Giebelschmuck

In den althochdeutschen Volksgesetzen der Stämme neben Tür und Schwelle der wichtigste Platz von Rechtssymbolik.
Wie im Tympanon antiker Tempel, so verziert das Giebeldreieck neuzeitliche Häuser mit Symbolschmuck zum Schutz von Haus und Bewohnern.

Lit.: Heyne, Moriz: Fünf Bücher deutscher Hausaltertümer von den ältesten geschichtlichen Zeiten bis zum 16. Jahrhundert. Ein Lehrbuch. 3 Bände. Leipzig: S. Hirzel, 1899; Schröder, Ulrich: Der Giebelschmuck an Bauernhäusern des Hannoverschen Wendlandes. Hannover: Landesgenossenschaftsbank Hannover-Oldenburg, 1972.
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