Blog-Archive

A

Der Buchstabe A ist in fast allen Alphabeten der erste Buchstabe, im Hebräischen aliph, im Griechischen alpha. Als erster Buchstabe lässt sich A vielleicht bis zur hieratischen Schrift der Ägypter, sicher jedoch bis zum Phönizischen zurückverfolgen. Die älteste Form erinnert an einen … Weiterlesen

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A und O

(Abk. für griech. > Alpha und Omega). Der erste und letzte Buchstabe im griechischen Alphabet müsste also deutsch mit A und Z wiedergegeben werden. Die Ausdrucksweise hat sich jedoch durch die Formulierungen der Bibel als Redewendung in der Bedeutung des … Weiterlesen

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A-Wasser

Nach Angaben von Ian Manzatu (Lebende Strukturen, S. 375-378) ist es rumänischen Forschern gelungen, das normale Wasser in drei Hauptkomponenten aufzuspalten, die sie N-Wasser (neutral), A-Wasser (antagonistisch) und B-Wasser (biologisch) nannten. Das Verhältnis zwischen den drei Komponenten ist variabel und … Weiterlesen

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A. A.

auch A.·. A .·., lat. Abk. von Astrum Argenteum (auch bekannt unter dem Namen Argenteum Astrum bzw. Argentinum Astrum, engl. S.·. S.·. = Silver Star). Von Aleister > Crowley (1875 – 1947) im Jahr 1900 in Mexiko gegründeter magischer Orden, den er als eine Fortsetzung der > Goldenen Dämmerung (G. D.) … Weiterlesen

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A. E.

Künstlername des irischen Schriftstellers, Malers und Mystikers George W. > Russell (1867-1935).

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A. F. A. M.

Alte Freie und Angenommene Maurer. Diese Bezeichnung wurde für die herkömmliche > Freimaurerei aus dem Englischen übernommen (Ancient Free Accepted Masons). In Deutschland war die Bezeichnung gleichbedeutend mit „humanitärer“ FM im Gegensatz zur „christlichen“ FM und dem „Le Droit Humain“, … Weiterlesen

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A. F. L.

Allgemeine Freimaurer-Liga > Freimaurer-Liga, Allgemeine.

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A. L.

A. L. (lat., anno lucis, im Jahre des Lichts), freimaurerische Zeitrechung, die mit dem angenommenen Tag der Schöpfung der Welt (4000 v. Chr.) beginnt. 2006 wäre demnach also „6006 A. L.“ Derartige Jahresangaben finden sich häufig in der Literatur und auf … Weiterlesen

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A. M. I.

(Franz. Association Maçonnique Internationale), Internationale maurerische Vereinigung. Es handelt sich dabei um die Vereinigung von symbolischen Großlogen, in der das internationale Büro für freimaurerische Beziehungen, die Weltgeschäftsstelle, aufging. Auf dem Konvent vom 19. bis 23. Oktober 1921 in Genf, dem … Weiterlesen

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A. M. O.

Pseudonym für Adolf Martin Oppel (1840-1923), myst.-theosophischer Schriftsteller, der in seinen Werken, die er selbst verlegte, an Emanuel > Swedenborg und > Bô Yin Râ anknüpfte. W.: Zu „Flita“. Lorch-Württemb.: Renatusverl., 1910; Okkultismus und Mystik. Leipzig: Theos. Verlagsh., 1910; Der … Weiterlesen

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A. R. E.

> Association for Research and Enlightenment.

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A.B.A.W.

Abk. f. „Allmächtiger Baumeister aller Welten“; auch G.B.a.W., „Großer Baumeister aller Welten“ (oder: der Welt) (engl. G.A.O.T.U., Great (auch Grand) Architect of the Universe; franz. G.A.D.U., Grand Architecte de l’universe; lat. U.T.O.S.A., Universi terrarum orbis summus architectus), in der Freimaurerei … Weiterlesen

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A.M.E.

> Müller-Edler, Alfred.

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AAB

Abk. für Alice Ann > Bailey.

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Aachen

Kreisfreie Stadt in Deutschland, laut Geschichtsschreibung zwischen 89 und 120 als römisches Militärbad gegründet und nach dem keltischen Quellgott > Grannus „Aquae Granni“ benannt. Lange Zeit verfallen, wurde der Ort 765 vom Frankenkönig Pippin dem Kurzen als Bad wiederentdeckt. Diese … Weiterlesen

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Aah

Einer der Namen des altägyptischen Mondgottes > Thot. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon des esoterischen Wissens. München: Knauer, 1988.

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Aal

Gemeingermanische Bezeichnung (ahd. / mhd. al ) der aalartigen Fische, deren im Blut vorkommendes Gift (Ichthyotoxin) beim Kochen und Räuchern zerstört wird. Im natürlichen Zustand sei das Blut des Aals vor allem dem Auge schädlich. Der Aal bzw. Teile von ihm finden nicht selten … Weiterlesen

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Aalener Schule

Aalener Schule > Kosmobiologie.

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Aalraupe

(Aal-)Quappe, Quakaal, Rutte, Drüsche, Trische, Rufurken, Rufolk (lat. lota vulgaris), helfe gegen Gelbsucht und bei Schwergeburt. Bei entzündeten Augen sei insbesondere das Aalquappenfett aus der Leber der Aalraupe heilsam. Lit.: Most, Georg F.: Encyklopädie der Volksmedizin. Graz: ADEVA, Nachdr. (1843) … Weiterlesen

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Aanru

Den Verstorbenen zugewiesenes Gefilde, wo die > Manen, die vergötterten Schatten der Toten, als Ernte dessen, was sie durch ihre Handlungen im Leben gesät haben, das sieben Ellen hohe Korn einsammeln, welches in einem in sieben und in vierzehn Teilen … Weiterlesen

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Aanrufeld

Ein Gebiet in > Amenti, dem Reich, wo das Korn wächst, von dem die Toten leben oder das sie tötet (Blavatsky 1, 157). Lit.: Blavatsky, Helena P.: Die Geimlehre. Bd. 1. Den Haag: J. J. Couvreur, o. J.

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AAORRAC

Lat. Abk. von Antiquus Arcanus Ordo Rosae Rubeae Aureae Crucis (Ehrwürdiger Geheimer Orden der Rubinroten Rose des Goldenen Kreuzes). Seine Lehre fußt auf den vier esoterischen Säulen: Astrologie, Alchimie, Mystik und Magie. Der Orden wurde im letzten Quartal 1952 von … Weiterlesen

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Aaron

A. (Etymologie ungewiss) ist der um drei Jahre ältere (Ex. 7, 7) Bruder des Moses und der Mirjam und stammte über Amran und Quehat von Levi ab (Ex. 6, 16 –20). Er hatte vier Söhne (Ex. 6, 23) und unterstützte Moses als dessen … Weiterlesen

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Aaron HaLevy

(Ca. 1234 –1300). A. H., spanischer Kabbalist, ist Autor des bekannten Werkes Sefer hachinuch („Buch der Erziehung“).

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Aaronitischer Segen

In Num 6, 22-23 wird Moses von Gott aufgefordert, Aaron und seinen Söhnen (Priester) die Segnung der Israeliten in folgender Form anzuordnen: „Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir … Weiterlesen

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Aaronschurz

Aaronschurz der Jahwebrüder. General Erich Ludendorff (1865 – 1937) vertrat in seinem Kampf gegen Freimaurer, Jesuiten und Juden die Ansicht, das Geheimnis der > Freimaurerei sei überall der Jude. Zur Fundierung dieser These entwickelte er die Theorie vom „künstlichen Juden“, zu dem … Weiterlesen

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Aaronstab

Die Bezeichnung „Aaronstab“ (engl. Aaron’s rod) geht auf jene biblischen Berichte zurück, in denen Moses im Auftrag Gottes bei der Forderung des ägyptischen Pharao, zur Beglaubigung ein Wunder zu wirken, Aaron die Weisung erteilte: „Nimm deinen Stab, und wirf ihn … Weiterlesen

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Aas

A. (engl. carrion), der tote Körper eines Tieres, das ohne Blutverlust oder Schlachtung umkam. Es ist unrein und macht unrein (Lev 11, 24 – 40). Es soll vom Menschen nicht gegessen werden. Lit.: Bächtold-Stäubli, Hanns (Hg): Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens. Bd. 1. … Weiterlesen

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AASE

(Abk.) > Allgemeine Außersinnliche Erfahrung, > AASW, > ASE, > PE.

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AASR

Abk. für > Alter und Angenommener Schottischer Ritus.

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AASW

AASW > Allgemeine Außersinnliche Wahrnehmung (engl. GESP = general extra sensory perception; fr. perception extrasensorielle générale; it. percezione extrasensoriale generale).

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AASW-Test

Nach J. B. > Rhine eine Technik, die das Auftreten außersinnlicher Wahrnehmung testet, wobei > Telepathie, > Hellsehen oder beides beteiligt sein kann. Lit.: Rhine, J. B.: Die Reichweite des menschlichen Geistes. Stuttgart: Deutsche Verlagsanstalt, 1950; Wolman, Benjamin B. (Ed.): Handbook … Weiterlesen

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Aatxe

Der A. (bask. „Jungstier“), ein baskischer Geist in Stiergestalt, der in stürmischen Nächten seine Höhle verlässt und zuweilen Menschengestalt annimmt. In Synonymen wird die rote Farbe (gorri) hervorgehoben, wie bei der Bezeichnung Aatxe-gorri („roter Jungstier“). Unter dem Namen Etsai („Teufel“) … Weiterlesen

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Ab

Semitischer magischer Monat. Überquert man am 20. dieses Monats einen Fluss, so verursacht dies Krankheit. Isst jemand am 30. des Ab Schweinefleisch, so wird er mit Geschwüren behaftet. Lit.: Shepard, Leslie (Hg.): Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. 1. Bd. Detroit, … Weiterlesen

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Aba

Zauberwort in der Formel: + Aba Aluy + Abafroy + Agera + Procha usw., um im Spiel zu gewinnen. Lit.: Thiers, J. B.: Traité de Superstition qui regardent les sacrements. Bd. 1. Paris 1697, S. 356.

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Abaasy

Unheilvolle Wesen. Nach den sibirischen Jakuten sind die A. übernatürliche Wesen, die in den niederen Welten leben und vom bösen Geist Ulu Toyo ‘N regiert werden. Sie bringen Schaden. Der Sohn des höchsten A. hat Zähne aus Eisen und nur … Weiterlesen

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Abaddon

Nach der Offenbarung des Johannes der König der Schaden bringenden Heuschrecken, der Engel des Abgrunds. Abaddon (hebr.) und Apollyon (griech.) haben beide die Bedeutung von „Verderben“. „Sie“, die Heuschrecken, „haben als König über sich den Engel des Abgrunds; er heißt … Weiterlesen

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Abadiah

A. steht mit 72 anderen Namen im > Tetragrammaton. Lit.: Horst, G.C.: Zauber-Bibliothek III. Nachdr. d. sechsbänd. Ausg. Mainz, 1821-1826, m. e. zusätzl. Registerband. Freiburg i. Br.: Aurum Verlag, 1979.

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Abadie

A., Jeannette d’ > Jeannette d’Abadie.

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Abadir

A. (phön.), Bezeichnung kegelförmiger Steine, welche als älteste Symbole der Gottheiten genannt werden. > Baetylien. Lit.: Vollmer, Walter: Wörterbuch der Mythologie aller Völker. Neu bearb. von W. Binder. Holzminden: Reprint-Verl. Leipzig, 1979.

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Abaissement du niveau mental

Herabsetzung des Bewusstseinsniveaus.

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Abakus

Ursprünglich waren unter A. die über das Kapitell einer Säule gelegte Deckplatte sowie ein Rechenbrett zu verstehen. Bei den Tempelrittern wurde als A. der vom Großmeister getragene Stab bezeichnet, dessen Kopf ein Ordenskreuz mit der Inschrift „In hoc signo vinces“ … Weiterlesen

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Aban

A. (pers.), Genius des Wassers. Lit.: Vollmer, W.: Wörterbuch der Mythologie aller Völker. Neu bearb. von W. Binder. Holzminden: Reprint-Verl. Leipzig, 1994.

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Abano, Petrus

A. (ca. 1250-1316), war einer der bedeutendsten Wissenschaftler zur Zeit Dantes. Er übersetzte ins Lateinische, kommentierte einige Werke von Aristoteles und lehrte auch in Paris. Zudem übersetzte er das astrologische Corpus von > Abraham ben Meir ibn Ezra (1090-1164) und … Weiterlesen

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Abarbanel

A., Rabbi Don Yitzchak, geb. 1437 in Lissabon, Portugal, gest. 1508 in Padua, Italien, war Philosoph und Bibelkommentator. Aufgrund seiner besonderen Fähigkeiten ernannte ihn König Alphons V. von Portugal zum Schatzkanzler. Wegen des Verdachts der Komplizenschaft bei einem Aufstand gegen … Weiterlesen

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Abarimon (griech.)

Großes Tal im Gebirge Imaus, wo Menschen mit rückwärts gekehrten Fußsohlen wohnen sollen, die besonders schnell laufen und mit den Tieren des Waldes umherstreifen. Man glaubte, dass sie nur unter diesem Himmelsstrich atmen könnten, weshalb man sie immer dort beließ. … Weiterlesen

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Abaris

Der antiken Sage zufolge ein skythischer Apollo-Priester. Er rühmte sich eines goldenen Pfeils, den ihm Apollo geschenkt haben soll und auf dem er durch die Luft reisen konnte. Zudem war er ein Seher der Zukunft und konnte Seuchen bannen. Von … Weiterlesen

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Abaskanton

Ein > Amulett, das die Griechen gegen Zauber und Verhexung trugen. Lit.: Vollmer, W.: Wörterbuch der Mythologie aller Völker. Neu bearb. von W. Binder. Holzminden: Reprint-Verl. Leipzig, 1979.

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Abathur

Mythische Gestalt der Mandäer, die beim Endgericht die Taten der Seele wägt. Der Name wird aus dem Persischen abgeleitet und als „der mit der Waage“ gedeutet. Lit.: Rudolph, Kurt: Theogonie, Kosmogonie und Anthropogonie in den mandäischen Schriften. Göttingen: Vandenhoeck & … Weiterlesen

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Abaton

A. > Adyton.

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Abayakoon, Cyrus D.F.

Astrologe aus Ceylon (geb. 1912), Experte der traditionellen > Palmblattorakel Indiens; wurde besonders durch Vorhersagen der Rückkehr an die Macht von Haile Selassie und Charles de Gaulle bekannt. Zudem soll er die Ermordung von Mahatma Gandhi, Benito Mussolini und John … Weiterlesen

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Abba

A. (aram.), die vertrauliche Form, in der man den Familienvater anredete, entspricht der Bezeichnung „Papa“. Nur Familienangehörige durften den Vater so ansprechen. Als Anrede Gottes kommt die Bezeichung erst im NT vor, wo Christus sie gerne verwendet: „Er sprach: Abba, … Weiterlesen

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Abbacken

1. Abbacken des Brotes, bis sich die Rinde von der Krume, dem inneren, weichen Teil des Brotes abhebt. 2. Uralte volksmedizinische Heilweise, bei der vornehmlich skrofulöse, tuberkulöse Kinder und Rheumatiker in den Ofen gelegt wurden. Die lebensgefährliche Heilmethode wurde allerdings … Weiterlesen

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Abbé

A. (fr.; von aram. abba), Abt, Kleriker, der kraft des Konkordates Leos X. mit Franz I. von Frankreich (25.07.1516) vom König eine Abtei als Kommende erhielt (abbé commendataire). Die Bezeichnung wurde dann im 18. Jh. in Belgien und Frankreich auf … Weiterlesen

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Abbé de Villars

A. d. V. (1635-1673) wuchs in der Nähe von Toulouse auf und ging 1667 nach Paris, um die geistliche Laufbahn einzuschlagen. Durch die Veröffentlichung seiner kritischen Schriften, insbesondere des bekannten Rosenkreuzerromans Le Comte de Gabalis (Der Graf von Gabalis), wurde … Weiterlesen

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Abbeißen

Im Gegensatz zu abschneiden und abreißen; kommt in verschiedenen Bedeutungen vor: die Fingernägel der Kleinkinder sind zum ersten Mal (oder im ersten Lebensjahr) von der Mutter abzubeißen, weil sie sonst stehlen lernen (Birlinger, 392) oder weil dem Kind sonst das … Weiterlesen

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Abbeten

A. einer Krankheit, von der man überzeugt ist, dass sie durch Verwünschung, Fluch, Hexerei oder von Geistern hervorgerufen wurde, durch Gebete und Zaubersprüche. Der Ausdruck deckt sich weitgehend mit der Bezeichung „verbeten“ und ist weit verbreitet (Hovorka, 403, 724, 500). … Weiterlesen

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Abbild

Zunächst im 14. Jh. in der Fügung „Abbild nehmen“, nach der mhd. Bedeutung von bilde nehmen, „sich ein Bild nehmen“; im pilosophischen Sprachgebrauch seit dem 18. Jh. als konkrete oder gedankliche Entsprechung eines Urbildes verwendet. So fasst die erkenntnistheoretische Lehre … Weiterlesen

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Abbildungsfurcht

Die Angst, sich abbilden oder fotografieren zu lassen, weil das Bild in fremde Hände geraten könnte und man sich so der Gewalt des fremden Besitzers ausliefere. Diese Angst spiegelt sich im Ausdruck wider: „Das Bild raubt die Seele“. In der … Weiterlesen

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Abbinden

In der Chirurgie zur Bezeichnung eines künstlichen Drosselns der Blutzufuhr zur Peripherie durch starkes Abschnüren verwendet, hat es im Volksbrauch die verschiedensten Bedeutungen: Abbinden von Warzen mit einem Faden oder einem Rosshaar zur Entfernung derselben (Hovorka / Kronfeld 2, 829); Abbinden von … Weiterlesen

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Abboth

Zauberwort. Auf einem Lederfleck steht es in folgender Form: Abboth dabat, „von Gott gegeben“. Lit.: Seyfarth, Carly: Aberglaube und Zauberei. Leipzig, 1913, S. 157.

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Abbott, David P(helps)

A. (1863-1934) befasste sich als Amateur-Magier in kritischer Haltung mit spiritistischen Medien und veröffentlichte folgende Bücher: Behind the Scenes with the Mediums (1907); The History of a Strange Case (1907); Spirit Portrait Mystery … Its Final Solution (1913). Lit.: Hansen, … Weiterlesen

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Abbreviaturen

Von alters her dienten A. (lat., Abkürzungen) auf Steinen, Münzen, Siegeln, in Handschriften, aber auch in frühen Drucken hauptsächlich der Ersparnis von Zeit, Raum und Material, nicht selten aber auch der Geheimhaltung und magischen Ausdrucksform. Die Kenntnis von Abbreviaturen ermöglicht … Weiterlesen

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ABC

Bezeichung des Alphabets und der kurzen, umfassenden und praktischen Darlegung einer Lehre oder eines Fachgebietes, wie etwa ABC der Anthroposophie, Okkultes ABC, Hermetisches ABC. Das Alphabet enthält die Zeichen für alles, was in Wort und Schrift mitgeteilt werden kann. So … Weiterlesen

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Abd

A. (arab., Knecht, Sklave) dient bei den Arabern wie in der semitischen Sprache überhaupt und später bei allen Völkern, die den Islam angenommen haben, zur Bildung von Eigennamen, z.B. Abd-Allah oder Abdullah = Knecht Gottes.

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Abd al-Karim al-Gili

A. (1365-1428), muslimischer Mystiker, Anhänger des Systems des > Ibn al-Arabi, schrieb die Sufi-Abhandlung al-Insan al-Kamil („Der vollkommene Mann“), worin er kosmische und ontologische Probleme behandelt: Das Sein ist ein Einziges und das Wesen Gottes ist unerkennbar. Reines Sein als … Weiterlesen

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Abd-Al-Qadir-Djilani

A. († 1172), auch Pir Dastagir genannt, ist der berühmte Gründer des Derwischordens der Quadiriyah. Sein Grab befindet sich in Bagdad. Quadiriyah ist der in Asien verbreitetste sunnitische Orden. Lit.: Hughes, Thomas Patrick: Lexikon des Islam. Wiesbaden: Fourier, 1995.

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Abd-ru-shin (Pseud.)

> Bernhardt, Oskar Ernst, Gründer der > Gralsbewegung.

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Abdal

A. (arab., „Stellvertreter“), numerische Gruppe von 70 „Sufi-Heiligen“, deren Anzahl bis zum Ende der Welt immer gleich bleibt, bis sie dann abnimmt und die Welt untergeht. Die Hauptgestalt, die nur Gott bekannt ist, der Qutb, oder die Achse, der Welt, … Weiterlesen

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Abdalan-i Rum

A. (Rum Abdallari), „die Verrückten Ostroms“; Derwische, die in Tierfelle gehüllt, ansonsten völlig nackt, in frühosmanischer Zeit barfuß durch Anatolien zogen. Sie rasierten ihren Kopf, waren am Oberkörper tätowiert und trugen einen silbernen Ring im Ohr. Zu ihrer Ausrüstung gehörten … Weiterlesen

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Abdallah ibn Sina

> Avicenna.

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Abdankung

Abschluss der Teufels- oder Geisterbeschwörung, im Zuge dessen der > Teufel bzw. die > Geister verabschiedet, d. h. „abgedankt“ werden. Dieses Abdanken geschieht oft durch > Rückwärtslesen der Beschwörungsformel (Baumgartner, 75). Nicht selten bedarf es dazu jedoch besonderer Abdankungsformeln (Kiesewetter, 408). … Weiterlesen

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Abdecker

Die A. gehörten wie die Bader, Gassenfeger, Gerber, Scharfrichter und andere mehr zu den „unehrlichen Berufen“, einer Besonderheit der mittelalterlichen Ständegesellschaft. Dieser Status der „Unehrlichkeit“ bestimmte weitgehend das Leben, doch gab es selbst bei den Abdeckern, entgegen vielfacher Annahme, keine … Weiterlesen

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Abdelazys

Arabischer Astrologe des 10. Jhs. in Europa, bekannt unter dem lateinischen Namen > Alchabitius. Seine Abhandlung über Astrologie wurde so gepriesen, dass sie in das Lateinische übertragen und 1473 veröffentlicht wurde. Es folgten weitere Ausgaben, vor allem in Venedig und … Weiterlesen

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Abdias

> Obadja.

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Abdiel

A. (hebr., Diener Gottes), Engelsname der jüdischen Kabbalisten, in John Miltons Das verlorene Paradies als einer der > Seraphim dargestellt.

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Abdiroth

Von > Paracelsus verwendete Bezeichnung des Gefühls, das man beim Anzug eines Gewitters hat. Lit.: Werner, H.: Lexikon der Esoterik. Wiesbaden: Fournier, 1991, S. 8.

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Abdrücke

A. (engl. plastics, spirit markings), Abbildungen von Extremitäten auf verschiedenen Gegenständen bei angeblichen Erscheinungen von Geistwesen, meist in Form von Phantombildungen im Rahmen spiritistischer und experimenteller Sitzungen zum Beweis der Echtheit der Erscheinung durch die hinterlassene sichtbare Spur. Neben Ton … Weiterlesen

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Abduktion

Unter A. (engl. abduction) versteht man in der UFO-Literatur Entführungen von Menschen, die sich irgendwo im Freien, auf einer Landstraße oder zu Hause im Schlafzimmer ereignen, woraufhin laut Aussage der „Opfer“ eine medizinische Untersuchung durch fremde Wesen an Bord eines … Weiterlesen

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Abduktionsberichte

A. (engl. abduction reports) sind Erzählungen über Entführungen durch > Extraterrestrische. Diese Berichte beinhalten zumeist Erinnerungen, die durch zahlreiche Faktoren beeinflusst sein können, wozu auch pathologische Persönlichkeitsstrukturen zu zählen sind. Daher dürfen solche Berichte, selbst wenn sie zuverlässig und stichhaltig … Weiterlesen

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Abdul Alhazard

> Necronomicon.

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Abduzierter

A. (engl. abductee), ein angeblich von > Extraterrestrischen bzw. UFO-Insassen an Bord eines UFOs Entführter. Lit.: Alien Discussions: von Außerirdischen entführt. Hg. von Andrea Pritchard u.a. Frankfurt a.M.: Zweitausendeins, 1996.

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Abe Mango

Nach der südamerikanischen Mythologie eine sehr hilfreiche Göttin des Kochens, der Töpferei, des Bauens und Webens. Sie ist die Tochter von > Page Abe, des Schöpfergottes der Tukano-Indianer am Amazonas. Nachdem ihr Vater die Menschen geschaffen hatte, stieg sie persönlich … Weiterlesen

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Abecedarium

Auch abc(e)darium (-durium, -turium), abgetorium (-itorium, -atorium). Eine im christlichen Altertum und Mittelalter beliebte Form der Aneinanderreihung von Anfangsbuchstaben einer Zeile oder von Versen nach dem Alphabet. Bei der Kirchweihe dient A. zur Bezeichnung des griechischen und lateinischen Alphabets, das … Weiterlesen

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Abellin, Mirjam von

> Mirjam v. Abellin.

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Abellio

Gottheit der Gallier, die in einigen Altarinschriften erwähnt wird, welche bei Cominges in Südfrankreich gefunden wurden. A. wird bald mit Mars, bald mit dem Apollo der Römer verglichen, zumal bei den Kretern Abelios die Sonne hieß. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch … Weiterlesen

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Abels-Orden

A. oder „Orden der wahren Aufrichtigkeit und Redlichkeit“ (Biedenfeld, 181-182). Diese Geheimgesellschaft wurde 1745 in Greifswald/D gegründet. Ihre Mitglieder nannten sich Abeliten oder Abels-Nachfolger und suchten gemäß ihrem Wahlspruch „Aufrichtigkeit, Freundschaft und Hoffnung“ christlich-moralisch-philanthropisch zu leben. Der Orden bestand aus … Weiterlesen

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Aben-Ragel

> Albohazen Haly.

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Abend

Der A. ist eine besondere Tageszeit im menschlichen Leben. Die Unsicherheit der anbrechenden Nacht führt zu Vorsorge, Riten und Opferhandlungen, um die Gefahren der Nacht zu bannen, gehört diese doch den Geistern. Jede Berührung mit bösen Geistern und jeglicher Kontakt … Weiterlesen

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Abendglocke

> Abendläuten.

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Abendläuten

Von den sieben Glockenzeichen der sieben Gebetszeiten (horae canonicae) kamen für den Abend das Vesperläuten und das Completläuten in Betracht. Das im 11. Jh. auftauchende Ave Maria führte dann vom 13 Jh. an zum Angelusläuten am Morgen (zuerst 1317 / 1318 in … Weiterlesen

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Abendmahl

Das A., auch „Herrenmahl“ genannt, wird im frühen Christentum als Fortführung der Tischgemeinschaft Jesu mit seinen Jüngern (Brotbrechen), als Erinnerung an das letzte gemeinsame Mahl (das letzte Abendmahl) und als Auftrag zu Seinem Gedächtnis gefeiert (Lk 22, 17 – 21). Das Abendmahl … Weiterlesen

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Abendmahlsprobe

Bei der A. wird dem als Verbrecher Verdächtigten zur Klärung der Wahrheit die heilige Hostie gereicht. Kann er sie ohne schädliche Wirkung genießen, ist er unschuldig; stirbt er, ist er schuldig und zugleich bestraft (Glitsch, 24). In dieser Abendmahlsprobe finden … Weiterlesen

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Abendpunkt

Der. A., auch Westpunkt genannt, ist der Untergangspunkt der Sonne zur Zeit der Tagundnachtgleichen. Lit.: Lexikon der Astrologie. München: Goldmann, 1981.

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Abendstern

Der A. gilt bei den meisten Völkern als Zeichen für den Anbruch der Nacht und der Ruhezeit, als Zeitpunkt der Vermählung und der Liebeszusammenkunft. Liebende, die getrennt sind, senden sich über ihn Grüße. So wurde der Abendstern schon sehr früh … Weiterlesen

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Abendweite

Die A. ist das Bogenstück auf dem Horizontkreis zwischen > Abendpunkt und Untergangspunkt eines Gestirns. Lit.: Lexikon der Astrologie. München: Goldmann, 1981.

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Aberacula

Flügelförmig geschriebenes Zauberwort gegen Fieber, eine Nebenform von > Abracadabra. Lit.: Bächtold-Stäubli, Hanns (Hg.): Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens. Bd. 1. Berlin: W. de Gruyter, 1987, S. 63; Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Droemersche Verlagsanst. Th. Knaur Nachf., 1988.

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Aberdeen-Hexen

Eine Gruppe von Hexen, die 1596/97 während eines Prozesses in Nordost-Schottland hingerichtet wurden. 1596 wurde Aberdeen vom Hexenwahn erfasst. In einer Flut gegenseitiger Anschuldigungen wurden Behauptungen über allerlei Arten magischer Übeltaten vorgebracht. So hätten zahlreiche Angeklagte Magie angewandt, um durch … Weiterlesen

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Aberfan

Dorf in Wales, wo 1966 bei einem Haldenrutsch 144 Menschen, darunter 128 Kinder, den Tod fanden. Der englische Psychologe J.C. Barker suchte daraufhin über einen Aufruf in der Presse nach Personen, die > Ahnungen oder > Wahrträume im Hinblick auf … Weiterlesen

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Aberglaube

Seit dem 13./14. Jh. verwendete Bezeichnung von irrigem Glauben, vor allem im religiösen Kontext, an besondere Kräfte, deren Realität weder empirisch noch theologisch begründbar ist. Begriffsgeschichtlich umfasst das Wort „Aberglaube“ den griechischen Begriff von deisidaimonia (übertriebene Götterfurcht) und die antiken … Weiterlesen

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Aberkios-Inschrift

Grabinschrift in 22 metrischen Zeilen eines gewissen Aberkios, die 1882/83 von W.M. Ramsay durch zwei Inschriftenfunde beim heutigen Koz-Hissar (Türkei) bestätigt wurde. Die Inschrift ist auf 200 zu datieren und steht als Grabgedicht am Anfang der christlichen Dichtung. In dem … Weiterlesen

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Abfuhr

Sigmund Freud bezeichnete als A. die Abgabe von Erregungsquantitäten, um Stauungen zu vermeiden. Eine nicht adäquate Abfuhr kann zu psychischen Störungen und – sofern sie nur motorisch erfolgt – zu hysterischen Anfällen führen. Solche Entladungen werden auch mit persongebundenen Spukerscheinungen … Weiterlesen

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Abgad

Muslimische Methode des Rechnens nach dem Zahlenwert der Buchstaben: alif = 1, ba’ = 2, usw. Die Zahlen werden durch Buchstaben ersetzt, oder die Buchstaben sind zu Quadraten angeordnet, um Prophezeiungen und geheime Bedeutungen zu erlangen, ähnlich der jüdischen > … Weiterlesen

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Abgar V. Ukama

A. (Reg. 4 v. Chr.-7 n. Chr. sowie 13-50 n. Chr.), König von Edessa (Osrhoene). Der an ihn gerichtete Brief Jesu, der > Abgarbrief, erstmals erwähnt bei Eusebius (260-339) in seiner Geschichte der Kirche (h. e. I, 13; II, 1, … Weiterlesen

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Abgarbrief

Der A. fußt auf der Abgar-Legende, die von einem Briefwechsel König > Abgars V. Ukama (4 v. Chr.-7 n. Chr. und 13-50 n. Chr. ) mit Jesus und der Gründung der Kirche von Edessa spricht. Die älteste Erwähnung dieses Briefes, … Weiterlesen

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Abgeschiedenheit

A. bezeichnet in der > Mystik den Zustand der Loslösung von der raum-zeitlichen Wahrnehmung zum völligen inneren Einswerden mit Gott. Dieses Einswerden kann durch A. allerdings nur vorbereitet, nicht aber bewirkt werden. Dazu bedarf es der Gnade Gottes. So kann … Weiterlesen

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Abgeschirmte Tippzuordnung

(engl. screened touch matching test, STM-Test), ein von G. > Pratt, G.B. > Gardner, G. > Murphy und J.B. > Rhine entwickelter und angewandter ASW-Kartentest, bei dem die Versuchsperson auf eine von fünf Schlüsselkarten zeigt, um damit anzugeben, welche Karte … Weiterlesen

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Abgezogenes Denken

Ein von Emanuel > Swedenborg (1688-1772) verwendeter Ausdruck zur Bezeichnung eines Zustandes bewusst herbeigeführter Geistesabwesenheit, bei dem das Empfindungsvermögen mehr oder weniger ausgeschaltet ist. Lit.: Hamlin, John: Die Grundlehren der christlichen Theosophie. Leipzig: F. B. Baumann, o. J.

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Abgötterei

A. bezeichnet bereits im AT das Abrücken vom echten Glauben an den einen wahren Gott durch Hinwendung zu einem gegenständlichen Gottesbild (Ri 8, 27) oder einem Lokalgott (Ri 8, 33), was zum Verlust des Schutzes durch den einen Gott führt. … Weiterlesen

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Abgotts-Schlange

Riesenschlange, die bei einigen Völkern als göttlich verehrt wird. Die ältesten Nachrichten darüber verdanken wir den Portugiesen. Lit.: Vollmer, Walter: Wörterbuch der Mythologie aller Völker. Neu bearb. von W. Binder. Holzminden: Reprint-Verl. Leipzig, 1979.

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Abgrund

A. (lat. abyssus), bezeichnet in der christlichen Mystik den unergründlichen Innenraum der Gottheit. So ist bei > Hadewijch das Bild des A. die Veranschaulichung des Einheitsmoments im Leben der Gottheit (I. Vision, 175). Dabei ist nach Meister > Eckhart Gott … Weiterlesen

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Abhasa Vada

A. (sanskr.). Der sterbliche Mensch (> Jiva) ist als Erscheinung > Brahmans nur eine Denkprojektion des inneren Organs (Denk- und Empfindungsvermögen) des Menschen (> Antahkarana). Lit.: Fischer, Ingrid (Hg.): Lexikon der östlichen Weisheitslehren. Bern; München: Scherz, 1986.

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Abhasa-Chaitanya

A. (sanskr. abhasa: Schein, Reflexion; chaitanya: Bewusstsein), das absolute Bewusstsein, das sich im Denken des Menschen reflektiert. Diese Reflexion wird vom sterblichen, auf sein Ich bezogenen Menschen > Jiva für den einzigen Bewusstseinszustand gehalten, wodurch die Entdeckung des absoluten Bewusstseins, … Weiterlesen

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Abhay Charan De

> Hare Krishna.

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Abhidharma

A. (sanskr., Pali: abhidhamma), „besondere Lehre“. Der A. ist das früheste Kompendium der buddhistischen Philosophie und Psychologie und gilt als die dogmatische Grundlage von > Hinayana und > Mahayana. Er entstand zwischen dem 3. und 4. Jh. n. Chr. und … Weiterlesen

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Abhidharma-Pitaka

A. (sanskr.; Pali: abhidhamma-pitaka), wörtl.: „Korb der besonderen Lehre“. Dieser „Korb“ ist der dritte und jüngste Teil der buddhistischen Textsammlung. Er besteht aus sieben Büchern, die sich mit der buddhistischen Scholastik befassen. Ihr Wert für den älteren Buddhismus und die … Weiterlesen

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Abhidharmakosha

A. (sanskr., „Schatzkammer des Abhidharma“). Der A. ist das wichtigste Kompendium der > Sarvastivada-Lehre. Er wurde im 5. Jh. n. Chr. von > Vasubandhu in Kaschmir verfasst und besteht aus einer Sammlung von 600 Versen (Abhidharmakosha-Karika) mit Prosakommentar (Abhidharmakosha-Bhashya); er … Weiterlesen

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Abhijña

A. (sanskr.; Pali: abhinna), die sechs höheren Kräfte, die ein > Buddha, > Bodhisattva oder > Arahat besitzt. Die ersten fünf sind weltlich und werden durch vier Versenkungsstufen (> Dhyana) hervorgerufen. Es sind dies: 1. Magische Kräfte, 2. „Himmlisches Gehör“ … Weiterlesen

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Abhirati

A. (sanskr., „Reich der Freude“) bezeichnet das im Osten des Universums gelegene „Paradies“ des Buddha > Akshobhya, wobei „Paradies“ im Buddhismus nicht als Lokalität, sondern als Bewusstseinszustand aufgefasst wird und die den Buddhas zugeordneten Himmelsrichtungen symbolische und ikonographische Bedeutung haben. … Weiterlesen

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Abhisheka

A. (sanskr., „Salbung“, „Weihe“), der für den > Vajrayana zentrale Vorgang der Initiation, bei welcher der Schüler vom Meister (> Guru) zur Ausübung spezieller Meditationsübungen ermächtigt wird. Im Tibetischen Buddhismus spricht man von Kraftübertragung. Für das höchste Yoga-Tantra (> Tantra) … Weiterlesen

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Abhiyoga

Gattungsname der dienstbaren Götter im > Jainismus. Sie helfen den obersten Göttern, den > Indra, Regen und Finsternis zu erzeugen; ebenso sind sie bei der Weihe eines > Tirthamkara beteiligt. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, … Weiterlesen

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Abia

Zauberwort in Formeln wie „abia, obia, sabia“ oder „abia, dabia, fabia“ u. Ä., das zum sicheren Schuss auf den Flintenlauf oder auf einen Stock geschrieben wird, um jemanden aus der Ferne zu prügeln. Lit.: Dieterich, Albrecht: Kleine Schriften. Leipzig: Teubner, … Weiterlesen

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Abida

Gottheit der Kalmücken, die Ähnlichkeit mit dem > Shiva der Inder hat. A. herrscht über die Seelen der Verstorbenen. Die Guten lässt er in das Paradies, die Schlechten schickt er auf die Erde zurück in andere Geschöpfe. A. wohnt im … Weiterlesen

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Abiegnus Mons

> Monte Abiegno.

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Abigor

(auch Abigar, Eligos oder Eligor), gilt als der Kriegsdämon schlechthin, erscheint als Soldat auf einem geflügelten Untier, das einem Pferd ähnelt, mit Lanze, Zepter und Fähnchen oder auch mit einer > Schlange. Als Höllenherzog herrscht er über 60 Legionen. Lit.: … Weiterlesen

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Abimi

Bezeichnung für Seele, Geist und Leib eines jeden Dinges bei > Paracelsus.

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Abiogenesis

(griech.), Entstehung aus dem Unbelebten, Urzeugung.

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Abjad

(arab.), die Wissenschaft von der Zuordnung der arabischen Buchstaben zu Zahlen, > Gematrie. Lit.: Crowley, Aleister: 777 [Siebenhundertsiebenundsiebzig] und andere kabbalistische Schriften: Inklusive Gematria [u.] Sepher sephiroth. Clenze: Bohmeier, 31985.

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Abklatschung

Kurze, kräftige Schläge auf Rücken, Lenden und Extremitäten mit einem nassen, zu einem Streifen zusammengelegten Handtuch. Die Schläge werden in schnell kreisender Bewegung mit dem Handtuch und in dosierter Form ausgeführt, wobei die Körperoberfläche tangential getroffen wird. Die Anwendung soll … Weiterlesen

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Abkömmlinge des Unbewussten

Von Sigmund Freud verwendete Bezeichnung für verdrängte Inhalte des Unbewussten, die sich über das Vorbewusste bis in das Bewusstsein vordrängen können. „Das Ubw wird an der Grenze des Vbw durch die Zensur zurückgewiesen. Abkömmlinge desselben können diese Zensur umgehen, sich … Weiterlesen

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Abkürzungen

> Abbreviaturen.

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Ablass

Der A. (lat. indulgentia) ist nach katholischer Lehre der „Erlass einer zeitlichen Strafe vor Gott für Sünden, die hinsichtlich der Schuld schon getilgt sind. Ihn erlangt der Christgläubige, der recht bereitet ist, unter genau bestimmten Bedingungen durch die Hilfe der … Weiterlesen

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Ablösung

Nach der Sankhya- (Samkhya-) Philosophie erfolgt Erlösung in der völligen Ablösung des Selbst bzw. des Geistes (sanskr. purusha) von allem, was der Materie entstammt, einschließlich Verstand, bewusstem Ich und dem, was man Seele in Abhebung zu Geistseele nennt. Unter diesem … Weiterlesen

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Abmelden

> Anmelden > Künden.

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Abnoba

Die keltische Göttin des Schwarzwaldes gilt als Beschützerin der Quellen und des Wildes. Als Herrin großer Waldgebiete wurde sie von den Römern der > Diana gleichgesetzt. In Badenweiler war sie Schutzgöttin der Heilquellen. Lit.: Heinz, W.: Der Altar der Diana … Weiterlesen

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Abnormal

Bezeichnet das Abweichen von der idealen oder der statischen Norm, vom allgemeinen kulturellen Verhalten oder von allgemeinen Verhaltensmustern, ohne schon pathologisch, also > anormal zu sein. Lit.: London, Perry; Rosenhan, David (Hg): Foundations of Abnormal Psychology. New York u.a.: Holt, … Weiterlesen

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Abnormalität

A. bezeichnet im Unterschied zu Abnormität das Abweichen von der idealen oder der statischen Norm, vom allgemeinen kulturellen Verhalten oder von allgemeinen Verhaltensmustern, ohne schon pathologische Züge, also > Abnormitäten aufzuweisen. Lit.: London, Perry; Rosenhan, David (Hg): Foundations of Abnormal … Weiterlesen

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Abnormität

Allgemeine Bezeichnung für „Abweichung von der Norm“. Die Abweichung kann dabei über oder unter der Norm liegen. So sagt C. G. Jung: „Geistige Abnormität kann auch eine dem Durchschnittsverstand unfassbare Gesundheit oder überlegene Geisteskraft sein“ (Jung, 132). Andererseits kann Abnormität aber … Weiterlesen

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Aboda Zarah

> Mischna-Traktat über den Götzendienst.

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Abonmelchem, Abonnilchkar

Bezeichnung eines Dinges durch > Paracelsus, das von zwei ungleichen Sachen hervorgebracht wird, z.B. ein Kind oder der > Stein der Weisen aus Merkur und Sulphur.

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Abora

Von den Kanariern auf der Insel Palma als höchstes Wesen verehrt, thront als Gott im Himmel und setzt die Sterne in Bewegung. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 21989.

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Aborigines

Als A. (lat. ab origine) werden die Ureinwohner eines Landes vor dessen Besiedlung durch Ausländer bezeichnet, bes. in Australien. Nach archäologischen Befunden kamen die dortigen Ureinwohner wahrscheinlich vor mindestens 50.000 Jahren aus dem südostasiatischen Raum nach Australien. Zum Zeitpunkt der … Weiterlesen

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Abort

Die früher und auch heute noch vielerorts außerhalb des Hauses, also wirklich abseitig gelegene, Toilette war stets von allerlei Unheimlichkeiten umgeben, insbesondere dort, wo die Örtlichkeiten von mehreren Personen benutzt werden konnten. Das Unheimliche dieses wüsten Ortes, den man bei … Weiterlesen

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Abou Rayhan

> Al-Biruni.

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Abrac

Okkulter Begriff in der Bedeutung des persischen > Abraxas, der den Namen einer Gottheit bezeichnet, welche das Jahr symbolisiert. Der Zahlenwert des Wortes ist 365. Das Wort wurde auch von der > Freimaurerei aufgegriffen, insofern es in einem Freimaurer-Manuskript (Leland … Weiterlesen

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Abracadabra

Berühmtes symbolisches Zauberwort aus der Spätantike. Die eigentliche Herkunft ist umstritten. Die einen führen es auf > Abraxas oder > Abrasax (> Abraxasgemmen) zurück (Seligmann, 300), eine Zauberform, die in der gnostischen Sekte des > Basilides (um 150 n. Chr.) … Weiterlesen

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Abraham

(hebr., zunächst Gen 11,26-17,5 Abram = der Vater ist erhaben, dann ab Gen 17,5 Abraham, der Vater der Völker). Der erste der drei Erzväter (Patriarchen) und Stammvater Israels wird religionsgeschichtlich auch als Aufdecker profaner, ja geheimer Wissenschaft dargestellt. Im Jubiläenbuch … Weiterlesen

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Abraham a Sancta Clara

Johann Ulrich Megerle, geb. 1644 in Kreenheinstetten in Baden, trat 1662 in Mariabrunn bei Wien in den Orden der Unbeschuhten Augustiner ein, wo er den Namen Abraham a Sancta Clara erhielt. Nach der Priesterweihe 1668 wurde er vor allem als … Weiterlesen

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Abraham ben Meir ibn Ezra

Geb. 1090 in Tudela/Spanien, gest. 1164 in Narbonne / Frankreich, Exeget und Philosoph, Grammatiker, Dichter, Astronom und Astrologe. Den Hauptkomplex seiner vielschichtigen und umfangreichen literarischen Werke bilden die Bibelkommentare. An zweiter Stelle stehen die Schriften zur Astrologie und Astronomie sowie zur Mathematik. … Weiterlesen

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Abraham der Jude

Der berühmte Alchemist > Nicolaus Flamell (1330-1417/18), der in Paris als Schreiber lebte, nennt in seinem Buch Chymische Werke Abraham den Juden als Verfasser der mit Eisengriffel bemalten und beschriebenen Rinden-Blätter: „Abraham der Jude / ein Priester und Levit /Astrologe und Philosophus“ (Flamell, … Weiterlesen

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Abraham Eleazar

> Abraham der Jude.

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Abraham Julita

Zauberworte, zusammengesetzt aus den Namen Abraham und Julita, deren es mehrere Heilige gibt. Sie sind nach dem Schwindeschema geschrieben und werden gegen Fieber eingesetzt (Hovorka, 1, 144; 2, 239). Lit.: Hovorka, O. v.; Kronfeld, A.: Vergleichende Volksmedizin. 2 Bde. Stuttgart, … Weiterlesen

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Abraham v. Franckenberg

A. (1593-1652) war Schüler von Jakob > Böhme. Seine religiösen Erlebnisse gab er in zahlreichen Schriften wieder, so z.B. in dem Buch Raphael oder Artztengel (1676), in dem die Entstehung der Krankheiten und ihre Behandlung durch Kuren und „chymische“ Arzneimittel … Weiterlesen

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Abraham von Mainz

> Abraham der Jude.

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Abraham von Worms

> Abraham der Jude.

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Abraham-Apokalypse

> Apokalypse Abrahams.

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Abraham-Testament

Das Testamentum Abrahae ist ein zweifach griech., ferner slaw., rumänisch, koptisch, arabisch und äthiopisch überliefertes Werk des ägyptischen Judentums, das wahrscheinlich Anfang des 2. Jhs. entstanden ist. Die Legende berichtet über Abrahams Tod. Nachdem dem Engel Michael die Abberufung Abrahams … Weiterlesen

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Abrahams Schoß

(hebr. be-heiko shel Avraham), eine Bezeichnung des Wohnortes der gerechten Seelen. Er erscheint in der aggadischen Literatur, im > Midrash und im > Talmud. > Jesus verwendet den Begriff im Gleichnis vom reichen Mann und Lazarus. Als der arme Lazarus … Weiterlesen

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Abramelin, Ritual des

Ein Zauberbuch aus dem 18. Jh. mit dem Titel: „Die egyptischen großen Offenbarungen, in sich begreifend die aufgefundenen Geheimnißbücher Mosis; oder des Juden Abraham von Worms Buch der wahren Praktik in der uralten göttlichen Magie und in erstaunlichen Dingen, wie … Weiterlesen

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Abrams, Albert (1863–1924)

A. (1863-1924), geb. in San Francisco/USA, promovierte in Heidelberg in Medizin und wirkte nach seiner Rückkehr in die USA als Prof. für Pathologie am Cooper Medical College in San Francisco. 1920 schuf er mit der Erfindung des Bio-Dynamometers mit „Dynamischer-Einheit“ … Weiterlesen

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Abrams, Stephen Irwin

Psychologe, geb. am 15. Juli 1938 in Chicago, Illinois, USA. 1959 B.A. an der Universität von Chicago, 1957-60 Präsident der Parapsychologischen Gesellschaft der Universität Chicago. Seit 1961 Direktor des parapsychologischen Laboratoriums der Oxford Universität und von 1960-63 Präsident der Oxford … Weiterlesen

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Abrasax

> Abraxas.

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Abraxas

Gottesname, der sich in den hellenistischen > Zauberpapyri und auf zahlreichen Amulettsteinen des Altertums und Mittelalters findet. Die häufigere Form ist jedoch > Abrasax, der Jahresgott. Der Name besteht aus 7 Buchstaben (vgl. 7 Tage der Woche) und hat – … Weiterlesen

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Abraxasgemmen

Amulettsteine des Altertums und Mittelalters, die insbesondere der Geisteswelt der gnostischen Sekte des > Basilides (um 130 n. Chr.) entstammen. Sie verkörpern den Synkretismus der Spätantike, wobei jüdische, persische und gnostische Elemente zu einer Einheit werden. So tragen die > … Weiterlesen

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Abreagieren

Psychoanalytische Bezeichnung der Normalisierung eines zur Symptomerhaltung aufgestauten und eingeklemmten Affekts. Dieser komme dadurch zustande, dass die Auseinandersetzung mit dem aufgestauten Affekt ausbleibt und die Erinnerung mitsamt ihrem Affekt verdrängt wird, was eben zur Symptombildung führt. Wird nun die Erinnerung … Weiterlesen

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Abred

Der innerste von drei konzentrischen Kreisen, die in der Kosmologie der Kelten die Gesamtheit des Seins darstellen A. versinnbildlicht den Kampf und die Evolution gegen > Cythrawl, die Macht des Bösen. Jedes Wesen hat in seiner Lebensentwicklung drei Phasen zu … Weiterlesen

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Abreisen

A. ist ein häufiges Traumsymbol (Freud, 154f.). Meistens tröstet der Traum etwa mit den Worten: ,Sei ruhig, du wirst nicht sterben (abreisen).‘ Zuweilen bleibt der Trost aus und die Angst kann sich bis in das Erwachen fortpflanzen. Das Abreisen kann … Weiterlesen

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Abrenuntiatio (lat.)

Absage. Abrenuntiatio diavoli: Absage an den Teufel; abrenuntiatio parvulorum per ora gestantium: Absage der Kleinkinder durch den Mund der Paten. Diese Absage an den Teufel und seine Werke in der Taufliturgie (außer der nestorianischen) hat die Bedeutung von > Abschwörung. … Weiterlesen

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Abribalzache

Paracelsicher Ausdruck für Maß, Gewicht und Zahl. Lit.: Werner, Helmut: Lexikon der Esoterik. Wiesbaden: Fourier, 1991.

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Abricus

Iberische Gottheit.

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Abrogation

Fachausdruck im Kirchenrecht zur Aufhebung eines Gesetzes; im Islam zur Deutung einiger Stellen des Korans oder der prophetischen Überlieferung (Hadith). Damit ist die Annahme gemeint, dass Texte bzw. Vorschriften des Korans bzw. des Hadith verändert, aufgehoben oder sogar gestrichen werden … Weiterlesen

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Abrufreize

Abruf von Gedächtnisinhalten durch Reizung – suggestiv oder durch Versetzen der Person in eine dem ursprünglichen Erlebnis entsprechende Situation. Solche Abrufreize tragen nach E. Tulving am besten dazu bei, dass das ursprüngliche Ereignis, d.h. die ursprüngliche Erfahrung oder der Kontext, … Weiterlesen

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Abruzanum

Nach der persischen Mythologie eine Pflanze, die von einem Liebesgeist bewohnt ist. Die Perser wandten sie daher bei ihren Liebes- und Zaubertränken an. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: area verlag gmbh, 2004. Diese modernisierte Ausgabe lehnt sich eng … Weiterlesen

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Absam

Wallfahrtsort in Tirol/Österreich. In schwerer Kriegszeit, am 17. Januar 1797, saß die 18-jährige Bauerntochter Rosina Buecher (auch: Puecher) in ihrem Haus in Absam beim Nähen dem Fenster gegenüber. Zwischen 15 und 16 Uhr wurde an der Scheibe des inneren Fensters … Weiterlesen

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Abschied

Das mit einer gewissen Zeremonie verbundene Auseinandergehen dient auch zur Bezeichnung des > Sterbens und des > Todes, des Abschieds ohne Wiederkehr. So kennt die Umgangssprache den Ausdruck: „Er hat sich für immer von uns verabschiedet.“ Dieser endgültige Abschied kann … Weiterlesen

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Abschirmgeräte

Die Erkenntnis, dass > Reizzonen pathogen wirken können, führte zur Anwendung von Schutzmaßnahmen durch die verschiedensten Arten von Entstörungsgeräten, angefangen von Störfeldmodulatoren in Form eines Interferenzsenders zur Sanierung von geopathischen Störfeldern bis hin zu Kupferringen, Drahtgeflechten, Flaschen oder ganz einfach … Weiterlesen

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Abschirmung

A. bezeichnet ganz allgemein eine Anordnung von Materie zur Verringerung störender Strahlung in die Umgebung, wie u.a. bei der atomaren, elektrischen, magnetischen und thermischen Abschirmung, wobei die biologische Abschirmung einen besonderen Stellenwert einnimmt.

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Abschirmung, biologische

Auch biologischer Schild; besteht in der Reduzierung ionisierender Strahlung auf biologisch zulässige Werte.

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Abschirmung, geistige

Diese Form der Abschirmung besteht in der bewussten Hinwendung zum persönlichen Innenraum durch geistige Inhalte, die den Bezug zum Außenraum teilweise oder völlig aufheben. Lit.: Resch, Andreas: Veränderte Bewusstseinszustände: Träume, Trance, Ekstase (Imago Mundi; 12). Innsbruck: Resch, 1990.

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Abschirmung, magische

In der praktischen Magie dient z.B. der > magische Kreis zur Abschirmung, d.h. zum Schutz des Magiers. > Talismane, > Zaubersprüche und magische Rituale sollen die persönliche Sicherheit verstärken und als Abschirmung vor negativen Einflüssen dienen.

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Abschirmung, psychologische

Die individuelle psychische Ausgeglichenheit erfordert zuweilen nicht nur eine persönliche Informations- und Wahrnehmungsselektion, sondern häufig auch eine Verringerung der Gefühlsstimulation, Vermeidung von Körperkontakt bis hin zur Einschränkung persönlicher Begegnungen im Allgemeinen wie im Besonderen, was volkstümlich als „Abschirmung“ bezeichnet wird. … Weiterlesen

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Abschirmung, radiästhetische

Die in der > Radiästhesie betonte Feststellung, dass Reizzonenkreuzungen pathogen wirken können, führte zu einer Vielzahl von Schutzmaßnahmen, die volkstümlich meist als „Entstörung“ oder „Abschirmung“ bezeichnet werden. Die zur Sanierung dieser so genannten geopathogenen Störfelder verwendeten Gegenstände und Geräte reichen … Weiterlesen

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Abschneiden

(Ahd.: abschniden), durch Schnitte abtrennen, stutzen; ist besonders bei Haaren und Nägeln mit Vorstellungen der Beeinträchtigung der Lebenskraft verbunden. So verlor Simson nach Abschneiden seiner Locken alle Kraft: „Delila ließ Simson auf ihren Knien einschlafen, [rief einen Mann] und schnitt … Weiterlesen

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Abschnitt

(Engl. set). Unterteilung der Protokollseite bei quantitativ-qualitativen Psi-Tests, die als Treffereinheit für eine aufeinanderfolgende Gruppe von ASW-Einzelversuchen gilt, gewöhnlich bei gleichem Zielmaterial. Lit.: Rhine, J.B.: Parapsychologie: Grenzwissenschaft der Psyche. Bern: Francke Verlag, 1962.

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Abschreiben

A. hat als Besitznahme eines Textes einen positiven Sicherheitseffekt. So verlieren Zauberformeln durch das Abschreiben an Kraft in fremder Hand. Dies ist auch der Grund, warum man handschriftliche Sammlungen sorgfältig hütet. Was nämlich allgemein zugänglich ist, hat keine magische Kraft. … Weiterlesen

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Abschwächungseffekt

(Engl. attenuation effect). Abnahme von Zahl und Stärke wiederkehrender paranormaler Erscheinungsformen durch Vergrößerung der Distanz zur Fokus-Person bzw. durch Informationserhellung der Betroffenen. > Wiederkehrende spontane Psychokinese (WSPK). Lit.: Hans, Bender: Der Rosenheimer Spuk. Ein Fall spontaner Psychokinese. Zeitschrift für Parapsychologie … Weiterlesen

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Abschwörung

Sich durch Schwur von jemandem/etwas lossagen, seltener auch mit Akkusativ: seinen Glauben, seinen Irrtum abschwören. So enthalten die Texte der > Teufelspakte seit alters her neben der positiven auch die negative Abschwörung (Entsagung). Seit dem 2. Jh. gehört die Abschwörung … Weiterlesen

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Absence

(Fr., Absenz, Abwesenheit). Kurze Vigilanzabsenkung bis Vigilanzausfall aufgrund intensiver Konzentration auf persönliche Gedanken- oder Emotionsgehalte mit festem Blick und nachfolgender klarer Erinnerung. Von diesen Vigilanzeinschränkungen sind die Absencen mit kurzem Bewusstseinsverlust von 15-30 Sekunden, die so genannten > Petit mal-Anfälle … Weiterlesen

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Absinkungseffekt

(Engl. decline effect) oder chronologische Abnahme (engl. chronological decline). Allmähliche Abnahme der Trefferleistungen in einem parapsychologischen Experiment innerhalb einer Versuchssitzung bei wiederholten Einzelversuchen oder in der paranormalen Leistungsfähigkeit einer Testperson über einen bestimmten Zeitraum. Der A. kann sich auch auf … Weiterlesen

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Absinth

(Artemisia absinthium L.), Wermut, der Göttin > Artemis geweihte Heilpflanze mit vielen volkstümlichen Namen wie Grüne Fee, Bitterer Beifuß, Eberreis, Heilbitter, Magenkraut, Schweizertee, Wurmkraut, Absinth-alsen (niederl.), Ambrosia (altgriech.), Assenzio vero (it.), Gengibre verde (span., „Grüner Ingwer“), Hierba santa (span., „Heiliges … Weiterlesen

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Absinthium

Eine magische Pflanze, die noch nicht eindeutig identifiziert werden konnte. Manches spricht dafür, dass es sich um > Wermut (artemisia absinthium) handelt. Aus der Antike ist eine Reihe solcher magischer Pflanzen bekannt. Bei den Ägyptern war es eine heilige Pflanze, … Weiterlesen

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Absolut

Das Absolute (lat. absolutus von absolvere, lösen). Losgelöst von allem, absolut unabhängig, der Gegensatz ist relativ (in Verbindung gesetzt); so spricht man von absoluten und relativen Zahlen. Philosophisch bezeichnet „absolut“ das, was in sich ist, das absolute Ding. Losgelöst von … Weiterlesen

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Absolution

(Lat. absolvere, lösen). Bezeichnet kirchenrechtlich die Lossprechung von Sünden im Bußsakrament. Als Absolution und Absolutionen werden auch kurze Segenssprüche und Entlassungsformeln am Ende eines Ritus oder Textes in der Bedeutung von Entlassung und Abschluss, wie etwa das „Ite, missa est“, … Weiterlesen

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Absorbierende Mystik

Mystische Erlebnisform, bei welcher der Mystiker vom Gegenstand seiner mystischen Betrachtung so absorbiert wird, dass Betrachtungsgegenstand und Selbst eine Einheit bilden. > Einheitserlebnis, > unio mystica. Lit.: Ariel, David S.: Die Mystik des Judentums: eine Einführung. München: Diederichs, 1993.

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Absorption

(Lat. absorbere, verschlingen; engl. absorption). In-sich-Aufnehmen: physiologisch z.B. von Licht an Oberflächen oft durch Rezeptoren der Netzhaut, von Schall durch elastisch weiche Oberflächen; psychologisch von Informationen und Empfindungen. Bei der psychischen Absorption erfolgt ein völliges Aufsaugen des Angebotenen in Form … Weiterlesen

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Absteigende Häuser

> Häuser.

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Absteigender Knoten

Schnittpunkt der Planetenbahn mit der Ekliptik in Richtung Nordsüd.

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Absteigung, schiefe

Auch Deszension (lat. descensio). Vom Himmelsäquator ausgehend gemessener Bogen zwischen dem Frühlingspunkt und dem Punkt, der mit dem betreffenden Stern untergeht.

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Abstieg

(Lat. descensus). Bezeichnung des Wechsels von einer höheren zu einer tieferen Ebene. Im AT ist die Rede vom Abstieg der Seele in das Grab (Ijob 33,28) und vom Abstieg des mesopotamischen Fruchtbarkeitsgottes Tammus zur Unterwelt in der Zeit der Sommerdürre … Weiterlesen

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Abstimmtechnik

Von Reinhard Schneider in die > Rädiästhesie eingeführte Messtechnik, die von Substanzen emittierten Wellenlängen, welche von J. Wüst und J. Wimmer aufgezeigt wurden, durch Veränderung der Grifflänge der > Wünschelrute zu ermitteln. Lit.: Wüst, Josef: Über physikalische Nachweismethoden der sog. … Weiterlesen

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Abstrakt

(Lat. abstractus, von: abstraere, abziehen). Abstrakt ist jeder Bestandteil einer Vorstellung oder eines Begriffes ohne konkrete Merkmale. Abstrakte Begriffe haben nur mehr Verhältnisse, völlig Unanschauliches, Nicht-Sinnliches zum Inhalt (z. B. das Sein). Lit.: Mittelstraß, Jürgen (Hg.): Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie. Bd. 1. … Weiterlesen

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Abstraktion

(Lat. abstractio). Gedankliches Verfahren zur Erlangung abstrakter Begriffe, die von konkreten Merkmalen absehen und nur mehr das Wesentliche, eine spezifische Eigenschaft an einem einzelnen Gegenstand (isolierende Abstraktion) oder das Gemeinsame einer Menge von Gegenständen festhalten, um zu Allgemein- und Gattungsbegriffen … Weiterlesen

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Abstraktionsfähigkeit

Individuelle Disposition, das allgemeine Merkmal eines Sachverhalts unter Ausschaltung der konkreten Merkmale zu erfassen. Lit.: Rüfner, Vinzenz: Psychologie: Grundlagen und Hauptgebiete. Paderborn: Schöningh, 1969.

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Abstreifen

A. gehört neben lecken, spucken, saugen, blasen, hauchen, streichen, wälzen zu den Urhaltungen von Tier und Mensch. Wie sich Tiere instinkthaft an Bäumen, Mauern, Felsen scheuern, um lästige Parasiten und Juckreiz zu beseitigen, so versuchen auch Menschen sich durch Reiben … Weiterlesen

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Absurd

(Lat. absurdus, missklingend), hat die geläufige Bedeutung von widersinnig, unlogisch, das diskursive Denken übersteigend. So besagt „eine Behauptung ad absurdum führen“ die Aufdeckung ihrer Widersinnigkeit durch konsequente Durchführung des in den Prämissen angelegten Gedankens. In paranormologischer Sicht kann eine widersinnige … Weiterlesen

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Abtei Thelema

Die Bezeichnung „Abtei Thelema“ findet sich erstmals in dem von François Rabelais (1494-1553) verfassten Roman Gargantua et Pantagruel, der von 1532 an in 5 Bänden erschien. Im ersten Buch schildert Rabelais, wie Gargantua die Abtei Thelema bauen lässt, in der … Weiterlesen

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Abtei von Borley

(Borley Rectory), englisches Spukhaus, das zwischen 1929 und 1939 von Harry > Price (1881 – 1948) unter Beobachtung zahlreicher Forscher untersucht wurde. 1937 mietete Price das Haus sogar für ein Jahr. 1939 brannte die Abtei ab. Price veröffentlichte darüber zwei Bücher und … Weiterlesen

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Abteilung für Parapsychologie

Division of Parapsychology, University of Virginia. 1968 wurde an der Universität von Virginia ein Forschungsprogramm zum Studium der verschiedenen Aspekte der > Parapsychologie errichtet. Die Forschung erfolgt am Institut für Psychiatrie, University of Virginia Medical Center, Charlottesville, Va. 22901. Die … Weiterlesen

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Abteilung für Psychologie und Parapsychologie

1967 wurde an der Andhra Universität in Indien eine Abteilung für Psychologie und Parapsychologie gegründet, an der Studenten den Dr. phil. auch in Parapsychologie erwerben können. Der erste Leiter war K. Ramakrishna Rao. Adresse: Andhra University, Visakhapatnam 530 003, A.P., Indien.

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Abtun

A. wird die Beseitigung des von einer Hexe verursachten Übels durch diese selbst genannt. Lit.: Walz, Rainer: Hexenglaube und magische Kommunikation im Dorf der Frühen Neuzeit. Die Verfolgungen in der Grafschaft Lippe. Paderborn: Schöningh, 1993.

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Abu

Sumerischer Vegetationsgott. Er soll aus dem Scheitel von > Enki, dem „Herrn der Erde“, geboren worden sein – Sinnbild für das Hervorsprießen der Pflanzen aus der Erde. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 21989.

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Abu Gosch

Dämon des Blutes, des Krieges und des Mordes. Er gehört zur sechsten Legion der Mächte des Himmels. Den Besessenen fügt er Schnitte und Verwundungen zu, weshalb sein Name bei Besessenheitsfällen immer wieder genannt wird. Lit.: Delacour, Jean-Baptist: Apage Satana! Das … Weiterlesen

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Abu Yazid al-Bestami

A. (801?-874), bekannter islamischer Mystiker und Gründer der ekstatischen Schule des > Sufismus. Er wurde in Bestam im Nordosten des Iran geboren, daher auch sein Name. A. spricht, wohl unter dem Einfluss von > Vedanta, vom vollständigen Aufgehen und Einswerden … Weiterlesen

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Abu-El-Hasan Ash-Shadhili

A. (1196-1252), großer sufischer Meister und Gründer des Ordens der Shadhiliten. Lit.: Werner, Helmut: Lexikon der Esoterik. Wiesbaden: Fourier, 1991.

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Abudatsuma

(Jap. für sanskr.: abhuta-dharma). Ein paranormales Ereignis, ein von einer Gottheit im Hinduismus oder von einem > Buddha im > Buddhismus vollbrachtes Wunder. Lit.: Bowker, John (Hg.): Das Oxford-Lexikon der Weltreligionen. Darmstadt: Wissenschaftl. Buchges., 1999.

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Abulafia, Abraham ben Samuel

A. (1240-1291), kabbalistischer Mystiker aus Saragossa, der sich als Messias ausgab. Er wollte sich Papst Nikolaus III. stellen, der jedoch 1280 völlig unerwartet starb. Nach mehrmonatiger Gefangenschaft wurde A. freigelassen und reiste anschließend mit einer Schar von Anhängern nach Sizilien. … Weiterlesen

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Abulafia, Todros

A. (2. H. des 13. Jhs.) war Schatzmeister von König Sanchos II. von Kastilien und schuf in Anlehnung an Platons Ideenlehre die Lehre von den 10 Kelippoth (wörtl. „Schalen, Rinden, Hülsen“), die als materielle Formen den 10 > Sephiroth entsprechen. … Weiterlesen

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Abulie

(Griech. bule, Wille), Willenlosigkeit, Unfähigkeit, Entschlüsse zu fassen; kann bei organischen Hirnstörungen, Depression, Demenz, Stupor, aber auch bei > Mediumistischen Psychosen auftreten. Lit.: Bender, Hans (Hg.): Parapsychologie: Entwicklung, Ergebnisse, Probleme. Darmstadt: Wiss. Buchges., 51976.

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Abundantia

Die römische Göttin A. ist die Personifikation des Überflusses (abundantia). Sie lebte in der Domina Abundia, der Dame Habonde des französischen Volksglaubens weiter, die des Nachts angeblich würzige Wiesen durchstreift und Ställe und Häuser besucht, um den Menschen Wohlstand zu … Weiterlesen

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Abusir, Kernbohrungen

Die Kernbohrungen in den Steinbrocken des Totentempels der Sahure-Pyramide in Abusir (Ägypten), deren Alter sich auf 4.300 Jahre beläuft, sind bis heute Gegenstand der Diskussion. Handelt es sich bei den Bohrlöchern tatsächlich, wie von Fachleuten versichert, um Riegellöcher für die … Weiterlesen

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Abwärts, aufwärts

Bei verschiedenen Zauber- und Heilhandlungen ist es von Bedeutung, ob sie ab- oder aufwärts erfolgen. Wasser, das für Zauber- oder Heilzwecke verwendet wird, soll stillschweigend stromabwärts vor Sonnenaufgang geschöpft werden. Ähnliches gilt für die Zubereitung der Heilpflanzen. So sagt > … Weiterlesen

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Abwärtsverursachung

Kausaler Einfluss von nächsthöheren Ganzheiten auf darunterliegende. Nach ganzheitlichem Denken ist ein System oder eine Ganzheit entgegen dem > Reduktionismus nicht vollständig auf seine materiellen Teile reduzierbar. In einer höheren Schicht existieren Eigenschaften, die in der nächstniederen auch nicht ansatzweise … Weiterlesen

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Abwaschung

Reinigungszeremonie, die bereits in den Mysterien der Antike üblich war und in den religiösen Riten die verschiedensten Formen aufweist. Sie findet sich auch in esoterischen Praktiken, in Ritualen von Geheimgesellschaften und in einzelnen Hochgradriten der Freimaurerei. So ist die aus … Weiterlesen

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Abwehr

Sträuben des Ichs gegen unerwünschte oder unerträgliche Vorstellungen und Gefühle (Freud 1, 423-459). Der Begriff wurde in dieser Bedeutung 1894 von S. Freud (1, 61) in die Psychoanalyse eingeführt, nach 1896 durch „Verdrängung“ ersetzt und 1926 zur allgemeinen Bezeichnung für … Weiterlesen

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Abwehrmechanismen

(Engl. defense mechanisms). Unbewusste Techniken des Ichs zur Verteidigung gegen Triebansprüche des Es und die daraus entstehenden Konflikte. Anna Freud unterscheidet dabei folgende Mechanismen: Apathie oder Resignation, Fixierung, Flucht, Identifikation, Intellektualisierung, Introjektion, Isolierung, Konversion, Negation, Phantasie(n) / Realitätsverleugnung, Projektion, Rationalisierung, Reaktionsbildung, Regression, … Weiterlesen

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Abwehrzauber

Magische Maßnahmen zum Fernhalten oder Unwirksammachen von schädigendem Zauber. Dabei können folgende Hauptgattungen von Abwehrhandlungen unterschieden werden: 1) gegen menschliche Bosheit, 2) gegen Hexen und Hexer, 3) gegen Tote, 4) gegen Dämonen, 5) gegen böse Kräfte. Als Abwehrmittel dient alles, … Weiterlesen

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Abweichung

(Engl. deviation, fr. ecart, it. scarto), die Höhe, in der eine beobachtete Trefferzahl oder eine Durchschnittstrefferzahl bei ASW-Tests von der mittleren Zufallserwartung oder dem zufälligen Durchschnitt abweicht. Eine Abweichung vom Mittelwert kann für eine Serie von Versuchsreihen oder für eine … Weiterlesen

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Abwesenheitstelepathie

Bezeichnet den telepathischen Kontakt mit einer Person, die nicht (im selben Raum) anwesend ist. Von A. ist vornehmlich in spiritistischen Sitzungen die Rede, wenn das Medium den Anwesenden völlig Unbekanntes über abwesende Personen mitteilt oder mitzuteilen hat. Während bei Aussagen … Weiterlesen

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Abydos

Hauptort des > Osiriskultes.

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Abyss

(Lat. abyssus), bodenloser Abgrund; bezeichnet in Magie und Kabbala den Abgrund oder die Kluft zwischen dem An-sich-Seienden (dem Geist) und dem Phänomenalen (der Erscheinungswelt). In der Kabbala ist Abyss der Abgrund zwischen den drei > Sefirot des Göttlichen: > Kether … Weiterlesen

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ABZ

> Außergewöhnliche Bewusstseinszustände.

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Abzapfen

Wissens- und Erlebniserwerb durch paranormalen Kontakt mit anwesenden oder abwesenden Personen. Dabei kann sich die betroffene anwesende Person empfindungsmäßig des Abzapfens bewusst werden. Meist handelt es sich hier um reine Mutmaßungen, die jedoch zu Abneigungen führen können. Das Abzapfen abwesender … Weiterlesen

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Abzu

> Apsu.

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AC

1. Gebräuchliche Abkürzung für > Aszendent. 2. Engl. für anomalous cognition > Anomale Erkenntnis.

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Acaça

> Akasha.

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Acacia

> Akazie.

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Academia de Estudo Psichicos „Cesar Lombroso“

Die Akademie für Psychische Forschung „Cesar Lombroso“ wurde 1919 von José de Freitas Tinoco in São Paulo, Brasilien, gegründet; Tinoco wurde zum ersten Ehrenpräsidenten ernannt. Den Vorsitz übernahm Dr. Carlos Pereira de Castro. Die erste Arbeit betraf die Untersuchung des … Weiterlesen

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Academia masonica

Von Dr. Paul Hänsel ins Leben gerufener Verein zur wissenschaftlichen Erforschung der > Freimaurerei. Zur Mitarbeit kann jeder einer regulären, symbolischen Freimaurerloge angehörende Bruder herangezogen werden. Die Mitarbeiter teilen sich in zwei Kreise: Im inneren Kreis können nur Personen sein, … Weiterlesen

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Acala

(„Der Unerschütterliche“). Gottheit des indischen Buddhismus. Als „Schützer der Lehre“ steht sein Bild, dreiäugig, zähnefletschend und mit sechs Armen, vor den Tempeln, um Feinde abzuwehren. Als Waffen trägt er Schwert, Donnerkeil, Beil und Schlinge. Lit.: Lexikon der Religionen. Hg. v. … Weiterlesen

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Acarie, Barbe

B.A., geb. Avrillot (1566-1618), heiratete 1582 Pierre Acarie und machte ihre Pariser Wohnung („Hotel Acarie“) zu einer Begegnungsstätte führender spiritueller Persönlichkeiten (unter ihnen auch Franz von Sales). Nachdem sie 1601 die Werke der > Theresia von Avila kennengelernt hatte, bemühte … Weiterlesen

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Acatius

(Acacius, Achatius, Agatius). Der heilige A., Hauptmann aus Kappadokien bzw. Anführer der 10.000 Märtyrer vom Berge Ararat, zählt zu den 14 Nothelfern. Seine Reliquien sind in einem amtlichen Verzeichnis von Engelsberg (Schweiz) aus dem 12 Jh. aufgeführt mit Hinweis auf … Weiterlesen

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Acca Larentia

(Auch Larentia), altrömische Mutter- und Schutzgöttin. Acca stellt ein Lallwort für Mutter dar und Larentia steht in Verbindung mit der sabinischen Gottheit > Larunda. Hingegen ist die Verbindung mit > Laren und > Larven unsicher. Die zugrundeliegende Mythologie beruht auf … Weiterlesen

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Accademia dei Segreti

Akademie der Geheimnisse. In dieser Akademie versammelte der Naturphilosoph Giambattista > della Porta (1535-1615) in Neapel einen Kreis von Gelehrten um sich, um die Ansichten seiner Magia naturalis (1558) bekannt zu machen und den Geheimnissen der Natur nachzuspüren. Lit.: Della … Weiterlesen

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Accepted

(Acceptance, Acception). Aus dem Rechnungsbuch der „Worshipful Company of Masons of the City of London“, das im Jahre 1619 angelegt wurde, geht hervor, dass in der Company neben den Freemen und Liverymen noch eine Kategorie von Mitgliedern bestand, die der … Weiterlesen

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Accolade

(Auch Akkolade), lat. ad collum. In den ritterlichen Bräuchen Ritterschlag auf die Schulter, verbunden mit Umarmung und Kuss.

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Acephales

(Griech., „Kopflose“), Oberbegriff für alle kopflosen Fabelmenschen. Dazu gehören z.B. die Blemmyen und die Epiphagi. Die Vorstellung von kopflosen Menschen soll auf den griechischen Arzt und Geschichtsschreiber Ktesias zurückgehen, der das indische Volk der Asāra (was „ohne Häuptling“ bedeutet) als … Weiterlesen

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Ach

Plur. Achu, ägyptisches Wort für „Licht“, das im weiteren Sinne den „verklärten Verstorbenen“ im Gegensatz zu den Lebenden und Verdammten bezeichnet. Während der > ba und der > ka unterschiedliche Aspekte des erlösten Toten beinhalten, bezeichnet „ach“ die Kombination der … Weiterlesen

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Achad, Frater

> Jones, Charles Stansfeld.

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Achaius

Legendärer schottischer König, dem nach der Ordenslegende des > Andreasordens in einer blutigen Schlacht ein weißes Balkenkreuz erschien, das in seiner besonderen Form noch heute als > Andreaskreuz bekannt ist. Der Apostel Andreas ist Schutzpatron von Schottland. Der Orden selbst … Weiterlesen

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Achamoth

Hebr. Wort für Weisheit nach Spr 9,1. In der > Gnosis ist A. die untere Weisheit. Sie ist außerhalb des Lichts und des Pleroma. Ihre Befreiung erfolgt durch den obersten Christus. Diese geschieht aber noch nicht durch die Erkenntnis (Gnosis), … Weiterlesen

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Acharya

(Sanskr., Lehrer, Meister), im Hinduismus Bezeichnung für den spirituellen Meister, der die philosophischen Systeme beherrscht und die in ihnen enthaltenen Wahrheiten verwirklicht. Zahlreiche große Heilige erhielten diese Bezeichnung als Namensergänzung, so z.B. Shankaracharya für Shankara. Lit.: Fischer, Ingrid (Hg.): Lexikon … Weiterlesen

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Achat

Unter A. (engl. agate) wird eine ganze Edelsteinfamilie zusammengefasst: roter A. oder Karneol, Obsidian, Laubachat oder Moosachat, Chalcedon; weißer A. oder Anacthit, Hirschhornstein, Stephanstein und Adlerstein. Der älteste Achat stammt aus Ägypten. Die Chinesen kennen ihn unter dem Namen Manao. … Weiterlesen

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Acheiropoeta

> Acheropita.

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Achelóos

Griechischer Flussgott, namensgleich mit dem Fluss, der in das Jonische Meer mündet; Sohn des > Okeanos und der > Tethys. Im Mythos rang A. zunächst in Gestalt einer Schlange, dann in der eines Stieres mit Herkules um den Besitz der … Weiterlesen

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Acheron

Der Sohn von Sonne und der Erde versah die > Titanen, welche gegen den > Olymp kämpften, mit Wasser, und wurde daher in einen Fluss, dessen Wasser schlammig war, verwandelt und in die Unterwelt verwiesen. Nach anderen Autoren war A. … Weiterlesen

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Acheropita

(Griech., „nicht von Menschenhand gemacht“; engl. acheropite). Von einem solchen Acheropita-Bild wird zum ersten Mal 574 berichtet. In diesem Jahr wurden nach dem Bericht des Historikers Georgios Kedremos die Acheropita aus Kamulia in Kappadokien und Stücke des wahren Kreuzes aus … Weiterlesen

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Acheropsita

> Acheropita.

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Achillea

Pflanzengattung, zu der die in der Volksheilkunde beliebte Schafgarbe (Achillea millefolium L.) gehört, eine in Europa häufig vorkommende Wiesen- und Wegesrand-Pflanze aus der Familie der Korbblütler mit matt-weißlichen Blüten und vollem, würzigem Duft. Die zahlreichen alten Namen der Schafgarbe, wie … Weiterlesen

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Achillea millefolium

> Achillea.

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Achilleus (lat. Achilles)

1. Held der Griechen. A., einer der Helden des trojanischen Krieges, ist der Sohn der Seegöttin > Thetis und des Peleus, eines Sterblichen. Als kleines Kind tauchte ihn die Mutter in den Fluss > Styx, damit er unsterblich werde, vergaß … Weiterlesen

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Achipanganya

Schöpfergott der Mwera am Ilulu (Afrika); er wird auch Mkubwa oder Mkulungwa, „der Große“ genannt. Nur die Ältesten durften ihm opfern, und wenn kein männlicher Ältester anwesend war, dann vollzog das Opfer eine alte Frau. Geopfert wurden meist Mehl oder … Weiterlesen

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Achipanganya

Schöpfergott der Mwera am Ilulu (Afrika); er wird auch Mkubwa oder Mkulungwa, „der Große“ genannt. Nur die Ältesten durften ihm opfern, und wenn kein männlicher Ältester anwesend war, dann vollzog das Opfer eine alte Frau. Geopfert wurden meist Mehl oder … Weiterlesen

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Achler, Elisabeth

Auch „Elisabeth Bona von Reute“ (1386-1420) oder die „gute Beth“ genannt, wurde am 25.11.1386 in Reute, Oberschwaben, Deutschland, geboren und trat mit 14 Jahren in den Dritten Orden der Franziskaner ein. In der 1403 gegründeten Terziarierinnen-Klause von Reute war sie … Weiterlesen

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Achmet

Auch Ahmad ibn Sirin, arabischer Seher und Autor des bekannten Traumbuches > Oneirokritikon (um 820), das indisches, persisches und arabisches Wissen vereint, aber nur mehr in griechischer und lateinischer Fassung überliefert ist, die 1603 in Paris erschien. Ähnlich bekannt sind … Weiterlesen

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Achom

Gotthafte Wesen bei den Ägyptern. Der verklärte König wird als der Stärkste von ihnen verehrt. A. wird als überragende Kraft verstanden, die, gleich einem Raubvogel, rasch zugreift. Daher wird das Wort A. mit dem Bild eines Falken geschrieben. Im Neuen … Weiterlesen

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Achsel

Die A. stellt bei aufrecht stehenden Menschen den höchsten Teil der oberen Gliedmaßen dar und hat von jeher eine besondere magische Bedeutung. Das Heben der rechten Achsel oder der Blick darüber auf jemanden bekundet Überlegenheit und das Spucken über die … Weiterlesen

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Achsendurchstrahlung (oder Achsigkeit)

Durchstrahlung materieller Gegenstände durch polariserte Odstrahlen (8. Großkraft der Natur). Die Gegenstände werden nach L. Straniaks Verständnis der > Radiästhesie aus sechs Richtungen des Raumes von S / N / O / W / Höhe und Tiefe durchstrahlt. Dabei unterscheidet er Gegenstände, die nur ein, zwei, drei, vier, … Weiterlesen

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Acht

Aufgrund der eigentümlichen arithmetischen und geometrischen Verhältnisse gelangte die Zahl 8 zu besonderem Ansehen. Nach der biblischen Erzählung der Sintflut blieben 8 Menschen übrig: Vater, Mutter, drei Söhne und drei Schwiegertöchter (Gen 8, 16). Am 8. Tag hat die Beschneidung … Weiterlesen

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Acht Befreiungen

(Sanskr. Ashta-Vimoksha), acht Stufen der meditativen Sammlung zur Befreiung jeder Anhänglichkeit an das Körperliche und Unkörperliche: 1. Erkennen von Formen im Inneren und Äußeren; 2. Erkennen von Formen im Äußeren; 3. Wahrnehmen des Schönen; 4. Erlangen des Gebietes der Unendlichkeit … Weiterlesen

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Acht Kostbarkeiten

(Sanskr. Ashtamangala), acht Symbole der Verehrung des Weltenherrschers und im übertragenen Sinne des > Buddha, die in chinesischen Klöstern vielfach vor den Standbildern des Buddha auf Lotosständern aufgestellt sind. Es sind dies: Fahne (Siegeszeichen der Religion), Fische (Zeichen des indischen … Weiterlesen

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Acht Lehren

(Lehrweisen) und fünf Zeitabschnitte. Klassifizierung der Lehren des > Buddha vom Standpunkt der > Tendai-Sekte durch deren chinesischen Gründer, Chisha Daishi. Die Lehren werden in vier Doktrinen sowie zusätzlich in vier Auslegungsmethoden eingeteilt und stellen fünf Stufen der Belehrung von … Weiterlesen

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Acht Überwindungen

(Sanskr. Abhibhavayatana), acht Meditationsübungen zur Überwindung der Sinnensphäre durch Beherrschung der Wahrnehmung verschiedener Objekte: Diese Übungen finden sich bereits im frühen > Buddhismus. Es sind: 1. Wahrnehmung von Formen des eigenen Körpers und begrenzter Formen der Außenwelt. 2. Wahrnehmen von … Weiterlesen

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Acht Unsterbliche

Die chinesische traditionelle Symbolik kennt 8 Unsterbliche, die auf Inseln der Seligen wohnen sollen: Chang-kuo-lao, eine ehemalige Fledermaus, die sich in einen Menschen verwandelte. Er trägt ein hohles Bambusrohr, oft auch eine Phönixfeder und den Pfirsich des langen Lebens. Chung-li-chüan, … Weiterlesen

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Acht Verneinungen

> Nagarjuna.

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Achtblättriger Yoga

Nach > Patañjali, der mit seiner „Yoga-Sutra“ (um 150 n. Chr.) den wichtigsten Beitrag zur Systematisierung der bis dahin entstandenen vielfältigen Yogaformen leistete, ist > Yoga „jener innere Zustand, in dem die seelisch-geistigen Vorgänge zur Ruhe kommen“ (Yogas citta vritti … Weiterlesen

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Achte Sphäre

(Oder „Planet des Todes“), verschwommener esoterischer Begriff der geheimen Mysterienschulen zur Bezeichnung der tiefsten geistig-psychischen Entartung, in der eine Wiederbelebung durch den Strahl der spirituellen Monade nicht mehr möglich ist. Die 8. Sphäre ist der Hort der „verlorenen Seelen“, die … Weiterlesen

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Achtert-Zutz-AASW-Experimente

1967/68 wurden am „Institut für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie“ in Freiburg, Deutschland, mit den Studenten Lutz Achtert und Sabine Zutz am > Psi-Recorder 70 ASW-Experimente durchgeführt, die meist hochsignifikant waren und einer Antizufallswahrscheinlichkeit von 1 : 1 000 000 000 entsprachen. Die telepathischen Leistungen … Weiterlesen

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Achtfacher Pfad

(Sanskr. Ashtangika-Marga), achtgliederiger Pfad zur Befreiung vom Leiden: 1. vollkommene Erkenntnis; 2. vollkommener Entschluss; 3. vollkommene Rede; 4. vollkommenes Handeln; 5. vollkommener Lebenserwerb; 6. vollkommene Anstrengung; 7. vollkommene Achtsamkeit; 8. vollkommene Sammlung. Lit.: Frauwallner, Erich: Die Philosophie des Buddhismus. Berlin: … Weiterlesen

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Achtheit

Die A. ist ein symbolisch-kosmologischer Begriff aus den Priesterschulen der altägyptischen Stadt Chemenu (heute arab.: Eschmunên), hellenistisch > Hermopolis, Stadt der Acht. In der Kosmogonie von Hermopolis wurde die Qualitätslosigkeit der Urmaterie durch Aufspaltung in ihre Elemente aktiv gemacht, wobei … Weiterlesen

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Achtkreuz

Kreuz mit acht Ecken und vier Malkreuzen. Das Kreuz ist in einem Zug zu schreiben. Form und Richtung der Linien sollen eine schwarzmagische Benutzung völlig ausschließen. Lit.: Glahn, A. Frank: Radio des Geistes: Magie der Symbole: der spirituelle Pendel. 3. … Weiterlesen

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Achtort

Achteck, das in der Bakunst der Gotik als Proportionssystem zur Grundrissbildung von Türmen und Pfeilern verwendet wurde. In seiner symbolischen Aussage steht der A. (Ort = Ecke) für Universalität und Vollkommenheit. Lit.: Becker, Udo: Lexikon der Symbole. Freiburg: Herder, 1998.

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Achtsamkeit

(Sanskr. smriti, Pali: sati). A. ist die 7. Stufe des > Achtfachen Pfades, auf der bei voller Klarheit des Bewusstseins alle Tätigkeiten, auch die im Alltag automatisch ablaufenden Funktionen wie Atmen, Gehen usw., zu beobachten sind, um so zur Wissensklarheit … Weiterlesen

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Achtsamkeitsmeditation

Die A. dient nach buddhistischer Lehre der Gewinnung von Einsicht in die Erfahrungen des Lebens und die Natur innerer und äußerer Gegebenheiten sowie zur Wahrnehmung der Beziehung der beiden. Um dies zu erreichen, nimmt man eine entspannte Körperhaltung ein und … Weiterlesen

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Achtundzwanzig

Vollkommene Zahl und Mondzahl – vollkommene Zahl, weil sie sich in ihre Divisoren 1 + 2 + 4 + 7 + 14 aufteilen lässt; Mondzahl, weil in ihr die vier Phasen des > Mondes vollkommen sind, nachdem er 28 Sterngruppen … Weiterlesen

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Achtzehn

Astrale Zykluszahl. Die A. taucht in der präkolumbianischen Zeitrechnung auf. Eine astrale Zykluszahl ist sie, weil sich Sonnen- und Mondfinsternis nach 18 Jahren in gleicher Reihenfolge wiederholen. In der mittelalterlichen christlichen Exegese wird A. mit 10 + 8 als Erfüllung … Weiterlesen

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Achuma

(Trichocerus pachanoi BRITTON et ROSE), in Südamerika beheimateter hoher Stangenkaktus mit halluzinativer Wirkung. A. ist der in Bolivien volkstümliche indianische Name für den Kaktus, der in den nördlichen Anden „Huachuma“ und in Ecuador „Aguacolla“ und „Gigantón“ heißt, und der im … Weiterlesen

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Acidum nitri (lat.)

Salpetersäure, spielt durch die Eigenschaft, > Silber, nicht aber > Gold zu lösen, in der > Alchemie eine Rolle. In der Schrift De Inventione veritatis des Geber-Corpus wird berichtet, dass man durch Auflösung von Ammoniumchlorid in Salpetersäure ein noch stärker … Weiterlesen

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Acidum primigenium (lat.)

Ursäure, von Johann Joachim > Becher aus der Mischung einer „elementaren Erde“ mit Wasser versuchte Bildung einer Ursäure zur Verwirklichung der Idee eines einheitlichen Sauerstoffes (auch > Acidum universale genannt). Lit.: Becher, Johann Joachim: Physica subterranea. Frankfurt, 1669.

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Acidum universale (lat.)

Universalsäure. Saure Pflanzensäfte, die bis in die Neuzeit als eine Art Essig betrachtet wurden, führten dazu, dass sich in der > Alchemie die Konzeption einer Universalsäure (acidum universale) bilden konnte, die alle Säuren als Variante einer einzigen Ursäure betrachtete. Dieser … Weiterlesen

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Acker

Der A. gehört zum Vorstellungskomplex der Fruchtbarkeit und der Erhaltung des Lebens. Der gepflügte Acker ist Symbol des weiblichen Schoßes. So findet bei verschiedenen Völkern die Hochzeit auf einem A. statt. Nach Homer soll sich die Erdmutter > Demeter mit … Weiterlesen

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Ackerbau

Der A. ist eine der ältesten Wirtschaftsformen und umrankt von einer Fülle von Vorstellungen. Die Abhängigkeit von Naturgewalten führte zu einem breitgefächerten Geisterglauben. Die guten Vegetationsgeister entwickelten sich zu Ackerbaugottheiten, wie der Himmelsgott > Djanus und die Mutter Erde, > … Weiterlesen

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Ackergauchheil

Der A. (lat. anagallis arvensis), ist eine überall häufig vorkommende Heilpflanze, deren zinnoberrote, selten auch blaue kleine Blüten sich nur bei Sonnenschein öffnen und bei bewölktem Himmel sowie bei bevorstehendem Regen schließen, weshalb sie auch Schönwetterblümchen genannt wird. Die Pflanze … Weiterlesen

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Ackermennig

A. (agrimonia eupatoria L.), auch Odermennig, Otterminze oder König aller Kräuter genannt, ist ein an Wiesen-, Wald- und Wegesrändern wachsendes, hellgelb blühendes Heilkraut aus der Familie der Rosengewächse. Es enthält Gerb- und Bitterstoffe und wird in der Volksheilkunde bei Erkältungen, … Weiterlesen

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Ackerminze

A. (mentha arvensis L.), schon von > Hildegard von Bingen in dem Abschnitt De Minori Myntza beschriebene heilkräftige Pflanze, die bei Augenschmerzen, „ubi audswer est“, in Form eines Umschlags Hilfe bieten kann. Ebenso kann sie bei Magenerkältung und Verdauungsbeschwerden dem … Weiterlesen

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Ackerschachtelhalm

A. (lat. equisetum arvense), auf Äckern und am Wegesrand häufig anzutreffende blütenlose Heilpflanze mit tiefgehenden, fest verankerten Wurzelstöcken, deren Giftigkeit in der Literatur sowie in der Volksmeinung umstritten ist. Der Pferdeschwanz, engl. horsetail, wächst bevorzugt auf Wiesen sowie am Feld-, … Weiterlesen

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Ackerwinde

A. (convolvulus arvensis L.). Pflanze, die nach neueren Forschungen Tropanalkaloide, u.a. Tropin, Tropinon, Cuskohygrin und Hygrin, und außerdem Mutterkornalkaloide enthält. Tropanalkaloide, auch Tropane oder Tropeine genannt, chemisch gesehen Ester des Tropanals, sind psychoaktive Stoffe, die vor allem in > Nachtschattengewächsen … Weiterlesen

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Acllas

„Auserwählte Frauen“ des Inkaherrschers > Inti, die man auch als „Sonnenjungfrauen“ bezeichnete. Mit acht Jahren kamen sie in spezielle Klöster der Inkahauptstadt Cuzco, die Acllahuasi genannt wurden. Dort wurden sie von den Mama Cunas erzogen, um das heilige Feuer von … Weiterlesen

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Aconitum (lat.)

Akonit, eine Gruppe weltweit verbreiteter, hochgiftiger Pflanzen aus der Familie der Hahnenfußgewächse. Das wohl zu den spektakulärsten Zauber- und Heilpflanzen zählende A. wurde schon in der Antike von einigen Autoren mit dem griechischen Namen Akoniton angeführt, und man brachte diese … Weiterlesen

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Aconitum ferox (lat.)

 A. f. > Blauer Eisenhut. Bereits im alten Indien wurde die Wurzel dieser Aconitum-Art als Pfeilgift verwendet. In der tibetischen Medizin werden aufgrund ihrer pharmakologischen Eigenschaften mehrere Arten unterschieden. A. ist eine typische Himalayapflanze und kann bis zu einem Meter … Weiterlesen

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Aconitum napellus (lat.)

A. n. > Echter Sturmhut, bzw. Eisenhut, eine blau blühende und hochgiftige Pflanze, die in den Alpen und Mittelgebirgen wild wächst und in Europa unter Naturschutz steht. Medizinisch wird Eisenhuttinktur heute als schmerzlinderndes Mittel bei Gicht, Ischias und Neuralgien sowie … Weiterlesen

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Acontius, Jakob

A. (Acontio, Aconcio, Contio, Concio) Jacob, italienischer protestantischer Humanist, Jurist und Theologe (*  vor 1515 in Ossana (Val di Sole) oder Trient, †  um 1566/67), dessen Buch De stratagematibus Satanae libri octo (Basel 1565, Neuaufl. Florenz 1946) über die Kriegslisten des Teufels … Weiterlesen

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Acoran

Höchstes Wesen bei den Einwohnern der Kanarischen Inseln (Gran Canaria). Auf schwer zugänglichen Bergen wurden ihm Tempel errichtet, und in weißes Leder gekleidete Mädchen brachten ihm Milchopfer dar. Auf der Insel Teneriffa hatte er den Namen Achaman. Lit.: Barker-Webb, Philip; … Weiterlesen

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Acta Latomorum

Acta Latomorum oder Chronologie de l’histoire de la Franche-Maçonnerie français et ètrangere ist der Titel des zweibändigen Werkes von Claude Antoine Thory über die Geschichte der Freimaurerei bis zum Jahre 1814, das trotz einiger Unrichtigkeiten von bleibendem Wert ist. Thory … Weiterlesen

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Acta Sanctorum (lat.)

Heiligenakten. Eine Dokumentation von Akten der Heiligen der katholischen Kirche in der Reihenfolge des liturgischen Kalenders, erstellt nach literarischen Quellen (Vitae, Passiones, Miracula, Translationes, Gloria posthuma, Inschriften, usw.) sowie nach Berichten in historischen Quellen (Martyrologien, Kalendarien, liturgische Bücher). Die Mitarbeiter … Weiterlesen

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Acting out

> Agieren.

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Actio in distans (lat.)

Fernwirkung. Begriff zur Bezeichnung von Wechselwirkungen ohne vermittelndes Medium. Wichtigstes Beispiel ist die Gravitationstheorie von I. Newton. Historisch wurden Fernwirkungstheorien schon früh als unbefriedigend empfunden und durch Wirbeltheorien, Äthertheorien, und Feldtheorien ersetzt. In der Paranormologie spricht man von > Telekinese … Weiterlesen

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Actus purus (lat.)

Reine Wirklichkeit. Aristoteles (Met. XI 7) führte zur Beschreibung einer Bewegung bzw. Veränderung das Begriffspaar Akt / Potenz (energeia/dynamis) ein. Jede Veränderung lässt sich als Überführung von der Möglichkeit (Potenz) in die Wirklichkeit (Akt) beschreiben. Jede Wirklichkeit, die Möglichkeiten des Andersseins besitzt, … Weiterlesen

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Acutomantie

A. (engl. acuto-manzia), Wahrsagen mit Hilfe von Reißnägeln. Dazu bedarf es 10 gerader und drei verbogener Reißnägel. Sie werden in den geschlossenen Händen geschüttelt und auf eine mit Puder bestreute Oberfläche geworfen. Aus den entstandenen Formationen wird dann die Zukunft … Weiterlesen

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Adad

In Syrien Hadad. Babylonischer Sturm-, Wetter- und Regengott, der als „Herr des Überflusses“ Fruchtbarkeit bringt. Hält er aber den Regen zurück, treten Dürre und Hungersnot auf. A. galt als Sohn des Himmelsgottes > An. Sein Symboltier war der Stier und … Weiterlesen

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Adalbert

Slaw. Voitech, hl., Bischof, geb. 956, stammte aus dem Geschlecht der Slavnikiden, wurde 983 zweiter Bischof von Prag und legte wegen erheblicher Spannungen zwischen Slavnikiden und Premysliden das Bischofsamt in die Hände Johannes XV. 989 trat er in das römische … Weiterlesen

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Adam

Der biblische Urvater (Gen 1,26-29; 2,7-3, 24) wird in der Sage als Zwitter oder zweigeschlechtiges Urwesen (Helm, 330), als aus vier Elementen gebildet oder aus sieben bzw. acht Teilen geschaffen gedacht (Golter, 517). Diese Vorstellungen haben ihre Wurzeln im Orient. Nach … Weiterlesen

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Adam Kadmon

A. K. (hebr. Urmensch) ist in der ältesten jüdischen Mystik die Bezeichnung der Gottheit, in der späteren > Kabbala die erste Emanation Gottes, der himmlisch astrale Urmensch, die erste Kronkretisierung des > En-Soph, der erste Adam, der Mensch im Menschen, … Weiterlesen

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Adam kasia

A. k. („der verborgene Adam“), auch Adam Qadmaia, „der erste Adam“, genannt. Gottähnliche Gestalt, die Mikro- und Makrokosmos in sich verbindet. A. k. gilt als Seele des leiblichen Adam und zugleich als Seele jedes Menschen. Er ist Erlöser und wird … Weiterlesen

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Adam und Eva

Das Stammelternpaar im biblischen Schöpfungsbericht (Gen 1,27) ist zum Symbol des Urpaares geworden. Dieser Vorstellung gehen Urzeitsagen von verschiedenen Versuchen, den Göttern genehme Wesen zu schaffen, voraus. Die Erschaffung aus Erde und Lehm erinnert an den altägyptischen Mythos, demzufolge der … Weiterlesen

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Adam, Buch der Buße

Auf das Interesse v. Christen und Juden am ersten Menschen geht eine Reihe von Schriften zurück, die man zusammenfassend als apokryphe Adambücher bezeichnet. In zwei griechischen Handschriften und in der armenischen und slawischen Übersetzung der Vita Adae et Evae (das … Weiterlesen

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Adam, Isobel

I. A. > Pittenweem, Hexen von.

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Adam(m)as

Parentale Gottheit bei den Naasenern, einer gnostischen Richtung in Phrygien, die als Elternpaar der Äonen „Vater und Mutter“ in sich vereint. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 21989.

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Adamantius

Jüdischer Arzt, der zur Zeit Kaiser Konstantins (306-337) in Konstantinopel zum christlichen Glauben übertrat und dem Kaiser das zweibändige Werk über Physiognomie, oder Die Kunst der Beurteilung der Menschen nach deren Aussehen widmete. Das Werk ist voller phantastischer Vorstellungen und … Weiterlesen

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Adamapokalypse

Eine im > Nag Hammadi (N.H. V, 64,1-85, 32) enthaltene gnostische Schrift, die als apokryphe Adamapokalypse bezeichnet wird und am Ende des 1. bzw. zu Beginn 2. Jhs. entstanden ist. In ihr erzählt Adam von der Herrlichkeit, die er und Eva … Weiterlesen

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Adamenko, Viktor G.

Russischer Biophysiker, der sich zunächst mit > Akupunktur und > Kirlianfotografie befasste. Dabei entwickelte er zur Auffindung der Akupunkturstellen das Tobiskop. Auf dem Gebiet der > Parapsychologie befasste sich Adamenko vor allem mit dem Phänomen der > Psychokinese. Er hielt … Weiterlesen

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Adamiten

Epiphanios (Haer. 32 bzw. 52), Augustinus (Haer. 52) und Johannes von Damaskus (De haer. 52) erwähnen die Adamiten (Adamianer), die nackt zu ihren Kulten zusammenkamen. Die Anhänger dieser Sekte waren der Meinung, dass ihre Kirche ein Paradies sei und sie daher … Weiterlesen

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Adamitische Zustände

Psychische Erlebnisse, die sich auf die „paradiesischen Zustände“ beziehen, deren es sehr viele gibt, die jedoch nicht verraten werden können. Der gewöhnliche adamitische Zustand ist das Gefühl der Nacktheit. Lit.: Karl Weinfurter: Mystische Fibel. Sersheim/Wttbg.: Osiris Verlag, 1954.

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Adams, Evangeline Smith

A., E. S. (ca. 1870-1932), geb. in Jersey City, New Jersey, als Tochter von George und Harriette E. (Smith) Adams; Ausbildung in Andover, Massachusetts, und Chicago, Illinois; frühzeitige Verbindung mit Dr. J. Herbert Smith, damals Professor für Medizin an der … Weiterlesen

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Adamsbaum

Ein baumartiges Wolkengebilde, das als Wetterbaum gedeutet wird. Blüht er nach Mittag, bleibt das Wetter schön, blüht er nach Mitternacht, so kommt Regen. Die Deutungen sind allerdings nach Gegenden verschieden. So sagt man an anderen Orten: Der Adamsbaum blüht, es … Weiterlesen

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Adamski, George

A., G. (1891-1965). Der gebürtige Pole, der als Würstchenhändler am Mount Palomar (USA) arbeitete, erklärte, dass ihn die Bewohner der Venus besucht hätten. Sein Bericht fand zunächst keinen Verleger. Als dann das Gerücht kursierte, A. sei am 20. November 1952 … Weiterlesen

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Adamson, Henry

Er schrieb 1638 in einem in Edinburgh erschienenen Gedicht mit dem Titel The Muses Threnodie: “… For we be Brethren of the Rosie Cross, We have the Mason’s Word and second sight … ”. Deutsch: „ … Wir sind die … Weiterlesen

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Adapa

A. > Abgal.

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Adaptationssyndrom

Ferdinand Hoff und später ergänzend der ungarische Physiologe Hans Selye fassen mit dem 1936 beschriebenen „Adaptationssyndrom“ den Komplex von Anpassungsreaktionen des Organismus zusammen, die nun unter der Bezeichnung „allgemeines Adaptationssyndrom“ (AAS) in drei Phasen aufgegliedert werden: 1) Initialschock mit verringerter … Weiterlesen

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Adare, Lord

A., L. Windham Th.W. (1841-1926). A. kam 1867 mit D.D. > Home in Verbindung, woraus eine ungetrübte Freundschaft entstand. 1869 gab er auf Wunsch seines Vaters, des Earl of Dunraven, privat unter dem Titel Experiences in Spiritualism with D.D. Home … Weiterlesen

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Addanc

(Auch adanc, addane, afanc, avanc, abhac, abac), nach der walisischen Mythologie ein > Seeungeheuer, das auch im keltischen und britischen Brauchtum vorkommt. Die genaue Beschreibung variiert; zuweilen wird es als einem Krokodil, einem Bieber oder Zwerg ähnlich beschrieben, manchmal auch … Weiterlesen

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Addey, John

A., J. (1920-1982), Theosoph und Astrologe. Geb. am 15.6.1920 in Barnsley, Yorkshire, England, studierte er am Saint John’s College in Cambridge, begann sich für Astrologie zu interessieren und trat nach dem Zweiten Weltkrieg der astrologischen Loge der Theosophischen Gesellschaft bei. … Weiterlesen

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Addigitation

(Lat., „Fingerbewegung“), von Aubin Gauthier, dem Sekretär auf Lebenszeit der „Société du Magnétisme“ in Paris, eingeführter Begriff zur Bezeichnung einer Magnetisierungsmethode durch Fingerbewegung im Nabel zur Heilung von der Roten Ruhr. Gauthier wurde dabei von dem italienischen Botaniker Prospero Alpino … Weiterlesen

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Additor

Modifizierte Form des > Oui-ja-Board. Das Brett ist wie üblich mit einem Alphabet versehen. Auf dem Brett befindet sich jedoch zusätzlich ein kleiner, runder, kästchenartiger Aufsatz mit einem Zeiger, der durch Berührung mit den Fingern eines oder mehrerer Teilnehmer über … Weiterlesen

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Adebar

A, > Storch.

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Adelgunde

A. (um 624/639-684/712), hl. (Fest: 30. Jan.), 1. Äbtissin von Maubeuge an der Sambre, Nordfrankr., wo sie in der Adelgundkirche begraben ist. Ihre älteste Biografie (Ende 8./1. Hälfte 9. Jh.) überliefert zahlreiche Visionen und paranormale Ereignisse. Weitere Nachrichten über Wunder … Weiterlesen

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Adelheid Langmann

A.L. (ca. 1312-1375), Witwe, Dominikanerin, Mystikerin. Aus ratsfähigem Nürnberger Geschlecht wurde A. mit 13 Jahren verheiratet und war 14-jährig bereits Witwe. Eine Wiederverheiratung lehnte sie ab und trat mit etwa 15 Jahren in das Dominikanerinnenkloster Engeltal ein, wo sie ein … Weiterlesen

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Adelheid von Adelhausen

Die Chronik des ehemaligen Dominikanerinnenklosters Adelhausen in Freiburg, verfasst von der Priorin Anna v. Munzingen (um 1318), berichtet von einer > Levitation der Schwester Adelheid, die wissen wollte, was die Jünger bei der Herabkunft des Hl. Geistes beim Pfingstfest empfanden: … Weiterlesen

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Adelheid von Schaarbeek

A. v. S. (1215-1250), heilig (Fest: 11. Juni). A. (Aleydis, Alice, Alix) wurde mit 7 Jahren den Zisterzienserinnen von La Cambre bei Brüssel anvertraut. Mit 22 Jahren wurde sie vom Aussatz befallen und lebte, von heftigen Schmerzen geplagt, bis zu … Weiterlesen

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Adelheid von Vilich

A. v. W. († um 1015), heilig (Fest: 5. Febr.). A. war 1. Äbtissin des Kanonissenstiftes Vilich bei Bonn. Auf Drängen des Kaisers wurde sie auch Äbtissin von St. Maria im Kapitol zu Köln. Sie wurde in Vilich beigesetzt; Reliquien … Weiterlesen

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Adelung, Johann Christoph

A., J,C. (1732-1806). Deutscher Philologe und Herausgeber einer bekannten Quellensammlung des älteren Okkultismus: Geschichte der menschlichen Narrheit, oder Lebensbeschreibungen berühmter Schwarzkünstler, Goldmacher, Teufelsbanner, Zeichen- und Liniendeuter, Schwärmer, Wahrsager, und anderer philosophischer Unholden. Die Darlegung der einzelnen Themen erfolgt in einer … Weiterlesen

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ADEPT

Abk. für engl. Advanced Decimal Extrasensory Perception Trainer = Fortgeschrittener dezimaler ASW-Trainer, von Charles Tart entwickeltes automatisches Testgerät zum Trainieren von ASW-Fähigkeiten.

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Adept

Begriff aus der Alchemie des späten Mittelalters (lat. adeptus), der zu dem lat. Verb adispiscor, „erreichen, erlangen, erhalten, einholen, erringen“ gehört. Der A. ist demnach „einer, der etwas erreicht hat“. Er nimmt die höchste Stellung unter den Alchemisten ein, denn … Weiterlesen

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Adepten-Hierarchie

Viele magische und okkulte Gemeinschaften kennen eine Hierarchie der Mitglieder wie auch der spirituellen Meister. So sind in der > Theosophie mit „Eingeweihten“ meist körperlose Lamas oder tibetische Priester gemeint, die in esoterischen Lehren bewandert sind. Okkultisten der westlichen Magie, … Weiterlesen

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Adeptschaft

A. > Adepten-Hierarchie.

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Ader

Die A. hat als Lebensfluss von jeher eine ominöse Bedeutung. So soll ein neugeborenes Kind mit einer streifenartigen A. auf der Stirn oder über der Nase angeblich nicht lange leben. In Süddeutschland werden diese Adern „Totenbäumchen“ genannt. Zu stark wie … Weiterlesen

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Ader, goldene

Die besondere Lebensbedeutung der Ader kommt insbesondere in der Bezeichnung der Mastdarmvene als „goldene Ader“ zum Ausdruck. Das spontane Bluten der Hämorrhoiden galt als goldwertig, weil es das ärztliche Honorar für den Gewohnheitsaderlass ersparte. Die Bezeichnung „goldene Ader“ dürfte jedoch … Weiterlesen

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Aderlass

A. (Phlebotomie), Punktion oder chirurgische Eröffnung (Venae sectio) einer peripheren subkutanen Vene, in Dringlichkeitsfällen einer Arterie, zur therapeutischen Blutentnahme (ca. 500 – 800 ml) zwecks Kreislaufentlastung bei Linksherzinsuffizenz (Lungenstauung), akutem Hirnödem, malignem Hochdruck, Eklampsie, Polyzythämie. Diese moderne medizinische Beschreibung war in ihrer ursprünglichen … Weiterlesen

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Aderlassmännchen

Lassmännlein, in früheren Jahrhunderten häufige Darstellung eines Menschen mit Angabe der Aderlass-Stellen in Form von Strichen, meist aber durch Zuordnung der zwölf > Tierkreiszeichen zu bestimmten Organen. Mit dieser Zuordnung sollte nach der astrologischen Lehre der > Entsprechungen der > … Weiterlesen

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Aderlasszettel

Die A., kurz Lasszettel genannt, die als Kalender und Einblattdrucke, oft in plumper und drastischer Form und Ausführung zu Tausenden verbreitet wurden, enthielten das wesentliche astronomische Gedankengut in Bezug auf Gesundheit und Krankheit, insbesondere auch zur zeitgerechten Durchführung des Aderlasses. … Weiterlesen

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Adhab-Algal

Das islamische Fegefeuer, wo die Toten von den schwarzen Engeln mit den blauen Augen, > Munkar (der Unbekannte) und > Nakir (der Verleugnete), auf ihren Glauben an den Propheten und seine Religion geprüft werden. Lit.: Shepard, Leslie (Hg.): Encyclopedia of … Weiterlesen

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Adhara

A. (sanskr., „Gefäß“). A. ist das, worin sich Bewusstsein manifestiert, das physisch-psychische Instrument des Körpers und Denkens, das sich aus fünf Hüllen (> Kosha) zusammensetzt, die das absolute Bewusstsein (> Atman) im Menschen umgeben. Lit.: Fischer, Ingrid (Hg.): Lexikon der … Weiterlesen

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Adharma

A. (sanskr.) bezeichnet im Gegensatz zu > Dharma das Fehlen von Rechtschaffenheit und Tugend, einen Zustand, der durch Nicht-Erkenntnis entsteht. In ihm herrschen Trägheit (Tamas) und Gier (Rajas). Lit.: Fischer, Ingrid (Hg.): Lexikon der östlichen Weisheitslehren. Bern; München: Scherz, 1986.

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Adhuc stat!

Noch steht sie! – die gebrochene Säule, nämlich der > Templerorden, der trotz seiner Zerstörung durch Philipp IV. (den Schönen, 1285-1314) von Frankreich weiter bestehe. Symbol in der strikten Observanz und in schottischen Hochgraden. Es findet sich wiederholt auch auf … Weiterlesen

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Adhyatma-Yoga

(Sanskr., von adhyatma: „der höchste Atman“, „das höchste Selbst“). Yogaübung, die durch Selbsterkenntnis und Selbstverwirklichung die Identifizierung mit Körper und Denken überwindet, um zur Feststellung zu gelangen, dass der Mensch als > Atman absolutes Bewusstsein und somit mit > Brahman … Weiterlesen

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Adhyatmika

A. (sanskr.), der spirituelle Weg zum inneren Erleben des Selbst auf der Reise vom Sterblichen zum Unsterblichen.

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Adi

A. (sanskr., „der Erste“, „das Erste“), gleichbedeutend mit der göttlichen Ebene, der Ebene des Logos, wie auch der ersten kosmisch-ätherischen Ebene. Diese erste Ebene ist bei Max > Heindel die Welt Gottes, die aus sieben Regionen besteht, und bei Alice … Weiterlesen

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Adi-Granth

A-G. (sanskr. adi, „ur“, grantha, „Buch“), Bezeichnung für das Heilige Buch der Sikhs. Es wurde 1604 von Guru Arjan begonnen und von Guru Govind Singh (1666-1708), dem Gründer einer Sikh-Bruderschaft, in der jeder Sikh bei der Aufnahme als zweiten Namen … Weiterlesen

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Adibuddha

A. (sanskr., „Urbuddha“). Die Schulen des > Buddhismus kennen eine Vielzahl von > Buddhas und > Bodhisattvas, die in späterer Zeit in eine Art Beziehungssystem gestellt wurden. Nach dieser Vorstellung gibt es seit Uranfang einen Buddha, der ewig und durch … Weiterlesen

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Aditi

A. (sanskr.), Unendlichkeit, grenzenloses Bewusstsein, in femininer Form Mutter der Sonnengötter, der göttlichen Weltordnung, der > Adityas. Eine spätere Überlieferung erblickt in ihr eine Personifizierung der Erde; ihr Schoß gilt als Nabel der Welt. Als Göttin soll sie die ihr … Weiterlesen

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Adityas

Sonnengötter, Söhne der > Aditi, des unendlichen Bewusstseins, meist sieben oder auch acht Götter umfassend. An ihrer Spitze steht > Varuna, oft in Verbindung mit > Mitra und > Aryaman. Wie von Aditi erhoffen sich die Menschen auch von den … Weiterlesen

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Adiutor

A. bzw. Adjuteur, 12. Jh., hl. (Fest: 20. April). Ayoutre de Vernon, normannischer Ritter und Teilnehmer am 1. Kreuzzug, wurde auf wunderbare Weise aus sarazenischer Gefangenschaft befreit und anschließend Mönch in der Abtei Tiron. Er starb 1131 als Eremit im … Weiterlesen

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Adler

A. (12. Jh., adelare, zus.ges. aus „Adel“ und „Aar“). Unter allen Vögeln, im Märchen wie in der religiösen Symbolik, ist der Adler der König. Er soll das einzige Tier sein, das direkt in die Sonne blicken kann (Dante, Par. I,48). … Weiterlesen

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Adler, Alfred

Geb. am 07.02. 1870 in Rudolfsheim bei Wien, litt A. als Kind an Rachitis und einem wiederkehrenden Stimmritzenkrampf – eine Erfahrung, die wohl auch für seine spätere Konzeption der „Organminderwertigkeit“ von Bedeutung war. Er studierte Medizin, promovierte 1895 in Wien und … Weiterlesen

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Adlerstein

Auch Aetit (griech.), Klapperstein, Lapis Aquilae, Aquilaeus, Erodalis oder Endryos genannt – ein seit Plinius bekannter und noch von Jean Paul erwähnter > Talisman. Es handelt sich dabei um die Achat-Varietät Wasserachat oder Moqui-Marbels (Limonitkugeln), meist in Form eines ovalen … Weiterlesen

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Adni

A. (hebr.) ist die unpunktierte (ohne kurze Vokale vorgenommene) Schreibweise von > Adonai.

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Adonai

A.  (hebr., „Herr“) ist nicht ein eigentlicher Gottesname, sondern ein Epitheton (Ex 23,17), eine Gottesanrede, die dann in der nachexilischen Zeit absolut gebraucht wird und den Namen Jahwe (JHWH > Tetragrammaton) zunehmend abgelöst hat, da man ihn nicht mehr auszusprechen … Weiterlesen

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Adoniastai

Religiöse Gemeinschaft zur Verehrung des > Adonis.

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Adonis

A. (semit. adon, „Herr“), ursprünglich phönizisch-syrischer Gott, in der griechischen Mythologie als schöner junger Mann gerühmt, um dessen Herkunft viele Sagen kreisen. So wird er etwa als Sohn von > Phoinix und Alphesiboia bezeichnet, auch als Sohn aus dem Vater-Tochter-Verhältnis … Weiterlesen

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Adonisgärtchen

Kleine Getreide-, Gemüse- und Blumenkulturen, die meist von den Frauen eines Hauses in Töpfen, Krügen und Körben gezogen und stets nur zu bestimmten Festen, so zum Adonisfest, angelegt wurden. Generell sind die A. vermutlich mit einem agrar- bzw. analogiemagischen Ritus … Weiterlesen

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Adoniskult

Feier von Tod und Aufleben des > Adonis, die seit dem 2. Jh. v. Chr. in Byblos am besten bezeugt ist. > Adonisgärtchen. Lit.: Nötscher, Friedrich: Altorientalischer und alttestamentlicher Auferstehungsglauben. Darmstadt: Wiss. Buchges., 1970, S. 85-95; Detienne, Marcel: Die Adonis-Gärten. … Weiterlesen

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Adonismus

(Griech. Άδωνις, Adonis; hebr. Adonai, Herr/Gott), weltanschauliche Geheimlehre, die in den 1920er Jahren von dem Orientalisten und Okkultisten Franz Sättler (Pseudonym: Dr. Musallam, * 1884; † 1942), Friedrich Wilhelm Quintscher (Pseudonym: Rah Omir-Quintscher, * 1893; † 1945) und Franz Bardon … Weiterlesen

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Adonisröschen

A. (lat. adonis vernalis), aus dem Blut des sterbenden > Adonis von > Aphrodite erzeugte Blume. Das Röschen gehörte in der Antike in die Reihe der heiligen Pflanzen. Später wurde es als „Teufelsauge“ oder „Teufelsblume“ der dunklen, dämonischen Seite zugeordnet. … Weiterlesen

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Adoptierte

Zahlreiche Berichte über das außergewöhnliche Zusammentreffen und -finden von Adoptivkindern mit ihren leiblichen Eltern wirft die Frage nach einer außersinnlichen Verbindung, einer göttlichen Führung oder einer genetischen, noch völlig unbekannten Programmierung auf. Ein solches Zusammentreffen ist umso häufiger als ein … Weiterlesen

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Adoption

 Annahme an Kindes statt. Der meistverbreitete Brauch in diesem Zusammenhang ist die Nachahmung der leiblichen Geburt. Als > Hera auf Wunsch des > Zeus den > Herakles adoptieren sollte, legte sie sich auf ihr Ehelager, nahm ihn an ihren Körper … Weiterlesen

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Adoptionslogen

> Adoptionsmaurerei.

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Adoptionsmaurerei

Maçonnerie d’adoption. Zur Vermeidung von Kritik an dem ausschließlichen Männerbund der > Freimaurer wurden sogenannte Adoptionslogen gestiftet, in denen zunächst Männer und Frauen gemeinsam arbeiteten. Diese Logen nannten sich entweder fälschlich direkt Freimaurerlogen und hatten ein eigenes, in gewisser Hinsicht … Weiterlesen

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Adorni, Anna Maria

(1805-1893), verw. Botti, Gründerin der Dienerinnen der Immaculata und des Instituts vom Guten Hirten von Parma. A. lebte in ständiger Einheit mit Gott, die von > Luminositätsphänomenen begleitet war. Lit.: Cioni, Raffaello: Anna Maria Adorni: Fondatrice delle Ancelle dell’Immacolata e … Weiterlesen

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Adrammelech

Nach dem flämischen Arzt Johannes > Weyer (1515-1588) ist A. Regent der Höllenregionen, Gewandmeister des Dämonenkönigs und Präsident des hohen Rates der Teufel. Die Bewohner von Sefarwajim, einer assyrischen Stadt, „verbrannten ihre Kinder zur Ehre Adrammelechs und Anammelechs, der Götter … Weiterlesen

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Adrásteia

(Griech., „die Unentfliehbare“), troisch-phrygische Berggottheit, die ab ca. 400 v. Chr. in Griechenland als Hüterin der Gerechtigkeit und Rächerin allen Unrechtes mit > Némesis verbunden wurde. Einer mythischen Überlieferung zufolge war sie die Amme und Hüterin des kleinen > Zeus, … Weiterlesen

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Adrastos

(Griech., „dem man nicht entrinnen kann“), König von Argos, Sohn des Talaos und der Lysimache, Bruder der Eriphyle. Um den Polyneikes, der aus Theben fliehen hatte müssen, und den Tydeus, der aus Kalydon vertrieben worden war, wieder in ihre Heimat … Weiterlesen

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Adrienne von Speyr

> Speyr, Adrienne v.

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Adspiration

(Lat. > Anhauchen). Von alters her wird die Heilwirkung des warmen Lebenshauches eines gesunden Menschen besonders geschätzt. So berichtet das 2. Buch der Könige (um 850 v. Chr.) des Alten Testaments von folgender Heilung eines toten Kindes durch den Propheten … Weiterlesen

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Adularisieren

Der Name leitet sich von Adular („Mondstein“) ab. Durch Lichtstreuung und Interferenz an den Schnittstrukturen des Minerals entsteht ein wogender, flächenhaft bläulicher Lichtschimmer, der beim Bewegen des Steines über die Oberfläche gleitet und mit dem Licht des Mondes verglichen wird. … Weiterlesen

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Advaita

A. (sanskr., „Nicht-Zweiheit“), Lehre des brahmanischen Monismus, der zwischen dem 6. und 8. Jh. v. Chr. entstand und zur Lehre vieler indischer Systeme wurde. Zentralbegriff ist die absolute Identität der menschlichen Seele mit dem > brahman, der nicht persönlich, sondern … Weiterlesen

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Advaita-Vedanta

A.-V. (sanskr.), eines der drei Denksysteme des > Vedanta, dessen wichtigster Vertreter der > Shankara ist. Nach der Lehre des Advaita-Vedanta, sind die gesamte Erscheinungswelt, Seele und Gott identisch. Die Wirklichkeit besteht aus Bewusstsein (> Chit) und der Mensch nimmt … Weiterlesen

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Advent

A. (lat. adventus, Ankunft), seit dem Hellenismus und besonders in der Spätantike und im Mittelalter Bezeichnung des Rituals der „Ankunft“ eines Herrschers. Seit der Mitte des 5. Jhs. finden sich die ersten Spuren von A. als Vorbereitungszeit auf Weihnachten. Diese … Weiterlesen

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Advocatus Dei

 A. D. (lat., „Anwalt Gottes“), nicht-amtliche Bezeichnung des Vertreters des Antragstellers bei > Kanonisationsverfahren.

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Advocatus Diaboli

A. D. (lat., „Anwalt des Teufels“), scherzhafte Bezeichnung des Generalglaubensanwalts bei > Kanonisationsverfahren. Lit.: Veraja, Fabijan: Heiligsprechung. Innsbruck: Resch, 1998.

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Advokat

Der A. (lat., „der Gerufene“) wird in der Volksmeinung als geldgierig und rechtsverdreherisch bezeichnet, daher sei für ihn im Himmel kein Platz, in der Hölle aber deren viele. Diese Anschauung ist ein so fester Volksbestand, dass er sich in magischen … Weiterlesen

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Adyar

A. (sanskr., „das Weggenommene“), Vorort der Stadt Madras (Indien) und seit 1882 Hauptsitz der Theosophischen Gesellschaft „Adyar-TG“, des anglo-indischen Zweiges der von H.P. > Blavatsky u.a. 1875 in den USA begründeten „Theosophical Society“. Dort befinden sich heute auch ein Forschungszentrum, … Weiterlesen

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Adyton

A. (griech., „unzugänglich“), das Unbetretbare oder das Allerheiligste, lat. Sacrarium, Sanctum Sanctorum, hebr. Kadosch-Kadoschim, das für alle oder einzelne Menschen bzw. Menschengruppen überhaupt oder zu gewissen Zeiten unzugänglich ist. Das Verbot bringt die Heiligkeit des Ortes, die durch menschliche Unreinheit … Weiterlesen

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AE

> Außergewöhnliche Erfahrung.

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Aegidius

Abt, heilig (Fest: 1. September), angeblich in Athen geboren, lebte als Einsiedler in einer Einöde bei Arles, gründete um 680 vor der Rhonemündung ein Kloster, dem er als Abt vorstand und das später nach ihm Saint-Gilles benannt wurde. Er starb … Weiterlesen

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Aegidius v. Laurenzana

A. (1443-1518), selig (Fest: 10. Januar), lebte zuerst als Einsiedler und Landarbeiter, wurde dann Laienbruder der Franziskaner. Neben seiner strengen Lebensführung und Naturverbundenheit werden ihm Ekstasen, Prophetie und Wunder zugeschrieben. Lit.: Da Vincenza, A.M.: Vita e miracoli del Beato Egidio. … Weiterlesen

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Aegidius von Assisi

A. (1190-1262), selig (Fest: 23. April), schloss sich 1209 dem heiligen Franziskus an, unternahm weite Missionsreisen und zog sich dann in die Einsamkeit zurück. In den letzten Lebensjahren hatte er viele Visionen, deren Inhalt er aber niemandem erzählte; er ließ … Weiterlesen

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Aegidius von Viterbo

(Familienname: Antonini; 1469-1532). Förderte als Ordensgeneral der Augustiner-Eremiten (1506-1518) Studien und Disziplin, wurde 1517 Kardinal, 1523 Patriarch von Konstantinopel und Bischof von Viterbo. A. war ein Universalmensch. Bereits als Student editierte er philosophische Schriften. Er verfasste einen Kommentar zum Sentenzenwerk … Weiterlesen

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Aegipanes

(Griech., „Ziegen-Pan-Leute“), auch Egypanes, ziegenfüßiges Fabelvolk, verwandt mit den Satyrn, mit denen sie in den Belegstellen stets zusammen auftreten. Lit.: Simek, Rudolf: Monster im Mittelalter: die phantastische Welt der Wundervölker und Fabelwesen. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2. verb. Aufl. 2019.

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Aegir

Der milde Gott des Meeres, Sohn des Urstoffs, Bruder der Luft und des Feuers, Gatte der > Ran. Bei einem Gelage für die Götter ließ er leuchtendes Gold in seine Halle tragen, so dass diese wie durch ein Feuer erhellt … Weiterlesen

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Aeiei

Zauberwort gegen Krämpfe bei Pferden in der Formel: + AEIEI + ANA +AZAL + MALTE. Lit.: Grohmann, Joseph Virgil: Aberglauben und Gebräuche aus Böhmen und Mähren. Vaduz: Wohlwend, 1995.

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Aemilia Bicchieri

A. B. (1238-1314), selig (Fest: 3. Mai), Dominikanerin und Mystikerin mit besonderen paranormalen Gaben (Schmerzen der Dornenkrone und paranormale Manifestationen). Lit.: ActaSS maii 7, 557; Mersemann, G. G.: Archivum Fratrum Praedicatorum 24 (1954), S. 199-239 (Lit.).

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Aeneas

Griechischer Held im Kampf um Troja, Sohn des Königs Anchises und der Göttin > Aphrodite. Die Sage von seiner Flucht aus dem zerstörten Troja, der Rettung des durch Blitzschlag gelähmten Vaters und der Götterbilder aus der Heimat, die er auf … Weiterlesen

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Aenigma

A. (griech.), > Rätsel, > Rätselwort, in Rätseln reden; Begriff aus der Mythenerklärung und der Orakelsprache. In diesem Zusammenhang taucht A. auch in der Philosophie auf. So heißt es bei Platon (Tim. 72 b2), dass die Seher in Rätselworten reden, … Weiterlesen

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Aequitas

Göttin der ausgleichenden Gerechtigkeit und Billigkeit, erscheint schon auf Münzen und Gemmen der römischen Republik. In der Kaiserzeit häufen sich seit ca. der Mitte des 1. Jhs. n. Chr. die Darstellungen der Göttin, meist als ernste Jungfrau, gestaltet nach dem … Weiterlesen

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Aer

> Luft.

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Aeradi

> Luftgeister, > Aeromantie.

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Aerial Phenomena Research Organisation (APRO)

Die Organisation wurde im Januar 1952 zur Untersuchung und Erforschung unbekannter Flugobjekte (unidentified flying objects, > UFOs) ins Leben gerufen, um eine wissenschaftlich akzeptable Lösung des Phänomens zu finden. Die APRO war in über 50 Ländern vertreten und bediente sich … Weiterlesen

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Aerolith

> Meteorstein, in dem man die phrygische Göttermutter > Kybele anwesend glaubte. 204 v. Chr. wurde er aus Pessinus in Galatien nach Rom überführt, um Rom vom „hannibalischen Geschwür“ zu befreien. Lit.: Bachofen, Johann J.; Kippenberg, Hans G. (Hg.): Mutterrecht … Weiterlesen

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Aeromantie

A. (griech. aer, Luft; mantike, Wahrsagung; engl. aeromancy), > Wahrsagung durch Deutung von Luftformationen, Wolkenbildern, Blitz und Donner, Meteoren, Kometen, Sternschnuppen, seltener von Rauchformen (eines Feuers oder einer Räucherkerze). Götter der Aeromantie: > Adad, der babylonische Gott des Donners und … Weiterlesen

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Aesch Mezareph

A. M. (hebr., „reinigendes Feuer“). Titel einer kabbalistisch-alchemistischen Schrift, die wahrscheinlich im 16. Jh. in Italien entstanden ist. Christian > Knorr von Rosenroth (1636-1689) berichtet auf dem Titelblatt des ersten Buches seiner Kabbala denudata (1677), dass der Band u.a. ein … Weiterlesen

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Aeshma Daeva

Ein > Daeva, der Dämon der Gier und des Zorns, der Wut und der Rache, personifiziert die Gewalt und hat eine Vorliebe für Konflikte und Krieg. Gemeinsam mit > Asto Vidatu jagt er die Seelen bei ihrer Auffahrt zum Himmel. … Weiterlesen

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Aeternitas

Bei den Römern Personifikation der Ewigkeit, des Reiches wie auch der vergöttlichten Herrscher. Als Symbole der Anfang- und Endlosigkeit dienen der sich durch Selbstverbrennung erneuernde > Phönix und der > Uroboros, die sich in den Schwanz beißende Schlange. Auch die … Weiterlesen

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Äetes

König von Kolchis und Sohn des Sonnenkönigs > Helios. Er wurde zum Wächter des > Goldenen Vlieses. Seine Tochter > Medea verliebte sich in den Helden > Jason, mit dem sie floh und das Vlies raubte. Lit.: Greene, Liz: Schicksal … Weiterlesen

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Aetherius Society

Okkulte Gesellschaft, die 1956 von dem englischen Geistheiler Dr. George > King (1919-1997) ins Leben gerufen wurde. Am 8. Mai 1954 vernahm King angeblich eine Stimme, die sagte: „Bereite dich vor. Du wirst die Stimme des Interplanetarier-Parlaments sein.“ Unter dieser … Weiterlesen

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Aethyr

Eine „jenseitige“ oder höhere Dimension („Oberreich“, astrale Ebene), die in visionärer oder schamanischer Form bereist werden kann. Diese Vorstellung geht auf den englischen Philosophen, Mathematiker und Astrologen, den Universalgelehrten Dr. John > Dee (1527-1608), zurück, der 1581 mit spiritistischen Experimenten … Weiterlesen

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Aetit

> Adlerstein.

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Aevum

> Äon.

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Affe

A. (griech. pithekos, lat. simia), Symboltier, das wegen seiner Beweglichkeit und Intelligenz, aber auch seiner Hinterlist, Geilheit sowie seines Nachahmungstriebes und Geizes wegen seit alters her mit besonderen Bedeutungen verbunden wird. In der Frühzeit gab es sogar einen Paviangott, der … Weiterlesen

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Affekt

Lat. affectus. Gefühl, Stimmung, Emotion. Der Begriff ist sehr vielschichtig und daher nur ganz allgemein zu definieren, da allein schon mehrere „Primäreffekte“ wie Freude, Verzweiflung, Wut, Furcht, Ekel, Überraschung, Interesse unterschieden werden. Ferner sind auch noch Scham, Schuld, Verachtung zu … Weiterlesen

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Affektives Feld

> Affektivität.

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Affektivität

Gefühlsansprechbarkeit. Die paranormale Kommunikation wird durch positive Affektivität in einem affektiven Feld gefördert. Versuchspersonen, die gefühlsmäßig ansprechbar sind, erreichen bessere Resultate als gefühlsmäßig unansprechbare Personen. Dabei spielen Einheitsgefühl und Einheitserlebnis eine besondere Rolle bis hin zum psychotherapeutischen Erfolg. Bei diesen … Weiterlesen

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Affektprojektion

Besetzung von Lebewesen, Gegenständen und Vorgängen mit emotionalen Anmutungen, wodurch diese so erlebt werden, als ob sie die Träger der empfundenen affektiven Äußerungen wären. A. kann zu animistischen und magischen Vorstellungen, wie > Geisterbeschwörungen, > Besessenheitserlebnissen, zu Tabubildungen, Angstsyndromen und … Weiterlesen

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Affiliation

In der > Freimaurerei Annahme, Übernahme oder Einverbrüderung eines Mitgliedes aus einer Loge in eine andere, wobei die Mitgliedschaft in der Mutterloge entweder aufgegeben werden muss oder unter besonderen Bedingungen beibehalten werden kann. Im kirchlichen Hochschulrecht ist A. die Anbindung … Weiterlesen

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Affinität

A. (lat. affinitas, Verwandtschaft). In der Erkenntnistheorie I. Kants der „objektive Grund aller Assoziation der Erscheinungen“ (KrV A 122). Kant unterscheidet eine transzendentale Affinität, die Verknüpfung aller Erscheinungen nach notwendigen Gesetzen, von einer empirischen A., die deren Folge ist (KrV A 113f.). In … Weiterlesen

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Affirmation

A.(lat. affirmatio), Bejahung, bei Aussagen gleichbedeutend mit Behauptung. A. geht als Sammelbegriff für alle Suggestionsmethoden auf Emile > Coué (1857-1926) zurück und wird besonders von den Psychotechniken verwendet, die durch Förderung des positiven Denkens, wie z.B. durch häufige Wiederholung des … Weiterlesen

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Affodil(l)

A. (lat. asphodelus ssp.), ein Liliengewächs, das aus dem Mittelmeergebiet stammt und in mehreren Arten verbreitet ist. Nach der griechischen Mythologie wuchs die Pflanze nicht nur in der Oberwelt, sondern auch in den Auen des Hades, auf der Asphodeloswiese, dem … Weiterlesen

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Afi

Regen- und Gewittergott der Abchasen, die im westlichen Kaukasus leben. Die Frauen nennen ihn „der in der Höhe“, weil sie den Namen nicht aussprechen dürfen. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 21989.

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AFMK

Abk. für „Außergewöhnliche Funktionen des menschlichen Körpers“. Bezeichnung für paranormale Fähigkeiten unter chinesischen Wissenschaftlern. Lit.: Koestler, Arthur: Die Armut der Psychologie. Bern: Scherz, 1980.

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Afra

A. († 304), heilig (Fest: 7. August). Der Name besagt „die Afrikanerin“. Historisch gesichert ist die Enthauptung einer Afra in Augsburg unter Diokletian um 304. Sie soll der Legende nach eine Tochter des Königs von Zypern gewesen sein. Afras Mutter Hilaria … Weiterlesen

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Afrika

„Africa“ bezeichnete zur Römerzeit das Land um Karthago. Hier wohnten die Afri. Der Name wurde schließlich auf den gesamten Kontinent übertragen, dessen rund 30 Mio. km2 ein Fünftel der Landfläche der Erde bilden. Vorgeschichtliche Funde lassen vermuten, dass in Afrika … Weiterlesen

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Afrit

Auch Ifrit oder Dschinn (arab.), ist der Geist eines Menschen, der ermordet wurde und zurückkehrt, um sich am Mörder zu rächen. Nach alter Überlieferung erscheint der A. immer an der Stelle, wo das Blut der getöteten Person auf den Boden … Weiterlesen

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Afro-brasilianische Kulte

Religiöse afrikanische Traditionen in verschiedenen Ländern, vor allem Brasilien, die stark mit Elementen des Volkskatholizismus der Kolonialzeit vermischt sind. Den geschichtlichen Ausgang bildeten die Bruderschaften der Katholischen Kirche der Kolonialzeit, die es den Negersklaven gestatteten, ihre Kulte zu praktizieren und … Weiterlesen

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Aftermystik

Vortäuschung mystischer Erlebnisse oder Nachahmung mystischer Verhaltensformen in Ermangelung echter mystischer Erfahrung.

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Agada

A. oder Haggada (hebr., Gesprochenes, Aussage, Vortrag). Bezeichnung für einen Teil des Talmud, der die Texte zur Erbauung, Unterhaltung, Geschichte, Sage und Ethik enthält. Die A. ist jedoch inhaltlich vom religionsgesetzlichen > Talmud, der Halacha, nicht immer klar geschieden. Sonderbarerweise … Weiterlesen

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Agama

A. (sanskr., Quelle der Lehre), Bezeichnung für Sammlungen von Schriften des Sanskrit-Kanons (> Sutra), wobei vier Agamas unterschieden werden: 1. Dirghagama (Lange Sammlung, bestehend aus 30 Sutras); 2. Madhyamagama (Mittlere Sammlung, die sich mit metaphysischen Problemen beschäftigt); 3. Samyuktagama (Mischsammlung, über … Weiterlesen

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Agamedes

> Trophonios.

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Agamemnon

A. (griech., Mythos), König von Agros oder Mykene, Sohn des Atreus aus dem Geschlecht der Tantaliden, auf dem ein Fluch lag. Er war einer der griechischen Helden im Trojanischen Krieg. In der Odyssee erhält er als Anführer der Achaier gegen … Weiterlesen

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Agami-Karma

Das A. (sanskr., „zukünftiges“ > Karma) entsteht durch gegenwärtige Handlungen und Wünsche und wirkt sich nach dem Gesetz der Kausalität in der Zukunft aus. Es ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil man durch die jetzigen Taten und Wünsche die eigene … Weiterlesen

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Agape

A. (griech., Liebe) ist der durch die LXX (Septuaginta) und das hellenistische Judentum vorbereitete neutestamentliche Begriff für die Liebe. Seit dem 2. Jh. bezeichnet er im Unterschied zum eucharistischen Mahl ein liturgisch geprägtes, mit der Eucharistie verbundenes oder zeitlich von … Weiterlesen

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Agar, Margaret

> Somerset, Hexen von.

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Agares

Nach Johannes > Weyer ist A. der Großfürst der östlichen Gefilde der Unterwelt. Dargestellt ist er als wohlwollender Gebieter, der auf einem Krokodil sitzt und einen Falken auf seiner Hand trägt. Das Heer, das er in der Schlacht beschützt, ist … Weiterlesen

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Agartha (Agarthi)

A. (assyro-chaldäisch, Erde) bezeichnet in asiatischen Mythen und Berichten, insbesondere in tibetischen Sagen, ein „unterirdisches Königreich“, das alle Bezirke des Seelischen vom Menschen an bis zu Gott in sich enthält. Es ist der Ort der Gerechten, wo der „König der … Weiterlesen

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Agassiz, Alexander

Der bekannte Zoologe A. (1835-1910) hatte bei seiner Arbeit über die fossilen Fische Schwierigkeiten bei der Bestimmung eines Fisches aufgrund der schwachen Abdrücke in Schieferplatten, so dass er es schließlich aufgab und nicht mehr daran dachte. Dann erwachte er drei … Weiterlesen

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Agastya (Agasti)

Vedischer Weiser, der aus dem Samen von > Mitra und > Varuna entstanden sein soll. Er gilt als der legendäre Wegbereiter der arischen Besetzung der indischen Halbinsel. Nach dem > Ramayana war > Rama, als er ins Exil ging, sein … Weiterlesen

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Agat

> Achat.

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Agatha

Die hl. A. († 251?, Fest: 5. Februar) erlitt in Catania (Sizilien), wahrscheinlich unter Decius (249-251), den Märtyrertod. Das genaue Todesjahr ist nicht bekannt. Als sie ihrem Glauben trotz Folterungen treu blieb, wurden ihr die Brüste abgeschnitten, worauf ihr in der … Weiterlesen

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Agathenzettel

> Agatha.

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Agathion

Ein Geist, der angeblich nur zur Mittagszeit erscheint. Er nimmt dabei die Gestalt eines Menschen oder eines Tieres an oder verbirgt sich in einem Talisman, einer Flasche oder einem magischen Ring. Lit.: Shepard, Leslie (Hg.): Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. … Weiterlesen

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Agathodaimon

A. (griech., „guter Geist“): Bei den alten Griechen findet sich der Glaube an einen „guten Geist“, der bildhaft als Schlange und zuweilen als Jüngling mit einem Füllhorn, einer Schale oder einer Kornähre unsichtbar den Menschen umschwebt und seinem Hause Segen … Weiterlesen

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Agathon

A. (griech., „das Gute“), bezeichnet allgemein das, was keinen Mangel aufweist, wonach alles strebt, weil es Erfüllung bringt. Für > Platon ist das A. der Urquell des Seins. In der > Theosophie ist A. die Weltseele, die > Anima mundi. … Weiterlesen

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Agave

(Agavaceae, Agavengewächse). Zu den agaveähnlichen Gewächsen gehört besonders auch die > Aloe, von der in der Bibel die Rede ist (Ps 45,9, Joh 19,39) und die erstmals vor 3.500 Jahren in Hieroglyphenschriften erwähnt wurde. Diesen zufolge benutzten bereits die Königinnen … Weiterlesen

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Agdistis

Hermaphroditisches Ungeheuer. Nach der phrygischen Mythologie entstand dieses Ungeheuer, als Samen des Gottvaters > Zeus auf den Berg Ida tropfte, wo die Göttermutter > Kybele schlief. Um A. zu bändigen, gossen die Götter Wein in das Badewasser, denn betrunken schlief … Weiterlesen

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AGE

> Außergewöhnliche Erfahrung.

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Agena

Beta Centauri, 23° 06’; heller Fixstern im südlichen Sternbild Centaurus, der im Sternzeichen > Skorpion gelegen ist. Lit.: Lexikon der Astrologie. München: Goldmann, 1981.

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Agens

Von lat. agere, tun, ontologischer Begriff für das Wirkende, Tätige als Prinzip. Der Terminus entstammt inhaltlich der aristotelischen Ursachenlehre und wird in Fachbereichen vornehmlich zur Bezeichnung einer nicht klar definierten Verursachung verwendet, und zwar auch in der Bedeutung von „das … Weiterlesen

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Agent

Von lat. agere, tun; engl./fr. agent; ital. agente. Im ASW-Test diejenige Person, welche die Informationen betrachtet, die das Zielbild darstellt und die diese Informationen einem Perzipienten „sendet“ oder „übermittelt“. Beim Telepathie-Test und in Fällen spontaner ASW bezeichnet A. die Person, … Weiterlesen

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Aggregatzustand

Von lat. aggregare, zusammenfügen, anschließen. Erscheinungsform der Materie, die nach der klassischen Einteilung als fest, flüssig oder gasförmig, nach der molekularkinetischen als kristallin, amorph oder gasförmig bezeichnet wird. Annie > Besant unterscheidet beim Menschen sieben A.: die drei erwähnten beim … Weiterlesen

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Aggregierungs-Hypothese

Durch Aggregation von psychologischen Variablen auf der einen Seite und physikalischen Variablen auf der anderen Seite lässt sich die Korrelation zwischen den beiden Gruppen erhöhen (H1). Eine solche Verstärkung der Korrelation lässt sich nicht nachweisen (H0). Mit dieser Hypothese wird … Weiterlesen

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Aggression

A. (lat. aggredior, angreifen). Verhaltensweisen, die in der Absicht ausgeführt werden, direkt oder indirekt Schaden zuzufügen. Dieses Verhalten wird in der Psychologie kontrovers behandelt, wobei das Gespräch von einem Aggressionstrieb bis zur Reaktion auf negative Reize reicht. In der Parapsychologie … Weiterlesen

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Aghorî

Eine Klasse shivaistischer Asketen, auch Aghorapanthî genannt, sind die Nachfolger des Ordens der Kapalika oder „Schädelträger“. Der Name A. wurde mit „nicht schreckend“ (a-ghora) übersetzt. Ausgangspunkt ihrer Lehre ist der bei den Asketen der indischen Ureinwohner weitverbreitete Symbolismus des „Friedhofs“ … Weiterlesen

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Agiel

In der Kabbala und Magie die Intelligenz des Saturn. Lit.: Miers, Horst E.: Lexikon des Geheimwissens. Freiburg: Bauer, 1970.

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Agieren

A. (lat. agere; engl. acting out). Veräußerlichung eines inneren Geschehens in Gestik und Handlung, oft noch bevor es gedanklich erfasst und verbalisiert werden kann. So bildet A. das motorische Bindeglied zwischen „Innen“ und „Außen“, zwischen Affekt und Ausdrucksverhalten, im > … Weiterlesen

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Ägis

Kragenförmiger Halsschmuck, dem die Bedeutung eines Schutzsymbols zukommt. Im Ägyptischen Totenbuch gibt es einen Spruch für den „Halskragen von Gold, der am Tage der Beerdigung an den Hals des Verklärten gelegt wird“. Diese Halskragen tragen häufig eine Falken- oder Uräus-Ornamentierung. … Weiterlesen

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Agla

A. (hebr.), ein Wort, das aus den Anfangsbuchstaben des hebräischen Satzes Athah Gibor Leolam, Adonai (Gott, du bis mächtig und ewig) gebildet wird. Der Satz ist liturgischen Ursprungs und stammt aus dem jüdischen Gebet „Schemoneh esreh“ nach der babylonischen Rezension … Weiterlesen

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Aglaia

> Chariten.

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Aglaophotis

A. (griech., „die herrlich Leuchtende“), eine Zauberpflanze, die nach > Plinius (23-79 n. Chr.) unter Berufung auf das verloren gegangene Buch Cheirokmeta, einer vielbändigen Enzyklopädie über Alchimie, ihren Namen von > Demokrit aufgrund der Bewunderung ihrer besonderen Farbe erhalten habe und … Weiterlesen

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Aglauros

Tochter des Kekrops, König von Athen. Ihr war gemeinsam mit ihrer Schwester Herse jener Korb anvertraut, in dem > Athena > Erichthoniós verborgen hatte, der aus > Hephaistos’ Begierde nach der Göttin hervorgegangen und von der Erde empfangen worden war. … Weiterlesen

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Aglibol

Mondgott von Palmyra (Altsyrien) mit einer Mondsichel über der Stirn, später auf den Schultern; wurde auch in Griechenland und Rom verehrt. Lit.: Eissfeldt, Otto: Tempel und Kulte syrischer Städte in hellenistisch-römischer Zeit. Leipzig: Hinrichs, 1941, S. 83f.

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Aglosses

(Griech., „Sprachlose“), Fabelmenschen ohne Sprache oder Zunge, Bewohner des Orients oder Äthiopiens ohne Sprachvermögen, die sich nur gestikulierend verständigen können. Nach Simek sind sie in der westlichen Literatur nirgends unter ihrem griechischen Namen zu finden, sondern werden schon seit Plinius … Weiterlesen

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Agnes

Römische Märtyrerin, heilig (Fest: 21. Januar). Ihr Gedächtnistag ist in der Depositio Martyrum von 354 erwähnt. Fraglich ist, ob sie ein Opfer der Verfolgung unter Decius (249-251), Valerian (253-260) oder Diokletian (284-305) war. Sie soll im 13. Lebensjahr für den … Weiterlesen

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Agnes Blannbekin

Alles, was wir über A. († 1315) wissen, geht auf die einzig vorhandene Quelle zurück, nämlich die von ihrem Beichtvater verfasste „Vita et Revelationes“, wonach A. laut einer Notiz am Ende des Textes die Tochter eines Bauern war. Als Heimat ist … Weiterlesen

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Agnes von Bayern

Tochter Kaiser Ludwigs IV., wurde 1345 geboren und kam schon 1349, im Alter von vier Jahren, zusammen mit neun Gespielinnen zur Erziehung und als Weihegabe in das Klarissenkloster am Anger in München, wo sie sich zu Hause fühlte. Als man … Weiterlesen

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Agnes von Jesus

Geb. um 1570/80, gest. 18.06.1620, Karmelitin und Mystikerin in Saragossa. Sie hatte die Gabe der Kardiognosie, „schmeckte“ wie > Theresia v. Avila das Blut Christi beim Kommunionempfang (am Sonntag in der Osteroktav) und spürte die Schmerzen der Dornenkrone am Freitag. … Weiterlesen

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Agnes von Montepulciano

(1268-1317), heilig (Fest: 20. April). Geboren in Gracciano Vecchio bei Montepulciano (Toscana) als Tochter der reichen Familie Segni, trat sie gegen den Willen der Eltern mit 9 Jahren in das Dominikanerinnenkloster „del Sacco“ ein. Mit 15 Jahren wurde A. mit … Weiterlesen

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Agnes von Orlamünde

Angeblich geb. Herzogin von Meran und Gattin Ottos II. von Orlamünde, der im Jahre 1284 (nach anderen Quellen 1280, 1298, 1340) starb und Agnes mit zwei Kindern zurückließ. Sie verliebte sich in der Folge in Albrecht den Schönen, Markgraf von … Weiterlesen

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Agni

A. (sanskr., Feuer; lat. ignis), der Gott des Feuers im Hinduismus, der besonders in der vedischen Periode von großer Bedeutung war. Im > Veda repräsentiert A. die Sakralität des Feuers schlechthin. A. wurde als Sohn des Dyaus (Rigveda I, 26,10) … Weiterlesen

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Agni-Vaishvanara

A. (sanskr.), das göttliche, universale Bewusstsein, in dem alle Götter, Welten und Menschen enthalten sind. Lit.: Fischer, Ingrid (Hg.): Lexikon der östlichen Weisheitslehren. Bern; München: Scherz, 1986.

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Agni-Yatavedas

A. (sanskr.), das Feuer der Bewusstseinskräfte, das als „Kenner aller Geburten“ bezeichnet wird. A. ist das absolute Bewusstsein, das als geistiges Feuer den Intellekt beflügelt und ihn befähigt, das Kommen und Gehen in der > Maya zu beobachten. Lit.: Fischer, … Weiterlesen

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Agnichayana

(Sanskr., „Feuer[altar]-Schichtung“), altindisches Ritual der Schichtung eines Feueraltars in Vogelform mit 10.800 Backsteinen. Lit.: Staal, F.: Agni, the Vedic Ritual of the Fire Altar/in collaboration with C.V. Somayajipad and M. Itti Ravi Nambudiri; photographs by Adelaide de Menil. Delhi: Motilal … Weiterlesen

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Agnihotra

Das A. (sanskr., „Trankopfer für das Feuer“) findet als tägliches Hinduritual zur Morgen- und Abenddämmerung statt und besteht in einer Milchgabe an > Agni, den Gott des Feuers, in den Hausherdfeuern und den Opferfeuern. In Wirklichkeit soll das Ritual der … Weiterlesen

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Agnis

> Agni.

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Agnishwattas

(Sanskr. agni, Feuer; shwatta, gekostet, angenehm, sanft gemacht), wörtlich: einer, der durch das Feuer erfreut oder sanft gemacht wurde. Die A., auch Kumaras oder Manasaputras, sind drei Erscheinungsformen derselben Wesen. Die > Kumaras stellen die Form ursprünglicher, spiritueller, von den … Weiterlesen

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Agnosie

Unwissenheit. Bei Sokrates bezeichnet A. (griech. hagnôsia) den Ausgangspunkt der Forschung (Plat. Ap.21 B), während bei den Neuplatonikern A. das Endergebnis ihrer theoretischen Philosophie darstellt. In Psychologie und Medizin versteht man unter A. eine Störung des Erkennens trotz intakter Wahrnehmung, … Weiterlesen

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Agnostiker

Vertreter der Lehre des > Agnostizismus in der persönlichen Lebensüberzeugung, dass keine Kenntnis Gottes möglich und Existenz oder Nichtexistenz Gottes nicht nachweisbar sei. Es gilt nur das empirisch Kontrollier- und rational Deutbare, weshalb Begriffe wie Seele, Geist, Himmel, Hölle und … Weiterlesen

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Agnostizismus

Lehre von der Nichterkennbarkeit. Das Wort A. wurde 1869 von Thomas Henry Huxley geprägt und bezeichnet im Gegensatz zur > Gnosis (Wissen) das Nichtwissen (a-gnostisch) hinsichtlich Existenz und Wesen Gottes aufgrund der Annahme, dass die menschliche Erkenntnis die Grenzen möglicher … Weiterlesen

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Agnostos Theos

(Griech., „unbekannter Gott“). Nach der Apostelgeschichte entdeckte Paulus beim Rundgang durch die Heiligtümer von Athen einen Altar mit der Inschrift: EINEM UNBEKANNTEN GOTT (Apg 17,23), den er in seiner Rede auf dem Areopag als Gott, der die Welt und alles … Weiterlesen

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Agnoszieren

Als richtig anerkennen; Feststellung der Identität eines Toten. Im > Spiritismus Feststellung der Identität einer > Kontrolle mit einem Verstorbenen. Lit.: Bonin, Werner F.: Lexikon der Parapsychologie und ihrer Grenzgebiete. Bern; München: Scherz, 1976.

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Agnus Dei

A. D. (lat., Lamm Gottes), eine von Johannes dem Täufer (Joh. 1,20,36) verwendete Bezeichnung für Christus, die einmalig und in ihrer Herkunft noch nicht völlig geklärt ist. Die Bezeichnung wurde in der Liturgie schon früh verwendet und von Papst Sergius I. … Weiterlesen

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Agobard

A. (779-840), Erzbischof von Lyon, kämpfte gegen Aberglauben und Gottesurteile. Da er sich in seinen Schriften häufig auf die Vernunft beruft, sah man in ihm im 19. Jh. einen Vertreter des religiösen Rationalismus und sogar einen Vorläufer der Reformatoren des … Weiterlesen

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Ägomantie

(griech. aix, aigòs: Ziege; aram. aic). > Weissagung durch > Ziegen. Der Name ist vermutlich eine Neubildung aus dem 16. Jh. (Bulengerus, 215) zur Bezeichnung einer von Tertullian (Apologet. 23) und Clemens von Alexandria (Protr. 2,11,6) erwähnten Form der Weissagung durch … Weiterlesen

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AGP

Arbeitsgemeinschaft für Parapsychologie an der Wiener Katholischen Akademie (1958-1985). Am 10.11.1958 wurde seitens des Präsidenten der Wiener Katholischen Akademie (WKA), Abt Dr. Hermann Peichl, eine Einladung zur Gründung einer Arbeitsgemeinschaft ausgesandt, die das Studium der paranormalen Phänomene, ihre Interpretation und … Weiterlesen

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Agpaoa, Antonio C.

Philippinischer Heiler, genannt „Tony“ (1939-1982), , der mit bloßer Hand, ohne Narkose und Sterilisation die sog. > Psychische Chirurgie praktizierte, bei der rote Flüssigkeiten und Objekte zum Vorschein kamen, die er als echtes Blut, Körper- oder andere Substanzen bezeichnete, was … Weiterlesen

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Agramer Mumienbinde

Oder Zagreber Mumienbinde (lat.: Liber Linteus Zagrabiensis), altes Leinenbuch, das in etruskischer Sprache und Schrift abgefasst ist und im Archäologischen Museum Zagreb (früher: Agram) aufbewahrt wird. Es handelt sich um den längsten etruskischen Text, der heute bekannt ist. Der 3,40 … Weiterlesen

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Agrarische Riten

Seit der neolithischen Revolution des Umstiegs zur Ackerbaukultur werden vor allem Aussaat und Ernte von zahlreichen Riten begleitet, um Wachstum und Schutz der Ernte zu gewährleisten. Erd-, Himmels- und Wettergottheiten, mitunter auch > Ahnen, die für das Wachstum und den … Weiterlesen

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Agrarreligion

Die A., auch Agrarkult oder Agrarmagie genannt, umfasst Glaubensvorstellungen und Kulte, die von der Landwirtschaft her geprägt und mit allerlei magischen Anschauungen und Praktiken verbunden sind. Diese fußen auf der Vorstellung, dass die Natur in all ihren Erscheinungsformen beseelt und … Weiterlesen

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Agravitation

Die Schwerelosigkeit, auch Antigravitation (engl. antigravity) oder Antischwerkraft, eine viel diskutierte Frage der Physik, wird zuweilen zur Erklärung der > Levitation herangezogen, da man in ihr die Auswirkung von Anti-Gravitationskräften vermutet, ähnlich wie in der Medizin, wo man von Erythrozythenantigenen … Weiterlesen

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Agreda

> Maria von Jesus Agreda.

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Agrelli, Fortuna

F. A. litt 13 Monate lang unter starken Schmerzen und wurde schließlich von den Ärzten aufgegeben. Daraufhin begannen das Mädchen und ihre Verwandten am 16. Februar 1884 eine Rosenkranznovene. Am 3. März 1884 erschien der unheilbar kranken Fortuna die Rosenkranzkönigin … Weiterlesen

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Agricola, Franciscus

Geb. zwischen 1545 und 1550 in Lohn bei Aldenhoven, studierte in Köln und Löwen, wurde in Lüttich zum Priester geweiht und 1569 Pfarrer in Rödingen bei Jülich, ab 1599 zugleich Landdechant des Dekanats Süsteren, sodann Pfarrer in Sittard bei Maastricht, … Weiterlesen

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Agricola, Georgius

Eigentlich Georg Bauer (Pawer), geb. 24.03.1494 in Glaucha, gest. 21.11.1555 in Chemnitz, studierte alte Sprachen, später Medizin und Naturwissenschaften in Leipzig, Bologna, Padua und Venedig. 1527 Stadtarzt und -Apotheker in St. Joachimsthal (heute Jáchymov, Tschech. Rep.). Ab 1533 war er … Weiterlesen

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Agrippa von Nettesheim

Heinrich Cornelius, *14.09.1486 in Köln, † 18.02.1535 in Grenoble; deutscher Gelehrter, Arzt, Jurist, Kulturhistoriker, Theologe, Astrologe und Philosoph. A. schloss sein Studium an der Kölner Artistenfakultät (1499-1502) zunächst mit dem Magister artium ab und soll nach eigenen Angaben auch den Doktortitel … Weiterlesen

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Agtstein

A. (lat. succinum album und succinum citricum), auch „orientalischer Agtstein, Ambra grisea, succinum orientale“ genannt, ist heute keine gebräuchliche Bezeichnung mehr, sondern deckt sich mit dem > Bernstein. Der A. wurde für den Samen des Wals oder das Exkrement eines … Weiterlesen

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Agullona, Margareta

Geb. 1536 in Xativa, Spanien, gest. am 09.12.1600 in Valencia. Seit 1556 Mitglied des Dritten Ordens des hl. Franziskus, hatte sie im Zusammenhang mit ihrer Buß- und Passionsbetrachtung ekstatische Erfahrungen, die von Erzbischof Juan de Ribera geprüft wurden, der ihren … Weiterlesen

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Agyo

A. (jap., „gewährte Worte“), Unterweisung eines Zen-Meister für einen Schüler. Ebenso werden die Aufzeichnungen der Ausführungen eines Zen-Meisters zu einem bestimmten Text oder einem > Koan A. genannt. Lit.: Fischer, Ingrid (Hg.): Lexikon der östlichen Weisheitslehren. Bern; München: Scherz, 1986.

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Ägypten

Als Inbegriff der wohl ältesten Hochkultur der Menschheit ist Ägypten auch Symbol für alles Uralt-Geheimnisvolle. Die Einordnung dieser magischen Begebenheiten kann jedoch nur anhand eines kurzen Zeitrasters erfolgen. Die wissenschaftliche Erschließung der Geschichte Ägyptens hat eigentlich erst die Entzifferung der … Weiterlesen

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Ägypterevangelium

Unter diesem Titel sind zwei Schriften bekannt, die jedoch keinerlei Gemeinsamkeiten aufweisen. Die eine, aus der ersten Hälfte des 2. Jhs., war in gnostisch-christlichen Kreisen Ägyptens besonders beliebt. Origenes (Hom. in Lucam I), Hippolyt (Refut. 5, 7, 9) und Epiphanius (Panar. 62, 2, 4f.) … Weiterlesen

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Ägyptisch-Chaldäische Kulturepoche

> Nachatlantisches Zeitalter.

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Ägyptische Freimaurerei

Von dem am 8. Juni 1743 zu Palermo geborenen Giuseppe Balsamo unter dem Namen Graf Alessandro > Cagliostro gegründeter magischer Ritus. Cagliostro, erfolgreicher Hochstapler und Schwindler des 18. Jhs., der auf Kosten seiner Zeitgenossen lebte, erfand die Pseudo-Freimaurerei zu eigennützigen … Weiterlesen

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Ägyptische Geheimnisse

Ein Zauberbuch mit dem Titel: Albertus Magnus: bewährte und approbirte sympathetische und natürliche egyptische Geheimnisse für Menschen und Vieh. Für Städter und Landleute. Das Alter ist nicht genau bekannt. Es ist in einer alten Ausgabe, Brabant 1816 u. ö., und dann … Weiterlesen

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Ägyptische Lebenslehren

Altägyptische Weisheitsliteratur, die sich während der gesamten Pharaonenzeit nach einer literarischen Rahmenfiktion von einem Vater an den Sohn (= Schüler) richtete. Ihr Inhalt ist die Verwirklichung der > Ma’at, der Wahrheit, Gerechtigkeit, Weltordnung und Weisheit, im Leben des Einzelnen. Die … Weiterlesen

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Ägyptische Mysterien

Als ä. M. bezeichnete man Feste, die einerseits öffentliche Veranstaltungen beinhalteten, bei denen man die Taten der Götter nachspielte, insbesondere aber > Rituale, die im geheimen Teil der Tempel stattfanden. Diese Feste waren im Allgemeinen den Leiden des > Osiris, … Weiterlesen

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Ägyptische Plagen

Nach Ex 7,1-11,10 sandte Gott dem Pharao folgende 10 Heimsuchungen, damit er die Israeliten freilasse: blutrotes Nilwasser, Frösche, Stechmücken, Ungeziefer, Viehseuche, Geschwüre, Hagel, Heuschrecken, Finsternis, Tod der Erstgeborenen. Diese Plagen werden auch im Koran genannt (Sure 8 und 17).

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Ägyptische Reihe

Das Ägyptische System gehört zur den geozentrischen Systemen. Es ordnet die Planeten in einer von der > Chaldäischen Reihe abweichenden Form, nämlich Mond, Sonne, Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn. Sein Einfluss war jedoch gering. Lit.: Lexikon der Astrologie. München: … Weiterlesen

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Ägyptische Tage

Die Ä. T. (lat. dies aegyptiaci) entstanden in Rom, und zwar nicht vor der Kaiserzeit, weil sie die von Augustus eingesetzten dies senatus legitimi voraussetzten, die sich nach den Kalenden und Iden richteten und deshalb auch auf die erste Monatshälfte … Weiterlesen

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Ägyptisches Bilsenkraut

Das Ä.B. (Hyoscyamus muticus L.) ist eine Pflanze aus der Familie der > Nachtschattengewächse (Solanaceae), die Wüstengebiete bevorzugt und in Ägypten bis hin zum Sudan sowie in Syrien, Afghanistan, Pakistan und Nordindien anzutreffen ist. Mit ihrem alten ägyptischen Namen sakran … Weiterlesen

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Ägyptisches Henkelkreuz

> Ankh-Kreuz.

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Ägyptisches Kuhbuch

Bild-Text-Komposition über den Mythos von der Vernichtung des Menschengeschlechts, die in den königlichen Grabanlagen Ägyptens seit > Tutanchamun, dem ersten Pharao nach > Echnaton, vorliegt. Im ersten Teil berichtet der Mythos von der Rebellion der Menschen gegen den alt gewordenen … Weiterlesen

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Ägyptisches Totenbuch

1842 veröffentlichte C.R. Lepsius in deutscher Sprache eine aus verschiedenen Zeiten stammende Textsammlung, der er den noch heute gültigen Namen „Ägyptisches Totenbuch“ gab. François > Champollion nannte diese Sammlung „Begräbnisritual“. Die von den Ägyptern verwendete Bezeichnung „Sprüche vom Herausgehen am … Weiterlesen

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Agyrten

Orientalische Bettelpriester im antiken Griechenland, wandernde Zauberer, Wahrsager, Heiler und Beschwörer. Am bekanntesten waren die Metragyrten, die im Dienste der „Großen Mutter“ (Demeter, Kybele) standen. Lit.: Bonin, Werner F: Lexikon der Parapsychologie und ihrer Grenzgebiete. Bern; München: Scherz, 1976.

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Ah Bolom Tzacab

Gott des Ackerbaues bei den Maya, der wegen seiner Darstellung mit einem Blatt in der Nase „Gott mit der Blattnase“ genannt wurde. Die Archäologen nannten ihn früher Gott K. Er galt auch als Herrscher über Regen und Donner sowie als … Weiterlesen

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Ah uoh puc

Dämon der Zerstörung bei den Maya, der als „Herr der sechs Höllen“, Uac mitun ahau, als Skelett dargestellt wurde. Seine Attribute waren der Hund und der Moan-Vogel, ein mythischer Wolkendämon. Lit.: Schellhas, Paul: Die Göttergestalten der Mayahandschriften. Berlin: Asher, 1904; … Weiterlesen

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Ah-Puch

Einer der Namen, die von den Maya in Yucatán dem Herrscher der Unterwelt gegeben wurden. Welcher der Namen als der echte aufzufassen ist, bleibt offen. Aus diesem Grunde wird der Unterweltsherrscher von den Forschern nach der von Paul Schellhas erstellten … Weiterlesen

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Ahad

Islamischer Name > Allahs als der Eine und Einzige.

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Ahadiyah

A. (arab., „die Einheit“) bedeutet in der Mystik der > Sufis die vollkommene Versenkung des Geistes als höchster erfahrbarer Bewusstseinszustand in der Meditation, in dem sich die volle Einheit einstellt, die sich jeder unterscheidenden Erkenntnis entzieht und daher dem Menschen … Weiterlesen

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Ahalya

In der hinduistischen Mythologie die erste Frau die von > Brahman erschaffen wurde. Sie war eine der Krittika-Schwestern, das indische Äquivalent zu den > Pleiaden, und Gemahlin des Weisen Gautama, der ebenfalls eine Schöpfung Brahmans war. Ihre Schönheit beindruckte > … Weiterlesen

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Aham Brahman Asmi

(Hind., „Ich bin Brahman“), eines der > Mahavakyas, der großen Lehrsätze der Veden. Die mantrischen Formeln lauten: Aham Brahma, Aham Brahm (oder Brahma) asmi. (A-ham-brah-ma-as-mi) in der Bedeutung: Ich bin Brahma (oder Brahman), als Ausdruck der absoluten Identität des Selbst … Weiterlesen

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Ahamkara

A. (sanskr., „Ich-Macher“), das Ichbewusstsein, entsteht, wenn sich die Seele (> Atman) mit dem feinstofflichen Körper oder dem > Ätherleib verbindet, und gehört neben Verstand (> manah) und Intelligenz (> buddhi) zu den drei feinstofflichen Elementen, die das dreifache innere … Weiterlesen

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Ahasver

Zu rastlosem Wandern Verurteilter. Der Name Ahasver(osch) für den Perserkönig Xerxes (486-465 v. Chr.) stand bei den Juden vom Buch Ester her in übelstem Andenken. Nach rabbinischer Auslegung ist A. ein Mann des Unheils. Der Ausdruck, dessen Etymologie unsicher ist, … Weiterlesen

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Ahat (Aqhat)

Nach der phönizischen Mythologie Sohn des lokalen Herrschers Daniel, der erst auf die Fürsprache des Regen- und Fruchtbarkeitsgottes > Baal vom obersten Gott > El einen Sohn erhielt. Als A. erwachsen war, bekam er vom göttlichen Handwerker > Kotar einen … Weiterlesen

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Ahathoor Temple

Bezeichnung eines inneren Zirkels des > Golden Dawn-Ordens, den Samuel L. MacGregor > Mathers 1894 nach seiner Übersiedlung nach Paris gründete. Von 1894-1896 bestand diese Gruppe nur aus 11 Personen, zu denen auch Aleister > Crowley und der französische Okkultist … Weiterlesen

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Ahhazu

A. („Fänger“, „Greifer“) gilt als altsemitischer Dämon und Verursacher von Leberleiden. Zu den ältesten Versuchen der Klärung von Ursachen und Symptomatik der Krankheiten gehört nämlich das medizinische Konzept der > Dämonologie. Dieses Modell wurde nicht nur von den Mesopotamiern entwickelt … Weiterlesen

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Ahija

A. (hebr., Jahwe = Bruder) ist der Name verschiedener atl. Personen. Am bekanntesten ist der Prophet Ahija aus Schilo. Er sagte unter Salomo die Teilung des Reiches voraus: Ahija fasste „den neuen Mantel, den er anhatte, zerriss ihn in zwölf … Weiterlesen

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Ahiman Rezon

A. R., or a Help to a Brother showing the Excellency of Secrecy and the first cause or motive of the Institution of Masonry; the Principles of the Craft; and the Benefits arising from a strict Observance thereof etc. etc. … Weiterlesen

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Ahimsa

(Sanskr., „Nicht-Töten“, „Nicht-Schädigen“). Das Zeitwort hims ist die Wunschform von han (töten, schädigen). Mit dem Substantiv A-himsa ist das Aufheben des Töten- und Schädigen-Wollens gemeint. Ab der Zeit der > Upanishaden werden Nicht-Töten und Nicht-Schädigen zu einer konstanten Forderung indischer … Weiterlesen

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Ahl-i-haqq

(Arab., „Besitzer der Wahrheit“), eine Geheimreligion, deren Anhänger vor allem im westlichen Iran, in Luristan, Kurdistan und Azerbaidjan sowie im Transkaukasusgebiet leben. Sie sind nicht streng organisiert und es fehlt ihnen die kanonische Einheit, weshalb man sie auch als „Föderation … Weiterlesen

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Ahlkirsche

> Traubenkirsche.

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Ahmad ibn al-’Arif

Sufi des 12. Jhs. und Verfasser des Buches Mahasin al-Madjalis über die Faszination der mystischen Erfahrung. Lit.: Ibn al-’Arif, Ahmad ibn Muhammad: Mahasin al-majalis: The Attractions of Mystical Sessions. [Amersham]: Avebury, 1980.

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Ahmad ibn Sirin

> Achmet.

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Ahmadiy(y)a

Islamische Bewegung, die vor allem im indischen Pundjab aus den Lehren des Hazrat Mirza > Ghulam Ahmad (1839-1908) hervorging, der seit 1880 zahlreiche Veröffentlichungen, vorwiegend mystischen Inhalts, herausgab. Am 04.03.1889 erklärte er, eine Offenbarung von Gott erhalten zu haben, die … Weiterlesen

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Ahndung

> Ahnung.

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Ahnen

Vorfahren, jene Personen, von denen ein Mensch abstammt und mit denen er nach Auffassung vieler Kulturen über deren Tod hinaus in Verbindung steht. A. sind entweder verstorbene, machtvolle Verwandte, die im > Ahnenkult verehrt werden, oder sie repräsentieren schon zu … Weiterlesen

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Ahnen-Erfahrung

Erlebnis der Anwesenheit von > Ahnen oder der Kommunikation mit ihnen. In der > Transpersonalen Psychologie spricht man von induzierten transpersonalen Erlebnissen, die mit einem intensiven Gefühl der > Regression in eine vergangene Zeit verbunden sind. Dabei ist der gemeinsame … Weiterlesen

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Ahnenerbe

> Artamanen > Atland.

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Ahnenfigur

Gezeichnete, gemalte oder geformte Darstellung eines > Ahnen, eines Vorfahren. Eine A. kann als Schutzmittel dienen, um Rat gefragt und entsprechend kultisch verehrt werden. Manchmal werden außer solchen Figürchen auch Knochen, Schädel oder Haarbüschel eines Ahnen an einem besonderen Ort … Weiterlesen

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Ahnengeister

Geister der Vorfahren bzw. > Ahnen, auch eine Art von > Doppelgängern der von den Ahnen stammenden Elemente im Menschen, die der anderen Welt angehören und über das Leben und Schicksal der in dieser Welt lebenden Menschen wachen. Diese Vorstellung … Weiterlesen

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Ahnenglaube

Glaube an die über den körperlichen Tod hinausgehende Verbundenheit der Lebenden mit den verstorbenen Vorfahren. Trauer, Mitleid, Furcht und Verehrung sind die Bindeglieder, die den Lebenden mit seinen > Ahnen verbinden. Götterkult und A. können ineinander übergehen. A. und > … Weiterlesen

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Ahnenkult

> Ahnenverehrung.

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Ahnenpfahl

> Totempfahl.

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Ahnenverehrung

Die A. (engl. ancestor worship), die Verehrung der Vorfahren, basiert auf dem > Ahnenglauben, der von der Einflussnahme der Ahnen auf die Lebenden ausgeht. Sie gestaltet sich von Kultur zu Kultur unterschiedlich, schließt in der Regel jedoch Gebete, inständiges Bitten … Weiterlesen

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Ahnfrau

> Weiße Frau.

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Ähnlichkeit

Übereinstimmung in mehreren wesentlichen Merkmalen, ohne einander gleich zu sein. Ähnlichkeit ist daher ein relativer Begriff, dessen Unschärfe empirisch nicht zu beheben ist, weil die Beurteilung der Ähnlichkeit die subjektive Komponente nicht völlig ausschließen kann. Der Gedanke der Ä. ist … Weiterlesen

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Ähnlichkeitserleben

Elementares Beziehungserlebnis, durch das gegenwärtige Sinneseindrücke, Wahrgenommenes, Gestalten und komplexe Vorstellungen mit erinnerten, auch gleichzeitig erlebten anderen, in Verbindung gesetzt werden. Das Ä. wird teilweise als eine Gedächtnisleistung urtümlich-ganzheitlicher Art aufgefasst und ist auch bei Tieren, z.B. als Wiedererkennen, feststellbar. … Weiterlesen

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Ähnlichkeitsgesetz

> Ähnlichkeit.

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Ähnlichkeitsprinzip

Auch Ähnlichkeitsregel oder Ähnlichkeitsgesetz genannt. Gilt als die therapeutische Grundregel der > Homöopathie, die besagt, dass Krankheitszustände durch Mittel beseitigt werden, die im gesunden Zustand ähnliche Krankheitserscheinungen hervorrufen. Diese Aussage fußt auf dem therapeutischen Leitsatz des > Paracelsus: „Similia similibus … Weiterlesen

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Ahnung

(Älter: Ahndung, auch > Vorahnung oder > Prämonition (Bossard), engl. premonition, presentiment). Inneres, vages Vorauswissen eines Zukünftigen oder gleichzeitig an einem entfernten Ort Stattfindenden, das „von selbst und ohne nachweisbaren Anlass auftritt“ (Lehmann, 566), nicht auf übliche Weise erkannt werden … Weiterlesen

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Ahorn

Die Bezeichnung A. (lat. acer) ist ein Gattungsname für über 150 Baumarten, die sich durch eine bunt geflammte Färbung ihres Holzes auszeichnen. Der A. hatte seine Urheimat im antiken Griechenland. In Mitteleuropa sind heute vor allem drei Arten des saftreichen … Weiterlesen

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Ähre

Getreideähre, uraltes Symbol, das bereits in den ältesten Hochkulturen für Fruchtbarkeit, Leben, Tod und Wiedergeburt stand. In Ägypten war das aufwachsende Korn Sinnbild des vom Tode auferstandenen > Osiris. Ä. oder Ährenbüschel sind Attribut der altmesopotamischen Getreidegöttin > Aschnan, der … Weiterlesen

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Ährenkleid Mariae

Darstellung Marias in einem mit > Ähren besetzten Kleid oder im Weizenfeld stehend, wie sie im Mittelalter und in der Renaissance oft auch auf Andachts- und Wallfahrtsbildern zu sehen ist. Diese Bilder sind seit dem 14. Jh. in deutschen Frauenklöstern … Weiterlesen

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Ährenschnitt

> Bilwis.

