Schon in der Römerzeit wurde „Germanien“ durch eine Frauengestalt repräsentiert, zunächst als Gefangene und Trauernde mit entblößter Schulter, später als Symbol kriegerischer Tugend mit Schild und Speer. Nachdem die Landesbeschreibung des Tacitus mit Germania durch den Humanismus in das nationale Blickfeld geriet, wurde die germanische Frau in der Literatur und auf Flugblättern zur Personifizierung Deutschlands. Während der Befreiungskriege gegen Napoleon wurde G. zum Symbol deutscher Tugenden einschließlich des furor teutonicus, des wilden Angriffsgeistes mit dem Siegeskranz aus Eichenlaub. Als „mächtige, eherne Riesin“ wurde sie schließlich zur Symbolgestalt des wilhelminischen Reiches.
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