Geopsychologie

(Griech. geo, Erde), von Willy H. Hellpach 1923 begründete Disziplin, die sich mit den von Wetter, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Klima, Luftdruck, Luftelektrizität, Landschaftsform, Farben u.a. ausgehenden und nicht bloß allgemein, sondern von Fall zu Fall auch spezifisch sehr nachhaltig wirksamen Einflüssen auf das Seelenleben befasst. Dabei wurde zwischen den Einflüssen von Wetter, Klima (Bioklimatologie), Boden und Landschaft unterschieden. Inzwischen ist die G. ein Randbereich der Umweltpsychologie.

Lit.: Dorsch-Lexikon der Psychologie. Bern: Hogrefe, 2020.
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