Frz. Trois-Épis, Marienwallfahrtsort bei Colmar im Oberelsass, Diözese Straßburg.
Am 3. Mai 1491 erschien Maria dem Schmied Thierry Schoeré, der auf dem Markt in Niedermorschwihr Weizen kaufen wollte. In der einen Hand hielt sie einen Getreidehalm mit drei Ähren als Zeichen für Überfluss und Segen, in der anderen einen Eiszapfen als Sinnbild für Traurigkeit und Verwüstung. Dabei sprach sie: „Hab‘ keine Angst, geh‘ so schnell wie möglich nach Niedermorschwihr, sage den Bewohnern, sie sollen ihr Leben ändern und in Prozessionen hierher kommen….“ Ein Sack voll Weizen sollte ihm als Zeichen dienen, um die Botschaft zu verkünden.
Bereits 1491 wurde am Erscheinungsort eine bescheidene Holzkapelle errichtet und 1493 durch ein kleines Steingebäude ersetzt. Ein Priester und ein Einsiedler betreuten dann den Ort abwechselnd bis zum Dreißigjährigen Krieg (1618-1648).
1636 wurde die Kapelle durch einen Brand zerstört und dann wieder aufgebaut. In der Betreuung lösten sich mehrere Orden nacheinander ab. Während der Französischen Revolution blieb die Kirche geschlossen, wurde 1804 aber wieder freigegeben. Am 11. Juli 1912 ließen sich die Redemptoristen in Drei-Ähren nieder und geben seitdem die Botschaft Mariens weiter.
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