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Ahriman

Mittel- und neupersische Form für avestisch angra mainyu, „arger Geist“, zu altpers. a(h)rika, „feindselig“, „feind“. Name des Prinzips des Bösen, das in der dualistischen Religion des Zoroaster (> Zarathustra) dem Gott > Ahura Mazda, dem Prinzip des Guten, das die … Weiterlesen

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Ahti

Finnischer Wassergeist, ursprünglich in der Bedeutung einer Gottheit, die von den Fischern um einen guten Fang angerufen wurde. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 21989.

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Ahu

Bezeichung der mörtellos zusammengefügten Steinplattformen auf der Osterinsel Rapa Nui in Polynesien. Es sind dies enorme rampenförmige Steinaufschichtungen entlang der Küste, mit meterhohen Stützmauern zur See. Im Inselinnern stehen nur wenige Ahu. Archäologen unterscheiden fünf Typen von Ahu: Plattform-Ahu, Image- … Weiterlesen

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Ahuna vairya

Die heiligste Gebetsformel des > Avesta als Bekenntnis zu > Zarathustra, dem von > Ahura Mazda zum „Hirten“ und Bereiter eines künftigen Reiches eingesetzten Herrn: „Der Wille des Herrn ist das Gesetz der Gerechtigkeit; der Lohn des Himmels für die … Weiterlesen

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Ahura Mazda

Avest., „Herr der Weisheit“; altpers. Auramazda, mittelpers. O(h)rmazd. Hochgott, Schöpfer und Erhalter der Welt nach der Lehre des Propheten und Religionsstifters > Zarathustra. Die meisten Gelehrten vertreten hierbei die Ansicht, dass Zarathustra die Lehre in Bezug auf eine existierende Gottheit … Weiterlesen

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Ahurani

A. („die zu Ahura Gehörende“), altiranische Wassergöttin, von der man sich Wachstum, Erleuchtung und Nachkommenschaft erflehte und die kultisch verehrt wurde. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 21989.

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Ai Apaec

Oder Aia Paec, („derjenige, der macht“, auch „Kopfabschneider“ oder „Faltengesicht“), nach der südamerikanischen Mythologie eine schreckliche Gottheit der Moche, die vom 1.-7. Jh. in Peru lebten. Sie hatten wie ihre Nachfolger, die Chimú, ihr Zentrum in der Gegend der modernen … Weiterlesen

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Ai Tojon

Bei den Yakuten (in Sibirien) der Schöpfergott des Lichts, der als riesiger doppelköpfiger Adler auf der Spitze des Weltenbaumes sitzt. Im Niedersteigen zu den Schamanen bringt er diesen auch das Licht der Erkenntnis. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und … Weiterlesen

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Aiaerhydor

Paracelsische Bezeichnung der drei Elemente: Erde, Luft, Wasser. Lit.: Paracelsus. Sämtliche Werke nach der 10-bändigen Gesamtausgabe (1589-1591). Zum ersten Mal in neuzeitliches Deutsch übersetzt von Bernhard Aschner. 3 Bde. Jena: Fischer, 1926-1932.

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Aiakós

Sohn des > Zeus und der Aigina, Vater des Peleus, des Telamon und des Phokos. A. galt als sehr fromm und gerecht, und so wurde er nach seinem Tod zum Richter in der Unterwelt, wo außer ihm noch > Minos … Weiterlesen

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Aides

Genauer Haides, gebräuchlicher Hades, auch Aidoneus, griech. Name des Unterweltgottes, der in der römischen Mythologie > Pluto entspricht. Das Wort A. bedeutet „unsichtbar“ und „vernichtend“. A. ist der Sohn von > Chronos (Kronos), der personifizierten Zeit, und der Rhea sowie … Weiterlesen

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Aidoneus

> Aides.

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Aidôs (griech.)

Die im Menschen wirkende Kraft der Scham, des Ehrgefühls und der Achtung – eine Qualität, die auch personifiziert vorgestellt wurde. Der Göttin A. wurde ein Tempel auf der Akropolis errichtet. Sie war die Hüterin der Nacht und galt auch als … Weiterlesen

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Aigis

Auch Ägis (griech.), Name des von Hephaistos geschnitzten Eichenholz-Schildes des > Zeus. Auch > Athena und > Apollo sind gelegentlich mit der A. bewaffnet. Die Götter-Schutzwaffe A. lebt heute noch in der Redewendung „unter jemandes Ägide stehen“ weiter. Lit.: Stowasser, … Weiterlesen

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Aikido

A. (jap. ai, Harmonie; ki, Lebensenergie; do, Weg), „Weg zur Harmonie mit der Lebensenergie“. Name einer ursprünglich geheimen japanischen Kampfsportart, die auf der > Zen-Tradition beruht. A. wurde bereits im 17. Jh. von einem gewissen Morihei Eshiba verwendet und um … Weiterlesen

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Ailanthus altissima

Götterbaum (Ailanthus altissima (P. Miller) Swingle, syn. auch Ailanthus glandulosa Desfontaines und Ailanthus peregrina (Buc‘hoz) F.A. Barkley). Die Heimat des heute auch in Europa und Nordamerika wachsenden Baumes ist China. Er enthält den Hauptwirkstoff Quassiin = Ailanthin. Es ist möglich, … Weiterlesen

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Ailuromantie

A. (griech. ailuros, Katze, mantike, Wahrsagung), > Wahrsagen durch Katzen. Die > Katze hat sich bis heute den Nimbus des Undurchschaubaren und der Schläue bewahrt. In > Ägypten wurde sie sogar als heilig verehrt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass … Weiterlesen

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Ailurophobie

A. (griech. ailuros, Katze, phobos, Furcht, Schrecken). Hartnäckige, irrationale Furcht, die einen zwanghaften Wunsch nach Vermeidung einer Begegnung und insbesondere eines Kontaktes mit Katzen auslöst. Die Katzenphobie kann dabei eine Reihe von individuellen Eigenarten aufweisen. Sie kann sich auf Katzen … Weiterlesen

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Aimoin

A. (ca. 960-ca. 1010). Französischer Chronist, geb. um 960 in Villefranche de Longchapt. Wurde Benediktinermönch von Fleury und verfasste die Libri v. de Gestis Francorum, eine Vita Abbonis, abbatis Floriacensis sowie den 2. und 3. Band der Miracula sancti Benedicti. Bd. 1. … Weiterlesen

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Aimoin von Saint-Germain

Benediktinermönch (OSB), war im 9. Jh. Lehrer und Kanzler im Kloster St. Germain des Prés bei Paris und verfasste seit etwa 870 mehrere für den Wunder- und Reliquienglauben seiner Zeit bezeichnende Werke: De miraculis sancti Germani und das Fragment De … Weiterlesen

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Ain

Arabische Bezeichnung für „ein Auge“, „das Selbst“ und „das göttliche Wesen“ Allahs. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon des esoterischen Wissens. München: Droemer Knaur, 1988.

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Ain Soph

A. (hebr., „das Grenzenlose“), in der > Kabbalah Bezeichnung für die schrankenlose, emanierende, sich ausbreitende und ausströmende Gottheit, das eine Prinzip, das ohne Form und Eigenschaft ist, das Absolute. A. lässt sich als Ursprung aller Dinge und Wesen nur mit … Weiterlesen

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Aina-Chakra

> Ajna-Chakra.

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Aini

A. (Aym oder Haborym) ist ein dreiköpfiger Dämon im Rang eines Herzogs und in der Gestalt eines Jünglings mit dem Kopf einer Katze, einer Schlange und eines Menschen. Er reitet auf einer Viper und trägt eine Fackel, mit der er … Weiterlesen

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Ainu

Die A., ein Jäger- und Fischervolk, sind die Ureinwohner Japans, die ab dem 7. Jh. nach Norden vertrieben wurden und heute noch in Hokkaido im nördlichen Japan, auf den Kurilen und im südlichen Sachalin leben. Kaum einer ist noch reinrassig. … Weiterlesen

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Aíolos

Sohn des > Poseidon und der Melanippe, der auf der sagenumwobenen Insel Aiolos lebte. Laut griechischer Mythologie war er von > Zeus als Beherrscher der Winde beauftragt. > Odysseus bekam von A. einen Schlauch voller widriger Winde mit auf seine … Weiterlesen

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Aion

> Äon.

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Aion-Symbolik

> Ouroboros.

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Airavata

A. (sanskr., „der aus dem Meer Entstandene“), Name des göttlichen Elefanten, der in Indien verehrt wird. Einem Mythos nach ging er zusammen mit der Lotosgöttin > Shri aus dem Strudel des Milchozeans hervor. A. bewacht die östliche Himmelsrichtung und war … Weiterlesen

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Aisa

A. (griech., „Anteil“) bezeichnet bei > Homer das von den Göttern, vor allem von > Zeus, verhängte > Schicksal, das auch als besondere personifizierte Macht vorgestellt wurde, wie > Moira und später dann die > Moiren. Lit.: Hunger, Herbert: Lexikon … Weiterlesen

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Aïse

Versunkene Stadt im Meer, die auf der Halbinsel Quiberon an der bretonischen Küste gelegen haben soll. Am Tag des heiligen > Columban, so wird erzählt, erschallen des Nachts die Stimmen der einstigen Bewohner von A., und ihre Geister steigen in … Weiterlesen

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Aisha

Die dritte Frau des Propheten Muhammad war die Tochter Abu Bakrs. A. wurde mit dem Propheten als Kind mit 9 Jahren in Mekka verheiratet und war, wie Muhammad freimütig gestand, die bevorzugte Frau unter all jenen, die er später heiratete. … Weiterlesen

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Aishvara

A. (sanskr., „erhabenes Wesen“), Bezeichnung einer von sechs Eigenschaften des Persönlichen Gottes > Ishvara. Lit.: Fischer, Ingrid (Hg.): Lexikon der östlichen Weisheitslehren. Bern; München: Scherz, 1986.

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Aishvara-Yoga

A. (sanskr.), erhabener Yoga, der in der > Baghavadgita als göttliche Einheit bezeichnet wird, in der das Göttliche mit der Existenz aller Dinge vereint ist und gleichzeitig alle Existenz als > Ishvara übersteigt. Lit.: Bhagavadgita. Aus dem Sanskrit übers. von … Weiterlesen

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Aissaoua

Islamischer Orden in Nordafrika, der sich im 15. Jh. von den durch Abul-Hasan as-Schâdilî († 1258) begründeten Schâdilijjah abspaltete. Die Mitglieder zeigen in ekstatischen Vorführungen Leistungen, die nach ihrem Verständnis Gottesdienst und Gottesbezeugung zugleich sind und den Triumph des Ekstatikers über … Weiterlesen

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Aitareya

A. (sanskr.), Name einer > Upanishade aus dem > Rigveda mit drei Kapiteln. Im ersten wird die Schöpfung aller Dinge aus dem Einen (Atman), die die Beziehung zwischen Mikro- und Makrokosmos hervorbringt, dargestellt. Das zweite behandelt die drei Geburten: Zeugung, … Weiterlesen

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Aitchisons Haven Lodge

Eine der ältesten Baulogen, östlich von Musselburgh in Schottland gelegen, deren Protokolle bis 1598 zurückgehen und für die Freimaurerei von größter Bedeutung sind. Wenn es sich auch um eine Bauhütte von Werkleuten handelte, so gibt es gerade hier erste Anzeichen … Weiterlesen

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Aither

> Äther.

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Aitiologie

A. (griech. aitía, Ursache; logos, Lehre). 1. Wissenschaftlicher Begriff für die im Mythos oder in der Sage vorgenommene Rückführung einer Einrichtung, Handlung, Naturerscheinung oder auch eines Bauwerkes auf den angeblichen Ursprung, etwa Götter, Helden oder Heilsbringer. Dabei geht es um … Weiterlesen

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Aitu

So werden auf Samoa in Polynesien alle niederen Götter genannt, denen dämonische Züge anhaften. Auf den Marquesas-Inseln sind die entsprechenden Wesenheiten die Atua. Es handelt sich hier besonders um Schutzgötter von Familien oder Dörfern, die in Tier- oder Pflanzengestalt erscheinen. … Weiterlesen

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Aitvaras

Litauischer böser Hausgeist, der im Haus als schwarzer Hahn oder schwarzer Kater auftritt, außerhalb des Hauses hingegen als > Drache, der schlangenlinienförmig fliegen kann. Er nistet sich in einem Haus ein und bringt den Insassen Glück wie Unglück. Als teuflischer … Weiterlesen

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Aius Locutius

Auch Aius Loquens (lat. aio, ich bejahe, und loqui, sprechen, wörtl. „der ansagende Sprecher“). Römischer Gott, der sich angeblich im Jahr 390 v. Chr. bei den Römern als > Direkte Stimme meldete, um sie vor den einbrechenden Galliern zu warnen. … Weiterlesen

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Aivanhov, Omraam Mikhael

Aus Bulgarien stammender Philosoph und Pädagoge (1900-1986), Schüler von P. Deunov. Kam 1937 nach Südfrankreich, wo er in Bonfin die Universelle Weiße Bruderschaft auf der Basis einer universellen Philosophie gründete, die anhand von Theosophie, Kabbala und östlichen Weisheitslehren Antworten auf … Weiterlesen

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Aiwaz

Auch Aiwass oder Aiwax, Name eines ägyptischen Gottes, der Aleister > Crowley den Text seines Buches Liber AL vel legis („Buch des Gesetzes“) diktiert haben soll, das zur Bibel seiner neuen Lehre wurde. 1904 entdeckten Crowley und seine Frau im … Weiterlesen

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Aix-en-Provence-Nonnen

Der in Marseille allgemein angesehene und beliebte Pfarrer Louis Gaufridy war mit einer provenzalischen Familie befreundet, deren Tochter Madeleine de Demandolx de la Palud mit 12 Jahren in das erst kurz zuvor errichtete Ursulinenenkloster von Aix in der Provence geschickt … Weiterlesen

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Aizen-Myoo

A. (jap., „Liebe“), japanischer Liebesgott, der zu den fünf großen „Königen des Wissens“ gehört. Er liebt die Wesen und will sie alle zur Liebe befähigen. So überwindet er die Leidenschaften und besiegt sich selbst, um anderen Wesen helfen zu können. … Weiterlesen

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Aja Ekapâd

A. (sanskr., „der einfüßige Ziegenbock“). Vedischer Gott, dessen genaue Funktion im Dunkeln liegt. Im > Rigveda wird er nur sechsmal genannt, meist gemeinsam mit Ahi Budhnya, einer Luftgottheit, oder auch in Verbindung mit ungeheuren Fluten bzw. dem Ozean. Nach dem … Weiterlesen

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Ajapa-Mantra

A. (sanskr.) Unfreiwillige Wiederholung eines > Mantras, einer heiligen Formel, die sich mit jedem Ein- und Ausatmen wiederholt. Nach dem > Hatha-Yoga muss jedes Geschöpf einen Mantra beim Ein- und Ausatmen wiederholen, und zwar entweder seham: „Er bin ich“ oder … Weiterlesen

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Ajativada

A. (sanskr., „Die Lehre vom Nichtentstehen“). Nach dieser Lehre, die auf den indischen Philosophen Gaudapada zurückgeht, gibt es keine Geburt und auch keine Zerstörung, alles ist Illusion, > Maya. Alle sinnlich erfahrbaren Dinge in dieser Welt sind bloße Traumbilder. Wirklich … Weiterlesen

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Ajello, Helena

A., H. (1895-1961), Stigmatisierte, Gründerin der „Kleinen Schwestern vom Leiden Christi“. Geb. am 04.10.1895 in Montalto Uffugo (Cosenza), Italien, besuchte sie die Schule der Schwestern vom Kostbaren Blut und hatte im 12. Lebensjahr neun Monate lang Lach- und Hustenkrämpfe. Mit … Weiterlesen

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Ajitz

A. (spr. Ahitz). Zauberer der Quiché-Indianer von Guatemala. Der A. hat seine Macht nicht vom Teufel, sondern aus „Zauberbüchern“, die von einigen dieser Zauberer auch „Bücher der Juden“ genannt werden. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon des esoterischen Wissens. München: Droemer Knaur, … Weiterlesen

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Ajiva

A. (sanskr., „leblos“). Bezeichnung im > Jainismus für den Bereich der unbelebten und unbewussten Welt, der mit der belebten Welt, d.h. der empfindenden Seele, > Jîva, das Sein aller existierenden Dinge darstellt. Im Jainismus gibt es fünf Kategorien des Ajiva: … Weiterlesen

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Ajivika

> Maskarin (Makkhali).

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Ajna-Chakra

Das 6. > Chakra, das seinen Sitz in der Mitte der Stirn zwischen den Augenbrauen hat. In westlichen esoterischen Systemen wird dieses Chakra häufig auch als > Drittes Auge bezeichnet. Dieser Punkt wird als Sitz des Bewusstseins und Zentrum der … Weiterlesen

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Ajnana

Sanskr., „Nicht-Wissen“. Das Nicht-Wissen insbesondere um die Identität von > Atman und > Brahman. Dieses mangelnde Wissen bezeichnet den Zustand, in dem man nichts von seinem Selbst als dem absoluten Bewusstsein, Brahman, weiß und sich nur für einen sterblichen Körper … Weiterlesen

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Ajysyt

> Itchita.

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Aka

A. (polynes., „Schattenkörper“). Bezeichnung für eine Gedankenform, ein dem unsichtbaren Aka-Körperstoff des niederen Selbst aufgeprägter Eindruck. Auf dem Weg in den polynesischen Raum kamen die > Kahunas und ihr Volk auch nach Indien, wo sich die > Kahuna-Lehre weiterentwickelte, so … Weiterlesen

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Aka Manah

„Böses Denken“, Gestalt des Bösen in der altiranischen Religion (ab dem jüngeren > Avesta). A. ist der Bote > Ahrimans und Gegenspieler von > Vohu Manah. In mittelpersischen Quellen wird der aus der Finsternis stammende böse Geist Akaman genannt. Lit.: … Weiterlesen

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Akademie für Religion und Psychische Forschung

Academy of Religion and Psychical Research, 1972 gegründete Organisation zur Förderung des Dialogs zwischen Vertretern aus Religion, Philosophie, parapsychologischer Forschung und verwandten Gebieten. Die A. führt Seminare und Tagungen durch, unterhält eine Bibliothek, veröffentlicht die Quartalschrift Journal of Religion and … Weiterlesen

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Akal Purukh

Sikh-Bezeichnung für Gott, wörtl. „jenseits der Zeit befindlich“. Der zeitlose und gestaltlose Gott wird als Vater, Mutter und Familie verstanden. „Du bist mein Beschützer an allen Orten, warum soll ich mich fürchten?“ (> Adi-Granth, 103). „Ist man niedergeschlagen, richtet Gott … Weiterlesen

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Akama

A. (sanskr.), Wunschlosigkeit, Bedürfnislosigkeit. Der A.-Zustand ist identisch mit Ichlosigkeit, da nur das Ich Wünsche und Bedürfnisse hat, nicht jedoch das Selbst (> Atman). Lit.: Klostermaier, Klaus: Hinduismus. Köln: J.B. Bachem, 1965.

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Akanheilkunde

Heilkunde der afrikanischen Ethnie Akan, einer matrilinearen Population, zu der zwei Drittel der ghanaischen Bevölkerung gehören. Das grundlegende Verständnis des Menschen geht bei den Akan von einer Dreiheit aus: einem sichtbaren physischen Leib (onipadua), einer personalen Seele (sunsum) sowie einer … Weiterlesen

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Akanittha-Devas

„Höchste Götter“, Bewohner des fünften und höchsten Himmels der 5 reinen Gefilde der feinkörperlichen Welt, in denen nur die „Niewiederkehrenden“ wiedergeboren werden und von denen aus sie dann die Buddhaschaft und das Nirwana erreichen. Der Bereich der feinstofflichen Sphäre wird … Weiterlesen

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Akanthus

Distelähnliche Pflanze (mollis und spinosa) aus dem Mittelmeerraum, die zur warmen Jahreszeit hohe Rispen mit zarten Blüten hervorbringt. Nicht diese, sondern die reich gerandeten, leicht nach innen gerollten Blätter haben Geschichte gemacht: als schmückender Teil des korinthischen Kapitells, als Ornament … Weiterlesen

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Akasha

A. (sanskr.), auch Akascha, Akasa und Akaça, das Alldurchdringende, der > Äther, das feinste der fünf Elemente; eine Substanz, von der man annimmt, dass sie das ganze Universum erfüllt und der besondere Träger des Lebens und des Klanges ist. Im … Weiterlesen

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Akasha-Chronik

A. (sanskr.-griech.), von R. > Steiner (1861-1925) geprägte Bezeichnung für „Weltchronik“, „Weltgedächtnis“ in Ausweitung der Bedeutung von > Akasha, dem Weltäther, als Aufzeichnungsmedium des gesamten Weltgeschehens. Alles Geschehen hat sich dem Weltengrund eingeprägt und kann durch einen Forscher mit „höheren … Weiterlesen

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Akashagarbha

A. („dessen Ursprung der Äther ist“). Im indischen Buddhismus ein > Bodhisattva mit dem Charakter einer Himmelsgottheit. In der rechten Hand hält er einen weißen Lotus mit einer kleinen Sonnenscheibe, deren Licht den Äther (> Akasha) durchdringt. So wird er … Weiterlesen

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Akat(h)riel

(Akatriel-Yah), ein Super-Engel, der im Talmud Ber. 7 erwähnt wird. Er sitzt auf Gottes Thron und Gottes Stimme spricht durch ihn. Diese Stelle hat zu vielen Spekulationen geführt. Einige sind der Ansicht, A. sei nur ein anderer Name für > Metatron, … Weiterlesen

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Akazie

(Acacia spp.; engl. Acacia, Tears of Astarte), Gattungsname für 750 bis 800 Baumarten, die weltweit in tropischen wie subtropischen Regionen wachsen. Akazien werden oft mit Robinien oder Mimosenarten verwechselt. Die A. Robinia pseudacacia L. ist ihrem botanischen Namen nach eigentlich … Weiterlesen

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AKE

> Außerkörperliche Erfahrung.

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Akelei

(Aquilegia vulgaris L.; engl. Columbine, Lion’s herb), auch Elfenschuh, Goldwurtz oder Liebfrauen-Handschuhblume genannt; beliebte Zierpflanze mit violetten Blüten aus der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae), der neben ihrer Heilkraft auch Zauberkraft nachgesagt wird. Die A. gilt vor allem als Mittel im … Weiterlesen

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Aképhalos

A. (griech., „der Kopflose“). Bezeichnung eines „kopflosen“ Wesens, das in der Antike als eine Art Dämon galt. Die Akephaloi, die Kopflosen, wurden ursprünglich als die Geister enthaupteter Krimineller angesehen, die dann zu Spukgeistern oder zu Helfern in der Magie wurden. … Weiterlesen

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Aker

Erdgott prähistorischen Ursprungs. In altägyptischen Texten wird sein Name mit dem Schriftzeichen für „Erde“ bestimmt. Im Allgemeinen wird er als schmaler Landstreifen mit jeweils am Ende einem Menschen- oder Löwenkopf dargestellt, später auch in Gestalt zweier sich den Rücken zukehrender … Weiterlesen

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Akerbeltz

Der A. („schwarzer Ziegenbock“) gilt im baskischen Volksglauben als Stellvertreter der Gottheit > Mari, der, seinem Namen entsprechend, als schwarzer Ziegenbock dargestellt wird und von dem man einen günstigen Einfluss auf die Tiere erhofft. So wurde früher zum Schutz der … Weiterlesen

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Akhlat

A. (arab., „Essenz“). Die Lehre von den vier A. oder Essenzen (Blut-, Phlegma, Galle und melancholische Essenz), die von > Avicenna († 1037 n. Ch.) in seiner 18-bändigen medizinischen Enzyklopädie in Anlehnung an Hippokrates behandelt werden, bildet die Grundlage der Medizin … Weiterlesen

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Akhras, Myrna

Maria Kourbet Al-Akras (Myrna Nazzour), geb. 1964 in Syrien, griech.-kath., beschloss ihre Ausbildung mit dem Bakkalaureat; heiratete 1982 Nicholas Nazzour, griech.-orthodox, aus Soufanieh in Damaskus. Am 22. November 1982 zeigte sich an Marias Händen eine glänzende Flüssigkeit, die sich später … Weiterlesen

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Akita

Im Kloster der Dienerinnen der Eucharistie in der Stadt Akita im Nordwesten der Insel Hondo, Japan, lebt seit 1973 Sr. Agnes Sasagawa Katsuko. 1931 geboren, war sie ab dem 19. Lebensjahr aufgrund einer missglückten Anästhesie bei der Blinddarmoperation 16 Jahre … Weiterlesen

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Akitu

A. (akkadisch; sumerisch zagmuk), Neujahrsfest. Aus den religiösen Texten des Alten Babylon geht hervor, dass dort am vierten Tag des Neujahrsfestes im Tempel das Enuma elisch, die babylonische Weltschöpfungsgeschichte, vorgetragen wurde. Dieser in feierlichen Hymnen mit geweihten Instrumenten zelebrierten kultischen … Weiterlesen

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Akkadisch-chaldäische Inschriften

Die unter der Regierung des Assyrerkönigs Assurbanipal (668-627 v. Chr.) entstandenen Dokumente aus der Königlichen Bibliothek in Ninive gehören zu den ältesten bekannten Schriften magischen Inhalts. Sie enthalten vornehmlich Exorzismen gegen alle möglichen Übel. Lit.: Randi, James: Lexikon der übersinnlichen … Weiterlesen

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Akkord des Teufels

Tritonus (griech.-lat., Dreiton), dissonanter Dreiklang, gebildet aus drei Tönen mit einer übermäßigen Quart, der von der Kirche in der Musik verboten und als „Akkord des Teufels“ bezeichnet wurde. Als einer der Ersten dürfte Claudio Monteverdi (1567-1643) den A. als Ausdrucksmittel … Weiterlesen

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Akkusationsverfahren

Gerichtspraxis, nur tätig zu werden, wenn eine accusatio, die Klage eines angeblich Betroffenen, einging, ohne eigene Beweisführung bei der Strafverfolgung. Den Beweis hatte der Kläger zu führen. Konnte er dies nicht, so musste er üblicherweise die Strafe auf sich nehmen, … Weiterlesen

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Akme

A. (griech., „Spitze“), Höhepunkt einer Krankheit, besonders bei Fieber, einer Laufbahn oder des geistigen Lebens. In der Parapsyschologie wird A. gelegentlich zur Bezeichnung des Kulminationspunktes bei Poltergeistphänomenen und Besessenheit verwendet. Lit.: Klausing, Heinrich: Disp. de summa virtutum gentilium akme collata … Weiterlesen

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Ako mainyu

> Ahriman.

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Akoasma

A. (griech. akon, Gehör), medizinische Bezeichnung für ungeformte, akustische Halluzinationen (Dröhnen, Poltern, Donnern usw.) bei Schizophrenie, epileptischer Aura u.Ä., die vom > Stimmenhören im parapsychologischen und mystischen Bereich zu unterscheiden sind. Lit.: Roche Lexikon Medizin. München: Urban & Schwarzenberg, 31993.

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Akolkar, Vasant Vinayak

Indischer Psychologe, geb. 1911 in Bombay, der sich im Rahmen der Sozialpsychologie auch mit Fragen der Reinkarnation und der Poltergeistphänomene befasste. W.: Akolkar, Vasant Vinayak: Social Psychology: a Study of Mind in Society. London: Asia Pub. House, 1960.

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Akongo

Hochgott der in Kongo lebenden Ngombe. Als Schöpfer, der der Welt ihre Gestalt gab, hat er den Beinamen „Former“. Lit.: Wolfe, Alvin, W.: In the Ngombe Tradition. Evanston: Northwestern University Press, 1961; Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: … Weiterlesen

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Akonit

> Aconitum.

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Akosmische Mystik

Einheit mit dem Selbst durch Auslöschen der Verbindung mit der Welt und des Bewusstseins von der Welt, wie dies in den Upanishaden, dem klassischen Text der Hindumystik, beschrieben wird: „Es ist ein reines, einheitliches Bewusstsein, in dem das Bewusstsein der … Weiterlesen

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Akosmismus

A. (griech. a = nicht und kosmos = Welt). Lehre von der Weltlosigkeit, Verneinung der Welt. Der A. hat sich in keiner eigenen philosophischen Theorie entfaltet, sondern dient vielmehr nur zur kritischen Charakterisierung von Philosophien, Weltanschauungen und Religionen als „weltlos“ … Weiterlesen

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Akretion

Astronomische Theorie, derzufolge sich ältere Sterne beim Durchqueren von Wolken interstellarer Materie neu aufladen und dadurch verjüngen sollen. In der Astrologie bedeutet dies, dass der verjüngte Stern von größerer Wirkkraft ist. So sollen die Asteroiden vor 4,57 Milliarden Jahren durch … Weiterlesen

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Akronym

Aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter gebildetes Kurzwort. Im christlichen Verständnis ist das Akronym IXQUS aus I(HSOUS) X(RISTOS) Q(EOU) U(OS) S(OTHR) – „Jesus Christus, Gottes Sohn, Erlöser“ – zusammengesetzt. Akronyme werden in allen Fachbereichen verwendet. In > Magie, > Mantik, > … Weiterlesen

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Akronytischer Aufgang

Ortus acronychus, Aufgang eines Gestirns bei gleichzeitigem Untergang der Sonne. Lit.: Lexikon der Astrologie. München: Goldmann, 1981.

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Akrophase

Zeitspanne zwischen Null Uhr und dem Zeitpunkt, an dem die Körpertemperatur ihr Tagesmaximum erreicht. Lit: Meier-Koll, Alfred: Chronobiologie: Zeitstrukturen des Lebens. München: Beck, 1995.

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Aksakow, Alexander Nikolajewitsch

Russischer Arzt (1832-1903), Staatsrat beim Zaren, Schriftsteller; gehört als Pionier des wissenschaftlichen Okkultismus zu den wenigen Forschern in der Geschichte der Paranormologie, die ihre ganze Energie für die Beweisführung des Fortlebens nach dem Tode einsetzten. A. wurde 1832 in Repiofka, … Weiterlesen

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Akshara

A. (sanskr., „unveränderlich“), das Unwandelbare, Unbewegliche, Unzerstörbare; daher eine Bezeichnung für > Brahman. Lit.: Fischer, Ingrid (Hg.): Lexikon der östlichen Weisheitslehren. Bern; München: Scherz, 1986.

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Akshara-Purusha

A. (sanskr., „unveränderlich“ und „Mensch“, „Selbst“), die regungslose Seele, das unbeteiligte Selbst, das sich von den Veränderungen der > Prakriti, der Natur, loslöst und selbständig ihre Vorgänge beobachtet. Lit.: Klostermaier, Klaus: Hinduismus. Köln: J.B. Bachem, 1965; Fischer, Ingrid (Hg.): Lexikon … Weiterlesen

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Akshobhya

A. (sanskr., „der Unerschütterliche“) soll als Mönch vor dem Buddha, der vor unendlich langer Zeit über > Abhirati, das reine Land des Ostens, herrschte, das Gelübde abgelegt haben, keinem Wesen gegenüber Abscheu oder Zorn zu empfinden. Bei der Verwirklichung dieses … Weiterlesen

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Aktäon

A. (griech. aktaion), griechischer Jäger, der vom Kentauren > Cheiron erzogen und in der Jagd unterrichtet wurde. Als er die Göttin > Artemis beim Baden beobachtete, verwandelte sie ihn in einen röhrenden Hirsch und verfütterte ein Kraut an seine Jagdhunde, … Weiterlesen

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Aktinolith

A. (griech. áktis, Strahl, und lithos, Stein), „Strahlstein“. Der A. bildet glasige, faserige Kristalle, die sich zu grünen Aggregaten verbinden. Der Calcium, Eisen, Magnesium und Fluor enthaltende Stein wird bei geistig-seelischen wie körperlichen Beschwerden eingesetzt. Er soll Geduld, das Gespür … Weiterlesen

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Aktionsforschung

Nach Kurt Lewin (1890-1947) bezeichnet A. (engl. action research) die systematische Erfolgskontrolle von Maßnahmen, die zur Verhaltens- und Einstellungsänderung vorgenommen werden. Dabei geht es um die Beschreibung der wirklich vorkommenden sozialen Vorgänge und Gegebenheiten oder die Erhellung zugrunde liegender Kausalzusammenhänge. … Weiterlesen

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Aktionsoberfläche

A. (engl. surface of action), von John Hasted (1921-2002) geprägter Begriff zur Beschreibung der vom Psychokinese-Medium ausgehenden Kräfte, die nach ihm am Zielobjekt flächig ansetzen und dieses wie im Tentakel flächig umgreifen. Lit.: Hasted, John: The Metal-Benders. London: Routledge & … Weiterlesen

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Aktive Imagination

Die aktive I. ist eine wichtige therapeutische Methode der Jungschen Psychologie zur Bearbeitung seelischer Stimmungen und anderer Inhalte des Unbewussten. Im Unterschied zum Traum, der dem Menschen widerfährt, setzt sich das Ich bei der I. aktiv mit den inneren Bildern … Weiterlesen

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Aktives Muten/Testen

Radiästhetisches Arbeiten mit konkretem „Anpeilen“ des Testobjekts durch klare Vor-/Ein- und Fragestellung, z.B.: Ist hier eine Wasserader? Ja – nein? Lit.: Aktuell: Pendel und Rute für Sie. München: Herold-Verlag Dr. Wetzel, o.J.

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Aktualgenese

A. (lat.-griech.) ist ein von Friedrich Sander (1889-1971) eingeführter Begriff zur Bezeichnung des Entstehens von Gestalterlebnissen aus diffusen „Gestaltkeimen“ bzw. aus komplexhaft-ganzheitlichen Vorgestalten. Je nach auslösendem Ereignis haben Wahrnehmungsgestalten eine eigene Genese, während der sie sich in bestimmten Phasen von … Weiterlesen

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Aktualisieren

Bewusstmachen von Latentem, Vergessenem und Unbewusstem. Bei zeitlicher Verschiebung der Bewusstwerdung paranormaler Erfahrung (z.B. verspätetes > Abmelden) hat es den Anschein, als bleibe die zur ereignisgleichen Zeit paranormal erworbene Information latent oder unbewusst, bis bestimmte auslösende Momente sie aktualisieren. So … Weiterlesen

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Aktualneurose

Der von S. Freud 1895 eingeführte Begriff der A. (lat.-griech) dient zur Bezeichnung jener Neurosen, deren Symptome Ausdruck einer aktuellen Affekterregung wie Angst oder aktueller Missbräuche in der Vita sexualis sind, um sie von den Psychoneurosen zu unterscheiden, deren Ursachen … Weiterlesen

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Aku Aku

Name geisterhafter Wesen in der Sprache der > Osterinsel-Bevölkerung. Sie werden als Familienschutzgeister beschrieben, die ihren Familien zugetan sind und ihnen Gutes oder Böses zufügen, je nach der Behandlung, die sie erfahren. Sie haben angeblich eine hohe, schrille Stimme, mit … Weiterlesen

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Aku-Byodo

A. (jap., „schlechte Gleichheit“), Gleichmacherei aus falschem Verständnis der auf Erleuchtung beruhenden Lehre von der Wesensgleichheit ( > Byodo) aller Dinge. Im > Zen ist diese Erfahrung der Wesensgleichheit ein Durchgangsstadium auf dem Weg zu tieferer Erleuchtung. Wer auf dieser … Weiterlesen

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Akupressur

A. (lat. acus, Nadel; pressus, Druck). Stimulierung oder Massage durch kreisende Bewegungen der Fingerkuppen mit leichtem Druck auf bestimmte Körperstellen (> Meridianpunkte) zur Behebung von Schmerzen und Herstellung oder Förderung der Gesundheit. A. wird auch unter dem Namen G-Jo (chinesisches … Weiterlesen

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Akupunktmassage

Die A. (lat. pungere, stechen) ist eine Form der > Meridianmassage, die Willy Penzel (1917-1985) auf der Basis der chinesischen > Akupunktur unter der Annahme entwickelte, dass Krankheit eine Störung des Energieflusses (> Bioenergetik) darstelle, die mit einer „Spannungs-Ausgleichs-Massage“ behoben … Weiterlesen

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Akupunktur

Die A. (lat. acus, Nadel; punctum, Stich) ist eine chinesische Behandlungsmethode (Zhen-Jiu = Stechen und Brennen) zur Diagnose und Heilung von Krankheiten durch Einstechen von heißen und kalten Nadeln an bestimmten Körperstellen, den sog. Akupunkturpunkten, wobei man die Lebensenergie des … Weiterlesen

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Akushala

A. (sanskr., Gegenteil von Kushala), schlechtes Karma, unheilvolle Handlung, weil sie die Wurzeln einer unglücklichen Bestimmung oder der Widergeburt in sich trägt. Die „Wurzeln des Unheilsamen“ sind Gier (Lobha), Hass (Dvesha, Pali: Dosa) und Wahn (Moha). Während > Kushala eine … Weiterlesen

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Akustische Phänomene

Klang-, Klopfgeräusch und andere Schall-Wahrnehmungen ohne Kenntnis der Verursachung. Von solchen Phänomenen, die von Gehörshalluzinationen zu unterscheiden sind, ist vor allem bei veränderten Bewusstseinszuständen, in Mystik, Spiritismus und beim Spuk die Rede. Lit.: Steiner, Johannes: Visionen d. Therese Neumann: nach … Weiterlesen

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Al Azif

Kurzbezeichnung des um 730 vom sog. „verrückten Araber“ Abdul Al-Hazred in Damaskus verfassten Buches Kitab Al Azif, das vor allem unter dem Titel der griechischen Übersetzung, Necronomicon (Buch der toten Namen), bekannt wurde. Die erste Erwähnung eines Buches mit dem … Weiterlesen

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Al Kochodan

A. (arab., „Herrscher der Jahre“), dasjenige Gestirn, das sich in der Position des > Almutin bzw. des > Hyleg befindet und die größte Macht hat, wenn es das Gestirn Almutin/Hyleg in einem Aspekt ansieht. Lit.: Sahihi, Arman:  Das neue Lexikon der … Weiterlesen

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Al-Araf

Name des islamischen Fegefeuers, zwischen Hölle und Paradies gelegen; nach dem Tod der Aufenthaltsort für diejenigen Seelen, die weder gut noch böse waren, wie der Kinder und Wahnsinnigen. Im Gegensatz zu den Höllenbewohnern leiden sie nicht unter Qualen, dürfen aber … Weiterlesen

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Al-Biruni

Abu Arrayhan Muhammad ibn Ahmad al-Biruni, geb. 15.09.973 bei Kath (heute Usbekistan), gest. 13.12.1048 in Ghazna (heute Afghanistan), arabisch schreibender Iraner, Astronom, Historiker und Geograph, gilt als einer der größten Gelehrten des islamischen Mittelalters. Er verfasste mehrere hundert Schriften zu … Weiterlesen

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al-Dadjdjāl (arab.)

Islamischer Pseudoprophet, der am Weltende auftauchen soll, um die Menschen in die Irre zu führen. Er werde die Erde erobern, außer Mekka und Medina, und 40 Tage oder Jahre herrschen. Seine Anhänger sind die Ungläubigen, Frauen und Juden. Dann wird … Weiterlesen

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Al-Ghazali

Abu Hamid, arabischer Philosoph und Theologe, der größte Denker des Islam, 1059 in Tus in Chorasan (Persien) geboren, studierte in seiner Heimatstadt und in Nischapur und wurde 1091 theologischer Lehrer an der Nizami-Universität in Bagdad. 1095 unternahm er eine Pilgerfahrt … Weiterlesen

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Al-Hallaj, Hussein ibn Mansur

Sufischer Mystiker (858-922), geb. in al-Baida im Iran, war ein eigenwilliger und unabhängiger Geist. Zunächst Schüler des Mystikers Sahl al-Tustari, ging er nach Bagdad, wo er mit 18 Jahren Schüler der beiden bedeutenden Mystiker al-Makki und al-Junayd wurde. Bagdad war … Weiterlesen

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al-Junayd, Abu al-Qasim

(* 830 n. Chr. Bagdad/Irak; † 910 n. Chr. ebd.), der eigentliche Meister der Sufis in Bagdad, hinterließ eine Vielzahl an theologischen und mystischen Abhandlungen. Al-Junayd lebte und starb in Bagdad, wenngleich seine Familie ursprünglich aus Westpersien stammte. Er studierte … Weiterlesen

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Al-Kindi

Abu Yusuf Yaqub Ibn-Ishaq al-Kindi (ca. 800-866), auch Alkindus genannt, war einer der berühmtesten arabischen Gelehrten seiner Zeit. Als Arzt und Philosoph übersetzte er Schriften des Aristoteles und anderer griechischer Philosophen in das Arabische. Er befasste sich mit allen ihm … Weiterlesen

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Al-Lat

A. (arab., „die Göttin“), in vorislamischer Zeit in Zentral- und Nordarabien verehrte Göttin. Sie galt als eine der drei Töchter Allahs und wurde mit dem Planeten Venus in Verbindung gebracht. Ihr Heiligtum war ein in Ta’if bei Mekka verehrter weißer … Weiterlesen

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Al-Ma’rifah, al-Mahabbah, al-Makhafah

Al-Ma’rifah (die Gotteserkenntnis), al-Mahabbah (die Gottesliebe), al-Makhafah (die Gottesfurcht) sind die drei Motive des sufischen Weges. Lit.: Stoddart, William: Das Sufitum: geistige Lehre und mystischer Weg/M. e. Vorw. v. R.W.J. Austin. Freiburg i.Br.: Aurum, 1979.

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Al-Uzza

Arab., „die Mächtige“, eine Gottheit aus vorislamischer Zeit, deren Heiligtum Suquam sich bei Mekka befand, wo sie in der Gestalt eines schwarzen Steines verehrt wurde. Man huldigte ihr als einer der drei Schicksalsgöttinnen, die beiden anderen waren > Manat und … Weiterlesen

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Ala

Erdgöttin der Ibo in Ostnigeria. Sie ist die Gemahlin des Schöpfergottes > Chi, der weit weg im Himmel wohnt. Die machtvolle Ala (Ale, Ani, Ana), die Erde, ist als Muttergöttin und Weltregentin gedacht. Als solche ist sie auch Königin der … Weiterlesen

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Alabaster

A. (griech. alábastros, vielleicht zu arab. Al-Basra, Stein aus Basra). Stein, der seit alters medizinisch bedeutsam ist. Seit der Antike sind A.-Salben bekannt, die bei Schmerzen, Fieber und Schlaflosigkeit eingesetzt wurden. Konrad von Megenberg sagt über ihn, dass er zum … Weiterlesen

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Alacoque, Margareta Maria

Die Mystikerin A. (geb. am 22.07.1647 in Lauthecour/Burgund, Frankreich, gest. am 17.10.1690 in Paray-le-Monial), heilig (13.05.1920, Fest: 16. Oktober) hatte schon als Kind visionäre > Erscheinungen. Mit acht Jahren verlor sie den Vater, der ein angesehener Richter und Notar war, … Weiterlesen

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Aladcipi

Paracelsischer Ausdruck für lapis ruber, die rote Tinktur. Die ersten sieben Buchstaben bilden die Anfangsbuchstaben von Wörtern, welche die sieben Metalle bedeuten: Arsiloche, Lentus, Adad, Didmah, Chronos, Ioris, Phosphor. Der letzte Buchstabe bezeichnet den Schwefel (Ignis elementaris). Dies zeigt, wie … Weiterlesen

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Aladdin

Held des Märchens von der Wunderlampe aus 1001 Nacht. A. heiratet eine Prinzessin und überlistet den Zauberer, der ihm die Wunderlampe entrissen hat. Lit.: Hinrichs, Manfred: Aladdin und die Wunderlampe: Märchenspiel in sechs Bildern; nach einer Erzählung aus 1001 Nacht. … Weiterlesen

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Aladura

A. (Yoruba, „betende Leute“) ist die allgemeine Bezeichnung für eine größere Reihe unabhängiger Kirchen von Prophetenheilern, die sich um 1918 in Westnigeria herausbildeten und zu Teilkirchen und Gruppierungen in verschiedenen Ländern führten. Lit.: Probst, Peter: The Letter and the Spirit … Weiterlesen

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Alaexos

1490 soll Maria einer frommen Frau, die auf einem Feld eine Marienstatue gefunden hatte, befohlen haben, in A. (Kastilien, Spanien) eine Kapelle mit Einsiedelei zu bauen. Das Gnadenbild trägt den Namen Nuestra Señora de la Casita. Lit.: Ernst, Robert: Lexikon … Weiterlesen

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Alako

A. (finn. alakuu, abnehmender Mond), Gott bei den norwegischen Zigeunern, Herrscher über das Mondreich. Wenn seine Feinde ihn daraus zu vertreiben suchen, nimmt der Mond ab; schlägt A. zurück, wächst der Mond. Ursprünglich hieß Alako Dundra, wurde jedoch von seinem … Weiterlesen

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Alalu

Bezeichnet nach der von babylonischen Vorstellungen beeinflussten Götterlehre der in Nordsyrien lebenden Hurriter (Churri) den ersten König im Himmel. Nach neunjähriger Herrschaft wurde dieser von > Anu gestürzt und floh auf die Erde. Von den Griechen wurde Alalu Hypsistos („der … Weiterlesen

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Alambana

A. (sanskr., Halt, Stütze), Stärkung der Konzentration durch ruhiges, beherrschtes Atmen und eine Körperhaltung, welche die Konzentration nicht stört. Lit.: Fischer, Ingrid (Hg.): Lexikon der östlichen Weisheitslehren. Bern; München: Scherz, 1986.

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Alan

Zauberwort in der Formel zum Schutz der Schweine: alan tabalim fugan, ab omni malo, exaudita est oracio tua. (Franz 2, 139) Lit: Franz, Adolph: Die kirchlichen Benediktionen im Mittelalter. 2 Bde. Freiburg: Herder, 1909.

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Alanen, Alani

Bezeichnung indo-iranischer Steppenvölker der skythisch-sarmatischen Gruppe, die seit dem 1. Jh. nördlich des Kaukasus lebten. Sie sind unmittelbare Vorfahren der heute noch dort lebenden Osseten. Eine von den Hunnen nach Westen gedrängte alanische Gruppe unter einem Heerkönig zog 406 über … Weiterlesen

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Alant

Auch Gartenalant (Inula helenium L.), eine wahrscheinlich aus dem Inneren Asiens stammende, über einen Meter hohe, gelb blühende Heilpflanze aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae), die schon lange in deutschen Bauerngärten heimisch ist. Der Mythologie nach soll die dem > … Weiterlesen

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Alanus ab Insulis

Alain de Lille od. de Ryssel, 1125/30-1203, Zisterzienser (OCist), scholastischer Philosoph und Theologe. Sein platonisch-neuplatonisches Gesamtwerk um- fasst literarische Schriften, Gedichte sowie spezifisch theologische Arbeiten. A. wurden schon frühzeitig fälschlicherweise die alchemistischen Abhandlungen Dicta de lapide philosophico zugeschrieben. Man vermutet … Weiterlesen

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Alanus de Rupe

A. de R. (1428-1475), selig (Fest: 8. September). Der aus der Bretagne stammende Alan de la Roche (weltlicher Name: van den Clip) war Dominikaner, studierte und dozierte in Paris (1461), später in Lille und Douai (1464/65), Gent (1468-1470), Rostock (1473) … Weiterlesen

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Alardi

Volkstümlicher Geist bei den Osseten im mittleren Kaukasus, der einerseits angeblich die Pocken verursacht, andererseits aber die Frauen beschützt. In den Gesängen hat er den Beinamen „der Geflügelte.“ Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 21989.

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Alästhesie

A. (griech. aisthanomai, mit den Sinnen wahrnehmen), Fremdempfindung. Spontane oder evozierte Übertragung von Wahrnehmungen, Sinnes- und Schmerzempfindungen wie auch der Schmerzlosigkeit in Form von Anästhesie auf einen Perzipienten, der diese als eigene Erfahrung und Reaktion erlebt. Solche Erfahrungen treten vornehmlich … Weiterlesen

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Alastor

Ein grausamer Dämon, der nach Johannes > Weyer der oberste Scharfrichter des > Hades ist. Mit dem Wort A. wird aber auch ganz allgemein ein böser, rachsüchtiger Geist bezeichnet. So ist A. der Name jenes Pferdes des griechischen Hades, mit … Weiterlesen

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Alatala

Islamisch beeinflusster Name des wichtigsten Gottes der West-Toraja von Sulawesi (Indonesien). A. ist der Weltenherrscher, der Ursprung der Menschheit und ihr Schicksalbestimmer. Er steht im Mittelpunkt des Kultes, häufig zusammen mit Buriro, dem Gott der Fruchtbarkeit und des Feldbaues, den … Weiterlesen

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Alatuir

Weißer Stein, der in vielen russischen Beschwörungsformeln vorkommt und bei der Paradiesesinsel Buyán zu finden sei. Unter dem Weltenbaum sitzt > Utrennyaya, die Göttin der Unterwelt, auf dem „feurigen Stein“ A., aus dem vier heilende Ströme aus der anderen Welt … Weiterlesen

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Alaun (Alumen)

Gewöhnlich auch Kalialaun, Sammelname für eine Gruppe von Salzen der Schwefelsäure, u. a. für das Doppelsalz von schwefelsaurem Kali und schwefelsaurer Tonerde. In der Antike stand der ägyptische A. in bestem Ruf, dann der A. von der griechischen Insel Melos. … Weiterlesen

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Alaunus

Keltischer Lokalgott in der Bedeutung des > Mercurius. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 21989.

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Alaya

A. (sanskr., „nicht auflösbar“ oder: „Speicher“), Bezeichnung des Urgrundes, der Wurzel aller Wesen und Dinge einschließlich der Götter. Im Hinduismus und in der > Theosophie steht A. für die universale Seele, aus der alle Dinge ihren Ursprung ableiten. Im philosophischen … Weiterlesen

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Alaya-vijñana

A. (sanskr., „Speicherbewusstsein“), zentraler Begriff der Yogachara-Schule des > Mahayana zur Bezeichnung des grundlegenden Bewusstseins alles Existierenden, das auf Erkenntnisvermögen und persönlicher Erfahrung durch die Zeit beruht, ohne ein „Selbst“, das die Kontinuität in der Zeit ausfüllt. Diese Vorstellung wurde … Weiterlesen

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Alb

> Alp.

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Alban

Märtyrer, Heiliger, gest. etwa 406. Nach dem Martyrologium von Hrabanus Maurus († 856) sei A. zur Zeit von Kaiser Theodosius I. (379-395) mit zwei Begleitern, Theonestus und Ursus, von der Insel Namsia (Naxos?) nach Mailand gekommen und von Ambrosius zur Missionspredigt … Weiterlesen

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Albanus

Heiliger, erster Märtyrer Britanniens unter Kaiser Diokletian um 287. Er entstammte angeblich einer römischen Familie aus Verulam (jetzt St. Albans, Gft. Hartford) und soll mit mehreren Gefährten enthauptet worden sein. Bei seinem Grab entstand die Abtei St. Albans. In den … Weiterlesen

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Albdrücken

> Alpdrücken.

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Albedo

A. (lat. albus, weiß), Weißung, die zweite Stufe des > Opus magnum (Grosses Werk) bei der Herstellung des > Steines der Weisen (lapis philosophorum). Nach der Stufe der Schwärzung (nigredo), bei der die Materie im „Bauch der Erde“ vergraben wurde, … Weiterlesen

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Alben

Wesen aus der germanischen Mythologie (> Alp), die teils in die Nähe von Göttern, den > Asen, und teils in die Nähe von > Zwergen rücken. Sie werden oft in der > Edda sowie in der Skaldischen Dichtung erwähnt. Charakteristisch … Weiterlesen

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Albendorf

A./Wambierzyce, Polen. In den Vorbergen des Heuscheuergebirges in Schlesien (heute Polen) liegt Albendorf/Wambierzyce, das „schlesische Jerusalem“. Die Geschichte dieses Marienwallfahrtsortes geht in das 13. Jh. zurück. Ein Ritter, der auf Schloss Rathen-Albendorf eine Marienerscheinung hatte, ließ zur Erinnerung eine etwa … Weiterlesen

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Alber

> Berggeister, Zwerge.

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Alberich

A., OCist, Heiliger, gründete mit dem hl. Robert von Molesme am 21.03.1098 Citeaux (F), dem er als Abt (1099-1108) nachfolgte, als dieser wieder nach Molesme, das Cluny unterstand, zurückgerufen wurde. Als Abt legte A. die wesentlichen Punkte der neuen Ordenssatzung … Weiterlesen

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Alberich

Elberich, Alberon, Auberon oder Oberon, mutiger und listiger Zwergenkönig, der mit > Laurin zu den wichtigsten Zwergenkönigen gehört und angeblich in einem prunkvollen unterirdischen Palast residiert. Um A. kreist eine Sage, die Eingang in verschiedene mhd. Dichtungen gefunden hat. Er … Weiterlesen

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Alberich von Settefrati

Benediktinermönch von Montecassino, erkrankte zu Beginn seines 10. Lebensjahres schwer. In dieser Zeit blieb A. neun Tage und Nächte wie bewusstlos liegen. Im Verlauf dieses Zustandes hatte er eine Jenseitsvision, die Abt Gerhard von Montecassino (1111-1123), unter dem Alberich Mönch … Weiterlesen

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Albert

Auch „der Kleine Albert“ genannt, ist der Name eines > Zauberbuches, das fälschlicherweise > Albertus Magnus zugeschrieben wird. Es berichtet über Giftmischerrezepte des Mittelalters und über in der Magie verwendete Rezepte der Naturwissenschaften. „Der Große Albert“ hingegen, der ebenfalls nicht … Weiterlesen

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Albertus Magnus

Albert Graf von Bollstädt (geb. wahrscheinlich 1193 in Lauingen, Schwaben/D), heilig (16.12.1931, Fest: 15. Nov.), wurde 1223 in Padua Dominikaner, theologische Ausbildung in Köln. In diesem Zusammenhang wird berichtet, dass er das Studium der Philosophie als so schwierig empfand, dass … Weiterlesen

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Albertus von Trapani

A. v. T. (degli Abati), gest. 07.08.1307 (?) in Messina, heilig (Fest: 7. August), Karmelit. In den Jahren 1280 und 1289 hielt er sich in Trapani auf. 1296 war er Provinzial der karmelitanischen Provinz von Sizilien. Er war der erste … Weiterlesen

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Albicerius

In seiner Schrift Contra academicos (Migne 32, 914ff.) berichtet der hl. Augustinus (354-430) von einem Wahrsager namens Albicerius bei Karthago, der „viele Jahre zahllose treffende Antworten gegeben hatte“, die er eigentlich nicht wissen konnte. So nannte er Ort und Besitzer … Weiterlesen

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Albigenser

Bezeichnung der Angehörigen der katharerischen Diözese Albi bei Toulouse in Südfrankreich und als solche oft fälschlich als Synonym für die > Katharer verwendet. Allerdings war die Bezeichnung „Albigenser“ schon im 12. Jh. sowohl für Ketzer schlechthin als auch für die … Weiterlesen

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Albin von Angers

A. v. A. (auch Albinus, Aubin), geb. um 470 in Vannes, Frankreich, † 01.03.550 in Angers, heilig (Fest: 1. März); entstammte einer vornehmen Familie, wurde Mönch, 504 Abt von Tincillac (oder Cincillac) und 529 Bischof von Angers, wo er besonders … Weiterlesen

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Albinos

A. (lat.) sind gekennzeichnet durch eine mattweiße Haut und sehr feine weiße oder gelbliche Kopfhaare sowie eine rosa bis rote Iris, da aufgrund der fehlenden Pigmente die Blutgefäße durchscheinen. Dieses Aussehen wird auf einen genetischen Defekt zurückgeführt, der die Bildung … Weiterlesen

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Albion

Wahrscheinlich keltischen Ursprungs, ist ein alter Name für die Britischen Inseln, obwohl der Begriff meist auf England bezogen ist. Die Römer brachten in mit albus (weiß) in Bezug zu den Kalkklippen bei Dover. Unter Berufung auf keltische und englische Sagen … Weiterlesen

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Albiorix

A. (kelt., „König der Welt“), Beiname, vielleicht auch eine eigene Form des gallischen Kriegsgottes > Teutates. Zudem scheint A. mit einem Bergkult verknüpft gewesen zu sein. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 21989.

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Albizzi, Francesco

Diplomat, Kanonist und Inquisitor in Rom. Geb. 1593 in Cesena, südlich von Ravenna, Italien, schlug er zunächst nach dem Studium die Juristenlaufbahn ein. Nach dem frühen Tod seiner Frau, mit der er mehrere Kinder hatte, wurde er Priester und trat … Weiterlesen

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Albohali

Arabischer Astrologe (ca. 770-ca. 835)und Autor mehrerer Bücher über Astrologie. Sein Buch über die Geburtsastrologie ist stark von dem Araber Dorotheus beeinflusst, der seinen Pentateuch, also fünf Bücher hinterließ, die sich mit den Geburten, den Zeitperioden, dem Herrn der Horoskope, … Weiterlesen

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Albohazen Haly

Haly Abenragel (um 1016-1062), arabischer Philosoph, Astronom und Astrologe, arbeitete am Hof von Tunis und war einer der meistbenutzten arabischen Astrologen, was ihm den Ehrentitel summus astrologus sowie Ptolemaeus alter eintrug. Das große Planeten Buch wurde zunächst in das Spanische … Weiterlesen

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Albruna

Von Tacitus (Germania, 8) erwähnte germanische Seherin aus der Zeit vor der Seherin und Priesterin > Veleda (um 69). > Aurinia. Lit.: Tacitus, Cornelius: Germania: lateinisch und deutsch. Übers., erl. und mit einem Nachw. hrsg. von Manfred Fuhrmann. Stuttgart: Reclam, … Weiterlesen

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Albtraum

> Alptraum.

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Albumasar

Auch Aboazar, Abumassar, Alboassar, Albumazar, Apomazor (ca. 805-885), der lat. Name von Abu Maschar Dschafar. Wurde ca. 805 in Balkh, Khorassan (heute Afghanistan), geboren, wo er an der Sternwarte und Astrologenschule Schüler von > Al-Kindi war. Als er seinen Lehrer … Weiterlesen

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Alcántara, Petrus

> Petrus von Alcántara.

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Alcavicca

Gott des Cuzco-Tales in Südperu. Er wurde von > Viracocha an jener Stelle im Cuzco-Tal als Gottheit erschaffen, an der einmal die Hauptstadt entstehen sollte. A. wurde zum Herrscher über das gleichnamige Volk, das einen Teil des Tales beherrschte, bevor … Weiterlesen

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Alchabitius

A. (lat.), Abû al-Saqr al-Qabîsî’Abd al-’Azîz ibn ’Uthmân Ibn-Ali, auch Alcabitius, Al Ghabit oder Abdelazys genannt, bekannter arabischer Astrologe (* 916, † 967 in Saragossa, Spanien), lebte lange Zeit in Mosul und am Hof des Sultans Sayf al-Dawlah. Im Westen wurde er … Weiterlesen

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Alchemie

Auch Alchimie bzw. Alchymie, gebildet aus dem arabischen Artikel al- und dem griechischen Wort χημεια, das vom altsemitischen bzw. ägyptischen kemi, das Schwarze (= Ägypten) stamme, besage somit „ägyptische Kunst“ bzw. „Schwarze Kunst“. χημεια wird aber auch vom griechischen χυμοισ (Saft, … Weiterlesen

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Alchemist

A. (mlat. alchemista), eine Person, die sich technisch und spirituell oder aber nur technisch bzw. spirituell mit Alchemie befasst (hat). Seit der Abtrennung der Chemie von der Alchemie im 17. Jh. hat die Bezeichnung den Beigeschmack des Unwissenschaftlichen und Unseriösen … Weiterlesen

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Alchemistische Symbole

Sie zieren zahlreiche Bücher, besonders des 16. und 17. Jhs., mit einer Bilderwelt aus dem technischen und spirituellen Bereich der > Alchemie, die ihre Arbeit und Ziele oft in einer sehr plastischen und kosmologischen Form darstellt. Sie umschreibt den „alchemistischen … Weiterlesen

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Alchemistisches Werk

Das Opus besteht aus dem „praktischen“ Teil, der Operatio, und dem theoretischen Teil, der Amplificatio, und wird in folgende 12 Epochen gegliedert, deren zwölf „Arbeiten“ den 12 Tierkreiszeichen zugeteilt werden: Widder – Calcinatio Stier – Congelatio Zwillinge – Fixatio Krebs … Weiterlesen

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Alcheringa

> Australien > Traumzeit.

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Alchimie, Alchymie

> Alchemie.

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Alciati, Andrea

Berühmter italienischer Jurist (1492-1550), der in Mailand tätig war und sich entschieden gegen die Vorstellung von > Hexenflug und > Hexentanz wandte. Er stützte sich auf eigene Erfahrungen mit der Inquisition in Oberitalien, wo die Inquisitoren so verhasst waren, dass … Weiterlesen

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Alcis

Göttliches Brüderpaar beim ostgermanischen Stamm der Naharnavalen, die allgemein als Helfer und Retter gelten. Nach dem römischen Geschichtsschreiber Tacitus (Tac. Germ. 43, 4) wurden die Götter in einem heiligen Wald verehrt; es gab von ihnen keine Bilder. In der interpretatio romana … Weiterlesen

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Alcyon

Auch Alkyon, Alcyoneus, einer der tapfersten > Giganten aus dem von der > Gaia gezeugten Riesengeschlecht. Als er beim Kampf der Giganten gegen die olympischen Götter die himmlische Götterwohnung zu stürmen versuchte, wurde er von > Herakles mit dem Pfeil … Weiterlesen

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Alcyone

> Halcyone.

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Alda von Siena

> Aldobrandesca von Siena.

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Aldebaran

A. ist mit Abstand der hellste Stern im Sternbild Stier (Taurus) und wird deshalb der Alpha-Stern des Sternbildes genannt. Er ist 65 Lichtjahre von der Erde entfernt, befindet sich in der Nähe des Hyades-Sternclusters, ist ein Klasse-K-Stern und der dreizehnthellste … Weiterlesen

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Aldenhoven

Als sich der Bauer Dietrich Mülfahrt aus Aldenhofen in Deutschland im Mai 1654 auf der Vogeljagd befand, entdeckte er in der Höhlung eines Lindenbaums nahe der Pfarrkirche ein Bild der Mutter Gottes. Dieses war etwa 11 cm hoch und stellte … Weiterlesen

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Aldinach

Ägyptischer Dämon, der Erdbeben, Hagel- und Gewitterstürme verursachen und Schiffe versenken soll. Wenn er in Erscheinung tritt, zeigt er sich angeblich als Frau. Lit.: Shepard, Leslie (Hg.): Encyclopedia of Occultism & Parapsychology: Three Volumes. Second Edition. Detroit, Michigan: Gale Research … Weiterlesen

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Aldobrandesca von Siena

Auch Alda genannt, Selige, wurde am 28. Februar 1245 als Tochter des Adeligen Pietro Francesco Ponzi und der Agnese Bulgarini in Siena geboren. Nach sorgfältiger Erziehung und Ausbildung heiratete sie den Bürger Bindo Bellanti. Nach dessen frühzeitigem Tod und kinderlos … Weiterlesen

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Aldworth, Elizabeth

Geb. 1693 als Tochter von Lord Doneraile in Cork/Irland, verehelichte sich 1713 mit Richard Aldworth und wurde als erste Frau in eine Freimaurer-Loge aufgenommen. Sie starb 1773. Seit der Gründung des Freimaurerordens Le Droit Humain von 1893 werden Frauen mit … Weiterlesen

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Alectorius

Auch Alectoria, ist ein magischer Stein in der Größe einer Bohne, normalerweise kristallklar, manchmal aber auch mit rosiger, fleischfarbener Äderung. Nach alten Vorstellungen soll er dem Magen des Hahns entstammen und die magische Eigenschaft haben, seinen Besitzer mutig und unbesiegbar … Weiterlesen

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Aleister Crowley

> Crowley, Aleister.

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Alektoromantie

> Alektryomantie.

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Alektryomantie

A. (griech. alektriomanteia, Hahnweissagung; engl. alectromancy, alectryomancy), auch Alektoromantie, ist eine Unterart der Ornithomantie und besteht in der Weissagung durch Deutung des Verhaltens von Hähnen und Hühnern bei der Fütterung. Fressen sie gierig, so ist dies ein gutes Zeichen; fressen … Weiterlesen

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Alembic

Alembicus, Alambik (arab. al-anbiq), auch „Caput Mauri“ genannt, ist in der Alchemie die Bezeichnung für ein Destilliergefäß, das eine Vorstufe der Retorte bildet und auch den Namen Galea, Capitellum trägt. Lit.: Schmitz, Rudolf: Mörser, Kolben und Phiolen: aus der Welt … Weiterlesen

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Alembroth

Alchemistische Bezeichnung für Quecksilberchlorid (Sublimat) mit Ammoniumchlorid (Salmiak). Lit.:  Werner, Helmut: Lexikon der Esoterik. Wiesbaden: Fourier, 1991; Priesner, Claus/Figala, Karin (Hg.): Alchemie: Lexikon einer hermetischen Wissenschaft. München: Beck, 1998.

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Aleph

Der erste Buchstabe im hebräischen wie im phönizischen Alphabet, wird auf einen ursprünglich gehauchten Laut zurückgeführt, der zwischen einem Vokal und einem Konsonanten angesiedelt war und soviel bedeutete wie „Ochse“ oder „Stier“, d.h., eine der wichtigsten Nahrungsquellen und Lebensgrundlagen der … Weiterlesen

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Alessandri, Alessandro

ALEXANDER AB ALEXANDRO, italienischer Rechtsanwalt, wurde um 1461 in Neapel geboren, studierte Jus in Neapel und Rom, betätigte sich als Advokat und war um 1490 Protonotar in Neapel. Der Juristerei überdrüssig, wandte er sich der Schriftstellerei zu und übersiedelte nach … Weiterlesen

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Alethophilen

Societas Alethophilorum, „Freunde der Wahrheit“, ist ein vom Grafen von Manteuffel 1736 in Berlin nach Vorbild des Freimaurerbundes gegründeter Orden der Verehrer des Philosophen und Freimaurers Christian Wolff. Ordenszeichen: Münze mit Umschrift: „Sapere aude“ (Wage zu wissen) und dem Brustbild … Weiterlesen

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Aleuromantie

A. (griech. aleuron, feines Mehl, besonders Weizenmehl, und manteia, Weissagung; engl. aleuromancy), die Weissagung durch Mehl. Diese Zukunftsdeutung wird zuerst von Clemens von Alexandrien (2. Jh. n. Chr.) erwähnt. Man gibt Mehl in ein Gefäß mit Wasser und schüttelt es durch. Gießt … Weiterlesen

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Aleviten

Islamische Religionsgemeinschaft, die im 13. Jh. in Anatolien als Volksreligion aus einer Verschmelzung mit Elementen des Christentum, der Gnosis, dem türkischen Schamanismus und der Schia in Gestalt der Verehrung von Ali (vierter Kalif der Sunniten und erster Imam der Schiiten) … Weiterlesen

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Alexander de Rhodes

A. de R. SJ (1591-1660), der „Apostel von Vietnam“, kam 1624 nach Vietnam und ließ sich 1627 in Hanoi, der Hauptstadt von Tonkin, dem heutigen Nordvietnam, nieder, wo er außerordentlich erfolgreich wirkte. 1630 wurde er vertrieben, ging aber 1639 nochmals … Weiterlesen

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Alexander der Große

Der Makedonierkönig Alexandros III. (356-323) gilt vornehmlich im Orient als Symbolfigur des kühnen Heerführers. Er erhielt eine sorgfältige Erziehung und hatte Aristoteles selbst zum Lehrmeister. Im Alter von 16 Jahren legte sein Vater ihm die Regentschaft über sein Königreich in … Weiterlesen

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Alexander v. Abonuteichos

Ein Seher und Orakelpriester am Südufer des Schwarzen Meeres (ca. 105-175). Er wanderte nach Pella, wo der Kult des > Asklepios blühte, und fand dort eine wunderschöne Schlange, die er als Inkarnation des Gottes Asklepios in seine Vaterstadt mitnahm, um … Weiterlesen

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Alexander von Hales

A. v. H. OFM (geb. um 1185 in Hales Owen, Shropshire, England, † 21.08.1245 in Paris), einer der größten Scholastiker, studierte in Paris und wurde noch vor 1210 Magister Artium. 1212 begann er das Studium der Theologie und unterrichtete von 1220-1222 … Weiterlesen

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Alexander von Tralles

Byzantinischer Arzt (geb. um 525 in Tralles, Kleinasien), wirkte lange Zeit in Rom und bediente sich auch alternativer Heilmethoden. So verschrieb er den Patienten Amulette und Zaubersprüche und schreibt, dass wenn man die Gestalt des Herkules, der den Nemeischen Löwen … Weiterlesen

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Alexander-Technik

Nach dem australischen Schauspieler Frederick Matthias Alexander (1869-1955) benannte Technik sanfter Körpertherapie. Als sich Alexander gegen Ende des 19. Jhs. allmählich einen Namen machte, wurde er bei seinen Auftritten von einem unerklärlichen Stimmverlust gequält, den die Ärzte nicht beheben konnten, … Weiterlesen

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Alexanderlied

Seit dem Besuch Alexanders des Großen im Ammoneion in Ägypten hielten ihn Zeitgenossen für einen Sohn des Gottes Ammon. So berichtet der Alexanderroman, dass ihn der ägyptische König Nectanebos, der auf seiner Flucht nach Makedonien gelangte, in der Gestalt des … Weiterlesen

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Alexandria

A. (arab. El-Iskandarija), zweitgrößte Stadt Ägyptens, 331 v. Chr. durch Alexander d. Gr. gegründet; war damals die griechische Hauptstadt Ägyptens mit über 600.000 Einwohnern. Getreu Alexanders Devise von der Vereinigung von Orient und Okzident wies die Stadt von Anfang an eine gemischte … Weiterlesen

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Alexandrit

Lieblingsstein des Zaren Alexander II., weshalb er auch nach ihm benannt wurde. Der chromhaltige Chrysoberyll aus der Mineralklasse der Oxide wirkt im Sonnenlicht grün, im Kunstlicht rot bis violett. Der Stein soll heilend auf Psyche und Körper wirken, Intuition und … Weiterlesen

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Alexius von Edessa

A. v. E., einer Legende aus dem 5. Jh. zufolge der Sohn des römischen Senators Euphemius und der Aglaja, verließ nach seiner Hochzeit die Eltern und die ihm angetraute Frau und floh nach Edessa, dem heutigen Urfa in der Türkei, … Weiterlesen

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Alf

> Alben, > Alp.

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Alfarabi

Kurzname des legendären arabischen Musikers, Philosophen und spirituellen Lehrers Abu-Nasr-Mohammed-Ibn-Tarkan (870-950). A. wurde in Othrar in Kleinasien geboren und erhielt von seinem Geburtsort die besser bekannten Bezeichnungen Farabi oder Alfarabi. Obwohl er türkischer Abstammung war, zog er zur besseren Kenntnis … Weiterlesen

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Alfheim

Auch Albenheim bzw. Elfenheim bezeichnet in der germanischen Mythologie eine der Neun Welten. Sie liegt auf der höchsten Ebene des nordischen Universums, wo sich auch > Asgard, > Vanaheim und > Midgard befinden. Herrscher über Alfheim ist der Gott > … Weiterlesen

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Alfons de Navarrete

A. de N. (geb. 21.09.1571 zu Logroño, Spanien, Tod durch Enthauptung auf der japanischen Insel Takushima am 01.06.1617), selig (7. Juli 1867, Fest: 6. Nov.), Dominikaner. Beim Kanonisationsverfahren gab Kapitän Balthassar Martinez de Figueredo folgende Begebenheit zu Protokoll (Summarium additionale … Weiterlesen

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Alfons de Spina

Spanischer Theologe jüdischer Herkunft († 1491), Franziskaner, lehrte Theologie in Salamanca und wurde 1491 Titular-Erzbischof von Thermopolis in Griechenland. 1459 verfasste er sein Werk Fortalitium Fidei (Festung des Glaubens), das erstmals um 1464-76 veröffentlicht wurde. Die Nürnberger Ausgabe von 1485 beginnt … Weiterlesen

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Alfons X.

Alfons X. von Kastilien (A. der Weise, span. el Sabio, 1221-1284), Sohn Ferdinands III. des Heiligen und der Beatrix von Schwaben, König von Kastilien von 1252-1284, gilt als großer Förderer von Wissenschaft und Kunst. Neben der Eroberung großer Teile Spaniens und … Weiterlesen

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Alfonsa von der Unbefleckten Empfängnis

Anna Muttathupadathu (1910-1946), selig (8. Feb. 1986, Fest: 28. Juli), Klarissin; wurde am 19. August 1910 in Kudamaloor in der Region Apookara, Diözese Changanacherry (Indien), als Tochter einer alten vornehmen Familie geboren, trat 1935 in die Kongregation der Klarissen des … Weiterlesen

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Alfonsinische Tafeln

Die im Auftrag > Alfons’ X. von Kastilien von 50 Astronomen erstellten Planetentafeln, welche jene des Ptolemäus ersetzten und bis in die Zeit Keplers der Kanon der Astronomie waren. Lit.: Codex 2352 der Österreichischen Nationalbibliothek.

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Alfrauen

Wohl Alf-Frauen, sind in Kärnten Berggeister, die angeblich in den Felsen wehklagen. Dargebrachte Speisen belohnen sie, indem sie die Schüssel mit Gold und Silber füllen; hingegen wird Betrug in diesem Punkt von ihnen bestraft. Lit.: Graber, Georg: Sagen aus Kärnten. … Weiterlesen

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Alfridarya

Eine Form der Astrologie, nach der jeder Planet das Leben eines Menschen eine bestimmte Zahl von Jahren beeinflusst. Lit.: Shepard, Leslie (Hg.): Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. Volume One. Detroit, Michigan: Gale Research Company; Book Tower, 1984.

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Algenie

A. (engl. algeny), vom Nobelpreisträger Joshua Lederberg (* 1925) verwendeter Begriff zur metaphorischen Bezeichnung der Ziele und Aufgaben der neuen Epoche der Biotechnologie. Zum Zeitpunkt seiner Einführung 1983 war Algenie ein Kunstwort, das Alchemie und Genetik in Zusammenhang brachte. Der Begriff … Weiterlesen

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Algol

Beta Persei – 25°28’ Stier, heller veränderlicher Fixstern im Sternbild Perseus, im Sternzeichen Stier gelegen. Von Saturn und Jupiter beeinflusst, weist er auf Mord und Untergang hin. So wurde er bei den Arabern als Dämonenhaupt bezeichnet, bei den Juden stand … Weiterlesen

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Algonkin

Die größte und am weitesten verbreitete Sprachfamilie der nordamerikanischen Ureinwohner. Ihr gehörten ursprünglich mehrere hundert Stämme mit nahezu 50 miteinander verwandten Sprachen an. Die Algonkin-Stämme bewohnten den größten Teil Kanadas südlich der Hudsonbai zwischen den Rocky Mountains und dem Atlantischen … Weiterlesen

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Alhajoth

A,, der Fixstern > Capella.

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ALI PULI

Auch alipuli, alipili u.Ä., Pseudonym des Autors von Centrum naturæ concentratum: oder ein Tractat von dem wiedergebohrnen Saltze der Natur, insgemein uneigentlich genennet Der Weisen Stein. Der Traktat wurde von einem Alchemisten in Arabisch unter dem Decknamen Ali Puli geschrieben, … Weiterlesen

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Alienation

A. (lat., Entfremdung), 1. das Anderswerden von Personen, Gegenständen und Umständen für den Wahrnehmenden; 2. die entwicklungs- und sozialpsychologische Entfremdung, das Entfremden bei Perversionen, paranormalen Phänomenen und in psychotischen Zuständen. Lit.: Geyer, Rudolf Felix: Alienation Theories: a General Systems Approach. Oxford u.a.: … Weiterlesen

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Aliens

> Außerirdische.

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Alis de Telieux

A. de T. wurde als der > Poltergeist in der Abtei von Saint Pierre in Lyon identifiziert. Am 16. Februar 1525 wurde Adrien de Montalembert, Prediger am Hof von Franz I. von Frankreich, um Rat zu einem Poltergeistphänomen in der … Weiterlesen

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Alisanos

A. (griech.), auch in der Form deus Alisanus (lat.), ist ein gallischer Lokalgott, nach Inschriften für die Gegend der Côte d’Or belegt. Der Ortsname Alesia dürfte direkt mit diesem Gott in Verbindung stehen. Es wurde versucht, ihn als Hauseberesche-Gott näher … Weiterlesen

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Aliyan

Allgemein mit „Allmächtiger“, „Sieger“ und „Machthaber“ übersetzt, wird oft als Attribut in der Mythologie des Baal von Ugarit verwendet. A. war ursprünglich aber wohl der ältere Gott. Er ist der Hüter der Quellen, der Brunnen und der unterirdischen Wasserläufe. Er … Weiterlesen

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Alkabetz, Rabbi Schlomo HaLevi

Kabbalist und Dichter, wurde um 1500 in Saloniki geboren, ging nach seiner Heirat nach Adrianopel (heute Edirne) in der Türkei, wo er Unterricht gab und die Bücher Beit Hashem, Avotot, Ahava, Ayelet, Ahavim und Brit HaLevi schrieb. Letzteres widmete er … Weiterlesen

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Alkahest

A. oder Menstruum universale, wörtlich „universales Lösungsmittel“, eines der größten Geheimnisse der > Alchemie, das der Bereitung des Steins der Weisen, des > Lapis philosophorum und des Trinkgoldes, des > Aurum potabile, gleichkommt. Die Wortbedeutung des Begriffs „Alkahest“ ist ungeklärt. … Weiterlesen

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Alkalien

Bezeichnung für die basisch reagierenden Oxide bzw. Hydroxide der Alkali- und Erdalkalimetalle sowie deren wässrige Lösungen. In der > Alchemie wird der Begriff auch für deren Carbonate bzw. Hydrogencarbonate und später für die entsprechenden Ammoniumverbindungen verwendet. Die älteren Alchemisten kannten … Weiterlesen

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Alke

Name eines Spukgeistes im „Alkenkrug“, einem Wassertümpel in Alfhausen in Westfalen. Er gilt als Geist eines Krugwirtes gleichen Namens, der dort wegen seiner Gottlosigkeit samt seinem Krug versunken sein soll. Lit.: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen anderen, … Weiterlesen

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Alken

A. (lat. Alcis). Für den römischen Schriftsteller Tacitus sind > Castor und Pollux das urzeitliche nordische Götterpaar namens > Alcis. Der Name Alcis wird mit dem urgermanischen und gotischen Wort Ahls identifiziert, welches „Heiligtum“ bedeutet – jener Ort, an dem … Weiterlesen

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Alkestis

In der griechischen Mythologie die Tochter des Pelias und der Anaxibia, Gemahlin des Admetos, des Königs von Thessalien. > Apollon, der die > Kyklopen ermordete, musste ein Jahr lang als Hirte bei Admetos dienen. Er wurde ein Freund des Königs … Weiterlesen

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Alkmaar, die Märtyrer von

Nachdem sich die holländische Stadt Alkmaar während des Aufstandes der Niederlande gegen die spanische Fremdherrschaft 1572 auf die Seite der Aufständischen geschlagen hatte, wurden bei einem Überfall auf das Franziskanerkloster die Patres Daniel von Arendonck, Cornelius von Diest, Johannes von … Weiterlesen

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Alkmaíon

A. (att. Alkmeon), Sohn des Amphiaraos und der Eriphyle, die sich von Polyneikes mit dem Halsband der > Harmonia bestechen lässt und das Versteck ihres Gatten verrät, sodass dieser am Zug der Sieben gegen Theben teilnehmen muss, obwohl er dessen … Weiterlesen

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Alkmene

Auch Tirynthia, „Frau aus Tiryns“, nach der Stadt Tiryns (Ovid: Metamorphosen, VI, 112), ist die Tochter der Anaxo und des Elektryon, König von Mykene. Nach Hesiod war sie eine Geliebte des Zeus: „Alkmene gebar den starken Herakles, mit Zeus, dem … Weiterlesen

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Alkohol

Trivialname für Ethylalkohol, Ethanol, CH3CH2OH. Farblose Flüssigkeit, in jedem Verhältnis mischbar. Weitere Bezeichnungen: Weingeist, spiritus, spiritus vini, acqua ardens, acqua vitae. Die Bezeichnung „Alkohol“ hat im Laufe der Zeit mehrfachen Bedeutungswandel erfahren. Ursprünglich bezeichneten die Araber mit al-kuhl den Stibnit, … Weiterlesen

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Alkoyl

Eucharistiewunder. Aus der Pfarrkirche von Alkoyl wurde ein silberner Kelch mit Hostien gestohlen. Alles Suchen blieb erfolglos. Die Witwe Maria Miralles, deren Wohnung bei einem Stall lag, in dem der später als Dieb entlarvte Juan Prats seine Färberei und seine … Weiterlesen

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Alkyone

Auch Halkyone, Gestalt der griechischen Mythologie, derzufolge sich A., Tochter des Aiolos (oder des gleichnamigen Windgottes) und der Enarete (Apollod. 1, 7, 3f.), und ihr Gatte, König Keyx, für so glücklich hielten, dass sie sich Hera und Zeus nannten, weshalb A. … Weiterlesen

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All

A. (griech. pan, lat. universum) bezeichnet das umfassende Ganze des Wirklichen, die Welt im Ganzen (Weltall). In der Sprache der Bibel bezeichnet es Himmel, Erde, Vergangenes Gegenwärtiges und Zukünftiges. Der Schöpfer wird gepriesen, weil das All aus ihm kommt, in … Weiterlesen

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All Hallow’s Eve

> Halloween.

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All-Einheit

Im > Pantheismus bezeichnet A. als zentraler Begriff die Einheit der Welt in Gott, wobei die Welt in Gott und Gott in der Welt ist. Diese Vorstellung bildet auch einen Teil der Gottesidee bei Spinoza. Im > Monismus meint A. … Weiterlesen

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Allachästhesie

A. (griech. allache: woanders, aisthesis: Sinneswahrnehmung), Unfähigkeit zur richtigen räumlichen Einordnung von Berührungs-, Schmerz -und Temperaturreizen. Handelt es sich um Störungen des Richtungshörens durch Hördauer oder Tondifferenzen zwischen linkem und rechtem Ohr, so spricht man von akustischer Allachästhesie. Das Phänomen … Weiterlesen

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Allah

A. (arab. al-ilah, „der Gott“), in vorislamischer Zeit oberste Gottheit, Schöpfer der Erde und Spender des Wassers. Das Wort „Allah“ steht mit der dem alten Semitismus gemeinsamen Bezeichnung der Gottheit (hebr. Eloah, Elohim) in Zusammenhang. In der monotheistischen Lehre Muhammads … Weiterlesen

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Allbeseelungslehre

> Panpsychismus.

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Allegorese

A. (griech. allegorein, bildlich oder anders reden), Auslegung und Deutung von Texten und Mythen durch die > Allegorie, denen man hinter dem Wortlauf einen verborgenen Sinn unterstellt. Gleiches gilt für die Aktualisierung von Formulierungen, die unzeitgemäß sind, an deren Ausdrucksform … Weiterlesen

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Allegoria alchymica

Alchemistische Allegorie. Nach C.G. > Jung (1875-1961) ist zum Verständnis der alchemistischen Parabeln die Kenntnis der Symbolik der > Alchemie erforderlich, so wie für die Traumdeutung einige Kenntnisse der Persönlichkeit des Träumers notwendig sind. Ausgerüstet mit solchen Kenntnissen, kann die … Weiterlesen

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Allegoria Merlini

Wenngleich in der > Alchemie der Grundsatz galt: nihil extraneum („nichts von außen“), so versuchten doch einige Alchemisten, dem Erscheinen des weißen Steines durch Hinzufügen neuer Substanzen an die Grundsubstanz nachzuhelfen, etwa durch Zinn, das die Oberfläche der Substanz im … Weiterlesen

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Allegorie

A. (griech. allegoria, „Andersreden“, bildliche Redensweise). Sinnbildliche Darstellung eines Gegenstandes oder Vorganges durch einen anderen, im weiteren Sinne durch ein Bild, das sich selber zeigt, aber auch zugleich ein anderes Sinnfälliges oder Gedankenhaftes darstellt. Die allegorische Aussage meint daher etwas … Weiterlesen

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Allegorische Karten

Die 22 Karten der > Großen Arkana des Tarotspiels mit ihren bildlichen und allegorischen Darstellungen. Lit.: Banzhaf, Hajo: Das Tarot-Handbuch. München: Goldmann, 1998; Die 22 Arkana des Tarot/nach José Beslatz. Aachen: Spirit-Rainbow-Verl., 2003.

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Allegro, John Marco

Geb. am 17.02.1923, † 17.02.1988; studierte mit großem Erfolg semitische Sprachen an der Universität Manchester und hebräische Dialekte in Oxford. 1953 wurde er zusammen mit einem internationalen Team für die Arbeit zur Entzifferung der Schriftrollen von Qumran ausgewählt. 1956 erschien sein … Weiterlesen

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Allekto

> Erínyen.

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Allendy, René Félix Eugène

Dr. med., geb. am 19. Februar 1889 in Paris, gest. am 12. Juli 1942 in Montpellier, Psychiater und Psychotherapeut. In Le Problème de la Déstinée (Das Problem der Bestimmung) untersuchte er anscheinend prägkognitive Träume seiner Patienten und verwies darauf – … Weiterlesen

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Allerheiligen

Fest der Heiligen und Seligen am 1. November. Die Heiligenverehrung trat zuerst als Märtyrerverehrung auf. Das erste Zeugnis einer Verehrung bezieht sich auf den Märtyrertod des hl. Polykarp um 155 n. Chr. Die Ostkirche kennt ein Fest aller Märtyrer seit … Weiterlesen

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Allerheiligstes

A. heißt der durch einen Vorhang vom übrigen Raum eines Tempels abgetrennte Bereich (Ex 26,33). Im Tempel des Königs Salomo war dieser Raum, der auch Hinterraum (hebr. debhir) genannt wird, vom Heiligtum (hekal) und der Vorhalle (olam) getrennt. Im debhir … Weiterlesen

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Allermannsharnisch

Allium victorialis L., auch Siegwurz, Wegbreit, Alpenlauch, Oberharnisch, Neunhämmerlein oder Siebenhämmerlein genannte Lauchart mit gelblichen oder weißlichen Blüten, die an felsigen und grasigen Orten in den Alpen, Sudeten und Vogesen vorkommt. Der A. ist eine alte Heilpflanze, von der man … Weiterlesen

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Allerseelen

Gedächtnis aller Verstorbenen. 998 legte Odilo von Cluny die Allerseelenfeier für den 2. November fest; die Mönche von Cluny verbreiteten das Fest im 11. Jahrhundert. Wenngleich in Rom erst 1311 ein anniversarium omnium animorum (ein Jahresgedächtnis aller Verstorbenen) genannt wird, … Weiterlesen

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Alleyne, John

Pseudonym für Captain John Allen Bartlett (1861-1933), ehem. englischer Marineoffizier und Liedermacher; er erstellte als Schreibmedium einen Teil der > Glastonbury Scripts (G.-Schriften), in denen in > automatischer Schrift genaue Informationen zu den längst verschollenen Edgar- und Loretto-Kappellen der Abtei … Weiterlesen

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Allgegenwart

A. (lat. omnipraesentia). In der Theologie ist A. die Gott zugesprochene Eigenschaft, aufgrund seiner Schöpfertätigkeit in allen Dingen überall (Ubiquität) und immer gegenwärtig zu sein. In der Magie sind die verborgenen Kräfte, im Monismus die eine (Kraft) und im Panpsychismus … Weiterlesen

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Allgeist

Überpersönliche Wissensquelle, wo alles menschliche Wissen und Denken gespeichert ist. Aus diesem Universalwissen können Medien, Sensitive, Hellseher und Wahrsager irdische Ereignisse und Wissensinhalte wie auch fremde Sprachen abzapfen und zum Bewusstsein bringen. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Erdgeist, … Weiterlesen

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Allgemeine Außersinnliche Erfahrung

AASE, engl. general extra sensory experience (GESE), paranormale Erfahrung ohne Differenzierung einer bestimmten Erfahrungsform wie > Hellsehen, > Präkognition oder > Telepathie. Lit.: Wolman, Benjamin B. (Hg.): Handbook of Parapsychology. M. e. Einf. v. Howard M. Zimmermann. New York: Van … Weiterlesen

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Allgemeine Außersinnliche Wahrnehmung

AASW, engl. general extra sensory perception (GESP), paranormale Information ohne Annahme einer bestimmten Außersinnlichen Wahrnehmungsform wie > Hellsehen, > Präkognition oder > Telepathie. Lit.: Rhine, J.B.: Die Reichweite des menschlichen Geistes. Stuttgart: Deutsche Verlagsanstalt, 1950; Wolman, Benjamin B. (Hg.): Handbook … Weiterlesen

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Allgemeine Bürger-Loge

Am 12. Juni 1896 konstituierte sich in Berlin die Allgemeine Bürger-Loge. Mit Beginn des Jahres 1899 verlegte sie ihren Bundessitz nach Leipzig, nahm im Jahre 1900 den Namen Matthäi-Logenbund an und wandelte diesen Namen 1903 in > Große Freimaurerloge von … Weiterlesen

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Allgemeinsymptom

In der Homöopathie Bezeichnung für ein Symptom, das im Gegensatz zum Lokalsymptom den gesamten Organismus betrifft oder Hinweise auf den Gesamtzustand des Individuums gibt, wie Temperaturhaushalt, Schlafbedarf, Wundheilungsverhalten, Libido, Abneigung gegen bestimmte Nahrungsmittel bzw. ein Verlangen danach. Lit.: Pschyrembel Wörterbuch … Weiterlesen

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Allied Masonic Degrees

In England gibt es unter einem Großmeister ein Allied Massonic Degrees Grand Council, das jene Orden und Körperschaften patronisiert, die keine eigene Oberbehörde haben. Lit.: Lennhoff, Eugen: Internationales Freimaurerlexikon. Überarb. u. erw. Neuaufl. d. Ausg. v. 1932. München: Herbig, 2000.

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Allier, Elisabeth

Französische Nonne (*1602), die im Mittelpunkt eines der berüchtigtsten Fälle angeblicher dämonischer Besessenheit von Nonnen und Novizinnen stand, von dem im 17. Jh. in ganz Frankreich die Rede war. Nach dem Dominikaner François Farconnet aus Grenoble, der über diesen Fall … Weiterlesen

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Alliette, Jean François

Pariser Perückenmacher (1738-1791) bzw. – nach anderen Angaben – Mathematiklehrer, der die von Antoine > Court de Gébelin in seinem Buch Le Monde Primitif aufgestellte Behauptung, der > Tarot sei Teil der ägyptischen Verehrung des > Thot, unter dem Pseudonym … Weiterlesen

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Allison, Lydia Winterhalter

Allison, L.W. (1880-1959), Mitbegründerin der Boston Society for Psychical Research 1925, war von 1941-1959 Sachwalterin der > American Society for Psychical Research, Vorsitzende des Publikationskomitees, Mitglied der > Society for Psychical Research in London und des International Committee for the … Weiterlesen

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Allium victorialis

> Allermannsharnisch.

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Allmacht

Omnipotenz Gottes, ist die Gott zugesprochene Eigenschaft, alles bewirken zu können, was er will. Diese Auffassung vertreten alle theistischen Religionen. Viel umstrittener ist dabei die Frage, ob und inwieweit sich mit der göttlichen A. die menschliche Willensfreiheit verbinden lässt. Diese … Weiterlesen

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Allmächtiger Baumeister aller Welten

> A. B. a. W.

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Allmuseri

Geheimsekte in Afrika mit Initiationsriten, die den antiken Mysterien ähnlich sind. So stellt sich bei der Intiationszerimonie der > Neophyt tot, währenddessen die Sektenmitglieder Totenklage erheben. Darauf bringt man ihn in den Tempel, wo er nach vierzigtägiger Prüfung gleichsam als … Weiterlesen

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Allobiofeedback

A. (griech. allos, andere, bios, Leben; engl. feedback, Rückkoppelung). Von William G. > Braud 1978 eingeführter Begriff, um die Situation, in der eine Person A den physiologischen Prozess einer Person B psychokinetisch zu beeinflussen versucht, durch das > Biofeedback dieses … Weiterlesen

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Allocen

Nach der > Pseudomonarchia daemonum ein Dämon mit Löwengesicht und funkelnden Augen, der als berittener Soldat erscheint und besondere Kenntnisse auf dem Gebiet der Astronomie besitzt. Lit.: Wierus, Joannes: Ioannis Wieri De Praestigiis Daemonum, et in cantationibus ac veneficiis: Libri … Weiterlesen

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Allogenes

Eindeutig sethianische Schrift, die nur fragmentarisch überliefert ist. Außer der Version im Nag-Hammadi-Codex (NHC XI, 3), die in der Bibel der Häretiker, der ersten deutschen Gesamtübersetzung der im Dezember 1945 entdeckten > Nag-Hammadi-Texte, nun auch deutsch vorliegt, gibt es keine Schrift … Weiterlesen

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Allomatik

Lehre, dass alles „von außen“ entsteht und durch Fremdbeeinflussung gestaltet wird, wie dies auch in Hugo von Hofmannsthals Andreas bei dessen Suche nach sich selbst in einer zusammengesetzten Persönlichkeitsstruktur zum Ausdruck kommt. Lit.: Pape, Manfred: Aurea Catena Homeri. Die Rosenkreuzer-Quelle … Weiterlesen

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Allopathie

Aus griech. allos (anders, ein anderer) und pathein (leiden) zusammengesetzter Begriff, der von Samuel > Hahnemann 1810 im Unterschied zur > Homöopathie für die herkömmliche Behandlungsweise in der Medizin eingeführt wurde. Im Gegensatz zur homöopathischen > Simile-Regel wirkt A. nach … Weiterlesen

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Allopsychie

A. (griech. allos, anders, ein anderer, und psyche, Seele), von Fanny > Moser verwendeter Ausdruck zur Bezeichnung der experimentellen Übertragung von Gedanken, Vorstellungen, Gefühlen und Affekten auf eine andere Person – dies in Abhebung zum Begriff > Telepathie, der nur … Weiterlesen

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Allsehendes Auge

Auch Auge der Vorsehung, Auge des Dreifaltigen Gottes, ein Auge in einem Dreieck mit der Spitze nach oben, auch Delta genannt, oft von einem Strahlenkranz umgeben. Im christlichen Glauben symbolisiert es das Auge des Dreifaltigen Gottes. In vielen Logen des … Weiterlesen

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Allwissenheit

A. (nlat. omniscientia), bezeichnet die Gott zugesprochene Eigenschaft, alles zu kennen, sich selbst, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft alles Geschaffenen. Nach der christlichen Lehre ist diese Eigenschaft Gottes, durch die er alles (1 Joh 3,20; Hebr 4,13), das Vergangene und Zukünftige … Weiterlesen

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Alma

Urmenschen, die in Legenden und Berichten aus dem 7. Jh. von Osteuropa bis Zentralasien erwähnt werden. Dies führte u. a. zu der Vermutung, dass es sich dabei um kleine Reste der Neandertaler handelte, die vor 35.000 Jahren ausgestorben sind. Ein arabischer … Weiterlesen

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Almadel

Bezeichnung für einen > Talisman aus weißem Wachs, in den die Namen von Engeln und Dämonen eingraviert werden und der bei Ritualen Verwendung findet. Dieser Talisman wird mit dem Siegelring Salomons, > Clavicula Salomonis, in Verbindung gebracht, der als Talisman … Weiterlesen

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Almadel Salomonis

Der „Kleine Schlüssel Salomons“, Lemegeton oder Goetia, ist ein Grimoire (Regelwerk) oder Zauberbuch aus dem 17. Jh. mit schwarzmagischem Inhalt. Es enthält eine Aufzählung der Namen und Fähigkeiten von 72 Dämonen, analysiert deren Funktionen und gibt Anweisungen zu ihrer Beschwörung. … Weiterlesen

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Almagest

Lat. Form des arab. al-magisti (das Größte, Makrokosmos), das wiederum die arabische Form des griechischen Titels des bekannten astronomischen Lehrbuches Megale Syntaxis des Griechen Ptolemäus (ca. 100-170) ist. In diesem Werk, das zur Grundlage der ausgedehnten muslimischen Arbeiten über Astronomie … Weiterlesen

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Almanach

Ein Mondkalender, der vor allem in China jährlich herauskommt und Wetter- und Erntevoraussagen, unheilvolle und glückbringende Tage, Festtage und Geburtstage der Götter, moralische Anleitungen und eine Vielfalt von Wahrsagesystemen enthält. Zudem birgt er Anweisungen und Diagramme zur Gleichschaltung der menschlichen … Weiterlesen

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Almanach des Teufels

A. d. T. (Almanach du Diable), ein französischer Almanach, der für die Jahre 1737/38 sehr eigenartige Dinge voraussagte, soll von der Hölle aus veröffentlicht worden sein. Es handelte sich dabei um eine Satire auf die Jansenisten, die dem Metallwarenhändler Pierre … Weiterlesen

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Almandin

Ein Stein der Mineralgruppe Granate, zu der auch Andradit, Grossular, Pyrop, Spessartin und Uwarowit zählen; er kommt meist als gesteinsbildendes Mineral in metamorphen und pegmatitischen Gesteinen sowie Glimmerschiefern vor. Seinen Namen hat das Mineral von einer Stadt in Kleinasien. Seine … Weiterlesen

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Almaqah

Der Almaqah-Tempel von Bar’an, im Volksmund „Thron der Bilqis“, ist ein ländliches Heiligtum inmitten von Feldern der Südoase Marib im Jemen. 1951 begann der Amerikaner Wendell Philipps, den verschütteten Tempel des Mondgottes Almaqah freizulegen, doch Argwohn und Morddrohungen beendeten seine … Weiterlesen

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Almgeister

> Alpgeister.

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Almoganenses

Bezeichnung für spanische Wahrsager, die aus dem Flug von Vögeln und deren Gesang, dem Kontakt mit wilden Tieren und anderen Begegnungen gute wie schlechte Ereignisse in der Zukunft voraussagten. Nach Laurentius Valla (1405/1407-1457) sind die A. im Besitz von Büchern, … Weiterlesen

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Almtier

> Alpgeister.

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Almutin

Almuden, Almuth, alte astrologische Bezeichnung für den als beherrschend gewerteten Planeten des > Horoskops. Geht es um die Fragen der Dauer, vor allem der Lebensdauer, so wird Almutin > Hyleg genannt (Pfaff, 162). Lit.: Pfaff, J.W.: Astrologie. Nürnberg: Campe, 1816.

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Aloaden

A. (griech. Aloadai). In der griechischen Mythologie die riesenhaften Söhne des Aloeus (eines Sohnes des > Poseidon), Ephialtes und Otos, die häufig zu den > Giganten gezählt werden. Im Kampf mit den Göttern türmten sie Berge aufeinander, um den Olymp … Weiterlesen

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Alobha

A. (Pali), ohne Begierde sein – im Buddhismus eine der drei Wurzeln oder Haltungen, die gutes Karma hervorbringt. Lit.: Bowker, John (Hg.): Das Oxford-Lexikon der Weltreligionen. Darmstadt: Wiss. Buchges., 1999.

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Alocci, Enzo

A., E. (*1931), stigmatisierter Visionär (Marienerscheinungen) aus Porto San Stefano in Italien; verheiratet mit Rosa Volpe aus Porto Empedocle / Sizilien; am 27.03.1966 hatte er die erste Marienerscheinung; ihr folgten viele Botschaften und der Auftrag zum Sühneapostolat gegen die Unsittlichkeit. Am 11.09.1966 … Weiterlesen

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Alocer

Nach Johann > Weyer ist A. ein mächtiger Dämon und Großfürst des > Hades. Er erscheint in Gestalt eines Ritters hoch zu Ross, sein Gesicht hat das Aussehen eines Löwen. Jenen, die er unter seinen Schutz nimmt, bringt er angeblich … Weiterlesen

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Aloe

Aloe vera oder Aloe barbadensis, in subtropischen Regionen heimische Heil- und Zauberpflanze aus der Familie der Liliengewächse, von der es viele Arten mit farbintensiven Blüten gibt und die schon im Altertum aufgrund ihres > Aromas geschätzt wurde. Berühmt war damals … Weiterlesen

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Aloeholz

Aquilaria agallocha, auch Agarholz, Agar-Agar, Garugaru oder Lignum Asphalthi, harzhaltig, ein den Tibetern heiliger Baum, dessen dunkelbraunes Holz in Asien und Arabien als kostbarstes Räuchermittel für rituelle Zwecke benutzt wird. In der japanischen Teezeremonie werden Räucherstäbchen aus A. verwendet. Das … Weiterlesen

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Aloger

A. (griech.), nach Epiphanios Name einer christlichen Gruppe in Kleinasien, die sich im 2. Jh. gegen > Montanismus und > Gnosis wandte, die Logos-Lehre des Evangelisten Johannes und damit auch das Johannesevangelium und die > Johannesapokalypse ablehnte. Zudem verwarf sie … Weiterlesen

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Alomantie

A. (griech.; engl. alomancy), Zukunftsdeutung durch Salzstreuen, wobei der Deutende aus den Mustern, die das Salz bildet, die Zukunft herausliest. Damit scheint auch die Vorstellung zusammenzuhängen, dass Salz verschütten Unglück bringe. Abgewehrt werde Unglück hingegen durch eine Prise Salz, die … Weiterlesen

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Alombrados

> Alumbrados.

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Alonkok

In der Überlieferung der Pangwe in Kamerun ist A. die Urmutter, die zusammen mit Sonne und Mond, Bergen und Flüssen aus dem aufgeplatzten Weltei hervorkam. Sie gebar Zwillinge verschiedenen Geschlechts, deren Sohn der Hochgott Nsambe war. A. spielt zudem als … Weiterlesen

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Alonso Rodriguez

> Rodriguez, Alonso.

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Alope

A. (griech.), Tochter des arkadischen Königs Kerkyon, die von > Poseidon verführt wurde. Sie gebar ohne Wissen ihres Vaters einen Sohn und befahl einer Amme, das Kind auf einem Berg auszusetzen. Dort wurde es von einem Hirten in kostbaren Gewändern … Weiterlesen

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Alow

Schöpfergott, der in Assam, nördlich des Brahmaputra, in Indien lebenden Kachari. Als Sohn der Urgöttin > Arikina schuf er aus der urzeitlichen Wasserfläche die Welt, wobei ihm die Krebse halfen, indem sie die Erde zusammenkratzten. Daraufhin formte er das Modell … Weiterlesen

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Aloysius Gonzaga

> Gonzaga, Aloysius.

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Aloysius La Nuza

> La Nuza, Aloysius.

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Alp

Oder Alb, Alf, Elbe, gespenstisches, dämonisches Wesen aus der germanischen Mythologie, entspricht angels. aelf und altnord. álfr, > Elfe, > Mahr. Im norddeutschen Bereich herrscht die Bezeichnung Mahr vor, während in Süddeutschland eher Drud bzw. Trud, Drutt oder Trudd gebräuchlich … Weiterlesen

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Alpais von Cudot

A. v. C. (1150-1211), selig (26. Februar 1874, Fest: 3. Nov.). Als armes Bauernkind in Cudot, Frankreich, geboren, wurde sie als junges Mädchen von der Lepra befallen, woraufhin sie Arme und Beine bald nicht mehr bewegen konnte und schließlich ihre … Weiterlesen

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Alpan

Auch Alpanu, Alpnu, etruskische Göttin von der Art der > Lasen, die geflügelt oder ungeflügelt dargestellt wird. Über dem nackten Körper trägt sie einen kaum verhüllenden Mantel, reichen Schmuck und Sandalen an den Füßen. Die leichte Bekleidung weist darauf hin, … Weiterlesen

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Alpdrücken

Hauptbeschäftigung des gespensterhaften > Alp, der sich auf die Brust eines Schlafenden setzt und ihn drückt, häufig so lange, bis dieser schließlich aufwacht. Der Alp kann aber auch treten oder reiten. Davon zeugen noch Sprichwörter wie „Den reitet der Teufel“. … Weiterlesen

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Alpen-Hexenkraut

Circaea alpina L. oder Circée des Alpes, Erba-maga delle Alpi, in den Alpen heimische Pflanze aus der Familie der Onagraceae, die schattige und abgelegene Orte bevorzugt. Zusammen mit dem > Großen Hexenkraut und einer natürlichen Kreuzung aus beiden, dem > … Weiterlesen

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Alpenrose

Pflanze aus der Familie der Ericaceae, von der einige Arten psychoaktive Wirkung zeigen, so etwa die Rostblättrige Alpenrose (Rhododendron ferrugineum L.), die auch Braune oder Rost-Alpenrose genannt wird. Diese Art der A. mit dunkelrosafarbenen Blüten bevorzugt Urgestein und kalkfreien Humusboden … Weiterlesen

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Alpenveilchen

Cyclamen europaeum L., ein häufig in den Alpen und Voralpen vorkommendes, schon bei Plinius (Plinius, XXV, 115) und > Dioskurides (Dioskurides, II, 164) erwähntes Schlüsselblumengewächs, dessen Verwendung als Heilpflanze in verschiedenen Namen anklingt, wie z. B. in Kelnwurzel, da sie gegen … Weiterlesen

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Alpert, Richard

A., R. (* 1931) wurde in den 1960er-Jahren zu einer schillernden Gestalt der psychedelischen Revolution. 1957 promovierte er an der Stanford Universität zum Dr. phil. in Psychologie und lehrte daraufhin in Stanford, an der Universität von Kalifornien in Berkeley sowie an der … Weiterlesen

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Alpgeister, Almgeister

Wenn die Älpler im Herbst die Alm mit den Kühen verlassen haben, besuchen die Almgeister, auch Alm- bzw. Alpenbütze genannt, angeblich die Almhütten, mustern diese sorgfältig und teilen dann ihren im Berginnern hausenden Brüdern und Schwestern mit, dass es Zeit … Weiterlesen

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Alpgeschrei

Klagendes, verborgenes Schreien, oft wie ein Schluchzen von Kindern, das in einigen Bergen der Schweiz als Vorzeichen für schlechtes Wetter oder Unheil gedeutet wird. Lit.: Sagen, Bräuche und Legenden aus den fünf Orten Lucern, Uri, Schwiz, Unterwalden und Zug. Hrsg. … Weiterlesen

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Alpha und Omega

> A und O.

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Alphabet

Die überlieferte Reihenfolge unserer Lautzeichen wird nach den ersten beiden griechischen Buchstaben Alpha und Beta benannt. Die Geschichte des Alphabets ist vielschichtig und im Einzelnen umstritten. Während es manche unabhängige Bilderschriften gibt, ist die Buchstabenschrift die einmalige Erfindung der Phönizier. … Weiterlesen

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Alphabete, magische

Bereits die ägyptischen Priester bedienten sich bei Beschwörungen einer Art Beduinensprache oder der kretischen Sprache. In der antiken Zauberei verwendete man zudem ägyptische, babylonische und hebräische Namen. Man kannte auch Kunstschriften, wie die von den Arabern übernommenen > Brillenbuchstaben, die … Weiterlesen

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Alphabetmystik

> Buchstabenmystik.

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Alphabetum Siracidis

Lateinische Bezeichnung des sog. Othijoth ben Sira (Alphabet des Ben Sira, des angeblichen Verfassers des Buches Jesus Sirach), das in der hebräisch-jüdischen Bezeichnung Ben Sira heißt, während es die griechische Bibel Siracides nennt und die lateinische Liber Ecclesiasticus. Als Verfasser … Weiterlesen

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Alphard

Alpha Hydrae, 26° 36’ Löwe, hellster Fixstern im Sternbild Wasserschlange, im Sternzeichen Löwe gelegen. Von der Saturn- und Venusart, schließt A. immer Unmoral ein. Lit.: Lexikon der Astrologie. München: Goldmann, 1981.

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Alphawellen

Auch Berger-Wellen, benannt nach Hans Berger (1873-1941), bezeichnen die Wellenform des normalen EEG (bei entspanntem Wachzustand, reizarmer Umgebung, reduzierter visueller Aufmerksamkeit); mit der Frequenz 8-13 Wellen/sec und Spannungshöhe 50-100 µV. Am klarsten treten sie vor dem Einschlafen (hypnagoge Phase) und beim … Weiterlesen

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Alphecca

Gemma, Alpha Coronae Borealis, 11° 33’ Skorpion, ist der hellste Stern im Sternbild nördliche Krone, im Sternzeichen Skorpion gelegen. Er ist von der Art Venus und Merkur und steht für künstlerische Gaben. Lit.: Lexikon der Astrologie. München: Goldmann, 1981.

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Alpheios

Alphios, sagenumwobener längster Fluss des Peloponnes. Er entspringt in Arkadien und mündet in das Ionische Meer. Die Personifikation des Flusses ist der Flussgott Alpheios, Sohn der > Thetys oder Gaia und des Okeanos. Als Mütter werden auch Amymo oder die … Weiterlesen

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Alpheratz

Sirrah, Alpha Andromedae, 13° 40’ Widder, ist der hellste Stern im Sternbild Andromeda, im Sternzeichen Widder gelegen. Er ist von der Art Venus und Jupiter und gilt als Hinweis auf Liebe, Reichtum und Glück. Lit.: Lexikon der Astrologie. München: Goldmann, 1981.

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Alphitomantie

A. (griech. alphita, Gerstengraupen; engl. alphitomancy). Wahrsagen mittels Gerstenmehl oder Gerstengraupen. Diese Form der > Mantik reicht bis in die Antike zurück. Die erste Erwähnung findet sich bei Claudius Aelianus im 2. Jh. n. Chr., wo sie neben der > … Weiterlesen

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Alphons Maria von Liguori

A.M. v. L. (1696-1787), heilig (26. Mai 1939, Fest: 1. August), Gründer d. Redemptoristen, Moraltheologe, Bischof, 1871 zum Kirchenlehrer erhoben. A. wurde am 27. 9. 1696 in Marianella bei Neapel, Italien, geboren, promovierte mit 16 Jahren in Rechtswissenschaft (utroque jure), studierte dann … Weiterlesen

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Alphons von Madrid

A. v. M. OFM (ca. 1475-ca. 1570), spanischer Franziskaner, hat durch seine Schriften Arte para servir a Dios (Die Kunst, Gott zu dienen), 1521, und Espejo de ilustres personas (Spiegel für Standespersonen), 1526, den großen spanischen Mystikern des 16. Jhs. … Weiterlesen

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Alphons von Orozco

A. v. O. OSA (1500-1591), heilig (19. Mai 2002, Fest: 19. September), Augustinereremit. Nach einer Predigt des > Thomas von Villanova trat er 1522 in den Orden der Augustinereremiten ein und wurde 1523 zum Priester geweiht. Ab 1554 war er … Weiterlesen

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Alpiel

Nach dem Talmud, den Büchern der jüdischen mündlichen Gesetze, die aus der Mischna und ihrer Diskussion, der Gemara, bestehen, ist A. der Engel der Obstbäume.

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Alpkind

Unter dem Einfluss der mittelalterlichen Incubus– und Succubus-Lehre glaubte man, dass der > Alp mit der von ihm heimgesuchten Frau Kinder zeuge, die als Früh- oder Missgeburten zur Welt kommen sollten. Die noch bei Prätorius und Grimmelshausen angeführte Bezeichnung „Alpkind“ … Weiterlesen

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Alpmutter

Weiblicher Alpgeist, der die Alphütten, aber auch die Bauernhöfe heimsucht. Die A. wird als buckelige Frau, umgeben von dienenden Kobolden in Tiergestalt, beschrieben. Lit.: Vonbun, Franz Josef: Beiträge zur deutschen Mythologie: gesammelt in Churrhaetien. Chur: Hitz, 1862; Vonbun, Franz Josef: … Weiterlesen

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Alpranke

> Mistel.

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Alprücken

> Viehrücken.

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Alprute

Auch Donnerbesen und Alfloddern (Westfalen) genannt, ist ein struppiges, nestartiges Gewächs auf Baumästen, dessen Entstehen dem Blitz zugeschrieben wird. Geht man unter einer A. durch, so bekommt man einen schweren Kopf. Legt man hingegen eine A. von Erle oder Esche … Weiterlesen

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Alpsegen

Segnung der Alp durch den Priester vor dem Almauftrieb, um Gefahr und Krankheit zu bannen. Mit A. oder „Betruf“ (Schweiz) wird oft auch der Segen bezeichnet, den der Senner am Abend auf die Alp herabfleht. Lit.: Sartori, Paul: Sitte und … Weiterlesen

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Alptraum

Engl. nightmare, bedrückender, beklemmender und beängstigender Traum, der auch als REM-Traum definiert wird. Er weist einen so starken Affekt auf, dass es zum Erwachen kommt. Dieses Erwachen ist zu unterscheiden vom Aufschrecken aus Angst aus dem Tiefschlaf (Pavor nocturnus) und … Weiterlesen

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Alraune

Mandragora officinarum L., geheimnisumwobene Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse, berühmteste Zauberpflanze aller Zeiten. Die Etymologie des Wortes „Mandragora“ ist ungeklärt, dafür lässt sich aus ihrem germanischen Namen A., ahd. alruna, seine Bedeutung ablesen: ahd. runen heißt nach Horst „wissen, … Weiterlesen

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Alraunenschrei

Markerschütternder Schrei, den die > Alraune ausstoße, wenn sie herausgerissen werde, und der, wenn er gehört wird, wahnsinnig mache und den Tod herbeiführen könne. Deshalb müsse der Ausgrabende sich die Ohren mit Wachs verstopfen, dreimal über die Wurzel das Kreuz … Weiterlesen

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Alrune, Alrunen

Weiblicher Vorname, der vom althd. adal (edel, edle Gesinnung) und rûna (Geheimnis, Zauber) herrührt und ursprünglich „die alle Runen kennt“ oder die „Allweise“ bedeutet. In der germanischen Mythologie waren die Alrunen weissagende Frauen, denen die alten Germanen priesterliche Würden zuerkannten. … Weiterlesen

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Alrutz, Sydney Gustaf Louis Reinhold

Dr., schwedischer Psychologe und Dozent an der Universität Uppsala (1868-1925), war der Meinung, dass die bei seinen Hypnoseversuchen an Personen hervorgerufenen anästhetischen und hyperästhetischen Erscheinungen nicht durch Suggestion erfolgten, sondern durch eine „Nervenstrahlung“, die von gewissen Stoffen wie Pappe oder … Weiterlesen

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Alruy (Alroy), David

Geb. um 1147 in Kurdistan, beteuerte, ein Abkömmling des Königs David zu sein, studierte in Bagdad und wurde so erfolgreich in den magischen Künsten unterrichtet, dass er sogar seine Lehrer übertraf. Die vorgetäuschten Wunder machten ihn zudem derart populär, dass … Weiterlesen

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Als-ob-Symptom

In der > Homöopathie Bezeichnung für ein besonders eigentümliches körperliches Empfinden, das nur bildhaft geschildert werden kann, wie z.B. das Gefühl, durch eine metallene Röhre zu atmen. Dieses spezifische Empfinden dient der Differenzierung von Arzneimittelbildern und bietet Ansätze zur symbolischen … Weiterlesen

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Alstein, Jacob

Alchemist (um 1570/75 – nach 1620); promovierte 1596 an der Universität Helmstedt zum Dr. med. und trat 1602 erstmals als Alchemist mit einem Brief an Herzog Ulrich von Mecklenburg in Erscheinung. 1604 soll er an der lat. Erstausgabe des Novum lumen chymicum … Weiterlesen

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Alstonia scholaris

Der Ditabaum, benannt nach dem Edinburgher Professor C. Alston (1685-1760), gehört zur Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae). Er stammt aus Indien und ist in ganz Südostasien verbreitet. Er kommt auch in den tropischen Regenwäldern an der Ostküste Australiens und auf den … Weiterlesen

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Alswinn / Arwak

Alswinn (auch Alsvidr) und Arwak (Allklug und Frühwach), die beiden Himmelspferde die nach der germanischen Mythologie den Wagen der Sonne ziehen. In den Huf von Alswinn und in das Ohr von Arwak sind > Runen eingeritzt, damit sie ihre Aufgabe … Weiterlesen

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Alta Major

A. M. (lat. altus, hoch, und major, größer) ist eine von Divo Köppen-Weber entwickelte Methode, um sowohl geistig wie körperlich wieder zu einer natürlichen, schmerzfreien und aufrechten Haltung zu finden. Die Therapie versteht sich als Bewusstseinsprozess und hat nichts mit … Weiterlesen

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Altaische Religion

Zusammenfassende Bezeichnung der religiösen Anschauungen und Verhaltensweisen der von Südost- und Nordeuropa bis nach Ostasien sich erstreckenden Völker, die der turkotatarischen, der mongolischen und der mandschu-tungusischen Sprachgruppe angehören und deren Religion vorwiegend der > Schamanismus ist. Der Schamane kann in … Weiterlesen

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Altar

A. (lat. altus, hoch, und ara, Opfertisch), erhöhte Stätte innerhalb des Kultzentrums, die in fast allen Religionen dem Opfer und anderen sakralen Handlungen dient. Schon in der Jungsteinzeit gab es als Altar eine Steinplatte oder einen Steinblock mit schalenartigen Vertiefungen. … Weiterlesen

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Altarhörner

In Israel stand vor dem Heiligen Zelt der Brandopferaltar. Seine Maße waren 5 x 5 x 3 Ellen. An den vier Ecken befanden sich Hörner als Symbol der Macht und Stärke Gottes. Diese waren ein Wesensbestandteil. Ihre Ergreifung sicherte den … Weiterlesen

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Alte Pflichten

Bezeichnung des vom englischen Pfarrer James Anderson verfassten Buches The Charge of a Free-Mason, das 1723 veröffentlicht wurde und symbolisch-esoterisches Brauchtum aus zwei Quellen enthält. Aus den „Alten Konstitutionsschriften“ der englischen Werkmaurer stammen das Eröffnungs- und Schlussgebet für die maurerische … Weiterlesen

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Alter

Nach der sehr alten (Gubernator) Tradition regiert jeder Planet ein bestimmtes Lebensalter. Dies erinnert an die Vorstellungen der Lebensabschnitte in der > Anthroposophie, wo für die Jahre von 57-68 Jupiter und für die Jahre ab 69 Saturn stehen. In der … Weiterlesen

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Alter Ego

Lat. alter, anderer, und ego, Ich, die lateinische Bezeichnung für das „andere Ich“ steht ganz allgemein für die Vertretung einer Person. Paranormologisch versteht man unter A. E. den Doppelgänger, der mit seinem Träger magisch verbunden ist, und den Schutzgeist. Durch Sokrates … Weiterlesen

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Alter und Angenommener Schottischer Ritus (AASR)

Auch kurz „Schottischer Ritus“ genannt, ist das in der Welt am meisten verbreitete und vollkommenste Hochgradsystem der Freimaurerei, das wahrscheinlich in Frankreich entstanden ist, aber zuerst 1801 in Charleston (South Carolina), USA, entwickelt wurde. Der Zusatz „schottisch“ hat mit Schottland … Weiterlesen

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Alter und Mystischer Orden vom Rosenkreuz

> Amorc.

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Ältere Brüder

Von Rudolf > Steiner eingeführter Begriff zur Bezeichnung der sog. Meister der > Theosophie. Der Ausdruck ist gleichbedeutend mit > Adept, Meister, Rishi oder Weiser und wurde auch von Max > Heindel und von > AMORC übernommen. In der Theosophischen … Weiterlesen

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Altered states of consciousness

> Veränderte Bewusstseinszustände.

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Alternativ

Lat. alternare, verändern, Variante einer von mehreren Möglichkeiten. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird unter „alternativ“ eine Handlung, Einstellung oder Festlegung verstanden, die von den gängigen Formen abweicht. So bedeutet für die Ökologiebewegung eine alternative Lebensweise eine Abkehr von den Lebensformen und … Weiterlesen

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Alternative Realität

Unterart der > Science Fiction nach der englischen „Alternate Reality“, als Alternativweltgeschichte verstanden. Es wird eine Welt beschrieben, in der die Geschichte einen anderen Verlauf als im realen Weltgeschehen genommen hat. Eine Kreuzung von geschichtlicher Extrapolation und phantasievoller Zeitgestaltung. Lit.: … Weiterlesen

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Alternatives Heilen

Heilung von Krankheiten durch „andere Heilmethoden“ (Resch) als die von der Schulmedizin angebotenen. > Alternativmedizin, > Aromatherapie, > Aromakunde, > Fasten, > Ganzheitsmedizin, > Homöopathie, > Naturheilverfahren. Lit.: Resch, Andreas: Andere Heilmethoden, in: Ders.: Gesundheit, Schulmedizin, Andere Heilmethoden. Innsbruck: Resch, … Weiterlesen

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Alternativmedizin

Medizin, die aus dem Rahmen der orthodoxen Medizin fällt. Resch spricht von „anderen Heilmethoden“, wodurch aufgezeigt wird, dass die Schulmedizin nur ein kleines Angebot aus einem reichhaltigen Repertoire an Heilweisen beinhaltet. Die Spannbreite an Behandlungsformen in der A. ist groß … Weiterlesen

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Altersrückversetzung

Auch Altersregression (engl. age regression), bezeichnet die Rückführung einer Person in ein früheres Stadium ihres Lebens durch hypnotische Suggestion, Suggestionen in einem Trancezustand oder in einer halluzinativen Phase. Derartige Rückführungen werden vom gedanklichen und emotionalen Erinnerungsvermögen sowie den Wunsch- und … Weiterlesen

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Altes Testament (AT)

Der Begriff „Altes Testament“ bezeichnet den ersten Teil der zweigeteilten christlichen Bibel. Das AT wird von Juden und Christen als Offenbarungsurkunde betrachtet und besteht aus Büchern von Verfassern aus verschiedenen Jahrhunderten, durch die das Volk Israel seinen Glauben an die … Weiterlesen

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Althäa

Tochter des Thestius und der Eurythemis, Gemahlin des Königs von Kalydon, Oeneus, und die Mutter von Toxeus, Thyrcus, Khymenus, Gorge, Deianira und Meleager. Letzteren soll sie vom Gott > Ares empfangen haben. Als Meleager sieben Tage alt war, erschienen die … Weiterlesen

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Althotas

Angeblicher „Meister“ und Begleiter des Grafen Alessandro > Cagliostro. Es ist allerdings mehr als zweifelhaft, ob es Althotas überhaupt gegeben hat. Lit.: Shepard, Leslie (Hg.): Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. Detroit, Michigan: Gale Research Company; Book Tower, 21984. 1. Bd.

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Alto

A. († um 760), der Überlieferung nach Glaubensbote irischer oder schottischer Herkunft, der Mitte des 8. Jhs. den Grundstein für das St. Peter und Paul geweihte Kloster Altomünster in Bayern gelegt haben soll, das bis 1047 Benediktiner und dann bis … Weiterlesen

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Altötting

Der berühmteste Wallfahrtsort Bayerns, hat seinen Ursprung in der Gnadenkapelle, deren Kernbau, ein Oktogon (achteckiger Turm), um das Jahr 700 entstand und der älteste bestehende Kirchenbau im rechtsrheinischen Deutschland sein dürfte. Der achteckige Grundriss weist auf die ursprüngliche Bestimmung als … Weiterlesen

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Altus

A. (lat.), der Erhöhte, Anagramm von Jacob Sulat, Autor des alchemistischen Buches Mutus Liber (1677), das nur aus 20 Bildern besteht und daher „das stumme Buch“ genannt wird. Es beschreibt die äußeren Stufen (Laborbilder) und die inneren Stufen (Himmelsallegorie) des … Weiterlesen

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Altvater

1. Alterlein, Altmännchen, niederl. de oude man, nordfr. le petit vieillard, heißt eine Kinderkrankheit, die nach dem deutschen Volksglauben vom Naturdämon > Bilwis verursacht wird, der aus Neid, Tücke, Bosheit und Heimlichkeit besteht. Die Krankheit hat ihren Namen von dem … Weiterlesen

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Altweibersommer

Bezeichnet in der Umgangsprache einen Zeitabschnitt gleichmäßiger Witterung im September und Oktober, den sogenannten Nachsommer, der auch als Flug- und Frauensommer bezeichnet wird. Der Name stammt von den die Luft durchziehenden glitzernden, hauchdünnen Spinnfäden, die im Sonnenlicht wie silbergraue Haare … Weiterlesen

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Alu

A. (sumerisch a. lá, schlecht, böse) bezeichnet einen altbabylonischen Winddämon, der seine Abstammung angeblich einem Menschen verdankt, sich in Höhlen und Ecken verberge, nachts aber durch die Strassen schweife und als körperloses Gespenst die Menschen „wie ein Fangnetz“ niederwerfe. Auch … Weiterlesen

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Aluberi

A. („erste Ursache“), ein höheres geistiges Wesen der Arawak in Guyana, Südamerika. A. ist ein ferner Gott, der sich nicht um die Geschicke des Menschen kümmert – im Gegensatz zu seinen „Stellvertretern“ > Kururumany und > Kulimina, die den Menschen … Weiterlesen

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Aludel – Imago Mundi

A. (Sublimationstrichter), in der Alchemie verwendete kleine lackierte Tongefäße, die ineinandergesteckt werden konnten, um anschließend auf einen Sublimierkolben aufgesetzt zu werden. Sie dienten dem Auffangen verschiedener getrennter Sublimationsstufen des Präparats. Lit.: Brunschwygk, Hieronymus: New vollkommen Distillierbuch wolgegründter künstlicher Distillation: Sampt … Weiterlesen

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Alumbrados

A. (span.; aus dem Lat. auch als Illuminati, die Erleuchteten, bekannt), Bezeichnung für die vom Ende des 15. Jhs. bis zum 17. Jh. in Spanien lebenden Anhänger einer mystisch geprägten Frömmigkeit. Sie suchten die christliche Vollkommenheit durch innere Erleuchtung, ein … Weiterlesen

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Aluqqah

> Vampire.

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Alurwa

Oder Anangama, Hochgott der an der Elfenbeinküste in Westafrika wohnenden Baule, die auf eine Vermischung der autochthonen Bevölkerung mit einer im 14. Jh. eingewanderten akanstämmigen Gruppe zurückgehen. Wenngleich die einwandernde Gruppe klein war, veränderte sie das Leben der Bevölkerung: mutterrechtliche … Weiterlesen

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Alvar (Arvar)

Hind. Tamil, südind., „der die Welt beherrscht durch seine Hingabe an Gott“. Die Alvars sind Vaishnava-Heilige Südindiens des 5. bis 9. Jhs., die mit ihrer Überzeugung, die Liebe eines religiösen Menschen zu Gott sei die allerhöchste Wahrheit, die Tradition der … Weiterlesen

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Alvarado, Carlos S.

1955 in San Juan, Puerto Rico, geboren, studierte Psychologie, Parapsychologie und Geschichte, promovierte an der Universität von Edinburgh in Psychologie und widmete sich intensiv der parapsychologischen Forschung; in Europa und Lateinamerika bekannt geworden durch seine Veröffentlichungen in Englisch und Spanisch … Weiterlesen

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Alven

A. (lat. albus, weiß), in Holland vorkommende Bezeichnung für lichte bis durchsichtige elbische Wesen, die meist schwerelos durch die Elemente gleiten können (> Alben). Sie leben in fischfreien Gewässern oder in Erdhügeln, den Alvinnenhügeln, wirken flüchtig und wechseln in der … Weiterlesen

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Alverna

A. (it. La Verna), 1.284 m hoher Berg bei Arezzo, Italien, auf dem der hl. Franz von Assisi 1224 die > Wundmale Christi erhielt. Der Berg wurde 1213 Franziskus geschenkt und ist heute ein besonderes Wallfahrtsziel. Neben dem Franziskanerkloster gibt … Weiterlesen

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Alveromantie

Wahrsagen nach dem Klang. Der Tempel von Dodona besaß z.B. eine Vorrichtung mit vielen großen Kesseln, einer neben dem anderen. Fiel einer aus, wurde der Klang auf die anderen übertragen. Am einen Ende der Kessel hielt eine Statue eine Peitsche … Weiterlesen

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Alveydre, Alexandre Saint Yves d’

A. (1842-1909) gehörte mit seinen Zeitgenossen Eliphas Levi, Maitre Philipp und Fabre d’Olivet zu den einflussreichsten okkultistischen Lehrern des 19. Jhs. in Frankreich. Als Okkultist glaubte er an die Existenz höherer geistiger Wesen, mit denen man telepathisch in Verbindung treten … Weiterlesen

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Alwaldi

A. („der Allgegenwärtige“), in der nordischen Mythologie ein zu den > Jötunn gehörender Riese und Vater des starken und mutigen altnordischen Frostriesen > Thjazi sowie Großvater der > Skadi. In älteren Mythen soll er mit Thjazi identisch sein. A. wurde … Weiterlesen

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Alwis

Auch: Alwiss, Alvis, Alviss, „der Allweise“, „der Allwissende“, „der weise Ratgeber“, der lediglich aus dem Alwislied bekannte „allweise Zwerg“, dem in Abwesenheit des > Thor dessen Tochter > Thrud als Gegenleistung für die von ihm für die Götter geschmiedeten Waffen … Weiterlesen

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Alyta

Griech., „Nicht-zu-Lösende“, die Welträtsel und Denkaufgaben, die zu unauflöslichen Widersprüchen führen. In der Paranormologie ist in der Diskussion zwischen Animismus und Spiritismus die Frage des Fortlebens zu A. geworden. Die Möglichkeit des Fortlebens wird nicht bestritten, doch seine prinzipielle Unbeweisbarkeit … Weiterlesen

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Alzon, Emmanuel d’

A. (1810-1880), studierte Theologie und wurde 1834 zum Priester geweiht. 1845 gründete er die Kongregation der Assumptionisten, 1865 die Assumptionistinnen, und wirkte bei der Gründung weiterer Schwesternkongregationen mit. A. ist der große Lehrer des kontemplativen Gebets. W.: Écrits spirituels du … Weiterlesen

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Am(m)am

> Ammit.

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Amacha borum

Hebr. amacha, Wunde; borum, Gesundheit, > Schwindeformel, d.h. Zauberwort, bei dem links und rechts immer ein Buchstabe weggelassen wird. Das so entstandene verkürzte Wort wird stets unter das vorhergehende gesetzt, bis nur noch ein Buchstabe übrig bleibt wie bei dem … Weiterlesen

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Amadeus Johannes da Silva e Menezes

A. (1420-1482), selig (Fest: 1. November), Bruder der seligen Beatrix (1412-1490), Gründerin der Konzeptionistinnen; von portugiesischen Eltern 1420 in Ceuta (Marokko) geboren, wurde er mit 22 Jahren Hieronymitaner im Kloster von Guadalupe in Spanien. A. wollte jedoch Missionar werden, trat … Weiterlesen

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Amadhi Oha

> Chi.

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Amadou, Robert Franz

Geb. am 16. Februar 1924 in Bois-Colombes (Seine), Frankreich, Schriftsteller und Parapsychologe, war von 1952-1955 Herausgeber der Revue Métapsychique und von 1955-1959 von La Tour Saint-Jacques; er schrieb Werke über Albert Schweitzer, Okkultismus, Theosophie, Alchemie und Parapsychologie, wie La parapsychologie, … Weiterlesen

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Amaethon

(„Arbeiter“, „Pflüger“), kymrischer (kymrisch = walisisch) Agrargott und Sohn der keltischen Göttin > Don. Der Legende nach hat Amaethon von > Arawn, dem Herrscher der Anderswelt, einen Jagdhund, einen Hirsch und einen Vogel gestohlen und dadurch den > Cad Goddeu, … Weiterlesen

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Amaimon

Auch Amaymon, Maymon bzw. Maimon, ist einer der vier Geister, die über die vier Teile des Universums herrschen (> Pseudomonarchia daemonum). Sein Herrschaftsgebiet ist der Osten. Bei Shakespeare kommt er in Die lustigen Weiber von Windsor vor. Lit.: Marc-Roberts-Team: Lexikon des … Weiterlesen

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Amala

Im > Zen Bezeichnung für > Satori-Bewusstsein, das gleichsam die Quelle des religiösen und spirituellen Bewusstseins ist. Lit.: Suzuki, Daisetz Teitaro:  Satori: der Zen-Weg zur Befreiung; die Erleuchtungserfahrung im Buddhismus und im Zen/M. e. Vorw. v. Michael S. Diener. Bern; … Weiterlesen

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Amalberga (Amalia) von Gent

8. Jh., heilig (Fest: 10. Juli), Nonne und Mystikerin. Historisch gesichert ist, dass sie im 8. Jh. lebte und ihre sterblichen Überreste wohl 864 nach St. Peter in Gent überführt wurden, dem Zentrum des im 9. Jh. verbreiteten Kultes. Nach … Weiterlesen

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Amalgest

(Arab.), Makrokosmos. Die Bezeichnung findet sich häufig in alchemistischen Schriften. Almagest ist auch die spätere Bezeichnung des von Claudius Ptolemäus um 150 verfassten zweibändigen systematischen Lehrgebäudes der Astronomie und Astrologie „Megale Synthesis“. Lit.: Ptolemy, Claudius: Ptolemy‘s Almagest/transl. and annotated by … Weiterlesen

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Amalrich von Bena

Amalricus, Almaricus, Amauricus, geb. in Bène (bei Chartres) in Frankreich, war Lehrer an der Pariser Artistenfakultät und Theologe in Paris, wo er 1206/07 starb und beim Kloster St. Martin des Champs kirchlich begraben wurde. A. verbindet das für die „Schule … Weiterlesen

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Amalthea

Lat., griech. Amáltheia. In der griechischen Mythologie bezeichnet A. eine Nymphe, die den kleinen Zeus mit der Milch einer Ziege nährte. Nach einer anderen Version war A. selbst eine Ziege, die den kleinen Zeus mit ihrer Milch nährte und dafür … Weiterlesen

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Amanaska

A. (sanskr.), der Zustand frei von Gedanken, Wünschen und Verlangen, wie er nur im Tiefschlaf, bei Bewusstlosigkeit und im > Samadhi vorkommt. Spirituellen Gewinn bringt dieser Zustand ausschließlich im Samadhi. Lit.: Fischer, Ingrid (Hg.): Lexikon der östlichen Weisheitslehren. Bern; München: … Weiterlesen

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Amandin

A. (lat. Amandinus), verschiedenfarbiger Stein mit besonderen Eigenschaften. Wer ihn trägt, kann angeblich jede Frage hinsichtlich Träume und Mysterien lösen. Lit.: Shepard, Leslie (Hg.): Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. Detroit, Michigan: Gale Research Company; Book Tower, 21984. 1. Bd.

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Amanita muscaria

A. (Fliegenpilz), der mit seinem rotweißroten Hut bekannteste Giftpilz, wächst nur in Symbiose mit Birken und/oder Kiefern, kann bis zu 30 cm hoch werden und bis zu 20 cm große Hüte ausbilden. Der stark giftige, mitunter tödliche Pilz mit mehreren … Weiterlesen

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Amara

A. (sanskr.), unsterblich, besonders als Attribut des Höchsten Wesens (Klostermaier, 452). In dieser Bedeutung wurde A. auch in Formeln von Zauberworten aufgenommen wie: Amara Tonta Tyra post hos usw., amara + thauta + thirin usw., wie auch unter hebräischen Gottesnamen … Weiterlesen

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Amara-Purusha

A. (sanskr.), das unsterbliche Selbst, die Seele. Lit.: Klostermaier, Klaus: Hinduismus. Köln: J.B. Bachem, 1965; Fischer, Ingrid (Hg.): Lexikon der östlichen Weisheitslehren. Bern; München: Scherz, 1986.

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Amaranth

Amaranthus hypochondriacus, Fuchsschwanzgewächs, das im antiken Griechenland der Göttin > Artemis geweiht war und Unsterblichkeit symbolisiert. Der Name A. soll nach einem Jäger der Artemis geprägt worden sein, Amarynthos, dem König von Euböa. Die Pflanze wurde zur Dekoration von Götterbildern … Weiterlesen

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Amarāvatī

A. (sanskr., Wohnort der Unsterblichen). Die „Unsterblichen“ sind die Götter, daher ist Amarāvatī der Wohnort der Götter, also der Himmel. Der Eintritt ist auf jene beschränkt, die sich dem > Tapas unterzogen haben. Amarāvatī betreten heißt „sterben“. Amarāvatī ist auch … Weiterlesen

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Amarna-Religion

Pharao > Echnaton, der im 14. Jh. v. Chr. in Amarna residierte, entwickelte eine radikale > Sonnentheologie. Sie stellt die erste historisch greifbare Ausprägung des > Kosmotheismus auf der Grundlage einer Absolutsetzung der Sonnenscheibe > Aton als einziger zu verehrender … Weiterlesen

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Amate

A. (Ficus spp.), Sammelbegriff für etwa 50 Feigenbaum-Arten, aus denen man in Mexiko schon vor der Zeit des Kolumbus Papier herstellte, was bereits in dem aztekischen Namen amatl, einer Ableitung aus dem Wort „Papierbaum“, anklingt. Aus der Rinde des Feigenbaumes, … Weiterlesen

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Amaterasu

A. (jap., „die vom Himmel Leuchtende“), Sonnengöttin des > Shinto und Symbol der Nationalflagge Japans. Shinto (shin do, „Weg der Götter“) ist Japans ureigene Religion, die im Lauf der Geschichte verschiedene Wandlungen durchgemacht hat. A. wird als göttliche Ahnin des … Weiterlesen

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Amatsukami

A. (jap., „Götter des Himmels“), Bezeichnung einer Gruppe von Göttern im Shintoismus, zu der > Amenominakanushi, > Izanagi, > Izanami (die Ureltern der übrigen Götter und Menschen) und deren Kinder > Amaterasu, > Tsukiyomi und > Susano(w)o gehören. Ihre eigentliche … Weiterlesen

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Amatu

Mit dem Beinamen „Der Verschleierte“, einer der angeblichen Meister des > AMORC. Sein Name wird nur den Auserwählten und den Inhabern des 9. und 10. Tempelgrades bekannt gegeben, und zwar in den „Fragmente(n) der Weisheit der Meister und Enthüllungen der … Weiterlesen

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Amaunet

A., „die Verborgene“, ägyptische Gottheit, die als weibliches Gegenstück zum Götterkönig > Amun die Urgöttin und in der ptolemäischen Zeit die Personifikation des Nordwindes darstellt. Mit Amun bildet sie das vierte Urgötterpaar. Später verschmolz sie mit > Neith zu Neith-Amaunet. … Weiterlesen

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Amautas

Eine spezielle Gruppe von weisen Männern der Inka, zu denen Philosophen, Dichter und Priester gehörten. Sie waren in einer im Wesentlichen oralen Kultur für die mündliche Überlieferung der Inka zuständig, indem sie im ganzen Reich das Wissen um deren Kultur, … Weiterlesen

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Amazapta

> Ananisapta.

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Amazonen

A. (griech.: Amazónes), sagenumwobenes, aus der griechischen Mythologie bekanntes Volk kriegerischer Frauen, deren eigentliche Heimat Asien ist. Die im Altertum als reale, sterbliche Personen vorgestellten A. werden antiáneirai, d. h. „männerfeindlich“ oder auch „männergleich“, „Männern gleichwertig“, genannt. Die A.-Fürstin Myrine … Weiterlesen

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Amazonenstein

> Amazonit.

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Amazonit

Abgewandelte Bezeichnung von Amazonenstein bzw. Amazonasstein, eines grünen Minerals (grüner Feldspat), das Alexander von Humboldt bei Indianern am Rio Negro fand. Der A. zählt zu den sog. Durchläufer-Mineralien, die sowohl primärer als auch tertiärer Entstehung sein können. Die bedeutendsten A.-Vorkommen … Weiterlesen

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Amba, Ambika

A. (sanskr., Mutter), einer der Namen der Hindu-Göttin > Shakti, der Göttlichen Mutter. Lit.: Fischer, Ingrid (Hg.): Lexikon der östlichen Weisheitslehren. Bern; München: Scherz, 1986; Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 21989.

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Ambarvalien

Altrömisches Hauptfest zu Ehren der Göttin > Dia mit Opferung von männlichem Schwein, Schafbock und Stier, das alljährlich in der letzten Maihälfte drei Tage lang mit dreimaligem Flurumgang gefeiert wurde. Geleitet wurde das Ritual von den > Fratres Arvales, einem … Weiterlesen

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Amber

> Ambra.

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Ambitendenz

Paradoxe seelische Haltung, etwas zu wollen und nicht zu wollen, infolge eines gleichzeitigen Wirksamwerdens von Antrieb und Gegenantrieb, mit der Folge des Ausbleibens entsprechender Handlungen, was sich besonders bei schizophrenen Verhaltensformen abzeichnet. > Ambivalenz. Lit.: Lexikon der Psychologie: in fünf … Weiterlesen

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Ambivalenz

A. (lat. ambo, beide, und valentia, Stärke), Doppelwertigkeit, Bipolarität. Von Eugen Bleuler (1857-1939) 1910 geprägter Begriff zur Bezeichnung entgegengesetzter Neigungen, Einstellungen und Gefühle, die sich gleichzeitig auf dasselbe Objekt richten (Doppelgerichtetheit). Er nahm A. für die Bereiche Affekt, Intellekt und … Weiterlesen

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Ambix

A. (gr.), in der Alchemie verwendeter Destillierhelm, der über den Kolben gestülpt wird, in dem das Destilliergut erhitzt wird. Es scheint, dass der Neupythagoräer Anaxilos, der als Erfinder der Destillation von „göttlichem Wasser“ (theion hydor), auch Lebenswasser (aqua vitae) genannt, … Weiterlesen

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Amboss

Harte Unterlage für alle Arbeiten, bei denen Metalle gehämmert werden. Er gehört zu den ältesten technischen Hilfsmitteln des Menschen, weshalb er auch in Mythologie und Symbolik eine große Rolle spielt. So soll > Hephaestus auf dem Amboss die Rüstungen der … Weiterlesen

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Ambra / Amber

A. (arab. ambar), eine wohlriechende Essenz, der man große Heilkräfte, besonders eine Haupt, Magen und Herz stärkende Wirkung zusprach. Lange Zeit war man unsicher, ob die auf dem Meer schwimmende, aromatisch duftende Masse von Pflanzen oder Tieren stammte, bis sie … Weiterlesen

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Ambrosia

Aus der griechischen Mythologie (Homers Dichtung) bekannte, duftende Speise der Götter, die gewöhnlichen Sterblichen nicht zugänglich ist. Es ist die Unsterblichkeit, die die Götter in Form von A. und Nektar als Nahrung zu sich nehmen und die sie nur durch … Weiterlesen

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Ambrosius, Aurelius

A. (ca. 339-04.04.397), heilig (Fest: 7. Dezember), Bischof von Mailand, Kirchenlehrer, gebürtig aus Trier, war in Rhetorik und Recht ausgebildet und galt als Vorkämpfer der Orthodoxie gegen die Arianer. Er protestierte gegen die Hinrichtung der Priscillianer und war ein großer … Weiterlesen

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Ambulomantie

Eine Form der Wahrsagung in Bezug auf das Gehen, meistens im Kreis.  Lit.: Lyons, Albert S.: Das große Buch vom Wahrsagen. Köln: Dumont, 2004.

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Amduat

A. („das, was in der Unterwelt ist“), von den Ägyptern „Die Schrift der Verborgenen Kammer“ genannt, ist das wichtigste Werk der ägyptischen Totenliteratur, das die Reise des Sonnengottes durch die 12 Bereiche der Unterwelt beschreibt, die mit den 12 Nachtstunden, … Weiterlesen

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Amduscias

Nach Joh. > Weyer (1515-1588) ein Großherzog des > Hades, der meist die Gestalt eines > Einhorns annimmt; wird er jedoch beschworen, so erscheint er als Mensch. Er veranstaltet Konzerte, bei denen alle Instrumente zu hören sind, ohne dass man … Weiterlesen

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Ame-No-Uzume/Uzume

Shintoistische Göttin der Morgenröte und des Lachens. Sie half, die Sonnengöttin > Amaterasu aus der Höhle zu locken, in die sich jene, erbost über den Sturmgott > Susano-Wo, zurückgezogen hatte. A. tanzte vor der Höhle und riss sich – berauscht … Weiterlesen

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Amecht / Amicht

Erntefeuer in Luxemburg am Kirchweihsonntag nach der Erntezeit, bei dem eine Katze im Korb lebendig verbrannt wurde. Das Wort stammt von ahd. ambaht, mhd. ambet, nhd. amt, und bedeutet ursprünglich eine Art Wald-, Feld- und auch Sittengericht. Lit.: Gredt, Nikolaus: … Weiterlesen

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Ameise

A. (lat. formica), gehört zur Klasse der Insekten und Hautflügler. Ihr wichtigstes Kennzeichen sind das harte Außenskelett aus Chitin, die Dreiteilung des Körpers in Kopf, Brust (Thorax) und Hinterleib (Abdomen) und die am Thorax angesetzten 3 Beinpaare. Sie lebt in … Weiterlesen

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Ameiseneier

A. werden als besonders hochwertiges und begehrtes Zusatzfutter für alle insektenfressenden Vögel, Reptilien und Zierfische angeboten. A., die man in einem Ameisenhaufen findet, sollen aber auch über die besondere Zauberkraft, unsichtbar zu machen, verfügen. Lit.: Klingner, Erich: Luther und der … Weiterlesen

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Ameisenkur

Den Ameisen wird neben ihrer Emsigkeit auch eine besondere Heilkraft zugesprochen. So wurde in Russland gegen die Lähmung der Glieder folgende Heilmethode für wirksam befunden: Man umhüllt die kranke Körperstelle für zwei bis drei Tage unter Einschluss von großen, roten … Weiterlesen

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Amemet

Ägyptische Göttin mit dem Kopf eines Krokodils, dem Vorderteil eines Löwen und der Rückseite eines Nilpferds. Ihr Name wird in einigen Manuskripten als „Verschlingerin“, in anderen als „Verschlingerin der Toten“ bezeichnet. Dabei betritt sie die Szene nur bei der Gewichtung … Weiterlesen

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Amen

A. (hebr., „wahrlich“, „gewiss“), bedeutet in seiner Grundform „fest sein“ (aman, fest, zuverlässig), wenngleich aus der Form kein sicherer Schluss auf die Bedeutung des Wortes zu ziehen ist. Die häufige Verwendung des Wortes als Reaktion auf einen Fluch (Dtn 27,15-26; … Weiterlesen

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Amenhotep

> Amenophis.

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Amenominakanushi

A. (jap., „Herr der erhabenen Mitte des Himmels“), höchster Himmelsgott im Shintoismus. Wenngleich er im Gegensatz zu > Izanagi und > Izanami in Mythos und Kult kaum eine Rolle spielt, nimmt er im Götter-Pantheon des Shintoismus den höchsten Platz ein. … Weiterlesen

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Amenophis IV.

(Echnaton), König von Ägypten (ca. 1350-1334). Wie jeder andere ägyptische Herrscher lässt er sich vor dem Reichsgott > Amun darstellen, verehrt aber wie sein Vater Amenophis III. zudem den Gott > Aton und versucht eine Neuordnung ägyptischer Religion im monotheistischen … Weiterlesen

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Ament/Amentet/Imentit

Ägyptische Göttin mit der Hieroglyphe für den „Westen“ auf ihrem Haupt. Sie wohnt angeblich in einem Baum am Rande der Wüste, wo sie den Eingang zur Unterwelt bewacht und die ankommenden Verstorbenen mit Brot und Wasser empfängt. Auf einigen Böden … Weiterlesen

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Amenthes

A. (von ägypt. amentet, Westland), die Unterwelt, die vornehmlich im Totenbuch beschrieben und in Vignetten dargestellt ist. Den Hauptort bildet der Gerichtssaal des Totenrichters > Osiris, vor den der Verstorbene von der Göttin der Gerechtigkeit, > Ma’at, geführt wird, während … Weiterlesen

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Amenti

A. (ägypt.) ist sowohl die Bezeichnung für „Westen“ als auch für das „Land der Toten“, das man ebenfalls in Richtung des Sonnenuntergangs lokalisierte. Nach Kap. 17 des Totenbuches begibt sich die Seele, die den mumifizierten Körper verlassen hat, in den … Weiterlesen

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Amerbach, Bonifacius

A. (1495-1562), Sohn des Buchdruckers und Verlegers Johannes Amerbach, erhielt nach Studien im Ausland 1524 den Lehrstuhl für Jus an der Universität Basel und förderte sogleich die Herausgabe der nachgelassenen deutschen „Utopia“-Übersetzung seines Amtsvorgängers Claudius Catiuncula. Zu seinem Freundeskreis gehörten … Weiterlesen

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Ameretat

A. („Nichtsterben“, „Leben“) ist ein Geistwesen, das in der altiranischen Religion zu den sieben Schutzgeistern, > Amesha Spentas, im Gefolge des > Ahura Mazda gehört und die Verkörperung des Lebens und der Unsterblichkeit darstellt. Sie beschützt die Pflanzen, deren Früchte … Weiterlesen

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American Institute for Scientific Research

1906 von James Harvey > Hyslop in New York gegründet, sollte zwei Abteilungen umfassen: die eine sollte sich dem Studium abnormer psychischer Zustände widmen, die andere der Erforschung der Parapsychologie, die Hyslop als „supernormale Psychologie“ bezeichnete. Die Arbeit konnte aber … Weiterlesen

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American Parapsychological Research Foundation

Gegründet 1971, um das Interesse an der Parapsychologie zu fördern und die wissenschaftliche Forschung auf diesem Gebiet voranzutreiben. Sie bietet Kurse für den gesamten Bereich der Parapsychologie unter Einschluss der Grundtheorien und unterhält einen Beratungsdienst. Lit.: Shepard, Leslie (Hg.): Encyclopedia … Weiterlesen

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American Society for Psychical Research

Kurz ASPR, drei Jahre nach der englischen > Society for Psychical Research 1885 in Boston, Mass., gegründete Gesellschaft für Parapsychologie, die heute in New York lokalisiert ist. Initiator der ASPR war der englische Physiker Sir W.F. > Barrett, erster Präsident … Weiterlesen

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Amerika

Die Geschichte und der Phänomenbereich der Paranormologie in den Vereinigten Staaten von Amerika ist so umfangreich, dass hier nur ein sehr geraffter Überblick geboten werden kann. Urbevölkerung Vor allem unter den verschiedenen Stämmen der Urbevölkerung Amerikas nimmt das Paranormale einen … Weiterlesen

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Amerikanische bruderschaftliche Verbände

Das Beispiel der > Freimaurerei hat das Vereinsleben Amerikas so stark beeinflusst, dass sich dieses – von beruflichen, sportlichen und politischen Vereinigungen abgesehen – fast zur Gänze in derlei bruderschaftlichen Verbänden auslebt, wie die folgende kurze Zusammenstellung zeigt, die sich … Weiterlesen

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Amerikanischer Ritus

York-Ritus (engl. American Rite, York Rite), Bezeichnung für eine Gruppe von Hochgradriten, deren einzelne Grade in den meisten angelsächsischen Ländern vorkommen, deren Reihung und Gruppierung aber den USA und Kanada eigen ist. Lit.: Lennhoff, Eugen: Internationales Freimaurerlexikon. Überarb. u. erw. … Weiterlesen

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Amerikanischer Transzendentalismus

Philosophisch-poetische Strömung im Osten der USA im 19. Jh., die in erster Linie durch „ozeanisches“ All-Einheitsgefühl und universalistische Moral gekennzeichnet ist. Natur und Moral werden als zusammengehöriger Ausdruck der „Oversoul“, eines universellen göttlichen Prinzips, gesehen, das im Einzelnen wirksam ist. … Weiterlesen

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Amesha Spentas

(„Die heiligen Unsterblichen“), Bezeichnung einer kanonischen Siebenzahl von göttlichen Geistern im > Avesta, von Vollstreckern des göttlichen Willens und Vorkämpfern für das Reich des Guten. > Zarathustra nannte eine Anzahl von himmlischen Mächten, Schöpfungen von > Ahura Mazda, die ihm … Weiterlesen

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Amethyst

Schon in der Antike bekannter Halbedelstein aus einer Quarzgruppe mit violetter Färbung, der heute überwiegend in Brasilien zu finden ist, dessen indische Variante aber die kostbarste sein soll. Je purpurfarbener und ähnlicher der Stein dem ungemischten Wein war, desto mehr … Weiterlesen

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Ametrin

Ein Kristallquarz, der Amethyst- und Citrin-Farbzonen erhält, woraus sich auch der Name erklärt. Der A. gehört zur Mineralklasse der Oxide und ist violett-gelb gefärbt. Seine heilende Wirkung bezieht sich auch auf den geistigen Bereich, indem er ebenso Ruhe und Gelassenheit … Weiterlesen

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Amherst

Ortschaft in Neuschottland, Kanada, wo 1878/79 in der Hütte des Schusters Daniel Teed Spukphänomene auftraten. Es begann damit, dass Bettzeug und Möbel in Bewegung gerieten und pistolenähnliches Knallen zu hören war. Die Bezugsperson schien Teeds Schwägerin, Esther Cox, zu sein, … Weiterlesen

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Amiant

Ein asbestartiger Stein, den Plinius als eine Art Feuerprobe-Stein zur Abwehr von magischer Zauberei empfiehlt. Lit.: Plinius Secundus, Gaius: Historia naturalis. Ed. Venedig, 1469.

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Amida/Amita

(Jap., sanskr. Amitabha, unendliches Licht), der Buddha des grenzenlosen Lichts, symbolisiert durch Lotus und Pfau. Im 2. Jh. n. Chr. entstand im nördlichen Mahayana-Buddhismus um Buddha- Amitabha (chin. O-mi-t’o Fo, jap. Amida) ein neues System, das sich durch seine Lehre … Weiterlesen

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Amidismus

Bezeichnet all jene Schulen des chinesischen und japanischen Buddhismus, die den Buddha-Amitabha (jap. Amida) zum Inhalt ihrer Lehre haben. > Amida.

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Amita

> Amida.

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Amitabha

> Amida.

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Amm

Mondgott im vorislamischen Südarabien. Im Reich Quataban, dessen Einwohner sich „Kinder des Amm“ nannten, besaß er die Stellung eines Reichsgottes. Auf seinen lunaren Charakter verweist der Beiname „der Zunehmende“. Sein Symbol ist das Blitzbündel, da er auch die Funktion eines … Weiterlesen

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Amma

1. Schöpfergott der Dogon im westafrikanischen Mali. Er erschuf das Universum als Weltei, das in zwei Plazentas geteilt war, aus denen die zweigeschlechtliche Welt hervorging. Nach einer anderen Version vergewaltigte er die Erde, deren Geschlechtsorgan ein Ameisenhaufen war. 2. Amma, … Weiterlesen

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Ammavaru

Muttergottheit des drawidischen Volkes der Telugu im östlichen Zentralindien. Dem Mythos nach existierte sie schon vor den vier Zeitaltern, also vor der Erschaffung der Welt. Ihr Reittier ist der Schakal. Aus einem von ihr in das Milchmeer gelegten Ei gingen … Weiterlesen

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Ammenbrust

Die Milch einer jungen, kräftigen, neu entbundenen Frau sei ein vorzügliches Hausmittel gegen Darrsucht, die Auszehrung (tabes infantium) ein- und zweijähriger ausgehungerter Kinder mit dickem Bauch und geschwollenen Gekrösdrüsen. Ein Becher Frauenmilch, warm getrunken, wird bei männlicher Impotenz empfohlen; doch … Weiterlesen

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Ammit/Ammam

Dämonin der ägyptischen Unterwelt, die beim Totengericht die Seelen der nicht gerechtfertigten Toten verschlingt und sie dadurch dem zweiten und endgültigen Tod überantwortet. Dabei wird das Herz des Verstorbenen gegen eine Feder, Symbol von > Ma’at, der Göttin der Gerechtigkeit, … Weiterlesen

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Ammon

> Amun.

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Ammonios Sakkas

A. S. (ca. 175-242), platonischer Philosoph aus Alexandrien und Lehrer von Plotin, gilt als Begründer des Neuplatonismus, wenngleich sich seine Lehre mangels Quellen kaum rekonstruieren lässt, zumal der Rückschluss von seinen Schülern auf ihn zu unsicher ist. Umstrittenen Quellen zufolge … Weiterlesen

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Ammoniten

Fossile Überreste von schalentragenden Tintenfischen, den Cephalopoda, die mit ihren planspiralig aufgerollten, gleichmäßig gekammerten Gehäusen häufig dem heute noch lebenden Nautilus ähneln. A. entstanden im Erdaltertum, hatten ihre Blütezeit im Jura und starben wie die Dinosaurier am Ende der Kreidezeit … Weiterlesen

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Ammonshörner

Bezeichnung des spiralförmig gewundenen „Seepferdfußes“ des zerebralen Hippocampus durch den französischen Chirurgen René-Jacques Croissant de Garengeot anstelle der 1732 erfolgten Benennung als Cornu arietis, Widderhorn, durch den dänischen Anatom Jacob Winslow in Paris. 1960 kehrten die Nomenklatur-Kommissionen dann wieder zum … Weiterlesen

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Amnesie

A. (griech. a, ohne, und mnésis, Gedächtnis), zeitlich begrenzter völliger oder teilweiser Verlust des Gedächtnisses. Es wird zwischen anterograder und retrograder Amnesie unterschieden. Anterograde Amnesie bezeichnet die Unfähigkeit zur langfristigen Neueinspeicherung von Informationen, retrograde Amnesie hingegen die Unfähigkeit, bereits gespeicherte … Weiterlesen

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Amniant

Asbestartiger Stein, der schon bei den Römern zum Bannen von Zauber benutzt wurde. Lit.: Werner, Helmut: Lexikon der Esoterik. Wiesbaden: Fourier, 1991.

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Amniomantie

A. (griech. amnion, Embryonalhülle; engl. amniomancy), Weissagung durch die innere Embryonalhülle. Der Name ist nicht antik, sondern taucht wahrscheinlich zuerst bei M.A. Del Rio auf. Allerdings schrieb man schon im Altertum der bisweilen dem neugeborenen Kind noch anhaftenden Hülle besondere … Weiterlesen

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Amodal

Von dem belgischen Psychologen Albert Edouard Michotte van den Berck (1881-1965) geprägter Ausdruck zur Bezeichnung von Wahrnehmungsformen, denen keine Sinnesreizung zugrunde liegt, wie z.B. der Tunneleffekt. Lit.: Michotte, Albert: Gesammelte Werke. Bearb. u. hrsg. von Otto Heller u. Winfried Lohr. … Weiterlesen

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Amoghasiddhi

A. (sanskr., „der unfehlbar sein Ziel erreicht“), der fünfte > Dhyana- oder Meditationsbuddha. Er repräsentiert die praktische Verwirklichung der übrigen Dhyana-Buddhas und steht, verbunden mit den Tugenden Güte, Selbstlosigkeit und Mitleid, für den Bodhisattva-Weg aus der Mahayana-Tradition. Als irdischer Buddha … Weiterlesen

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Amok

A. (malai. meng-âmok, in blinder Wut angreifen und töten), eine auf den malaiischen Inseln plötzlich auftretende Bewusstseinsstörung mit absoluter Gewaltbereitschaft. Die Betroffenen laufen meist bewaffnet umher und töten sinnlos. Die Täter, die in einer solchen Ausnahmesituation Straftaten begehen, nennt man … Weiterlesen

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Amon

Nach einem alten Zauberbuch ein mächtiger Höllendämon in der Gestalt eines Wolfes mit dem Schwanz einer Schlange. Erscheint A. in Menschengestalt, ähnelt sein Kopf dem einer großen Eule mit dem Gebiss eines Hundes. Er kennt Vergangenheit und Zukunft und ist … Weiterlesen

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Amor

Der römische Liebesgott, der dem griechischen > Eros entspricht. Er symbolisiert die plötzlich aufkeimende Liebe und wird daher vorwiegend als nackter geflügelter Knabe mit Pfeil und Bogen dargestellt. A. schließt nicht nur Menschen, sondern auch Götter in sein Herz und … Weiterlesen

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Amor

A. (geb. im 7. Jh. in Schottland oder Frankreich, gest. wahrscheinlich um 777 in Amorbach), heilig (Fest: 17. August), angeblich ein Schüler Pirmins. Stifter des Klosters Amorbach am Main und Patron der Kirche zu Amorsbrunn. Aus dem Brunnen der dem … Weiterlesen

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Amor Dei intellectualis

Die intellektuelle Liebe zu Gott ist ein Grundbegriff bei Benedikt (Baruch) de Spinoza (1632-1677): „Die intellektuelle Liebe des Geistes zu Gott ist Gottes Liebe selbst, wonach Gott sich selbst liebt, nicht sofern er unendlich ist, sondern sofern er durch das … Weiterlesen

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Amor fati

A. (lat., Liebe zum Schicksal), wird von Friedrich Nietzsche (1844-1900) in seinem Werk Ecce Homo als seine innerste Natur bezeichnet: „Meine Formel für die Größe am Menschen ist A. f., dass man nichts anderes haben will, vorwärts nicht, rückwärts nicht, … Weiterlesen

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AMORC

Aus den Anfangsbuchstaben von Antiquus Mysticusque Ordo Rosae Crucis (Ancient and Mystical Order of the Rosy Cross, Alter und Mystischer Orden vom Rosenkreuz) gebildeter Name der vom Amerikaner Dr. Harvey Spencer > Lewis (1883-1939) am 1. April 1915 in New … Weiterlesen

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Amorph

A. (griech., formlos, strukturlos). Als amorph werden feste Körper bezeichnet, deren Moleküle nicht regelmäßig angeordnet, daher strukturlos und glasartig sind. In diesem Sinne spricht man auch von amorphen Gestalten, wenn die Konturen sich auflösen oder die Formen nur bruchstückhaft gegeben … Weiterlesen

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Amort, Eusebius

Augustinerchorherr im Kloster Polling bei Weilheim, Deutschland (1692-1775). A. übernimmt in seinen philosophisch-theologischen Betrachtungen einerseits Ansätze der rationalistischen Philosophie, wie sie sich bei Descartes sowie im Leibniz-Wolffschen System finden, und versucht in der Annahme von angeborenen Ideen mit Hilfe der … Weiterlesen

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Amorth, Gabriele

Dr., geboren am 1. Mai 1925 in Modena, Italien, war Mitarbeiter der „Azione Cattolica“; studierte Rechtswissenschaften, unterbrochen durch den Zweiten Weltkrieg, an dem er als Hauptmann teilnehmen musste und mit einer Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet wurde. Nach dem Krieg half er zusammen … Weiterlesen

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Amos

Alttest. Prophet, von Haus aus Viehzüchter und Maulbeerfeigenpflanzer (Amos 1,1; 7, 14) aus Thekoa, südlich von Jerusalem; wurde durch göttliche Berufung (nach 760 v. Chr.) gegen Ende der Regierungszeit des politisch und wirtschaftlich überaus erfolgreichen Königs Jerobeam II. (787-747 v. Chr.) als … Weiterlesen

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Amoymon

In der Dämonologie der Antike einer der vier Könige des > Hades, dem der Ostteil unterstellt ist. Er kann von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr angerufen werden. A. wird auch mit Amaimon oder Amaymon gleichgesetzt. … Weiterlesen

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Ampato

Heiliger Berg der Inkas und Vulkan der Coropuna-Gruppe in den westlichen Kordilleren in Peru. Ungefähr 100 km nördlich von Arequipa erheben sich aus der über 4.500 m hoch gelegenen Wüste im Südwesten Perus zwei Sechstausender, der Nevado Ampato (6288 m) … Weiterlesen

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Ampelitis

Terra Ampelitis, auch Terra Pharmacitis, in > Alchemie und > Chemiatrie übliche Bezeichnung für Anthrazit oder auch für gewöhnliche Steinkohle. In Zedlers Lexikon, Bd. 1 (1732), wird A. als eine Gattung Erde beschrieben, „welche steinigt, schwarz und sehr harzigt ist, … Weiterlesen

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Ampfer

A. (Rumex spp.), Knöterichgewächs, dessen Heilwirkung schon von > Dioskurides angepriesen wurde. So diente es bei Gelbsucht, Blasensteinen und Halserkrankungen, auch bei Schlangenbissen (Schöpf). Die bekannteste unter den A.-Arten ist der Sauerampfer (Rumex acetosa L. 1753), ein Kosmopolit. Die Effekte … Weiterlesen

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Amphiaraos

Berühmter griechischer Seher aus Argos, Sohn des Oikles und der Hypermnestra, Gatte der Eriphyle, Schwester des Adrastos, Vater des Alkmaion und des Amphilochos. A. besaß die Gabe der Weissagung und nahm an der Kalydonischen Jagd, der Argonautenfahrt und am Zug … Weiterlesen

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Amphibolie

A. (griech., Wurf von zwei Seiten), Zweideutigkeit, Doppelsinn. So spricht Kant von der Amphibolie der Reflexionsbegriffe durch die Verwechslung des empirischen Verstandesgebrauchs mit dem transzendentalen. Denn die Überlegung (reflexio) hat es nicht mit den Gegenständen selbst zu tun, um geradezu … Weiterlesen

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Amphidromie

A. (griech. amphidrómia) ist das „Fest des zehnten Tages“, an dem sich in der antiken griechischen Familie entschied, ob das Kind von seinem Vater als rechtmäßig anerkannt wurde. Die Anerkennung erfolgte in einer Reinigungszeremonie, bei der das Kind mit Öl … Weiterlesen

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Amphíon und Zethos

Zwillingssöhne des > Zeus und der > Antiope, die „thebanischen Dioskuren“. Kurz nach ihrer Geburt wurden sie auf Befehl des > Lykos im Kithairon ausgesetzt. Ein Hirte fand sie und zog sie auf. In Charakter und Lebensführung waren beide grundverschieden. … Weiterlesen

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Amphitrite

A. (griech.), Meeresgöttin, Tochter des > Nereus und der > Doris oder des > Okeanos und der > Thetys, Gemahlin des > Poseidon. A. flieht vor der Verbindung mit Poseidon zu > Atlas. Der Delphin ist der einzige der zahlreichen … Weiterlesen

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Amphitryón

Sohn des Alkaios und der Astydameia, Enkel des > Perseus und Gemahl der > Alkmene, der Tochter des > Elektryon. Als er seinen Schwiegervater versehentlich tötet, flieht er nach Theben und unternimmt einen Feldzug gegen die Taphier. Während seiner Abwesenheit … Weiterlesen

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Amphora

Alter griechischer Name für das Tierkreiszeichen Wassermann, heute > Aquarius.

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Amplifikation

A. (lat. amplificatio, Erweiterung), Erweiterung eines Inhaltes, Gegenstandes, Verhaltens oder einer Wirkung. C.G. Jung verwendet den Begriff zur Bezeichnung der Erweiterung („ausspinnen“) des Trauminhaltes durch assoziative Anreicherung und Ergänzung der Traumbilder mit Symbolen der Märchen, Mythen, Religion, Kunst und kulturellen … Weiterlesen

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Amputationseffekt

Aus adhärenten gasförmigen Ionen gebildeter Phantomeffekt bei Abtrennen eines Körperteils. Mittels > Elektronographie und > Konvertographie konnte Ioan Florin Dumitrescu den Nachweis erbringen, dass den abgetrennten Teil gasförmige Ionen umgeben, die sich unter der Wirkung von bestimmten kohärenten physikalischen Kräften … Weiterlesen

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Amputationstäuschung

A. (lat. amputatio, Abschneiden), subjektives Empfinden, dass amputierte Körperteile noch vorhanden oder dass bestimmte vorhandene Körperteile vom Körper abgetrennt sind. Esoteriker sehen in diesem auch als „Phantomempfinden“ bezeichneten Erleben einen Beweis für die Existenz eines feinstofflichen Körpers oder > Astralleibs. … Weiterlesen

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Amra

Kunstwort des > AMORC, das durch Umstellung der Buchstaben von Karma unter Weglassung des K gebildet ist. In älteren AMORC-Schriften lautet es noch „Amrak“. Während Karma das Gesetz der Wiedergutmachung des Menschen für sein Tun ist, bedeutet Amra das Gesetz … Weiterlesen

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Amrit

A. (sanskr., Nektar). Der Nektar der Unsterblichkeit. Bei den Sikhs spielt Amrit bei der Initiation und bei der Namenszeremonie eine Rolle. Im Volksgebrauch gilt A. häufig als heiliges Wasser, das heilende Eigenschaften besitze. Amrit wird mit dem Nektar der Griechen … Weiterlesen

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Amrita

A. (sanskr., „nicht tot“, „unsterblich“). In den > Veden Bezeichnung für einen Unsterblichkeitstrunk, der aus der > Soma-Pflanze hergestellt wurde, vermutlich aus dem Fliegenpilz. Man vergleicht ihn mit dem Nektar der Griechen und dem Nektar der Unsterblichkeit > Amrit. Auch … Weiterlesen

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Amritattva

A. (sanskr.), Unsterblichkeit, ewiges Leben, das nur in der Verwirklichung des wahren Selbst (> atman) außerhalb der Körperlichkeit erreicht werden kann, da es als absolutes Bewusstsein identisch ist mit Gott (> Brahman). Lit.: Fischer, Ingrid (Hg.): Lexikon d. östlichen Weisheitslehren. … Weiterlesen

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Amrum

> Oluf, Hark.

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Amsel

Oder Schwarzdrossel (Turdus merula), eine Vogelart in der Gattung der Echten Drosseln, in Europa, Nordwestafrika und Teilen Asiens beheimatet, wurde zusammen mit anderen schwarzgefiederten Vögeln mitunter als Lieblingsgestalt der > Hausgeister von Hexen identifiziert. Nach altem britischen Glauben wurde die … Weiterlesen

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Amsterdam

> Frau aller Völker.

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Amtmann

Ein altes Sprichwort lautet: „Amtmänner kommen schwer in den Himmel“. Nach einer oberösterreichischen Sage geben die Teufel einander Nachricht vom Tod eines A. Anderen Überlieferungen zufolge finden schlechte und meineidige A. auch im Grab keine Ruhe, sondern werden zum Umgehen … Weiterlesen

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Amulett

Ein Wort, dessen Etymologie umstritten ist, dessen Bedeutung aber nach antiken Quellen etwas im weitesten Sinn Unheilabwehrendes ist und sowohl prophylaktisch, also vorbeugend, als auch apotropäisch, d. h. zauberabweisend angewandt wurde. Rätsch definiert A.e als „Objekte, denen eine unsichtbare, physikalisch nicht … Weiterlesen

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Amulettstein

Bezeichnung für einen sternförmigen > Achat, ein feldspat- und quarzreiches Vulkangestein. Früher nannte man den A. u.a. auch Thunderegg, dem fälschlich der Mythos des heiligen Steins der Aborigines anhaftet (Gienger, 138). Auch die oft in der Literatur versprochene Heilwirkung bei … Weiterlesen

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Amun

Wörtl. „der Verborgene“, altägyptische Gottheit, der König aller Götter, weshalb er auch Amunresonther genannt wurde. In der griech.-röm. Literatur heißt er Ammon und wird dem griechischen > Zeus bzw. römischen > Jupiter gleichgesetzt. A. ist der Ehemann von > Mut … Weiterlesen

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Amurru

Namengebender Gott für die Nomadenvölker der westlichen Wüstengebiete, die im späten 3. Jahrtausend v. Chr. in Mesopotamien auftauchten und als Amoriter bezeichnet wurden. A. kommt einem Sturmgott nahe und entspricht dem sumerischen > Martu. Er wurde erst relativ spät in das … Weiterlesen

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Amy

Nach einem alten Zauberbuch der Großfürst des > Hades und Mitglied der Unterwelt-Monarchie. In der Unterwelt ist er von Flammen umgeben, auf der Erde erscheint er als Mensch. A. lehrt die Geheimnisse der > Astrologie und der freien Künste. Ihm … Weiterlesen

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Amykos

In der griechischen Überlieferung Sohn des > Poseidon und der Nymphe Bithynis; König der Bebryker. A. pflegt alle Fremden zu einem Boxkampf zu nötigen, in dem er stets Sieger bleibt und seine Partner erschlägt. Als die > Argonauten in das … Weiterlesen

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Amymóne

Eine der griechischen > Danaiden, Tochter des Danaos und der Europe. Vom Vater auf die Suche nach einer Quelle geschickt (nach einer anderen Version ging sie auf die Jagd), scheucht A. einen > Satyr auf, der sich ihr sofort begehrlich … Weiterlesen

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An (Anu)

Hat im Sumerischen die Bedeutung von „Oben“, „Himmel“, und wird in der Keilschrift mit demselben Zeichen wie das Wort „Gott“ (dingir) geschrieben. Als Gattin wird Ki (Erde) oder die Göttin > Antum genannt. Als oberster Gott des sumerischen Pantheons hat … Weiterlesen

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Ana/Anu

Keltisch-irische Göttin der Erde und der Fruchtbarkeit. Als Mutter der Götter sind nach ihr bei Killarney in Munster zwei Hügel mit „Da Chich Anann“ benannt, d.h. „die zwei Brüste der Ana“. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: … Weiterlesen

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Anabasis

A. (griech., „das Aufsteigen“). Die A. ist die Beschreibung des Feldzuges von Kyros gegen Ataxerxes durch den Athener Xenophon. In der > Mystik bezeichnet A. das beglückende Gefühl des Emporsteigens, weil das Erleben des Hinaufsteigens von der Vorahnung der herbeigesehnten … Weiterlesen

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Anachitis

Ein Stein, den man bei der Beschwörung verwendet, um die Geister aus dem Wasser zu rufen, während der > Synochitis genannte Stein die Geister während der Befragung zum Verweilen zwingt. Lit.: Shepard, Leslie (Hg.): Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. Detroit, … Weiterlesen

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Anachoret

A. (griech., „der Zurückgezogene“) > Einsiedler.

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Anaël

Großfürst der Hölle unter dem Planeten Venus, dessen Herrscher Haniel heißt. Der Name findet sich bereits in Num 34,23, 1 Chron 7,39, wird griechisch mit Aniel und in der Vulgata mit Haniel wiedergegeben. Als Engelname findet er sich in jüdischen und … Weiterlesen

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Anagami

A. (sanskr., „Nie-Wiederkehrer“). Bezeichnung derjenigen Anhänger des > Hinayana, die sich auf der 3. Stufe des überweltlichen Pfades befinden, nachdem sie die fünf niederen Fesseln, den Ich-Glauben, den Zweifel, das Hängen an Riten und Regeln, die Begierden und den Groll … Weiterlesen

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Anagoge

A. (griech., „Hinaufführung“). 1. Erhebung des Geistes zur Schau der Gottheit. 2. In der platonischen und neuplatonischen Philosophie der Aufstieg zu höherer Erkenntnis der Ideen, des Guten, des Göttlichen. 3. Erläuterung eines Textes durch Hineinlegen eines höheren Sinnes. 4. Deutungsweise … Weiterlesen

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Anagramm

Wortneubildung durch Buchstaben- oder Silbenvertauschung innerhalb eines Wortes (z.B. Berger – Gerber). Die Kabbalisten bezeichnen diese Methode als Themurah. Lit.: Thomas, Carmen: Das Anagramm-Geheimnis: vom Sinn und Hintersinn im Namen. München: Drömer, 2000.

