In der Traditionellen Chinesischen Medizin Fossilien (Schildkrötenschalen), die als Arznei- und Wundermittel verwendet werden. Nach dem Volksglauben sollen versteinerte Tier- oder Menschenknochen in zerstoßenem Zustand bei vielen Leiden, wie Epilepsie oder Verdauungsbeschwerden, helfen. Dabei werde angeblich die zumeist positive Kraft des chinesischen Drachen (Long) übertragen.
Jahrelang verweigerten die Kaufleute, welche die D. an Ärzte und Kuriositätensammler verkauften, jegliche Angaben, bis Wissenschaftler 1910 in Erfahrung brachten, dass z.B. die Schildkrötenschalen aus der Gegend der Stadt Anyang in der ostchinesischen Provinz Honan kamen. In jahrzehntelangen Grabungen wurden dann in Anyang etwa 100.000 mit Inschriften versehene Drachen- und Rinderknochen zu Tage gefördert. Die Knochen dürften zur Zeit der Shang-Dynastie (etwa 1750 bis 1100 v. Chr.) als Orakel benutzt worden sein, zumal die Inschriften Fragen und Antworten zu allen Lebenslagen enthielten.
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