Gnom

(Vermutl. von griech. gnomos, Erdbewohner), zuerst bei Paracelsus (1493-1541) in der lateinischen Form gnomus belegte Bezeichnung für Kobolde bzw. zwergenhafte Elementargeister, die häufig unterirdische Schätze bewachen und in der Erde, im Berg oder im Wald wohnen. In den Mythen erscheinen sie den Menschen als zumeist wohlgesinnt.

Lit.: Hiller, Helmut: Paracelsus Lexikon. Anger: Verlag Eick, 1996.
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