Gestaltwandler

(Bestiaforma mutabilis), intelligente, „erwachte“ Tiere der Sechsten Welt, die sich in ihrer natürlichen Tiergestalt wie auch in einer metamenschlichen Gestalt zeigen können. Sie sind nicht mit Drakes zu verwechseln, bei denen es sich um eine erwachte Form der Metamenschen handelt.
Schon der germanische Gott Odin soll ein G. gewesen sein, der sich in Tiere wie Vögel oder Schlangen verwandeln konnte, um so ferne Orte aufzusuchen. In den isländischen Sagas ist schon früh von den sog. „hamingjur“ die Rede, die sich in Tiere verwandeln konnten.
Die meisten G. sind auch in der Magie sehr begabt und besitzen Macht. Sie werden daher meistens Schamanen, die einem Totem folgen, das ihrer Tiergestalt entspricht.
Ihrer Natur nach werden G. als dual, unmenschlich stark und schnell sowie als von hoher Regenerationsfähigkeit angesehen, sodass ihnen verlorene Gliedmaßen rasch und vollständig nachwachsens sollen.

Lit.: Parkhouse, Steve/Ridgway, John: Der Gestaltwandler. Berlin: Conpart-Verl.; 1990.
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