Hebr., „erhabener Fürst“), Stadtgott von Ekron im Land der Philister. König Ahasja von Israel, der in Samaria durch das Gitter seines Obergemaches fiel und sich dabei verletzte, befragte B. durch einen Boten über seine Genesungsaussichten (2 Kg 1,2f.). Der Prophet Elija ließ ihn jedoch fragen, ob es denn in Israel keinen Gott gäbe, dass man den Gott von Ekron befragen müsse. Der Name des Gottes wurde im Hebräischen vermutlich zu Baal-Zebub (Herr der Fliegen) verballhornt, um den Gott bzw. dessen Anhänger zu verspotten.
So wurde dieser kanaanäische Gott bereits in frühjüdischer Zeit zum Innbegriff des Götzen und im dualistischen Denken zum Anführer der widergöttlichen Mächte. Als solcher fand er auch Eingang in das Neue Testament, wo in den griechischen Handschriften Beelzebul oder > Beelzebub als der oberste Dämon aufscheint.
Lokaler Suchagent
Translator
Themenkatalog
Artikel
Beati e Santi
Bücher
Burkhard Heim
Glossar: Ethik
Glossar: Paranormologie
Paranormologie
Selige Heilige
Zeitschrift: GW
Zeitschrift: ETHICAAUDIOTHEK
Resch: Predigten
Resch: Radio VatikanVIDEOTHEK
Resch: Spuk
Außerk. Erf.: Experiment
Ekstase: Marija, Medjugorje
Gemeinschaften: Umbanda
Hypnose: Zahnbehandlung
Levitation: Levitation Owaku
Spritismus: Spiritistische Sitzung
Psychokinese: Kulagina
Trance-Chirurgie: Dr. DeQueiros
Verfluchung: VoodooritualNeuere Bücher
Auch das könnte interessieren
- Geister
- Grabtuch und Schleier
- Inselbegabungen
- Kosmologie
- Leben und Tod
- Marienerscheinungen
- Mystik