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Anahana

A. (sanskr. anapana), jap. Lesart des Sanskrit-Wortes anapana, das im indischen Yoga die Regelung des Atems bezeichnet. Da im japanischen Yoga der Atem nicht „kontrolliert“ oder „geregelt“ wird, bedeutet A. hier den natürlichen, rhythmischen Fluss des Atems. Der Atem spielt … Weiterlesen

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Anahata-Chakra

Ein Energiezentrum, das in der Herzgegend innerhalb des Energiekanals > Sushumna liegt. Im > Kundalini-Yoga entsprechen diesem Zentrum die Thymusdrüse und der Plexus cardiacus. Von diesem Chakra strahlen fünfzehn > Nadis (Energiekanäle) aus, welche die Blütenblätter dieses Lotos darstellen. In … Weiterlesen

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Anahata-Shabda

A. (sanskr., „unangeschlagener Klang“), mystischer Klang, oft auch Sphärenmusik genannt, der in einem gewissen Stadium der spirituellen Entwicklung wahrgenommen werden kann. Auch > OM wird zuweilen A. genannt. Lit.: Fischer-Schreiber, Ingrid et al. (Hg.): Lexikon der östlichen Weisheitslehren: Buddhismus, Hinduismus, … Weiterlesen

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Anahit

Aus Persien übernommene wichtigste weibliche Gottheit (> Anahita) im alten Armenien, wobei sie wahrscheinlich eine ältere bodenständige Muttergottheit in sich aufgenommen hat. Sie wurde als Schutzgöttin Armeniens, als Spenderin des belebenden Wassers und als Garant der Fruchtbarkeit verehrt und vom … Weiterlesen

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Anahita

A. („die Makellose“), ursprünglich semitische Göttin, der > Anath verwandt, wurde als Fruchtbarkeits- und Siegesgöttin in das Pantheon des Parsismus aufgenommen. Im Westen taucht sie zuerst in den Inschriften des Großkönigs Artaxerxes II. (404-359) auf, wo sie zusammen mit > … Weiterlesen

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Anakiter (Enakiter)

Hochgewachsene und gefürchtete Krieger, die im Volksglauben als Riesen galten. Bei der Landnahme Israels wohnten sie in und um Hebron (Num 13,22), von wo sie von Kaleb vertrieben wurden. Reste fanden sich dann nur noch in den Philisterstädten Gaza, Gat … Weiterlesen

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Analgesie

A. oder Analgesia, Analgie (griech. algos, Schmerz), Aufhebung der Schmerzempfindung, vor allem als Folge einer Schädigung der Schmerzleitung oder durch künstliche Blockade der Schmerzbahn bzw. durch Ausschaltung der Schmerzzentren (Narkose). Im weiteren Sinn wird unter A. die psychoneuromotorische und therapeutische … Weiterlesen

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Analoges Wissen

Auch „ikonische Kommunikation“ genannt, ist das durch nonverbale, affektive Kommunikation und Wahrnehmung – einschließlich Phantasie, Träume, Kunst, Körpersprache, Gestik und Intonation – erworbene Weltverständnis im Gegensatz zum verbal-rationalen und abstrakten (digitalen) Wissenserwerb. Lit.: Gruber, Elmar:  New-Age-Wörterbuch: 300 Schlüsselbegriffe von A-Z. … Weiterlesen

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Analogie

A. (griech. ana logon, nach Verhältnis, von Cicero mit proportio, Entsprechung, comparatio, Ähnlichkeit, übersetzt), bezeichnet die Gleichheit von Verhältnissen, die Übereinstimmung verschiedener Gegenstände in bestimmten Merkmalen. So ist der Analogieschluss ein methodisches Mittel, um bestimmte Sachverhalte verschiedener Gebiete in eine … Weiterlesen

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Analogiedenken

Alles Denken in Esoterik und Magie ist durch ein Denken in Entsprechungen gekennzeichnet, das akausale wie alogische Beziehungen zwischen zwei Geschehnisabläufen, Zuständen oder Gegenständen aufzeigt. Lit.: Mattig, Ruprecht: Symbole verstehen lernen: die Bedeutung von Mythos und Analogiedenken für die Symbolerziehung. … Weiterlesen

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Analogiegesetze

Nach der hermetischen Philosophie wurde im Universum alles nach genauen Gesetzmäßigkeiten geschaffen. „Dasjenige, welches Unten ist, ist gleich demjenigen, welches Oben ist: Und dasjenige, welches Oben ist, ist gleich demjenigen, welches unten ist, um zu vollbringen die Wunderwerke eines einzigen … Weiterlesen

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Analogiezauber

Magische Praktik, durch die Ähnliches durch Ähnliches im Ritual hervorgebracht wird. Die gebräuchlichste Form ist der > Bildzauber, bei dem die bildliche Darstellung eines lebenden Menschen feindlichen Angriffen ausgesetzt wird, damit er von ihnen getroffen werde. So sind auch die … Weiterlesen

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Analyse

A. (griech. analysis, Auflösung), Zergliederung einer Einheit in eine Vielheit im Gegensatz zur > Synthese. Im Einzelnen unterscheidet man mehrere Formen der Analyse – so die phänomenologische Analyse als Herausarbeitung von Bewusstseinsinhalten, während die psychologische Analyse einen Bewusstseinsinhalt in seine … Weiterlesen

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Analytische Psychologie

Bezeichnung der Psychologie von > C.G. Jung, auch Komplexe Psychologie genannt, die das weitaus umfassendste System der Tiefenpsychologie enthält. Jung versteht Psyche als Gesamtheit aller psychischen Prozesse, bewusste wie unbewusste, und teilt sie – ontogenetisch gesehen – in folgende Schichten … Weiterlesen

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Anamali

Teufelszeichen, auch Teufelsmal, Teufelskratz, Stigma diaboli, war in Deutschland, schon lange bevor man Hexen verfolgte und verbrannte, ein Zeichen dafür, dass der Satan dem Körper seiner Opfer als Sinnbild seines Eigentumsrechts (an Leib und Seele) ein Zeichen aufdrückte, genauso wie … Weiterlesen

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Anamelech

Überbringer schlechter Nachrichten bei den Assyrern, ein düsterer Dämon, sein Name bedeutet „guter König“. Manche Quellen schildern ihn als die Mondgottheit im Gegensatz zu > Andramelech, dem Sonnengott. Lit.: Shepard, Leslie (Hg.): Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. Detroit, Michigan: Gale … Weiterlesen

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Anamnese

A. (griech. anamnesis, Erinnerung), in der Psychodiagnostik Darstellung der Vorgeschichte einschließlich der Beschreibung der aktuellen Situation und das Sammeln, Ordnen sowie diagnostische Verarbeiten der Informationen. In der Philosophie Wiedererinnerung an Ideen, von denen die „Seele“ im Zustand ihrer Präexistenz (nach … Weiterlesen

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Anancithidus

Nach Camillus Leonardus (16. Jh.) ein „nekromantischer Stein“, der vor bösen Geistern schützt. Lit.: Leonardus, Camillus: Speculum lapidum. Parisiis: Senestre & Gillius, 1610.

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Ananda

A. (sanskr., Wonne), 1. Freude und Glückseligkeit, die keinen materiellen Bedingungen unterliegt. Sie wird nur im > Samadhi erfahren und ist dem göttlichen Bewusstsein gleichzusetzen. 2. Ferner der Name des bedeutendsten Schülers des historischen > Buddha. Er ist einer der … Weiterlesen

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Anandamaya-Kosha

A. (sanskr., „Körper der Seligkeit“). Die letzte Hülle, die das Selbst verdeckt, auch Seligkeitshülle oder Ursachenhülle genannt. Lit.: Fischer, Ingrid u.a. (Hg.): Lexikon der östlichen Weisheitslehren: Buddhismus, Hinduismus, Taoismus, Zen. Bern u.a.: Scherz, 1986.

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Anandamayi Ma, Sri

Indische Mystikerin (1896-1982). Am 30.04.1896 als Nimala (Reine) Bhattachari und Tochter frommer Brahmanen in Kheora im Distrikt Comilla in Bangladesch geboren, besuchte sie mit fünf Jahren die Volksschule, doch zog sie fromme Gesänge den Büchern vor, wobei sie öfters das … Weiterlesen

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Ananga

> Kama.

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Anangama

> Alurwa.

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Ananisapta

(A.N.A.N.I.S.A.P.T.A.), steht für: Antidotum Nazareni auferat necem intoxicationis, sanctificet alimenta poculaque trinitas. Amen. Ein Amulettspruch, der am Hals getragen bereits bei dreimaligem Aussprechen Wirkung gegen Entzündungen, insbesondere bei Zahnschmerzen, zeigen und Wohlbefinden hervorrufen soll. Lit.: Vollmer, Walter: Wörterbuch der Mythologie … Weiterlesen

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Ananke

A. (griech., Notwendigkeit), Schicksalsgöttin bei den alten Griechen. Bei Platon Mutter der > Moiren. Nach der Lehre der > Orphiker durchmisst sie, die selbst unkörperlich ist, die ganze Welt. Dargestellt wird sie als Weltenlenkerin mit der Spindel. Nach philosophischem Verständnis … Weiterlesen

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Ananse

A. (Nannj), mythisches Urwesen in der Gestalt einer Spinne, das bei den Aschanti an der Westküste Afrikas (Goldküste), das Material hervorbrachte, aus dem > Nyame, der höchste Himmelsgott, die ersten Menschen schuf. Die Okkultisten des > Ordo Templi Orientis (O.T.O.) … Weiterlesen

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Ananta

> Nagas.

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Anaon

„Gespenstergemeinschaft“ bestehend aus der Gruppe der Toten, die auf den Friedhöfen wohnen, nachts aber in ihre alten Wohnungen zurückkehren. Am Abend des Allerseelentages findet die Anaon-Prozession statt. Auch am Heiligen Abend und am Abend vor dem Johannistag wird diese Gespenstergemeinschaft … Weiterlesen

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Anapana-Sati

Atmungsachtsamkeit, buddhistische Atemmeditation, bei der die Betrachtung des Atems in seinem Kommen und Gehen bei entsprechender Körperhaltung und Körperfühlung im Mittelpunkt steht, um eine Formung des Geistes und die Harmonisierung des Körpers herbeizuführen. Lit.: Phra Thepwisutthimethi: Anapanasati: die sanfte Heilung … Weiterlesen

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Anaphora

A. (griech., „das Hinauftragen“). 1. A. begegnet man in der Antike in vielfältiger Bedeutung, wie „Meldung“, „Eintragung“. Die vereinzelt belegte Bedeutung von „Darbringung“ kommt in der Septuaginta häufig vor, wobei das ursprüngliche Bild des Rauchopfers in Richtung eines allgemeinen Opferverständnisses … Weiterlesen

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Anaphrodisiakum

Die Sexualkraft hemmendes Mittel, wie z.B. die Samen des Mönchspfeffers (Vitex agnus-castus L.), einer zu den Verbenaceae gehörigen Pflanze, der > Affodill (Asphodelus ssp.) oder die > Akelei (Aquilega vulgaris L.) als > Amulett getragen. Ein A. kann mitunter auch … Weiterlesen

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Anarazel

Einem alten Aberglauben zufolge einer der Dämonen, dem die Bewachung der unterirdischen Schätze obliegt, die er von einem Ort zum andern trägt, um sie vor den Menschen zu verbergen. Zusammen mit seinen Gefährten Gaziel und Fécor erschüttert er die Fundamente … Weiterlesen

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Anareta

Lebensvernichter, jenes Gestirn, das auf den > Hyleg, das bestgestellte Gestirn, den schlimmsten Aspekt richtet. Lit.: Lexikon der Astrologie. München: Goldmann, 1981.

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Anargyroi

A. (griech., „ohne Silber“ = Geld, Uneigennützige, Unentgeltliche), Gruppe von Heiligen der Ostkirche, die z.T. zu Lebzeiten Ärzte waren, ihre Tätigkeit umsonst ausübten und denen auf jedem Fall nach dem Tod Heilkraft und Heiltätigkeit zugesprochen wurden. Die Gruppe umfasst weit … Weiterlesen

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Anastasia

Heilige und Märtyrerin, erlitt wahrscheinlich unter Diokletian um 304 in Sirmium (Serbien) den Märtyrertod und wurde in den römischen Donauprovinzen sehr verehrt (Fest: 25. Dez.). Ein Stück der Hirn­schale der Heiligen befindet sich seit 1053 in Benediktbeuern (Bayern). Die Reliquie … Weiterlesen

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Anästhesie

A. (griech. anaesthesia, Empfindungslosigkeit), Unempfindlichkeit gegenüber somato- und viszerosensiblen Reizen. Physiologisch unterscheidet man je nach Art und Ort der Beschädigung sensibler Nervenbahnen lokale, totale, periphere, Leitungs- und zentrale A. Bei partieller A. sind nur einzelne Empfangsformen aufgehoben. Bei künstlich herbeigeführter … Weiterlesen

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Anat(h)

Phönikisch-kanaanäische Göttin, deren Name als „Vorsehung“ bzw. „Vorsorge“ gedeutet wird. Sie ist die jungfräuliche Schwester, aber auch die Gattin von > Baal. Nach den Ugarit-Texten rächt sie ihren toten Bruder am Todesgott > Mot und ist auch sonst voller Grausamkeit. … Weiterlesen

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Anathema

A. (griech.) bedeutet etwas (der Gottheit) Anheimgegebenes, und zwar als Weihegabe (Lk 21,5) oder als ihrem Fluch Verfallenes. In dieser zweiten Bedeutung verwendet das NT ganz im Zuge der alttestamentlichen Bannflüche (herem; LXX: anathema) wie auch des Ausschlussverfahrens in Qumran … Weiterlesen

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Anatman

A. (sanskr. anatman, öfter nairatmya, Pali: anatta, Nicht-Selbst), Nicht-Wesenhaftigkeit als eines der drei Merkmale alles Seienden (> Trilakshana). Die A.-Lehre ist eine der zentralen Lehren des Buddhismus. Sie besagt, dass kein Selbst (> atman) im Sinne einer unvergänglichen, unabhängigen Substanz … Weiterlesen

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Anatta

> Anatman.

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Anaxagoras

A. (500/496-428), griechischer Philosoph aus Klazomenai an der Küste Kleinasiens; studierte Philosophie in Athen bei > Anaximenes von Milet und unterrichtete später selbst Philosophie, wobei > Sokrates und > Euripides neben anderen bedeutenden Persönlichkeiten zu seinen Schülern zählten. Wegen seiner … Weiterlesen

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Anaximander

A. (ca. 610-ca. 546), ionischer Naturphilosoph aus Milet, Schüler von > Thales und sein Nachfolger. Von seinem vermutlich „Über die Natur“ betitelten Werk, der ersten bekannten Prosaschrift der Griechen, sind nur wenige Zeilen erhalten. A. entwarf als erster eine Erdkarte … Weiterlesen

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Anaximenes

A. (zwischen 585 und 528-525), ionischer Naturphilosoph aus Milet. Von seinen Schriften sind nur wenige Zeilen erhalten. A. setzte die von > Thales und > Anaximander gemachten Vorstellungen über die Zusammensetzung der Welt fort und sah den Ursprung und Urgrund … Weiterlesen

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Anaya

> Machluf, Scharbel.

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Anbauen

Das > Fieber wird „gewendet“ oder „angebaut“, indem man Leinsamen unter Aussprechen eines Segens auf dem Acker anbaut: Wie der Same aufgeht, muss das Fieber weichen. Lit.: Höfer, Matthias: Etymologisches Wörterbuch der in Oberdeutschland, vorzüglich aber in Oesterreich üblichen Mundart … Weiterlesen

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Anbay

Vorislamischer Orakelgott und „Herr des Rechtes“ in Südarabien. Als „Sprecher“ weist A. auf den über ihm stehenden Gott > Amm hin. Lit.: Höfner, Matthias: Anby. Wörterbuch der Mythologie (WdM 1), 1965.

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Anbinden

Heilkräftige Mittel werden angebunden, umgeknüpft, um Arm, Hals und Leib getragen. Im Mittelalter sprach man von ligamenta, ligaturae, phylacteria. Neuerdings werden solche Anhängsel auch um die Füße gelegt. Lit.: Grimm, Jacob: Deutsche Mythologie. Coburg: Schütz-Verl., 2001.

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Anblasen der Augen

Methode des > animalischen Magnetismus, um den magnetischen Schlaf zu beenden. Neuere Versuche bestätigen, dass bei Versagen von Verbalsuggestionen beim Wecken aus der > Hypnose auch A. möglich ist. Dies besagt, dass Hypnose nicht nur ein verbal suggestives Phänomen ist. … Weiterlesen

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Anceps

A. (lat., doppelköpfig). In der Astrologie androgyner Planet, der – bedingt durch die jeweilige Stellung zu den Planeten – zwischen männlich und weiblich schwankt, z.B. Merkur. Lit.: Lexikon der Astrologie. München: Goldmann, 1981.

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Anchises

A. (griech.), Herrscher von Dardanos bei Troja, Sohn des Kapys und der Thémis, Enkel des Assarakos. > Zeus ließ > Aphrodite in Liebe zum schönen A. entbrennen. Aus dieser Verbindung ging > Aeneas hervor. Da A. das Gebot der Aphrodite, … Weiterlesen

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Ancitif

Wenig bekannter Dämon, der im Zuge der „Besessenheitsfälle“ im Kloster Saint-Louis de Louviers in der Normandie 1647 den Körper der Nonne Barbara vom hl. Michael in Besitz genommen haben soll. Lit.: Histoire de Magdelaine Bavent, religieuse du monastère de Saint-Louis … Weiterlesen

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Andacollo

Marienwallfahrtsort in Mittelchile. Im 16. Jh. soll dort der Indio-Bevölkerung die Muttergottes erschienen sein. Das Bild, das Maria mit dem Jesuskind und einer Blume in der Hand zeigt, wird seit Jahrhunderten von religiösen Bruderschaften, den sogenannten Chinos, verehrt. Jeweils am … Weiterlesen

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Andalusit

Nach der Landschaft Andalusien benannter Stein, auch wenn er dort selten vorkommt. Manche Exemplare des Heilsteines weisen durch Kohlenstoffeinlagerung ein schwarzes Kreuz auf; sie heißen Chiastolith, während die intensiv-grüne Variante Viridin (lat. viridis, grün) genannt wird. Der A. kann ferner … Weiterlesen

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Andenglühen/Andenlichter

Werden meist nachts in der Nähe von Berggipfeln beobachtet. Obwohl die Mehrzahl dieser Berichte von den Anden in Bolivien, Chile und Peru stammt, wurde das Phänomen auch in den europäi­schen Alpen, in Mexiko und Lappland aufgezeichnet. Es komme auch bei … Weiterlesen

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Anderl von Rinn

> Andreas Oxner.

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Andernach-Kell

Maria – Königin der Märtyrer. 1388 sahen Hirten aus Kell in Deutschland im dichten Dornengestrüpp ein helles, flackerndes Licht wie von einer Fackel. Diese Lichterscheinung wiederholte sich mehrfach und wurde von vielen wahrgenommen. Als man der Sache auf den Grund … Weiterlesen

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Andersen, Hans Christian

Dänischer Märchendichter, geb. 02.04.1805 in Odense auf Fünen, gest. 04.08.1875 in Kopenhagen. In seinen weltberühmten Märchen klingen zahlreiche paranormale Motive an. So sieht etwa das Kind in dem Märchen „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ im Lichtschein der Hölzchen seine verstorbene … Weiterlesen

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Anderson, Margaret L.

Amerikanische Parapsychologin und Professorin für Pädagogik, wurde am 1. Februar 1920 in Mount Vernon, Illinois, USA, geboren, studierte an der Universität von Illinois, machte dort den M.A. und unterrichtete an mehreren Instituten. 1950 trat sie in das Laboratorium von J.B. … Weiterlesen

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Anderswelt

Von der zeitgenössischen Esoterik aus der Mythologie der Inselkelten übernommene Vorstellung von einer Weltgegend, in der Feen und andere mythische Wesen beheimatet sind. Die A. ist Ursprung und Hort der Magie, Weisheit und dichterischen Inspiration. Ihr Beherrscher ist der Gott … Weiterlesen

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Anderswo

Von G.N M. > Tyrrell verwendeter Begriff zur Bezeichnung einer raum-zeit-losen anderen Ordnung als die der irdischen Welt. Wechselwirkungen zwischen der irdischen Welt und dem A. sind über das Bindeglied Mensch möglich. Eine einseitige Adaptierung an die irdische Raum-Zeit-Welt behindert … Weiterlesen

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Andhaka

Dämon mit tausend Armen und tausend Köpfen in der indischen Mythologie. Als er die Gemahlin > Shivas rauben wollte, verwundete ihn dieser mit einem Pfeil. Aus dem Blut des Dämons entstanden jedoch neue Götterfeinde (> Asuras). Erst als Shiva seinen … Weiterlesen

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Andhra Universität

Unter der Initiative und Leitung von K. Ramakrishna Rao bot die Andhra Universität 1967 als erste der indischen Universitäten Kurse und Forschungsprogramme für Parapsychologie im Rahmen des Instituts für Psychologie und Parapsychologie mit Möglichkeit zur Promotion an. Das Institut veröffentlicht … Weiterlesen

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Andorn

Marrubium vulgare L. bzw. Weißer Andorn (Marrubium album GILIB.), weißblühender Lippenblütler aus Südosteuropa, der an Waldwegen zu finden ist, sich aber auch mit Dorfstraßen, Gartenzäunen, Schuttplätzen und Ödland begnügt. Der A. hat noch viele weitere Namen, so Weißer Dorant, Gotteshilfe, … Weiterlesen

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Andrade, Antonio

*1580 Oleiros, Portugal, † 19.03.1634 Goa, Jesuit. Auf seiner ersten Forschungs- und Missionsreise nach Tibet wurde A. bei der Rückreise vergiftet. Er rief daraufhin Maria um Hilfe an, die ihn heilte, sodass er gesund zurückkehren konnte. 1625 unternahm er eine zweite … Weiterlesen

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Andrade, Hernani Guimãraes

*31.05.1913 Araguari, Brasilien, † 25.04.2003 Bauru, Parapsychologe, Gründer und Leiter des brasilianischen Instituts für Parapsychologie (Instituto Brasileiro de Pesquisas Psicobiofísicas, IBPP), gehört zu den bedeutesten Experten Brasiliens auf den Gebieten der Parapsychologie, Psychobiophysik, Instrumentellen Transkommunikation, Außerkörperlichen Erfahrung und des brasilianischen Spiritismus. … Weiterlesen

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Andrade, Mme d’

Spanisches physikalisches Medium, das um 1920 von Dr. d’Oliveira Feijao, Prof. für Chirurgie an der Medizinischen Fakultät von Lissabon, einer langen Reihe von Experimenten unterzogen wurde, über die Madalena Frondoni-Lacombe ausführlich berichtete. Feijao, der früher von diesen Dingen nichts hielt, … Weiterlesen

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Andramelech

A. (andra, unten, melech, König), auch Adramelech, Adrammelech, Adrammelek, Andramalech, Adar-malik, König der Unterwelt. Nach der assyrischen Mythologie ist er Gott und Baal der Stadt Sepharwajim. Angeblich wurden ihm auf dem Altar Kinder als Opfer verbrannt (2 Kön 17,31). Dem … Weiterlesen

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Andraste

Göttin aus der keltischen Mythologie, die in Britannien verehrt wurde. Die britannische Königin Boudicca hat sie der Legende nach so geschätzt, dass sie eine Reihe von Frauen der römischen Eroberer töten ließ, um A. Menschenopfer darbringen zu können. Lit.: Holzapfel, … Weiterlesen

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Andreae, Johann Valentin

Geb. 17.08.1586 Herrenberg/Württemberg, †27.06.1654 Stuttgart, lutherischer Theologe, Schriftsteller, Philosoph, Pfarrer, Superintendent und Hofprediger sowie Konsistorialrat. Von 1601-1606 studierte er in Tübingen Theologie, Philosophie und Mathematik und kam dabei unter den Einfluss des Theologen M. Hafenreffer, des Mathematikers M. Maestlin, des … Weiterlesen

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Andreas

Griech., „der Mannhafte“, heilig (Fest: 30. November, der Erstberufene der Apostel und Bruder des Petrus (Joh 1,35-42; Mk 1,16-18). Die beiden Brüder stammen aus dem hellenisierten Betsaida-Julias, einem Fischerdorf am Einfluss des Jordans in den See Tiberias. Sie tragen griechische … Weiterlesen

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Andreas Avellino

Geb. 1521 Castronuovo, Provinz Potenza, Italien, † 10.11.1608 Neapel), heilig (22.05.1712, Fest: 10. November), Theatiner. A. wurde Rechtsanwalt. Mit 27 Jahren machte er nach der Teilnahme an Ignatianischen Exerzitien eine Bekehrung durch und wurde zum Anwalt in geistlichen Belangen. Zum Priester … Weiterlesen

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Andreas Corsini

Geb. 30.11.1302 Florenz, † 6.01.1373 Fiesole, heilig (22.04.1629, Fest: 6. Januar), Karmelit. Nach seiner Priesterweihe und den Studien in Paris wurde er 1348 Provinzial des Ordens und 1350 Bischof von Fiesole bei Florenz. Er leitete die Diözese mit starker Hand, sorgte … Weiterlesen

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Andreas Hibernon

Geb. 1534 Murcia, Spanien, † 18.04.1602 Gandia, selig (22. Mai 1791, Fest: 18. April), Laienbruder der Franziskaner. Am 1. November 1557 trat er in das Noviziat des Konvents von Albacete ein, das zum Reformzweig der Diskalzeaten gehört, der 1555 vom hl. … Weiterlesen

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Andreas Oxner

Genannt Anderl von Rinn (16.11.1459-12.07.1462), selig (25.12.1752, Fest: 12. Juli, zur Zeit sistiert), Sohn des Simon und der Maria Oxner, ein Bauernbub, soll nach einer Ritualmordlegende am 12. Juli 1462 im Alter von drei Jahren in der Nähe des Dorfes … Weiterlesen

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Andreas Salos

Fiktiver Heiliger, angeblich slawischer Herkunft, der im 5. Jh. in Konstantinopel als sog. „Narr um Christi willen“ gelebt haben soll. Sein Leben wurde von Nikephoros, Priester an der Hagia Sophia, im 10. Jh. beschrieben und enthält neben Lebensbildern aus Byzanz … Weiterlesen

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Andreas-Grade

Bezeichnung für den 4. Grad (Andreas-Lehrling-Geselle) und den 5. Grad (Andreas-Meister) der > Freimaurerei. Eine nennenswerte Bezugnahme auf den hl. Andreas ist jedoch im Lehrsystem nicht vorhanden. Miers, Horst E.: Lexikon des Geheimwissens. Freiburg i.Br.: Bauer, 1970.

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Andreas-Maurerei

> Andreasloge.

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Andreas-Meister

> Andreasloge.

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Andreasi, Osanna

> Osanna Andreasi.

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Andreaskreuz

Lat. crux decussata, Kreuz aus zwei schräggestellten Balken (X), an dem der Apostel > Andreas den Märtyrertod erlitten haben soll. Ein solches Kreuz war schon früher, etwa bei den Römern, als Weg- und Grenzkreuz im Gebrauch. Im Volksglauben wird es … Weiterlesen

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Andreasloge

Auch Schottische Loge, mittlere Abteilung der Schwedischen Lehrart, umfasst die > Andreas-Grade. In den skandinavischen Staaten sind dies der 4. bis 6. Grad (4. schottischer Lehrling, 5. schottischer Geselle, 6. schottischer Meister), im Zinnendorfschen System der Großen Landesloge der Freimaurer … Weiterlesen

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Andreasnacht

Weil der Andreastag vor Jahrhunderten einmal das Jahr beendete, ist er auch heute noch Ort für Jahresend- und Jahresanfangsbräuche. An ihm finden scherzhafte Heirats- und Liebesorakel statt, denn die Andreasnacht war Losnacht (Losen = Wahrsage, Vorhersage). Weit verbreitet war das … Weiterlesen

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Andreasorden, Schottischer

Auch > Distelorden genannt, dessen Stiftung dem legendären schottischen König Achaius zugeschrieben wird, dem nach blutiger Schlacht ein weißes Balkenkreuz erschienen sein soll. Das Gründungsdatum des Order of the Thistle ist unbekannt. Als der Orden 1687 durch König Jakob II. … Weiterlesen

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Andreasreiser

Im 15./16. Jh. war das Schneiden von Zweigen statt an Barbara am Andreastag üblich (Andreasreiser). Damit verbunden waren Orakelbräuche: Frauen, die im Mittelalter am Andreastag einen Weichselzweig schnitten und ins Wasser stellten, konnten mit dessen Hilfe in der Christnacht angeblich … Weiterlesen

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Andreasson-Luca, Betty

Angebliche UFO-Entführte. A. behauptete als eine der Ersten, in der Nacht des 25. Januar 1967 in South Ashburnham, Massachusetts, USA, in Gegenwart ihrer Familie von > Außerirdischen in ein wartendes > UFO geführt und zu deren Planeten in einem „grünen … Weiterlesen

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Andreastag

Der A., 30. November, steht am Beginn eines Kirchenjahres, das mit dem 1. Advent einsetzt. An diesem Tag sollte so mancher Brauch einen Blick in die Zukunft gewähren. So haben viele heute übliche Neujahrsbräuche ihren Ursprung in diesem Feiertag, z.B. … Weiterlesen

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Andresslen

Losbrauch, mit dem heiratslustige Mädchen vor allem am Andreastag, dem 30. November, erfahren wollten, wen sie heiraten würden. Nach der am häufigsten beschriebenen Praktik muss ein Mädchen nackt mit einem Besen rückwärts gehend die Stube auskehren. Dann soll ihr der … Weiterlesen

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Andrews, Mary

Eines der frühesten Materialisationsmedien. Sie war eine völlig ungebildete Frau aus Moravia, in der Nähe von Auburn, New York, USA. Ihre Séancen wurden im Haus eines Farmers namens Keeler abgehalten, und zwar sowohl bei Dunkelheit als auch bei Licht (> … Weiterlesen

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Andriani, Rosa Maria

Spanische Franziskaner-Terziarin (1786-1848), Stigmatisierte. Rosa hatte bereits während einer schweren Pockenerkrankung im Alter von fünf Jahren das Verlangen, die Wundmale zu tragen. Allmählich traten zu kirchlichen Festtagen Schmerzen auf. In der Nacht des 8. Juni 1820 durchbohrten nach einem Bericht … Weiterlesen

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Andrianowa, Eudikia

Am 13.02.1914 vernahm E. A. in Potschinki, Russland, eine innere Stimme, die ihr mitteilte, wo in Kolomenskoje bei Moskau eine schwarze Muttergottes-Ikone verborgen sei. Geleitet von dieser Stimme, fand sie tatsächlich die Ikone. Lit.: Ernst Robert: Lexikon der Marienerscheinungen. Walhorn … Weiterlesen

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Androdamas

Nach altem Glauben ein magischer Stein, der im Sand am Roten Meer gefunden wurde. Er besitzt angeblich die Kraft, den Zorn zu bändigen, den Wahnsinn zu mildern und die Schwerkraft des Körpers zu verringern. Lit.: Shepard, Leslie (Hg.): Encyclopedia of … Weiterlesen

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Androgyn

A. (griech. anér , Mann; gyné, Frau; Mannweib). Der Gedanke der Einheit von männlich und weiblich in Form eines mannweiblichen Doppelwesens entspringt einer frühen Stufe des mythischen Denkens und findet sich in allen Kulturen. Der Ursprung dieses Denkens ist unbekannt, … Weiterlesen

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Androide

A. (griech.), ein Automat in Menschengestalt. In der Magie ein künstlich geschaffenes menschliches Wesen, das zu gewissen menschlichen Lebensäußerungen fähig ist. So wird > Albertus Magnus, Roger > Bacon, > Faust u.a. nachgesagt, dass sie ein solches Wesen geschaffen hätten. … Weiterlesen

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Androklus und der Löwe

Seit dem 2. Jh. v. Chr. belegte Fabel vom Löwen, dem ein entflohener Sklave einen Splitter aus der Tatze zog. Als der Sklave wieder eingefangen und in Rom den wilden Tieren zum Fraß vorgeworfen wurde, begrüßte ihn der inzwischen ebenfalls … Weiterlesen

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Andromache

A. (griech.), in der griechischen Mythologie Tochter des Eetion, König von Thebe in der Troas, Gemahlin > Hektors und Mutter des Astyanax. Als Hektor im Troianischen Krieg fiel, wurde sie zur Sklavin des > Neoptolemos, während man ihren Sohn tötete, … Weiterlesen

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Andromeda

A. (griech.). 1. In der griechischen Mythologie Tochter des Kepheus und der Kassiopeia, die wegen eines Frevels ihrer Mutter an der äthiopischen Küste, an einen Felsen geschmiedet, einem Seeungeheuer geopfert werden sollte, doch > Perseus befreite und heiratete sie. Nach … Weiterlesen

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Andvaranaut

Ring des nordischen > Andvari, der zuletzt als Teil des Nibelungenhortes an Sigurd kam und Brunhild geschenkt wurde. Das Motiv stellt eine sich neunfach wiederholende Doppelspirale dar. Die Neunzahl entstammt der nordischen Sagentradition und beschreibt die geheimnisvolle Kraft dieses mythischen … Weiterlesen

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Andvari

Auch > Alberich genannt, in der nordischen Mythologie ein fischartiger Zwerg, der im Wasserfall als Hecht lebte und eifersüchtig den Zauberring Draupnir („Träufler“), > Andvaranaut, sowie andere Kleinodien der Götter bewachte. Der listenreiche nordische Gott > Loki fing ihn mit … Weiterlesen

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Aneignungszauber

Zufuhr magischer Kraft an den Ausübenden einer Zauberhandlung durch Berührung und Einverleibung (Essen), im Gegensatz zur > apotropäischen Handlung, zum Apotropaion oder > Abwehrzauber. Lit.: Bonin, Werner F.: Lexikon der Parapsychologie und ihrer Grenzgebiete. Bern; München: Scherz, 1976.

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Anekdote

A. (griech.), gehört neben Mythos, Märchen, Sage, Legende und Novelle zur Gattung der poetischen Erzählung; die A. ist auch die übliche Berichtform für ältere paranormologische Fälle. Es handelt sich dabei meist um eine kurze in sich geschlossene Erzählung, in deren … Weiterlesen

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Anemone

A. (Anemone spp.), Gruppe von Hahnenfußgewächsen, zu der u.a. der Teufelsbart (Anemone alpina L.), das Leberblümchen (Anemone Hepatica L.), das Buschwindröschen (Anemone nemorosa L.) und die in der > Homöopathie angewandte Echte Kuhschelle (Anemone Pulsatilla L.) gehören. Der Name der … Weiterlesen

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Anenergie

A. (griech.), auch Anergie, psychisch bedingter Mangel an Aktivität bis zur Unterdrückung von Willensregungen, wie gelegentlich bei Bezugspersonen im personengebundenen > Spuk oder bei Angstreaktionen und Depressionen: immunologisch das Nichtreagieren auf ein Antigen (Allergen): negative A. (Anallergie) bei herabgesetzter Widerstandkraft … Weiterlesen

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Anerkennung

A. (von lat. agnoscere, anerkennen), bezeichnet seit dem 19. Jh. sowohl den Akt als auch den Inhalt einer Einstellung oder Haltung im Sinne von Respektierung, Tolerierung, lobender Bestätigung. Juridisch bedeutet A. die offizielle Bestätigung. In der > Freimaurerei bedeutet A. … Weiterlesen

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Anezti (Anedjti)

Gott des 9. unterägyptischen Gaus, von dem > Osiris wahrscheinlich Krummstab und Geißel als Herrscherzeichen übernommen hat. Lit. Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 21989.

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Anfang

A. (lat. incipere, anfangen), ursprünglich „an etwas fassen, greifen“ (lat. capere), also angreifen, anpacken. Im biblischen Denken ist A. der Beginn der Schöpfung (Gen 1,1) und Christus schlechthin (Joh 1,1; Offb 22,13). Im vorgriechischen mythischen Denken wird die Bedeutung des … Weiterlesen

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Anfechtung

A. (lat. tentatio, Versuchung), ist das von außen oder innen kommende Infragestellen der persönlichen Lebenshaltung zur Entfaltung der Einheit mit Gott. Diese Störung kann durch die eigene körperliche, psychische und geistige Unausgeglichenheit, durch Einflüsse aus Umwelt und Umgebung, aber auch … Weiterlesen

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Anfiel

A. (hebr., „Zweig Gottes“) ist der Name eines Engels, der die göttlichen Siegel bewacht und die Schlüssel zu den himmlischen Hallen hat. Von Gott erhielt er den Auftrag > Metatron mit 60 Hieben zu schlagen. Er trug > Henoch in … Weiterlesen

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Anfortas

Gralskönig im > Parzival. Lit.: Alker, Hugo: Parzival und Anfortas: die Schicksalsfrage und ihre existenzphilosophische Deutung. Wien: Selbstverl. d. Verf., 1953.

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Angang

Aneganc, widerganc, ein durch das ganze Mittelalter hindurch tief verwurzelter und bis heute noch nicht völlig erloschener Aberglaube, demzufolge Tier, Mensch oder Gegenstände, von denen man frühmorgens beim ersten Ausgang „angegangen“ wird, Heil oder Unheil bringen sollen. So gelten im … Weiterlesen

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Angehenke

Heilkräftige Mittel, die angehängt, angebunden oder angeknüpft werden, wie etwa Heilsteine und Amulette. Lit.: Bächtold-Stäubli, Hanns (Hg): Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens. Bd. 1. Berlin: W. de Gruyter, 1987.

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Angekok

Schamane der Eskimos, der die Fähigkeit besitzt, mit Geistern zu kommunizieren bzw. die Geister der Toten zu beschwören. Die Eskimos glauben, dass jeder Unglücksfall auf See von den Geistern ihrer Vorfahren verursacht wird, und bringen ihnen daher Opfer dar. Lit.: … Weiterlesen

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Angela della Pace

Domenikaner-Terziarin (1610-1662). Im neunten Lebensjahr ging A. mit einer ihrer Freundinnen in die Kirche und kniete sich allein in der Kapelle des hl. Franziskus zum Beten hin. Sie sah die Wundmale des Heiligen und fing in ihrer Kindeseinfalt an, mit … Weiterlesen

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Angela von Foligno

Mystikerin (1248/49-04.01.1309), selig (1693, Fest: 4. Januar). 1248/49 (das genaue Datum ist nicht bekannt) in Foligno geboren, war sie zunächst eher weltlichen Dingen zugeneigt, bis sie um 1285 bei der Beichte im Dom zu Foligno ihre Bekehrung erlebte. Nach dem … Weiterlesen

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Angela von Merici

Gründerin der Ursulinen (1470/74-17.01.1540 Brescia), heilig (24.05.1807, Fest: 27. Januar). Geboren in Desenzano am Gardasee, Italien, schloss sie sich dem III. Orden des hl. Franziskus an. 1506 sah sie in einer Vision an einem Platz in der Nähe des Gardasees … Weiterlesen

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Angele, Thea

Die erste Deutsche, die in Lourdes geheilt wurde. Thea Angele wurde am 24. September 1921 im württembergischen Oberlangensee (Gemeinde Neukirch bei Tettnang) geboren. 1944, im Alter von 23 Jahren, traten bei ihr, die als Stenotypistin in Tettnang arbeitete, Bewusstseinstörungen und … Weiterlesen

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Angelika

(Angelicaarchangelika L., syn. Archangelika officinalis HOFFM.), auch Echter Engelwurz oder Heiliggeistwurz und früher auch Theriakwurz oder Theriakkraut genannt, stattlicher Doldenblütler mit grünlichen bis gelblichen, nicht ganz rein-weißen Blüten. Die eher seltene A. liebt eigentlich Flussufer, wird aber traditionell in Bauerngärten, … Weiterlesen

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Angelikaöl

Kostbares ätherisches Öl der > Angelika, das aus der Wurzel der Pflanze gewonnen wird und, leicht an eine Mischung aus Sellerie und Ananas erinnernd, sehr aromatisch und würzig duftet. Schon die Mönche von > Chartres benutzten das A. als Zutat … Weiterlesen

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Angeln

Übersetzung des gleichbedeutenden engl. fishing, bezeichnet die Technik mancher Hellseher, die sich bei der Demonstration ihrer angeblichen Fähigkeiten mit kaschiert suggestiven Fragen „herantasten“. Etwa so: „Ich sehe eine Wiese voller blauer Blumen, kann das mit einem Meer zu tun haben?“ … Weiterlesen

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Angelo Carletti

Theologe und Franziskaner (*1411 Chivasso bei Turin, Italien, † 11.04.1495 Cuneo), selig (Kultapprobation am 25.04.1753, Fest: 11. April), studierte in Bologna, promovierte in Kirchen- und Zivilrecht, arbeitete als Jurist in Chivasso, wurde Mitglied des Gerichtshofes und trat dann in den Konvent … Weiterlesen

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Angelologie

A. (griech. angelos, Engel; logos, Lehre), Lehre von den > Engeln. Während die Vorstellung von Engeln zum Urgut der Menschheitsgeschichte gehört, ist die A. als eigener Traktat der Dogmatik erst seit der Scholastik des 12. Jhs. zu verzeichnen. Die Vielzahl … Weiterlesen

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Angelos

A. (griech.; lat. angelus, Bote, Nachricht), Name mehrerer Gestalten der griechischen Mythologie. A. hießen der Sohn von > Poseidon und eine > Nymphe, A. war der Beiname des Götterboten > Hermes, der erste Name der Göttin > Hekate, der Tochter … Weiterlesen

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Angelus Silesius

Bürg. Johannes Scheffler, Dichter und Mystiker, wurde 1624 in Breslau geboren. 1643-1648 studierte er an den Universitäten Straßburg, Leipzig und Padua, wo er zum Doktor der Philosophie und Medizin promovierte. Ab 1649 wirkte er als Hof- und Leibarzt beim lutherischen … Weiterlesen

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Angelus von Jerusalem

Karmelit, Märtyrer (1185-05.05.1225), heilig (Kultapprobation 1584, Fest: 5. Mai). Nach dem Tod der Eltern trat er mit seinem Zwillingsbruder im Alter von 25 Jahren in den Karmeliterorden ein und legte im Konvent auf dem Berg Karmel seine Gelübde ab. 1218 … Weiterlesen

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Angenommen

Wörtliche Übersetzung des englischen Wortes > accepted, das schon im Gildebuch der Werkmaurer 1619 als „accepted Masons“, „angenommene Maurer“, enthalten ist und in Zusammensetzungen wie „Alte Freie und Angenommene Maurer“ oder „Angenommener Lehrling“ vorkommt. Lit.: Lennhoff, Eugen: Internationales Freimaurerlexikon. Überarb. … Weiterlesen

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Angenommener Schüler

Bezeichnung der 2. Stufe der Vorbereitung auf die Einweihung in manchen esoterischen Systemen, für die keine bestimmte Zeitdauer vorgesehen ist, oder der geistigen Zugehörigkeit zu einem esoterischen Kreis. So wird Jakob > Böhme als ein geistig „angenommener Schüler“ mit dem … Weiterlesen

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Anges, Jeanne des

Johanna von den Engeln, bürg. Name: Madame de Belcier, als Oberin des Ursulinenklosters v. Loudun in Mittelfrankreich die Hauptfigur der Besessenheitsepidemie von 1632/33, die den Pfarrer Urbain > Grandier das Leben auf dem Scheiterhaufen kostete. 1642 schrieb sie im Auftrag … Weiterlesen

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Angewandte Parapsychologie

Allgemeine Bezeichnung des konkreten Einsatzes parapsychologischer Kenntnisse und Fähigkeiten. Während die parapsychologischen Kenntnisse bei der Abklärung angeblicher paranormaler Phänomene Anwendung finden, werden parapsychische Fähigkeiten wie Telepathie, Hellsehen, Psychokinese und Präkognition bei der Suche nach Vermissten oder Kriminellen, beim Aufdecken fremder … Weiterlesen

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Angeyja

In der altnordischen (isländ.) Mythologie eine Riesin und eine der neun Töchter der > Ran, die gemeinsam als Wellen des Meeres > Heimdall, den Gott allen Anfangs und damit auch den Gott des morgendlichen Sonnen- und Tageslichtes, geboren haben. Lit.: … Weiterlesen

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Angiras

A. (sanskr. ang, sagen, künden; verwandt mit dem griech. angelos, Engel) ist in den > Veden und > Upanishaden ein Seher mit göttlicher Weisheit. So steht in der Mundaka-Upanishad des Atharva-Veda: „Das Brahmanwissen, sagte der dem Angir, dieser dem Satyavaha … Weiterlesen

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Anglet

> Cestac, Ludwig-Eduard.

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Angoff, Allan

Parapsychologe (1910-1998). Am 30.07.1910 in Boston, Massachusetts, USA, geboren, studierte er an den Universitäten Boston und Columbia, arbeitete als Journalist für mehrere Zeitungen, war Herausgeber des Magazins Tomorrow im Auftrag der > Parapsychology Foundation und schrieb mehrere Beiträge für das … Weiterlesen

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Angra Mainyu

A. (awest., „arger Geist”; Ako Mainyu) oder > Ahriman ist nach der altiranischen Mythologie Sohn des > Ahura Mazda und Zwillingsbruder des guten > Spenta Mainyu. Als Personifikation des Dunklen und Bösen führt er die > Daevas (Dämonen) an und … Weiterlesen

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Angrboda/Angurboda

Bezeichnet in der nordischen Mythologie und in der > Edda eine dämonische Riesin. Sie ist die Frau von > Loki, dem sie drei Ungeheuer gebiert: den Riesenwolf > Fenrir, die Schlange von > Midgard, > Jörmungard und die Totengöttin > … Weiterlesen

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Angriff, magischer

Einsatz verborgener Kräfte durch Magier und andere Personen, um Menschen Schaden zuzufügen. Dabei können auch Verfluchung, Verhexung, böser Blick, negative Wünsche und Vernichtungsrituale zum Einsatz kommen. Diese können bis zum magischen Töten gehen, was aber nicht als äußerer Angriff auf … Weiterlesen

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Angst

A. (lat. angustia, Enge), ein mit Beengung bzw. Erregung bis zum Empfinden der Vernichtung verbundenes psychophysisches Lebensgefühl, das zu Handlungs- und Bewusstseinseinschränkung und sogar zum Verlust der wissens- und verstandesmäßigen Steuerung der Persönlichkeit führen kann. Als Grundempfinden des menschlichen Seins … Weiterlesen

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Angstvolle Ichauflösung (AIA)

Erleben, das gemeinhin als Horrortrip bezeichnet wird, da es den Verlust von sonst mehr oder weniger verfügbaren Fähigkeiten wie Selbstkontrolle, Urteilsfähigkeit, Realitätskontrolle u. a. beinhaltet und somit der Angst im akuten schizophrenen Syndrom gleicht. Aus der Sicht des Alltagsbewusstseins steht es … Weiterlesen

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Angulimaala

Räuber, der zur Zeit Buddhas im Königreich Koosala lebte, Dörfer und Städte in Schrecken versetzte, den Ermordeten die Fingerringe, anguli, abzog und sich um den Hals hängte, weshalb er Angulimaala genannt wurde. Als einst Buddha in die Gegend kam, erblickte … Weiterlesen

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Angurboda

> Angrboda.

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Angurvadel

Zauberschwert, das Frithjof, ein Held der isländischen Mythologie, geerbt hatte. Das Schwert war mit einem goldenen Heft ausgestattet und strahlte wie das Nordlicht. In Zeiten des Friedens wirkte seine Klinge stumpf und blass, in Zeiten des Krieges hingegen leuchtete sie … Weiterlesen

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Angus Mac Og

Gott der Jugend und Schönheit aus der keltischen Mythologie, der dem alten irischen Geschlecht der > Tuatha De Dannan, die später zu den Heroic Fairies, den Daoine Sidhe wurden, angehörte. Dieses edle Göttergeschlecht wurde einst von den Milesiern besiegt und … Weiterlesen

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Anhalonium

> Peyotl.

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Anhaltergespenst

Vielfach berichtetes Phänomen vom Anhalten eines Autos durch Personen, die um eine Mitfahrgelegenheit ersuchen, in das Auto einsteigen und sich dann oft nach einem angeregten Gespräch wie in Luft auslösen. Nach William Oliver Stevens ist dies die geläufigste Geistergeschichte Amerikas, … Weiterlesen

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Anhängen

Heimliches Anhängen von kleinen Spottfiguren an den Kleidern von Personen an bestimmten Tagen: 2. Februar (Lichtmess), Fastnacht, Aschermittwoch, am häufigsten jedoch am 1. April. Diese Form der gesellschaftlichen Verulkung mit einer Mischung aus Scherz, Unterhaltung und Schadenfreude findet in der … Weiterlesen

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Anhängezettel

Um den Hals gehängter Zettel, auf den unverständliche Zauberformeln geschrieben sind, die nicht selten Banalitäten beinhalten wie „Lege dich nicht zum Manne, so wirst du nicht schwanger.“ (Alemannia, 285) Lit.: Lindern, Franz B. von: Speculum Veneris Oder Venus-Spiegel, Das ist … Weiterlesen

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Anhauchen, Anhauchung

Auch > Anblasen (lat. halare, suflare, davon exsufflatio und insufflatio). Antiker Brauch, der in die christliche Liturgie aufgenommen wurde, zumal Jesus den Seinen den Geist „anhauchte“: „Er hauchte sie an und sprach zu ihnen : Empfanget den Heiligen Geist“ (Joh … Weiterlesen

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Anhorn, Bartholomäus

Reformierter Pfarrer und Verteidiger des Hexenglaubens (1616-1700). Geboren am 16. Januar 1616 in Fläsch, Graubünden/Schweiz, war er von 1661-1676 Pfarrer in Bischofszell und dann im zürcherischen Elsau bei Winterthur, wo er am 6. Juli 1700 starb. Bekannt wurde A. vor … Weiterlesen

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Anhydrit

A. (griech. ánhydros, wasserarm), heilkräftiger Stein, der praktisch wasserfreier Gips ist. Der Stein gehört in die Mineralklasse der Sulfate und kommt in Pastelltönen von zartem Grau, Blau und Rot vor oder kann auch farblos sein. Der Name des A.s wird … Weiterlesen

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Ani

Etruskischer Gott, der auf der berühmten > Bronzeleber von Piacenza, im Nordpunkt, d. i. im höchsten Himmel, lokalisiert ist. Die Bronzeleber ist eine Nachbildung einer Schafsleber und war offenbar ein Lehrmodell für etruskische > Haruspices. Ihre einzigartige Bedeutung besteht darin, … Weiterlesen

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Aniel

Der 37. Engel in der Kabbala, bedeutet „Gott der Tugend“. Er gehört zum Chor der Mächte und ist den von 24. bis 28. September Geborenen zugeschrieben. Durch seine Anrufung können angeblich Wissen, künstlerischer Sinn und Macht über den Gegner erlangt … Weiterlesen

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Anima

A. (griech. anemos, Hauch, Wind), ursprüngliche Bezeichnung von „Atem“, im Unterschied zu spiritus, dem „Atemzug“. Bis in die römische Kaiserzeit wurde A. streng von > Animus, dem eigenständigen Leben und Wirken des Menschen, getrennt. In der scholastischen Philosophie des Mittelalters, … Weiterlesen

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Anima Mundi (lat.)

> Weltseele, zu unterscheiden von > Spiritus Mundi.

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Anima separata (lat.)

Vom Leib getrennte Seele. Die christliche Lehre von der A. besagt, dass der Mensch in seinem nichtmateriellen Personträger, der Seele, nicht dem Tod des Körpers anheimfällt und daher in einem Zwischenzustand verweilt, bis am Jüngsten Tag die Vollendung an Leib … Weiterlesen

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Anima, Animus

In der Psychologie von C.G. > Jung werden die Begriffe „Anima“, „Animus“ in Anknüpfung an Sigmund Freuds Auffassung der Bisexualität als unbewusste Seelenbilder zu Archetypen von Mann und Frau der jeweils gegengeschlechtlichen seelischen Inhalte. Anima hat sich als unbewusstes Seelenbild … Weiterlesen

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Animal Psi

Engl. Bezeichnung für paranormale Fähigkeiten von Tieren sowie für deren Erforschung. > Tiere, > Tierparapsychologie. Lit.: Morris, R.L.: Animals and ESP. In: Psychic, Okt. 1973; Bonin, Werner F.: Lexikon der Parapsychologie und ihrer Grenzgebiete. Frankfurt a.M.: Fischer, 1981; Shepard, Leslie … Weiterlesen

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Animalisch

A. (lat., tierisch). In der Paranormologie bezeichnet man als „animalisch“ triebhafte Verhaltensformen, die nicht von der Persönlichkeitskontrolle getragen werden und insbesondere in Extremsituationen, wie bei Satanskulten und Besessenheitsfällen, gemeldet werden. Lit.: Rodewyk, Adolf: Dämonische Besessenheit heute: Tatsachen und Deutungen. Aschaffenburg: … Weiterlesen

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Animalische Elektrizität

Von Luigi Galvani (1737-1798) 1791 geprägte Bezeichnung zur Erklärung der Ergebnisse seiner Froschschenkelexperimente. Bereits 1770 stellte man fest, dass der seit der römischen Antike bekannte Schock, den Torpedofische und andere Fische verursachten, auf elektrischen Entladungen beruhte. Als Galvani dann 1791 … Weiterlesen

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Animalischer Magnetismus

Auch Tierischer Magnetismus, bezeichnet nach Franz Anton > Mesmer eine spezifische Energie des menschlichen Organismus in Wechselwirkung mit den Himmelskörpern und der Erde. Diese Wechselwirkung wird nach Mesmer von unbekannten mechanischen Gesetzen bestimmt und von einem universalen Fluidum in Fluss … Weiterlesen

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Animalismus

A. (lat. animal, Tier), Tierverehrung, Bezeichnung für die in Jägerkulturen herrschende Vorstellung, dass Tiere beseelt und menschenähnlich oder sogar übermenschlich mächtig seien. Die furchterregende Fremdartigkeit etwa der Schlange, die Überlegenheit hinsichtlich Schnelligkeit, Stärke und Fruchtbarkeit (Stier, Kuh, Vogel), erwecken ein … Weiterlesen

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Animatismus

A. (lat. animatus, beseelt) bezeichnet die Beseelung sämtlicher Elemente der Natur und aller Gegenstände des menschlichen Gebrauchs (> Allbeseelung, Panpsychismus). Der Begriff erhielt durch die Theorie von Robert R. Marrett insofern besondere Bedeutung, als diese A. als Glauben an eine … Weiterlesen

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Animismus

A. (lat. anima, Seele), Glaube an die Beseeltheit der Natur und die Naturkräfte bei Natur- und Kulturvölkern als Deutung der Eigenart der kosmischen Phänomene und der persönlichen Umwelt. Diese Anschauung könnte nach Edward Burnett Tylor (1832-1917), der sich zur Erklärung … Weiterlesen

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Animismus, kindlicher

Spielgegenstände, wie bspw. ein Teddybär, werden mit Leben versehen, physikalische Prozesse wie Gewitter, Nebel, Schnee usw. mit dem zürnenden Himmel, mit Schleiern von Feen u.Ä. in Verbindung gebracht. Tiere und Pflanzen sprechen und unterhalten sich. All diese Erlebnisse sind getragen … Weiterlesen

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Animisten

Vertreter des Animismus, speziell Parapsychologen, die alle paranormalen Vorgänge auf besondere psychische Kräfte von Personen zurückführen, eine Geistseele aber, die den Tod überlebt und leibfrei existieren kann, sowie jedwede Einwirkung geistiger Wesenheiten und daher den > Spiritismus ablehnen. Lit.: Hutten, … Weiterlesen

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Animozentrik

A. (Seele-zentriert), astrologische Lehre, nach der bei allem Tun die Seele des Menschen den Mittelpunkt des Interesses bilden sollte. So verzichtet sie zum Teil auf das Erstellen von prognostischen Horoskopen und versucht durch Techniken der Meditation im Vorstellungsraum Zeichen und … Weiterlesen

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Animus (lat.)

Inbegriff des Denkens, Fühlens und Wollens des Menschen in Form von Stimmung, Mut, Verlangen Vorhaben, Absicht, ja sogar Stolz. Bis in die römische Kaiserzeit war A. daher ein Gegenbegriff zu > Anima, dem atemspendenden Lebensprinzip überhaupt. Bei Augustinus ist A. … Weiterlesen

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Anios (griech.)

König von Delos, Sohn des > Apollon und der Rhoio, wurde von Apollon als dessen Priester aufgezogen, nachdem ihn seine Mutter in Delos auf Apollons Altar gelegt hatte. Er war Freund des > Anchises und zeugte außer einem Sohn die … Weiterlesen

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Aniruddha

A. (sanskr., „ungehindert“), Beiname Vaharas, des dritten > Avatars von > Vishnu. Vahara ist ein Eber, in den sich die Daitya-Prinzessin Usha verliebt. Mit Hilfe magischer Kräfte holt sie ihn in ihre Kammer. Ihr Vater Bana schickt seine Häscher zu … Weiterlesen

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Anis

A. (Pimpinella anisum L., syn. Anisum vulgare GAERTN.), auch Andreaskraut genannt, weißblühende Heilpflanze aus der Familie der Doldenblütler. Die Pflanze kommt aus dem Orient und wurde in den östlichen Mittelmeerländern seit alters kultiviert, während sie in Deutschland seit dem frühen … Weiterlesen

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Anisöl

> ätherisches Öl, das aus den Samen der Anispflanze (> Anis) gewonnen wird. Die Anwendung von A. wird besonders bei Magen- und Darmkrämpfen, Niesanfällen, Husten und Brustverschleimung empfohlen. In Kombination mit anderen ätherischen Ölen von > Melisse, Bitterorange (> Neroli) … Weiterlesen

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Anitya

A. (sanskr., „Unbeständigkeit“). Nichts ist von Dauer, alles ist im Fluss von Werden und Vergehen, alles ist > Maya, deren einzige Beständigkeit der Wandel ist. Ohne die Erkenntnis dieser Vergänglichkeit, auf der die Leidhaftigkeit des Daseins beruht, gibt es keinen … Weiterlesen

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Anker

Lat. ancora, griech. ankyra, der eiserne Haken zum Festmachen der Schiffe wurde über die Römer bekannt. In der Antike war der A. Attribut verschiedener Meeresgottheiten, vor allem > Neptuns. Da der A. bei Sturm den einzigen Halt des Schiffes bedeutet, … Weiterlesen

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Ankh

A. (ägypt., Leben). Ägyptische Hieroglyphe, auch Ankh-Kreuz, Lebensschleife oder > Henkelkreuz genannt, symbolisiert die Befruchtung der Erde durch die Sonne sowie das Leben. Es findet sich in der ägyptischen Kunst, in der Hand von Göttern und Königen und auf den … Weiterlesen

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Anklopfen

Hat zunächst die Bedeutung der Bitte um Einlass und Aufnahme: „Klopfet an, so wird euch aufgetan.“ (Mat 7,8; Luk 12, 36) Bei einer > Loge klopft man an, um in den Bund aufgenommen zu werden. A. bedeutet aber auch so viel … Weiterlesen

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Ankoppelungsphänomen

Bezeichnet nach Otto Bergsmann die physikalische Veränderung eines biologischen Substrats durch externe Feldstärken ohne Zwischenschaltung von Transmissionsmechanismen. Bei derartigen Erscheinungen handelt es sich meist um sehr schnell vor sich gehende Funktionsänderungen, die scheinbar ohne direkten Einfluss des Agens ablaufen. Sie … Weiterlesen

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Ankou

Nach bretonischer Überlieferung der Name des Todes, aber auch des Todesboten. Alten und kranken Menschen erscheint „Père Ankou“ in vielerlei Gestalten in Träumen und Visionen, und zwar nicht immer als gefürchteter Feind, sondern vielfach auch als Befreier aus hartem Geschick, … Weiterlesen

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Ankündigungen

Innere Stimmen oder Empfindungen, auffällige Vorgänge, seltsame Zufälle die als Vorboten kommender Ereignisse, wie Todes- oder Unglücksfälle, aber auch als positive Begebenheiten verstanden oder gedeutet werden. > Präkognition. Lit.: Zucker, Konrad: Psychologie des Aberglaubens. Heidelberg: Scherer, 1948.

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Ankündigungstraum

Bezeichnung für einen Traum, in dem ein Ereignis vorangemeldet wird. Gegenstand der Ankündigung kann eine Heilung, eine Wiedergeburt oder sonst eine Begebenheit sein. So erscheint in sehr vielen Fällen dem Kranken der Heilige eines bestimmten Kultortes mit der Versicherung der … Weiterlesen

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Ankunftsphänomen

Engl. arrival case, zufälliges Eintreffen einer Person, an die man gerade gedacht hat und deren Eintreffen sich genau in der Weise abspielt, wie man dies vorweggenommen hat, bis hin zur optischen Vorstellung. Das akustische Pendant ist der aus Norwegen bekannte … Weiterlesen

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Anky-Kele

Der Gott des Meeres der nordostsibirischen Tschuktschen, der als Herr der (Wasser-)Tiere und somit der Nahrung auch Macht über Leben und Tod der Menschen hat. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 21989.

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Anmelden

> Künden.

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Anna

Hebr., Gnade, Gotteshuld, Anmut, heilig (Fest: 26 Juli), Frau des Joachim und Mutter Marias, deren legendäres Leben erstmals im 2. Jh. in dem in Syrien oder Ägypten verfassten Protoevangelium beschrieben wird. Im 5. und 6. Jh. wird die Beschreibung in … Weiterlesen

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Anna Katharina Emmerick

> Emmerick, Anna Katharina.

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Anna Maria Taigi

> Taigi, Anna Maria.

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Anna Perenna

Römische Gottheit, vielleicht etruskischer Herkunft. Einer Legende zufolge war sie die Schwester Didos, nach deren Tod sie zu Aeneas flüchtete, der damals in Latium lebte. Die Gattin des Aeneas, Lavinia, verfolgte sie aus Eifersucht. Sie musste fliehen und wurde in … Weiterlesen

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Anna vom hl. Bartholomäus Garcia

* 11.10.1549 Almendral, Spanien, † 07.06.1626 Antwerpen, Belgien), selig (6. Mai 1917, Fest: 7. Juni), Karmelitin. Mit 21 Jahren trat A. in das Kloster der Unbeschuhten Karmelitinnen vom hl. Joseph in Avila ein und war die erste Laienschwester nach der Reform … Weiterlesen

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Annales des Sciences Psychiques

1891 von Prof. Charles > Richet und Dr. X. Dariex gegründetes Monatsmagazin, das von 1905-1919 von Graf Cesar Baudi de Vesme herausgegeben wurde und damit die Revue des Etudes Psychique ablöste. 1919 wurde das Magazin durch > Revue Metapsychique, das … Weiterlesen

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Annali dello Spiritismo

„Annalen des Spiritismus“, die erste spiritistische Zeitschrift Italiens. Sie wurde 1863 von Niceforo Filalete (Pseudonym von Prof. Vincenzo Scarpa) ins Leben gerufen und erschien bis 1898. Lit.: Shepard, Leslie (Hg.): Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. Detroit, Michigan: Gale Research Company; … Weiterlesen

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Anneberg

Auch Aunabergius, nach der deutschen Mythologie ein Bergwerksdämon. So soll er einst in einer Silbermine, die zu seinem Wirkungskreis gehörte, 12 dort arbeitende Bergknappen allein mit seinem Atem getötet haben. Er war ein bösartiger und schrecklicher Dämon, der sich manchmal … Weiterlesen

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Annius von Viterbo

Der Dominikanerpater Giovanni Nanni da Viterbo, bekannter als Annius von Viterbo (1432-1502), veröffentliche 1494-1498 eine Sammlung von Manuskripten mit Kommentaren zu Texten, die fälschlicherweise Berosus, Cato, Xenophon u.a. zugeschrieben wurden und 1498 in Rom als sein Hauptwerk mit dem Titel … Weiterlesen

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Anno lucis

> A. L.

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Anno Mundi

A.M. (lat. ab creatione mundi, seit Erschaffung der Welt, Abk. A.M.), bezeichnet in der jüdischen Chronologie das Jahr berechnet vom Beginn der Schöpfung an. Wenngleich seit dem 9. Jh. 3762 und 3758 Jahre vor Christus als die Zeit der Schöpfung … Weiterlesen

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Annus (lat.)

Jahresgott. Eine schwäbische Zeichnung im sog. Jüngeren Kapiteloffiziumsbuch aus Zwiefalten (Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek, Cod. 2°415), entstanden um 1162, zeigt die kreisende Zeit, mit den zwölf Bildern des Tierkreises (innerer Ring) und den entsprechenden jahreszeitlichen Verrichtungen (äußerer Ring). In der Mitte … Weiterlesen

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Annwfn

Bezeichnet in der walisischen Mythologie die der sichtbaren Welt entgegengesetzte > Anderswelt. Die Etymologie des Wortes ist ungeklärt, es könnte sowohl „große Tiefe“ als auch „Nichtwelt“ oder „Innenwelt“ bzw. Unterwelt“ bedeuten. A. wird als fernab gelegene Insel oder auch als … Weiterlesen

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Annwyn

> Annwfn.

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Anomal, Anomalie

Gr. anomalos, uneben, ungleich, von einem Gesetz/einer Regel abweichend, Abweichung vom Durchschnitt körperlich oder seelisch. > Anormal.

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Anomale Erkenntnis

Engl. anomalous cognition (AC)). Neuerer Sammelbegriff für > ASW.

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Anomalien

Griech. anómalos, ungleich, nicht entsprechend, Sachverhalte, die aus dem Rahmen des Üblichen fallen, von der Schulwissenschaft vernachlässigt, in keine existierende Theorie passen oder keiner fertigen Methodik zugänglich sind. In der Psychologie versteht man unter A. im weitesten Sinn psychische Besonderheiten … Weiterlesen

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Anomalistik

Bezeichnet das wissenschaftliche Bemühen, angebliche außergewöhnliche Ereignisse, die durch gegenwärtig akzeptierte wissenschaftliche Theorien nicht deutbar scheinen, anhand interdisziplinärer Untersuchungen einer Klärung zuzuführen. Der Begriff A. wurde 1973 von dem Anthropologen Roger W. Wescott geprägt und wird inzwischen von einigen unabhängigen … Weiterlesen

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Anomalistisches Jahr

Das anomalistische Jahr ist die Zeitspanne zwischen zwei Durchgängen der Erde durch ihren sonnennächsten Bahnpunkt. Es dauert 365 Tage 6 Stunden 13 Minuten und 53 Sekunden. Sinngemäß bezeichnet man als anomalistischen Monat die im Mittel vergehenden 27 Tage, 13 Stunden, … Weiterlesen

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Anormal

A. (gr. a, ohne; lat. norma, Norm), nicht normal, ungewöhnlich, abweichendes Verhalten. In dieser Bedeutung wird „anormal“ auch im parapsychologischen Schrifttum verwendet. > Anormalität, Abnormalität, > abnormal, > Abnormität. Lit.: Moser, Fanny: Das große Buch des Okkultismus. Olten: Walter, 1974.

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Anormalität

Vom normalen Verhaltensbereich als abweichend empfundenes Verhalten. > Abnormalität, > abnormal, > Abnormität.

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Anpiel

In talmudischen Schriften ein Beschützer der Vögel. Jeder Vogelart wurden von den Rabbis zum Schutz ein oder mehrere Engel zugeteilt. Zudem sagt man A. auch nach, dass er Henoch in den Himmel geführt habe (> Anfiel) und Gebete der Menschen … Weiterlesen

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Anpsi

> Animal Psi.

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Anrufung

Lat. invocatio, Bitte um die Hilfe Gottes, der Engel und Heiligen, der Geister wie auch okkulter Mächte bis hin zur Teufelsbeschwörung. In der rituellen abendländischen Magie bedient man sich hebräischer Gottesnamen, wie > Jahwe oder > Adonai, sowie der Engelsnamen, … Weiterlesen

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Ansaugzauber

Nach der irischen Sage Aided Con Culainn, die wohl bereits aus dem 9. Jh. stammt, jedoch nur bruchstückhaft und spät überliefert wurde, kam der als absolut unbesiegbar geltende Cú Chulainn durch Zauber und Verletzung verschiedener Tabus schließlich folgendermaßen zu Tode: … Weiterlesen

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Ansbach

Kreisfreie Stadt in Bayern, Deutschland, in der Paranormologie durch den Kaspar-Hauser-Gedenkstein und die Werwolfdokumentation im Stadtmuseum bekannt. Der Kaspar-Hauser-Gedenkstein im Hofgarten des Schlosses am östlichen Lindenplatz trägt die Inschrift: Hic occultus occulto occisus est (Hier wurde ein Unbekannter von einem … Weiterlesen

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Anschar und Kischar

In der babylonischen Mythologie das männliche und weibliche Prinzip. Im Schöpfungsepos > Enuma Elisch werden A. und K. als zweites Götterpaar nach > Lahmu und Lahamu beschrieben. Beide Paare entstanden, als sich > Apsu, das Ur-Süßwasser, mit > Tiamat, dem … Weiterlesen

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Anschauungsbilder

Nach dem deutschen Psychologen Erich Jaensch (1883-1940) vorgeschlagene Bezeichnung der Wiedergabe visueller Wahrnehmungsbilder, die in ihrer Erscheinungsweise zwischen Nachbildern und Vorstellungen stehen. Gleich Nachbildern sollen sie empfindungsmäßig gegeben und im Raum lokalisierbar, dabei aber wie Vorstellungen von der Anwesenheit eines … Weiterlesen

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Anschleudern

A. und > Besprengen von und mit kaltem Wasser zur Behebung von Ohnmacht und ähnlichen Zuständen. Bei ohnmachtähnlichen Anfällen aufgrund von Aufregung sei es hingegen ratsam, abzuwarten und Fenster und Türen zu öffnen, um für frische Luft zu sorgen. Lit.: … Weiterlesen

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Anschneiden

Gemäß der Ehrfurcht vor dem Brot war das A. des Brotes ehemals eine ernste Handlung, die nur dem Brotherrn zustand. Schneidet der Hausvater das Brot an, so bleibt angeblich das Glück im Haus. Das A. des Brotes im Namen Gottes … Weiterlesen

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Anschütz, Georg Ernst

Deutscher Psychologe (1886-1953), Professor in Konstantinopel und Hamburg, verfasste eine Systematik der Psychologie. Dabei ging er von Gestaltqualitäten aus und setzte sich vor allem mit Fragen der Musikästhetik und der > Farb-Ton-Forschung unter Anwendung von > Synästhesien auseinander. In Hamburg … Weiterlesen

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Anselm von Besate

Gest. um 1060, studierte Rhetorik und Logik in Parma und Reggio, wirkte als Weltkleriker in Mailand, diente Heinrich II. als Notar und starb im Dienste des Bischofs von Hildesheim um 1060. Sein großangelegtes Werk Rhetorimachia ist ein eigenartiges Produkt der … Weiterlesen

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Anselm von Canterbury

Geb. um 1033 in Aosta, gest. 21.04.1109 in Canterbury), heilig (1494, Fest: 21. April), Benediktiner in Bec (Normandie), dort Prior und Abt, 1093 Erzbischof von Canterbury, Philosoph, Kirchenlehrer (1720). In seinen Schriften entwickelt A. in der platonisch-augustinischen Tradition ein Denkverfahren, … Weiterlesen

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Anselm von Parma

Italienischer Astrologe und Verfasser der Institutiones Astrologiae († 1440), die nie im Druck erschienen sind. Johannes > Weyer und andere Dämonologen hielten ihn für einen Zauberer, weil eine Sekte, die Anselmiten, behaupteten, Wunden und Entzündungen durch magische Sprüche heilen zu können. … Weiterlesen

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Ansgar von Bremen

* 08. oder 11.09.801 bei Corbie in der Picardie, Frankreich, † 03.02.865 Bremen, heilig (Fest: 3. Februar). Er fühlte sich in seinem Leben oft durch Träume, ekstatische Visionen und telepathische Erfahrungen geleitet. Bereits in jungen Jahren soll ihm Maria erschienen sein … Weiterlesen

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Ansitif

Wenig bekannter Dämon, der 1643 bei der Besessenheit der > Nonnen von Louviers den Körper von Sr. Barbara vom hl. Michael okkupiert haben soll. Lit.: Wargny, Christophe: Louviers: sur la route de l‘autogestion? Paris: Syros, 1976; Bavent, Magdelaine: Bekenntnisse der … Weiterlesen

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Ansprachen

> Auditionen.

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Ansuperomin

Nach Pierre Delamere, einem Berater Heinrichs IV. von Frankreich (1589-1610), ein > Zauberer, der des öfteren bei > Hexensabbaten gesehen wurde, wie er auf einem Teufel in Gestalt eines Ziegenbockes reitend zum Tanz der Hexen die Flöte spielte. Lit.: Wedeck, … Weiterlesen

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Antaboga

Weltschlange in der balinesischen Mythologie. Am Urbeginn existierte nur A. Durch Meditation schuf er die Urschildkröte > Bedawang, auf deren Rücken zwei weitere Schlangen und der sog. Schwarze Stein liegen, der den Deckel der > Unterwelt bildet. Diese wird von … Weiterlesen

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Antahkarana

Sanskr., auch antakarana, antaskarana und antarindriya, wörtl. „Inneres Organ“, „Inneres Instrument“. A. ist das, was uns denken, empfinden, erinnern und unterscheiden lässt und wird daher auch mit „Verständnis“ übersetzt. Es setzt sich zusammen aus > Manas (Denken), > Chitta (Unterscheidung … Weiterlesen

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Antaios

Griech., „Begegner“, Riese aus der griechischen Mythologie, Sohn der Erdgöttin > Gaia und des Meeresgottes > Poseidon. Jeden, dem A. begegnete, forderte er zum Ringkampf auf und tötete ihn. Schließlich wurde er selbst von Herakles im Ringkampf getötet. Seine Kraft … Weiterlesen

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Antaranga-Sadhana

Sanskr., innere spirituelle Übungen, die letzten drei geistigen Stufen der acht Stufen auf dem Weg zur Meisterung des Yoga des > Patanjali, nämlich: > Dharana (Konzentration), > Dhyana (Meditation) und > Samadhi (Erleuchtung). Lit.: Kindenberg, Wladimir: Yoga: mit den Augen … Weiterlesen

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Antariska

Sanskr., „äußere Sphäre“, Grenzbereich zur Atmosphäre, wo die feinstofflichen Wesen leben. Dort wird auch die > Akasha-Chronik geschrieben. Medial begabte Menschen, sollen mit dieser Sphäre in Kontakt treten können. Lit.: Steiner, Rudolf: Aus der Akasha-Chronik. Basel: Zbinden, 21955.

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Anterograde Amnesie

> Amnesie.

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Anthesteria

Griech., „Fest der Blüten“, ein dreitägiges Blumenfest zu Ehren des > Dionysos, das jedes Jahr Ende Februar stattfand (Anthesterion ist der achte Monat von Mitte Februar bis Mitte März). Am ersten Tag (11. Anthesterion), pithoigía (Fassöffnung), kostete man in der … Weiterlesen

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Anthony, Susan Brownwell

S.B. Anthony (1820-1906), war gemeinsam mit Elizabeth Cady Stanton eine Anführerin der Wahlrechtsbewegung für Frauen und trug dazu bei, dass der 19. Zusatzartikel zur US-Verfassung das Stimmverbot aus Geschlechtsgründen verbietet. Gleichzeitig galt sie als anerkannte Verfechterin des Phänomens der > … Weiterlesen

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Anthracomantie

Weissagung durch Beobachtung brennender Kohlen. Lit.: Lyons, Albert S.: Das große Buch vom Wahrsagen. Köln: Dumont, 2004.

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Anthropoflux

Der Elektro-Ingenieur Erich Konrad Müller (1853-1948), Direktor der „Salus“ in Zürich, gilt als der Entdecker des „Anthropoflux“. Er beobachtete 1882, wie die von den Händen eines spanischen Magnetiseurs ausgehenden Strahlen auf einem Spiegel deutlich sichtbare, wenn auch sehr feine Linien … Weiterlesen

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Anthropogene Mythen

Mythen von der Entstehung des Menschengeschlechts. Sie sind Bestandteil der > kosmogonischen Mythen. Lit.: Dorsch Psychologisches Wörterbuch/Friedrich Dorsch; Häcker, Hartmut; Stapf, Kurt H. (Hg.). 12., überarb. u. erw. Aufl. Bern: Hans Huber, 1994.

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Anthropogenese, Anthropogenie

Entwicklungsgeschichte des Menschen seit der Urzeit, was nach E. Haeckel eine Keimes- und Stammesgeschichte aus tierischen Vorfahren besagt. Lit.: Haeckel, Ernst: Anthropogenie oder Entwicklungsgeschichte des Menschen: Keimes- und Stammesgeschichte; gemeinverständliche wissenschaftliche Vorträge. 6. verb. Aufl. Leipzig: Engelmann, 1910.

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Anthropogonie

Griech., „Entstehung des Menschen“, mythische Vorstellung oder Lehre von Ursprung und Entwicklung des Menschen, wobei verschiedene Auffassungen zum Tragen kommen. So sehen einige Ethnien ihren Ursprung im Wasser, andere in der Erde, in Pflanzen oder Tieren. Wieder andere Völker sehen … Weiterlesen

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Anthropologie

Griech. ánthropos, Mensch; logos, Lehre), „Lehre vom Menschen“, die im Wesentlichen in naturwissenschaftliche, ethnologische, philosophische und theologisiche A. gegliedert werden kann. Zur naturwissenschaftlichen A. gehören Arten- und Rassenlehre, Abstammungs-, Erb- und Konstitutionslehre. Die ethnologische A. ist identisch mit der Ethnologie, … Weiterlesen

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Anthropomantie

Engl. anthropomancy, menschenverachtende Zukunftsdeutung aus dem Aussehen der Eingeweide durch Aufschneiden von lebenden Menschen, meist jungen Frauen oder Kindern. Einer Legende zufolge soll der Magier-Kaiser Julian „der Abtrünnige“ bei seinen Wahrsage-Ritualen mehrere Kinder geopfert haben, um ihre Eingeweide zu beschauen. … Weiterlesen

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Anthropomorphismus

Griech. anthropos, Mensch; morphé, Gestalt, die Übertragung menschlicher Eigenschaften und Verhaltensformen auf nichtmenschliche Wesen und Gegenstände. Am häufigsten geschieht diese Übertragung auf Gott, vornehmlich in den Religionen. So ist in der Bibel öfters „nach Menschenart“ von Gott die Rede, indem … Weiterlesen

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Anthropophagie

Griech. ànthropos, Mensch; phàgein, essen, fressen, Menschenfresserei, Kannibalismus, Essen von Menschenfleisch bzw. Trinken von Menschenblut in rituell-magischer Praxis bei verschiedenen antiken Völkern. So berichtet das Buch der Weisheit: „Du hast auch die frühen Bewohner deines heiligen Landes gehasst, weil sie … Weiterlesen

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Anthroposophie

Griech. ánthropos, Mensch; sophía, Weisheit, Menschenweisheit, ist die Bezeichnung der von Rudolf > Steiner (1861-1925) begründeten Geisteswissenschaft in all ihren Äußerungen: wissenschaftlich-philosophische Grundlage (Erkenntnistheorie), Schulungswesen, Einzeldisziplinen wie Medizin (Heilkunst), Heilmittelherstellung, Pädagogik, Theologie, Sozialwissenschaft, Landwirtschaft, künstlerische Sparten, wie Eurythmie, Dramatik, Sprachkunst, … Weiterlesen

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Anthroposophische Medizin

Bezeichnet eine medizinische Richtung, die auf den Lehren des Dr. Rudolf > Steiner (1861-1925) basiert. Unter anderem waren seine Ideen auch Grundlage für die Waldorfpädagogik, die Heilpädagogik und die biologisch-dynamische Landwirtschaft. Basis der anthroposophischen Medizin sind die sogenannten vier „Wesensglieder“ … Weiterlesen

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Anthropozentrik

Astrologische Lehre, die den Menschen als Zentrum des Universums hinstellt und in ihm als Mikrokosmos alle Wahrheiten und Vorgänge im gesamten Universum, dem Makrokosmos, reflektiert sieht. Lit.: Sahidi, Arman: Das neue Lexikon der Astrologie: 1400 Begriffe der Kosmologie, Astronomie, Astrophysik … Weiterlesen

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Anti

„Der Bekrallte“, falkengestaltiger Gott des 12. oberägyptischen Gaues, „Herr des Ostlandes“; neuerdings wird der Name auch Nemti, „der Wanderer“, gelesen. Lit.: Hornung, Erik: Der Eine und die Vielen. Darmstadt: Wiss. Buchges., 1971.

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Anti-Levitation

Vom deutschen Ing. Fritz Grunewald vorgeschlagener Begriff zur Bezeichnung des bei medialen Sitzungen des öfteren empfundenen Effekts eines Schwererwerdens des > Mediums. Lit.: Grunewald, Fritz: Physikalisch-mediumistische Untersuchungen. Pfullingen i. Württ.: Baum, 1920; ders.: Versuche über Materialisation und Telekinese. 2 Vortr. … Weiterlesen

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Antichrist

Belege für die Vokabel antíchristos (griech.) finden sich erst in den Joh.-Briefen (1 Joh 2,18.22; 4,3; 2 Joh 7). Diese sprachliche Neuschöpfung kann zweifach verstanden werden, je nachdem ob man anti als „anstelle von“ oder mit „gegen“ übersetzt. Im ersten … Weiterlesen

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Antidämonisch

Böse > Geister und > Dämonen abweisend. Ein Mittel, dem diese Kraft zugeschrieben wird, heißt > Fuga daemonium. Vor allem > Amulette wirken a., aber auch sehr vielen Pflanzen wird eine solche Wirkung zugeschrieben. Als a. gelten z.B. > Frauenflachs, … Weiterlesen

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Antidyskratikum

Griech. anti, gegen; dys, miss-; krasis, Mischung, natürliches Mittel, mit dem nach der > Humoralpathologie eine schlechte Säftezusammensetzung (Dyskrasie), z.B. durch Förderung der Ausscheidungsfunktionen, verbessert werden soll. Lit.: Pschyrembel Wörterbuch Naturheilkunde: und alternative Heilverfahren. Berlin; New York: de Gruyter, 1996.

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Antigone

Tochter von > Ödipus und Lokaste (nach anderer Version Euryganeia), Schwester von Eteokles, Polyneikes und Ismene. Sie begleitete ihren blinden und alten Vater in die Verban­nung und kehrte nach dessen Tod in Attika nach Theben zurück, wo ihr Onkel > … Weiterlesen

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Antike Mysterien

Engl. ancient mysteries, religiöse Einweihungszeremonien in der Antike, an denen jemand nur nach einer Vorbereitungszeit, Prüfung und Ablegung eines Gelübdes teilnehmen durfte. Die ältesten heute bekannten Mysterien sind jene von > Eleusis. So zog alljährlich im September eine feierliche Prozession … Weiterlesen

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Antike Paranormologie

Paranormologische Erscheinungen gibt es seit den Frühzeiten der Menschheit. Schon in den ältesten Büchern der ersten Kulturvölker, wie Inder, Ägypter, Chaldäer und Chinesen, werden paranormale Phänomene meist verwoben mit magischen Vorstellungen und vielfach in legendärer Einkleidung erwähnt. Erste Erklärungsversuche finden … Weiterlesen

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Antike Parapsychologie

> Antike Paranormologie.

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Antilope(n)

Griech., „Blumenauge“. Als A. werden in der Regel alle Hornträger bezeichnet, die nicht zu den Rindern, Schafen und Ziegen gehören und durch eine schlankere Gestalt ausgezeichnet sind. Eine weiße Antilope ist das alte Gauzeichen des 16. oberägyptischen Gaues. Als Göttin … Weiterlesen

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Antimachos

Nach der griechischen Mythologie war Antimachos 1. ein trojanischer Adeliger und ein großer Krieger, der sich aufgrund friedlicher Vereinbarung der Rückkehr der Helena aus Troia widersetzte und empfahl, die Unterhändler der Griechen zu töten. Später wurden seine Söhne in einem … Weiterlesen

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Antimasonische Sozietät

Adelige Gesellschaft, die – wenngleich den > Freimaurern nachgebildet – über keine Grade verfügte und sich durch wohltätige Werke und Tugendübungen auszuzeichnen versuchte. Die Mitglieder erkannten einander an geheim gehaltenen Zeichen, trugen einen speziellen Ring und besondere Kleidung. Da antifreimaurerisch, … Weiterlesen

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Antimon

Eine Bezeichnung, die sich erstmals im 11. Jh. bei Constantinus Africanus findet, wahrscheinlich aber älter und von umstrittener Herkunft ist. Zunächst wurde darunter ein sehr feines Pulver verstanden, später eine „feine“, d.h. flüchtige, geistige Flüssigkeit, der Weingeist. In der Natur … Weiterlesen

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Antimonit

Edelstein, der in der Antike Stibiun hieß, abgeleitet von dem ägyptischen Wort für eine aus dem A. hergestellte Wimperntusche, stem. Der A. gehört in die Mineralklasse der Sulfide und hat einen metallischen Glanz in Grau bis Schwarz. Ihm wird eine … Weiterlesen

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Antimopomantie

(Engl. antimopomancy), Wahrsageform mittels Mehl oder Kleie. Lit.: Lyons, Albert S.: Das große Buch vom Wahrsagen. Köln: Dumont, 2004.

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Antipathes

Griech., „gegen das Leiden“), ein Schutzmittel, z.B. ein > Amulett, ein Kräuterbündel oder Ähnliches, das man gegen böse Verzauberung bei sich trägt. Einige verstehen unter A. die schwarze Koralle, andere eine harten, schwarzen Gummi. Lit.: Werner, Helmut: Lexikon der Esoterik. … Weiterlesen

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Antipathie

Griech. anti, gegen; patheia, Leid(enschaft, Gemütsstimmung; gefühlsmäßige, spontane Abneigung gegenüber Personen, Sachen oder Einflüssen. Wahrscheinlicht bedingt durch Gestalt, Geruch und Stimme, insbesondere aber durch störende Bioresonanz und nicht bewältigte persönliche Erinnerungen in Denken und Fühlen, was theosophisch auch durch unbewusste … Weiterlesen

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Antiphates

König der > Laistrygonen, der menschenfressenden Riesen auf Sizilien. Als Odysseus’ Schiffe in den Hafen von Telepylos einliefen, schickte dieser drei seiner Gefährten als Gesandte zum König, die um Aufnahme bitten sollten. A. ergriff den einen von ihnen und befahl, … Weiterlesen

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Antiquarius, Rheinischer

> Rheinischer Antiquarius.

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Antiquus Arcanus Ordo Rosae Rubeae Aureae Crucis

> AAORRAC.

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Antium

Alte Küstenstadt in Latium, heute Anzio, etwa 50 km südlich von Rom, war in römischer Zeit ein beliebter Badeort und gehörte mit Klaros und Praeneste zu den berühmten Stätten der > Losorakel. Lit.: Luck, Georg: Magie und andere Geheimlehren in … Weiterlesen

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Antizipation

Lat., Vorwegnahme; Vorwegnahme einer künftigen Begebenheit oder Entwicklung aufgrund naturwissenschaftlicher Untersuchungen, geisteswissenschaftlicher Prognosen, intuitiver Erfahrungen, präkognitiver Erkenntnisse und visionärer Schauungen. Die Verifizierung der A. kann immer erst nach Eintreten des Vorweggenommenen erfolgen. Lit.: Ignatow, Assen: Der Teufel und der Übermensch: … Weiterlesen

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Antizufallswahrscheinlichkeit

Bezeichnet den Grad von Wahrscheinlichkeit, dass ein Ereignis nicht zufällig ist. Die statistische Beweisführung eignet sich bei wiederholbaren Experimenten mit gleichen Parametern, doch lässt sich die Existenz eines Phänomens rein mathematisch nicht beweisen. Lit.: Tornier, E.: Die Arbeitshypothese Antizufallswahrscheinlichkeit. Zeitschrift … Weiterlesen

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Antlasseier

(Mhd. antlâz, Entlassung, Erlass, Ablass), am Gründonnerstag (Antlasspfinztag) gelegte Eier, die als segens- und zauberkräftig galten. Sie sollten z.B., unter das Dach gelegt, vor Blitzschlag schützen. Man verwendete sie auch als Ostereier, färbte sie und brachte sie zur Speisenweihe. Das … Weiterlesen

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Antomantie

Wahrsageform, die auf der Annahme beruht, dass Blumen als Reaktion auf ihre freundliche oder feindliche Umgebung Schwingungen aussenden. Lit.: Gessmann, Gustav: Katechismus der Wahrsagekünste. Berlin, 1892.

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Antonia

Prinzessin von Württemberg (1613-1679), christliche Kabbalistin. In einem Kreis, den A. um sich scharte, wurde die sog. „Kabbalistische Lehrtafel der Prinzessin Antonia von Württemberg“ geschaffen, die heute in der Dreifaltigkeitskirche in Bad Teinach, Schwarzwald, Deutschland, steht. Die Lehrtafel wird als … Weiterlesen

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Antoniterkreuz/Antoniuskreuz

Lat. crux commissa bzw. comissa, zusammengefügtes Kreuz, ist die Bezeichnung für das T-förmige Kreuz, auch Ägyptisches Kreuz oder Schächerkreuz genannt. Der kurze Querbalken befindet sich am oberen Ende des Kreuzstammes. Der T-Form wegen heißt der Typus auch Thaukreuz. Dieses Kreuz … Weiterlesen

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Antonius a Spiritu Sancto

Unbeschuhter Karmelit (OCD), geb. am 20.06.1618 in Portugal, am 08.01.1673 in Lissabon zum Bischof für den Kongo geweiht und dort am 12. oder 27.01.1674 verstorben. Er verfasste mehrere Schriften, von denen sein Handbuch der Mystik, das 1676 in Lyon unter … Weiterlesen

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Antonius der Große

Um 251-356), heilig (Fest: 17. Januar), auch „der Einsiedler“ und „der Abt“ genannt. Um 251 in Koma, dem heutigen Keman, in Mittelägypten als Sohn wohlhabender christlicher Eltern geboren, übernahm er nach deren Tod im Alter von 18 Jahren die Sorge … Weiterlesen

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Antonius Maria Claret y Clará

> Claret y Clará, Antonius Maria.

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Antonius von Aachen

Im Jahre 1872 berichtete J.-M. Curicque, ein Priester, in seinen Voix prophétiques (Prophetische Stimmen), die in Paris erschienen, von einem Einsiedler namens Antonius (1820 bis mind. 1872), der in der Gegend von Aachen lebte. Dieser soll die Sehergabe besessen und seine … Weiterlesen

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Antonius von Padua

Franziskaner, Kirchenlehrer (1195-1231), heilig (1232, Fest: 13. Juni). In Lissabon, Portugal, geboren, erhielt er bei der Taufe den Namen Ferdinand. 1210 trat er bei den Augustiner Chorherren ein und wechselte 1220 unter dem Namen Antonius zu den Franziskanern im Kloster … Weiterlesen

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Antoniusfeuer

Der ignis sacer der Römer, die Gesichtsrose, bezeichnet den im Mittelalter unter gefährlichen Symptomen aufgetretenen Ergotismus gangraenosus, auch Antoniplage und Antonirache genannt. Es handelte sich dabei um eine Krankheit, die durch das Mutterkorn, einen giftigen Pilz, hervorgerufen wurde, der sich … Weiterlesen

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Antönung

> Inkantation.

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Antroposophische Gesellschaft

Gegründet von Rudolf > Steiner (1861-1925), versteht sich als eine Gemeinschaft von Menschen, die überzeugt sind, dass die Aufgaben von Gegenwart und Zukunft nur durch eine spirituelle Vertiefung des Lebens gelöst werden können. Die A. ging aus der > Theosophischen … Weiterlesen

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Antum (Antu)

Gemahlin des altmesopotamischen Himmelsgottes > An.

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Antworter

Magisches Schwert des Meeresgottes und Jenseitsführers Mannanan, Sohn des Lir, der in der irischen Sage des frühen Mittelalters das Meer verkörpert. Der Thron von Mannanan ist die Insel Man und er gilt als ein besonderer Beschützer Irlands. Sein weiter Mantel … Weiterlesen

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Anu

> An.

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Anubis

A. („der in den Mumienbinden ist“), altägyptischer Gott der Mumifizierung und der Toten. Ursprünglich war er Wächter der Totenstadt von Saqqara, wo es häufig Schakale zu beobachten gab. So hat A. zum einen die Gestalt eines großen schwarzen Hundes oder … Weiterlesen

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Anuket

Griech. Anukis, ägyptische Göttin des Kataraktgebietes. Sie wurde besonders in Elephantine verehrt und auch „Herrin Nubiens“ genannt. In Verbindung mit der Nilflut hatte sie die Funktion einer Wassergöttin. Ihr heiliges Tier war die Gazelle. Lit.: Valbelle, Dominique: Satis et Anoukis. … Weiterlesen

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Anukis

> Anuket.

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Anunnaki

Eine Gruppe von sumerischen und akkadischen Göttern, die auf der Erde und in der Unterwelt wohnten. > Anschar und Kischar. Lit.: Leick, Gwendolyn: A Dictionary of Ancient Near Eastern Mythology. N.Y.: Routledge, 1998.

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Anupapadaka/Anupadka

In Hinduismus und Buddhismus Bezeichnung für elternlos, nicht-geboren, also ewig; von ,an‘- „nicht“, ,upa‘- „entsprechend“; und der Ursachen-(kausativen) Form der Wortwurzel ,pad‘- „hervorgehen“; also einer, der ohne Ursache hervorgeht, ein „Elternloser“. Das Wort wird auch in der Bedeutung von „innerer … Weiterlesen

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Anuruddha

Sanskr., der 1. der sechs Vettern des > Buddha, die gemeinsam in den von Buddha gegründeten Bhikkhu-Orden eintraten. Nach dem Tod des Buddha stand A. der Mönchsversammlung vor und traf die notwendigen Anordnungen für seine Einäscherung. A. blieb neben Mahakashyapa … Weiterlesen

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Anussati

Pali, „Betrachtungen“. Ursprünglich sechs Betrachtungen über den Erleuchteten, das Gesetz, die Jüngerschaft, die Sittlichkeit, die Himmelswesen, um durch Freiwerden von den drei unheilsamen Wurzeln Gier, Hass und Wahn Freude für die buddhistische Lehre zu erreichen. Später kamen noch Betrachtungen über … Weiterlesen

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Anwaht

Im Alemannischen bezeichnet man damit plötzlich auftretende Kopfschmerzen, die einem dämonischen > Anblasen, > Anhauchen (Anwehen) zugeschrieben wurden – wie schon bei > Paracelsus, der „Drachenschuss“ (Hexenschuss) und A. nebeneinanderstellt. Bei dieser Erkrankung wird vor allem das > Vermessen angewendet. … Weiterlesen

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Anwehen

> Anhauchen.

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Anwesenheitsempfinden/Anwesenheitsempfindung

Engl. feeling of a presence, kurz FOP, bezeichnet das Wahrnehmen eines Wesens, das nicht auf einer Sinneswahrnehmung, sondern auf einer Art Gefühl basiert. Brugger, Regard und Landis ordnen das Phänomen der A. unter dem Namen “feeling of a presence” in … Weiterlesen

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Anwesenheitstelepathie

Bezeichnet Telepathie zwischen Personen, die räumlich miteinander verbunden sind. Zumeist wird der Ausdruck für Fälle verwendet, bei denen ein telepathischer Inhalt ohne Wissen einer anwesenden Person abgezapft wird, wovon namentlich bei spiritistischen Séancen die Rede ist, wo sich das Medium … Weiterlesen

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Anxurus

> Axurus.

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Anzapfen

> Abzapfen.

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Anziehen des neuen Menschen

Die Aufforderung des Apostels Paulus im Epheserbrief: „Legt den alten Menschen ab, der in Verblendung und Begierde zugrunde geht, ändert euer früheres Leben, und erneuert euren Geist und Sinn! Zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen … Weiterlesen

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Anziehungkraft des Bezüglichen

Von dem Schriftsteller Wilhelm von Scholz (1874-1969) eingeführter Begriff zur Bezeichnung des sinnvollen „Zufalls“, den er u. a. durch folgende Begebenheit beleuchtet: Eine Frau fotografierte 1914 im Schwarzwald ihren 4-jährigen Sohn; den Film mit 6 Aufnahmen übergab sie in Straßburg einer … Weiterlesen

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Äolsharfe

Auch „Windharfe“ oder „Geisterharfe“, benannt nach dem Gott > Äolus, war schon im Altertum bekannt. Laut Talmud soll König David bei Nacht neben dem Bett seine Harfe aufgehängt haben, die um Mitternacht, wenn der Nordwind aufkam, zu tönen begann. Ebenso … Weiterlesen

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Äolus

Gott und König der Winde. Ä. (griech. auch aiolos) hält in den Höhlen von Liparos, nördlich von Sizilien, die vier Winde gefangen und lässt sie auf Anweisung der höheren Götter als leichte Brise, Böen oder Sturm entweichen. Dem > Odysseus … Weiterlesen

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Äon

Weltalter, beständige Dauer, Weltperiode, Zeitalter. Das Wort Ä. (griech., lat. aevum) wurde ursprünglich im Griechischen in der poetischen Sprache zur Bezeichnung von Leben, Lebenszeit und Lebenskraft, vornehmlich im Hinblick auf Menschen und Götter, verwendet; die Bedeutung von Zeitalter findet sich … Weiterlesen

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Aonbarr

Pferd des > Manannan, eines der bekanntesten irischen Götter. Ihm wurden verschiedene magische Kräfte nachgesagt. Mit seinem Pferd A. konnte er angeblich über Land und Wasser reiten. Lit.: Stefens, James: Götter, Menschen, Kobolde: eine irische Erzählung. Wiesbaden: Hartmanshenn, 1947.

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Aoroi

A. (griech., „vorzeitig“), vorzeitig Verstorbene. Ihre Seelen müssen solange umherwandern, bis ihre normale Lebenszeit zu Ende ist. Sie gehören wie die > Ataphoi (nicht Beerdigte) und die > Biaiothanatoi (gewaltsam Verstorbene) zu den Totendämonen, die aber nicht gemieden, sondern wegen … Weiterlesen

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Aos

Eines der drei Grundprinzipien der Welterhaltung nach der Götterlehre der Chaldäer. Seine Kraft erzeugte den Sonnengott > Belus. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: area verlag gmbh, 2004.

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Apachen

Indianerstamm, der ab dem 13. Jh. den hohen Norden Alaskas verließ, über Kanada und die Prärien Nordamerikas nach Süden in die damaligen Gebiete der amerikanisch-mexikanischen Grenze zog und sich zwischen den Bergen und Wüsten im Westen des heutigen Texas, teilweise … Weiterlesen

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Apacheta

Steinhaufen in Form eines Altars zu Ehren von > Pachamama, der Erdgöttin der > Inka als Kraft allen Lebens und als göttliches Wesen der Fruchtbarkeit. Solchen Steinhaufen auf einem Berggipfel oder an einer Kreuzung begegnet man im Nordosten von Argentinien, … Weiterlesen

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Apalexicacus

„Abwender des Bösen, des Übels“. Beiname des > Äskulap. Lit.: Vollmer, Wilhelm. Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: area verlag gmbh, 2004.

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Apam napat

„Enkel der Wasser“, in der altiranischen Religion „eine im Wasser befindliche Gottheit“, die den Menschen Wasser spendet, aber auch kriegerische Funktionen aufweist. So hält A. rebellierende Länder im Zaum, daher auch sein Beiname „schnelle Rosse besitzend“. Er lebt in den … Weiterlesen

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Apana

Sanskr., „heiße Luft“, eine der fünf Formen des > Prana, die als Atem den Körper durchströmen. Früher dachten die Yogis, dass die Luft durch den Kopf die Wirbelsäule entlang als kühler Strom abwärts geatmet werden kann (Pingala-Kanal). Auf dem Weg … Weiterlesen

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Apanchomene

Griech., „die Erwürgte“, Beiname der > Diana, weil spielende Kinder einer Statue der Göttin eine Schnur um den Hals gelegt hatten. Die Bewohner von Caphyä in Arkadien, in deren Nähe dies geschah, wollten die geschädigte Ehre der Göttin rächen und … Weiterlesen

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Apantomantie

Griech.; engl. apantomancy, bezeichnet das Wahrsagen aus allen Gegenständen oder auch Personen, denen man auf seinem Weg begegnet. Zu dieser Wahrsageklasse gehören die Omen, die aus der zufälligen Begegnung mit einem Hasen, einem Adler, einem Raben, einer Katze usw. geschlossen … Weiterlesen

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Apara prakriti

Sanskr., die niedere Natur, in der sich alles Stoffliche, wie Körper, Pflanzen und unbelebte Materie, manifestiert, im Gegensatz zu > para prakriti. Lit.: Lexikon der östlichen Weisheitslehren: Buddhismus, Hinduismus, Taoismus, Zen/Ingrid Fischer-Schreiber; Ehrhard, Franz-Karl; Friedrichs, Kurt; Diener, Michael S. [Hrsg.]. … Weiterlesen

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Aparajita

Sanskr., 1. „der Unbesiegbare“, den > Krodha-Göttern des indischen Buddhismus zugehörig. Er ist von weißer Farbe und mit Schlangen geschmückt; er hat drei Gesichter in den Farben Weiß, Schwarz und Rot. Nach einer früheren Vorstellung dürfte er als Anführer der … Weiterlesen

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Aparchae

Griech., Erstlinge, die als Opfer dargebracht wurden; Stirnhaare und Gliedmaßen des Opfertiers, die zuerst abgeschnitten und ins Feuer geworfen wurden. Aparchae ist auch das einzige Buch, das die alten Zeremonien und Feiern mit dem Namen „Aparche“ in der Welt beschreibt. … Weiterlesen

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Aparecida

Bedeutendster Wallfahrtsort Brasiliens, der seine Entstehung der Auffindung einer Marienstatue, der „Nossa Senhora Aparecida“, im Fluss Paraiba 1777 verdankt, die bald allgemein verehrt wurde. 1887 erbaute man dort eine große Kirche. 1894 übernahmen die bayerischen Redemptoristen die Seelsorge. 1904 wurde … Weiterlesen

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Aparoksha

Sanskr., „wahrnehmbar“, Bezeichnung für Bewusstsein, das als Wachen, Träumen und Tiefschlaf in jedem Menschen vorhanden ist. Lit.: Shankara: Handbuch für Selbstversorger: Tips aus eigener Erfahrung. Höchst: Verl. Lichtheimat, 1983.

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Apas

Sanskr., „Wasser“, das grobstoffliche Element > Wasser, in der indischen Astrologie Bezeichnung einer Ätherschwingung. A. ist die Farbe Weiß zugeordnet. Der > Golden-Dawn-Orden symbolisiert A. mit einem auf dem Rücken liegenden silbernen Halbmond. Lit.: Roberts, Marc: Das neue Lexikon der … Weiterlesen

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Apasmara

Sanskr., „Unachtsamkeit“; „Epilepsie“; in der Hindu-Mythologie der dämonische Zwerg, der das personifizierte Nichtwissen und die Vergesslichkeit oder Unachtsamkeit (apasmara) symbolisiert. In der hinduistischen Ikonographie setzt der tanzende Gott > Shiva seinen Fuß auf A. und bricht ihm das Rückgrat der … Weiterlesen

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Apasson

Nach der chaldäischen Mythologie das zeugende Grundprinzip alles Vorhandenen, das mit dem empfangenden Prinzip, mit > Tanthe, die Ursache allen Seins ist, da aus den beiden der Vater aller Geschöpfe hervorging. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: area verlag … Weiterlesen

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Apate

Griech.; Personifikation der Täuschung, Tochter der Nacht und Schwester der Träume. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: area verlag gmbh, 2004.

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Apathie

Griech., „Unempfindlichkeit“, Ruhe und Gelassenheit als Ausdruck der seelischen Unempfindlichkeit. Die stoische Philosophie hat A. zum Ideal erhoben, das wir heute noch in dem Begriff „stoische Ruhe“ wiederfinden. Die Freiheit vom > Pathos, von den Leidenschaften, den Affekten, wird zum … Weiterlesen

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Apatit

Griech. apatho, täuschen; blau-violett gefärbter, aber auch gelber, grüner oder weißer Edelstein. Den Namen erhielt das Mineral 1786 von Abraham Gottlob Werner, da der A. aufgrund seiner „täuschenden Ähnlichkeit“ in der Vergangenheit oft mit anderen Mineralien (Beryll, Calcit) verwechselt wurde. … Weiterlesen

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Apaturia

Griech., Festbrauch; athenisch-ionisches Volksfest, dessen Name ungewissen Ursprungs ist. Am wahrscheinlichsten hängt er mit den Unterabteilungen der athenischen Volksstämme, den Phratrien zusammen, die an ihrem wichtigsten Fest, das in den Monat Pyanopsion (Oktober / November) fiel und drei Tage dauerte, ihre gemeinschaftlichen … Weiterlesen

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Apaya

Sanskr., „der Abweg“; buddhistische Bezeichnung der vier niedrigen oder schlechten Existenzformen der Wiedergeburt, die für Menschen möglich sind: Hölle, Tierwelt, Gespensterreich und Dämonenwelt. Letztere werden manchmal zu den höheren Existenzwesen, den > Gati, gerechnet oder fehlen in einigen Schulen des … Weiterlesen

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Ape-huci-kamuy

Feuergöttin bei den > Ainu. Als Beschützerin der Familie und Hüterin von Recht und Sitte genießt sie höchste Verehrung. Sie soll von einem Baum, einer Ulmenart, abstammen oder mit dem Donnergott vom Himmel gekommen sein. Ihr Sitz ist der Herd … Weiterlesen

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Apeiron

Griech., „das Unbegrenzte“, das Unendliche. Zuerst von Anaximander als „Anfang und Prinzip alles Seienden“ in die Philosophie eingeführt, um das Entstehen der Dinge aus dem Unendlichen und ihr Vergehen im Unendlichen zu erklären. Das A. ist nicht nur unentstanden und … Weiterlesen

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Apeliotes

Griech., Ostwind, horizontal fliegend dargestellt, mit lockigem Haar und freundlichem Antlitz in die Welt blickend, eingehüllt in einen leichten Mantel, in dem er Blumen und Früchte trägt. Die heitere Darstellung geht darauf zurück, dass der Ostwind den Griechen vom Meer … Weiterlesen

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Apepi/Apep

Griech. Apophis, die grüne Riesenschlange in der ägyptischen Mythologie, wohl die Pythonschlange, die als Personifizierung des Geistig-Bösen im täglichen Kampf mit > Ra (Re), dem Sonnengott, steht. Im Papyrus über das Totenwesen, Nesi-Amsu, nimmt das „Buch Vernichtung des A.“ einen … Weiterlesen

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Aper

Evre, Aprus, Märtyrer, heilig (Fest: 15. September), Bischof von Toul in Lothringen, gest. zu Beginn des 6 Jhs., ist in Lothringen als Kirchenpatron sehr verbreitet. A. gilt als Schutzpatron der Schweinehirten und wird besonders bei ansteckenden Krankheiten der Schweine angerufen. … Weiterlesen

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Aperschnalzen

Aper, ahd. apir, offen, nicht von Schnee bedeckt; ein ursprünglich heidnischer Brauch, durch den Lärm der „Goaßln“, d.h. durch Peitschenknallen, die kalte Jahreszeit zu vertreiben und die guten Geister, also den Frühling und die Sonne, zu wecken, damit es im Jahresverlauf … Weiterlesen

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Apewesch

Einer jener bösen Geister in der persischen Mythologie, die > Ahriman schuf, um sie den herrlichen Schöpfungen des > Ormuzd entgegenzustellen. A. streitet im Kampf um den Weltuntergang mit > Taschter. Letzterer ist das Urflüssige, das Wasser, und der mit … Weiterlesen

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Apfel

Lat. malum, symbolträchtige Frucht des > Apfelbaumes. Die botanische Bezeichnung ist Pyrus malus für den Wildapfel und Malus domestica für die Kultursorten. Der Name des A.s lässt sich in vielen indoeuropäischen Sprachen nachweisen, unter denen vor allem die baltischen auf … Weiterlesen

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Äpfel der Iduna

Früchte im Besitz der > Iduna, der germanischen Göttin der Jugend und der Fruchtbarkeit, die den > Asen, zu denen Iduna gehört, ewige Jugend schenkt. Die Äpfel wurden von ihrer Dienerin Fylla aufbewahrt. „Wenn die Götter altern, so müssen die … Weiterlesen

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Apfelbaum

Pyrus malus, Wildapfel; Malus domestica, Kultursorten, Malus sylvestris MILL., Malus communis, Malus spp.; wohlbekannter zu den Rosengewächsen – Rosaceae – gehöriger weißblühender Obstbaum mit rund 25.000 Arten, die z.T. schon in der Antike, so etwa schon in homerischer Zeit bei … Weiterlesen

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Apfelorakel

So wie die Verehrung des Apfelbaums bis in die Urzeit zurückreicht, so erlangten auch seine Früchte schon früh die Bedeutung von Leben und Liebe. Daher wurde der Apfel auch mit einer Reihe von Orakeln umwoben: Wer einen Apfel aufschneidet und … Weiterlesen

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Aphacitis

Beiname der > Venus von dem Ort Aphaea, zwischen Heliopolis und Byblus in Syrien, wo sie einen Tempel mit einem Orakel hatte. In der Nähe befand sich ein See mit einem versteckten Ableitungsgraben. Pilger, die das Orakel besuchten, warfen Geschenke … Weiterlesen

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Aphaía

Griechische Göttin, welcher der große Tempel auf der Insel Aigina geweiht war. Sie galt als Berg- und Jagdgöttin und wurde deshalb auch mit > Artemis gleichgesetzt. Zudem galt sie als Beschützerin der für die Inselbewohner wichtigen Schifffahrt. Später ist sie … Weiterlesen

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APHICABTAL

Paracelsischer Ausdruck, zusammengesetzt aus: a (Artikel), phi (philosophum), cab (cabalista), tal (talmudicus), zur Bezeichnung von: „Ich bin jetzt kein Narr, ich wache.“ Lit.: Werner, Helmut: Lexikon der Esoterik. Wiesbaden: Fourier, 1991.

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Aphidas

1. Sohn des Arcas und der Nymphe > Erato, die > Pan, dem sie die Orakel auslegte, drei Söhne gebar: Azan, Elatus und Aphidas. Arcas teilte sein Land unter den drei Söhnen so auf, dass Elatus die Oberherrschaft behielt. 2. … Weiterlesen

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Aphneus

Griech., „Vorratspender“, Beiname des > Mars, der seinen Sohn Aëropus der bei der Geburt verstorbenen Mutter Aërope an die Brust legte, um so dem Kind doch Muttermilch zu schenken. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: area verlag gmbh, 2004.

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Aphraates/Apraat

Pers. Aphrahas (um 300-378), heilig (Fest: 29. Januar), theologischer Schriftsteller des frühen Christentums in Syrien und Persien. Aus heidnischer Familie stammend folgte er in jungen Jahren den Spuren der drei Könige nach Bethlehem, wurde Christ und lebte dann als Anachoret … Weiterlesen

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Aphrodisiakum

Ein die Sexualkraft anregendes Mittel, dessen Name auf die griechische Göttin der Sinnlichkeit, der Liebe und der Schönheit, > Aphrodite, hinweist. Aphrodite waren viele wohlduftende Pflanzen und würzige Kräuter geweiht, die berauschende und erotisierende Wirkung haben. Zu den unzähligen Pflanzen, … Weiterlesen

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Aphrodisien

Feste der > Venus, deren gewöhnlicher griechischer Name > Aphrodite ist; sie wurden in Griechenland und vor allem auf der dieser Göttin geweihten Insel Zypern gefeiert. Lit.: Breitenberger, Barbara: Aphrodite and Eros: the Development of Greek Erotic Mythology. New York; … Weiterlesen

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Aphrodisisch

Wie ein > Aphrodisiakum wirkend.

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Aphrodite

Göttin der griechischen Mythologie, deren Urheimat der Orient ist. Die „Zypriotin“, wie die Griechen sie nannten, war laut Homer eine Tochter des > Zeus und der > Dione, einer alten indoeuropäischen Himmelsgöttin, und wurde die Mutter des > Eros, den … Weiterlesen

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Aphthartodoketen

> Aphthartodoketismus.

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Aphthartodoketismus

Lehre, dass der irdische Leib Jesu, des inkarnierten Sohnes Gottes, schon vor seiner Auferstehung unverderblich (aphthartos) war. Die Anhänger dieser Lehre werden Aphthartodoketen genannt. Lit.: Leontius Byzantinus Monachus, Byzantinus: Leontij Byzantini Monachi libri tres contra Eutychianos et Nestorianos. I. Contra … Weiterlesen

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Api doma

Slaw., der Beschützer des Hauses; von „dom“, Haus; Gott der Slawen, den sie als Beistand anriefen, wenn sie das Haus verließen, um ein anderes zu beziehen. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: area verlag gmbh, 2004.

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Apia

In der skythischen Mythologie die Göttin der Erde, die bei den Völkern nördlich vom Schwarzen Meer verehrt wurde. Sie war Tochter des Stromes Borysthenes und Gattin des Papäus, des mächtigen Vaters aller Menschen, d.h. des Himmels. Erde und Himmel, die … Weiterlesen

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Apis

Ägypt. hep, heiliger Stier, der schon in der I. Dynastie als Symbol der Fruchtbarkeit verehrt wurde. Da man ihn in Memphis verehrte, wurde er bald mit dem dortigen Stadtgott > Ptah verbunden, als dessen Inkarnation er galt. Seit der 18. … Weiterlesen

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Apkallu

Wörtlich „die Weisen“. In der Religion Mesopotamiens bezeichnete man mit A. sieben Wesen mit außergewöhnlicher Weisheit, die als Helden der Kultur aus der Zeit vor der Sintflut stammten. Sie waren menschlicher Abstammung und wurden von > Ea, dem Weisen unter … Weiterlesen

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Apo Katawan

Auch Apo Kilad, Tolan Dian, Apo Dios, eines der göttlichen Wesen bei den Aeta, den philippinischen Negrito, das Blitze und Donner sendet, um die Menschen für die begangenen Sünden zu bestrafen. A. K. kann jedoch, wie bei den Negrito-Gruppen der malaysischen … Weiterlesen

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Apokalypse

Griech., Enthüllung, Offenbarung; Literaturgattung, in der sich eschatologisch endzeitlich geprägtes Denken ausspricht. Die Apokalyptiker treten an die Stelle der Propheten, von denen sie sich durch die Annahme von zwei grundverschiedenen Weltzeiten, der gegenwärtig schlechten und der zukünftig guten, sowie durch … Weiterlesen

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Apokalypse Abrahams

(ApcAbr), auch Abraham-Apokalypse genannt, ist ein pseudepigraphischer Midrasch, der auf Gen 15 beruht, um ca. 100 n. Chr. entstanden und in 32 Kapitel gegliedert ist. Der Text ist nur in einer altslawischen Übersetzung erhalten. Hauptinhalt des Buches ist die Erwählung … Weiterlesen

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Apokalyptik

Griech. apokalyptein, enthüllen, offenbaren; eine geistige und literarische Bewegung des frühjüdischen Denkens, das unter dem Einfluss der geschichtlichen Ereignisse nach dem Exil und in Auseinandersetzung mit dem Hellenismus entstanden ist, sich aber auch im ägyptischen und iranischen Umfeld findet und … Weiterlesen

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Apokalyptisch

Auf die Apokalypse bezogen, nach Art der Apokalypse, geheimnisvoll, rätselhaft, endzeitlich.

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Apokalyptische Reiter

Im letzten Buch des Neuen Testaments, in der Geheimen Offenbarung, spricht der Apostel Johannes beim Öffnen der ersten vier von sieben Siegeln durch das Lamm von vier Reitern (apokalyptische Reiter) als Symbol für Sieg, Krieg, Hunger und Tod. (Offb 6,1-8) … Weiterlesen

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Apokalyptisches Tier

Ein Tier gleich einem Panther mit sieben Häuptern und zehn Hörnern, einem Löwenmaul und Bärentatzen, dem der Drache seine Gewalt übergeben hatte und dessen Zahlenwert > 666 ist (Apk 13,1-2.18). > Antichrist, > Apokalypse, > 666.

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Apokatastasis

Griech., Wiederherstellung; Wiederherstellung der Schöpfung in den ursprünglichen, glücklichen Zustand, von dem auch die bösen Menschen und Mächte nicht ausgeschlossen sind. In der Astronomie bedeutet A. den Wiederbeginn beim Wechsel der Weltzeiten. So wurde A. mythisch-kosmologisch als Rückkehr der Endzeit … Weiterlesen

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Apokryph

 Griech., unbekannten Ursprungs, manchmal auch im Sinne von „zweifelhaft“ oder „unecht“ verwendet. > Apokryphen.

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Apokryphen

Griech. apokryphos, verborgen, verborgene Geheimlehren, die dem Uneingeweihten unzugänglich sind. Im christlichen Sprachgebrauch bezeichnet man als A. die im hebräischen Kanon fehlenden, ursprünglich zum Alten Testament gehörenden Bücher, die in der griechischen Übersetzung des AT enthalten sind und von Hieronymus … Weiterlesen

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Apoleía

> Abaddon.

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Apollinaris

Wörtl. „die [Pflanze] des > Apollon“, auch Apolloniakraut oder Apollonkraut, das dem Apollon geweihte Weiße > Bilsenkraut (Hyoscyamus albus) (nach Rätsch) oder Schwarze Bilsenkraut (Hyoscyamus niger) (nach Marzell). Weitere lat. Namen für A. weisen auf ihre psychoaktive Wirksamkeit hin, so … Weiterlesen

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Apollinisch

Bezeichnung nach dem griechischen Gott > Apollon für das Streben nach Ordnung, Maß, Form, ruhiger Besonnenheit. Apollon ist der Gott der klaren Geistigkeit und Reflexion und vertritt das aufklärerische Prinzip der Kontrollierbarkeit der Welt und der Welterkenntnis durch rationales Bewusstsein … Weiterlesen

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Apollo, gallischer

Cäsar erwähnt in De bello Gallico VI, 17, 1-18, 2 einen Apollo der Gallier, der als Gott die Krankheiten vertreibt. Diesen Rang des Apollo, dessen keltischer Name unbekannt ist, teilen sich mehrere keltische Götter: > Belenus, der in Noricum verehrt … Weiterlesen

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Apollon

Griech; Gott aus der griechischen Mythologie, dessen Abstammung in vielen Varianten geschildert wird: er sei als Patroos der Sohn des Hephaistos und der > Athena, oder als Nomios der Sohn des Silen, oder der Sohn des Korybas, des Magnes oder … Weiterlesen

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Apollonia

† 248, heilig (Fest: 9. Februar), Märtyrerin. Bischof Dionysios berichtet in seinem Brief an Bischof Fabios von Antiochien über das Christenpogrom von 248 in Alexandrien (Eusebius h.e. VI, 7) von der Misshandlung der alten Frau Apollonia: Man schlug A. auf den … Weiterlesen

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Apollonios von Rhodos

(295-215 v. Chr.), griechischer Epiker und Gelehrter. Geboren vermutlich in Alexandria, war A. dort Schüler des führenden Dichters und Gelehrten Kallimachos von Kyrene. Etwa 270 übernahm er als Nachfolger von Zenodotos von Ephesos die Leitung der berühmten Bibliothek von Alexandria, … Weiterlesen

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Apollonios von Tyana

Um 3-96/98), griechischer Philosoph und Astrologe, Pythagoreer. A. wurden verschiedene paranormale Fähigkeiten zugeschrieben, und er hatte den Ruf eines Wundermannes, ja > Magiers, Zauberers und somit schnell auch den eines Scharlatans. In seiner Philosophie stützte sich A. nicht auf die … Weiterlesen

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Apollonorakel

Der Lieblingsspruch von Sokrates: Erkenne dich selbst stand über dem Eingang zum A. in Delphi, das in der modernen Forschung allerdings so kontrovers diskutiert wird wie kein anderes Orakel der griechischen Welt. Das mag damit zusammenhängen, dass es von den … Weiterlesen

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Apollyon

Griech., hebr. > Abaddon, „der Verderber“, der Engel des Verderbens und König der Unterwelt (Apk 9, 11). Lit.: Giesen, Heinz: Die Offenbarung des Johannes. Regensburg: Pustet, 1997.

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Aponimma

Griech., wörtlich „schmutziges Wasser“, einzige Verwendung des Wortes bei den Athenern für das Wasser, das bei rituellen Handlungen zur Reinigung des Leichnams eines Verstorbenen oder zur Entsühnung eines Verbrechers verwendet wurde (Athenaeus IX. 78). Lit.: Athenaeus, Naucratita: Das Gelehrtenmahl. Aus … Weiterlesen

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Aponus

Griech., schmerzstillend; Name der warmen Heilquelle bei Patavium, Padua, Italien, wo auch > Orakel erteilt wurden. Der Kult des Heilwassers wurde nicht mehr aufgegeben, im Gegenteil, die Verehrung des Gottes Aponus („der den Schmerz nimmt“), der Schutzgottheit des Heilwassers, überstieg … Weiterlesen

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Apopathetisch

Verhalten in Gegenwart anderer, bei dem jedoch kein Kontakt zu diesen Personen gesucht wird, sondern lediglich die Selbstdarstellung, z.B. durch Wichtigtuerei, Sich-Aufspielen, um Aufmerksamkeit zu erwecken. Das Verhalten mancher Medien in Zirkeln, von Scharlatanen und Schauspielern trägt häufig solche Züge. … Weiterlesen

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Apophasis Megale

Griech., „Große Darlegung“. Von Hippolyt († 235/36) wird dem > Simon Magus die Apophasis Megale zugeschrieben (ref VI 9-18), ein Werk des frühen 3. Jhs., in dem vielleicht Fragmente der Lehre Simons enthalten sind, dessen Zugehörigkeit zum simonianischen Gnostizismus aber auch … Weiterlesen

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Apophatische Theologie

Theologie der Negation (theologia negativa), nach der Gott durch verneinende Begriffe erkannt werden soll, da der Mensch aufgrund seiner Begrenztheit über Gott nichts aussagen kann. Philo und Plotin beeinflussten die christliche apophatische Tradition, die sich bei Gregor von Nyssa und … Weiterlesen

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Apophis

Griech. Übersetzung des ägyptischen > Apepi.

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Apophyllit

Griech., „der Abblätternde“, Stein, der in geschliffener Form eine Rarität unter den Edelsteinen darstellt. Der A. ist ein wasserhaltiges Schicht-Silikat und schimmert perlmuttartig von farblos bis grünlich, gelblich, bläulich und manchmal auch leicht rötlich. Die Heilkraft des A.s liegt auf … Weiterlesen

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Apopompé

Griech., „Abwendung“ (eines schlimmen Vorzeichens), Abwendung von Schaden durch „Wegschicken“ von Menschen oder Tieren, denen die Sünde oder der Schaden aufgeladen wird. Im Alten Testament wird in der griechischen Übersetzung mit A. der > Sündenbock (Lev. 16) bezeichnet. > Abwehrzauber. … Weiterlesen

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Apor, Wilhelm

Geb. am 29.02.1892 in Segesvár, Diözese Alba Julia (heute Rumänien) als sechstes Kind von Baron Gábor Apor de Altorja und Gräfin Fidelia Pálffy. Nach Beendigung der philosophischen und theologischen Studien wurde A. am 24. August 1915, mitten in den Kriegswirren, … Weiterlesen

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Apostel

Griech., „ausgesandte“ Boten, werden im Judentum besonders bevollmächtigte Vertreter, im Christentum insbesondere die 12 Jünger genannt, die Jesus zur Verkündigung seiner Heilsbotschaft auswählte, vereinzelt aber auch andere herausragende Seelsorger. Im Speziellen waren es jedoch die Zwölf, „die er einsetzte: Petrus … Weiterlesen

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Apotheke

Lat. apotheca, abgeleitet vom griech. apotheke, Aufbewahrungsort), bezeichnet zunächst eine dauerhafte Ablage für alle möglichen Güter. So findet sich beim Agrarschriftsteller Columella (1. Jh.) die Bezeichnung apotheca vinorum (Weinlager). Apotheke als Medizinalanstalt gibt es hingegen erst seit 1241, dem Jahr … Weiterlesen

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Apothekennamen

Neben sachlichen Argumenten werden Apotheken auch nach religiösen Motiven und nach besonderen Heilsvorstellungen benannt. So wurden aus der Bibel oder dem Leben der Heiligen Namen wie Johannes, St. Leonhard und insbesondere St. Michael bewusst als Name ausgewählt. > Michael, der … Weiterlesen

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Apothekerprimel

> Schlüsselblume.

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Apotheose

Griech., Vergöttlichung; Erhebung eines Menschen in den Rang eines Gottes oder Halbgottes aufgrund seiner besonderen Leistungen, seiner persönlichen Qualitäten, seiner Abstammung oder seines Amtes. So wurden in Ägypten die Pharaonen als Gottkönige betrachtet, bei den Griechen große Helden. Bei den … Weiterlesen

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Apotropaion

> Abwehrzauber.

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Apotropäisch

Griech. apotropaíos, „abscheulich“, verabscheuungswürdig, Unheil abwendend, Verhaltensweisen zum persönlichen Schutz, auch unter Verwendung von magischen Abwehrhandlungen, um unbekannten Kräften und bösen Geistern zu begegnen. So sollen durch apotropäischen Zauber Schadensmächte vertrieben und das Leben, Glück und Gesundheit gesichert werden. Diesem … Weiterlesen

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Apparat, psychischer

> Psychischer Apparat.

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Apparition

> Erscheinung.

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Appersonierung, Appersonation

Symptom bei > Psychosen, das durch den Verlust der Abgrenzung (Zuständigkeit) zwischen Person und Umgebung gekennzeichnet ist. Fremdes wird als Eigenes erlebt. Eine nicht krankhafte A. kann gelegentlich bei telepathischen Erfahrungen, hypnotischen Übertragungen und mystischen Erlebnissen auftreten. Lit.: Dorsch Psychologisches … Weiterlesen

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Appiaden

Sammelbegriff für die fünf Götter in der römischen Mythologie: > Concordia, > Minerva, > Pax, > Venus und > Vesta, für die an der Via Appia ein Tempel errichtet wurde. Lit.: Holzapfel, Otto: Lexikon der abendländischen Mythologie. Sonderausg. Freibg./Br.: Herder, … Weiterlesen

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Apport

Lat. ap(ad)portare, herbeibringen; Erscheinen und Verschwinden lebender oder toter Objekte ohne erkennbare physische Verursachung. Das Phänomen ereignet sich plötzlich und unmittelbar. Blumen, Steine, kleine Figuren usw. tauchen plötzlich in einem geschlossenen Raum oder auf Entfernungen hin auf und verschwinden meist … Weiterlesen

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Approximation

Lat., Annäherung; Näherung, um weitere Zielvorhaben auszuloten oder gegebene Funktionen zu vereinfachen. In diesem Zusammenhang kennt die Paranormologie die Heilmethode der „Annäherung“, die darin besteht, geeignete Tiere auf sich oder zu sich zu legen, damit sie die Krankheit „anziehen“. Als … Weiterlesen

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Apra

Zauberwort in der Formel: A., Altratortum, Aprunt, Apratur usw., das gegen Krämpfe gebraucht wird und nach Seyfarth eine Verstümmelung von > Abracadabra darstellt. Lit.: Ganzlin, Karl: Sächsische Zauberformeln: ein Beitrag zur Kenntnis des deutschen Volksglaubens; Beilage zum Jahresbericht der Realschule … Weiterlesen

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Apramatta

Sanskr., „nicht fahrlässig“. Die Upanishaden bezeichnen mit A. die Wachsamkeit, die Treue zum inneren Gesetz, um sich nicht selbst zu verlieren. So beobachte der Yogaschüler jeden Schritt wie ein Seiltänzer. Bevor man einen Schritt macht, wird zunächst die Richtung der … Weiterlesen

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April

Lat. aprilis, vierter Monat des Jahres, soll nach Ovid seinen Namen von aperire, „öffnen“, haben, weil der Frühling alles öffnet, die Knospen und Blüten und ebenso die Herzen der Menschen. Wie in Indien die Vertreibung des Winters durch Narren erfolgt, … Weiterlesen

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Apsaras

Sanskr., „sich im Wasser bewegen“; A. bezeichnen wunderschöne, sinnliche > Nymphen, die im Himmel > Indras leben und wohl eher kleine Liebesgöttinnen sind. Während sie in den Veden nur spärlich Erwähnung finden, spielen sie in den großen Epen eine Rolle. … Weiterlesen

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Apsephas

> Psaphon.

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Apsu

Akkad.; sumer. Abzu, ist in der babylonischen Kosmologie die Personifikation des die Erde umgebenden Süßwasserozeans, der sich in der Urzeit mit > Tiamat, der Herrscherin über die salzigen Gewässer, vereinte. Er wird von der Zauberwaffe des Gottes > Ea, der … Weiterlesen

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Apsund

A. und Sund, zwei Brüder in der indischen Mythologie, die früher gute Geister waren, durch die Lust am Irdischen aber von Gott abfielen und in die Patals, die Höllen der Inder, verstoßen wurden. Von dort aus zetteln sie alle Kriege … Weiterlesen

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Apu

„Herr“, Inka-Bezeichung für einen heiligen Ort. Bergen und insbesondere deren Gipfeln sprach man heilige Kräfte zu, weil man sie als Wohnsitz der Götter betrachtete. Diese Berggipfel wurden als apu verehrt, was wörtlich „Herr“ heißt. Es wurde angenommen, dass sie direkten … Weiterlesen

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Apuleius, Lucius

Um 125-ca. 180, römischer Rechtsanwalt, Schriftsteller und Philosoph aus Madaura in Numidien (Ostalgerien), war Platoniker und Sophist. Nach seiner Verwaltungsaufgabe in Rom setzte er sich in Nordafrika zur Ruhe. Seine Werke: der satirische Roman Metamorphosen oder Der goldene Esel in … Weiterlesen

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Aqil

Arab., „das Erkennende“; sufisch: „der Kluge“. Die Dreiheit al-’Aquil, (das Erkennende), al-Ma’qul (das Erkannte) und al-’Aql (die Erkenntnis, der Intellekt) spielt eine tragende Rolle in der Metaphysik des > Sufismus. Lit.: Werner, Helmut: Lexikon der Esoterik. Wiesbaden: Fourier, 1991.

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Aqua

Lat., Wasser, hat neben der Bezeichnung für > Wasser in Theologie und Alchemie die verschiedensten Bedeutungen erhalten: aqua fluenta Spiritus Sancti (Die Gnade des Heiligen Geistes ist ein lebendiges Wasser), aqua ardens (brennendes Wasser, Feuerwasser), aqua caustica (Salzsäure), aqua dissolutiva … Weiterlesen

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Aqua-Energetik

Lat. aqua, „Wasser“, besondere Bezüge von Wasserqualitäten zum Körper. Die Vorstellung einer besonderen energetischen Wirkung des Wassers auf den lebenden Organismus gehört zum Urgut der Menschheitsgeschichte und bildet die Grundlage der modernen > Hydrotherapie. Neuere Untersuchungen zeigen, dass Wasser in … Weiterlesen

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Aquamarin

Lat., Meerwasser; Edelstein aus der Familie der Berylle und der Mineralklasse der Ring-Silikate. Der A. trägt seinen Namen „Meerwasser“ seit der Renaissance, vorher wurde er als blauer oder grüner > Beryll bezeichnet. Er ist nicht nur ein begehrter Edel- und … Weiterlesen

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Aquarius

Lat., Wassermann; 11. symbolisches Zeichen des Tierkreises oder des Lebenszyklus. Die Sonne befindet sich von 21. Jänner bis 19. Februar im Sternzeichen des Wassermanns. A. bezeichnet auch das buddhistische Vehikel des Geistes als dem Behälter der Wahrheit (Wasser). Lit.: Russell, … Weiterlesen

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Aquariusfest

Bezeichnung des > Wesakfestes der Theosophischen Gesellschaft und der Arkanschule beim Lectorium Rosicrucianum. Lit.: Van Rijkenborg, Jan: Apokalypse des neuen Zeitalters. Harlem, 1964 (das Buch enthält das vollständige Ritual des A.).

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Äquatortaufe (Linientaufe)

Ä. (engl. baptism of the line), weltweit übliches Ritual von Seeleuten, wenn ein Besatzungsmitglied oder ein Passagier zum ersten Mal den Äquator überquert. Der Täufling wird dabei von (einem verkleideten) > Neptun gereinigt, erhält einen see- oder wetterbezogenen Scherznamen und … Weiterlesen

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Äquidistanter Punkt

Als Ä. wird in der > Astrologie ein unbesetzter, nicht aspektierter Grad des > Horoskops bezeichnet, der sich zwischen zwei anderen Planeten und in gleicher Distanz zu ihnen befindet. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Droemersche Verlagsanst. Th. Knaur … Weiterlesen

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Aquila

> Adler.

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Aquilaeus

> Adlerstein.

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Aquino, Michael A.

> Temple of Seth.

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Aquino, Thomas von

> Thomas von Aquin.

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Äquinoktium

Ä. (lat. aequus, gleich; nox, Nacht). Tagundnachtgleiche, also die Tage des Jahres, an denen Tag und Nacht jeweils 12 Stunden dauern, was am Frühlings- und Herbstanfang der Fall ist. An diesen Tagen durchschneidet die Erdbahn oder Ekliptik den Äquator in … Weiterlesen

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Äquinox-Feste

Feiern zur Tag- und Nachtgleiche. Bei manchen Organisationen (z.B. O.T.O., Rosenkreuzer) ist das > Äquinoktium ein besonderer Festtag. Die gleiche Länge von Tag und Nacht ist als Ausgleich von Sonne und Dunkelheit Symbol des Machtstillstandes und damit der offenen Rezeptivität … Weiterlesen

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Ara

Urgeist in den Schöpfungsmythen der Iban, die zu den Dayak aus Borneo gehören. Am Beginn aller Zeiten schwebten der Sage nach A. und ein anderer Vogelgeist namens > Irik über dem grenzenlosen Urozean und holten schließlich zwei riesige Eier aus … Weiterlesen

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Arabesken

Auch Mauresken, verschlungene, phantastische Rankengewinde, in die als Untergrund häufig arabische Schriftzeichen oder Koranverse einbezogen werden. Heinrich Cornelius > Agrippa von Nettesheim (1486-1535) schrieb über die sog. > Kriebenbuchstaben, die durch Zusammenziehen mehrerer Buchstaben in einen gebildet werden, und sagt … Weiterlesen

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Arabi, Ibn al

*28.07.1165 Murcia, Spanien, † 16.11.1240 Damaskus, Syrien, gefeierter islamischer Mystiker. Er studierte in Sevilla, wo er sich mit Rechtslehre und Sufi-Dichtung befasste, machte dann um 1201 Reisen in den Osten und ließ sich schließlich in Damaskus nieder. A. verfasste über 200 … Weiterlesen

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Arabien

Vielleicht das Ursprungsland der Semiten, besteht – abgesehen von ertragsfähigen Randgebieten – in der Hauptsache aus Wüsten und Steppenland. Die Bewohner waren auf das Leben von Nomaden bzw. Halbnomaden angewiesen. Für die vorislamische Kultur war das Stammesbewusstsein die tragende Kraft, … Weiterlesen

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Arabische Punkte

> Punkte, arabische.

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Arachne

Griech., „Spinne“; eine Teppichweberin aus Kolophon in Lydien, Tochter des Purpurfärbers Idmon. Das Handwerk lernte sie von > Pallas Athene und wurde darin so geschickt, dass sie die Göttin zum Wettstreit im Weben herausforderte. Athene war über die von A. … Weiterlesen

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Aradhana

Sanskr., besagt im Hinduismus Liebe und Hingabe zu Gott, verbunden mit dem Wunsch, mit ihm vereint zu werden, insbesondere durch die Wiederholung seines Namens. Lit.: Fischer-Schreiber, Ingrid/Ehrhard, Franz-Karl/Friedrichs, Kurt/Diener, Michael S. (Hg.): Lexikon der östlichen Weisheitslehren: Buddhismus, Hinduismus, Taoismus, Zen. … Weiterlesen

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Aradia

Aradia or The Gospel of the Witches ist der Titel eines Buches, das der amerikanische Ethnologe Charles Godfrey Leland (1824-1903) 1899 veröffentlichte und das 1979 unter dem Titel Aradia, die Lehren der Hexen erstmals auf Deutsch erschien. In diesem Buch … Weiterlesen

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Araf

Arab., bezeichnet im Koran (Sure 7, 46-48) eine Art Zwischenzustand als Trennwand zwischen Paradies und Hölle, ein Fegefeuer im Jenseits, in das jene Menschen kommen, deren gute und böse Taten sich aufheben und ausgleichen. Anders als im Himmel und in … Weiterlesen

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Arafa(t)

Arab., „Berg der Erkenntnis“, muslimischer Pilgerort, eine ca. 19 km von > Mekka entfernte Ebene. Nach der Tradition haben sich Adam und Eva nach ihrer Vertreibung aus dem Paradies an diesem Ort wiedergetroffen und erkannt (arab. ‘arifa = erkennen). Hier … Weiterlesen

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Aragón, Enrique O.

(1879-1950), mexikanischer Arzt und Rektor der Universidad Nacional Autónoma de México. In der Anwendung wissenschaftlicher Methoden zur Erforschung des Paranormalen folgte er Rudolf > Pagenstecher. Er befasste sich vor allem mit Poltergeistuntersuchungen und der Aufdeckung von Betrug. Lit.: Berger, Arthur … Weiterlesen

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Aragonit

1788 nach dem Fundort am Rio Aragon in Spanien benannter Stein, dessen farbliche Erscheinung von farblos, grau, weiß über rosa, gelb, grün bis rotbraun und braun reicht. Der sehr harte und daher nur selten als Edelstein geschliffene Stein gehört zur … Weiterlesen

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Arahat, Arhat, Arhan, Rabat

Sanskr., „der Wertvolle“, der höchste Rang buddhistischer Heiligkeit, der die höchste Stufe, die des „Nicht-mehr-Lernens“ auf dem überweltlichen Pfad (> Arya-Marga) des > Hinayana, darstellt. Ursprünglich wurde der Begriff allen Asketen verliehen, dann aber auf jene angewandt, die nicht mehr … Weiterlesen

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Aral(l)u

Bezeichnet in der sumerisch-babylonischen Mythologie die Wohnstätte der Toten, eine finstere, abschreckende Höhle, in die ein Loch vom Erdboden hinabführt. Dort herrscht > Ereskigal mit ihrem Gatten > Nergal. In der babylonischen Mythologie steht über diesem Totenreich die Göttin Allatund. … Weiterlesen

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Aralez

Auch Arlez (von yarlez, „Immerlecker“), mit besonderen Kräften ausgestattete hundeartige mythische Wesen bei den Armeniern. Ihre eigentliche Aufgabe war das Belecken der in der Schlacht verwundeten oder gefallenen Soldaten, um sie zu heilen bzw. zu neuem Leben zu erwecken. Nach … Weiterlesen

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Aram, Kurt

(1869-1934), Pseudonym für Hans Fischer, einen esoterischen Schriftsteller und Verleger, der sich lange im Orient aufgehalten haben soll. Dr. Herbert Fritsche nannte ihn „Historiker und Wesensdeuter der abendländischen Magie“. In seinen Hauptwerken Magie und Zauberei in der alten Welt (1927) … Weiterlesen

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Aramazd

Aus altpers. > Ahura Mazda, in der armenischen Mythologie die höchste Gottheit, Schöpfer des Himmels und der Erde, Vater von > Mihr und > Nanç. Im vorchristlichen Georgien fand er unter dem Namen Aramaz Eingang. Im Verlauf der Hellenisierung wurde … Weiterlesen

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Arambha-Vada

Sanskr., eine Theorie, die besagt, dass die Schöpfung auf Kausalität beruht und damit Wirkung einer Ursache ist. Lit.: Fischer-Schreiber, Ingrid/Ehrhard, Franz-Karl/Friedrichs, Kurt/Diener, Michael S. (Hg.): Lexikon der östlichen Weisheitslehren: Buddhismus, Hinduismus, Taoismus, Zen. Bern u.a.: Scherz, 1986.

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Aranyakas

Sanskr., „zum Wald gehörend“; bezeichnen im Hinduismus jene Gruppe von Texten innerhalb des vedischen Schrifttums, die als Hilfsbücher zu den > Brahmanas verfasst wurden, um die geheimen Aspekte der Rituale zu vermitteln, die nur dem fortgeschrittenen Studenten verständlich sind, der … Weiterlesen

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Ararat

Hebr. Wort für das alte Urartu, 5165 m hoher Vulkankegel aus Eruptivgestein im Osten der Türkei. Die Türken nennen ihn Agri dagi („Schmerzensberg“), die Armenier Masis, die Perser Kû-i Nuh und die Europäer Ararat. Er ist der höchste Berg der … Weiterlesen

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Ararita

Hebr., Gottesname in der Kabbala, der aus den ersten Buchstaben des hebräischen Satzes: Eschad Rosh Achdotoho Rosh Ichudo Temurahzo Echad (AChD RASh AChDWThW RASH YChWDW ThMWRHZW AChD) gebildet wird und in deutscher Übersetzung lautet: Eins ist sein Anfang, eins ist … Weiterlesen

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Aratos v. Soloi

(Aratus), griechischer Dichter des 3. Jhs. v. Chr., Mythograph, Chronist astrologischer Forschungen und Erkenntnisse, der in seinen um 270 verfassten Phainomena (Erscheinungen [des Himmels]), einem in der Antike und im Mittelalter sehr populären Lehrgedicht, den Himmel mit überreichem mythologischem Wissen … Weiterlesen

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Aratron

Griech., ist nach dem Zauberbuch Grimoire Arbatel (> Arbatel de Magia Veterum), das um 1550 erstand, der Name eines olympischen Geistes, der über alle saturnischen Aspekte des Universums herrscht und viele außergewöhnliche Eigenschaften besitzt. Er mache Leute unsichtbar, sei ein … Weiterlesen

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Aravatura

Kultheros der Indianerstämme in der Region des Xingu-Flusses in Brasilien. Er fand heraus, was mit dem Geist nach dem Tode geschieht. Als sein Freund gestorben war, suchte er nach ihm und fand ihn, wie er sich zusammen mit anderen Totengeistern … Weiterlesen

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Arawn

In der walisischen Mythologie der König der Unterwelt > Annwfn (Annwyn), der > Anderswelt. Er tauscht mit > Pwyll, dem Prinzen von Dyfed, für ein Jahr und einen Tag Gestalt und Aufgaben. Im Herbst, Winter und Frühling reitet er mit … Weiterlesen

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Arba-il

Aram.: arba, vier; il, Gott, gleichbedeutend mit Al oder El, vier große Gottheiten, drei männliche und eine weibliche, die jungfräulich, aber reproduktiv ist. Lit.: Blavatsky, H.P.: Die Geheimlehre: die Vereinigung von Wissenschaft, Religion und Philosophie. Den Haag, NL: J.J. Couvreur, … Weiterlesen

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Arbatel de Magia Veterum

Name eines Zauberbuches, das um 1550 entstand und zuerst im IV. Buch der Werke des > Agrippa von Nettesheim 1565 unter dem Titel Arbatel de magia seu pneumatica veterum erschien. Die Ausgabe von 1575 in Basel trug den Titel Arbatel … Weiterlesen

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Arbeit

Dieser Begriff der Arbeitswelt, war bereits in der Urzeit mit religiösen Vorstellungen verbunden. In der > Freimaurerei wurde er zum „Evangelium der Arbeit“ und zum „Erlebnis der Arbeit“. Jede Versammlung zu freimaurerischen Zwecken heißt „Arbeit“. Gemeint ist die Logenarbeit am … Weiterlesen

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Arbeitsverbote

Die Arbeit ist aus religiösen, kultischen und magischen Gründen als Gewinntätigkeit oder als Belastungsform an heiligen Tagen verboten, da sie die Heiligkeit verletzt. So hat es üble Folgen, wenn Sonn- und Feiertage durch Arbeit geschändet werden. Auch nächtliche Arbeit ist … Weiterlesen

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Arbogast

Gest. ca. 678, heilig (Fest: 21. Juli), fränkischer Einsiedler, wurde um 550 Bischof von Straßburg. Sein Leben ist von vielen Legenden umwoben. So habe er vor seiner Bischofsernennung im Wald von Hagenau zahlreiche Wunder gewirkt, weshalb dieser „Heiliger Forst“ hieß. … Weiterlesen

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Arbor philosophica

Arbor Dianae, Baum der Philosophen, Silberbaum. Bäumchen- und zweigförmige Kristallisationserscheinung aus einer mit Quecksilber versetzten Silbernitratlösung. Diese Erscheinung war für die Alchemisten Symbol und Beweis für die pflanzenhaft sprossende Natur der Metalle. Der Begriff bezeichnet zudem die meist zwölf „alchimistischen … Weiterlesen

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Arc, Jeanne d’

> Jeanne d’Arc.

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Arcanum

Lat., Plur. Arcana, bedeutet im klassischen Latein wörtlich „das Geheime“, „das Eingeschlossene“ (arca: Koffer), daher ursprünglich „etwas in einer Kiste oder Truhe Verborgenes“, bezeichnet jedes einzelne Geheimnis im vielgestaltigen System des Universums. Das Wort gewinnt seit der römischen Kaiserzeit besonders … Weiterlesen

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Arch

Engl., Bogen. Die Form des von zwei Säulen getragenen Bogens, auch als Symbol des Himmels, bekam durch den Schlussstein (key stone), der die Spannung des Bogens erhält, eine besondere freimaurerische Bedeutung. Auf ihrer Symbolik entwickelte sich vor 1743 in Irland … Weiterlesen

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Archai

Griech. arché, Anfang, Anfänge, Seinsgrundlagen, Urgründe der Dinge, aus denen sie hervorgehen. Diese Urgründe oder Prinzipien der Dinge nehmen verschiedene Gestalten an. Bald gilt ein bestimmter Stoff, bald der Stoff schlechthin, bald etwas Formales, Geistiges als Prinzip der Dinge. Bei … Weiterlesen

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Archaisch

Griech. arché, Anfang, ursprünglich, altertümlich, auch infantil, im Sinne der Kultur der vorgeschichtlichen Menschen. Der Ausdruck enthält kein Werturteil, sondern verweist nur darauf, dass sich die betreffende Vorstellung bereits in frühen Stadien der Menschheit und auch in alten Mythen findet. … Weiterlesen

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Archaische Religiosität

Bezeichnung der Religiosität von Stämmen und Völkern, die dem Ursprung und Anfang (griech. arché) der religiösen Betätigung näher stehen als die Religiosität der neuzeitlichen Gesellschaft. A. R. wird oft synonym mit primitiver, primaler, elementarer Religiosität, Naturreligiosität und Stammesreligiosität etc. verwendet. Diese … Weiterlesen

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Archaisches Denken

Urtümliches Denken im magischen Kontext, wie es bei rezenten Naturvölkern noch zu finden ist. Hingegen ist die Definition für das Denken des Frühmenschen, das aus der Sicht der heutigen Zivilisation als primitiver einzustufen ist, sachlich nicht begründet, weil der Frühmensch … Weiterlesen

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Archaisches Weltbild

Form der Weltbetrachtung und Welterklärung im magischen Kontext mit Vorstellungen in Analogien und Synthesen. Lit.: Hallpike, Christopher Robert: Die Grundlagen des primitiven Denkens. München: Klett-Cotta im Dt. Taschenbuch-Verl., 1990.

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Archangelika

> Angelika.

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Archäoastronomie

Griech., junges Forschungsgebiet im Grenzbereich von Archäologie und Astronomie, das sich mit den himmelskundlichen Kenntnissen des Menschen der Vorzeit befasst. Dabei geht es um das Aufzeigen der Einbindung des Menschen in die periodischen Abläufe am Tages- und Nachthimmel, die astronomischen … Weiterlesen

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Archäologie, psychologische

Aufspüren archäologischer Gegebenheiten durch Sensitive mittels hellseherischer Erfahrungen und spontaner Eindrücke vor Ort oder auf Entfernung hin, wie auch mittels automatischer Schrift, radiästhetischer Mutung durch Rute und Pendel sowie anderer Techniken. Als Vater der psychologischen Archäologie wird Frederick Bligh > … Weiterlesen

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Archäosophie

Von Tommaso Palamidessi (1915-1983) verwendete Bezeichnung seiner esoterisch-gnostischen Lehre vom „Erlebnis der Mysterien des Heiligen Grals“, der sog. Gralswirklichkeit. Diese sei nördlich von Rom angesiedelt und könne nur von dem erfasst werden, der diese Wirklichkeit unter Beachtung archäosophischer Disziplin mit … Weiterlesen

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Archäus/Archaeus/Archeus

Griech. arché, Anfang, der Ursprüngliche, der Erste. > Paracelsus prägte den Begriff zur Bezeichnung der feinstofflichen Energie (> Äther), die in allen Wesen und Dingen wirksam ist und ihnen die Form (idea formatrix, formgebende Idee) verleiht. A. ist Lebensgeist, Künstler … Weiterlesen

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Arche

Lat. arca, Kasten, ist die Bezeichnung des kastenförmigen Schiffes, mit dem Noach (> Arche Noach), seine Familie und die Tiere aus den Wassern der Flut gerettet wurden (Gen 6-9). So symbolisiert die A. einerseits die Rettung vor dem Untergang, wenn … Weiterlesen

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Arche Noach

Lat. arca, Kasten; hebr. teba, kastenartiges Gebilde mit dem Noach, seine Familie und die Tiere aus der Flut gerettet wurden (Gen 6-9). Der Auftrag zum Bau der Arche kam für Noach von Gott: „Mach dir eine Arche aus Zypressenholz! Statte … Weiterlesen

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Archéomètre

Griech. archaios und metron, „altes Maß“. 1903 veröffentlichte der Franzose Alexandre Saint-Yves d’Alveydre (1840-1909) ein riesiges Werk mit dem Titel L’Archéomètre, das ein Schlüssel zur Messung des Altertümlichen und zur Bestimmung des wirklichen Wertes jedes philosophischen, wissenschaftlichen und religiösen Systems … Weiterlesen

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Archer, William

W. A. (1820-1874), australischer Architekt und Botaniker, gilt als der erste Wissenschaftler in der Geschichte der Paranormologie seines Landes, der Experimente im Bereich des Paranormalen durchführte und 1864 in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlichte. Er untersuchte das Phänomen des > Tischrückens. … Weiterlesen

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Archetyp

Griech. arché, Anfang; typos, Modell, Bild, bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch das Original, das Ur- und Vorbild, das irgendwelchen Nachbildungen zugrunde liegt. Der Ausdruck geht auf griech. archetypon zurück und wurde durch lat. archetypum der Neuzeit vermittelt. Der Begriff wurde auf … Weiterlesen

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Archetypische Bilder

> Archetypisches Erlebnis.

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Archetypische Träume

Die eigene Lebensgeschichte übergreifende Traumvorstellungen mit faszinierender Wirkung durch Bilder und Symbole aus Mythen, Märchen, Religionen und anderen überpersönlichen Überlieferungen der Menschheit. Solche Träume sind auch bei Kindern feststellbar. Im Unterschied zu den Träumen, die in der persönlichen Lebensgeschichte einen … Weiterlesen

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Archetypischer Mensch

Nach esoterischer Lehre wird das potentielle Evolutionsschema der göttlichen Manifestation in der Welt und im Menschen archetypischer Mensch oder Weltseele genannt und als göttliches Leben im Sonnensystem betrachtet. Innerhalb dieses Evolutionsschemas steht der archetypische Mensch nach göttlichem und spirituellem Plan … Weiterlesen

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Archetypisches Erlebnis

Allgemeine Erfahrung, die Menschen zu allen Zeiten und an allen Orten erleben, wie z.B. der alte Weise, die Große Mutter, der Held, der Schatten. Ein a. E. ist Ausdruck des kollektiven Unbewussten. Lit.: Jung, C.G.: Die Archetypen und das Kollektive Unbewußte. … Weiterlesen

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Archetypisierung

Erhebung eines historischen Ereignisses in das Heroisch-Mythische. Eine solche A. sieht man in der Entwicklung der germanischen Heldensage aus dem Heroenkult, wie etwa Siegfrieds Drachenkampf als Symbol für die Schlacht im Teutoburgerwald mit einer besonderen > Hirschsymbolik. Der Gegenpol zur … Weiterlesen

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Archeus

> Archäus.

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Archidoxis

Griech. arché, Anfang; doxa, Lehre – Urweisheit, Erzweisheit oder Tiefste aller Weisheiten – ist der Titel einer Schrift des > Paracelsus, mit 9 Büchern. Darin werden u.a. 10 Arten der chemischen Scheidung aufgezählt, und zwar die der Metalle, der Markasite, … Weiterlesen

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Archidoxis Magica

Griech. arché, Anfang; doxa, Lehre – magische Urweisheit, Erzweisheit oder Tiefste aller magischen Weisheiten – ist der Titel einer Schrift, deren Autorschaft nicht mit voller Sicherheit auf > Paracelsus zurückgeführt werden kann. Vor allem das Buch über die Herstellung des … Weiterlesen

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Archivio di Documentazione Storica della Ricerca Psichica

Archiv für geschichtliche Dokumentation der Psychischen Forschung. Das Archiv verstand sich als gemeinnütziger Verein, der zur Verwaltung des bibliographischen Erbes entstand, welches Ernesto > Bozzano (1862-1943) seit 1891 gesammelt hatte und das von Gastone > De Boni (1908-1986) fortgeführt wurde. … Weiterlesen

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Archon/Archonten

Griech. archon, Herrscher, Plur. Archonten, wird in der Antike, unabhängig von seiner Funktion, jemand genannt, der Macht oder Autorität besitzt. Im weltlichen Bereich sind Archonten Beamte aller Art, auch als leitendes Gremium der Stadt (Archontat in Athen). Religiös sind A. … Weiterlesen

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Archontiker

So nennt Epiphanios (310/20-403, Haer. 40,5) eine den > Sethianern, > Ophiten, > Audianern u. a. verwandte gnostische Sekte des 3. und 4. Jhs. Die A. nahmen 7 Himmel unter Leitung je eines > Archon an, über denen im 8. Himmel … Weiterlesen

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Ardhanari

Sanskr., halb weiblich; die androgyne Form einer Hindugottheit, insbesondere von > Shiva als Ardhanarisvara, „der Herr, der zur Hälfte eine Frau ist“. In der Malerei oder Skulptur wird A. auf der linken Seite mit dem Körper einer Frau und auf … Weiterlesen

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Arduina

Gallische Lokalgöttin, nach der die Ardennen benannt sind. Sie war eine Jagdgöttin, nach der interpretatio romana der > Diana entsprechend. Ihr heiliges Tier war der Eber. Lit.: Krüger, E.: Diana Arduinna. Germania 1/1917.

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Ardvi

> Anahita.

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Aredivi Sura Anahita

Awest., „die Feuchte“, „die Unbefleckte“, „Heldin“; altiranische Göttin des Wassers und der Fruchtbarkeit. Sie bewirkt, dass sich die Wasser in Seen und Flüsse ergießen, sorgt bei den Frauen für den Keim im weiblichen Schoß und für den nötigen Vorrat an … Weiterlesen

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Areion

Ein Zauberpferd, das sogar sprechen konnte. A. galt als Sohn von > Poseidon und > Demeter. Er rettete dem > Adrastos vor Theben das Leben. Lit.: Holzapfel, Otto: Lexikon der abendländischen Mythologie. Sonderausg. Freiburg i.Br.: Herder, 2002.

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Areopag

Griech. areios, Mars; pagos, Berg, der Areshügel oder Marshügel; ein Kalksteinhügel der Akropolis von Athen, auf dem im Altertum der nach ihm benannte Adelsrat tagte. Dieser war ursprünglich Zentralbehörde des Staates und Staatsgerichtshofs. Ab 462/461 v. Chr. war er nur … Weiterlesen

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Ares

Gott aus der griechischen Mythologie, der ursprünglich von thrakischen, „barbarischen“ Stämmen verehrt wurde. Sein Name wurde mit „der Schreier“, „der Ungestüme“ oder mit „Schädiger, Strafer, Rächer“ übersetzt (DNP), was bereits seine Natur einer dämonischen Schadensmacht durchscheinen lässt. Er ist der … Weiterlesen

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Aretalogie

Griech. arete, Verdienst; Liste der wunderbaren Taten, welche die besonderen Kräfte und Leistungen der einzelnen Götter erbrachten. Die Liste musste so vollständig wie möglich sein, denn die Auslassung eines Attributs, auf das der Gott vielleicht besonders stolz war, konnte schlimme … Weiterlesen

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Arethusa

Griechische Nymphe und Begleiterin der > Artemis. Als sie sich der Verfolgung durch den Flussgott > Alpheios entziehen wollte, verwandelte Artemis sie in eine Quelle auf der Insel Ortygia in der Nähe von Syrakus. Lit.: Holzapfel, Otto: Lexikon der abendländischen … Weiterlesen

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Aretia

In der armenischen Mythologie die als göttlich verehrte Erde, die als Gemahlin des Noah (an sich alttestamentlich) und als Mutter aller Lebewesen galt. Lit.: Karst, Joseph: Mythologie Arméno-caucasienne et hétito-asiatique. Répertoire des antiques religions païennes de l‘Asie antérieure septentrionale comparées … Weiterlesen

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Argei

In Rom verwahrte man in bestimmten Kapellen anthropomorphe Figuren aus Binsen und Weide, die argei genannt wurden; die genaue Bedeutung des Wortes ist unbekannt. Am 15. Mai warf man 30 dieser Figuren vom Pons Sublicius in den Tiber. Bürger und … Weiterlesen

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Argenteum Astrum

> A.  A.

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Argentum Potabile

Silber-Essenz. Sie beruht auf alten Rezepturen von Alchemisten wie > Paracelsus und wurde als eine Art Lebenselixier verwendet. Zusammengesetzt aus Schwefel, Weingeist und anderen Ingredienzien wurde A. als Mittel gegen alle Formen von Leiden eingesetzt. Als hohe alchemistische Essenz des … Weiterlesen

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Argo

Das Schiff, mit dem die griechischen > Argonauten nach Kolchis fuhren, um das > Goldene Vlies zu holen. Der Sage nach handelte es sich dabei um ein von Argos, vielleicht dem Sohn des Phrixos, erbautes Langschiff mit 50 Rudern, dessen … Weiterlesen

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Argonauten

Bezeichnung der Griechen, die auf dem Schiff > Argo von Iolkos nach Kolchis fuhren, um das > Goldene Vlies zu holen. An diesem Unternehmen beteiligten sich vor allem jene Helden, die schon an der > Kalydonischen Jagd teilgenommen hatten. Sie … Weiterlesen

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Argonautika

Griechisches Epos des > Apollonios von Rhodos (295-215 v. Chr.), das die Sage von den > Argonauten aufgriff und zum ersten Mal seit der homerischen Zeit zu einem Großwerk des Hellenismus gestaltete. 300 Jahre später (ca. 70 n. Chr.) setzte der Römer … Weiterlesen

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Árgos

Griech. ´αργος, lat. argus, Stadt im Nordosten des Peloponnes, älteste kontinuierlich besiedelte Stadt in Europa; nach Homers Epen Sitz des > Diomedes. In der griechischen Mythologie ein vieläugiger Riese > Argos Panoptes. Auf ihn geht auch der Ausdruck „Argusaugen“ zurück. … Weiterlesen

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Argos (Argus) Panoptes

Vieläugiger Riese in der griechischen Mythologie, der > Echidna erschlug sowie einen Stier, welcher Arkadien verwüstete. Schließlich erhielt er von > Hera den Auftrag, die in eine schöne Kuh verwandelte > Io zu bewachen. > Hermes gelang es jedoch, A.P. … Weiterlesen

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Arhat

Sanskr.; pali: arahat, „Ehrwürdiger“, Bezeichnung für > Buddha und andere Menschen, welche die Ursachen der Wiedergeburt ausgetilgt bzw. Gier, Hass und Verblendung vollständig abgelegt haben. Später wurde A. auch zur Bezeichnung für „Heilige“, die im Gegensatz zu Buddha die Erleuchtung … Weiterlesen

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Ariadne, Ariane, Aridela (griech.)

A. war ursprünglich eine minoische Göttin, vermutlich eine Vegetationsgöttin, die auf den ägäischen Inseln verehrt wurde. In der griechischen Mythologie ist sie die Tochter des Minos, des Königs von Kreta, und der Pasiphae, der Schwester der Phaidra. Aus Liebe zu … Weiterlesen

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Arianrhod

„Silbernes Rad“, bei den Walisern die Tochter der Don und des Beli, Urbild der keltischen Weiblichkeit, Symbol der Fruchtbarkeit. Nach A. heißt das Sternbild der nördlichen Krone Caer Arianrhod. Lit.: Donley, Barbara: Arianrhod: a Welsh Myth Retold. Oakland, Calif.: Stone … Weiterlesen

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Arica

Eine ganzheitliche spirituelle Körpertherapie, die der Bolivianer Oscar Ichazo (geb. 1931) begründete und nach jener Stadt in Chile benannte, in der er die ersten Schüler trainierte. Die Therapie basiert auf einer Synthese aus östlichen Meditationstechniken und Weisheitslehren sowie westlicher Psychologie. … Weiterlesen

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Aricina

Ein Beiname der Göttin > Diana, unter dem sie in Aricina, einem Ort in der Nähe Roms, an der Via Appia, verehrt wurde. Den Tempel soll Hippolytus errichtet haben, der dort an der Kultstätte der Diana vom Heiler und Arzt … Weiterlesen

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Aridität

> Trockenheit.

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Arie, Tante

Weibliches Wesen, das mit den Gestalten von > Holle, > Berchta und > Wode bis in Einzelheiten verwandt ist und voraussichtlich auf eine germanische oder burgundische Göttin oder Dämonin zurückgeht. Die Überlieferung von ihr findet sich namentlich im Berner Jura … Weiterlesen

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Ariel (hebr.)

„Löwe Gottes“, „Opferherd“ u.Ä.; die Etymologie ist unsicher. Die Bezeichnung findet sich 16-mal im Alten Testament und einmal auf der Mescha-Stele mit den verschiedensten Bedeutungen wie Jerusalem (Jes 29,1-7), Opferherd (Ez 43,15-17), Personenname (2 Sam 23,20; Esra 8,16). In der … Weiterlesen

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Aries

Lat., Widder, Name eines > Tierkreiszeichens aus der > Astrologie, das den Geburtsdaten zwischen 21. März und 20. April zugeordnet ist. Der Widder stellt das erste der 12 Zeichen im Tierkreis dar und symbolisiert Ichbezogenheit und Dominanz. Da als Herrscher … Weiterlesen

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Arignote

Spukforscher. Der griechische Satiriker Lukian (120-180) berichtet, dass im Viertel Cranaüs von Korinth ein Haus stand, in dem niemand wohnen wollte, weil es von einem > Gespenst besetzt war. Ein Mann namens Arignote, der in den magischen Werken der Ägypter … Weiterlesen

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Arigó, Zé

Pseudonym von José Pedro de Freitas (1918-1971), des bekanntesten brasilianischen Heilers. Er wurde in Minas Gerais in Brasilien geboren, besuchte nur vier Jahre lang die Schule, erlernte keinen Beruf, sondern betätigte sich zunächst als Landarbeiter. Mit 30 Jahren litt er … Weiterlesen

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Arikina

Urgöttin der Kachari, die in Assam, nördlich des Brahmaputra, in Nordostindien, beheimatet sind. Sie lebte mit einem Raja zusammen. Eines Tages legte sie angeblich sieben Eier. Aus sechs von ihnen kamen Götter hervor, darunter > Alow. Das siebte Ei zerbrach … Weiterlesen

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Arimanius, Areimanios (lat. / griech.)

Bei den antiken Autoren Name für den persischen > Ahriman; nach Herodot der kakodaimon, der böse Dämon, im Gegensatz zum guten Geist. Laut Plutarch verkörpert A. den > Hades und die Finsternis, die persische Magier anrufen. Später wird er mit dem … Weiterlesen

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Arimasper

Ein Volk einäugiger Wesen, denen > Herzog Ernst auf seiner Reise in das Heilige Land begegnete. Sie tragen das Auge mitten auf der Stirn und lebten nach Herodot in der Nachbarschaft der > Hyperboreer. Ihr Reich lag an einem Strom … Weiterlesen

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Arinna

Hethitische Göttin. Sie ist Königin des Himmels und der Erde, Beschützerin des Königtums und Helferin in der Schlacht. Ihr Symbol ist die > Sonnenscheibe. Manchmal wird sie mit der hurritischen Himmelsgöttin > Hebat gleichgesetzt. Beider Gatte ist der Wettergott > … Weiterlesen

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Ariolisten

Antike Wahrsager, deren besondere Tätigkeit „ariolatio“ (Altarweissagung) genannt wurde, weil sie durch Altäre weissagten. Sie befragten die Dämonen und ihre Altäre. Durch Beobachten der Erschütterung und jeder anderen außergewöhnlichen Bewegung des Altars weissagten sie, was der Teufel ihnen kundtat. Die … Weiterlesen

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Ariosophie

Griech., „Weisheit der Arier“, eine weltanschauliche Lehre mit starken rassistischen und antisemitischen Tendenzen, die um 1900 von Guido List begründet und von Jörg Lanz von Liebenfels fortgeführt wurde. Sie verbindet die Gedankenwelt der Theosophie von Helena Petrowna > Blavatsky mit … Weiterlesen

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Aris

Eine Gruppe buddhistischer Priesterinnen in Birma, die das Weltprinzip > Shakti verehrten, dunkle Gewänder trugen, Alkohol tranken, mit Frauen schliefen und lehrten, dass sie jede Sünde durch Zaubersprüche beseitigen könnten. Im 11. Jh. wurden sie ausgerottet. Lit.: Werner, Helmut: Lexikon … Weiterlesen

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Aristaios

Griech.; lat. Aristaeus, griechischer Bauerngott, Beschützer der Herden, Erfinder der Bienenzucht und der Zubereitung von Käse. A. soll auch den Olivenbaum entdeckt und das Stieropfer eingeführt haben. Er wurde in seiner Bedeutung von > Apollon verdrängt und galt als dessen … Weiterlesen

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Aristeas von Prokonnesos

Antiker Dichter und Mystiker im 7./6. Jh. v. Chr., der den Ruf eines Wundermannes hatte. Er wird bei Schriftstellern wie Herodot, Plinius, Suidas und Maximus von Tyros erwähnt, und es werden ihm verschiedene paranormale Fähigkeiten zugeschrieben. Angeblich konnte er seinen … Weiterlesen

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Aristoteles

Schüler von Platon, Erzieher Alexanders d. Gr., ist mit Sokrates und Platon der bedeutendste Philosoph der Antike. Er wurde 384 v. Chr. in Stagira an der Ostküste der Halbinsel Chalkidike (Thrakien) geboren. Sein Vater Nikomachos war Leibarzt des Königs Amyntas … Weiterlesen

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Arithmomantie

Griech., „Wahrsagen durch Zahlen“; engl. arithmancy, eine Methode des Wahrsagens aus Zahlen und Buchstaben. Den 24 Buchstaben des griechischen Alphabets werden 24 Zahlen zugeordnet, sodass es möglich ist, jedwedes beliebige Wort durch eine Zahl auszudrücken. Die Wahrsagung etwa über eine … Weiterlesen

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Arjava

Sanskr., Geradlinigkeit, Aufrichtigkeit; eine der Daiva-Gunas, der göttlichen Eigenschaften (> Gunas), die Krishna im 16. Gesang der Bhagavadgita aufzählt und den dämonischen Eigenschaften gegenüberstellt. Lit.: Bhagavadgita: das Lied der Gottheit/Neu bearb. u. hg. v. Helmuth von Glasenapp. Stuttgart: Philipp Reclam … Weiterlesen

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Arjuna

Sanskr., „der Weiße“ = „der im Handeln Reine“; Sohn Indras und Kuntis, Jugendfreund Krishnas und einer der fünf Pandava-Brüder, die in der vom Epos Mahabharata (Bagavadgita) geschilderten Schlacht von Kuruksetra mit ihrem Heer dem der Kaurava-Brüder gegenüberstehen. Beide stammen von … Weiterlesen

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Arkan Sonney

In der Sprache der Insel Man (Manx) erkin sonna, auch “Lucky Piggy” genannt, Name eines Feen-Schweines in der keltischen Mythologie. Das Feenschwein von der Insel Manx, gesehen z.B. einmal in der Nähe von Niarbyl, wird als ein schönes, weißes Schwein … Weiterlesen

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Arkandisziplin

Lat. arcanum, verschwiegen, geheim; disciplina, Pflicht, disciplina arcani, Pflicht zur Geheimhaltung. Geheimhaltung ist ein Grundzug gesellschaftlichen Lebens in Gruppen, besonders wenn Gruppenbräuche oder Gruppenkenntnisse aus irgendeinem Grund zu hüten sind. So war es altchristliche Sitte, über gewisse kultische Handlungen wie … Weiterlesen

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Arkanismus

> Iatromystik.

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Arkanologie

Lat. arcanum, geheim; griech. logos, Lehre; Lehre von den Geheimmitteln, insbesondere der Alchemisten, ist ein von Gottlieb > Latz (1818-1883) geprägter Begriff zur Bezeichnung von Allgemeinheilmitteln (Schwefelsäure, Eisen, kohlensaures und salpetersaures Natron, eine Lösung aus Salmiak, Schwefel, Kalk und Mittel … Weiterlesen

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Arkanschule

1923 von der Theosophin Alice Ann > Bailey (1880-1949) in New York gegründete theosophische Schule für Männer und Frauen zur Selbstentwicklung der spirituellen Fähigkeiten durch Meditation. Ursprünglich sollte die Esoterische Schule der Theosophischen Gesellschaft „Arkanschule“ heißen. Helena P. > Blavatsky … Weiterlesen

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Arkansprache

Lat. arcanum, geheim, nur für Eingeweihte verständliche Wortfolge oder Bildbedeutung. Die zur Mitteilung verwendeten Wörter oder Bilder orientieren sich an einer stringenten Ordnung und Bedeutungsfolge, die nur Eingeweihte kennen. Dabei können sowohl Wortfolge als auch Wortinhalt und Wortlaut, wie Bildfolge, … Weiterlesen

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Arkas

Griechischer Heros der nach ihm benannten Arkader, die vorher Pelasgier hießen. Seine Herkunft wird verschieden erklärt. Er soll Sohn des Zeus und der Nymphe Kallisto, der Tochter des in einen Wolf verwandelten Lykaon (Ovid, Metamorphosen 2. 401ff.) bzw. des Zeus … Weiterlesen

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Arktische Hysterie

In der Inupiak-Sprache, die in Teilen Kanadas, Alaskas und Grönlands gesprochen wird, Pibloktoq genannt, ein zeitlich begrenzter Anfall in Form eines psychotischen Besessenheitsverhaltens, das fließende Übergänge zur neurotischen Form aufweist. Das Verhalten beginnt mit Müdigkeit, Deprimiertheit oder Verwirrtheit. Danach folgt … Weiterlesen

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Arm

Symbol der Kraft und der Macht, in ausgestreckter Form Symbol der richterlichen Gewalt. So haben indische Gottheiten als Ausdruck ihrer Allmacht oft mehr als zwei Arme. In der christlichen Liturgie bedeutet das Heben der Arme das Öffnen der Seele sowie … Weiterlesen

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Arma

Hethitischer Mondgott, der dem hurritischen > Kuschuh entspricht. Sein Symbol ist die > Mondsichel. Auf dem Rücken hat er ein Flügelpaar. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen: Namen, Funktionen, Symbole/Attribute. 2., erw. Aufl. Stuttgart: Kröner, 1989.

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Arma Christi

Die Leidenswerkzeuge Christi – Kreuz, Geißel ( flagellum), Nägel, Dornenkrone, Schwamm, Zange, Geißelsäule, Lanze, Kreuzinschrift, Hammer, Bohrer, drei Würfel, Strick, Brett mit 30 Silberlingen und Leichentuch – wurden im Mittelalter und im Barock als Hoheitszeichen Christi und Majestätssymbole verehrt. Gleichzeitig waren … Weiterlesen

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Armaged(d)on

> Harmagedon.

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Armaiti

„Heilige Demut“, eine Erd- und Muttergöttin, die im alten Iran schon vor den Zeiten Zoroasters verehrt wurde. Sie gilt als Tochter und/oder Gattin des > Ahura Mazda, mit dem sie Mutter des zweigeschlechtlichen Urmenschen > Gaya-maretan und somit Urahnin der … Weiterlesen

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Armany

Ung. ármányos, List, Tücke;, in der Romantik in Ungarn entstandene Bezeichnung des personifizierten dunklen Weltaspekts. Unter diesem Namen erscheint die Gottheit erstmals bei M. Vörösmarty 1825. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen: Namen, Funktionen, Symbole/Attribute. 2., erw. Aufl. … Weiterlesen

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Armaz

> Aramazd.

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Arme Seelen

Nach katholischer Lehre Verstorbene, die in der Freundschaft Gottes gestorben, aber noch nicht vollkommen geläutert sind und deshalb nach dem Tod eine Läuterung durchmachen, um die Heiligkeit zu erlangen. Diese abschließende Läuterung wird Purgatorium, > Fegefeuer, genannt. Die Seelen dort … Weiterlesen

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Armomantie

Engl. armomancy, Wahrsagen anhand der Schultern. Durch Inspektion der Schultern wurden Personen daraufhin untersucht, ob sie sich als Opfer für die Götter eignen. Lit.: Shepard, Leslie A. (Ed.): Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. In Two Volumes. Detroit: Gale Research Inc., … Weiterlesen

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Arnald von Villanova

Eigentlich Arnoldo Bachuone, Arzt, Astrologe, Diplomat, Sozialreformer, Theologe und Alchemist, wurde um 1240 in Villanueva de Jiloca bei Daroca (Saragossa), Spanien, geboren, starb 1311 bei einem Schiffbruch und wurde in Genua begraben. A. studierte früh das Arabische und bei den … Weiterlesen

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Arnd(t), Johannes

Lutherischer Theologe und Erbauungsschriftsteller, wurde am 27.12.1555 als Pfarrerssohn in Edderitz bei Ballenstedt am Harz, Deutschland, geboren und starb am 11.05.1621 in Celle. Er wollte Medizin und Naturwissenschaften studieren, gelobte aber in einer schweren Krankheit, all seine Kräfte in den … Weiterlesen

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Arndt, Ernst Moritz

Geb. am 26.12.1769 in Groß Schoritz auf Rügen, gest. 29.01.1860 in Bonn, Dichter, Theologe und Prof. der Geschichte, der u.a. an der Universität Greifswald lehrte, sowie politischer Schriftsteller, der für die Einheit Deutschlands eintrat. In seinen Erinnerungen hat er einige paranormale … Weiterlesen

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Arnheimer Mirakelbuch

Das Arnheimer Mirakelbuch geht auf den hl. Eusebius zurück, dessen Reliquien 1453 nach Arnheim im Gelderland, Niederlande, kamen, dessen zweiter Stadtpatron er um 1450 wurde. Das Mirakelbuch ist, zwei unvollständige Editionen aus dem 20. Jh. ausgenommen, nur handschriftlich überliefert. Es … Weiterlesen

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Arnika

Arnica montana L., Gebirge liebender Korbblütler, der gelegentlich auch in Heide- und Moorwiesen und lichten Nadelwäldern vorkommt. Die heute äußerst geschätzte, intensiv gelb blühende Heilpflanze, die süßlich-würzig duftendes A.-Öl enthält, war der Antike und auch bedeutenden deutschen Pflanzenkundigen aus dem … Weiterlesen

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Arnim, Achim von

Eig. Ludwig Joachim von A. (*26.01.1781 Berlin, † 21.01.1831 Wiepersdorf bei Jüterbog), dt. Dichter, Naturwissenschaftler und Mathematiker. Mit Joseph > Görres bildete er in Heidelberg das Zentrum der jüngeren Romantik. Der Herausgeber der berühmten Volksliedsammlung Des Knaben Wunderhorn (3 Bde., 1806-1808) … Weiterlesen

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Arnold v. Villanova

> Arnald v. Villanova.

