(* 03.03.1883 London; † 10.10.1971 ebd.), britischer Psychologe; studierte Psychologie an den Universitäten Oxford, Aberdeen und Reading, 1913-1932 arbeitete B. als Psychologe für das London County Council; 1931-1950 Prof. für Pädagogik an der Universität London und ab 1950 Prof. für Psychologie am University College, London. B. war u.a. Herausgeber des British Journal of Statistical Psychology und Präsident der British Psychological Society (1924). Neben Psychologie interessierte er sich besonders auch für > Parapsychologie mit Schwerpunkt > Telepathie, > Hellsehen, > Mediumismus und > Fortleben in ihrer Bedeutung für Philosophie und Psychologie. Er führte eine Reihe von Experimenten zur Telepathie durch, sowohl in Hypnose als auch mit Kindern. Besonders bekannt wurde B. durch seine Untersuchungen zur Erblichkeit der Intelligenz, die nach seinem Tod hitzige Diskussionen auslösten. Es wurde festgestellt, dass er die Daten über die Vererbung – die Arbeiten darüber hatten ihm den Adelstitel eingebracht – mit großer Nachlässigkeit behandelte. Ob er dabei einige sogar gefälscht hat, bleibt weiterhin ungelöst. Manche Experten halten daher das Beweismaterial für nicht überzeugend, andere hingegen schon.
Was immer B. auch im Bereich der Psychologie unternommen hat, mindert in keiner Weise seinen Beitrag zur Parapsychologie.
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