Eine in Dienst genommene Person, um Botendienste u. Ä. zu leisten. Die D. wohnten als ständige Hilfskräfte im Haushalt. Nach einer Umfrage waren z.B. im Jahr 1882 in Berlin 96,8 % der Dienstboten weiblichen Geschlechts. Inzwischen haben alle Wörter zur Bezeichnung eines D., wie Knecht, Magd, Dirn, eine Bedeutungsverschlechterung erfahren. Darin spiegelt sich die Änderung in der Stellung des D. zum Dienstgeber.
Paranormologische Aspekte finden sich vor allem in den verschiedenen Formen der Entlohnung. So lautet eine Bestimmung in den niederösterreichischen Weistümern: „Wenn einer Knecht und Dirn hat, welche auf Gnad (ohne Abmachung über den Lohn) dienen wollen, so soll der Herr für den Knecht, die Frau für die Dirn 3 Helbige (halber Silberpfennig) auf die Torsäule legen. Weht der Wind das Geld hinein, gehört es den Hausleuten, wenn hinaus, den D., womit dieselben bezahlt sind“ (ZfVk. 27, 61).
Lokaler Suchagent
Translator
Themenkatalog
Artikel
Beati e Santi
Bücher
Burkhard Heim
Glossar: Ethik
Glossar: Paranormologie
Paranormologie
Selige Heilige
Zeitschrift: GW
Zeitschrift: ETHICAAUDIOTHEK
Resch: Predigten
Resch: Radio VatikanVIDEOTHEK
Resch: Spuk
Außerk. Erf.: Experiment
Ekstase: Marija, Medjugorje
Gemeinschaften: Umbanda
Hypnose: Zahnbehandlung
Levitation: Levitation Owaku
Spritismus: Spiritistische Sitzung
Psychokinese: Kulagina
Trance-Chirurgie: Dr. DeQueiros
Verfluchung: VoodooritualNeuere Bücher
Auch das könnte interessieren
- Geister
- Grabtuch und Schleier
- Inselbegabungen
- Kosmologie
- Leben und Tod
- Marienerscheinungen
- Mystik