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Arnold von Wion

Benediktiner, veröffentlichte 1595 in seinem Buch Lignum vitae, das vermutlich zwischen dem 14.09 und dem 04.12.1590 entstanden ist, die sogenannte > Malachias-Weissagung. Es sind dies 112 kurze Sinnsprüche zur Charakteristik der Päpste ab Coelestin II. (1143) bis Petrus II., nach … Weiterlesen

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Arnold, Gottfried

Pseud.: Christophorus Irenaeus, mystisch-spiritualistischer Theologe und bedeutendster Vertreter des sog. radikalen Pietismus, wurde am 5.09.1666 in Annaberg (Erzgebirge) geboren und starb am 30.05.1714 in Perleberg (Prignitz). Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Wittenberg (1685-1689), dem Zentrum der lutherischen Spätorthodoxie, … Weiterlesen

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Arnold, Kenneth

Der Pilot K.A. beobachtete am 24. Juni 1947 von seinem Flugzeug aus in der Nähe des Mount Rainier in den USA neun bumerangförmige Flugobjekte. Der Presse gegenüber beschrieb er diese mit den Worten „… sie sind geflogen wie eine über … Weiterlesen

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Arnoux, François

Kanoniker aus Riez in Frankreich, veröffentlichte 1622 zu Rouen ein volkstümliches Werk über die Wunder der anderen Welt, die Qualen der > Hölle und die Freuden des > Himmels, mit plastischen Beschreibungen von Visionen und Erscheinungen. W.: Les merveilles de … Weiterlesen

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Arnsberg, Richard von

In der Propsteikirche St. Laurentius von Arnsberg (Hochsauerland), Deutschland, wird eine Schwarze Hand aufbewahrt, die Richard von Arnsberg, genannt Richardus Anglicus oder Richard von Wedinghausen, zugeschrieben wird. Cäsarius von Heisterbach berichtet, dass im Arnsberger Kloster ein gewisser Richard, ein Engländer, … Weiterlesen

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Arnsberg, Richard von

In der Propsteikirche St. Laurentius von Arnsberg (Hochsauerland), Deutschland, wird eine Schwarze Hand aufbewahrt, die Richard von Arnsberg, genannt Richardus Anglicus oder Richard von Wedinghausen, zugeschrieben wird. Cäsarius von Heisterbach berichtet, dass im Arnsberger Kloster ein gewisser Richard, ein Engländer, … Weiterlesen

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Arnuphis

Ein ägyptischer General (ca. 174 n. Chr.), der angeblich über magische Kräfte verfügte. Er lebte am Hof des römischen Kaisers Mark Aurel und soll, so berichtet der Geschichtsschreiber Dio Cassius, auf Mark Aurels Quadenfeldzug (173 n. Chr.) die schon halb verdursteten … Weiterlesen

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Aroma

Griech. ároma, Gewürz, wohlriechendes Kraut, wird zuerst von Xenophon und Theophrast genannt. Heute ist A. eine generelle Bezeichnung für einen würzigen Duft, einen Wohlgeruch, der sowohl pflanzlichen als auch tierischen Ursprungs sein kann oder auch für einen angenehmen, stark ausgeprägten … Weiterlesen

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Aroma-Pflanzen

Aromapflanzen oder Aromatische Pflanzen werden die duftende Wirkstoffe enthaltenden Pflanzen genannt. Zu den ältesten Pflanzen, deren Aromen etwa zum Räuchern benutzt wurden, gehören > Zeder, > Wacholder, > Lorbeer, > Myrte und > Zypresse. Man bediente sich der A.-P. ursprünglich … Weiterlesen

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Aromakunde

Lehre vom Heilen mit ätherischen Ölen. Dabei wird die Individualität der > ätherischen Öle wie des Menschen in den Mittelpunkt der Heilkunde gerückt: „Nutzt man die Pflanzenduftstoffe als Mittel in der Heilkunde wie andere Naturheilmittel auch, so ist festzustellen und … Weiterlesen

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Aromatherapie

Therapeutische Anwendung hochkonzentrierter Pflanzenextrakte, > ätherischer Öle und Aromen. Ihre Geschichte reicht mindestens 5.000 Jahre zurück. Vermutlich ist die A. sogar gleichursprünglich mit der > Kräuterheilkunde, der sie in vielen Punkten ähnlich ist. In der Antike wurde sie vor allem … Weiterlesen

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Aronstab

Arum maculatum L., eine laut Volksetymologie namentlich an den Hohepriester > Aaron anknüpfende Heilpflanze mit pfeilförmigen, bräunlich gefleckten Blättern und kolbenförmigem, violettem Blütenstand. Der A. soll an der Stelle entstanden sein, wo Aaron seinen Wanderstab in den Boden steckte. Die … Weiterlesen

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Aroteh und Tonopod

Zwei Magier, die am Anfang der Zeiten lebten, als die Menschen noch unter der Erde wohnten und wenig zu essen hatten. Eifersüchtig kontrollierten sie auf der Erdoberfläche alles, was Nahrung bot, Tiere wie Pflanzen. Als die Menschen eines Tages durch … Weiterlesen

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Arousaleffekt

Engl. arousal, Wachheit, Erregung; Weckeffekt. Zustand diffuser kortikaler Erregung, der auf eine sensorische Stimulation in Form von Wachheit, Erregung, kognitiver oder emotionaler Anspannung folgt. So dient arousal als Basis zur Annahme eines allgemeinen Aktivierungstriebes zur Erklärung etwa von Liebe, als … Weiterlesen

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Arpe, Peter Friedrich

Jurist und Historiker, wurde am 10. Mai 1682 in Kiel geboren, wo sein Vater Senator und später Bürgermeister war, und starb am 4. November 1740 in Schwerin. Nach dem Gymnasium studierte er ab 1699 in Kiel, verbrachte eine Zeit lang … Weiterlesen

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Arphaxat

Ein persischer Zauberer, der nach Abdias von Babylon genau zu der Zeit von einem Blitzschlag getötet wurde, als die hll. Simon und Judas den Märtyrertod erlitten. Im Besessenheitsbericht der > Nonnen von Loudun ist von einem Dämon Arphaxat die Rede, … Weiterlesen

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Arpitamano-Buddhi

Sanskr., gottergebenes Denken und Verstehen, das durch eine spirituelle Praxis von egoistischen Regungen frei geworden ist. Lit.: Fischer-Schreiber, Ingrid/Ehrhard, Franz-Karl/Friedrichs, Kurt/Diener, Michael S. (Hg.): Lexikon der östlichen Weisheitslehren: Buddhismus, Hinduismus, Taoismus, Zen. Bern u.a.: Scherz, 1986.

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Arrangement

Fr., Übereinkommen; Eingliederung in angemessene mitmenschliche Gemeinschaften, welche Entmutigungen und damit Ersatzarrangements, allein phantasierte oder neurotisch fiktive Leitlinien, verhindern. Auch Wahnvorstellungen von Geisteskranken werden als Ersatzarrangements angesehen, bei denen Minderwertigkeitsgefühle und der Versuch ihrer Kompensation die extremste Übersteigerung erfahren haben. … Weiterlesen

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Arras

Frankreich. Während der Pestepidemie von 1105 in Arras erschien den betenden Einwohnern vom Kirchturm des Städtchens her die Muttergottes und übergab dem Bischof eine brennende Kerze. Wer vertrauensvoll Wasser trank, das mit dem Wachs der brennenden Kerze in Berührung kam, … Weiterlesen

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Arras

> Hexen von Arras.

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Arriola, Pepito

1900 stellte Prof. Charles > Richet auf dem Internationalen Kongress für Psychische Forschung das etwa dreieinhalbjährige spanische Musik-Wunderkind Pepito Arriola vor. Der Knabe, der erst ein Jahr zuvor mit dem Klavierspielen begonnen hatte, konnte beim Spielen ganze Oktaven greifen. Beobachtern … Weiterlesen

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Arrival case

> Ankunftsphänomen.

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Arrow Boy

„Pfeiljunge“, ein Heros der Cheyenne, die ein Volk der Algonkin-Sprachfamilie sind und zu deren westlichsten Vertretern gehören. Die Bezeichnung „Cheyenne“ ist wahrscheinlich eine Abwandlung der Sioux-Bezeichnung Sha hi ye na, was so viel wie „sie sprechen eine unverständliche Sprache“ bedeutet. … Weiterlesen

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Arrowroot

Engl., „Pfeilwurzel“, südamerikanisches Wurzelgewächs, deren fleischige Knollen dazu gedient haben sollen, aus vor allem durch Giftpfeile verursachten Wunden Gift abzusaugen – von daher die englische Bezeichnung arrow-root („Pfeilwurzel“). Aus den Knollen wird auch ein Stärkemehl gewonnen. Lit.: Nölle, Wilfried: Völkerkundliches … Weiterlesen

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Arroyo, Stephen

Amerikanischer Psychologe und Astrologe (*1946), der zwischen esoterischen Lehren und der Naturwissenschaft im Bereich der Persönlichkeitsanalyse eine Synthese zu erstellen versucht. Er definiert > Astrologie als eine für psychologische Zwecke angewandte Astronomie. Mit ihrer Hilfe will A. die verlorengegangene Verbindung … Weiterlesen

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Ars magna

Lat., „Große Kunst“, das auf Katalanisch verfasste Werk des Ramon Llull (> Raymundus Lullus, 1232/33-1316), in dem die sog. „Lullische Kunst“, das heißt, eine mechanische Begriffskombinatorik, dargelegt wird, die es erlauben sollte, aus sinnvollen Begriffen auf formalem Weg neue sinnvolle … Weiterlesen

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Ars moriendi

Lat., „Kunst des Sterbens“, bezeichnet eine seit der Antike (Cicero) bestehende Gattung religiöser Erbauungsliteratur, die den Menschen auf das „richtige“ Sterben vorbereiten soll. Ihre Höhepunkte hatte die A. m. Ende des 14. Jhs. im Gefolge der großen Seuchen und setzte sich … Weiterlesen

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Ars notoria

Lat., „Gedächtniskunst“, besteht darin, mittels verschiedener Zeremonien und Gebete ohne die Mühe des Studiums in den Besitz der Wissenschaften, des Wissens um die Zukunft und der verborgenen Dinge zu gelangen. Diese „Geist-Kunst“ soll der Höchste Schöpfer bereits Salomo geoffenbart haben, … Weiterlesen

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Ars Paulina

Lat., dem Titel „Ars Paulina des Königs Salomon“, des III. Buches des Zauberbuches > Lemegeton, entnommen, gliedert sich in 2 Teile: 1) die Engel der Stunden von Tag und Nacht, 2) die Engel der Tierkreiszeichen. Lit.: Marc-Roberts-Team: Lexikon des Satanismus … Weiterlesen

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Ars, Pfarrer von

> Vianney, Jean Baptiste.

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Arsen

Chem. Element, 3-5wertiges Halbmetall, Ordnungszahl 33, Atomgewicht 74,92. Als Bezeichnung für das elementare A. ist der Name erst seit dem 19. Jh. gebräuchlich. Vorher bedachte man das metallische A., vor allem aber auch dessen Oxid, mit dem Namen Arsenik (griech. … Weiterlesen

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Arst, Johann

Um 1817, 11-jähriger Somnambuler, den Dietrich Georg von Kieser ab 1817 behandelte und darüber genau Tagebuch führte. A. litt seit seinem zweiten Lebensjahr an Krämpfen, epileptischen Anfällen, Veitstanz und ähnlichen Beschwerden. Bald zeigte sich eine auffallende Besserung, wobei der Zustand … Weiterlesen

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Arsu

> Ruda.

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Art Stimme

Bezeichnung für eine besondere Art und Weise, in der Gott seine Stimme indirekt, einem Echo gleich, dem Menschen hörbar macht. Solche Hallstimmen wurden zur Zeit, zu der die > Prophetie als erloschen galt, für eine abgeschwächte Form derselben gehalten. Lit.: … Weiterlesen

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Artamanen

Bezeichnung der Mitglieder einer von Willibald Hentschel geprägten rechtsradikalen Bewegung, die 1924 als „Bund Artam“ in München gegründet wurde. Der Name bezieht sich wohl auf Artam, den Gott der Arier, wird aber auch als eine Zusammensetzung aus den althochdeutschen Wörtern … Weiterlesen

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Artefakte

Lat. ars, Kunst; factum, gemacht; das durch menschliche Kunst Geschaffene im Gegensatz zum natürlich Gewachsenen. Philosophisch dient der Begriff zur Grundbestimmung des Kunstwerks, nicht Naturschönes sondern ein Kunstschönes. Völkerkundlich werden Artefakte die vorgeschichtlichen Werkzeuge, Geräte oder Geräteteile aus Stein, später … Weiterlesen

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Artemidoros von Daldis

(135-200), griech. Schriftsteller, der durch seine Schriften über die > Traumdeutung berühmt wurde. Seine Geburtsstadt ist eigentlich Ephesos, während seine Mutter aus Daldis in Lydien stammte. A. v. D. verfasste fünf Bücher mit dem Titel Oneirokritikon (griech. oneiros, „Traum“), die jahrhundertelang als … Weiterlesen

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Artemis

Griech., bekannte Göttin der griechischen Mythologie, die der römischen > Diana entspricht, während sie im Vorderen Orient mit > Kybele und > Anahita gleichgesetzt wird. Als Tochter von > Zeus und Leto ist sie die Zwillingsschwester des > Apollon. A. … Weiterlesen

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Artemisia

Artemisia spp., Pflanzengruppe der A.-Arten, von denen einige der griechischen Göttin > Artemis geweiht sind, wie etwa > Beifuß und > Wermut. In Indien sind manche A.-Pflanzen > Vishnu und > Shiva, in Ägypten der > Isis geweiht. A., d.h. … Weiterlesen

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Artephius

Ca. 1119, arabischer Alchemist und hermetischer Philosoph, der oft mit > Apollonios von Tyana verwechselt und mit dem als Dichter bekannten Al-Toghrai oder Al-Tughrai’i († 1128) identifiziert wird. A. werden eine Reihe extravaganter Bücher zugeschrieben, so De Vita Propaganda (Die Kunst, … Weiterlesen

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Artha

Sanskr., Zweck, Vorteil, Reichtum; eines der vier Lebensziele: > Dharma (Pflicht, Gesetz), Artha (Vorteil, Nützlichkeit, zielorientierte Tätigkeit), > Kama (Erotik, ästhetischer Ausdruck) und > Moksha (Erlösung, Befreiung). A. ist Erfolg beim Streben nach weltlichen Zielen und damit das eigentliche Ziel … Weiterlesen

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Arthana-Chandata-Kriya

Sanskr., eine der acht okkulten Kräfte, die ein fortgeschrittener Yogi erlangen kann. Sie befähigt ihn, alles in die Tat umzusetzen, was er will. Lit.: Sternbach, Ludwik: Bibliography on Dharma and Artha in Ancient and Mediaeval India. Wiesbaden: Harrassowitz, 1973; Lexikon … Weiterlesen

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Arthur Findlay College

1964 vermachte J. Arthur > Findlay (1883-1964) das Anwesen Stansted Hall der > Spiritualists’ National Union, um es als College zur Förderung der übersinnlichen Wissenschaften zu verwenden. Findlay hatte bereits 1932 die Psychic News unter dem Herausgeber Maurice Barbanell gegründet. … Weiterlesen

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Artimpaasa

Vom Steppenvolk der Skythen nördlich des Schwarzen Meeres im ersten vorchristlichen Jahrtausend verehrte Liebesgöttin. Lit.: Grakow, B.N.: Die Skythen (Übers. aus dem Russischen u. wissenschaftl. Red.: Alexander Häusler). [Mit Abb.]. Berlin: Deutscher Verl. d. Wissenschaften, 1978.

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Artio

Bei den Nordostgalliern (Frankreich) und den Helvetern (Schweiz) verehrte Göttin der Jagd und des Waldes. Ihr Attribut ist der Bär (> Bärenkult). Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen: Namen, Funktionen, Symbole/Attribute. 2., erw. Aufl. Stuttgart: Kröner, 1989; Artio: … Weiterlesen

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Artischocke

Cynara scolymus L., in Griechenland und Italien verbreitete Wild- und Kulturpflanze, deren Wert für die Gesundheit schon in Theophrasts Geschichte der Pflanzen und von Plinius hervorgehoben wurde (Plinius, XXI, 97). Vor allem der Artischockenboden, von Plinius Askalia genannt, galt und … Weiterlesen

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Artomantie

Griech. artos, Brot; Weissagung durch Brot. Die Bezeichnung stammt vermutlich erst aus dem 17. Jh. (Fabricius), weil in den Divinationslisten der späteren Literatur auch die > Tyromantie (Käseweissagung) auftaucht. Bei der A. wird dem Beschuldigten ein Stück Brot in den … Weiterlesen

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Artseele

Ein überindividueller hypothetischer Träger des individuellen seelischen Lebens. Die Einzelwesen sind lediglich eine Art individuelle Ausprägung der A. Diese Vorstellung findet sich auch in der philosophischen Strömung des > Vitalismus, der in Frankreich durch Louis Dumas und in Deutschland durch … Weiterlesen

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Artus, König

Engl. King Arthur, sagenhafter König von England, auf den möglicherweise schon der hl. Gildas, ein britischer Autor des 6. Jhs., in seinem Werk De excidio et conquestu Britanniae (§ 26), das 540 oder früher entstanden ist, verweist. Namentlich wird A. … Weiterlesen

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Arul

Gunst, die göttliche Gnade als zentraler Begriff in der höheren Religion der Ureinwohner Indiens, der Dravidas. Lit.: Strasser, Robert: Südindien, Land der Dravidas und tausend Tempel: e. landeskundl. u. kunstgeschichtl. Führer. Stuttgart: Verlag Indoculture, 1984, 2 Bde.

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Arunachala Bhakta Bhagawat

*1912, †10.04.2000, war Schüler und Verehrer > Ramana Maharshis, des Weisen vom Berg Arunachala, obgleich er ihn zu dessen Lebzeiten nie gesehen hatte. A.B.B. entstammte einer tiefreligiösen einfachen Familie aus dem abgelegenen Dorf Sahuri im Bundesstaat Bihar im Nordosten Indiens. … Weiterlesen

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Arundale, Dr. George Sidney

* 01.12.1878 Surrey, England, † 12.08.1945 Adyar, Indien, Theosoph und Freimaurer. Nach Studien in Italien und Deutschland studierte er am St. John’s College der Universität Cambridge, wo er mit dem M.A., LL.B., D.Lit. abschloss. 1895 trat A. in die Theosophische Gesellschaft … Weiterlesen

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Arundale, Francesca

Theosophin und Freimaurerin (1847-1924), Tante von > Arundale, George Sidney, einem bekannten Theosophen, wurde 1896 als eine der ersten Frauen in den soeben gegründeten Orden der Gemischten Freimaurerei, Le > Droit Humain, aufgenommen. Auf ihre Anregung wurde die Gemischte FM … Weiterlesen

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Arundel Castle

Im mittelalterlichen Stil erbaute Burg in Sussex, England, die auf den Überresten einer Burg aus dem 12. Jh. und einer noch älteren errichtet worden sein soll, in heutiger Bausubstanz aber im Wesentlichen auf das 19. Jh. zurückgeht. Seit 1580 ist … Weiterlesen

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Arupa

Sanskr., körperlos, formlos, im Gegensatz zu rupa: Körper oder Form, besagt, dass die Formen in den höher-geistigen Welten, den sog. > Arupa-Loka, von höherer geistiger Art und daher viel ätherischer als die Formen der > Rupa-Loka sind. Lit.: Miers, Horst … Weiterlesen

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Aruru

Babylonische Schöpfungsgöttin neben > Marduk. Sie schafft nach dem Gilgameschepos den gewaltigen > Enkidu aus Lehm. Lit.: Schneider, Vera: Gilgamesch. Zürich: Origo, 1967, S. 42.

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Arvalbrüder

Lat. fratres arvales, römisches Zwölferkolleg von Priestern der römischen Fruchtbarkeitsgöttin > Dea Dia, ursprünglich „Brüder des Ackers“ (arvum, Feld, Acker) genannt. Sie verehrten die Göttin in ihrem heiligen Hain, dem lucus, der am fünften Meilenstein der Via Campana am rechtsseitigen … Weiterlesen

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Arvar

> Alvar.

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Arwak

> Alswinn.

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Arya-Marga

Sanskr.; Pali: Ariya-Magga, der heilige Pfad (marga, Weg) zur vollständigen und endgültigen Vollendung im Buddhismus. Er besteht aus vier Stufen der „Heiligkeit“, die jeweils wieder in zwei Stufen unterteilt werden, je nachdem ob sich der Edle noch auf dem Weg … Weiterlesen

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Arya-Pudgala

Sanskr., „Edler“; Pali: Ariya-Puggala, jemand, der sich auf einer der vier Stufen des überweltlichen Pfades (> Arya-Marga) befindet. Lit.: Erhard, Franz-Karl: Das Lexikon des Buddhismus: Grundbegriffe und Lehrsysteme, Philosophie und meditative Praxis, Literatur und Kunst, Meister und Schulen, Geschichte, Entwicklung … Weiterlesen

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Arya-Samaj

Ind., „die Gemeinde der Arier“, eine von dem Brahmanen Dayananda Sarasvati 1875 gegründete hinduistische Reformbewegung, die auf die Wiederherstellung der Reinheit der einheimischen religiösen und ethnischen Kultur baut. Sie lehnt Idolverehrung und bedeutungslose Rituale im modernen Hinduismus ab und ist … Weiterlesen

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Arya-Satya

Sanskr., „Vier edle Wahrheiten“, die Grundlehre des Buddha, die folgende vier Wahrheiten umfasst: 1. Der Schmerz bzw. die Vergänglichkeit ist das Fundament menschlicher Existenz. 2. Die Ursache des Schmerzes ist der Durst nach Befriedigung von Dingen, die zwangsläufig vergänglich sind. … Weiterlesen

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Aryaman

Sanskr., ist als einer der > Adityas Herr aller Sehnsucht und allen Strebens nach spirituellem Aufstieg. A. steht zudem für Licht des göttlichen Bewusstseins, das als Kraft wirkt, und bezeichnet auch die strebenden Kräfte der Wahrheit. Lit.: Fischer-Schreiber, Ingrid/Ehrhard, Franz-Karl/Friedrichs, … Weiterlesen

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Arznei

Von > Paracelus abwechselnd zur Bezeichnung für Medizin, Heilkunst und Heilmittel verwendet, ist ein mit Heilkraft versehenes Mittel. So spricht Vergil von potentibus herbis, von kraftgeladenen Pflanzen (Aen. 12,  402). Durch die Einnahme von A. wird ihre Kraft zum Gegengewicht zur … Weiterlesen

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Arzneibücher

Oder Pharmakopien sind amtliche Vorschriftenbücher für die Handhabung von Arzneimitteln, sog. offizinellen Mitteln, d.h. für deren Beschaffenheit, Zubereitung, Aufbewahrung, Dosierung und Prüfung. A. sind in den meisten Ländern vorhanden. In Deutschland sind u.a. gültig: „Deutsches Arzneibuch“ und „Homöopathisches Arzneibuch“. Bereits … Weiterlesen

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Arzneien, spagyrische

> Spagyrische Arzneien.

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Arzneimittel, großes/kleines

Großes Arzneimittel, homöopathisches Arzneimittel, das aufgrund der großen Zahl der bekannten Symptome in seinem > Arzneimittelbild häufig verschrieben wird. Kleines Arzneimittel, homöopathisches Arzneimittel, das aufgrund der geringen Zahl der bekannten Symptome in seinem Arzneimittelbild selten verschrieben wird. Lit.: Pschyrembel Wörterbuch … Weiterlesen

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Arzneimittelbeziehung

In der Homöopathie Bezeichnung der gegenseitigen Beeinflussung der Wirkungen zweier Arzneimittel bei aufeinanderfolgender Verabreichung. Dabei werden unterschieden: 1. Antidot (Gegenmittel), Arzneimittel, das die vorhergehende Wirkung aufhebt. 2. Komplementärmittel, das die vorhergehende Wirkung ergänzt. 3. Gut folgendes Mittel (Freund), Arzneimittel, das … Weiterlesen

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Arzneimittelbild

Gesamte Symptomreihe der homöopathischen Arznei. Das A. beschreibt die Arzneimittelwirkung bzw. einen dazugehörigen Patienten- oder Konstitutionstyp anhand der einzelnen Symptome, die aus der Arzneimittelprüfung und klinischen Beobachtung bildhaft zusammengefasst werden. Die Zuordnung eines bekannten Arzneimittelbildes zur Patientensymptomatik ist die Voraussetzung … Weiterlesen

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Arzneimittelwahl

In der Homöopathie Bezeichnung der Auswahl und Findung eines anzuwendenden Arzneimittels nach dem Kriterium der größtmöglichen Ähnlichkeit seines Arzneimittelbildes zur Symptomatik des Patienten. Lit.: Pschyrembel Wörterbuch Naturheilkunde: und alternative Heilverfahren. Berlin; New York: de Gruyter, 1996.

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Arzneipflanzen

> Heilpflanzen.

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Arzt

Got. lekeis, ahd. Arzat, Berufsbezeichnung für den nach endgültiger Bestellung zur Ausübung des Arztberufes Berechtigten. Geschichtlich geht der A. – als urverwandt mit ars, Kunst – wie der Astronom, Künstler, Philosoph und Schriftsteller auf den Priester und Zauberer, den „Medizinmann“, … Weiterlesen

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Arzt-Symbole

Wahrzeichen des griechischen Heilgottes > Asklepios war der Stab, um den sich die Schlange wickelte, das uralte Symbol des Erdgeistes. Als bewegliche Natter wurde sie zum Sinnbild des Lebenswillens und der regenerativen Kräfte. Asklepios lehnt sich auf den Stab zur … Weiterlesen

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Ärztebüro

> Lourdes.

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As

Mehrzahl: Aesir, in der nordischen Mythologie die Bezeichnung der nach deus, divus an zweiter Stelle mächtig gewordenen Reihe. Lit.: Grimm, Jakob: Deutsche Mythologie. Überarb. Reprint d. Orig.ausg. v. 1943 nach d. Exemplar d. Verlagsarchives. Coburg: K. W. Schütz-Verlag, o.J.

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As-Iga

Wohlwollender Geist bei den sibirischen Ostjaken. Sein Name bedeutet „Alter Mann des Ob“, eines großen Flusses, der Sibirien durchquert. Lit.: Storm, Rachel: Die Enzyklopädie der östlichen Mythologie: Legenden des Ostens. Reichelsheim: Edition XXL GmbH, 2000.

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Asa-foetida

Ferula asa-foetida, Doldengewächs, heimisch in den Trockengebieten des Iran, Afghanistans und in Salzsteppen, dessen Wurzel das Gummiharz „Teufelsdreck“ oder „Stinkasant“ liefert, ein Räuchermittel mit üblem Geruch, das als krampflösendes Mittel, aber auch zum Vertreiben etwaiger nach schwarzmagischen Beschwörungen in der … Weiterlesen

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Asag

Ein Dämon in der sumerischen Mythologie, der die Brunnen austrocknet, die Erde mit Wunden bedeckt und sein Gift darüberspritzt. Ursprünglich galt er als Verursacher von Krankheit. Im Akkadischen lautet sein Name Asakku und bedeutet als Krankheitsbezeichnung so viel wie Auszehrung. … Weiterlesen

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Asakku

A. (akkad.) > Asag.

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Asakrit-Samadhi

Sanskr., ein bestimmter Grad der ekstatischen Kontemplation in der Bewusstseinsformung des > Samadhi. Lit.: Hannemann, Holger (Hg.): Samadhi: Yoga und Meditation: menschliche Dynamik in Harmonie; die heilende Kraft zur Entspannung. Stuttgart: Frech, 1984.

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Asal

In der irisch-keltischen Mythologie der „König der Goldenen Säulen“. Er ist Besitzer der sieben Schweine, die jede Nacht geschlachtet und gegessen, am Morgen aber wieder lebendig vorgefunden werden. Lit.: Shepard, Leslie (Hg.): Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. Detroit, Michigan: Gale … Weiterlesen

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Asalluhi

Asalluchi, Asariluchi, sumerischer Gott, hilft bei Beschwörungen; Sohn des > Enki, dem er über die Untaten der Dämonen berichtet. Nach dem > Necronomicon ist er der Herr der Magie. Lit.: Alhazred, Abdul: Das Necronomicon. Nach d. Aufzeichn. von Gregor A. … Weiterlesen

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Asana, Asanas

Sanskr. as, „ruhig sitzen“, die verschiedenen Körperhaltungen bei den Yogaübungen zur besseren Meditation oder zur introspektiven Erfahrung der psychosomatischen Verfassung. A. bezeichnet aber auch den Platz oder die Matte, auf der ein spirituell Strebender sitzt. Nach der > Bhagavad-Gita soll … Weiterlesen

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Asana, Jehangir Jamasij

(1890-1954), indischer Biologe, der sich ab 1940 bis zu seinem Tod mit Parapsychologie befasste und eine Reihe von Experimenten durchführte. Er pflegte auch eine rege Korrespondenz mit den Parapsychologen in den USA, etwa mit J.B. > Rhine, C.J. > Ducasse, … Weiterlesen

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Asanga

> Maitreya.

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Asannasatta

Pali, „unbewusstes Wesen“, eine Klasse himmlischer Wesen im Buddhismus, die durch Meditationspraxis den erhabenen Zustand einer Existenz erreicht haben, in dem die geistige Tätigkeit für längere Zeit aufgehoben ist. Am Ende dieses Zustandes, der irrtümlich oft mit dem > Nirwana … Weiterlesen

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Asant

> Asa-foetida.

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Asase

Erdgöttin bei den westafrikanischen Akan-Stämmen. Asase ist die Verdoppelung von ase (Unterseite) und bedeutet „Erde“. Bei einigen Akan-Stämmen heißt sie Asase Afua oder Asase Yaa – Afua, die Freitaggeborene, Yaa, die Donnerstaggeborene. Dabei handelt es sich wohl nicht um zwei … Weiterlesen

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Asasel

Auch Azazel (hebr.), Name eines im Alten Testament erwähnten Wüstendämons (Lev. 16,8-12, 20-28), zu dem im Rahmen des Rituals zum Großen Versöhnungstag ein mit den Sünden des Volkes Israel belasteter Sündenbock hinausgeschickt wurde. Die Septuaginta deutet A. als den „Bock, … Weiterlesen

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Asat

Sanskr., „nicht ewig“, das Nichtsein im Gegensatz zum Sein, dem sat. In der indischen Philosophie ist A. die Bezeichnung für die Eigenschaft der grob- bzw. feinstofflichen Materie, vergänglich und dem ständigen Verfall unterworfen zu sein. Lit.: Roberts, Marc: Das neue … Weiterlesen

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Asatru

Altnord. áss, Gott; trú, Glaube bzw. Treue), Asenglaube, Asentreue, Glaube an die germanischen Götter, die > Asen und > Vanen. Zu den Hauptgottheiten der Asen zählen > Odin, Thor, Frigg und Thyr, zu jenen der Vanen > Freyr, Freyja und … Weiterlesen

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Asava

> Asrava.

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Asbest

Griech. asbestos, „unauslöschbar“, ist ein natürlich vorkommendes Silikat, also ein Mineral mit dem Bestandteil Silizium (Si), das auf natürliche Weise, und zwar durch Verfestigung flüssiger Gesteinslava, auf der Erde entstanden ist. Asbest ist chemisch sehr stabil, hitzebeständig und besitzt eine … Weiterlesen

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ASC

(altered states of consciousness) > Veränderte Bewusstseinszustände.

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Asch

Ägyptischer Gott, vornehmlich als „Herr von Libyen“ bezeichnet, der in menschlicher Gestalt oder mit einem Falkenkopf erscheint. Später wurde er noch in den Oasen der lybischen Wüste verehrt; zeigt Züge des > Seth und trägt manchmal auch den Kopf des … Weiterlesen

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Aschar

Altarabischer Reitergott, bezeugt auf Inschriften aus Palmyra und auf einigen wenigen Reliefs. Lit. Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen: Namen, Funktionen, Symbole/Attribute. 2., erw. Aufl. Stuttgart: Kröner, 1989.

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Asche

Verbrennungsrückstand von organischem Material, enthält nach den Vorstellungen in vielen Kulturen besonders wirksame Kräfte. Dies wohl deshalb, weil A. einerseits als Überrest des läuternden Feuers frei von dämonischen Stoffen ist, andererseits weil sie an die vernichtende Kraft des Dämonen verscheuchenden … Weiterlesen

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Äsche

Schon in frühen Jahrhunderten wurde das Schmalz der Äsche (lat. thymallus), einer bis zu 50 cm langen Lachsart in Gebirgsbächen, zur Heilung von Augen- und anderen Krankheiten empfohlen (Mangolt, 146). > Hildegard von Bingen spricht im Abschnitt „De Ascha“ von … Weiterlesen

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Aschenkreuz

Das am Aschermittwoch mit Asche gemachte Kreuzeichen auf Stirn oder Haupt mit den Worten: „Bedenke, Mensch, dass Du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehrst!“ In der frühen Kirche begannen am Aschermittwoch die Büßer ihre öffentliche Buße, wobei sie ein … Weiterlesen

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Ascheorakel

Weissagung aus der > Asche. Diese kann in verschiedenen Formen erfolgen. Der römische Grammatiker Maurus Servius Honoratius (um 400) berichtet in seinen Kommentaren zu den ursprünglich Bucolica bzw. dann Eclogae genannten Hirtengedichten des Vergil (70-19 v. Chr.), dass die Gemahlin des … Weiterlesen

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Aschera(t)

Hebr., ursprünglich Göttin der Amurriter, eines antiken Volkes semitischer Sprache aus Vorderasien, die in ihren Funktionen als Liebes- und Fruchtbarkeitsgöttin der > Astarte und > Ischtar ähnlich oder gar mit ihr identisch ist. In einer Weiheinschrift für Hammurapi (ca. 1750 … Weiterlesen

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Aschermittwoch

Anfangstag der Fastenzeit. Er hat seinen Namen vom Bestreuen mit Asche, was zu den Übungen der Kirchenbuße gehörte. Ursprünglich markierte der 6. Sonntag vor Ostern den Beginn der Fastenzeit. Seit dem 6. Jh. ist es der Mittwoch davor, um unter … Weiterlesen

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Aschertu

Nordwestsemitische Göttin, in hethitischer Form Ascherdusch, identisch mit der syrisch-ugaritischen > Atirat. Nach einem kanaanäischen Mythos wird A. ihrem Gatten > Elkunirscha untreu, indem sie den Wettergott verführen will. Lit.: Otten, H.: Ein kananäischer Mythos aus Boghazköi. Mitteilungen des Instituts … Weiterlesen

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Aschhausen, Johann Gottfried von

(* 12.08.1575 Oberlauda/Baden-Württemberg; † 29.12.1622 auf dem Regensburger Fürstentag), regierte als Fürstbischof die Hochstifte Bamberg (seit 1609) und Würzburg (ab 1617) in Personalunion. A. besuchte vom 8. Juni 1586 bis 19. Juli 1587 das päpstliche Seminar in Fulda, immatrikulierte am … Weiterlesen

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Aschmodai

Hebr., aramaisiert-pers. oder ägyptischen Ursprungs; Name des Dämons, der sich nach Tob 3,8.17; 6,14f.; 8,3) im Leben der Sara verheerend auswirkt. Er bringt ihre sieben Männer jeweils in der Hochzeitsnacht um und treibt sie durch Ehe- und Kinderlosigkeit in die … Weiterlesen

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Aschnan

Sumer. „Emmer“, altmesopotamische Getreidegöttin, Tochter des > Enki, die mit > Lahar für die Ernährung der Menschen sorgt. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 21989.

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Aschner-Methode

Benannt nach dem Arzt Bernhard Aschner (1883-1960), ist ein Synonym für > Humoraltherapie, die 13 konstitutions- bzw. humoralpathologisch orientierte Verfahren umfasst. Diese Methoden sind vorwiegend der > Humoralmedizin der antiken hippokratischen Schule entnommen. Sie fußen auf dem Modell der > … Weiterlesen

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Aschram

Auch Ashram oder Asrama (sanskr. śram, „sich bemühen“), Ort der Anstrengung, Zentrum für religiöse Studien und Meditation. Ursprünglich indisches Kloster oder Einsiedelei, später dann Haus eines Guru, in dem auch die Anhänger wohnen können. Seit dem 19. Jh. nannten neohinduistische … Weiterlesen

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Aschtar

> Attar.

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Aschtaroth

Göttin der Kanaaniter und Phönizier, entspricht der babylonischen Göttin > Ischtar. Ihr zu Ehren feierte man Sexualriten, die von den Propheten des Alten Testaments wiederholt angeprangert wurden. Später mutierte A. zu einem männlichen Dämon, der als schöner Engel auftritt, aber … Weiterlesen

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Aschur

Stammesgott der Assyrer, den diese, kaum waren sie politisch an die Macht gekommen, an die Spitze des babylonisch-assyrischen Pantheons zu bringen versuchten. Es gelang ihnen aber nicht, > Marduk A. unterzuordnen. A. blieb daher vorwiegend Kriegsgott. Lit: Bertholet, Alfred: Wörterbuch der … Weiterlesen

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Asclepius

> Asklepios.

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Ascus

Griech., ein zu den > Giganten gehörender Riese, der seinen Handel mit dem Weingott > Dionysos (röm. > Bacchus) führte. Nachdem er mit Lykurgos den Weingott gefesselt in einen Fluss geworfen hatte, befreite > Hermes diesen aus seiner misslichen Lage. … Weiterlesen

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Asdente, Rosa Colomba

1781-1847, lebte als Dominikanerin im Konvent der hl. Katharina von Siena in Taggia bei Ventimiglia in Italien. Ihre Prophezeiungen über zeitgenössische und spätere Ereignisse, wie die Flucht Karl Alberts von Savoyen oder den Sturz Napoleons III., verschafften ihr große Beachtung, … Weiterlesen

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ASE

> Außersinnliche Erfahrung.

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Asen

Das größte germanische Göttergeschlecht des Nordens, von dem die Sagas erzählen. Der Wohnsitz der A. is > Asgard, die Himmelsburg Odins, auf dem nordischen Olymp. Der Name wird von altnord. ass (Pfahl, Balken) abgeleitet, was darauf verweisen könnte, dass die … Weiterlesen

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Asen-Vanen-Krieg

Nach der nordischen Mythologie kam es zum ersten Krieg zwischen den > Asen und > Vanen, als sich das Göttergeschlecht der Asen an der goldreichen Vanin > Gullveig vergriff, nachdem sie zuvor nach einem Besuch dreier Riesentöchter der Gier nach … Weiterlesen

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Asenbrücke

> Bifröst.

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Asenpferde

Nach der nordischen Mythologie bestand der Zeitvertreib der > Asen hauptsächlich aus ritterlichen Spielen mit Pferden. So hatte > Odin ein besonders schönes Pferd, Sleipner, mit acht Füßen, das nie ermüdete, weil vier Füße immer ausruhen konnten. Insgesamt sind zwölf … Weiterlesen

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Asgard

Festungsburg und Stammsitz der germanischen Götter, der > Asen, auf der sich auch der Saal der gefallenen Helden, > Walhall, befindet. Der Weg nach A. führt über eine Regenbogenbrücke, Asenbrücke, > Bifröst. Die Wohnungen der Götter liegen über > Midgard, … Weiterlesen

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Ash Manor House

Auch zitiert als Ash Manor Ghost, engl. Herrenhaus aus dem 13. Jh. in Sussex, dem der Ruf eines Spukhauses anhaftet. Am 24.06.1934 zog dort die Familie Keel mit ihrer 16-jährigen Tochter ein. Bald darauf traten > Poltergeistphänomene auf: Geräusche, Schritte, … Weiterlesen

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Asha

Awest., auch in der Form Arta, Wahrheit, personifizierter Gegensatz zur „Lüge“ (> Drug). A. gehört zu den > Amesha Spentas und wird durch das Feuer symbolisiert. Wer sich für die Lehre Zarathustras entscheidet, erwählt sich A. und wird ein „Wahrhaftiger, … Weiterlesen

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Ashby, Robert Howe

Amerikanischer Parapsychologe (1930-1975), Direktor für Erziehung und Forschung von > Spiritual Frontiers Fellowship. Sein Hauptinteresse galt der Frage des Fortlebens nach dem Tode. 1972 erstellte er mit The Guidebook for the Study of Psychical Research einen Überblick über die parapsychologische … Weiterlesen

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Ashi Vanuhi

Iranische Glücksgöttin sowie Göttin des Reichtums, der Fruchtbarkeit und der jungen Unverheirateten, weshalb Kinder und alte Menschen von ihrer Verehrung ausgeschlossen waren. Sie zählte zu den guten Geistern der > Yazatas und entspricht der griechischen Glücksgöttin > Tyche. Lit.: Darmesteter, … Weiterlesen

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Ashima

Hebr., Gott, der im nordsyrischen Hamath verehrt wurde (2 Kön 17,30). Nach der Vertreibung der Bevölkerung aus Hamath nach Samaria durch den assyrischen König setzte diese die Verehrung in der neuen Heimat fort. Die Herkunft des Namens ist umstritten. Lit.: … Weiterlesen

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Ashipu

Priester im alten Babylonien, die magische Zeremonien durchführten. So waren sie für die Austreibung böser Geister zuständig, konnten einen Zauberbann brechen und stellten die Gesundheit der Kranken wieder her. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Droemersche Verlagsanst. Th. Knaur … Weiterlesen

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Ashmole, Elias

Einer der bedeutendsten und vielseitigsten englischen Gelehrten seiner Zeit (1617-1692), Offizier, Physiker, Astrologe, Rechtsanwalt, Mediziner, Alchimist (von daher die Bezeichnung „Mercuriophilus anglicus“ = „Liebhaber des Merkur“, d.h. im alchemistischen Sinn: des Quecksilbers), Botaniker, Historiker in Oxford, Mitglied der Royal Society, … Weiterlesen

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Ashtabula-Poltergeist

Angebliche paranormale Phänomene, die um die Mitte des 19. Jhs. in Gegenwart einer jungen Frau aus Ashtabula County, Ohio, USA, auftraten. Beim Tod ihres Mannes wurde die Frau zum Medium. Es kam zu „Geister-Erscheinungen“ und anderen Phänomenen. Als sie dann … Weiterlesen

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Ashtamangala

Sanskr., acht Glückszeichen; acht Glück versprechende kultische Gegenstände und Symbole, im Buddhismus auch „Kostbarkeiten“ genannt, wie Schirm, zwei Fische, Muschelhorn, Lotosblüte, Wasserkrug, Fahne, Knoten und Rad. Lit.: Steenberg, Carla: Der süße Reis der acht Kostbarkeiten. Pfullingen: Neske, 1975; Wörterbuch der … Weiterlesen

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Ashtangika-Marga

Sanskr., > Achtfacher Pfad.

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Ashtar

Eine der ursprünglichsten extraterrestrischen Wesenheiten, die in den 1950er Jahren bei angeblichen Untertassenbegegnungen in Erscheinung trat. George Van Tassell (1910-1978) berichtet in seiner Broschüre I Rode a Flying Saucer!, er habe 1952 von der Wesenheit Portla die Botschaft erhalten, dass … Weiterlesen

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Ashvaghosha

Sanskr., indischer Buddhist, pantheistischer Philosoph und einer der größten Dichter in der Geschichte Indiens, lebte zwischen 80 und 150 n. Chr. Er ist der Hauptgestalter der Mahayana-Schule und vertrat von den beiden Richtungen dieser Schule den Vijnavada oder Yogachara. Nach dieser … Weiterlesen

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Ashvattha

Sanskr.: 1. der als heilig verehrte Feigenbaum Indiens; 2. der > Lebensbaum, dargestellt mit seinen Wurzeln im Himmel und mit den Zweigen und Blättern auf der Erde. Die Wurzeln symbolisieren das im Transzendenten verwurzelte kosmische Sein, die Zweige das sichtbare … Weiterlesen

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Ashvin(s)

Sanskr., „Pferdelenker“, Arztgötterpaar namens Nasatya und Dasra, Symbole für die Nervenkräfte und Vitalkräfte, ähnlich den > Dioskuren Castor und Pollux in Griechenland. Sie erscheinen im Morgengrauen am Himmel auf einem goldenen Wagen, der von Pferden oder Vögeln gezogen wird und … Weiterlesen

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Asiatische Kampfkünste

Zu ihnen gehören Tae Kwon Do, Thai Boxen, Ju Jitsu, Judo, Aikido, Wushu, Tijiquan, Akido, Karate, Ninjutso, Sambo, Sumo, Kendo, Kyudo u.a. Diese Techniken entstanden zuerst in Indien und China auf der Grundlage sehr komplexer vedischer, taoistischer und buddhistischer Lehren … Weiterlesen

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Asien

Assyr. assu, Sonnenaufgang, Osten, entspricht dem lateinischen Wort Orient bzw. dem deutschen Morgenland und liegt mit seiner kontinentalen Landmasse bis auf die Tschuktschen-Halbinsel in Ostsibirien ganz in der östlichen Hemisphäre, nördlich des Äquators. Nur die südöstlichen Inseln (Teile Indonesiens) befinden … Weiterlesen

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Asijjah

Hebr., „die Materielle Welt“, Bezeichnung der vierten und letzten der kabbalistischen Welten: Die > Sephiroth bilden zusammen die Welt > Aziluth (Azilah), die auch als der Körper des > Adam Kadmon bezeichnet wird, > Beriah, die Welt der als Geister gedachten … Weiterlesen

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Asitie

Griech., Fasten; lat. inedia, > Nahrungslosigkeit.

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Asiza

Waldgeister im westafrikanischen Benin, die Menschen magische Kräfte verleihen. Lit.: Randi, James: Lexikon der übersinnlichen Phänomene: die Wahrheit über die paranormale Welt. München: Heyne, 2001.

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Ask und Embla

Auch Askr und Embla (nord. für „Esche“ und „Ulme“), waren nach der nordischen Mythologie die ersten Menschen. Als die drei Brüder und Götter Odin, Vili (anderer Name Hoenir) und Ve (anderer Name Lodur) am Meeresstrand wandelten, fanden sie zwei Bäumstämme, … Weiterlesen

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Askalaphos

Dämon der (griech.) Unterwelt, Sohn des > Acheron und einer Nymphe, der Orphne vom Averner See (Ovid, Metamorphosen 5, 537 ff.) oder der Gorgyra (Apollodoros, Bibliothek I/33, II/124, 126). Er verrät dem > Hades, dass Persephone die Kerne eines Granatapfels gegessen … Weiterlesen

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Askese

Griech., Übung, Verzicht; Übung in der Beherrschung des Körpers mit seinen Sinnen und seinem Begehren und Übung in der Entfaltung von Seele und Geist zur Erreichung des Ideals der Weisheit, der Tugend und Frömmigkeit. A. ist somit eine Grundhaltung persönlicher … Weiterlesen

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Asket

Mensch der sich durch > Askese körperlich, seelisch und geistig um Höchstleistungen und um Vollkommenheit bemüht. Zur Zeit > Buddhas gab es in Indien teilweise in Orden organisierte Asketen, die entweder als Waldeinsiedler oder wandernde Bettelmönche lebten. Sie trugen ein … Weiterlesen

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Asklepiaden

Die Nachkommen des > Asklepios oder Aesculapus, die zum Teil den Peloponnes, zum Teil die Insel Kos bewohnten und ihre Kenntnisse in den medizinischen Wissenschaften als heiliges Geheimnis vom Vater auf den Sohn weitergaben. Sie verbanden sich in ihren Mysterien … Weiterlesen

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Asklepieen

So wurden die dem > Asklepios zu Ehren alle fünf Jahre in Epidaurus gefeierten Feste genannt, die vier Tage nach den isthmischen Kampfspielen stattfanden und hauptssächlich aus prächtigen Prozessionen mit der Bildsäule des Gottes Asklepios bestanden. Die Bildsäule wurde von … Weiterlesen

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Asklepieien

Sing. Asklepieion (griech.), Asklepieium; die Tempel des Asklepios, die seit dem 5. Jh. in Griechenland zu Wallfahrtsorten für die Kranken wurden und während der Kaiserzeit teils klimatische Kurorte, teils Sanatorien waren. Dort weilten Patienten wochenlang und wurden von den Priesterärzten … Weiterlesen

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Asklepieion

Verfahren der > Transaktionsanalyse, bei dem nicht nur Gefühl, Denken, Körper und Verhalten, sondern auch das Gesellschaftssystem und der Bereich des Übernatürlichen thematisiert werden. Der Name geht wahrscheinlich auf das Heiligtum des griechischen Gottes der Heilkunde, > Asklepios, auf der … Weiterlesen

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Asklepios

Griech.; lat. Aesculapius, Äskulap; aus der griechischen Mythologie bekannter Heilgott, der ursprünglich eine chthonische, d.h. im Innern der Erde hausende Gottheit, ein thessalischer Ortsdämon, war. So stand das älteste Heiligtum von A. in Trikka (heute: Trikala) in Thessalien. Die Priester … Weiterlesen

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Asklepiosstab

Ein Stab, um den sich eine Schlange windet, Attribut des griechischen Heilgottes > Asklepios (lat. Aesculapius). Diese Darstellung ist heute noch Symbol des Arztberufes und verbunden mit einer Schale ist sie Zeichen der Apotheker. Die > Schlange als Symbol der … Weiterlesen

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Äskulap

> Asklepios.

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Äskulapstab

> Asklepiosstab.

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Asmodeus

Talmudisch Ashmedai, hebr. Hasmed (die Ableitung ist unsicher), ein Dämon der Wollust und Unzüchtigkeit, der wahrscheinlich mit dem altiranischen > Aeshma Daeva, dem persischen Gott des Zorns, verwandt ist und die Menschen zu Rachegedanken anstiftet. Er wurde von den Juden … Weiterlesen

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Asomata

Dritte Substanzklasse der frühen Alchemisten, neben > Somata und > Pneumata. Diese dritte Klasse enthält jedoch weder Grundkörper noch kann man sie im strengen Sinn als Klasse bezeichnen, weil sie sämtliche Nichtkörper oder Noch-nicht-Körper umfasst und daher unüberschaubar groß ist. … Weiterlesen

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Äsop

Ä. (griech. Aisopios, lat. Aesopus), griechischer Fabeldichter, der als Begründer der Tierfabel gilt, die in Form eines Gleichnisses praktische Ratschläge und moralische Unterweisungen gibt sowie politische Aussagen trifft. Ä. soll ein freigelassenen phrygischer Sklave aus Samos gewesen sein, der vermutlich … Weiterlesen

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Asopós

Nach dem gleichnamigen Fluss in Mittelgriechenland benannter böotischer Flussgott, Sohn des > Poseidon. Als Zeus eine der Töchter des Asopós raubt, wird der Vater vom Blitz getroffen. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen: Namen, Funktionen, Symbole/Attribute. 2., erw. … Weiterlesen

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Aspect-Experiment

Experimente, die der französische Physiker Alain Aspect von der Universität Paris 1982 zur Deutung des Einstein-Podolsky-Rosen-(EPR-)Paradoxons durchführte, das eine „Welt“ der Synchronizität, Nicht-Lokalität und Akausalität ausweist. Lit.: Aspect, Alain: Trois tests expérimentaux des inégalités de Bell par une mesure de … Weiterlesen

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Aspekte

Lat. aspectus, „Anblick“, „Ansicht“; A. werden in der > Astrologie bestimmte Winkelabstände genannt, die von > Sonne, > Mond und den > Planeten sowie > Aszendent, > Imum coeli, > Deszendent und > Medium coeli, von der Erde aus betrachtet, … Weiterlesen

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Aspersion

Lat., „Besprengung“, Aspergie, reinigende Besprengung. Bereits im Altertum vollzog man reinigende Besprengungen mit Wasser, Opferblut (Ez. 24,8; Hebr 9,19-22) oder Wein als Vorbereitung für den Kult und als Entsühnung von begangener Schuld. Für Christen ist das reinigende Besprengen mit gesegnetem … Weiterlesen

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Asphalt

Griech. asphaltos, lat. bitumen, Erdpech, Bergpech, ist eine dunkelbraune bis schwarze pechartige Masse, wahrscheinlich entstanden durch Oxidation von Petroleum. Große Naturasphaltvorkommen gibt es in Venezuela (Lago de Guanaco), Travers (Schweiz), Trinidad, im Elsass und im Toten Meer. Im Altertum gewann … Weiterlesen

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Asphodelos

> Affodil(l).

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Asphodeloswiese

Von griech. asphodelos, Goldwurz; Wiese mit Liliengewächsen bestehend aus weißen, gelblichen oder zartvioletten Blütenrispen und fleischiger, zuckerhaltiger Wurzel, im Mittelmeer heimisch. Der mythologischen Tradition nach schmückte Asphodelos oder > Affodil(l) die blumenreichen Auen des Jenseitslandes, des Hades, mit bleichen Blüten. … Weiterlesen

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Aspidomantie

Griech. aspis, Schild; engl. aspidomancy, Schildweissagung. Es handelt sich hierbei um einen im 16. Jh. bekannten Brauch der Indianer von Florida zum Auskundschaften des Feindes. Ein alter Zauberer lässt sich den Schild eines französischen Leutnants geben, legt ihn auf die … Weiterlesen

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Aspirant

Lat. a(d)spirare, nach etwas trachten; ein Bewerber, der etwas ernsthaft anstrebt: Eintritt in eine Gemeinschaft, Erlangung eines Amtes, einer Fachausbildung, einer höherer Bewusstseinsstufe, einer höheren Selbsterkenntnis, einer höheren Handlungsfähigkeit oder auch der Zulassung zu einer > Initiation. Lit.: Dilthey, Albert: … Weiterlesen

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Aspisviper

Vipera aspis, bis zu 94 cm lange Giftschlange mit gedrungenem Körper, kurzem, dünnem Schwanz und dreieckig abgesetztem Kopf, die ihres Vorkommens wegen (Nordspanien, Frankreich, Schweiz, Italien, Schwarzwald) auch als die „eigentliche“ europäische Giftschlange bezeichnet wird. Die vielfach negativ gedeutete A. … Weiterlesen

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Asport

Das paranormale Verschwinden eines Gegenstandes, der verschwunden bleibt oder an einem anderen Ort wiedergefunden wird. So wird aus Séancen von Gegenständen berichtet, die angeblich durch feste Wände hindurch verschwanden. Ähnliche Begebenheiten werden auch im Zusammenhang mit Besessenheitsphänomenen genannt. Ein eindeutiger … Weiterlesen

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ASPR

> American Society for Psychical Research.

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Asrai

Kleine weibliche Wasser-Feen (water-fairies) aus der englischen Folklore, die sich in eine Wasserpfütze verwandeln, sobald sie direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Berichte aus den Grafschaften Cheshire und Shropshire erzählen von A., die von Fischern mit Netzen gefangen und auf den Boden … Weiterlesen

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Asrama

> Aschram.

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Asrava

Sanskr., Pali: asava, „Befleckungen“, „Einströmungen“; Bezeichnung der vier zerstörerischen Triebe, die das Wesen an die Wiedergeburt (> samsara) fesseln. Es sind dies: 1. Sinnlichkeitstrieb, 2. Daseinstrieb, 3. Unwissenheitstrieb. 4. Spekulationstrieb. Durch Erleuchtung können die A. allerdings vollständig überwunden werden. Lit.: … Weiterlesen

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Assagioli, Roberto

Psychiater und Psychotherapeut, Begründer der Psychosynthese; wurde am 27. Februar 1888 in Venedig geboren und promovierte 1910 zum Dr. med. an der Universität Florenz mit einer Arbeit über die Psychoanalyse, die er weitgehend an der Psychiatrischen Klinik in Burghölzli, Zürich, … Weiterlesen

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Assailly, Alain Jean Joseph

Geb. am 17. Oktober 1909 in Pontchâteau, Frankreich, promovierte 1936 in Medizin, spezialisierte sich in Neuroendokrinologie und befasste sich insbesondere mit der Psychophysiologie der Medien und dem parapsychologischen Einfluss des Erwachsenen auf die jungen Sensitiven sowie mit dem Thema, wie … Weiterlesen

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ASSAP

> Association for the Scientific Study of Anomalous Phenomena.

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Assaput

„Die prophetische Stimme“, Inschriften aus dem alten Babylon sprechen von Bab Assaput oder dem „Tor (Haus) zum Orakel“. Nach der Bibel waren diese Wahrsager jedoch Zauberer: „Da rief auch der Pharao Weise und Beschwörungspriester, und sie, die Wahrsager der Ägypter, … Weiterlesen

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Assassinen

Auch Heissessin oder Haschischinen (arab. hashishiyin, Haschischesser), extreme islamische Sekte, die 1090 aus den Ismaeliten hervorgegangen ist und nach dem Haschischrausch benannt wird. Sie vertraten die Ansichten Nizars, des ältesten Sohnes des Kalifen Al-Mustansir, aus der in Ägypten herrschenden ismaelitischen … Weiterlesen

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Assiah

Nach der Kabbala die „dichteste“ der vier Welten der Manifestation. Von den Okkultisten wird A. mit den vier Buchstaben des > Tetragramms, JHWH, in Verbindung gebracht. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Droemersche Verlagsanst. Th. Knaur Nachf., 1988.

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Assimilation

Lat. as(ad)similis, annähernd, Verähnlichung, Aneignung. Als biologischer Begriff der Vorgang der Aufnahme von Stoffen bei Pflanzen und Tieren und deren Umsetzung in körpereigene Bestandteile; in der Sinnespsychologie die Verschmelzung früher wahrgenommener Elemente mit einem neu hinzugetretenen; nach C.G. Jung: Ereignisse … Weiterlesen

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Association for Research and Enlightenment (ARE)

Eine Bewegung, die 1931 in Virginia Beach, Virginia, USA, vom sog. „schlafenden Propheten“, Edgar > Cayce, gegründet und von seinem Sohn Hugh Lynn Cayce fortgesetzt wurde. Sie zeichnet sich durch religiöse Toleranz, ganzheitliche Heilmethoden und metaphysische Lehren aus. Lit.: Stearn, … Weiterlesen

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Association for the Scientific Study of Anomalous Phenomena (ASSAP)

Britische Organisation zur Erforschung anomaler Phänomene, gegründet am 10. Juni 1981. Unter anomalen Phänomenen versteht die A. das weite Feld von Phänomenen und Erfahrungen, welche als irregulär bezeichnet werden, weil sie von den allgemeinen bzw. natürlichen Gesetzen abweichen. Dazu gehören … Weiterlesen

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Association of Progressive Spiritualists of Great Britain

Die erste repräsentative spiritistische Organisation in England, gegründet 1865. Lit.: Fodor, Nandor: Encyclopaedia of Psychic Science. N. Y.: University Books, Inc., 1966.

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Associazione Italiana Scientifica di Metapsichica (A.I.S.M.)

Italienische Gesellschaft für Metapsychik, ist eine traditionsreiche Gesellschaft für Grenzgebiete der Psychologie. Sie wurde im Mai 1937 unter der Bezeichnung Società Italiana di Metapsichica auf Initiative von Ferdinando Cazzamalli, Arzt und Professor für Neuropsychiatrie an der Universität Rom, Giovanni Schepis, … Weiterlesen

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Asson

Samenkörner enthaltende Ritualrassel, die zusammen mit einer kleinen Glocke bei Voodoo-Ritualen verwendet wird. Der A. symbolisiert den obersten > Loa (Gottheit) und der Klang der Rassel den Laut des Schlangengottes > Damballa zur rituellen Anrufung der Loas. Es wird davon … Weiterlesen

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Assoziation

Neulat., Verknüpfung, z.B. von Bewegungen, Reflexen, Einzelmolekülen, Chromosomen usw., insbesondere aber von seelischen Inhalten, die sich darin zeigt, dass das Bewusstwerden des einen das Bewusstwerden des anderen hervorruft. Dabei können sich Vorstellungen mit Gefühlen, körperliche Vorgänge mit seelischen Vorgängen verbinden. … Weiterlesen

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Assur

Sumer., zunächst Gott der gleichnamigen Stadt, bis er dann zum assyrischen Reichsgott aufstieg. Ursprung und Etymologie des Namens sind ungewiss. Der Aufstieg erfolgte stufenweise. Ab dem 13. Jh. v. Chr. beginnt er > Enlil, den Hauptgott des sumerischen Pantheon, zurückzudrängen, … Weiterlesen

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Assyrische Prophetien

Offenbarungen mit Heils- und Beistandsverheißungen an den assyrischen König (8.-7. Jh. v. Chr.), häufig von der Stadtgöttin Ischtar von Arbela und meist als Antwort auf > Orakelbefragungen. Lit.: Parpola, Simo: Assyrian Prophecies. Helsinki: Helsinki Univ. Pr., 1997.

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Ast

Zweig, der vom Baum abzweigende Ast symbolisiert Kinder, der vom Ast kommende Zweig die weiteren Nachkommen und der beiden gemeinsame Stamm den Zusammenhalt einer Familie, einer Sippe oder eines Volksstammes. Die Redewendung „auf keinen grünen Zweig kommen“ soll auf einen … Weiterlesen

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Astanga-Yoga

Sanskr. asta, acht; anga, Glied, achtgliedriger Yogapfad. > Pantanjali (lebte zwischen 400 v. Chr. und 200 n. Chr.), der Begründer des klassischen Yoga, führte einen acht­stufigen Pfad des Yoga ein: 1. > Yama (nicht töten, lügen, stehlen, unkeusch leben und … Weiterlesen

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Astar

Äthiop., „Himmel“. Himmelsgott nach Inschriften aus der Zeit des aksumitischen Reiches (Äthiopien, erste Hälfte des 1. Jahrtausends). Der Name ist verwandt mit dem südarabischen > Attar. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 21989.

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Astaroth

> Aschtaroth, > Astarte.

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Astarte

Phöniz. Asthoret, babylon. Ischtar, hebr. Astaroth, kanaanitische Göttin, die allgemein mit Liebe und Fruchtbarkeit assoziiert wird, was jedoch – abgesehen von Assoziationen mit > Ischtar und > Aphrodite – durch die alten Quellen nicht sicher belegt ist. Sie scheint eher … Weiterlesen

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Asteria

Griech., „Sternwesen“, nach der griechischen Mythologie die Sternengöttin und durch > Perses Mutter der > Hekate, die der Kronossohn > Zeus vor allen anderen ehrte (Hesiod: Theogonie, 404-410). A. ist die Tocher der > Titanen > Koios und > Phoibe, … Weiterlesen

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Ästhetik

Ä. (griech. aisthesis, Wahrnehmung, Empfindung, Gefühl), Lehre von der sinnlichen Erkenntnis, bis A.G. Baumgarten 1750 seine lat. Abhandlung Aesthetica veröffentlichte, nachdem er den Begriff bereits 1735 in den Meditationes philosophiae de nonnullis ad poema pertinentibus vorgestellt hatte. 1742 wurde dann … Weiterlesen

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Ästhetische Religiosität

Das von vorwiegend optimistischen Grundzügen getragene religiöse Erlebnis soll durch Betrachtung des Schönen und Erhabenen in Kunst und Natur ästhetische Beglückung als religiöse Seligkeit vermitteln. Dabei wird Religion als Welt des Schönen und der inneren Harmonie ohne Transzendenzverpflichtung zur innersubjektiven … Weiterlesen

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Astlik

Armen. astl, Stern; armenische Göttin astralen Charakters, der altmesopotamischen > Ischtar und der griechischen > Aphrodite gleichgesetzt, wobei der Aspekt der Liebesgöttin hervortritt. Mit der Christianisierung des Landes wechselte A. in die Rolle einer Stammmutter der Feen und Nymphen. Lit.: … Weiterlesen

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Asto Vidatu

Awest. ast, Knochen, der „Leibauflöser“, persischer Todesgott. A. war zunächst nur ein niederer Dämon, wurde dann zum Gott des Todes, dem kein Mensch entfliehen kann, denn bereits im Augenblick der Zeugung legt er seine Todesschlinge um den Hals. Deshalb trägt … Weiterlesen

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Astolpho

Italienischer Romanheld, Sohn von Otho, dem König von England. Er ist der Held des bekanntesten Werkes von Ludovico Ariosto (1474-1533), Orlando furioso. A. wird von Alcina, einer Zauberin, in eine Myrte verwandelt, doch erlangt er später durch Melissa seine menschliche … Weiterlesen

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Astorch, Angela Maria

*01.09.1592 Barcelona, † 02.12.1665 Murcia, Spanien), selig (23.05.1982, Fest: 2. Dezember), Kapuzinernonne vom Orden der hl. Klara. Als Äbtissin in Saragossa musste sie im Auftrag des Beichtvaters ihre mystischen Erfahrungen niederschreiben. So bemerkt sie 1636: „Beim Singen der Psalmen im Chor … Weiterlesen

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Astra

Lat., Gestirne; sind, nach > Paracelsus, die den Körpern innewohnenden gesetzlichen Notwendigkeiten (> Ens astrale), welche ihnen die jeweilige Form und Wirkung verleihen. So sagt der Paracelsist Oswald Croll in seiner Basilica chymica (Frankfurt, 1622): „Wenn wir sagen, jede Form … Weiterlesen

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Astra inclinant sed non necessitant

„Die Sterne machen geneigt, zwingen aber nicht“ – ist eine Beurteilung des Einflusses der Sterne, die man schon bei Ptolemäern und Arabern (> Albumasar) findet und die dann von mittelalterlichen Astrologen und von Theologen wie > Albertus Magnus (1193-1280), > … Weiterlesen

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Astraea

Griech., Tochter des > Zeus und der > Thémis, Göttin der Gerechtigkeit. Im Goldenen Zeitalter, als die Götter unter den Menschen weilten, lebte sie auf der Erde und mischte sich unter die Leute, die sie aufgrund ihrer zunehmenden Niedrigkeit jedoch … Weiterlesen

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Astragalomantie

Engl. astragalomancy > Astragalorakel.

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Astragalorakel

Würfelspiel mit Fußwurzelknochen von Ziegen, Schafen oder Schweinen, die als Astragale bezeichnet werden. Ein Astragal ähnelt somit nicht einem Würfel, sondern einem langgezogenen Quader. Ferner sind aufgrund der Wölbung der Knöchelchen die Chancen der einzelnen Zahlenwerte nicht gleichmäßig verteilt. Die … Weiterlesen

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Astral

Griech., lat. astralis, „von den Sternen herkommend“, „sich auf die Sterne beziehend“, ein Begriff, der häufig in der okkulten wie esoterischen Literatur benutzt wird und „eine Modalität zwischen der physischen und der geistigen Sphäre“ bezeichnet (Zahlner). Miers nennt das Astrale … Weiterlesen

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Astralaustritt

> Astralprojektion.

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Astralbiologie

> Kosmobiologie.

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Astraldouble

> Astralleib.

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Astrale Organe

> Chakra.

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Astralebene

> Astralwelt.

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Astralexkursion

> Astralprojektion.

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Astralfatalismus

Auch astrologischer Fatalismus, Glaube an den Determinismus des Lebens durch die Sterne, im Gegensatz zu > astra inclinant sed non necessitant. Der A. wurde schon in babylonischer Zeit zur Grundlage der Geburtsastrologie mit der bis heute vertretenen Auffassung der dauerhaften … Weiterlesen

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Astralgeist

Auch Sternenleib, > Astralleib oder siderischer Leib, von > Paracelsus benutzte Bezeichnung für den nicht intelligenten Geist der Materie. Jakob > Böhme spricht von „Tinkturgeist“, die > Seherin von Prevorst von „Nervengeist“, und in der Antike sprach man von „Lebensgeist“. … Weiterlesen

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Astralgeister

Sammelbegriff für > Geister, > Engel, > Dämonen und ähnliche Wesen, die nach menschlicher Vorstellung den Himmel und die Himmelskörper bewohnen. Der Ursprung dieser Vorstellung geht auf die Überzeugung zurück, dass 1. die Gestirne sichtbare Götter und dass 2. gewisse … Weiterlesen

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Astralhülle

Der Leib des Menschengeistes, in dem dieser beim Verlassen des physischen Körpers durch den Eintritt in die Astralwelt weiterlebt. Lit.: Baumann, Adolf: ABC der Anthroposophie: ein Wörterbuch für jedermann. Bern; Stuttgart: Hallwag, 1986; Drury, Nevill: Lexikon des esoterischen Wissens. München: … Weiterlesen

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Astralkörper

> Astralleib.

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Astralkörperaustritt

> Astralprojektion.

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Astralkult

Gestirnkult, religiöse Verehrung der Himmelskörper, wobei diese selbst als Götter (> Aton) verehrt werden oder nur Symbole für unsichtbare dahinterstehende Gottheiten sind, so etwa die Sonnenscheibe als Erscheinungsform für den Gott > Re. Die Himmelskörper können auch als Geheimschrift der … Weiterlesen

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Astralleib

Oder Astralkörper, engl. astralbody oder astraldouble, wörtl. „Sternenleib“, feinstofflicher, mit dem physischen Körper verbundener Körper, entspricht dem Namen nach dem > siderischen Leib des > Paracelsus, der ebenfalls „Sternenleib“ bedeutet. Der A. wurde und wird in der Literatur oft undifferenziert … Weiterlesen

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Astrallicht

Vielschichtiger Begriff, dessen sechs Bedeutungen Zahlner zusammenfasst: 1. eine die Erde umgebende unsichtbare Region, 2. eine subtile Essenz, die von Hellsichtigen gesehen werden kann, 3. der Träger der kosmischen Lebenskraft (Jiva), 4. eine kosmische Bildergalerie mit allen Ereignissen der physischen … Weiterlesen

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Astralmagie

Form der Magie, die sich mit der Nutzbarmachung der Kräfte der Gestirne sowie mit der Beschwörung der Geister von Planeten und Sternen befasst, um sich vor ihnen zu schützen bzw. ihre Eigenschaften und Fähigkeiten einzufangen. Dieses magische Handeln beruht einerseits … Weiterlesen

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Astralmystik

Symboldeutung der Sterne und ihrer Bewegungen als Sinndeutung des menschlichen Leben aus der Erfahrung des Universums als Makrokosmos und des Menschen als Mikrokosmos. Die A. ist daher so alt wie die menschliche Bewunderung und Deutung der Sterne und ihrer Bahnen … Weiterlesen

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Astralmythologie

Jene Form der > Mythologie, die mythische Gestalten, Vorgänge und Wirkkräfte aus der Gestirnwelt deutet. Einzelne Sterne, Sonne, Mond, Arktur, Polarstern werden wie menschliche, göttliche oder dämonische Wesen angesehen bzw. als mächtige Wirkkräfte bezeichnet, die Mensch und Natur entscheidend beeinflussen … Weiterlesen

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Astralplan

> Astralwelt.

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Astralprojektion

Engl. astral projection, ESP projection, astral travel, exteriorization oder travelling clairvoyance, franz. sortie en astral, die heute gebräuchlichste Bezeichnung unter vielen anderen für die Fähigkeit des Reisens außerhalb des physischen Körpers. Begriffe wie Astralaustritt, Astralexkursion, Astralreise, Astralwandern, Astralwallen, > Ätherprojektion, … Weiterlesen

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Astralreigen

> Astraltänze.

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Astralreisen

> Astralprojektion.

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Astralreligion

Kultische Verehrung und religiöse Bewertung der Gestirne, die durch ihren Einfluss auf irdisches Geschehen den Menschen in Erstaunen und Furcht versetzten. Dieses Ergriffensein und Fürchten hat dazu geführt, dass man die Sterne als Götter, als Werkzeuge der Dämonen oder als … Weiterlesen

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Astralseele

> Astralleib.

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Astraltänze/Astralreigen

In den meisten Gestirnkulten verbreitete Kulttänze zur Versinnbildlichung der Bewegung der Gestirne, meist als Ausdruck der Beschwörung kosmischer Mächte. Lit.: Forster, Dorothea: Neues Lexikon christlicher Symbole. Innsbruck; Wien: Tyrolia, 1991.

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Astralvorstellungen

Bezeichnung für das gesamte Denken über Sonne, Mond, Planeten, Sternbilder, einzelne Fixsterne, aber auch über Eklipsen, Kometen, Meteore oder Supernova. In den mannigfaltigen Interpretationen des nächtlichen Himmels zeigt sich auch eindrucksvoll die kulturelle Vielfalt der A. bei den einzelnen Völkern, … Weiterlesen

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Astralwallen

> Astralprojektion.

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Astralwanderung

> Astralprojektion.

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Astralwelt

Auch Astralebene oder Astralplan, engl. astral world, Begriff aus dem Vorstellungsbereich, dass die physische Welt von verschiedenen anderen Seinssphären umgeben ist. Die A. stellt darin die erste Sphäre dar, in die der > Astralleib während des Schlafes, in Trance oder … Weiterlesen

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Astranthium

Eine Pflanze aus der Familie der Doldengewächse, die mit der Meisterwurz (Imperatoria ostruthium syn. Peucedanum ostruthium) identisch ist. Sie trägt ihren Namen deshalb, weil ihr meisterliche Heilkräfte zugesprochen wurden. So zog man sie in der > Magie zu verschiedenen Prozeduren … Weiterlesen

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Astroalchemie

Aspekte der Einbindung der Astrologie in die Praxis der > Alchemie. Diese Aspekte zeigen sich am deutlichsten beim Gebrauch der sieben Planetensymbole zur Bezeichnung der Metalle, die in der Antike mit den Planeten in enge Beziehung gestellt wurden. Der > … Weiterlesen

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Astroarchäologie

Deutung archäologischer Bestände und Strukturen nach astrologischen oder astronomischen Zusammenhängen. Solche Zusammenhänge sind bei den Pyramiden in Ägypten, den Tempeln in Mittel- und Südamerika, den kreisförmig angeordneten Steinblöcken von Stonehenge oder den 300 Steinkreisen von Carnac (Frankreich) gegeben. Diese Denkmäler … Weiterlesen

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Astrobiologie

> Kosmobiologie.

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Astroenergetik

Wechselwirkung zwischen den Energien der Natur und den Planeten. Dieser Wirkung liegt die Auffassung zugrunde, dass eine subtile (feinstoffliche Energie) im Menschen und spezifische Formen der feinstofflichen Energie in der Natur (> Äther, > Prana) zusammenwirken. Der Begriff wurde 1983 … Weiterlesen

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Astrogeographie

Zuordnung der Tierkreiszeichen an einzelne Länder und Städte. Dabei werden die Tierkreiszeichen als selbstständige Herrscher verstanden, die unabhängig von der Position von Sonne und Mond dauernd auf das Einflussgebiet wirken. Entstanden ist die Tierkreisgeographie im Zusammenhang mit der politischen Prognose: … Weiterlesen

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Astrognosie

Die Kenntnis der Himmelskörper und ihrer Zusammenhänge bzw. die Beschäftigung mit den Sternbildern und ihren Sternen. Lit.: Sahihi, Arman: Das neue Lexikon der Astrologie: 1400 Begriffe der Kosmologie, Astronomie, Astrophysik und Astrologie. Genf; München: Ariston, 1991.

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Astrographologie

Auslegung der Bedeutungszusammenhänge von Handschrift und Planetenkonstellation, wobei den Planeten einzelne Schriftzüge zugewiesen werden. So sollen dem Merkurgeborenen kurze, scharfe Linien und zarte, feine Krümmungen eigen sein; dem Venusgeborenen rhythmische Schnörkel und Kurven; dem Mondgeborenen unregelmäßige, krumme Linien usw. Lit.: … Weiterlesen

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Astrokartographie

Berechnung eines bestehenden Horoskops auf einen anderen Bezugsort, als hätte die Geburt zur gleichen Zeit dort stattgefunden. Das neue Horoskopbild soll dann Auskunft geben, inwieweit sich aufgrund eines Ortswechsels die Lebensbedingungen wandeln. Der Begriff geht auf Jim Lewis (1941-1995) zurück, … Weiterlesen

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Astrolabium

Astronomisches Winkelmessgerät zur Berechnung sphärischer Raumverhältnisse. Es handelt sich dabei um die Anwendung jenes Prinzips, mit dessen Hilfe schon der griechische Astronom Eudoxos um 360 v. Chr. astronomische Ekliptik-Uhren konstruierte und um 150 v. Chr. der berühmte Hipparchos eben das A. erfand. … Weiterlesen

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Astrolatrie

Griech. latreia, Götzendienst, Sternenkult. Der Sternenkult gehört zu den vornehmsten archaischen Kulten. Er bezog sich auf Sonne, Mond, Sterne, Planeten und Sternbilder. In frühester Zeit verehrten die Semiten die Sonne, und die Babylonier verehrten neben Sonne und Mond eine Reihe … Weiterlesen

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Astrologenschwamm

Ital. fungo degli astrologici, ein kleiner Pilz, identisch mit agaricus hariolorum, der im Sommer auf abgestorbenen Blättern zu wachsen pflegt und sogar genossen werden kann. In Italien wurde er auch als Zaubermittel in Salben und Amuletten verwendet. Lit.: Roberts, Marc: … Weiterlesen

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Astrologia iudiciaria

Jene Form der Astrologie, die im Gegensatz zur Astrologia doctrinalis, der Astronomie, aus dem Geburtshoroskop das unausweichliche Schicksal des Menschen berechnen will. Lit. Garin, Eugenio: Astrologie in der Renaissance. Aus dem Ital. von Eleanor Lackner. Frankfurt/M.: New York: Campus-Verl., 1997.

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Astrologia terrestris

> Geomantie.

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Astrologie

Griech. astrologia, Sternkunde, Lehre von den Einflüssen der Sternenwelt und ihren Veränderungen auf die Menschen, die Tier- und Pflanzenwelt, die bei allen Hochkulturen in irgendeiner Form bis heute bekannt ist. Eine zwischen 10. und 14. Mai 2001 durchgeführte Umfrage der … Weiterlesen

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Astrologische Edelsteine

Sternzeichen-Edelsteine, also Edelsteine, die bestimmten Tierkreiszeichen zugewiesen werden. Sie sollen die positiven Wesenszüge des Sternzeichens unterstützen. So soll der > Blutstein (Hämatit) seinem Träger zu ruhigem Schlaf, Entspannung und Entkrampfung verhelfen, vor Gefahren warnen und Kraft für die Arbeit geben. … Weiterlesen

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Astrologische Häuser

Neben dem > Tierkreis kennt die Astrologie eine weitere zwölffache Einteilung. Beginnend vom Aszendenten wird das Horoskop in 12 Häuser eingeteilt, denen verschiedene Bedeutungen beigemessen werden. Von Interesse ist dabei, welche Tierkreiszeichen und welche Planeten sich in welchen Häusern befinden. … Weiterlesen

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Astrologische Kalender

Einteilung der Zeit in Jahre, Monate und Wochen nach dem Stand der Sterne und nicht nach dem arithmetisch-astronomischen Prinzip. Der älteste astrologische Kalender etablierte sich in Ägypten ab 2778 v. Chr. Man erkannte im Aufgang des Sirius den Zusammenhang mit dem … Weiterlesen

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Astrologische Medaillen/Münzen

Seit der Zeit des Hellenismus erscheinen astrale Symbole und Zeichen erstmals auch im Münzbild. Jenes Tierkreiszeichen, das dabei am häufigsten auf Münzen erscheint, ist der Steinbock (lat. capricornus) in Form eines dämonisch-mythischen Wesens: Ziegenkörper mit Fischschwanz. Unter dem ersten römischen … Weiterlesen

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Astrologische Meditation

Das Horoskop als magisches Hieroglyphengebilde kann erst durch die entsprechende meditative Betrachtung zum Leben gebracht werden. Jedes Element muss erst einzeln und dann synthetisch durchlebt werden, um in ein übergreifendes Verständnis der Persönlichkeit und der Lebenserwartungen des betreffenden Individuums einzumünden. … Weiterlesen

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Astrologische Symbole

Das Bedürfnis,die kosmischen Gesetze und die Harmonisierung der Wechselwirkungen von Himmel und Erde zu kennen, führte in vielen Kulturen zu bildhaften Vorstellungen dieser Entsprechungen. Die dabei entstandenen Bildtypen sind vielfach so ansprechend, dass sie ihre Wirkung bis heute nur selten … Weiterlesen

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Astrologischer Tierkreis

Kreisgrafik, die für einen bestimmten Zeitpunkt und Ort die exakten geozentrischen Positionen von Sonne, Mond und Planeten in den „Ziffernblättern“ der Ekliptik und des Häuserkreises abbildet. Anhand dieser Konstellationen werden im Jahres- oder Zeitenverlauf Erfahrungszusammenhänge mit der Lebensgestaltung und Lebenserwartung … Weiterlesen

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Astromantie

Engl. astromancy, seherisches Deuten von Gegenwart und Zukunft nach den Sternen, das im Gegensatz zur > Astrologie, dem auf Berechnungen beruhenden Interpretieren von > Horoskopen, steht. Dieser intuitiven und oft meditativen Deutung liegt die wohl seit Menschengedenken bestehende Vorstellung zu … Weiterlesen

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Astromedizin

Gesundheitspflege und Gesundheitsdiagnostik nach stellaren Konstellationen. Die A. hat eine sehr alte Tradition und fußt wie die > Astrologie auf der Annahme, dass alles miteinander in Beziehung steht und die > Sterne einen Einfluss auf die Gesundheit des Menschen haben. … Weiterlesen

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Astrometeorologie

Wettervorhersage mittels der > Astrologie, Voraussagen von größeren Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Erdbeben, verheerenden Stürmen und Dürreperioden. Bei den Babyloniern bestand die Ankündigung des Wetters durch die Gestirne vor allem in den Farb- und Lichterscheinungen am Himmel. Auf solchen Beobachtungen beruht … Weiterlesen

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Astronauten, prähistorische

> Extraterrestrische, die vor Jahrtausenden die Erde zur Vermittlung von Kenntnissen an die ersten Menschen besucht haben sollen. Diese Vorstellungen werden heute von > Ufologie und > Prä-Astronautik weiter verfolgt, denn der Gedanke, dass sich in den Tiefen des Weltalls … Weiterlesen

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Astronomia Magna

Oder Philosophia sagax, die > Paracelsus auch die ganz scharfsinnige Philosophie der großen und kleinen Welt nennt, beschreibt die vier Urfaktoren allen Geschehens, das auf den Menschen einwirkt, mit vier Astronomien, die von einander völlig verschieden sind: die naturalis astronomia, … Weiterlesen

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Astronomus

Steht in alten Quellen auch für „Astrologus“ und bei J. Bodin (1580) auch für „Mathematicus“. Hans Sachs charakterisiert den Begriff mit folgenden Versen: „So bin ich ein Astronomus Erkenn zukünfftig Finsternuß An Sonn und Mond durch das Gestirn Darauß kan … Weiterlesen

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Astronumerologie

Astrologische Bestimmung der Zahlenwerte, eine Richtung in der Astrologie, die auf den Franzosen Dom Guyon zurückgeht. Napoleon war von dessen astrologischen Ratschlägen so beeindruckt, dass er ihn als Bibliothekar in die Tuilerien berief. Dort entdeckte Paul Christian (Pseudonym für Jean-Baptist … Weiterlesen

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Astrophysische Erscheinungen

Angebliche Einflüsse der Gestirne auf den Bios, den Organismus des Menschen, wie etwa des > Mondes auf die Libido, die Menstruation, den Geburtszeitpunkt. Mit diesen Einflüssen befasst sich die > Kosmobiologie. Lit.: Resch, Andreas: Kosmopathie: der Mensch in den Wirkungsfeldern … Weiterlesen

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Astropsychische Erscheinungen

Angebliche Einflüsse der Gestirne auf die Psyche und das Verhalten des Menschen, wie etwa des > Mondes auf die Libido und den > Somnambulismus sowie > ASW. Lit.: Resch, Andreas: Kosmopathie: der Mensch in den Wirkungsfeldern der Natur. Innsbruck: Resch, … Weiterlesen

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Astroskopie

Beobachtung der Gestirne durch das Fernrohr (veraltet), astrologisch: die Sternseherkunst.

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Astrosophie

Die Lehre von den kosmologischen Mysterien, welche in den Entsprechungen des Sternenhimmels und deren Bezug zu Pflanze, Tier und Mensch (> Makro-Mikro-Kosmos) ihren Niederschlag finden. Die frühen Zivilisationen fühlten sich eingebettet in das Wirknetz der Sternenkräfte und stimmten ihr Leben … Weiterlesen

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Astrotherapie

Auch klinische Astrologie genannt, ist der Versuch, astrologische Aspekte in die klinische Psychotherapie einzubauen. Vor allem das Interesse von C.G. > Jung für die > Astrologie hat dieses Bemühen gefördert. So begann Dane Rudhyar bereits in den 1930er Jahren damit, … Weiterlesen

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Astrum

Kosmische Einprägung, hervorgerufen vom äußeren Himmel durch die Gestirnkonstellation der Geburtsstunde, die sich nach > Paracelsus innerkörperlich einen eigenen „Himmel“ schafft und sich seelisch als Charakterbedingtheit auswirkt. Lit.: Jacobi, Jolande: Paracelsus: Arzt und Gottsucher an der Zeitenwende; eine Auswahl aus seinem … Weiterlesen

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Astrum Argenteum

> A. A.

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Astvat-ereta

Awest., „verkörpertes Recht“, dritter und letzter der > Saoshyant, auch selbst Saoshyant genannt, wird gegen Ende der Welt herrschen (11970-12000). Seine Mutter wird die Jungfrau Ard-bad (bzw. Vispa-taurvairi, „Allesüberwinderin“) sein. Sie wird beim Baden im See Kasaoya durch einen schwimmenden … Weiterlesen

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Asura

Sanskr., etymologisch mit dem iranischen ahura verwandt, bezieht sich asura in den älteren Teilen des > Rigveda auf den höchsten Geist, wie bei dem zoroastrischen > Ahura Mazda, oder auf vedische Gottheiten (> Devas). In jüngeren vedischen Texten und in … Weiterlesen

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Asvamedha

Sanskr., rituelles Pferdeopfer. Bezeichnet das bedeutendste vedische Ritual, das von Königen als symbolische Darstellung ihrer höchsten Macht und Autorität, bisweilen auch für solche Gelegenheiten wie die Geburt eines Sohnes, durchgeführt wurde, um die Nachfolge zu sichern. Es durfte nur von … Weiterlesen

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Asvin(s)

> Ashvin(s).

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ASW

> Außersinnliche Wahrnehmung.

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ASW-Kanal

Bezeichnung für das System der Informationsübermittlung bei der Außersinnlichen Wahrnehmung (> ASW). Die Deutungen dieses Übertragungssystems reichen von unbekannter Energie, Ausstrahlung und Exkursion bis hin zu einem Welt-Informationsnetz ähnlich dem Telefon. Im Grunde sind dies alles nur Annahmen ohne jede … Weiterlesen

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ASW-Karten

Auch Zener-Karten genannt, spezielle Spielkarten, die vom Wahrnehmungspsychologen Karl > Zener für J.B. > Rhine zum Testen der > Außersinnlichen Wahrnehmung entwickelt wurden. Ein Paket enthält 25 Karten, wobei jede eines der fünf Symbole trägt: Kreis, Kreuz, Quadrat, Stern und … Weiterlesen

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ASW-Test

> ASW-Karten.

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ASW, wandernde

> wanderndes Hellsehen (eng. travelling clairvoyance, distance viewing), Auffinden einer entfernten Person, eines entfernten Ereignisses, Gegenstandes oder Sachverhaltes in wandernder visionärer Schau. Berichte von wanderndem Hellsehen kommen aus dem Schamanismus, dem Leben der Heiligen, der Arbeit von Sensitiven und aus … Weiterlesen

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Aswattha

Sanskr., mystischer Baum der Erkenntnis, des kosmischen Lebens und Seins, der mit den Wurzeln nach oben und mit den Zweigen nach unten wachsend dargestellt wird. Die Wurzeln versinnbildlichen die unsichtbare Welt des Geistes und die Zweige das sichtbare kosmische Universum. … Weiterlesen

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Asyl

Griech. ásylon, Freistätte, als Attribut zu hierón, heilig), Zufluchtsort, an dem Bedrohte vor ihren Verfolgern Schutz und Sicherheit finden, von welchem man Lebewesen und Sachen (a ) nicht (sylon) wegbringen darf. Ein asylos topos war somit ein heiliger Ort, an … Weiterlesen

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Asyse

> Asase.

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Aszendent

Lat. ascendere, aufsteigen, wörtlich „der“ oder „das Aufsteigende“, kurz AC, das zur Minute der Geburt am östlichen Horizont aufsteigende > Tierkreiszeichen oder genauer: der Grad des aufgehenden Zeichens, d. h. der Schnittpunkt von Ekliptik und Horizont im Ostpunkt. In der Horoskop–Interpretation … Weiterlesen

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At-Tawhid

(Arab.), sufisch das Bezeugen der Einheit mit Gott als Schauen der göttlichen Einheit. Lit.: Schimmel, Annemarie: Sufismus: eine Einführung in die islamische Mystik. Orig.ausg. München: Beck, 2000.

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Atabyrius

Griech., Beiname des Jupiter auf Rhodos, nach dem Berg Atabyrius, dem höchsten der Insel. Als das Orakel dem Sohn des Königs Catreus von Kreta sagte, dass er zum Mörder seines Vaters werde, floh dieser zur Vermeidung der Gräueltat nach Rhodos … Weiterlesen

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Ataensic

Urgöttin und Stammmutter der nordamerikanischen Huronen. Sie lebte im Himmel, ließ sich von Hogouaho aus der Unterwelt verführen, wurde geschwängert und daraufhin ins Meer gestürzt. Dort nahm sie eine Schildkröte auf und auf deren Rücken gebar sie Zwillinge, die dann … Weiterlesen

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Atahokan

„Großer Hase“, Beiname des Schöpfers der Erde bei den nordamerikanischen > Irokesen, der sonst > Michabu heißt. Lit.: Grimm, Jacob: Deutsche Mythologie. Coburg: Schütz-Verl., 2001.

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Atalanta fugiens

Lat., „die flüchtige Atalanta“, das berühmteste Werk von Michael Maier (1569-1622) mit Kupferstichen von Matthäus Merian, das als eines der schönsten Emblembücher des Frühbarock gilt und 1617 erschien. In Anspielung an > Atalante wird A. hier vom Alchemisten und Musiktheoretiker … Weiterlesen

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Atalante

Griech., eine Frauengestalt der griechischen Mythologie. Sie war eine berühmte jungfräuliche Jägerin aus Arkadien, Tochter des > Iasos und der Klymene, oder aus Böotien und Tochter des boötischen Königs Schoineus, dessen Wohnsitz nicht bestimmt angegeben wird. Sie nahm an der … Weiterlesen

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Ataphoi

Griech., „die nicht Beerdigten“; Verstorbene, die nicht beerdigt wurden. Die Griechen unterschieden drei Arten von Verstorbenen: die frühzeitig Verstorbenen (aoroi), die gewaltsam Verstorbenen (biaiothanatoi) und die Verstorbenen, die nicht beerdigt wurden (ataphoi) und daher umherwandern müssen. Lit.: Puhle, Annekatrin: Das … Weiterlesen

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Ataplok

In der indischen Mythologie eine der sieben oberen Welten, die das Reich der Geister sind, der Himmel an sich. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: area verlag gmbh, 2004.

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Atar

Feuer, Sohn des > Ahura Mazda, eine seiner sieben Guten Schöpfungen. Im Durchbruch des alten Volksglaubens wurde A. auch als Gott verehrt, was wohl nicht im Sinne Zarathustras war. So steht in der Avesta: „dich, o Atar, Sohn des Ahura … Weiterlesen

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Atargatis

Griech., syrische Göttin, die seit dem 3./2. Jahrhundert v. Chr. in Syrien, Mesopotamien und im Nabatäergebiet verehrt wurde. Kultzentrum war Hierapolis-Bambyke, über dessen Brauchtum Lukian (De Dea Syria) berichtet. A. gehört zum Kreis der vorderasiatischen Muttergottheiten (> Kybele, > Ischtar). … Weiterlesen

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Atavismus

Lat. atavus, Ahne; Wiedervorkommen von Eigenschaften, Anschauungen und Vorstellungen unmittelbarer Vorfahren. In der Biologie wurde der Begriff von Hugo De Vries 1901 zur Bezeichnung des Wiedererscheinens von Merkmalen der Vorfahren eingeführt, die in der Vorgängergeneration fehlten. So versteht man allgemein … Weiterlesen

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Atbasch

Hebr., monographisches/monoalphabetisches Chiffriersystem, bei dem jedes Zeichen durch exakt ein anderes Zeichen ersetzt wird. Dabei wird das Alphabet einfach umgedreht. Das erste Zeichen wird durch das Letzte, das Zweite durch das Vorletzte usw. ersetzt. Das System entstand unter den Kopisten … Weiterlesen

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Ate

Griech., „Unheil“, Verblendung, die ins Verderben führt, sowie das Verderben selbst. A. wird auch als griechische Unheilsgöttin personifiziert und als Tochter des > Zeus bezeichnet (Hom. Il. 9, 502ff.), die den Geist und das Gemüt des Menschen betört und ihn … Weiterlesen

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Atea

Polynesischer Urgott. Nach dem Mythos der Maori (Polynesien) vom Werden des Lichtes stand am Anfang aller Dinge das Nichts (Te Kore). Aus ihm ging die kosmische Urnacht (Po) hervor, aus der das Fragen (Rapunga) entstand, das schließlich zur Entstehung der … Weiterlesen

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Atel

Dämon und Engel, dessen Element die Luft ist. Er regiert am Sonntag und hat sein Herrschaftsgebiet im Osten. Lit.: Wierus, Joannes: Ioannis Wieri De Praestigiis Daemonum, et in cantationibus ac veneficiis: Libri sex; Acc. Liber apologeticus, et pseudomonarchia daemonum; Cum … Weiterlesen

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Atem

Sanskr. atman, Hülle, Leib, Hauch, Seele, der lebensnotwendige Luftstrom, der in die Lunge eingesogen und wieder ausgestoßen wird. Bei vielen Völkern wird der A. mit der Lebenskraft und auch der Seele eines Menschen in Verbindung gesetzt. So lässt sich Atem … Weiterlesen

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Atembetrachtung

Achtsames (> sati) Beobachten des Atemflusses zur beruhigenden Einstimmung, eine Meditationsübung, die besonders im Buddha-Yoga gepflegt wird. Der > Pali-Kanon kennt die A. sogar als eigenständige Übung. Im Unterschied zu den Pranayama-Übungen des > Yoga geht es bei A. nicht … Weiterlesen

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Atemfeld

Kraftfeld, innerhalb dessen sich beim > Lectorium Rosicrucianum die dreifache Offenbarung des Menschen vollzieht. Dieses Kraftfeld leuchtet, vibriert, hat eine individuelle Kraftlinienstruktur mit Kraftpunkten (> Chakras), die eine sehr dynamische Bewegung zeigen. Alles, was von außen kommt, wird durch den … Weiterlesen

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Atemtechnik

Methode der richtigen Atmung. Durch Sauerstoffaufnahme und Kohlendioxydabgabe dient die Atmung dem Gasstoffwechsel des Organismus und ist daher für den Lebensvollzug und das Lebensempfinden bei Tier und Mensch von grundsätzlicher Bedeutung. Dies führte vor allem in den östlichen spirituellen Traditionen, … Weiterlesen

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Atemtherapie

Harmonisierung des Organismus und des Lebensgefühls durch gesundheitsförderndes Atmen. Die Atmung ist eine der wichtigsten Funktionen des menschlichen Organismus. Ihre Hauptformen sind Zwerchfellatmung oder Bauchatmung und Brustatmung. Wird Erstere durch Letztere unterstützt und durch die Flankenatmung ergänzt, ist die Lungenkapazität … Weiterlesen

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Atemübungen

Bewusste Gestaltung der Atmung im Einatmen, Ausatmen und Anhalten des Atems. A. werden vor allem aus östlichen Meditations- und Yogalehren überliefert. Sie haben sich heute auch in der westlichen Welt etabliert, und so gibt es viele verschiedene Richtungen der > … Weiterlesen

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Atesch = adar

In der persischen Mythologie das heilige Feuer, das an den Naphta-Quellen hervorbricht und besonders hoch verehrt wird, weil es von > Ormuzd selbst entzündet wurde. Aufgrund dieser hohen Achtung sind einige Wörter mit A. zusammengesetzt wie A.-Behram, das Gebet, A.-Gah, … Weiterlesen

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Athaionne

„Leichenbesorger“. Bei den nordamerikanischen Völkern gibt es in jeder Familie ein Mitglied, das die Pflicht auf sich nimmt, die Leichen zu waschen, zu kleiden, zu begraben und später beim allgemeinen Seelenfest die Knochen der wieder ausgegrabenen Leichen zu säubern, zu … Weiterlesen

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Athame

Ein Messer mit schwarzem Griff, das von Hexen verwendet wird, um einen Zauberkreis zu ziehen. Das Messer, dem magische Eigenschaften zugeschrieben werden, kann auch die Form eines Schwertes oder Dolches haben. Der Griff ist jedoch immer schwarz und in die … Weiterlesen

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Athanasios Athonites

Griech. athanasios, unsterblich, ca. 920-ca. 1002), Heiliger (Fest: 5. Juli), Stifter des koinobitischen Mönchtums und Begründer der berühmten Klosterniederlassung auf dem Berg Athos, dem Hauptberg der östlichen Landzunge der Halbinsel Chalkidike in Griechenland. A. hieß Abraham, stammte aus Trapezus und wurde nach … Weiterlesen

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Athanor

Hebr. nur, Feuer; arab. at-tannur, Backofen; Sandbade-Ofen der Alchemisten, auch „Fourneau cosmique“, „Piger Henricus“, „Fauler Heinz“ genannt. Es handelte sich dabei um einen gemauerten Kohle-Füllofen, bei dem das Brennmaterial dem Rost über eine schiefe Ebene gleichmäßig zufloss, ohne dass man … Weiterlesen

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Atharvan

Sanskr., ist nach den Veden der Priester derjenige, der als erster Feuer erzeugte, dessen Verehrung begründete, > Soma (berauschende Substanz) opferte und betete (Rigveda 1,83,5). Er wurde daher auch „Vater des Feuers“ genannt. Als Verwandter der Götter wohnt er mit … Weiterlesen

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Atharvaveda

Sanskr., vedische Sammlung von Hymnen, die von den Atharvan-Priestern bei den Hausritualen verwendet werden. Der A. umfasst 20 Bücher in 731 Hymnen mit ungefähr 6.000 Versen. Etwa ein Siebtel ist dem Rigveda entnommen. Aufgrund seiner fehlenden Verbindung zu öffentlichen vedischen … Weiterlesen

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Athena

Der Name ist vorgriechisch; griechische Göttin, Olympierin. Tochter von > Zeus und > Metis, der weisesten aller Göttinnen. Zeus verschlingt die schwangere Metis und als > Hephaistos das Haupt des Zeus mit einer Axt spaltet, tritt A. in voller Rüstung … Weiterlesen

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Athene

> Athena.

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Athenodoros von Tarsos

Sohn des Sandon, griechischer, stoischer Philosoph aus dem 1. vorchristlichen Jh. > Plinius d. J. berichtet in einem Brief an Lucius Licinius Sura von einem klassischen Spukfall, in den A. verwickelt gewesen sei. Demnach sei A., der ein Freund und Lehrer … Weiterlesen

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Äther

Ä. (griech. aither), höhere, reinere Luftschicht jenseits der Wolken, jenseits der gewöhnlichen Luft, dem aer. Im überirdischen Ä. wohnten nach der griechischen Mythologie die Götter. Zu ihnen können auch die vom Körper frei gewordenen Seelen emporsteigen, sofern sie von guten … Weiterlesen

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Äther-Region

Nach Max > Heindel jener Bereich der physischen Welt, der über die Erdatmosphäre hinausreicht. Die Ä.-R. ist feinstofflich, technisch nicht messbar, kann jedoch von Sensitiven wie normale Gegenstände wahrgenommen werden. Sie verleiht den Mineralien, Pflanzen und dem tierischen wie menschlichen … Weiterlesen

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Ätherialisation

Materialisation feinstofflicher Art; Vorstufe der > Materialisation, die fotografisch dokumentiert und von Hellsichtigen wahrgenommen werden könne. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Hg. v. A. Resch. Abensberg: Josef Kral, 1972; Bonin, Werner F.: Lexikon der Parapsychologie und ihrer Grenzgebiete. … Weiterlesen

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Ätherisch

Ä. (griech. aithérion), aAus > Äther bestehend, abgeleitet von dem Wort Äther (griech. aithér). Parmenides spricht vom „ätherischen Feuer“, griech. aithérion pûr (Simpl. ad Phys. 9,38). Auch in der > Alchemie wird „ein besonders fein glühendes Feuer“ als ätherisch bezeichnet. … Weiterlesen

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Ätherische Kräfte

> Bildekräfte.

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Ätherische Öle

Aromatische Pflanzenwirkstoffe, die seit dem Altertum für Räucherungen und als Parfum verwendet werden. Der Duft der Pflanzen sollte per fumum, d.h. durch den Rauch, in die himmlischen Sphären zu den Göttern aufsteigen und eine Verbindung herstellen. Auch als > Aphrodisiaka … Weiterlesen

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Ätherischer Christus

1909 sprach Rudolf > Steiner erstmals von der Parusie des ätherischen Christus. Für ihn war Christus der Wendepunkt der Menschheitsgeschichte, auf den alle vorhergehenden Religionen nur hingewiesen hatten. Demzufolge konnte eine physische Reinkarnation Christi nicht möglich sein, denn „nur einmal … Weiterlesen

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Ätherischer Körper

> Ätherleib.

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Ätherisches Doppel

Bezeichnung des > Ätherleibs als > Doppelgänger. Nach der > Theosophie geht das Ä. D. auf die Hinduphilosophie zurück und bezeichnet den unsichtbaren Teil des normalen, physischen Körpers, den es durchdringt und etwas überragt, wodurch es mit anderen feinstofflichen Körpern die … Weiterlesen

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Ätherisches Sehen

Optisches Wahrnehmen des > Ätherischen Doppels, „Lesen“ im Weltäther ( > Weltgedächtnis, > Akasha-Chronik) und Erfahrung durch das Medium eines > Ätherleibes. Im > Lectorium Rosicrucianum wird es synonym für > Hellsehen gebraucht. Nach Rudolf > Steiner tritt der Mensch … Weiterlesen

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Ätherkörper

> Ätherleib.

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Ätherleib

Auch > Ätherisches Doppel oder Ätherkörper genannt, engl. etherical body oder etherical double; ätherisches Gegenstück zum physischen Körper, das sich bisweilen von diesem loslösen kann. Der Begriff des Ätherleibes wurde und wird oft synonym mit > Astralleib gebraucht, so etwa … Weiterlesen

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Ätherprojektion

Willentliche oder auch spontane Herauslösung des > Ätherleibes aus dem physischen Körper. Der Ätherleib kann bei einer Ä. mitunter als weißliches, nebelartiges Gebilde wahrgenommen werden, was ihn in die Nähe von > Gespenst und > Geistererscheinung bringt. Ä. und > … Weiterlesen

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Athialil, Thomas Abraham

Am 1. Oktober 1936 in einer normalen Entbindung in Ponkunnam, in Kerala, Indien, zur Welt gekommen, wies von Geburt an Missbildungen auf, die für jeden offensichtlich waren: an beiden Beinen kongenital verdrehte Füße. Als das Kind zu gehen begann, berührte … Weiterlesen

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Athinganer

Lat., „Nicht-Berührer“, religiöse Bewegung mit orientalisch-heidnischen Bestandteilen und einigen christlichen Ideen. Nach ihrer Lehre ist Melchisedek der Gott und Vater Christi und werde deshalb in der Schrift mutterlos, vaterlos und geschlechtslos genannt. Christus sei Priester nach der von Melchisedek gesetzten … Weiterlesen

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Äthiopien

Ä. (griech. aithiopia, „verbrannte Gesichter“) war in der klassischen Antike der Name für Afrika südlich von Ägypten, z.T. für ganz Ostafrika, und ist jetzt die Bezeichnung des Reiches, das im Altertum im Gebiet des heutigen Eritrea und Tigre entstand und … Weiterlesen

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Äthiopisches Henochbuch

Das Ä. H. (es gibt auch noch ein Slawisches und ein Hebräisches Henochbuch) gehört zu den sog. > Apokryphen, den „geheimen“ Schriften, die nicht in den Bibelkanon gelangten, aber dem Titel bzw. der angeblichen Herkunft nach (atl. oder ntl.) dahin … Weiterlesen

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Athor

Oder Athyr (ägypt., „Urnacht“), Göttin der Nacht, die als solche auch der verborgene Ursprung aller Dinge war. Sie wurde hauptsächlich zu Athribis im Delta verehrt. Die Stadt soll von ihr den Namen haben. Von den Griechen wird sie mit > … Weiterlesen

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Athyr

> Athor.

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Ätiologie

Ä. (griech. aitiología), die Lehre von Ursache, Grund, Ursprung; bezeichnet im weitesten Sinn die methodische Frage nach dem Warum eines Seienden. Der Grund einer Gegebenheit im engeren Sinn kann ganz einfach in einem früheren Geschehen liegen. So lautet z. B. die … Weiterlesen

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Ätiologische Sagen

Erklärungen außergewöhnlicher Inhalte und Ereignisse unter Zuhilfenahme mythologischer Deutungen von Götter-, Dämonen- und Heldentaten sowie magischer Gestalten und Märchenfiguren, um das Ganze verständlich zu machen und zugleich Ehrfurcht vor der Tradition zu vermitteln. Lit.: Holzapfel, Otto: Lexikon der abendländischen Mythologie. Sonderausg. … Weiterlesen

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Atirat

Atir, „Freund“, oder abgeleitet von einem arabischen Wort in der Bedeutung von „Glanz“, „Helle“; westsemitische Göttin, die der babylonische König Hammurabi als „Schwiegertochter des Himmelskönigs“ und als „Herrin der Wollust“ bezeichnet. In Ugarit war A. die Gemahlin von > El … Weiterlesen

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Atiyoga

Oder Mahasandhi (sanskr., „außergewöhnlicher Yoga“; tibet. dzogchen, „Vollendung“), bezeichnet Lehren, die traditionell in der Nyingma-Schule des tibetischen Buddhismus (> Vajrayana) als Quintessenz der Lehren Buddhas betrachtet werden. Das > Dzogchen-Kloster in Tibet gehört zu den sechs Hauptsitzen der Nyingma. A. … Weiterlesen

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Atkinson, William Walker

05.12.1862-22.11.1932, Vordenker des > New Age. Geboren in Baltimore, USA, begann A. die vielversprechende Rechtslaufbahn, konnte aber dem Berufsdruck nicht standhalten und wurde krank. Da ihm die Ärzte nicht helfen konnten, suchte er selbst fieberhaft nach Heilung. Dabei entdeckte er … Weiterlesen

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Atlakvida

Ältere Edda, altnordisches Lied der Heldensage über Atli, den Hunnenkönig, das zur ältesten Schicht der > Edda gehört. Giukis Tochter, > Gudrun, die nordische Frauengestalt der Kriemhild in der Völsungasaga, einer der Versionen des Nibelungenstoffes, rächt den Tod ihrer Brüder … Weiterlesen

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Atlamál

In Groenlenzku (Ältere Edda), Eddalied über Atli, den sagenhaften Hunnenkönig, in einer erweiterten und umgedichteten Fassung des älteren Atli-Liedes, > Atlakvida, die im 11. Jh. auf Grönland entstand. Lit.: Hempel, Heinrich: Atlamál und germanischer Stil. Hildesheim u.a.: Olms, 1977.

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Atland

Name einer angeblich 2194 v. Chr. untergegangenen Zivilisation in Nordeuropa. Als Beweis für diesen Wikingermythos von einem vorgeschichtlichen Inselreich, das in der Nordsee versunken sein soll, gibt es weder eine alte Überlieferung noch archäologische Funde. Als Quelle dient eine friesische Handschrift … Weiterlesen

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Atlanter

1. Eine okkulte Gesellschaft, die 1957 in London nach den Lehren des „Geistführes“ Helio-Arcanophus gegründet wurde – angeblich früher eine Hohepriesterin des versunkenen > Atlantis. Die Lehren dieses Geistes betonen die Bedeutung des Individuums und die Notwendigkeit, den Sinn des … Weiterlesen

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Atlantiden

Griech., > Plejaden. Den ersten Namen hätten sie von ihrem Vater > Atlas, den zweiten von ihrer Mutter Pleïone. Nach > Platon sind die A. jenes Volk, das vor 9.000 Jahren auf der „Insel der Seligen“ gelebt haben soll. Diese … Weiterlesen

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Atlantis

Griech. átlas, Stützpfeiler; legendärer, bei einer Naturkatastrophe versunkener Kontinent, von dem in > Platons Dialogen Timaios und Krítias ein ägyptischer Priester aus Saïs dem Gesetzgeber Solon von Athen (ca. 638-558 v. Chr.) berichtet. Im Timaios (24D-25C) erzählt Plato von der … Weiterlesen

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Atlantologie

Erforschung von > Atlantis durch seriöse Studien, hellseherische Beschreibungen, radiästhetische Mutungen, hypnotische Rückführungen und magische Praktiken. Lit.: Eberlein, Gerald L. (Hg.): Kleines Lexikon der Parawissenschaften. München: Beck, 1995; Magin, Ulrich: Geheimwissenschaft Geomantie: der Glaube an die magischen Kräfte der Erde. … Weiterlesen

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Atlas

Griech., Träger. 1. Sohn des Titanen Iapetus und der Clymene (Tochter des > Oceanus und der Tethys), Bruder des > Prometheus und Epimetheus. Zur Strafe dafür, dass er sich gemeinsam mit den > Titanen gegen Zeus erhebt, wird ihm die … Weiterlesen

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Atlaua

Altmex.: atl, Wasser, der mächtige Wassergott der > Azteken, der aber auch mit dem Pfeil (atlatl) in Verbindung gebracht wird. Er ist der „Meister des Wassers“ und der Schutzherr der Fischer und der Schützen. Wenn er seinen Pfeil in die … Weiterlesen

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Atli

> Attila.

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Atma

> Atman.

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Atmabodha

Sanskr. Kurze Abhandlung über das „Wissen um das Selbst“, die > Shankara zugeschrieben wird. Sie behandelt in 68 Versen die wichtigsten Punkte des > Advaita-Vedanta. Lit.: Sankara: Atma Bodha = (Selbsterkenntnis): die geistige Grundlage für die Yogalehre/von Sankaracharya. Calw: Schatzkammerverl. … Weiterlesen

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Atmadhyana

Sanskr., in der Philosophie des > Raja Yoga von > Sankaracharya eine der notwendigen Stufen (14. Stufe) zur Erlangung der Kenntnis von der Einheit der Seele mit > Brahman; bezeichnet die Höchstform der Freude, die beim Glauben „Ich bin Brahman“ … Weiterlesen

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Atman

Sanskr., Selbst, auch Atma, ursprünglich Hülle, Leib, dann Hauch, > Seele und > Atem, bezeichnet für den > Hindu und den > Sikh das wirkliche und wahre Selbst, das der menschlichen Erscheinung zugrunde liegt und in ihr gegenwärtig ist. Diese … Weiterlesen

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Atmen, Buch vom

Eine Sammlung von Sprüchen aus der Spätzeit der ägyptischen Religion, ähnlich jenen des Totenbuches. Die zahlreich erhaltenen Handschriften gehören der Zeit um das 1. Jh. n. Chr. an. Der Name entstammt dem Vorspann des Dokuments, der da lautet: „Beginn des … Weiterlesen

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Atmen, kosmisches

Aufnahme von kosmischer Energie durch gezielte Atmung. Nach dem bekannten Heiler Harry > Edwards (1893-1976) strömen um uns herum heilende kosmische Kräfte. Der normale gesunde Körper nimmt ständig ein Gemisch all dieser kosmischen Energien in sich auf, die er zur … Weiterlesen

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Atmische Ebene

Auch geistige Ebene oder höheres spirituelles Selbst, jene Ebene, auf der es kein menschliches Bedürfnis mehr gibt, da jede Form von Individualität aufgehoben ist. Bei Alice > Bailey ist dies die fünfte Ebene der sieben Prinzipien der Welt, bei Max … Weiterlesen

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Atmosphäre

Griech. atmos, Dunst; sphaira, Kugel; die durch Massenanziehung der Erde festgehaltene Gashülle, welche aus einem physikalischen Gemisch verschiedener gasförmiger Elemente besteht. Das Mischungsverhältnis ist bis in große Höhen konstant, wenngleich es keine definierte Obergrenze im geschichteten Vertikalaufbau gibt. Der Volksglaube … Weiterlesen

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Atmospherics

Griech., engl., elektromagnetische Vorgänge im Zusammenhang mit Blitzentladungen, deren Frequenzbereich auch die Ausstrahlungsfrequenzen des menschlichen Gehirns und anderer Körperteile umfasst. Diese Wellen extrem niedriger Frequenz im ELF- (unter 100 Hz) und VLF- (unter 30 Hz)-Bereich laufen rund um die Erde … Weiterlesen

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Ätna

Ä. (griech. Aitne; lat. Aetna), mit etwa 3.330 bis 3.340 Metern der höchste aktive Vulkan Europas. Er liegt im Nordosten der süditalienischen Insel Sizilien, rund 25 km nordwestlich der Stadt Catania. Wegen seiner häufigen Ausbrüche – sein erster Ausbruch ist … Weiterlesen

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Atom

Griech. atomos, unteilbar; seit den griechischen Philosophen Leukipp (5. Jh. v. Chr.) und Demokrit (460-371 v. Chr.) Bezeichnung für die kleinsten unteilbaren Bausteine der Materie. Während jedoch die alten Griechen und später die Okkultisten vom A. als dem Urbaustein der Materie sprechen, … Weiterlesen

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Aton

Ägypt., Sonnenscheibe; Bezeichnung der Sonne, die im Mittleren Reich (um 2040-1786: 11./12. Dynastie) aufkommt und sich in der 18. Dynastie einer sichtlich zunehmenden Beliebtheit erfreut. Bei der Neigung der Ägypter, Begriffe und Erscheinungen zu personifizieren, entwickelt sich A. zu einer … Weiterlesen

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Atouts

Franz., Bezeichnung für die 22 Karten der Großen Arkana oder Trumpfkarten des > Tarot. Lit.: Körbel, Thomas: Hermeneutik der Esoterik: eine Phänomenologie des Kartenspiels Tarot als Beitrag zum Verständnis von Parareligiosität. Münster: LIT, 2001.

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Atra(m)chasis-Mythos

Akkadische Schilderung der Schöpfung und Urgeschichte der Menschheit. Ausgangspunkt ist die Rebellion der sieben Igigu-Götter, denen die höheren Anunnaku- Götter die drückende Last der Arbeit für den Unterhalt aller aufgebürdet hatten. Sie wollten, dass ihre Kanalarbeiten von Menschen übernommen werden. … Weiterlesen

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Atreus

Griech., Sohn des Pelops, des Königs zu Elis, und der Hippodameia, Bruder des > Thyestes. Axioche, eine Geliebte des Pelops, hatte diesem noch einen Knaben von wunderbarer Schönheit geboren, den Chrysippus. Hippodameia stachelt, von Eifersucht getrieben, ihre Söhne auf, den … Weiterlesen

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Atreus

Griech., Sohn des Pelops, des Königs zu Elis, und der Hippodameia, Bruder des > Thyestes. Axioche, eine Geliebte des Pelops, hatte diesem noch einen Knaben von wunderbarer Schönheit geboren, den Chrysippus. Hippodameia stachelt, von Eifersucht getrieben, ihre Söhne auf, den … Weiterlesen

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Atreya, Bhikhan Lal

1897-1967, indischer Philosophieprofessor und Pionier der Parapsychologie in Indien, Vorstand des Instituts für Philosophie und Psychologie der Hindu Universität in Benares. Er führte das Studium der Parapsychologie in das Ausbildungsprogramm der Universitäten ein und untersuchte u. a. die außergewöhnlichen Leistungen … Weiterlesen

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Atri

Sanskr., „der Verzehrende“, im alten Indien vergöttlichter Sänger heiliger Lieder (> Rishis). Nach dem > Rigveda entdeckte er die von einem Dämon verschluckte Sonne und setzte sie an den Himmel. Nach den > Purânas ist er der Vater des > … Weiterlesen

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Atriel

Hebr., „mein Schmuck ist Gott“, Engelname, der schon im Buch Henoch vorkommt und als Zauberformel auf einem silbernen Zauberring dient. Lit.: Das Buch Henoch: äthiopischer Text mit Einleitung und Commentar/hg. von Joh. Flemming. Leipzig: Hinrichs, 1902; Andree-Eysn, Marie: Volkskundliches aus … Weiterlesen

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Atropos

Griech., „die Un-abwendbare“, jene der drei Moiren, Parzen oder Schicksalsgöttinnen, die den von den beiden anderen Schwestern, > Klotho und > Lachesis, gesponnenen Faden unerbittlich abschneidet.Diese griechischen und später römischen Schicksalsgöttinnen teilten dem einzelnen Menschen seinen Lebenslauf und damit seinen … Weiterlesen

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Atta

Pali: „das Selbst“ oder das „ Ich“; dies. Wurzel wie sanskr. > atman. Für den Buddhismus ist die Attavada (Ichlehre) eine Irrlehre, da es keine Seele als Träger der Individualität, des Ichs, gibt. Hierin zeigt sich der wesentlichste Unterschied zwischen … Weiterlesen

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Attar

Arab., 1. Verehrter Gott im vorchristlichen Südarabien, dem der Planet Venus (Morgenstern) zugeordnet ist. A. ist eine Schutz- und Kriegsgottheit mit dem Attribut „der Kampflustige“. Er ist aber auch der Spender des Wassers und überkreuzt sich so mit dem Mondgott. … Weiterlesen

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Attar, Farid ad-Din

Um 1150 bis ca.1229, Mystiker (Sufi) und Dichter, geboren in Nishapur, Persien, gilt als einer der größten sufi-mystischen Dichter des Islam. Besonders berühmt wurde er durch sein Meisterwerk Mantiq at-Ta’ir (Sprache der Vögel) – eine lange Allegorie der Suche der … Weiterlesen

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Attar, Rabbi Chajim Ben Mosche

(1696-1743), wurde durch seinen kabbalistischen Kommentar zum Pentateuch, Or Hachajim (Lehre des Lichtes), berühmt. Er lebte in Salé, Marokko. Lit.: Or Ha-hayim: Light of Life: a Compendium of the Writings of Rabbi Chaim Ben Attar/translated ba Chaim Feuer for zecher … Weiterlesen

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Attha-loka-dhamma

(Pali, „acht weltliche Dinge“). Nach dem Buddhismus gibt es folgende acht Dinge, die allgemeine menschliche Befindlichkeiten sind: „Bekommen und Verlieren, Ruhm und Bedeutungslosigkeit, Lob und Tadel, Glück (sukha) und Leiden (dukkha). Betrachtet man die Welt in diesen Begriffen, so kann … Weiterlesen

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Atthangika-Magga

(Pali., sanskr. Ashtangika Marga, der > achtfache Pfad), eine der vier Edlen Wahrheiten, in der die ethischen Richtlinien der Lehre Buddhas aufgezeichnet sind: rechte Erkenntnis, rechter Entschluss, rechte Rede, rechtes Handeln, rechte Lebensführung, rechtes Bemühen, rechte Achtsamkeit, rechte Sammlung oder … Weiterlesen

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Attich

(Sambucus ebulus L., Zwergholunder), eine dem > Holunder nah verwandte, etwa 1 m hohe Staude mit weißen und manchmal ins Rosarote übergehenden Blüten und glänzend schwarzen Beeren. Er ist in Europa, im Iran und in Nordafrika verbreitet. Die unangenehm riechende Pflanze … Weiterlesen

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Attila

In der deutschen Heldensage auch als Etzel bekannt († 453), war ab 434 König des Turkstammes der Hunnen. Diese kamen im 4. Jh. bei der großen Völkerwanderung innerasiatischer Stämme, die vom Tien-Schan-Gebirge ihren Ausgang nahm, nach Westen. Ihr Name, mit dem … Weiterlesen

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Attis/Attys

Phrygischer Vegetationsgott. In einer vermutlich älteren Version des Mythos ist A., wie > Adonis, ein schöner Jüngling, der auf der Jagd von einem Eber getötet wird. Nach einer jüngeren Version der Sage wird Agdistis, ein gefährliches von > Zeus abstammendes … Weiterlesen

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Attribute

Die einer Person, Gottheit, magischen Gestalt oder einem Planeten zugeschriebenen Merkmale, die diese individuell kennzeichnen. Es war die Vielheit antiker Gottheiten, die dazu führte, sie durch A. zu charakterisieren, z. B. durch einen Gegenstand (Dreizack des > Poseidon,) durch eine Pflanze … Weiterlesen

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Atua

> Aitu.

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Atum

Ägypt., Gott der präexistenten Einheit, der sich zur Gestalt des Sonnengottes verfestigt und zum ersten Mal über dem Urwasser auftaucht. Der Name bedeutet zugleich das „All“ und das „Nicht“ im Sinne von „noch nicht“ und „nicht mehr“. Diesem Gott, der … Weiterlesen

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Atun-Viracocha

Der „große Schöpfer“, Inkaname, den die Urcos dem höchsten Gott gaben. Die gleichnamige große Statue, die sie verehrten, wurde vom spanischen Chronisten Cristobal de Molina beschrieben. Lit.: Molina, C. de: Fábulas y mitos de los incas/C. de Albornoz. Edición de … Weiterlesen

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Atunis

Etruskischer Vegetationsgott. Er gehört zum Gefolge der Fruchtbarkeitsgöttin > Turan und entspricht dem syrisch-griechischen > Adonis. Im 4. vorchristlichen Jh. aus dem griechischen Pantheon entnommen, wird er ausschließlich auf Spiegeln dargestellt, meist in Begleitung der Turan. Beide entsprechen dem orientalisch-mediterranen … Weiterlesen

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Atutti

(Ital.) > Atouts.

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Atwood, Mary Anne

(1813-1910), alchemistische Schriftstellerin, Tochter des ebenfalls an der hermetischen Philosophie interessierten Thomas South aus Gosport, England. Ihr 1850 unter ihrem Mädchennamen M. A. South veröffentlichtes Buch A Suggestive Enquiry into the Hermetic Mystery befasst sich mit der spirituellen Seite der > … Weiterlesen

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Atziluth

> Aziluth.

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Atzmann

1. Skulptur in Gestalt eines lebensgroßen Leviten, der in seinen Händen eine Pultplatte hält. Sie taucht vor allem in der Zeit zwischen 1250-1500 auf und ist daher als spätmittelalterliches Phänomen zu bezeichnen, wobei sich bisher alle Atzmänner bzw. Atzmannfragmente im … Weiterlesen

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Aub, Ludwig

(1862-1926), Hellseher und Hellfühler aus München. W.: Ueber einen Fall von Einfühlungsvermögen in die Seele des Menschen: Aufsätze, Meinungen, Erklärungen. München: Charakterologisches Sekretariat, 1920. Lit.: Dingfelder, Johannes: Ludwig Aub als Hellseher und Hellfühler: eine wissenschaftliche Studie über das Wesen der … Weiterlesen

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Aubert, George

Nichtprofessionelles französisches Musikmedium, das angab, unter der Führung klassischer Komponisten Klavier zu spielen. Seine musikalische Darbietung wurde 1906 vom Institut Général Psychologique in Paris untersucht. Es wurden verschiedene Tests durchgeführt, um bewusste Aktionen zu verhindern. So ersuchte man A., mit … Weiterlesen

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Aubin, Nicolas

Französischer Schriftsteller, von dem nur bekannt ist, dass er in Loudun geboren wurde. Nach Aufhebung des Edikts von Nantes im Jahre 1680 musste er Frankreich verlassen und lebte fortan in Amsterdam. Er verfasste ein wichtiges Werk über die Besessenheitsfälle im … Weiterlesen

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Aubrey, John

(1626-1697), berühmter englischer Altertumsforscher und Volkskundler, der sich als einer der ersten Sammler von Geistergeschichten Englands verdient gemacht hat. Dank A. sind viele alte Anekdoten über Feen erhalten geblieben, so etwa in seinen Werken Hypomnemata Antiquaria, Natural History of Surrey, … Weiterlesen

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Aud

„Die Tiefsinnige“, historische Frauengestalt, die sich nach dem Tod ihres Mannes, eines irischen Wikingerkönigs, um 890 im westlichen Island niederließ und zur typischen „Landnahmefrau“ und Stammmutter in der isländischen Saga wurde. Sie war Christin und gilt als frühes Zeugnis irischen … Weiterlesen

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Audhumla

(Audum(b)la, Audhumbla, „die Milchreiche“), in der nordgermanischen Mythologie die Urkuh der Urzeit, aus deren Euter stets Milch floss. Sie erschien zu Beginn der Schöpfung als erstes Tier und beleckte mit ihrer Zunge das salzige Eis, bis der erste Mensch hervorkam. … Weiterlesen

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Audi, vide, tace

(Lat., „höre, schaue, schweige“), Motto der englischen Großloge seit 1813, das eine in allen Weltliteraturen sprichwörtliche Lebensregel aufgreift, die der Aussage Cäsars – veni, vidi, vici – nachempfunden ist und im > Drei-Affen-Motiv zum Ausdruck kommt. Nach Henry W. Coils … Weiterlesen

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Audianer

Nach dem Mesopotamier ’Awd (griech. Audios, 4. Jh.) benannte Sekte im Vorderen Orient. Audios war ein sehr angesehener Asket, kämpfte gegen die lockeren Sitten des offiziellen Klerus und veranlasste kurz nach dem Nicaenum, dessen Osteredikt er verwarf, den Bruch mit … Weiterlesen

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Audition

Lat. audire, hören; auditio, das Anhören, be­zeichnet ein Hören mit dem „inneren Ohr“ ohne feststellbare Gehörwahrnehmungen. Das Gehörte bricht unversehens als Sprache, Musik, Rauschen usw. über die betreffende Person herein. A.en wei­sen verschiedene Intensitätsgrade auf und ereignen sich in unterschiedlichen … Weiterlesen

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Audition colorée

(Fr., Farbenhören), bei manchen Menschen vorkommende Form der > Synästhesie, wobei einzelne Töne oder Klänge bestimmte Farberlebnisse hervorrufen, wie z.B. der Ton C die Vorstellung von Blau, der Klang der Trompete die Vorstellung von Rot. Lit.: Flournoy, Théodore: De Phénomène … Weiterlesen

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Auditive Agnosie

Lat./griech., Gehörunkenntnis; Geräusche, Klänge oder Töne lassen sich nicht mehr erkennen oder können nicht zugeordnet werden. Lit.: Lexikon der Psychologie: Erster Band: A bis E. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag, 2000.

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Audros

Von den alten Polen und Schlesiern verehrter Gott des Wassers, der Flüsse und des Meeres. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: area verlag gmbh, 2004.

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Audumla

> Audhumla.

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Auerhahn

Lat. tetrao urogallus, gehört zur Familie der Raufußhühner (Tetraonidae) und zur Ordnung der Hühnervögel (galliformes). Er ist von Skandinavien über Mitteleuropa und vom Balkan durch die Nadel-, Laub- und Mischwaldzonen sowie die russischen Waldsteppen und die Kiefernwälder Südwestsibiriens ostwärts bis … Weiterlesen

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Aufaniae

Deae Aufanie, eine Triade von Muttergöttinnen, die von den kelto-germanischen Stämmen des Rheinlands angebetet wurden. Im zweiten und dritten Jh. stellten römische Legionäre und Einheimische im Rheinland, in der Eifel und im Dürener Land zahlreiche Weihesteine für diese Triade auf. … Weiterlesen

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Auferstehung

Das Hervorgehen zum Leben nach dem Tod durch natürliche Wandlung, durch Auferweckung oder durch Wiedergeburt. Eine natürliche Wandlung vom Tod zum Leben finden wir im Orient bei den sterbenden und auferstandenen Gottheiten > Osiris, > Tamuz, > Adonis und > … Weiterlesen

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Auferstehungsknöchelchen

Nach > Agrippa von Nettesheim gibt es im menschlichen Körper ein sehr kleines Bein, „von den Hebräern LUS genannt, das erbsengroß, unverweslich, selbst durch Feuer nicht zu zerstören, sondern unverletzbar ist. Aus ihm wird – nach der Juden Vorgeben – … Weiterlesen

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Auferstehungsleib

Nach Paulus der überirdische Leib, der bei der Auferweckung der Toten den irdischen Leib ersetzt. „Gesät wird ein irdischer Leib, auferweckt ein überirdischer Leib. Wenn es einen irdischen Leib gibt, gibt es auch einen überirdischen“ (1 Kor 15,44). Ob dieser überirdische … Weiterlesen

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Auferstehungspflanze

Oder Rose von Jericho werden drei verschiedene Pflanzenarten aus drei verschiedenen Familien genannt: anastatica hierochuntica, pallensis hierochuntica und selaginella lepidophylla. Die echte Rose von Jericho ist die Anastatica hierochuntica L. (Cruciferae). Sie kommt von Nordafrika bis Vorderasien vor (Marokko bis … Weiterlesen

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Auferstehungssymbolik

Bilder, Zeichen und Vorstellungen der Auferstehung finden sich bei allen Völkern und Religionen. Bei den außerbiblischen Völkern sind es die Astral- und Vegetationsmythen von sterbenden und auferstehenden Götten und die auf ihnen beruhenden Mysterien wie Tammuz (> Dumuzi) im Alten … Weiterlesen

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Auferweckung von den Toten

> Totenerweckung.

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Aufgang

Der A. der Gestirne, ist nicht nur in der > Astrologie von besonderer Bedeutung, sondern ist vor allem auch kultisch von hoher Symbolik für das Leben bis hin zu den christlichen Wertungen des Aufgangs der > Sonne als Symbol für … Weiterlesen

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Aufhocker

> Geist, > Gespenst oder > Dämon, der schon im 15. Jh. in der deutschsprachigen Literatur erwähnt wird, in Spanien bereits um 1200. Der klassische A. oder Hockauf hockt sich ganz seinem Namen entsprechend auf den Rücken des Passanten auf … Weiterlesen

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Aufklärung

Bezeichnung für das Streben nach Beseitigung überkommener, nur auf Autorität angenommener Lehren und deren Ersatz durch eine pragmatische Lebensgestaltung mittels Vernunft, die zur obersten Autorität wird. Kant gibt hierfür in seinem Aufsatz vom 30. September 1784, Beantwortung der Frage: Was … Weiterlesen

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Aufmerksamkeit

Das Ausrichten des Bewusstseins auf bestimmte Wahrnehmungsinhalte, wozu eine erhöhte Wachheit und eine aktive Auffassungsbereitschaft erforderlich sind. Eine andauernde erhöhte Aufmerksamkeitshaltung nach außen kann aber auch zur Verminderung bis zum Verlust der Innenschau führen und so die Pflege des Selbst … Weiterlesen

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Aufnahme Mariens in den Himmel

Maria Himmelfahrt, in der katholischen Kirche die vierte und letzte auf Maria bezogene Glaubenslehre (Dogma), die besagt, dass Maria am Ende ihres Lebens mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen wurde. Die Lehre taucht zuerst in verschiedenen neutestamentlichen > … Weiterlesen

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Aufstieg

Zentraler Begriff der > Mystik zur Bezeichnung des Weges zur Vereinigung mit Gott. Dieser Aufstieg besteht in der Beraubung und Läuterung der Seele von all ihren sinnlichen Gelüsten nach äußeren Dingen und von allen Annehmlichkeiten des Willens, um völlig frei … Weiterlesen

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Aufstiegsschemata

Stufenmodelle für den > Aufstieg des Mystikers zur Vereinigung mit Gott. Das Grundmodell all dieser Schemata ist die > Jakobsleiter (Gen 28,12). Den Ausgangspunkt bildet die Unterscheidung von vita contemplativa (beschauliches Leben) und vita activa (tätiges Leben). Durch diese Zweiteilung … Weiterlesen

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Aufu

Im alten Ägypten Bezeichnung für den physischen Körper mit seinen Muskeln und Knochen, Blut und Innereien, den Drüsen und dem Nervensystem. A. ist jedoch wie eine Maschine, die in all ihren Anlagen von mechanischen Funktionen angetrieben wird, wie Instinkten, biologischen … Weiterlesen

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Aufwachträume

Träume, die zum Erwachen führen oder beim Aufwachen noch erlebt werden. Bei den Träumen, die zum Erwachen führen, handelt es sich meist um Träume, die Furcht erregen oder inhaltlich vom Träumenden verneint werden und so zur Flucht in das Erwachen … Weiterlesen

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Aufwärts, abwärts

> abwärts, aufwärts.

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Aufziehen

Form der Folter, die beim Verhör der Hexen in Europa weit verbreitet war. Eine der frühesten Erwähnungen besagt, dass sie in Piemont 1474 angewendet wurde. In den italienischen Gerichten sprach man damals von tratti di corde (Seilzüge). Später wurde A. … Weiterlesen

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Auge

Das wichtigste Sinnesorgan des Menschen, wird in der Symbolik immer mit Licht und geistiger Weitsicht verbunden. Es ist der Spiegel der Seele und des geistigen Ausdrucks, das nicht nur wahrnimmt, sondern auch „Kraftstrahlen“ aussendet. In Ägypten galten Sonne und Mond … Weiterlesen

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Auge Gottes

Ein in der Bibel und in der apokryphen wie patristischen Literatur geläufiger Begriff zur Bezeichnung der Allgegenwart und Allwissenheit Gottes. Als selbständiges Bildmotiv tritt es erst zu Beginn des 15. Jhs. auf und ist dabei oft von einem Strahlenkranz umgeben. … Weiterlesen

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Auge, allsehendes

> Allsehendes Auge.

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Auge, himmlisches

Sanskr. divyacaksus, ist das 5. > abhijna, die Fähigkeit, die Fährten der Wiedergeburt aller Wesen und das darin wirksame Karma-Prinzip zu erkennen. > Buddha erlangte das h. A. in der zweiten Nachtwache seiner Erleuchtung. Lit.: Das Lexikon des Buddhismus: Grundbegriffe, … Weiterlesen

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Auge, zweites

> Zweites Auge.

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Augeas

Oder Augias (griech.), König von Elis. Seine Abstammung ist unsicher. Man gibt ihm > Helios oder > Neptun und verschiedene Nymphen zu Eltern. Bekannt wurde er als einer der > Argonauten und noch weit mehr durch sein Verhältnis zu > … Weiterlesen

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Augenamulett

Schutz vor dem > bösen Blick und vor bösen Taten. Das A. ist vielfältig und wurde schon früh eingesetzt. So galt sowohl der schwarze als auch der braunrötliche > Sardonyx in Mesopotamien, vor allem aber bei den antiken Griechen und … Weiterlesen

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Augenbinde

Symbol des Nichtsehens: bei > Eros die durch die Liebe verursachte Blindheit, in der Synagoge die Verstocktheit und Verblendung Gott gegenüber; bei > Justitia das Richten ohne Ansehen der Person; bei > Fortuna die Willkür bei der Zuteilung des Glücks; … Weiterlesen

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Augenblicksastrologie

Erstellung des > Horoskops im Augenblick der Begegnung von Astrologe und Fragesteller mit Blick auf die Zukunft. Lit.: Roberts, Marc: Das neue Lexikon der Esoterik. München: Goldmann, 1995.

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Augenblicksgott

Vom Religionsphilosophen und klassischen Philologen Hermann Usener (1834-1905) geprägter Begriff zur Bezeichnung eines aus dem Augenblickserlebnis heraus geborenen Gottes, z.B.: der Blitzgott > Keraunos, > Aius Locutius oder > Rediculus (Gott der Rückkehr), der Hannibal und seinem Heer erschien, das … Weiterlesen

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Augenbraue

Die parallel stehenden Haare in der Höhe des oberen Augenhöhlenrandes als Blend-, Schweiß- und Staubschutz. Diese eminente Stellung der A. hat zu zahlreichen Deutungen geführt. Nach der eddischen Überlieferung der altnordischen Grímnismál wurde aus > Ymirs A. die Erde > … Weiterlesen

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Augenbrauen- und Wimpernweissagung

Augenbrauen und Wimpern sind die eindrucksvollste Ausschmückung der Augen, der „Fenster der Seele“ des Menschen nach außen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Augenbrauen und Wimpern zu zahlreichen Deutungen führten: Lange Brauen werden als feminine Feinfühligkeit und Aufmerksamkeit, dichte, buschige … Weiterlesen

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Augendiagnose

> Irisdiagnostik.

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Augenloses Sehen

> Drittes Auge > Dermooptik.

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Augennichts (nix)

Zinksulfat, schwefelsaures Zink, das früher als Emetikum (Arzneimittel, das Erbrechen auslöst) verwendet wurde, heute aber nur noch äußerlich als Adstringens und Antiseptikum bei Bindehautentzündung, Urethritis und Vaginitis zur Anwendung kommt und in starker Verdünnung als Augenwasser und Augensalbe verabreicht wird. … Weiterlesen

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Augensegen

Segnung der Augen zur Heilung von Augenleiden, wie Entzündungen, Flecken auf der Hornhaut oder Fremdkörpern im Auge, aber auch von schwacher Sehkraft oder Blindheit. Eine der ältesten Formen dieses Segens findet sich in den freien Randbereichen (Marginalien) der Handschrift CCCC … Weiterlesen

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Augenstein

Auch Agstein oder Ackstein, ist die Bezeichnung ganz unterschiedlicher Steine, deren Struktur, sei sie natürlich oder durch kunstvolle Bearbeitung entstanden, an ein > Auge erinnert. Es handelt sich häufig um einen > Achat, einen Obsidian oder auch um künstliche > … Weiterlesen

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Augentrost

Lat. euphrasia officinalis, Pflanze aus der Familie der Rachenblütler mit eiförmigen, gezahnten Blättern und weißen oder bläulichen Blüten, die von violetten Längsadern durchzogen sind. Die Blüte zeigt die „Signatur“ des Auges mit einem dunklen Fleck in der Mitte, der mit … Weiterlesen

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Augenzauber

> Böser Blick.

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Aughiskhy

Irisch agh-iski, „Wasserpferd“, der keltischen Folklore entstammend. Die A. kommen bevorzugt im November aus dem Wasser und galoppieren am Strand oder auf den Feldern entlang. Falls es gelingt, sie von den Feldern wegzulocken und zu satteln, können sie zu den … Weiterlesen

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Augias

> Augeas.

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Augmentatio

Lat., Vermehrung; alchemistische Handlung, bei der einem Stoff oder Präparat ein oder mehrere Stoffe hinzugefügt werden. Lit.: Priesner, Claus/Figala, Karin (Hg.): Alchemie: Lexikon einer hermetischen Wissenschaft. München: Beck, 1998.

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Augoeides

Von Aleister > Crowley verwendete Bezeichnung des heiligen Schutzengels, des höheren Selbst. Crowley formulierte auch verschiedene Augoeides-Anrufungen. Lit.: Crowley, Aleister: Gesammelte Schriften. Bergen/Dumme: Kersken-Canbaz-Verl, 1993; Tegtmeier, Ralph: Magie und Sternenzauber: Okkultismus im Abendland. Erstveröff. Köln: DuMont, 1995.

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Auguralwissenschaft

Von lat. augur, Zeichendeuter; Lehre vom Vorraussagen künftiger Begebenheiten mit Hilfe irdischer Ereignisse. Zur A. gehören vor allem > Astrologie, > Mantik, > Traumdeutung, > Geomantie usw. Lit.: Lehmann, Alfred: Aberglaube und Zauberei: von den ältesten Zeiten an bis in … Weiterlesen

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Augurelli, Giovanni Aurelio

(1454-1537), humanistischer Dichter und Alchemist. Lit.: Augurelli, Giovanni Aurelio – Ioannis Aurelii Augurelli p. ariminensis Chrysopoiae libri 3 et Geronticon liber 1 – Antverpiae – 1582; Augurelli, Giovanni Aurelio – I. Aurelii Augurelli Ariminensis poetae celeberrimi Carmina nondum vulgata – … Weiterlesen

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Auguren

Lat. augur, Zeichendeuter; Wahrsager, die im antiken Rom als Beamte vom Staat in Anspruch genommen wurden, wenn wichtige politische oder militärische Entscheidungen bevorstanden. Die A. sollten dann mit verschiedenen Wahrsagetechniken die Zukunft befragen. Dabei wurden von den > Sehern die … Weiterlesen

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Augurey

Ein angeblich in Großbritannien und Irland beheimateter Vogel, der sich gelegentlich aber auch in anderen Gebieten Nordeuropas finden soll. Der schmächtige und stets traurig blickende Vogel von grünlich-schwarzer Farbe wird auch „Irischer Phönix“ genannt, obwohl er eher an einen kleinen, … Weiterlesen

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Augurium

Lat., Zeichendeutung, Weissagung, Ahnung; Weissagung durch Seher der römischen Antike, den > Auguren, aus natürlichen Vorzeichen im Dienste der Gemeinschaft. Diese Vorzeichen konnten spontan auftreten oder von den Göttern erbeten werden. Als > Vorzeichen oder > Omen konnte praktisch alles … Weiterlesen

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August

Lat., augustus, „der Erhabene“, achter Monat im Jahr. Bei den Römern zuerst Sextilis, der 6. Monat, genannt, erhielt er im Jahre 7 v. Chr. bei der Berichtigung des Schaltwesens von Kaiser Augustus, der im Sextilis die meisten Siege erfochten hatte, … Weiterlesen

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August der Starke

Eigentlich Kurfürst August II. von Sachsen, seit 1697 auch König von Polen, erhielt seinen Beinamen aufgrund seiner Körperkraft. Geboren am 12.05.1670 in Dresden, gestorben am 01.02.1733 in Warschau. Kurz vor seinem Tod stattete er König Friedrich Wilhelm I. am preußischen … Weiterlesen

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Augustinus, Aurelius

Heiliger (Fest: 28. August), Kirchenlehrer; geb. am 13.11.354 in Thagaste (Numidien) in Nordafrika als ältester Sohn des heidnischen Beamten Patrizius und der hl. Monika. 386 bekehrte er sich zur katholischen Kirche und zum Mönchsleben. In der Osternacht 387 wurde er … Weiterlesen

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Auldearn, Hexen von

Hexenzirkel in Auldearn, Morayshire, Schottland. Er wurde 1662 aufgedeckt, als Isobel Gowdie ihr freiwilliges Geständnis machte, Hexerei zu betreiben. Ihrem Bericht zufolge hatte ihr Hexenzirkel, den Jean Marten leitete, dreizehn Mitglieder, die sich an einem prähistorischen Steinkreis mit dem Teufel … Weiterlesen

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Aulis

Griech., eine der Praxidiken oder Eidgöttinnen, die mit ihren Schwestern Alalcomenia und Thelxinöa von den Böotiern am tilphusischen Berg verehrt wurde. Sie war Tochter des > Ogyges, des Erbauers von Eleusis, des ältesten Königs der griechischen Fabelgeschichte, und der Thebe, … Weiterlesen

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Aum

Oder Om (sanskr.), Symbol des Göttlichen in uns, in unserem Körper, und somit des „Selbst“. Nach vedischem Wissen beinhaltet die Silbe A. die Ursachen für die gesamte materielle Manifestation. Sie ist ein Emblem für die wahrnehmbare Transzendenz, > Brahman-(Nirvana) genannt, … Weiterlesen

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Aumakua

Oder Kane, der Geist-Aspekt der drei Bewusstseins-Ebenen der hawaianischen Huna-Philosophie neben dem Herz-Aspekt, genannt Ku, und dem Verstandes-Aspekt, Lono. Das Kane ist die Quelle der > Inspiration. Seine Hauptfunktion ist die > Kreativität. Es ist das Göttliche in uns selbst. … Weiterlesen

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Aumont, Gerard

Pseudonym für Aleister > Crowley als Autor von Die drei Schulen der Magie. Lit.: Crowley, Aleister: Die drei Schulen der Magie/Gérard Aumont [Autor. Übers. v. Martha Küntzel]. Zürich: Genossenschaft Psychosophia, 1956.

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Aumont, Madeleine

Geb. am 27. Oktober 1924, Heirat am 14. August 1948, fünf Kinder, lebt in Dozulé/Normandie, Frankreich. Seit dem 12. April 1970 ist für sie die Auferstehung eine Präsenz, die nicht von dieser Welt zu sein scheint. Am 28. März 1972, … Weiterlesen

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Aumont, Peter von

Legendärer Tempelritter, der nach der Ermordung des Großmeisters, Jacques > De Molay, am 18. März 1314 nach Schottland floh und die Nachfolge des dortigen Großmeisters antrat. So lautet jedenfalls die Legende, auf welche Freiherr von Hund (1722-1776) seine Gründung der … Weiterlesen

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Aunabergius

> Anneberg.

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Aundlang

Der zweite Himmel nach der nordischen Mythologie. Die alten nordischen Völker nehmen in ihrer Kosmogonie einen dreifachen > Himmel an: Der unterste Himmel ist > Asgard, in dem sich die Götter und Helden bis zum Untergang der Welt aufhalten. Im … Weiterlesen

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Aura

Griech. aura, Hauch, Luftzug, Wind, auch frische Morgenluft sowie günstiger Fahrwind; bereits in der Antike gebräuchlicher Begriff für die in der Kunst verkörperten milden Lüfte in weiblicher Gestalt. Empedokles nannte sie die vom Licht ausgeströmte Substanz. Schon alt und in … Weiterlesen

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Auracher, Sebastian

1722 hingerichtet, bisher letzte bekannte Verbrennung wegen Hexerei in Tirol. S. A., aus der Gegend um Kirchbichl in Tirol stammend, wurde im Frühjahr 1719 im Alter von 17 oder 18 Jahren wegen des Verdachts der Zauberei im Land- und Stadtgericht … Weiterlesen

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Auradiagnose

Griech., Beurteilung des Gesundheitszustandes einer Person nach der Art der Aura. Einige Sensitive behaupten, die Fähigkeit zu besitzen, die > Aura zu sehen und anhand ihrer Eigenart den Gesundheitszustand eines Menschen beurteilen zu können. So behauptet der Pole Dr. Jerzy … Weiterlesen

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Aurafotografie

Erfassen der > Aura mittels bildgebenden Verfahren wie Fotografie, Videoaufzeichnungen, digitalem Bilderfassen und Bildgestalten. Dabei sollen vor allem Farben und Ausstrahlung der Aura reproduziert werden. Im Aurafeld soll sich der Mensch als eine komplexe Einheit von Körper, Emotionen, Gedanken und … Weiterlesen

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Aurafühlen

Erspüren der > Aura mit bloßen Händen. Aus den empfundenen Unregelmäßigkeiten schließen Sensitive auf den jeweiligen Gesundheitszustand bzw. auf Krankheiten. Die Fähigkeit des A.s konnte eine vierköpfige Ärzte­kommission bei der Prüfung der bulgarischen Geisthei­lerin Krassimirà > Dimowa testen, die unter … Weiterlesen

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Auragraph

Farbiges Umsetzen einer Aurawahrnehmung. Auragraphs werden auch die kleinen intuitiv gemalten Bildchen genannt, die bei psychometrischen Übungen eingesetzt werden. Sie sollen den freien Fluss schöpferischer Energie zum Ausdruck bringen. Lit.: Sonnenschmidt, Rosina: Das große Praxisbuch der englischen Psychometrie und der Atemenergetik. … Weiterlesen

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Auramassage

Bewegen der Hände am Körper zur Korrektur oder Harmonisierung der > Aura. Der Körper wird dabei meist nicht berührt, sondern nur gefühlt. Der A. liegt die Vorstellung zugrunde, dass der Mensch von einem unsichtbaren Energiefeld umgeben ist, dessen Berührung und … Weiterlesen

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Aurameter

Pendel- oder rutenförmiger Gegenstand (Cameron Aurameter), der dem Radiästheten oder Sensitiven zur Detektion und Lokalisierung von Emanationen aus Personen, Organismen und Gegenständen dient. Lit.: Freedom Long, Max: Kahuna-Magie: die Lösung von Lebensproblemen durch praktisch angewandte Magie. Freiburg i.Br.: Hermann Bauer, 21966.

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Auraschirm

> Kilner-Schirm.

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Aurasehen

Optisches Wahrnehmen der > Aura. Nach Aussagen von Sensitiven erscheinen ihnen zuweilen Menschen von einem leuchtenden Strahlenkranz umgeben, dessen Leuchtkraft und Farbe sich ändern können. Diese Veränderungen, die sich sowohl auf Intensität wie Farbigkeit beziehen können, werden diagnostisch gedeutet. Lit.: … Weiterlesen

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Aurasomatherapie

Auch Aurasomafarbtherapie, ganzheitliches Heilverfahren, das von der Engländerin Vicky > Wall (1918-1991), einer ehemaligen Apothekerin und über 40 Jahre praktizierenden Therapeutin, entwickelt wurde. Wall war fast vollständig blind, konnte aber die Aura und andere unsichtbare Dimensionen der menschlichen Seele hellsichtig … Weiterlesen

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Aurea Catena Homeri

Lat., goldene Kette Homers, ein Ausdruck, der sich zuerst bei Ambrosius Theodosius Macrobius, einem Autor des 4. Jhs., findet.. Im XIV. Kapitel seines berühmten Kommentars zu Ciceros Somnium Scipionis erklärt er bezüglich der Emanationsfolgen, dass eine ununterbrochene Verbindung (connexio) vom … Weiterlesen

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Aurelia

Heilige (Fest: 15. Oktober), zum Christentum bekehrte römische Jungfrau, die der Legende nach fliehen musste und mit einem Schritt von Fußach gegen Lindau gelangte. Man zeigte früher im Hafen von Lindau einen sog. Hexenstein mit dem Fußtritt der Heiligen (Birlinger). … Weiterlesen

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Aureole

Lat. aurum, Gold, wozu auch der Begriff > Aura gehört, wörtlich kleine Aura), eine den Körper umgebende Aura, auch > Heiligenschein, > Glorie, > Gloriole oder Glorienschein genannt. Die A. wird bei > Heiligen oder ungewöhnlichen Menschen wahrgenommen. > Nimbus, … Weiterlesen

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Auréoles neuropathiques

Neuropathische Aureolen. 1905 veröffentlichte der seinerzeit bekannte französische Neurologe Charles Féré in der Revue de Médecine unter dem Titel „Auréoles neurophathiques“ einen Beitrag, der in Fachkreisen beträchtliches Aufsehen erregte. Die darin beschriebenen Beobachtungen an Kranken waren nicht nur geeignet, die … Weiterlesen

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Aurgelmir

> Ymir.

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Auriculotherapie

Lat., Ohrtherapie, auch > Ohrakupunktur genannt, ist ein aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) hervorgegangenes und von dem französischen Arzt Paul > Nogier in den 50er Jahren des vorigen Jhs. entwickeltes eigenständiges Diagnose- und Heilkonzept. Nach Nogier ist der gesamte … Weiterlesen

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Aurinia

Auch Albrinia oder Albruna, alte germanische Magierin, Wahrsagerin und Priesterin (Horst 1825, Bd. 5, S. 331). A. oder Albruna war vermutlich der Beiname einer weissagenden Frau, der vielleicht „die mit dem > Geheimwissen der > Alben Versehene“ bedeutet (DNP > Albruna) … Weiterlesen

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Auripigment

Lat. aurum pigmentum, Operment, auch Risigallum (eigentlich Realgar), in der Alchemie viel beachtetes Mineral, eine Arsen-Schwefel-Verbindung, die mitunter Spuren von Gold enthält, das bei entsprechender Erhitzung zurückbleibt. Die Alchemisten sahen darin eine Metallverwandlung. Plinius weist in seiner Naturgeschichte (L.XXXIII, cap. 22) … Weiterlesen

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Aurisches Sehen

Das Sehen der > Aura. Nach Gerda > Walther ist das A. S. verschieden vom physischen Sehen und auch bei Dunkelheit möglich, wobei sie sich bei dieser Behauptung auf eigene Erfahrungen stützt (Walther, 68f.). Gesehen wird nämlich nicht das optische … Weiterlesen

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Aurobindo, Sri

Pseudonym für Aurobindo Ghose, *15.08.1872 Kalkutta, † 05.12.1950 Pondicherry; bedeutender Dichter, Meister des Neohinduismus und > Yogi aus Kalkutta, der am Kings College in Cambridge Klassische Literatur studierte. Er setzte sich, nach Indien zurückgekehrt, fortan für die politische Unabhängigkeit Indiens ein … Weiterlesen

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Aurora

Lat., Morgenröte, verwandt mit hebr. aur und ägypt. ra, die beide „Licht“ bedeuten. A. ist die griechische > Eos, die Göttin des Frührots, Tochter des Titanen > Hyperion und seiner Schwester Thia oder seiner Schwester Euryphaëssa, Schwester des > Helios … Weiterlesen

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Aurora Consurgens

Lat., „Aufgehende Morgenröte“, gehört zu den ältesten überlieferten alchemistischen, noch im gotischen Bildstil illustrierten Handschriften des frühen 15. Jhs. Der Text der Schrift setzt sich aus zwei Teilen zusammen, wobei der erste Teil in der Sammelschrift des Johann Rhenanus von … Weiterlesen

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Aurora philosophorum

Lat., „Morgenröte der Philosophen“), nach > Paracelsus die „schöne Morgenröte der Weisen“. „Aller Künste erster Erfinder ist Adam gewesen, dieweil er aller Ding völlig Erkenntnis gehabt hat sowohl nach wie vor dem Fall, daher er zuvor geweissagt hat, dass die … Weiterlesen

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Aurum nostrum

Lat., „unser (der Alchemisten) Gold“). Das Gold, das von den Alchemisten durch Transmutation aus unedlen Metallen erzeugt wurde, ist zugleich auch Symbol des geläuterten Menschen. Bei dem von Alchemisten hervorgebrachten Gold handelt es sich jedoch lediglich um goldähnliche Metallmischungen, die … Weiterlesen

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Aurum philosophorum

> Stein der Weisen.

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Aurum potabile

Lat., alchemistische Bezeichung für trinkbares Gold. Dem Trinkgold kommt nach dem > Stein der Weisen (Lapis philosophorum) medizinisch gesehen die zweitwichtigste Stellung in der Alchemie zu. Es galt als Lebenselixier und konnte nach Ansicht der meisten Alchimisten nur aus dem … Weiterlesen

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Aurum Solis

Lat., „Gold der Sonne“) Order of the Sacred World (Orden der Heiligen Welt), magische Gesellschaft, die 1897 von den Okkultisten Charles Kingold und George Stanton als praktische Schule der magischen Riten in der westlichen Esoterik-Tradition gegründet wurde. Während des Ersten … Weiterlesen

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Aurum vulgi

Lat. > Stein der Weisen.

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Aurva

Sanskr., nach der Hindu-Mythologie Sohn des Cyavana und Enkel des Bhrgu. Seine Geburt war außergewöhnlich. Da die Söhne des Krtavirya, die traditionellen Feinde des Bhrgu-Klans, sogar Kinder im Mutterleib töteten, verlegte seine Mutter ihren Embryo in ihren Oberschenkel, aus dem … Weiterlesen

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Aus-dem-Haus-Rufen

Bezichtigung ins Angesicht, das den bäuerlichen Fehderitualen entstammt und durch Prozesse belegt ist. Das beste Beispiel dafür bietet Johan Bock, gegen den 1667 ein Verfahren wegen Hexereiverleumdung geführt wurde. Laut Anklage hatte er sich „in schmäh- vnd schändung seines nächesten … Weiterlesen

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Auseklis

Lettisch, „Morgenstern“, baltischer Sterngott, der dem Mond unterstellt ist, öfters aber auch im Dienst der Sonne steht. Bei Himmelshochzeiten gehört er zum Brautgefolge. A. wirkt aktiv mit in der himmlischen Badestube, die als Geburts- und Heilstätte ein Ort besonderer Lebenskraft … Weiterlesen

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Ausfahren

Ausziehen der Teufel aus einer besessenen Person. „Das Ausfahren der Teufel ist für den Besessenen eine große körperliche Anstrengung“ (Rodewyk, S. 252). So musste sich, nach Rodewyk, Magda in der ersten Besessenheitsperiode auf den Boden legen, um beim Ausfahren der … Weiterlesen

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Ausfahrt

Erste Ackerfahrt. Als günstige Tage der ersten Ackerfahrt galten Dienstag, Donnerstag und Sonnabend. Die A. wurde mit einem Spruch oder einem Gebet begonnen, Gerät und Zugtiere besprengte man mit Weihwasser. Lit.: Volksthümliches [Volkstümliches] aus Schwaben: 2 Bde. in e. Bd./hrsg. … Weiterlesen

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Ausfahrten

Nächtliche Ausflüge bzw. Reisen von > Hexen, die schon in der Antike beschrieben wurden. Psychoaktive Pilze und viele Pflanzen, z. B. die typischen > Hexenkräuter, wie > Bilsenkraut, > Blauer Eisenhut, > Stechapfel, > Tollkirsche und > Bittersüßer Nachtschatten, können visionäre … Weiterlesen

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Ausfahrtsegen

Reisesegen. Die vielerlei Gefahren der Reisen im Mittelalter führten zum Gebrauch von Ausfahrt- und Reisesegen durch Vermittlung der Kirche oder aus eigenem Antrieb. Der deutsche A. ist eng verwandt mit dem Morgen-, Schutz- und Waffensegen. Solche deutsche Segensformen liegen seit … Weiterlesen

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Ausfluss

In der deutschen Mystik der Hervorgang eines Zweiten aus einem Ersten. So sagt Johannes > Tauler, der Seelenfunke fliege hoch in den Grund, aus dem er geflossen ist. Bei Heinrich > Seuse steht usflusze für den Vorgang der Schöpfung. > … Weiterlesen

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Auskörperung

> Ätherleib, > Astralleib, > Astralprojektion, > Außerkörperliche Erfahrung, > Doppelgänger.

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Auspendeln

> Pendel.

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Auspicium

Lat., „Vogelschau“, Zukunftsdeutung aus dem Verhalten der Vögel, mit der man schon in der Antike den Willen der Götter zu erkunden suchte. Beobachtet wurden Flugrichtung, Stimmen, Art der Futteraufnahme (bei Hühnern). Bei den Griechen war, laut Homer, > Kalchas ein … Weiterlesen

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Aussage

Engl.: call; franz.: réponse; it.: chiamata; nach J.B. > Rhine ein ASW-Symbol, das die Versuchsperson (Vp) in einem Experiment bei der Identifizierung eines Zielobjektes nennt. Lit.: Rhine, Joseph B.: Parapsychologie, Grenzwissenschaft der Psyche: Das Forschungsgebiet der außersinnlichen Wahrnehmung u. Psychokinese, … Weiterlesen

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Ausscheidung des Empfindungsvermögens

Behauptung von Albert de > Rochas, dass seinen „magnetisierten“ Vpn nach Aussagen von Sensitiven ein Fluidum entströmte. Dieses Fluidum sei sensibel gewesen und stellte die „exteriorisierte Empfindung“ dar, während der Körper der Magnetisierten empfindungslos blieb. Lit.: Rochas, Albert de: Le … Weiterlesen

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Aussegnung

Segnung der Wöchnerinnen beim ersten Ausgang, der die Kirche zum Ziel hat, daher auch die Bezeichnung „Vor- oder Hervorsegnung“. Von diesem Brauch berichtet bereits das Alte Testament: „dreiunddreißig Tage soll die Frau wegen ihrer Reinigungsblutung zu Hause bleiben. Sie darf … Weiterlesen

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Äußeres Elexier

> Wai-Tan > Nei-Tan.

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Außergewöhnlich

> Paranormal.

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Außergewöhnliche Bewusstseinszustände (ABZ)

Engl. non-ordinary states of consciousness, Synonym zu > Veränderte Bewusstseinszustande (VB) (engl. altered states of consciousness). ABZ besitzen einen invarianten Kern, der unabhängig von der Art ihrer Auslösung ist. Die ersten Wurzeln finden sich im Yoga-Sutra des > Patañjali. Er … Weiterlesen

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Außergewöhnliche Erfahrung (AE)

Allgemeine Bezeichnung für Erfahrungen, die als außergewöhnlich empfunden werden, wie Spukerlebnisse, magische Einflüsse, Eingebungen wissenschaftlicher, künstlerischer und religiöser Natur, Telepathie, Präkognition, Wahrträume, Erscheinungen, Spontanheilungen, mystische Erfahrungen, Nah-Tod-Erlebnisse Besessenheitszustände, Wunderheilungen u. dgl. Lit.: Resch, Andreas: Paranormologie und Religion. Innsbruck: Resch, 1997 … Weiterlesen

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Außerirdische

Engl.: aliens, Wesen von einem anderen Planeten oder aus einer anderen Dimension. Die Vorstellung von A. wird meist mit > UFOs in Verbindung gebracht. Aus irgendeinem Gebiet des Kosmos sollen A. mit > fliegenden Untertassen und „Mutterschiffen“ zur Erde kommen. … Weiterlesen

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Außerkörperliche Erfahrung ( AKE)

Engl. extracorporeal experience oder out-of-the-body-experience (OBE und OOBE), spontane oder induzierte Erfahrung, bei der das Bewusstsein außerhalb des eigenen Körpers zu sein scheint. Celia > Green unterscheidet zwei Formen der AKE: die parasomatische, bei der die Person das Empfinden hat, … Weiterlesen

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Außerkörperliche Reisen

> Astralprojektion.

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Außerkörperliches Wirken

> Telekinese > Psychokinese.

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Außersichsein

Das Empfinden, außerhalb des eigenen Körpers, des eigenen Denkens und Fühlens, des eigenen Wesens und der Natur als solcher zu sein. Das Empfinden außer sich zu sein, stellt sich vor allem bei der > Außerkörperlichen Erfahrung, im > klinisch toten … Weiterlesen

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Außersinnlich

Außerhalb der normalen Sinneswahrnehmung. > Außersinnliche Wahrnehmung.

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Außersinnliche Wahrnehmung (ASW)

Engl. extrasensory perception (ESP), Wahrnehmung von Vorgängen, Objekten und Erscheinungen in Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft außerhalb der bekannten Sinneswege (Gesicht, Gehör, Tastsinn, Geruch und Geschmack) und außerhalb der bekannten Naturgesetze. Als Hauptformen werden > Telepathie, > Hellsehen und > Präkognition … Weiterlesen

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Außerzeitliche Wahrnehmung

Erfahrung ohne Zeitempfinden. Solche Erfahrungen treten in Bewusstseinszuständen auf, bei denen das Zeitempfinden aufgehoben ist, wie etwa > Trance, > Somnambulismus, > Ekstase, > Psychostase und > Pneumostase. Philosophisch gesehen sind für I. Kant außerräumliche bzw. außerzeitliche Erkenntnisse nicht möglich, … Weiterlesen

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Außerzufällig

Engl. extrachance, Ereignis, das nicht dem Zufall (allein) zuzuschreiben ist. Lit.:  Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Andreas Resch (Hg.). Abensberg: Josef Kral, 1972.

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Aussetzung

Erzählmotiv zur Unterstreichung der wunderbaren Herkunft bzw. Rettung eines kaum geborenen Helden. So wurde nach der griechisch-römischen Mythologie > Zeus in einer Höhle auf dem Berg Ida auf Kreta ausgesetzt, > Dionysos in einem Kasten auf dem Meer (ähnlich wie … Weiterlesen

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Austatikco-Pauligaur

Eine Gruppe von acht persischen Dämonen, welche die 8 Seiten der Welt beinhalteten. Ihre Namen waren: 1. Indiren, der Anführer der Gruppe; 2. Augne-Baugauven, der Gott des Feuers; 3. Eemen, der Gott des Todes und der Hölle; 4. Nerudee, die … Weiterlesen

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Australiden

Die einst vorherrschende Rasse in Australien liefert in ihrer Mythologie einen bemerkenswerten Hinweis auf Fragen bezüglich Psi und Evolution. So glauben die Stämme übereinstimmend an eine > Urzeit, die zugleich Schöpfungszeit war. Diese Zeit wird in fast allen Sprachen mit … Weiterlesen

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Australien

Von Seefahrern und Geographen des 17. Jhs. terra australis incognita (lat., das unbekannte südliche Land) genannt, verblieb mit einer Fläche von 7.692.030 km2 die lateinische Bezeichnung „australis“ (südlich) als Name. A. war die Heimat vornehmlich nomadisierender Völker, die von den … Weiterlesen

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Austreibung

> Exorzismus.

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Austri

(Osten), ein Zwerg aus der germanischen Mythologie. Nach der Kosmogonie der nordischen Völker besteht das sichtbare Himmelsgewölbe aus der Hirnschale des Riesen > Ymir, welche die Söhne Bors, Odin, Wili und We dazu verwandten, nachdem sie Ymir getötet hatten. Sie … Weiterlesen

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Austrieb

Der Austrieb von Vieh wird von magischen Schutzmaßnahmen begleitet, die dazu dienen sollen, das Vieh beim Übergang von der Stallfütterung zur Weidefütterung vor bedrohlichen Dämonen zu schützen. Schon der Tag des Austriebs ist zu beachten. Ungünstige Tage sind Montag und … Weiterlesen

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Austritt des Ichs

> Astralprojektion, > Außerkörperliche Erfahrung, > Doppelgänger.

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Austromantie

Engl. austromancy, Wahrsagen durch Beobachtung des Windes (Richtung und Intensität); eine Form der > Aeromantie.

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Auswahlesoterik

Selektion esoterischer Inhalte und Praktiken ohne feste Bindung an ein Lehrsystem im Gegensatz zur > Systemesoterik okkulter Weltanschauungsgemeinschaften. Lit.: Resch, Andreas: Aspekte der Paranormologie: die Welt des Außergewöhnlichen. Innsbruck: Resch, 1992 (Imago Mundi; 13).

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Auto-da-Fé

Port., „Akt des Glaubens“. Ausgefeilte öffentliche Zeremonien der Inquisition, besonders in Spanien, bei denen nach einer prunkvollen Prozession, Messe und Predigt die Urteile verlesen wurden. Die erste dieser Zeremonien geht auf 1481 zurück. Sie wurden von Napoleon 1808 in Spanien … Weiterlesen

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Autochthone Ideen

Zwangsideen, Vorstellungen und Gedanken, die dem normalen Persönlichkeitsempfinden fremd sind, keinen Bezug zu den übrigen seelischen Inhalten haben und als von außen eingegeben empfunden werden. Lit.: Dorsch psychologisches Wörterbuch: [15000 Stichwörter, 800 Testnachweise]/hrsg. von Hartmut O. Häcker; Kurt-H. Stapf. Bern: … Weiterlesen

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Autogenes Training

Eine vom Psychiater Johannes Heinrich Schultz (1884-1970) aus Hypnose-Erlebnissen seiner Patienten entwickelte Methode der konzentrativen Selbstentspannung auf der Grundlage von Autohypnose und Autosuggestion zum Hervorrufen von sechs Formen der Körperempfindung: Schwere und Wärme der Gliedmaßen, Ruhe des Herzschlags, gleichmäßiges Atmen, … Weiterlesen

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Autographie

Zuweilen verwendeter Begriff zur Bezeichnung des Phänomens der > direkten Schrift, etwa in spiritistischen Sitzungen. Lit.: Shepard, Leslie (Hg.): Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. In Three Volumes. Detroit, Michigan: Gale Research Company; Book Tower, 21984.

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Autographismus

> Dermographismus.

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Autogravitation

Angebliche Fähigkeit des Menschen, instabile Schwerefelder zu erzeugen. Der Name wurde von Veniamin > Puschkin zur Bezeichnung einer besonderen Form der > Biogravitation vorgeschlagen. Lit.: Puschkin, Veniamin: Erzeugen Menschen Gravitationsfelder? Exakt (1974) 7.

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Autohypnose

Griech. autos, selbst; hypnos, Schlaf, autosuggestiv hervorgerufener Hypnosezustand, oft unterstützt durch optische, akustische oder sensible Reize wie auch durch Fixierung eines bestimmten, dafür geeigneten Gegenstandes. Die A. unterscheidet sich von der Hypnose dadurch, dass der Autohypnotisierte nicht in Rapport mit … Weiterlesen

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Autokinetisches Phänomen

Griech. autos, selbst; kinein, bewegen; engl. autokinetic phenomenon, selbstbewegendes Phänomen, das eintritt, wenn jemand in einem abgedunkelten Raum einen feststehenden Lichtpunkt fixiert, bis dieser sich zu bewegen beginnt. Es handelt sich dabei um eine optische Täuschung. Muzaffar Sharif nutzte das … Weiterlesen

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Autolevitation

Griech. autos, selbst; lat. levitatio, Erhebung; Selbsterhebung, das Emporschweben einer Person, meist in einem veränderten Bewussteinszustand. Von solchen Erhebungen des Körper bis zu einigen Metern über dem Boden ist vor allem im Leben von Heiligen die Rede, was auch als … Weiterlesen

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Autólykos

Sohn des > Hermes, Großvater des > Odysseus (mütterlicherseits). A. ist als schlauer Rinderdieb bekannt, den Hermes persönlich im Diebeshandwerk unterwiesen hat. In > Sisyphos findet er schließlich seinen Meister. Bei einem Besuch bei A. erkennt dieser seine gestohlenen Rinder … Weiterlesen

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Automat

Griech. autómatos, sich von selbst bewegend; das aus eigenem Antrieb oder durch technischen Impuls Gehende bzw. Geschehende. Dazu schrieb zu Beginn des 17. Jhs. der italienische Philosoph Tommaso Campanella: „Alles, was die Wissenschaftler in Nachahmung der Natur oder um ihr … Weiterlesen

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Automatie

Griech. autómatos, sich von selbst bewegend, Selbstbewegung: 1. physiologisch: das vom eigenen Willen unabhängige Funktionieren des Organismus; 2. psychologisch: die vom eigenen Willen unabhängigen Handlungen in Form von Automatismen, wie automatisches Malen, Schreiben, Sprechen und Bewegen. > Psychischer Automatismus. Lit.: … Weiterlesen

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Automatische Literatur

Literarische Produkte > automatischen Sprechens und Schreibens von einzelnen Botschaften bis zu längeren geschlossenen Texten prosaischer wie poetischer Natur. Die Texte formen das Sprechen oder formen sich im Sprechen von selbst. Beim Schreiben bewegt sich die Hand wie von selbst … Weiterlesen

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Automatisches Buchstabieren

Das Erstellen von sinnvollen Texten mittels verschiedener Techniken wie > Glasrücken, > Oui-ja-Board, > Planchette, > Pendeln usw. Das A. B. kann von einer Person allein oder von mehreren Personen gemeinsam durchgeführt werden. Dabei können auch paranormale Informationen auftreten. So erpendelte … Weiterlesen

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Automatisches Malen und Zeichnen

Automatische Gestaltung von Bildern und Graphiken, einfacher Formen und Manierismen bis hin zu wertvollen künstlerischen Werken. Die Ausführung erfolgt meist sehr rasch und wie von einer fremden Kraft geführt, jenseits der eigenen willentlichen Kontrolle. Berichte über derartige Produktionen finden sich … Weiterlesen

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Automatisches Schreiben

Schreiben von Buchstaben oder Texten ohne bewusste Steuerung des Schreibvorganges. Ein solches Schreiben kann unter Verwendung eines Schreibwerkzeugs per Hand, Fuß oder Mund, bei vollem Bewusstsein oder in Zuständen des veränderten Bewusstseins wie Somnambulismus, Hypnose, Trance, Luzidität oder Wachträumen durch … Weiterlesen

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Automatisches Sprechen

Spontanes Sprechen ohne bewusstes Zutun, verursacht durch einen motorischen Automatismus und einen inneren Sprechimpuls. Die Ausdruckformen reichen von einem unverständlichen Lallen bis zu höchst inhaltsvollen und poetischen Reden. Der Sprecher hat das Empfinden, als bediene sich eine fremde Intelligenz seiner … Weiterlesen

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Automatismen

Griech. autómatos, sich von selbst bewegend, unwillkürliche Handlungen. Dazu gehören: 1) spontan ablaufende Vorgänge wie Atmung oder Pulsschlag; 2) ererbte oder erlernte Verhaltenweisen, die ungewollt ausgelöst werden, wie Reflexe, Instinkte und unkontrollierte Gewohnheitshandlungen; 3) persönlichkeitsfremde, krankhafte, spontane Handlungen; 4) spontane … Weiterlesen

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Automatismus, geistiger

> Geistiger Automatismus.

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Automatismus, motorischer

> Motorischer Automatismus.

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Automatismus, psychischer

> Psychischer Automatismus.

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Automatismus, sensorischer

> Sensorischer Automatismus.

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Automatist

Sensitiver, dessen Handlungen und Erfahrungen sich automatisch verwirklichen, wie bei den Mal-, Schreib- und Sprechmedien. Lit.: Bender, Hans: Psychische Automatismen: zur Experimentalpsychologie des Unterbewussten und der außersinnlichen Wahrnehmung. Leipzig: J.A. Barth, 1936.

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Automatograph

> Autoskop.

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Autonomes Nervensystem (AN)

Auch vegetatives Nervensystem, umfasst alle Nervenfasern, die nicht dem Willen untergeordnet sind. Es hat die Aufgabe, die Funktion aller inneren Organe, wie Herz, Lunge, Blutgefäße, Magen, Darm, Galle, Urogenitalsystem und Drüsen, zu steuern und zu koordinieren. Es spielt eine wichtige … Weiterlesen

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Autophanie

Griech. autós, selbst; phainestai, erscheinen; Selbsterscheinung im Sinne der Selbsterzeugung eines Phantoms in spiritistischen Seancen durch den Geist, den es darstellen soll. Der Begriff wurde von Emil > Matthiesen zusammen mit dem Begriff > Heterophanie (Fremderscheinung) zur Unterscheidung von selbsterzeugten … Weiterlesen

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Autopoiesis

Griech. autós, selbst; poiesis, machen; Selbstherstellungen. Nach Francisco Verela und Humberto Maturana ist A. die Organisation des Lebendigen. Dieses sog. autopoietische System „entsteht spontan aus der Interaktion von ansonsten unabhängigen Elementen, sobald diese Interaktionen ein räumlich benachbartes Netzwerk von Erzeugungsprozessen … Weiterlesen

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Autopsie

Griech. autós, selbst; ópsis, Sehen; Leichenschau, Leichenöffnung in der Medizin, Selbstbeobachtung in der Psychologie, Synonym für > Autoskopie bzw. > Heautoskopie in der Paranormologie. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Kral, 1972.

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Autorepräsentative Halluzination

> Doppelgänger.

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Autoskop

Griech. autós, selbst; skopos, Späher); von dem englischen Forscher Sir William > Barrett in seinem Werk On the Threshold of the Unseen vorgeschlagener Begriff für jedes mechanische Mittel, durch das uns unbekannte Inhalte erreichen können. Dabei kann es sich um … Weiterlesen

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Autoskopie

Griech. autós, selbst; skopein, schauen; Selbstschau, Selbstsehen, engl. autoscopic hallucination. Der Begriff, reicht bis in F.A. > Mesmers Zeit zurück. Präziser noch wäre der Begriff > Heautoskopie, der wörtl. aus dem Griech. übersetzt „Sich-selbst-sehen“ bedeutet und von Menninger von Lerchenthal … Weiterlesen

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Autoskopie, externe

> Doppelgänger.

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Autosomnambulismus

Selbstversetzung in den somnambulen Zustand durch eigenen Willen, unter Umständen mit Hilfe von glänzenden Gegenständen, Räucherungen, Fixierungen usw. > Autosuggestion, > Autohypnose, > Trance. Lit.:  Mesmer, F.A.: Über den Magnetismus und den Somnambulismus: als vorläufige Einleitung in das Natursystem. Aus dem … Weiterlesen

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Autosuggestion

Griech. autós, selbst; lat. suggerere, eingeben; Selbstsuggestion, Selbstbeeinflussung. Gewollte wie ungewollte Umformung von seelischen Vorgängen, Einsichten, Verhaltensformen und körperlichen Reaktionen durch affektive Wünsche, Erwartungen, Ängste und Sorgen, wobei es im Einzelnen zu Fehlentscheidungen, aber auch zu einer Gesamtstimmung in Fröhlichkeit … Weiterlesen

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Autosymbolismus

Spontane Umkehr von Gefühlen und Ideen in symbolische Formen. Der Begriff wurde vom Psychoanalytiker Herbert Silberer (1882-1923) für die bildsymbolische Selbstdarstellung der Psyche eingeführt. Diese Art der Darstellung tritt insbesondere in den „hypnagogischen Zuständen“, den entspannten und leicht bewusstseinsveränderten Zuständen … Weiterlesen

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Autotelephanie

Griech. autós, selbst; téle, fern; phainein, zeigen; Erscheinen eines Lebenden als Phantom in räumlicher Entfernung. > Doppelgänger. Lit.: Bonin, Herbert: Lexikon der Parapsychologie. München: Scherz, 1976.

