Isländisches Zauberbuch, das vielleicht im späten 16. Jh. begonnen und bis Mitte des 17. Jhs. fortgeführt wurde und die einschlägigen Praktiken im spätmittelalterlichen Island anschaulich vermittelt. Die 47 Zaubersprüche und Siegel sind teils in Latein, teils in Runenschrift abgefasst und enthalten Anrufungen an Dämonen und nordische Götter ebenso wie Instruktionen für die Verwendung von Zauberkräutern. Einige der Sprüche haben schützenden Charakter, andere wiederum wollen Angst und Schrecken verbreiten.
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