Grabinski, Bruno

(* 07.01.1882 Kadlubietz, Oberschlesien; † 11.02.1968 Freiburg i.Br.), Journalist, paranormologischer Schriftsteller.
Als Sohn eines Lehrers wandte sich G. schon frühzeitig der Schriftstellerei zu. Nach seiner Verehelichung mit Else Stefan am 1. Oktober 1913 war er im Ersten Weltkrieg Redakteur einer katholischen Zeitung in Münsterberg in Schlesien und übernahm später eine Zeitung in Iserlohn. 1935 wurde seine Zeitung verboten. G. zog daraufhin nach Wiesbaden, um sich fortan ganz seinem Lieblingsthema „Übersinnliche Welt und das Jenseits“ zu widmen. Die vielen Fliegerangriffe im Westen veranlassten ihn zur Rückkehr in die Heimat, wo er das harte Los der Flüchtlinge teilen musste und schließlich in Freiburg i.Br. seine letzte Heimat fand.

W. (Auswahl): Spuk und Geistererscheinungen (1920); Der lokale Spuk (1927); Neuere Mystik: Geschehen heute noch Zeichen und Wunder? (1936); Weltbetrug in Konnersreuth? (1937); Diesseits und Jenseits des Grabes (1937); Was wissen wir vom Jenseits? Theorien und Tatsachen (1949); Flammende Zeichen der Zeit: Mystik und Pseudomystik in der Gegenwart (1949); Leben die Toten? (1950); Spuk und Geistererscheinungen oder was sonst? (1951); Moderne Totenbefragung (1956); Fegefeuervisionen (1956); Erlöste Seelen (1958); Zwischen Himmel und Hölle (1959); Begegnungen mit Abgeschiedenen (1964); Beweise aus dem Jenseits (1966).
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