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Autoteleportation

Griech. autós, selbst; téle, fern; lat. portatio, Transport; Ferntransport der eigenen Person ohne Vermittlung eines fremden Bewusstseins. > Teleportation. Lit.: Meckelburg, Ernst: Zeittunnel: Reisen an den Rand der Ewigkeit. München: Langen Müller, 1991.

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Avacara

Sanskr., Sphäre. Der Buddhismus teilt die gesamte Welt in drei Sphären oder Gebiete ein: 1) die Sinnensphäre (kámávacara): zu ihr gehören alle Dinge, die sich in dem unten durch die > Avici-Hölle und oben durch die > Paranimmita-vasavatti-Devas begrenzten Zwischenraum … Weiterlesen

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Avaddon

(Talmud), die Wohnung im untersten Raum der Hölle, in den alles Unreine hinunterfällt. Dort liegt auch das Gift der Schlange, die sich mit Eva vermischt hat. Und dorthin sind die unreinen Seelen verbannt. A. ist jedoch niemals voll (Talmud Tamid … Weiterlesen

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Avadoutos

Indische > Fakire, die, fast nackt, besonders an Flüssen liegen, weil diese als heilig gelten. So bringt man ihnen reichlich Nahrung, denn was man ihnen gibt, wird als den Göttern geopfert angesehen. Fehlt ihnen etwas, gehen sie in das nächste … Weiterlesen

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Avaiki

In der polynesischen Mythologie eine > Unterwelt, ein Ort des Grauens, wo Dämonen die Seelen verfolgen und quälen. Beherrscherin dieses schrecklichen Reiches ist die Göttin > Miru, welche die Seelen betäubt und frisst. Lit.: Nevermann, Hans: Die Stadt der tausend … Weiterlesen

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Avalokiteshvara

Auch Avalokiteśvara, Alokita oder Lokeshvara (sanskr., vollkommene Erleuchtung; der Herr, der herabschaut; der Klang, der die Welt erleuchtet, usw.), einer der bedeutendsten > Bodhisavattas im > Mahayana. Wenngleich A. verschiedene Interpretationen erfährt, so verkörpert er letztlich doch einen der beiden … Weiterlesen

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Avalon

Auch Avillion oder Insula Avallonis (kelt.), sagenhaftes Paradies aus der keltischen Mythologie, über das vor allem in der Literatur um den legendären König > Artus berichtet wird. Aus der walisischen Mythologie ist A. bekannt als „Ynys yr Afallon“, die „Apfelinsel“. … Weiterlesen

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Avalon, Arthur

Pseudonym von Sir George Woodroffe (1865-1936), bedeutender englischer Rechtsanwalt und Schriftsteller sowie Tantra-Spezialist; Studium in Oxford, ab 1890 Tätigkeit als Advokat, Professor, von 1904-1922 Vorsitzender des Obersten Gerichthofes von Bengalen. Nach seiner Rückkehr in die Heimat lehrte er von 1923-1930 … Weiterlesen

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Avaritia

Lat., Geiz, Habsucht. A. betrifft nicht allein die Sucht nach Geld und materiellem Gewinn in jeder Form, sondern auch die Lenkung der Gedanken ausschließlich auf weltliche Ziele. Ihr werden Raub und Ungerechtigkeit vorgeworfen. Als weibliche Personifikation einer der 7 Todsünden, … Weiterlesen

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Avatanshaka Sutra

Sanskr., ein Lehrtext (Sutra) des > Mahayana-Buddhismus, der die Grundlage der chinesischen > Huayen (japanisch „Kegon“)-Schule bildet. Der wichtigste Textabschnitt trägt den Titel Gandavyuha und beschreibt den gesetzmäßigen Charakter des Universums. Alle Dinge und Erscheinungen sind voneinander abhängig und durch … Weiterlesen

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Avatar(a)

Sanskr., „Herabkunft“, Inkarnation einer Hindu-Gottheit. Seit dem 4. Jh. n. Chr. bezeichnet A. die irdische Manifestation (Inkarnation) des Gottes Vishnu nach seiner freien Wahl, d.h., ohne an das Gesetz des Karma oder einen Fluch gebunden zu sein. Er nimmt dabei die … Weiterlesen

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Avebury

Ein kleines Dorf in Wiltshire, im Südwesten Englands, ist der Fundort eines Henge-Monuments der Steinzeit. Mit 427 m Durchmesser handelt es sich dabei um den größten > Steinkreis der Welt. Er wurde um 3000-2000 v. Chr. errichtet, ungefähr zu der Zeit … Weiterlesen

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Avenar

Astrologe aus dem 15. Jh., der u. a. den Juden die Ankunft des Messias im Jahr 1444 oder spätestens 1464 versprach. Lit.: Shepard, Leslie A. (Ed.): Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. In Two Volumes. Detroit: Gale Research Inc., ³1991.

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Avenarius, Wilhelm

Geb am 25.01.1927 in Frankfurt a.M., gest. am 22.09.2011 in Braubach. Studium von Philosophie, Geschichte und Latein in Frankfurt; nach Promotion und Staatsexamen 1957-60 als Studienreferendar, dann als Assessor des Lehramts in Frankfurt und Grünberg (Hessen) tätig. 1960-63 war A. … Weiterlesen

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Aventin

Lat. aventinus mons, einer der sieben Hügel Roms, auf dem der König Servius Tullius (578-535 v. Chr.) einen Dianatempel bauen ließ, der das Bundesheiligtum der Lateinischen wurde. Um 200 v. Chr. wurde die Stadtbefestigung auch auf diesen Hügel ausgedehnt. Zum … Weiterlesen

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Aventina

Lat., nach der römischen Mythologie Beiname der > Diana in Rom, von ihrem Tempel auf dem aventinischen Hügel, der unter Servius Tullius gebaut wurde. Am Eingang waren die Hörner einer großen, schönen Kuh befestigt, um an folgende Begebenheit zu erinnern: … Weiterlesen

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Aventinus

Lat., nach der römischen Mythologie Sohn des > Hercules und der Rhea, der im Kampf der Latiner gegen > Aeneas auf der Seite des Turnus stand. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: area verlag gmbh, 2004.

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Aventiure

Mhd. vom lat. adventura, Zufall, Geschick, altfr. aventure, wird im Nibelungenlied noch rein sächlich für „Teil“ oder „Abschnitt einer Erzählung“ gebraucht. Die Minnesänger des 13. Jhs. personifizierten A. mit einer Frau, die über das Land zur Hütte des Sängers zieht, … Weiterlesen

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Aventurin

Ital. a ventura, aufs Geratewohl, genauer: Aventurinquarz, synon. auch Chrysoquarz, Tibetstein und Venturin; Edelstein, Schmuck- und Dekorationsstein und ebenso Heilstein. Der Name „aufs Geratewohl”, spielt auf die scheinbar beliebig im Quarz eingelagerten Mineralschüppchen an. Hat der A. eine orange Farbe, … Weiterlesen

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Averner See

Lat. Avernus lacus, heute Lago d’Averno, in Kampanien, Unteritalien. Er galt einst als einer der Eingänge zur > Unterwelt (> Hades) und war daher den Göttern der Unterwelt heilig. Von Fremden wie Einheimischen wurde er der > Orakel wegen häufig … Weiterlesen

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Averroes

Mohammed ibn Ruschd, arabischer Philosoph, geb. 1126 in Cordoba, gest. 1198 in Marrakesch. Wegen seiner Aristoteles-Kommentierung, die schon bald in lateinischer Übersetzung vorlag, wurde er der „Kommentator“ genannt. Der Kosmos ist ohne Anfang, wird von Gott, dem ersten Beweger, in … Weiterlesen

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Averruncus

Lat., Gottheit der römischen Mythologie, die man zur Abwendung eines gefürchteten Unglücks anrief. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: area verlag gmbh, 2004.

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Avesta

Pers. avasta, das Gesetz; das heilige Buch des > Parsismus, das mit goldener Tinte auf 12.000 Ochsenhäuten geschrieben worden sein soll. Das Werk wurde 330 v. Chr. von Alexander d. Gr. vernichtet, doch wussten die Priester ein Drittel des Textes auswendig … Weiterlesen

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Avicebron

Salomo ben Jehuda Ibn Gabirol (1020-1070), spanisch-jüdischer Dichter und Philosoph mystischer Prägung. Er wurde in Malaga geboren und beeinflusste mit seiner neuplatonisch durchsetzten Philosophie auch die europäische Scholastik. Sein Ziel war das Erfassen des Göttlichen durch die > Ekstase. Er … Weiterlesen

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Avicenna

Latinisierte Form des arabischen Namens Abu Ali al-Husain ibn’Abdallah ibn Sina, geb. um 980 bei Buchara (Usbekistan), gest. 1037 in Hamadan (Iran). Von der Familie her gehörte er zum ismailitisch-schiitischen Islam. Er war als Wunderknabe von früher reifer Begabung und … Weiterlesen

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Avichi

Sanskr., „wellenlos“; die tiefste und furchtbarste der acht großen Höllen des Buddhismus. Auf allen Seiten brennen Feuer, das die Verderber der buddhistischen Religion quält. Steigt jedoch > Avalokiteshvara in A. hinab, so verwandelt sich A. in einen kühlen Lotusteich. In … Weiterlesen

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Avidya

Sanskr., „Nicht-Wissen“, Nicht-Erkenntnis; Pali: avijja; Unkenntnis der vier edlen Wahrheiten, der Drei Kostbarkeiten (Triratna) und des Gesetzes des > Karma. Es ist die Wurzel alles Unheilsamen in der Welt und wird definiert als das Nicht-Wissen um den leidhaften Charakter des … Weiterlesen

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Awa Se Dsuno Mikotto

Beherrscher Japans und Halbgott. Nach der japanischen Mythologie endete das silberne Zeitalter der Gottmenschen mit A. Er war der fünfte Regent aus dem zweiten Geschlecht der ältesten Kaiser von Japan, die alle Halbgötter waren, und regierte 836.042 Jahre. Lit.: Vollmer, … Weiterlesen

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Awani-Aoton

Nach der indischen Mythologie ein > Schiwa geweihtes Fest im August, bei dem sich die Inder der drei ersten Klassen versammeln, sich die Haare beschneiden, in geweihten Teichen baden und den Gott um Vergebung der Sünden bitten, die sie im … Weiterlesen

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Awd Goggie

Warnender > Dämon und > Elementargeist, der zu der großen Gruppe der Nursery Bogies gehört und aus Yorkshire bekannt ist. Er gehe in Wäldern und Obstgärten um und mache sich nützlich, indem er die Früchte beschützt. Für Erwachsene stelle er … Weiterlesen

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Awethi

Eine Hölle der Siamesen, die 656 Meilen weit reicht. In diese Hölle wurde Dewahda, der ständige Widersacher des Gründers der lamaitischen Religion, gestoßen und dort durch eiserne Stangen, die nach drei Richtungen durch seinen Körper gingen und von einem Ende … Weiterlesen

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Awonawilona

Schöpfergott d. Zuni (Stamm der Pueblo-Indianer). Er ist der Ursprung des Lebens und wird durch das Epitheton „Er-Sie“ als zweigeschlechtlich gekennzeichnet. A. wird von der alles durchdringenden Luft verkörpert, zu der die Atemluft, der Nebel wie auch die Wolken gehören. … Weiterlesen

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Axinomantie

Gr. axine, Axt; engl. axinomancy, Mantik mit Hilfe eines locker gehaltenen bzw. in ein Rundholz geschlagenen Beiles, das sich bei der Nennung des Namens eines gesuchten Schuldigen zu bewegen beginnt; möglicherweise orientalischer Herkunft. Plinius der Ältere (23-79) erwähnt sie in … Weiterlesen

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Axis mundi

Gr./lat., Weltachse; zentraler Punkt der Erde oder des Kosmos. In der Mythologie und im > Schamanismus hat die Weltachse oft die Gestalt des Weltenbaumes, der die verschiedenen Welten umfasst und dem Schamanen die Möglichkeit gibt, von einer Ebene zur anderen … Weiterlesen

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Axt

Lat. ascia, Zimmeraxt; Beil, Symbol des Krieges, der Zerstörung, vor allem bei den Indianern; im vorgeschichtlichen Europa Sinnbild des vom Himmelsgott geschleuderten Blitzes. In dieser Bedeutung findet sich die A. auch in den Händen von Wettergottheiten und ist dabei mit … Weiterlesen

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Axtorakel

> Axinomantie.

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Axurus

Oder Anxurus (lat.), Name des höchsten Gottes bei den Volskern (lat. Volsci), einem Volksstamm in dem von den Volskerbergen durchzogenen Gebiet westlich des alten Latium, der 338 von Rom unterworfen wurde. Man identifiziert ihn mit dem > Veiovis, einem etruskischen … Weiterlesen

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Aya

1. Synkretistische Gottheit in Ugarit, gleich den Gottheiten Mesopotamiens, Aya und > Ea. Sie steht in der ugaritischen Götterliste nach der Sonnengottheit > Shapshu. 2. A. wird auch die Braut des Sonnengottes Shamash (> Shemash) genannt, die gemeinsam mit ihm … Weiterlesen

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Ayahuasca

Bezeichnung eines berauschenden Getränks im Amazonasgebiet, das den Indianern heilig ist, weil es für sie ein „Trunk der wahren Wirklichkeit“ ist. A. wird aus verschiedenen Banisteriopsis-Arten hergestellt, u.a. aus Lianenarten, vor allem der Liane Banisteriopsiscaapi, aber auch aus anderen Pflanzen, … Weiterlesen

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Ayenar

Sanskr., Sohn von > Schiwa und > Wischnu, wobei Letzterer die Mutter war, weil er die Gestalt der Nymphe Moyeni angenommen hatte. Von den Indern wird A. als Schutzherr der Welt verehrt, allerdings nur in kleinen Tempeln. Man opfert ihm … Weiterlesen

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Ayers Rock

> Uluru.

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Aygnan

Nach der Mythologie der südamerikanischen Völker Urheber aller Krankheiten und sonstigen Übel. Lit.: Jones, David M.: Die Mythologie der Neuen Welt: die Enzyklopädie über Götter, Geister und mythische Stätten in Nord-, Meso- und Südamerika. Genehmigte Lizenzausg. Reichelsheim: Ed. XXL, 2002; … Weiterlesen

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Ayiyanayaka

Auch Ayiyan, bei den Dravidas und Singhalesen verehrter Flurwächtergott, Schutzgott des nördlichen Teils der Insel Ceylon (Sri Lanka). Er soll nach einer Mythenversion als goldene Statue aus der rechten Hand > Wischnus hervorgegangen sein. Nach einer anderer Version ist er … Weiterlesen

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Aym

> Aini.

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Aymar, Jacques

Berühmter französischer Rutengänger, der 1692 mittels Rute Diebe und Mörder ausfindig gemacht haben soll. Lit.: Werner, Helmut: Lexikon der Esoterik. Wiesbaden: Fourier, 1991.

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Ayn

Arab., Wesensgrund, Urbestimmung, Wesen; Grundbegriff des > Sufismus; Al-’Ayn ath-thabitah: der unwandelbare Wesensgrund, die ewige Möglichkeit eines Dinges. Lit.: Habib, André A. al: Sufismus: Das mystische Herz des Islam – eine Einführung. Freiburg i.Br.: Maurer, Hans J., 2005.

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Aynät

Dämonische Frauengestalt in den traditionellen Legenden des koptisch-christlichen Äthiopien. Der Name wird mit „Böses Auge“ übersetzt und ist wohl als die Personifikation der Furcht vor dem > bösen Blick zu deuten. Die Dämonin wird auch Aynä-Tjela (Schattenauge), „Dämonenauge“ oder „Auge … Weiterlesen

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Aynurakkur

Auch Oyna-kamuy, Kulturbringer der > Ainu, die auf Hokkaido und Sachalin leben. Seine Mutter ist die Feuergöttin > Ape-huci-kamuy, als Vater wird der Sonnengott > Tokapcup-kamuy oder der Donnergott genannt. A. unterrichtete die Menschen im Auftrag des Gottes > Kotan-kar-kamuy, … Weiterlesen

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Ayohshust

Pers., Glutstrom. Wenn gegen Ende der 12000 Jahre währenden Weltperiode die Endzeit (> Frasho-kereti) anbricht, wird sich A., ein Strom glühenden Metalls, über die Welt ergießen und dabei die bösen Menschen verbrennen, die guten hingegen verschonen. In diesen Glutstrom wird … Weiterlesen

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Ays

Bei den Armeniern Bezeichnung für den Wind und einen im Wind dahereilenden bösen Geist, der in die Menschen eindringt und sie geisteskrank macht. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen: Namen, Funktionen, Symbole/Attribute. 2., erw. Aufl. Stuttgart: Kröner, 1989.

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Ayton, William Alexander

(1816-1909), anglikanischer Pfarrer; war Freimaurer, Theosoph und Rosenkreuzer, bis er 1888 im Alter von 72 Jahren mit seiner Frau dem > Golden-Dawn-Orden beitrat, wo er den Bereich der > Alchemie vertrat. A. arbeitete gemeinsam mit seiner Frau Ann und soll … Weiterlesen

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Ayurveda

Sanskr. ayur, Leben; veda, Wissen; das „Wissen vom Leben“, ist das größte, noch vollständig existierende, traditionelle Heilsystem der Welt, das seine Wurzeln in den „heiligen“ hinduistischen Sanskrit-Schriften hat. Veda enthält als Wissen die Kenntnisse der übernatürlichen Mächte und der Methode, … Weiterlesen

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Az

Iranischer Dämon, der im > Manichäismus zu einer weiblichen Finsternis bzw. zu einer Dämonin wurde und die > Hyle (griech., Materie) personifiziert, insbesondere die Begierde. Lit.: Schmidt, H.-P.: Vom awestischen Dämon Asi zur manichäischen A., der Mutter aller Dämonen, in: … Weiterlesen

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Az(h)i Dahaka

Awest. azi, Schlange; neupersisch daha, Drache; ein in die älteste indo-arische Zeit zurückreichendes dreiköpfiges Schlangen- bzw. Drachenungeheuer mit sechs Augen und drei Paar schrecklichen Fangzähnen, ursprünglich Viehräuber und Feind der guten Menschen, dann Usurpator des iranischen Reiches und Inkarnation der … Weiterlesen

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Azabe-Kaberi

Nach dem Koran eine Strafe für die Bösen, die diese im Grab erdulden. Ihr Gesellschafter ist ein grauenhaftes Ungeheuer, mit dem sie unter fortwährender Geißelung durch Engel des Gerichts die Zeit bis zur Auferstehung verbringen müssen, um dann sogleich in … Weiterlesen

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Azael

> Asasel.

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Azazel

> Asasel.

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Azaziel

Nach dem Islam gewaltige Geister, die dem höchsten Gott am nächsten stehen. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: area verlag gmbh, 2004.

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Aziel

(Aciel), in der Zauberliteratur des späteren Mittelalters und der Renaissance häufig erwähnter Dämon, der, ähnlich > Mephistopheles, auch Höllenfürst ist. A. ist so schnell wie die Gedanken des Menschen und wird zur Geldbeschaffung beschworen. Für den Okkultisten und Rosenkreuzer Karl … Weiterlesen

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Aziluth

Oder Auila, auch Atziluth (hebr., Vornehmheit), nach der > Kabbala neben > Beriah, > Jezirah und > Asijjah eine der vier Welten, nämlich „die höchste Welt der geistigen Transzendenz“, die Urheimat, in die der Mensch wieder zurückkehren kann. Sie enthält … Weiterlesen

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Azizos und Monimos

Unter diesen Namen wurden in Edessa (Altsyrien) der Morgen- und Abendstern verehrt, die als zwei Knaben mit einem > Adler dargestellt wurden. Der Neuplatoniker Iamblichos setzte A. dem > Ares gleich. Lit.: Drijvers, H.J.W.: The Cult of Azizos and Monimos … Weiterlesen

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Azoni

Griech., Götter, denen nach Servius, dem Kommentator des Vergil, nicht einzelne Zonen des Himmels gehören, sondern die allgemein und überall verehrt werden, wie etwa die Göttermutter > Cybele. Lit.: Vergilius Maro, Publius: P. Virgilii Maronis opera etiam carmina minora cum … Weiterlesen

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Azoth

Auch Azot, Azoch, Azoc, Azok (arab.: al-zauq, Quecksilber), alchemistische Bezeichnung für verschiedene Stoffe, insbesondere für Quecksilber, das als Urstoff, mercurius philosophorum, materia prima galt, da es seit alters her als lebensspendend für Leib und Geist betrachtet wurde. Bei > Paracelsus … Weiterlesen

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Azrail

Arab., auch Azrael, Engel des Todes. Dieser Engel ist im islamischen Glauben einer der vier großen Engel des > Allah. Wenn der Todestag eines Menschen naht, lässt Allah vom Baum des Lebens unter seinem Thron dasjenige Blatt herunterfallen, auf dem … Weiterlesen

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Azteken

Benannt in der Sprache Nahuatl nach dem mythischen Ursprungsort Aztlán (Silberreiherland) oder aber nach Aztatl (Reiher) und Tlacatl (Mensch), „Volk der Reiher“, bzw. auf mexikanisch, der Sprache von Mexiko, nach einem Beinamen, der dem Stamm der Mexica oder Chichimeca Mextin … Weiterlesen

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Aztekisches Traumgras

(Calea zacatechichi Schlechtendal) oder Zacatechichi, Pflanze aus der Familie der Korbblütler, Unterfamilie Sonnenblumenartige, syn. Aschenbornia hetropoda Schauer, Calea rugosa Hemsley, Calea ternifolia Kunth var. ternifolia und Calydermosrugosus DC. Das A.T. hat viele volkstümliche Namen wie Thle-pela-kano, „Blatt Gottes“, Tepetlachichixihuitl, „bitteres … Weiterlesen

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Azulai, Abraham ben Mordechai

(1570-1643), aus Marokko stammender Kabbalist, Kommentator des Sohar. Lit.: Bibliotheca Judaica/Teil 3/N-Z: … sowie mit Indices versehen/Julius Fürst. Nachdr. der Ausg. Leipzig, 1863. Hildesheim: Olms, 1960.

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Azuma, Nagato

Geb. 1956, japanischer Arzt, untersuchte unorthodoxe Heilpraktiken, u.a. philippinische Geistheiler, vor Ort. Lit.: Difficulties Confronting Investigations of „Psychic Surgery“ in the Philippines (mit I. Stevenson). Parapsychology Review 1987, 18 (2), 6.

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Azurit

Ein oft in Gemeinschaft mit dem > Malachit vorkommender, knolliger blauer Edelstein, der schon seit dem Altertum zu Farben vermahlen wurde. In Tibet und bei den Navajo-Indianern spricht man vor allem den aus dem A. gewonnenen Farben Zauberkraft zu. Lit.: … Weiterlesen

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Azurit-Malachit

Natürliche Verwachsung der Kupfermineralien > Azurit und > Malachit. Der aus der Mineralklasse der Carbonate stammende Stein zeigt kontrastreiche grüne und azurblaue Farbschichten, die seidig schimmern. In diesem Heilstein gehen Verstand und Gefühl, assoziiert mit Azurit und Malachit, eine harmonische … Weiterlesen

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B

B nimmt als Buchstabe in allen dem Phönizisch-Griechischen entstammenden Alphabeten hinter dem A den bedeutsamen zweiten Platz ein. In den ältesten Bildschriften ist unser heutiges B ein längliches Viereck mit einer Öffnung. Es ist der Grundriss eines Wohnhauses oder Tempels. … Weiterlesen

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B-Wasser

> A-Wasser.

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B, Gott

Der in den Handschriften der Maya am häufigsten dargestellte Regen-, Wasser- und Fruchtbarkeitsgott. Er ist meist mit einer langen, rüsselförmigen Nase abgebildet. Oft hält er auch ein Beil als Symbol des Donners und als Hinweis auf die Funktion des Regenbringers … Weiterlesen

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B’nai B’rith

(Hebr., „Söhne des Bundes“), freimaurerähnliche Vereinigung. Der eigentliche Name ist United Order of B’nai B’rith (U.O.B.B.). Der Orden wurde am 13.10.1843 durch Heinrich Jones, einem in die USA ausgewanderten deutschen Maschinenbauer, und weiteren 11 Mitgliedern in New York zunächst als … Weiterlesen

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Ba

Ägyptische Bezeichnung der Seele als geistige Kraft, die von den Griechen mit Bai umschrieben wird und von dem spätantiken Schriftsteller Horapollon (I. 7) nicht ganz zutreffend mit Psyche (Seele) wiedergegeben wird. Ba war, wie sein altes Wortzeichen zeigt, eine besondere Vogelgattung, … Weiterlesen

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Ba neb Dedet

„Widder/Bock von Dedet“, Bezeichnung des in Dedet (griech.: Mendes) verehrten widdergestaltigen Gottes. Dedet (Djedet) war die Hauptstadt des 16. Gaus von Unterägypten und Hauptstadt des alten Ägypten während der 29. Dynastie. Die Stadt lag am mendesischen Nilarm, der nun verschlammt … Weiterlesen

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Ba-shar‛

Eine Gruppe von orthodoxen Derwischbuderschaften, die „mit dem religiösen Gesetz“ konform gehen und der skripturalen Tradition des Islam, vereinfacht gesagt, der „Religion der Moschee“, nahestehen. Diese Bruderschaften vertreten einen gemäßigten > Sufismus, der entweder ethische Elemente betont (Bagdad-Schule) oder durch … Weiterlesen

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Ba-xian

(Chin. Pa-hsien, die „Acht Unsterblichen“). Nach dem chinesischen Volksglauben gibt es Männer und Frauen, die aufgrund eines besonderen Lebenswandels, entrückt von den anderen Menschen, ein glückliches und ewiges Leben führen dürfen. Sie gehören den > Xian, den > Acht Unsterblichen … Weiterlesen

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Baader, Franz Xaver von

*27.03.1765 München; † 23.05.1841 ebd., war Arzt, Bergrat, katholischer Philosoph und Vertreter der Romantik. Er machte eine Erfindung zur Glasherstellung für seine eigene Firma; 1826 zum Honorarprofessor für Religionsphilosophie an der Universität München ernannt. B. gilt als einer der bedeutendsten religiösen … Weiterlesen

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Baal

Semit. ba’l, Eigentümer, Herr, Gatte; babyl. bel; phöniz., ugaritisch, ba,al. 1.  Wettergott der Westsemiten. Der Gott B. ist bereits im 3. Jahrtausend v. Chr. in Abu Salabikh und in Ebla belegt. Das wichtigste Kulturzentrum im 2. Jahrtausend war Aleppo, von wo der … Weiterlesen

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Baal-Addir

„Mächtiger Baal“, Gott der phönizischen Stadt > Byblos, später auch im punischen (karthagischen) > Afrika verehrt, wo er bei den Truppen dem Jupiter Valens gleichgesetzt wurde – ob als Fruchtbarkeits- und/oder Unterweltgott bleibt offen. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen: … Weiterlesen

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Baal-Biq’ah

„Herr der Ebene“ zwischen dem Libanon und dem Antilibanon, Gottheit, nach der die Stadt Baalbek ihren Namen erhielt. Zunächst Wettergott, wurde B. in hellenistischer Zeit zum Himmels- bzw. Sonnengott und dem > Zeus gleichgestellt. In römischer Zeit galt er als … Weiterlesen

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Baal-Gad

„Herr des Glücks“, Gott, von dem die Stadt Gad am Berg Hermon (Ri 3,3) in der Nähe der Jordanquelle (Jos 13,5) den Namen erhalten hat. Er ist der Lenker des Schicksals und ein Glücksgott in astrologischer und horoskopischer Beziehung. Lit.: … Weiterlesen

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Baal-Hammon

„Herr der Räucheraltäre“, Hauptgott von Karthago und Fruchtbarkeitsgott mit dem Beinamen „Fruchtträger“ und „Gott der Früchte“. Er ist erstmals in einer Inschrift aus dem phönizischen Sendschirli (Zincirli) erwähnt. Von Karthago aus wurde er auf Malta, Sizilien und Sardinien eingeführt. In … Weiterlesen

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Baal-Karmelos

„Herr des Karmel“, Orakel- und Berggott, der auf dem Berg Karmel verehrt wurde und dessen 450 Propheten vom alttestamentlichen Propheten Elija zu einem Gottesurteil herausgefordert wurden (1 Kön 18,16-40). Der > Orakel erteilende Berggott wurde in römischer Zeit noch verehrt, … Weiterlesen

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Baal-Marqōd

„Herr des Tanzes“, altsyrischer Heilgott, der in der Nähe der heutigen Stadt Beirut ein Heiligtum hatte. Eine ihm zugeordnete Quelle wies ihn als göttlichen Arzt aus. Sein Kult hatte orgiastische Züge. Auf Votivsteinen wird er gräzisiert als Balmarkos bezeichnet. In … Weiterlesen

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Baal-Qarnaim

„Herr der beiden Hörner“, punischer Berggott, benannt nach zwei Bergspitzen am Golf von Tunis, die noch heute seinen Namen (Dschebel bu Qurnein) tragen. Bei den Römern wurde er als > Saturn dargestellt und Saturnus Balcarnensis genannt. Man vermutet in ihm … Weiterlesen

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Baal-Sapon

„Baal des Sapon“, kanaanäischer Gott, benannt nach dem Berg Sapon im Norden des Libanon. In Ugarit hieß er Baal-Sapan. In der Bibel wird der Berg als Berg Zion bezeichnet (Ps 48,3). Als Bezwinger des > Jamm fungiert er auch als … Weiterlesen

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Baal-Schamem, Baal-Schammin, Baal-Schamajin

„Herr des Himmels“, phönizischer Himmelsgott, der über Gestirne, Gewitter und Regen gebietet. Die älteste phönizische Bezeichnung geht auf eine Inschrift von 1000 v. Chr. in > Byblos zurück. Im Vertrag des assyrischen Königs Asarhaddon (680-669 v. Chr.) wird er zusammen … Weiterlesen

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Baal-Schem

Hebr., „Meister des göttlichen Namens“, in der chassidischen und kabbalistischen Literatur Bezeichnung für jene, die geheimes Wissen über Gottes Namen besitzen. Seit dem Mittelalter auch Bezeichnung für jeden, der geheimes Wissen vom > Tetragrammaton und anderen heiligen Namen besitzt. Der … Weiterlesen

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Baal-Schem-Tov

Hebr., „Herr des guten göttlichen Namens“, Beiname des Israel Ben Elieser (ca. 1700-1760), Begründer der jüdischen mystischen Bewegung der Chassidim. Da man die Bezeichnung Baal-Schem, die seit dem 11. Jh. jenen verliehen wurde, welche geheimes Wissen über Gottes Namen besaßen … Weiterlesen

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Baal-Zebul

Hebr., „erhabener Fürst“), Stadtgott von Ekron im Land der Philister. König Ahasja von Israel, der in Samaria durch das Gitter seines Obergemaches fiel und sich dabei verletzte, befragte B. durch einen Boten über seine Genesungsaussichten (2 Kg 1,2f.). Der Prophet … Weiterlesen

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Baalat(h)

„Herrin“, „Eigentümerin“, westsemitisches Beiwort für eine Stadt- oder Landesgöttin, deren männliche Entsprechung der > Baal ist. Am bekanntesten ist die seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. nachweisbare Baalat von Byblos, die auch als Belit von Byblos in den Amarnabriefen (ca. … Weiterlesen

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Baalberith

Hebr., „Herr des Bundes“, semitischer Stadtgott von Sichem, auch El-Berith („Gott des Bundes“) genannt. Nach dem Tod Gideons verfielen die Israeliten wieder der Abgötterei mit den Baalen und machten den „Baal des Bundes“ zu ihrem Gott (Ri 8,33). Er war … Weiterlesen

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Baaltis

Nach der phönizischen Mythologie die weibliche Form des Namens > Baal, die Herrscherin, die Himmelskönigin, die Mondgöttin. Sie wird mit > Astarte identifiziert, andere halten sie für deren Schwester. Der Hauptsitz ihrer Verehrung war > Byblos. Karthager und Phönizier verehrten … Weiterlesen

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Baalzephon

In der > Dämonologie Anführer der Hüter und Wächter der Hölle. Lit.: Wierus, Joannes: Ioannis Wieri De Praestigiis Daemonum, et in cantationibus ac veneficiis: Libri sex; Acc. Liber apologeticus, et pseudomonarchia daemonum; Cum rerum ac verborum copioso indice. Postrema editione … Weiterlesen

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Baaras

Eine wunderschöne Pflanze, die bei den Arabern als „Goldene Pflanze“ bekannt ist. Sie soll auf dem Berg Libanus wachsen, unterhalb der Straße, die nach Damaskus führt. Sie blüht angeblich im Monat Mai nach der Schneeschmelze und kann nur in der … Weiterlesen

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Baba

1. Sumerische Stadtgöttin von Lagash. Tochter des Himmelsgottes > An und Gemahlin des Fruchtbarkeitsgottes > Ningirsu, Mutter von sieben Töchtern. Ursprünglich war sie vielleicht eine Muttergottheit („Mutter Baba“). Seit altbabylonischer Zeit ist sie unter der Bezeichnung „Ärztin der Schwarzköpfigen“ als … Weiterlesen

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Baba Jaga

Slaw., Name einer angeblichen Kriegsgöttin in Gestalt eines alten, runzeligen Weibes, auch als Jezi-Baba bekannt. In den Märchen ist sie auch die Herrin über die Reiter, die Morgen, Tag und Nacht über die Erde bringen. Jenen Menschen, die sich ihr … Weiterlesen

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Baba Ram Dass

> Alpert, Richard.

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Babaji, Mahavatar

Eine mythologische Gestalt, ein Maha-Avatar (großer > Avatar), von dem weder Geburtsort noch Geburtsdatum bekannt sind. Durch die Autobiographie eines Yogi von Paramahansa > Yogananda wurde B. erstmals in der Mitte des 20. Jhs. der Öffentlichkeit bekannt. Er soll seit … Weiterlesen

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Babau

Legendärer > Oger (fr. ogre, Menschenfresser) aus französischen Sagen, der garstige Kinder zu verschlingen pflegte. Heute noch bedient man sich im Gebiet von Nizza dieser legendären Gestalt, um den Kindern im Karneval Angst einzujagen. Lit.: Encyclopedia of Occultism & Parapsychology: … Weiterlesen

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Babauze

Popanz, Schreckgespenst, mit dem man Kindern Furcht einjagt. > Babau.

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Babel, Turmbau

Engl. Building of the Tower of Babel; B. ist der hebräische Name für Babylon. Nach Gen 11,1-9 bauten die Nachkommen Noachs eine Stadt mit einem Turm, der bis zum Himmel reichen sollte. „Dann sagten sie: Auf, bauen wir uns eine … Weiterlesen

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Babi

Ägypt., Dämon der Finsternis. Nach der ägyptischen Totenliteratur ist B. ein schreckliches Ungeheuer, das beim Totengericht die Verstorbenen fressen will. In den griechischen Zauberpapyri entspricht B. wahrscheinlich die für > Seth gebrauchte Namensform Bapho; bei Plutarch heißt ein Genosse des … Weiterlesen

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Babia Góra

Poln.; slowak. Babia hora; oberschlesisch Babjo Gura, Hexen-Berg, Teufelsspitze, mit seinen 1.725 m der höchste Berg der Beskiden an der polnisch-slowakischen Grenze. B. wurde erstmals im 15. Jh. von dem Chronisten Jan Długosz erwähnt und tauchte 1558 auf einer Karte … Weiterlesen

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Babinski, Joseph François Félix

Französischer Nervenarzt polnischer Abstammung (*17.11.1857 Paris; † 29.10.1932 ebd.), Direktor der Klinik von Jean-Martin > Charcot an der Salpêtrière sowie Arzt in den Spitälern von Paris und gilt als Nestor der französischen Psychophysiologie. Er beschrieb einen nach ihm benannten Reflex (Babinski-Reflex, … Weiterlesen

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Babylon, am Euphrat

Babylon. Babilu, Gottespforte; hebr. Babel. Die Stadt lag am Euphrat, etwa 80 km südlich von Bagdad im heutigen Irak, und wird erstmals im 3. Jahrtausend erwähnt. Unter dem berühmten König Hammurapi (1792-1750 v. Chr.) wurde sie zur Hauptstadt und zum kulturellen … Weiterlesen

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Babylon, in Ägypten

Die Stadt lag an der Stelle von Altkairo, dem koptischen Viertel der heutigen Hauptstadt des Landes. Von ihr sind noch zwei Türme erhalten. Nach neuerem Stand datiert die Gründung aus der Zeit der persischen Besetzung, als dort eine babylonische Garnison … Weiterlesen

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Babylonien

Das Gebiet des heutigen südlichen Irak, an den Ufern von Euphrat und Tigris gelegen. Hier entstanden zu Beginn der späten Steinzeit zwischen 5000 und 3000 v. Chr. erste feste Siedlungen und die älteste bekannte Hochkultur der Welt. Es waren die Sumerer, … Weiterlesen

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Bacabs

„Söhne“, die vier Söhne von > Itzamná und > Ixchel, die als vier riesenhafte Schutzgötter der > Maya den Himmel auf ihren Schultern tragen. Sie sind gesetzt über je eine der vier Weltgegenden mit deren Winden, über einen 65-tägigen Abschnitt … Weiterlesen

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Bacax

Von den alten Berbern in Nordafrika verehrter Lokalgott, der angeblich in einer Höhle wohnte, vor deren Eingang Opfer dargebracht wurden. B. ist aus einer Inschrift der ehemaligen antiken Stadt Cirta (heute: Constantine, Algerien) bekannt. Lit.: Jordon, Michael: Encyclopedia of Gods. … Weiterlesen

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Bacchanalien

Engl. bacchanalia, allgemeine Bezeichnung der zu Ehren des > Bacchus gefeierten orgiastischen Trinkgelage. Die entsprechenden Riten wurden ursprünglich von Frauen ausgeführt, später durften auch Männer daran teilnehmen. Die Altersgrenze für alle Teilnehmenden war auf 20 Jahre festgelegt. Bei den Griechen … Weiterlesen

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Bacchantinnen

Engl./fr. bacchantes, Frauen, die sich der Verehrung des > Bacchus (Dionysos) verschrieben hatten. Dabei sind zwei Formen zu unterscheiden: 1. Frauen, die sich der Volksglaube als Begleiterinnen des Gottes Bacchus während seiner Taten und Schicksale auf Erden dachte. Sie werden … Weiterlesen

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Bacchus

Lat., römischer Gott des Weines und der > Ekstase. Der lateinische Name geht auf den griechischen Bakchos (> Dionysos) zurück, dessen Verehrung schon im 5. Jh. v. Chr. in Rom und in Italien Eingang fand. B. wurde auch mit dem römischen … Weiterlesen

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Bach-Blüten-Therapie

Engl. Bach flower therapy, zur Heilung von Gemütsleiden, körperlichen Symptomen und Schmerzen mittels der Blütenessenzen von 38 Pflanzen. Das Verfahren wurde von dem britischen Arzt Dr. Edward > Bach (geb. 24.09.1886, gest. 27.11.1936) eingeführt. Nach seiner Tätigkeit als allopathischer Arzt … Weiterlesen

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Bach, Dr. Edward

Britischer Arzt (*24.09.1886 Birmingham; † 27.11.1936), Entdecker der durch Sonnenenergie gewonnenen Bach-Blütenessenzen (> Bach-Blüten-Therapie), die das energetische Muster bestimmter Wildblüten gespeichert haben (sollen). Nach längerer Tätigkeit als Leiter und Assistenzarzt auf der Unfallstation des University College Hospital in London eröffnete er … Weiterlesen

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Bachbakuala-Nuksiwaë

„Menschenfresser am Nordende der Welt“, ist in den Mythen der Kwakiutl-Indianer an der Nordwestküste Nordamerikas der Name eines Dämons, der bei den Einweihungsriten die Initianden verschlingt, welche später in neuer Gestalt wiedergeboren werden. Es wird berichtet, dass Tänzer in Trancezuständen … Weiterlesen

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Bachja ben Josef Ibn Pakuda

11. Jh., spanischer Kabbalist und Autor des bekannten „Buches der Herzensverpflichtungen“ (Sefer Chowot haLwawoth), der ersten systematischen Darstellung der jüdischen Ethik und geistigen Erbauung. B. gilt als einer der beliebtesten jüdischen Autoren des Mittelalters. Das Werk, das er um 1080 … Weiterlesen

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Bachofen, Johann Jakob

*22.12.1815 Basel; † 25.11.1887 ebd., Schweizer Rechtshistoriker und Altertumsforscher. Vom 30. Lebensjahr an widmete er sich ausschließlich der wissenschaftlichen Arbeit und wurde dabei vor allem mit den Büchern Gräbersymbolik der Alten (1859) und Das Mutterrecht (1861) weltweit bekannt. B. war der … Weiterlesen

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Bachstelze

Motacilla alba, Motacilla yarelli, Singvogel der Familie der Stelzen (Motacillidae) und der Ordnung Sperlingsvögel (Passeriformes). Die B. ist in zwei Unterarten über ganz Europa verbreitet. In England lebt die Trauerbachstelze (M. yarelli) mit schwarzem Rücken, im übrigen Europa die weiße … Weiterlesen

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Bachtan

Stein auf dem Hagar Ismael, den Sohn > Abrahams, geboren (Gen 16,15) und an dem Abraham sein Kamel angebunden haben soll, um Isaak zu opfern (Gen 22,9). Die Araber, die sich für die direkten Nachkommen Abrahams durch Ismael halten, verehren … Weiterlesen

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Bächtold-Stäubli, Hanns

*27.03.1886 Schaffhausen; †10.10.1941 Basel, Sohn des Müllers Hans Georg und der Susanna geb. Scheffeler, besuchte die Kantonsschule Schaffhausen, studierte in Neuenburg und Basel und promovierte 1913 bei Eduard Hoffmann-Krayer (1864-1936) mit einer Dissertation über Gebräuche bei Verlobung und Hochzeit. Von … Weiterlesen

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Bachue

„Die mit den großen Brüsten“, Erdgöttin der Chibcha, eines indigenen Volkes in Südamerika. Diese erzählen, dass B. nach der Erschaffung der Welt durch > Chiminigagua aus einem heiligen See kam und ihren dreijährigen Sohn bei sich hatte, den sie, als … Weiterlesen

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Bachuone, Arnold

> Arnald von Villanova.

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Baciel/Bachiel

Dämon, der mit dem Tierkreiszeichen der Fische verbunden ist und den Planeten Saturn regiert. Sein Herrschaftsgebiet ist der Osten. Lit.: Pseudomonarchia daemonum. Milano: Mondadori, 1994.

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Bacis

Griechischer Wahrsager und ägyptischer Stier. 1.  Berühmter Seher von Böotien und einer der ältesten Griechenlands. Nachdem B., alternd, von seinen Freunden Abschied genommen hatte, versahen ihn die Nymphen der corycischen Grotte mit der Gabe der Wahrsagung. Ursprünglich war B. zweifellos eine … Weiterlesen

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Backen

Das B. gehört zu jenen Tätigkeiten des Menschen, die mit besonders vielen kultischen und magischen Vorstellungen verbunden sind. Im Mehl sieht man die aus dem Boden gewonnene konzentrierte Kraft des Getreides, die das gebackene Brot zur Kraftspeise für Mensch, Geister … Weiterlesen

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Backlum Chaam

Gott der männlichen Sexualität der > Maya. Sein Helfer ist > Chin, der die Menschen zu sexuellen Ausschweifungen verleitet. Lit.: Chactun: die Götter der Maya; Quellentexte, Darstellung und Wörterbuch/hrsg. von Christian Rätsch. 2., akt. Aufl. München: Diederichs, 1994.

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Backster-Effekt

> Backster, Cleve.

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Backster, Cleve

*27.02.1924 New Jersey/USA, †24.06.2013 San Diego, Kalifornien/USA; ein früherer Vernehmungsbeamter der CIA, avancierte zu einem der führenden Lügendetektor-Spezialisten Amerikas. Er wurde Direktor des Keeler Polygraph Institute in Chicago und gründete später die Cleve Backster School of Lie Detection in Manhattan, … Weiterlesen

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Backward masking

Engl., Rückwärtsbotschaften, Methode der > Black Metal-Musik, Texte rückwärts auf den Tonträger zu pressen, sodass diese erst verständlich werden, wenn der Tonträger rückwärts abgespielt wird. Auf diesem Weg sollen Informationen unterschwellig aufgenommen, unbewusst gespeichert und vom Gehirn decodiert werden. Beweise … Weiterlesen

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Baco von Verulam

> Bacon, Sir Francis.

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Bacon, Roger

1214/1220-1292, Doctor Mirabilis, englischer Philosoph und Franziskaner. Von 1231-1240 studierte B. möglicherweise in Paris die Artes. Zwischen 1241 und 1247 hielt er dort Vorlesungen über verschiedene Werke des > Aristoteles und hörte selbst sicher auch Vorlesungen des > Albertus Magnus. … Weiterlesen

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Bacon, Sir Francis

*22.01.1561 London; † 09.04.1626 High-Gate bei London, Baron von Verulam, Viscount St. Alban, Philosoph, Staatsmann und Gelehrter. B. absolvierte ab 1563 scholastische juristische Studien am Trinity College in Cambridge bzw. in Grays Inn. 1576-1579 begleitete er einen Botschafter nach Frankreich, wo … Weiterlesen

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Bacoti

Allgemeine Bezeichnung für > Wahrsager und > Zauberer in Tonkin in Indochina. Sie stehen beim Volk in großem Ansehen, das sie vor allem über verstorbene Personen befragt, um mit diesen in Verbindung zu treten. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie … Weiterlesen

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Bacstrom, Sigismund

Ca. 1750-1805, skandinavischer Arzt und Chirurg, der in seinen früheren Jahren als Schiffsarzt tätig war und 1794 in der französischen Kolonie auf der Insel Mauritius in die Gesellschaft der > Rosenkreuzer aufgenommen wurde. Später ließ er sich in London nieder … Weiterlesen

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Bad

Ort der Reinigung und Erneuerung, hat zahlreiche Bedeutungen. Die altmesopotamischen Mythen sprechen vom B. der Götter und in der Antike kennt man das rituelle Baden der Götterstatuen. Im Hinduismus, mit seinem Glauben an die Heiligkeit der Flüsse, spielt das Baden … Weiterlesen

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Badarayana

Sanskr., Begründer der philosophischen Vedanta-Schule und Autor des > Brahma Sutra, worin er in 555 Aphorismen eine Systematisierung der Vedanta-Philosophie versucht und sich gegen die nicht-theistischen Strömungen, wie den > Buddhismus, stellt. Lit.: Badarayana: Brahmasutram/Maharsibadarayanapranitam. Varanasi: Caukhamba Vidyabhavana, 1995.

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Badb

Bodb, auch Badhbh; irisch, Schlacht, Kriegsgöttin der keltischen Iren. Nach ihr wird das Schlachtfeld oft auch „Land der Badb“ genannt. In der Schlacht von Mag Tured nahm sie die Gestalt einer Krähe an, verwirrte so die Fomore auf magische Weise … Weiterlesen

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Bader

Berufsbezeichnung für den Betreiber einer Badestube. Der Beruf ist seit dem Mittelalter bekannt. Die B. übten einen hochgeachteten, wenngleich nicht wissenschaftlichen Heilberuf aus und galten als die „Ärzte der kleinen Leute“. Als Zeichen ihres Handwerks hängten sie ein weißes Badetuch … Weiterlesen

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Baduhenna

Germanische Göttin. Nach Tacitus (Ann. IV, 73) wurden beim Aufstand der Friesen 28 n.Chr. in der Nähe eines ihr geweihten Haines 900 römische Soldaten niedergemetzelt. Der Name B. soll sich von „badwa“ (Kampf, Schlacht) und „henna“ bzw. „henae“ ableiten – … Weiterlesen

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Bael

Ein Dämon der im > Grand Grimoire als Herrscher der Hölle bezeichnet wird. Er hat drei Köpfe, den eines Krebses, einer Katze und eines Menschen. Ihm gehorchen 66 Legionen. Lit.: Le grand grimoire, ou l’art de commander les esprits célestes, … Weiterlesen

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Baerwald, Richard

*1867; † 15.05.1929 Berlin, Psychologe und Schriftsteller. Nach dem Studium der Psychologie, Ethik und Soziologie arbeitete er als Psychologe in Berlin. Als Herausgeber der Zeitschrift für Kritischen Okkultismus war B. zunächst ein erbitterter Kritiker der Untersuchungen der > Society for Psychical … Weiterlesen

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Baetyl

Griech. batylos, nach den klassischen Texten ein „Stein-Gott“, in der semitischen Mythologie der Name für das Haus Gottes, > Bethel. Der göttliche Name Bethel findet sich in Gen 31,13, 35,7, Amos 5,5 usw. In der phönizischen Theogonie von Philo Byblius … Weiterlesen

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Baetylien

Kegel- oder keilförmige > Steine, die an besonderen Orten als Symbole der Gottheit aufgestellt und zum Zeichen der Verehrung mit > Wein, > Blut, vor allem aber mit > Öl gesalbt wurden. Man findet diese Steine bei den Hebräern, Phöniziern, … Weiterlesen

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Baffometus

Eine andere Schreibweise für > Baphomet, bedeutet „Der Mann mit dem > Bart“, nach der italienischen Bezeichnung für Bart: baffi. Lit.: Miers, Horst E.: Lexikon des Geheimwissens. München: Goldmann, 1976.

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Bag

Persische Gottheit, die Bagdad den Namen gegeben haben soll. Die Gattin von König Cyrus baute ihr einen Tempel. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Mythologie aller Völker. Stuttgart, 1874.

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Baga

Altpersische Bezeichnung für Gott. Die etymologischen Deutungen mit Bezug auf altindisch Bhaga und > Ahura Mazda (baga vazraka, „der große Gott“) sind nicht gesichert. Lit.: Dictionary of Deities and Demons in the Bible (DDD)/Karel van der Toorn; Becking, Bob; Horst, … Weiterlesen

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Bage

Das geheimnisvolle heilige Schweigen nach der Lehre des > Zoroaster, das beim Waschen und Essen beachtet werden musste. > Pythagoras dürfte diese Lehre gekannt und in sein System der Philosophie eingebaut haben. Lit.: Vendidad Sade: die heiligen Schriften Zoroaster’s, Yaçna, … Weiterlesen

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Baggally, William Wortley

† 14.03.1928, wurde 1896 Mitglied der British Society for Psychical Research, um die Möglichkeit eines experimentellen Beweises des Fortlebens nach dem Tode auszuloten. Er experimentierte mit einer Reihe bekannter Medien wie William Eglington, Cecil Husk, Mrs. Corner, Miss Mary Showers und … Weiterlesen

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Bagnall, Reginald Oscar Gartside

*28.03.1893 Berkshire, England; †1978, britischer Pionier der Auraforschung. Als Biologe befasste er sich mit den Farbstoffen und stieß so auf das Phänomen der menschlichen Ausstrahlung. Im Besonderen interessierte er sich für den Effekt des blauen Farbstoffes Dicyanin, der schon von … Weiterlesen

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Bagoe

Eine Nymphe in der Toskana, die sämtliche Ereignisse aus dem Donnergrollen beurteilt haben soll. Nach anderen Quellen ist sie mit der unter dem Namen > Herophile bekannten erythräischen > Sibylle identisch. Und wiederum andere sind der Ansicht, dass sie nach … Weiterlesen

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Bagvarti

Göttin der Urartäer – gewissermaßen die Vorgänger der Armenier, die von 900 – 600 v. Chr. auf dem Gebiet der heutigen Osttürkei und Armeniens lebten. B. war die Gemahlin des urartäischen Reichsgottes > Haldi. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen: Namen, … Weiterlesen

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Bahaman

Oder Bahman (ursprünglich Vohumano, „gute Gesinnung“) ist in der Religionslehre > Zoroasters der Name des ersten Amschaspands (> Amesha Spentas, „die Unsterblichen“, „Heiligen“), der guten Geister. Er wird als Sohn des Ormazd (> Ahura Mazda) betrachtet, der die lebenden Wesen … Weiterlesen

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Bahir

Hebr., „Glanz“, einer der ältesten und wichtigsten mittelalterlichen Texte der > Kabbala, ohne dass dabei das Word „Kabbala“ verwendet wird. Das Buch entstand um 1176 und wird als Werk des französischen Rabbi Isaak ben Abraham von Posquières, allgemein „der blinde … Weiterlesen

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Bahir-Mukha

Sanskr., „nach außen gerichtet“, das nach außen gerichtete Denken. Bedingt durch die Sinne, wendet sich unser Denken vom wahren Selbst (> Atman) ab und richtet sich nach außen auf die Erscheinungswelt. Auf diese Weise haben sich alle empirischen Wissenschaften entwickelt. … Weiterlesen

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Bahmangeh

> Bahaman.

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Baho

Name für Federstäbe, welche die > Pueblo-Indianer bei religiösen Handlungen zusammen mit Maismehl opferten und über die sie Gebete an den Sonnengott richteten. Lit.: Nölle, Wilfried: Völkerkundl. Lexikon: Sitten, Gebräuche und Kulturbesitz der Naturvölker. München: Goldmann, 1959.

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Bahram

Iranischer Gott, der teils als Regent des Planeten > Mars und manchmal als mit dem Windgott > Verethragna identisch gedacht wird. Als Gott des Sieges unterstützt er den > Sraosha, wenn er bei seiner Fahrt mit der Seele eines Toten … Weiterlesen

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Bahreziehen

Dreimaliges Ziehen der Totenbahre auf einem Schlitten rund um den Friedhof während des Zwölf-Uhr-Schlagens in der Heiligen Nacht. Dieses Sagenmotiv war vor allem in einigen Gebieten Tirols, von Mauls in Südtirol bis nach Sellrain, Tulfes und Volders in Nordtirol, verbreitet. … Weiterlesen

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Bahrgericht

> Bahrprobe.

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Bahri

Arab., menschenköpfiger Vogel im islamischen Bereich. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen: die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler & Amelang, 2005.

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Bahrprobe

Oder Bahrrecht (it. prova del cataletto), auch Hexenprobe und Blutprobe genannt, ist eine Form des germanischen Gottesgerichtes, getragen vom Glauben, dass die Wunden des Getöteten von neuem zu bluten anfangen, wenn der Mörder vor die Leiche tritt oder sie berührt. … Weiterlesen

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Bahrrecht

> Bahrprobe.

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Bahya-Puja

Sanskr., äußere Anbetung von Gottheiten oder > Avataras. Hieraus haben sich die vielfältigen Pujas, Gottesdienste, der Hindus entwickelt, die im > Karma-Kanda der Veden ihre Grundlage haben. Lit.: Lexikon der östlichen Weisheitslehren: Buddhismus, Hinduismus, Taoismus, Zen/Ingrid Fischer-Schreiber; Ehrhard, Franz-Karl; Friedrichs, … Weiterlesen

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Baia

Lat. Baiae, zur Römerzeit eine Stadt nordwestlich von Neapel und Sitz eines berühmten > Totenorakels, von dem in Vergils (70-19 v. Chr.) Äneis und in den Schriften von Strabo (63 v. Chr. bis 24 n. Chr.) die Rede ist. > … Weiterlesen

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Baiame

„Schöpfer“ oder „Großer“, Himmels- und Schöpfergott bei den australischen Wiradyuri und Kamilaroi, der Australien seine heutige Gestalt gab und von den Frauen „unser Vater“ genannt wird. Nachdem er sich selbst erschaffen hatte, schuf er alle Dinge und Wesen. Er ist … Weiterlesen

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Baian(us)

Sohn des Zaren Boris II. von Bulgarien aus dem Hause Krum (970-971); großer Magier, von dem gesagt wurde, dass er sich jederzeit in einen Wolf verwandeln könne. Er konnte auch andere Gestalten annehmen und sich unsichtbar machen. B. wird von … Weiterlesen

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Baias

Nach der indischen Religionslehre der Sohn des Porosor und der Sotti Obotti, einer der größten Weisen. Von seiner Weisheit zeugen die Vedas, die er sammelte, ordnete und in Bücher und Kapitel teilte. Die Zeit, in der er lebte, ist allerdings … Weiterlesen

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Baibars

Der Roman von Baibars, eher Heldenlied als Roman, ist eine der großen Sammlungen arabischer Volkserzählungen, von denen eine Ausgabe in 60 Bänden bis heute überliefert ist. Der Roman folgt einer Person, die der Erzählung ihre Einheit verleiht, nämlich dem Leben … Weiterlesen

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Baij, Cecilia

* 04.01.1694, † 06.01.1766), trat nach innerer Umkehr 1711 bei den Zisterzienserinnen in Viterbo ein, wechselte dann zu den Benediktinerinnen ihres Heimatortes Montefiascone, legte dort 1714 die Profess ab und wurde schließlich Äbtissin. In ihrer Selbstbiografie beschreibt sie ihre inneren Erlebnisse … Weiterlesen

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Bailes, Frederick

1889-1970, amerikanischer Psychologe und Mitbegründer des > Positiven Denkens. Er teilt die Menschen in zwei Gruppen ein: jene, die das Leben meistern, und jene, die durch die Umstände des Lebens bestimmt werden. Jeder müsse daher herauszufinden versuchen, welche Ursachen sein … Weiterlesen

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Bailey (eigtl. Beasmore), Charles

1870-1947, australisches Medium, das als das meistgepriesene und zugleich meistverdammte Medium aller Zeiten gilt. Mit 18 Jahren nahm B. an einer Séance teil, in der ihm gesagt wurde, dass er ebenfalls ein Medium sei. Er schloss sich dem Zirkel an, … Weiterlesen

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Bailey, Alice Ann

Englische Theosophin, auch als A.A.B. und AAB bekannt, wurde am 16.06.1880 als Alice Ann Le Trobe-Bateman in Manchester (England) geboren und starb am 15.12.1949 in New York. Sie wuchs in England im christlichen Glauben auf und heiratete 1907 den Pfarrer … Weiterlesen

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Bailey, E. H.

* 29.11.1876; † 04.06.1959, britischer Pionier der > Astrologie. B. befasste sich bei seinen astrologischen Forschungen späterhin bevorzugt mit der sog. pränatalen Periode, der für das Individuum bestimmenden Zeit von der Empfängnis bis zur Geburt. Die Ergebnisse seiner jahrelangen Beobachtungen fasste … Weiterlesen

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Bailey, Foster

1888-1977, Ehemann und Nachfolger von Alice A. > Bailey; F.B. war Freimaurer und führendes Mitglied der > Arkanschule in den USA. In seinem Buch Die Wandlung esoterischer Werte macht er Voraussagen für das Jahr 1963, von denen jedoch keine eingetroffen … Weiterlesen

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Baites, Anne

> Forster, Anne.

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Baiwe

Die von den Lappländern verehrte Göttin der Sonne. Ihr Gatte ist der Mond. Nach dem Volksglauben ist sie die Mutter aller Tiere und die besondere Beschützerin der Rentiere und ihrer Jungen, denen sie im Winter die Lebenswärme erhält, damit sie … Weiterlesen

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Bajaderen

Portug. bailadeira, Tänzerin; indische Tempeldirnen, die dem Gott mit ihrem Tanz dienen (> Devadasi). Lit.: Goethe, Johann Wolfgang von: Der Gott und die Bajadere, in: Das große Balladenbuch, R 20 und III J 3, 1980, S. 136.

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Baka

Haitianisches Wort zur Bezeichnung einer gespensterhaften Gestalt, die nach dem Tod zurückkehrt, um menschliches Fleisch zu essen. Während ihres irdischen Daseins sollen B.s angeblich Mitglieder einer geheimen Gesellschaft gewesen sein, in der sie auf den Weg, den sie nach dem … Weiterlesen

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Bake, Alijt

* 13.12.1415 Utrecht; 18.10.1455 Antwerpen, Augustinerin. B. trat in das Kloster Galilea der regulierten Chorfrauen vom hl. Augustinus zu Gent ein, das seit 1438 dem Windesheimer Kapitel angehörte. Als junge Novizin brachte sie ihre mystische Verbundenheit mit Gott in Konflikt … Weiterlesen

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Baker-Eddy, Mary

Begründerin der Christian Science (Christliche Wissenschaft), wurde am 16.07.1821 in Bow bei Concord, New Hamsphire (USA), als Mary Morse Baker geboren und starb, heftig befehdet, am 03.12.1910 in Chestnut Hill bei Boston. Tief religiös erzogen, trat sie mit 17 Jahren … Weiterlesen

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Baker, Augustin David

(*09.12.1575 Abergavenny/Wales; † 09.08.1641 London), Benediktiner. B. entstammte einer wohlhabenden Baptistenfamilie, konvertierte nach dem Studium in Jerusalem, Oxford und London 1603 zum Katholizismus und trat schließlich 1605 in Padua in den Benediktinerorden ein, wobei er den Namen David annahm. 1612 wurde … Weiterlesen

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Baker, Douglas

*31.12.1922 in England, Autor von über 100 Büchern zu verschiedenen esoterischen Themen. In Südafrika aufgewachsen, promovierte B. in Geisteswissenschaften und qualifizierte sich 1964 an der Universität von Sheffield in medizinischer Praxis. Seine Interessensgebiete sind vor allem Astrologie, Meditation, Heilung und … Weiterlesen

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Bakhita, Josephine

Hl. (01.10.2000, Fest: 8. Februar), Canossianerin; geb. um 1869 als Tochter einer wohlhabenden Familie, die dem Stamm der Dagiù angehörte, in der Nähe von Jebel Agilese, im Norden von Nyala, Süd-Darfur, Sudan; mit sieben Jahren entführt und als Sklavin verkauft. … Weiterlesen

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Bakis

(Griech.), Seher aus Böotien. B. diente vielleicht als allgemeine Bezeichnung für ekstatische Propheten und Orakelspender des 7. und 6. Jhs. v. Chr. Nach Suidas gab es drei Orakelspender, die den Namen B. trugen, einen böotischen, einen arkadischen und einen athenischen … Weiterlesen

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Baktromantie

(Griech. baktron, Stab; engl. bactromancy), Stabweissagung, vereinzelt verwendete Bezeichnung für > Rhabdomantie. Lit.: Van Dale, Antonius: Dissertationes de origine ac progressu idolatriae et superstitionum de vera ac falsa prophetia uti et de divinationibus idolatricis Judaeorum. Amstelodami, Henricus 1696.

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Baktun

Nach dem zwischen 1500 v. Chr. und 850 n. Chr. entwickelten > Maya-Kalender eine Großperiode von 144.000 Tagen. Die Tage werden in Kin gezählt. 20 Kin ergeben einen Uinal (Monat), 18 Uinal ergeben fast ein > Tun (Jahr) – es fehlen 5 … Weiterlesen

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Bala

(Sanskr., Pali, „Kräfte“), 5 Kräfte, die den 37 Elementen der Erleuchtung (boddhipkkiya-dhamma) des Buddhismus angehören und folgende Fähigkeiten (> Indriya) entfalten sollen: 1) Vertrauen (saddha), 2) Willenskraft (viriya), 3) Achtsamkeit (sati), 4) Sammlung (samadhi) und 5) Wissen oder Einsicht (panna). Lit.: … Weiterlesen

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Balaam

> Bileam.

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Balam

In dem magischen Werk Clavicula Salomonis (Schlüssel des Salomon) ein schrecklicher Dämon mit drei Köpfen (Stier, Mensch, Widder), einem Schlangenschwanz und Feueraugen, der auf einem Bären reitet. In der Hand hält er einen Habicht. Er kennt Vergangenheit und Gegenwart, kann … Weiterlesen

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Balan

> Balam.

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Balarama

(Sanskr., „der kraftvolle Rama“), in der Hindu-Mythologie ein Ackerbaugott und ein Gott der Stärke mit dem Pflug als Attribut. Nach dem Heldenepos Mahābhārata ist er der ältere Bruder > Krishnas. Beide Brüder entstanden aus einem weißen und einem schwarzen Haar, … Weiterlesen

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Balasius

Ein purpur- oder rosaroter Stein mit magischen Kräften, der nach Camillus Leonardus (16. Jh.) die Kraft besitze, nichtige Gedanken und Luxus zu unterdrücken, Streitereien unter Freunden zu beheben und den menschlichen Körper mit einer guten gesundheitlichen Verfassung auszustatten. B. heilt angeblich … Weiterlesen

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Balbina von Rom

(Lat. balbus, stammelnd), hl. (seit dem 6. Jh., Fest: 31. März). B. lebte zur Zeit Kaiser Hadrians (117-138) und war der Legende nach die Tochter des hl. Märtyrers Quirinus (Fest: 30. März), der vor der Bekehrung als heidnischer Kriegstribun den … Weiterlesen

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Balcoin, Marie

Eine Zauberin des französischen Baskenlandes, die unter der Herrschaft Heinrich IV. (1589-1610) an einem Hexensabbat teilnahm. Ihr wurde u.a. vorgeworfen, dass sie beim Sabbatmahl das Ohr eines kleinen Kindes gegessen habe, weshalb man sie zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilte. … Weiterlesen

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Balder

(Altisländ. Baldr, neuisländ. Baldur), nordgermanischer Gott. Die verschiedenen etymologischen Ableitungen des Namens spiegeln die unterschiedlichen Auffassungen seines Wesens und seiner Herkunft wider. Er war der Sohn des Gottes > Odin und der Göttin > Frigg, der Bruder von > Höd(u)r … Weiterlesen

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Baldewein (Balduinus), Christof Adolph

(1623-1682), Amtmann und Alchemist. B., Amtmann zu Großenhayn in Sachsen, gelang es bei seinen alchemistischen Arbeiten, das Metalloid des Kalks, wenngleich unrein, durch Ausglühen des Kalksalpeters darzustellen. Er glaubte, den ihm Dunkeln leuchtenden > Stein der Weisen gefunden zu haben, … Weiterlesen

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Baldinucci, Antonius

(*19.06.1661 Florenz, † 07.11.1717 Pofi), selig (13.04.1893, Fest: 7. November). B. trat 1681 in Rom in die Gesellschaft Jesu ein mit dem besonderen Wunsch, in die Mission geschickt zu werden. Der Orden bestimmte ihn aber für die Volksmission und so predigte … Weiterlesen

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Baldrian

Lat. Valeriana officinalis; engl. valerian, der Name stammt wahrscheinlich von seinem botanischen Namen, der sich von valere = „gesund sein“ ableitet. In Europa und Asien, aber auch im nordöstlichen Amerika beheimatet, war B. bereits im Altertum als Heilpflanze bekannt. So … Weiterlesen

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Baldur

> Balder.

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Baldurbraue

Allmähliches Hochziehen der Augenbrauen als Ausdruck des Lauschens in die Ferne, bei den Ägyptern als „die schöne Braue“ bezeichnet. Die B. begünstigt das geistige Hören und Schauen. Lit.: Spiesberger, Karl: Das Mantra-Buch: Wortkraft – Tongewalten – Macht der Gebärde; von der … Weiterlesen

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Balfour, Arthur James

First Earl of Balfour (*25.07.1848 Whittingehame, East Lothian, Schottland; † 19.03.1930 Fisher’s Hill bei Woking, Surrey, England), britischer Staatsmann, Altphilologe, war von 1882-1892 Vizepräsident, 1893 Präsident und von 1895-1930 neuerlich Vizepräsident der > Society for Psychical Research in London. Er bekleidete … Weiterlesen

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Balfour, Gerald William

2nd Earl of Balfour (*09.04.1853 Whittingehame, East Lothian, Schottland, † 1945), britischer Staatsmann, jüngerer Bruder von Eleanor > Sidgwick und Arthur James > Balfour; besuchte das Trinity College in Cambridge, schloss sich wie sein Bruder Arthur der > Society for Psychical … Weiterlesen

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Bali

Auch Mahabali, in der Hindu-Mythologie ein Dämon und Affenkönig, der zu den > Daityas (Dämonen) und damit zu den > Asuras zählt. Er ist der Sohn von > Vairochana und Gemahl von Vindhyavali sowie Vater der Putana, die > Krishna … Weiterlesen

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Balidet

Dämon der Luft, der im Westen herrscht und am Samstag regiert. Er ist Diener des > Mammon. Lit.: Pseudomonarchia daemonum; cum rerum ac verborum copioso indice. Postrema editione quinta aucti & recogniti. Basileae: Oporinus, 1577.

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Balinesische Krisspiele

Gruppentherapie gegen > Besessenheit, bei der die unterdrückten Impulse episodisch ausgelebt werden, dabei aber von der bewussten Persönlichkeit abgespalten bleiben, indem sie den Göttern zugerechnet und – nach Ablauf des Ausnahmezustandes – erneut abgewehrt werden. Lit.: Lexikon der Psychologie. 1. … Weiterlesen

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Balint, Michael

(*03.12.1896 Budapest; † 31.12.1970 London), Arzt und Psychoanalytiker, der sich als Erster mit den emotionalen Problemen der Arzt-Patient-Beziehung befasste. B. promovierte 1920 an der Universität Budapest zum Dr. med. und 1924 an der Universität Berlin zum Dr. phil. Von 1933-1938 war … Weiterlesen

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Balinus

Durch die Übertragung aus arabischen Schriften verstümmelte Namensform des > Apollonios von Tyana.

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Balios

Neben seinem Bruder > Xanthos eines der beiden unsterblichen Rosse des > Achilleus, hervorgegangen aus der Verbindung des > Zephyros und der > Harpyie Podarge, daher schnell wie der Wind. Lit.: Latacz, Joachim: Achilleus: Wandlungen eines europäischen Heldenbildes. Stuttgart; Leipzig: … Weiterlesen

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Balitok und Bungan

Stammeltern der Ifugao (Nord-Philippinen). Sie sind Bruder und Schwester und nehmen unter den vergöttlichten Ahnen eine besondere Stellung ein. Die sehr unübersichtliche Götterwelt der Ifugao, die in zahlreiche Götterklassen gegliedert ist, kennt über 1.500 Götter. Lit.: Barton, Roy Franklin: The … Weiterlesen

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Balken

Meist viereckige Schnitthölzer, die in der Regel als waagrechte Träger lotrechte Lasten zu tragen und somit eine besondere Schutzfunktion haben. Aus diesem Grund wurden bei den Indogermanen und damit bei den Germanen, B., Pfosten und Pfähle als göttlich verehrt. Im … Weiterlesen

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Balkentheorie

> Crawford, W.J.

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Ballofa

Jener Berg, in dem die nordischen Zwerge ihre Schmiedewerkstatt hatten. Bei ihnen sollte > Wieland, ein kunstreicher Schmied der germanischen Mythologie, nach seiner Arbeit bei > Mime auf Wunsch seines Vaters > Wate in die Lehre gehen. Ob Wieland in … Weiterlesen

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Ballotage

Fr., „Kugelung“, von it. ballotta, Kügelchen, freimaurerische Form der geheimen Abstimmung mit weißen und schwarzen Kugeln, zumeist bei Aufnahme eines Neulings, aber auch zur Entscheidung bestimmter Fragen. Wie aus Ovids Metamorphosen XV,41 hervorgeht, ist dieser Brauch uralten Datums: „Alter Brauch … Weiterlesen

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Ballspiel

Gruppendynamische Interaktion mit einem Ball, die in ihren Urformen tief in die Menschheitsgeschichte zurückreicht. Bei antiken Völkern diente die an eine > Kugel erinnernde Form des Balles als Bild für die Gestirne und als Gegenstand religiöser Zeremonien. > Apollonios von … Weiterlesen

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Balmaseda y San Martin, Catalina de

Catalina de Cristo (Ordensname), geb. am 28. November 1544 in Madrigal de las Altas Torres, Spanien, wurde Karmelitin und starb im Ruf der Heiligkeit am 3. Januar 1594 in Barcelona. Ihr Körper blieb flexibel und strömte einen angenehmen Duft aus. … Weiterlesen

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Balmung

Jenes Schwert, das nach der Nibelungensage Siegfried mit dem Nibelungenschatz erhielt. Noch nach seinem Tod konnte seine Gemahlin Krimhild den Mord durch Hagen an ihm mit diesem Schwert rächen. Lit.: Das Nibelungenlied. Kreuzlingen: Hugendubel, 2006.

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Balneatores

> Bader.

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Balneologie

Lat. balneare, baden; balneum, Bad; engl. balneology; die Lehre von der therapeutischen Anwendung von Bädern und den darin enthaltenen Wirkstoffen, von Trink- und Inhalationskuren und anderen ortsgebundenen Kurmitteln, wie Heilgasen und Peloiden (Moor, Schlamm und Schlick), von Liege- und Bewegungskuren … Weiterlesen

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Balneotherapie

Engl. balneotherapy; Heilanwendung der > Balneologie durch Heilquellen, Heilgase und Peloide (Mohr, Schlamm und Schlick), aber auch die Anwendung von natürlichen Heilmitteln in Form von Packungen, zum Trinken oder zur Inhalation. Die B. geht von der Erkenntnis aus, dass beim … Weiterlesen

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Balneum Mariae

Lat., „Marienbad“, das angeblich von der Alchemistin > Maria Judaica erfundene Wasserbad, in dem chemische Substanzen bis zu 1000 C° erhitzt werden können. Der Begriff „Marienbad“ findet sich in alten Büchern sehr häufig. So spricht man in Frankreich noch heute … Weiterlesen

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Balor

Kelt., einäugiger Riese der irischen Mythologie. Er war von gewaltiger Gestalt, viel größer als Menschen. Sein Auge, das böse war, hatte sieben Lider. Hob B. das siebte Lid, so entstand eine alles vernichtende Glut. Nach anderen Versionen wirkte bereits der … Weiterlesen

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Balsam

Lat. balsamum, althebr. boshem, Wohlgeruch, Gewürz; duftendes Harz des Balsambaumes (Benzoe) und anderer Balsampflanzen (> Myrrhenstrauch), welches schmerzlindernde, heilende und konservierende Wirkung hat und Bestandteil von > Chrisam ist. B. gilt daher als Leben erhaltendes Prinzip. Als solches wurde er … Weiterlesen

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Balsamo, Giuseppe

> Cagliostro.

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Baltazo

Einer der Dämonen, von denen 1566 angeblich eine junge Frau namens Nicole Aubry aus Laon, Frankreich, besessen war. Lit.: Ernst, Cécile: Teufelaustreibungen: die Praxis der katholischen Kirche im 16. und 17. Jahrhundert. Bern [u.a.]: Huber, 1972; Spence, Lewis: An Encyclopaedia … Weiterlesen

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Balten

Angehörige verschiedener indogermanischer Völker, die das sog. Baltikum bewohnen. Dazu gehören die Staaten Litauen, Lettland und Estland. Mit dem Sammelnamen „baltische Völker“ werden hingegen die drei ethnisch und sprachlich eng zusammengehörenden Völker der Letten, Litauer und Pruzzen bezeichnet, von denen … Weiterlesen

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Balthasar von der hl. Katharina von Siena

(*24.08.1597 Bologna; † 6.12.1673), letzter Nachfahre der Macchiavelli, trat in den Orden der Unbeschuhten Karmeliten ein, legte 1615 in Rom die Profess ab, wirkte als Prior in Malta, als Provinzial der Lombardei und als Generalprokurator in Rom, wo er die Schrift … Weiterlesen

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Baltinus, Galtinus, Saltinus, Ultinus

Namen von vier Königen auf vier kleine Papierräder geschrieben, denen in einer mittelalterlichen Anleitung zur Herstellung eines magischen Zirkels jeweils eine Himmelsrichtung zugeordnet wurde: Baltinus, König des Ostens, Galtinus, König des Nordens, Saltinus, König des Südens und Ultinus König des … Weiterlesen

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Baltis

Altarabische Göttin, die mit dem Venusstern gleichgesetzt und in Carrhae in Nordwestmesopotamien verehrt wurde. Die römischen Legionäre brachten ihren Kult in den Mittelmeerraum. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen: Namen, Funktionen, Symbole/Attribute. 2., erw. Aufl. Stuttgart: Kröner, 1989.

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Baltus, Jean François SJ

(*08.06.1667 Metz; † 09.03.1743 Reims), trat am 21.11.1682 in den Jesuitenorden ein, lehrte u. a. Bibelwissenschaft, Hebräisch und Theologie in Straßburg, wo er auch Rektor der Universität war. 1717 war er Generalzensor von Büchern in Rom und später Rektor in verschiedenen Häusern … Weiterlesen

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Balvala

Gigantischer Dämon der altindischen Sagenwelt, der ursprünglich vermutlich ein Sturm- und Unwetterwesen war, von dem gesagt wird, dass es die Luft mit Staub und Gestank erfüllte, einen gewaltigen Hagelschauer erregte und heilige Stätten mit unreinen Ausscheidungen beschmutzte. Von Gestalt ein … Weiterlesen

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Balver Höhle

Mit fast 80 m Länge und bis zu 20 m Breite gehört die gewaltige Höhle im Märkischen Kreis, Westfalen, zu den größten Kulturhöhlen Deutschlands. In den 14-18 m hohen Ablagerungen wurden Reste von Mammutjägern der letzten Früheiszeit bis hin zu … Weiterlesen

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Bamberg, Hexen von

Das Fürstentum Bamberg war Schauplatz einiger der grausamsten Hexenprozesse. Unter der Herrschaft der Fürstbischöfe Johann Gottfried I. von Aschhausen (1609-1622) und Johann Georg II. Fuchs Freihr. von Dornheim (1623-1633) kam es zu einem wahren „Krieg gegen die Hexen“. Die Motive … Weiterlesen

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Bambus

(Bambusoideae), eine vielgestaltige Unterfamilie der Süßgräßer (Poaceae) mit etwa 1.200 Arten, gilt in Ostasien als glückbringende Pflanze. In Bezug auf den Menschen ist sie auch Symbol für ethische Werte: die hängenden Blätter deuten auf das leere Innere, das Herz, als … Weiterlesen

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Bananenbaum/Bananenstaude

Gehört zur Gruppe der Beeren, sieht wie eine Palme aus, kann eine Höhe von über 2 Metern erreichen und bis zu 200 Bananen tragen. Der B. hat einen weichen Scheinstamm mit oft vom Wind zerfetzten Blättern. > Buddha sah in … Weiterlesen

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Bandara

Genauer: Bandara deviyō, ursprünglich Titel hoher Beamter im singhalesischen Königreich, dann Bezeichnung einer Gruppe von Göttern, die über den > Yakku stehen. Nicht selten werden die lokalen Hauptgottheiten B. genannt. Zum B. konnten auch besonders verdiente Persönlichkeiten erklärt werden. So … Weiterlesen

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Bänder

Symbol der Macht, zu binden und zu lösen. Die Bindung kann freiwillig wie unfreiwillig sein. Lit.: Herder-Lexikon Symbole. Freiburg u.a.: Herder, 72000.

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Bandha

Sanskr., „Zusammenziehung“, Zusammenziehen der Muskeln, die im täglichen Leben nur wenig angestrengt werden, als Vorübung zum > Yoga. Die wichtigsten Vorübungen sind: Zusammenziehen von Bauch, unterem Zwerchfell und Genick. Lit.: Roberts, Marc: Das neue Lexikon der Esoterik. München: Goldmann, 1995; Satyananda … Weiterlesen

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Bandornament

Eine seit frühester Zeit bekannte Grundform der Dekoration, bei welcher der Rhythmus im frei gestreuten Muster und in der freien ornamentalen Einzelkomposition einen Bewegungsablauf bildet, der einer bestimmten Gesetzmäßigkeit gehorchen, aber dennoch beständig von ihr abweichen kann. Der Takt ist … Weiterlesen

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Bandzauber

Magische Praktik zum Schutz vor feindlichen Einflüssen durch Tragen eines Bandes um Hals, Stirn, Finger, Arm, Körper. Diese Praxis wird von der Vorstellung getragen, dass der Kreis als vollkommene Gestalt das kreisförmig Umschlossene besonders schützt. Auf diese Symbolik sind nicht … Weiterlesen

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Banerjee, Hemendra Nath

Philosoph und Parapsychologe, geb. am 31.10.1929 in Sirohi, Rajasthan/Indien, wurde 1957 Direktor des Seth Sohan Lal Memorial Institute of Parapsychology in Sri Ganganagar; Herausgeber des Indian Journal of Parapsychology und des Directory of Philosophical Studies in India. B. befasste sich … Weiterlesen

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Bangputys

Lit., „Wellenblaser“, in der litauischen Mythologie der Gott des Meeres und der Wellen. In einem Volkslied wird er einfach „Gott der Wellen“ genannt. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen: Namen, Funktionen, Symbole/Attribute. 2., erw. Aufl. Stuttgart: Kröner, 1989.

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Bangs

Engl. bang, Knall; aus dem Englischen übernommene Bezeichnung für paranormale Töne oder Geräusche, die sich mit Hammerschlägen vergleichen lassen. Lit.: Carrington, Hereward: Psychical Phenomena and the War. New York: Dodd, Mead & Co., 1918.

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Bangs-Schwestern

Engl. Bangs Sisters, die Medien Lizzie und May Bangs (ca. 1860/1864-ca. 1920) aus Chicago, die sich auf das > direkte Schreiben, Zeichnen und Malen spezialisiert hatten. Außerdem produzierten sie > Apporte, die Verwandlung von Tinte in schmutziges Wasser u.a.m. Während … Weiterlesen

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Banisterin

Bestandteil einer Reihe von psychedelischen Drogen, der erstmals 1928 von Louis Lewin isoliert wurde. Gewonnen aus Banisteria caapi und anderen Banisteria-Arten, ist B. chemisch identisch mit Harmin und Yagein. Die Eingeborenen Südamerikas, vor allem Brasiliens, Kolumbiens und Venezuelas, bereiten aus … Weiterlesen

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Bankei Eitaku

Auch Bankei Yotaku (1622-1693), einer der populärsten und berühmtesten Zen-Meister Japans, Vertreter der > Rinzai-Schule des Zen-Buddhismus, der dem damals im Niedergang begriffenen Zen-Buddhismus zu einer Neubelebung verhalf. Zunächst lebte B. viele Jahre zurückgezogen, bis er 1672 auf kaiserliche Anordnung … Weiterlesen

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Bann

Lat. edictum, interdictum; althd. pan, mhd. ban, engl. ban, charm, spell; die dem geistlichen oder weltlichen Richter und dem Bannherrn zustehende Gewalt und Gerichtsbarkeit zum Ausschluss eines abweichenden Individuums oder einer Gruppe zwecks Aufrechterhaltung einer als legitim angesehenen Ordnung. Im … Weiterlesen

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Bannbüchlein

Bezeichnung von kleinen Beschwörungsbüchern, die Sprüche und Mittel zum Stellen von Jagdtieren, Dieben, zur Unschädlichmachung von reißenden Tieren und Schlangen, zum > Bannen der Geister und des Teufels enthalten. Um sich beim Gebrauch des B.s nicht selbst Gefahren auszusetzen, muss man es … Weiterlesen

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Bannen

> Bann.

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Bannerhalter

Altmexikanische Steinfiguren auf den Plattformen der Pyramiden, deren Hände einen Ring bilden, in den bei Festen Federbanner gesteckt wurden.  Lit.: Nölle, Wilfried: Völkerkundliches Lexikon: Sitten, Gebräuche und Kulturbesitz der Naturvölker. München: Goldmann, 1959.

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Bannesche

Abwehrbaum. Nach einem alten Volksglauben pflanzte man zwischen Lichtmess (2. Februar) und Ostern einen Laubbaum der Gattung Eschen (lat. Fraxinus excelsior, F. angustifolia, F. ornus) aus der Familie der Ölbaumgewächse als Abwehr gegen Feuer, Seuchen und jede Form von Not … Weiterlesen

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Banneux, Unsere Liebe Frau von

Wallfahrtsort auf der Hochebene der belgischen Ardennen, der kirchlich zur Diözese Lüttich gehört. Am Sonntag, den 15. Januar 1933, befand sich Mariette Béco, geb. am 25. März 1921 als ältestes von 7 Kindern der Familie Julius und Louise Béco geb. … Weiterlesen

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Bannkreis

Magisches Mittel, das alle schlechten Einflüsse abhalten soll. Ein solcher Kreis könne durch die starke Vorstellung, dass das Gesprochene sofort Realität werde, durch folgenden Spruch geschaffen werden: „Ich setze ein Licht in Norden, ich setze ein Licht in Süden, ich … Weiterlesen

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Bannungsritual

Ritus der zeremoniellen Magie zum Fernhalten negativer oder unheilvoller Einflüsse. Ein solches Ritual kann in den verschiedensten Formen ausgeführt werden, als runisches B. oder als > Kleines Pentagrammritual, das in einem magischen Kreis ausgeübt wird und im Osten beginnt. Der … Weiterlesen

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Bannwälder

Waldschutzgebiete, „Urwälder von morgen“, vollständig unbewirtschaftet, Anschauungsobjekt für eine ungestörte Waldentwicklung, Biotope insbesondere für Totholzlebensgemeinschaften. Das Leben eines Baumes dauert oft mehr als 400 Jahre! Bereits heute liegt die Totholzmenge in B.n in der Regel über den Totholzanteilen in bewirtschafteten … Weiterlesen

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Banshee

Kelt. ben, Frau; sighe, Fee; gäl.: bean-si, „Frau-Fee“, „Frau des Todes“, die auch Lady of Death, Angel of Death, Woman of Peace, Nymph of the Air genannt wird; ein Familiengeist Irlands und Schottlands, der meist in Gestalt einer alten Frau mit … Weiterlesen

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Bantu

Auch A-Bantu, Sammelbegriff für über 400 verschiedene Volksgruppen von Nigeria über Ostafrika (Kenia, Tansania) bis nach Namibia und Südafrika, die eine Sprache sprechen, welche zur Sprachfamilie der Bantusprachen gehört. Neben viel Zauberei ist bei den östlichen und südlichen B. der … Weiterlesen

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Baouardy, Mirjam

Maria vom Gekreuzigten Jesus (*05.01.1846 Abellin (Cheffa-Amar), zwischen Nazareth und Haifa, Israel; † 26.08.1878 Bethlehem), Karmelitin, selig (13.11.1983, Fest: 26. August), wurde mit 12 Jahren von der Familie ausgestoßen, weil sie der geplanten Ehe samt Übertritt zum Islam nicht zustimmte. Geschlagen … Weiterlesen

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Baphomet

Ein von einigen Templern genanntes Idol, wohl in Zusammenhang mit dem berühmten templerischen Buchstabenquadrat, welches über 600 Jahre vergeblich gedeutet wurde. 1932 will Kuno Graf von Hardenberg in der kleinen Schrift Rosenkreuz und Baphomet eine einigermaßen verständliche Erklärung des Wortes … Weiterlesen

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Baptista (Camilla) da Varano

* 09.04.1458 als Tochter des Herzogs von Camerino in Umbrien; † 31.05.1524 ebd., Klarissin, selig (07.04.1843 Approbation des Kultes durch Gregor XVI., Fest: 31. Mai). 1481 trat sie zunächst bei den Klarissen in Urbino ein, 1484 dann in das von ihrem Vater … Weiterlesen

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Baqa

(Arab., Dauer, Weiterbestehen, Bleiben in Gott), im > Sufismus Bezeichnung des Zustandes der Dauer jenseits aller Form bzw. der Einigung mit dem reinen Geist oder dem reinen Sein. B. bezeichnet auch den Anblick der göttlichen Ewigkeit. Lit.: Schimmel, Annemarie: Mystische … Weiterlesen

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Baquet

Runder Holzbottich, Zuber, der um 1780 von einem Freund Franz Anton > Mesmers entwickelt wurde. Mesmer empfahl anfangs, in das Innere eines Holzfasses eine Anzahl Glasflaschen mit magnetisiertem Wasser konzentrisch, mit der Mündung nach innen, zu legen und mit Wasser … Weiterlesen

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Bär

Ein Raubtier, das – wie Felsenbilder und Knochenfunde beweisen – seit Jahrtausenden von den Menschen gleichermaßen verehrt und gefürchtet wird. Seine mächtige Gestalt und sein schlürfender Gang, der in Kontrast zu seiner Schnelligkeit und Geschicklichkeit steht, sind von vielen Legenden … Weiterlesen

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Baraduc, Hippolyte

(1850-1902), französischer Erforscher der > Bioenergie und > Gedankenfotografie; arbeitete als Magnetopath, d. h., er behandelte Krankheiten auf der Basis der Lehre des > Animalischen Magnetismus. So ließen sich die Damen der höheren Gesellschaft von ihm behandeln, weil anscheinend nur er … Weiterlesen

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Baraka

Arab., „Segen“, im Islam eine Kraft, die ursprünglich von > Allah ausgeht, jedoch auf Menschen und Gegenstände übertragen werden kann. Es handelt sich dabei um einen Segen oder Schutz, den Gott bestimmen Personen (Heiligen und Scherifen), Orten (Gräbern von > … Weiterlesen

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Barastir

(Barastaer), der Herrscher und Torhüter der Totenwelt der Osseten im Kaukasus. Er führt die Toten zu ihrem Platz im Paradies oder aber zu ihrem Platz in der trostlosen Unterwelt. Lit.: Aus Tränen baut man keinen Turm: ein kaukasischer Spruchbeutel; Weisheiten … Weiterlesen

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Barau

Bezeichnung für einen > Hexer in Polynesien. Lit.: Randi, James: Lexikon der übersinnlichen Phänomene: die Wahrheit über die paranormale Welt/Wulf Bergner [Übers.]. München: Wilhelm Heyne, 2001.

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Barbagli, Domenica

(1812-1859), Terziarin des Servitenordens, lebte 33 Jahre an das Bett gefesselt in Monte San Savino bei Arezzo in Italien. Nach der Kommunion geriet sie in Ekstase und schwebte wie eine Feder über ihrem Bett. Lit.: Bouflet, Joachim: Encyclopédie des phénomènes extraordinaires … Weiterlesen

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Barbanell, Maurice

(*03.05.1902 London; † 24.07.1981), englischer Verleger und Autor. 1932 gründete B. mit Arthur > Findlay die Zeitschrift Psychic News, die er bis 1946 und dann wiederum von 1960 bis zu seinem Tod herausgab. Von 1952 an war er Herausgeber der Wochenzeitung … Weiterlesen

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Barbank, Luther

(1849-1926), amerikanischer Gärtner und Pflanzenzüchter, der mehr als 1000 Neuzüchtungen erzielte, darunter kernlose Pflaumen, einen stachellosen Kaktus und eine Kartoffel, die seinen Namen trägt. Er attestierte den Pflanzen eine Vielfalt von Sinneswahrnehmungen und war überzeugt, dass liebevolle Zuwendung (z.B. mit … Weiterlesen

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Barbara

Griech. „die Fremde“; sumer. „Sonne“, hl. (Fest: 4. Dezember), Märtyrerin, gehört zu den 14 Nothelfern. Der Legende nach stammte sie aus Nikomedien (dem heutigen Izmir in der Türkei) oder aus Heliopolis (dem heutigen Baalbek im Libanon) und erlitt 306 (?) … Weiterlesen

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Barbara von Cilli

(1392-11.07.1451), Kaiserin und erste bekannt gewordene Alchimistin nach > Maria Prophetissa. B. war die zweite Gemahlin von Kaiser Siegmund, dem sie durch ihren Einfluss 1401 wieder zur verlorenen ungarischen Krone verhalf. Nach seinem Tod zog sie sich auf ihren Witwensitz … Weiterlesen

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Barbarazweige

Früher häufig auch als Barbarabäume bezeichnet, kleine Äste, die nach altem Brauch am 4. Dezember, dem Gedenktag der hl. > Barbara, geschnitten und in einer Vase in der Wohnung aufgestellt werden. Bei den Ästen handelt es sich je nach Gegend … Weiterlesen

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Barbaric, Dr. Slavko

Franziskaner und Seelsorger in > Medjugorje. B. wurde am 11. November 1946 im bosnisch-herzegovinischen Dragicina, Pfarrei Cerin, unweit von Citluk, als viertes von sechs Kindern geboren und starb am 24. November 2000 in Medjugorje. 1965 trat er in den Franziskanerorden … Weiterlesen

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Barbarigo, Gregorio Giovanni

(*16.09.1625 Venedig; † 18.06.1697 Padua), Kardinal, hl. (26.05.1960, Fest: 18. Juni). Nach Abschluss seines juristischen Studiums an der Universität Padua reiste er als Begleiter des venezianischen Gesandten Alvise Contarini nach Münster, um diesen bei den Verhandlungen zum Westfälischen Frieden zu beraten. … Weiterlesen

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Barbarossa, Christoph

Bzw. Rothbart, Christoph (*1562 Jever im Landkreis Friesland/Niedersachsen; †1623), protestantischer Pastor. Als Sohn des Superintendenten Peter Rothbart besuchte er die Schule in Hannover und studierte später in Wittenberg und Rostock, wo er seinen Magister erwarb. 1589 wurde er Prediger zu … Weiterlesen

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Barbatos

Nach der > Pseudomonarchia daemonum ein Dämon, der vorher ein Engel war. Er erscheint, wenn die Sonne im Schützen steht, besitzt die Kenntnis aller Wissenschaften, das Wissen um verborgene Schätze und kennt Vergangenheit und Zukunft. Lit.: Wierus, Joannes: Ioannis Wieri … Weiterlesen

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Barbelo

Weibliches Prinzip in der > Gnosis, häufig als Komplement oder Abstufung der höchsten Gottheit. Die etymologische Herkunft ist ungeklärt. In der sethianischen Gnosis ist B. die Weltmutter, die aus den drei Äonen Kalyptos (Verborgener), Protophanes (Zuersterscheinender) und Autogenes (Selbstgezeugter) besteht. … Weiterlesen

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Barbelo-Gnostiker

Allgemeine Bezeichnung aller Gruppierungen, die in den Mittelpunkt ihrer Lehren und ihres Kultus die Gestalt der > Barbelo oder Barbero stellen, welche ihren Namen der hebräischen Wort­verbindung Barbhe Eloha = „In der Vier ist Gott“ verdanke. Diese Gruppen treten bei … Weiterlesen

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Barberi, Dominikus von der Gottesmutter

(*22.06.1792 bei Viterbo, Italien; † 27.08.1849 Reading bei London), selig (27.10.1963, Fest: 27. August). B. entstammte einer bäuerlichen Familie, konnte, früh verwaist, nicht einmal die Elementarschule besuchen und trat als Laienbruder in den Passionistenorden ein, wurde aber wegen seiner außerordentlichen Begabung … Weiterlesen

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Barbey d’Aurevilly, Jules

(1808-1889), französischer satanistischer Schriftsteller im Umfeld der Schwarzen Romantik. Er stellt das Satanistische als ein Lebensprinzip dar. Bekannt sind u.a. die Werke L’Ensorcelée 1855 (Die Gebannte) und Les Diaboliques 1874 (Die Teuflischen), die auch ins Deutsche übersetzt wurden. W.: Die … Weiterlesen

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Barbieri, Clelia

(*13.02.1847 auf dem Landgut „Le Budrie“, Gemeinde San Giovanni in Persiceto, Italien; † 13.07.1870), heilig (09.04.1989, Fest: 13. Juli). Am 1. Mai 1868 gründete B. die Kongregation der Kleinen Schwestern der Schmerzensmutter. Am 31. Januar 1869 hatte sie während der hl. … Weiterlesen

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Barbo, Pietro

Papst Paul II. (30.08.1464-26.07.1471), geb. 1418 in Venedig, erkrankte als Kardinal in Ancona an der Pest und ließ sich daraufhin, da er nicht nach Rom reisen konnte, zum nahen Marienheiligtum von > Loreto bringen, um dort die Genesung zu erbitten. … Weiterlesen

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Barclay, Margaret

(† 1618), Ehefrau eines geachteten Bürgers von Irvine (Ayrshire) in Schottland, die 1618 infolge von Intrigen als Hexe denunziert und nach erzwungenem Geständnis stranguliert und verbrannt wurde. Lit.: Pickering, David: Lexikon der Magie und Hexerei. Dt. Erstausgabe. Augsburg: Bechtermünz Verlag, 1999.

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Bardaisan

(Bar-Daisan, Bardesanes) syrischer Gnostiker, Theologe, Dichter, Philosoph und Astrologe am Hof König Abgars VIII. (177-212); geb. am 11. Juli 154 in Edessa, Mesopotamien, als Sohn heidnischer Eltern persischer oder parthischer Herkunft, wurde er Christ und starb 222 möglicherweise in der … Weiterlesen

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Barden

Altkeltische Sänger und Dichter, die an den Königs- und Fürstenhäusern Schlachten- und Totengesänge, aber auch Preis- und Spottlieder vortrugen und mit einem der Leier ähnlichen Instrument begleiteten. Die B. bildeten einen eigenen Stand, der in Gallien mit der Romanisierung ausstarb. … Weiterlesen

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Bardesanes

> Bardaisan.

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Bardewitt

Ein Gott des Friedens, des Handels und der fünf Sinne bei den Wenden. Er wurde mit fünf Köpfen dargestellt und genoss in der Gegend um Wolgast besondere Verehrung. Lit.: Gebhardi, Ludwig Albrecht: Älteste Geschichte der Wenden und Slaven und die … Weiterlesen

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Bardha(t)

Alban., „die Weißen“, weißliche Nebelgestalten, die nach dem albanischen Volksglauben als „weiße Mädchen“ unter der Erde wohnen. Sie entsprechen in etwa den > Elfen. Um sie gütig zu stimmen, streut man ihnen Zucker oder Kuchen aus. Stürzt ein Reiter vom … Weiterlesen

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Barditus

Der Schlachtgesang der Germanen, den sie mit an den Mund gehaltenen Schilden leise murmelnd begannen und zum lautesten Donner steigerten. Aus den daraus erfolgten Tönen glaubten sie den Erfolg eines Kampfes erahnen zu können (Tac., Germ. 3). Von eben diesem … Weiterlesen

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Bardo

Tibet., „Zwischenzustand“, im tibetischen Buddhismus der Zustand zwischen Tod und Wiedergeburt. „Bar“, bedeutet „zwischen“, und „do“ ist ein Zahlenbegriff. In der besonderen Bedeutung des Tibetischen Totenbuches ist „Bar-do“ ein Zustand zwischen zwei gleichen Zuständen, nämlich „zwischen zwei Leben“ oder Daseinsformen … Weiterlesen

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Bardo Thödol

Tibet., „Befreiung durch Hören im Zwischenzustand“, als Tibetisches Totenbuch bekannter Text aus einer Serie von Unterweisungen, die auf den buddhistischen Schriftgelehrten > Padmasambhava zurückgehen sollen. Dieser reiste 810 n. Chr. auf Einladung des tibetischen Königs Trisong Deutsen nach Tibet, blieb dort … Weiterlesen

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Bardo-Körper

Engl. bardo body, ein leuchtender Körper, der dem früheren Körper ähnlich und mit gewissen Zeichen der Vervollkommnung ausgestattet ist. Er ist eine Gedankenform-Halluzination im Zwischenzustand (> Bardo), ein Wunschkörper. Dieser Körper ist seit der Trennung seines Geistes von seinem zurückgelassenen … Weiterlesen

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Bardon, Franz

(*1.12.1909 Katherein bei Troppau (Opava), damals Österreich, heute Tschechien; † 10.07.1958 Brno); Okkultist und Schriftsteller, der vor allem durch seine Publikationen zur hermetischen Magie und > Kabbala(h) Bekanntheit erlangte. In Opava besuchte er die Volks- und Bürgerschule und absolvierte eine Ausbildung … Weiterlesen

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Bärenhäuter

Ein vieldeutiges, oft zur Schelte aber auch zur Bezeichnung von Gutmütigkeit verwendetes Wort, das bereits im Simplicissimus (3, 895-905) in einem Märchen beschrieben wird, wonach ein der Schlacht entronnener Landsknecht einem erlegten Bären die Haut abzieht und den Mantel so … Weiterlesen

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Bärenkult

Kultische Verehrung des Bären, vor allem des Braunbären (Ursus arctos), bei den Jägervölkern in weiten Teilen Nord-Eurasiens und im nördlichen Amerika, wo er wegen seiner imponierenden Kraft hoch angesehen ist. Das Tier wird während seiner Winterruhe lebend zur Siedlung gebracht, … Weiterlesen

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Bärentraube

Arcostaphylos uva-ursi, auch Sandbeere, Wilder Buchsbaum, Wolfsbeere usw. genannt, ist ein immergrüner, bis 60 cm hoher Zwergstrauch aus der Familie der Heidekrautgewächse. Die Pflanze findet sich in hochgelegenen Gegenden nahe der Waldgrenze. Die Blätter ähneln jenen von Preiselbeeren, die jedoch … Weiterlesen

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Barfüßigkeit

Bei vielen magischen und kultischen Handlungen geboten, dient dem unmittelbaren Kontakt mit der Erde und dem Kosmos, um sich in die Kräfte der Natur einzubringen und mit dem Kosmos in Wechselwirkung zu treten. Zudem steht B. für das Ablegen der … Weiterlesen

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Barguest

Ein bösartiger > Kobold in England und Wales, der mitunter auf Zäunen hockt – daher der Name. Dennoch ist die Herkunft des Wortes nicht völlig geklärt. Er wird auch mit dem > Berggeist in Zusammenhang gebracht oder – in Anspielung … Weiterlesen

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Barjesus

Auch Elymas, jüdischer Zauberer und falscher Prophet, der den Prokonsul Sergios Paulos, Statthalter von Zypern, von der Annahme des christlichen Glaubens abhalten wollte. Da blickte ihn der Apostel Paulus an und sagte: „Jetzt kommt die Hand des Herrn über dich. … Weiterlesen

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Barke

Mastloses Boot, das im alten > Ägypten für die Nilschifffahrt eine große Rolle spielte, weshalb auch seine Form größtenteils den Nilbooten entsprach. Die B. wurde in den Bereich des Heiligen erhoben und trat an die Stelle des Sonnenwagens anderer Kulturen. … Weiterlesen

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Bärlapp

Bzw. Bärlappgewächse, Name einer Abteilung der Gefäßsporenpflanzen, zu der eine der wichtigsten Zauberpflanzen in der europäischen Tradition gehört, der Keulen-Bärlapp (Lycopodium clavatum), eine in Nadelwäldern, an trockenen Hängen und in Heidelandschaften heimische, moosähnliche Pflanze mit weit umherkriechenden Stengeln und langstieligen … Weiterlesen

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Barlow, Fred

(† 1964), britischer Fotoexperte und langjähriges Mitglied der SPR, befasste sich eingehend mit der > Geisterfotografie, wobei er nach anfänglicher Überzeugung zum Schluss kam, dass alle untersuchten sog. „Extras“ lediglich eine Kopie von bereits bestehenden Fotos oder Bildern waren. Bei seinem … Weiterlesen

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Barnaud (Barnaudus), Nicolas

Französischer Arzt und Alchemist des 16. Jhs.., der behauptete, den > Stein der Weisen gefunden zu haben. Er veröffentlichte eine Reihe kleinerer Schriften zur > Alchemie, die im 3. Band des Theatrum Chemicum von Zetzner enthalten sind. Lit.: Theatrum chemicum, … Weiterlesen

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Barnett, Michael

Englischer Energietherapeut. Am 3.11.1930 in London geboren, wurde B. nach Abschluss des Universitätsstudiums in Mathematik und Jura Geschäftsmann und Weltreisender. Nach London zurückgekehrt, initiierte er die Anti-Psychiatrie-Bewegung „People not Psychiatry“ und gründete sein eigenes „Growth Center“. 1974 wurde er Schüler … Weiterlesen

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Baron Samedi

(Fr.), Baron Samstag, ist im neoafrikanischen Voodoo-Kult auf Haiti der Name eines dunklen Totengottes oder Friedhofsherrschers neben dem homosexuellen Guédé Nibo und dem unheilbringenden Guédé Zoreille, deren Feste vom 30. Oktober bis 3. November gefeiert werden. Obwohl es heißt, er … Weiterlesen

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Baron, Pietro Renato

(* 07.12.1932 Schio, Italien; † 02.09.2004 ebd.). Nach einer soliden christlichen Erziehung durch seine Familie machte er in Abendkursen das Ingenieur-Diplom, arbeitete einige Jahre als Maschinentechniker in Textilfabriken und war dann bis zu seiner Pensionierung 1989 bei der Autobahngesellschaft in Piovene … Weiterlesen

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Barqu

Ein Dämon, der nach der Demonolatry-Liste das Geheimnis des Steins der Weisen hütet. Lit.: Wierus, Joannes: Ioannis Wieri De Praestigiis Daemonum, et in cantationibus ac veneficiis: Libri sex; Acc. Liber apologeticus, et pseudomonarchia daemonum; Cum rerum ac verborum copioso indice. … Weiterlesen

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Barrett, Francis

Englischer Okkultist, über dessen Leben fast nichts bekannt ist. Er scheint zwischen 1770 und 1780 in London geboren zu sein und unter den Studenten der Universität Cambridge einen magischen Zirkel gegründet zu haben. Bekannt wurde er durch sein Buch The … Weiterlesen

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Barrett, Sir William Fletcher

(* 10.02.1844 Kingston, Jamaika; † 26.05.1925 London), Physiker und Parapsychologe, studierte in Manchester, England; war von 1873-1910 Professor für Experimentalphysik am Royal College of Science in Dublin, Irland, und trug durch seine Forschungen u.a. wesentlich zur Verbreitung des Telefons bei. Bereits … Weiterlesen

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Barsanuphius

(Lat. Barsonorius), hl. (Fest: 11. April), asketischer Schriftsteller, † um 540 als Rekluse im Kloster Seridon bei Gaza in Palästina. Gemeinsam mit seinem Schüler Johannes, „dem Propheten“, schrieb er die Biblos psychophelestate, eine Sammlung von 850 geistlichen Briefen und Antworten, davon … Weiterlesen

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Barshamin/Barshimnia

Altarmenischer Gott. Der Name ist die armenische Bezeichnung des phönizischen Ba-ala-shamin, was „Herr des Himmels“ bedeutet, gleich dem > Bel der Babylonier. Lit.: The Modern Encyclopedia of Religions in Russia and the Soviet Union. Vol. 3, ed. Paul D. Steeves … Weiterlesen

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Bart

Symbol für Männlichkeit und Kraft, ein langer, insbesondere weißer Bart ist zudem ein Symbol für Weisheit. So wurden Götter, Herrscher und Helden meistens bärtig vorgestellt, wie > Indra, > Zeus, > Hephaistos, > Posseidon, > Jahwe, der Gott der Juden … Weiterlesen

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Barthel, Franziska

(1824-1878), Stigmatisierte und Sühneseele aus Andlau zwischen Schlettstadt und Straßburg, der nach dem Bericht des Hausarztes im Januar 1851 eine spontane Ausrenkung des Beines widerfuhr, von der sie bei einer Wallfahrt plötzlich geheilt wurde. Am 17. März 1852 erbat sie … Weiterlesen

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Bartholomäus

Apostel (Fest: 24. August), wird in den Evangelien (Mk 3,18; Mt 10,3; Lk 6,14) und in der Apostelgeschichte (Apg 1,13) lediglich als Mitglied des Zwölferkreises Jesu genannt. Hingegen ist die Legende über B. reich an vielfältigen Angaben. Nach Eusebius (Eus. … Weiterlesen

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Bartlett, John Allen

Pseud. John Alleyne (1861-1933), britischer Marineoffizier, Liedermacher und Sensitiver, der lange Zeit mit dem Kirchenarchitekt Frederick Bligh Bond befreundet war. Bond wurde 1908 zum Leiter der Ausgrabungen der Abbey von Glastonbury ernannt. Bei dieser Arbeit bediente er sich der Angaben … Weiterlesen

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Barton, Clara Harlowe

Geb. am 25. Dezember 1821 in North Oxford, Mass., USA, als Jüngstes von fünf Geschwistern, wuchs auf einer Farm auf und war als Kind so schüchtern, dass sie es vorzog, eher ohne einen dringend benötigten Gegenstand auszukommen, als darum zu … Weiterlesen

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Barton, Elizabeth

(Ca. 1506-1534), englisches Dienstmädchen, genannt “Maid of Kent”, die als Prophetin und Hexe beträchtlichen Ruhm erlangte. Sie behauptete, die prophetische Gabe von der Jungfrau Maria erhalten zu haben, nachdem sie in der Kapelle eines Priesters von starken Anfällen wunderbar geheilt … Weiterlesen

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Baruchschriften

An den Namen Baruch (hebr. baruk, gesegnet), einen Kurznamen, der in chronistischen Listen auftaucht und den Vertrauten und Helfer des Propheten Jeremias bezeichnet, hat sich eine Reihe von Schriften angeschlossen: 1.  Das Buch Baruch aus dem 1. Jh. v. Chr., das zu … Weiterlesen

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Baryt

Ein Bariumsulfat, das zur Mineralklasse der Sulfate zählt. Farbgebend sind Einlagerungen von Eisen (rot, braun, grünlich), tonigen (grau, bläulich) und organischen (grau, braun) Substanzen bzw. Mischungen davon. B. wird als Rohstoff für weiße Farbe sowie zum Glätten und Beschweren von … Weiterlesen

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Barzabal

(Hebr., „Eisen-Herr“), in > Kabbala und > Magie der Dämon des Mars. Lit.: Miers, Horst E.: Lexikon des Geheimwissens. München: Goldmann, 21979.

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Barzakh

(Arab., Schranke, Hindernis, Scheidewand), im > Islam die Scheidewand zwischen den Verstorbenen im Grabe und der Auferstehung: „Hinter ihnen ist eine Schranke, bis zu dem Tag, da sie auferweckt werden“ (Sure, 23,100). Lit.: Der Koran: übers. u. eingel. v. Hans … Weiterlesen

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Basajaun

(Bask., „Herr des Waldes“), > Waldgeist und > Schutzpatron der Herden bei den Basken. Er lebt im Wald oder in hochgelegenen Höhlen. Im Volksglauben ist er eine Art Kulturträger, von dem die Menschen den Getreidebau und das Schmiedehandwerk erlernten. Wo … Weiterlesen

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Bashamum

(Arab. basham, Balsamstrauch), Arzt- und Heilgott in Saba und Qataban, dem zum Dank für Heilungen Weihegaben dargebracht wurden. Nach einem alten Text soll er u.a. auch zwei Steinböcke geheilt haben. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon der Mythologie: über 3000 Stichwörter … Weiterlesen

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Bashir, Mir

(*1907), legendärer indischer Handleser (Chiromant), ab 1948 in England, Zusammenarbeit mit Ärzten und Kriminologen. Er beschrieb Krankheiten und persönliche Charakteristika, die der klinischen Identifizierung dienlich waren. Sein Archiv enthält 50.000 Handabdrücke. Sein Hauptwerk trägt den Titel The Art of Hand … Weiterlesen

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Basic Technique

> Grundtechnik.

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Basiläa

(Griech., Königin, Fürstin), älteste Tochter des > Uranos und der Titäa. Als Erstgeborene erzog sie ihre Geschwister wie eine Mutter, weshalb sie auch Magna Mater, „Grosse Mutter“, genannt wurde. Nach dem Sturz von Uranos erhielt B. die Herrschaft über ihre … Weiterlesen

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Basilides

(Ca. 85-145), bekannter Gnostiker, der vermutlich aus Syrien stammte und um 130 bis 140 in Alexandrien lehrte. Die von ihm und seinem Sohn Isidor gegründete Schule der Basilidianer ist noch im 4. Jh. in Unterägypten belegt. B. war ein bedeutender … Weiterlesen

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Basilidianer

(Engl. Basilideans) > Basilides.

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Basilikumöl

(Lat. ocimum basilicum), > ätherisches Öl mit den Hauptbestandteilen Linalool bzw Estragol, etwas Gerbstoff, Flavonoiden und Pflanzensäure. Es wird aus dem Basilikum, auch Basilienkraut oder Königskraut genannt, gewonnen, das bis zu 40 cm hoch wird, zur Familie der Lippenblütler gehört … Weiterlesen

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Basilisk

(Griech. basiliskos, „kleiner König“, „Häuptling“), Fabelwesen, das in der antiken Mythologie auch „König der Schlangen“ genannt wird und nach Plinius (Nat. hist. 8,38) in Libyen zu Hause ist. Die Ägypter nannten ihn sit, bei den Arabern hieß er sif. Für … Weiterlesen

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Basilius der Große

Hl. (Fest: 2. Januar), älterer Bruder Gregors von Nyssa, Bischof von Cäsarea, Kirchenlehrer und Vater des morgenländischen Mönchtums, wurde um 330 in Cäsarea in Kappadozien (heute Kayseri in der Türkei) als Spross einer tief christlichen Familie geboren. Außer Großmutter und … Weiterlesen

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Basilius Valentinus

Ein angeblich bedeutender Alchemist des 15. Jhs., dessen Existenz und Biografie umstritten sind. Die erste Veröffentlichung der ihm zugeschriebenen Schriften erfolgte 1604 durch den Salzfabrikanten und Ratskämmerer aus Frankenhausen, Johann Thölde, der jedoch über die Herkunft des Manuskripts keine eindeutigen … Weiterlesen

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Baskische Hexen

Das Baskenland, geografisch abgelegen von den Kulturen Spaniens und Frankreichs, rief nicht nur in beiden Ländern den Argwohn der Obrigkeiten gegenüber seinen Bewohnern hervor, sondern stigmatisierte diese auch als undurchschaubar und gefährlich. Die Basken waren von der in Spanien und … Weiterlesen

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Basler Konzil

(1431-1449), Höhe- und Endpunkt der konziliaren Bewegung, welche die Lehre von der Superiorität des Konzils über den Papst vertrat. Das Basler Konzil gilt in der Hexen- und Religionsforschung als wichtige Kommunikationsschnittstelle für die Verbreitung der > Hexenlehre. Dies ist insofern … Weiterlesen

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Basler Psi-Tage

(1983-2007). 1983 wurden von Matthias und Eva Güldenstein, Prof. Dipl.­-Ing. Alex Schneider und dem ehemaligen Generaldirektor der Messe Basel, Frédéric Walthard, in Zusammenarbeit mit den parapsychologischen Gesellschaften der Schweiz die sog. „Basler Psi-Tage“ als Gesprächsforum eröffnet, das vom eingefleischten Esoteriker … Weiterlesen

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Basmala

Kurzform von bismi llāhi r-rahmāni r-rahīmi („Im Namen Gottes, des Allerbarmenden und Barmherzigen“), steht mit Ausnahme der 9. als Anrufung am Beginn jeder Sure. Der Moslem ist verpflichtet, relevante Handlungen mit B. einzuleiten. Die aus vorislamischer Zeit stammende Formel spielt … Weiterlesen

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Bassantin (Bassantoun), James

(* Ca. 1504-1568), schottischer Astronom und Mathematiker des 16. Jhs. Nach seiner Ausbildung an der Universität von Glasgow kam er über die Niederlande, die Schweiz, Italien und Deutschland nach Paris, wo er an der dortigen Universität mit großem Erfolg Mathematik … Weiterlesen

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Bassui Zenji/Bassui Tokushō

(1327-1387), einer der hervorragendsten japanischen Zen-Meister der > Rinzai-Schule. Als er, siebenjährig, seinen Vater verlor, drängte es ihn, die Frage nach dem Wesen seiner Seele zu lösen. Sein intensives zweifelndes Fragen (> Dai-Gidan) führte ihn zu mehreren Erleuchtungserfahrungen, doch konnte … Weiterlesen

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Bastami, Abu Yazid/Tayfur Abu Yazid al-Bustami

(804-874), in Bastam im Iran geboren, war ein strenger Asket und > Sufi mit großer Rednergabe und direkter Aussage über die inneren mystischen Erfahrungen, was Schüler und Besucher gleichermaßen anzog. Dabei bediente er sich der Paradoxie, des scheinbar Widersinnigen, da … Weiterlesen

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Bastet

(Griech.), ägyptische Lokalgöttin von Bubastis („Haus der Bastet“) im Ostdelta des Nils, die von antiken Autoren gelegentlich auch „Bubastis“ genannt wird. Bereits im Alten Reich wird sie durch synkretistische Angliederung an benachbarte Löwengöttinnen, wie > Sachmet und vor allem > … Weiterlesen

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Bastian, Harry

(19. Jh), amerikanisches Materialisationsmedium, dessen Fähigkeiten 1882 nachließen, sodass er sich von der Teilnahme an spiritistischen Sitzungen zurückzog. Dennoch lud ihn Lazar Freiherr von > Hellenbach 1883 zu Privatsitzungen für Erzherzog Johann und Kronprinz Rudolf nach Wien ein. Die beiden Adeligen beabsichtigten, … Weiterlesen

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Basuki

Urwesen bei den vorderindischen Bhuiyas (in Orissa und Westbengalen), das die Erde trägt und aus dem Licht seiner Augen Sonne und Mond erschuf. Der Name dürfte mit dem Schlangenkönig > Vasuki zusammenhängen. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Namen, … Weiterlesen

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Bat

Weibliche Entsprechung des > Ba, eine altägyptische Gottheit, die im 7. oberägyptischen Gau mit der Hauptstadt Hu-sechem als Fruchtbarkeitsgöttin verehrt wurde. In ihrer kuhköpfigen Gestalt ist sie > Hathor sehr ähnlich, wenn nicht sogar mit ihr identisch. In den Pyramidentexten … Weiterlesen

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Bat Kol/Qol

Hebr., „Tochter einer Stimme“; die göttliche Stimme, die Gottes Willen offenbart. Nach den Rabbis wurde diese Stimme in biblischen Zeiten ständig gehört, insbesondere in heilsgeschichtlich entscheidenden Momenten, wie vor dem Tod des > Moses und beim Tadel des > Salomon, … Weiterlesen

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Bata

Ein ägyptischer Stiergott des 17. oberägyptischen Gaues, dem Kultzentrum des > Anubis. Lit.: Bonnet, Hans: Lexikon der ägyptischen Religionsgeschichte. 3., unveränd. Aufl. Berlin: Walter de Gruyter, 2000.

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Bataille, Dr.

Pseudonym für den weitgereisten angeblich rheinländischen Schiffsarzt Dr. Karl (Charles) Hacks, einen Mitstreiter des französischen Schriftstellers Leo > Taxil (Pseudonym für Gabriel-Antoine Jogand-Pagès) bei der Bekämpfung der Freimaurerei. 1892-1894 erschien sein zweibändiges Werk Le diable au XIXe siècle mit fast … Weiterlesen

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Batak

Volk im nördlichen Sumatra (Indonesien), das heute weitgehend christianisiert ist. Seine Urreligion ist in der Hauptsache der > Ahnenkult mit einem Seelenbegriff als Seelenstoff, der zwischen Kraft und Person schwankt und tondi genannt wird. Verlässt tondi den Menschen im Tode, … Weiterlesen

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Batara Guru

Der angesehenste Gott der Toba-Batak auf Sumatra (Indonesien). Als Herrscher des Himmels und Vater der Menschen ist er auch der Gott der Gerechtigkeit. Lit.: Winkler, Johannes: Die Toba-Batak auf Sumatra in gesunden und kranken Tagen: ein Beitrag zur Kenntnis des … Weiterlesen

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Batara Kala

In der Mythologie von Bali der Gott der Unterwelt, die er zusammen mit der Göttin > Setesuyara beherrscht. Er wird auch Schöpfer des Lichts und der Erde genannt. Lit.: Storm, Rachel: Die Enzyklopädie der östlichen Mythologie: Legenden des Ostens. Reichelsheim: … Weiterlesen

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Batcheldor, Kenneth J.

(1921-1988), englischer Psychologe, der beim gruppendynamischen Spiel des > Tischrückens 1964 die Feststellung machte, dass Stimmung und Glaube der Teilnehmer wichtige Faktoren bei der Induktion paranormaler Phänomene sind. Er nannte folgende vier Wesenselemente: 1. überzeugter Glaube, dass sich etwas Paranormales ereignet; … Weiterlesen

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Bateman, Frederick

Geb. am 14. Dezember 1909 in Woodford Green, Essex, England, Studium der Mathematik an der Universität London, hielt 1946-1948 Vorlesungen in Mathematik am Northampton College of Advanced Technology, London. Gleichzeitig interessierte er sich für Telepathie und Hellsehen. Gemeinsam mit Dr. … Weiterlesen

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Bateman, Mary

(1768-1809), allgemein Yorkshire Hexe genannt, war die Tochter angesehener Eltern aus Aisenby in Yorkshire. Ihr Vater hieß Harker. Schon als Fünfjährige fiel Mary durch Stehlen und Lügen auf, was dann zu ihrer dominanten Charaktereigenschaft wurde, weshalb sie auch vielfach Strafen … Weiterlesen

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Bates-Methode

Entspannungsmethode zur Behebung von Sehstörungen. Die Methode wurde vom US-amerikanischen Augenarzt Dr. William Horatio Bates, geb. am 27. Dezember 1860 in Newark, New Jersey, und gest. am 10. Juli 1931 in New York, entwickelt. B. machte 1885 an der Cornell … Weiterlesen

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Bates, William Horatio

> Bates-Methode.

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Bateson, Gregory

(*09.05.1904 Grantchester, England; † 4.07.1980 San Francisco), amerikanischer Philosoph, Ethnologe, Biologe und Psychologe, Sozialwissenschaftler und Kybernetiker, Sohn von William B., der den Begriff Genetik prägte. Zeitweilig war er mit der bekannten Anthropologin Margaret Mead verheiratet. B. gilt als Vordenker des > … Weiterlesen

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Bathin

Auch Bathym, Marthin, > Dämon in Gestalt eines starken Mannes mit Schlangenschwanz, der auf einem blassen Pferd reitet und mit besonderen Fähigkeiten ausgestattet ist. So kennt er die geheimen Kräfte der Steine und Pflanzen und kann einen Menschen blitzschnell von … Weiterlesen

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Bathon

(Indian.), außergewöhnliche Lebenskraft beim Volk der Dakota (Sioux-Omaha). B. haust unter Umständen in einem > Medizinbündel, auf das die > Schamanen bzw. die > Medizinmänner ihre Heilerfolge zurückführen. Lit.: Kreis, Karl Markus: Lakotas, Black Robes, and Holy Women. Lincoln: University of … Weiterlesen

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Báthory, Erszébeth

(* 07.10.1560; † 14.08.1614, Csejthe, Nordungarn), genannt „Blutgräfin“. Erszébeth wurde als Tochter von Baron und Baroness Georg und Anna Báthory in der Burg von Escet (Ungarn) geboren. Die Familie gehörte zu den reichsten Ungarns. E. entwickelte sich zu einer sehr schönen … Weiterlesen

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Bathym

> Bathin.

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Batin

Arab., innerlich, verborgen; einer der 99 Namen Gottes. Im > Sufismus der Grundbegriff für das „innere Wissen“ (arab. al’Ilm al-batin) im Gegensatz zum äußeren Wissen (arab. al’Ilm azh-zhahir, auswendig, offensichtlich) der Schriftgelehrten. Lit.: Hughes, Thomas Patrick: Lexikon des Islam. Wiesbaden: … Weiterlesen

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Batinija

Arab. batin, „Inneres, Verborgenes“, Bezeichnung für die > Ismailiten im Hinblick auf ihre Geheimhaltung der Lehre vor Nicht-Eingeweihten und ihre Überzeugung, dass hinter dem Äußeren (> zahir) einer heiligen Schrift ein Inneres (> batin) stecke, dass durch das besondere Verfahren … Weiterlesen

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Batiniten

Liberale islamische Mystiker, benannt nach > Batin, dem inneren Sinn, den sie den Texten des Koran geben. Nach Ablauf bestimmter Perioden, die aus den Planeten und Sternbildern errechnet werden, muss sich eine neue Gottheit auf Erden manifestieren, damit die Religion … Weiterlesen

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Batman

Engl., „Fledermaus-Mann“, Kämpfer gegen das Böse in der Welt. Geheimnisvoll unter einer Maske versteckt, vermag er mit seinem Fledermausgewand zu fliegen. Seitdem seine Eltern einem Mordanschlag zum Opfer fielen, bekämpft B., mit dem bürgerlichen Namen Bruce Wayne, alle Verbrecher, abnormen … Weiterlesen

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Baton

Auch Elato, griechischer Wagenlenker des weisen Sehers > Amphiaraos, den er im Krieg der Sieben gegen Theben begleitete. Dabei wurden beide samt ihrem Gespann von einer Erdspalte verschlungen, die > Zeus durch einen Blitz geöffnet hatte.  Lit.: Bener, Fritz: Die … Weiterlesen

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Battos

1.  Kuhhirte des Neleus von Pylos, den der erzürnte > Hermes in einen Stein verwandelte, weil er sein Versprechen gebrochen hatte, dem > Apollon nicht zu sagen, dass er (Hermes) das Rindvieh des Gottes gestohlen hatte. 2. Der erste König von Kyrene, … Weiterlesen

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Baubiologie

(Engl. building biology), Teilgebiet der Biologie, das sich mit dem Verhältnis von Wohnen und Gesundheit befasst. Dabei stellen sich neben den Fragen nach den gesundheitlichen Auswirkungen von Baustoffen, Möbeln und Elektroinstallationen auch die Fragen nach Abschirmung der Impulsreize der „sferics“ … Weiterlesen

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Baubo

Griechisch-kleinasiatische Göttin und Personifizierung der weiblichen Fruchtbarkeit, deren Name als „Bauch, Uterus, Höhle“ gedeutet wird. Nach einem orphischen Hymnus habe B. der trauernden > Demeter bei der Suche nach ihrer geraubten Tochter > Persephone einen Becher angeboten, den sie jedoch … Weiterlesen

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Bauch

Das Abdomen, der Rumpfabschnitt zwischen Brustkorb und Becken, ist Symbol für mütterliche Wärme und mütterlichen Schutz, aber auch der Vernichtung des genussvoll oder grausam Verschlungenen. In der bildenden Kunst des Buddhismus, vor allem in Japan, symbolisiert ein nackter, dicker Bauch … Weiterlesen

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Bauchaufschlitzen

Gastrotomie, ein Verfahren, das zu den grauenhaften Betätigungen der > Percht, der Kinderscheuche und Spinnstubenfrau sowie der Henkersknechte gehört. Wer am Perchtentag die primitiv-magische Schuld unvorschriftsmäßiger Nahrungsaufnahme auf sich lädt, dem füllt die Dämonin den aufgeschnittenen Leib mit Häckerling oder … Weiterlesen

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Bauchkneifer

Vorstellung von einem mit Beißzangen ausgestatteten Tier, welches das Bauchgrimmen hervorruft; erfundener „Krankheitsdämon“ aus der Heilmittelwerbung, der als „mächtiges Wesen“ präsentiert wird, um ein bestimmtes Teepräparat an den Mann zu bringen, das die Kraft besitzen soll, dieses Wesen „mit Liebe … Weiterlesen

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Bauchreden

Ventriloquismus (lat. venter, Bauch; loquere, reden; engl. ventriloquism), das Hervorbringen von Wortlauten ohne Lippenbewegung mittels Gaumensegel und Kehlkopf. Die Stimme kommt dabei nicht aus dem Bauch, wie man früher glaubte, sondern wird durch das Zusammenpressen der Gaumenbögen im Mund und … Weiterlesen

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Bauchredner

> Bauchreden.

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Bauchtanz

(Engl. belly dance, fr. danse du ventre), auch orientalischer Tanz genannt, ist als Teil eines Fruchtbarkeitsrituals ein sehr alter Kulttanz zu Ehren der „Großen Göttin“, die auch als > Erdmutter oder > Erdgöttin (Gaia) verehrt wurde. Der B. ist bereits … Weiterlesen

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Baucis

> Philemon und Baucis.

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Baudelaire, Charles

(*09.04.1821 Paris; †31.08.1867 ebd.), französischer Dichter des Seltsamen, Unheimlichen, Verruchten, der eine bis zum Satanskult gesteigerte Lust am Bösen der Sehnsucht nach dem Schönen und Guten gegenüberstellt. B. gilt heute als einer der größten französischen Lyriker überhaupt und als einer … Weiterlesen

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Baudouin, Charles

(*26.07.1893 Nancy; † 25.08.1963 Plan-les-Ouates), Sohn von Antoine und Marie Laurence Geoffray, studierte in Nancy, Paris und Genf Literatur mit Lizenziat (1912) und Doktorat (1920). Ab 1915 unterrichtete er in Genf, zunächst am Institut Jean-Jacques Rousseau, dann an der Philosophischen Fakultät … Weiterlesen

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Bauer, Eberhard

(*15.02.1944 Pforzheim), Dipl.-Psych., studierte Geschichte und Philosophie in Tübingen sowie Psychologie in Freiburg i.Br. 1970 begann B. seine wissenschaftliche Mitarbeit am > Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V. (IGPP) in Freiburg. 1972 wurde er Wissenschaftlicher Assistent bei … Weiterlesen

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Bauer, Georg

> Agricola, Georgius.

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Bauer, Isolde

(*1923), deutsche Malerin und Sensitive, die seit den 1950er Jahren in Kalifornien lebt. Nach einem Nahtod-Erlebnis begann sie, im Trancezustand Bilder aus dem vergangenen Leben von Menschen zu malen. Der einstige Hollywood-Star Shirley > MacLaine, die Präsidentengattin Pat Nixon und … Weiterlesen

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Bauer, Wolfgang

(*1940 Frankfurt a.M.), studierte Psychologie und begleitend Volkskunde. B. ist als Psychotherapeut, Supervisor sowie als Markt- und Trendforscher tätig; publizierte als (Mit-)Autor und Herausgeber zahlreiche Bücher im Bereich Symbolkunde, Altes Wissen und Volksbotanik. W.: 6., 7. [Sechstes, siebtes] Buch Moses/Einl. u. … Weiterlesen

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Bauernpraktik

Ein in vielen Auflagen seit 1508 erschienenes Büchlein, das vornehmlich der Bestimmung der > Witterung des kommenden Jahres aus der planetarischen Natur und dem Wetter des Christtags diente. Die B. entspringt den meteorologischen Vorstellungen des Mittelalters und fußt mit ihren … Weiterlesen

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Bauernregeln

(Engl. country lore/sayings, folk sayings), teils gereimte, teils ungereimte Sprüche des Volksmunds, die sich vornehmlich auf die Wettervorhersage beziehen und insbesondere bei der Landbevölkerung zu finden sind. Die Regeln haben zumeist lokale Bedeutung, gründen zum Teil aber auch auf Traditionsgut … Weiterlesen

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Bauerntum

Die vermutlich aus dem Jäger- und niederen Pflanzertum hervorgegangene systematische Feldbestellung und Viehzucht in Sesshaftigkeit, getragen von einer tiefen religiösen Bindung, auch > Agrarreligion genannt, in deren Mittelpunkt vor allem der Erfahrungsbereich von Saat und Ernte, > Ahnenkult, > Totenverehrung … Weiterlesen

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Bauernzauber

Zauberriten zur Abwendung des Bösen von Häusern, Ställen und Äckern. Solche Riten in Form von Opfern, Gebeten und mannigfachen Handlungen begleiten die Anlage von Feldern und Äckern, die Aussaat und Ernte, das Setzen von Grenzsteinen, und bilden die Schutzmaßnahmen für … Weiterlesen

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Baugi

(Altnord., „der Kummer“), nach der nordischen Mythologie ein Riese und Bruder > Suttungs, der den aus > Kwasirs Blut bereiteten Met besaß, welcher Dichtkunst und Weisheit verlieh. > Odin, der diesen zu erwerben wünschte, suchte B. unter dem Namen Böllwerk … Weiterlesen

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Bauhoroskop

Astrologische Ermittlung des günstigsten Zeitpunktes für eine Grundsteinlegung. Guido > Bonatti (Bonatus) forderte die Erstellung eines B.s bei Kirchen- und Klosterbauten. Lit.: Guido Bonatus: Decem continens tractatus Astronomie/Guido bonatus de forlivio. [Magistri Johannis angeli viri peritissimi diligenti correctione]. Auguste Vindelicorum: … Weiterlesen

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Bauhütte

1. Bauwerkstätte der mittelalterlichen Kirchen (opus, fabricae ecclesiae), wo die Bausteine zugerichtet, die Werkzeuge aufbewahrt wurden, Auszahlungen und Besprechungen stattfanden und die Bauleute vielfach auch aßen und schliefen. 2. Bei Bauten von längerer Dauer ging der Name auf die sich … Weiterlesen

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Bāul

(Sanskr. vatula, „verrückt“), in Indien eine Art wandernder Sänger, Mystiker oder Eingeweihter in esoterische Praktiken, aber auch eine Klasse von „Volksliedern“, die von solchen Leuten verfasst und gesungen werden. Die B. genannten Personen gehören zum Bengali-sprachigen Gebiet Südasiens. Lit.: Das … Weiterlesen

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Baum

In der Botanik eine ausdauernde Pflanze, die einen deutlich erkennbaren aufrechten Stamm besitzt, der aus einer Wurzel emporsteigt und an dem sich oberirdisch Äste befinden, die wiederum Zweige, Blätter, Blüten und Früchte ausbilden. Der B. gehört zu den wichtigsten Rohstoffen … Weiterlesen

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Baum der Erkenntnis

(Engl. tree of knowledge). Nach biblischer Überlieferung hat Gott den ersten Menschen verboten, von diesem Baum zu essen, da es ihm allein vorbehalten sei, zu bestimmen, was gut und was böse ist. „Dann gebot Gott, der Herr, dem Menschen: Von … Weiterlesen

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Baum der Zauberer

(Latua pubiflora), ein Strauch aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae), der in Südchile wahrscheinlich schon in vorspanischer Zeit schamanisch genutzt wurde. Gattung und Art wurden erstmals vom deutschen Botaniker Rudolph A. Philippi (1858) beschrieben. Latua publiflora ist eine der seltensten … Weiterlesen

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Baum des Lebens

(Engl. tree of life) > Baum.

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Baumachat

(Engl. tree agate), zählt als derber Quarz zur Mineralklasse der Oxide; Formel: SiO2  +  Fe,  Mn,  Si. Die grünen Einschlüsse bestehen aus verschiedenen Eisensilikaten. Diesen pflanzenähnlichen Einschlüssen verdankt er auch seinen Namen. Als Schmuckstein ist B. kaum bekannt. Von einem gewissen Interesse ist er … Weiterlesen

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Baumeister

Rechtlich geschützte Berufsbezeichnung, die nur von demjenigen geführt werden darf, der die B.-Prüfung bestanden hat. Die Bezeichnung B. findet bereits im Neuen Testament ihre höchste Bedeutung: „denn er erwartete die Stadt mit den festen Grundmauern, die Gott selbst geplant und … Weiterlesen

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Baumeistersage

Erzählung, nach der Götter, Dämonen, Riesen und sogar der Teufel überlistet wurden, besonders eindrucksvolle Bauten (Burgen, Brücken, Dämme, Straßen, vor allem aber Kirchen) zu errichten. Dafür verlangten sie aber nicht selten, das Erste zu opfern, das einem entgegenkam. Tragischerweise waren … Weiterlesen

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Baumelben

Baumgeister (engl. tree ghosts). Zu den Bäumen, in denen > Elben wohnen sollen, zählen vor allem Ulme, Eiche, Eibe, Weide, Fichte, Stechpalme, Kiefer, Esche, Birke, Zypresse, Kirsch-, Lorbeer-, Nuss- und Apfelbäume. Die höchste Elbendichte weist allerdings der Holunder auf. Da … Weiterlesen

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Baumgeister

> Baumelben.

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Baumkalender

(Engl. tree calendar), Einteilung des Jahres in 40 Zeitabschnitte, denen nach den Kelten 22 bestimmte Bäume zugeordnet werden. Die Ursprünge dieser Einteilung sind historisch nicht belegt. Als der britische Schriftsteller und Dichter Robert Graves 1946 das Buch The White Goddess … Weiterlesen

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Baumkult

Verehrung des Baumes als Träger göttlicher und geheimnisvoller Kräfte. Man sieht den Baum wachsen, sich bewegen und hört ihn rauschen wie die Stimme eines Lebenden; man hält ihn für einen hilfreichen Geist, für den man Gaben in die Zweige hängt, … Weiterlesen

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Baumquarz

(Engl. tree quartz), meist beige-braunes, verkieseltes, versteinertes Holz, entweder aus faserigem Chalcedon, körnigem Jaspis oder amorphem Opal. B. soll in seiner Wirkung auf den Körper vor Gefäßverengung und Arterienverkalkung bewahren, die Drüsenfunktion steuern und die Verdauungssäfte regulieren. In seiner Heilwirkung … Weiterlesen

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Baumseele

> Baum.

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Baumwesen

> Baum.

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Baunscheidtismus

Engl. baunscheidtism, von Carl Baunscheidt (1809-1873) entwickelte Hautreiztherapie. Baunscheidt, geb. am 16.12.1809 bei Hagen in Westfalen, studierte am damals berühmten von Fellenbergischen Institut in Hofwil bei Bern Naturwissenschaften und erfand während seines freiwillig geleisteten Militärdienstes ein neues Visier für das … Weiterlesen

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Bauopfer

Darbringung eines Opfers bei der Errichtung eines Baues, das die Baustelle heiligen und so den Bau sichern soll. Dieser Brauch ist über die ganze Erde und bei Völkern aller Kulturen verbreitet. Er kommt bereits im Mesolithikum vor und beruht auf … Weiterlesen

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Bauplatzsagen

Legenden vom Ursprung einer Kultstätte, eines großen Tempels, einer Stadt oder eines anderen Gebäudekomplexes. Erzählungen dieser Art finden sich schon in der griechischen und römischen Antike und kommen auch im asiatischen und islamischen Raum vor. Besonders verbreitet sind B. in … Weiterlesen

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Bausymbolik

Sinnbildliche Bedeutung eines Bauwerks oder seiner Teile. Die > Symbolik kann bereits bei der Planung eingebracht oder erst später hineingelegt werden, etwa durch kultischen Gebrauch, aber auch durch theoretische Deutung. Dabei können alle Formen der darstellenden Symbolik zur Geltung kommen, wie … Weiterlesen

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Bautasteine

Die Herkunft des Wortes ist unsicher. Gedenksteine für Verstorbene in Form schlanker, unbeschrifteter Steine in der Höhe zwischen 30 cm und 5,1 m, die in einigen Gebieten Skandinaviens und den angrenzenden Regionen in der Zeit vom 5. Jh. v. Chr. bis … Weiterlesen

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Bavent, Magdelaine

(*1607 Rouen; † 21.08.1647 ebd.), französische Nonne und Hauptfigur einer Besessenheitsepidemie im Kloster von Louviers (Normandie). In einer von ihr diktierten und 1652 posthum veröffentlichten Autobiografie, Histoire de Magdelaine de Bavent, beschreibt sie die vorgetäuschten Besessenheitsphänomene im Kloster von Louviers. Nach … Weiterlesen

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Baxter, Richard

(*12.11.1615 Rowton/Shropshire; † 08.12.1691 London); presbyterianischer Prediger und Schriftsteller, der zu seiner Zeit in England hohes Ansehen genoss; veröffentliche eine Reihe religiös erbaulicher Schriften, die auch für Andersdenkende Verständnis zeigten. Diese Richtung in der englischen Literatur, die damals von der strengen … Weiterlesen

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Bayemon

Nach dem Papst > Honorius III. zugeschriebenen > Grimoire ein mächtiger > Dämon, der über die westlichen Regionen der Hölle herrscht. An ihn wird folgende Anrufung gerichtet: „O König Bayemon, du Mächtigster, der du über den Westteil regierst, ich schreie … Weiterlesen

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Bayless, Raymond

(*1920), amerikanischer Parapsychologe, Mitglied der S.P.R. und der A.S.P.R., führte zunächst Experimente mit dem physikalischen Medium Attila von > Szalay durch, dem er erstmals 1948 begegnete. 1956 begann er mit Szalay Experimente mit dem > Stimmenphänomen, denen ein mehrmaliges Auftreten … Weiterlesen

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Bays, Margarete

(*08.09.1815 Siviriez bei Freiburg/Schweiz; † 27.06.1879 ebd.), selig (29.10.1995, Fest: 27. Juni), Dienstmagd. Sie arbeitete als gelernte Schneiderin ihr Leben lang als Hausgehilfin in ihrem Elternhaus, wobei sie auch bei anderen Familien aushalf. Äußerlich war B. eine einfache Magd, im Innern … Weiterlesen

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Bealings-Glocken

(Engl. Bealings Bells), mysteriöses Glockengeläute im Hause Edward Moores in Great Bealings, Suffolk, England, das am 2. Februar 1834 begann und bis zum 27. März 1834, also 53 Tage, andauerte. Jeder Versuch, die Ursache zu finden, scheiterte. Auch konnte das … Weiterlesen

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Bealphares

Dämon, manchmal auch als Engel bezeichnet, der als Wohnort die feurige Region hat und dort als Anführer der Dämonen gilt. Lit.: Wierus, Joannes: Ioannis Wieri De Praestigiis Daemonum, et in cantationibus ac veneficiis: Libri sex; Acc. Liber apologeticus, et pseudomonarchia … Weiterlesen

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Beard, Paul

(14.10.1904-09.06.2002), Autor und Präsident des College of Psychic Studies in London sowie Mitglied der > Society for Psychical Research. B. schrieb u.a. eine Trilogie, in der er sich mit der Analyse von Beweisen für und gegen ein Fortleben der menschlichen … Weiterlesen

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Beathach Mor

Ein riesiges Monster, das angeblich im Loch Awe hausen soll, einem 45 km langen und 800 bis 1.500 m breiten Binnensee in den schottischen Highlands von Argyll, der an seiner tiefsten Stelle bei 90 Meter tief ist. Bei B. soll … Weiterlesen

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Beatrijs

Marienlegende in 1038 paarreimenden Versen, die sich zusammen mit anderen religiösen und lehrhaften Texten in einer Sammelhandschrift, dem Codex 76 E 5, in der Kgl. Bibliothek in Den Haag befindet. Der Codex wird aufgrund der darin enthaltenen Ortstafel auf ca. 1374 datiert. … Weiterlesen

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Beatrijs (Beatrix) von Nazareth

(1200-1268), selig (Fest: 29. August), Mystikerin, geb. um den 16.04.1200 als jüngstes von sechs Kindern in der brabantischen Stadt Tienen (Tirlemont) bei Löwen, gest. am 29.08.1268 im Kloster Nazareth bei Lier, Belgien. Über ihr Leben berichtet ein unbekannter Verfasser in … Weiterlesen

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Beatrix von Ornacieux

(ca. 1260-25.11.1303/1309), selig (Confirmatio cultus 15.04.1869, Fest: 13. Februar), Kartäusermystikerin, trat 1273 in Parménie in den Kartäuserorden ein und gründete als Priorin 1301 das Kloster Eymeux. B. ist nur durch die von Margarete von Oingt verfasste Vita bekannt. Demnach soll … Weiterlesen

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Beattie, John

Pensionierter Fotograf aus Clifton, Bristol, England, der in den Jahren 1872/73 eine Reihe von Experimenten zur Prüfung der von Frederick A. > Hudson gemachten Aussagen über die > Geisterfotografie durchführte. Da er am > Spiritismus interessiert war, wandte er sich … Weiterlesen

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Beatus

(Lat., der Selige), heilig (Fest: 9. Mai), geb. im 1. oder 6. Jh. möglicherweise in Frankreich oder Schottland, gest. 112 oder im 7. Jh. bei Beatenberg in der Schweiz. Da eine alte Vita fehlt und eine solche erst 1511 vom … Weiterlesen

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Beauchamp, Christine

Der Fall der Miss B. gilt als einer der berühmtesten Fälle von > Persönlichkeitsspaltung, über den der New Yorker Arzt Morton Prince († 1929) 1906 ein Buch und später noch mehrere Folgeberichte veröffentlichte. B., geboren 1875, war 23 Jahre alt und College-Studentin … Weiterlesen

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Beaumont, John

(Ca. 1650-1731), britischer Geologe, Chirurg und Autor, der von 1693 bis 1724 mehrere Bücher verfasste, darunter 1705 An Historical, Physiological and Theological Treatise on Spirits, Apparitions, Witchcrafts, and other Magical Practices. Dieses Buch sollte die Realität des Geister- und Hexenglaubens … Weiterlesen

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Beauraing/Belgien

Marienerscheinungen vom 29. November 1932 bis 3. Januar 1933. Im kleinen Dorf Beauraing, Bistum und Provinz Namur, erklärten fünf Kinder, dass ihnen in einer Lourdesgrotte 33mal die Mutter Gottes erschienen sei. Bei den Kindern handelte es sich um die Geschwister … Weiterlesen

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Beauséant

(Alt-franz., schwarz und weiß gepunktet), Flagge des Ordens der > Templer, halb schwarz, halb weiß, mit der Inschrift: Non nobis Domine, non nobis, sed nomini tuo da gloriam (Nicht uns, o Herr, nicht uns, sondern deinem Namen gib die Ehre, … Weiterlesen

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Beausoleil, Jean du Chatelot, Baron de (ca. 1576-1643) und Martine de Bertereau

Der deutsche Bergwerkstechniker B. wanderte mit seiner jungen Frau Martine, als Bergbauberater sehr geschätzt, durch ganz Europa, um mit Hilfe der > Wünschelrute nach Metallen zu suchen. 1626 wurde das Ehepaar vom Marquis d’Effiat, der unter König Ludwig XIII. die Aufsicht … Weiterlesen

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Beauvais, Yvonne

Yvonne-Aimée de Jésus (*16.07.1901 Mayenne; † 3.02.1951 Natal, Frankreich). Ende 1921 erkrankte B. an Paratyphus und war von März bis Anfang September 1922 in der Kloster-Klinik der Augustiner-Krankenschwestern von der Barmherzigkeit in Malestroit interniert. Da sieben Ordensfrauen in Malestroit Zeugen der … Weiterlesen

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Bechard

Nach dem Zauberbuch > Grimorium Verum ein > Geist, der über Winde, Stürme, Gewitter, Hagel und Regen gebietet. > Magier konnten ihn mit einem magischen > Amulett, das sein > Zeichen trug, herbeirufen. Lit.: Il segreto dei segreti: il vero … Weiterlesen

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Becher

(Mlat. bicarium). 1. Trinkgefäß aus Holz, Ton, Glas, Zinn, Edelmetall, Elfenbein oder Gold, meist ohne Henkel, in besonderer Form auch „Pokal“ oder „Kelch“ genannt, der seit dem Altertum verschiedene Formen aufweist. Er ist Symbol der Freundschaft und der Verbundenheit, aber … Weiterlesen

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Becher, Johann Joachim

(*06.05.1635 Speyer; † Oktober 1682 London), Sohn eines lutherischen Pfarrers; Mediziner, Chemiker, Physiker und Merkantilist. B. studierte Medizin, Chemie und Physik, erwarb sich Kenntnisse in der Politikwissenschaft, bereiste Deutschland, Schweden, Italien, die Niederlande, trat zur katholischen Kirche über und behauptete, nie … Weiterlesen

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Becherweissagung

(Engl. cylicomancy, von griech. kylis, Trinkschale), Orakel, bei dem man Öl, geschmolzenes Wachs oder Metall in das Wasser in einem Becher gießt und die sich bildenden Formen zu deuten versucht. Ein früher Beleg dieser Form der Weissagung findet sich in … Weiterlesen

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Becherzählung

Nach römischem Brauch trank man am Fest der Göttin > Anna Perenna ungemischten Wein nach der Zahl der Becher und glaubte, dass die Göttin dem Trinker noch so viele Jahre schenken würde, als er Becher auf ihr Wohl leerte. Auch … Weiterlesen

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Bechterew, Wladimir Michailowitsch

(* 01.02.1857 Sorali bei Kirow; † 24.12.1927 Moskau), russischer Neurologe, Neurophysiologe, Psychiater und Schüler Wilhelm Wundts. Von 1893 bis 1907 war B. Prof. für Psychiatrie und Neurologie in Petersburg; Mitbegründer der Reflexologie. Mit I.P. > Pawlow entwickelte er die Lehre vom bedingten Reflex, … Weiterlesen

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Bechulle

Nach der irischen Mythologie eine der zwei keltischen Zauberinnen der Tuatha De Danaan (Das Volk der > Danu), welche die Macht hatte, Felsen, Berge und Bäume in ein bewaffnetes Heer zu verwandeln. Lit.: Gods and Fighting Men: the Story of … Weiterlesen

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Beckenzauber

> Hydromantie.

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Béco, Mariette

> Banneux.

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Beda venerabilis

(* Um 673 Monkton bei Wearmouth in der Grafschaft Northumberland, England; † 26.05.735 Kloster Jarrow, Grafschaft Durham), Benediktiner, hl. (seit dem 9. Jh., Fest: 25. Mai), Kirchenlehrer (13.11.1899). Mit sieben Jahren wurde B. dem Gründer und Abt des Klosters St. Peter in … Weiterlesen

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Bedawang Nala

(bedawang, „kochendes Wasser“; nala, Feuer), nach der Mythologie von Bali eine riesige Schildkröte, die auf ihrem Rücken (ähnlich wie > Atlas in der griechischen Mythologie) die Welt trägt. Ihre unermüdlichen und rastlosen Bewegungen verursachen Erdbeben und Vulkanausbrüche, wobei sie glühendes Magma … Weiterlesen

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Bedeutungsbewusstsein

1. Die Überzeugung des Individuums von seiner eigenen Wichtigkeit. 2. Das Wissen um den Wert eines Sachverhalts oder Gegenstandes und den Beziehungswert derselben. 3. In der > Parapsychologie ist B. die Grundlage für das Erkennen des Paranormalen der Erfahrung durch … Weiterlesen

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Bedford, Herzogin von

> Woodville, Elizabeth.

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Bedingter Reflex, bedingte Reaktion

(Engl. conditioned reflex, conditioned reaction), durch bestimmte spezielle Erfahrungen erlernte Verhaltensform im Gegensatz zu den „unbedingten“, d. h. angeborenen Reflexen, wie z.B. Sehnenreflex, Niesreflex, Hustenreflex usw. Dagegen sei das Ertönen eines Glockensignals kein Reiz, den der Hund von vornherein durch Speichelabsonderung beantworten … Weiterlesen

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Bedürfnisträume

Träume, die ein persönliches Bedürfnis befriedigen, das grundsätzlich vom Wachbewusstsein anerkannt werden muss. Es geht dabei also um die Erfüllung von Wünschen, die dem wachen Bewusstsein des Träumers durchaus verständlich sind, d.h. um die Erfüllung von bewusstseinsfähigen Wünschen. Lit.: Zenker, G.: Traumdeutung … Weiterlesen

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Beelzebub

(Griech. beezebub oder beelzebul; hebr. baal zebub), im NT erwähnter Name für den obersten Dämon. Die Schriftgelehrten sagten: „Er ist von Beelzebub besessen; mit Hilfe des Anführers der Dämonen treibt er die Dämonen aus“ (Mk 3,22; Mt 12,24). Der Name … Weiterlesen

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Beer, Johannes

(† 1600), Sohn eines Schweidnitzer Bäckers, Pansoph des 16. Jhs. B. studierte in Krakau zunächst die Schwarze Kunst, dann aber die Heilige Schrift und > Thauler. Um 1570 lebte er nicht weit von Bolkenhain, war schließlich Schulmeister in Reichenau und hauste … Weiterlesen

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Befana, Befania

Bezeichnet als Verballhornung von Epiphania (Dreikönig, 6. Januar) eine italienische > Fee und Dämonin, die der > Holda bzw. > Perchta verwandt ist. Zu Dreikönig streift sie angeblich als Hexe umher und erschreckt die Kinder. Der Legende nach ist sie … Weiterlesen

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Beflügelung

In der griechischen und römischen Mythologie wurden die > Genien, > Seelen, > Liebesgötter (Eroten, Amoretten), bacchischen Dämonen, Winde und Einzelgötter wie > Merkur, > Amor, > Iris und > Nice (Victoria) zur Versinnbildlichung ihrer Schnelligkeit und zur Andeutung einer … Weiterlesen

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Befragung Gottes

Anfragen der Israeliten an Gott zur Klärung religiöser, politischer, rechtlicher und kriegerischer Probleme. Diese Anfragen wurden im Allgemeinen im sogenannten Offenbarungszelt (Ex 33,7) oder in der Stiftshütte (Ex 25,8 und 26,1) und später im Tempel vorgenommen. Rund 750 Jahre wurden solche … Weiterlesen

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Befreiungsgebet

Während man sich beim > Exorzismus direkt an den Teufel wendet, wenn auch im Namen Gottes, wendet man sich beim B. an Gott, Maria, den hl. Erzengel Michael, Engel oder Heilige mit der Bitte um Befreiung von Einflüssen des Teufels … Weiterlesen

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Begabung

Angeborene Befähigung oder Veranlagung eines Individuums für bestimmte Empfindungen, Denkprozesse, Leistungen oder Gestaltungen, die zwar durch Erfahrungs-, Übungs- und Lernprozesse entfaltet, nicht aber erworben werden kann. Die Begabungsforschung kann durch die Testpsychologie wohl eine Differenzierung verschiedener Begabungsformen und deren Entfaltungsmöglichkeiten … Weiterlesen

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Begarden

(Der urspr. Name beguini wurde nach der Mitte des 13. Jhs. durch beggardi, bogardi u.Ä. ersetzt), in den ersten Jahrzehnten des 13. Jhs. im belgisch-flandrischen Raum entstandene Bewegung, deren Mitgliederzahl jedoch wesentlich geringer blieb als bei den > Beginen. Anders … Weiterlesen

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Begehungstechnik

Vorgangsweise mittels > Rute oder > Pendel beim Aufsuchen von Reaktionsstreifen in bestimmten Gebieten, die auf Lage und Verlauf von Erzadern sowie anderen Bodenschätzen und Strukturen hinweisen. Die jeweils eingesetzten Methoden richten sich nicht nur nach den zu untersuchenden Problemen, … Weiterlesen

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Begeisterung

Erhöhtes Antriebsgefühl und Glücksempfinden bei bestimmten Zielvorstellungen und Inhalten, was zu > Trance, > Verzückung und unkontrollierten Handlungen führen kann. Die B. ist immer ein Über-Sich-Hinausgehen. Dies kann zur Steigerung des eigenen Erlebens und Handelns führen, aber auch eine Flucht … Weiterlesen

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Beginen

Name ungeklärt, wahrscheinlich Benennung nach dem Priester Lambert de Beghe, der 1180 in seinem Garten in Lüttich eine Anzahl einzelner Häuschen als Wohnungen für Jungfrauen und Witwen ohne Unterschied von Stand oder Vermögen stiftete, damit sie dort züchtig, arbeitsam und … Weiterlesen

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Begleiterscheinungen der Mystik

(Engl. phenomena of mysticism), die im Kontext der mystischen Erfahrung auftretenden außergewöhnlichen Phänomene an Körper, Seele und Geist wie > Levitation, > Gestaltverwandlung, > Bilokation, > Stigmen, > Audition, > Vision, > Ekstase, > Herzensschau, > Prophetie usw. Diese Erscheinungen … Weiterlesen

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Begnadung

Ausstattung mit göttlichen Gaben, die dem Begnadeten das Empfinden der Verbundenheit mit dem Ewigen als Auftrag vermittelt. Dies schlägt sich in einer Weitung des Erkennens, Fühlens und Liebens nieder, wo Gott zum Inhalt wird und der Nächste zum Auftrag. Dabei … Weiterlesen

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Begocidi

(Busengrapscher), eine > Trickster-Figur der Navajos, die für die dunkle Seite der Seele steht. B. verfügt über einen übermäßigen Sexualtrieb, begrapscht Frauen, und falls diese sich auf ihn einlassen, bringen sie Ungeheuer zur Welt. Mitunter wird B. auch als > … Weiterlesen

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Begraben lassen, lebendig

Besonders von Yogis praktiziertes Schauspiel, wobei das Wiedererwachen vorher bestimmt wurde. So sind auch die vielen Berichte über das glückliche Überstehen einer Beerdigung bei lebendigem Leib mit Vorsicht zu genießen. Hier paart sich oft Geltungsdrang mit Nervenkitzel. So wird neuerdings … Weiterlesen

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Begräbnis

> Bestattung.

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Begräbnisläuten

Läuten der Glocken zur Beerdigung. Das Läuten erfolgt einige Zeit vor dem Leichenzug, vor allem wenn derselbe mit Musik oder Gebeten gestaltet wird. Es ist neben der Betonung der Bedeutung der Feier für die Gemeinde und darüber hinaus auch ein … Weiterlesen

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Begtse

(Tibet. Beg-ce, „verborgenes Panzerhemd“), gepanzerter Kriegsgott im > Lamaismus, der eine Girlande mit Menschenköpfen und eine Schädelkrone trägt. Auf der Stirn hat er ein > drittes Auge. Er ist möglicherweise mongolischer Herkunft und tritt zuweilen unter dem Namen Lčam-srin („Bruder … Weiterlesen

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Behandlung, magische

> Heilmagie > Medizinmann.

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Behbet-el-Hagar

Nördlich von Sebenytos gelegen, wurde der Ort als Kultstätte der > Isis von den Alten Iseum bzw. Isegpolis oder Isis oppidum, von den Kopten Na-esi genannt. Hier, im 12. unterägyptischen Gau Iseum/Behbet-el-Hagar im Nildelta, liegt vermutlich der Ursprungsort der Isis. … Weiterlesen

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Behedti

Sonnengott der Stadt Behdet (Edfu). Er wurde in der Gestalt eines hockenden Falken verehrt und früh zu einer Lokalform des großen Falkengottes > Horus. Man nannte ihn Horus-Behedti wie auch „Horus von Edfu“. Sein eigentliches Symbol ist die Sonnenscheibe, an … Weiterlesen

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Behemoth

(Hebr.: Plural von behema, Tier), ein Tierungeheuer, das dem Nilpferd oder Wasserbüffel ähnelt und zum ersten Mal im AT als ein gefräßiges und durstiges Ungetüm beschrieben wird: „Sieh doch das Nilpferd [Behemoth], das ich wie dich erschuf. Gras frisst es … Weiterlesen

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Behexung

> Verzauberung durch Ausübung von > Schadenszauber, meist durch Hexen, mit Hilfe von Bannsprüchen, Zauberformeln, Anrufung von Dämonen, aber auch durch > Bösen Blick, > Fluch, Verwünschung oder magische > Beschwörung. Der Schaden kann Tier wie Mensch, Felder, Behausungen und … Weiterlesen

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Behringer, Wolfgang

(* 17.07.1956), Prof. für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität des Saarlandes, gehört durch seine Veröffentlichungen Mit dem Feuer vom Leben zum Tod (1988); Hexenverfolgung in Bayern (3. Aufl. 1997, engl.: Witchcraft Persecutions in Bavaria, 1997); Hexenglaube (32002); Witches and … Weiterlesen

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Beifuß

(Artemisia vulgaris L.), in Europa weit verbreitete, häufig am Wegesrand wachsende Pflanzenart aus der Gruppe der > Artemisia. B. wurde früher auch Artemisia oder mater herbarum, die „Mutter der Kräuter“, genannt. Die Wurzeln des B. werden als Mittel gegen Epilepsie … Weiterlesen

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Beigaben

Grabausstattungsbeilagen bei den alten Ägyptern, die unmittelbar neben der Leiche oder in der Sargkammer und ihren Nebenräumen niedergelegt wurden. Diese Gaben bildeten neben dem Kult in den oberirdischen Räumen die wichtigste Sicherung für ein glückliches Leben im > Jenseits. Zahl … Weiterlesen

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Bein

Paarige Gliedmaßen bei Mensch und Tier zur Fortbewegung. In der ägyptischen Mythologie galt das linke Bein als Reliquie des zerstückelten Osirisleibes, aus dem der Nil entströmte und das Land fruchtbar machte. Das linke Bein wurde auch mit dem linken Auge … Weiterlesen

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Beinwell

(Symphytum officinale L.), auch Glotwurzel, Hasenbrot, Hasenlaub, Himmelsbrot, Honigblum, Kuchenkraut, Lotwurz, Milchwurz, Schärzwurz, Schmalwurz, Schmeerwurz, Soldatenwurzel, Speckwurz, Wallwurz, schwarze Waldwürze, Wottel, Zuckerhaferl genannt, ist eine dicke, möhrenartige, außen schwarze, innen weißgraue Wurzel von Symphytum officinale. Sie gehört zu den Boraginaceae … Weiterlesen

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Beireis, Gottfried Christoph

(* 02.03.1730 Mühlhausen/Thüringen; † 12.09.1809 Helmstedt), Prof. der Chemie, der Medizin und Dichter. Nach dem frühzeitigen Tod des Vaters studierte B. zunächst Theologie, wandte sich dann aber dem Studium des Rechts zu, was ihn auf den Weg zum Polyhistor verhalf. Daraufhin studierte … Weiterlesen

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Beischläferin

Figuren von Frauen und Dienerinnen, die man in > Ägypten dem Toten mitgab, um angeblich dessen erotisches Verlangen zu stillen. Allerdings war die Absicht weniger auf den Geschlechtsgenuss als auf die Erzeugung von Kindern gerichtet, denn der Frau ist, hier … Weiterlesen

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Bekanntheitstäuschung

Falscher Erinnerungsschluss, eine bestimmte Erfahrung schon einmal gemacht zu haben. Dieser kann bei Ermüdung oder emotionaler Gestimmtheit auftreten und beruht meist auf der Ähnlichkeit der gegenwärtigen Erfahrung mit einem früheren Erlebnis, das entsprechend ergänzt wird. Solch falsches Wiedererkennen wird oft … Weiterlesen

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Bekker, Balthasar

(* 20.03.1634;   † 11.06.1698), reformierter holländischer Prediger, wurde nach seinen Studien in Groningen und Franeker Prediger in Amsterdam. Unter dem Einfluss von René Descartes (1596 – 1650) und Nicolas Malebranche (1638-1715) kämpfte er entschieden gegen den > Hexenglauben. In seinem vierteiligen Werk De betooverde Wereld … Weiterlesen

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Beklaffen

> Besagen.

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Bekleidung

Kleidungsstücke, die der Magier in der zeremoniellen Magie je nach magischer Handlung zu tragen hat. In der > Freimaurerei bezeichnet B. die symbolischen Kleidungsstücke, wie Handschuhe und Schurz. Bei den Beamten gehören zur B. auch ihre Amtsinsignien. B. hat sowohl … Weiterlesen

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Bektaschi

Auch Bektaschiya oder Bektashi, türkischer Derwisch-Orden, der im 13./14. Jh. von einem gewissen Hadschi Bektasch gegründet worden sein soll. Die B. verehren Ali, den Schwiegersohn Muhammads, der zu den zehn Gläubigen gehört, denen der Prophet das Paradies verheißen hat. Der … Weiterlesen

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Bel

(Akkad., Herr). 1. Luftgott und Beherrscher all dessen, was zwischen Himmel und Erde sowie auf der Erde selber ist. B. ist somit auch „Herr der Länder“. Die Semiten nannten ihn > Baal. In späterer Zeit wurde B. von > Marduk … Weiterlesen

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Bélanger, Maria Dina Adelheid

(Ordensname: Maria von der hl. Cäcilia von Rom), geb. am 30. April 1897 in Quebec, gest. ebd. am 4. September 1929 im Alter von 32 Jahren an Tuberkulose; selig (20.03.1993, Fest: 4. September). B. war außerordentlich begabt, insbesondere beeindruckten ihre … Weiterlesen

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Belasco, David

(* 25.07.1853; † 14.05.1931), bekannter amerikanischer Bühnenschriftsteller und Theaterproduzent, als dessen wichtigste Stücke Madame Butterfly, Girl of the Golden West, Zaza, The Heart of Maryland und The Return of Peter Grimm gelten. Die Inspiration zum letztgenannten Stück, in dem der … Weiterlesen

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Belbog

(Slaw. bel, weiß, bog, Gott; auch Bjelbog, Belobo, Belun, Bielbog), der „Weiße Gott“ der Slawen. Er verkörpert Licht, ist der Gott des Guten, des Glücks, des Tages- und Frühlingshimmels. Bei den Russen hieß er Bielbog und hatte einen Tempel in … Weiterlesen

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Belcier, Jeanne

> Anges, Jeanne des (Johanna von den Engeln).

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Belemnit

(Griech. bélemnon, Geschoss, Blitz), zu Stein gewordener Vorläufer des Tintenfisches aus dem Mesozoikum, der durch seine unzähligen volkstümlichen Namen, wie Albenstein, Albschoss, Gespensterkerze, Hexenpfeil, Hexenschuss, Mahrenzitze, Donnerkeil oder Teufelsfinger auf seine ungeheure Zauberkraft verweist. Es handelte sich dabei um schlanke, … Weiterlesen

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Belenus

Auch Belenos und Belos, keltischer Gott, der besonders in den östlichen Alpenländern, aber auch in Norditalien und Südgallien verehrt wurde. Er war ein Lichtgott, der die Blitze des Himmelsgottes > Taranis mildern und durch Regen und sprudelnde Quellen zum Positiven … Weiterlesen

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Beleth

Ein auf einem blassen Pferd reitender Dämon, der bei seinem ersten Erscheinen schrecklich wirkt (> Pseudomonarchia daemonum). Man muss ihn in einen Kreis (> Magischer Kreis) bannen, freundlich empfangen und Opfer darbringen. Zu seinen Fähigkeiten gehört es, Liebe zu wecken. … Weiterlesen

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Beletseri

Babylonische Göttin, „Buchführerin“ und „Schreiberin“ der > Unterwelt. Da die Unterwelt mit „Steppe“ umschrieben wird, trägt sie auch den Beinamen „Herrin der Steppe“. Sie ist die Gattin des Nomadengottes > Martu. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen: Namen, Funktionen, … Weiterlesen

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Beli

Altnord., „Brüller“. 1. Nach der nordischen Mythologie ein Riese der > Jötunn, Sohn von Gymir und Aurbodia, Bruder der Gerd. Im Kampf gegen den Gott > Freyr tötete ihn dieser in Ermangelung eines Schwertes mit einem Hirschgeweih. Freyr hatte das … Weiterlesen

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Belial

Oder Beliar (hebr., „der Heillose“, „Nichtswürdige“), nach dem AT ein feindseliger Mensch (2 Sam 16, 7; 1 Sam 25, 17), nach den Texten von Qumran ein Anführer der bösen Engel und nach dem NT der Widersacher Jesu als Finsternis: … „Was haben Licht und … Weiterlesen

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Beliante, Franziska Maria

Gräfin, Prinzessin von Savoyen († 1923), Gattin eines italienischen Adeligen und Mutter von fünf Kindern. Als Terziarin des hl. Franziskus gehörte sie dem Vorstand fast aller wohltätigen katholischen Vereine an. Sie starb 1923 im Alter von 35 Jahren. In einem Brief … Weiterlesen

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Beliar

Gott der Zerstörung, des Todes und der Nacht. Sein oberstes Ziel ist die völlige Vernichtung aller Dinge. So wird bereits im apokryphen Bartholomäus-Evangelium der Teufel neben > Beelzebub auch B. genannt. B. fand ebenso Eingang in die neuere Dämonologie. > … Weiterlesen

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Beliden

> Danaiden.

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Belili

Babylon. Unterweltgöttin, Schwester des Vegetationsgottes > Dumuzi und Frau von > Nin-gishzida, die zuweilen auch mit der biblischen Gestalt des > Belial in Verbindung gebracht und als Frau des > Bel, das assyrische und babylonische Äquivalent zu > Baal, bezeichnet … Weiterlesen

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Belin, Jean-Albert

(* Ca. 1610 Besançon, Frankreich, † 1677), Benediktiner, Autor einer Abhandlung über den > Talisman (Traité des talismans) und einer Dissertation über astrologische Zeichen (figures astrales). Zudem veröffentlichte er ein alchemistisches Werk über Sympathie sowie ein Werk über die Abenteuer eines unbekannten … Weiterlesen

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Belisama

Keltische Feuer- oder Lichtgöttin, die von den Römern der > Minerva gleichgestellt wurde. Der Namensteil bel bedeutet „glänzend“, „strahlend“. Lit.: Bertholet, Alfred: Wörterbuch der Religionen/Begründet von Alfred Bertholet in Verbindung mit Hans Frh. von Campenhausen. 4. Aufl./neu bearb., erg. u. hrsg. … Weiterlesen

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Bell-Hexe von Tennesee

Der weiblich gedachte Poltergeist, der die Familie von Jack Bell aus Robertson County in Tennessee, USA, von 1817 bis 1820 so massiv belästigte, dass er zum berühmtesten Geist der USA avancierte. Er begann zunächst im Spätsommer 1817 den Farmer Bell, … Weiterlesen

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Belladonna

(Ital., „schöne Frau“), Wolfskirsche, Tollkirsche, Teufelsbeere, botanisch Atropa Belladonna L., eine Pflanze, die der Gattung der Nachtschattengewächse, Solanaceae, angehört. Sie besitzt eine glänzende rötlich-schwarze Beere von der Größe und Gestalt einer Kirsche, die sehr giftig ist. In Menge genossen können … Weiterlesen

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Bellarmin, Robert Franz Romulus

(* 04.10.1542 Montepulciano/I.; † 17.02.1621 Rom (Grab S. Ignazio)), heilig (29.06.1930, Fest: 17. September), Jesuit, Kardinal, Kirchenlehrer. B. war einer der großen Kontroverstheologen und als solcher bemüht, jede Unklarheit oder Beliebigkeit zu vermeiden. Beim Seligsprechungsverfahren auf Diözesanebene in Capua 1622 berichtete der … Weiterlesen

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Beller, Karoline

(*11.11.1830; † 1863), Stigmatisierte. Aus dem ostwestfälischen Dorf Lütgeneder gebürtig, zeigte B. als 15-Jährige 1845, nachdem sie eine anhaltende und schmerzhafte Krankheit überstanden hatte, die fünf Wundmale Christi. Die Menschen strömten in Scharen herbei, sahen und glaubten. Zwischen der Geistlichkeit, der … Weiterlesen

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Bellerophóntes

(Bellérophon), Sohn des Glaukos und der Eurymede, Enkel des > Sisyphos, korinthischer Nationalheld. B. muss Korinth wegen eines Totschlags verlassen und wird von König Proitos von Tiryns freundlich aufgenommen, dessen Frau > Stheneboia ihm ihre Zuneigung bekundet. Da B. sie … Weiterlesen

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Belletristik, esoterische

Unterhaltungsliteratur, die innere Zusammenhänge von persönlichen, kosmischen bis transzendenten Begebenheiten im freien Fluss klärender und deutender Sachkenntnis jenseits jeder Realitätskontrolle beschreibt und daher zwischen Märchen und Fiktion einzureihen ist. Die Abgrenzung von der phantastischen Literatur ist dabei oft schwierig, doch … Weiterlesen

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Belli Paaro

Eine frühere Geheimgesellschaft in Liberia, Afrika, deren Kult die Verbrüderung mit den Geistern der Verstorbenen zum Inhalt hatte. Das Ritual selbst heißt B.P. und symbolisiert den Tod, das Wiedergeborenwerden und die Vereinigung mit den Geistern. Die Gesellschaft ist also nichts … Weiterlesen

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Belloc, Jeanne

(Ca. 1609), eine angebliche Hexe, die während der Herrschaft von König Heinrich IV. (1589-1610) im damaligen Distrikt Labourd in der französischen Baskenregion lebte und mit 84 Jahren der Zauberei beschuldigt wurde. Im Verhör mit Pierre Delancre gab sie zu Protokoll, … Weiterlesen

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Bellona

1. Kappadokische (kleinasiatische) Göttin, die in das Gefolge der Muttergöttin > Kybele aufgenommen wurde. 2. Ältere Form: Duellona, römische Kriegsgöttin, häufig mit der griechischen Göttin > Enyo gleichgesetzt, später auch mit der kappadokischen > Ma. B. ist genau genommen eine … Weiterlesen

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Bellonaria

Ein Kraut, dessen Identität nicht sicherzustellen ist. Es wurde als nekromantisches Mittel verwendet und bei > Geisterbeschwörungen eingesetzt, teils als Räucherung, teils als Pulver. Lit.: Flaccus Valerius C.: Argonautica: lateinisch/deutsch. Frankfurt a.M. [u.a.]: Lang, 2003.

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Bells Theorem

Nach dem bekannten Quantenphysiker John Stewart Bell (1928-1990) zeichnen sich Ereignisse auf der Quantenebene durch „Nicht-Lokalität“ aus, d.h., dass es Verbindungen und Kommunikationen gibt, die unmittelbar und nicht durch Informationsübermittlungen erfolgen, wie sie dem Makrobereich eigen sind. Bell stützt sich … Weiterlesen

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Bellum polemos

Ein Ungeheuer als Personifikation des Krieges in der griechischen und römischen Mythologie, das mit hundert eisernen Riegeln verwahrt werden musste. Es wurde auch mit auf den Rücken gebundenen Händen gefesselt gedacht. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: area verlag, … Weiterlesen

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Bélmez de la Moraleda, Gesichter von

Farbige Gesichtsformen, die 1971 auf dem Küchenfußboden eines Bauernhauses in einem 2000 Einwohner zählenden Dorf in Andalusien, Spanien, auftraten. Am 23. August 1971 sah Maria Gómez plötzlich, wie ein Gesicht am Boden auftauchte. Sie rief die Nachbarin, die das Gesicht … Weiterlesen

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Belocolus

Eine weißer Stein mit einem schwarzen Auge, der den Träger auf dem Schlachtfeld unsichtbar machen soll. Lit.: Shepard, Leslie (Hrsg.): Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. Bd. 1. Detroit, Michigan: Gale Research Company; Book Tower, 21984.

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Beloff, John

(*19.04.1920; † 01.06.2006), britischer Psychologe und Parapsychologe. Als Sohn russisch-jüdischer Einwanderer geboren, die vor dem 1. Weltkrieg nach England ausgewandert waren, studierte B. an der Universität von London Philosophie und Psychologie. 1952 wurde er Forschungsassistent an der Universität von Illinois, 1953 … Weiterlesen

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Belomantie

(Griech.; engl. belomancy), Wahrsagen mit Hilfe von Pfeilen. Die meist mit besonderen Zeichen versehenen Pfeile wurden aus einem Köcher geschüttelt oder gezogen (Ez 21,26) und auf den Boden geworfen oder in eine bestimmte Richtung nach einem sinnbildlich dargestellten Ziel geschossen … Weiterlesen

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Belon

Gott der Heilkunst bei den Galliern. Julius Caesar (100-44 v. Chr.) stellte ihn in De bello Gallico, VI. 17, 2) sogar auf die Stufe des > Apollon.

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Belot, Jean

Vikar von Milmonts, Frankreich, genannt „Professor der göttlichen und himmlischen Wissenschaften“. Er verfasste einst sehr geschätzte Bücher über > Chiromantie und > Physiognomik: Opera Mathematica, Rouen 1640; Chiromantia et Physiognomia, Rouen 1649; L‘Oeuvre des Ouevres, ou le plus Parfait des … Weiterlesen

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Belphegor

Dämon der Entdeckungen oder sinnreichen Erfindungen bzw. ein > Dämon in Frauengestalt. Sein Name geht auf assyr. Baal-Peor (Herr > Baal) zurück, der von den Moabitern auf dem Berg Phegor verehrt wurde und in der jüdischen und mittelalterlichen Dämonologie einer … Weiterlesen

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Belschazzar

Sohn und Nachfolger Nebukadnezzars, letzter König von Babylon, bevor Kyrus es eroberte. Das Ende weissagte ihm der Prophet > Daniel, indem er ihm die Schrift deutete, die eine unbekannte Menschenhand schrieb: „5 In derselben Stunde erschienen die Finger einer Menschenhand und … Weiterlesen

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Beltane

(Irisch, auch Beltaine oder Bealtaine), vorchristliches, keltisches Jahreszeitenfest in der Nacht vom 30. April zum 1. Mai, dem Beginn des Sonnenhalbjahres bei den Kelten. Der 1. Mai liegt nämlich genau in der Mitte zwischen Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche und der Sommersonnenwende. Bel bedeutet … Weiterlesen

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Beltrami, Carolina

(* 04.08.1869 Alessandria/Italien, † 08.04.1932) gründete am 15. Januar 1898 mit zwei Gefährtinnen die Kongregation der Schwestern von der Unbefleckten Empfängnis Mariä für den Dienst am Menschen in Erziehung, Seelsorge, Nächstenliebe, Pflege und Beruf. Am 17. April 1910 trat sie in … Weiterlesen

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Belus

> Belenus.

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Bély, Jean-Pierre

Geheilter von Lourdes. B. wurde am 9. Oktober 1936 geboren und lebte zur Zeit der Heilung am 9. Oktober 1987 in La Couronne (Frankreich). Am 14. November 1998 ließ das Internationale Medizinische Komitee von Lourdes (CMIL) verlauten, dass die plötzliche, vollständige … Weiterlesen

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Belzemärtel

> Andreasnacht.

