Im Kloster der Birgittinen in Lille, Frankreich, kam es 1613 zu Verdächtigungen von Besessenheit und Teufelspakt. Betroffen waren Schwester Marie de Sains, Schwester Simone Dourlet als Komplizin sowie eine Novizin. Am 12. Mai 1613 wurde durch den Großinquisitor, Pater Sébastian Michaelis, der Exorzismus vollzogen. Nach einem Geständnis von Schwester Marie wandte sich das Kloster an das Offizialat, die bischöfliche Gerichtsbehörde in Tournai. Das Verhör durch die Kommission, bestehend aus dem Offizial, drei Ärzten und einem Notar, fand am 9. Juni 1613 statt. Bei Marie de Sains fand man angeblich ein „Hexenmal“, was ihre Situation erschwerte. Sie entkam zwar dem Scheiterhaufen, wurde aber in das Gefängnis von Vilvoorde gesteckt, wo sie 1630 starb. Auch Schwester Simone Dourlet wurde zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, aber aufgrund ihrer Jugend und des Einsatzes ihrer Familie nach einem Jahr freigelassen.
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