(* 26.01.1912 Paris; † 21.09.2017 ebd.), verfasste bereits während ihres Philosophiestudiums eine Arbeit mit dem Titel Die Färbung nicht visueller Sinneswahrnehmungen. Mit der Doktorarbeit: Der Surrealismus promovierte sie an der Universität von Montpellier. Von 1956-1962 arbeitete D. an Telepathieexperimenten des Instituts Metapsychique International (Paris) unter Leitung des damaligen Präsidenten René Warcollier. Hierauf konzentrierte sich ihre Forschungstätigkeit immer mehr auf die dermo-optische Wahrnehmung, die sie durch Unterstützung der Parapsychology Foundation Inc. zunehmend ausbauen konnte. D. war die bedeutendste Expertin auf diesem Gebiet und Präsidentin der Kommission zum Studium der dermo-optischen Wahrnehmung des Centre d’information de la Couleur (Paris). Auf vielen internationalen Kongressen konnte sie über ihre Forschungen berichten. 1976 erhielt sie den ersten Preis der „Schweizerischen Vereinigung für Parapsychologie“. Neben ihren zahlreichen Veröffentlichungen in verschiedensten Fachzeitschriften seien die Bücher Le Surrealisme (11. Aufl. Paris 1978, Übersetzungen in 7 Sprachen) sowie La vision parapsychologique des couleurs (Paris 1974, ital. Übersetzung und gekürzte engl. Version unter dem Titel The Paranormal Perception of Colour, Parapsychological Monograph Nr. 16, The Parapsychology Foundation Inc. New-York 1975) genannt.
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