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Bemafest

Das höchste Fest im > Manichäismus, das am Ende des zwölften Monats, des manichäischen Fastenmonats, an Stelle des Osterfestes gefeiert wurde. Im Mittelpunkt des Festes stand die Erinnerung an den Tod > Manis und den Aufstieg seiner Seele in das … Weiterlesen

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Ben

(Hebr.), in der > Kabbala der geheime Name von > Asijjah, der materiellen Welt oder der „Welt der Verfestigung“. Sie ist als Materie die vierte und letzte der kabbalistischen Welten, enthält jedoch auch geistige Elemente, wenngleich auf der untersten Stufe, … Weiterlesen

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Ben Elieser, Israel

> Baal-Schem-Tov.

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Benandanti

(Ital., „die Wohlfahrenden“), Träger eines Fruchtbarkeitskultes in der Provinz Friaul, Italien, zwischen 1550 und 1650. Dieser Kult wurde von dem Historiker Carlo Ginzburg anhand von Akten der Inquisition rekonstruiert. Ihm fiel die Kluft zwischen den Fragen der Inquisitoren und den … Weiterlesen

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Benben

(„bnbn“), Ur-Obelisk, der nicht durch archäologische Funde, sondern durch Hieroglyphen belegbar ist. Nach den Hieroglyphen, die, ähnlich den Zeichen der chinesischen Schrift, unmittelbar aus der realen Welt entliehen wurden, hatte B. eine spitz oder konisch zulaufende Form. Es wird sogar … Weiterlesen

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Bender, Albert K.

Gründete Anfang der 1950er Jahre das International Flying Saucer Bureau (IFSB) in Bridgeport, Connecticut/USA, und gab vor, wesentliche Entdeckungen über den Ursprung der > UFOs gemacht zu haben, sei jedoch im September 1953 von drei mysteriösen schwarz gekleideten Männern zum … Weiterlesen

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Bender, Hans

(* 05.02.1907 Freiburg i.Br., Deutschland; † 07.05.1991 ebd.), Nestor der Parapsychologie der zweiten Hälfte des 20. Jhs. B. interessierte sich schon sehr früh für das Außergewöhnliche. Mit 17 Jahren nahm er an einer Séance in London teil, in der mittels Planchette-Buchstabieren … Weiterlesen

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Bendis

Waffentragende, jungfräuliche Göttin der Thraker. Die Griechen setzten sie der > Artemis, verschiedentlich auch der > Hekate, gleich. Ihr Kult wurde zur Zeit des Perikles in Athen eingeführt. Lit.: Nilsson, M.P.: Bendis in Athen (From the Collections of Ny Carslberg … Weiterlesen

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Bendit, Laurence John

(14.05.1898 Marseille/Frankreich; † 1974), Psychiater und Autor. B. studierte an der Universität Cambridge, England, und war der Erste, dem eine britische Universität die Doktorwürde der Medizin für eine Arbeit über die Parapsychologie verlieh. Von 1923 an arbeitete er als Psychiater in … Weiterlesen

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Bendit, Phoebe Daphne (Payne)

> Bendit, Laurence John.

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Benedict, Mrs.

(Ca. 1850), offizielles Medium des Apostolic Circle in Auburn, New York, und die erste amerikanische Sensitive nach den > Fox-Schwestern. Ihre sensitiven Fähigkeiten kamen in Katie Fox’s Zirkel in Auburn zur Entfaltung. > Harris, Thomas Lake; > Mountain Cove Community. … Weiterlesen

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Benedikt Manassari von San Philadelphio

(Der Mohr), Franziskaner, heilig (24.05.1807, Fest: 4. April), als Sohn eines äthiopischen Sklaven 1526 in San Philadelphio bei Messina geboren, seiner dunklen Hautfarbe wegen auch „der Mohr“ genannt, wurde in jungen Jahren Einsiedler in San Fratello in der Nähe seines … Weiterlesen

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Benedikt von Canfield

(* 1562 Essex, England; † 21.11.1610), Kapuziner; wurde in der anglikanischen Kirche auf den Namen William Fitsch getauft. Während seines Jurastudiums in London trat er am 1. August 1585 heimlich zur katholischen Kirche über, ging nach Paris, trat in den Kapuzinerorden … Weiterlesen

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Benedikt von Nursia

(* Um 480 Nursia, Umbrien, Italien, † 21.03.547 Monte Cassino – der Tag ist sicher, das Jahr nur erschlossen), heilig (Fest: 21. März), Gründer des Benediktinerordens, Vater des abendländischen Mönchtums und Patron Europas; B. studierte in Rom artes liberales, schloss sich … Weiterlesen

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Benedikt XIV.

Papst (1740-1758), vorher Prospero Lambertini, wurde am 31.03.1675 in Bologna geboren. Zu höheren theologischen Studien begab er sich nach Rom und spezialisierte sich in bür­gerlichem und kanonischem Recht. Etwa 40 Jahre lang war er zunächst als Konsistori­alanwalt, später als Glaubensanwalt … Weiterlesen

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Benediktenrose

> Pfingstrose.

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Benediktinische Mystik

Ein Weg zu Gott, der von zwei Säulen getragen wird: dem Leben > Benedikts von Nursia und der von ihm verfassten Ordensregel. a)  Das Leben Benedikts wird in den „Dialogen“ Gregors I. des Großen um 594 in Buch II; III, 16; … Weiterlesen

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Benediktuskreuz/Benediktusmünzen

Dem heiligen > Benedikt geweihte Kreuze, Medaillen und Münzen, denen man eine besondere Wirkung gegen alles Böse, vor allem aber gegen > Hexen zuschrieb. Die Wirkung sollte durch bestimmte Zauberworte noch verstärkt werden, wie etwa die Formel CSSML NDSMD, die … Weiterlesen

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Benediktussegen

Ein Doppelspruch in lateinisch gereimten Versen, der gewöhnlich nur mit den Wortinitialen auf den > Benediktuskreuzen und -medaillen geschrieben steht: Auf Benediktuskreuzen: CSSML NDSMD Crux Sacra Sit Mihi Lux Non Draco Sit Mihi Dux. (Das Heilige Kreuz Sei Mein Licht Nicht … Weiterlesen

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Benefizium

(Lat., Wohltat), positive Zuwendung bzw. Praktik zur Hebung des Wohlbefindens im Gegensatz zu > Malefizium (lat., Feindseligkeit und Fluch) zum Zwecke der Schadensstiftung.

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Benefizplaneten

(Lat., glückbringende Planeten) sind in der > Astrologie die beiden „guten Planeten“: > Jupiter, der für Weisheit, Wohlstand und Großzügigkeit steht, und > Venus, das Sinnbild der Liebe. Sie sollen die guten Geschicke lenken, im Gegensatz zu den > Malefizplaneten … Weiterlesen

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Benemmerinnen

Geburtshexen. Nach alten hebräischen Vorstellungen sind B. Hexen, die Frauen bei der Geburt heimsuchen, um das neugeborene Kind zu stehlen. Lit.: Shepard, Leslie (Hrsg.): Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. 1. Bd. Detroit, Michigan: Gale Research Company; Book Tower, 21984.

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Benet, Johanna

> Kerzenzauber.

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Benevent

> Nussbaum von Benevent.

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Beng

Bezeichnung des > Teufels bei den Zigeunern, der sich oft in einen Wettkampf mit Gott einlässt, aber immer besiegt wird. Er wohnt im Wald und treibt vor allem in der Nacht sein Unwesen. Die etymologische Deutung des Namens ist unsicher. … Weiterlesen

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Bengel, Johann Albrecht

(* 24.06.1687 Winnenden (heute im Rems-Murr-Kreis); † 02.11.1752 Stuttgart), lutherischer Theologe, bedeutendster Repräsentant des württembergischen Pietismus im 18. Jh. In seiner Studienzeit lernte er den radikalen Pietismus kennen. Nach dem Studium setzte sich B. in einer Disputation mit der Mystik (1607) auseinander. … Weiterlesen

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Benincasa, Ursula

(* 20.10.1547 Neapel; † 20.10.1618), Dienerin Gottes (07.08.1793), lebte schon als Kind in tiefer Verbundenheit mit Gott und hatte mit zehn Jahren ihre erste Ekstase. Da keine Heilmittel halfen und die Ekstasen zunahmen, versuchte man deren Echtheit zu ergründen. Man stach B. … Weiterlesen

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Bennet, Elisabeth

> St. Osyth, Hexen von.

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Bennett, (Charles Henry) Allan

(1872-1923), britischer Okkultist, der in London geboren und als Waise von dem bekannten Okkultisten Samuel MacGregor > Mathers adoptiert wurde. Dieser führte ihn in den > Golden Dawn (> Hermetischer Orden der Goldenen Morgendämmerung) ein, dem er künftig als Frater … Weiterlesen

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Bennett, Ernest Nathaniel

(1868-1947), englischer Politiker und parapsychologischer Schriftsteller. Als Mitglied der > Society for Psychical Research interessierte er sich vor allem für Spukhäuser. W.: The Downfall of the Dervishes (1898); Christianity and Paganism in the Fourth and Fifth Centuries (1900); Apollonius, or … Weiterlesen

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Bennett, John Godolphin

(08.06.1897-13.12.1974), englischer Mathematiker, Arbeitsforschungsdirektor, Autor spiritueller Bücher. B. war über 20 Jahre lang Schüler von Georg Iwanowitsch > Gurdjieff. Im englischen Sherbourne House gründete er nach dem Vorbild der Gurdjieff-Schule in Frankreich die International Academy of Continuous Education, die eng … Weiterlesen

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Bennu

Manifestation von > Osiris in der Gestalt eines Vogels, der das ewige Leben und die Auferstehung symbolisiert. Ursprünglich war dieser Vogel ein phönixähnlicher Reiher, der sich bei Sonnenuntergang jeden Tag selbst in seinem eigenen Schutzbau in Heliopolis in Unterägypten zu … Weiterlesen

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Benson, Edward Frederic

(1867-1940), Sohn von E.W. > Benson, Schriftsteller und Autor von vier klassischen Sammlungen von Geistergeschichten: The Room in the Tower (1912), Visible and Invisible (1923), Spook Stories (1928) und More Spook Stories (1934). Ausgewählte Beiträge sind fast in jeder neuen … Weiterlesen

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Benson, Edward White

(14.07.1829-11.10.1896), Begründer der Ghost Society und Erzbischof von Canterbury. B. machte seine Ausbildung an der King Edward’s School in Birmingham und am Trinity College in Cambridge, wo er 1852 den B.A. erlangte. Gegen Ende seiner Studienzeit gründete er im Rahmen … Weiterlesen

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Benvenuta Boiani

(1255-1292), Dominikanertertiarin, selig (Confirmatio cultus 06.02.1765), lebte in Cividale/Friaul, betete schon als Kind unaufhörlich, strebte nach Einsamkeit und führte ein derart strenges Bußleben, dass sie der hl. Dominikus in einer Vision dafür tadelte. Er nannte ihr einen heiligmäßigen Dominikaner, der … Weiterlesen

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Benvenuto von Gubbio

(† um 1232 Corneto/Apulien, Italien), Franziskaner, selig (Confirmatio cultus 1697, Fest: 27. Juni). Soldat aus adeliger Familie, wurde er 1222 von > Franziskus als Bruder in den Orden aufgenommen und für den Dienst an den Leprakranken in den Spitälern bestimmt. … Weiterlesen

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Benward, Blaisette

Hexenprozessopfer von 1593 in der Stadt Dieuze, Lothringen. Ausgelöst wurde der Prozess in erster Linie durch die Behauptung Dietrichs du Fourneau, Sergent des Bailli von Dieuze, und dessen Frau, dass B., die Witwe von Jean Banward aus Dieuze, einen ihrer … Weiterlesen

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Benz, Ernst

(*17.11.1907 Friedrichshafen; † 29.12.1978 Meersburg), evangelischer Theologe und Kirchenhistoriker. B. besuchte als Sohn eines Reichsbahn-Ingenieurs die humanistischen Gymnasien in Friedrichshafen, Ravensburg und Stuttgart und studierte anschließend in Tübingen, Rom und Berlin klassische Philologie, Archäologie und Theologie mit dem Doktorat in Philosophie … Weiterlesen

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Benzai-ten

1. japanische Göttin des Wassers, der Musik und der Beredsamkeit – Göttin all dessen, was fließt. B. entspricht der indischen Göttin > Saraswati. Saraswati war auch der Name eines Flusses im alten Indien, weshalb man einen Zusammenhang zwischen Göttin und … Weiterlesen

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Benzoe

(Lat.: Styrax benzoides), Harz des Benzoebaumes, der in Hinterindien, Ostindien, Siam, Thailand, Vietnam, Laos und Sumatra heimisch ist. B. wird durch tiefe Einschnitte aus dem Styrax-Baum gewonnen und durch Alkoholauszug und nachträgliche Destillation aufbereitet. Man unterscheidet dabei das vanilleartig riechende … Weiterlesen

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Benzozia

(Lat. bona socia, „gute Freundin“, holdes Wesen), keltische Göttin, die > Diana der alten Gallier. Sie wird von Augerius Episcopus Conseranus (1280) als ein Wesen erwähnt, mit dem Frauen des 13. Jhs. wie mit > Diana, > Herodias und > … Weiterlesen

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Beobachtung

Zielgerichtete, methodisch kontrollierte Wahrnehmung von Personen, Objekten und Ereignissen. Sie gehört neben Befragung, Experiment und Inhaltsanalyse zu den vier wesentlichen empirischen Forschungsmethoden und ist daher Grundlage jedweder paranormologischen Forschung. Man unterscheidet spontane und erwartende B.: Die spontane B. beinhaltet alle … Weiterlesen

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Beowulf

Berühmtes angelsächsisches Epos, das in einer Handschrift des 10. Jhs. bewahrt ist und wahrscheinlich bereits Anfang des 8. Jhs. entstand. Es ist in Stabreimen verfasst und die älteste größere erhaltene Dichtung der germanischen Zeit. Der letzte Bearbeiter ist unbekannt, doch … Weiterlesen

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Beragen

> Borretsch.

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Berande

Eine angebliche Zauberin, die 1577, auf dem Höhepunkt des Hexenwahns, in Baubec, Frankreich, verbrannt wurde. Als sie im Zuge einer Gegenüberstellung von einem Mädchen beschuldigt wurde, Zauberei betrieben zu haben, leugnete sie zunächst. Ihr Gegenüber schrie daraufhin: „Erinnerst Du dich … Weiterlesen

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Beratung, parapsychologische

(Engl. counseling, parapsychological), Behandlung von Personen, die durch parapsychische Erfahrungen Störungen der persönlichen Sicherheit oder der psychischen Ausgeglichenheit davontrugen. Liegt die Unsicherheit im Mangel an diesbezüglichem Wissen, so kann entsprechende Information hilfreich sein. Handelt es sich hingegen um eine echte … Weiterlesen

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Béraud, Marthe

Verh. Waespé > C. (= Carrière), Eva.

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Beraunung

> Inkantation.

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Berbedette, Eugen

Marienerscheinung in Pontmain, Frankreich. Am Abend des 17. Januar 1871, nach 18.00 Uhr, sah der zwölfjährige Bauernsohn B. über dem Dach des Nachbarhauses, des Schreibers Guidecoq und des Holzschuhmachers Bottin, eine sehr schöne, große Dame. Ihr blaues Kleid, mit Sternen … Weiterlesen

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Berberitze

(Lat. Berberis vulgaris), auch Sauerdorn, Sauerach, Essigbeere, Berbesbeere, Bubenlaub, Dreidorn, Essigscharl, Gaißenlaub, Hasenbrot, Kukucksbrot, Fäßlistrauch, Maulholz, Spießdorn, Weizäpferl, Zizerlstrauch genannt, gehört zur Familie der Sauerdorngewächse. Der aus Asien stammende Zierstrauch mit gelbem Holz und gelber Wurzel kann bis zu drei … Weiterlesen

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Berchta

(Ahd. Perahta, „die Leuchtende“), auch Berchtel oder Perchta genannt, ist in Schwaben, im Elsass, in der Schweiz, in Bayern und Österreich „die Glänzende“, die wie > Hulda den glänzenden Schnee erzeugt. Dem Wort nach gütig, wird sie gewöhnlich als fürchterliches, … Weiterlesen

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Berendt, Heinz C(haim)

Geb. 1911 in Berlin, machte mit 22 Jahren sein Doktorat in Zahnheilkunde, musste das vollmedizinische Studium jedoch nach vier Jahren 1933 ab­brechen. 1937 ging er nach Palästina, um in Jerusalem als Zahnarzt zu ar­beiten. B. war Vorsitzender der Is­raelischen Zahnärzte-Vereinigung … Weiterlesen

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Berendt, Joachim Ernst

Prof. h. c. (* 20.07.1922 Berlin, † 04.02.2000 Hamburg), Musikjournalist, Musikautor mit dem Spezialgebiet Jazz, führender Theoretiker der New Age-Bewegung. 1945 war B. Mitbegründer des Südwestfunks Baden-Baden. Sein Jazz-Buch und seine Plattenproduktionen wurden in der ganzen Welt ausgezeichnet. In seinen Nadha-Brahma-Sendungen entwickelte … Weiterlesen

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Bereschit

(Hebr., „im Anfang“), die ersten beiden Worte der hebräischen Bibel (Gen 1, 1), die auch einen der beiden Teile der > Kabbala bezeichnen. Der B. genannte Teil bezieht sich auf die Schöpfung und ihre geheimnisvollen Gesetze und wird im > Buch … Weiterlesen

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Berg

Abgrenzbare Geländeerhebung, die vom Hügel nur durch Größenordnung unterschieden ist. Durch seine oft bis zu den Wolken ragende Höhe wird er zum Symbol der Verbindung von > Himmel und > Erde und somit zum bevorzugten Begegnungsort von Göttern und Menschen. … Weiterlesen

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Bergelmir

(Nord., „Bergbrüller“), ein Wasserriese der nordgermanischen Mythologie, Sohn des Thrudgelmir und Enkel des Urriesen > Ymir (Edda, Wafthrudnirlied 29). Nachdem Ymir von > Odin, > Vili und > Vé erschlagen wurde, konnten sich B. und seine Frau als einzige > … Weiterlesen

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Bergentrückung

Alte und weitverbreitete mythologische Vorstellung, derzufolge berühmte Helden und Herrscher nicht gestorben seien, sondern, in Zauberschlaf versunken, in einem Berg säßen, aus dem sie in der Stunde der Entscheidung zu ihrem Volk zurückkehren würden. Berühmte bergentrückte Helden sind in England … Weiterlesen

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Berger, Arthur Seymour

(*1920), amerikanischer Rechtsanwalt, Autor, Thanatologe und Historiker zur Geschichte und Forschung der > Parapsychologie. Die Frage „Warum bin ich?“ und „Was ist mein letzter Sinn?“ führten ihn zur Parapsychologie. Er ist Mitglied mehrerer parapsychologischer Gesellschaften und wurde 1981 Präsident der … Weiterlesen

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Berger, Hans

(* 21.05.1873 Neuses bei Coburg; † 01.06.1941 Jena), Neurophysiologe, Psychiater und Entdecker des Elektroenzephalogramms (EEG). Kurz vor seinem Tod veröffentlichte er eine kleine Schrift mit dem Titel Psyche. Diese erschien 1940, zu Beginn des Krieges, und blieb nicht nur deshalb nahezu … Weiterlesen

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Bergerac, Cyrano de

Eigentlich Hector-Savinien de Cyrano (*06.03.1619 Paris; † 28.07.1665 ebd.), Schriftsteller. Sohn einer reichen Bürgerfamilie, kämpfte nach seinen Studien am Collège de Beauvais bei den Gascogner Garden. Zweimal schwer verwundet, kehrte er 1641 nach Paris zurück, wo er in seinen satirisch-utopisch-alchimistischen Romanen … Weiterlesen

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Bergfee

Besondere Spezies der > Berggeister, die bei den Franzosen (Sébillot I, 124) und den Magyaren beliebt ist. In Deutschland gibt es sie nicht. Hingegen erzählt in Kärnten eine Sage fremden Ursprungs von einer musikalischen B., die den Bauern das Singen … Weiterlesen

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Bergfräulein

Auch „Wilde Frauen“ oder „Bergwibli“ genannt, die in der Männergeisterwelt der Berge einsam und verlassen sind. Sie wohnen in Burgruinen und Klüften, hüten Schätze, kümmern sich um kleine Kinder und schenken gelegentlich den fleißigen Spinnerinnen Wunderknäuel, da sie sich selbst … Weiterlesen

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Berggeister

Geistwesen der Berge, die in Menschengestalt erscheinen, oft wie Bergleute gekleidet sind und deren Grubenlicht heller als das der anderen brennt. Sie wohnen in verlassenen Gängen, wo sonst niemand haust, klopfen, hämmern und rumoren. In Zeiten, wo niemand im Bergwerk … Weiterlesen

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Bergier, Jacques

(* 08.08.1912 Odessa, Ukraine; † 23.11.1978 Paris), Chemiker, Alchimist, Spion, Journalist und Schriftsteller. Mit dem zusammen mit Louis Pauwels 1960 herausgegebenen Buch Le Matin des Magiciens (dt.: Aufbruch ins dritte Jahrtausend) weckte er in Europa und darüber hinaus ein nachhaltiges Interesse … Weiterlesen

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Bergkönig

Von Königen der Berge ist in der skandinavischen Mythologie die Rede. So berichtet das schwedische Volkslied „Den bergtagna“ von einer jungen Frau, die sieben Jahre bei einem B. verbringen musste. Nachdem sie ihm sieben Söhne und eine Tochter geschenkt hatte, … Weiterlesen

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Bergkristall

(Griech. krystallos, „was gefroren ist“), heller, farbloser, durchsichtiger Quarz, von > Plinius einst für „versteinertes Eis“ gehalten. Dieses Mineral, aus dem sich auch der Sand und die Kieselsteine aufbauen, ist nach dem Feldspat das häufigste auf der Erde. Seine Formvielfalt … Weiterlesen

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Bergman, Samuel Hugo

(1883-1975), studierte in Prag und Berlin Philosophie und veröffentlichte anschließend zionistische Artikel. In dieser Zeit traf er Martin > Buber, der ihn wesentlich beeinflussen sollte. Von 1907 bis 1919 arbeitete B. als Bibliothekar an der Prager Universitätsbibliothek. Während des Ersten … Weiterlesen

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Bergmännchen, Bergmännlein

> Berggeister.

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Bergmönch

Weißhaariges, übergroßes Wesen, das als Kapuzenmann in den Bergwerken Deutschlands, welche Schätze bergen, sein Unwesen treiben soll. Der B. ist gerecht und unberechenbar zugleich. Schon sein Hauch kann töten und sein bloßes Erscheinen bringt Unglück. Gleich den > Berggeistern lässt … Weiterlesen

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Bergmütter

> Naturgeister, die sich in der Männerdomäne > Berg recht emanzipiert zeigen. So sind sie neben dem Wasserkochen auch gut im Brauen und Schießen. In ruhigen Bergen und Wäldern verursachen sie durch ihr Herumlaufen viel Unruhe und Lärm und durch … Weiterlesen

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Bergriesen

Riesige > Geistwesen, welche die > Berge beherrschen. So stellt man sich Bergspitzen und ganze Bergzüge als persönliche Wesenheiten vor. Einige Berge haben ihre Namen von solchen Geistwesen, wie etwa der Watzmann. Der hl. > Gallus belauschte angeblich noch vor … Weiterlesen

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Bergrüster

Bergulme, in England auch „Hexenrüster“ genannt, ist ein Baum, dem verschiedene magische Eigenschaften zugeschrieben wurden. Er galt weit und breit als Glücksbaum. Wer aus seinem Holz einen Stock bei sich hatte, sollte damit alle Arten von Übel abwenden können. Zum Schutz … Weiterlesen

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Bergson, Henri

(* 08.10.1859 Paris; † 04.01.1941 ebd.), Hauptvertreter der spiritualistischen Lebensphilosophie. Sohn jüdischer Eltern mit irischen Vorfahren, studierte Philosophie und lehrte als Lehrer an der École Normale Supérieure und dann von 1900-1921 als Prof. am Collège de France in Paris die französische Philosophie. … Weiterlesen

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Bergson, Moina

(* 18.02.1865 Genf; † 25.07.1928 London), Schwester des Philosophen Henri > Bergson. In Paris geboren, studierte sie in London Kunst, trat der Theosophischen Gesellschaft bei und wurde eines der ersten Mitglieder des 1888 gegründeten spiritistischen Zirkels > Hermetischer Orden der Goldenen … Weiterlesen

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Bergspiegel

Spiegelähnliche Vorrichtung, ursprünglich wahrscheinlich ein > Bergkristall, in der Sage „Venedigermännlein“ genannt, das Jahre hindurch einen Bauern aufsuchte, bis es von dessen Hund angegriffen wurde. Als der Bauer später nach Venedig kam, geleitete ihn ein Diener vor einem vornehmen Haus … Weiterlesen

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Bergwerk

Bergbau betreibender Betrieb, gekennzeichnet durch mühevolle und gefährliche Arbeit, stellt durch die Abgeschiedenheit von Tageslicht und Oberwelt zudem besondere Anforderungen an den Bergmann, was u.a. auch zu einer Reihe von magischen Vorstellungen führte. Dazu gehören > Berggeister, > Bergmönch, > … Weiterlesen

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Bergwerk zu Falun

In der schwedischen Stadt Falun wurde zu Beginn des 18. Jhs. die unversehrte Leiche eines jungen Bergmanns gefunden, der mehr als fünfzig Jahre zuvor verschüttet worden war. Man stellte ihn im dortigen Bergmuseum aus, bis er nach dem Ersten Weltkrieg … Weiterlesen

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Bergwerksgeister

> Berggeister.

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Beriah

(Hebr., „Welt der Urschöpfung“). Bezeichnung der 2. Stufe der vier kabbalistischen Welten (> Aziluth, Beriah, > Jezirah, > Asijjah), Welt der „Schöpfung“, d.h. der zehn Urformen, Weltideen oder bildenden Kräfte. Mit der B. als der Erschaffung der Welt durch Jahwe … Weiterlesen

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Berigard von Pisa

(1578?-1664). B. lebte und lehrte mehrere Jahre in Pisa, weshalb er unter der genannten Bezeichnung bekannt wurde. In Wirklichkeit war er ein französischer Philosoph und Alchemist. Sein eigentlicher Name war Claude Guillermet de Bérigard, oft auch Beauregard geschrieben. Das Geburtsdatum … Weiterlesen

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Berith

Ein Dämon, der als Soldat in einer roten Rüstung und mit einer goldenen Krone auf einem roten Pferd daherreitet. Er kann mit Hilfe eines Zauberringes herbeigerufen werden und behauptet, die Fähigkeit zu haben, alle Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten und sogar … Weiterlesen

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Berkeley, Hexe von

Frau unbekannten Namens, die dem Vernehmen nach im frühen Mittelalter in Berkeley (Gloucestershire), England, lebte und kurz vor ihrem Tod behauptete, eine Hexe zu sein. Diese von William of Malmesbury erzählte Geschichte wurde Jahrhunderte hindurch als warnendes Beispiel immer wieder … Weiterlesen

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Berliner Codex Gnosticus

Ein durch den Gelehrten C. Schmidt 1896 bekannt gewordener Papyrus-Band, den die Ägyptische Abteilung des Berliner Museums in Kairo erworben hatte. Er enthält folgende gnostische Texte: Evangelium der Maria, Johannesapokryphon und die Sophia Jesu Christi sowie einen Ausschnitt aus der … Weiterlesen

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Berlingr

(Altnord., „kurzer Balken“). Ein Zwerg, der im Sörla þáttr als einer der vier Schmiede von Freyjas Halsband genannt wird. > Brisingamen. Lit.: Vries, Jan de: Altnordisches etymologisches Wörterbuch. Leiden: Brill, 21977.

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Berlitz, Charles Frambach

(* 20.11.1914 New York; † 18.12.2003 Tamarac, Florida/USA), Enkel des Gründers der berühmten Berlitz-Schulen, Sprachwissenschaftler und Archäologe, der insbesondere mit Büchern über ungeklärte Phänomene bekannt wurde. Er studierte an der Yale Universität und befasste sich mit Unterwasserarchäologie, Weltraumforschung, > Ufos, versunkenen Kontinenten … Weiterlesen

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Berman, Morris

(* 1944 Rochester, New York), Prof. für Geschichte in Victoria, Kanada, wurde durch sein Buch The Reenchantment of the World (1981; dt.: Wiederverzauberung der Welt – Am Ende des Newtonschen Zeitalters, 1985) bekannt, das einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der … Weiterlesen

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Bermechobus

St. Methodios, Bischof von Olymp († 311) bzw. dem hl. Methodios I., Patriarch v. Konstantinopel (788/800-847), zugeschriebene Schriften. Der eigentliche Name des Werkes war jedoch Bea-Methodius, eine Abkürzung von Beatus Methodivo, der durch einen Druckfehler zu „Bermechobus“ wurde. Das Werk, das … Weiterlesen

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Bermudadreieck

Bezeichnung eines dreieckförmigen Meeresgebietes zwischen Florida, Kuba, den Bermudas und Puerto Rico, in dem angeblich überdurchschnittlich viele Schiffe und Flugzeuge verschwanden. Die genaue Begrenzung ist umstritten. Der Begriff wurde 1964 von Vincent Gaddis in der Zeitschrift Argosy geprägt. Schon die … Weiterlesen

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Bermuttersegen

(Bärmuttersegen), sechszeiliger, in hebräischen Buchstaben niedergeschriebener deutscher > Zauberspruch gegen Kindesnöte, der 1875 von Moritz Güdeman in London, Jews’ College, Ms. Montefiore 115, gefunden und publiziert wurde. Obwohl der Text aus dem 14. Jh. stammt, ist der B. viel älter. … Weiterlesen

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Bernadette, hl.

> Soubirous, Marie-Bernarde.

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Bernard, Claude

(*12.07.1813 Saint Julien bei Villefranche, Frankreich; † 10.02.1878 Paris). Obwohl literarisch begabt, studierte B. auf Wunsch seines Vaters Medizin und widmete sich anschließend vor allem der Anatomie und Physiologie. Er war Professor am Collège de France und am Musée d’Histoire Naturelle. … Weiterlesen

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Bernardus Trevirensis

Über sein Leben ist kaum etwas bekannt, außer dass zwei alchemistische Werke seinen Namen tragen: De metallorum solutione, et compositione, ac de lapide philosophorum, und Epistola ad Thomam de Bononia de lapide philosophorum an Thomas von Bologna, den Leibarzt König … Weiterlesen

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Bernauer, Agnes

(* Um 1410, † 12.10.1435 bei Straubing/Deutschland), Tochter eines Baders in Augsburg und von solcher Schönheit, dass sich Herzog Albert III., der einzige Sohn des Herzogs Ernst von Bayern-München, anlässlich eines Turniers beim Aufsuchen des Badehauses in sie verliebte und gegen … Weiterlesen

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Bernburger Hellsehprozess

(1924/25). Der Lehrer August Christian Drost (* 1883) arbeitete mit ca. 20 Medien, die er in seiner nebenamtlichen Praxis als Hypnotiseur entdeckt haben wollte. Er bezeichnete sich zwar nicht als Hellseher, war jedoch der Ansicht, eigene Kräfte auf die Medien … Weiterlesen

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Bernhard Maria von Jesus Silvestrelli

Mit bürgerlichem Namen Cesare (* 07.11.1831 Rom; † 09.12.1911 Moricone, Italien), selig (16.10.1988, Fest: 9. Dezember), Passionist. Als Sohn einer römischen Adelsfamilie trat er am 25. März 1854 in das Noviziat der Passionisten auf dem Monte Argentario, Italien, ein, musste dieses jedoch … Weiterlesen

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Bernhard von Clairvaux

(* Um 1090 Fontaines-lès-Dijon; † 20.08.1153 Clairvaux/F), heilig (Kanonisation 1174, Fest: 20. August), Zisterzienserabt, Kirchenlehrer (1830), Theologe und Mystiker. Als dritter Sohn des Ritters Tescelin le Roux (der Rote) und dessen Frau Aleth von Montbard geboren, verbrachte er seine Kindheit zusammen … Weiterlesen

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Bernhard von Corleone

Bürgerlich: Filippo Latino (* 06.02.1605 Corleone, Sizilien; † 12.01.1667 Palermo), heilig (10.06.2001, Fest: 12. Januar), Kapuzinerbruder. B. war Schuster und liebte Waffengefechte. Bei einem Duell fügte er seinem Gegner, der ihn herausforderte, tödliche Verletzungen zu. Obwohl B. daraufhin als bester Fechter Siziliens … Weiterlesen

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Bernhardin (Albizzeschi) von Siena

(* 08.09.1380 Massa Marittima, Grosseto; † 22.05.1444 L’Aquila, Italien), heilig (1450, Fest: 20. Mai), Franziskaner. B. entstammte der vornehmen Familie Albizzeschi aus Siena, verlor bereits in jungen Jahren beide Eltern und wurde daraufhin von zwei Tanten großgezogen. Wegen seiner außergewöhnlichen Intelligenz wurde … Weiterlesen

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Bernhardt, Oskar Ernst

Pseudonym: Abd-ru-shin, „Sohn des Lichts“ (*18.04.1875 Bischofswerda, Sachsen; † 06.12.1941 Kipsdorf (Erzgebirge), Kaufmann, esoterischer Schriftsteller. Auf seinen Auslandsreisen kam er in enge Berührung mit der Adyar-Theosophie. 1923 begann er mit der Niederschrift der ersten Vorträge über seine Lehre von der Gralsbotschaft … Weiterlesen

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Bernheim, Hyppolyte

(*17.04.1840 Mühlhausen; † 22.02.1919 Paris), französischer Mediziner und Wiederentdecker der > Hypnose. Im Elsass geboren, wirkte er als Mediziner an der Universität von Straßburg und machte sich mit Forschungen zu Herz-Lungenerkrankungen und zum Typhus einen Namen. Als Elsass nach dem Krieg … Weiterlesen

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Bernstein

Auch Elektron, > Ambra und > Agtstein genannt, gehört als entwässertes Harz keiner Mineralklasse an. Er ist amorph und bildet Knollen, Körner und Gerölle, seltener kommt er in Tropfenform vor. B. war bereits in der Jurazeit (vor ca. 136-190 Mio. … Weiterlesen

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Bernstein, Morey

(1919-1999), Geschäftsmann und Hypnotiseur aus Pueblo, Colorado, USA, der 1956 mit seinem Buch The Search for Bridey Murphy erstmals eine weltweite Diskussion zur Frage der > Reinkarnation auslöste. Darin schildert er den Fall der Amerikanerin Virginia Tighe (1923-1995, im Buch … Weiterlesen

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Bernsteinhexe

Titel eines Romans von Pfarrer Wilhelm Meinhold mit der Titelheldin Maria Schweidler, der 1843 erstmals erschien. Im Vorwort berichtet Meinhold vom Fund eines Buches unter dem Chorgestühl der Kirche von Coserow auf der Insel Usedom mit Berichten über > Hexenprozesse. … Weiterlesen

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Bernsteinspuk

> Weiße Frau.

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Bernus, Alexander Frhr. von

(* 06.02.1880 Aeschach bei Lindau; † 06.05.1965 Donaumünster, Deutschland), Schriftsteller, Alchemist und Anthroposoph. Von 1902-1907 studierte er in München Literaturgeschichte und Philosophie und von 1912-1916 Medizin und Chemie. Bereits 1902 veröffentliche er mit Stefan Zweig erste Gedichte, denen 1903 sein erster Gedichtband … Weiterlesen

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Bernus, Ulla von

(1913-1998), Tochter des Alexander von > Bernus aus zweiter Ehe, Ursula Pia, genannt Ulla, die sich in den Medien zeitlebens als „Hexe“ und „Schwarzmagierin“ verkaufte. Sie gilt als die bekannteste > Satanshexe Deutschlands. Nach eigenen Aussagen hat sie sich mit … Weiterlesen

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Berosus

Auch Berossus, Berosos oder Berossos (um 340-270 v. Chr.), babylonischer Geschichtsschreiber und Priester des großen > Bel (Bel-Marduk) zu Babel. B. schrieb auf Griechisch ein dreibändiges Werk über die Kultur von Babylonien, das er Antiochus I. (280-261 v. Chr.) von … Weiterlesen

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Berridge, Edward W.

(1843-1923), britischer Arzt und Alchemist. Er stand unter dem Einfluss der Schriften von Thomas Lake > Harris und Andrew Jackson > Davis, dem er bei seinem Aufenthalt in den USA begegnet sein dürfte. Um 1850 kehrte er nach London zurück, … Weiterlesen

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Berrimas kopfloser Geist

Bekannteste Geistergeschichte Australiens, die sich in der Stadt Berrima, südlich von Sydney, zugetragen haben soll. Am 22. Oktober 1842 wurde im dortigen Gefängnis Lucretia Dunkley gehängt, was der Auslöser für den unheimlichen Spuk von Berrima gewesen sein soll. Joyce Zwarycz … Weiterlesen

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Berry, Catherine

(1813-1891), englisches Medium, Automatistin (Schreiben, Malen), Geistheilerin. Sie entdeckte ihre Begabung nach einer Sitzung mit Mrs. Mary > Marshall, als sie mit einer Handbewegung Sitzungsteilnehmer umwarf. Daraufhin kamen andere Medien zu ihr, um ihre eigenen Kräfte zu stärken. Mit diesen … Weiterlesen

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Berry, George

(† 17.07.1947), erster Präsident der 1922 in London gegründeten International Spiritualists’ Federation; er hatte das Amt sechs Jahre inne. Bereits von 1916 an war B. Mitglied des Rates der > Spiritualists’ National Union, 1919 wurde er Vizepräsident und von 1920-1922 war … Weiterlesen

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Berserker

(Altnord. berserkr, Bärenhäuter), in der altnordischen Mythologie eine Art von Kriegerbund in der Gefolgschaft > Odins, bestehend aus Männern, die sich mit den Kräften und dem Gebaren wilder Tiere identifizierten und sich bis zur Erschöpfung in Raserei versetzten. In diesem … Weiterlesen

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Berstuk

Waldgottheit der Slawen, die häufig als bocksfüßiger Halbmensch gedacht wurde. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen: die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler & Amelang, 2005.

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Bertha

> Berchta.

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Berthold der Schwarze

Auch Bertholdus Niger und Bartholomäus genannt, sagenhafter Erfinder des Schwarzpulvers im Abendland. Im Feuerwerkbuch (Cod. 1481 a) des Germanischen National-Museums Nürnberg wird er als ein „maister in artibus“ bezeichnet, der seine Ent­deckung machte, als er mit „grosser Alchymy vmbgegangen“. In Zedlers … Weiterlesen

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Berthold von Regensburg

(* Um 1210/1215 Regensburg (?); † 14.12.1772 ebd.), Franziskaner (OFM), selig (Fest: 14. Dezember), größter Volksprediger des MA. Bei seinen Predigten ging er auch auf magische Bräuche und Zaubereien ein. So geißelte er das sog. > Mortbeten, das Herbeibeten des Todes. Besonders … Weiterlesen

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Berthome du Lignon

Genannt Champagnat, wurde 1599 in Montmorillon in der Grafschaft Poitou als Zauberer verurteilt. Er bekannte, dass ihn sein Vater in der Jugend zum > Sabbat der Zauberer mitgenommen und er dem > Teufel Leib und Seele verschrieben habe. Bei einem … Weiterlesen

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Berto

Blindes, rechnendes Pferd. Im Spätherbst 1912 erhielt Karl Krall ein völlig erblindetes Pferd. Es war sein langgehegter Wunsch, ein solches zu unterrichten. Bei B. handelte es sich um einen Hengst Mecklenburger Schlages, ein Kaltblut, damals eineinhalb Jahre alt, gesund und … Weiterlesen

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Bertràn, Ludwig

(* 01.01.1526 Valencia; † 09.10.1581 daselbst), Dominikaner, heilig (12.04.1671, Fest: 9. Oktober), war zuerst Novizenmeister, dann von 1562-1569 Missionar in Neugranada (dem heutigen Kolumbien). Anschließend kehrte er in seine Heimatstadt zurück, wo er im Geiste der tridentinischen Erneuerung mit dem hervorragenden … Weiterlesen

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Bertrand, Alexandre

(1795-1831), Franzose, Gegner des universalen „Fluidums“. B. befasste sich schon früh mit dem sog. > tierischen Magnetismus und veröffentlichte darüber zwei Werke, 1823 und 1826, in denen er sich entschieden gegen jede metaphysische Idee eines universalen „Fluidums“ ausspricht. Auch in … Weiterlesen

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Bertschinger-Eicke, Erika

(* 20.02.1929 Zürich, Schweiz; † 24.02.2019 Ibach im Schwarzwald), genannt „Uriella“, geistige Führerin der religiösen Bewegung (Orden) Fiat Lux. Nach frühen Kontakten mit der Geistigen Loge Zürich und neuoffenbarerisch-mediumistischen Kreisen in den USA und England will B. 1971 ihre Heilungsgabe … Weiterlesen

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Berufen

(Mhd. beruofen), im Volksglauben auch behexen, verhexen, bezaubern, beschreien, verschreien, bereden, vermeinen genannt, hat die Bedeutung, von bösen Geistern, Hexen oder Menschen angesprochen bzw. verhext zu werden. Durch unbedachtes oder bewusstes Reden werden Unglück oder böse Geister herbeigeschrieen. Hierzu gehört … Weiterlesen

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Berufkräuter/Besprechkräuter

Bezeichnung von Pflanzen, die wider das Verhexen oder die Verzauberung dienten. Der Ausdruck kommt von > berufen. d.h. von bösen Geistern oder Hexen angesprochen oder verhext worden zu sein. „Unberufen“ sein bedeutet hingegen ein „Frei- oder Unbeeinflusstsein“ von Ärgerlichem, Bösem, … Weiterlesen

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Berufung

Auserwählung durch Gott, eine Person oder Institution für eine bestimmte Aufgabe. Paranormologisch ist nur die B. durch Gott, durch Geistwesen und durch andere außergewöhnliche Berufungserlebnisse von Bedeutung. Bei der göttlichen B. kommt die rûach Jahweh, der Geist Gottes, plötzlich und … Weiterlesen

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Berührung

Körperliche Kontaktnahme als heilende und heiligende, aber auch als vernichtende Geste. Die heilende und heiligende B. ist gekennzeichnet durch positive energetische Verstärkung und geistige Aufwertung der kontaktierten Person. So wird Heiligkeit als eine Art > Fluidum betrachtet, das durch B. … Weiterlesen

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Beryll

> Aquamarin.

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Bes/Besz

Ägyptischer, zwergwüchsiger Gott, der ursprünglich aus dem Sudan stammt und ab der 12. Dynastie in > Ägypten als Schutzgott während der Nacht vor allem vor gefährlichen Wüstentieren, insbesondere Schlangen, verehrt wurde. Er wurde auch als Gott der Zeugung und der … Weiterlesen

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Besagen

Nennung von Komplizen und Mitbeteiligten an Hexerei beim Geständnis der Hexen. > Urgicht. Lit.: Marc-Roberts-Team: Lexikon des Satanismus und des Hexenwesens. Graz: Verlag f. Sammler, 2004.

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Besançon, Ketzer von

> Ketzer von Besançon.

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Besant, Annie

Geb. Wood (* 01.10.1847 Clapham, London; † 20.09.1933 Adyar, Madras/heute Tamil Nadu, Indien), Theosophin, Freimaurerin, Frauenrechtlerin, Journalistin, Schriftstellerin und Politikerin. Als Tochter des englischen Arztes William Wood und der Irin Emily Morris wurde sie nach dem Tode ihres Vaters, als sie 5 … Weiterlesen

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Beschauung

(Mhd. [be-] schouwunge), von den deutschen Mystikern des 13. und 14. Jhs. verwendete Bezeichnung der letzten Stufe des mystischen Weges. Das Wort gibt verschiedene griechische und lateinische Begriffe wieder, die heute oft mit „Betrachtung“ übersetzt werden, wie contemplatio, inspectio und meditatio. … Weiterlesen

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Beschickung

Häufig verwendete Methode zur Konfliktregelung, um eine durch Direktkontakt zwischen den beteiligten Parteien drohende Eskalation zu vermeiden. Im Fall des Hexereiverdachts z.B. wurden ein Mann, nicht selten zwei Männer, aber auch Frauen, häufig Autoritäts- oder Vertrauensleute (sog. „Beschicksmänner“ bzw. „Beschicksfrauen“), … Weiterlesen

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Beschimpfung

Angriff auf die Ehre eines Menschen. Je nach Intention und Kontext kann B. auch magische Aspekte aufwiesen. Die Bezeichnung „Hexe“, „Zaubersche“, „Werwolf“, „Teufel“ usw. kann als Charakterisierung des Verhaltens, aber auch des Wesens einer Person verstanden werden. Im Umfeld von … Weiterlesen

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Beschneidung

Die aus rituellen oder hygienischen Gründen beim männlichen Säugling oder Erwachsenen vorgenommene Teilentfernung der Vorhaut, bei weiblichen Personen das Ausschneiden der kleinen Schamlippen oder des Kitzlers. Je nach Art und Umfang des operativen Eingriffs beim Säugling oder Mann unterscheidet man: … Weiterlesen

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Beschreien

> Berufen.

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Beschreikräuter

> Berufkräuter.

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Beschütten

Bestreuen des Zielobjektes mit magischem Pulver zwecks > Behexung oder > Verrufung, wobei die Zusammensetzung des verwendeten Pulvers von entscheidender Bedeutung ist. So soll z.B. ein Pulver, gewonnen aus der Asche einer Kröte, an Händen und Füßen Ausschlag hervorrufen. Besonders … Weiterlesen

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Beschwichtigungsriten

Magische Handlungen zur Beruhigung des Ausübenden. Der Ausübende wird beim Vollzug der magischen Handlungen durch Ausschalten wie durch Überwindung unerträglicher oder hemmender Vorstellungen und Gefühle in seinem Selbstempfinden herausgefordert. Durch B. sollen sein Sicherheitsgefühl, seine Zuversicht und seine Bereitwilligkeit gehoben … Weiterlesen

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Beschwörung

(Ahd. piswerian, mhd. beswern), Anrufung einer höheren Macht, wie Naturkräfte und Geistwesen (> Elementargeister, > Dämonen, Seelen Verstorbener, > Heilige, > Engel) oder Gott selbst zur Verstärkung oder direkten Ausführung der angewandten > Beschwörungsformeln. Die ursprüngliche Bedeutung von B. war … Weiterlesen

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Beschwörungsformeln

Zauberworte, die im Beschwörungsritual als vorgeschriebene Texte und stereotype Redewendungen verwendet werden. Dabei werden zunächst die zu beschwörenden Dämonen genannt, dann ihre Machtsphäre angegeben und ihre Wirkung geschildert, und schließlich folgt der Wunsch oder Befehl, dass ein bestimmter Auftrag ausgeführt … Weiterlesen

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Beseelung

Die Ausstattung des Menschen mit einem nichtmateriellen Personträger oder aber der belebten Natur mit dem Lebens- und Empfindungsträger. So existiert nach > Thomas von Aquin, was die B. betrifft, eine stete Entwicklungsreihe von den niedrigsten Daseinsformen über das pflanzliche (anima … Weiterlesen

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Besen

(Althd. besamo, mhd. beseme), Werkzeug zum Zusammenkehren von Unrat und Schmutz auf dem Boden. Ursprünglich studentensprachlicher Ausdruck (1795) für eine Magd, auch sonst für ein Mädchen, der dann in der Umgangssprache zur Bezeichnung für ein „streitsüchtiges weibliches Wesen“ wurde (Paul). … Weiterlesen

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Besenginster

(Cytius scoparius [L]), stark verzweigte, bis zu zwei Meter hoch wachsende Pflanze aus der Familie der Schmetterlingsblütler mit leuchtend gelben Blüten im Frühling. Der B. ist seit alters her eine bekannte Heilpflanze. So glaubte der englische Arzt Nicholas Culpeper (1616-1654), … Weiterlesen

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Besenweibl

> Toten-Maschkerer.

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Besessene Orte

(Lat. loca infesta) > Spukorte.

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Besessene von Gerasa

Von Jesus geheilte Besessene. Von dieser Heilung der Besessenen von Gerasa oder Gerada (Mt) berichten die Evangelien von Matthäus, Markus und Lukas (Mt 8,28-34; Mk 5,1-20; Lk 8,26- 39). Den umfangreichsten und anschaulichsten Bericht bringt Markus, während sich bei Matthäus die … Weiterlesen

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Besessenheit

(Engl. possession, fr. possession; it. possessione; span. obsesión), Besetzung von Körper und/oder Geist einer Person durch überwältigende geistige Kräfte und Mächte bis zur Ausschaltung des eigenen Ichbewusstseins und der persönlichen Verhaltenskontrolle. B. tritt als Phänomen und Vorstellung in allen Kulturen … Weiterlesen

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Besessenheitsepidemien

Durch Auto- und Fremdsuggestion hervorgerufene Besessenheitsempfindungen und Reaktionen, die sich auf eine Anzahl von Menschen gleichzeitig oder in rascher Folge auswirkten. Zu solchen B. kam es vornehmlich in Nonnenklöstern sowie Mädchen- und Knabenschulen. Im Jahre 1566 wurden im Waisenhaus zu … Weiterlesen

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Besessenheitskulte, Besessenheitsriten

Finden sich vornehmlich in Afrika und in Südamerika sowie bei den Schamanen im zentralasiatischen Raum (Sibirien). Zu den bekanntesten Ausprägungen in Afrika, Südamerika und im Iran zählen Bori (> Hausa), > Zar (Ägypten, Sudan, Äthiopien, Iran) > Voodoo (Haiti), > … Weiterlesen

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Besessenheitstherapie

Heilung durch den Dialog mit den besetzenden Geistern. Der amerikanische Psychiater Carl > Wickland vertritt in seinem 1924 veröffentlichten Buch Thirty Years Among The Dead (Dreißig Jahre unter den Toten) die Ansicht, dass in den meisten Fällen psychischer Störungen schädliche … Weiterlesen

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Besessenheitstrance

> Besessenheit.

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Besessenheitsverhalten

> Besessenheit.

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Beset

Weibliche Bes-Gottheit. Die B. ist durch einige wenige Bilder für das Mittlere Reich bezeugt und tritt erst in der Ptolemäerzeit häufiger in Erscheinung. In ihrer Gestalt und Art gleicht sie völlig dem > Bes. Lit.: Perdrizet, Paul: Bronzes grecs d’Égypte … Weiterlesen

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Besetzung

Nach der Psychoanalyse die Bindung psychischer Energie an bestimmte Gegenstände, Pflanzen, Tiere, Menschen oder Vorstellungen. In der Paranormologie bezeichnet B. die magische Aufladung von Gegenständen, Pflanzen, Tieren, Menschen im positiven wie im negativen Sinn. So kann man von destruktiver B. … Weiterlesen

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Beshara

Vom > Sufismus inspirierte Bewegung, die ca. 1970 von einem Türken, dessen Name unbekannt ist, in London ins Leben gerufen wurde. Die Wurzeln ihrer Lehre liegen in den Schriften der Mystiker Ibn al > Arabi (1165-1240) und > Gal ad-Din … Weiterlesen

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Besinnet, Ada M.

Verh. Mrs. William Wallace Roche, († 1936), amerikanisches Medium, das viele Jahre in Toledo, Ohio, lebte und angeblich > Materialisationen, > Direkte Stimme und > Lichtphänomene hervorrief. Prof. J.-H. > Hyslop gab nach 70 Sitzungen von 1909-1910 folgendes Urteil ab: Das … Weiterlesen

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Besprechen

Einsatz der magischen oder der auf Gott oder Heilige bezogenen Macht des Wortes zum Heil oder zum Fluch. Damit sind zwei Grundformen des B. angesprochen, mit den jeweiligen Ausrichtungen Heil oder Fluch. Die magische Macht des Wortes besteht in der … Weiterlesen

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Besprengen

Mit Wasser, Blut oder anderer Flüssigkeit vorgenommene Handlung zur Reinigung und Sühnung. Eine besondere Wirkung der Reinigung und Sühnung wird dem > Weihwasser zugesprochen, das in der katholischen Kirche durch eine eigene Segensformel geweiht wird. Das > Blut ist vor … Weiterlesen

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Bessemans, Joseph François Antoine Albert

(* 16.02.1888 Saint-Trond, Belgien; † 1973), Arzt und Parapsychologe; studierte an der Universität Löwen Medizin, war Professor für Medizin an der Universität von Gent und befasste sich ab 1913 mit parapsychologischen Fragen. Doch obwohl er Phänomene wie > Hellsehen, > Wünschelrute, > … Weiterlesen

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Bessent, Malcolm

(* 08.02.1944-1997), britischer Sensitiver und erfolgreiche Versuchsperson. Seine sensitiven Erfahrungen reichen bis in seine Jugend zurück, doch kamen sie erst unter der Führung von Douglas > Johnson zur Entfaltung. 1969 ging B. zu parapsychologischen Tests in die USA. Mit C. > … Weiterlesen

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Bessette, Andrè

(*09.04.1845 bei Saint-Gregoire d’Iberille, Kanada; † 06.01.1937 Montrèal, Kanada), Ordensbruder und Heiler, heilig (17.10.2010, Fest: 6. Januar). B. war das achte von 12 Kindern sehr armer Eltern. Mit neun Jahren verlor er den Vater und mit 12 Jahren die Mutter. Trotz … Weiterlesen

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Bestattung

(Engl. burial; it. funerale), rituelle Beisetzung oder Verabschiedung des Leichnams. Die gebräuchlichsten Formen sind die Erd- und die Feuer-B. Seltener sind das Versenken der Leiche ins Meer oder in Flüsse (Indien), das Ausstreuen der Asche, das Verzehren der Leiche durch … Weiterlesen

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Besterman, Theodore Deodatus Nathaniel

(* 18.09.1904 Genf, Schweiz; † 10.11.1976), Mitglied der Society for Psychical Research (SPR) und der Theosophical Society; wuchs in England auf, Studium an der Universität Oxford, Doktorat in Philologie; arbeitete als Herausgeber, Bibliograf und Berater. 1926 verfasste er gemeinsam mit … Weiterlesen

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Bestiarium

(Lat. bestia, Tier), Tierbuch. Mittelalterliche Sammlung von Fabeln sowohl realer als auch legendärer Tiere, das tatsächliche oder vermutete Eigenschaften derselben allegorisch mit der christlichen Tugendlehre verbindet und auf Literatur und Kunst großen Einfluss hatte. Die Ausführungen sind oft reich bebildert … Weiterlesen

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Bestie

> Apokalyptisches Tier.

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Bestla

(Nord. „Bastspenderin“, „Baumrinde“), nach der > Edda die Tochter des Riesen > Bölthorn und als Gattin des Riesen > Bör Mutter der ersten Götter > Odin, Vili und Vé. Lit.: Die Edda: Götterdichtung, Spruchweisheit und Heldengesänge der Germanen/Übertr. v. Felix … Weiterlesen

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Bestreichen

Das Streifen mit der Hand oder mittels eines Gegenstandes über den Körper oder eine Körperstelle mit Berührung oder in einem leichten Abstand. Das B. wird hauptsächlich bei Hautkrankheiten (Rose, Flechten, Muttermale, Warzen usw.) vorgenommen. Es geschieht entweder durch die Hand des … Weiterlesen

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Bet Alpha

Ein unter Kaiser Justin I. (518-527) in der alten Synagoge von Bet Alpha in Galiläa (Nord-Israel) entstandenes Bodenmosaik mit der Darstellung des > Tierkreises. Das Zentrum des Mosaiks ist > Helios (> Sol invictus) mit dem Sonnenwagen. In den Ecken … Weiterlesen

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Beta Centauri

> Agena.

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Betancur, Petrus vom hl. Joseph

(* 16.05.1619 Chasna, Teneriffa, Spanien; † 25.04.1667 Antigua Guatemala, Guatemala), Ordensgründer, heilig (30.07.2002, Fest: 25. April). In seiner Jugend betätigte er sich als Hirte. Am 18. September 1649 verließ B., einem inneren Ruf folgend, seine Heimat und kam schließlich am 18. … Weiterlesen

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Betel

Ein über ganz Südostasien verbreitetes und seiner anregenden Wirkung wegen geschätztes Genussmittel zum Kauen aus den Nüssen der Betelpalme (Areca catechu), vermischt mit etwas gebranntem Kalk und anderen Zutaten und in ein Blatt des Betelpfeffers gewickelt. Heute ist der Brauch, … Weiterlesen

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Betglocke

Läuten der Glocke als Gebet. Der durch die Glockentaufe geweihten Glocke werden besondere Kräfte zugeschrieben, vor allem gegen Gewitter und Sturm. Das verbreitete Morgen-, Mittag- und Abendläuten (auch Angelusläuten genannt), ein Brauch der bis in das Mittelalter zurückreicht, zeigt nicht … Weiterlesen

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Beth-El

(Hebr., „Haus Gottes“), heute Betin, ca. 17 km nördlich von Jerusalem gelegen, gilt als ältestes Höhenheiligtum der Hebräer und der Frühisraeliten. Archäologen wiesen eine Besiedlung seit der Mittelbronzezeit nach. An dieser Stelle errichtete bereits Abraham am Beginn der Bronzezeit einen … Weiterlesen

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Bethel

(Hebr., „Haus Gottes“), namensgleich mit der Stadt Beth-el in Palästina (früher Lus, Ri 1,23) und dem Kultort > Beth-El, von dem der Name als Kurzform herrühren dürfte), ist die Bezeichnung eines Gottes, der erstmals 674/75 v. Chr. erwähnt wird. Der Name … Weiterlesen

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Bethor

Einer der olympischen Geister, der alle mit > Jupiter zusammenhängenden Aspekte des Universums beherrscht. Der Name findet sich in der > Clavicula Salomonis sowie im Buch > Arbatel und dürfte hebräischen Ursprungs sein (Beth or, „Lichthaus“; Jupiter heißt griechisch Phaeton, … Weiterlesen

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Bethune, Thomas Greene

> Blinder Tom.

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Betonie

(Stachys officinalis, auch Betonica, Betonienkraut, Echter Ziest, Flohblume, Heilziest, Pfaffenblume, Zahnkraut, Zehrkraut und Ziest genannt), gehört zur Familie der Lippenblütler und ist eine zierliche, ausdauernde Pflanze mit farbenfrohen Blüten, deren Stängel am Grund einige fast herzförmige Blätter trägt. In Mitteleuropa … Weiterlesen

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Betrachtung

Individuelles Erwägen einzelner Glaubensinhalte, verbunden mit innerem Gebet und auch mit praktischer ethischer Zielsetzung. Als gezieltes, in Ruhe vollzogenes Nachdenken über die eigene Stellung zu Gott, vor allem auch im Zusammenhang mit der persönlichen Bewältigung des Außen- und Innenbezugs, dient … Weiterlesen

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Betrug

Jede absichtliche Verletzung oder Unterdrückung der Wahrheit. Zivilrechlich ist B. die Mitteilung falscher oder das Verschweigen wahrer Tatsachen in dem Bewusstsein, dass der andere dadurch zu einer Erklärung oder Annahme veranlasst wird, die er bei Kenntnis der richtigen Sachlage nicht … Weiterlesen

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Beuther, David

Alchemist (um 1550-1588), wirkte von 1575 bis 1582 am Hof des sächsischen Kurfürsten August in Dresden und verfasste erstmals ein Werk, in dem die „Probierkunst“ gesondert dargestellt wird. In diesem Zusammenhang ist auch das Probierbuch von Lazarus > Ercker (um … Weiterlesen

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Beutlerin, Magdalena

> Magdalena von Freiburg.

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Beuys, Joseph

Künstler (* 12.05.1921 Krefeld; † 23.01.1986 Düsseldorf). Nach dem Abitur 1939 wollte B. Medizin studieren, wurde aber zum Militär eingezogen und in der Folge als Flugzeugführer und Bordschütze ausgebildet. Nach dem Absturz mit einem Sturzkampfbomber über der Krim hatte er ein … Weiterlesen

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Bevorzugte Zuordnung

(Engl. preferential matching, fr. assortissement préférential, it. appaiamento preferenziale), auch Zuordnungsverfahren genannte Methode, in > ASW-Tests freies Aussagematerial zu bewerten. Dabei stuft ein Beurteiler Zielobjekte (gewöhnlich in Vierersätzen zusammengefasst) im Hinblick auf ihre Ähnlichkeit oder in Verbindung mit einer Aussage … Weiterlesen

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Bewegliche Zeichen

Die vier veränderlichen Zeichen des > Zodiaks: > Zwillinge, > Schütze, > Jungfrau und > Fische. Im Unterschied zu den > Kardinalzeichen und den > festen Zeichen, verleihen sie eine anpassungsfähige, bewegliche Natur, bergen damit aber auch die Gefahr, einen … Weiterlesen

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Bewegungen, paranormale

Spontane Bewegungsphänomene ohne erkenntliche Ursache. Es geht dabei um Bewegungen von Tischen, Lampen, Bildern, um selbstspielende Musikinstrumente, um herumfliegende Steine, das Verrücken von Schränken, Öffnen von Türen, Herausfallen von Schubladen u. dgl. Zuweilen verschwinden Gegenstände und tauchen dann wieder auf. … Weiterlesen

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Bewegungen, unbewusste

Der französische Chemiker Michel Eugène > Chevreul (1786-1889) erkannte als Erster bei dem von ihm im Auftrag der Französischen Akademie der Wissenschaft 1854 durchgeführten Experiment, dass mit bloßem Auge nicht oder kaum wahrnehmbare, völlig unbewusste Muskelbewegungen das > Tischchenrücken, > … Weiterlesen

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Bewegungsphänomene

Alle paranormalen Erscheinungen, die eine räumliche Veränderung hervorrufen, wie > Tischrücken, > Apporte, > Pendeln, > Rutengehen, > Spukphänomene, > Levitation usw., im Gegensatz zu den geistigen Phänomenen. Lit.: Moser, Fanny: Das große Buch des Okkultismus: originalgetreue Wiedergabe des zweibändigen Werkes … Weiterlesen

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Bewegungswahrsagung

Zukunftsdeutung durch die spontane unbegründete Bewegung unbelebter Gegenstände. So galt im antiken Rom die Bewegung der in der Regia aufbewahrten heiligen Lanzen des Mars (Livius 40.192) oder der heiligen Schilde (ancilia) als Prodigium (Wunderzeichen), genauso wie wenn die Türen eines Tempels … Weiterlesen

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Bewohner der Schwelle

Auch „Bewahrer“ oder „Hüter der Schwelle“ genannt, Geistwesen, die die Schwelle besetzt halten. Die Bezeichnung ist eine literarische Erfindung von Sir Edward Bulwer-Lytton in seinem Roman Zanoni für bösartige Geistwesen der Astralebene, die aus dem schlechten Karma früherer Inkarnationen gebildet … Weiterlesen

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Bewusstein, kontinuierliches

Das durch den Tod hindurch bestehende Bewusstsein des unsterblichen Personträgers bzw. des Selbst des Menschen. Dieses Bewusstsein, auch Persönlichkeitsbewusstsein genannt, das durch zahlreiche philosophische, theologische und paranormologische Argumente beschrieben und bekräftigt wird, findet die entscheidendste Bestätigung durch Christus selbst, der … Weiterlesen

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Bewusstes Sterben

Eine dem Tibetanischen Totenbuch nachempfundene Methode, den Tod als Übergang vom körpergebundenen zum Zustand des körperungebundenen Bewusstseins gezielt und aufmerksam wahrzunehmen. Die tibetische Tradition strebt danach, das Sterben wie das Leben bei vollkommenem Bewusstsein zu erleben. Das im 8. Jh. … Weiterlesen

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Bewusstsein

(Griech. synesis; lat. conscientia, cogitatio, sensus internus, mens; engl. consciousness; franz. conscience), das persönliche Innewerden aller gleichzeitig vorhandenen Vorstellungen und Empfindungen. Im B. spiegelt sich die ganze psychische und geistige Welt mit ihren Phantasie-, Wahrnehmungs- und Denkinhalten samt den begleitenden Empfindungen … Weiterlesen

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Bewusstsein anorganischer Materie

Viele LSD-Testpersonen beteuern, dass sie das Bewusstsein eines bestimmten anorganischen Stoffes erlebten, am häufigsten von Diamanten, Granit, Gold und Stahl. Angesichts solcher Erfahrungen erwägen Testpersonen, dass das Bewusstsein vielleicht ein kosmisches Grundphänomen sei, das mit der Organisation der Energie zusammenhängt … Weiterlesen

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Bewusstsein der Tiere

Nach den vorliegenden Forschungsergebnissen sei der Beweis erbracht, dass Tiere wie Menschenaffen, Delphine und auch Elstern sich im Spiegel erkennen können und somit ein Selbstbewusstsein haben. Es sei daher notwendig, unterschiedliche Stufen des Bewusstseins zu unterscheiden und dementsprechend Stufen dessen, … Weiterlesen

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Bewusstsein, approximatives

(Lat. approximare, annähern). Von C.G. > Jung geprägter Begriff zur Bezeichnung von bewusstseinsähnlichen Inhalten, die sich zwischen Bewusstem und Unbewusstem bewegen, deren Beziehung zum Ich aber fehlt. Im Traum zeigen sie sich als Lichtfunken (multiple Luminositäten). Lit.: C.G. Jung: Die … Weiterlesen

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Bewusstsein, doppeltes

Bewusstseinsspaltung in zwei Teile, die in ihrem Wesen vollkommen verschieden sind (Doppel-Ich) und abwechselnd in Erscheinung treten können, sodass sich zwei Persönlichkeiten begegnen oder sich auch völlig selbständig geben. Jenseits von pathologischen Störungen, Schizophrenie, multipler Persönlichkeit und Hysterie kennt die … Weiterlesen

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Bewusstsein, ekstatisches

Identifizierung des Ichbewusstseins mit dem Inhalt einer Erfahrung in einer solchen Intensität, dass es jeden Bezug zu anderen Erfahrungen, Erinnerungen, Vorstellungen und jede Form des Umweltbezugs, zuweilen sogar unter Einschluss des eigenen Körpers, völlig aufgibt. So schreibt die heilige Theresia … Weiterlesen

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Bewusstsein, erweitertes

Gesteigertes sinnliches, soziales und geistiges Erleben, hervorgerufen durch erhöhte persönliche, künstlerische oder religiöse Erfahrung. Lit.: Resch, Andreas: Veränderte Bewusstseinszustände: Träume, Trance, Ekstase. Innsbruck: Resch, 1990.

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Bewusstsein, holotrophes

(Griech.: „dem Ganzen zugewandt“), grenzenloses Bewusstsein. Von Stanislav > Grof geprägter Begriff zur Bezeichnung des Bewusstseins, das nicht von der Logik der Vorstellungen des dreidimensionalen Raumes und der linearen Zeit eingeschränkt wird. Dieses Bewusstsein wird ohne die Sinne erfahren und … Weiterlesen

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Bewusstsein, integrales

Allumfassendes Bewusstein. Von Jean > Gebser geprägter Begriff zur Bezeichnung eines zeitüberschreitenden, relativen, die Gegensätze überwindenden und zur sprunghaften Aktualisierung fähigen Bewussteins, um den Veränderungen Rechnung zu tragen. Nach Gebser verlaufen alle wirklich entscheidenden Entwicklungsprozesse nicht kontinuierlich, sondern stets quantenmäßig (in … Weiterlesen

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Bewusstsein, kosmisches

(Engl. cosmic consciousness), das spontane Erfahren des harmonischen Eingebundenseins in die Weite des Kosmos. Diese Erfahrung vermittelt das Empfinden einer Zeit und Raum übergreifenden Geborgenheit, ähnlich dem > Samadhi, wie Yogi Paramahansa Yogananda schreibt: „Mein Körper schien zu erstarren, der … Weiterlesen

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Bewusstsein, mystisches

Das spontane Erfahren des Eingebundenseins in die Liebesgemeinschaft des Dreifaltigen Gottes, wobei das B. in höchster Achtsamkeit auf all das ausgerichtet ist, was im Dienste Gottes geschieht (Teresa, 192). Diese Definition des m. B. in der christlichen > Mystik ist von … Weiterlesen

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Bewusstsein, planetarisches

Das spontane Erfahren aller Aspekte unseres Planeten, einschließlich seiner geologischen Substanz, der anorganischen Materien auf seiner Oberfläche und der Gesamtheit der Lebensformen. Diese seltenen Erfahrungen, die in fortgeschrittenen Sitzungen einer LSD-Serie auftraten, weisen den Weg vom planetarischen Zustand zum p. … Weiterlesen

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Bewusstsein, schamanisches

Von Michael Harner geprägter Begriff zur Bezeichnung der Bewusstseinszustände des > Schamanen bei seiner freien Bewegung zwischen der alltäglichen und nichtalltäglichen Wirklichkeit. „Das könnte man ‚Visualisierung‘, ‚Bilderschau‘ nennen, oder – wie von australischen Eingeborenen ausgedrückt – Benutzung ‚des mächtigen Auges‘ “ (Harner, … Weiterlesen

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Bewusstsein, somnambules

> Somnambulismus.

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Bewusstseinkoordinaten

Qualitative Dimensionen jenseits von Raum und Zeit, nach Robert > Jahn, Princeton University, auch „weiche Koordinaten“ genannt. In den durch sie festgelegten immateriellen Bereichen können paranormale und paraphysikalische Phänomene in Erscheinung treten. Lit.: Moser, Franz: Bewusstsein in Raum und Zeit: die Grundlagen … Weiterlesen

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Bewusstseinsausfall

> Absence.

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Bewusstseinschwelle

Grenze, ab der ein nicht bewusster Prozess zu einem bewussten wird. Lit.: Dorsch Psychologisches Wörterbuch/Friedrich Dorsch; Häcker, Hartmut; Stapf, Kurt H. [Hrsg.]. 12., überarb. u. erw. Aufl. Bern: Hans Huber, 1994.

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Bewusstseinsentwicklung

Vorstellung von einer phylogenetischen und ontogenetischen Entfaltung des menschlichen Bewusstseins. Das gegenwärtige Bewusstsein der Menschheit ist das Ergebnis eines historischen bzw. persönlichen Prozesses, dessen Stufen und zukünftige Form verschieden dargestellt werden. Nach Jean > Gebser ist B. phylogenetisch keine Höherentwicklung, … Weiterlesen

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Bewusstseinserweiterung

Erhöhung der Bewusstseinsinhalte und Bewusstseinsformen durch Erfahrungen ganzheitlicher, transpersonaler, medialer und transzendenter Zusammenhänge. Die > Transpersonale Psychologie, das > New Age und verschiedene esoterische Richtungen versuchen damit ein neues spirituelles Bewusstsein zu schaffen, das zugleich Voraussetzung für die erstrebte Transformation … Weiterlesen

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Bewusstseinsfelder

Auch Gedankenfelder. Hypothetische immaterielle Felder geistiger Art (höherer Ordnung), welche die untergeordneten Bio- oder Biogravitationsfelder steuern. Lit.: Heim, Burkhard: Strukturen der physikalischen Welt und ihrer nichtmateriellen Seite/U. Mitarb. v. Walter Dröscher/M. e. Vorw. v. Andreas Resch. Innsbruck: Resch, 1996; Meckelburg, Ernst: Wir … Weiterlesen

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Bewusstseinsformen

Vielfalt der Bewusstseinszustände. Da > Bewusstsein als solches in seinem vollen Umfang nicht zu erfassen ist, kann auch über seine Formen nur ein vorläufiger Überblick gegeben werden, der allerdings weit über die empirischen Forschungsansätze hinausreicht. Der umfassendste Ansatz eines solchen … Weiterlesen

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Bewusstseinsforschung

Interdisziplinäre Untersuchung der verschiedenen Bewusstseinszustände. Diese Forschung hat sich in paranormologischer Sicht neben den psychophysiologischen Messungen und statistischen Auswertungen auch mit den inhaltlichen Erlebnisstrukturen und Bedeutsamkeiten zu befassen, wozu auch mediale Durchgaben, > Visionen, > Ekstasen, > Intuition, kreative Erfahrung … Weiterlesen

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Bewusstseinslage

Der durch die Bewusstseinsgegebenheiten in einem bestimmten Moment bedingte Erlebnisstand (Grad der Wachheit, Art der Erwartung oder Enttäuschung, prinzipielle Einstellung u. dgl.). Die Kenntnis der Struktur, Motivation und Äußerungsform der individuellen B. ist für die Klärung persongebundener Paraphänomene von entscheidender … Weiterlesen

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Bewusstseinspersönlichkeit

> Bewusstsein, kontinuierliches.

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Bewusstseinsseele

> Wesensglieder.

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Bewusstseinsspaltung

Früher Dementia praecox, Schizophrenie (griech. schizo, gespalten; phren, Geist, Seele), Spaltungsirresein genannt, wird in der Psychopathologie als eine psychische Erkrankung bezeichnet, die zu den sogenannten endogenen Psychosen zählt. Kennzeichnend ist ein Verlust der inneren Struktur der geistigen Persönlichkeit mit Störungen … Weiterlesen

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Bewusstseinsstörung

Einschränkung der Klarheit des Bewusstseins – von den oberflächlichen Graden des Benommenseins, der mangelnden Wachheit und ungenügenden Orientierung bis zur Bewusstlosigkeit. Eine B. kann durch eine Verschiebung in den Bewusstseinsinhalten (Wahn, Zwangsvorstellungen, Halluzinationen) verursacht werden. Von diesen pathologischen Störungen sind … Weiterlesen

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Bewusstseinsstrom

(Engl. stream of consciousness). Von William > James 1890 geprägter Begriff zur Bezeichnung des ununterbrochenen Durchzugs von Bewusstseinsinhalten im Erleben. Dabei gewinnt man u. a. das Empfinden eines willensunabhängigen, fast passiven Geschehens. Es werden nämlich nicht nur Bewusstseinsinhalte direkt und unmittelbar, … Weiterlesen

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Bewusstseinstechniken

Hervorrufen von veränderten > Bewusstseinszuständen durch spezielle Techniken oder Methoden. Derartige Technologien finden sich bei allen Völkern. Die bedeutendsten Methoden sind: 1) Gebrauch psychoaktiver Pflanzen oder Substanzen (> Psychedelika, Entheogene); 2) Einsatz rhythmischer Stimulation (Trommeln, Rasseln, Tanzen, Chanten, Mantren); 3) … Weiterlesen

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Bewusstseinszustände, veränderte

Psychisch-geistige Zustände, die vom normalen Wachbewusstseins der Selbst- und Umwelterfassung abweichen. Diese Zustände reichen von leichter Konzentration bis zur > Pneumostase, dem All-Einserleben mit Gott, vom konturlosen Erahnen bis zur Klarheit des Evidenzerlebnisses, vom > Tagtraum bis zu mystischen Erfahrungen. … Weiterlesen

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Bezauberung

(Engl. enchantment, aber auch bewitchment), Beeindruckung wie Vereinnahmung. Ruft B. beim Gegenüber ein Empfinden überwältigender Bewunderung und des Staunens hervor, so wird z.B. ein Gemälde oder eine Person als bezaubernd bezeichnet, ist man beeindruckt, bewahrt aber die persönliche Entscheidungsfreiheit. Wird … Weiterlesen

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Bezenac, Johanna

Geheilte von Lourdes. B. wurde 1876 als Johanna Dubos geboren und lebte zur Zeit der Heilung, am 8. August 1904, in Saint-Laurent-des-Bâtons (Frankreich). Am 4. Oktober 1904 stellte der behandelnde Arzt die vollständige Heilung von Kachexie und Lupus des Gesichtes, wahrscheinlich … Weiterlesen

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Béziat, Jean

Genannt der „Heiler von Avignonet“, ursprünglich Lehrer an einer Land- und Gartenbauschule, interessierte sich schon frühzeitig für Spiritismus und „Magnetismus“ und wurde 1914 – er wohnte damals in Douai – in einen Prozess gegen einen Naturheilkundigen verwickelt, der mit einem … Weiterlesen

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Beziehungswahn

Zwanghafte Beziehung aller in der Umwelt beobachteten Vorgänge auf sich selbst. Ernst Kretschmer bezeichnet mit sensitivem B. eine krankhafte Steigerung des sensitiven Reaktionstypus, die bis zur Paranoia auflaufen kann. Der Wahnkranke ist davon überzeugt, dass bestimmte Ereignisse nur seinetwegen geschehen … Weiterlesen

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Bezoar

Auch Badezaar, Calculus, Hagerbezaar, Lapiz bazar genannt, ein vornehmlich im Magen oder in den Gedärmen verschiedener Säugetiere sich findender rötlicher Stein, im Allgemeinen ein Konkrement wie ein Gallen- oder Nierenstein. Am längsten bekannt ist der orientalische B., der im Magen … Weiterlesen

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Bezugsperson

Ein im Zentrum eines paranormalen Geschehens oder Erlebnisses stehender Mensch, auf den sich die entsprechenden Inhalte und Vorgänge beziehen. Die B. ist zu unterscheiden von > Agent und > Zielperson. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Andreas Resch [Hrsg.]. Abensberg: … Weiterlesen

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Bhaga

(Sanskr., Geber, Verteiler; altind. bhaga; iran. baga, Gott ), den > Adityas zugehöriger vedischer Glücksgott und Spender des Wohlstandes. Darüber hinaus ist er der Schutzgott des Ehestandes, dem der Frühlingsmonat geweiht ist. Nach dem Rigveda ist das Morgenrot seine Schwester. … Weiterlesen

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Bhagavadgita

(Sanskr., „Der Gesang des Erhabenen“), altindisches religiöses Lehrgedicht, das von allen Hindus bis heute als sakrales Gedankengut hoch verehrt wird. Es ist ein grundlegender Text, für viele der höchste überhaupt. Er gilt als ursprünglich selbständiger Abschnitt des Epos > Mahabharata … Weiterlesen

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Bhagavan

 Auch Bhagwan oder Bhagawan geschrieben (sanskr., „einer, der alle Fülle besitzt“). 1.  Schöpfergott der Bhil im Nordwesten von Zentralindien. Als allwissender Gott mit ethischen Zügen richtet er die Menschen; die Guten gelangen zu ihm und sind glücklich. Später wurde B. mit … Weiterlesen

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Bhagavata-Purana

(Sanskr., „das alte Buch von Gott“), das berühmteste und ungewöhnlichste Werk der 18 > Mahapuranas. Der Titel ist von > Bhagavan abzuleiten, was hier Krishna/Vishnu bedeutet, die zentrale Gottheit des Textes, der im 9. oder frühen 10. Jh. n. Chr. im tamilsprachigen … Weiterlesen

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Bhagwan Shri Rajneesh

(1931-1990), ab 1988 „Osho“ (jap. O, Liebe; Sho, allumfassendes Bewusstsein), eigentlicher Name Rajneesh Chandra Mohan, indischer Guru und Sektenführer. B. begann als Philosophiedozent und indischer Kulturkritiker. Seit 1970 scharte er Jünger um sich, zunächst in Bombay, ab 1974 in Poona, wo … Weiterlesen

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Bhairava

(Sanskr., „der Schreckliche“), hinduistischer Himmelswächtergott in 8 oder 12 Erscheinungsformen. Er gilt als eine Emanation > Shivas und soll zwischen dessen Augenbrauen hervorgekommen sein. B. hat vier oder acht Arme, ein grimmiges Antlitz mit herausragenden Eckzähnen, trägt Schlangenschmuck, einen Schädelkranz … Weiterlesen

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Bhaishajya-guru

(Sanskr., „Meister der Medizin“), Heil- und Medizinbuddha. Als solcher tritt er bereits im 4. Jh. n. Chr. in Erscheinung und ist wahrscheinlich eine Vergöttlichungsform von Gautama > Buddha als Heiler, der seine Lehre (> dharma) als Medizin für die Leiden … Weiterlesen

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Bhakti

(Sanskr., „Liebe zu Gott“), Bezeichnung eines dritten Weges (bhaktimārga), der allen Menschen, unabhängig von Geburt, Stand, Geschlecht und Bildung, möglich ist und der in der Svetasvatara Upanishad und in der > Bhagavadgita empfohlen wird. Als dritter Weg ist B. neben … Weiterlesen

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Bhakti-Yoga

(Sanskr., „Yoga der Liebe“), Weg der Liebe und Hingabe, natürlicher Pfad der Gotteserkenntnis. Gefühle und Erkenntnis werden intensiviert und auf Gott gerichtet. B.-Y. ist die höchste Form des > Yoga. Die anderen sind > Karma-Yoga, > Jnana-Yoga, > Raja-Yoga, > … Weiterlesen

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Bhaktivedanta Swami Prabhupada

Bürgerl. Name: Abhay Charan De (* 01.09.1896 Kalkutta, † 14.11.1977 Vrindavan, Indien), Autor zahlreicher Bücher, Gründer von Tempeln, Kommentator und Übersetzer bekannter heiliger Bücher des Hinduismus. 1965 reiste er in die USA. Seine frühen Anhänger kamen fast ausschließlich aus der Hippiebewegung. … Weiterlesen

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Bhangha/Bhang

Narkotikum (cannabis sativa), das in Indien zum Hervorrufen von ekstatischen Zuständen und als Hilfsmittel zur Weissagung verwendet wird. Nach Atharvaveda 9,6,15 ist es eines der fünf Pflanzenkönigreiche, die von > Soma regiert werden. Lit.: Hundert Lieder des Atharva-Veda/Übers. u. mit … Weiterlesen

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Bharanda

Zweiköpfiger Vogel mit einem Körper nach der indischen Fabel- und Märchensammlung > Panchatantra. Einer der Köpfe fand eine leuchtende Frucht und aß sie alleine, ohne sie mit dem anderen Kopf zu teilen. Im darauffolgenden Streit aß der andere Kopf eine … Weiterlesen

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Bhava

(Sanskr., Pali: „Sein Werden“) wird im > Buddhismus in drei verschiedenen Zusammenhängen gebraucht: 1. B. als jede Art von Sein in den drei Welten (> Triloka), Sein in der Sphäre der Begierden (Kāmabhava); Sein in der Sphäre der begierdelosen Körperlichkeit … Weiterlesen

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Bhavana

(Sanskr., Pali: „Hervorbringen, Entfaltung“) bezeichnet im indischen > Buddhismus allgemein alle Formen der > Meditation. Man unterscheidet zwei Arten: Entfaltung der Gemütsruhe (Samatha B.) durch intensive Konzentration und „Entfaltung des Hellblicks“ (Vipassana B.), der plötzlich auftritt und Einblick in die … Weiterlesen

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Bhikkhu

(Pali: Bettler; sanskr. Bhikshu, weibl., Bhikkhuni), Bezeichnung für buddhistische Mönche in jenen Ländern, in denen der Theravada-Buddhimus verbreitet ist. Zur Zeit > Buddhas wurde dieser Begriff für alle Askese Praktizierenden verwendet. Buddha selbst bezeichnete seine ersten fünf Schüler bereits als … Weiterlesen

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Bhima

(Altind., „der Schreckliche“), Eigenname eines Helden des Mahabharata, des bekanntesten indischen Epos. Lit.: Dutt, M.N: Mahabharata. 2., durchges. Aufl. Delhi: Parimal Publications, 2004.

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Bhrigu

Nach der Hindu-Mythologie ein göttlicher Seher, Sohn des > Brahma und namengebender Ahnherr des Bhrigu- oder Bhargava-Klans. Die Mitglieder dieses Klans haben in der epischen und puranischen Mythologie die Macht, die Toten zum Leben zu erwecken. Lit.: Das Oxford-Lexikon der … Weiterlesen

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Bhrigu/Bhrigu Samhita

Ein astrologischer Klassiker, den Maharishi Bhrigu zur Zeit der Veden verfasst haben soll. Er soll dabei erstmals astrologische Zukunftsaussagen anhand von Horoskopen erstellt haben. Ihre Zahl wird auf 500.000 geschätzt, die allerdings im Zuge der Einwanderung der Muslime im 12./13. … Weiterlesen

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Bhumasser

Nach der indischen Mythologie ein mächtiger Riese, der die ganze Welt beherrschen wollte, dabei selbst den > Indra unterjochte und 16.000 Königstöchter in seine Gewalt brachte. Suthama, Krishnas (Vishnus) Gemahlin, wünschte die Königstöchter zu sehen, doch B. verweigerte ihr und ihrem … Weiterlesen

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Bhumi

(Sanskr., „Boden“, „Ebene“, „Stufen“), Bezeichnung für die zehn Stufen, die ein > Bodhisattva zu durchlaufen hat, um die endgültige Vollkommenheit zu erlangen und zu einem vollkommen erleuchteten > Buddha geweiht zu werden. Die zehn Stufen werden mit den zehn Tugenden … Weiterlesen

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Bhut(a)

(Sanskr., Elemente), 1. Bezeichnung für die fünf grobstofflichen Elemente: Erde, Wasser, Feuer, Luft und > Äther (> Akasha). Dazu kommt noch das Denken (Vijnana). 2. Geister: in den > Brahmanas menschliche und nicht-menschliche Wesen, in späteren Texten böswillige Geister oder … Weiterlesen

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Bhutadamara

(Sanskr., „Herr der Dämonen“), eine der schrecklichsten Gottheiten des > Buddhismus. Allein die Gestalt ist furchterregend: einköpfig, vierarmig, drei rot unterlaufene Augen, grimmiges Aussehen. Wenngleich schwarz, strahlt B. wie tausend Sonnen. Sein Schmuck sind acht Schlangen und eine Krone mit … Weiterlesen

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Bi-xia yüan-chün

(Chin. Pi-hsia yün-chün, „Prinzessin der azurblauen Wolken“), auch „Jade-Göttin“ genannt, die während der Sung-Dynastie in das taoistische Pantheon als Göttin der Morgenröte und der Barmherzigkeit aufgenommen wurde. Als Letztere ist sie ein Pendant zur buddhistischen > Guan-yin. B. gilt besonders … Weiterlesen

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Bia

(Griech., Stärke, Gewalt), Tochter des > Pallas und der > Styx, Schwester von Kratos, Nike und Zelos. Sie war ständige Begleiterin des > Zeus und half Hephaistos und Kratos, den Titanen > Prometheus an einen Felsen zu schmieden, um ihn … Weiterlesen

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Biaiothanatoi

(Griech., „durch Gewalt Gestorbene“). Seelen, die durch Gewalt oder vorzeitig gestorben sind und vielleicht nicht beerdigt wurden, sind ruhelos und wünschen eine echte Bestattung ihrer Körper, fordern Rache oder verlangen danach, ihre Lebensaufgabe zu beenden. Dazu müssen sie wiederkehren. Vorher … Weiterlesen

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Bianchi, Francesco Saverio CRSP

(* 02.12.1743 Arpino/Italien; † 31.01.1815 Neapel), heilig (21.10.1951, Fest: 31. Januar), Barnabitenpriester, „Apostel Neapels“; zunächst Studium im Kolleg der Barnabiten in Arpino, anschließend im Seminar in Nola. Sein Vater wollte, dass er in Neapel Jus studiere. B. trat jedoch 1762 in den Orden … Weiterlesen

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Bibel

(Griech. biblos bzw. biblion, plur. biblia, Buch), eine Sammlung von Büchern des Alten und Neuen Testaments. Seit Johannes Chrysostomus (349-407; hom. in Col.9,1: PG 62, 361) sind tά biblίa („die Bücher“) die kanonischen Bücher des Alten und Neuen Testaments in … Weiterlesen

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Bibel des Teufels

> Teufelsbibel.

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Bibel-Code

Auch bekannt als Bibelkodex oder Torah-Code, Kurzform für die Behauptung, dass die Bibel (näherhin die fünf Bücher Mose) in codierter Form Prophezeiungen für Ereignisse enthalten, die nach ihrer Niederschrift geschehen sind. Die Verschlüsselung lasse sich entziffern, wenn man den hebräischen … Weiterlesen

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Bibelloserei

> Bibelstechen.

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Bibelmagie

Magische Aussagen und Handlungen im Zusammenhang mit der > Bibel. Dabei sind zwei grundsätzlich verschiedene Formen der > Magie zu unterscheiden, nämlich Magie in der Bibel und Magie mit der Bibel: 1. Magie in der Bibel. Das Alte Testament weist … Weiterlesen

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Bibelorakel

Wahrsagen mit der > Bibel oder mit bestimmten Bibelstellen. Der mantische Umgang mit der Bibel, der praktisch darauf hinauslief, aus der Bibel ein Mittel der Wahrsagekunst zu machen, entsprach einem Buchgebrauch, der schon in der Antike vorgeprägt wurde. Auskunft über … Weiterlesen

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Bibelstechen

Ziellose Wahl einer Bibelstelle, die man als gesuchte Antwort oder als Hinweis auf die gestellte Frage interpretiert. Diese Wahl kann durch echtes oder symbolisches Stechen geschehen. Beim echten Stechen wird mit einem spitzen Messer, einer Nadel oder sonst einem spitzen … Weiterlesen

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Biber

(Castoridae) sind nach den Capybaras (Wasserschweine) die zweitgrößten lebenden Nagetiere (Rodentia) der Erde. Die Familie besteht heute aus einer einzigen Gattung, Castor, der zwei Arten angehören: der Europäische bzw. Eurasische Biber (Castor fiber) und der Kanadische Biber (Castor canadensis). B. … Weiterlesen

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Bibergeil

Lat. Castoreum, Drüsensekret, das Biber zur Paarungszeit ausscheiden. Das aromatisch riechende, bitter schmeckende, salbenartige Sekret wurde noch bis vor 150 Jahren fast mit Gold aufgewogen, da es in der Volksmedizin sehr begehrt war. So wurden die paarweise zwischen After und … Weiterlesen

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Bibergemahlin

Eine Gestalt in den Mythen der Ojibwa-Indianer, die sich selbst Anishinaabe nennen, die Achtung vor den Tieren lehrt. Lit.: Jones, David M.: Die Mythologie der Neuen Welt: die Enzyklopädie über Götter, Geister und mythische Stätten in Nord-, Meso- und Südamerika. Reichelsheim: … Weiterlesen

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Bibiana

(Viviana von lat. vivere, leben, „die Lebendige“), hl. Märtyrerin (Fest: 2. Dezember). Nach dem Liber pontificalis 1, 249, ruht der Leichnam in der nach ihr benannten römischen Kirche, die Papst Simplicius (468-483) über ihrem Grab errichten ließ. Der Legende nach … Weiterlesen

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Bibliomantie/Bibliomantik

Griech. biblion, Büchlein; manteia, Weissagung; engl. bibliomancy; Weissagen mit Büchern, meist mit heiligen Schriften. Dabei schlägt man die Seite eines Buches nach Zufall oder blind auf und wählt bei geschlossenen Augen mit dem Daumen oder einem Stäbchen einen Abschnitt oder … Weiterlesen

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Biblioteca Bozzano-De Boni

Bibliothek für Psychische Forschung und Parapsychologie, wurde am 1. Januar 1985 gegründet und enthält vor allem die Bücher- und Dokumentationssammlungen der bekannten Forscher im Bereich des Paranormalen, Ernesto > Bozzano (1861-1943) und Gastone > De Boni (1908-1986). De Boni ermunterte … Weiterlesen

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Bicker, Adelheid

Wurde als Hexe 1653 zum Tod durch Enthauptung verurteilt. B. stammte aus der Bauerschaft Langenholzhausen/Deutschland. Um 1620 heiratete sie Cordt Depping, nach dessen Tod den Alten Bicker. Nach dem Bericht eines Beamten über eine inquisitorische Zeugenvernehmung wurde der Prozess gegen … Weiterlesen

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Biedermann, Hans

Prof. Dr. (* 22.08.1930 Wien; † 19.11.1989 Graz), Historiker, Ethnologe, Sachbuchautor. Österreichischer Forscher im Bereich der Völker- und Volkskunde mit besonderem Interesse für > Symbole, > Götter, > Dämonen, > Alchemie, prähistorische Kulturen und ungeklärte Phänomene aller Art. B. studierte in Wien … Weiterlesen

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Biel

Angeblich germanischer Gott, der besonders in Thüringen und Sachsen verehrt wurde. Auf dem Felsen der Bielshöhe, in der Nähe des Klosters Ilfeld, huldigte man ihm durch einen mit seiner Statue gezierten > Altar. Er soll ein Beschützer der Wälder sowie … Weiterlesen

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Bien Boa

Ein viel diskutiertes > Phantom mit Helm und Turban eines angeblich vor über 300 Jahren verstorbenen Brahmanen. So erschien er dem Nobelpreisträger Charles > Richet, der im August 1905 in der Villa Carmen von General Noël und dessen Frau in Algier mit … Weiterlesen

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Biene

Apis mellifica, Honigbiene, gesellig lebender Hautflügler. In einem Bienenstock leben ungefähr 40.000 bis 70.000 Bienen mit einer Königin. Jede B. hat ihre bestimmte Aufgabe. Die Königin ist um ein Drittel größer als die Arbeitsbienen. Sie wird durchschnittlich 6 Jahre alt. … Weiterlesen

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Bienenkorb

Engl. beehive, Symbol des Glücks und der Gemeinschaft. Im B. befindet sich verzaubertes Gold der Zwerge und die in ihm beherbergten Waben mit Honig symbolisieren die „honigfließende Rede“ der Heiligen. So berichtet die Legenda aurea des Jacobus de Voragine (1230-1298), … Weiterlesen

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Bienenomen

Vorzeichen eines künftigen Ereignisses durch das Verhalten der Bienen und dessen Deutung zur Vorhersage. Als eines der volkstümlichsten Tiere wird die > Biene aufgrund ihrer Ordnung und Großzügigkeit (Produzentin von Honig und Wachs) in ihrem Verhalten seit jeher mit zahlreichen … Weiterlesen

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Bienensegen

> Lorscher Bienensegen.

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Bier

Mäßig berauschendes Getränk, das schon 3000 v. Chr. den Babyloniern und Ägyptern bekannt war. Nach der ägyptischen Sage wurde die erzürnte Göttin > Hathor vom Gott > Re mit einem berauschendem Getränk aus Gerste mit dem Zusatz der Dadafrucht (Alraun) besänftigt. … Weiterlesen

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Bierbrauen

Das Herstellen von Bier galt in früheren Zeiten als ebenso heikel wie das Buttern. Wie nämlich Hexen auf > Milch und > Butter erpicht sein sollen, so glaubte man sie auf > Bier geradezu versessen. 1576 behauptete eine Frau, die in … Weiterlesen

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Bierman, Dick

(*1943), holländischer Physiker und Parapsychologe; studierte an der Universität Amsterdam Physik und Psychologie und promovierte mit 28 Jahren in Experimenteller Physik. Daraufhin befasste er sich mit der Frage der Künstlichen Intelligenz, den veränderten Bewusstseinszuständen und der Bedeutung der Emotionen. 1982 … Weiterlesen

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Biermann, Martin

Geb. in Aschersleben, Hochstift Halberstadt; † 10.11.1595 in Wittenberg, Herzogtum Sachsen; Dr. med. an der Univ. Basel, 1590 Heirat mit Sophia Hedwig Bökel; Medizinprofessor in Helmstedt bis 1593, anschließend in Wittenberg, wo er 1569 sein Medizinstudium begonnen hatte. B. gibt in … Weiterlesen

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Biewer, Reiner

(1581-1613), Abt d. Reichsabtei St. Maximin bei Trier, Befürworter der Hexenverfolgung. In seine Amtszeit fällt die von ihm quasi als territorialem Landesherrn autorisierte Hexenverfolgungswelle von 1586-1596. Er selbst war von der Wahnidee der existentiellen Angst besessen, die Hexen würden ihn … Weiterlesen

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Biffant

Ein weniger bekannter Dämon, Chef einer Legion, von dem angeblich Denise de la Caille besessen war und der gezwungen wurde, mit seinen Klauen die Exorzismusformel zu signieren. Lit.: Wierus, Joannes: Ioannis Wieri De Praestigiis Daemonum, et in cantationibus ac veneficiis: … Weiterlesen

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Bifrons

Dämon monströsen Aussehens, der aber auch Menschengestalt annehmen kann. Er ist bewandert in Geometrie und Astrologie, kennt die Kräfte der Pflanzen und der wertvollen Steine, soll Leichname von einem zum anderen Ort befördern und das eigenartige Leuchten der Leichen über … Weiterlesen

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Big Bang

Kosmologisches Weltmodell, nach dem alle Materie vor etwa 10-20 Milliarden Jahren auf engstem Raum, auf ein Uratom, zusammengepresst war und durch einen > Urknall zu expandieren begann (Evolutionstheorie). Über den Zustand des Universums vor dem Urknall kann nach diesem Weltmodell … Weiterlesen

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Bigfoot

Engl., „Großfuß“, affen- bzw. menschenähnliches Wesen mit einer Fußlänge von 62 cm, langen Armen, die bis zu den Knien reichen, und einem etwas vorgebeugten Körper. Den B. soll es in Nordamerika schon seit unvordenklichen Zeiten geben. Die Hupa in Kalifornien … Weiterlesen

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Bigot, Marie

Geheilte von Lourdes. B. wurde am 7. Dezember 1922 in La Richardais (Frankreich) geboren. Ihre Heilung erfolgte am 8. Oktober 1953 und zwischen dem 8. und 10. Oktober 1954, im Alter von 31 bzw. 32 Jahren. Im März 1965 machte … Weiterlesen

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Bija

Sanskr., Samen, Lebenskeim; die Energie, die in jeder materiellen Erscheinung steckt und durch Meditation die Gestalt einer Gottheit annehmen kann. B. wird besonders auch als Bezeichnung für die Klangsymbole (bija-mantra) gebraucht, welche die > Chakren aktivieren. So können geheimnisvolle Silben … Weiterlesen

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Bijou

Fr., Juwel, Schmuck, Kleinod; aus dem 18. Jh. stammender Ausdruck für Logenkleinod oder Logenabzeichen, das dem Lehrling bei Aufnahme übergeben wird. Es hat auch in die deutsche Freimaurersprache Eingang gefunden. Lit.: Lennhoff, Eugen: Internationales Freimaurerlexikon/Eugen Lennhoff; Posner, Oskar; Binder, Dieter A. … Weiterlesen

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Bild

Griech. eikon, eidolon; lat. imago; anschauliche Darstellung eines Gegenstandes, Sachverhaltes oder einer Vorstellung. Jedes Bild ist somit ein > Abbild der äußeren oder inneren Welt. Als Abbild hat es immer auch einen Sinn, sei es der äußeren oder inneren Welt, und … Weiterlesen

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Bild von Edessa

Engl. Edessan Image > Acheropita.

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Bildekräfte

Naturimmanente gestaltende Energien, die z.B. während der embryonalen oder anderer Wachstumsprozesse, aber auch bei Kristallisationen, Tropfenbildungen und bei der Formung von Steigbildern am Werk sind. Ganz allgemein geht es hier um jene Kräfte, die das lebendige Sich-Bilden in der Natur … Weiterlesen

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Bildekräfteleib

> Bildekräfte.

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Bilder, eidetische

Subjektive Anschauungsbilder (wenn jemand z.B. in bestimmten Tapetenmustern Gesichter oder andere Objekte zu erkennen glaubt). Solche Trugbilder werden nicht selten als Geistererscheinungen und Kundgaben gedeutet. Lit.: Meckelburg, Ernst: Wir alle sind unsterblich: der Irrtum mit dem Tod. München: Langen Müller, 1997.

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Bilder, hypnobleptische

> Hypnobleptische Bilder.

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Bilderhandschriften

(Codex Dresdensis, Codex Peresianus, Codices Tro und Cortesianus), mittelamerikanische Faltbücher mit Blättern aus Hirschleder oder Agavefasern, auf denen Chroniken, Mythen, Kalender und Tributlisten mit farbigen Figuren und bilderähnlichen Zeichnungen aufgemalt sind. Sie werden auch „Codices“ genannt, d.h. Dokumente, die von den … Weiterlesen

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Bilderleben, kathathymes

Auch Symboldrama, von Hanscarl Leuner (1918-1997) begründetes systematisches therapeutisches Tagtraumverfahren. Wie schon der Name besagt (griech. kata, gemäß; thymos, Gemüt, Seele), soll die Abhängigkeit imaginativer Vorgänge vom Gemüt bzw. von den Emotionen betont werden. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass spontan … Weiterlesen

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Bilderrätsel

Auch Rebus genannt, ein Rätsel, das sich durch aneinandergereihte abgebildete Gegenstände (lat. rebus, durch Dinge) ausdrückt. Bildfremde Elemente werden nur als Behelf eingesetzt. Die Bilder und Zeichen werden in der Bedeutung dessen aneinandergereiht, was sie darstellen, oder aber als ein … Weiterlesen

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Bilderstreit

Bezeichnet den 726 n. Chr. in Byzanz begonnenen Kampf gegen die Bilderverehrung. Dieser Kampf wurde besonders von den Kaisern Leo III. (716-741) und Konstantin V. (741-775) mit theologischen Argumenten und politischen Maßnahmen gefördert. 787 beendeten schließlich Kaiserin Irene II. und Patriarch Tarasios … Weiterlesen

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Bilderverehrung

Griech., Idolatrie, Ikonolatrie; Glaube an die Wirkung der bildlichen Darstellung auf Beobachter und Umgebung. Diese Wirkung kann dem Bild selbst zugeschrieben werden oder der Symbolkraft des Bildes. Damit sind zwei Formen der B. zu unterscheiden, die magische und die symbolische. … Weiterlesen

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Bildrede

Nicht wörtlich gemeinte Rede unter Verwendung von Metaphern, Gleichnissen, Parabeln, Allegorien, Symbolen und Mythen. Diese Form der Rede wird von der antiken Schulrhetorik dem Bereich der Ausschmückung zugewiesen und damit als wenig vertrauenswürdig hingestellt. Seit dem 18. Jh. wird die B. … Weiterlesen

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Bildsprache

> Bildrede.

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Bildübertragung, telepathische

> Telepathie.

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Bildzauber

Lat. invultuatio, von lat. vultus, Gesicht, franz. envoùtement; Verwendung eines Bildes, das eine Person, ein Tier oder einen Gegenstand darstellt, um auf Mensch, Tier oder Gegenstand magisch zu wirken und so im positiven oder negativen Sinn Einfluss auszuüben. Bildvorlagen Bei der … Weiterlesen

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Bile

Gott der Kelten. Er galt als König der Toten und war Vater des Mile und der Stammvater der Bevölkerung > Irlands, wo er an einem 1. Mai landete, um den Tod der Ith zu rächen, die zwischen drei Rivalen um … Weiterlesen

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Bileam

Hebr., auch als Balaam bekannt., > Prophet und > Seher. Für die Geschichtlichkeit des B. sprechen die 1967 bei Ausgrabungen am Tell Der-Alla (Sukkoth im Jordantal, heute Jordanien) zutage getretenen Putzfragmente mit einer aramäischen Inschrift, datiert auf ca. 2800 ± … Weiterlesen

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Billot, G.P.

Ca. 1840, französischer Arzt zur Zeit des > animalischen Magnetismus, der mit den meisten Phänomenen des > Spiritismus vertraut war. In seinem Werk Recherches psychologiques (1839) bringt er einen interessanten Briefwechsel mit J.P.F. > Deleuze. Während Deleuze zwar zahlreiche paranormale … Weiterlesen

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Bilokation

Lat. bi, zwei; locus, Ort; engl. bilocation; körperliches Erscheinen eines Menschen an zwei verschiedenen Orten. Berichte über B. finden sich in allen Traditionen und Religionen. So wurde die Fähigkeit der B. > Apollonius von Tyana, > Aristeas, > Pythagoras, vor allem … Weiterlesen

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Bilsenkraut

Hyoscyamus niger, H. muticus, H. aureus, eine Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse mit äußerst giftigen Eigenschaften, im Volksmund auch Schlafkraut, Zigeunerkeit, Prophetenkraut, Tollkraut, Nasenkraut, Dullkraut, Dulldill oder auch „Teufelswurz“ genannt. Kraut und Samen enthalten das stark narkotische Alkaloid Hyoscyamin, … Weiterlesen

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Bilu/Biluma

Bilu (männlich), Biluma (weiblich), im traditionellen Glauben der Volksstämme von Burma menschenfressende Dämonen in Menschengestalt, jedoch mit Reißzähnen und einer Knollennase ausgestattet. Man erkennt sie daran, dass sie keinen Schatten werfen. Da sie mit magischen Kräften ausgestattet sind, können sie … Weiterlesen

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Bilwis

Mhd. pilwiz, auch Bilweis, Bilwisschnitter, Willeweis genannt, Dämon mit rätselhafter Geschichte. Der Name hat nichts mit > Bilsenkraut zu tun, sondern hängt mit „Wissen“, „Weisheit“ zusammen. In der germanischen Mythologie hat er zu vielen etymologischen Spekulationen geführt, die ihn mit … Weiterlesen

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Bimbajo

Mondgottheit, die von den Papua auf West-Neuguinea als „gute Göttin“ verehrt wird. Der > Halbmond ist ihr Schiff, der > Morgenstern ihr Hund und > Mangossi ihr Mann. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen: Namen, Funktionen, Symbole/Attribute. 2., erw. … Weiterlesen

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Bimini

In den Mythen der Indianer des südöstlichen Nordamerika ein sagenhaftes Land der ewigen Jugend, später Name einer Inselgruppe, die südöstlich von Florida und nordöstlich von Kuba liegt. Hier betrat 1492 Christoph Columbus zum ersten Mal den Boden der Neuen Welt und … Weiterlesen

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Binah

Hebr., „Einsicht“; die dritte Sephirah der zehn > Sephiroth der > Kabbala, bildet den weiblichen Teil, ist der Schoß aller Erscheinungen und die Quelle aller Urbilder und Formen, die sich im Universum als > Archetypen manifestieren. Von den Okkultisten wird … Weiterlesen

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Binde-Runen

Zusammensetzung mehrerer > Runen zu einem eigenen Gebilde. Dadurch nimmt die Rune im Gegensatz zum normal nacheinander geschriebenen Runensatz weniger Platz ein, verliert aber an Allgemeinverständlichkeit. Der Ideengehalt des Konstruktionsgebildes kann nur vom Kenner erahnt werden. Das bietet andererseits die … Weiterlesen

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Binden und Lösen

Symbolische Handlung des Einens und Aufhebens. Der Ausdruck nimmt in Religion und Magie einen besonderen Stellenwert ein. B. ist die Verknüpfung mit übernatürlicher Macht, L. die Aufhebung von Verstrickung. Löse- und Bindegewalt bedeutet Machtvollkommenheit der Gesetzgebung und Lehrentscheidung. Gott selbst … Weiterlesen

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Binet, Alfred

(*11.07.1857 Nizza; † 18.10.1911 Paris), französischer Pädagoge und Psychologe, Begründer der > Psychometrie. Seine Mutter, eine begabte Malerin, brachte Alfred schon als Kind nach Paris, wo er Jura, Medizin und Naturwissenschaften studierte und in beiden Disziplinen promovierte. Zudem studierte er Musik und … Weiterlesen

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Bingelkraut

Mercurialis perennis, Wald-B.; Mercurialis annua, Einjähriges B., eine zu den Wolfsmilchgewächsen (Euphorbiaceae) gehörende Kräutergattung. Der Name soll sich auf die harntreibende Wirkung beziehen, da „bingeln“ „pinkeln“ bedeutet. Der botanische Gattungsname (Mercurialis) soll von der Verwendung der Pflanze bei der Bereitung … Weiterlesen

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Bingen, Hildegard

> Hildegard von Bingen.

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Binse

Juncus spp; engl. rush; ital. giunco, krautige Pflanze der Familie der Binsengewächse mit weltweit 300 Arten und dem kennzeichnenden Merkmal der starren, rundlichen und borstlich zugespitzten Blattspreiten, die meist hohl sind und einen verwelkten Eindruck machen, obwohl die B. oft … Weiterlesen

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Binsenfeld

> Earu.

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Binsfeld, Peter

Latinisiert Petrus Binsfeldius (* um 1546; † 24.11.1598 Trier), Theologe, Weihbischof von Trier und Hexentheoretiker. B. kam als Sohn eines Bauern und Handwerkers in Binsfeld (Landkreis Bernkastel-Wittlich) in der Nähe der Zisterzienserabtei Himmerod in der Eifel zur Welt. In der Abtei diente … Weiterlesen

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Binterim, Anton Joseph

*19.09.1779 Düsseldorf; †17.05.1855 Bilk bei Düsseldorf; Franziskaner der (alten) Kölnischen Ordensprovinz, Pfarrer und Kirchenhistoriker in Düsseldorf, Gründervater des Historischen Vereins für den Niederrhein. Als Sohn eines Schneidermeisters besuchte er das Gymnasium in Düsseldorf und trat 1796 in den Franziskanerorden ein. … Weiterlesen

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Binz, Carl

(*1.07.1832 Bernkastel/Mosel; †11.01.1913 Bonn), Pharmakologe (seine Grundzüge der Arzneimittellehre wurden in sieben Sprachen übersetzt) und Medizinhistoriker. B. gründete 1869 das Bonner Pharmakologische Institut, war dort von 1873 bis 1908 Professor, entwickelte maßgeblich die experimentelle Forschungsmethodik in der Pharmakologie weiter und … Weiterlesen

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Bio-PK

Anomale Beeinflussung lebender Systeme. > Parabiologie. Lit.: Resch, Andreas: Paranormale Heilung. Innsbruck: Resch, 21984; Gruber, Elmar R.: Die Psi-Protokolle: das geheime CIA-Forschungsprogramm und die revolutionären Erkenntnisse der neuen Parapsychologie. München: Langen Müller, 1998.

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Bioanziehung

Festkleben von Gegenständen am menschlichen Körper. B. soll darin bestehen, dass ein Mensch ohne jeglichen Muskelaufwand Gegenstände verschiedener Qualität und Form auf seinem Körper zu halten vermag. > Bioresonanz, > Bioenergie, > Biomagnetismus. Lit.: Messina, Cate: Il magnetismo e i suoi … Weiterlesen

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Bioastronomie

Suche nach Lebensformen im Kosmos. Man unterscheidet dabei im Wesentlichen drei Formen: 1. Lebensmöglichkeiten außerhalb der Erde. Dazu gehört die Klärung biologischer, chemischer, geologischer Voraussetzungen für die Entstehung und Entwicklung von Leben auf anderen Himmelskörpern. 2. SETI, die Suche nach … Weiterlesen

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Biochemie

Wissenschaft im Grenzbereich von Biologie und Chemie, die sich mit dem Studium der chemischen Vorgänge im Organismus der gesamten lebenden Natur befasst. Weitgehend in Vergessenheit geraten ist hingegen B. als Bezeichnung der vom Oldenburger Arzt Wilhelm Heinrich > Schüssler (1821-1898) … Weiterlesen

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Biodynamische Psychologie/Therapie

Stimulation, Beruhigung und Entspannung der physiologischen Prozesse, die das Verdauungssystem steuern. Gegründet wurde die B. P. von Gerda > Boyesen (*18.05.1922 Bergen, Norwegen; †29.12.2005 London), die als eine Pionierin der Körperpsychotherapie bezeichnet wird. Als klinische Psychologin mit psychoanalytischem Ansatz lernte sie bei … Weiterlesen

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Bioelektrizität

Elektrische Vorgänge in der belebten Natur wurden zuerst von Luigi > Galvani 1789 entdeckt. Als er einen Froschschenkel mit einem aus zwei verschiedenen Materialien (Zink und Kupfer) bestehenden Metallbügel berührte, zuckte dieser. Galvani sprach zunächst von „tierischer Elektrizität“ als Ursache … Weiterlesen

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Bioelektronik

Biotechnologie, die sich mit der Kombination der elektrischen Impulse biologischer Systeme mit elektronischen Schaltkreisen befasst. Solche Kombinationen könnten eventuell auch zur Messung paranormologischer Kommunikationen eingesetzt werden, wie etwa bei Gedanken- und Gefühlsübertragungen, sowie zur Messung der Wirkung von Organismus auf … Weiterlesen

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Bioenergetik

Griech. bios, Leben; energeia, Energie; therapeutischer Ansatz des bewussten Umgangs mit der > Lebensenergie. Die Vorstellung von der Lebensenergie geht auf den zentralen Gedanken von Wilhelm > Reich zurück, dass eine universelle Urenergie existiere, die er > Orgon nannte. Nach … Weiterlesen

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Bioenergetisches Grundgesetz

Besagt, dass die Entwicklung eines jeden Individuums die Entwicklung der Gattung verkürzt wiederholt. Dieses Gesetz wurde von dem deutschen Zoologen Fritz Müller (1821-1897) im Jahre 1864 aufgestellt und von Ernst Haeckel (1834-1919) 1866 endgültig formuliert: „Die Ontogenese rekapituliert die Philogenese“. … Weiterlesen

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Bioenergie

Griech. bios, Leben; energeia, Energie; ein Begriff mit dem Wilhelm > Reich die Lebensenergie im Körper beschreibt. Bekanntlich behauptete er, eine neue Energie entdeckt zu haben, die er „Orgon“ nannte, abgeleitet von „organisch“ und „Organismus“. Er erfand ein Gerät, das diese … Weiterlesen

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Bioenergotherapie

Griech. bios, Leben; energeia, Energie; therapeia, Therapie; Heilung durch den lebenden Organismus. Die Kenntnis von der heilenden Wirkung des lebenden Organismus gehört zum Urgut der Menschheitsgeschichte. Die Bezeichnung und Form der B., auch „Biotronik“ genannt, geht auf den tschechischen Heiler … Weiterlesen

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Biofeedback

Engl. feedback, Rückkopplung; verhaltenstherapeutisches Verfahren, bei dem physiologische Parameter (z.B. mittels Elektromyographie, Elektrokardiographie, Elektroenzephalographie) erfasst und optisch oder akustisch der Wahrnehmung zugänglich gemacht werden, um sie durch bewusste Beeinflussung zu modifizieren. Die Rückmeldung der Modifikationswerte auf optischem oder akustischem Weg ermöglicht … Weiterlesen

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Biofeld

Das durch Ausstrahlen von > Bioenergie erzeugte unmittelbare Umfeld des lebenden Organismus. Dabei ist die Bioenergie die den lebenden Organismus erhaltende, selbstregulierende Kraft, die sich nicht auf Elektrizität, Biomasse oder Nahrung reduzieren lässt und daher auch mit technischen Geräten nicht … Weiterlesen

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Biographie

Nach Rudolf > Steiner die jedem Menschen eigene individuelle Erdenspur, die rückwärts über die Geburt und vorwärts über den Tod hinaus zu anderen Erdenleben führt. Der Mensch ist nach Steiner die Wiederholung eines Wesens, das auf der Erde bereits Erfahrungen … Weiterlesen

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Biogravitation

Fähigkeit lebender Organismen, Gravitationswellen zu erzeugen und zu empfangen. Diese Fähigkeit bezeichnete der russische Physiker W. Bunin 1960 als B. 1973 ergänzte Alexander > Dubrow diese Definition von B. um die Eigenschaft universeller Konvertibilität, die Wandelbarkeit in alle möglichen Feld- … Weiterlesen

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Bioinformation

Griech. bios, Leben; lat. informare, mitteilen; Wechselwirkung in und zwischen lebenden Organismen sowie zwischen lebender und lebloser Materie und Umwelt. Dabei ist die Natur des Organismus als offenes, adaptives, autoregulatives und komplex vernetztes System zu verstehen. Als Träger und Auslöser … Weiterlesen

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Biointroskopie

Griech., „Lebensinnenschau“; engl. biointroscopy; von den Russen eingeführter Begriff zur Bezeichnung der Fähigkeit, ohne Benutzung der Augen nur mit der „Haut“ zu sehen. Zu den bedeutendsten Personen mit dieser Fähigkeit zählten Rosa > Kuleshova und Tania Bykovskaia. 1965 behauptete Dr. … Weiterlesen

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Bioklimatik/Bioklimatologie

Griech.; engl. bioclimatology; ital. bioclimatologia; Wirkung von Wetterfaktoren auf Organismen, insbesondere auf den Menschen. Dieser Einfluss von Wetter und Klima auf den menschlichen Organismus ist so alt wie die Menschheit selbst. Bereits > Hippokrates (460-375 v. Chr.) erkannte, dass Entzündungen und … Weiterlesen

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Biokömese

Griech. bios, Leben; koimesis, Schlaf; franz. biocemese; natürlich oder künstlich hervorgerufener Zustand des verlangsamten Lebens. Der Begriff wurde 1954 von dem französischen Arzt Colonel Jaulmes zur Bezeichnung des Zustandes des verlangsamten Lebens eingeführt, der vor allem beim Winterschlaf der Tiere … Weiterlesen

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Biokommunikation

Griech. bios, Leben; lat. communicare, mitteilen; Informationsübertragung in lebenden Systemen. Dazu gehören die Wechselwirkungen in und zwischen den Zellen und höheren Organisationsebenen, die Stoffwechselvorgänge, die Immunregulation, die Wachstumsvorgänge, aber auch die Verständigung der Tiere. Dabei dienen häufig spezielle Körperhaltungen zur … Weiterlesen

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Biokosmologie

Lehre von der Entsprechung von Biologie und Kosmos. Sie bildet die Grundlage der Cosmobehandlung oder Cosmo-Therapie, nach der das gesamte Sein aus unterschiedlichen Schwingungen (Frequenzen) des letztlich einen Lichtes besteht. Die Quelle der Schwingungen ist Gott, die höchste Schwingung der … Weiterlesen

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Biokybernetik

Griech. bios, Leben; kybernetes, Steuermann; Teil der Kybernetik, der sich ganz allgemein mit Biosystemen befasst. B. ist eine Ausdehnung der ursprünglichen Definition der Kybernetik durch Norbert Wiener (1894-1964) auf die Biosysteme. Der menschliche Organismus wird hierbei als ein selbstregulierendes offenes … Weiterlesen

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Biolasereffekt

Hypothetischer Effekt, demzufolge > Bioplasma in laserähnlicher Form aus dem Gehirn austreten könne. Der Begriff wurde von dem russischen Neurophysiologen Genadij A. Sergejew geprägt. Lit.: Ostrander, Sheila: Psi. München: Scherz, 1983.

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Biologisch-dynamische Landwirtschaft

In den 1920er Jahren in einem Kreis von Naturwissenschaftlern und Landwirten um Rudolf > Steiner entstandene Bezeichnung für eine Landwirtschaft nach den Prinzipien der > Anthropsophie. Die B. verwendet keinen Kunstdünger und keine chemischen Mittel zur Schädlingsbekämpfung. Der Bauernhof wird … Weiterlesen

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Biologische Uhr

Endogen gesteuerte, sämtliche biologische Funktionen betreffende Rhythmizität. Dabei umfassen die Periodenlängen biologischer Rhythmen die Spanne von Millisekunden bis Jahren. Die wichtigsten voraussagbaren Zeitstrukturen auf der Erde sind der Gezeitenzyklus (12,5 Std.), der Tag-Nacht-Zyklus (24 Std.), der Mondzyklus (28,5 Tage) und … Weiterlesen

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Biologischer Plasmakörper/Bioplasmakörper

> Bioplasma.

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Biolumineszenz

Griech. bios, Leben; lat. lumen, Licht; Lichterzeugung von Lebewesen durch biologische Vorgänge. Bei höher organisierten Organismen findet die Erzeugung des Lichtes oft in speziellen Lichtorganen statt, bei Einzellern in besonderen Organellen und bei Bakterien im Cytoplasma. Dabei werden verschiedene Arten … Weiterlesen

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Biomagnetismus

Griech. bios, Leben; griech./lat. magnes, magnetisch; das vom lebenden Organismus erzeugte Magnetfeld bzw. das Erfassen und Auswerten desselben. Im Gegensatz zur > Bioenergie, die als den lebenden Organismus erhaltende, selbstregulierende Kraft verstanden wird, welche sich nicht auf Elektrizität, Biomasse oder … Weiterlesen

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Biomantie

Griech. bios, Leben; manteia, Wahrsagerei; Voraussage der vermeintlichen Lebensdauer eines Menschen aus gewissen körperlichen Merkmalen oder Vorgängen, wie Handlinien, Puls u.Ä., wie auch Bestimmung, ob bei einer Geburt Leben vorhanden war, z.B. aus der Lungenprobe. Lit.: Biedermann, Hans: Lexikon der … Weiterlesen

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Biometeorologie

Griech. bios, Leben; meteorologia, Lehre von den Himmelskörpern; Wissenschaft von der Wirkung der Himmelskörper auf biologische Systeme. Als Teilgebiet der Meteorologie ist B. zwischen Wetterkunde, Biologie und Medizin angesiedelt und befasst sich mit den direkten und indirekten Einflüssen der Atmosphäre … Weiterlesen

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Biometer

Geräte und Maßstäbe zur Messung energetischer Qualitäten und Intensitäten eines Ortes, einer Person oder einer Substanz; Bovis-Biometer, Baraduc-Biometer und Boirac-Biometer.  Das Bovis-Biometer ist eine Bezugsskala zur radiästhetischen Bestimmung der energetischen Qualitäten und Intensitäten eines Ortes, einer Person oder einer Substanz. … Weiterlesen

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Bionik

Kurzwort aus Biologie und Technik, engl. bionics; Lernen von der Natur für eigenständig-technisches Gestalten. Der Gedanke ist nicht neu. So hat Leonardo da Vinci bereits 1504 eine Taube im Landeanflug mit abgespreizten Daumenfittichen in der Annahme skizziert, dass die funktionelle Bedeutung … Weiterlesen

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Bionomie

> Ortho-Bionomie.

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Biophotonen

Griech. bios, Leben; phos, Licht; von Zellen lebender Systeme emittierte Photonen. Es handelt sich dabei um eine ultraschwache Ausstrahlung lebender Systeme im optischen Frequenzbereich von etwa 200 bis 800 nm. Das extrem schwache Leuchten, das 1018 (1 Milliarde Milliarden) mal … Weiterlesen

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Biophysik

Engl. biophysics; interdisziplinäre Wissenschaft, die versucht, Prozesse in biologischen Systemen mit den Gesetzen der Physik und deren Messmethoden zu beschreiben und ihrerseits physikalische Methoden zur Untersuchung biologischer Prozesse in Biologie und Medizin zu entwickeln. Diese Forschung erfordert daher eine enge Zusammenarbeit … Weiterlesen

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Biophysikalischer Effekt (BPE)

Radiästhetische Reaktion (Pendel-, Rutenausschlag) sowie deren auslösende Ursache. Die Bezeichnung findet sich besonders im osteuropäischen Raum. Lit.: Aktuell: Pendel und Rute; für Sie. München: Herold-Verlag Dr. Wetzel, o.J.; Rohrbach, Christof: Radiästhesie: physikalische Grundlagen und Anwendung in Geobiologie und Medizin. Heidelberg: Karl F. … Weiterlesen

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Bioplasma

Griech., Lebensgebilde; postulierter Elementarzustand des lebenden Organismus, analog dem Plasma der Physik und Astrophysik, der die Regulation aller Lebensprozesse steuert. 1944 sprach der russische Mathematiker und Ingenieur V.S. Grischenko von einem Elementarzustand des lebenden Organismus und prägte 1966 den Begriff … Weiterlesen

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Biopsychische Phänomene

> Parabiologie.

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Bioresonanztherapie (BRT)

Griech. bios, Leben, lat. resonare, wiederhallen; Diagnose und Behandlung durch „patienteneigene Schwingungen“. Entwickelt wurde die Therapiemethode 1977 von dem deutschen Arzt Franz Morell und dem Ingenieur Erich Rasche, woraus sich auch der Name MORA und die Bezeichnung Moratherapie ergeben hat. … Weiterlesen

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Biorhythmik, Biorhythmus

Griech. bios, Leben; rhythmos, Gleichmaß, periodischer Wechsel; periodische Schwankungen der körperlichen, emotionalen und intellektuellen Verfassung des Menschen. Hinweise auf rhythmisches Geschehen finden wir bereits bei Konfuzius († 478 v. Chr.) im Buch der Wandlungen und in der Yin-Yang-Lehre, ebenso beim … Weiterlesen

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Biorhythmische Verwandtschaft

Ist dann gegeben, wenn nach der Biorhythmenlehre die Rhythmendistanz bei Null oder nur einige Tage daneben liegt. Ein solche Entsprechung soll angeblich Sympathie bedingen. Eine größere bis große Rhythmendistanz spreche hingegen für Antipathie. Lit.: Uray, Max: Biorhytmik: die neue Dimension. … Weiterlesen

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Bios

Der lebende Organismus. Das griechische Substantiv bios, das erstmals bei Homer vorkommt, hatte ursprünglich die Bedeutung von „Lebensdauer“ und individueller „Lebensweise“ des Einzelnen. Diese Bedeutung wurde bereits bei Homer durch den Begriff zoe (Leben) erweitert, der im Griechischen die physische … Weiterlesen

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Biosemiotik

Griech. bios, Leben; semeion, Zeichen; Präformierung der Materie durch den Geist. Prof. Dr. Friedrich S. Rothschild (1899-1995), der den Begriff B. prägte, ist der Auffassung, dass die uns erscheinende Wirklichkeit auf Ausdrucksprozessen beruht, d.h., psychophysisch sei. Nicht nur Mensch, Tier … Weiterlesen

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Biosophie

Griech. bios, Leben; sophia, Weisheit; engl. biosophy; it. biosofia; Lebensweisheit. Geschichtlich reicht diese immanente Lebensphilosophie bis zum Philosophen Baruch de Spinoza (1632-1677) zurück, dem zufolge die Erkenntnis über den wirklichen Zusammenhang der Dinge den Menschen die Möglichkeit gibt, Ursache ihres … Weiterlesen

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Biosphäre

Griech. bios, Leben; sphaira, Kugel. 1. Alle Elemente, die das Leben von Pflanzen, Tieren und Menschen auf dem Planeten Erde ermöglichen. Die B. enthält alle Merkmale eines lebenden Organismus, mit der Fähigkeit, sämtliche Elemente zu ordnen und in Einklang zu … Weiterlesen

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Biostase

Griech. bios, Leben; stasis, Feststehen; Stillstand der Lebensfunktionen ohne somatische Veränderungen. Dieser Stillstand bildet daher die theoretische Grenze der Verlangsamung der > Biokömese, bei der die Körperfunktionen noch aufrecht bleiben. Der Zustand der B. muss folglich vom funktionellen Tod unterschieden … Weiterlesen

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Biotronik

> Bioenergotherapie.

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Biotropie

Griech. bios, Leben; trope, Wende; Wirksamkeit von Umweltfaktoren wie Klima, Wetter, geophysikalische Einflüssen usw. auf den Organismus, die bei entsprechender Intensität, Vielfalt und Schwankungen auch Störungen des Gesundheitszustandes bis Krankheiten auslösen können. Die Ansprechbarkeit des Organismus auf biotrope Faktoren ist … Weiterlesen

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Biovampirismus

Griech. bios, Leben; serbokroat. vampir, blutsaugendes Gespenst), Entzug der > Bioenergie durch eine andere Person. Damit hängt die Erfahrung zusammen, dass es bei der zwischenmenschlichen Einflussnahme Individuen gibt, welche die fremde Energie aufnehmen, und andere, die sie abgeben. Das besonders … Weiterlesen

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Biozahlen

Zahlen, die bei der Berechnung der Stichtage der > Biorhythmik anfallen bzw. die errechneten Zahlen eines jeden Rhythmus. Die so gefundenen Zahlen werden mit denen anderer Personen zur Bestimmung der > biorhythmischen Verwandtschaft ermittelt. Dabei besagt die Differenz 0 oder … Weiterlesen

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Biozuni

Angebliches slawisches Götzenbild, das noch im 9. Jh. in Moskau verehrt worden sein soll. Die Figur stellte man sich als Kuhkopf mit zwei Hörnern, lang ausgestreckter Zunge und nacktem Oberkörper mit großen weiblichen Brüsten vor. Lit.: Holzapfel, Otto: Lexikon der … Weiterlesen

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Bircher-Benner-Kost

Pflanzliche Rohkost nach dem Schweizer Arzt Maximilian Oskar Bircher-Benner (1867-1939), die folgende Lebensmittel als Basis enthält: Obst, Rohsäfte, Gemüse, Nüsse, kaltgepresste pflanzliche Öle, Müsli. Diese Basis kann durch Milch und magere Milchprodukte sowie gegarte Getreide-, Gemüse- und Kartoffelspeisen erweitert werden. … Weiterlesen

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Bird, James Malcolm

(* 02.09.1886; † 30.10.1964), amerikanischer Mathmematiker und Parapsychologe. 1922 kam B. als Sekretär des Komitees von The Scientific American, für den er in der Erforschung der paranormalen Phänomene arbeitete, mit der Parapsychologie in Berührung. Über Vorschlag von Conan > Doyle wurde … Weiterlesen

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Biré, Marie

Geheilte von Lourdes. B.wurde am 8. Oktober 1866 als Marie Lucas in Sainte-Gemme-la-Plaine (Frankreich) geboren und war zum Zeitpunkt der Heilung in Lourdes, am 5. August 1908, 41 Jahre alt. Sie litt an Blindheit zerebralen Ursprungs bzw. bilateraler optischer Atrophie. … Weiterlesen

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Birge, Raymon T(hayer)

(1887-1980), geboren in Brooklyn, New York, studierte er Physik an der Universität von Wisconsin und war von 1918 bis zu seiner Emeritierung 1955 Professor an der Berkely Universität, Kalifornien; 1954 Vizepräsident und 1955 Präsident der American Physical Society. Bei seiner … Weiterlesen

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Birgitta von Schweden

(*1303 Finstad bei Uppsala; † 23.07.1373 Rom), hl. (1391, Fest: 23. Juli), schwedische Mystikerin, Ordensgründerin (OSSalv), Visionärin, Grab in Vadstena/Schweden. Die nordische Seherin und Franziskanerterziarin, eigentlicher Name Birgitta Birgersdotter, stammte aus dem königlichen Geschlecht der Folkungar. Mit 14 Jahren heiratete sie … Weiterlesen

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Birgittinen, besessene

Im Kloster der Birgittinen in Lille, Frankreich, kam es 1613 zu Verdächtigungen von Besessenheit und Teufelspakt. Betroffen waren Schwester Marie de Sains, Schwester Simone Dourlet als Komplizin sowie eine Novizin. Am 12. Mai 1613 wurde durch den Großinquisitor, Pater Sébastian … Weiterlesen

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Birke

Lat. betula pendula, Hängebirke; betula pubescens, Moorbirke; betula alba, Weißbirke; engl. birch (tree); ital. betulla), Laubbaum der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Die etwa 40 Birken-Arten kommen in Europa, Nordamerika und in Asien bis Japan vor. Da ihre Lebenserwartung nur 40 … Weiterlesen

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Birkenbaumschlacht

Oder Schlacht am Birkenbaum. Prophezeiung von einer eschatologischen dreitägigen Schlacht, aus der ein weißer Fürst als Sieger hervorgehen und eine neue Zeit unter einem neuen Kaiser anbrechen werde. Der Kampf werde an einem bis 1841 zwischen Unna und Werl (Westfalen) … Weiterlesen

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Birnbaum, Birne

(Lat. pyrus communis L.), gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und ist wegen seines hohen Alters, das ihn auszeichnet, in China einerseits ein Sinnbild für langes Leben, andererseits aber auch ein Symbol der Trauer, weil das chinesische Wort für B. … Weiterlesen

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Birog

Druidin nach der irischen Mythologie. König Balor hatte eine wunderschöne Tochter namens Ethlinn, die er einsperrte, weil er sonst nach einer druidischen Weissagung von seinem Enkelsohn getötet würde. Balor hatte den drei Brüdern Kian, Sawan und Goban eine magische Kuh … Weiterlesen

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Birraark

Australische > Nekromanten. Bei einigen australischen Stämmen werden die Nekromanten, die Totenbeschwörer, B. genannt. Dabei ist man der Ansicht, dass der B. bei seiner Wanderung durch den Busch von Geistern („mrarts“) initiiert wird. Diese würden ihm auf Fragen zu Ereignissen … Weiterlesen

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Birushana

(Sanskr. Vairocana, der „All-Durchstrahlende“). B. ist unter den nicht historischen Buddhas der höchste und symbolisiert kosmisches Bewusstsein, also die transzendentale Buddha-Weisheit. Lit.: Die drei Pfeiler des Zen: Lehre – Übung – Erleuchtung/Hrsg. u. komment. v. Philip Kapleau. Zürich; Stuttgart: Rascher, … Weiterlesen

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Birven, Henri Clemens

Dr. phil. (*10.01.1883 Aachen; † 09.01.1969 Berlin), Elektroingenieur, Studienrat. B. studierte Philosophie in Berlin, dissertierte über I. Kants transzendentale Reduktion, war Schüler v. Eliphas > Lévi, arbeitete als esoterischer Schriftsteller und war persönlich mit Aleister > Crowley und Gustav > Meyrink … Weiterlesen

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Biscar, Jeanette

eine angebliche Zauberin der französischen Baskenregion Labourd, die – so wird behauptet, vom Teufel in Gestalt eines Ziegenbocks zum > Hexensabbat gebracht wurde. Zur Strafe wurde sie mit dem Kopf nach unten aufgehängt. Sie war eine der zahlreichen angeblichen Hexen, … Weiterlesen

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Bischofsregel

Regel zur Bestimmung der unterirdischen Tiefe durch > Rute oder > Pendel. Die Regel geht auf den Bischof von Grenoble, Frankreich, im Jahr 1780 zurück, der sich eingehend mit dem Rutenphänomen beschäftigte. Da er sich selbst für zu wenig sensitiv … Weiterlesen

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Bisclaveret

Werwolf in der Bretagne, Frankreich. Man glaubte, dass ein Mensch durch Magie in ein fürchterliches Menschen fressendes Ungeheuer verwandelt werden könne, welches in den Wäldern umherzieht und nach Opfern Ausschau hält. Lit.: Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. Vol. 1/Leslie Shepard … Weiterlesen

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Bishamon-ten

Oder Bisha(m), einer der vier Weltenwächter, die auf dem Gipfel eines hohen Berges sitzen. Ein jeder von ihnen schützt eine der vier Himmelsrichtungen. Sie schützen alle Lebewesen und helfen in Not. Daher wird B. als großer Krieger dargestellt, mit einer … Weiterlesen

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Bishop, Ann

> Somerset, Hexen von.

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Bishop, Bridget

> Salem, Hexen von.

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Bishop, Washington (Wellington) Irving

(1856-1889), amerikanischer Bühnenkünstler, der sich als „weltbester Gedankenleser“ ausgab. In Wirklichkeit war er ein > Muskelleser. Die Technik eignete er sich durch Beobachten von J. Randall Brown an. In den 1870er Jahren trat B., dessen Mutter ein Medium und dessen … Weiterlesen

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Bisiaux, Yvonne

> Maria-Angelika v. Jesus.

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Bisk

(Wörtl. „Backenbart“), Initiationsritus bei den Yeziden, einer Volksgruppe der Kurden, deren ursprüngliche Siedlungsgebiete sich innerhalb des kurdischen Verbreitungsraumes Irak, Syrien, Türkei und Iran erstrecken. Bei diesem feierlich begangenen Ritus werden allen männlichen Kindern, in der Regel ab dem siebten Monat, … Weiterlesen

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Bison

Amerikanischer Büffel, gehört zur Klasse der Säugetiere (Mammalia), der Ordnung der Paarhufer (Artiodactyla) und der Familie der Hornträger (Bovidae). Der B. lebt in den USA und Kanada und hat eine Körperlänge von bis zu 3.5 m; das männliche Tier erreicht … Weiterlesen

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Bisonfrau

Eine Gestalt in den Mythen der Cheyenne und der Pawnee, die einst in einem großen Rennen zwischen Vögeln und Tieren die Gruppe der Tiere zu vertreten hatte, da sie die Stärkste war. Sie wurde jedoch vom Präriefalken getötet und seither … Weiterlesen

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Bisongemahl

Gestalt der Blackfoot (Schwarzfuß-Indianer), gilt als der Stifter des Inkunuhkatsi, des Bisontanzes. Eines Tages nahm ein Bison eine Indianerin zur Frau. Als der Vater sie retten wollte, wurde er getötet. Die Frau erweckte ihren Vater jedoch wieder zum Leben und … Weiterlesen

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Bisongemahlin

Gestalt der Plains-Indianer, die eng mit der Jagd verbunden ist. Als die Bisonjäger einst keinen Erfolg hatten, heiratete ein Indianer eine Bisonkuh. Sie nahm ihn in ihre Heimat mit und zeigte ihm, wie er die Tiere mit Pfeil und Bogen … Weiterlesen

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Bisson, Juliette-Alexandre

Geb. Lelievre, 03.10.1861 Chaton, Frankreich; † 09.04.1956 La Boule bei Bordeaux; spiritistisches Medium. B. absolvierte bei Marthe Béraud, die unter dem Synonym Eva > C. (Carrière) weltberühmt wurde, ihre Ausbildung zum Medium und kam so mit Prof. Charles > Richet und … Weiterlesen

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Bistami, Abu Yazid Tayur ibn ’Isa ibn Sharushan al

(777-848), iranischer Sufi. B. wurde in Persien, in den Bergen von Tarabistan, geboren und lebte dort. Einzelheiten seines Lebens sind ungewiss. Wir wissen von ihm nur, dass er ein Bauer war, „ein einsamer und harter Asket“ (Gardet, S. 136). Sein … Weiterlesen

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Bistort

(Lat. polygonum bistorta, engl. dragonwort), Drachenwurz, Schlangenwurz, Wiesenknöterich, gehört zur Familie der Knöterichgewächse (Poligonaceae). Der B. ist eine ausdauernde, bis 1 m hohe Staude, deren Stängel und speerförmige Blätter als Gemüse zubereitet werden. In der Volksheilkunde wird der B. als … Weiterlesen

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Bithner, Jakob

> Hexenriecher.

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Bitja

Nach der Talmudischen Mythologie Tochter des Pharao, unter dem > Moses lebte, den sie als ausgesetztes Kind aus dem Nil zog (Ex 2,5-10). Zum Dank dafür bewahrte sie Gott, als er den Todesengel über Ägypten sandte, vor den Qualen desselben, … Weiterlesen

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Biton und Kleobis

(Söhne der Herapriesterin Kydippe in Argos. Sie besaßen nur das Notwendigste, hatten aber eine immense Körperkraft, wodurch sie bei den Kampfspielen viele Preise errangen. Als ihre Mutter anlässlich eines Opferfestes zu Ehren der > Hera zum Tempel gefahren werden musste, … Weiterlesen

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Bitra

Nach der indischen Mythologie die feinen Geister, welche unmittelbar aus der Ausdünstung von > Brahma hervorgehen. Sie sind so leicht, dass sie nie zur Ruhe kommen und keiner Nahrung bedürfen, sondern vom Duft der Opfer leben. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch … Weiterlesen

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Bitru

Nach der Dämonologie von Johannes > Weyer ein großer Höllenfürst, auch Sitri genannt. Er erschien als Leopard mit den Flügeln eines Greifen. Zeigte er sich in Gestalt eines Menschen, war er von großer Schönheit. Er soll die Wollust im Herzen … Weiterlesen

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Bitt-Tage

Tage des Gebets um Segen für die neue Ernte, oft verbunden mit Prozessionen und Wallfahrten, vornehmlich am Montag, Dienstag und Mittwoch vor dem Fest Christi Himmelfahrt. So wird der Sonntag vor Christi Himmelfahrt auch Bittsonntag (lat. rogate – bittet!) genannt. … Weiterlesen

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Bitterlich, Gabriele

Geb. Göhlert (* 01.11.1896 Wien; † 04.04.1978 Petersberg, Tirol), Visionärin und Gründerin des Engelwerks (Opus Sanctorum Angelorum). B. war die Tochter des Juristen Bernhard Göhlert und der Friederike van Aken-Quesar. 1900 wurde der Vater, der in der k.k. Verwaltung tätig … Weiterlesen

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Bittermittel

Auch Bitterstoffdrogen (lat. amara), Pflanzen mit bitterem Geschmack. Früher unterschied man die rein bitteren, schleimig-bitteren, die aromatisch-bitteren, die ätherisch-bitteren, die salzig-bitteren usw. Heute werden die B. in folgende drei Gruppen geteilt: 1. Amara tonica, Pflanzen mit reinen, d.h. tonisch wirkenden … Weiterlesen

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Bittersüß

(Lat. Solanum dulcamara L.; engl. bittersweet), volkstümliche Bezeichnung: „Hirschkraut“ und „Kletternachtschatten“. B. ist ein Nachtschattengewächs, das u.a. ein schwach psychoaktives Alkaloid (Solanin) und einen glykosidischen Bitterstoff (Dulcamarin) enthält. Die Blüten sind violett, die reifen Beeren rot. Die Pflanze wird von … Weiterlesen

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Bittgang

Gebetsprozession zum Herabflehen von Heil in irgendeiner Form. Solche Prozessionen finden sich bei allen Völkern. Der Sprachgebrauch hat den B. jedoch allmählich auf diejenigen Umzüge beschränkt, die mit der Landwirtschaft in Verbindung stehen und dem Gedeihen der Feldfrüchte dienen. In … Weiterlesen

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Bittul Ha-Yesh

Selbstzerstörung des Ego; im > Chassidismus, einer jüdisch-charismatischen Bewegung des 18 Jh.s, eine asketische Übung zur Erlangung spiritueller Erkenntnis und mystischer Bewusstseinszustände. Lit.: Dubnov, Semen M.: Geschichte des Chassidismus. In 2 Bden. Aus d. Hebr. übers. von A. Steinberg. Berlin: … Weiterlesen

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Bitumen

Erdpech, findet bei magischen Praktiken vielfache Verwendung zur Herstellung von Figuren für die > sympathetische Magie. B. wurde auch in Zeremonien zur Reinigung des Hauses verwendet, wenn irgendetwas Unreines gefunden wurde. Lit.: Shepard, Leslie (Hrsg.): Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. … Weiterlesen

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Bjerre, Poul

(*24.05.1876 Göteborg; † 15.07.1964), schwedischer Psychotherapeut und bildender Künstler. B. nahm an den Sitzungen mit Elisabeth d’ > Espérance teil, stellte den „Fall > Karin“ dar und bezeichnete den > Traum als biologisch-synthetische Funktion. Der Traum sei nämlich ein absichtsloses biologisches … Weiterlesen

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Björkhem, John

(*20.07.1910 Blekinge/Schweden; † 29.03.1963 Stockholm), Psychiater, Neurologe, Parapsychologe. B. studierte an der Universität Uppsala. Er testete etwa 400 Personen auf psychometrische Fähigkeiten und schrieb und hielt Vorlesungen über > Parapsychologie im Zusammenhang mit > Hypnose. Sein Buch Det Ockulta Problemet (1939) … Weiterlesen

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Björn

Nord. „der Bär“, Sagengestalt aus der Saga von > Hrolf Kraki, einem König in Dänemark, der als der berühmteste, mildeste, kühnste und leutseligste aller Könige der Vorzeit bezeichnet wird. Er wurde von seiner Stiefmutter in einen Bären verwandelt. Seine Geliebte … Weiterlesen

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Bjornsson, Hafsteinn

(1914-1977), isländisches Medium, das in seiner Heimat seiner Begabung und Ehrlichkeit wegen sehr geachtet war. Von 1937 bis zu seinem Tod hielt B. als Berater und > Medium Sitzungen ab. Besondere Beachtung fanden Informationen über persönliche Eigenschaften und Aufenthaltsorte bereits … Weiterlesen

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Black Book of Carmarthen

Walisisch: Llyfr du Caerfyrddin, eines der ältesten walisischen Manuskripte, das um 1200 geschrieben wurde, inhaltlich jedoch bis auf das 9. Jh. zurückgeht und für die Artusepik von Bedeutung ist. Der Name rührt daher, dass man glaubte, die Arbeit mit dem … Weiterlesen

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Black Box

Messgerät der > Radionik. Albert > Abrams (1863-1924), der Begründer der Radionik, verwendete zur Messung des Ohmschen Widerstands eines Stromkreislaufs bei verschiedenen Erkrankungen ein Gerät mit einem variablen Widerstand, das er B. („schwarze Kiste“) nannte. In der Psychologie wird der … Weiterlesen

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Black Hawk

> Powell, Evan.

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Black Metal

Dt. „Schwarzmetall“, Rock-Musik, die sich dem „Satanspop“ verschrieben hat. Der Name geht zurück auf eine Platte der englischen Band Venom von 1982. B.M. entwickelte sich aus dem > Heavy Metal über den NWoBHM (New Wave of British Heavy Metal; Motorhead) … Weiterlesen

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Black Pullet, The

> Poule noire, La.

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Blackbeard, Edward Teach

(*  Um 1680 Bristol, England; † 22.11.1718 vor der Insel Ocracoke, North Carolina), einer der berüchtigsten englischen Piraten des karibischen Meeres. B. interessierte sich bereits in frühester Jugend für die Seefahrt. Während des Spanischen Erbfolgekrieges (1701-1714) kam er als Hilfsmatrose an … Weiterlesen

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Blackies

> Serios, Ted.

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Blackmore, Anne

> Pferdezauber.

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Blackmore, Susan Jane

(* 29.07.1951 London), britische Autorin; 1973 College-Abschluss in Psychologie und Medizin in Oxford, 1980 Promotion zum Dr. phil. in Parapsychologie an der britischen Universität Surrey mit einer Arbeit über > Außersinnliche Wahrnehmung. Nach einer durch Haschisch erzeugten > Außerkörperlichen Erfahrung begann … Weiterlesen

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Blackwell, Anna

(1816-1900), britische Autorin, Publizistin und Übersetzerin spiritualistischer und spiritistischer Werke. Ihre Übersetzungen umfassen: Jacques von George Sand (1847), The Little Gypsy von E. Sauvage (1868) und die folgenden Bücher von Allan > Kardec: The Spirits’ Book (1875), The Mediums’ Book … Weiterlesen

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Blackwood, Algernon

(14.03.1869-10.12.1951), einer der berühmtesten okkulten Schriftsteller Englands; wuchs im Schwarzwald auf, studierte an der Universität von Edinburgh; wanderte mit 20 Jahren nach Kanada aus, wo er beim Versuch, als Farmer zu arbeiten, scheiterte. B. führte dann ein Abenteurerleben, bis er … Weiterlesen

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Blain

Gestalt der altnordischen > Völuspá, die in Zusammenhang mit der Entstehung der > Zwerge genannt wird. Diese seien nämlich aus > Brimirs Blut und Blains Knochen gebildet worden. Lit.: Die Edda: Götterdichtung, Spruchweisheit und Heldengesänge der Germanen/übertr. von Felix Genzmer. … Weiterlesen

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Blake, Elisabeth

(† 1920), amerikanisches Medium, das insbesondere die > Direkte Stimme produzierte, die auch bei vollem Tageslicht gehört wurde. B. bediente sich dabei einer speziellen „Trompete“, zweier an der Spitze verbundener Trichter, deren einen sie an ihr Ohr legte, während sie den … Weiterlesen

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Blake, William

(* 28.11.1757 London; † 12.08.1827 ebd.), englischer Maler, Dichter und Mystiker, dessen Denken von Jakob > Böhme, Emanuel > Swedenborg, der > Gnosis, der > Kabbala und dem Neuplatonismus geprägt war. Schon von Kindheit an glaubte er, mit Geistern in … Weiterlesen

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Blanckenstein, Chatrina

(1610-ca. 1680), deutsche Witwe, wurde 1676 in Naumburg, Sachsen, als Hexe vor Gericht gestellt. Als nämlich das Kind eines Nachbarn vier Tage nach dem Genuss der Marmelade, die B. gegen etwas Brennholz eingetauscht hatte, starb, wurde ihr dessen Tod durch … Weiterlesen

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Blannbekin, Agnes

> Agnes Blannbekin.

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Blase

Engl. bubble, Luftblase, Symbol für unrealistische Gedanken, Pläne und Wünsche. In moralischem und religiösem Bezug, vor allem im Buddhismus und Taoismus, Symbol für Angeberei, Eitelkeit und Unbeständigkeit der Welt. Lit.: Herder-Lexikon Symbole. Freiburg i.Br.: Herder, 72000.

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Blasebalg

1. Als Werkzeug zum Anfachen des Feuers (engl. pair of bellows) ein Symbol dafür, der mystischen Konzentration mehr Kraft zu geben. 2. Im Bhastrika-Pranayama (yogische Blasebalgatmung) Symbol des Ein- und Ausatmens. Im > Taoismus ist der Zusammenhang von B. mit … Weiterlesen

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Blasius von Sebaste

(† 316), Bischof von Sebaste in Armenien, Märtyrer unter Licinius (308-324), heilig (Fest: 3. Februar). Vor seinem Bischofsamt soll er Arzt gewesen sein. Nach der in mehreren Versionen überlieferten stark legendären Passio versteckte sich B. im Zuge der Verfolgung in einer … Weiterlesen

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Blasiussegen

Engl. blessing of St. Blasius, Segen am Fest des hl. > Blasius von Sebaste (3. Februar), bei dem zwei zu Maria Lichtmess (2. Februar) geweihte Kerzen, das „Blasiuslicht“, in Form des > Andreaskreuzes vor Gesicht und Hals des Segenempfängers gehalten … Weiterlesen

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Blatchford, Robert

(* 17.03.1851 Maidstone, Kent; † 17.12.1943 Norsham, Sussex, England), Autor, Journalist; Agnostiker und Sozialist, später Spiritist. 1920 begann B. sich mit dem Spiritismus zu befassen, und als seine Frau 1921 starb, führte er Sitzungen mit Mrs. Gladys Osborne > Leonard … Weiterlesen

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Blatt

Ahd.: plat; lat. folium, neben der Sprossachse und der Wurzel eines der drei Grundorgane der höheren Pflanzen und als solches ein Symbol der Pflanzenwelt, besonders in der Ornamentik bäuerlichen Kulturen. In Ostasien ist das B. ein Symbol für Glück und … Weiterlesen

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Blätter aus Prevorst

Engl. Leaves from Prevorst, ital. Lettere di Prevorst, Zeitschrift für Veröffentlichungen von Justinus > Kerner. Er gründete 1831 für seine Publikationen eine Zeitschrift, die er nach der durch ihn bekannt gewordenen > Seherin von Prevorst (Friederike > Hauffe) benannte. Nach … Weiterlesen

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Blatty, William Peter

(* 07.01.1928 New York City; † 12.01.2017 Bethesda/Maryland, USA), amerikanischer Schriftsteller und Autor des 1971 erschienenen Romans The Exorzist (Der Exorzist), inspiriert vom Besessenheitsfall eines vierzehnjährigen Jungen (im Roman ein Mädchen), der sich 1949 im US-Bundesstaat Maryland infolge automatischen Buchstabierens … Weiterlesen

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Blau

Farbe des Himmels und des Meeres, wird meist als transparent, rein, immateriell und kühl empfunden. Als Farbe des Himmels weist B. auf die Unendlichkeit, die lichte Höhe, als Farbe des Meeres auf die Weite und dunkle Tiefe hin. B. symbolisiert … Weiterlesen

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Blau brennende Kerzen

Engl. candles burning blue, verbreiteter Glaube, dass Kerzen und andere Lichter eine blaue Farbe annehmen würden, wenn Geister erscheinen. Dies sei durch die schwefelhaltige Atmosphäre im Umfeld derselben bedingt. Eine gewisse Bestätigung dieser Annahme zeigt sich in den Aussagen von … Weiterlesen

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Blau, Ludwig

(* 29.04.1861 Putnok, Ungarn; † 08.03.1936 Budapest), bedeutender Judaist, Sprach- und Religionsforscher. Von 1914 bis 1932 war er Professor an der Landes-Rabbinerschule in Budapest. 1898 veröffentlichte er sein viel beachtetes Buch Das altjüdische Zauberwesen, in dem alle Arten des Aberglaubens zu Wort … Weiterlesen

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Blaubart

Franz. Barbe-bleue, Spitzname von Gilles de Rais (1404-1440), Soldat, Aristokrat, Marschall und Serienmörder. Den Spitznamen „Blaubart“, mit dem er in Erinnerung blieb, verdankt Gilles de Rais seinem glänzend schwarzen Bart. Gilles de Rais wurde Ende 1404 auf dem Gut seines … Weiterlesen

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Blaue Blume

Engl. Blue Flower, Symbol der Dichtung in Novalis’ Roman Heinrich von Ofterdingen und von daher Symbol der ins Unendliche der Romantik gerichteten Sehnsucht sowie der romantischen Dichtung überhaupt. Als Novalis (Frhr. Friedrich von Hardenberg) 1799 zur Taufe eines Patenkindes nach … Weiterlesen

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Blaue Dame

Engl. Blue Lady. Im Schloss Schwarzenraben bei Lippstadt, Deutschland, hängt in der Schlosskapelle ein Bild der B.D., von der erzählt wird, dass sie in Vollmondnächten durch das Schloss geistere. Lit.: Grabinski, Bruno: Beweise aus dem Jenseits: Begegnungen mit Abgeschiedenen; exakter photographischer … Weiterlesen

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Blaue Grade

> Blau.

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Blauer Eisenhut

> Aconitum ferox.

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Blauer Mann

Engl. Blue Man > Arundel Castle.

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Blaukäppchen

Engl. Blue Cap, auch Blue Bonnet. Bis in die Mitte des 19. Jhs. war B. in der englischen Folklore ein bekannter Geist, der in Bergwerken umging und den Bergleuten bei ihrer Arbeit half. B., dem ungeheure Kräfte nachgesagt wurden, leuchtete … Weiterlesen

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Blautopf

Karstquelle am Südrand der Schwäbischen Alb, in der Stadt Blaubeuren, 16 km westlich von Ulm. Das Wasser drängt sich aus einem weitverzweigten Höhlensystem an die Oberfläche und speist die Blau, die bei Ulm in die Donau mündet. Das Innere der … Weiterlesen

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Blavatsky, Helena Petrowna

Geb. von Hahn-Rottenstern (*12.08.1831 [nach anderen Quellen am 31.07.1831] Jekaterinoslaw, heute Dnepropetrowsk, Ukraine; † 08.05.1891 London), Spiritistin, Medium, Begründerin der theosophischen Bewegung, auch bekannt unter den Initialen HPB. B. war die Tochter von Oberst Peter A. von Hahn und praktizierte bereits … Weiterlesen

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Blei

(Lat. plumbum, Abk. Pb), chemisches Element, Ordnungszahl 82, gehört zu den am längsten bekannten Metallen. Dies ist auf seine leichte Reduzierbarkeit und auf die auffallend glänzenden, meist würfelförmigen Kristalle des wichtigsten Bleierzes, des Bleiglanzes (Galent, Bleisulfid, PbS), zurückzuführen, die nicht … Weiterlesen

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Bleigießen

Molybdomantie; engl. molybdomancy, Wahrsagen mit Blei. Seit dem Altertum ist das B. im gesamten europäischen Raum als Orakel- und Mantikbrauchtum verbreitet. Dabei wird durch Erhitzen verflüssigtes Blei in kleinen Mengen, etwa ein Löffel voll, in kaltes Wasser gegossen. Die sich … Weiterlesen

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Bleksley, Arthur Edward Herbert

(* 27.04.1908 East Griqualand/Südafrika; † 1984), Mathematiker, Astrophysiker und Parapsychologe. B. war Professor für Angewandte Mathematik am Zeiss-Planetarium, Witwatersrand University, Präsident der South African Association for the Advancement of Sciences und Forschungsdirektor des South African Institute for Parapsychological Research in Johannesburg. Da … Weiterlesen

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Blemmyen

Ein Volk von Kopflosen mit Augen und Mund auf der Brust, das in Afrika leben soll. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen: die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler & Amelang, 2005.

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Blenden

Körperliches oder geistiges Erblinden durch Zauberei. Körperliches B. wird vor allem durch den > bösen Blick verursacht, wie er von Augenkranken, alten Frauen, Hexen und Zauberern ausgehen soll, kann aber auch Folge der Begegnung mit einem Geist sein. Geistiges B. … Weiterlesen

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Blendwerkkunst

Vortäuschen von Handlungen und Zuständen. „Falsch Gebild und Wort verändern Sinn und Ort! Seid hier und dort!“ (Goethe: Faust I, 2313-15). Zur B. gehören die Kunstfertigkeiten der > Fakire und > Derwische sowie Formen von Selbst- und Fremdsuggestion, wie die … Weiterlesen

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Blessingway

Geschichten- und Ritualsammlung der > Navajos, die von der Schöpfung der gegenwärtigen Welt berichtet, nachdem der Stamm aus der Unterwelt ans Licht kommt. Dazu gehört auch die Geschichte von Changing Woman und die Begründung der Initiationsfeier für Mädchen, der Kinaalda-Zeremonie. … Weiterlesen

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Bletonismus

Nach dem im 18. Jh. in Paris lebenden Wasserfinder Bleton bezeichnete Gabe, unterirdische Quellen durch einen bestimmten Gefühlseindruck nachweisen zu können. Von hier stammt auch die Bezeichnung Bletonist für „Quellenfühler“. Lit. Mayers Konversationslexikon, 3. Bd. Leipzig: Bibliographisches Institut, 51894.

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Bletonist

> Bletonismus.

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Bleuler, Eugen

(*30.04.1857 Zollikon bei Zürich; † 15.07.1939 ebd.), Psychiater. B. studierte Medizin mit Abschluss 1881 in Zürich, wurde dann Professor für Psychiatrie an der Universität Zürich und Direktor des Burghölzli-Hospitals. Bekannt wurde B. vor allem durch seine Beschreibung der > Schizophrenie (1911), … Weiterlesen

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Blewett, Duncan Bassett

(*28.10.1920 Edmonton, Kanada; † 03.03.2007 Toronto), Psychologe; studierte an der British Columbia Universität und promovierte 1953 an der Universität London zum Dr. phil. Von 1961 an war B. Professor für Psychologie an der Universität von Saskatchewan. Er befasste sich mit der … Weiterlesen

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Blick

Gezieltes Schauen. Das > Auge, das wichtigste Sinnesorgan des Menschen, bekommt bei seinem gezielten Einsatz als B. eine besondere Bedeutung. Es nimmt nicht nur das Anvisierte wahr, sondern wirkt zugleich auf dasselbe. Dabei wechselt der Mensch beim normalen Schauen drei- … Weiterlesen

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Blick, auratischer

> Aurasehen.

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Blick, ausgeräucherter

Wegräuchern des „bösen Blickes“ durch heil- und zauberkräftige Pflanzenbüschel. Zu diesen Pflanzen gehören Golddistel (Carlina vulgaris), Labkraut oder Liebfrauenbettstroh, Leinkraut oder Frauenflachs, Beifuss, Quendel (Thymian), Schafgarbe, Wiesenknopf, Liebstöckl, Pfefferminze, Salbei, Hafer, Gerste, Roggen, Weizen und die Zottengallen der Heckenrosen mit … Weiterlesen

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Blick, böser

> Böser Blick.

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Blick, magnetischer

Engl. magnetic eye, energiegeladenes Schauen. Der m. B. spielt vor allem in den Werken von Honoré de Balzac (1799-1850) eine bedeutende Rolle. Nach Balzac sendet der damit begabte Mensch durch das Auge ein mit Seele geladenes Licht aus, um andere … Weiterlesen

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Blickbehexung

Schadenzufügung durch den > Bösen Blick.

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Blickzauber

Geblendetwerden durch den „Basiliskenblick“ (> Basilisk) gefährlicher Tiere oder durch den > Bösen Blick übel gesinnter Menschen. Auch Tiere ihrerseits können durch den Blick von Menschen gebannt werden, besonders wirkungsvoll dann, wenn sie dabei angesprochen werden. Diese Methode wird vor … Weiterlesen

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Blind-Lesen

Lesen mit verbundenen Augen. Die Vp wird dabei ersucht, einen Text auf einem Billet mit verbundenen Augen zu lesen. Diese Art von B. wird auch bei Sitzungen mit Medien verwendet. Das > Medium nimmt mit verbundenen Augen ein Billett aus dem … Weiterlesen

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Blinder Berto

> Berto.

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Blinder Jüngling

Weissagung durch einen blinden tschechischen Jüngling von 1356. Damals soll man dem böhmischen König und herrschenden deutschen Kaiser Karl IV. (1316-1378) in Prag einen blinden Jüngling vorgestellt haben, der aufgrund seiner angeblichen Gabe der > Weissagung von sich reden gemacht … Weiterlesen

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Blinder Tom

Thomas Greene Bethune, auch als Tom Wiggins bekannt (*25.05.1849 Columbus, Muscogee County, Georgia, USA; † 13.06.1908 Hoboken, New Jersey, USA), Musikgenie, Komponist und Pianist. Tom war ein US-amerikanischer Sklave, daher auch unter dem Namen seines „Besitzers“ James Bethune als Tom Bethune … Weiterlesen

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Blindheit

Engl. blindness, angeborene oder erworbene hochgradige Sehminderung bis zum beidäugigen völligen Sehverlust (Amurose). Das individuelle Erleben der B. wird von Geburtsblinden und sehr früh Erblindeten durch Hören und Tasten besser kompensiert als von Erwachsenen bei Erblindung im Erwachsenenalter, die bei … Weiterlesen

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Blindversuch

Engl. Blind-Matching, Kontrollversuch bei Experimenten in Medizin, Psychologie, Parapsychologie und Paranormologie, um bestimmte Variablen, wie z.B. Suggestionseffekte, auszuschließen, aber auch um die Vp an die Versuchssituation anzupassen. Der Proband weiß dabei nicht, welchen experimentellen Bedingungen er zugeordnet ist. Beim sog. … Weiterlesen

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Blitz und Donner

Engl. lightning and thunder; it. fulmine e tuono; die Urboten von Gewittern. Dabei ist ein Gewitter ca. 3,3 Kilometer entfernt, wenn die Zeitspanne zwischen Blitz und Donner 10 Sekunden beträgt. Diese Naturerscheinungen stehen aufgrund ihrer Unheimlichkeit im Mittelpunkt antiker Götterlehren, … Weiterlesen

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Blitzguss

In der > Kneipp-Therapie verwendet. Sebastian > Kneipp übernahm eine in Frankreich entwickelte Gießform, bei der das Wasser durch eine Hochdruckdüse aus etwa drei Metern Entfernung waagrecht auf den Körper auftrifft. Der Gießer muss mit seinem Zeigefinger am Mundstück des … Weiterlesen

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Blitzorakel

Weissagung durch Deuten der Blitze. Vor allem in der Orakellehre der > Etrusker spielte die Deutung der Blitze als Ausdruck des Götterwillens eine große Rolle. Sie kannten acht Blitze und neun Gottheiten, die mit Blitzen um sich schleuderten. Zur Deutung … Weiterlesen

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Blo(c)kula

(Im heutigen Schwedisch Blåkulla), legendärer Versammlungsplatz im schwedischen Mora, wo der Teufel angeblich den > Hexensabbat abhielt. B. konnte nur durch einen magischen Flug erreicht werden. Ein besonderer Umstand dieser Zusammenkünfte bestand zudem darin, dass die Hexen vom Teufel Söhne … Weiterlesen

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Bloch, Ernst

(* 08.07.1885 Ludwigshafen; † 04.08.1977 Tübingen), Utopiker. B. studierte Philosophie, Musik und Physik. Während des Schweizer Exils im Ersten Weltkrieg erfolgte die Grundlegung seiner utopischen Hoffnungsphilosophie. 1933 emigrierte er in die USA, wo ihn 1948 die Berufung auf eine Leipziger Professur … Weiterlesen

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Blochmann, Johann Ernst Jakob

Geboren am 26. September 1812 als Jüngstes der vier Kinder von Christoph und Elisabeth Blochmann in Karlsruhe und nach der Prinzentheorie wahrscheinlich am 16. Oktober 1812 gegen den echten Erbprinzen ausgetauscht, der am 29. September 1812 geboren wurde und später … Weiterlesen

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Blockierung

Sperre der Erinnerung, des Gedankengangs oder der Handlungsabfolge. Dies kann sich als „Kurzschluss“, „Mattscheibe“, „Faden verlieren“, „Gedanken abreißen“, etwas liegt mir auf der Zunge“, „ich bin wie gelähmt“ äußern. Ursachen können emotionale Erregung, Ermüdung, „geistige Leere“, „Sinnzerfall“ in der Reizwahrnehmung … Weiterlesen

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Blocksberg

Norddeutschland kennt den Brocken oder Blocksberg – mit 1.142 m der höchste Berg im Harz – als Versammlungsstätte von Hexen und Dämonen. Die ältesten Belege für Zusammenkünfte auf dem B. datieren aus der Zeit um 1300, während sich die früheste … Weiterlesen

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Blödel

Herzog Blödel, Blödelin, Bruder des Königs Etzel im Sagenkreis der > Nibelungen. B. fand im Kampf in Susat durch Marschall Dankwart den Tod: „Damit schlug er Blödeln einen schwinden Schwertesschlag, Dass ihm das Haupt zur Stelle vor den Füßen lag“ (Nibelungenlied, 1989). Mit … Weiterlesen

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Bloemardinne, Heylwighe

(*1260 Brüssel; † 23.08.1335 ebd.), Mystikerin aus angesehener und wohlhabender Familie, die angeblich unter Eingebung, auf einem silbernen Stuhl sitzend, lehrte und schrieb. Unter ihrer Mitwirkung erfolgte 1316 die Stiftung des Brüsseler Dreifaltigkeitshospiz. Ihre Schrift „de spiritu libertatis et … amore … Weiterlesen

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Blofeld, John Eaton Calthorpe

(* 02.04.1913 London; † 07.06.1987 Bangkok), Religionswissenschaftler mit Spezialisierung in Taoismus und chinesischem Buddhismus, studierte Naturwissenschaft an der Universität Cambridge, ohne das Studium zu beenden. Von 1933-39 bereiste er China, besuchte Klöster, sprach mit mongolischen Lamas, Zen-Meistern und taoistischen Weisen. Er … Weiterlesen

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Blok, Alexander

(*16.11.1880 St. Petersburg; † 07.08.1921 ebd.), russischer Dichter, Vertreter und Theoretiker des russischen > Symbolismus. Nach dem Abitur schrieb sich B. zunächst an der juristischen Fakultät in Petersburg ein, wechselte dann zur historisch-philosophischen Fakultät und studierte Literaturwissenschaft mit Abschlussprüfung. Philosophisch von … Weiterlesen

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Blond

Lichte, goldähnliche Haarfarbe, die mit > Gold und Getreide verglichen wurde, welche für Reichtum und Fruchtbarkeit standen. B. nimmt zudem an der Symbolbedeutung des Goldes teil und gilt deshalb auch als wertvoll. So soll > Nofretete, die Gemahlin des ägyptischen … Weiterlesen

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Bloßheit

Die Mystiker des Mittelalters beschreiben mit B. eine Erlebnisform, bei der Erfahrung und Empfindung des Irdischen spontan aufhören und Platz für ein „Unirdisches“ machen. Der Begriff erinnert in seiner Bedeutung an das Sanskritwort > kaivalya. Die Ähnlichkeit verweist auf die … Weiterlesen

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Bloxham Tapes

> Bloxham, Arnall.

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Bloxham, Arnall

(* Ca. 1881- ?), britischer Hypnotherapeut, machte im Lauf von 20 Jahren bei hypnotischen Sitzungen mehr als 400 Tonbandaufnahmen mit Personen, deren Erinnerungen angeblich zu früheren Inkarnationen zurückführten. Die Tonbänder sind als „Bloxham Tapes“ in die Geschichte eingegangen. 1958 gab seine Frau … Weiterlesen

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Blue Jay

> Eichelhäher. B. gilt als eine wichtige > Trickster-Figur bei den Chinook der Nordwestküste Amerikas. Während er für die Küsten-Salish nur ein Clown ist, hat er bei den Salish und Peneuti der Binnenwälder große Macht. Bei den Chinook gibt es … Weiterlesen

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Blüher, Hans

(*17.02.1888 Freiberg/Schlesien; † 05.02.1955 Berlin), Philosoph und Schriftsteller. Sein besonderes Engagement galt der Jugendbewegung mit Betonung der Verbrüderung unter Männern. Seine Arbeiten zu diesem Thema fanden großen Anklang, so auch bei Gottfried Benn, Thomas > Mann, Rainer Maria > Rilke oder … Weiterlesen

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Blume

Bestäubungsbiologische Einheit der Blütenpflanzen. Ihre Aufgabe ist es, Bestäuber anzulocken. So kann eine Blüte auch eine B. sein, wie Orchideen, Primeln oder Mohn. Eine B. kann aber auch aus mehreren Blüten bestehen, wie etwa die Sonnenblume. Als bestäubungsbiologische Einheit werden … Weiterlesen

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Blumengestirn

Stellung von sieben Gestirnen (oder Himmelspunkten wie ASZ oder IC) nach der buddhistischen Astrologie, bei der ein Gestirn in der Mitte von drei Paaren anderer Gestirne steht (Lotos-Stellung). Diese Konstellation soll angeblich zur Zeit der Geburt Buddhas aufgetreten sein. Lit.: … Weiterlesen

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Blumenmedium

> Rothe, Anna.

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Blumenorakel/Blumenzupforakel

Weissagen durch Abzupfen der einzelnen Blumenblätter nach der Ja/Nein-Fragestellung: „Liebt mich, liebt mich nicht?“. Ist das letzte Blumenblatt mit „liebt mich“ verbunden, bedeutet das Liebe, falls mit „liebt mich nicht“, steht dies für keine Liebe. Die Fragen können auch erweitert … Weiterlesen

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Blumhardt, Johann Christoph

(* 16.07.1805 Stuttgart; † 25.02.1880 Bad Boll, Württembg./Deutschland), evangelischer Pfarrer in Bad Boll in Württemberg, Pietist und Geistheiler. Als Sohn eines Bäckers und Holzmessers in Stuttgart geboren, wuchs B. im christlichen Elternhaus, umgeben vom schwäbischen Pietismus, in ärmlichen Verhältnissen auf, konnte … Weiterlesen

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Blut

(Lat. sanguis; engl. blood; it. sangue), Lebensprinzip oder Sitz des Lebens, das medizinisch wegen seiner Komplexität ganz allgemein als das im Blutkreislauf bewegte flüssige Organ bezeichnet wird (Roche). B. spielt seit Urzeiten in vielen Religionen sowie bei magischen und okkulten … Weiterlesen

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Blut-Telegrafie

(Engl. telegraphy of blood; it. telegrafia di sangue), Fernwirkung des Blutes. Dieses Geheimnis wird in vielen hermetischen Schriften erwähnt. Prof. Dr. med. Georg Kieser (1779-1862) gibt nach Thomas Bartholin (1616-1680) folgende Anleitung: „Die eine Person ritzt sich mit einer Messerspitze … Weiterlesen

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Blutaar

(Altnord., „Ritzen des Blutes“), eine besonders grausame Art des Tötens. Dem Racheopfer wurden bei lebendigem Leib die Rippen vom Rückgrat abgetrennt, wie Adlerschwingen auseinandergefaltet und die Lungenflügel herausgenommen. Diese Art der Rache an einem Feind ist sowohl in den Skaldengedichten … Weiterlesen

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Blutachat

Als blutroter, lilaroter bis rosaroter, fleischfarbener Quarz ein seltener Vertreter der Familie der > Achate, die zur Quarz-Gruppe und zur Mineralklasse der Oxide gehören. Im Gegensatz zu anderen roten Achaten oder zum > Carneol unterscheidet er sich durch seine satte, … Weiterlesen

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Blutacker

(Hebr. hakeldama), der Töpferacker, von dem beim Evangelisten Matthäus die Rede ist. Judas warf die 30 Silberlinge, für die er Jesus verraten hatte, in den Tempel: „6 Die Hohenpriester nahmen die Silberstücke und sagten: Man darf das Geld nicht in den … Weiterlesen

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Blutbesprechen

Eine im Mittelalter vielgeübte Form des > Besprechens bei Blutungen. Lit.: Ebermann, Oskar: Blut- und Wundsegen in ihrer Entwicklung. Berlin: Mayer & Müller, 1903; Jütte, Robert: Geschichte der Alternativen Medizin: von der Volksmedizin zu den unkonventionellen Therapien von heute. München: C.H. … Weiterlesen

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Blüte

Definiert als Spross begrenzten Wachstums im Dienste der Vermehrung; Symbol der Schönheit, aber auch der Unbeständigkeit bzw. Vergänglichkeit. Als Sinnbild des krönenden Abschlusses und Symbol vor allem der weiblichen Schönheit ist die B. seit Beginn der Menschheitsgeschichte ein besonderer Gegenstand … Weiterlesen

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Blutegel

(Lat. Hirudo medicinalis), auch medizinischer Blutegel genannt, ist als Ringelwurm mit dem Regenwurm verwandt. An seinen beiden Enden befindet sich jeweils ein Saugnapf. Der rückwärtige Saugnapf dient dem B. lediglich zum Festhalten, während der Saugnapf vorne die Mundöffnung enthält. Der … Weiterlesen

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Blutegeltherapie

Ansetzen von 3-6 Blutegeln vor allem bei Thrombose, Thrombophlebitis oder Hypertonie für 1-3 Stunden (2-3mal wöchentlich) auf der Haut des Kranken, um einen örtlichen und/oder systemisch nutzbaren Blutentzug durch Absaugen und Nachblutung zu erreichen. Diese Methode wird heute allerdings von … Weiterlesen

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Blutklumpen

(Engl. blood clot), Kulturheros der Blackfoot-Indianer, in deren Sprache er Kutoyis heißt. Er war die Fehlgeburt einer Bisonkuh (daher sein Name) und wurde vom Ersten Mann und der Ersten Frau adoptiert. Als Held besiegte er Ungeheuer und wilde Tiere, wie Bären … Weiterlesen

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Blutkugel

Zaubergeschoss. Die B. oder auch > Freikugel bildet einen Kernpunkt in der Tiroler Sagenwelt und weit darüber hinaus. Sie musste während der Weihnachtsmette gegossen werden. Dafür gab es u.a. folgendes Rezept: In das Blei wurden ein Stück Haut einer verstorbenen … Weiterlesen

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Blutmesse

Satanisches Ritual, das den Höhepunkt der > Schwarzen und > Roten Messe bildet. Bei diesen Messen werden Tiere getötet und deren Blut, zumeist vermischt mit menschlichen Gebeinen und Sperma, von den Teilnehmern getrunken. Im Liber Al vel legis gibt Aleister > … Weiterlesen

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Blutmystik

Liebeseinheit im Blut. In fast allen Kulturen ist seit unvordenklichen Zeiten die Vorstellung vom Blut als dem tiefsten einenden Band belegt und spielt bei > Geheimbünden und Sekten noch heute eine wesentliche Rolle. Bei den Zeremonien des Blutbundes werden Früchte … Weiterlesen

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Blutopfer

(Engl. blood sacrifice), kultisches Blutritual. Dem > Blut als Sitz des Lebens von Tieren und Menschen kommt in den kultischen Handlungen große Bedeutung als stärkende, reinigende, vorbeugende, schädliche wie auch sakramentale Wirkkraft zu. Die stärkende Kraft zeigt sich vor allem … Weiterlesen

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Blutprobe

> Bahrprobe.

