(* 12.05.1559 Tuttlingen; † 20.03.1611 Dresden), studierte zunächst Philosophie in Tübingen, dann ab 1576 Jura in Stuttgart, Tübingen und Wittenberg. In Rostock erlangte er seinen Doktorgrad und hielt Vorlesungen. Ab 1592 war G. kursächsischer Hofrat in Dresden und in der Pfalz; mehrfach Gesandter am kaiserlichen Hof. Seine über die Carolina gehaltenen Vorlesungen veröffentlichte er unter dem Titel Tractatus de magis, veneficis et lamiis recte cognoscendi et puniendis: libri tres.
G. gilt als entschiedener Gegner der Hexenverfolgung, lehnte Folter und Todesstrafe ab und plädierte für eine mildere Behandlung der Angeklagten. Teufelsbuhlerei und angebliche Verwandlungen der Hexen in Tiere beruhten seiner Ansicht nach auf Phantasiegebilden. Die Wasserprobe sei widerrechtlich.
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