(*1636 Plymouth; † 04.11.1680 Bath/Somerset), engl. Geistlicher, unkritischer Anhänger des Hexenglaubens, Philosoph und Autor.
G. war ein Gegner von Aristoteles und wollte die Philosophie Platons neu beleben. Von 1630-1685 war er Kaplan des englischen Königs Karl II., zudem Mitglied der Royal Society. Sein Grundgedanke war, dass derjenige, der den Hexenglauben leugne, auch die Existenz von Geistern und letztlich von Gott leugne. Wenn jemand an Hexerei glaube, würde er auch an die Welt des Übernatürlichen glauben, deren wichtigste Erscheinung eben die Hexerei sei. Als er erfuhr, dass einem Hexenrichter von der Regierung Einhalt geboten werden sollte, verfasste er die Schrift Einen Streich gegen den heutigen Saduzismus. Besonders bekannt wurde sein Buch Saducismus triumphatus, das 1681 postum erschien. Darin untersucht G. 26 bemerkenswerte Fälle, in denen es um vermeintliche übernatürliche Aktivitäten oder Hexerei gegangen war, um den Nachweis für die Existenz von Hexen und Gespenstern zu erbringen.
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