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Blutrache

(Engl. blood feud; it. vendetta), Tötung eines Mörders bzw. Totschlägers durch einen Angehörigen des Getöteten oder eine ihm nahestehende Person. Die B. ist eine Urform des Rechtslebens zum Schutz der Sippschaft. Sie zieht sich oft durch ganze Geschlechterfolgen hin und … Weiterlesen

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Blutregen

(Engl. blood rain), Staubabfall, der durch Saharastaub, tierische oder pflanzliche Beimengungen rötlich gefärbt ist. Er galt in der Antike, bei den Indern, Griechen, Arabern, Römern und bis ins Mittelalter hinein als böses Vorzeichen, wie aus der Prodigienliste des Livius (XXII … Weiterlesen

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Blutritual, Bluttrinken

(Engl. blood ritual). Die Vorstellung, dass sich im Blut die Lebenskraft des Menschen befinde, führte bei archaischen Völkern und Frühkulturen als ein Teil der Menschenfresserei (> Anthropophagie) zum Trinken menschlichen Blutes. Aus diesem Grund wurde den Gottheiten als Ersatz für … Weiterlesen

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Blutsbrüderschaft

Eine Art verwandtschaftlicher Beziehung zweier nicht blutsverwandter Männer durch Trinken ihres vermischten Blutes. Dies erfolgte nach einem festgelegten Ritual mit Blutmischung und „Rasengang“. Letzterer beruhte auf dem Brauch, aus der Erde ein Stück Rasen herauszuschneiden und in der Mitte emporzuheben, … Weiterlesen

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Blutschande

(Engl. incest), Verletzung der von der Gesellschaft vorgeschriebenen geschlechtlichen Beziehungen. Dazu gehört vor allem der Geschlechtsverkehr zwischen Blutsverwandten in auf- und absteigender Linie und zwischen Geschwistern. Allerdings gibt es bei einzelnen Volksgruppen und Völkern große Unterschiede in der Sanktionierung der … Weiterlesen

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Blutschink

Tiergestaltiger Wasserdämon. Er erscheint in Tirol und Kärnten als Bär, auch halb Bär, halb Mensch. Den Namen hat er von seinen stets blutigen Füßen. B. überfällt die Menschen im Schlaf, würgt sie und schleppt sie in den See. Kinder werden … Weiterlesen

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Blutschweiß

Auch Hämhidrose, hemhidrosis, hemathidrosis (griech. häm, Blut, hydros, Schweiß; engl. bloody sweat; ital. sudorazione di sangue), Rotfärbung des Schweißes durch äußerliche Blutbeimengung. B. kann im Falle einer angeborenen oder erworbenen leichten Verletzbarkeit und/oder Schwäche der Gefäßwände, seltener bei großer, individuell … Weiterlesen

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Blutsegen

Es geht dabei um eine Art des Besprechens zur Stillung von Blutungen aus Wunden, Nase, Menstruation usw. Solche B., oft auch als Wundsegen bezeichnet, liegen in lateinischer und deutscher Sprache vor. Der lateinische, der sog. „Jordansegen“, geht auf 900, der deutsche, … Weiterlesen

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Blutstein

> Hämatit.

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Blutstillen

(Engl. blood-staunching, ital. emostasi), Beendigung einer Blutung. Neben der mittelbaren und unmittelbaren Kompression von Blutgefäßen und anderen medizinischen Maßnahmen kommen in der Volksmedizin vor allem Mittel aus dem Pflanzen-, Tier- und Steinreich zum Einsatz. Von den > Pflanzen werden > … Weiterlesen

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Blutstillen

(Engl. blood-staunching, ital. emostasi), Beendigung einer Blutung. Neben der mittelbaren und unmittelbaren Kompression von Blutgefäßen und anderen medizinischen Maßnahmen kommen in der Volksmedizin vor allem Mittel aus dem Pflanzen-, Tier- und Steinreich zum Einsatz. Von den > Pflanzen werden > … Weiterlesen

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Blutsverschreibungen

Verschreiben der Seele an den Teufel mittels des eigenen Blutes auf einem Blatt Papier. > Teufelspakt. Lit.: Koch, Kurt E.: Seelsorge und Okkultismus. Basel: Brunnen Verlag, 1982.

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Blutsverwandtschaft

(Engl. consanguinity; it. consanguinità), Verwandtschaft durch Abstammung in auf- und absteigender Linie. Der engste Kreis der B. umfasst in der Regel diejenigen Mitglieder, zwischen denen ein Inzestverbot besteht. Wer diese Schranke übertritt, begeht > Blutschande. C. Levi-Strauss bezeichnete das Inzesttabu … Weiterlesen

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Bluttrinken

> Blutritual.

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Bluttropfentest, holistischer (HBT-Test)

Holistische Blutuntersuchung an einem Blutstropfen. Die Untersuchung fußt auf der Annahme, dass alle Informationen des Körpers im > Blut vorhanden sind und an einem Blutstropfen Auskunft über die energetische Gesamtsituation und die erkrankten Körperteile gewonnen werden kann. Nach einem Lancettenstich … Weiterlesen

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Blutung, postmortale

(Engl. bleeding, posthumous; it. emorragia postmortale). Anhaltende Blutungen nach dem Tod sind zwar selten, doch gibt es ein gut bezeugtes Beispiel bei dem hl. Jesuitenpater Franz de Hieronymo (1642-1716) nach den eidlichen Aussagen in den Prozessakten durch den Laienbruder Johann … Weiterlesen

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Blutwunder

(Engl. blood miracle; it. miracolo di sangue), außergewöhnliche Blutphänomene in Zusammenhang mit > Hostien, > Korporalien, > Kruzifixen, > Heiligenbildern, > Heiligen und > Seligen, Lebenden und Verstorbenen, Statuen und anderen Gegenständen, die seit dem 12. Jh. viele Wallfahrtskulte entstehen … Weiterlesen

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Blutwurz

(Lat. potentilla erecta/reptans), auch Birkwurz, Blutwurz-Tormentill, Feigwurz, Bauchwehwurz, Ruhrwurz, Siebenfingerkraut, Schnürwurz, Tormentillkraut, Tormentillwurz genannt, ist eine Pflanze aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Sie wächst auf feuchten Plätzen, wird 10-30 cm hoch, hat einen knolligen Wurzelstock, der Stängel ist ästig … Weiterlesen

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Blutzauber

Verwendung von Blut zu magischen Zwecken. > Blut als „Lebenssaft“ spielt bei magischen Praktiken seit Urzeiten eine zentrale Rolle. Es galt als Mittel für die Zaubereien der Hexen und Hexer. Als Gegenzauber diente die > Hexenflasche, die mit Blut, Haaren … Weiterlesen

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BMI

Bewusstsein-Materie-Interaktion; spezielle Bezeichnung für psychokinetische Effekte, zu unterscheiden vom Body-Mass-Index (BMI), der international anerkannten Maßeinheit, mit der sich das individuelle Körpergewicht bewerten lässt. Lit.: Gruber, Elmar R.: Die Psi-Protokolle: das geheime CIA-Forschungsprogramm und die revolutionären Erkenntnisse der neuen Parapsychologie. München: Langen … Weiterlesen

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BMV-Visionen

(Lat. Abk. für: Beatae Mariae Virginis, die Selige Jungfrau Maria; engl. Blessed Virgin Mary). Diese Abkürzung in Verbindung mit Visionen wurde von Charles Hoy > Fort als Begriff zur Bezeichnung der in allen Kulturkreisen bekannten strahlenden Frauengestalten, wie Maria im Christentum … Weiterlesen

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Bezeichnung des Schamanen bei Jakuten und Burjäten. > Schamanismus. Lit.: Bertholet, Alfred: Wörterbuch der Religionen. Stuttgart: Kröner, 1985.

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Bo Yin Ra

(Pseudonym für Joseph Anton Schneiderfranken (*25.11.1876 Aschaffenburg, Deutschland; † 14.02.1943 Massagno, Schweiz), esoterisch-theosophischer Schriftsteller und Maler, der in Frankfurt (Städelschule), München, Paris und Wien ausgebildet wurde. Auf seinen verschiedenen Reisen innerhalb Europas entstanden viele Gemälde und Schriften, wobei jene aus Griechenland … Weiterlesen

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Bo-Baum

> Bodhi-Baum.

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Boas

Auch Boaz (hebr. „in Kraft“). 1. Neben Rut und Noomi ist B. die männliche Hauptperson in dem alttestamentlichen Buch Rut. In der Genealogie zu David ist B. der Sohn des Salomon (Rut 4,21). 2. B. ist auch der Name der … Weiterlesen

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Bobo-i-Dihkon

Die persönlich gedachte Sonne bei den Tadschiks im Pamirgebiet, die als Beschützerin der Bauern gilt. Lit.: Bleichsteiner, Robert: Mittelasien: Turkvölker; Tadschiks. 1939.

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Bobo-Kyldar

„Großvater Donner“, Gewittergottheit bei den Tadschiks, die als der große Jäger bei der Zündung der Lunte seines Gewehrs mit Stahl und Stein den > Blitz erzeugte. Lit.: Bleichsteiner, Robert: Mittelasien: Turkvölker; Tadschiks. 1939.

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Bobola, Andreas

(* 1592 Strachocina, Polen; † 16.05.1657 Jánow Poleski, heute Weißrussland), heilig (17.04.1938, Fest: 16. Mai). B. stammte aus hochadeliger Familie, trat 1611 in Wilna in das Noviziat der Jesuiten ein und wirkte nach den Studien und der Priesterweihe erfolgreich als … Weiterlesen

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Bochica

Gründerheros der Stadt Chibcha in Kolumbien. Er soll aus dem Osten in das Land gekommen sein und als bärtiger Weiser die dort ansässigen Menschen die Gesetze der Moral und Zivilisation sowie handwerkliche Künste gelehrt haben. Eine Frau namens Chi widersetzte … Weiterlesen

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Bock

(Lat. haedus, hircus; engl. he-goat; it. caprone), Ziegenbock, im Gegensatz zum Schafbock, dem > Widder, wenngleich die beiden im Sprachgebrauch nicht immer klar getrennt sind. Der B. ist in vielen Kulturen ein Repräsentant für Fruchtbarkeit, Zeugungskraft und ungezügelte Sexualität. In … Weiterlesen

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Bock von Mendes

(Ägypt.: Ba-neb-dêdet; engl. he-goat of Mendes; it. caprone di Mendes). In der altägyptischen Stadt Dêdet, von den Griechen Mendes genannt, stand ein Tempel, der dem heiligen Ziegenbock Ba-neb-dêdet, dem „Bock, Herr von Dêdet“, griech. Bendêtis, gewidmet war. Er wurde von … Weiterlesen

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Bock, Hieronymus

(* 1498 wahrscheinlich Heidelsheim/Baden; † 21.02.1554 Hornbach/Pfalz, Deutschland), genannt Tragus (griech. tragos, (Ziegen-)Bock), Botaniker, Arzt, lutherischer Prediger. B. immatrikulierte 1519 in Heidelberg und erhielt 1522 eine Anstellung als Lehrer und Botaniker in Zweibrücken, wo er dem Reformator Johann Schwebel begegnete, der … Weiterlesen

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Bocksdorn

Lat. Lycium, früher wegen seiner Ähnlichkeit mit dem > Buchsbaum auch Buchsdorn genannt. Der Gattungsname Lycium verweist auf den Ort seiner Herkunft, Lykien in Kleinasien. Weitere Namen sind Teufelszwirn und Filzkraut. Der B. ist ein Nachtschattengewächs mit rotvioletten Blüten, scharlachroten, … Weiterlesen

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Bocksfuß

Im Volkglauben neben > Pferdefuß Symbol für den > Teufel. Der > Bock als Repräsentant von Vitalität und Fruchtbarkeit und das Pferd als Repräsentant von Vitalität und Stärke verbinden sich durch ihre Schlauheit zu Gestalten der Überlegenheit und Hinterhältigkeit, die … Weiterlesen

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Bockshornklee

(Lat. Trigonella foenum-graecum; engl. Fenugreek), einjähriges Kraut aus der Familie der Schmetterlingsblütler. Es gedeiht auf Wiesen, wird aber auch angebaut. Der B. stammt ursprünglich aus Indien und wurde von Benediktinermönchen in hiesigen Klostergärten angepflanzt. Er enthält Schleimstoffe, Saponin, Flavonglykosid, Bitterstoff, … Weiterlesen

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Boddhipakkiya-Dhamma

(Pali), die 37 Elemente der Erleuchtung im > Buddhismus. Sie sind in sieben Gruppen unterteilt: 1) die vier Grundlagen der richtigen Aufmerksamkeit (satipatthana); 2) die vier vollkommenen Anstrengungen (sammapadhanani); 3) die vier Bestandteile der konzentrierten Kräfte (iddhipada); 4) die fünf … Weiterlesen

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Boden

(Lat. fundus; engl. soil; it. suolo), oberste Verwitterungsschicht der Erde. Da auf ihr Pflanzen wachsen und der Mensch leben kann, steht der B. seit Urzeiten in einem besonderen Bedeutungsbezug zu Gott und dem Menschen. Den Bezug zu Gott veranschaulicht die … Weiterlesen

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Bodenreize,

Neutrale physikalische Bezeichnung der umstrittenen > Erdstrahlen (Kopp). Die Zonen auf denen diese Reize auftreten, werden als Bodenreizzonen oder Reizstreifen bezeichnet. Es geht dabei um verschiedenartige physikalische Anomalien die mit > Wünschelrute, > Pendel oder auch nur durch besondere Reaktionen … Weiterlesen

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Bodensee

Wie die meisten Seen ist auch der B. von einer Reihe von Sagen umwoben. So soll einst ein Fußgänger oder Reiter den zugefrorenen See überquert haben. Als man ihm am Ufer mitteilte, dass sich unter der glatten Eisfläche, auf der … Weiterlesen

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Bodenstein, Adam von

(1528-1577), Schüler des > Paracelsus, Arzt und Alchemist. B. wurde als Sohn des Theologen Andreas Bodenstein in Karlstadt, Schweiz, geboren, studierte Medizin, wurde Schüler des Paracelsus und in jeder Hinsicht sein Nachfolger. So lehrte er öffentlich als Professor der Arzneikunde … Weiterlesen

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Bodenstrahlung

Aus dem Erdboden kommende Strahlung, wo radioaktive Stoffe (Uran, Thorium und Kalium-40) fein verteilt vorhanden sind. Das gasförmige Radon, ein Folgeprodukt des Uranzerfalls, gelangt aus dem Boden in die Luft und in die Häuser, insbesondere in Kellerräume. In der Atmosphäre … Weiterlesen

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Bodhi

(Sanskr., Pali: „Erwachen“; japan. Bodai), höchste Form der Erleuchtung. Diese wird durch die Vervollkommnung der 37 zur > Erleuchtung gehörenden Dinge (> Boddhipakkiya-Dhamma) und die Aufhebung der Unwissenheit erlangt. Der Mensch, der diesen Zustand erreicht hat, wird Buddha genannt. Im … Weiterlesen

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Bodhi-Baum

Auch Bo-Baum (von singhalesisch Bo für sanskr./Pali Bodhi, Erwachen, > Erleuchtung), „Baum der Erleuchtung“, von dem man glaubt, dass Buddha unter ihm die Erleuchtung erlangte und ein > Buddha wurde. Dabei handelt es sich um einen Pippalbaum (ficus religiosa), der … Weiterlesen

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Bodhicitta

(Sanskr., „Erleuchtungsgedanke“), auf die Erleuchtung gerichtetes Denken. Der Begriff ist eng mit dem > Mahayana-Buddhismus verbunden. Er beinhaltet einen persönlichen und einen kosmischen Aspekt. Im persönlichen Sinn bezeichnet B. ein spontanes Erzeugen des Entschlusses, nach der Erleuchtung zu streben, insbesondere … Weiterlesen

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Bodhidharma

(Sanskr.; jap. Bodai Daruma; chin. P’u-ti-Ta-mo), 28. Patriarch nach Buddha (5./6. Jh. n. Chr.) in der indischen Linie und erster Patriarch des Ch’an/Zen-Buddhismus in China. Die Gelehrten sind sich nicht einig, wann B. von Indien nach China kam, wie lange er … Weiterlesen

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Bodhimanda

(Sanskr., „Ort der Erleuchtung“), Platz von Buddhas Erleuchtung unter dem > Bodhi-Baum, der in der Mythologie für alle Buddhas der Gegenwart, der Vergangenheit und der Zukunft zum Ort der Erleuchtung wurde. Im B. sieht man das Zentrum oder den Nabel … Weiterlesen

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Bodhisattva

(Sanskr.; Pali: „Erleuchtungswesen“). Im älteren Buddhismus, dem > Theravada-Buddhismus, bezeichnet B. jene Wesen, die einmal zu einem Buddha werden. Im > Mahayana-Buddhismus ist B. hingegen ein Wesen, das durch die systematische Ausübung der Tugendvollkommenheiten (> Paramita) die Buddhaschaft anstrebt, auf … Weiterlesen

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Bodhisattva-Gelübde

(Auch: Vier bedeutsame Gelübde), ein häufig rezitierter Text im chinesischen und japanischen Buddhismus, insbesondere im Zen. Im tibetischen Buddhismus ist das B. Grundlage für die Mahayana-Praxis. Es ist Ausdruck und Bestärkung des Bodhisattva-Geistes (bodhichitta) und motiviert zur täglichen Praxis von … Weiterlesen

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Bodhisattva-yana

> Mahayana.

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Bodin, Jean

(*1529/0 Angers; † 1596 Laon), französischer Rechtsgelehrter, Philosoph, einer der Begründer der modernen Staatsrechtstheorie und Hexenverfolger. B. wurde zunächst Karmelit. Nach dem Austritt aus dem Orden, angeblich wegen Ketzerei, studierte er ab 1551 Recht, Philosophie und Ökonomie und wurde in jungen … Weiterlesen

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Bodylearning

(„Körpererfahrung“), Psychomotorik und Wahrnehmungsschulung zur Stabilisierung der Persönlichkeit über Bewegungserlebnisse. Diese ganzheitliche Therapie, die sich aus verschiedenen Körpertherapien wie > Feldenkrais und > Alexander-Technik zusammensetzt, dient der Wiederherstellung der natürlichen Körperabläufe zur Harmonisierung der körperlichen Funktionen, aber auch der Seele. … Weiterlesen

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Boehm, Josef

(1871-1931), Tierarzt in Nürnberg, vertrat zur Klärung der paranormalen Phänomene mittels einer Wellentheorie den physikalischen Standpunkt, überzeugte sich dann jedoch in einem lebhaften Gespräch mit Rudolf > Tischner (Psychische Studien (1919) 4-5, S. 9. 10-11) von der psychisch-geistigen Deutung. W.: Seelisches … Weiterlesen

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Böffgen, Christine

(† 1631), deutsche Witwe, die 1631 im rheinländischen Dorf Rheinbach auf Weisung des Hexenrichters Franz > Buirmann zu Tode gefoltert wurde, nachdem sie von zwei bereits eingekerkerten Personen der Hexerei beschuldigt, daraufhin festgenommen und nach nur flüchtiger Anhörung den Folterknechten übergeben … Weiterlesen

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Bogen

(Engl. arch; ital. arco), Symbol der dem König untergebenen Völker, speziell im Bild von neun Bogenwaffen. Die oberägyptische Landesgöttin > Nechbet führte den Beinamen „die, welche die Bogen zusammenbindet“, was als Hinweis darauf gedeutet werden kann, dass mehrere Volksstämme unter … Weiterlesen

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Bogey

> Boggart.

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Boggart

(Engl. Dialekt), Irrwicht oder Kobold im weiteren Sinn, der stets versucht, gerade jene Gestalt anzunehmen, die sein Gegenüber am meisten erschreckt. Ein Mittel dagegen ist, ihn mit dem „Irrwicht-Bann-Zauber“ lächerlich zu machen. Auch an der Haustür aufgehängte Hufeisen sollen den … Weiterlesen

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Boggle-Threshold

Akzeptanzschwelle. Von der Autorin und Psycho-Forscherin Renée Oriana > Haynes geprägter Begriff zur Bezeichnung jenes Punktes, ab dem wir etwas nicht mehr als Tatsache annehmen können und die Skepsis beginnt. Lit.: Haynes, Renée: The Hidden Springs: An Enquiry into Extra-Sensory … Weiterlesen

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Bogie

In der schottischen Mythologie Gespenster oder Kobolde, die Leid bringen und zum Fürchten aussehen. Man glaubte, dass die Geister die Macht hätten, Kinder zu stehlen. Daraus bildete sich in weiten Kreisen die oft wiederholte Warnung an ungezogene Kinder: „Du hörst … Weiterlesen

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Bogomilen

Oder Bogumilen (slaw., „Gottliebende“ oder „Gottesfreunde“), bulgarische religiöse Bewegung, gegründet zur Zeit des bulgarischen Zaren Petăr (927-969) von dem wohl aus Makedonien stammenden Priester Bogomil (griech. Theophilos; dt. Gottlieb), der seine Lehren im 10. Jh in Bulgarien verbreitete. Ihm galt … Weiterlesen

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Boguet, Henri

(1550-1619), französischer Jurist, Richter der Provinz Burgund und Präsident des Gerichts von Saint Claude/Burgund, war als > Hexenrichter für die Hinrichtung von ca. 600 angeblichen Hexen verantwortlich. In der Einleitung zu seinem Buch Discours exécrable des Sorciers, das mehrmals aufgelegt … Weiterlesen

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Bohm, David

(*20.12.1917 Wilkes-Barre, USA; † 27.10.1992 London), US-amerikanischer Quantenphysiker und New-Age-Denker. B., Sohn eines jüdischen Möbelhändlers, studierte Physik u. a. an der Universität von Kalifornien und in Berkeley, CA, als letzter Graduierter unter Robert Oppenheimer. Er promovierte 1943 und lehrte ab 1947 … Weiterlesen

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Böhm, Gerd

(*25.11.1923 Oberlangenstadt, Deutschland; † 7.07.1956 Chartres/Frankreich). Bei Materialisationssitzungen 1958/59 in Kopenhagen mit dem Medium Einar > Nielsen (1894-1965) soll sich B. nach den Aussagen seines Bruders Adolph Kurt Böhm in seiner Gegenwart, in Gegenwart der Eltern sowie auch bei Anwesenheit der Professoren … Weiterlesen

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Böhme, Jakob

(*1575 Alt-Seidenberg bei Görlitz; †16./17.11.1624 Görlitz, Schlesien), Mystiker und Theosoph lutherischer Prägung, „Philosophus Teutonicus“. Leben Der Bauernsohn erlernte das Schuhmacherhandwerk, das er bis März 1613 in Görlitz ausübte. Während seiner Zeit als Schustergeselle kam einmal ein Fremder in den Laden, … Weiterlesen

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Bohne

(Griech./lat. Phaseolus vulgaris; engl. bean; it. fagiolo), Gartenbohne der Familie Schmetterlingsblüter (Fabaceae). Der griechische Gattungsname Phaseolus (Kahn) bezieht sich auf die kahnförmige Fruchthülse, daher auch Fisole genannt, während der Artname vulgaris die allgemeine Verbreitung zum Ausdruck bringt. Die B. ist eine … Weiterlesen

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Bohnenkönig

Königsspiel. In weiten Teilen Europas bestand im Mittelalter der Kern des Königsspiels darin, am Vorabend von Dreikönig (Bohnenfest, Dreikönigsfest, „Freudenkönig“ genannt) im Bauch einer Speise (z.B. im Königskuchen), eine Bohne zu verstecken. Der Finder wurde zum König des Festes, zum B., … Weiterlesen

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Bohnenorakel

(Engl. bean oracle; it. oracolo del fagiolo), Weissagung mit Bohnen. In der Alten Welt zählten Saubohnen (Vicia fabae) zu den ältesten Ackerfrüchten. Die eigentliche Gemüsebohne, welche die Konquistadoren im 17. Jh. nach Europa brachten, züchteten die Indianer in Mittel- und … Weiterlesen

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Bohrversuch

(Engl. down through; fr. de haut en bas; it. direttamente dall’alto in basso; Abk. BV), Versuchsanordnung zum Nachweis reinen Hellsehens (RH). Von Rudolf > Tischner gemachte Verdeutschung des amerikanischen Down Through (DT). Bei dieser Versuchsanleitung hat die Vp die Karten, die … Weiterlesen

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Boillet, Colletta

> Colette Boillet (Boylet) von Corbie.

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Boirac, Emile

(*26.08.1851 Guelma,  Algerien; † 20.09.1917 Dijon, Frankreich), französischer Philosoph, Parapsychologe und Promotor von Esperanto. B. studierte am Institut de France und promovierte in Sprachwissenschaft; 1898 Rektor an der Akademie von Grenoble und 1902 der Akademie von Dijon. Von 7.-12. August 1905 … Weiterlesen

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Bois, Jules

(* 29.09.1868 Marseille; † 2.06.1943 New York), französischer Schriftsteller und Journalist. B. kam 1888 nach Paris, wo er sich als Journalist auch mit der damaligen okkulten Bewegung befasste und dabei > Papus (1858-1916), den Gründer der esoterischen Zeitschrift L’Initiation, und den Okkultisten … Weiterlesen

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Boissonet, Laurent

Fall von angeblicher Besessenheit in der zweiten Hälfte des 16. Jhs. B. lebte mit seinen Eltern im Dorf Andignicourt in der Nähe von Soissons im Départment Aisne, Frankreich. 1575 begann er, damals im Alter von sieben Jahren, ein merkwürdiges Verhalten … Weiterlesen

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Boiuna

Schreckenerregende Göttin, die von vielen Amazonasstämmen beschrieben wird. Sie zeigt sich als > Schlange, frisst angeblich jede lebende Kreatur und macht mit dem Blick aus ihren funkelnden Augen Frauen schwanger. Lit.: Jones, David M.: Die Mythologie der Neuen Welt. Reichelsheim: Edition … Weiterlesen

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Bojjhanga

(Pali; sanskr. bodhyanga). Die sieben (oder 37) Erleuchtungsglieder, die Mittel zur Erlangung der Erleuchtung (bodhi): > Achtsamkeit (satisambojjhanga), Ergründung der Lehre (dhammavicaya), Willenskraft (viriya), > Verzückung (piti), Gestilltheit der Leidenschaften (passaddhi), Sammlung (samadhi) und Gleichmut (upekkha). Lit.: Das Lexikon des … Weiterlesen

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Bökel, Johann

(* 01.11.1535 Antwerpen; † 21.03.1605 Hamburg), Prof. der Medizin, Kritiker der > Hexenverfolgung. B. (Bokelius, Böckel, Bokel) war Sohn niederländischer Glaubensflüchtlinge, die sich in Hamburg niedergelassen hatten. Nach dem Besuch der Artistenfakultät in Wittenberg studierte er zunächst bei Philipp Melanchthon … Weiterlesen

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Bokor

> Magier im > Wodu (engl. voodoo, fr. vaudou), einer afroamerikanischen Religion westafrikanischen Ursprungs. Er ist nicht unbedingt initiiert und unterscheidet sich daher vom > Houngan, dem Priester. Lit.: Reuter, Astrid: Voodoo und andere afroamerikanische Religionen. München: Beck, 2003.

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Boldogasszony

Auch Kisboldogasszony oder Nagyboldogasszony, jungfräuliche Gottheit bei den alten Ungarn, „die reiche und große Herrin“, deren Milch heilig ist. Sie ist die Beschützerin der Mütter und Kinder. Mit der Christianisierung ging sie in die Gestalt der Jungfrau Maria über und … Weiterlesen

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Boleyn, Anna

(1501/1507-1536), zweite Gemahlin Heinrichs VIII. von England und Mutter der späteren Königin Elisabeth I. Die Hochzeit mit Heinrich VIII. fand heimlich statt (1533), weil die Verhandlungen über die Annullierung der ersten Ehe mit Katharina von Aragonien noch im Gange waren. … Weiterlesen

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Bölimann

Quälgeist, der es auf kleine Kinder abgesehen hat. Er gehört zur Familie der > Kobolde und versteckt sich gerne im Korn, wo er den Kindern auflauert. Schlafen diese, versetzt er sie mit seinem Rumoren und Poltern in Unruhe. In der … Weiterlesen

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Bolla

(Alban., „Untier“; in Südalbanien Bullar genannt) ist im albanischen Volksglauben ein dämonisches Schlangenwesen mit ständig geschlossenen Augen, da es sonst immerfort Menschen verschlingen würde. Nur am Tag des hl. Georg öffnet B. seine Augen. Erblickt es dabei einen Menschen, frisst … Weiterlesen

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Bollandisten

(Fr. Société de Bollandistes), Arbeitsgruppe, welche die Lebensdaten der Heiligen der römisch-katholischen Kirche zusammenstellt und in dem Werk > Acta Sanctorum veröffentlicht. Die Bezeichnung geht auf den Jesuiten Johann Bolland (1596-1665) zurück, der 1630 nach Antwerpen berufen wurde, um die von … Weiterlesen

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Bolomantie

(Griech. bolis, Geschoss; manteia, Wahrsagung; franz. bolomantie; it. bolomanzia), Pfeilwahrsagung. Eine in der Antike gepflegte Form der Wahrsagung durch Vermischen und Schüttelen von Pfeilen, auf welche die Namen der jeweiligen Zielscheiben geschrieben wurden. Von einer solchen > Mantik berichtet Ezechiel … Weiterlesen

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Bolon Ti Ku

Die neun Maya-Götter der Unterwelt. In Inschriften werden sie zwar durch verschiedene Hieroglyphen bezeichnet, ihre Namen aber sind uns unbekannt. Die B. sind die Erzrivalen der 13 Himmelsherren (> Oxlahun Ti Ku), von denen sie besiegt werden. Ihre aztekischen Brüder … Weiterlesen

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Bolon Zacab

Auch Ah Bolom Tzacab oder Ah Bolon Dz’Acab („Der aus der neunten Generation“) genannt, war in der Mythologie der > Maya der Gott der Abstammung, von den Archäologen auch als „Gott K“ bezeichnet. In den Codices wird er mit einem … Weiterlesen

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Bolsena, Messe von B.

> Blutwunder. Im Jahre 1263 wanderte der böhmisch-deutsche Priester Petrus von Prag betrübten Herzens nach Rom, um dort von seinen Glaubenszweifeln befreit zu werden. Auf der Via Cassia, die von Genua bis Rom reichte und während des Mittelalters ein Teil … Weiterlesen

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Bölthorn

(Altnord., „Dorn des Verderbens“, „Schadensdorn“, „Unglücksdorn“), ein Riese in der nordischen Mythologie. Nach dem Lied Havamál aus der > Lieder-Edda hatte B. eine Tochter namens > Bestla und einen Sohn dessen Name nicht genannt wird, von dem Odin neun Runenzauberlieder … Weiterlesen

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Bolton, Frances Payne

(* 29.03.1885 Cleveland, Ohio; † 09.03.1977 Lyndhurst, Ohio, USA), Mitglied des US-Kongresses und Mitbegründerin der Parapsychology Foundation. B. stammte aus einer wohlhabenden Familie und konnte so in Privatschulen in Cleveland, Frankreich und New York ausgebildet werden. 1907 heiratete sie Charles Bolton. … Weiterlesen

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Boltzianismus

Urchristliche Heilweise. Der schwedische Pastor Friedrich August Boltzius (1836-1910) belebte die urchristliche Heilweise des Tragens von Kleidungstücken des „Heilspenders“ durch den Patienten (Mt 14, 36; Lk 8, 44; Apg. 19,12) wieder neu, weshalb diese Form der Heilbehandlung nach ihm als B. bezeichnet … Weiterlesen

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Bombast von Hohenheim, Wilhelm

> Paracelsus.

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Bon

Oder Bön (tibet., „Beschwörung“), nicht-buddhistische Religion Tibets. B. ist eine einheimische Religion Tibets, die im Westen von > Tibet durch Vermischung volksreligiöser, hinduistischer, buddhistischer und iranischer Elemente vor der ersten Ausbreitung des > Buddhismus (7. Jh.) entstand. Sie ist somit … Weiterlesen

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Bon-Religion

> Bon.

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Bon-ten

Bezeichnung für Brahma-deva, den höchsten hinduistischen Gott > Brahma, den Schöpfer des Universums. Er gilt im > Buddhismus, zusammen mit > Taishaku-ten (sanskr. Shakro devanam Indra), als Beschützer des Buddhismus. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 1989.

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Bon-Tsau-Gang-Mu

(Chin., „Text und Kommentar des Bon-tsau“), berühmtes chinesisches Arzneibuch, das der große chinesische Pharmakologe des 16. Jhs., Li Schi-dschen († um 1580), verfasste. In 27 Jahren wertete er über 900 pharmakologische Werke aus. Die Veröffentlichung der umfangreichen Arbeit konnte jedoch … Weiterlesen

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Bon, Henri

(* 01.08.1885 Dijon, Frankreich; † ?), französischer Arzt und Parapsychologe. B. studierte an der Universität Lyon Medizin, promovierte 1912 und gründete 1919 die Clinique médicale von Arguel (Doubs). Auf dem Gebiet der Paranormologie verfasste er Bücher zu den Themen Tod, Heilung und … Weiterlesen

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Bona Dea

(Lat., „gute Göttin“), römische Göttin der weiblichen Fruchtbarkeit. Ihr nächtliches Fest Anfang Dezember wurde als > Geheimkult für Frauen unter Beteiligung der > Vestalinnen bei der Frau eines Beamten begangen, der selbst außer Haus sein musste. Männer waren aus dem … Weiterlesen

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Bona von Pisa

(Lat., „die Gute“; * um 1156 in Pisa; † 29.05.1207/08?), heilig (Fest: 29. Mai), Augustinerterziarin und Mystikerin. Mit sieben Jahren hatte B. die erste > Christusvision. Mit zehn Jahren sah sie in einer zweiten > Vision > Jesus und > Maria … Weiterlesen

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Bonatti, Guido

(oder Bonatus; Beiname: Siderabilissimus, ca.1230-1300), italienischer Minoritenmönch und Astrologe. Aus Forli gebürtig, wurde er schon mit 20 Jahren Hofastrologe bei Kaiser Friedrich II. Als die Soldaten Martins IV. (1281-1285) die Stadt Forli belagerten, sagte B. dem Grafen von Montferrat, der … Weiterlesen

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Bonaventura

(Giovanni di Fidanza, * um 1217 oder 1221 in Bagnoreggio bei Viterbo/Italien; † 15.07.1274 Lyon), heilig (1482, Fest: 15. Juli), Minorit, Kardinalbischof, Kirchenlehrer (1588 von Papst Sixtus V. mit dem Beinamen doctor seraphicus zum Kirchenlehrer erklärt), Philosoph, Theologe und > Mystiker, gilt … Weiterlesen

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Bonchor

Gott der Berber im Gebiet des heutigen Nordtunesien, der als Schöpfergott verehrt wurde. Er dürfte dem römischen > Jupiter entsprochen haben. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. 2., erw. Aufl. Stuttgart: Kröner, 1989.

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Bond, Frederick Bligh

(* 30.06.1864 Marlborough, Wiltshire, England; † 08.03.1945 Dolgellau, Wales), britischer Archäologe, Architekt und Parapsychologe. 1897 wurde B. Schüler des Royal Institute of British Architects und 1903 Mitglied der Somerset Archaeological and Natural History Society. 1907 war er bereits einer der erfolgreichsten und … Weiterlesen

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Bond, Graham

(* um 1940; † 07.03.1974 London), Jazz-Musiker. B. wurde als uneheliches Kind von einer Beamtenfamilie adoptiert, die ihn aufgrund seiner musikalischen Begabung zu einem Konzertpianisten ausbilden lassen wollte, doch er bevorzugte Jazz. Anfang der 60er Jahre war B. bereits ein hoffnungsvoller … Weiterlesen

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Bone, Eleanor

(*1910; † 21.09.2001), englische > Hexe, die sich für die Wiederbelebung der modernen Hexenbewegung einsetzte. Sie sei 1941 in Cumbria, im Norden Englands, von einem älteren Ehepaar, das sich als Erben der Hexerei zu erkennen gab, in dieser Kunst unterwiesen worden. … Weiterlesen

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Bonga

Gottheiten bei den indigenen indischen Stämmen der Munda, Hos und Santal. Der oberste Gott der Munda, Sing B. (Sonnengott), erschuf, nach Überlieferung der Hos, zusammen mit der Wassergottheit Nage B. die Menschheit neu. Bei den Santal heißt der oberste Bonga … Weiterlesen

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Bonifatius

Eigentl. Wynfrith (* 672/675 Wessex, England; † 05.06.754 Dokkum, NL, Provinz Friesland), heilig (Fest: 5. Juni), Benediktiner, „Apostel Deutschlands“; wirkte zunächst als Missionar bei den Friesen und begab sich dann in das weitgehend heidnische Nordhessen. Dort fällte er 723 bei Geismar … Weiterlesen

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Bonifatius VIII.

Papst (24.12.1294-11.10.1303), vorher Benedetto Gaetani, geb. um 1235 aus einer Adelsfamilie in Anagni südlich von Rom, Studium der Rechte, 1281 Kardinaldiakon, 1291 Kardinalpresbyter und mit wichtigen Gesandtschaften in Frankreich und Sizilien betraut. Als Cölestin V. am 13.12.1294 abdankte, wählte das … Weiterlesen

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Bonifatius von Tarsus

(* 3. Jh. Rom (?); † um 306 Tarsus), heilig (Fest: 14. Mai). Die historischen Unterlagen seines Lebens liegen im Dunkeln. Der Überlieferung nach wurde er, obschon Heide, von einer reichen römischen Frau in die Türkei geschickt, um nach Reliquien … Weiterlesen

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Bonin, Werner F.

(*18.07.1941; † 15.08.1986), Ethnologe, Psychologe und Paranormologe. B. studierte Ethnologie und Psychologie in Tübingen und promovierte 1969 mit der Dissertation „Ifa und Eshu. Ein präliminarer Beitrag zur historischen und phänomenologischen Religionsforschung in Westafrika“. Nach Abschluss der Studien wirkte er als Lehrbeauftragter … Weiterlesen

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Bonnet, Charles

(*13.03.1720 Genf; † 20.05.1793), erster anerkannter experimenteller Insektenforscher. Als B. mit sieben Jahren sein Gehör verlor, nahmen ihn die Eltern aus der Schule und ermöglichten ihm die Ausbildung durch einen Privatlehrer. Bei der Lektüre zu Hause erwachte sein Interesse für die … Weiterlesen

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Bönninghausen, Clemens Maria Franz Frhr. von

(* März 1785 Herinckhave, Niederlande; † 26.01.1864 Münster), Dr. jur., preußischer Regierungsrat, bedeutender Homöopath, Schüler und Nachfolger von Samuel > Hahnemann. Nach dem Besuch des Gymnasiums Paulinum zu Münster studierte B. an der Universität von Groningen Rechtswissenschaften und besuchte zudem noch medizinische … Weiterlesen

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Bonomo, Johanna Maria

(*15.08.1606 Asiago, Venetien; † 01.03.1670 Bassano del Grappa), selig (09.06.1783, Fest: 1. März), Benediktinerin, Stigmatisierte, Mystikerin. Bereits in ihrer Kindheit zeigte sie besondere Eigenschaften. Mit zehn Monaten begann sie zu sprechen. Mit fünf Jahren erfasste sie bereits das Geheimnis der Eucharistie … Weiterlesen

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Bonpo

> Bon.

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Bonpu-no-Joshiki

(Jap., „das Jedermanns-Bewusstsein“), das gewöhnliche > Bewusstsein im Gegensatz zum Bewusstsein der erleuchteten Menschen. Es ist gekennzeichnet durch Verblendung, die Identifikation mit einem imaginären, abgetrennten Ich als Subjekt im Gegensatz zu den Objekten draußen und die dadurch bedingte Intoxikation mit … Weiterlesen

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Bonus Eventus

(Lat., „gutes Ereignis“), römische Gottheit, die den Erfolg im Sinne eines „glücklichen Ausgangs“ verkörperte, vor allem das Gedeihen der Feldfrüchte. B. E. wurde daher besonders von den Bauern verehrt und besaß in der Kaiserzeit auf dem Marsfeld zu Rom, in der … Weiterlesen

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Bonus Lombardus, Petrus

(Mitte des 14. Jhs.), Arzt in Ferrara und alchemistischer Schriftsteller. Er verfasste mehrere alchemistische Werke: De secreto omnium secretorum (Venedig, 1546); Praeciosa ac nobilissima artis Chymiae (Nürnberg, 1554); Introductio in alchemiam (Basel, 1572); Margarita preciosa novella (entstanden um 1330, veröffentlicht … Weiterlesen

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Book of the Dun Cow

(Leabhar na hUidhre, Royal Irish Academy ms. 23 E 25), so benannt nach der Haut der Kuh des hl. Ciarán († 618 ?), eines der berühmtesten irischen Heiligen, die in Clonmacnoise aufbewahrt wurde und aus der nach der Überlieferung das Buch hergestellt … Weiterlesen

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Booth, Gotthard

(*26.05.1899 Nürnberg; † 1975 New York), Psychiater und Parapsychologe. B. promovierte 1924 in München in Medizin, spezialisierte sich von 1924-1930 in Psychiatrie und Neurologie und führte in Hamburg eine Privatpraxis für Neuropsychiatrie. 1935 übersiedelte er nach New York, wo er als … Weiterlesen

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Booth, John Wilkes

(1838-1865), US-Schauspieler, Mörder Abraham Lincolns. Es gibt zahlreiche Berichte, in denen behauptet wird, dass B., der am 14. April 1865 den amerikanischen Präsidenten Abraham Lincoln erschoss, dazu verdammt sei, am Ort des Geschehens, im Ford’s Theatre in Washington, zu spuken. … Weiterlesen

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Bootsbestattung

(Engl. boat burial). Von Bestattungen in Booten und Schiffen finden sich in der schriftlichen Überlieferung zahlreiche Hinweise mit unterschiedlichem Quellenwert, so in einem Reisebericht des Arabers Ahmad Ibn Fadlān aus dem 10. Jh. (Capelle, 50-52). Einer der bekanntesten Fundorte für … Weiterlesen

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Bootsmensch

Oder Menschenboot, wesenhaftes Fahrzeug des Sonnengottes > Schamasch der akkadischen und babylonischen Mythologie. Der Oberkörper eines Menschen ist mit dem Bootsleib verbunden, der seinerseits in einem Tierkopf endet. Die Arme des menschlich geformten Vorderteiles des Bootes betätigen die Ruder und … Weiterlesen

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Bootstrap-Philosophie

(„Schnürsenkel“-Theorie), physikalisches Denkmodell, demzufolge das Universum als dynamisches Gewebe zusammenhängender Geschehnisse zu verstehen ist. Der amerikanische theoretische Physiker Geoffrey Chew (* 1924) stellte in den 50er Jahren des 20. Jhs. als Ergänzung zur Relativitätstheorie Einsteins und zur Quantenmechanik von Bohr … Weiterlesen

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Boppelgebet

Gebet zur Erlösung der Seelen, die als > Klopfgeister umgehen, das durch Beschwörung der Geister vielleicht auch zum Totbeten Lebender verwendet wurde. So sprach einst eine berüchtigte „Unholdin“, die sog. Seelenmutter von Küssnacht, gegen die um 1573 ein Prozess wegen … Weiterlesen

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Bör

Auch Borr oder Burr genannt, nach der germanischen Mythologie ein Riese, den > Buri aus sich selbst zeugte. B. war mit > Bestla vermählt, die ihm die Söhne > Odin, Vili und Ve, die ersten > Asen, gebar. Im Kult … Weiterlesen

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Borak

Oder Al Borak, „der Blitz“, nach der arabischen Mythologie das geflügelte Pferd, das vom Engel Gabriel gebracht wurde, um den Propheten > Muhammad von der Erde in den siebten Himmel zu bringen. Auch das Pferd selbst wurde in den Himmel … Weiterlesen

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Boraro

(Die „Weißen“), den Tukano-Indianern zufolge grausame Waldgeister. Sie sind groß, haarig, mit riesigen Penissen, nach vorne gerichteten Ohren und nach hinten gerichteten Füßen. Ihre Beine sind ohne Gelenke mit dem Köper verbunden, sodass ein Aufstehen nach dem Hinfallen kaum möglich … Weiterlesen

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Borborianer, Borboriten

(„Schmutzige“), abwertende Bezeichnung der Kirchenväter für eine geheime libertinistisch-gnostische Gruppe in Ägypten, Kleinasien und besonders Syrien-Mesopotamien, die ab dem Ende des 3. Jhs. bis in das 6. Jh. nachweisbar ist. Die B. sind vielleicht von den > Nikolaiten abhängig und … Weiterlesen

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Borderieux, Carita

(Madame Pierre Borderieux (* 1874; † 20.02.1953 Paris), Sekretärin von Gabriel Delanne und Herausgeberin von La Revue Scientifique et Morale du Spiritisme. 1921 gründete sie die Zeitschrift Psychica, die sie bis zum Ende ihres Erscheinens 1940 redigierte. B. organisierte wöchentliche Zusammenkünfte … Weiterlesen

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Borderland Dreams

> Schwellenträume.

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Boreas

(Griech., „der vom Berg Kommende“), Windgott und Personifikation des rauen Nordwindes. B. ist der Sohn des Gestirngottes Astraios und der > Eos sowie Bruder von > Euros, > Notos und > Zephyros. Er überraschte die athenische Königstocher Oreithyia beim Spielen, … Weiterlesen

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Borel (lat. Borellus) Pierre

(* Um 1620 Castres, Frankreich; † 14.10.1671 ebd.), Arzt, Mitglied der Akademie von Castres und Schriftsteller. B. studierte in Montpelier Medizin, arbeitete als Arzt in Castres und befasste sich neben Medizin mit Biologie, Physik, Astronomie, Geschichte, Altertumswissenschaften und > Alchemie, worüber er … Weiterlesen

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Borel, Marie

Geheilte von Lourdes. B. wurde am 14. November 1879 geboren und lebte zum Zeitpunkt der Heilung, am 21./22. August 1907, in Mende (Frankreich). Die plötzliche und vollständige Heilung von sechs Fäkalfisteln im Lenden- und Bauchbereich wurde zwischen 1907 und 1911 alljährlich … Weiterlesen

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Boring

> Beauraing.

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Borley Rectory

> Abtei von Borley.

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Bormann, Walter

(1844-1914), Dr. phil., gehörte zum Kreis um Carl > du Prel (1839-1899), war Kantianer und verfasste zahlreiche Aufsätze. Von seinen Büchern seien Der Schotte Home und Die Nornen genannt. W.: Der Schotte Home: ein physiopsychischer Zeuge des Transscendenten im 19. Jahrhundert. … Weiterlesen

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Bormo

Auch Bormanus, deus Bormanicus oder Borvo, Name eines keltischen Heilgottes, bekannt durch Inschriften aus der gallisch-römischen Zeit. Er wird mit heißen Heilquellen in Verbindung gebracht, da die Stammsilbe seines Namens (bor) die Grundbedeutung von „kochen“, „sprudeln“ haben soll. Meist wird … Weiterlesen

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Borovit

(Slaw.; tschech. Borowiec), slawischer Waldgeist. B. galt als Beschützer der wilden Tiere, als Herr der Wölfe und Füchse. Meistens trat er in Tiergestalt auf, als Wolf oder Uhu, zeigte sich aber auch als Hirte, der die Herde beschützte. Die Jäger … Weiterlesen

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Borr

> Bör.

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Borretsch

(Lat. borago officinalis; engl. borage; ital. borragine), Gurkenkraut, Blauhimmelstern, Herzfreude, Wohlgemuth, Augenzier, Pflanze aus der Familie der Rauhblattgewächse, Boraginaceae. Der Name leitet sich vom keltischen Wort porrach ab, das eine heroische Person bezeichnet. Der B. stammt aus der Gegend von … Weiterlesen

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Borri, Giuseppe Francesco

(* 06.05.1627 Mailand; † 20.08.1695 Rom/Engelsburg), Alchimist. Sohn der Savina Morosini, die bei der Geburt starb, und des Branda Borri, eines bekannten Arztes in Mailand. 1644 trat B. in das von Jesuiten geleitete römische Seminar ein, wo auch Anthanasius > Kircher … Weiterlesen

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Borrich, Olaus

Auch Borch Olav, lat. Borrichius (* 07.04.1626 Nörre Bork, Jütland; † 13.10.1690 Kopenhagen), dänischer Arzt, Prof. der Philologie, Poesie, Chemie und Botanik, Alchimist. Bei seinem Wissenschaftsdrang wurden Medizin und Alchemie zum Hauptgegenstand seines Forschens und bei der 1655 in Kopenhagen ausgebrochenen Pest … Weiterlesen

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Bors (de Ganis), Bohors

Oder Boort, Ritter der Tafelrunde in der Artussage. Er soll der Sohn von Evaine und Bors dem Älteren, des Königs von Gannes in Gallien, sowie ein Verbündeter von > Artus im Kampf um die Vorherrschaft in England gewesen sein. Als … Weiterlesen

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Borvo

> Bormo.

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Bosat

Bei den Singhalesen auf Sri Lanka Bezeichnung für den künftigen Buddha (> Bodhisattva). Im mittelalterlichen Ceylon bezeichnete man die Könige als „Bosat“, wie heute noch verschiedene Götter, so Natha und Saman. Lit.: Bechert, H.: Bosat. Mythologie der singhalesischen Volksreligion. Wörterbuch … Weiterlesen

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Bosch, Hieronymus

Eigentlich Jheronimus van Aken (* um 1450 ’s-Hertogenbosch, NL; † August 1516 ebd.), niederländischer Maler. B. war ein scharfer Naturbeobachter mit schrankenloser Phantasie. Die Hintergründigkeit seiner Bilder verlangt ein Eindringen in die geistigen Grundlagen des ausgehenden Mittelalters und die esoterischen … Weiterlesen

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Boschintoi

Schmiedegott der Burjaten, für die als Reiternomaden in den Steppen der Mongolei die Arbeiten der Schmiede sowohl in Friedens- wie in Kriegszeiten von größter Bedeutung sind. Die Kunst des Schmiedens wird als ein Geschenk der Götter betrachtet. Die Legende besagt, … Weiterlesen

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Bosco, Johannes Melchior

(* 16.08.1815 Becchi bei Castelnuovo d’Asti, Piemont, † 31.01.1888 Turin), heilig (01.04.1934, Fest: 31. Januar), Jugendseelsorger, Erzieher, Ordensgründer, Jugendpatron. B. entstammte einer in sehr ärmlichen Verhältnissen lebenden Familie von Landarbeitern. Als er zwei Jahre alt war, starb der Vater. Die Mutter, … Weiterlesen

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Böse Geister

Leiblose, intelligente, vernunftbegabte, unsterbliche Wesen mit negativen Absichten, die sich in der Natur, in den Lüften, auf der Erde, in Wohnungen, auf Friedhöfen, an negativen Orten der Kraft, in schwarzmagischen Gefilden, als Dämonen in unterirdischen Behausungen oder als gefallene Engel … Weiterlesen

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Böse Ratgeber

Verräterische Diener und verwandte Gestalten. Sie spielten in der germanischen und keltischen Heldensage eine große Rolle. Prototypen waren der Bikki des Gotenkönigs Jörmunrek und der Bricriu der irischen Heldensage. Lit.: Holzapfel, Otto: Lexikon der abendländischen Mythologie. Sonderausg. Freiburg; Basel: Herder, 2002.

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Böse, das

Gegenpol des Guten. Darunter ist im weitesten Sinn alles Negative zu verstehen, wie Leid, Krankheit, Tod, Verderben, Schuld, Krieg sowie moralisch verwerfliche Gesinnung und Handlung. In engerem Sinn ist das B. das, was sich Gott und der Natur entgegenstellt. Die … Weiterlesen

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Bose, Sir Jagadish Chandra

(* 30.11.1858 Maimansingh, Bengalen, heute Bangladesch; † 23.11.1937 Giridih, Bengalen, heute Indien), weltberühmter indischer Physiker, Pflanzenphysiologe und Radio-Pionier. Mit neun Jahren wurde B. nach Kolkata in die Schule geschickt, wo er 1877 seine Ausbildung abschloss. 1880 begann er ein Medizinstudium in … Weiterlesen

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Böser Blick

(Engl. evil eye; it. malocchio), > Schadenzauber durch Anblicken. Die Meinung, dass durch den gezielten, mit Bosheit beladenen Blick Menschen, Tieren und Gegenständen Schaden zugefügt werden kann, ist weltweit verbreitet. Bestimmte Menschen seien dazu besonders befähigt. Der Blick wirke automatisch. … Weiterlesen

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Böses Auge

> Böser Blick.

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Bosheitszauber

> Schadenzauber.

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Boshintoj

Gott der Metallurgie. Ein alter Mythos der Burjäten in Sibirien berichtet von der unseligen Zeit, als die Menschen noch ohne Kenntnis des Eisens ihr Leben fristen mussten. Da beschlossen eines Tages die guten Geister, den Gott B. und seine neun … Weiterlesen

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Botanomantie

(Griech., Pflanzenwahrsagung; engl. botanomancy, it. botanomanzia), Wahrsagen mittels Pflanzen, insbesondere mittels Kräutern. Dabei gibt es eine Unzahl von Varianten. Man schreibt z. B. den Namen des Fragenden mit der Frage auf ein Kräuterblatt, benetzt dieses und zieht aus dem raschen oder … Weiterlesen

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Botarel, Moshe Ben Yitzchak

(Ca. 1390-1440), spanischer Kabbalist, der wegen seines Kommentars zu > Sefer Yezirah berühmt wurde. Lit.: Sefer Yetsirah: ’im hamishah perushim. Grodno, 1806.

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Bötekunst

Von der dt. Mundart „böten“: entbieten, ein Gebot ausrichten; Besprechungs- und Segensprechkunst. Das Segensprechen spielte im religiösen Volksglauben eine besondere Rolle. Wenngleich weithin christlich verstanden, nahm es oft magische Züge an. Der Segen musste richtig gesprochen werden, um zu wirken, … Weiterlesen

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Botenstab

(Engl. message stick), 20 bis 60 cm lange Holzstäbe unterschiedlicher Form, die von den australischen > Aborigines bemalt oder mit Kerben versehen werden, um beim Überbringen von Nachrichten als Gedächtnisstütze zu dienen. Die Stäbe dienen auch als Ausweis beim Überschreiten … Weiterlesen

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Botin, Hieronymus

(*1358 Cahors; † 1420 St. Germain-des-Prés, Frankreich), Benediktiner, der wegen seiner wissenschaftlichen Leistungen, seines heiligmäßigen Lebens und seiner > Prophezeiungen hoch angesehen war. Einige seiner Prophezeiungen sollen bereits in Erfüllung gegangen sein. Für die Endzeit machte er folgende Aussagen: unzählige Heimsuchungen; … Weiterlesen

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Botis

Dämon in Gestalt einer Schlange, der aber auch als Mensch mit großen Zähnen, und einem scharfen Schwert auftreten kann. Er kennt Vergangenheit und Zukunft und versöhnt verfeindete Menschen miteinander. Lit.: Wierus, Joannes: Ioannis Wieri De Praestigiis Daemonum, et in cantationibus … Weiterlesen

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Botoque

Kulturheros der Kayapo in den brasilianischen Regenwäldern. Er überbrachte der Menschheit das Wissen um die Kulturtechniken, die ihn der Legende nach ein Jaguar lehrte. Lit.: Jones, David M.: Die Mythologie der Neuen Welt: die Enzyklopädie über Götter, Geister und mythische Stätten … Weiterlesen

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Botschaften an der Wand

Von den zahlreichen Geisterbotschaften, die weit in die Geschichte zurückreichen, ist jene, die während eines Gastmahls des babylonischen Königs > Belschazzar an der Wand entstand, die bekannteste. Belschazzar (Bel-Scharra-Usur, „Bel beschütze den König“) führte zwischen 553 und 543 v. Chr. anstelle … Weiterlesen

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Botschaften, verteilte

> Kreuzkorrespondenz.

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Bottazzi, Filippo

(*23.12.1867 Apulien, Italien; † 19.12.1941), Professor für Physiologie und Direktor des Physiologischen Instituts der Universität Neapel. B. studierte in Rom, promovierte 1893 in Medizin und wurde ein Pionier der 1901 gegründeten Gesellschaft für Psychische Studien (Società di Studi Psichici). 1907 hielt … Weiterlesen

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Böttger, Johann Friedrich

(* 04.02.1682 Schleiz; † 13.03.1719 vermutl. Dresden), deutscher Alchemist und mit Ehrenfried Walther von Tschirnhaus Erfinder des europäischen Porzellans. B. ging als Zwölfjähriger zum Apotheker Zorn nach Berlin in die Lehre und wurde dort von einem anderen Lehrling in die > … Weiterlesen

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Botticelli, Sandro

Eig. Alessandro di Mariano Filipepi (* 1445 Florenz, † 17.05.1510), Maler und einer der führenden Künstler der Renaissance. In jungen Jahren kam er zu einem Goldschmied in die Lehre, der sein ungewöhnliches malerisches Talent entdeckte. So wurde er 1464 Schüler von … Weiterlesen

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Boucan

Rituelles Feuer, das > Wodu-Praktizierende in der Nacht kurz vor Anbruch des neuen Jahres entzünden, um die Sonne wieder „in Brand“ zu setzen.  Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen: Namen, Funktionen, Symbole. Stuttgart: Kröner, 1989.

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Boullan, Joseph Antoine

(*18.02.1824 Saint-Porquier; † 04.01.1893 Lyon), exkommunizierter katholischer Priester. B. wurde am 12. September 1848 zum Priester geweiht und wirkte zunächst in der Seelsorge. 1850 ging er nach Rom, wo er zum Doktor der Theologie promovierte und der Kongregation vom Kostbaren Blut … Weiterlesen

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Bouly, Alexis Timothée

(1865-1958), Pfarrer in Hardelot-Plage (Pas-de-Calais), Frankreich, prägte 1890 anlässlich der Gründung des Vereins der Freunde der Radiästhesie, den Begriff > Radiästhesie (lat. radius, „Strahl“, griech. aisthanomai, wahrnehmen). 1922 wurde der Begriff von der „Französischen und internationalen Gesellschaft für Radiästhesie“ offiziell anerkannt. B. … Weiterlesen

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Bouquillon, Bertina

(1800-1850), stigmatisierte Dominikanerin. Geboren im Februar 1800 zu Saint Omer, Frankreich, legte sie dort im Spital Saint Louis als Hospitalschwester die Gelübde ab. Mit 22 Jahren hatte B. während einer Krankheit Erscheinungen einer verstorbenen Mitschwester, für deren Befreiung aus dem … Weiterlesen

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Bouriette, Louis

Geheilter von Lourdes. B. wurde 1804 geboren und lebte und arbeitete zur Zeit der Heilung im März 1858 in Lourdes. Der behandelnde Arzt, Dr. Dozous, bestätigte in seinem Bericht die Heilung von völliger Blindheit auf dem rechten Auge aufgrund von … Weiterlesen

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Bourignon de la Porte, Antoinette

(* 13.01.1616 Lilie, Belgien; † 30.10.1680 Franeker, Friesland), mystische Schwärmerin. B. fühlte sich aufgrund visionärer Erscheinungen dazu berufen, die Kirche zu erneuern. 1636 floh sie aus dem Elternhaus, um einer Heirat zu entgehen. Von 1653 bis 1662 leitete sie eine Waisenanstalt … Weiterlesen

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Bourru

Französischer Mönchsspuk, von dem in vielen Geschichten die Rede ist. Die mönchsähnliche Gestalt wandert angeblich nachts durch die Straßen von Paris, geht vor den Fenstern auf und ab und schaut in die Wohnungen der Menschen. B. dient auch als Kinderschreck. … Weiterlesen

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Boursnell, Richard

(1832-1909), englischer „Psychofotograf “. Bereits 1851 stellte B. beim Fotografieren auf seinen Platten seltsame Erscheinungen fest, die nicht nur seine Fotos unbrauchbar machten, sondern seine Mitarbeiter auch veranlassten, ihm eine unzureichende Säuberung des Glases vorzuwerfen. Daraufhin machte er 40 Jahre lang … Weiterlesen

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Bous

(Lat.; altnord. búi), Rächer des > Balder. B. ist die latinisierte Form des altdänischen Bo („Bauer“). Nach dem dänischen Geschichtsschreiber Saxo Grammaticus (Gesta Dan. III, 82) ist B. der Sohn der > Rind(a), den > Odin mit ihr zeugte, nachdem … Weiterlesen

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Bouvet, Le Sieur

(17. Jh.), oberster Feldrichter der französischen Armee in Italien und Autor des Buches Les manières admirables. Darin werden alle Formen zum Aufspüren von Kriminellen und Wahrsagern, darunter auch der Hexen, beschrieben und Anweisungen für eine gründliche Verurteilung und Strafe gegeben. … Weiterlesen

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Bovet, Richard

(Ca. 1641-ca. 1720), englischer Adeliger und Dämonologe. Sein Buch Pandaemonium (1684) besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil befasst sich B. mit den Hexen und Geistern, den gefallenen Engeln und der Ausbreitung des satanischen Königreiches vor der Flut, dem Aberglauben … Weiterlesen

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Bovillus, Carolus

Oder Bou(v)elles, Charles de (* nach 1470 St. Quentin in der Picardie; † zwischen 1553 und 1567 Noyon oder Ham, Frankreich), französischer Linguist, Mathematiker, Philosoph, Mystiker und Theologe. B. war der Sohn eines Aristokraten und Schüler des französischen Reformhumanisten und Bibelübersetzers Jakob … Weiterlesen

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Bowditch, Henry Pickering

(* 04.04.1840 Boston, Massachusetts; † 13.03.1911 ebd.), amerikanischer Physiologe. B. promovierte 1868 an der Harvard Universität in Medizin und wurde, nach Studien in Europa unter dem Physiologen Claude Bernard und dem Neurologen Jean-Martin > Charcot 1871 Assistant Professor an der Harvard University … Weiterlesen

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Boxeraufstand

Die im Westen als „Boxer“ bekannte chinesische Geheimgesellschaft zettelte 1899/1900 in Nordchina einen großen Aufstand gegen die Ausländer an. Die religiöse Geheimgesellschaft der I-ho-ch’uan oder „Rechtschaffene und Harmonische Fäuste“ stand in Verbindung mit der Acht-Trigramm-Gesellschaft – bekannt für die Ausübung … Weiterlesen

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Boxhorn, Mark Zuerius

(* 28.08.1612 Bergen-op-Zoom; † 03.10.1653), holländischer Historiker und Philologe. Sein Buch De somnias oratio (Abhandlung über die Träume) von 1639 ist eine große Rarität. W.: Boxhorn, Marcus Zuerius: De somnias oratio. Leiden, 1639.

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Boyesen, Gerda

(* 18.05.1922 Bergen, Norwegen; † 29.12.2005 London), Begründerin der > Biodynamischen Psychologie und Psychotherapie. Die Biodynamik ist wie > Hakomi, > Bionergetik, Biosynthese eine Richtung der Körperpsychotherapie. B. war in erster Ehe mit Carl Boyesen verheiratet. 1947 las sie ein Buch … Weiterlesen

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Boyle, Robert

(* 25.01.1627 Lismore Castle, Irland; † 31.12.1691 London), einer der Begründer der modernen Chemie. Vierzehntes Kind und siebter Sohn von Richard Boyle, Great Earl of Cork, und dessen zweiter Frau Catherine, Tochter von Sir Geoffrey Fenton, des Staatsekretärs für Irland. 1639 begab … Weiterlesen

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Boyne (Boinn)

Keltische Göttin in Irland, die mit > Dagda den Sohn > Oengus zeugte. Der Name B. wird als „weiße Kuh“ (Bo-Vinda) gedeutet, weshalb die Göttin als Fruchtbarkeitsgöttin gilt. Einer mythischen Überlieferung zufolge soll nach B. der ostirische Fluss Boyne benannt … Weiterlesen

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Bozzano, Ernesto

(* 09.01.1862 Genua; † 24.01.1943), entstammte einer vornehmen genuesischen Familie, interessierte sich schon früh für das Studium, musste dieses aber auf Druck des Vaters mit vierzehn Jahren unterbrechen und einen Beruf ergreifen, der ihm nicht entsprach. B. bildete sich jedoch mit besonderer … Weiterlesen

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BPE

Abk. für Biophysikalische Effekte > Wünschelrute.

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Braak

Dorfschaft in der Gemeinde Bosau bei Eutin/Deutschland und Fundort von Pfahlgöttern und einem Schalenstein. Vor etwa 2.500 Jahren wurden hier für Kulthandlungen zwei > Pfahlgötter aufgestellt, die später im Torf des Aukamper Moores gefunden wurden. Es handelt sich dabei um … Weiterlesen

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Bracesco, Giovanni

(1481/82-1555?), Arzt und Alchemist aus Orzinuovi, Brescia, Italien. B. befasste sich mit Hermetischer Philosophie, schrieb einen Kommentar zum Werk von > Geber, in dem viele Geheimnisse der Natur erklärt würden. > Paracelsus würdigte B., den er als Siebzigjährigen noch kennengelernt … Weiterlesen

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Brachmann, Esther

Geheilte von Lourdes. B. wurde 1881 in Paris (Frankreich) geboren und am 21. August 1896 im Alter von 15 Jahren in Lourdes von tuberkulöser Bauchfellentzündung geheilt. Die medizinische Bestätigung der plötzlichen, vollständigen und dauerhaften Heilung erfolgte 1897. Am 6. Juni … Weiterlesen

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Brackett, Loraina

(19. Jh.), Sensitive aus Dudley, Massachusetts, USA. 1837 entdeckte B. nach der hypnotischen Behandlung einer Blindheit, die durch einen zufälligen Schlag auf den Kopf aufgetreten war, ihre paranormalen Fähigkeiten. Sie hatte die Gabe des > Wandernden Hellsehens, also die Fähigkeit, … Weiterlesen

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Bradlaugh, Charles

(*26.09.1833 London; † 30.01.1891 ebd.), britischer Politiker, Autor, Journalist. B. stammte aus einfachen Verhältnissen. Mit 12 Jahren wurde er Laufbursche und mit 13 Schreiber auf einem Schiffsladeplatz. In der Freizeit versuchte er, sich durch die Lektüre vornehmlich philosophischer Bücher zu bilden … Weiterlesen

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Bradley, H(erbert) Dennis

(1877-20.11.1934), britischer Schriftsteller, Industrieller und Spiritist. Nachdem er 1923 in Amerika an einigen Sitzungen mit dem Medium George > Valiantine teilgenommen hatte, begann er sich mit spiritistischen Themen zu befassen und schrieb sich selbst paranormale Fähigkeiten wie die Gabe der … Weiterlesen

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Bradna, Jiři

(* 28.07.1917 Choltitz bei Pardubitz, Tschechien), Arzt und Neurologe, Pionier des > Myotransfer. B. arbeitete nach seiner Promotion an der medizinischen Fakultät der Karls-Universität in Prag als Assistent an der Neurologischen Klinik in Hradec Králové, wo er sich mit der … Weiterlesen

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Bragadino, Marco

(*1545/50 Zypern, am 26.04.1591 in München enthauptet), Goldmacher. Als Zypern 1570 von den Türken erobert wurde, verließ B., der sich ursprünglich Mamugnà nannte, seine Heimat und ging nach Venedig. Dort erlernte er die Taschenspielertricks der > Goldmacherei. Obwohl ungebildet, beeindruckte … Weiterlesen

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Bragi

(Auch Braga, altisländ. bragr, „der Vornehmste“). 1.  Nordgermanischer Gott der Dichtkunst, Sohn des > Odin, der vor allem als Patron der Skalden galt. Er gehörte zwar selbst nicht zu den großen Göttern; diese ließen sich von ihm aber gerne mit Liebes- … Weiterlesen

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Brahan, Seher von

Schottischer > Prophet. Brahan ist ein Landgut in der Nähe von Dingwall, einer in den Highlands im Nordosten Schottlands gelegenen Kleinstadt mit heute etwa 500 Einwohnern, das mit dem berühmten Seher in Verbindung gebracht wird. Um seine Person ranken sich … Weiterlesen

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Brahm

Nach der indischen Mythologie das höchste Wesen, der Anfangslose, die Urseele des Weltalls. Die bestehende Welt ist nur Abglanz seines erhabenen Bildes. Dennoch bildet B. mit ihr keine Einheit, denn als er sie als seinen Schatten setzte, war sie vollkommen … Weiterlesen

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Brahmā

(Sanskr.), im Hinduismus eine nachvedische Gottheit, die von > Brahman oder seiner Alternative Brahma zu unterscheiden ist. B. ist der Schöpfergott und der Erste in der Hindu-Trias (trimurti) von B. (Schöpfer der Welt), > Wischnu (Erhalter der Welt) und > … Weiterlesen

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Brahma Kumaris

(Töchter Brahmas), esoterisch-gnostische Meditationsbewegung. Lekh Raj (1876-1969), ein ehemaliger Juwelier aus Hyderabad in Pakistan, sammelte ab 1937 überwiegend Anhängerinnen um sich. Er hatte Visionen einer kosmischen Katastrophe und lehrte eine Form des > Raja Yoga als einzigen rettenden Weg. 1952 … Weiterlesen

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Brahma-loka

(Sanskr., „Brahma-Welt“), bezeichnet im weitesten Sinne die feinkörperliche und unkörperliche Welt, im engeren Sinne aber lediglich die der feinkörperlichen Welt angehörenden drei Brahmahimmel: den des Brahmagefolges, der Brahmapriester und der Großen Brahmas; eine Existenzebene, in die der spirituell Gereifte nach … Weiterlesen

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Brahma-Nadi

(Sanskr.), Energiekanal im Körper. Nach dem > Tantra beginnt die > Kundalini durch diesen Kanal aufzusteigen. Lit.: Swami Satyananda Saraswati: Kundalini Tantra; aus d. Engl. übers. von Swami Prakashananda Saraswati. Köln: Satyananda Yoga-Zentrum, 2008.

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Brahma-Samadhi

(Sanskr.), Erleuchtungszustand des Brahman-Bewusstseins. Man nimmt an, dass sich dieser Zustand durch das richtige und ausdauernde Wiederholen eines > Mantras erreichen lässt, wobei kein kausaler Zusammenhang besteht zwischen Zeitdauer und Anzahl der Wiederholungen und der Erleuchtung, da diese ein Zustand … Weiterlesen

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Brahma-Sutra

Auch Vedanta-Sutra genannt, zählt im > Hinduismus zu den Schriften der orthodoxen brahmanischen Tradition. B. wurde als Leitfaden in strenger Versform (> Sutra) zum Erfassen der maßgeblichen Schriftstellen aus den > Upanishaden, der > Bhagavadgita sowie anderer heiliger Schriften geschaffen, … Weiterlesen

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Brahma-Vihara

(Sanskr. u. Pali, „Verweilzustände des Brahma“), Meditationsstufen und -haltungen im > Hinduismus, die vom > Buddhismus als zentrale Meditationsübung aufgenommen wurden. Der Übende erweckt dabei in sich vier positive Geisteszustände und strahlt sie nach allen Himmelsrichtungen aus. Es sind dies: … Weiterlesen

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Brahmadaitya

(Sanskr.), Haupt der gutartigen Geister Indiens. B. soll der Geist eines Brahmanen sein, der unverheiratet starb. Er legt angeblich großen Wert auf seine Ernährung, und lebt auf einem Baum, von dem er nachts heruntersteigt und in seinem weißen Gewand umherwandelt. … Weiterlesen

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Brahmajala-Sutra

(Sanskr., „Sutra des Netzes des Brahman“). Leitfaden des Mahayana-Buddhismus, der die grundlegenden Lehren über die Sittlichkeit (Shila) enthält und für den chinesischen und japanischen Buddhismus von besonderer Bedeutung ist. Das B. enthält die zehn Regeln des > Mahayana, die für … Weiterlesen

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Brahmajñana

Auch Brahmavidya (sanskr.), die transzendente Erkenntnis Brahmans. So steht im 4. Gesang der Bhagavadgita: „Wer wahrhaft kennt mein göttlich Tun und dies mein göttliches Entstehen. Erlöst von der Geburten Pein, wird er im Tode zu mir gehen“ (4,6). Da nach … Weiterlesen

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Brahman

Oder Brahma (sanskr., „Wachsen“), der eine höchste und alles durchdringende Geist des impersonalen Absoluten ohne Attribute, das der Ursprung und Träger des sichtbaren Universums ist. Das neutrale Nomen Brahman (Brahma) ist von der maskulinen Form > Brahmā, dem Schöpfergott in … Weiterlesen

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Brahmanas

(Sanskr., „was zu Brahman gehört“), Handbücher für die indische Priesterklasse. Es handelt sich dabei um Texte, die zwischen 1000 und 650 v. Chr. entstanden und im > Veda jeweils einem der vier > Samhitas folgen. Sie beschreiben die Durchführung der heiligen … Weiterlesen

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Brahmanda

(Sanskr., „Brahma-Ei“), hinduistisches Weltbild in der Gestalt eines Eis. Dieses ist in 42 Schichten (> Loka) aufgeteilt, von denen 7 der Mittel- und Oberwelt angehören und die obere Hälfte des Eis bilden, während 35 der Unterwelt zugerechnet werden und die … Weiterlesen

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Brahmanentum

Stellung der Brahmanen als Priester, welche die oberste der vier Kasten (> Varna) bilden. In altvedischer Zeit waren sie lediglich Priester, die die Hymnen der „Rishis“ sangen. Um ihre Stellung auszubauen, nährten sie im Volk die Vorstellung, dass nur durch … Weiterlesen

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Brahmani

(Sanskr.), Göttin und weibliches Prinzip des Schöpfergottes > Brahmā und dessen Gattin. B. ist aber auch Beiname der > Sarasvati. Sie ist einer der 7 Saptamātaras und wird vierköpfig und vierarmig dargestellt, mit der Geste der Schutzverheißung und Wunschgewährung. Ihre … Weiterlesen

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Brahmanirwana

(Sanskr.), Aufgehen und Verlöschen des > Atman in > Brahman. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon der Mythologie. München: Droemersche Verlagsanst. Th. Knaur Nachf. GmbH & Co. KG, 2005.

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Brahmanische Öffnung

(Engl. Brahman slot), Knochenlücke des Schädeldaches beim Säugling (lat. fontanella), die sich normalerweise bis zum 2. Lebensjahr knöchern schließt. Nach dem > Tibetanischen Totenbuch ist sie das Ausgangstor des > Astralen beim Tod. Lit.: Das Tibetanische Totenbuch/neu übers. und kommentiert … Weiterlesen

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Brahmanismus

Bezeichnung jener religiösen Strömung im Hinduismus, die von der Priesterkaste der > Brahmanen seit der Einwanderung der Arier im 2. Jahrtausend v. Chr. auf dem indischen Subkontinent getragen wird und für die ihre rituellen und sozialen Ordnungen sowie der > Veda … Weiterlesen

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Brahmarandhra

(Sanskr.), Knochennaht des Schädeldaches (lat. fontanella), die durch bestimmte Übungen des Yoga durchgängig gemacht wird, sodass > Brahman in den Körper gelangt, das Bewusstsein im Yoga in höhere Bereiche aufsteigen und das Selbst des guten Menschen beim Tod entweichen kann. … Weiterlesen

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Brahmasrama

(Sanskr. Brahman, „das höchste Prinzip“, und Asrama, „der heilige Raum“), ein Einweihungsraum, in dem der Einzuweihende oder Neophyt versucht, die Einheit mit > Brahman oder dem inneren Gott zu finden. B. bezeichnet auch einen Tempel, in dem die heiligen Mysterien … Weiterlesen

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Braid, James

(*1795 Rylawhouse, Schottland; † 25.03.1860 Manchester), schottischer Chirurg, der 1841 den Begriff > Hypnose prägte. B. studierte an der Universität Edinburgh und arbeitete zunächst als Arzt in den Minen von Lead-Hill in Lanarkshire, Schottland. Als er 1841 in Manchester eine chirurgische … Weiterlesen

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Brakteaten

(Griech. brachein, knittern), Heilszeichen, die als Anhänger getragen wurden. Es handelt sich dabei um Münzen, die auf einen dünnen Schrötling (Münzrohling) einseitig aufgeprägt oder einseitig auf Goldstücke mit Herrscherfigur (Pferd, Bukephalos, Reiterkopf, Kaiserbild) gestanzt wurden. Die frühesten B. wurden im … Weiterlesen

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Bran

Keltischer Heldengott (der Waliser), Beschützer der Kultsänger und Barden. B. war der Sohn des Gottes Llyr, der Bruder des Manawyddan und der Brânwen. Er führte die Krieger der Kymerer an und besaß einen magischen Kessel, in den die Toten geworfen … Weiterlesen

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Branchidai

Apollonorakel von > Didyma, dem heutigen Didim. Didyma galt als das berühmteste kleinasiatische > Orakel und beanspruchte hinter > Delphi den zweiten Rang. Die Kultlegende berichtet, dass Leto am Ort der Orakelstädte ihren Sohn > Apollon von Zeus empfangen habe. … Weiterlesen

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Branchos

Nach der griechischen Mythologie der erste Wahrsager, der zu > Didyma bei Milet in Ionien > Orakel gab, weshalb die Priester des später dort errichteten Tempels Branchiden genannt wurden. B. war ein Liebling des > Apollo, der ihm wegen seiner … Weiterlesen

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Brandan(us)

Auch Brendan (* ca. 483 Ciarraighe Luachra, Irland; † 577 oder 583 Enachduin, heute Amaghdown, Irland), hl. (Fest: 16. Mai), Abt, Klostergründer und Reisender. 512 zum Priester geweiht, gründete er dann Mönchszellen in Amaghdown, Ardfert und in Schanakeel oder Baalynevinoorach. Die von … Weiterlesen

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Brandbestattung

Kremation (lat. cremare, verbrennen; engl. cremation; ital. cremazione). Die B. der Toten, von der erstmals in der Jungsteinzeit (6. Jh.-1800 v. Chr.) Gebrauch gemacht wurde, begann sich in der älteren Bronzezeit (ca. 1300 v. Chr.) in ganz Europa durchzusetzen und … Weiterlesen

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Brandler-Pracht, Karl

(*11.02.1864 Wien; † 10.09.1939 Berlin), Astrologe und esoterischer Schriftsteller. Von den Eltern für den Beruf eines Lehrers oder Kaufmanns vorgesehen, nahm er heimlich Schauspielunterricht und erzielte gleich schon erste Erfolge. Auf einer Tournee durch die USA heiratete er 1895 in New … Weiterlesen

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Brandmarken

Markieren der Tiere durch Einbrennen von Eigentümer-Zeichen. Diese Eigentumsmarkierung hat sich über Jahrtausende in ganz ähnlicher Form weitervererbt. Seit etwa 2000 v. Chr. (Beispiele aus Ägypten) ist in der Rinderhaltung das B. von Tieren im Sinne von Eigentümer-Zeichen üblich und … Weiterlesen

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Brandon, Hexe von

Englische Hexe unbekannten Namens. Am 14. Oktober 1066 besiegte Herzog Wilhelm (ca. 1027-1087) mit einer normannischen Streitmacht in der berühmten Schlacht von Hastings die englischen Truppen. Er zog daraufhin nach London, ließ sich am Weihnachtstag in der Westminster Abbey zum … Weiterlesen

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Brandopfer

Verbrennen von Tieren, Menschen oder Gegenständen zur Versöhnung und Huldigung einer Gottheit oder Abwendung von Unheil. Von B., auch Ganzopfer genannt (weil für gewöhnlich ganze Tiere verbrannt wurden), ist vor allem im Alten Testament die Rede: „Dann baute Noach dem Herrn … Weiterlesen

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Brandsegen

Segen zur Heilung von Brandwunden und zur Stillung einer Feuersbrunst. Die meisten Segensformen beziehen sich auf Brandwunden und den „Brand“ (Gangrän) als Krankheit, seltener zur Stillung einer Feuersbrunst. Bei Feuer, aber auch bei brennenden Seelenqualen gilt vor allem der „Laurentiussegen“. … Weiterlesen

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Branham-Bewegung

Erweckungs- und Pfingstbewegung. Den Ausgangspunkt bildeten die Predigten von William Marrion Branham (* 06.04.1909 Berksville, Kentucky; † 24.12.1965) in den 40er und 50er Jahren des 20. Jahrhunderts. Er nannte sich selbst „Prophet“ und wird von seinen Anhängern als solcher gesehen. Bereits als … Weiterlesen

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Branwen

Keltische Göttin der Liebe und Fruchtbarkeit der Waliser. Sie ist die Schwester von > Bran. Lit.: Matthews, Caitlin: Das große Handbuch der keltischen Weisheit. München: Wilhelm Heyne, 22001.

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Brasil

Eine vermeintliche Insel westlich von Irland. Eine Insel B. erschien zuerst nachweislich auf Angelo Dolortos Karte von 1325 als Landscheibe westlich von Irlands Südspitze. Seitdem wurde sie in verschiedenen Schreibweisen (Brasil, Bersil, Brasin, O’Brasil, O’Brassil, Hy-Breasail u. a.) aufgezeichnet. Die Iren … Weiterlesen

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Brasilianische Heiler

> Brasilien.

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Brasilien

Die Geschichte und der Phänomenbereich der Paranormologie von B. sind sehr vielschichtig, sodass hier nur die Grundthemen angesprochen werden. B. war von Anfang an ein Schmelztiegel okkulter, magischer und schamanistischer Praktiken und Lehren, angefangen von den zahlreichen Indianerstämmen, von denen … Weiterlesen

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Brath, Stanley de

(* Oktober 1854; † 20.12.1937 Kew/London), britischer Autor, Übersetzer und Parapsychologe. Nach 17 Jahren als Bauingenieur im Dienst der indischen Regierung wirkte er anschließend 20 Jahre lang als Direktor einer privaten Grundschule in East Grinstead in England. 1890 kam B. durch … Weiterlesen

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Brauchbüchlein

Meist geschriebene und von Generation zu Generation überlieferte Bücher, die Heil- und Zaubermittel, > Segen und > Beschwörungsformeln usw. enthalten. „Brauchen“ wird hier im Sinne von > segnen, > besprechen verwendet und kann auf die Urbedeutung des Wortes zurückgehen, wie … Weiterlesen

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Brauchen

> Besprechen.

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Braud, William G.

(* 1942), amerikanischer Psychologie und Parapsychologe, promovierte 1967 an der Universität von Iowa in Experimentalpsychologie. Sein Interesse für Parapsychologie wurde in den Jahren 1972 bis 1974 geweckt, als er an der Universität Houston als außerordentlicher Professor für Psychologie Edgar D. > … Weiterlesen

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Braude, Stephen

(* 1945), amerikanischer Philosoph, promovierte 1972 an der Universität von Massachusetts; anerkannte wie C.D. Broad, C.J. Ducasse und H.H. Price die Bedeutung der psychologischen Forschung und der Parapsychologie für die Philosophie. Bei der Abfassung seiner Dissertation zu einem Thema der Logik … Weiterlesen

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Brault, Marie-Louise

Geb. am 15.03.1856 als Tochter des Metzgers Joseph Richard und der Malvina-Susanne Thomas in Montreal, Kanada; † 14.03.1910 ebd. B. war als junges Mädchen kränklich, hatte wiederholt Lungenblutungen und musste deshalb mit 15 Jahren ihre schulische Ausbildung abrechen. Sie wurde daraufhin … Weiterlesen

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Braun

Farbezeichnung eines stark abgedunkelten Gelb, Orange oder Rot. B. ist die Farbe der Erde und hat als solche tellurischen und mütterlichen Charakter. Als Farbe des Herbstes wird sie auch mit Trauer verbunden. So war B. im Altertum und Mittelalter die … Weiterlesen

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Braune Dame

> Brown Lady.

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Braune Felsentaube

Taubenkult der Eingeborenen Australiens in der Nähe von Gilbert Springs westlich von Hermannsburg. Die in einer Zeremonie besungenen B. F.n repräsentieren die Urmütter der Urzeit. Die Schauspieler müssen sich dazu wie Frauen verkleiden und Körper und Gesicht mit rotem Ocker … Weiterlesen

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Braunelle

(Lat. Prunella vulgaris L.), auch Prunelle, Selbstheil oder Gottheil genannt, gehört zur Familie der Lippenblütler (Laminaceae), wächst auf feuchten Wiesen bis in eine Höhe von 2000 m, wird bis zu 20 cm hoch und blüht von Juni bis Oktober blau-violett … Weiterlesen

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Brautgemach

(Griech. nymphon, koinon; engl. nuptial chamber), „Heilige Hochzeit“ (> Hieros gamos) zwischen dem Gottkönig und einer die Göttin repräsentierenden Priesterin in einem eigens für diesen Zweck errichteten Gemach in sumerischen Tempeln. Nach gnostischer Vorstellung wird diese Hochzeit als Vereinigung zwischen … Weiterlesen

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Brautmystik

(Engl. nuptial mysticism; it. mistica nuziale), Erfahrung der inneren Begegnung mit Gott als Liebesgemeinschaft. Ausgangspunkt dieser Vorstellung bildet die im AT gebrauchte Metapher einer bräutlichen Beziehung von Jahwe zu seinem Volk: „Wie der junge Mann sich mit der Jungfrau vermählt, … Weiterlesen

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Brautnacht-Orakel

Beim B. bat die Braut den Bräutigam, sie drei Nächte nicht zu berühren, bis sie wisse, wie glücklich die Ehe bezüglich Zeugung von Kindern und überhaupt die Beschaffung der Nachkommenschaft sein werde. Zu dieser Klärung bediente sie sich zumeist des … Weiterlesen

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Brautschaft, geistliche / mystische

> Brautmystik.

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Bray, Charles

(*31.01.1811 Coventry, England; † 05.10.1884), britischer Philosoph, Freidenker und Sozialreformer. B. lernte von seinem Vater das Bortenhandwerk und übernahm 1835 das Geschäft. Als junger Mann interessierte er sich für soziale Belange und errichtete eine freie Kinderschule in einer der ärmsten Umgebungen … Weiterlesen

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Breadheid, Janet

> Auldearn, Hexen von.

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Breatharianismus

> Lichtnahrung.

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Brebeuf, Jean de

(*25.03.1593 Condé-sur-Vire, Frankreich; † 16.03.1649 St-Ignace, Kanada), hl. (29.06.1930, Fest: 19. Oktober), Jesuit, Missionar und Märtyrer. B. kam 1625 mit den ersten Jesuiten nach Kanada, lernte bei den Algonkinstämmen nahe Québec die Sprache und gründete am Huronsee eine Missionsstation. 1628 wurde … Weiterlesen

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Brechomantie

(Griech. brecheïn, regnen), > Weissagung aus dem Regen. Bezeichnung der aus dem Regen gefolgerten Wetter- und sonstigen Vorhersagen. Der 2. Teil des auguralwissenschaftlichen Werkes des Königs Sargon war anscheinend den Vorbedeutungen der Regengüsse gewidmet (Lenormant, S. 455). Lit.: Fabricius, Johann Albert: … Weiterlesen

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Brechverfahren

Künstliches Hervorrufen von Erbrechen als Heilmethode. Diese Methode wird heute wegen ihrer allzu drastischen Wirkung kaum noch angewandt. Sie war aber vom Altertum bis in das 19. Jh. in Nachahmung einer natürlichen „Ausleitung“ ein wichtiges Hilfsmittel der ärztlichen Kunst der … Weiterlesen

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Brei

(Engl. mash; it. purea), Hauptnahrungsmittel des Altertums und des Mittelalters. Nach > Plinius war B. (aus Hafer) auch die Hauptnahrung der Germanen (Nat. hist. XVIII, 83). Als Hauptkraftnahrung diente B. nicht zuletzt als Opferspeise für Götter, > Hausgeister, > Kobolde … Weiterlesen

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Breidablik

(Dt. Breitglanz, Weitglanz), herrliche Halle in > Asgard, wo > Balder mit seiner Gemahlin > Nanna lebte. Die Germanen stellten sich den Wohnsitz des tugendreichsten und lichtvollsten aller Götter als Stätte besonderer Reinheit vor, wo ein Altar stand, an dem … Weiterlesen

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Breitbart, Sigmund Sische

(*22.02.1893 Stryków, Polen; † 12.10.1925 Berlin), Ringer und Artist, genannt „Der Eisenkönig“. Seine Nationalität ist ungeklärt. Der strenggläubige Jude zeigte schon als Kind eine besondere Körperkraft und wandte sich den athletischen Künsten zu. Von einer reichen Gönnerin aus der Armee des … Weiterlesen

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Breithut

Dämonische Gestalt mit breitem Hut, auch Langhut genannt. B. kann als gespenstischer Baum oder Baumklotz (Kühnau 1, 511), aber auch in der Gestalt eines > Zwerges oder gespenstischen Jägers erscheinen. Die Frage, ob es sich hier um ein Fortbestehen > Wodans … Weiterlesen

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Bremen, Spuk von

> Scholz, Heiner.

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Bremer Stadtmusikanten

Skulptur von vier aufeinanderstehenden Tieren an der Westseite des Bremer Rathauses. Das Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ der Brüder > Grimm erzählt von vier ausgedienten Tieren – > Esel, > Hund, > Katze und > Hahn – , die ihren Besitzern … Weiterlesen

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Brennen

Riten mit Feuer zur seelischen Reinigung (> Katharis), zur > Askese und zur Strafe. Lit.: Bertholet, Alfred: Wörterbuch der Religionen. Stuttgart: Kröner, 1985.

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Brennender Busch

Der brennende Dornbusch, in dem sich die Offenbarung Gottes an Mose ereignete: „1 Mose weidete die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jitro, des Priesters von Midian. Eines Tages trieb er das Vieh über die Steppe hinaus und kam zum Gottesberg … Weiterlesen

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Brennnessel

Lat. urtica dioica (große B.), urtica urens (kleine B.), Pflanze aus der Familie der Brenn-Nesselgewächse (Urticaceae). Die große B. ist wegen ihrer mit Brennhaaren besetzten Blätter allgemein bekannt. Sie wächst an Zäunen und Hecken, aber auch an feuchten Waldstellen. Die … Weiterlesen

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Brentano, Clemens

(* 09.09.1778 Ehrenbreitstein bei Koblenz; † 28.07.1842 Aschaffenburg), bedeutendster deutscher Dichter der Hochromantik, Sammler deutscher Volkslieder, Biograf der Katherina > Emmerick. Als Sohn eines Frankfurter Großkaufmanns kam B. früh zu seiner Tante nach Koblenz, wo er von 1787 bis 1790 seine Schulzeit am … Weiterlesen

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Brephomantie

(Griech. brephos, Kind), Wahrsagung aus den Eingeweiden von Kindern. > Anthropomantie, > Paedomantie. Lit.: Fabricius, Johann Albert: Jo. Alberti Fabricii bibliographia antiquaria, sive introductio in notitiam scriptorum, qui antiquitates hebraicas, graecas, romanas et christianas scriptis illustraverunt. Hamburg; Lipsiae: Liebezeit, 1713.

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Bress

König der Iren, später Gott der Fruchtbarkeit und Lehrer des Ackerbaus. B. war Sohn der Göttin > Eriu und des Elatha, des Königs der > Fomore, wurde dann aber von den Tuatha De Danaan adoptiert und Gatte der > Brigit. … Weiterlesen

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Bressanello, Narciso

(* 1915 Venedig; †), war Bootsführer in Venedig, automatischer Maler. 1976 begann B. plötzlich sonderbare Bilder seiner venezianischen Welt zu zeichnen, und zwar bis zu 12 Stunden am Tag und völlig automatisch, ohne Korrekturen, wobei er nicht einmal wusste, was entstehen … Weiterlesen

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Bressolles, Henriette

Geheilte von Lourdes. B. wurde 1896 in Nizza, Frankreich, geboren und am 3. Juli 1924 im Alter von 28 Jahren von Pottscher Krankheit und Paraplegie geheilt. Das medizinische Gutachten der plötzlichen, vollständigen und dauerhaften, medizinisch nicht erklärbaren Heilung wurde am … Weiterlesen

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Breton, N. Le

Hermetiker und Alchemist. Le Breton, der um die Wende vom 17. zum 18. Jh. in Paris als Arzt auf dem Gebiet der > Chemiatrie tätig war, verfasste das bedeutsame Buch Les Clefs de la Philosophie Spagyrique, in dem er u. … Weiterlesen

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Brettspiel

(Engl. board game; it. gioco da scacchiera, span. juego de tablero), Gesellschaftsspiel mit einem Brett, auf dem die Spieler mit Gegenständen agieren. Das Brett muss nicht notwendigerweise aus Holz sein. Das B. war schon in frühester Zeit in Ägypten beliebt. … Weiterlesen

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Breverl

Auch Breve, Breferl oder Heiltumstäschchen, ein mit Heiligenbildchen, Sinnsprüchen, Gebeten oder Bibelversen versehener, meist vierfach gefalteter Zettel, der als Talisman und Heilmittel diente und bis in das 20. Jahrhundert verbreitet war. B. konnten am Hals getragen, in Kleider eingenäht oder … Weiterlesen

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Brewster, Sir David

(*11.12.1781 Jedburgh, Schottland; † 10.02.1868 Allerly bei Melrose), schottischer Wissenschaftler, Erfinder und Schriftsteller. B. studierte zunächst in Edinburgh Naturwissenschaften. Seine ersten Untersuchungen betrafen die Polarisation von Licht (Brewsterwinkel) und die doppelte Strahlenbrechung. 1808 übernahm er die Redaktion der Edinburgh Encyclopedia. 1816 … Weiterlesen

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Brezel

Auch Bretzel, Brezl oder Breze (lat. bracellum; it. bracciatello), Gebäck, früher vor allem als Neujahrsbrezel, Kirmesbrezel oder Osterbrezel bekannt, ist heute das häufigste Gebildebrot. Die Geschichte der B. reicht ins Dunkel der Vergangenheit zurück, gehört sprachlich jedoch zu bracellum (Ärmchen), … Weiterlesen

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Brhaspati

(Brihaspati, auch Brahmanaspati, „Herr des Gebetes“), vedischer Gott, der die Gebete der Menschen an die Götter weiterleitet. B. singt selbst die Opferlieder und spricht die zauberkräftigen, Göttergnade erweckenden Gebets- und Zauberformeln, den Spruch, an dem Götter ihr Gefallen finden, oder … Weiterlesen

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Bria

> Beriah.

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Briareos

(Griech.), einer der drei griechischen > Hekatoncheiren, der schrecklichen Riesen mit 50 Köpfen und 100 Armen. Er ist der Sohn der > Gaia und des > Uranos, Bruder von Kottos und Gyges. B. wurde von seinem Vater in den > … Weiterlesen

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Bricaud, Jean

(*11.02.1881 Neuville-sur-Ain; † 21.11.1934 Lyon), Okkultist und Oberhaupt der Eglise Gnostique Universelle. B. entstammte einer einfachen Familie und wurde zur Ausbildung in das Kleine Seminar von Meximieux (Ain) geschickt. Als er dort Bücher über den Okkultismus in die Hand bekam, beendete … Weiterlesen

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Bridey Murphy

> Bernstein, Morey.

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Brief an Rheginos

Oder Abhandlung über die Auferstehung. Koptischer Text aus > Nag Hammadi (NHCI, 4), dessen Autor und Originaltitel jedoch unbekannt sind. Der christlich-gnostische Text mit deutlich valentinianischen Zügen entstand wahrscheinlich in der 2. Hälfte des 2. Jhs. Der Autor, der sein … Weiterlesen

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Briefe an die Toten

(Engl. Letters to the dead; it. Lettere ai morti), Brief von Lebenden an die Toten im alten Ägypten. Solche Briefe, von denen es noch einige Exemplare gibt, waren auf > Papyrus geschrieben und noch häufiger auf Opfergabenschalen. Diese stellte man … Weiterlesen

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Briefträger

(Engl. postman, mailman; it. postino). Der B. wird am Neujahrsmorgen gleich dem Bettler, > Glöckner oder > Totengräber als unguter > Angang betrachtet. In einer schlesischen Sage hindert der Teufel in Gestalt eines B.s einen Bauer an der Gewinnung eines … Weiterlesen

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Brier, Robert

(*1943), amerikanischer Philosoph, Ägyptologe und Parapsychologe. Die Lektüre des Buches von Joseph B. > Rhine, Reach of the Mind, weckte sein Interesse für Parapsychologie. 1969 wurde er Mitarbeiter am Institut für Parapsychologie, wo er Untersuchungen zur > Außersinnlichen Wahrnehmung und … Weiterlesen

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Briggegickel

Goldener Hahn auf der Brüstung der Alten Brücke von Sachsenhausen nach Frankfurt. Die Brücke geht wahrscheinlich auf einen hölzernen Steg von 1036 zurück und ist eines der Wahrzeichen der Stadt, ebenso wie der goldene Hahn. Er erinnert u. a. an die … Weiterlesen

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Briggs, Katharine Mary

(* 08.11.1898 Hampstead/London; † 1980), promovierte in Volkskunde und verfasste auf diesem Gebiet mehrere Bücher, darunter The Anatomy of Puck, das Dictionary of British Folk-Tales (1971) in vier Bänden und An Encyclopedia of Fairies (1976).

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Brigit

(Irisch: brig, Macht, Autorität), Muttergöttin der Iren und Schutzgöttin der Kunstschmiede, Dichter und Ärzte. B. gehörte zu den > Tuatha Dê Danann und war die Tochter des Gottes > Dagda und die Gattin des > Bress. Den Handwerkern brachte sie … Weiterlesen

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Brigitta von Schweden

> Birgitta von Schweden.

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Brille

Sehhilfe und ambivalentes Symbol des geschärften aber auch durch Vorurteile verfälschten Wahrnehmens. Die Redensarten vom „Sehen durch eine rosarote oder schwarze B.“ bringen dies zum Ausdruck. Benannt ist die B. nach dem Halbedelstein > Beryll, der ab dem frühen 13. … Weiterlesen

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Brillenbuchstaben

(Arab. Kalfatirjat), Geheimschrift. Solche Schriften finden sich besonders in arabischen > Zauberbüchern und stellen wohl > Zauberformeln dar. Die „Buchstaben“ sind Zeichen aus Strichen, Kreuzen, Sternen oder Dreiecken mit kleinen Kreisen an den Endpunkten. Da die Zeichen Augenpaaren ähnlich sind, … Weiterlesen

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Brimir

In der altnordischen Mythologie ein Riese. Aus seinem Blut und den Knochen von > Blain wurden die > Zwerge geschaffen. In der altnordischen Mythologie bezeichnet B. auch ein Schwert. Lit.: Die Edda. Kreuzlingen; München: Eugen Diderichs Verlag, 2006.

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Bringung

> Apport.

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Brinvilliers, Marie-Madeleine d’Aubray, Marquise v.

(* 02.07.1630 Paris; † 17.07.1676 ebd.), Giftmörderin. B. entstammte einer angesehen Adelsfamilie und zeigte schon früh Interesse an „Hexenkunst“ und sexueller Ausschweifung. Mit 21 Jahren heiratete sie den Marquis Antoine Gobelin de Brinvilliers. Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor. Über ihren … Weiterlesen

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Brion, Friederike

(* 19.04.1752 Niederrödern; † 03.04.1813 Meisenheim bei Lahr), elsässische Pfarrerstocher, die eine kurze Liebschaft mit Goethe hatte. Friederike war das dritte von fünf Kindern des Ehepaares B. 1760 nahm der Vater eine Stelle als Dorfpfarrer in Sesenheim an, wo das hübsche, aber … Weiterlesen

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Briqueville, Roger de

> Blaubart (Gilles de Rais).

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Brisin

Zauberin aus der Artus-Epik, die bei der Ankündigung von Galahad und der Verlockung Lancelots eine wichtige Rolle spielt. Lit.: Spence, Lewis: An Encyclopaedia of Occultism. New York: Cosimo, 2006.

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Brisingamen

(Altnord., Halsschmuck), in der germanischen Mythologie das berühmte Halsband und Attribut der Göttin > Freyja (Frigg). Es soll aus durchbohrten Gelenken geschlungen gewesen sein und wurde von den vier Zwergen (> Dvergr) Alfrigg, Dvalinn, Grerr und Berlingr geschmiedet. Um es … Weiterlesen

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British College of Psychic Science

1920 in London von James Hewat > McKenzie und seiner Frau nach Art des > Institut Métapsychique in Paris gegründete parapsychologische Forschungsstätte. Nach dem Tod von McKenzie 1929 übernahm dessen Frau die Leitung; auf sie folgte 1930 in ehrenamtlicher Stellung … Weiterlesen

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British National Association of Spiritualists (BNAS)

Nationale Britische Gesellschaft für Spiritismus. Die BNAS wurde 1873 vor allem auf Betreiben von Dawson Rogers gegründet, um das Interesse für den Spiritismus in Großbritannien zu fördern. Die Gesellschaft versammelte unter ihren Mitgliedern die bedeutendsten Spiritisten der Zeit, wie Benjamin … Weiterlesen

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Britómartis

(Vorgriech., „süße Jungfrau“), Gottheit des alten Kreta, oft auch mit > Diktynna und > Aphaia in Zusammenhang gebracht. Bei den Griechen war sie die Tochter des > Zeus und der > Kerame, die als > Nymphe im Dienst der > … Weiterlesen

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Brittain, Annie

(Ca. 1880-1969), britisches Trancemedium. B. war fast ein halbes Jahrhundert als Medium bei Sitzungen tätig und beeindruckte mit ihrer Ehrlichkeit und der Qualität ihrer Phänomene Forscher wie Sir Arthur Conan > Doyle und Samuel George > Soal. Besondere Aufmerksamkeit erregten … Weiterlesen

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Britten, Emma Hardinge

(* 1823 London; † 02.10.1899 Manchester, England), Medium, Spiritistin und Autorin. B. zeigte von Kindheit an ein großes Talent für Musik und Sprache. Mit elf Jahren verdiente sie sich bereits mit Musik den Lebensunterhalt. 1856 ging sie mit einer Theatergruppe nach Amerika. … Weiterlesen

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Brizomantie

(Griech.; engl. brizomancy; it. brizomanzia), Traumwahrsagung, benannt nach der griechischen Göttin Brizo, die besonders auf > Delos verehrt wurde. Als Göttin des Schlafes deutete sie auch die Träume. > Oniromantie, > Onirocritie. Lit.: Rieger, Carola: Wahrsagekunst. Köln: Bellavista, 2003; Gessmann, … Weiterlesen

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Bro, Harmon Hartzell

(* 14.12.1919 Nanking, China; † 13.09.1997 Hyannis, Massachusetts, USA), Professor für Philosophie und Religion. B. studierte u.a. an der Harvard University Divinity School. 1943 wurde er zum Pfarrer der Christian Church (Disciples of Christ) geweiht. Seine Freundschaft mit Edgar > Cayce brachte … Weiterlesen

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Broad, Charlie Dunbar

(* 30.12.1887 Harlesden, Middlesex; † 11.03.1971 Cambridge), britischer Philosoph. B. studierte zunächst am Trinity College in Cambridge Naturwissenschaften und reichte 1911 auf Anraten von J.E. McTaggart und Bertrand Russel eine Dissertation über die Philosophie der Mechanik ein, auf deren Basis er … Weiterlesen

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Brocéliande

(Bret. Brekilien), Name eines Zauberwaldes westlich von Rennes in der Hochbretagne, Frankreich, auch als „Wald von Paimpont“ bezeichnet. Er ist der größte Wald und das Herz der Bretagne, umwoben von Erzählungen aus dem arthurischen Sagenkreis. In ihm wurde der Zauberer … Weiterlesen

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Brocken

> Blocksberg.

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Brockengespenst

(Engl. Brocken phantom), Riesenschatten, den ein Beobachter auf dem Brocken auf eine Nebel- oder Wolkenwand projiziert. Das B. war Generationen hindurch eines der bekanntesten Gespenster Deutschlands. Es gab kaum jemanden, der freiwillig auf diesen Berg stieg, aus Angst, der überdimensionalen Gestalt … Weiterlesen

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Brodie-Innes, John William

(* 10.03.1848 Downe in Kent, Schottland; † 08.12.1923 Edinburgh), schott. Rechtsanwalt, Schriftsteller. B. war ein führendes Mitglied des Amen-Ra Tempels des Hermetischen Golden-Dawn-Ordens in Edinburgh sowie der bibliophilen Gesellschaft Sette of Odde Volumes in London und deren Präsident 1911. Er verfasste … Weiterlesen

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Brokk

Nordischer Zwerg (engl. u. fr. gnome; it. gnomo), Bruder des > Sindri und der Beste aller Schmiede. Dies erweckte den Neid des Gottes > Loki, weshalb dieser die Wette einging, dass er noch besser sein werde als der hässliche Zwerg. … Weiterlesen

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Brombeere

(Lat. rubus fructuosus; engl. blackberry; fr. feuilles de ronce noire; it. mora), auch Braunbeere, Mohrenbeere oder Schwarze Haubeere genannt, gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae), findet sich überall und blüht von Mai bis August. Der Name leitet sich vom altdeutschen … Weiterlesen

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Bromley, Thomas

(* 01.02.1629 in der Grafschaft Worcester; † 13.04.1691), englischer Mystiker, studierte in Oxford Theologie, musste aber 1660 die Universität verlassen, da er die staatskirchliche Liturgie nicht anerkannte und jede kirchliche Gemeinschaft verneinte. Er lernte in der Folge die Schriften von Jakob > … Weiterlesen

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Bronnen Spukschloss

Unweit der Erzabtei Beuron erhebt sich über dem eng eingeschnittenen Donautal das Schloss B., dessen Anfänge auf das Jahr 1200 zurückgehen, als dort die Grafen von Zollern hausten. In der wechselhaften Geschichte des Schlosses sollen sich nach Berichten zahlreicher Zeugen … Weiterlesen

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Bronté

(„Donner“), hymnischer Text aus > Nag Hammadi (NHC). Er besteht aus einer hymnischen Selbstdarstellung eines Wesens in der „Ich-bin“-Rede, das alle Gegensätze in sich vereint: „Ich wurde ausgesandt von der Kraft. Und ich bin zu denen gekommen, die an mich denken. … Weiterlesen

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Brontes

(Griech., Donner). Einer der drei von > Uranos und > Gaia stammenden > Kyklopen, die > Zeus Blitz und Donner lieferten (Hes. Theog. 140). B. schwängerte > Metis, die von Zeus verschlungen wurde, worauf dem Haupt von Zeus > Athene … Weiterlesen

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Brontomantie

(Griech. bronté, Donner; engl. brontomancy; it. brontomanzia), Wahrsagen nach Donner und Blitz. > Brechomantie. Lit.: Gessmann, Gustav W.: Handbuch der Wahrsagekünste. Leipzig: Bohmeier, 2006.

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Brontoskopien

(Griech. prontao, donnern; skopeo, beobachten), in der Antike Kalender in der Art unserer Bauernkalender zur > Wettervorhersage. Solche Kalender hatten u.a. Nigidius Figulus, Germanicus und Columella verfasst. Auch > Plinius widmete in seiner Naturgeschichte einige Kapitel der astrologischen Wettervorhersage, worin … Weiterlesen

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Bronze

(Engl. bronze; fr. bronze; it. bronzo), Legierung aus > Kupfer und > Zinn. B. war in den antiken Kulturen des Mittelmeerraumes seit etwa 3300 v. Chr. und in Europa seit ca. 2000 v. Chr. bekannt und gab einer historischen Epoche, der … Weiterlesen

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Bronzeleber von Piacenza

(Engl.: Liver of Piacenza; it. Fegato di Piacenza) ist die Nachbildung einer Schafsleber und war als solche offenbar ein Lehrmodell für etruskische haruspices (Leberbeschauer). Die 1877 aufgefundene Handarbeit wird im Museum der Stadt Piacenza aufbewahrt und geht auf das 6./5. … Weiterlesen

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Brookes-Smith, Colin Hector William

(* 04.02.1899 Newton Abbot/GB; † 03.03.1982 Bloxham), britischer Ingenieur und Parapsychologe. B. studierte am University College in London Technik und arbeitete nach der Rückkehr aus dem Ersten Weltkrieg in der Rundfunktechnik. Nach seiner Pensionierung trat er 1960 der > Society for Psychical … Weiterlesen

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Brosse, Lydia

Geheilte von Lourdes. B. wurde am 14. Oktober 1889 geboren und lebte zum Zeitpunkt der Heilung, am 11. Oktober 1930, in Saint-Raphael (Frankreich). Sie litt an multiplen tuberkulösen Fisteln mit breiten Aushöhlungen im Gesäß. Im März 1956 bestätigte das Medizinische … Weiterlesen

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Brot

(Lat. panis; engl. bread; it. pane), gebackener Teig, der aus einem gemahlenen Getreide, Wasser, Hefe und oft weiteren Zutaten hergestellt wird. Das feste, dunkle Äußere des Brotes heißt Kruste oder Rinde, das Innere Krume. Die Brotformen und Brotsorten sind vielfältig. … Weiterlesen

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Broteas

(Griech.), 1. Sohn des > Tantalos und der > Dione, Bruder von Niobe und Pelops. Er meißelte das älteste Bild der namenlosen griechischen „Göttermutter“ in einen Felsen. Als er sich weigerte, dasselbe für > Artemis zu tun, ließ sie ihn … Weiterlesen

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Brotvermehrung

(Engl. multiplication of the loaves; it. moltiplicazione di pane), außergewöhnliche Vermehrung des Brotes. Nach dem Bericht aller vier Evangelien speiste Jesus mit fünf Broten und zwei Fischen 500 Mann (Mt 14,13-21; Mk 6,32-44; Lk 9,10-17; Joh 6,1-15), wobei 12 Körbe … Weiterlesen

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Broughton, Richard S.

(1946-), amerikanischer Parapsychologe, der sich besonders mit der Rolle von anomalen Informationen bei intuitiven Entscheidungen und den zugrunde liegenden hirnphysiologischen Prozessen befasst. Zusammen mit John > Beloff entwickelte er als Erster eine Art Computerspiel zum Testen von > Psychokinese und … Weiterlesen

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Brown Lady

Geisterfotografie der „braunen Dame “. Diese Fotografie gehört zu den meist diskutierten Aufnahmen einer angeblichen Erscheinung, die seit zwei Jahrhunderten im englischen Raynham Hall in Norfolk spuken soll. Sie wird dem Geist von Lady Dorothy Townshend, Ehefrau von Charles Townshend … Weiterlesen

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Brown, Rosemary

(* 27.07.1916 Stockwell bei London, England; † 16.11.2001), englisches Musikmedium. B. stammte aus einfachen Verhältnissen und war bis zum Tod ihres Mannes Hausfrau. Nach dem Tod von Ehemann und Mutter kam bei ihr 1961 eine Medialität zum Ausbruch, die sie schon als … Weiterlesen

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Brown, Thomas

> Pittenweem, Hexen von.

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Brown, William

(* 05.12.1881 Morpeth, England; † 17.05.1952 Ascot, Engl.), bedeutender britischer Psychologie und Psychiater. B. studierte an der Collyer’s School in Horsham und am King’s College Hospital in London (D. Sc. 1910; M.R.C.P. 1921; F.R.C.B. 1930). Er arbeitete als beratender Psychologie am Bethlem Royal … Weiterlesen

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Browne, Sir Thomas

(* 19.10.1605 London; † 19.10.1682 Norwich), bedeutender englischer Arzt und erfolgreicher Schriftsteller. B. promovierte nach einer längeren Reise durch Frankreich, Italien und Holland an der Universität Leyden in Medizin. Nach England zurückgekehrt, wurde er 1637 in die Universität von Oxford inkorporiert und … Weiterlesen

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Brownianismus

Sthenie und Asthenie als globales Heilsystem. Der schottische Arzt John Brown (1735-1788) veröffentlichte­ 1780 sein Werk Elementa Medicinae, in dem er ein bestechend einfaches Heilkonzept vorstellte, das sehr bald als B. alle Bereiche der Medizin durchdringen sollte. Seine Grundsätze entwarf … Weiterlesen

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Brownie

(Brounie oder urisk), kleiner Hausgeist in Schottland und Nordengland. Er ist das schottische Gegenstück zum deutschen > Heinzelmännchen, dem skandinavischen tomte und dem slawischen domovoi. Die B.s betätigen sich im Haushalt, wollen aber nicht gesehen werden und arbeiten daher nur in … Weiterlesen

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Browning, Elizabeth Barrett

(* 06.03.1806 Durham, England; † 29.06.1861 Florenz), englische Dichterin. B. begann schon in jungen Jahren Gedichte zu schreiben. Als ihr geliebter Bruder ertrank, mied sie fortan jeglichen Kontakt zu Menschen, widmete sich nur noch der Literatur und publizierte vielbeachtete Werke. 1845 lernte … Weiterlesen

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Browning, Robert

(* 07.05.1812 London; † 12.12.1889 Venedig), englischer Dichter und Dramatiker. 1945 lernte er Elizabeth Moulton-Barrett kennen, die er später heiratete. Das Paar zog nach Florenz. Bei einem Aufenthalt in London im Jahre 1855 besuchten sie eine Sitzung mit Daniel Dunglas … Weiterlesen

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Broxa

Im jüdischen Volksglauben ein Vogel, der während der Nacht die Milch der Ziegen trinkt. Im Mittelalter wurde B. zu einer Hexe oder einem Dämon, der seine Gestalt verändern und hellsehen konnte. Er flog nachts und trank Menschenblut wie ein > … Weiterlesen

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Bruce, H(enry) Addington (Bayley)

Geb. 27.06.1874 in Toronto/Kanada, gest. am 23.02.1959 in Hartford, Connecticut/USA, wirkte als Journalist, Autor und Dozent. B. studierte an der Universität von Toronto und Harvard, hielt Vorlesungen über Psychologie, Pädagogik und Soziologie und machte sich als Journalist und Autor einen … Weiterlesen

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Bruchsal-Spuk

Poltergeistphänomene im Haus des Bürgermeisters in Neudorf. Am 9. Oktober 1952 begannen im Haus des 61-jährigen Bürgermeisters Alois Notheis in Neudorf bei Bruchsal, Baden, Deutschland, Spukphänomene, über die Notheis, der sich besten Rufes erfreute, sorgfältige Aufzeichnungen machte. Die Phänomene traten … Weiterlesen

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Bruchverknüpfen

> Nestelknüpfen, Knotenzauber.

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Bruck, Carl

(*28.02.1879 Glatz, heute Kłodzko; † 12.07.1944 Hamburg), deutscher Arzt und Dermatologe. B. entstammte einer wohlhabenden jüdischen Familie, wuchs in Dresden auf und studierte in München Medizin, wo er 1902 promovierte. Er wechselte daraufhin an das Institut für Infektionskrankheiten nach Berlin, dessen … Weiterlesen

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Brücke

(Lat. pons; engl. bridge; it. ponte), Verbindung zweier getrennter Bereiche und Symbol der Verbindung und Vermittlung. Weit verbreitet ist die Vorstellung von einer B., die ins > Jenseits führt. Als solche gilt z. B. auch die Milchstraße, auf der die Seelen … Weiterlesen

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Brückenvision der Ida von Nivelles

(* Um 1199 Nijvel, Belgien; † 12.12.1231 Rameige), Zisterziensernonne, Mystikerin, sel. (Fest: 12. Dezember). Ida weigerte sich, zu heiraten, und floh nach dem Tod des Vaters aus dem elterlichen Haus zu den > Beginen. 1215 trat sie in das Zisterzienserinnenkloster Kerkom … Weiterlesen

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Brückner, Johannes

Lat. Pontanus († 1572). B., genannt Pontanus, war Professor der Medizin in Königsberg und suchte zugleich nach dem > Stein der Weisen. Darüber verfasste er eine Epistola. W.: Pontanus, Ioannes: Epistola de lapide philosophorum. Frankfurt, 1614, auch im Theatrum chemicum, … Weiterlesen

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Bruder Andreas

> Bessette, Andrè.

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Brüder der Reinheit

(Arab. Iwan as-Safa; engl. Brothers of Purity), auch Lautere Brüder, arabische Geheimgesellschaft. Sie wurde um 950 in Bosra, Syrien, gegründet. Die Gesellschaft entwickelte ein einflussreiches universales System, in dem griechische, persische, hebräische, chinesische und indische Traditionen unter einer pseudo-pythagoreischen Zahlenmystik … Weiterlesen

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Brüder des Lichts

(Lat. Fratres lucis; engl. Brotherhood of Light), ein mystischer Orden, der 1498 in Florenz gegründet worden sein soll und dessen Mitglieder von einem „Erhabenen und Obersten Magus“ angeführt wurden. Die Brüder trugen hebräi­sche Namen und hatten Ordensniederlassungen in Rom, Paris … Weiterlesen

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Brüder des Schattens

Im > Okkultismus Bezeichnung von Menschen, die dem „linken Pfad“, dem Pfad des Schattens, folgen. Sie gehören ihrem inneren Wesen nach der Materie an, folgen daher in ihren Neigungen dem, wozu sie sich am meisten hingezogen fühlen, nämlich der > … Weiterlesen

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Bruder Rausch

Klostermärchen, das in satirischer Form erzählt, wie der Teufel als „Bruder Rausch“ Koch in einem Kloster wird, die Mönche verspottet und ihre Unzucht fördert, bis er den Bann auf sich zieht. Die Schrift erschien 1488 in niederdeutscher und 1508 in … Weiterlesen

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Brüder Sankt Johannis des Evangelisten aus Asien in Europa

Kurz Asiatische Brüder genannt. Sie stellten ursprünglich nur eine Abspaltung der > Gold- und Rosenkreuzer dar, die – primär durch persönliche Fehden innerhalb des Ordens veranlasst – zur Neugründung führte, dann aber ein eigenes System entwickelte. Dieses Hochgradsystem wurde 1782 … Weiterlesen

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Brüder und Schwestern des Freien Geistes

Spätmittelalterliche religiöse Bewegung. Bereits 1170 erwähnt > Albertus Magnus Gemeinschaften im schwäbischen Ries in Deutschland, die eine Glaubensrichtung vertraten, welche auch unter den > Beginen und > Begarden und später in verschiedenen Kreisen von Mittel- und Nordwesteuropa sowie in Italien … Weiterlesen

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Brüder, zwei

> Zwei-Brüder-Motiv.

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Brudergötter

Schöpfergottheiten der Mojave-Indianer in Arizona/USA. Sie entstanden zusammen mit allen anderen Geschöpfen, als Erde und Himmel sich berührten. Einer von ihnen, Matavilya, führte das Volk zum Mittelpunkt der Erde, baute das erste Haus und wurde nach unwissentlichem sexuellen Kontakt mit … Weiterlesen

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Brüdermärchen

Weltweit verbreiteter Märchentyp mit dem Motiv der Zwillingsgeburt (> Dioskuren, Zwillinge) am Anfang und der Drachentöter-Erzählung (> Drachenkampf) als Kern. Eine Überlieferung ist seit altägyptischer Zeit bekannt. Die Brüder können aber auch die Rolle von Arm und Reich, von Gut … Weiterlesen

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Brudername

Geheimer Deckname von Mitgliedern okkulter Verbände, Gemeinschaften und Vereine, um das Bekanntwerden der Mitglieder untereinander zu erschweren oder auch zu fördern, andererseits um dem Mitglied das Gefühl des Besonderen zu vermitteln. Solche Namen sind u.a. bei den > Illuminaten, beim … Weiterlesen

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Bruderschaft der Kelle

(Engl. Brotherhood of the Trowel), freimaurerischer Verein, der 1512 in Florenz, Italien, gegründet wurde und sich aus prominenten Architekten, Bildhauern und Malern zusammensetzte. Das Emblem bildeten Kelle, Hammer und Quadrat. Ihr Patron war der hl. > Andreas, dessen Fest jährlich … Weiterlesen

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Bruderschaft von Eulis

Eine Gruppe von Magiern, die sich der wissenschaftlichen Erforschung des Okkulten widmete und mit Sexualität und Drogen experimentierte. Sie glaubte an die große und intelligente Allgegenwart, an die elektrischen, ätherischen und fluidischen Welten, die jenseits der Grenzen der materiellen Welt … Weiterlesen

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Bruderschaften

(Lat. fraternitates, sodalitates), Vereinigungen zu gegenseitiger Unterstützung, wechselseitiger Hilfe und gemeinsamer Handlung. Solche B. gibt es in je unterschiedlichem Gewand auf der ganzen Welt. Schon bei den Römern enthielt der öffentliche Kult eine Anzahl geschlossener Gruppen oder „Sodalitates“ (sodalis, Gefährte), … Weiterlesen

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Bruers, Antonio

(* 1880; † 30.11.1954 Rom), italienischer Autor und Parapsychologe. B. interessierte sich sehr früh für > Parapsychologie und wurde 1908 als 21-Jähriger von Angelo Marzorati zum Redakteur der Zeitschrift > Luce e Ombra ernannt. Er war Präsident der Società Italiana di … Weiterlesen

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Brugmans, Henri J.F.W.

(* 1885; † 01.05.1961 Groningen, Niederlande), niederländischer Psychologe und Parapsychologe. B. war von 1928-954 Prof. für Psychologie an der Universität Groningen und ein Pionier der experimentellen parapsychologischen Forschung in den Niederlanden. 1919 legte er in Groningen ein Telepathie-Experiment an, bei … Weiterlesen

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Bruhesen, Peter van

(† 1571 Brügge), holländischer Arzt und Astrologe. 1550 veröffentlichte er den Grand and Perpetual Almanack, in dem er – astrologischen Vorgaben entsprechend – peinlich genau die Tage für Baden, Haareschneiden, Rasieren usw. anführte. Das Werk erregte den Widerstand eines Friedensrichters aus … Weiterlesen

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Brujo

(Span., „Hexer“), in Peru und Mexiko ein > Hexer oder > Zauberer. Die Bezeichnung ist durch Carlos Castanedas Schilderungen des Schamanen Don Juan Matus weltweit bekannt geworden. Lit.: Eagle Feather, Ken: A Toltec Path: A User’s Guide to the Teachings of … Weiterlesen

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Brumalia

(Lat. bruma, Abk. von brevissima [dies], „kürzester Tag“). Nachdem Kaiser Aurelian im Jahre 274 n. Chr. den > Sonnengott unter dem Namen Sol invictus, „unbesiegter Sonnengott“, zum Reichsgott erklärt hatte, wurde der 25. Dezember im gesamten Römischen Reich als Geburtstag … Weiterlesen

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Brummton-Phänomen

(Engl. hum phenomenon). Mysteriöser Ton, der in gewissen Gegenden der Welt von zwei bis 10% der Bevölkerung gehört wird. Vorwiegend in der Nacht, teilweise auch bei Tag, hören die Menschen der betreffenden Regionen einen rätselhaften Brummton, der aus pulsierenden Tieffrequenzschwingungen … Weiterlesen

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Brunhilde

(Altnord. Brynhildr), Heldin der > Nibelungensage. In nordischen Quellen (Skáldskaparmal 39; Oddrúnargratr 14) wird sie > Walküre genannt, was mit ihrem kriegerischen Auftreten in Zusammenhang steht. B. war schön wie alle Walküren. Mit acht ihrer Schwestern floh sie auf die … Weiterlesen

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Bruni

Bruno, Geheimname für > Odin, der dem dänischen König Harald Hilditönn als Ratgeber in den Schlachten zur Seite stand. Lit.: Holzapfel, Otto: Lexikon der abendländischen Mythologie. Sonderausg. Freiburg: Herder, 2002.

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Brunnemann, Jakob

(* 1674 Kolberg, Deutschland; † 1735), Jurist, Professor in Halle und Direktor des Schöppenstuhls in Stargard. Paranormologisch ist sein 1727 in Halle veröffentlichtes Buch über Zauberei, Aberglauben und die Beschreibung der Hexenprozesse von historischer Bedeutung. W.: Brunnemannus, Jacobus: Jacobi Brunnemanni, … Discours … Weiterlesen

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Brunnen

(Engl. well; it. pozzo), Anlage zur Entnahme von Grundwasser oder zum Auffangen von Regenwasser. Die Anlage selbst kann verschiedene Formen aufweisen, sie dient dem Wasser und dessen Qualität. Damit steht der B. symbolisch in Zusammenhang mit dem > Wasser und … Weiterlesen

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Brunnenfrauen

Korrigan und Lamignak gelten als die Hüterinnen der französischen Quellen und Brunnen. Die Korrigan sind in der Bretagne heimisch, die Lamignak im baskischen Teil der Pyrenäen. Tagsüber halten sie sich in prächtigen unterirdischen Grotten auf. Nachts verbringen sie die meiste … Weiterlesen

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Brunnengeister

> Brunnen.

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Brunnenheilige

Nach der griechischen, römischen, keltischen und germanischen Mythologie wurden bedeutende > Brunnen und Quellen von göttlichen Wesen geschaffen, die man dort verehrte. Im Christentum hat der Volksglaube an die Stelle dieser göttlichen Wesen Heilige gesetzt und diesen das Entstehen oder … Weiterlesen

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Brunnenopfer

Opfergaben, die in > Brunnen geworfen werden. Dieser Brauch geht bis in die Bronzezeit, ca. 1000 v. Chr., zurück. Bei Ausschachtungen für das Universitätsklinikum Steglitz z.B. legten Archäologen ein Dorf aus der Bronzezeit frei. Am Rande der von einem Zaun … Weiterlesen

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Brunnenorakel

Weissagung durch magische Handlungen am > Brunnen. Diese Form der Weissagung blieb vor allem in der Bretagne, Frankreich, bis auf den heutigen Tag erhalten. Dort hatte sich ein steinzeitlicher > Urmutterkult mit dem keltisch-gallischen Kult um „drei göttliche Matronen“ und … Weiterlesen

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Brunnentempel

(It. pozzi sacri, templi a pozzo), künstlich angelegte Kultstätten über natürlichen Quellaustritten. Am bekanntesten sind jene der > Nuraghenkultur, die sich um ca. 1800 v. Chr. auf Sardinien entwickelte. Die Tempel sollen zwischen dem 14. und 10. Jh. v. Chr. entstanden … Weiterlesen

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Brunner, Balthasar

Lat. de Fontina (*1540 Halle; † 1610 ebd.), Arzt und Alchemist. B. studierte Medizin in Erfurt, Jena und Leipzig, reiste durch die Niederlande, Frankreich, Spanien und Italien. Nach Halle zurückgekehrt, arbeitete er sehr erfolgreich als praktischer Arzt, lehnte alle Berufungen ab … Weiterlesen

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Bruno, Giordano

Taufname Filippo (* Januar oder Februar 1548 Nola bei Neapel; † 17.02.1600 Rom, als Häretiker verbrannt), italienischer Naturphilosoph und Literat. Leben In Nola, einer kleinen Stadt am Fuße des Vesuvs, geboren (das genaue Geburtsdatum ist nicht bekannt), trat er 1565 in … Weiterlesen

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Brunsmann, Johann

Norw. Brunsmand, Johan (*1637 Trondheim, Norwegen; † 25.07.1707), protestantischer Pfarrer und Schriftsteller. B. studierte in Uppsala und ging später nach Kopenhagen, wo er als Lehrer, Autor und Pastor arbeitete. Als sittenstrenger Protestant verfasste er mehrere wissenschaftliche Bücher und literarische Werke, wobei … Weiterlesen

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Brunton, Paul

Pseud. von Raphael Hurst (* 21.10.1898 London, England; † 27.07.1981 Vivey, CH), populärer englischer Schriftsteller, Philosoph und Mystiker, zählt zu den großen Kennern östlicher Religionen und Weisheitslehren. B. machte seine Ausbildung an der Central Foundation School in London und am McKinley-Roosevelt College … Weiterlesen

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Brust

Der obere Teil des Rumpfes oder auch einfach die Brustdrüse (Mamma). Sie gilt als der Sitz des Empfindens und Fühlens. Die beiden Brüste der Frau kennzeichnen die Idole frühgeschichtlicher Fruchtbarkeitskulte. So verehrte man die vielbrüstige „Diana von Ephesus“ (Artemis polymastos) … Weiterlesen

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Brustguss

Teil des > Obergusses; nach Sebastian > Kneipp warmer oder kalter Wasserguss von unten beim vornüberstehenden Patienten auf die Brust; meist nach vorhergehendem Armguss. Der Strahl steigt vom linken Arm aus auf die Brust, umkreist sie 12- bis 15mal zur … Weiterlesen

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Brusttafel

Kleine rechteckige oder trapezförmige Täfelchen, die von den Ägyptern, wenn auch nicht häufig, so doch zu allen Zeiten, an einfachen Schnüren oder Perlenketten als Brustschmuck getragen wurden. Unter den älteren B.n befinden sich solche, die lediglich aus horizontalen Perlenreihen von … Weiterlesen

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Brutus’ Geister

Marcus Iunius Brutus (85-42 v. Chr.), einer der Mörder Cäsars, soll der römischen Legende nach von zwei Phantomen verfolgt worden sein. Das erste war der Geist Cäsars selbst, der ihm eines Nachts, nicht lange vor dem Mord, erschien. Das zweite Phantom … Weiterlesen

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Brynhild

> Brunhilde.

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BT

> Grundtechnik.

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BTM

Biologische Testmedizin, eine Seitenentwicklung aus der Elektroakupunktur (EAP) nach Voll. Während bei der EAP die Testung unmittelbar an vielen Akupunkturpunkten erfolgt, wird bei der BTM mit vorgeschalteten biologischen Filtersystemen die Information nur an wenigen Akupunkturpunkten der Akren, meist der Finger, … Weiterlesen

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bTsan

Tibetische > Dämonen, deren Herrschaftsbereich die Luft ist. Sie erscheinen vor den Menschen als wilde Jäger, die auf roten Pferden über die Gipfel hinweggaloppieren. Menschen, die sich allein auf einsamen Plätzen aufhalten, werden häufig von ihren Pfeilen tödlich getroffen. Der … Weiterlesen

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Bu-sa

Auch Pu-sa, chinesische Bezeichnung für > Bodhisattva.

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Bubastis

Ägyptische Stadt, am rechten Ufer des alten tanitischen Nilarms, südöstlich des heutigen Zagazik gelegen. In ihr wird die > Bastet als Stadtgöttin verehrt. Der Name geht wie das hebräische Pi-beseth (Ez 30,17) auf das ägyptische Per-Bastet („Heiligtum der Bastet“) zurück … Weiterlesen

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Bubendorf, Spuk von

Der angebliche Spuk im Bubendorfer Pfarrhaus bei Basel ereignete sich von 1886-1899; die Ereignisse wurden von der Frau des damaligen Pfarrers Sch., die Zeugin der Vorfälle war, aufgeschrieben und von Fanny > Moser veröffentlicht. Die Phänomene waren vor allem akustischer … Weiterlesen

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Buber, Martin

(* 08.02.1878 Wien; † 13.06.1965 Jerusalem), deutsch-jüdischer Philosoph mit engen Beziehungen zum > Chassidismus. B. studierte in Wien, Leipzig, Zürich und Berlin Philosophie, Kunst- und Literaturgeschichte, Psychiatrie, Germanistik, klassische Philosophie sowie Nationalökonomie. Einen bleibenden Eindruck machten auf ihn Dilthey und Simmel. … Weiterlesen

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Bubona

Römische Göttin der Pferde und Rinder. Sie ist mit besonderer Schönheit ausgestattet und deckt sich mit der gallischen Göttin > Epona, deren Kult später vom römischen Heer übernommen wurde. Lit.: Holzapfel, Otto: Lexikon der abendländischen Mythologie. Sonderausg. Freiburg: Herder, 2002.

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Buccomantie

(Lat. bucca, Mund; fr. buccomancie; it. buccomanzia), Mundwahrsagung. Vom Zahnarzt William Rogers 1851 nach antikem Muster formulierte Bezeichnung für die Kunst, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eines Menschen durch Betrachtung seines Mundes und seiner Zähne zu deuten. Es handelt sich hier … Weiterlesen

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Buch

(Engl. book; fr. livre; it. libro), grafische Materialsammlung geistig-immaterieller Inhalte in handlicher Form zur Konservierung und Weitergabe von symbolischen oder schriftlichen Inhalten. Die UNESCO definiert ein B. als gedruckte, der Öffentlichkeit verfügbar gemachte, nichtperiodische Veröffentlichung mit mindestens 49 Seiten und … Weiterlesen

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Buch Abramelin

> Abramelin.

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Buch Daniel

(Engl. Book of Daniel; it. Libro di Daniele), ein Buch der Bibel, dessen Abfassung in seiner heutigen Gestalt in die Makkabäerzeit fällt, jedoch eine längere Entstehungsgeschichte hat, wofür der Umstand spricht, dass Teile des Buches in Hebräisch (1,1-2,4a;8-12), andere in … Weiterlesen

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Buch der Formeln

Verzeichnis von Beschwörungsformeln. Als magisches Buch enthält es alle Beschwörungs- und Zwangsformeln an den Geist oder das Wesen, das man anruft oder beschwört. Die Formeln beinhalten meist verschiedene Decknamen, deren Dechiffrierungsschlüssel nur Auserwählten Mund zu Ohr kundgetan wird. Eine Profanierung … Weiterlesen

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Buch der Geheimnisse

Bekanntes anonymes Werk, das > Albertus Magnus zugeschrieben wurde, wie auch der vollständige Titel der Straßburger Ausgabe von 1519 lautete: Das buch der versamlung/oder das buch der heimligkeiten Magni Alberti/von artzney vnd tugenden der krüter vnnd edelgestein/vnd von etliche wolbekanten … Weiterlesen

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Buch der Geister

(Engl. Book of Spirits / The Spirits’ Book; fr. Le Livre des Esprits), katechismusartige Sammlung von systematisierten Äußerungen „Jenseitiger“ durch Allan > Kardec, der sich für die Wiedergeburt eines > Druiden hielt. Das französische Original erschien 1856 und erfuhr bis heute zahlreiche … Weiterlesen

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Buch der Heptade und der Schatten

(Arab. „Kitab al-haft wa al-azilla“), von ´alawitischen und ismailitischen Gemeinden tradierte arabische > Apokalypse. Ihre Abfassung wird Muhammad ibn Sinan aus Kufa zugeschrieben, der sie über Mufaddal ibn ´Umar als Offenbarung des Imams Gafar al Sadiq erhalten haben soll. Der … Weiterlesen

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Buch der Jubiläen

> Jubiläenbuch.

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Buch der Klarheit

(Hebr. „Sefer ha-bahir“), Schrift der > Kabbala. Sie entstand im 12. Jh. in der Provence, soll aber auf wesentlich frühere Quellen zurückgehen. Durch die Hypostasierung göttlicher Kräfte wird hier das erste kabbalistische System entwickelt. Die > Sefirot, die im Buch … Weiterlesen

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Buch der Natur

Natur als Offenbarung Gottes. Seit > Augustinus gibt es im christlichen Denken die Vorstellung, dass Gott sich nicht nur in der Heiligen Schrift, sondern auch in der Natur offenbare, weshalb die Natur eine Quelle der Erkenntnis Gottes und somit das … Weiterlesen

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Buch der Schatten

(Engl. Book of Shadows; it. Libro delle ombre), Zauberbuch des neuzeitlichen Hexenglaubens. Es handelt sich dabei um eine Art Arbeitsbuch, das eine Hexe (oder ein Hexer) nach der Initiation handschriftlich von der sie einweihenden Priesterin (oder dem Priester) kopiert und … Weiterlesen

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Buch der Schöpfung

(Hebr. Sefer Yezira), kosmogonische Schrift der > Kabbala, die von der kabbalistischen Tradition in das 2. Jh. zurückdatiert wird, in ihrer Schlussredaktion jedoch aus dem 9. Jh. stammen dürfte. Sie enthält die Beschreibung der Schöpfung aus den > Zahlen eins … Weiterlesen

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Buch der Verdammten

(Engl. Book of the Damned), das erste der vier berühmten Bücher von Charles Fort (1874-1932), das 1919 veröffentlicht wurde. Fort versucht darin die konventionelle Einteilung des Denkens und der Wissenschaft durch eine Auflistung und Interpretation jener Phänomene herauszufordern, die für … Weiterlesen

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Buch der Wandlungen

> I Ging.

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Buch der Weisheit

(Griech. Sophia Salomonis; lat. Liber Sapientiae), apokryphes Buch des Alten Testaments. Es stammt aus der jüdischen Diaspora, wahrscheinlich aus Alexandrien, und ist das späteste Buch des AT. Geschrieben wurde es um 50 v. Chr. von einem griechisch sprechenden, hellenistisch geprägten Juden. … Weiterlesen

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Buch des Geheimnisses des Himmels und der Erde

Äthiopische Apokalypse. Sie wurde im 14. Jh. von dem Mönch Yeshaq nach den Weisungen seines Lehrers niedergeschrieben, zumal es sich ausdrücklich um esoterische Inhalte handelt, die nur Eingeweihten mitzuteilen sind. Die Geschichte der Texte liegt im Dunkeln. Es lassen sich … Weiterlesen

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Buch des Glanzes

(Hebr. Sefer ha-Zohar), Buch Sohar, das Hauptwerk der jüdischen > Kabbala. Die wichtigsten Teile davon wurden mit großer Sicherheit von dem spanisch-jüdischen Kabbalisten > Mosche Ben Shem Tov, genannt Moses de León (1250-1305), geschrieben. Indem Moses sein Hauptwerk dem alten … Weiterlesen

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Buch des Lebens

> Abulafia, Abraham ben Samuel; > Buch, Goldenes und Schwarzes.

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Buch des Rechtschaffenen

> Abulafia, Abraham ben Samuel.

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Buch des Zoroaster

Esoterischer Text, der im Johannes-Apokryphon, einem gnostischen Dialogevangelium, als längerer Einschub zitiert wird. Der Einschub ist astrologischen Inhalts und beschreibt die Erschaffung des Urmenschen > Adam als Werk dämonischer Himmelsmächte. Den Körper des Menschen sollen 365 Dämonen gebildet haben, die … Weiterlesen

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Buch Dzyan

(Tibet. dzin (?), lernen), Name eines geheimnisvollen Buches, dem nach H.P. > Blavatsky der Hauptinhalt der „Geheimlehre“ (The Secret Doctrine) entnommen sei. Das Buch, das in sieben Strophen von der kosmischen Evolution und in zwölf Strophen von der Anthropogenesis, der … Weiterlesen

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Buch Ezechiel

Alttestamentliche Botschaft des Propheten Ezechiel, der 597 v. Chr. von Nebukadnezzar in die Verbannung nach > Babylon geführt wurde. In dieser Botschaft ist die Rede von Schuld, Gericht und Umkehr, Heil, Wiederherstellung und göttlichem Erbarmen, aber auch von menschlicher Verantwortung. Jahwe, der … Weiterlesen

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Buch Jezirah

(Hebr. Sefer Jezirah, Buch der Schöpfung), das älteste eigenständig überlieferte Werk der > Kabbala. Man weiß allerdings nicht genau, wann der Text entstanden ist, in dem Bedeutung und Funktion der „32 Pfade der Weisheit“, nämlich der 10 > Sephirot oder … Weiterlesen

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Buch Joël

Wort des Herrn an Joël, den Sohn Petuëls. Mit dieser Überschrift ist ein alttestamentlicher Text überliefert, der wahrscheinlich von einem Autor im 5. oder 4. Jh. v. Ch. verfasst wurde. Von der Person des Propheten ist nichts Näheres bekannt. Die Schrift, … Weiterlesen

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Buch Moses

> Bücher Mose.

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Buch Sacharja

Wort des Herrn an den Propheten Sacharja, des Sohnes Brechjas. Mit diesen einleitenden Worten beginnt das Buch des Propheten Sacharja, der im Blick auf das Kommen der endzeitlichen Gottesherrschaft den Eifer der Zeitgenossen zu einem mutigen und opferbereiten Handeln beim … Weiterlesen

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Buch Thot

(Engl. Book of Thoth), alternative Bezeichnung des > Tarot aufgrund der 1781 von Antoine > Court de Gébelin aufgestellten Behauptung, eine altägyptische Weisheit als verborgene Bedeutung der Karten entdeckt zu haben. Sein Zeitgenosse, der Mathematiker Jean François > Alliette, der … Weiterlesen

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Buch Urantia

Stellt den Begriff „Urantia“ als den Namen des Planeten Erde vor. Es entstand zwischen 1924 und 1955 in Chicago, die genaue Autorschaft ist nicht bekannt. Darin wird der Anspruch erhoben, „umfassendere Konzepte und eine fortgeschrittene Wahrheit“ in einem „Versuch darzustellen, … Weiterlesen

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Buch vom Durchwandeln der Ewigkeit

Titel einer Textkomposition aus der Spätzeit Ägyptens, die in Theben auf Papyrus mit ins Grab genommen wurde, aber auch auf Stelen aus den frühen Jahren der römischen Herrschaft in > Ägypten aufscheint: „Möge deine Seele im Himmel bei Re leben, … Weiterlesen

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Buch vom Tage

> Buch von der Nacht.

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Buch von der Erde

> Buch von der Nacht.

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Buch von der Nacht, Buch vom Tage

Szenen und Texte der späteren königlichen Ramessidengräber Ägyptens geringerer Bedeutung, die von den Ägyptologen „Buch von der Nacht“ und „Buch vom Tage“ genannt wurden. Die damit bezeichneten Texte dürften zu einer Litanei aus den Riten des Könighofes gehört haben, in … Weiterlesen

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Buch Zefanja

Schrift der „kleinen Propheten“ des Alten Testaments. Zur Entstehung gibt die Überschrift als Zeit die Epoche des Königs Joschita (641-609 v. Chr.) an, in die auch die als echt geltenden Texte passen. Von Zefanja selbst ist außer den Angaben in … Weiterlesen

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Buch, das schwarze

(Engl. black book; it. libro nero), Namenverzeichnis der Hexen, die in englischen Hexenprozessen erwähnt werden. Der oberste > Dämon eines jeden Bezirkes sei angehalten, diese Namenverzeichnisse mit großer Sorgfalt aufzubewahren, da ein Verlust den Tod aller > Hexen zur Folge … Weiterlesen

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Buch, Goldenes und Schwarzes

„Tugendbücher“ des heiligen > Nikolaus von Myrna (4. Jh.). Beim Einkehrbrauch des hl. Nikolaus am 6. Dezember übernimmt dieser die Rolle eines gütigen Richters, der nach dem Volksglauben sein Wissen um die Tugenden der betreffenden Personen dem „Goldenen Buch“ und jenes … Weiterlesen

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Buchanan, Joseph Rodes

(*11.12.1814 Frankfort, Kentucky, USA; † 26.12.1899 San José, Kalifornien). B. promovierte 1842 an der Louisville Universität in Medizin und war von 1846 bis 1856 Professor für Physiologie am Eclectic Medical Institute in Covington, Kentucky, wo er von 1849 bis 1856 das … Weiterlesen

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Buchanan, Spuk von

1870 fanden in der Gemeinde Buchanan bei Lexington, Virginia, USA, im Haus des Baptistenpfarrers G.C. Thrasher spukartige Ereignisse statt, die von diesem untersucht und dokumentiert wurden. Die Umtriebe begannen im November 1870 und schienen mit einer jungen Hausangestellten namens Anna … Weiterlesen

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Buchdrucker

(Engl. printer; it. tipografo). Zu den B.n wurden neben den eigentlichen Druckern auch die Schriftgießer und Schriftsetzer gezählt. Bei dieser Zunft hat sich noch ein Rest einer alten Gesellenweihe erhalten, die seit dem Mittelalter in vielen Handwerken üblich war und … Weiterlesen

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Buche

Gehört zur Familie der Buchengewächse (Fagaceae), ist ein Waldbaum mit silbergrauem Stamm und glatter Rinde. Die Blätter sind eiförmig, mittelgroß und wachsen so dicht, dass die B. starken Schatten spendet. Sie ist der charakteristische Baum der Wälder Mitteleuropas, wo immer … Weiterlesen

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Buchela

(Pseudonym), Margarethe Goussanthier geb. Meerstein (* 12.10.1899 Honzrath, Deutschland; † 08.11.1986 Bonn), „Seherin von Bonn“, „Phythia vom Rhein“. Ihren Angaben zufolge wurde sie unter einer > Buche geboren, worauf sich ihr Künstlername bezieht. Ihr Vater war Hausierer und so zog sie … Weiterlesen

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Bücher Jeu

(Engl. Books of Jeu; it. Libri di Jeu), Erstes und Zweites Buch Jeu aus dem Codex Brucianus. Es handelt sich dabei um gnostische Texte aus dem 4. Jh., deren Rahmenhandlung aus Offenbarungsreden Jesu besteht. Der Hauptgegenstand von 1 Jeu ist … Weiterlesen

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Bücher Mose

1. Die ersten fünf Bücher des AT, die in Anlehnung an die LXX (Septuaginta) auch Pentateuch (griech., fünf Schriftrollen) genannt werden. Es sind dies: Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri und Deuteronomium, die fast unverändert in das Lateinische übernommen wurden. Die Juden … Weiterlesen

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Bücher vom Atmen

Antike Bezeichnung für die Zusammensetzung der Totentexte der späten Ptolemäer- und frühen Römischen Herrschaft in > Ägypten. In diese Texte wurde frühere Totenliteratur aufgenommen und überarbeitet, um dem Verstorbenen einen sicheren Übergang in das Nachleben zu garantieren. Lit.: Forman, Werner: … Weiterlesen

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Bücher, heilige

In allen Religionen, in denen schriftliche Überlieferungen eine wichtige Rolle spielen, gibt es heilige Schriften. Zu den ältesten können die Ritualtexte der ägyptischen Könige von ca. 2400 v. Chr. gezählt werden. Bei den großen Religionen sind chronologisch folgende B. zu … Weiterlesen

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Bücherproben

> Buchtest.

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Buchis

Der heilige > Stier der altägyptischen Stadt Hermonthis bei Theben, dessen Mutterkühe als heilig galten, weil sie > Re geboren hatten, wird in griechischen Texten und Eigennamen B. genannt. Er wurde jedoch schon früh mit dem Ortsgott > Month verschmolzen. … Weiterlesen

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Buchorakel

> Bibliomantie.

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Buchprüfungen

> Buchtest.

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Buchsbaum

(Buxus sempervirens L.; engl. box), Strauch mit lederartigen, eiförmigen immergrünen Blättern und kleinen, unscheinbaren gelblich-weißen Blüten. Er gehört zur Familie der Buchsbaumgewächse (Buxaceae) und hat seine Heimat im südlichen und westlichen Europa sowie in Nordafrika. Aufgrund seines langsamen Wachstums wird … Weiterlesen

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Büchse der Pandora

> Pandora.

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Buchstaben

(Engl. letters; it. lettere), Träger besonderer symbolischer Bedeutung und magischer Kraft. In den meisten Kulturen besitzen die einzelnen B. des > Alphabets seit der Zeit, als die Schreibkunst priesterliches Reservat war, den Nimbus des Geheimnisvollen. Vor allem den Anfangsbuchstaben wird … Weiterlesen

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Buchstabenkräfte

Wirkung der einzelnen Buchstaben. Jeder Buchstabe ist mit einem besonderen Klang, einer charakteristischen Farbe und einem spezifischen Gefühl besetzt. Daher drückt jeder von ihnen ein ihm entsprechendes Gefühl und einen ihm zugrunde liegenden Gedanken aus. Diese Gefühle und Gedanken können … Weiterlesen

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Buchstabenmystik

Entfaltung geistiger Lebenserfahrung und Weisheit durch Anwendung von Buchstaben als Träger verhüllter und höherer Wahrheiten. Diese Form von Mystik erwuchs aus der im alten Orient aufgekommenen Vorstellung von der Heiligkeit oder dem göttlichen Ursprung der Buchstaben und der Wertung eines … Weiterlesen

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Buchstabenorakel

> Bibliomantie.

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Buchstabenquadrat, magisches

Ein Quadrat, bei dem die Buchstaben einer Reihe von Wörtern so angeordnet sind, dass sie von allen Seiten gelesen werden können. Solchen Quadraten werden magische Eigenschaften zugeschrieben. Die bekanntesten sind das > Sator-Arepo-Quadrat und das templerische Buchstabenquadrat, auch > Baphomet … Weiterlesen

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Buchstabensymbolik

Metaphorische Bedeutung einzelner oder zusammengesetzter Buchstaben. Meist dient das jeweilige > Alphabet dazu, den Symbolwert der Buchstaben durch ihre Stellung im Ganzen zu bestimmen, wie dies seit dem 8. Jh. in Babylonien und bei den Griechen, besonders in der pythagoreischen … Weiterlesen

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Buchstabenübungen, Buchstaben- und Vokalatmen

Es handelt sich dabei um eine Joga-Art, die vom deutschen Freimaurer Johann Baptist > Kerning (Pseudonym für Johann Baptist Krebs, 1774-1851) aufgestellt und später wegen ihrer Verwandtschaft mit dem > Hatha Yoga auf dieser Basis weiterentwickelt wurde. Durch Denken an … Weiterlesen

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Buchstabierbrett

> Oui-ja-Board.

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Buchstabieren, automatisches

> Oui-ja-Board.

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Buchtest

(Engl. book test), parapsychologisches Experiment zum Ausschluss von > Telepathie bei der mediumistischen Kommunikation. Eine mögliche Versuchsanordnung besteht darin, dass man das Medium auffordert, einen Satz auf einer bestimmten Seite eines Buches zu lesen, dessen Lage genau angegeben wird (z.B. … Weiterlesen

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Buck, Jirah Dewey

(1838-1916), frühes Mitglied der > Theosophischen Gesellschaft und arbeitete sehr eng mit W. Q. > Judge zusammen. B. leitete die amerikanische Sektion der > Adyar-TG und gründete nach dem Bruch mit ihr die „Theosophische Gesellschaft in Amerika“. Sein Werk über mystische … Weiterlesen

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Bucke, Richard Maurice

(* 18.03.1837 Methwold, Norfolk, England; † 19.02.1902 London, Ontario, Kanada), kanadischer Psychiater und Schriftsteller. Als er ein Jahr alt war, nahm ihn sein Vater mit nach Kanada, wo er später die London Grammar School besuchte und 1862 an der McGill … Weiterlesen

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Buckingham, George Villiers

Zweiter Herzog von (10.01.1628; † 16.04.1687), englischer Politiker und Dichter. Als Sohn des gleichnamigen Ersten Herzogs von Buckingham trat er in die politischen Fußstapfen seines Vaters. Auch er stand im Ruf, ein Vertreter der Hexenkunst zu sein. B. war zudem … Weiterlesen

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Buckingham, George Villiers

Erster Herzog von (* 28.08.1592; † 23.08.1628), englischer Politiker und Günstling Jakobs I., bekannt wegen seiner strengen Haltung gegen die Hexen. B. soll hingegen in die Schwarze Kunst eingeweiht gewesen sein. In Frankreich ausgebildet, heiratete er Catharine Manners, die ebenfalls im … Weiterlesen

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Buckland, Raymond

(* 31.08.1934, London, England), Okkultist, Buchautor und Hexer, auch „Vater der amerikanischen Wicca“ genannt. Mit 12 Jahren führte ihn sein Onkel in den Spiritismus ein. B. interessierte sich für alles Okkulte und für das Theater. Seine Studien beschloss er mit … Weiterlesen

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Buckliger

(Engl. hunchback, it. gobbo), Mensch mit versteiftem Rundrücken. Körperversehrte Menschen wie B., Lahme, Einäugige und Blinde galten schon in der Antike als unheilvoll. Selbst das Christentum vermochte diesen Glauben nicht zu unterbinden (Stemplinger, 45). B. gelten als „gezeichnete“ Menschen, denen … Weiterlesen

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Buda

Dämonen im koptisch-christlichen Äthiopien. Die B. sollen wie die Teufel (Ganēn) Krankheit, Unfruchtbarkeit, Säuglingssterblichkeit und ähnliche Schicksalsschläge verursachen. Durch ausdrucksstarke Zauberrollen mit Bildern und Gebetsformeln wie auch durch Beschwörungen, Exorzismusrituale und Opferzeremonien werden sie gebannt. Einige dieser gefürchteten Geistwesen sind … Weiterlesen

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Buddha

(Sanskr., „der Erleuchtete“; jap. Butsuda; chin. Fo). 1. Ehrentitel für ein Wesen, das > bodhi (Erleuchtung), das höchste Lebensziel, erlangt und so, erlöst von der Wiedergeburt (samsāra), die vollkommene Befreiung (> Nirwana) erreicht hat. Man unterscheidet zwei Arten von B., … Weiterlesen

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Buddha-Dharma

(Sanskr.; jap. Buppō), das „Buddha-Gesetz“, die „Buddha-Lehre“, die „Buddha-Ordnung“. B. bezeichnet allgemein die Lehre des historischen > Shākyamuni-Buddha, die auf Erleuchtung beruht und zu dieser hinführen soll, und ist somit ein Synonym für „Buddhismus“. Im > Zen wird B. (Buppō) … Weiterlesen

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Buddha-Mandala

Sinnbildliche Darstellung der verschiedenen Stufen der > Buddhaschaft zur kontemplativen und meditativen Betrachtung. Lit.: Werner, Helmut: Lexikon der Esoterik. Wiesbaden: Fourier, 1991.

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Buddha-Natur

(Sanskr. Buddhatā), unveränderliche und ewige Natur aller Wesen. Bereits im älteren > Buddhismus war man der Auffassung, dass potenziell jedes Wesen eine Erleuchtung von der Qualität > Buddhas erreichen kann. Das > Mahajana entfaltete diese Vorstellung zur Konzeption, dass alle … Weiterlesen

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Buddha-Yoga

> achtfacher Pfad.

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Buddhabhadra

(359-429), buddhistischer Mönch des frühen chinesischen Buddhismus. In Kaschmir geboren, trat er mit 17 Jahren in den buddhistischen Orden ein und konzentrierte sich dann auf das Studium der Meditation und des monastischen Rechts (Vinaya). 408 ging er auf Einladung von … Weiterlesen

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Buddhakapala

(„Buddhakopf“), Gott des > Tantrismus. B. ist von gewaltiger Statur, blauschwarzer Farbe, vierarmig und mit Knochen geschmückt. Als Attribute hält er Messer, Sanduhrtrommel, Keule und Schädeldecke. Dabei wird er von seiner weiblichen Partnerin > Prajñā umschlungen. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon … Weiterlesen

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Buddhaschaft

(Engl. buddhahood), Verwirklichung der vollkommenen Erleuchtung. Sie ist das Charakteristikum eines > Buddha. Das Erlangen der B. ist das Geburtsrecht und höchste Ziel aller Lebewesen. Sie verwirklicht sich beim Einzelnen in der Erkenntnis, dass der Kreislauf der > Wiedergeburten beendet … Weiterlesen

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Buddhavatamsaka-Sutra

(Sanskr., wörtlich: „Sutra der Buddha-Girlande“), kurz: > Avatanshaka Sutra. Dieses mahayanistische Sutra bildet die Grundlage der Lehre der chinesischen Huayen-Schule (jap. Kegon-Schule). Sie betont vor allem die gegenseitige ungehinderte Durchdringung aller Dinge und dass der menschliche Geist das Universum selbst und … Weiterlesen

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Buddhi

(Sanskr., Intellekt), höhere geistige Fähigkeit oder das Organ der Erkenntnis, Urteilskraft und Entscheidung. In den verschiedenen philosophischen Systemen wird B. zwar unterschiedlich definiert, steht aber insgesamt im Gegensatz zu > Manas, Verstand, dessen Bereich das gewöhnliche Bewusstsein und die Verbindung … Weiterlesen

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Buddhi-Yoga

(Sanskr., „Yoga der Erkenntnis“), hinduistischer > Yoga, der die höhere geistige Fähigkeit oder das Organ der Geisteskräfte, > Buddhi, von der Verbindung mit der Welt befreien will. Der B. ist zu unterscheiden vom > Buddha-Yoga und dient dazu, die Geisteskräfte … Weiterlesen

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Buddhismus

Ordnungsbegriff zur Bezeichnung aller Lehren, Schulen und Gemeinschaftsbildungen (Orden), die sich aus der Lehre des > Buddha herleiten und in einem Grundkonsens von Lehre und Praxis übereinstimmen. Diese Bezeichnung wurde von Eugene Burnouf (1801-1852), dem Verfasser des ersten wissenschaftlichen Werkes … Weiterlesen

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Buddhismus, chinesischer

In > China wurde die Verbreitung des B. besonders durch Kaiser Mingti (58-76 n. Chr.) gefördert, zunächst in Form des > Hinayana, dann wurde das > Mahayana die vorherrschende Lehre. Unter den Mongolenkaisern fand ab 1261 auch der > Lamaismus … Weiterlesen

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Buddhismus, esoterischer

Alternativ-Buddhismus, um die > Adyar-Theosophie für Buddhisten annehmbar zu machen. Nach der Gründung der ersten theosophischen Gesellschaft (1875) entstanden, speziell in der „Entschleierung der Isis“, zahlreiche Unverträglichkeiten gegenüber dem orthodoxen Buddhismus. Um dem Abhilfe zu schaffen, schrieb A. P. > Sinnett … Weiterlesen

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Buddhismus, japanischer

Der > Buddhismus kam 538 über Korea nach Japan und erfuhr unter der Regierung von Prinz Shotoku (573-622) und Kaiser Shomu (701-756) eine rasche Verbreitung, da er mit seiner aristokratischen Geisteshaltung als geistiges Fundament der mittelalterlich-feudalistischen Gesellschaftsordnung Japans geradezu prädestiniert … Weiterlesen

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Budge, E[rnest] A[lfred] Wallis, Sir

(27.07.1857-23.11.1934), engl. Ägyptologe, Orientalist, Philologe und führender Übersetzer altägyptischer Texte, von 1894-1924 Leiter der Ägyptenabteilung des Britischen Museums. Von seinen zahlreichen Veröffentlichungen sind aus paranormologischer Sicht vor allem die englische Übersetzung des > Ägyptischen Totenbuches sowie das Buch Egyptian Magic … Weiterlesen

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Budh-Gaya

Auch Bodh-Gaya, kleinere Stadt im nordindischen Bundesstaat Bihar, wo > Buddha die vollkommene Erleuchtung erlangte und wo als Symbol der Große Tempel und der > Bodhi-Baum („Baum der Erleuchtung“) stehen. Der Ort ist für Buddhisten der Nabel der Welt. Lit.: … Weiterlesen

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Budha

(Sanskr.), in der Hindu-Mythologie Bezeichnung für den Planeten > Merkur. B. gilt als unehelicher Sohn des Mondgottes > Chandra und trägt gelbe Gewänder und Kränze. Seine Attribute sind Krummschwert, Schild und Keule. Sein Reittier ist der Löwe. Auf anderen Darstellungen … Weiterlesen

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Budli

Schwedischer König. Er besaß zwei Schwerter, von denen eines dazu verflucht war, zwei Brüder, die Enkelkinder des Königs, zu töten. B. ließ das verzauberte Schwert daraufhin in den Mälarsee versenken, wo es aber später vom Helden Asmund gehoben wurde. Lit.: … Weiterlesen

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Budos, Louise de

(† 1598). Louis de Rouvroy, Herzog von Saint-Simon, berichtet in seinen Erinnerungen von L. de B., die nach dem frühzeitigen Tod ihres Gemahls wiederum nach einem reichen Mann Ausschau hielt und dabei den > Teufel zu Hilfe rief. Dieser bot ihr … Weiterlesen

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Buer

Nach Johannes > Weyer ist B. ein Dämon zweiter Klasse. Er hat die Form eines Sterns und erscheint, wenn die Sonne im Schützen steht. B. verfügt über philosophisches Wissen und über Kenntnisse in der > Kräutermedizin. Er schenkt den Kranken … Weiterlesen

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Bug

Bösartiger Geist aus Wales. Er entspricht dem > Bogie. Lit.: Puhle, Annekatrin: Das Lexikon der Geister: über 1000 Stichwörter aus Mythologie, Volksweisheit, Religion und Wissenschaft/M. e. Geleitw. v. Adrian Parker. München: Atmosphären Verlag, 2004.

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Bugge, Sophus

(* 05.01.1833 Laurvik, Norwegen; † 08.07.1907), norwegischer Altertumsforscher, studierte in Christiania (heute Oslo), Kopenhagen und Berlin, 1866 Prof. für Vergleichende Sprachwissenschaft und Altnordisch an der Christiania-Universität. Neben der Sammlung von norwegischen Volksliedern und Bräuchen befasste er sich mit Runeninschriften und lieferte … Weiterlesen

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Bugni, Chiara

(04.10.1471-17.09.1514), Franziskaner-Tertiarin, selig (Fest: 17. September nach dem Franziskanischen Martyrologium). In Venedig geboren, erhielt sie bei der Taufe den Namen Bianca. Schon früh zur Waise geworden, trat sie dann mit 18 Jahren bei den Franziskaner-Tertiarinnen des Spitals vom Heiligen Grab … Weiterlesen

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Buguet, Édouard Isidore

(1840-1901) wurde in den 60er und 70er Jahren des 19. Jahrhunderts durch seine angeblichen > Geisterfotos weltweit bekannt. Die Revue Spirite hatte B. nämlich fortwährend als fotografisches Medium empfohlen, das auch die Geister verstorbener Verwandter und Freunde darzustellen vermöge. Für … Weiterlesen

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Buhlsalben

 > Hexensalben.

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Buhlschaft mit dem Teufel

> Teufelsbuhlschaft.

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Buhlteufel

Weiblicher Dämon, > Succubus, der des Nachts kommt, um sich mit bestimmten Männern zu paaren. Dabei saugt er von ihrer Lebenskraft, indem er ihren Samen raubt. Das männliche Gegenstück ist der > Incubus, der sich nachts in gleicher Absicht an … Weiterlesen

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Bühnenhypnose

Show-Hypnose. Im Gegensatz zur Heilungshypnose in Medizin und Psychologie geht es bei der B. um die Beeindruckung und Unterhaltung des Publikums. Dabei ist bei der B. grundsätzlich zwischen echter und fingierter > Hypnose zu unterscheiden. Bei der echten Hypnose wird … Weiterlesen

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Buirmann, Franz

(*1590 Euskirchen; † nach 1638), kölnischer Hexenkommissar, studierte an der Universität Köln, wo er 1608 immatrikulierte und das Studium schließlich mit dem Doktorat in Jurisprudenz abschloss. Ab 1628 war B. Bürger von Bonn, da er dort eine Stelle als Schöffe und … Weiterlesen

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Bukentauros

> Kentaur mit Stierkörper. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen: die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler & Amelang, 2005.

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Bukephalos

(Griech. boukephalas, Ochsenkopf; lat. bucephalus), Name des Lieblingspferdes > Alexanders des Großen, der es Boukephala nannte. Über die Herkunft des Namens gibt es mehrere Deutungen: er könnte vom breiten Schädel des Tieres, von der stierkopfförmigen Blesse an der Stirn oder … Weiterlesen

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Bukranien

(Griech. Bukranion, Ochsenschädel), Dekoration mit Tierschädeln. In der Vor- und Frühzeit gab es den Brauch, Tempel und Altäre mit Hörnern und Schädeln von Opfertieren oder auch Antilopen zu schmücken. Über ihre Bedeutung wissen wir nichts, sie könnten aber ein Schutzsymbol … Weiterlesen

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Bukura e dheut

(Alban., „die Schönheit der Erde“), feenänliche Gestalt im albanischen Volksglauben und Märchen. Sie ist so hilfreich und mächtig, dass sie Funktionen übernehmen kann, die sonst allein Gott oder einem Engel zustehen. Sie selbst wird von einem dreiköpfigen Hund, ihr Schloss … Weiterlesen

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Bukuri i qiellit

(Alban., „der Schöne des Himmels“), geläufige christliche Bezeichnung für „Gott“ in Albanien. Diese Bezeichnung reicht in die altillyrische Zeit zurück, in der sich drei Götter die Welt – Himmel, Meer, Unterwelt – teilten. Lit.: Schroeder, Kl.-H.: Burkura e dheut (Die … Weiterlesen

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Bukwus

Ungeheuer der indianischen Volksgruppe der Kwakiutl. B. lebt angeblich in den Wäldern der Pazifikküste und obwohl er abstoßend ist, hat er doch große Sehnsucht nach Gesellschaft. Mit seiner wunderschönen Stimme lockt er daher die Geister der Ertrunkenen in seinen Bau. … Weiterlesen

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Bulaing

Weibliche Schöpfergottheit bei den westaustralischen Karadjeri. Als im Himmel lebendes, unsterbliches Wesen hat B. alle Geschöpfe und Dinge erschaffen. Unter dem Namen B. kennt man beim Karadjeri-Stamm auch eine Riesenschlange, von der man glaubt, dass, wenn man sie isst, das … Weiterlesen

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Bülau, Friedrich

(* 08.10.1805 Freiburg, † 26.10.1959 Leipzig), Schriftsteller und Historiker. B. studierte an der Universität Leipzig Rechtswissenschaft, habilitierte sich 1829 an der philosophischen Fakultät, wurde 1833 außerordentlicher, 1836 ordentlicher Professor der Philosophie und 1840 der Staatswissenschaft. Nebenbei betätigte er sich als Hobbyhistoriker und … Weiterlesen

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Bulcan Gobha

(Irisch), Höllenschmied. Er schmiedete die Waffe, mit welcher der irische Sagenheld Finn den mächtigen König Dáire Donn zu töten vermochte. Das Schmieden der Waffe erfolgte in der Nacht zu Dáires Geburt. Lit.: Holzapfel, Otto: Lexikon der abendländischen Mythologie. Sonderausg. Freiburg: Herder, … Weiterlesen

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Bulcock, John und Jane

> Pendle, Hexen von.

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Bulgakow, Sergej Nikolajewitsch

(* 16.06.1871 Liwny; † 14.07.1944 Paris), russischer Religionsphilosoph und Theologe. Als Sohn eines orthodoxen Priesters studierte er in Moskau 1890-1894 Jura und setzte dann seine Studien in Berlin und London fort. 1901 wurde er Prof. für Nationalökonomie am Polytechnischen Institut in … Weiterlesen

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Bulgarien

Republik in Südosteuropa, die an Griechenland, Mazedonien, Rumänien, Serbien und die Türkei grenzt. Seit 1. Januar 2007 ist B. Mitglied der Europäischen Union. Geschichte Die frühesten Bewohner von B. waren die Thraker, ein arisches Volk, das von den Römern zu … Weiterlesen

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Bull, Titus

(1871-1946), Arzt und Neurologe, Mitglied der American Association for the Advancement of Science. B. war eng befreundet mit dem Parapsychologen Prof. James H. > Hyslop (1854-1920), der sich besonders mit der Frage der > Besessenheit befasste. Hyslop hatte aus seinen … Weiterlesen

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Bulle

(Lat. bulla, Kapsel), Siegel, Urkunde. 1. Metallsiegel, die von Souveränen verwendet wurden. Seit dem 12. Jh. trugen B.n aus Blei den Namen des Papstes und auf der Rückseite die Porträts von Petrus und Paulus. 2. Ab dem 13. Jh. wurden … Weiterlesen

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Bullkater

(Mhd. bullen, büllen, „heulen“ (vom Wind), bellen, brüllen; „Kater“ oder „Katze“ ist eine gängige Bezeichnung für Wetterwolken bzw. Gewitterwolke. Die mannigfaltigen Einwirkungen der Wetterwolken auf das Leben und Empfinden des Menschen haben B. in mehrfacher Form die Bedeutung eines Dämons … Weiterlesen

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Buluc Chabtán

(„Elf Fastende“), Erdgottheit der > Maya. B. ist auch Kriegsgott, der mit einer Hand Menschen niedersticht, mit der anderen Häuser ansteckt. Zudem ist er Opfergott. In den Maya-Kodizes wird er mit einer charakteristischen schwarzen Linie um die Augen dargestellt. Über … Weiterlesen

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Buluga

Auch Puluga, Schöpfergott der Negritos der Andamanen-Inseln an der Westküste Südostasiens. B. ist Schöpfer der Welt und des Menschen, Personifikation von Monsun, Gewitter und Sturm. Der Wind ist sein Atem, der Donner seine Stimme. Das Übertreten von Geboten bestraft er … Weiterlesen

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Bulwer-Lytton, Sir Edward George

(*25.05.1803 London; † 18.01.1873 Tourquai, England), engl. Politiker, 1858-1859 britischer Kolonialminister, ab 1866 Lord Lytton, Rosenkreuzer und Romanschriftsteller; Studium in Cambridge, 1827 Heirat mit Rosina Wheelers aus Limerick. 1834 wurde B.-L. mit seinem historischen Roman Die letzten Tage von Pompeji sehr … Weiterlesen

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Bumerang

(Dharuk: „Wind“, „Luft“; engl. boomerang; it. bumerang), flache, gewinkelte Keule oder Wurfholz mit plan- oder bikonvexem Querschnitt, das den Ureinwohnern Australiens, den > Aborigines, als Wurf- oder Schlagwaffe, Werkzeug, Klangkörper und Sakralobjekt diente. Entgegen verbreiteten Annahmen kehren nur jene B.s … Weiterlesen

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Bundehesh

(„Die ursprüngliche Schöpfung“), ein spekulativ-mythologisches Religionswerk aus dem 9./10. Jh. n. Chr., das zur zoroastrischen Pehlevi-Literatur gehört und nur fragmentarisch erhalten ist, aber wichtige Aufschlüsse über die Lehre des > Parsismus gibt. Lit.: Justi, Ferdinand (Hg.): Der Bundehesh [Bundahish] zum … Weiterlesen

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Bundeslade

(Engl. Ark of the Covenant; it. arca dell’alleanza), heiliger Schrein in der Heilsgeschichte Israels mit der ursprünglichen Bezeichnung „Lade JHWHs“, „Lade des Gottes Israel“. Der Ursprung der Lade ist unbekannt. In den verschiedenen literarischen Schichten des AT differieren nämlich die … Weiterlesen

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Bundwesen

Leben sozialer Gruppierungen in freier Übereinkunft. Diese Übereinkunft ist als Bund Träger bestimmter Werte und geistiger Ziele, oft getragen von einer engen zwischenmenschlichen Beziehung, einer verbindenden Lebensaufgabe, einer ideologischen Zugehörigkeit oder einem gesellschaftlichen Einsatz. Die Mitgliedschaft kann öffentlich oder geheim … Weiterlesen

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Bune

Machtvoller > Dämon. Nach Johannes > Weyer ist B. ein sehr mächtiger Dämon und einer der Großfürsten der Unterweltregionen. Seine Gestalt ist die eines Mannes, der nur in Zeichen spricht. Er verträgt die Toten auf dem Friedhof und stellt rund … Weiterlesen

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Bunjil

(Bundijl, „Falke“), höchstes Wesen der australischen Kulin. B. bildete aus Lehm die ersten Menschen und blies ihnen seinen Atem in Mund und Nabel, bis sie sich regten. B. wird meist nicht mit Namen angesprochen, sondern „unser Vater“ genannt. Sein Sohn … Weiterlesen

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Bunyip

In der Mythologie der australischen > Aborigines ein behaartes Ungeheuer, das brüllend aus den Wasserlöchern springt, um Vorbeigehende zu erschrecken. Es fraß Menschen und versetzte die Eingeborenen in Angst und Schrecken. Lit.: Wilpert, Clara Barbara: Kosmogonische Mythen der australischen Eingeborenen: … Weiterlesen

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Buphonien

(Griech., „Stiermord“), ein in Athen dem Zeus Polieus („Stadtschirmer“) dargebrachtes Stieropfer. Dabei musste der Priester, der den Stier mit dem Beil getötet hatte, fliehen. Lit.: Klauck, Hans-Josef: Die religiöse Umwelt des Urchristentums. Stuttgart [u.a.]: Kohlhammer, 1995.

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Bura

Orakelstätte des Herakles. Unterhalb der Stadt Bura in Achaja, Griechenland, gab es in einer Höhle im Fels eine kleine Statue des > Herakles. Wer Herakles befragen wollte, musste zuerst vor der Statue beten. Danach nahm man vier der dort mit … Weiterlesen

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Buraq

(Arab. bark, Blitz), geflügelte Stute mit Frauenkopf und Pfauenschwanz. Von ihr wird gesagt, dass sie den Propheten > Muhammad auf seiner nächtlichen Reise von Mekka nach Jerusalem (Isrā’) und von dort in den Himmel (Mi’rādj) getragen habe. B. diente auch … Weiterlesen

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Burbank, Luther

(* 07.03.1849 Lancaster, Massachusetts, USA; † 11.04.1926 Santa Rosa, Kalifornien), amerikanischer Gärtner und Pflanzenzüchter, Telepath. B. war das 13. von 18 Kindern einer Farmerfamilie. Er besuchte nur die Volksschule und hatte eine besondere Freude mit Pflanzen. Als sein Vater starb, kaufte … Weiterlesen

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Burchard von Worms

(Ahd. bergan, „bergen“; hard, stark), auch Burkhard, Buggo, Burchardus Wormaciensis (* um 965 Hessengau; † 20.08.1025 Worms), heilig (Fest: 20. August), Bischof von Worms und einer der bedeutendsten Kanonisten des Mittelalters. B. wurde an verschiedenen Orten ausgebildet, um 995 Propst von St. Viktor … Weiterlesen

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Burckhardt, Titus

(*1908 Florenz; † 1984 Lausanne), Schweizer Sufi-Forscher und Vertreter der > Philosophia perennis, Verleger, Kunsthistoriker und Schriftsteller. B. schrieb Werke über > Alchemie und > Sufismus. In Alchemie – Sinn und Weltbild (1960) zeigt er auf, dass die verschiedenen Verfahren der … Weiterlesen

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Bureau Médical de Lourdes (BML)

Ärztebüro von Lourdes. Das BML ist 1947 aus der Neuorganisation des 1883 gegründeten Bureau des Constatations Médicales (BCM) hervorgegangen. Im BML befindet sich das Archiv, in dem alle seit 1883 angelegten medizinischen Akten über die in Lourdes erfolgten Heilungen aufbewahrt … Weiterlesen

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Bureus, Johannes Thomae Agrivillensis

(* 15./25. März 1568 Åkerby, Schweden, † 22. Oktober 1652 Bondkyrka), eigentlich: Johan Bure, schwedischer Runenforscher, Rosenkreuzer, königlicher Hofarchivar und Schriftsteller. B., Sohn eines lutherischen Pastors, besuchte Schulen in Uppsala und Stockholm und studierte später auch in Deutschland und Italien. Ab … Weiterlesen

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Burg

(Ahd. bur(u)g, mhd. burc; engl. castle; it. castello), auf einer beherrschenden Höhe gelegener Bau, der dem Adel vom 10. Jh. bis ca. 1500 als verteidigungsfähiger Wohnsitz diente. Diese exponierte Lage als Wohnung der Adeligen mit all den Festen, Machtkämpfen, Verliesen … Weiterlesen

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Burgot, Pierre

Wurde 1521 gemeinsam mit Michel > Verdun in Besançon, Frankreich, hingerichtet, weil sie sich in einen > Werwolf verwandelt hätten. B. bekannte, dass sich ihm vor 19 Jahren beim Zusammentreiben seiner Schafe während eines Gewitters drei dämonische Reiter in schwarzer … Weiterlesen

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Burgunder

Oder Burgunden, ostgermanischer Volksstamm, der im 2. Jh. v. Chr. aus Skandinavien in das Gebiet zwischen Oder und Weichsel kam. Anfang des 5. Jhs. gründeten sie am Mittelrhein ein Reich mit der Hauptstadt Worms, wurden jedoch 436 von Aëtius und … Weiterlesen

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Burgwindheim

Wallfahrtsort und Markt im Westen des ostfränkischen Landkreises Bamberg, Deutschland. B. wurde durch ein > Hostienwunder im Jahre 1465 zum Wallfahrtsort. Bei der Fronleichnamsprozession fiel ohne fremdes Zutun und ohne Einwirkung des Windes die auf einen Stations-Altar gestellte Monstranz um … Weiterlesen

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Buri

(Altnord., „Erzeuger“, „Vater“), mythischer Urriese der Germanen, der erste Mensch und zugleich Stammvater der Götter. Er kam aus dem salzigen Eisblock hervor, als die Urkuh > Audhumla daran leckte, und zeugte aus sich selbst einen Sohn namens > Bör, aus … Weiterlesen

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Buridans Esel

Bezeichnung des erdachten Beispiels, durch das der Scholastiker Jean Buridan (Johannes Buridanus, ca. 1300-1358) in Paris seine Ansicht von der Unmöglichkeit der Willensfreiheit zu erläutern versucht haben soll: Ein hungriger Esel, in die Mitte zweier gleich großer Heubündel gestellt, kann … Weiterlesen

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Burland, Cottie Arthur

(* 17.09.1905; † 1983), Ethnologe, wurde nach seinen Studium 1925 Ethnograph im British Museum in London – ein Amt, das er 40 Jahre innehatte. 1948 begann er mit dem Buch Life and Art in Ancient Mexico eine lange und vielfältige Liste von Publikationen … Weiterlesen

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Burma

Myanmar, amtlich Pyidaungsu Thamada Myanmar Naing-Ngan-Daw, auch kurz Myanma Naingngan, sowie Birma genannt, ist ein Vielvölkerstaat in Südostasien und grenzt an Thailand, Laos, die Volksrepublik China, Indien, Bangladesch und den Golf von Bengalen. Das Land hat 54 Mio. Einwohner, verteilt … Weiterlesen

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Burnat-Provins, Marguerite

(*26.06.1872 Arras; † 20.11.1952 Grasse, Frankr.), machte ihre künstlerische Ausbildung 1891-1896 an den Akademien Julian und Colarossi in Paris. Nach der Heirat mit dem Schweizer Architekten Adolphe Burnat 1896 eröffnete sie eine Werkstatt für dekorative Kunst in Vevey in der Schweiz … Weiterlesen

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Burnet, Thomas

(*Ca. 1635 Croft bei Darlington, England; † 27.09.1715), englischer Theologe und Kosmologe, Studium an der Universität Cambridge, Ernennung zum Rektor der Charterhouse School, Geistlicher am Hof Williams III. Durch die Entdeckungen der modernen Naturwissenschaften und die Veränderung des komischen Systems wurde … Weiterlesen

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Burns, James

(† 30.12.1894), britischer Spiritist und Autor; errichtete 1863 die Progressive Library & Spiritual Institution in Holborn, London, und gründete 1869 die Wochenzeitschrift The Medium, die später in The Daybreak aufging. Das Institut diente auch als Zentrum für Zusammenkünfte und Tagungen der … Weiterlesen

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Bürospuk

Bei der Betrachtung von Spukphänomenen fällt auf, dass es in bestimmten Bereichen des menschlichen Lebens öfter spukt als sonst wo. Solche bevorzugte Orte von Spukereignissen sind Pfarrhäuser, Kirchen, Schlösser oder bestimmte Räume in Haus und Hof, wie Küche und Stall. Seit … Weiterlesen

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Burr

Auch Borr oder > Bör genannt.

