Mystischer Ausdruck für das „Genießen Gottes“, des höchsten Gutes (summum bonum), durch ekstatische Gottesschau oder durch Teilhabe am Göttlichen. Je reichlicher die Seele erfüllt wird, um so stärker wird ihre Sehnsucht nach der Vereinigung mit Gott (Unio mystica).
Die F.D. gilt jedoch nicht nur für die mystische Erfahrung im irdischen Leben, sondern ist auch das letzte Ziel des Menschen in der Ewigkeit. Sie verwirklicht sich in der Gottesschau (visio beatifica) und ist verbunden mit der Einwohnung des Dreifaltigen Gottes in der Seele des Einzelnen. Bei Teresa von Ávila findet sich die Ermahnung: „Dein Verlangen sei, Gott zu schauen, dein Schmerz, ihn noch nicht zu genießen.“ Da F.D. auch ein Haben Gottes bedeutet, stellt Teresa weiter fest: „Wer Gott besitzt, dem kann nichts fehlen; Gott nur genügt.“
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