Universalheilmittel, das in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Alchemie insofern eine Rolle spielte, als man den Lapis philosophorum für ein Allheilmittel und zugleich für ein lebensverlängerndes und verjüngendes Mittel hielt.
Mit dem Verschwinden der iatrochemischen Schule der Medizin im 18. Jh. endete auch der Glaube an die Einheit von P. und Lapis. Es rückte die Suche nach therapeutisch wirksamen Einzelsubstanzen, die nicht selten als P. gerühmt wurden, in den Vordergrund. Eine solche P. glaubte man schon im 13. Jh. in dem damals in konzentrierter Form bekannt gewordenen Alkohol gefunden zu haben, der deshalb auch schon bald den Beinamen aqua vitae (Lebenswasser) erhielt. Der Anspruch, ein Allheilmittel zu sein, wurde mit P. nicht länger verbunden. Der Begriff P. rückte in die Nähe des arcanum, d.h. eines Geheimmittels.
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