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Burr, Harold Saxton

(* 18.04.1889 Lowell, Massachusetts/USA; † 17.02.1973). B. war Professor für Anatomie und Embryologie an der Yale-Universität. Mit seinen Forschungen über die bioelektrischen Potentiale von Pflanze, Tier und Mensch gilt er als Pionier der Elektrobiologie. 1935 veröffentlichte er zusammen mit dem Philosophen … Weiterlesen

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Burroughs, Cassio

Angeblich ein Lebemann, der Mitte des 17. Jhs. in London lebte. Als er sich eines Abends, so die Legende, zu einem Duell begab, führte ihn der Weg an einem Friedhof vorbei, wo sich ihm plötzlich zwei Geister in den Weg … Weiterlesen

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Burroughs, George

> Salem, Hexen von.

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Burt, Sir Cyril Lodowic

(* 03.03.1883 London; † 10.10.1971 ebd.), britischer Psychologe; studierte Psychologie an den Universitäten Oxford, Aberdeen und Reading, 1913-1932 arbeitete B. als Psychologe für das London County Council; 1931-1950 Prof. für Pädagogik an der Universität London und ab 1950 Prof. für Psychologie … Weiterlesen

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Burtonen

> Wahrsager der alten heidnischen Preußen. Sie wahrsagten aus geworfenen Losen, über das Kreuz geworfenen Stäben, ins Wasser gegossenem Blei oder Wachs usw. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart, 1874.

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Bury St. Edmunds, Hexen von

Stadt in Suffolk in Ostengland als Schauplatz dreier Hexenprozesse. Der erste > Hexenprozess fand im August 1645 auf Betreiben des selbsternannten obersten Hexenrichters Matthew > Hopkins statt und erreichte seinen Höhepunkt mit der Verhaftung von fast 200 Verdächtigen, darunter des … Weiterlesen

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Busardier

(17. Jh.), Alchemist, über den nur wenig bekannt ist. Geboren in Böhmen, soll er in Prag bei einem Adeligen gewohnt haben. Als er erkrankte und sein Ende nahen spürte, schrieb er seinem Freund Richthausen nach Wien, er möge doch kommen, … Weiterlesen

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Busch, brennender

(Engl. burning bush), der durch das Feuer nicht verzehrt wird, gilt in der Welt der Sagen als Hinweis auf die Stelle, wo ein Schatz verborgen ist und gehoben werden kann (Eckart, 133). Neben dieser positiven Symbolik gibt es auch die … Weiterlesen

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Buschgroßmutter

> Buschweibchen.

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Buschmänner (Buschleute)

Oder „San“ (ein „Khoekhoen“-Wort; Khoekhoen = Bezeichnung für eine kulturell und sprachlich eng miteinander verwandte Völkergruppe in Südafrika und Namibia), auch Basarwa genannt, gelten als die Urbevölkerung des südlichen Afrika. Sie stehen möglicherweise sogar an der Wurzel des menschlichen Stammbaumes. … Weiterlesen

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Buschmannrevolver

Pfeil- und Bogenköcher. Ein kleiner Lederköcher in Form und Größe eines Handschuhfingers, in dem ein oder zwei Bogen aus Horn und mehrere zum Teil vergiftete Pfeile und Grashalme stecken. Die Pfeile bestehen aus Grasschäften von etwa 6 cm Länge mit … Weiterlesen

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Buschseele

> Freiseele in der Verkörperung eines Baumes oder Tieres. Bei vielen Naturvölkern findet sich die Vorstellung, dass der Mensch außer der an den Körper gebundenen > Seele noch eine Freiseele habe, die in einem Baum oder einem Tier verkörpert sei, … Weiterlesen

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Buschweibchen

Auch Buschgroßmutter, ein primitiver Waldgeist. Das B. wohnt im tiefsten Wald und lässt sich nur alle hundert Jahre einmal sehen. Es ist steinalt, runzelig, klein, tief gebeugt, mit schneeweißem, verlaustem Haar, Moos auf den Füßen und mit Stock, Schürze und … Weiterlesen

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Bushido

(Jap., „Weg des Kampfes“), auch Budo genannt. Bezeichnung für die japanischen Kampfkünste der Samurai. Als der > Zen nach Japan kam, übten die Samurai, der ritterliche Adel, noch eine fast uneingeschränkte Herrschaft aus. Durch die Zen-Methode der Willenskontrolle wurden ihre … Weiterlesen

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Busiris

1. In der griechischen Mythologie ist B. ein ägyptischer König, der auf den Rat von zwei Sehern alle Fremden umbrachte und dem > Zeus opferte, um eine Dürre von seinem Land abzuwenden. B. war der Sohn des > Poseidon und … Weiterlesen

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Bussard

Meist mittelgroße Greifvögel aus der Familie der Habichtarten. Der Name, der vom altfranzösischen bussart stammt und sich aus dem deutschen Wort Buse (Katze) und Aar (Adler) zusammensetzt, hat die Bedeutung von „Katzenadler“, vielleicht mit Bezug auf den Mäusebussard. Auf deutschem … Weiterlesen

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Busschbach, Johan George van

(* 03.07.1896 Amsterdam; † 1974), holländischer Lehrer und > Parapsychologe, Vorstandsmitglied der Amsterdam Stichting voor Parapsychologisch Onderzoek (Amsterdam Foundation for Parapsychological Studies) und Gewinner des 1. McDougall-Award for Distinguished Research in Parapsychology für die Untersuchung von > Außersinnlicher Wahrnehmung zwischen Lehrern … Weiterlesen

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Bussho

(Jap., „Buddha-Wesen“, auch mit „Buddha-Natur“ übersetzt), Ausdruck für das Substrat von Vollendung und Vollkommenheit, wie es sowohl Lebewesen als auch Dingen immanent ist. Nach der Lehre des > Zen ist der Mensch wie jedes andere Lebewesen und Ding Buddha-Wesen, ohne … Weiterlesen

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Butler, Walter Ernst

(1898-1978), englischer Magier, Schriftsteller und Sektengründer. B. arbeitete mit Dion > Fortune und ihrer Fraternity of Inner Light zusammen und war ab 1954 aktives Mitglied in „The > Churches Fellowship for Psychical and Spiritual Studies“ in Southampton. Mit seinen Büchern … Weiterlesen

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Butsudan

(Jap.), buddhistischer Altarschrein. Von diesem Schrein haben die meisten japanischen Buddhisten ein Modell zu Hause. Es enthält außer der Gestalt eines der > Buddhas oder > Bodhisattvas meist auch eine Tafel mit den Namen der Verstorbenen der Familie. Dem B. werden … Weiterlesen

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Butter

(Altgriech. boutyron, Rinderquark/Rinderkäse), meist aus Kuhmilch, seltener aus Schaf- und Ziegenmilch hergestelltes Streichfett, das nach EU-Verordnung zu mindestens 82% aus Milchfett besteht. Ein Wassergehalt von 16% darf nicht überschritten werden. Der Nährwert beträgt etwa 740 kcal je 100 Gramm. Wann … Weiterlesen

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Butterhexe

Nach verbreiteter Ansicht im Mittelalter und darüber hinaus wirken > Hexen derart auf die > Milch ein, dass diese eine rote oder blaue Farbe annimmt und die Herstellung von > Butter verunmöglicht. Die B. könne die Kuh sogar aus der … Weiterlesen

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Buttersack, Felix

(* 14.10.1865 Ludwigsburg; † 19.03.1950 Göttingen), deutscher Militärarzt, Schriftsteller und okkulter Metabiologe. Nach dem Studium der Medizin in Berlin arbeitete B. zunächst im Reichsgesundheitsministerium, dann an der ersten medizinischen Klinik in Leiden und wurde später Generalarzt in Göttingen. 1920 wurde er … Weiterlesen

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Buttervogel

(Engl. butterfly). Dieser Ausdruck für > Schmetterling ist in seiner magischen Bedeutung mit Butterhex, Milchtrud, Milchzauberin, Molkentöfer (Michzauberer) verwandt. Den Bezeichnungen liegt der weitverbreitete Glaube zugrunde, dass sich die > Hexen in Schmetterlinge verwandeln, um ihren Gelüsten nach Milch und … Weiterlesen

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Butterzauber

Rache der > Hexen durch Störung des Buttermachens. Viele Hexen wurden angeklagt und vor Gericht gebracht, weil sie beschuldigt wurden, die > Butter verhext zu haben. Bauern und Melker versuchten sich daher durch eine Reihe von Gegenmaßnahmen vor einer solchen … Weiterlesen

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Buttlar, Eva von

(1670-1717), Hofmeisterin und Gründerin der neognostischen Geheimgesellschaft „Rotte“ im kleinen Duodezstaat Sachsen-Eisenach (Deutschland). B. kann zu den libertinistisch ausgerichteten Gnostikern gezählt werden. Die „Rotte“, auch „Buttlarsche Rotte“ genannt, sollte durch sexualmagische Praktiken ähnlich wie in der > Sperma-Gnosis die > … Weiterlesen

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Butz

Gespenstisches Wesen nach Art eines > Kobolds, das auch als Putz, Butzemann, Bussemann, Bozi, Mummelmann und in ähnlichen Formen überliefert ist. Der Name dürfte von „verbutzen“ (= verhüllen) abzuleiten sein und ist seit dem 12. und 13. Jh. vor allem … Weiterlesen

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Buvée, Barbara

(17. Jh.), Schwester St. Colombe, Äbtissin des Ursulinenklosters von Auxonne, Frankreich. Dort brach zwischen 1658 und 1663 eine Besessenheitsepidemie aus. Dabei beschuldigten einige Nonnen die Äbtissin, lesbische Beziehungen mit ihnen unterhalten zu haben. In Ketten gelegt, wartete sie auf ihren … Weiterlesen

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BV

> Bohrversuch.

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Bwciod

(Bu-key’d), walisische > Hausgeister. Der Bwca oder Bwbach ist ein > Kobold und naher Verwandter des > Brownie. Sein Element ist das Feuer, er liebt den warmen Herd und die warme menschliche Atmosphäre. Behandelt man ihn gut und toleriert man … Weiterlesen

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Bwiti

Eine dem > Voodoo verwandte synkretistische Bewegung bei den Fang und anderen Stämmen in Gabun und in benachbarten Gebieten. Die Anfänge gehen auf das späte 19. Jh. zurück und bilden eine Synthese von traditionellen und christlichen Elementen. Seit den 1940er … Weiterlesen

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Byblos

(Griech.; im AT Gebal; assyrisch Gubla), phönizische Hafenstadt nördlich von Beirut am Mittelmeer. Die Stadt stand durch ihre Handelsbeziehungen mit Ägypten auch in einem regen religiösen Austausch. So gab es in B. einen ägyptischen Tempel, wo u.a. > Amon verehrt … Weiterlesen

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Bylgia

See-Sturm. Nach der nordischen Mythologie eines der neun Wellenmädchen, der Töchter des Meeresgottes > Aegir und der > Ran. Lit.: Vollmers Mythologie aller Völker. Stuttgart, 1874.

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Byssus/Byssos

(Griech., „feines Linnenzeug“), pflanzliche und tierische Fasern. Diese wurden vor allem zu durchsichtigen Gewändern verarbeitet (Philostratus, vit. Apoll. II, 20, 71. Olear.) und insbesondere von den ägyptischen Priestern geschätzt (Plin. nat. XIX, 4). Die heute noch als B. bezeichneten Haftfasern … Weiterlesen

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Bythos

(Griech., „Urgrund“, „Abgrund“, „Tiefe“), in einigen gnostischen Strömungen, besonders in der > Valentinianischen Gnosis, Name der höchsten Gottheit. B. erzeugt mit Sige den > Nous, der Nous und Aletheia erzeugen den > Logos, der Logos und die > Zoë bringen … Weiterlesen

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Byzanz, Byzantion

Alter Name für Konstantinopel auf der Westseite des thrakischen Bosporus. B. geht auf die 667 v. Chr. von den Megarern an Stelle der thrakischen „Burg des Byzas“ gegründete Kolonie zurück, deren spätere Ansiedler noch Korinther, Milesier und Böotier genannt wurden. … Weiterlesen

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C

Dem Namen nach unbekannter Gott der > Maya, der mit dem ersten Schöpfungstag (Chuen) in Verbindung gebracht wird. C dürfte eine astrale Gottheit (Polarstern oder Venus) sein. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 1989.

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C., Eva

Abkürzung für Eva Carrière, verh. Waespé, bekannt auch als Marthe Béraud (1886-1943?), französisches Medium. C. war die Tochter eines Offiziers der französischen Armee. Im Alter von 18 Jahren wohnte sie in Algier bei General Noël und seiner Frau, den Eltern … Weiterlesen

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C., Stella

Eigentlicher Name Stella Deacon, Krankenschwester aus London mit medialer Fähigkeit, die 1923 von Harry > Price (1881-1948) entdeckt und untersucht wurde. Bei den Experimenten unter Versuchsbedingungen traten > Raps, > Tischlevitationen, Bewegungen von Gegenständen und andere psychokinetische Phänomene auf. Zudem … Weiterlesen

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C.B.C.S.

Chevaliers Bienfaisants de la Cité Sainte. Die Bezeichnung wurde 1778 auf dem Lyoner Konvent als Name des reformierten Systems der beiden französischen freimaurerischen Ordensprovinzen der strikten Observanz angenommen. Mit dieser Adaptation des Lyoner martinistischen Systems der „Chevaliers Bienfaisants de la … Weiterlesen

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C.M.B.

Auch K.M.B., sind die drei Anfangsbuchstaben der Hl. Drei Könige: Caspar, Melchior und Balthasar. Sie werden bei der Hausweihe am Abend des Dreikönigstages oder am Tag selbst mit einer Kreide auf die Türen der Wohnung, des Stalles und der Scheune geschrieben, … Weiterlesen

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Caacrinolaas

Auch Caasimolar, Classyatabolas, Glassiabolas, Glasya, Glasya-Labolas, Glasylalabolas genannt, ist nach Johannes > Weyer der Große Präsident der Hölle. Er erscheint als Geier (Greif), lehrt die freien Künste, stiftet zu Morden an, kann unsichtbar machen, kennt die Zukunft und die Vergangenheit. … Weiterlesen

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Caanthus

Griech., Kaanthos, Sohn des > Oceanus. Seine Schwester Melia war mit Apollo entflohen, mit dem sie Ismenius und Tenerus zeugte. C. wurde beauftragt, Melia zu suchen. Als er sie bei Apollo fand, zündete er den Hain des Gottes am Fluss … Weiterlesen

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Caban

Die „Erde“, 17. Tag des Maya-Monats. Das Zeichen dieses Tages wird mit der Zahl > Eins, der > Erdgöttin, dem > Mond und dem Mais assoziiert. Bei den > Azteken bzw. Zapoteken hieß dieser Tag Ollin bzw. Xoo. Lit.: Jones, … Weiterlesen

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Cabbala

> Kabbala.

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Cabbalista

Lat./hebr. > Kabbalist.

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Cabiren

> Kabiren.

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Cabirus

Sohn des > Vulcanus und der Cabira, Tochter des Protheus; Nationalgottheit der Makedonier und Schutzgott des Landes. Auf einer seltenen Messingmünze von Claudius Gothicus steht Deo Cabiro als Gottheit, mit einem Pilleus auf dem Kopf, einem Hammer in der rechten … Weiterlesen

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Caboclos

Indianische Geister in der > Macumba- und > Umbanda-Religion Brasiliens, die im Wald ihr Unwesen treiben und die Geheimnisse der Pflanzen und Kräuter kennen. Unter Caboclo ist zunächst der zivilisierte Indianer und ebenso der Mestize zu verstehen. Die C. bilden, … Weiterlesen

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Cabracán, Kabrakan

„Zweibein“, indianischer > Riese und Erdbebendämon der > Maya, „Zerstörer der Berge“. Er ist der zweite Sohn des > Vucub-Caquix und Bruder des > Zipacná. Mit diesen beiden wurde C. von den Zwillingsbrüdern Hunahpú und Xbalanqué in der Unterwelt > … Weiterlesen

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Cáca

Altrömische Göttin des Herdes, Tochter des > Vulcanus, Schwester des berüchtigten Räubers > Cácus, mit dem man sie in einer sehr frühen Phase auch als Götterpaar in Zusammenhang brachte. Sie verliebte sich in > Herkules und verriet zum Preis seiner … Weiterlesen

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Cacha

Zeremonienstätte 100 Kilometer südöstlich von Cuzco in Peru, die schon vor den > Inka genutzt wurde. Man fand dort einen Tempel des > Viracocha. Nach der Legende kam Viracocha, nachdem er am Titicaca-See > Sonne, > Mond und > Sterne … Weiterlesen

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Cäcilia de Pistorini

Johanna Hilaria Walpurgis von Pistorini, später Schwester Maria Cäcilia (*13.01.1725), Besessenheitsfall. P. wurde in der Oberpfalz geboren und zeigte bereits in ihrer Jugend ein außergewöhnliches Verhalten. 1742 trat sie in das Noviziat der Prämonstratenserinnen im Kloster Unterzell am Main bei Würzburg … Weiterlesen

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Cäcilia von Rom

2.-3. Jh., hl. (Fest: 22. November), Märtyrerin. Obwohl ihre Verehrung weit verbreitet ist, ist die Historizität ihres Martyriums keineswegs gesichert. Ihre Akten gehen auf das 5. Jh. zurück, früheren Schriftstellern ist sie unbekannt. Nach der Legende soll C. Ende des … Weiterlesen

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Cacodaemon

Griech., böser Geist im Gegensatz zum > Agathodaimon, dem guten Geist. Von jedem Menschen wurde angenommen, dass er einen guten und einen bösen Geist habe. Die Griechen nannten den König der bösen Geister > Hades, die Ägypter > Typhon, die … Weiterlesen

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Cacus

Griech. kakós, schlecht, Sohn des > Vulcanus, vorrömischer feuerschnaubender Riese und Unhold, halb Tier, halb Mensch, der in einer Höhle auf dem > Aventin hauste, vorübergehende Wanderer tötete, Herakles einen Teil seiner Rinderherde stahl und die Tiere am Schwanz in … Weiterlesen

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Cad Goddeu

„Kampf der Bäume“ oder „Schlacht der Bäume“, ein in walisischer Sprache verfasstes Gedicht, das im Llyfr Taliesin (Buch von Taliesin) aus dem 13. Jh. überliefert ist. Das Gedicht erzählt vom Kampf zwischen Gwydion und > Amaethon gegen > Arawn, den … Weiterlesen

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Caddy, Eileen

Schriftstellerin (26.08.1917-13.12.2006) und Mitbegründerin der > Findhorngemeinde. C. vernahm in einer Zeit großer persönlicher Ratlosigkeit eine Stimme, die sie schließlich als „meine Liebe“ bezeichnete. Sie deutete diese Stimme als die Stimme Gottes, die in jedem Menschen und Wesen verborgen, aber … Weiterlesen

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Cade, C. Maxwell

*3.12.1918 Kensington, London; † 28.05.1985, Medizinischer Psychologe und Strahlenphysiker. C. studierte vor dem Zweiten Weltkrieg in London Medizin und Psychologie und widmete sich dann 25 Jahre lang der Forschung in der Strahlenphysik in der Industrie und an einem Forschungsinstitut. Ab 1970 … Weiterlesen

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Cadiere, Marie-Catherine

(*1709), Protagonistin einer der letzten großen Hexenprozesse vor einem französischen Gericht. C. war eine sehr fromme junge Frau, die nach Heiligkeit strebte, Bücher über Mystik las und sich lebhaft für die „Offenbarungen“ der Visitandine Rémuzat aus Marseille interessierte. Schon bald behauptete … Weiterlesen

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Cadmeus

In der griechischen Mythologie Beiname des > Bacchus, eines Enkels von > Cadmus. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: area verlag gmbh, 2004.

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Cadmus/Kadmos

Sohn des Agenor, des Königs der Phönikier, und der Telphassa, Bruder der > Europa. Nach der Entführung der Europa durch > Zeus wird C. vom Vater ausgesandt, seine Schwester zu suchen. Er wendet sich an das > delphische Orakel, das … Weiterlesen

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Cadocus (Cadog) von Llancarfan

6. Jh., Abt., hl. (Fest: 21. Sept.). C. stammte aus vornehmem walisischen Geschlecht, war nach der Überlieferung, die sich an die im 11./12. Jh. von Lifris verfasste Vita anschließt, ein Königssohn und Verwandter des hl. David von Schottland sowie der … Weiterlesen

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Caduceus

Lat., griech. kerykeion, Heroldstab, der geflügelte Stab des griechischen Gottes > Hermes, des römischen > Merkur, um den sich zwei Schlangen mit einander zugewandten Köpfen winden. Ein oft zusätzlich angebrachtes Flügelpaar deutet auf die Schnelligkeit des Götterboten hin. Auch die … Weiterlesen

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Caducifer

Lat., „Träger des Caduceus“, Beiname des > Merkur als Träger des > Caduceus, des geflügelten Schlangenstabs. Der Name bezeichnet Merkur einerseits als > Herold der Götter, andererseits als Besitzer der geheimnisvollen Macht, die Seelen der Verstorbenen zur Unterwelt und die … Weiterlesen

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Caeculus

Lat., „der ein wenig Blinde“, „der Feuergezeugte“. Nach Berichten von Cato und Plinius habe unter dem 5. römischen König Tarquinius Priscus (angeblich 616-579 v.  Chr.) das Dienstmädchen der Königin Tanaquil namens Ocresia am Kaminfeuer sitzend einen Phallus im Feuer gesehen, der … Weiterlesen

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Caedmon/Cadmon

*650?, † 680, hl. (Fest: 11. Februar), der erste christliche Dichter Englands. Der einzige Hinweis auf C. findet sich in der Historia Ecclesiastica gentis Anglorum (731) des englischen Theologen und Historikers > Beda Venerabilis („der Ehrwürdige“, um 673-735). Nach Beda (Hist. … Weiterlesen

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Caelestis, Dea

Lat., die Himmelsgöttin, oder auch Virgo Caelestis, die Himmelsjungfrau, genannt. C. ist die karthagische Form der > Astarte, die von Elagabal in Rom eingeführt wurde. Auf Münzen des 4. und 3. Jh. v.  Chr. ist sie gelegentlich auf einem Löwen reitend … Weiterlesen

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Caerlon/Caerleon

Walisisch: Caerllion, ein Dorf am Ufer des Usk im Norden von Newport in Wales, Stadtteil von Newport. C. ist einer der Orte, der als das > Camelot König > Arthurs identifiziert wurde. Der Name Camelot taucht erst bei dem französischen Autor > Chrétien de … Weiterlesen

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Caetano, Domenico Emanuele

* um 1670 Neapel, † 23.08.1709 Küstrin/Markgrafschaft Brandenburg, hingerichtet, Goldmacher. Herkunft und Jugend von C. liegen im Dunkeln. 1695 verließ er jedenfalls Neapel und begab sich nach Venedig und Verona, wo er wohlhabenden Personen gegen entsprechendes Geld versprach, das Geheimnis des … Weiterlesen

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Caffémantie

Caffemantia, Wahrsagen aus dem Kaffeesatz, wie schon bei Johann Albert Fabricius in seiner Bibliographia von 1713 zu lesen ist. Diese Form des Wahrsagens hat sich in verschiedenen Gebieten bis heute erhalten. Lit.: Fabricius, Johann Albert: Jo. Alberti Fabricii bibliographia antiquaria, … Weiterlesen

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Cagan ebügen

Mongol., „der Weiße Alte“, mongolischer Herdengott und Gott der Fruchtbarkeit, dargestellt als weißhaariger, weiß gekleideter Greis. Lit.: Schwarz, Henry G.: Mongolian and the Mongols: Holdings at Western Washington University. Bellingham, WA: Western Washington, 1992.

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Cagan/Kaggen/Kaang

Schöpfergott der Buschmänner in Botswana, Südafrika. Man kann ihn zwar nicht sehen, jedoch mit dem Herzen erkennen. Er hat alle Wesen durch Befehl erschaffen und die Tiere in den Dienst des Menschen gestellt. C. ist der große Zauberer, der Meister … Weiterlesen

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Cagastrum

Von > Paracelsus eingeführter Begriff zur Bezeichnung von etwas, das an sich nicht existiert, im Gegensatz zum Iliastrum, der Urkraft, die am Anfang der Weltschöpfung steht. So ist iliastrisch das echte Silber, cagastrisch das Katzensilber. Iliastrisch ist ein echter Prophet, … Weiterlesen

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Cagliostro, Graf Alessandro

Eigentlich Giuseppe Balsamo (* 20.04.1743 Palermo; † 28.08.1795 Fort San Leo bei Urbino, Italien), Goldmacher, Betrüger, geistreichster Hochstapler des 18. Jhs. Als Sohn eines bankrotten Händlers ging C. bei einem Apotheker in die Lehre. 1769 verließ er nach mehreren Betrügereien seine Heimatstadt. … Weiterlesen

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Cahagnet, Louis-Alphonse

Französischer Handwerker, Medium, Forscher und Schriftsteller. C. (1809-1885) war Materialist und Atheist, wurde aber durch das Lesen der Werke von E. > Swedenborg zur Untersuchung von > Somnambulismus, > Mediumismus und > Spiritismus angeregt. 1845 begann er mit der Beobachtung … Weiterlesen

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Cahuáchi

Die heilige Hauptstadt des Nazca-Volkes im Nazca-Tal im Süden Perus, ein Kulturzentrum, das sich über eine Fläche von 24 km2 erstreckt und eine der größten Zerimonialstätten bildet, die von Zivilisationen der präkolumbianischen Zeit bekannt sind. Die Gebäude sind aus luftgetrockneten … Weiterlesen

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Cai-shen

Chin. Ts’ai-shen, Gott des Reichtums in > China, der mit verschiedenen historischen Persönlichkeiten in Beziehung gesetzt wird. Er soll als Einsiedler gelebt und große Wunderkräfte besessen haben, die es ihm erlaubten, auf einem schwarzen Tiger zu reiten und > Blitz, … Weiterlesen

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Cailleach

Auch Calliagh, Caillech, Cally, schott.: Carlin, Gruppe gälischer Sagengestalten aus Schottland, Irland und der Isle of Man. Es handelt sich dabei um hexenartige Riesinnen, die zumeist mit dem Wetter in Verbindung gebracht wurden. Einige C. gelten als Verkörperung des Winters, andere … Weiterlesen

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Caim

Nach der Pseudomonarchia daemonum des Johannes > Weyer ein > Dämon, der zuerst als Drossel erscheint und dann die Gestalt eines Mannes mit einem Schwert annimmt. C. lehrt die Vogelsprache und beantwortet wahrheitsgemäß die ihm gestellten Fragen. Lit.: Wierus, Joannes: … Weiterlesen

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Cain, John

Bekannter englischer Geistheiler (* 21.04.1931 Eastham; † 28.09.1985). Schon mit sechs Jahren linderte er durch Berühren der Stirn die Migräneattacken seiner Mutter. Nach Vollendung seines 21. Lebensjahres ging C. vorerst zur Armee, wo er u.a. als Masseur sehr geschätzt wurde. Nach der … Weiterlesen

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Caipora

Auch Caapora, leitet sich vom Wort kaa’pora (Waldbewohner) der Tupí-Indianer ab und bezeichnet ein gespenstisches Wesen im brasilianischen Brauchtum. Die übernatürliche Gestalt wird verschieden beschrieben: als einfüßige Frau, als Kind mit übergroßem Kopf, als nackter, am ganzen Körper behaarter Indianerjunge … Weiterlesen

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Caitanya

Sanskr., 1. Das spirituell erwachte Bewusstsein im Hinduismus. 2. Caitanya (28.01./28.02.1486-9.07.1533 oder 9.06.1532), ein Anhänger des > Krishna und Begründer des Caitanya- oder Gaudīya-Sampradāya, einer Bewegung, die von entscheidender Bedeutung für die Verehrung Krishnas war. In Bengalen als Viśvambhara Miśra … Weiterlesen

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Caitya

Sanskr., „ein Schrein“, auch cetiya (Pali). 1. In den indischen Religionen ein Schrein oder Monument, ein Ort der Verehrung, ein Grabhügel. 2. Im > Buddhismus jeder Gegenstand der Verehrung, im Speziellen eine bestimmte Art buddhistischer Tempel. Die vornehmlich in der … Weiterlesen

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Caiumarath

Oder Kaid-Mords (pers. Mythologie), der erste Mensch. Er lebte tausend Jahre und regierte 560 Jahre. Er pflanzte einen Baum, aus dessen Früchten die menschliche Rasse hervorging. Der Teufel verführte das erste Paar, das sich nach dem Fall schwarz kleidete und … Weiterlesen

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Cajetan, Graf

> Caetano, Domenico Emanuele.

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Cakrapuya

Sanskr., „Verehrung im Kreis“, geheime Kulthandlung des > Shaktismus, die bei nächtlichen Zusammenkünften durch eine gleiche Anzahl von männlichen und weiblichen Schülern aus der gleichen Linie von Gurus stattfindet. Diese bilden einen geschlossenen Kreis und geben sich nach dem Hersagen … Weiterlesen

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Cala, Carlo

Herzog von Diano, Marchese von Ramonte, ein Adeliger aus Kalabrien, Italien. Von ihm stammt das 1661 in Neapel veröffentlichte Buch Memorie historiche dell’apparitione delle cruce prodigiose da Carlo Cala (Historische Erinnerungen von Carlo Cala an die Erscheinung wunderhafter Kreuze). Lit.: … Weiterlesen

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Calafato, Eustochia

Taufname Smeralda (*25.03.1434 Annunziata bei Messina, Italien; † 20.01.1485 Messina), heilig (11.06.1988, Fest: 20 Januar), Klarissin. C. trat 1449 in das Klarissenkloster von S. Maria di Basicò ein. 1460 gründete sie ein Klarissenkloster mit strenger Observanz und bezog mit ihrer Gemeinschaft … Weiterlesen

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Calanda, Wunder von

Handelt vom Nachwachsen eines amputierten Beines. 1637 stürzte der 18-jährige Miguel Juan Pellicer, Sohn eines Bauern in Calanda, Erdiözese Saragossa, Spanien, beim Einbringen der Getreideernte von dem vor den Wagen gespannten Maultier, auf dem er ritt. Ein Rad des Wagens … Weiterlesen

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Calathus

Griech./lat., „geflochtenes Körbchen“, heiliger Korb der > Demeter (Ceres), der am Abend des vierten Tages der > Eleusinien in Prozession auf dem mit Blumen gefüllten Wagen der Göttin zum Andenken an das Blumenpflücken der > Proserpina und deren Entführung durch … Weiterlesen

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Calatin Clan

Auch Cailitin und Calaitin, nach der irischen Mythologie ein vielgestaltiges giftiges Monster, bestehend aus dem Vater und seinen 27 Söhnen. Jede ihrer Waffen konnte durch Berührung einen Menschen innerhalb von neun Tagen töten. Dieses Monster wurde gegen > Cuchulain aufgeboten, … Weiterlesen

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Calces metallorum

Lat., „Metallkalke“, Einzahl: calx metallorum, Metallkalke, die in der > Alchemie durch Kalzinieren (> calcinatio), die Veraschung durch Brennen oder Glühen des Ausgangsmaterials, gebildet wurden. In der heutigen Terminologie sind die c. m. als Oxide (Oxyde) zu bezeichnen. Nach der … Weiterlesen

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Calcinatio

Lat., „Verkalkung“, alchemistischer Arbeitsvorgang, bei dem feste Körper durch verschiedene Manipulationen pulvrig gemacht werden. Das so gewonnene Produkt wurde calx (Kalk) genannt. C. war der erste der sieben Arbeitsvorgänge zur Herstellung des Steins der Weisen (> Lapis philosophorum). Lit.: Alchemie: … Weiterlesen

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Calcium carbonicum

Lat., Kalziumkarbonat, chemische Verbindung der Elemente Calcium, Kohlenstoff und Sauerstoff. Es bildet ein Drittel der Erdrinde, ist in vielen Körpergeweben, besonders Knochen und Zähnen, enthalten und gehört zu den wichtigsten Mineralsalzen in der Milch und anderen Speisen. Der Geologe bezeichnet … Weiterlesen

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Caldwell, Taylor

Eigentlich Janet Miriam Reback (*07.09.1900 Prestwich bei Manchester, England; †30.08.1985 Greenwich, Connecticut, USA), mehrfach preisgekrönte Bestsellerautorin und Journalistin. C. war die Tochter des schottischen Kunsthändlers August William Reback, veröffentlichte aber unter dem Pseudonym Taylor Caldwell zahlreiche Werke mit hoher Auflage. … Weiterlesen

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Calemeris

Auch Calamaris, Zauberwort gegen Fieber, nach dem > Schwindeschema geschrieben. C. wird vom spätlateinischen calamare, „beruhigen“, abgeleitet. Lit: Heim, Ricardus: Incantamenta magica Graeca Latina. Leipzig: Teubner, 1892.

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Calendaria Magica

Lat., „magischer Kalender“, systematische Auflistung der Entsprechungen zwischen Zahlen und Sigillen (Charakteren) mit den > Tierkreiszeichen, > Planeten, Elementen, himmlischen Dämonenhierarchien, Gott, usw., etwa in der Form: 1 = Gott; 2 = Männlich und Weiblich; 3 = Oben, Unten, Mitte; … Weiterlesen

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Caliburnus

Lateinische Bezeichnung des magischen Schwertes > Excalibur von König > Artus, das ihn unverwundbar machen sollte. Lit.: Baumer, Franz: Koenig Artus und sein Zauberreich. München: Langen-Müller, 1991.

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Caligo

Lat., „Finsternis“, „dichter Dampf “, nach der römischen Mythologie der Ursprung aller Dinge, aus dem das > Chaos und alle anderen Dinge hervorgingen. Aus dem Chaos wurde C. zur Mutter der > Nacht, des > Tages, des > Erebus und des … Weiterlesen

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Call

> Aussage.

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Callaway, Hugh G.

*30.11.1885 Southampton, England; † 28.04.1949, britischer Ingenieur, der sich als Schriftsteller und Forscher insbesondere mit der Frage der > Astralprojektion und der > Außerkörperlichen Erfahrung (AKE) befasste, nachdem er 1902 seine eigene erste Astralprojektion erlebt hatte. 1939 veröffentlichte er unter dem … Weiterlesen

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Calli

Das „Haus“, der dritte der 20 aztekischen Tage und ein „Jahresträger“. In einem 52-Jahreszyklus aztekischer Zeitrechnung gibt es 13 Jahre, die mit diesem Tag beginnen. C. galt als guter Tag, seine Schutzgottheit war > Tepeyolohtli und seine Himmelsrichtung der Westen. … Weiterlesen

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Calligaris-Technik

Diagnostisches und therapeutisches Verfahren, das der Neurologe Prof. Dr. Giuseppe > Calligaris (1876-1944) zur Aufdeckung von Wechselwirkungen zwischen Soma, Psyche und Denken über Linearketten eingeführt hat. Demnach befindet sich auf der Hautoberfläche des Menschen ein System waagrechter und senkrechter „Linearketten“, … Weiterlesen

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Calligaris, Giuseppe

*29.10.1876 Forni di Sotto/Udine, Italien; †31. März 1944 ebd. Dem Beruf seines Vaters folgend, der Gemeindearzt seines Heimatortes war, studierte C. an der Universität Bologna Medizin und promovierte 1901 mit der bezeichnenden Arbeit „Il pensiero che guarisce“ (Der Gedanke, der … Weiterlesen

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Calmet, Augustin

*26.02.1672; †25.10.1757), Benediktinermönch und Abt. In Ménil-la-Horgne bei Commercy (Lothringen) geboren, trat er 1688 in den Benediktinerorden ein. Nach seiner Priesterweihe 1696 lehrte er Philosophie und Theologie an der Abtei Moyen-Moutier. 1704 wurde C. zum Professor für Exegese in Münster … Weiterlesen

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Calosirto, Carlo Gaetano

> Johannes Joseph vom Kreuz.

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Calumet

Name der Friedenspfeife der nordamerikanischen Indianer. Die Bezeichnung wurde von dem französischen Wort chalumeau (Schilfrohr) abgeleitet und bezog sich auf ein nach bestimmten Prinzipien verziertes langes Rohr, das nur gelegentlich als Pfeifenrohr verwendet wurde. Kennzeichnend waren eine blaue oder grüne … Weiterlesen

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Calundronius

Ein form- und farbloser magischer Stein, der die Fähigkeit besitzt, bösen Geistern zu widerstehen und Zauber zu vernichten, indem er dem Träger einen Vorteil seinen Gegnern gegenüber verleiht. Lit.: Spence, Lewis: An Encyclopaedia of Occultism. New York: Cosimo, 2006.

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Căluşari

Rumän. cal, Pferd, abgeleitet von lat. caballus, „heilende Tänzer“; Gruppe von Tänzern, die durch das choreographische und reinigende Ritual Krankheiten zu heilen versuchen. Schutzherrin dieser kathartischen Geheimgesellschaft ist Doamna Zînelor, die Königin der Feen, die rumänische Variante der > Diana, … Weiterlesen

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Calvados

Spukfall. Als „Fall C.“ (Calvados, das 14. französische Département) beschreibt Nicolas Camille > Flammarion (1842-1925) einen angeblich gut dokumentierten Spukfall auf einem Schloss in der Normandie, wo sich 1867 unerklärliche Phänomen zeigten: Öffnen von Türen, Geräusche (Klopfen, Knallen, Schreien usw.), … Weiterlesen

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Calvarienkreuz

> Kalvarienkreuz.

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Calvat, Melanie

1831-1904, Seherin von > La Salette. C. wurde am 7. November 1831 in Corps, Diözese Grenoble, Frankreich, geboren. Als kleines Kind musste sie auf der Straße betteln und sich zwischen dem 9. und 10. Lebensjahr bei Bauern der umliegenden Dörfer … Weiterlesen

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Calvin, Jean

*10.07.1509, †27.05.1564, christlicher Reformator und Theologe. Geboren in Noyon in der Picardie/Frankreich, studierte er in Paris, Orleans und Bourges. Ausgebildet in den Methoden der mittelalterlichen Scholastik und in Formen der humanistischen Gelehrsamkeit, erfuhr er unter protestantischer Beeinflussung 1530 eine entscheidende … Weiterlesen

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Camael

Auch Chamael oder Kamael, ein Erzengel. In der > Kabbala ist er als (Sephira Geburah = Stärke) „Der Gestrenge Gottes“, „Das verbrennende Feuer Gottes“ bekannt; er ist die Verkörperung der Festigkeit, Strenge und Unerbittlichkeit Gottes, der Hüter der Schwelle (wenn … Weiterlesen

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Camaxtli

Indian. 1. Astraler Stammesgott der Chichimeken, eines präkolumbischen Volkes in Mesoamerika. 2. Jagd- und Schicksalsgott der > Azteken, der an seinem Körper die Zeichen der 20 Tage trägt. Zudem geleitet er die gefallenen oder geopferten Krieger, deren Seelen als Sterne … Weiterlesen

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Camazotz

Auch Cama Zotz (indian.), nach der Mythologie der > Maya ein blutgieriger Fledermausgott, der mit seinen langen Zähnen, Klauen und der messerscharfen Nase mühelos den Kopf eines Menschen von seinem Rumpf trennen kann. So habe C. die Heldenzwillinge Hunahpú und Xbalanqué … Weiterlesen

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Cambion

Nach der Mythologie ein Halb-Mensch, hervorgegangen aus einem > Succubus und einem > Incubus unter Verwendung der Fortpflanzungsfähigkeiten eines Mannes und einer Frau. Der Überlieferung nach sind nämlich Dämonen wie Succubus und Incubus zeugungsunfähig und bedürfen daher des Menschen. Die … Weiterlesen

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Cambr(a)y, Ienne de

1581-1639, Augustinerin, Ordensname: Jeanne Marie de la Présentation, dann Reklusin in Lille (1625), mystische Schriftstellerin. Ihr Leben war von außergewöhnlichen Gebetsgnaden erfüllt, die sie in Briefen an ihre Beichtväter, welche ihr Bruder Pierre de C. gesammelt und veröffentlicht hat, ausführlich … Weiterlesen

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Cambridge-Untersuchung

1857 setzte der Herausgeber der Bostoner Zeitung Courier einen Preis von 500 Dollar für eine Vorführung spiritistischer Phänomene in Gegenwart der drei Harvard-Professoren Benjamin > Pierce, Louis S. Agassiz und E. N. Horsford aus. Die Sitzungen fanden am 25./26./27. Juni 1857 … Weiterlesen

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Camelot

Sagenhafte Burg des König > Artus, auf der die Tafelrunde tagte. In den ältesten Sagen wird C. noch nicht erwähnt. Der Name taucht erst im 12. Jh. im Roman Der Karrenritter des französischen Autors > Chrétien de Troyes auf. Als … Weiterlesen

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Camena

Lat., Camenae (Plural), Kamene (dt.), altrömische weissagende Quellnymphen bzw. Gottheiten. Sie wurden in Rom nahe der Porta Capena verehrt, wo die Vestalinnen täglich Wasser holten. Zu ihnen gehörten Carmenta und Egeria, deren Dienst in einem römischen Hain von Numa gestiftet … Weiterlesen

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Camera obscura

Lat. camera, Raum; obscura, dunkel, Dunkelkammer oder Loch-Kamera. Sie wurde bereits von > Aristoteles (384-322 v.  Chr.) in seinem Werk Problemata beschrieben. Er erkannte, dass das Licht von der Sonne zum Loch und von diesem zur Erde einen Doppelkegel bildet und … Weiterlesen

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Camillus von Lellis

* 25.05.1550 Bucchianico; † 14.07.1614 Rom, heilig (1746, Fest: 14. Juli), Ordensgründer. Ohne systematische Ausbildung wurde C. Landsknecht und verfiel der Spielsucht. Mit 25 Jahren erlebte er seine Bekehrung und trat in den Kapuzinerorden ein, den er aber wegen eines bösartigen … Weiterlesen

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Campakaöl

Ein aromatisches Öl aus den Blättern der Magnolienart Michelia Campaka. In Indien gilt es als Volksheilmittel und ist heute auch in Europa bekannt, wo es vor allem im Wellness-Bereich Anwendung findet. Lit.: Werner, Helmut: Lexikon der Esoterik. Wiesbaden: Fourier, 1991.

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Campanella, Tommaso

* 05.09.1568 Stilo/Süd-Kalabrien; † 21.05.1639 Paris, italienischer Dominikaner, Philosoph, Utopist, Revolutionär und Dichter; trat 1583 in den Dominikanerorden ein, studierte 1588 Theologie in Cosenza und kam 1589 nach Neapel. Wegen der Veröffentlichung der Schriften De investigatione rerum (1586, nicht erhalten) und … Weiterlesen

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Campanus

* 1220 Novara; † 1296 Viterbo, eigentl. Giovanni Campani, auch bekannt als Campanus von Novara, italienischer Mathematiker und Astrologe. C. diente als Kaplan bei Papst Urban IV. und war Leibarzt von Papst Bonifaz VIII. Er reiste durch Arabien und Spanien und … Weiterlesen

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Campbel(l), Gilbert

Schottischer Weber, dessen Haus 1654 Ort merkwürdiger Erscheinungen war. Im Oktober 1654 bat ein gewisser Alexander Agne den Weber C. um etwas Geld. Die gebotene Summe war angeblich zu niedrig, weshalb der Bettler drohte, ihm Schaden zuzufügen. Kurz darauf wurde … Weiterlesen

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Campbell, Duncan

1680 ?-1730, taubstummer Wahrsager. C. wurde in Lappland als Sohn eines schottischen Vaters und einer Einheimischen geboren. 1694 übersiedelte die Familie nach London, wo C. mit seinen Voraussagen in besseren Kreisen Eindruck machte. Als er in Schulden geriet, ging er nach … Weiterlesen

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Campbell, Joseph

(* 26.03.1904 White Plains, New York; † 30.10.1987 Honolulu), amerik. Religionswissenschaftler und Autor, bekannt für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Mythologie. C. trat das direkte Erbe von C.G. > Jung an und wirkte auch als spiritueller Mentor vieler Anhänger des … Weiterlesen

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Campe

(Griech.), 1. Ein Ungeheuer, das die von > Uranus in den > Tartarus gesperrten > Centimanen, > Titanen und > Zyklopen bewachen sollte. Als > Jupiter, beraten von seiner Mutter und der > Metis, zur Bekämpfung seines Vaters Verstärkung suchte, … Weiterlesen

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Camrosh

(Iran.), Vogelwesen der iranischen Mythen, das die Samen des Lebensbaumes, > Gao-kerena, einsammelte und zu > Tishtrya brachte, der sie dem Regenwasser beimengte und so Keimung und Wachstum ermöglichte. Die periodische Beutesuche des C. verschaffte dem iranischen Volk Lebensmöglichkeiten, den … Weiterlesen

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Camulos

Auch Camulus, keltischer Gott, dessen Verehrung durch einige Weihetafeln und zahlreiche Inschriften gesichert ist. In der > Interpretatio Romana wird er dem römischen > Mars gleichgesetzt. Die Etymologie des Namens ist ungeklärt. C. wird als Schutzgott im Krieg gedeutet und … Weiterlesen

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Canaima

(Indian.), bösartige Gottheit und Widerpart des guten Gottes Cajuña bei den Waika und Makiratere-Indianern am Unterlauf des Orinoco. C. äußere sich in den Flusswäldern des Orinoco vor allem dann, wenn in den zahllosen Tierstimmen unvermittelt Ruhe eintritt. Auch bei den … Weiterlesen

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Canale, Bartholomäus Maria

(* 10.12.1605 Mailand; † 27.01.1681 Monza/Italien), Barnabit und Mystiker; verfasste mehrere asketische Bücher und war ein gefragter Spiritual. Der Seligsprechungsprozess ist eingeleitet. 1948 wurde seine Tugendhaftigkeit anerkannt. W. (Auswahl): Diario spirituale: considerazioni per tutti i giorni dell’anno, diviso in tre parti. … Weiterlesen

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Canangaöl

> Öl, das wie > Ylang-Ylang-Öl aus dem Cananga-Baum (Cananga odorata), einem bis zu 25 m hohen tropischen Baum, gewonnen wird, der auf den Philippinen und in Java heimisch ist, aber auch auf der Insel Réunion vorkommt. Die Blüten des … Weiterlesen

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Canavesio, Orlando

(1915-1957), argentinischer Chirurg und Neurologe. Geboren in Buenos Aires, Argentinien, studierte C. Medizin und interessierte sich für die medizinischen und biologischen Aspekte der parapsychischen Phänomene. C. war einer der wenigen argentinischen Experten für die wissenschaftliche Diagnose von Geisteskrankheiten. Seine medizinische … Weiterlesen

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Cancer

(Lat., Krebs), im Tierkreis die lateinische Bezeichnung für das vierte > Tierkreiszeichen. Lit.: Sahihi, Arman: Das neue Lexikon der Astrologie. Genf: Ariston, 1991; Fiebig, Johannes: Tierkreiszeichen Krebs. Klein Königsförde am Nord-Ostsee-Kanal: Königsfurt-Verl., 1991.

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Candamius

(Lat.), altspanischer Gott. Auf ihn verweisen heute noch mehrere Ortsnamen in Zentral- und Nordwestspanien. Vermutlich war er ein Berggott, der auch himmlische (coelare) Funktionen hatte. Die Römer bezeichneten ihn als > Jupiter. Lit.: González, J., in: Boletin del Instituto de … Weiterlesen

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Candarosana

(Sanskr., „der Zornige und Leidenschaftliche“), wilde Gottheit des > Buddhismus. C. ist einköpfig, zweiarmig, schielend, mit großem Mund und fletschenden Hauern. Als heilige Schnur trägt er eine weiße > Schlange, als Gewand ein Tigerfell und in der Krone findet sich … Weiterlesen

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Candi

(Sanskr., böse, wütend, gewalttätig). 1. Einer der Namen der Hindu-Göttin. Damit soll nicht sosehr eine bestimmte Göttin, als vielmehr die gewalttätige Erscheinungsform der > Devi herausgestellt werden. Da C. in der Sanskrit-Liebesdichtung eine Frau im Zustand des Zorns bezeichnet, die … Weiterlesen

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Candi

Pseudonym, unter dem Leo Cunibert Mohlberg (1878-1963) das Buch Briefe an Tschü: Anregungen zu radiästhetischen Studien in 35 Briefen veröffentlichte. Der Benediktinermönch Mohlberg war ein weltbekannter Forscher auf dem Gebiet der Geschichte der Liturgie sowie Professor am Päpstlichen Institut für … Weiterlesen

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Candleburning Magic

(Engl., Kerzenleuchter-Magie), eine Form der Magie, die besonders im angelsächsischen Raum verbreitet ist. Das einfache magische Ritual zum Erzielen eines Wunsches oder Beschwörungserfolges besteht im Anzünden einer oder mehrerer farbiger Kerzen, wobei die Farbe der Kerze, die sich nach dem … Weiterlesen

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Candomblé

(Bantu, candombe, Perkussionsinstrument), afro-brasilianische Kultform. Zentrum des C. ist Salvador (Bahia) in Brasilien. Es handelt sich dabei nicht um eine organisierte „Kirche“, sondern um eine Vielzahl unabhängiger Zentren (terreiros), von denen einige rein afrikanisch ausgerichtet, andere mehr „synkretistisch“ sind. Die … Weiterlesen

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Candra

Auch Chandra (sanskr., „der Glänzende“), indischer Mondgott von weißer Körperfarbe. Er trägt weiße Gewänder und fährt einen weißen Wagen, der von zehn weißen Rossen oder einer weißen Antilope gezogen wird. In späterer Zeit war C. ein anderer Name für > … Weiterlesen

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Canephoren

Auch Kanephoren (griech., „Korbträgerinnen“), Jungfrauen, die in Athen bei festlichen Anlässen wie den Festen von > Minerva, > Ceres und > Bacchus in prachtvollen Körben Opfergerätschaften auf dem Kopf trugen. Die C. wurden nur aus den edelsten Geschlechtern genommen und … Weiterlesen

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Caneques

Zwergengestaltige > Poltergeister der > Maya und als solche die ausführenden Gottheiten bei > Sturm und > Donner, die dem Regengott > Chac assistierten. Sie hausten in den Wäldern und verursachten Einwohnern und Reisenden Ungemach. Lit.: Jones, David M.: Die … Weiterlesen

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Canewdon, Hexen von

Das Dorf C. in Essex in Südostengland stand lange im Ruf, eine der ältesten Hochburgen des > Hexenwesens in der englischen Geschichte zu sein. Der Sage nach soll es, solange der Kirchturm steht, sieben Hexen in C. geben. Erzählungen bis … Weiterlesen

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Canidia

Eine von Horaz verewigte Magierin. Sie soll bei ihren Zaubereien Wachsfiguren verwendet und mit ihren magischen Gedichten den Mond zum Herabsteigen gezwungen haben. Kritiker werfen Horaz vor, C., eine reale Person, nach Pomponius Porphyrius eine Apothekerin namens Gratidia aus Neapel, … Weiterlesen

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Canin, Marie-Thérèse

50. Wunderheilung von > Lourdes. C., geboren 1910 in Marseille (Frankreich), wurde am 9. Oktober 1947 im Alter von 37 Jahren in Lourdes von einer Wirbel- und Bauchfelltuberkulose mit Fisteln geheilt. 1936 erkrankte sie im Alter von 26 Jahren an … Weiterlesen

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Cannon, Alexander

(1896-1963?), britischer Psychiater, Hypnotiseur und Autor paranormologischer Bücher. Geboren in Leeds, England, studierte er in Leeds, London, Wien, Honkong sowie an anderen Universitäten und erwarb neben dem Dr. med. und dem Dr. phil. auch noch weitere Titel, darunter so illustre … Weiterlesen

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Canobeus

Nach der griechischen Mythologie ein ägyptischer > Herkules aus Canobus. Als Herkules einst das delphische Orakel befragte, wollte ihm die > Pythia keinen Spruch geben, weil er vom Mord des Iphitus noch nicht gereinigt war. Daraufhin drohte er, den goldenen … Weiterlesen

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Canon Episcopi

(Lat. canon, Rechtssammlung; episcopus, Bischof), eine Rechtssammlung, die nach dem Textbeginn „Episcopi“ (die Bischöfe) benannt ist. Der C. erschien erstmals um 906 in den in Trier verfassten Libri duo de synodalibus causis et ecclesiasticis disciplinis, dem Sendhandbuch des Abtes Regino … Weiterlesen

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Canon, The

(Engl., „Der Kanon“), Titel eines esoterischen Buches von William Stirling, das erstmals 1897 in London erschien und die Gesetze beschreibt, auf denen Astronomie, Kunst, Naturwissenschaften, Politik und Musik in den Kulturen der alten Völker beruht haben sollen. Die Proportionen und … Weiterlesen

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Canopus

(Alpha Carinae, 14°16’ Krebs), hellster Fixstern im Sternbild Schiffskiel, im Sternzeichen > Krebs gelegen. Er wird von > Saturn und > Jupiter geprägt und weist auf kommende Gefahren (bei Schiffsreisen) hin. Benannt wurde er nach einem Schiffssteuermann in den Diensten … Weiterlesen

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Canopy

(Engl.), Baldachin, unter dem in der > Freimaurerei der Meister sitzt und der in einigen angelsächsischen Großlogen bei feierlichen Aufzügen über dem Großmeister getragen wurde. Celestial C. bezeichnet den Himmel, der zumeist an den Decken der Logenräume dargestellt wird und … Weiterlesen

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Canori Mora, Elisabeth

(* 21.11.1774 Rom; † 05.02.1825 ebd.), Mutter und Mitglied des Dritten Ordens der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, selig (24.04.1994, Fest: 5. Februar). Mit 21 Jahren heiratete sie Cristoforo, den Sohn des berühmten Francesco Mora, dem sie vier Kinder schenkte, wovon zwei bereits im … Weiterlesen

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Canossa, Magdalena von

(* 01.03.1774 Verona/Italien; † 10.04.1835 ebd.), heilig (2.10.1988, Fest: 10. April), Gründerin der Canossianerinnen. C. enstammte dem berühmten Geschlecht der Markgrafen von Canossa und verbrachte nach dem frühen Tod ihres Vaters ihre Jugend auf dem Schloss ihres Onkels. Mit 15 Jahren … Weiterlesen

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Canseliet, Eugène

(* 18.12.1899 Sarcelles; † 17.04.1982 Savignies), französischer Alchemist und Spagyriker. Oft als Schüler von > Fulcanelli bezeichnet, der wohl C. selber war, wie er Robert Amadou, Jean-Paul Dumont und anderen verriet und wofür auch sein jeweiliges Vorwort zu den Werken von … Weiterlesen

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Canterville, Gespenst von

(The Canterville Ghost), populärer Roman von Oscar Wilde (1854-1900), der 1887 erschien und in dem englischer Manierismus und englische Tradition sowie amerikanische Trivialität und Geschichtslosigkeit in witzigen Zügen gegeneinander ausgespielt werden. Der Titelheld ist ein böser Spukgeist, der in Ketten … Weiterlesen

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Cantilever

(Engl., Ausleger), eine freitragende Konstruktion. W.J. Crawford (1880-1920) verwendete den Ausdruck zur Bezeichnung des von ihm postulierten „ektoplasmatischen Tragbalkens“ bei telekinetischen Phänomenen in Anwesenheit von begabten Medien. Zu dieser Theorie kam Crawford bei seinen 1914 bis 1920 durchgeführten Untersuchungen mit … Weiterlesen

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Cao Dai

(Vietnames., „höchster Palast“ oder „Altar“), Name für den höchsten Gott des > Caodaismus, einer religiösen nationalistischen Bewegung, die sich im Zuge spiritistischer Sitzungen im Mekong-Delta von Vietnam entwickelte, bei denen im Jahre 1919 dem Verwaltungsbeamten Ngo Van Chieu eine neue … Weiterlesen

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Cao Guojiu

(Chin.), daoistischer Unsterblicher, der nach der chinesischen Mythologie zu den > Acht Unsterblichen gehört. Angeblich war er ein Verwandter der Song-Dynastie. C. führte ein vorbildliches Leben, doch sein jüngerer Bruder wurde zum Mörder. Aus Scham darüber zog er sich in … Weiterlesen

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Caodaismus

(Vietnames., „hohe Plattform“), Selbstbezeichnung einer 1926 in Vietnam von Ngo Van Chieu (1878-1932) aufgrund spiritistischer > Offenbarungen des Gottes > Cao Dai („höchster Palast“ oder „Altar“) gegründeten synkretistischen Religion chinesisch-buddhistischer Prägung. Zum Führer wurde der Mandarin Le Van Trung ernannt. … Weiterlesen

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Capaccocha-Ritual

Praxis von Menschenopfern bei den > Inka, die vor allem an Kindern vorgenommen wurde. Diese Praxis wird heute als eine der vielen Strategien des Inka-Reiches betrachtet, um das Land zu kontrollieren und zusammenzuhalten. Das C.-Ritual wurde bei besonderen Ereignissen, wie … Weiterlesen

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Capeau, Louise

> Aix-en-Provence-Nonnen.

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Capeete

(Finn.), nach der finnischen Mythologie > Kobolde, > Luftgeister, die große Macht hatten und sich sogar mit dem Mond in einen Kampf einließen (Finsternisse), der nur mit Mühe als Sieger daraus hervorgehen konnte. Es gab vielerlei C. mit je eigenen … Weiterlesen

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Capella

(Alpha Aurigae – 21°10’ Zwillinge), hellster Fixstern des Sternbilds Fuhrmann im Sternzeichen > Zwillinge. Unter dem Einfluss von > Mars und > Merkur stehend verweist er auf Ehre und Glück. Lit.: Sahihi, Arman: Das neue Lexikon der Astrologie. Genf; München: Ariston, … Weiterlesen

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Capelloni, Paul

(* 21.02.1776 Rom, † 14.10.1857 Neapel), Jesuit, Diener Gottes, Prediger und Thaumaturg. Mit 25 Jahren in Rom zum Priester geweiht, arbeitete er zunächst als Erzieher und entfaltete gleichzeitig gemeinsam mit den ihm befreundeten ehemaligen Jesuiten, die während der französischen Okkupation verboten … Weiterlesen

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Capizzi, Ignatius

(* 02.09.1708 Bronte/Sizilien; † 27.09.1783 Palermo), Oratorianer, Diener Gottes (Seligsprechungsprozess 1819 eingeleitet, 27. Mai 1858 Anerkennung der heroischen Tugenden). In Bronte, an den Hängen des Ätna, geboren, studierte C. Theologie, trat in das Oratorium des hl. Philipp > Neri ein und … Weiterlesen

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Capnomantie

(Engl. capnomancy) > Kapnomantie.

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Cappotas

(Griech., „Ruhegeber“), Name der Lakonier für den Stein, auf dem angeblich > Orestes gesessen hatte und daraufhin von seiner Raserei befreit wurde. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: area verlag gmbh, 2004.

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Capra, Fritjof

(* 01.02.1939 Wien), Physiker, Systemtheoretiker und New Age-Denker. C. promovierte 1966 an der Universität Wien in Theoretischer Physik, lehrte von 1966 bis 1968 auf dem Gebiet der Hochenergiephysik an der Universität Paris, von 1968 bis 1970 an der University of … Weiterlesen

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Capra, Giuseppe

(* 07.08.1933; † 02.12.2013 Fossano, Italien), Salesianer, Exorzist. C. wurde nach Eintritt in die Gemeinschaft der Salesianer und dem Studium der Philosophie und Theologie am 21. März 1964 zum Priester geweiht. Er war einer der Ersten, der unter Einschluss von Psychologen … Weiterlesen

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Capricornus

(Lat., Steinbock), lateinische Bezeichnung für das zehnte Zeichen im > Tierkreis (21. Dezember bis 19. Januar). C. war nach seinem Vater Aigipan, dem halbziegenartigen Pan, benannt und wurde als Ziehbruder des kleinen > Zeus auf dem Berge Ida unter die … Weiterlesen

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Caput galeatum

> Glückshaube.

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Caput Mauri

> Alembic.

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Caput mortuum

(Lat., Totenkopf), in der > Alchemie der unverdampfte Rückstand bei der Destillation oder Sublimation flüchtiger Substanzen. Da man diesen eine Belebtheit durch einen > Geist oder eine > Seele zuschrieb, durch die das Feuer freigesetzt und ausgetrieben würde, hielt man … Weiterlesen

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Caragabi

Schöpfergott bei den Indianern Westkolumbiens. Er schuf die Vorfahren und soziale Strukturen, um dem Inzest vorzubeugen. Die Himmelskörper setzte er ans Firmament. Den Menschen gibt er Nahrung und ist für das Durchtrennen des Lebensfadens verantwortlich. Lit.: Seal, Graham: Encyclopedia of … Weiterlesen

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Caraiben

> Kariben.

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Caraka

(Sanskr., auch Charaka), indischer Arzt und Anhänger der > Samkhya-Philosophie. Er soll Leibarzt des Königs Kanishka (um 100 n. Chr.) gewesen sein und dessen Gemahlin bei einer schweren Geburt beigestanden haben. Sein medizinisches Werk Caraka Samhita, das noch vor dem … Weiterlesen

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Caran pahul

(Pañjabi, „Fuß-Initiation“), hinduistisches Initiationsritual, das von den Sikh-Gurus übernommen wurde. Es verpflichtete jede Person, die ein Sikh werden wollte, zum Zeichen der Demut caranamrt zu trinken, ein Wasser, in dem die Füße eines > Brahmanen oder einer > Murti gewaschen … Weiterlesen

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Carancini, Francesco

Italienisches Medium (um 1863-1940), das zu seiner Zeit als eines der besten Medien der Welt bezeichnet wurde. C. produzierte psychokinetische Bewegungen, seltener > Materialisationen, schrieb medial auch in Latein und Altgriechisch. Da alle Phänomene in absoluter Dunkelheit oder bei nur … Weiterlesen

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Caravacakreuz

Oder Spanisches Kreuz, Schutzschrift gegen Hochgewitter mit einem Gebet zu Maria und St. Florian, die an der Schlafkammer oder Haustür befestigt wurde. Das Gebet endet mit Versen. Die Schrift besteht aus zwei Textspalten, zwischen denen ein Doppelkreuz aufgedruckt ist. Solche … Weiterlesen

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Carbonari

(Ital., „Köhler“, „Kohlenbrenner“), italienischer politischer Gemeinbund. Die Herkunft des Namens ist umstritten. Die C. entstanden im Italien des 19. Jh. und gehen möglicherweise auf den in Frankreich im 18. Jh. gegen Napoleon I. gegründeten Geheimbund „Charbonnerie“ zurück. Organisatorisch waren sie … Weiterlesen

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Cardanus, Hieronymus

(* 24.09.1501 Pavia; † 21.09.1576 Rom), Mediziner, Mathematiker, Naturwissenschaftler, Astrologe, Philosoph und Schriftsteller, Prototyp des Universalwissenschaftlers der Renaissance. Von 1520-1526 studierte C. in Pavia und Padua Medizin und arbeitete nach der Promotion zum Dr. med. als Arzt von 1532 an in … Weiterlesen

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Cardea

(Lat. cardo, Türangel), römische Göttin der Türangel, eine jungfräuliche Jägerin, die > Janus liebte. Lit.: Holzapfel, Otto: Lexikon der abendländischen Mythologie. Freiburg: Herder, 2002.

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Cardiff, Riese von

(Cardiff Giant), eine der größten Fälschungen der nordamerikanischen Archäologie, auch als „amerikanischer Goliath“ bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine Gipsstatue von drei Metern Höhe mit Schuhgröße 70, die der Tabakpflanzer George Hull herstellen ließ, um damit einen Pfarrer an … Weiterlesen

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Cardines Geniturae

(Lat., Kardinale Wendepunkte), die vier kardinalen Wendepunkte des Horoskops: Aufgang (Ortus), Untergang (Occasus), Himmelsmitte (Medium Coeli) und Himmelstiefe (Imum Coeli). Lit.: Sahihi, Arman: Das neue Lexikon der Astrologie. Genf: Ariston, 1991.

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Cardiognostik

> Herzensschau.

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Carducci, Giosuè

Pseudonym Enotrio Romano (* 27.07.1835 Valdicastello, heute Pietrasanta, Toscana; †16.02.1907 Bologna), italienischer Dichter, Redner und Literaturhistoriker. Als Sohn eines Landarztes studierte C. an der Universität Pisa Philologie und promovierte dort zum Doktor der Philosophie. Er arbeitete zunächst als Lehrer der … Weiterlesen

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Cargo-Kulte

(Neomelanes. cargo, Güter), Bezeichnung einer Vielzahl von Bewegungen der eingeborenen Insulaner, insbesondere der Melanesier, die der Ansicht sind, dass Frachtschiffe und Transportflugzeuge mit Geld und Gütern an Bord durch magische Beschwörung herbeigerufen werden könnten. Dieser Glaube beruht auf der Vorstellung … Weiterlesen

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Carington, Walter Whately

(* 1884 London; † 02.03.1947 ebd.), eigentl. Walter Whately Smith (Namensänderung 1933), englischer Parapsychologe. Bereits in seinen Studienjahren galt das Interesse von C. der offiziellen Wissenschaft wie der Parapsychologie. Eine bezahlte akademische Stelle lehnte er jedoch ab und zog es … Weiterlesen

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Carini, Magdalena

51. Wunderheilung von Lourdes. C. wurde am 11. März 1917 in San Remo (Italien) geboren und am 15. August 1948 im Alter von 31 Jahren von einer Bauchfell-, Lungen- und Rückgrat-Tuberkulose mit Kreislaufstörungen geheilt. Sie litt seit dem 10. Lebensjahr an … Weiterlesen

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Carioni, Giovanni

Ordensname: Battista da Crema (* um 1460 Crema, † 1534 Guastalla/Italien), Dominikaner, größter geistlicher Schriftsteller der ersten Hälfte des 16. Jh. C., dessen Biografie nur stückhaft bekannt ist, war Mitglied der reformierten Dominikaner der Lombardei und hatte den Ruf eines großen … Weiterlesen

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Caritas

(Lat., Liebe), lateinische Bezeichnung der Liebe und Symbol der christlichen Tugend der Nächstenliebe, vor allem zu Armen und Hilfsbedürftigen. Attribute sind das > Lamm, die > Fackel, das flammende Herz, das gleicharmige Kreuz mit Ausstrahlung der Kreuzecken. C. ist auch … Weiterlesen

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Carlo da Sezze

> Karl von Sezze.

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Carlson, Chester Floyd

(* 08.02.1906 Seattle, Washington; † 19.09.1968 New York), Physiker, Patentanwalt, Erfinder des modernen Fotokopierers. C. studierte Physik und arbeitete nach Erlangung des B.S.-Grades in Physik am California Institute of Technology als Forschungsingenieur bei den Bell Telefon-Werken in New York City. Nach … Weiterlesen

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Carman

(Kelt.), irische Festgöttin und Personifikation der Natur- und Bodenkräfte. Sie stand im Ruf, eine große Zauberin zu sein, deren Kunst durch die > Tuatha Dê Danann gebannt wurde, als diese sie gefangen nahmen, wodurch C. ihre Bedeutung verlor. Ihre kultische … Weiterlesen

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Carmelus

(Lat.), in der phönizischen Mythologie ein Gott ohne Tempel und Bild auf dem Berg Carmel. Er wurde aber mit einem Altar sehr verehrt, da er dort ein berühmtes > Orakel hatte, dessen Priester zuerst dem Vespasian aus den Eingeweiden der … Weiterlesen

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Carmenta

(Lat.), in der römischen Mythologie eine Geburtsgöttin, die beim Kapitol ein Heiligtum und an der Porta Carmentalis Altäre besaß. Ihr Fest, die Carmentalia, wurde am 11. und 15. Januar von Frauen begangen. C. wurde dabei als Antevorta (Vorausschauende) und Postvorta … Weiterlesen

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Carmick-Manuskript

(Engl. Carmick Manuscript), die älteste freimaurerische Handschrift Amerikas. Sie stammt aus dem Jahre 1727 und ist im Besitz der Großen Loge von Pennsylvania. Das Manuskript umfasst 24 Seiten und ist eine Kopie von Konstitutionen nach altenglischen Mustern, die von einem … Weiterlesen

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Carn

(Kelt., „Steinmahl“), bretonisch-gälische Bezeichnung für einen künstlichen Hügel, zumeist in Gebrauch für einen vorzeitlichen Steinhügel, eingeschlossen von Gräbern und Dämmen, auf dem die alten Briten gerichtliche und gottesdienstliche Handlungen verrichteten. Auf solchen Hügeln wurden Verbrecher geopfert und meist auch ein … Weiterlesen

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Carna

(Lat. caro, Fleisch), nach der römischen Mythologie die Göttin des Herzens und der übrigen Körperorgane sowie Schutzherrin der Gesundheit. Von daher auch die Ableitung des Namens von caro (Fleisch), der aber auch etruskischen Ursprungs sein könnte. Ihr Fest, Carnaria, wurde … Weiterlesen

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Carnac

(Kelt. Carn, Steinmahl; breton. Karnag), Ort in der Bretagne (Morbihan), wo sich 3000 > Menhire (Steinblöcke) erhalten haben, die in drei Gruppen von Zehner- bzw. Dreizehnerreihen angeordnet sind. Die Reihen sind über drei Kilometer lang und die Steine haben eine … Weiterlesen

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Carnegie, Dale

(* 24.11.1888 Maryville, Missouri, USA; † 01.11.1955 Forest Hills, New York), amerikanischer Schriftsteller und Motivationstrainer im Bereich Lebenshilfe und positives Denken. Als Sohn armer Kleinbauern studierte er vier Jahre am Staatlichen Lehrerkolleg von Warrensburg in Missouri, um Lehrer zu werden, doch … Weiterlesen

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Carneol

> Karneol.

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Caro, Rabbi Yosef

(1488-1575), geb. in Spanien oder Portugal, Kabbalist und einer der bedeutendsten jüdischen Gelehrten des letzten Jahrtausends. 1497 zog die Familie in die Türkei, wo C. die nächsten 39 Jahre lebte. Er war Schüler von Rabbi Jakob Beirav und Shlomo Alkabetz. … Weiterlesen

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Carolina

Kurzbezeichnung der Constitutio Criminalis Carolina (C.C.C., Peinliche Gerichtsordnung Kaiser Karls V. von 1532), erstes allgemeines deutsches Strafgesetzbuch verbunden mit Strafprozessordnung, das bis Ende des 18. Jh. gültig blieb. Das Strafrecht im Mittelalter fußte lange auf unvollkommenen Aufzeichnungen, die nur örtlich … Weiterlesen

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Caroll, Lewis

Pseudonym für Charles Lutwidge Dodgson (* 27.01.1832 Daresbury im County Cheshire; † 14.01.1898 Guildford im County Surrey), britischer Schriftsteller, Fotograf, Mathematiker und Diakon der anglikanischen Kirche. C. verbrachte als ältestes von neun Kindern seine Jugend im Kreise seiner Familie, wo er … Weiterlesen

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Carotis-Technik

Auch Karotistechnik (lat. carotis, Halsschlagader), fingierte > Bühnenhypnose. Der Hypnotiseur verschließt durch geschicktes Abdrücken die Halsschlagadern (Arteriae carotides) der ahnungslosen Versuchsperson, während er diese und die Zuschauer mit Sprüchen ablenkt. Dann wartet er, bis das „Medium“ aufgrund eines plötzlichen Blutunterdrucks … Weiterlesen

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Carpenter-Effekt

Auch: ideomotorischer Effekt, ideomotorisches Gesetz, beruht auf dem Phänomen, dass vorgestellte oder wahrgenommene Bewegungen in Form von mikromotorischen Reaktionen durchgeführt werden. Dieser ideomotorische Effekt wurde erstmals 1852 von dem englischen Physiologen William Benjamin Carpenter (1813-1885) beschrieben. Nach Carpenter regen die … Weiterlesen

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Carpzov, Benedict der Jüngere

(* 27.05.1595 Wittenberg; † 30.08.1666 Leipzig), Prof. für Rechtswissenschaft, Beisitzer am Schöppenstuhl, einem der höchsten protestantischen Spruchkollegien, und Richter am Höchsten Gericht Sachsens in Leipzig. C. gilt als einer der Begründer der deutschen Rechtswissenschaft. Von seinen zahlreichen Werken, in denen er … Weiterlesen

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Carrel, Alexis

(* 28.06.1873 Lyon, Frankreich; † 05.11.1944 Paris), französischer Biologe und Chirurg, erhielt 1912 den Nobelpreis für Medizin und war Augenzeuge zweier Heilungen in Lourdes. C., Sohn eines Kaufmanns, studierte nach der Ausbildung in seiner Heimatstadt mit dem Bakkalaureat in Sprache und … Weiterlesen

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Carrière, Eva

> C., Eva.

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Carrington, Hereward Hubert Lavington

(* 17.10.1880 Jersey, England; † 26.12.1958 Los Angeles, USA), Parapsychologe und Autor zahlreicher Bücher. In England geboren, übersiedelte C. 1899 in die USA, wo er 1900 dem amerikanischen Zweig der > Society for Psychical Research beitrat und den Dr. phil. erwarb. … Weiterlesen

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Carroll, Peter J.

(* 08.01.1953 Patching, England), Okkultist, Autor und Mitbegründer der „Illuminates ot Thanateros“. C. studierte Naturwissenschaften an der Universität von London, arbeitete anschließend als Lehrer und verbrachte vier Jahre in Indien und im Himalaya. 1978 erschien sein Buch Liber Null, 1982 … Weiterlesen

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Carroll, Peter James

(* 08.01.1953 Patching, England), Okkultist, Vertreter der magischen Chaostheorie, Autor. C. studierte Naturwissenschaften an einer der Hochschulen der Universität London, war anschließend im Schuldienst tätig und verbrachte dann vier Jahre in Indien und im Himalaya. 1987 erschien sein Buch Liber … Weiterlesen

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Cartaphyllus

(Lat.), römischer Söldner. Einer Legende nach stand bei der Kreuzigung Christi ein römischer Söldner namens C. als Türhüter vor den Pforten des Palastes von Pilatus. Als Jesus herausgeführt wurde und dem Römer zu langsam ging, gab dieser Jesus einen Stoß … Weiterlesen

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Carter, Howard

(* 09.05.1874 Kensington, England; † 02.03.1939 London), britischer Archäologe und Ägyptologe. Nach einer Ausbildung als Maler wurde C. Mitglied des Archeological Survey und als Zeichner für die Bauaufnahmen von Beni Hassan und El-Bersche in Ägypten verpflichtet. Zwischen 1883 und 1899 hatte er … Weiterlesen

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Cartheuser, William

(* 19.01.1890; † Februar 1966), amerikanisches Medium, das mehr als 30 Jahre lang mit seinen nicht unumstrittenen Auftritten das Publikum vor allem durch direkte Stimmen zu beindrucken suchte. Seine medialen Durchgaben wurden von Dr. Nandor > Fodor 1927 im Haus des … Weiterlesen

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Carus, Carl Gustav

(* 03.01.1789 Leipzig; † 28.07.1869 Dresden), deutscher Arzt, Psychologe, Naturphilosoph und Landschaftsmaler. C. studierte an der Universität Leipzig Physik, Botanik, Chemie und Medizin und promovierte 1811 in Medizin. Hochbegabt trug er bereits mit 22 Jahren zwei Doktortitel (Dr. phil., Dr. med.) und hielt Vorlesungen … Weiterlesen

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Carver, George Washington

(* 12.07.1864 Diamond Grove, Missouri; † 05.01.1943 Tuskegee, Alabama), farbiger amerikanischer Pflanzenphysiologe und Chemiker. Als ehemaliger Sklave arbeitete sich C. durch seine künstlerische Begabung und seine Liebe zur Natur über alle Rassenhindernisse hinweg zu einem der größten Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts … Weiterlesen

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Carynx

(Gall.-kelt.), Blasinstrument in Form eines langen Rohres mit einem gebogenen Mundstück und einem Schalltrichter mit federnder Zunge, mit dem Töne ähnlich Tierlauten erzeugt werden können. Ein ähnliches Instrument findet sich auch bei den > Azteken. Mit dem Dröhnen dieser Trompeten … Weiterlesen

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Casanova, Giacomo Girolamo

(* 02.04.1725 Venedig; † 04.06.1798 Dux, Böhmen), selbst geadelt als Chevalier de Seingalt, Freimaurer und Sinnbild des Verführers. Sohn der Schauspielerin Giovanna Farussi, genannt “Zanetta”; sein mutmaßlicher Vater war der Schauspieler Gaetano Casanova. Da seine Mutter viel auf Reisen war, wurde … Weiterlesen

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Cäsar, Gaius Iulius

(100-44 v. Chr.), römischer Staatsmann, Feldherr und Schriftsteller. Sein Leben ist von einer Reihe von > Prophezeiungen umrankt, insbesondere in Bezug auf seinen gewaltsamen Tod. So soll kurz vor seiner Ermordung in einem Grab in Capua die griechische Inschrift gefunden worden … Weiterlesen

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Cäsarius von Arles

(* Um 470 Châlons-sur-Saône, † 27.08.542 Arles), Mönch und Bischof, hl. (Fest 27. August). Mit 18 Jahren wurde er in den Stadtklerus aufgenommen, 490 Mönch auf der Insel Lérins und um 499 zum Priester geweiht. 503 wurde er Bischof von Arles … Weiterlesen

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Cäsarius von Heisterbach

(* Um 1180 vermutlich in Köln; † 1240 vermutl. im Kloster Heisterbach), Zisterzienser (OCist: Johann Vatiguerro = Br. Johann vom gespaltenen Felsen) und theologischer Schriftsteller. In Köln ausgebildet, wurde C. 1199 Zisterzienser, dann Novizenmeister und um 1227 Prior des Klosters. Um … Weiterlesen

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Casaubon(us), Méric

(* 14.08.1599 Genf; † 14.07.1671 Ickham, Canterbury), Oxforder Theologe, Pfründner der Kathedrale von Canterbury, Herausgeber der Schriften von John > Dee. C. war der Sohn des protestantischen Gelehrten und Polemikers Isaac Casaubon und seiner Frau Florence (geb. Etienne). Er verbrachte seine … Weiterlesen

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Case history

> Fallgeschichte.

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Case, Paul Foster

(* 03.10.1884 Fairport, New York; † 02.03.1954 Mexiko), amerikanischer Okkultist, Rosenkreuzer und Tarot-Experte. C. war Sohn eines Stadtbibliothekars, hatte bereits in seiner Kindheit luzide Träume und stieß in der Bibliothek des Vaters auf den > Tarot, welcher ihn von da an … Weiterlesen

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Casey, Solanus

Bernard Francis Casey, Spitzname „Barney“ (* 25.11.1870 Oak Grove, Wisconsin, USA; † 31.07.1957 Detroit, Michigan, USA), Kapuziner (ehrwürdig 1995). Als Sohn der irischen Einwanderer Bernard und Ellen Casey verbrachte er eine erlebnisreiche Jugend. Bereits als Junge rettete er einen Mann vor dem … Weiterlesen

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Cashen’s Gap

Ein isolierter Ort auf der Insel Man, Großbritannien, im Manx-Dialekt als Doarlish Cashen bekannt, der durch einen sprechenden Mungo namens „Gef.“ zu einem der berühmtesten Spukfälle wurde. Nach Angaben der Familie Irving, die in C. lebte, verzehrte die Kreatur Kaninchen, … Weiterlesen

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Casilda

Heilig (Fest: 9. April), lebte wahrscheinlich im 11. Jahrhundert, zur Zeit der muslimischen Herrschaft in Spanien. Sie war die Tochter des Emirs von Toledo, al-Maʼmun, nach anderen, des Statthalters von Cuenca, Ben Cannon. Nach dem Martyrologium Romanum wurde sie in … Weiterlesen

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Caspareck, Michael

Auch Kaspareck, M. († 28.02.1718), Gespenst von Lublau (Stará Ľubovňa (dt.: Lublau /Altlublau, ungarisch Ólubló, heute eine Stadt mit zirka 15.000 Einwohnern in der Nordostslowakei, damals in Ober-Ungarn). In einem Schreiben vom Juli 1718 aus Lublau wird folgende unheimliche Geschichte berichtet: … Weiterlesen

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Caspiel

Nach der > Pseudomonarchia Daemonum ein Dämon, unter dessen Herrschaft 200 Herzöge und 400 Unterführer stehen. Sein Herrschaftsgebiet liegt im Süden, wo er alle Geheimnisse kennt. Lit.: Wierus, Joannis: Joannis Vvieri De praestigiis daemonum, & incantationibus ac ueneficiis: libri sex, … Weiterlesen

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Cassianus, Johannes

> Johannes Cassianus.

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Cassie

Einer der kostbarsten Düfte, der aus den Blüten der echten Akazie (Acacia farnesiana) gewonnen wird, die in verschiedenen warmen Gebieten des Mittelmeerraumes dieses Blütenöls wegen kultiviert wird. C.-Öl, dessen Duft an Narzissen und Veilchen erinnert, wird vielen magischen Parfums beigemischt.

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Cassiel

(Hebr. Qafsiel), Engel der Einsamkeit und der Tränen, der die Ereignisse des Kosmos beobachtet, ohne viel einzugreifen; er soll dem Tod der Könige vorsitzen. C. wird oft auch auf der Liste der > Sieben Erzengel angeführt und mit dem > … Weiterlesen

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Cassinis, Samuel de

(15./16. Jh.), Franziskaner, Philosoph und Theologe in Mailand. C. gehörte zu jenen katholischen Theologen, die sich zu Beginn des 16. Jh. ganz entschieden gegen die Echtheit all jener Taten wandten, deren man die > Hexen anklagte, und die sogar der … Weiterlesen

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Cassirer, Manfred

(* 12.07.1920 Berlin; † 18./19.12.2003 London), Paranormologe. C. übersiedelte 1937 aus politischen Gründen nach England, studierte an der Universität Oxford Theologie und Orientalistik und erwarb den akademischen Grad in Ägyptologie. Er interessierte sich für das gesamte Gebiet der Paranormologie und war … Weiterlesen

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Cassoli, Piero

Dr. (* 25.07.1918 Bologna; † 29.08.2005 ebd.), Arzt, Psychotherapeut und Parapsychologe. C. studierte an der Universität Bologna Medizin, promovierte 1943 in Medizin und Chirurgie und heiratete 1948 Brunilde Mignana, die seine Arbeit aktiv mitgestaltete. Von 1944 –1950 war er als Universitätsassistent an … Weiterlesen

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Castaneda, Carlos

(* 25.12 1925 Cajmarca, Peru; † 27.04.1998 Los Angeles), Anthropologe und Schriftsteller. Seinen eigenen biografischen Angaben zufolge wurde C. am 25.12.1935 geboren und kam unter dem Namen César Aranha 1951 per Schiff nach San Francisco. 1957 erwarb er unter dem inzwischen … Weiterlesen

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Castelli, Danila

Am 16. Januar 1946 in Bereguardo bei Pavia in Italien geboren. Aus ihrer Ehe mit einem Arzt gingen vier Kinder hervor, von denen das Jüngste das Licht der Welt zwei Jahre vor ihrer Erkran­kung erblickte. Die ersten Anzeichen der Krankheit … Weiterlesen

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Castelvitch, Gräfin

(Ca. 1920), portugiesisches > Medium. Zu Beginn des 20. Jh. zeigte C. eine Reihe von Phänomenen, die von Dr. d’Oliveira Feijao, Professor für Chirurgie an der Universität Lissabon, und Madeleine Frondoni-Lacombe genau beobachtet wurden. Nach dem Bericht von Dr. Feijao … Weiterlesen

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Castiel

(Hebr.), Princeps armorum (Staricius, 92), ein Geistername, der auch im Heptameron des Petrus > Abano (Agrippa, 4, 142) als „Engel des Donnerstags“ und in Fausts Höllenzwang unter den Geisternamen Casadiel und Cadiel vorkommt. Lit.: Staricius, Johannes: Geheimnisvoller Heldenschatz oder der … Weiterlesen

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Castor und Pollux

Die lateinischen Namen für die Dioskuren Kastor und Polydeukes, das etruskische Helden- und Brüderpaar, das von den Griechen übernommen wurde. C. und P. waren Zwillingssöhne des > Zeus und der Leda, Brüder von Helena und Klytaimnestra. Bei Homer ist nur … Weiterlesen

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Castoreum

> Bibergeil.

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Castro, Alfonso de

(* 1495 in Zamora/Spanien; † 1558 in Brüssel/Belgien), auch bekannt als Alphonsus a Castro, Franziskaner (OFM), Theologe und Jurist. C. trat mit 15 Jahren in den Franziskanerorden ein und studierte dann Theologie und Philosophie an der Universität von Alcalá. Als Professor an … Weiterlesen

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Castruccio, Peter Adelbert

(* 11.01.1925 New York), amerikanischer Ingenieur und Weltraumtechniker. C. studierte an der Universität von Genua, Italien, und an der John Hopkins University, Baltimore, Maryland, USA, Nuklearphysik, machte eine besondere Laufbahn in Raum-Kommunikation und Raum-Navigation und wurde Direktor des Westinghouse’s Astronautics … Weiterlesen

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Catachillay

Name einer heiligen Inkaquelle, die auf einer sog. Ceque-Linie entsprang, welche im Coricancha-Tempelbezirk von Cuzco ihren Ausgang nahm, nach Westen führte und die Huacas Capac Usnu, einen heiligen Pfeiler, mit einer Plattform für astronomische Beobachtungen verband. Diese Anordnung wurde zur … Weiterlesen

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Catalogus Auctorum

Liste mit Namen europäischer Geisterbuch-Autoren. Der Buchhändler Henningus Grosius (1553-1621) veröffentlichte anonym das Geisterbuch Magica de spectris et apparitionibus spirituum, das er dann 1597 unter dem Titel Magica seu mirabilium historiae de spectris et apparationibus spirituum in seiner Druckerei in … Weiterlesen

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Catalogus Codicum Astrologorum Graecorum (CCAG)

Ein von klassischen Philologen ab dem Jahr 1895 erstellter Katalog astrologischer griechischer Handschriften aus europäischen Bibliotheken. Der Katalog dient als wichtige Quelle bei der Erforschung der geschichtlichen Aspekte von Sternreligion, Sternorakel und sämtlichen Fragen, die mit der hellenistischen Astrologie zusammenhängen. … Weiterlesen

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Catena

(Lat., Kette), Internationale Vereinigung von Großlogen der > Freimaurerei, die Männer und Frauen als gleichberechtigte Mitglieder aufnehmen. Die C. entstand durch die Kooperation der „Nederlandse Grootloge der Gemengde Vrijmetselarij“, des deutschen „Universalen Freimaurer-Ordens Humanitas“ und der österreichischen „Großloge Humanitas Austria“ … Weiterlesen

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Caterina von Genua

> Katharina von Genua.

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Caterina von Siena

> Katharina von Siena.

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Catez, Elisabeth von der Heiligsten Dreifaltigkeit

(* 18.07.1880 Avor bei Bourges, Frankreich; † 09.11.1906 Dijon), Karmelitin, selig (25.11.1984, Fest: 9. November), Mystikerin. C. studierte Musik und widmete sich mit großem Erfolg dem Klavierspielen. Ihre Konzerte beeindruckten und sie bekam mehrere Auszeichnungen. Mit der Erstkommunion am 19.04.1891 ändert … Weiterlesen

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Cath/Cautha

Etruskischer Sonnengott. C. ist sonst unter dem Namen Usil (Sonne und Morgenröte, verwandt mit ausum, aurum, aurora, sol) bekannt. Er trägt eine Strahlenscheibe auf dem Haupt und in den Händen je einen Feuerball. Lit.: Pfiffig, Ambros Josef: Religio etrusca. Wiesbaden: … Weiterlesen

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Catlinit

Roter Tonschiefer, heiliger Stein der Sioux-Indianer. Er symbolisiert das Blut der Sioux und ihre Hautfarbe und wird von den nordamerikanischen Indianern zur Herstellung des Kopfes der > Friedenspfeife (Calumet) verwendet. Der Stein ist nach dem amerikanischen Maler und Indianerkenner George … Weiterlesen

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Cato

Zauberwort in der Formel: Cato caruce, sanum reduce, reduce sanum, Emanuel Paraclitus zur Heilung von Schlangenbissen. Die Deutung ist unsicher. A. Franz sieht in C. den Römer Cato, der im Ruf eines Heilkünstlers stand. Lit.: Franz, Adolf: Die kirchlichen Benediktionen … Weiterlesen

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Catoblepas

(Griech. katoblepo, „der nach unten blickt“), nach der antiken Mythologie ein an der Grenze zu Äthiopien beheimatetes Stierungeheuer, das erstmals von Plinius d. Älteren (Naturalis historia, 8.77) schriftlich beschrieben wurde. C. soll demnach ausgesehen haben wie ein schwarzer Büffel mit … Weiterlesen

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Catoptromantie

(Engl. catoptromancy) > Katoptromantie.

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Caturmaharajas

(Sanskr., chin. Tian-wang, japan. Shi-tenno), im > Buddhismus die vier Großkönige als Hüter der Weltgegenden: Vaishravana bewacht den Norden, Virupaksha den Westen, Virudhaka den Süden und Dhrtarashtra den Osten. Die Vier entsprechen den indischen > Lokapalas. Sie thronen auf > … Weiterlesen

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Cauac

(Indian., „Regen, Sturm“), der 19. von 20 Tagen, die einen Maya-Monat ausmachten. C. gehörte zu den „Jahresträgern“, was besagt, dass in einem 52-jährigen Zyklus alle vier Jahre ein Jahr mit dem Tag C. begann. Der Tag wurde mit dem Süden … Weiterlesen

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Cauda Pavonis

(Lat., Pfauenschweif), ein Farbenspiel bei der Herstellung des Steins der Weisen (> lapis philosophorum). Die Herstellung erfolgt in verschiedenen Stadien, die durch das Erscheinen verschiedener Farben gekennzeichnet seien. Sie zeigen dem > Adepten an, dass seine Arbeit planmäßig vor sich … Weiterlesen

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Cauquemare

(franz., „Nachtmahr“) > Alp.

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Causa

(Lat., Ursache), in der > Homöopathie Bezeichnung für die auslösende Ursache (C. occasionalis) einer Erkrankung oder Beschwerde, die nicht in einem bekannten pathophysiologischen Zusammenhang mit der Störung stehen muss, sondern auch physischer, emotionaler oder geistiger Natur sein kann. Die C. … Weiterlesen

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Causa prima

(Lat., Urgrund), nach der scholastischen Philosophie die Erstursache aller Dinge, die oft auch als „Gott“ bezeichnet wird. Im Gegensatz zur C. p. sind alle anderen Ursachen Teilursachen, so z.B.: Causa materialis, materielle Ursache, die im Innern der Materie liegt Causa formalis, … Weiterlesen

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Causinomantie

(Engl. causinomancy), Deutung von Formen, die Gegenstände im Feuer annehmen. So sei es ein schlechtes > Omen, wenn der Gegenstand langsam brennt, hingegen ein gutes, wenn er rasch brennt bzw. wenn ein brennbarer Gegenstand überhaupt nicht brennt. Die Deutung kann … Weiterlesen

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Caussade, Jean Pierre de

(*07.03.1675 Quercy, Frankreich; † 1751 Toulouse), asketischer Schriftsteller und Mystiker. 1693 trat er in die Gesellschaft Jesu ein, wurde 1705 zum Priester geweiht und begann nach acht Jahren Gymnasialunterricht in Aurillac und Toulouse eine rege Predigttätigkeit, die ihn in mehr als … Weiterlesen

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Cautes und Cautopates

(Iran.), Fackelträger in Begleitung des Sonnengottes > Mithras, insbesondere beim Tieropfer. Das Paar war fast immer beiderseits der Stiertötungsszene postiert; Cautes mit hoch erhobener Fackel, eventuell die aufgehende Morgensonne und das Leben symbolisierend, Cautopates mit gesenkter Fackel als Verkörperung der … Weiterlesen

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Cautio criminalis seu de processibus contra Sagas Liber

(Dt.: Cautio Criminalis oder Rechtliches Bedenken wegen der Hexenprozesse). Mit diesem Buch gegen die Praxis der Hexenprozesse trug der Dichter und Jesuit Friedrich > Spee von Langenfeld entscheidend zum Ende des Hexenwahns in Deutschland bei. Das Werk erschien zunächst anonym … Weiterlesen

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Cavendish, Richard

(* 1930 Henley-on-Thames, Oxfordshire), englischer Autor auf dem Gebiet der > Magie und > Hexerei. C. studierte an der Universität Oxford Mediävistik, war Hrsg. der enzyklopädischen Reihe Man Myth and Magic (1970-71), die erstmals viele internationale Experten in Magie und Mythologie … Weiterlesen

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Cayce, Edgar

(* 18.03.1877 Hopkinsville, Kentucky, USA; † 03.01.1945 Virginia Beach, Virginia), Sensitiver und Heiler. C. wuchs auf einer Farm auf und hatte bereits als Kind außergewöhnliche Wahrnehmungen. Im Alter von sechs bis sieben Jahren erzählte er den Eltern, dass er Erscheinungen … Weiterlesen

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Cayce, Hugh Lynn

(* 16.03.1907 Bowling Green/Warren County, Kentucky, USA; † 04.07.1982, Virginia Beach, Virginia, USA), Sohn von Edgar und Gertrude Cayce. Wie sein Vater war auch er paranormal veranlagt, insbesondere in Bezug auf > Telepathie. Nach einigen Auseinandersetzungen wurde er für diesen … Weiterlesen

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Cazenave, Blaisette

3. Wunderheilung von Lourdes. C. wurde 1808 als Blaisette Soupène geboren und lebte zur Zeit der Heilung, im März 1858, im Alter von 50 Jahren, in Lourdes. Sie litt nach ärztlichem Attest seit drei Jahren an einer chronischen Bindehaut- und … Weiterlesen

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Cazotte, Jacques

(* 17.10.1719 Dijon; † 25.09.1792 in Paris guillotiniert), französischer Schriftsteller, Mitglied des Martinistenordens. Nach dem Studium in einem Jesuitenkolleg übersiedelte C. 1740 nach Paris und nahm eine Anstellung in der Marineverwaltung an. Nach 1743 lebte er einige Zeit in Martinique, wo … Weiterlesen

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Cazzamalli, Ferdinando

(* 1887 Crema; † 30.12.1958 Como, Italien), Neurologe und Parapsychologe. Nach seinem Studium der Medizin mit Spezialisierung in Neuropathologie leitete C. eine psychiatrische Klinik in Como und wurde dann Dozent an der Neuropsychiatrischen Klinik in Modena. 1923-1925 stellte er im Rahmen … Weiterlesen

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CCAG

> Catalogus Codicum Astrologorum Graecorum.

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Cebes-Tafel

> Kebes-Tafel.

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Cecco d’Ascoli

Auch Cecco Esculano, eigentlich Francesco Stabili (* 1257 Ascoli; † 26.09.1327 Florenz), italienischer Dichter, Astrologe, Mathematiker, Philosoph, Arzt und Magier. C. unterrichtete an den Universitäten von Bologna und Florenz und war vielleicht auch in Salerno und Paris. Es scheint, dass ihn Papst … Weiterlesen

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Cecrops

> Kékrops.

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Cefalù

Stadt in der Provinz Palermo an der Nordküste Siziliens am Fuß der Rocca di Cefalù, eines 270 Meter hohen Kalkfelsens, in dessen Gegend Aleister > Crowley 1920 ein einstöckiges Häuschen mietete und mit seiner Familie, seinen Gespielinnen und Anhängern bis … Weiterlesen

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Ceiba

(Ceiba pentandra), der heilige Baum der > Maya, auch Yaxché oder Pochote genannt, ist auch als Kapok-Baum bekannt. Er kann eine Höhe von bis zu 70 m erreichen, der Stamm einen Durchmesser von 3 bis 5 m. Die Blüten sind … Weiterlesen

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Cele, Germana

Besessenheitsfall in Natal (Südafrika) in den Jahren 1906/1907. C. war ein 16-jähriges Mädchen, das die Missionsschule St. Michael in Natal besuchte. Nach dem Bericht des Marianhillerpaters Erasmus Hörner zeigte sie im Sommer 1906 merkwürdige Zustände, die nicht mehr natürlich zu … Weiterlesen

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Céli Dé

(Kuldeer, engl. culdees; wörtlich: Gefolgsleute Gottes), Vertreter einer streng christlichen Lebensweise in Irland. Die Bezeichnung ist seit dem 8. Jh. bezeugt. Der Ursprung dieser Reformbewegung lag offenbar im Süden Irlands. Um 800 finden sich führende Vertreter in allen Teilen der … Weiterlesen

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Cellini, Benvenuto

(* 03.11.1500 Florenz; † 13.02.1571 ebd.), berühmter Goldschmied, Bildhauer und Erzgießer. Mit 15 Jahren ging C. bei Antonio Sandro in die Goldschmiedlehre und kam dann nach Rom, wo er in der Werkstatt von Firenzuolo di Lombardia einen silbernen Tafelaufsatz fertigte, der große … Weiterlesen

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Celonitis

Oder Celontes (lat.), ein magischer Stein, der in der Schildkröte zu finden sei und feuerfest sein soll. Ihm werden auch heilende Kräfte nachgesagt. Am Tag des Neumonds für zwei Wochen unter die Zunge gelegt, verleiht er dem Träger angeblich von … Weiterlesen

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Census of Hallucinations

Volksbefragung zur Halluzination. 1889 begann die > Society for Psychical Research eine Erhebung über > Geistererscheinungen zur Erhärtung des in > Phantasms of the Living vorgelegten Materials. Von den 17.000 englischen Einsendern behaupteten rund 10% schon einmal eine Erscheinung gehabt … Weiterlesen

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Centauren

> Kentauren.

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Centeotl

(Mexik. centl, Mais; teotl, Gott), in der mexikanischen Mythologie ein Maisgott, der sowohl männlich als auch weiblich sein konnte. C. war der Sohn der Erdgöttin Tlazolteotl, nach einem anderen Mythos der Sohn der Göttin Xochiquetzal, und hatte in Mexiko fünf … Weiterlesen

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Centiloquium

(Lat., hundert Sinnsprüche), Sammlung von 100 Sentenzen, Meinungen, Aussprüchen. Am bekanntesten sind das dem Hermes mit 100 astrologischen Sätzen in lateinischer Sprache und das dem Ptolemäos (astrologische Schrift) mit ebenfalls aphoristisch hingeworfenen Sentenzen zugeschriebene C. oder Karpos. > Aderlassmännchen. Lit.: … Weiterlesen

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Centimanen

(Lat.; griech. Hekatoncheires, Hunderthändige), die drei Riesen > Briareos, Gyges und Cottus der griechischen Mythologie mit 100 Armen und 50 Köpfen. Sie sind Söhne des > Uranos und der > Gaia (Gäa), doch wurden sie wegen ihrer feindseligen Gesinnung, ihrer … Weiterlesen

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Centro Studi Parapsicologici (CSP)

Zentrum für parapsychologische Studien mit Sitz in Bologna. Das CSP wurde 1954 auf Initiative von Enrico Marabini, Piero > Cassoli, Massimo Inardi und Alessandro Buscaroli zum Studium der paranormalen Phänomene gegründet. Das Zentrum organisiert Kongresse und veröffentlicht die Zeitschrift Quaderni … Weiterlesen

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Centrum naturae concentratum

> ALI PULI.

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Centurien

(Lat. centuria, von centum, hundert; engl. Centuries), Prophezeiungen in 100 Vierzeilern von > Nostradamus. Michel de Notre Dame, der sich Nostradamus nannte, veröffentlichte 1555 nach Erhalt der Genehmigung am letzten Tag des Monats April durch den Königlichen Rat von Lyon, … Weiterlesen

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Centurione Scotto, Marchese Carlo

(1877-1958), italienischer Adeliger, elf Jahre Abgeordneter im italienischen Parlament, Medium. Nach dem Tod seines Sohnes Vittorio bei einem Flugzeugunglück versuchte er auf Anraten von Ernesto > Bozzano mit V. über Medien in Verbindung zu treten. Er ging nach London, wo … Weiterlesen

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Centurione verw. Bracelli, Virginia

(* 02.04.1587 Genua/Italien; † 15.12.1651 ebd.), heilig (18.05.2003; Fest: 15. Dezember), Gründerin des Instituts der Schwestern Unserer Lieben Frau von der Zuflucht auf Golgotha und der Töchter Unserer Lieben Frau am Kalvarienberg. C. heiratete am 7. Januar 1602 Kaspar Bracelli. Nach dessen … Weiterlesen

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Centzon Huitznauna

(„Die 400 Südlichen“), eine Gruppe von 400 Sterngottheiten des Südhimmels bei den > Azteken, die vom Sonnengott > Huitzilopochtli besiegt wurden, was auf das morgendliche Verblassen der Sterne bei Sonnenaufgang hindeutet. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon der Mythologie. München: Droemersche … Weiterlesen

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Centzon Totochtin

(„Die vierhundert [unzähligen] Kaninchen), Gruppe von 400 Mondwesen bei den > Azteken, die als Söhne des Götterpaares vom Pulque-Trank, > Mayauel und > Patecatl, gelten. Sie verkörpern die verschiedenen Grade der Trunkenheit. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon der Mythologie. München: … Weiterlesen

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Cephalomantie

(Engl. cephalomancy) > Kephalomantie.

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Cephissus

(Lat.; griech. Kephissos). 1. Böotischer Flussgott, Sohn des > Pontus und der > Thalassa, Vater der Diogenia. Er überfiel gewaltsam Liriope, eine der > Oceaniden, die ihm Narcissus gebar, weshalb ihn > Neptun unter die Erde verbannte. 2. Fluss und … Weiterlesen

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Cepionidus

Ein vielfärbiger Stein, der angeblich das Aussehen des Betrachters widerspiegelt. Lit.: Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. Detroit, Michigan: Gale Research Company; Book Tower, 1984.

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Cerastes

(Hornschlange), > Schlange mit neun oder acht Hörnern auf dem Kopf, die denen des Widders ähneln. C. pflegt sich unter der Erde zu verstecken, lässt die Hörner aber aus der Erde ragen, um Sperlinge oder andere Vögel, die sich daraufsetzen, … Weiterlesen

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Ceraunomantie

(Engl. ceraunomancy) > Keraunomantie.

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Cerberus

(Lat.; griech. Kerberos; dt. auch Zerberus), dreiköpfiger Hund und Wächter der Unterwelt (> Hades), der von > Herkules an die Oberwelt geschafft wurde. C. ist der Sohn des Typhon und der Schlange Echidna ( Hesiod, Theogonie, 310ff.). Gleich seinen Geschwistern, … Weiterlesen

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Cerbonius von Populonia

(6. Jh.), Bischof von Populonia, heute Massima Marittima, Italien, hl. (Fest: 10. Oktober). C. wurde nach den späteren Viten von den Vandalen aus Afrika vertrieben und kam zusammen mit Regulus, Justus, Octavianus und Clemens in die Toskana, wo er Akolyth … Weiterlesen

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Cercopen

(Griech.), diebisch neckende > Kobolde. Nach einer Sage trieben die C. auf den Kampanien gegenüberliegenden Inseln, wo einst > Jupiter im Titanenkrieg beim Volk der Arimer Hilfe suchte, ihr Unwesen. Gegen eine Goldsumme versprachen sie ihm ihre Unterstützung. Als sie … Weiterlesen

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Cerealia

Siebentägiges Fest der Römer zu Ehren der Göttin > Ceres, später zu Ehren der Göttertrias Ceres, > Liber und > Libera. Der genaue Termin ist unsicher, wahrscheinlich vom 12. bis 19. April, aber auch mit Beginn am 7. oder 13. … Weiterlesen

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Ceridwen

(Engl., „die bucklige Frau“), Naturgöttin, Todesgöttin und, nach der Seelenwanderungslehre der > Druiden, Göttin der Lebenserneuerung. C. war mit Tegid Voel vermählt, dessen väterliches Land mitten im See Tegid lag. Sie hatte drei Kinder, den Sohn Morvran, die Tochter Creirvym, … Weiterlesen

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Cernunnus

(Kelt., Etymologie unklar), keltischer Gott mit Hirschgeweih, dessen Name und Bild auf einem Monument aus der Zeit des römischen Kaisers Tiberius (14-37 n.  Chr.) überliefert sind, dargestellt als bärtiger Mann mit dem Geweih und den Ohren eines Hirsches. Die Abbildung auf … Weiterlesen

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Ceroklis

(Lett., „sich stauden“), lettischer Acker- und Fruchtbarkeitsgott sowie Gott der Gastfreundschaft. Ihm wird beim Essen der erste Bissen und Schluck auf dem Fußboden geopfert. Seit der Christianisierung ist er dem litauischen > Vélnias gleichgesetzt. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon … Weiterlesen

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Ceromantie

(Lat. cereus, aus Wachs; griech. mantike, Wahrsagung; engl. carromancy, ceromancy), > Wahrsagen durch Wachsgebilde, die entstehen, wenn man geschmolzenes Wachs in kaltes Wasser gießt, deren Symbolik dann gedeutet wird. Heute wird C. meist zum Spaß am Silvesterabend praktiziert. Früher erfolgte … Weiterlesen

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Ceroskopie

(Engl. ceroscopy) > Ceromantie.

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Cerraclus

Oder Ceraunius, mehrfarbiger magischer Stein, der angeblich aus den Wolken fällt. Er hat die Form einer Pyramide und soll vor Ertrinken und Blitzschlag schützen sowie angenehme Träume auslösen. Lit.: Encyclopedia of occultism and parapsychology: a compendium of information on the … Weiterlesen

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Cerynthische Hirschkuh

Nach der griechischen Mythologie ein Tier von außergewöhnlicher Schnelligkeit, mit goldenem Geweih und ehernen Füßen, das die Nymphe Taygete der > Diana weihte. Die Hirschkuh hielt sich auf dem Berg Cerynia in Arkadien auf, daher ihr Name. > Herkules musste … Weiterlesen

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Cesar Lombroso Academy for Psychical Research

> Academia de Estudo Psichicos „Cesar Lombroso“.

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Cestac, Ludwig-Eduard

(* 06.01.1801 Bayonne, Frankreich; † 27.03.1868 ebd.), Diener Gottes, Lehrer, Domvikar, Kanonikus und Gründer des Klosters Nôtre Dame de Réfuge. Als Domherr und Kanonikus an der Kathedrale kümmerte er sich besonders um die weibliche Jugend und gründete zu ihrer Betreuung in den … Weiterlesen

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Cetasikas

(Sanskr.), die 52 Bewusstseinsfaktoren. Sie werden in drei Gruppen unterteilt: heilsame, unheilsame und neutrale Faktoren. Die ersten zwei Gruppen enthalten jene Geistes- und Charaktereigenschaften, die durch heilsame und unheilsame Wurzelursachen bedingt sind. Die dritte Gruppe ist moralisch neutral und kann … Weiterlesen

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Cetus

(Lat.), griechische Walfisch-Konstellation am nördlichen Himmel, die auf das mythologische Seeungeheuer zurückgeht, das > Poseidon ausschickte, um das Land der äthiopischen Königin Kassiopeia zu verwüsten, die behauptet hatte, schöner zu sein als die > Nereiden. Auf den Rat eines Sehers … Weiterlesen

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Cevennische Inspirierte

Hugenotten in den Cevennen, die sich nach Aufhebung des Edikts von Nantes (1685), das sie und ihren Glauben geschützt hatte, 1701-1705 im sogenannten Cevennenkrieg verzweifelt gegen die Neuordnungen Ludwigs XIV. zur Wehr setzten. Dieser Krieg, geführt von den Kamisarden (franz. … Weiterlesen

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Cevoli, Florida

(* 11.11.1685 Pisa, Italien; † 12.06.1767 Città di Castello), Klarissin, sel. (16.05.1993, Fest: 12. Juni). Als Tochter des Grafen Curzio Cevoli und der Gräfin Laura della Seta wurde sie am 12. November 1685 auf den Namen Lucretia Helena getauft. Bereits mit … Weiterlesen

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Ceylon

> Sri Lanka.

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Cghene

Oder Oghene, der höchste Gott bei den Isoko in Südnigeria. Er gilt als der Schöpfer und Vater aller Isoko, ist unsichtbar und nur durch sein Handeln erfahrbar. Da er so ferne und unerreichbar ist, hat er weder einen Tempel noch … Weiterlesen

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Ch’an

(Chin., „Meditation“, „Versenkung“), chinesische Form von > dhyana (sanskr., „Meditation“), jhana (Pali), > Zen (Japan); wurde von dem indischen Mönch > Bodhidharma in China eingeführt. Im C. geht es nicht um das rationale, sondern um das intuitive Erfassen der Wirklichkeit. … Weiterlesen

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Ch’an-tsung

(Jap. zenshu, „die Zen-Schule“), Bezeichnung der verschiedenen Wege und Zweige des > Zen-Buddhismus als eine Schule des > Buddhismus. Dabei sind die verschiedenen „Schulen“ des Buddhismus eher einander ergänzende als einander widersprechende Formen, dem einen > Buddha-Dharma Ausdruck zu verleihen. … Weiterlesen

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Ch’ang

(Chin., „beständig, dauerhaft, ewig“), Begriff des philosophischen Taoismus (> Tao-chia) zur Bezeichnung des Wandellosen, des Ewigen, im Gegensatz zum Vergänglichen. Im > Tao-te ching wird das Attribut C. all jenen Gesetzmäßigkeiten verliehen, die allgültig und nicht wandelbar sind. Durch die … Weiterlesen

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Ch’ang-an

(Chin.), Hauptstadt der früheren Han-Dynastie (202 v. Chr.-9 n. Chr.) sowie der Dynastie Sui (589-618) und T’ang (618-907). Erstmals erwähnt wurde C. zur Zeit der Frühlings- und Herbstannalen (722-481 v. Chr.). Der erste historische Kaiser des vereinten China, Qin Shihuangdi … Weiterlesen

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Ch’ang-sheng pu-ssu

(Chin., „lange leben, nicht sterben“), > Unsterblichkeit, das Ziel vieler taoistischer Praktiken, das auf zweierlei Weise verstanden wird. Ursprünglich befasste sich der > Taoismus mit der körperlichen Unsterblichkeit, wozu die Suche nach Substanzen und Übungen gehörte, um dieselbe zu erlangen. … Weiterlesen

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Ch’en T’uan

(Ca. 906-989), taoistischer Gelehrter der äußeren und inneren > Alchemie. C. lebte als Einsiedler auf dem heiligen taoistischen Berg Hua-shan. Dort soll er das Diagramm des höchsten Unbedingten (wu-chi-t’u) in den Felsen geritzt haben, vor dem er zu meditieren pflegte. … Weiterlesen

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Ch’eng-huang

Bezeichnung für chinesische Erdgötter, später Lokalgötter, die in einzelnen Bezirken für Recht und Ordnung sorgten. Nach taoistischer Auffassung wehren die C. als Schutzgötter der Städte Unheil und Katastrophen ab, senden bei Trockenheit Regen, bei Unwetter die Sonne, gewähren eine gute … Weiterlesen

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Ch’i

(Chin., „Luft, Atem, Stärke“), Geist oder Lebenskraft, die nach der chinesischen Religion, Medizin und Philosophie alle Dinge durchdringt und ermöglicht. C. ist dem hinduistischen Jogabegriff > prana vergleichbar und wird in Japan ki genannt. Zugrunde liegt dem Begriff die elementare … Weiterlesen

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Ch’i lei Jong-Massage

Chinesische „Organaktivierung“. Dieser Organaktivierung liegt die Vorstellung zugrunde, dass die Gesundheit auf der ungestörten Zirkulation der Lebensenergie (> Ch’i) beruht. Neben den Energiekanälen, den > Meridianen, in denen die Lebenskraft fließt, gibt es noch vier weitere Körpersysteme, nämlich Gefäße, Lymphe, … Weiterlesen

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Ch’i Yu

(Chin.), Dämon des Krieges und Widersacher des Huang-ti (des > Gelben Kaisers). Er fertigt die Waffen an, mit denen er Aufruhr und Zwietracht auf der Erde stiftet. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon der Mythologie. München: Droemersche Verlagsanst. Th. Knaur Nachf. … Weiterlesen

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Ch’i-lin

(Chin.), chinesisches Einhorn, meist mit dem Körper eines Hirsches, dem Schwanz eines Ochsen, den Schuppen eines Fisches, dem Kopf eines Wolfes und den Hufen eines Pferdes, das Glück und Frieden bringt. Mit seinem kurzen, ungefährlichen Horn kann es niemanden verletzen. … Weiterlesen

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Ch’i-Meridiane

> Meridiane, > Akupunktur, > Ch’i.

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Ch’ieh-lan

(Abkürzung von chin. ch’ieh-lan shen, Geister der ch’ieh-lan (Klostergebäude; sanskr. sangharama), > Schutzgottheiten der buddhistischen chinesischen Klöster, die zu bestimmten Tageszeiten Gebete empfingen. Manchmal waren ihnen innerhalb des Klosterareals auch Schreine oder Hallen geweiht. Der am besten bekannte Geist unter … Weiterlesen

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Ch’ing-Ming

(Chin., „klar und leuchtend“), die fünfte der 24 Perioden des chinesischen Sonnenkalenders. Als C. wird auch das sog. „Fegen der Gräber“-Fest bezeichnet, bei dem die Familien die Gräber der Ahnen fegen und säubern, ihnen Speiseopfer darbringen und dann selbst in … Weiterlesen

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Ch’üan-chen tao

(Chin., „Weg zur Verwirklichung der Wahrheit“) ist eine Hauptform des religiösen > Taoismus. Sie wurde von Wang Ch’un-yang (1112-1170) ins Leben gerufen, nachdem dieser 1159 einen Einsiedler getroffen hatte, der behauptete, die Inkarnation von zwei der Unsterblichen (> Pa-hsien) zu … Weiterlesen

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Cha-cha

Im > Voodoo, auch Vodun, Voudou oder Wodu, eine mit Samenkörnern gefüllte Kürbis-Rassel, mit der bei den Tänzen der Rhythmus angegeben wird. In Kuba entwickelte sich aus C. der Cha-Cha-Cha zu einem paarweise getanzten Gesellschaftstanz, der sich in der ganzen … Weiterlesen

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Chabad

Abk. für die drei > Sephiroth: > Chokmah (Weisheit), > Binah (Verständnis), > Da’ath (Wissen). Es handelt sich dabei um ein mystisches System des > Chassidismus, das von Rabbi Schneur > Salman (1747-1812) begründet wurde und die Rückkehr zur > … Weiterlesen

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Chabadismus

> Chabad.

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Chabakkuk

> Habakuk. 

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Chabas, François Joseph

(* 02.01.1817 Briançon; † 17.05.1882 Versailles), französischer Ägyptologe. C. entstammte einfachen Verhältnissen, wurde als Kaufmann ausgebildet, trat 1831 in ein Handelshaus in Nantes ein und wurde 1848 Weinhändler in Châlons-sur-Marne. Nebenbei erwarb er sich ansehnliche Sprachkenntnisse; 1851 wandte er sich den … Weiterlesen

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Chac

(„Donner“), Regen- und Gewittergott der > Maya, Gott der Fruchtbarkeit und des Ackerbaus, auch Ah Hoya („der Urinierende“), Ah Tzenul („Der anderen Nahrung gibt“) oder Hopop Caan („Der den Himmel anzündet“) genannt. C. ist Wohltäter und Freund der Menschen. Er … Weiterlesen

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Chadhir

„Muslimischer Elias“, der sufitischen Lehrern, die in die göttlichen Geheimnisse eingeweiht waren, als Autorität galt. Der Sage nach soll C. durch das Reich der Finsternis gewandert sein, bis er zu einem weißen Felsen kam, von dem alle anderen Wanderer hinabgeschleudert … Weiterlesen

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Chado

(Jap., „Tee-Weg“), oft auch Cha-no-yu („heißes Teewasser“ oder einfach „Tee“) genannt. Zenbuddhistischer Weg, um das gewöhnliche > Bewusstsein zu überwinden und so das innere Selbst in Harmonie zu bringen, die sich in der Geistesverwirklichung der einzigen Buddha-Natur aller Erscheinungsformen ereignet. … Weiterlesen

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Chaffin-Testament

Auch Chaffin-Fall genannt, Traumgesicht in North Carolina, USA. James L. Chaffin, ein Farmer in Davie County in North Carolina, hatte vier Söhne: John A., James P., Marshal A. und Abner C. Am 16. November 1905 verfasste er ein Testament, in … Weiterlesen

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Chagall, Marc

(* 07.07.1887 Liosno bei Witebsk, Weißrussland; † 28.03.1985 Saint Paul-de-Vence, Frankreich), russisch-jüdischer Maler und Grafiker. Als Sohn jüdischer Eltern besuchte Ch. wegen seines Stotterns die Grundschule nur unregelmäßig, erhielt aber von seinem Vater Musikunterricht und wurde trotz seiner lückenhaften Schulausbildung in die … Weiterlesen

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Chaggaj

(Hebr.) > Haggai.

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Chagnon, Amélie

14. Wunderheilung von Lourdes. C. wurde am 17. September 1874 in Poitiers (Frankreich) geboren und am 21. August 1891 im Alter von fast 17 Jahren in Lourdes geheilt. C. erkrankte mit 13 Jahren (1887) an einem Knieleiden. Die Schmerzen wurden … Weiterlesen

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Chagrin

Auch Cogrino oder Harginn, ist ein Ausdruck der Zigeuner zur Bezeichnung eines besonders bösen Dämons. C. hat meist die Form eines großen gelben Stachelschweins oder Igels von 50 cm Länge und einer Spanne Breite. Er hat seinen Ursprung in Indien … Weiterlesen

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Chai

(Chin., „Fasten“), formelles > Fasten, das sich zu einem der wichtigsten Feste im religiösen > Taoismus entwickelt hat. Bei diesem Fest bekennen die Schüler gegenüber ihrem Lehrer oder Meister ihre Verfehlungen, die als Ursache aller Krankheiten gelten. Jede Tao-Schule feiert … Weiterlesen

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Chailasaeka

Nach der hinduistischen Mythologie ein großes Geschlecht von > Dämonen, die sich nur von Ungeziefer ernähren. Sie entstammen den > Schudras, der untersten der vier Kasten, die aus > Brahmas Leib entsprang und zum Dienst der drei obersten bestimmt ist, … Weiterlesen

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Chaitanya

(Sanskr.) > Caitanya.

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Chaitanya-Purusha

(Sanskr.), Bewusstsein des > Purusha. Obwohl der Mensch seinem wahren Wesen nach absolutes Bewusstsein (> Chit) ist, benützt er C., um die Vorstellung zu bilden, Körper und Denken zu sein, wodurch er zum > Jiva wird. Jiva schafft durch sein … Weiterlesen

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Chaitu

In der grönländischen Mythologie ein Götze in Wolfsgestalt. Er wird aus Kräutern und Gras gebildet und bei den Wohnungen der Kamtschadalen aufgestellt. Diese schreiben ihm die Kraft zu, böse Tiere von den Wohnungen fernzuhalten. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: … Weiterlesen

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Chaitya

(Sanskr.; Pali: Cetiya), ein Erdhügel in Indien, der als Grab eines Heiligen Verehrung genießt. Aus dem Chaitya-Heiligtum ging der Stupa, der oft sehr kunstfertige Kuppelbau buddhistischer Architektur, hervor, welcher das Allerheiligste beherbergt und von einem Wandelgang für das rituelle Umschreiten … Weiterlesen

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Chaitya-Purusha

(Sanskr.), Einzelseelen. Nach der Sankhya-Philosophie entsteht das Universum aus der Vereinigung der Weltseele (> Purusha) mit der materiellen Natur (> Prakriti). Die > Weltseele vereinigt in sich alle Einzelseelen, die als C. bezeichnet werden. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. … Weiterlesen

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Chakra

(Sanskr., Rad, Kreis), ein Mittelpunkt „feinstofflicher“ (psychischer) Energie (> Prana, > Kundalini) im Energieleib (> Astralkörper) des Menschen, den man sich als Lotos vorstellt, vor allem im > Tantrismus. Dieses Energiezentrum hat seinen Ursprung im Yoga des > Shaktismus und … Weiterlesen

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Chakrabandha

(Sanskr.), Zustand, in dem alle > Chakras aktiviert sind. Es ist dies der Zustand, in dem die > Kundalini in das Scheitelchakra, Sahasrara, das siebte Zentrum feinstofflicher Energie, aufsteigen und damit die Erleuchtung bewirken kann. Lit.: Sharamon, Shalila: Das Chakra-Handbuch. … Weiterlesen

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Chakrasamvara

(Sanskr., „der das Rad [der Wiedergeburt] anhält“), häufig auch unter der Kurzform Samvara, Sambara; buddhistisch-tantrischer Schutzgott sowie Personifikation des gleichnamigen Tantra(buches), das auf innere Meditationspraktiken ausgerichtet und ein bedeutendes „Mutter-Tantra“ der höchsten Yoga-Tantra-Klasse darstellt, die alle wesentlichen Lehren der weiblichen … Weiterlesen

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Chakratherapie

Eine Therapieform zur Behebung von Störungen des energetischen Gleichgewichts, der Gesundheit, die darin besteht, dass die > Chakras ein- und ausfließende Energie ungehindert durchlassen. Je nach Art der Störungen dieses Energieflusses versucht man durch verschiedene Formen der Einwirkung auf die … Weiterlesen

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Chakravada

(Sanskr.; Pali: Cakkavala), buddhistische Erdenwelt im > Triloka, dem Schauplatz des Kreislaufs der Existenzen. Auf ihr leben Menschen und Tiere. In ihrer Mitte liegt der in sieben Stufen aufsteigende Weltenberg > Meru. C. ist von einem Ozean umgeben und liegt … Weiterlesen

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Chakravartin

Auch Cakravartin (sanskr., „Raddreher“; cakra, Rad; vartin, „einer, der dreht“; Pali: cakkavattin), ein Herrscher von dem man sagt, dass die Räder seines Wagens ohne Behinderung überallhin rollen, ein Weltenherrscher. Im > Hinduismus ist dies ein gewöhnlicher Herrscher in dieser Welt, … Weiterlesen

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Chalcedon

Auch Chalzedon, latinisierte Form des griech. Chalkedon. Der Name geht auf die Stadt Chalkedon am Bosporus oder auf Karthago (Karchedon) zurück. In der Mineralogie wird unter Chalcedonen auch die Gruppe der mikrokristallinen Quarze verstanden. Der natürliche C. hat gewöhnlich keine … Weiterlesen

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Chalchihuitlicue

(Indian., „die mit dem grünen Edelsteinrock“), aztekische Wasser- und Regengöttin, Göttin der Maispflanzen und Kalendergöttin des fünften Tages im Monat sowie dritte Regentin der Tagstunden und sechste Regentin der Nachtstunden. Göttin und Beschützerin der Kinder. C. war die Gemahlin des … Weiterlesen

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Chalcomantie

(Griech. chalceos, Kupfer, Erz; mantike, Wahrsagen; engl. chalcomancy), > Wahrsagen durch Interpretation der Töne, die beim Anschlagen von Kupfer oder Messing entstehen. Lit.: Wahrsagungen und Prophezeiungen. Time Life Bücher, 1991.

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Chaldäer

(Griech. Chaldioi), ursprünglich die Bezeichnung für einen Volksstamm, der seit dem frühen 1. Jh. v. Chr. in Babylonien nachweisbar ist. Unklar ist, ob sie Westsemiten bzw. Aramäer oder eine eigene ethnische und sprachliche Größe unter den semitischen Völkern waren. Seit … Weiterlesen

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Chaldäische Astrologie

> Chaldäer.

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Chaldäische Orakel

Ein Schriftkorpus, der im 2. Jh. n.  Chr. entstanden ist und in den folgenden Jahren und Jahrhunderten nachhaltig in der spätantiken Kultur wirkte. Die Orakel selbst sind nicht erhalten. Ihre Texte wurden von Neuplatonikern übersetzt und in griechische Hexameter gebracht und … Weiterlesen

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Chaldäische Reihe

Anordnung der Planeten nach ihrer mittleren Geschwindigkeit in aufsteigender Reihenfolge. Beginnend mit Saturn, an die Ecken eines Siebensterns geschrieben, ergibt sich, wenn man den Zügen des Sterns folgt, die richtige Reihenfolge der Wochentage: > Saturn (Samstag); > Sonne (Sonntag); > … Weiterlesen

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Chaldäische Zwölfjahresperiode

Dieser Zwölfjahreszyklus wurde von den Alten, im Zusammenhang mit dem Dodekaoros, die „chaldäische“ Dodekaeteris genannt. Der Dodekaoros ist der Kreis der zwölf Stunden oder besser Doppelstunden mit den zwölf Tieren, denn in zweimal zwölf Stunden vollzieht sich der tägliche scheinbare … Weiterlesen

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Chaldäisches Buch der Zahlen

Dieses seltene Werk enthält laut H. P. > Blavatsky alles, was im > Sohar des Simeon Ben-Jochai steht. Es muss jedoch einige hundert Jahre älter sein als der Sohar und in einer Hinsicht als seine Vorlage gedient haben, da in ihm … Weiterlesen

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Chalmecatecutli

Bei den > Azteken Gott des Opfers, Kalendergott und elfter Regent der Tagstunden. Lit.: Knaurs Lexikon der Mythologie. Droemersche Verlagsanst. Th. Knaur Nachf. GmbH & Co.KG, 2005.

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Chalzedon

> Chalcedon.

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Cham

(Tscham), eine Volksgruppe indo-chinesischen Usprungs, die sich in Indochina und besonders in Thailand ansiedelte und für ihre Zauberinnen bekannt war. Bei den magischen Initiationsriten tanzten nackte Frauen mit einem zuvor zweigeteilten jungen Hahn, der durch gemurmelte Zauberformeln wieder zusammenwachsen und … Weiterlesen

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Cham-er

Auch ah Tcam-er, Todesdämon bei den Chorti-Indianern in Guatemala. C. erscheint sterbenden Männern als riesenhafter Mann in Frauenkleidern, sterbenden Frauen hingegen als große Frau in Männerkleidung. Er hält ein Steinmesser in der Hand, mit dem er am vorherbestimmten Tag den … Weiterlesen

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Cham-Tänze

(Tib. cham), häufig auch „Tscham-Tänze“ geschrieben, sind lamaistische rituelle Zeremonientänze, bei denen legendenhafte und historische Begebenheiten dargestellt werden, die zumeist mit der Einführung des > Buddhismus in Tibet zusammenhängen und die Wandlung heilswidriger in heilswirksame Kräfte zum Inhalt haben. Lit.: … Weiterlesen

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Chamäleon

(Griech., „Erdlöwe“), leguanartiges Tier, das je nach Stimmung Farbe und Gestalt ändern kann. Es gibt derzeit ungefähr 160 verschiedene Arten, die sich in zwei Unterfamilien aufteilen: Echte Chamäleons (Chamaeleoninae) und Stummelschwanzchamäleons (Brookesiinae). Sie gehören zu den Reptilien (Kriechtieren), sehen aus … Weiterlesen

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Chamatkara

(Sanskr., „Staunen“), das Außergewöhnliche, vor allem das, was jenseits der Sinne liegt. Es gehört zum verfeinerten Bewusstsein und offenbart sich nur der > Intuition. Lit.: Lexikon der östlichen Weisheitslehren. Bern; München; Wien: Scherz, 1986.

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Chamberlain, Houston Stewart

(* 09.09.1855 Portsmouth/Engl.; † 09.01.1927 Bayreuth/Deutschland), britischer Publizist, der vor allem dem neuheidnischen Germanentum huldigte. 1899 veröffentlichte er die einflussreiche kulturhistorische Abhandlung Foundations of the 19th Century (Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts) in zwei Bänden. Beeinflusst von der Rassenlehre von … Weiterlesen

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Chambers, Dr. Robert

(* 10.07.1802 Peebles; † 17.03.1871 St. Andrews) war Geologe, Literat und zu seiner Zeit einer der erfolgreichsten Verleger Großbritanniens. Neben naturgeschichtlichen Themen, wie dem 1844 zunächst anonym veröffentlichten Buch Vestiges oft the Natural History of Creation mit einer Darstellung der … Weiterlesen

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Chambon, Marie-Marthe

(* 06.03.1841 Croix-Rouge bei Chambery; † 22.03.1907 Chambery), Schwester des Heimsuchungsklosters (Visitantinnen) von Chambery in Savoyen und Vorkämpferin für die Verehrung der Wundmale des Herrn. Bereits im Alter von acht Jahren sah Ch. in einer Vision den Gekreuzigten. 1862 trat sie … Weiterlesen

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Chambre ardente

(Franz., „brennende/glühende Kammer“), außerordentlicher Gerichtshof in Frankreich, der 1553 von König Franz I. als außerordentliches Inquisitionsgericht zur Verfolgung der Hugenotten eingeführt wurde. Das Verfahren fand in einem schwarz verhängten, von Kerzen erhellten Raum, der „glühenden Kammer“, statt. Die vom Gerichtshof … Weiterlesen

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Champ

Seemonster im 175 km langen Lake Champlain an der Grenze zwischen New York und Vermont. Die Irokesen nannten das Monster chaoussarou. Sie waren der Ansicht, dass C. außergewöhnliche Fähigkeiten besitze, z.B. Beobachter in > hypnotische Trance zu versetzen. Einst sollen … Weiterlesen

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Champa,

Volksgruppen, die erstmals in chinesischen Quellen des 2. Jh. n. Chr. als Linyi erwähnt werden. Das alte Reich der C. von Lâm âp (192-758) mit der Hauptstadt Champapura erstreckte sich über die Region von Huê in Vietnam. Sie mussten dann … Weiterlesen

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Champacaöl

(Bot. Magnolia champaca), auch als Joy Parfümbaum, Huang Yu Lan oder Safa bekannt, ist eine südostasiatische Magnolienart (Sektion Michelia), aus deren gelben Blüten durch Wasserdampfdestillation ein Öl gewonnen wird, das zur Herstellung von „Joy“, dem teuersten Parfümaroma der Welt, dient … Weiterlesen

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Champollion, Jean-François

(* 23.12.1790 Figeac, Departement Lot; † 04.03.1832 Paris),  Sprachwissenschaftler und Ägyptologe. Sprachbegabt von Kindheit an, präsentierte C. bereits als 16-jähriger Gymnasiast an der Akademie von Grenoble eine Abhandlung, in der er behauptete, dass das Koptische nichts anderes als die alte Sprache … Weiterlesen

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Chamuel

(Hebr., „Gott ist mein Ziel“), einer der sieben Erzengel, der auch unter den Namen Haniel, Kemuel, Shemuel, Camiel, Camniel oder Zamael bekannt ist. Er ist ein Gott ergebener Engel mit einem offenen Herzen für den Menschen. In der jüdischen > … Weiterlesen

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Chamunda

Auch Chamundi, Chamundeshwari, Charchika, Furcht einflößende hinduistische Göttin, die in engem Zusammenhang mit den Göttinnen Kali und Durga, aber auch mit der gütigen Parvati steht. Der Name leitet sich von den beiden Dämonen Canda und Munda her, die sie vernichtet … Weiterlesen

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Chandi

(Sanskr.), eine heilige Schrift, in der > Shakti, die Göttliche Mutter, als „Letzte Wirklichkeit“ beschrieben wird. C. besteht aus 13. Kapiteln und gehört zu den > Shakta-Tantras. Lit.: Preston, James J. (Hg.): Mother Worship: Theme and Variations. Berkeley, Ca.: Asian … Weiterlesen

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Chandogya-Upanischad

(Sanskr.), „Geheimlehre der Chandoga-Schule“, zweitälteste der > Upanischaden. Sie gehört zum > Samaveda, ist nach einer Priesterklasse benannt und stellt in acht Kapiteln den Ursprung des Kosmos und die Beziehung zwischen der universellen und der individuellen Seele sowie das Leben … Weiterlesen

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Chandra

(Sanskr., „der Glänzende“; auch Candra), indischer Mondgott, der als Planetengott zu den > Navagraha gehört. Er ist der Sohn des > Atri. Seine Gattinnen sind die 27 Töchter des > Daksha, die Sternbilder des monatlichen Himmelsweges. Mit Tara, der Frau … Weiterlesen

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Chandra, Jagdish

(* 04.03.1923 Bareilly, Uttar Pradesh, Indien). Als Sohn von K.K.N. Sahay und seiner Frau Jamuna begann C. im Alter von 3½ Jahren Erinnerungen an sein Vorleben in Benares zu erzählen, die sein Vater schriftlich festhielt. Dieser veröffentlichte am 27.06. und … Weiterlesen

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Chang Chüeh

(† 184 n. Chr.), Gründer der taoistischen Schule des T’ai-p’ing tao (chin., „Weg des höchsten Friedens“). Die Doktrin der Schule fußt auf der Lehre des T’ai-p’ing ching und ging aus dem Huang-lao tao (dem Weg des Huang-ti und des Lao-tzu) hervor. … Weiterlesen

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Chang Hsien

(Chin. Hsien, „Der Unsterbliche“), Chang der Heilige, Unsterbliche, der Schutzpatron der Kinder. Er schenkt männliche Nachkommen und wird manchmal von Sung-tzu-niang-niang, der Frau, begleitet, die Söhne bringt. Dargestellt wird C. als alter Mann, der einen Bogen spannt und damit in den … Weiterlesen

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Chang Hsiu

(Chin.), General der Han-Dynastie (206 v. Chr. bis 220 n. Chr.) und Begründer einer Bewegung innerhalb des > Taoismus, die dem > Wu-tou mi tao des > Chang Lu sehr ähnlich war, der ihn 190 n.  Chr. ermordete. Den Schwerpunkt der … Weiterlesen

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Chang Kuo-lao

(Chin.), Heiliger und Unsterblicher (> Hsien), der zu den 8 > Pa-hsien des > Taoismus zählt. Als alter Mann legte er täglich auf einem > Esel viele tausend Meilen zurück. Wenn er diesen nicht mehr benötigte, faltete er ihn wie … Weiterlesen

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Chang Liang

(† 187 v. Chr.), hoher chinesischer Beamter der frühen Han-Dynastie (206 v. Chr. bis 220 n. Chr). Der Überlieferung nach ist er der Begründer des religiösen > Taoismus (Tao-chiao) und einer der ersten Unsterblichen (> Hsien), die in der taoistischen Literatur … Weiterlesen

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Chang Lu

(2. Jh. n.  Chr.), Mitbegründer der taoistischen Bewegung > Wu-tou-mi tao („Fünf-Scheffel-Reis-Taoismus“). Um 190 gelang es C., dem Enkel von Chang Taoling, mit Hilfe von > Chang Hsiu, der eine sehr ähnliche Bewegung leitete und später von ihm beseitigt wurde, ein … Weiterlesen

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Chang Po-tuan

(984-1082), berühmter taoistischer Meister, der die Lehren des > Taoismus mit jenen von > Zen-Buddhismus und > Konfuzianismus verband. C. gehörte zu den bedeutendsten Vertretern der alchemistischen Schule des Inneren Elixiers (> Nei-tan), die nach spiritueller Unsterblichkeit strebt. Das Innere … Weiterlesen

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Chang Tao-ling

Oder Chang Ling (2. Jh. n.  Chr.), Gründer einer der bedeutendsten Schulen des > Taoismus, > Wu-tou-mi tao, die den Zusammenhang zwischen Sünde und Leiden betonte und Buß- und Heilungszeremonien einführte. C. begann in der Provinz Szechwan durch Rezitieren magischer Formeln … Weiterlesen

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Chang Tsung-yen

(† 1292), Himmlischer Meister (> T’ien-shih) der 36. Generation. 1276 bestätigte ihm Kaiser Khubilai den Titel und übertrug ihm die Herrschaft über alle taoistischen Gläubigen südlich des Yang-tse. 1288 rief ihn der Kaiser nochmals an den Hof, um das > Jadesiegel … Weiterlesen

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Changing Woman

(„Wandelfrau“), beliebte Gottheit bei den > Navajos, Gemahlin der > Sonne und Mutter der Zwillinge „Monstertöter“ und „Wasserkind“, die menschheitsbedrohende Ungeheuer erschlagen. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Droemer Knaur, 1988.

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Channachanna

(Hethit., „Großmutter-Großmutter“), hethitische Mutter- und Geburtsgöttin, die eine > Biene zur Botin hat. C. spielt eine bedeutende Rolle bei der Suche nach entschwundenen Gottheiten, z.B. dem Fruchtbarkeitsgott > Telipinu, der einer hethitischen Legende zufolge verschwand und die Erde dadurch ihrer … Weiterlesen

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Channel

> ASW-Kanal.

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Channeling

(Engl., „Kanalisierung“), Kommunikation mit transzendenten Wesenheiten. C. hat sich in der sogenannten > New Age-Bewegung Nordamerikas und Europas der 1970er Jahre, in Anlehnung an den Begriff „Medium“ (Kanal) des > Schamanismus und > Spiritismus, zusehends als Bezeichnung der Kommunikation mit … Weiterlesen

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Chantal, Johanna-Franziska Frémyot de

(* 23.01.1572 Dijon; † 13.12.1641 Moulins, begraben in Annecy), französische Ordensgründerin, hl. (16.07.1767, Fest: 12. August); Tochter des burgundischen Parlamentspräsidenten Frémyot, heiratete 1592 den Baron Christoph de Chantal, dem sie vier Kinder schenkte. Nach seinem plötzlichen Tod 1601 führte C. ein Leben … Weiterlesen

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Chantico

(Indian., „die im Hause Weilende“, auch Chantli und Chantico-Cuauhxólotl genannt), in der Mythologie der > Azteken die Göttin des Herd- und Vulkanfeuers. Zudem ist sie für kostbare Sachen verantwortlich und gilt als Beschützerin der Schätze. C. ist ferner Herrin des … Weiterlesen

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Chanukka

(Hebr., „Einweihung“), achttägiges jüdisches Fest, beginnend am 25. Dezember (Kislew), zur Erinnerung an die Neueinweihung des Tempels durch Judas Makkabäus 165/64 v. Chr. (1 Makk 4,52-59; 2 Makk 10,1-8). Das Fest wird auch Lichterfest genannt, weil man an den Abenden … Weiterlesen

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Chanwashuit

Hethitische Throngöttin, die dem König die Regentschaft verleiht. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Lexikon der Mythologie. München: Droemersche Verlagsanst. Th. Knaur Nachf. GmbH & Co.KG, 2005.

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Chanzong

(Chin., „Versenkung“; sanskr. dhyana; jap. Zen), Meditationsschule des chinesischen > Buddhismus. Es gab zwar schon vor dem historischen Erscheinen des C. in China C.-Meister unter dem buddhistischen Klerus, doch legte man erst im eigentlichen C. den Schwerpunkt religiöser Praxis auf … Weiterlesen

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Chao-chou Ts’ung-shen

Jap. Joshu Jushin (778-897), einer der bedeutendsten Zen-Meister Chinas, Dharma-Nachfolger (Hassu) von Nan-ch’üan P’u-yüan (jap. Nansen Fugan). Bereits im Alter von 18 Jahren erfuhr C. eine tiefe Erleuchtung, die ihm einen Weg zeigte, den es zu gehen lohnte. Nach 40 … Weiterlesen

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Chaomantie

(Engl. chaomancy; it. caomanzia), Wahrsagen aus Lufterscheinungen wie Donner und Blitz, Wolkenbildungen, Auftreten seltener Himmelserscheinungen wie Kometen. Aeromantie, Austromantie, Meteormantie. Lit.: Das große Handbuch der Magie. München: Wilhelm Heyne, 1990; Hogrebe, Wolfgang (Hrsg.): Mantik. Würzburg: Königshausen und Neumann, 2005.

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Chaos

(Griech. chaos, von chainein, „gähnen“), vollständig ungeordneter Weltzustand als Urzustand des noch ungeformten Weltstoffes und Weltraumes. C. ist somit der Gegenbegriff zu > Kosmos, dem griechischen Begriff für Ordnung. Die Bibel spricht von „tohu-wa-bohu“ (Gen 1,2). Nach Hesiod (Theog. V, 116, … Weiterlesen

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Chaos-Forschung

Teilgebiet der Mathematik und Physik, das sich mit komplexen, vornehmlich dynamischen Systemen befasst, deren Dynamik unter bestimmten Umständen von den Anfangsbedingungen abhängt, sodass ihr Verhalten nicht langfristig vorhersagbar ist. Chaotische dynamische Systeme sind nämlich nicht linear. Beispiele sind der Schmetterlingseffekt … Weiterlesen

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Chaosmagie

(Engl. chaos magic), eine okkulte Bewegung, die ihren Anfang in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre nahm und durch die beiden Bücher Liber Null und Psychonaut des Briten Peter J. Carroll Verbreitung fand. 1978 gründete Carroll mit Ray Sherwin die … Weiterlesen

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Chaostheorie

(Engl. chaos theory), mathematische Systemtheorie, die > Chaos als ein spezielles, unvorhersagbar erscheinendes und instabiles Verhalten komplexer nichtlinearer dynamischer Systeme definiert. Die C. hat sich Ende der 1970er Jahre im Anschluss an die Kybernetik und die Allgemeine Systemtheorie als eigene … Weiterlesen

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Chaosvogel

Heiliger Vogel in der chinesischen Mythologie. Dieser Vogel hatte nach dem Buch Chan Hai King („Buch der Berge und der Meere“) sechs Füße und vier Flügel. Manchmal glich er einem gelben, dann wieder einem roten Sack. Er hatte kein Gesicht … Weiterlesen

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Chapanga

(Abgeleitet von kupanga, „ordnen“, „schaffen“), höchstes Wesen bei einigen Stämmen im südlichen Tansania, so bei den Njasa, Pangwa, Matengo und Ngoni. C. ist kein abwesender, sondern ein anwesender, gegenwärtig wirkender Gott. So sagt man, wenn ein Gespräch stockt oder bei … Weiterlesen

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Chapman, Caroline Randolph

(1881-1973), amerikanische > Sensitive, die annähernd 40 Jahre als > Medium wirkte. Obwohl sie bereits als Kind mehrere paranormale Erlebnisse hatte, zeigte sie kein spezielles Talent dafür. Als sie jedoch eines Nachts erwachte und ihre verstorbene Mutter und die Tochter … Weiterlesen

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Chapman, George William

(* 04.02.1921 bei Liverpool; † 09.08.2006), britischer Geistheiler. C. arbeitete nach der Schulzeit in einer Autowerkstätte, in einem Schlachthof und im Hafen. Während des Krieges war er Sergeant bei der britischen Luftwaffe und ab 1946 Feuerwehrmann; schließlich wurde er Heiler. Dazu … Weiterlesen

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Chappaz, Maurice

(* 21.12.1916 Lausanne; † 15.02.2009 Martigny VS), war einer der bekanntesten französischsprachigen Schweizer Dichter aus dem Kanton Wallis. C. studierte Jura und Literatur in Saint-Maurice und Lausanne. Ab 1939 schrieb er über vierzig Bücher. 1947 heiratete er die Dichterin Corinna … Weiterlesen

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Character Magico-Cabbalistico-Sophicus

(Lat., “Schrift [character] magisch-kabbalistischer Weisheit“), in Latein abgefasste alchemistisch-theosophische Schöpfungs- und Naturgeschichte (68 Quartseiten). Sie enthält das Gedankengut des > Opus Mago-Cabalisticum et Theologicum, das dem Schwaben Georg von Welling (1652-1727) zugeschrieben wird. Über Welling, der vom französischen > Abbé … Weiterlesen

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Charadrius, Caradrius

(Vulgärlat.; griech. charadrios), ein im Physiologus, einem frühchristlichen Kompendium der Tiersymbolik (im 2. Jh. vermutlich in Alexandria, Ägypten, entstanden), in Text und Bild dargestellter Vogel, der am Bett eines Kranken die Heilungsmöglichkeit anzeigt: Setzte er sich so hin, dass sein … Weiterlesen

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Charaktere(s)

(Griech. charakter, das Eingegrabene, von griech. charássein, eingraben, einritzen), ursprünglich Bezeichnung für magische > Symbole ohne unmittelbaren Mitteilungscharakter, die an sich magisch wirken (> Runen). Solche magische Symbole finden sich in > Zauberbüchern, auf > Talismanen, > Amuletten, Medaillen, Metallblättchen … Weiterlesen

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Charakteromantie

Späte Neubildung zur Bezeichnung sämtlicher Wahrsageformen, die aufgrund von allerlei Zeichen, Charakteren und Buchstaben sowie basierend auf > Zauberworten oder > Zauberzeichen geübt werden. Auch > Onomatomantie, > Gematrie, > Geheimschriften, > ars notoria und > Tachygraphie werden dazugerechnet, wie … Weiterlesen

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Charakterpanzerung

Von Wilhelm > Reich geprägter Begriff zur Bezeichnung der gesamten muskulären und psychischen Verspannungen beim Menschen. Die körperlichen Spannungen zeigen sich meist in Steifheit, Starre und Unbeweglichkeit, die psychischen in stereotypen Abwehrmechanismen wie Lächeln, Ironie, Hochmut oder Kichern. Nach Reich … Weiterlesen

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Charcot, Jean Martin

(* 29.11.1825 Paris; † 16.08.1893 Morvan), französischer Psychiater und Hypnotiseur. C. studierte Medizin und begann seine medizinische Laufbahn als Anatom und Pathologe. 1862 wurde er Abteilungsleiter der Heilanstalt „Salpêtrière“, 1872 erhielt er eine Professur der pathologischen Anatomie. In der Salpêtrière, einem … Weiterlesen

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Chari, Cadambur Tiruvenkatachari Kri- shnama

(* 05.06.1909 Tiruvellore; † 05.01.1993 Tambaram), indischer Philosoph. C. promovierte 1953 an der Madras-Universität zum Dr. phil. und wurde 1956 Prof. für Philosophie und Psychologie am Madras Christian College in Tambaram. Er gehört zu den weltweit bedeutendsten Philosophen, die sich mit … Weiterlesen

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Charila

(Griech.), Name eines Mädchens, nach dem das alle neun Jahre gefeierte Fest benannt wurde, über dessen Ursprung Plutarch (ca. 45-125) berichtet. Zu > Delphi war eine große Hungersnot ausgebrochen. Die Bevölkerung kam zum König, um Nahrung zu erbitten. Dieser verteilte … Weiterlesen

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Charing Cross Spirit Circle

Erster spiritistischer Zirkel in London, der im Januar 1857 gebildet wurde und später in der London Spiritualist Union aufging. Als durch die Aktivitäten eines Mediums namens „Jones“ Schwierigkeiten auftraten, gründeten dessen ehemalige Anhänger eine neue Gruppe, den Circle of Spheral … Weiterlesen

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Charis

> Chariten.

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Charisma

(Griech., Gnadengabe, Geschenk, von charis, Geschenk, Liebenswürdigkeit), vom Apostel Paulus in die christliche Literatur eingeführter Begriff zur Bezeichnung christlicher Gnadengaben (prophetische Rede, Lehre und Ermahnung, Barmherzigkeit) und Ämter, die als Manifestation der Charis, der Gnadenmacht Gottes und seines Geistes, zu verstehen … Weiterlesen

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Charismatik

(Griech. charisma, Gnadengabe), Handeln mit Gnadengaben in Form intuitiver und persönlicher Einschätzung. Dieses Handeln, in dem das Fühlen dem Denken vorausgeht und meist die zentrale Rolle spielt, findet Ausdruck in verschiedenen Bewegungen, wie > Pfingstbewegungen, > Erweckungsbewegungen, > Erneuerungsbewegungen unterschiedlicher … Weiterlesen

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Charismatiker

(Griech. charisma, Gnadengaben), nach dem Apostel Paulus Menschen die durch Vermittlung des Heiligen Geistes über besondere Gaben verfügen und diese für das Allgemeinwohl einsetzen. „Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist … Dem einen wird vom Geist die … Weiterlesen

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Charismatische Bewegung

Christliche Lebensgestaltung in der Überzeugung, dass der Heilige Geist besondere Gaben (griech. charisma) und Inspirationen verteilt, die innerlich erfahrbar und lebenswert sind. Sie entstand in den 1960er Jahren in einer Episkopalkirche in Kalifornien und sprang 1967 auf die katholische Kirche … Weiterlesen

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Charismatische Führung

Außergewöhnlich erfolgreiche Leitung durch spontanes Verhalten, intuitives Erfassen einer bestimmten Situation und wegweisende Ausstrahlung – Eigenschaften, die von den Geführten widerspruchslos bis freudig angenommen werden. C. ist ein paranormales Phänomen, das sich aus der spontanen Interaktion von Führer und Geführten … Weiterlesen

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Charismatisches Heilen

Heilen vornehmlich durch Handauflegung in Versammlungen der > charismatischen Bewegung, aber auch von Einzelpersonen, durch Anrufung des > Heiligen Geistes. > Geistheilung. Lit.: Edwards, Harry: Praxis der Geistheilung. Spirituelles Heilen verstehen und praktizieren. Riehen: Verlag Andreas Mächler, 2009.

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Chariten

(Griech. Plural von charis, Anmut, Gnade), drei Töchter des > Zeus und der > Eurynome. Ihre Namen sind Aglaia (Glanz), Euphrosyne (Frohsinn) und Thaleia (Blüte). In der Kunst und im Mythos treten sie im Gefolge der > Aphrodite, des > … Weiterlesen

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Charlottenburg-Spuk

Ende Januar 1929 wurde durch den Vorsitzenden der „Gesellschaft für parapsychologische Forschung“, Sanitätsrat Paul Bergmann, darauf hingewiesen, dass sich in der Traugottstraße 42 in Charlottenburg seit einiger Zeit Spukphänomene ereigneten, die an das kleine Mädchen Lucie gebunden zu sein schienen. … Weiterlesen

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Charnock, Thomas

(1524?-1581), englischer Alchemist. Das Geburtdatum ist unsicher, wenngleich er eines seiner Manuskripte auf 1574 datiert mit der Bemerkung, dass er es in seinem 50. Lebensjahr geschrieben habe. Wie alle Alchemisten strebte auch C. die Erzeugung von Gold an. Zweimal wähnte … Weiterlesen

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Charon

(Griech./lat.), Fährmann in der griechischen Totenwelt, der als greiser Mann die ihm von > Hermes überbrachten Seelen über die Unterweltflüsse > Acheron, > Kokytos, > Styx u.a. zu den Pforten des > Hades führte. Voraussetzung war die Beerdigung der Toten … Weiterlesen

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Charonium

(Griech./lat.), Höhlen in Kleinasien, in der Landschaft Carien, eine bei Thymbra, die andere bei Nysa. Beide wurden vom Volk für heilig gehalten, da aus ihnen giftige Dünste strömten. So hielt man vor allem jene von Nysa für einen Ort göttlicher … Weiterlesen

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Charonten

(Von etrusk. charun; griech. charon, später charontes), männliche und weibliche Todesdämonen der > Etrusker, dargestellt meist mit einem Geierschnabel, spitzen Ohren und einem Hammer. Lit.: Pfiffig, Ambros Josef: Religio etrusca: sakrale Stätten, Götter, Kulte, Rituale. Wiesbaden: VMA-Verl., 1998; Bonfante, Larissa/Swaddling, … Weiterlesen

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Charroux, Robert

(* 07.04.1909 Payroux; † 24.06.1978), eigentl.: Robert Grugeau, französischer Schriftsteller und Journalist. C. war ursprünglich bei der Französischen Post beschäftigt und wandte sich später hauptberuflich und mit Erfolg der Schriftstellerei zu. In den 1940er Jahren verfasste er die Texte für die … Weiterlesen

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Chartomancie, Chartomantie

(Engl. chartomancy) > Kartomantie.

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Chartres, Kathedrale von

Chartres ist die Hauptstadt und die wichtigste Stadt des Départements „Eure-et-Loir“, 90 km südwestlich von Paris gelegen, und beherbergt mit seiner Kathedrale eines der herausragendsten gotischen Bauwerke der Welt. Geschichte Die Anfänge der Stadt liegen im Dunkeln. In Cäsars „Gallischem … Weiterlesen

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Chartres, Schule von

Philosophische und theologische Schule, die um 990 von Bischof Fulbert von Chartres gegründet wurde. Sie gelangte im 12. Jh., vor allem unter der Leitung von Bernhard und Thierry von Chartres, durch ihre platonische und neuplatonische Naturphilosophie sowie ihre Logik zu … Weiterlesen

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Charubel

Bürgerlicher Name John Thomas, Pseudonym Julius Balsamo (*9.11.1826 Montgomery, Wales; *11.11.1908 Manchester), Waliser Hellseher und Astrologe. C. studierte calvinistische und methodistische Theologie und wurde 1851 methodistischer Geistlicher. Doch bereits in seinen frühen Zwanzigern entwickelte er sich zum Heil-Hypnotiseur, arbeitete dann … Weiterlesen

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Charun

(Etrusk.), häufig geflügelt dargestellter etruskischer > Todesdämon der > Unterwelt. Der Name ist vom griechischen Fährmann des Jenseits, > Charon, abgeleitet. C. wird als hässlicher Entführer der Lebenden dargestellt. Er ist rotäugig, hat spitze Tierohren und manchmal Schlangenhaare sowie eine … Weiterlesen

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Charvaka

Auch Lokayata (sanskr. loka, Welt), alt-indische Philosophenschule für Atheismus, Materialismus und Hedonismus, benannt nach ihrem angeblichen Gründer gleichen Namens. C. wurde erstmals im 7. Jh. von dem Philosophen Purandara zur Bezeichnung der Materialisten verwendet. Dharmakirti, ein weiterer Vertreter des C., nennt … Weiterlesen

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Charybdis

(Griech.), Meeresungeheuer der Griechen, Tochter des > Neptun und der > Erde. Der Mythos schildert C. als gefährliches Weib, das dem > Herkules Kinder raubte und deshalb vom Blitzschlag > Jupiters ins Meer geschleudert wurde, wo sie weiterhin ihr Unwesen … Weiterlesen

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Chasca Coyllur

Gott der Blumen und Beschützer der Jungfrauen bei den > Inka. Lit.: Knaurs Lexikon der Mythologie. München: Droemersche Verlagsanst. Th. Knaur Nachf. GmbH & Co.KG, 2005.

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Chassîdê Aschkenas

> Chassidimus.

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Chassidismus

(Hebr. chasid, der Fromme), allgem. Bezeichn. verschiedener Frömmigkeitsbewegungen mit volkstümlichem und zugleich mystischem und esoterischem Charakter im Judentum. In geschichtlicher Abfolge werden folgende Gruppen genannt: 1.  Die Chassidäer, die „Frommen“, mit einer besonders strengen Treue zur Tora im 2. Jh. v.  Chr., … Weiterlesen

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Chassinat, Émile Gaston

(*5.05.1868 Paris; † 26.05.1948 Saint-Gernain-en-Laye), französischer Ägyptologe und Koptologe. Nach seiner Ausbildung in Ägyptologie durch Gaston Camille Charles Maspero (1846-1916) und Eugène Revillout (1843-1913) wurde C. 1894 in der ägyptischen Abteilung des Louvre angestellt und übernahm auch das Sekretariat der Revue … Weiterlesen

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Chateaurhin, G. de

(Pseud.) > Rijnberk, Gérard van.

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Chateri

(Gott), „Ichneumon“, im alten Ägypten eine Erscheinungsform des solaren > Horus. Beim Ichneumon handelt es sich um eine im Mittelmeergebiet und im tropischen Afrika beheimatete Mangustenart (Herpestidae), eine Säugetierfamilie aus der Ordnung der Raubtiere (Carnivora), auch Pharaonenratte oder Pharaonenkatze genannt. … Weiterlesen

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Chattenring

Germanische Form eines Gelübdes mit Gürtung und Bindung. Tacitus schreibt in der Germania, Kap. 31,1-2.4: „Eine Sitte, die auch bei anderen Völkerschaften Germaniens, doch nur selten und infolge des persönlichen Wagemuts einzelner vorkommt, ist bei den Chatten allgemein geworden, dass … Weiterlesen

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Chattox, Old

> Pendle, Hexen von.

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Chatummaharajika

Chaturmaharajika, buddhistische Göttergruppe (> Deva), die in der gleichnamigen ersten Himmelsetage (> Devaloka) wohnt und 500 Jahre lebt, wobei 1 Tag für sie wie 50 Menschenjahre ist. Zur Gruppe gehören u.a. die 4 Caturmaharaja; die Gandharvas wohnen ebenfalls dort. Lit.: Bellinger, … Weiterlesen

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Chatur-Yoni

Catur Yoni (sanskr. chatur, vier; yoni, Schoß ), vier Arten der Geburt, in denen die Wesen der sechs Existenzweisen (> Gati) in den drei Welten (> Triloka) wiedergeboren werden können: 1. Lebendgeborene (Jarayuga), Säugetiere, Menschen; 2. Eigeborene (Andaja), Vogel und Reptilien; … Weiterlesen

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Chaucer, Geoffrey

(*  Um 1343 London; † wahrscheinlich 25.10.1400 ebd.), englischer Schriftsteller und Dichter. C. schrieb in der Volkssprache und erhob so das Mittelenglische zur Literatursprache. Er kannte sich in den mittelalterlichen Wissenschaften aus und modifizierte als „gelehrter Dichter“ (poeta doctus) das Überlieferte … Weiterlesen

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Chaurasi

Rad der 8.400.000 körperlichen Gestaltungsformen, in denen eine Seele sich in der stofflichen Welt verkörpern kann. Lit.: Davidson, John: Am Anfang ist der Geist. Bern: O.W. Barth im Scherz Verlag, 1994.

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Chauvin, Rémy

Dr. rer. nat. (* 10.10.1913 Toulon; † 8.12.2009 Sainte-Croix-­aux-Mines, Haut-Rhin), Pseud. Pierre Duval, französischer Biologe, Entomologe, Ethologe und Professor an der Sorbonne. Nach vierjährigem Medizinstudium inskribierte sich C. an der Naturwissenschaftlichen Fakultät von Paris und promovierte 1941 zum Dr. rer. nat. … Weiterlesen

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Chavara, Cyriac Elias

(* 10.02.1805 Chennamkary, Indien; † 3.01.1871 Koonammavu, Indien), Ordensgründer, selig (8.02.1986, Fest: 3. Januar), heilig (23.11.2014). Nach der Priesterweihe 1820 gründete C. 1831 mit Thomas Palakal und P. Thomas Porukara in Mannanam eine Ordensgemeinschaft im syro-malabarischen Ritus, die 1855 den … Weiterlesen

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Chavin de Huantár

Die älteste der präkolumbianischen Kulturen Perus im oberen Maranon-Tal, am Osthang der Cordillera Blanca (südostlich von Huarez), 3.500 Meter über dem Meer gelegen, und benannt nach der Ruinenstätte eines Heiligtums. Die Kultur dürfte sich von 850 bis 200 v. Chr. … Weiterlesen

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Chaya

(Sanskr., „Schatten“), hinduistische Göttin der Abendröte sowie Begleiterin und Gattin des Sonnengottes > Surya. Lit.: Lommel, H.: Vedische Einzelstudien. Zeitschrift der Morgenländischen Gesellschaft 99 (1945-1949).

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Chaya Upashana

(Sanskr., „nahe beim Schatten sitzen“), Betrachtung des eigenen Schattens. In C. ist der eigene > Schatten oder das Spiegelbild Objekt der Betrachtung, die in mehreren Formen erfolgen kann. Es geht dabei um Selbsterkenntnis. Der Schatten ist die Gestalt der eigenen … Weiterlesen

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Chayot

(Hebr., „Blitzstrahl“), Wort mit dem die > Merkabah-Mystiker, eine Richtung der jüdischen Mystik, die vom 1. Jh. bis zum 11. Jh. bestand, Stadien der spirituellen Ekstase bezeichneten. Lit.: Schäfer, Peter: The Origins of Jewish Mysticism. Tübingen: J.C.B. Mohr, 1988.

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Chedammu

Churritischer Dämon, der als Schlangendrache im Meer lebte. Durch seine Gefräßigkeit richtete er Länder und Städte zugrunde. Da trat ihm die akkadische > Ishtar mit ihren musizierenden Dienerinnen entgegen. Als C. aus dem Meer auftauchte, präsentierte sie sich ihm hüllenlos, … Weiterlesen

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Cheiro

(* 1.11.1866 Dublin; † 8.10.1936 Hollywood), Ps. des englischen Grafen Louis Hamon, Okkultist, Chirologe, Numerologe, Astrologe und Autor zukunftsdeutender Werke. Als William John Warner geboren, nahm er schon früh den Namen „Count Louis Hamon“ an. Das Ps. Cheiro ist eine Verballverhornung von … Weiterlesen

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Cheiron

Chiron (griech. cheir, „Hand“), weiser, unsterblicher > Kentaur. C. war Sohn des > Chronos und der Phylira, wohnte in einer Höhle des Peliongebirges und unterwies > Asklepios in der Heilkunst. Er erzog viele berühmte Helden, wie > Achilleus, > Theseus, … Weiterlesen

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Cheker-Zeichen

Nachbildungen von Knoten, durch die Pflanzenstängel an einem Holzrahmen befestigt wurden, um so als Wand zu dienen. Solche Zeichen, in Tempel- und Grabkammerwänden in Deckennähe angebracht, haben in > Ägypten neben der Dekoration auch die Funktion, auf das Götterhaus der … Weiterlesen

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Chela

(Sanskr., „Diener“), hinduistische Bezeichnung des Schülers eines spirituellen Lehrers oder Gurus. Diese Bezeichnung versinnbildlicht auch die erste Stufe oder > Aschram im Leben eines > Brahmanen. Lit.: Roberts, Marc: Das neue Lexikon der Esoterik. Berlin: Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2005.

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Chelidonius

(Griech., „Schwalbenstein“), Konkrement in den inneren Hohlorganen von Vögeln, insbesondere der > Schwalben, daher der Name. In der Volksmedizin wurden diese Steine bei Epilepsie, Melancholie und unregelmäßiger Periode als Heilmittel verwendet. In einem gelben Leinenbeutel um den Hals gebunden, sollte … Weiterlesen

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Chelmsford, Hexen von

Im 16./17. Jh. fanden vor den Schwurgerichten in Chelmsford, Essex, England, vier bedeutende > Hexenprozesse statt. 1563 wurde von Königin Elisabeth I. (1558-1603) ein Statut erlassen, das für Hexen und Zauberer die Todesstrafe befahl. Die Betreffenden wurden nach zivilem, nicht … Weiterlesen

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Chelone

(Griech., „Schildkröte“), eine Nymphe aus der griechischen Mythologie, die von > Hermes zur ewigen Strafe in eine Schildkröte verwandelt wurde, weil sie als Einzige von allen Göttern und Menschen der Vermählung des > Zeus mit > Hera fernblieb und diese … Weiterlesen

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Cheltenham-Geist

Außergewöhnlicher Spukfall. 1882 übersiedelte der Hauptmann Despart mit seiner Frau und den sechs Kindern in ein Haus in Cheltenham, Gloucestershire, England. Das Haus wurde 1860 erbaut und von Henry Swindhoe erworben, dessen Frau 1866 starb. Er heiratete daraufhin Imogen Hutchins, … Weiterlesen

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Chemiatrie

(Griech. chymia oder ägypt. Kemi, „Chemie“; iater, „Arzt“; syn. Iatrochemie), chemische Herstellung von Arzneien. Mit dem Begriff C. stellte > Paracelsus (1493?-1541) die chemische Herstellung von Arzneien anstelle pflanzlicher oder mineralischer Naturstoffe in den Mittelpunkt. Wenngleich die Ärzteschaft des 16. … Weiterlesen

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Chemie

(Griech. chymia oder ägypt. Kemi), Lehre vom Aufbau, Verhalten und von den Gesetzmäßigkeiten von Stoffen. Es ist möglich, dass der Name „Chemie“ vom Namen > Ägyptens selbst, nämlich „Kemi“, herrührt. Jedenfalls entstand die C. als Wissenschaft in Alexandria, wo die … Weiterlesen

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Chemiin

In der Mythologie südamerikanischer Völker, z.B. bei den Karaiben, der Geist, der Himmel und Erde erschaffen hat. Er steht über allem Zeitlichen, die bösen Taten der Menschen und alles Untergeordnete mit eingeschlossen, und erfreut sich an den guten Taten der … Weiterlesen

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Chemische Phänomene

(Engl. chemical phenomena), Phänomene chemischer Natur bei medialen Sitzungen, Spuk, Erscheinungen und paranormalen Begebenheiten. Die Rede ist von Licht-, Farb-, Blut- und Wasserphänomenen, von Ozon- und Phosphorgeruch, Brandspuren und Feuer, > Ölabsonderungen, > Materialisationen und > Dematerialisationen, > Tränen usw. … Weiterlesen

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Chemismus

(Engl. chemistry), Gesamtheit der chemischen Vorgänge bei Stoffumwandlungen. In der > Paranormologie versteht man darunter das Erfassen solcher sinnlich nicht wahrnehmbaren Stoffumwandlungen in organischen und anorganischen Gebilden durch Sensitive, meist in Form von paranormalen Leucht-, Geruchs-, Tast-, und Gehörswahrnehmungen, aber … Weiterlesen

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Chemosh

(Hebr.; griech./lat. Chamos), Hauptgott der Moabiter (vgl. Num 21,29; Jer 48,7,13,46), der sein Volk mit militärischen Siegen belohnte, sofern es ihn verehrte; wenn nicht, ließ er es von den Feinden besiegen. Der König der Moabiter, Mesha, widmete ihm einen besonderen … Weiterlesen

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Chen-lung

(Chin.), chinesischer > Drache, der die Schätze im Innern der Erde vor den Sterblichen schützt. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen: die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler & Amelang, 2005.

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Chen-Stil

Einer der ältesten Stile des > Taijiquan (chinesisches Schattenboxen). Der C. wurde im 17. Jh. von der Familie Chen im Dorf Chenjiagou entwickelt und über Generationen vornehmlich im Rahmen der Familie weitergegeben. Als Gründer wird allgemein Chen Wangting (1597-1664), aus … Weiterlesen

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Chen-yen

(Chin., „Vollkommener“ oder „wahrer Mensch“; jap. Shinghon), der vollkommene Mensch. Der Begriff dient in China sowohl den Taoisten als auch den Buddhisten zur Bezeichnung einer Person, die das höchste religiöse Ideal erreicht hat. Die Buddhisten übersetzten damit den Sanskritnamen > … Weiterlesen

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Cheng-i tao

(Chin., „Tao der Einheit“), taoistische Schulen, die Talismane (Fu-lu) oder > Amulette (> Beschwörungen) benutzen. Ihre Wurzeln liegen bei den > Wu-tou-mi tao und den > Ling-pao pai, die im 14. Jh. bis zu einem gewissen Grad zusammengeführt wurden. Magische … Weiterlesen

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Chenoweth, Mrs.

(Minnie Meserve Soule, 1867-1936), Lehrerin, Unitarierin, Trancemedium der > American Society for Psychical Research. C. wurde von James H. > Hyslop, der ihr den Namen „Mrs. Chenoweth“ gab, eingehend untersucht. Schon in früher Jugend hatte sie präkognitive Träume. Nach ihrer … Weiterlesen

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Chenresi

(Tibet., „mit klaren Augen schauend“), tibetische Form des > Avalokiteshvara, des > Bodhisattva des Erbarmens, Nationalgott Tibets und Herr der Gnade. C. gilt als Gründungsvater des tibetischen Volkes und als Schutzpatron des „Schneelandes“. Auch der für die Einführung des > … Weiterlesen

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Chensit

Ägyptische Lokalgöttin des 20. unterägyptischen Gaus, die sich als > Uräusschlange manifestierte. Dabei trat sie in Verbindung zum Ortsgott > Sopdu. Sie wird entweder mit der Krone der > Hathor oder mit der Feder der > Ma’at dargestellt. Lit.: Lurker, … Weiterlesen

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Chentechtai

(Griech.), ägyptischer Lokalgott von Athribis (10. unterägyptischer Gau) in seiner gräzisierten Form, dessen Bedeutung unbekannt ist; die ägyptische Form lautet Chenti-cheti. Ursprünglich wurde er krokodilartig, später dann falkenartig dargestellt. C. wird aber auch mit > Kemwer, dem schwarzen Stier von … Weiterlesen

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Chenti-irti

In voller Form Mechenti-irti, verehrter Falkengott im ägyptischen Letopolis, der bereits im Alten Reich als > Horus verstanden wurde. Sein besonderes Markenzeichen war, dass er augenlos gedacht wurde. Ein Bild in einem Papyrus des M. R. zeigt ihn dementsprechend ohne … Weiterlesen

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Cheopspyramide

Grabmal eines ägyptischen Pharao (Cheops, Schufu, Chufu soll der Name gelautet haben) aus der IV. Dynastie, das um 2680 v. Chr. erbaut wurde. Die C. ist die größte aller Pyramiden und steht in Gizeh, ungefähr 8 km südwestlich von Kairo, … Weiterlesen

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Chephren

(Ägypt. Chaefre), dritter oder vierter König der IV. Dynastie Ägyptens (ca. 2570-2530 v. Chr.). Er war der Bruder des Djedefre und Sohn des Cheops (> Cheopspyramide). Über ihn weiß man nur, dass er die zweite Pyramide von Gizeh erbaute, dass … Weiterlesen

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Chepre

(Ägypt., „der [von selbst] Entstandene“), > Skarabäus als Urgott. C. ist nach den Ägyptern von selbst, ohne gezeugt zu sein, aus der Erde hervorgegangen und wurde sehr bald dem > Atum untergeordnet, hatte daher auch nie einen selbständigen Kult. Die … Weiterlesen

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Cherti

Ägyptischer Lokalgott von Letopolis in Widdergestalt. Er erscheint in Gemeinschaft mit dem Falkengott > Horus, > Chenti.irti, dem als Herr von Letopolis ein später Papyrus geradezu die Widdergestalt des C. gibt (Pleyte). Auf alle Fälle erhält C. gelegentlich das Beiwort … Weiterlesen

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Cherub

(Hebr. keruv, Mehrzahl Cherubim), geflügeltes Wesen mit menschlichem Haupt und Tierkörper. Was die Herkunft des Begriffes betrifft, herrscht Unklarheit. Am wahrscheinlichsten ist die Annahme, dass der hebräische Begriff mit dem akkadischen karabu (beten, segnen) zusammenhängt. Das entsprechende Substantiv karibu, karubu … Weiterlesen

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Cherufe

Riesiges menschenfressendes Fabelwesen der Araukaner in Chile und Argentinien. Es haust angeblich in Vulkanen und ernährt sich von jungen Mädchen. Lit.: Kößler-Ilg, Bertha: Indianermärchen aus den Kordilleren: Märchen der Araukaner. Düsseldorf: Diederichs, 1973; Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen: die Welt … Weiterlesen

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Chesed

(Hebr., „der Barmherzige“), die vierte Sephirah der zehn > Sephiroth, auch Gedulah (hebr., „Größe“) genannt. Im kabbalistischen Lebensbaum liegt C. auf der dritten Ebene, aber auf der rechten Seite (also der linken Köperhälfte) und bildet eine Polarität mit der Sephirah … Weiterlesen

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Chesŏk

Im koreanischen > Schamanismus der Gott des höchsten Lebensglücks. Der Name ist die sinokoreanische Wiedergabe von Shakra (sanskr.). Lit.: Vos, Fr.: Die Mythologie der Koreaner. Wörterbuch der Mythologie 6,22. Lief., 1987.

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Chetasika

Oder Cetasika (sanskr., Pali), „Geistesfaktoren“ oder „geistige Dinge“ (Chetasika-dhamma), die geistigen Begleiterscheinungen, die mit dem jeweiligen Bewusstsein verbunden sind und von ihm hervorgerufen werden. C. ist eine der Einteilungskategorien des > Abhidharma mit 52 Geistesfaktoren, von denen 25 edel, 14 … Weiterlesen

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Cheval

Im > Voodoo das Pferd, im weitesten Sinn die Person, die bei der Reise in den Trancezustand von Geistesgottheiten „besetzt“, also besessen wird. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Droemer Knaur, 1988.

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Chevalier

(Franz., „Ritter“). 1. Bezeichnung für französische Hochgrade der > Freimaurerei (z.B. Chevalier Kadosh), entspricht im Englischen den knights. 2. Hofkarte, die im > Tarot zwischen der Königin und dem Buben liegt. Lit.: Werner, Helmut: Lexikon der Esoterik. Wiesbaden: Fourier, 1991.

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Chevalier, Marie George

(1889-02.12.1973), französischer Ingenieur und Parapsychologe, promovierte 1908 in Naturwissenschaften und ein Jahr später in Literatur. Im Ersten und Zweiten Weltkrieg diente er in der Armee. Nach seiner Pensionierung wurde C. Direktor der Assn. Française d’Etudes Métapsychiques und leitete Experimente zum … Weiterlesen

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Chevreuil, Léon-Marie-Martial

(* 27.03.1852 Paris; † Dezember 1939), französischer Maler, Autor und Spiritist. C. studierte an der Universität von Poitiers und an der Ecole des Beaux-Arts in Paris. Sein Name ist vor allem mit seinem Werk On ne meurt pas (Man stirbt nicht, 1916) … Weiterlesen

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Chevreul, Michel-Eugène

(*31.08.1786 Angers, † 08.04.1889 Paris, im Alter von fast 103 Jahren), französischer Chemiker und Begründer der modernen Theorie der Pigmente, Erforscher der tierischen Fette und Erfinder der Margarine. C. studierte in Paris und wurde nach einer Lehrtätigkeit an Schulen 1824 … Weiterlesen

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Chevreulscher Pendelversuch

> Chevreul, Michel-Èugene.

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Chézard de Matel, Jeanne

(* 06.11.1596 Roanne, Frankreich; † 11.09.1670 Paris), ehrw. (05.12.1973), französische Mystikerin und Gründerin des Ordens vom Menschgewordenen Wort und dem Heiligsten Sakrament. C. verbrachte ihre Jugend in der Familie und befasste sich als Zwanzigjährige sechs Jahre lang mit der Frage ihrer Berufung, … Weiterlesen

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Chhaya

(Sanskr., „Schatten“), Scheinbild oder Abbild. 1. C. ist eine Stadt in der Provinz Porbandar im Staate Gujarat in Indien. 2. In der esoterischen Philosophie bezeichnet C. das astrale Abbild einer Person. Lit.: Werner, Helmut: Lexikon der Esoterik. Wiesbaden: Fourier, 1991.

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Chi

Auch Chineke, Ci, Chuku, das höchste Wesen und die Schöpfergottheit bei den nigerianischen Ibo und Igbo. Die Überlieferungen im Hinblick auf C. unterscheiden sich z.T. stark, doch lässt sich allgemein Folgendes sagen: C. wohnt im > Himmel, nimmt allerdings Anteil am … Weiterlesen

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Chi Kung

(Chin., „Energie-Kultivierung“), spezielle chinesische Meditationsübungen, deren Ziel der ausgeglichene ruhige Fluss der Ch’i-Energie zur Förderung des persönlichen Wohlbefindens ist. In der Ruhe liegt nämlich die Kraft und in unserer Energie der Schlüssel für ein gesundes glückliches Leben. Dieses Wissen wurde … Weiterlesen

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Chi-Quadrat

(Engl. chi square), Prüfung der Unabhängigkeit von zwei Alternativmerkmalen: In einer Stichprobe n wird untersucht, ob zwei Merkmale unabhängig voneinander auftreten (Nullhypothese) oder ob diese beiden Merkmale miteinander (statistisch, nicht notwendigerweise kausal) in Beziehung stehen bzw. voneinander abhängig sind (Alternativhypothese). … Weiterlesen

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Chia

Indianische Mondgöttin und Urmutter der Chibcha- und Muisca-Indianer im Nordwesten Südamerikas. Die Muisca sind ein Volk der Chibcha, deren Name „Menschen“ bedeutet. Ihre Kultur war höher als die anderer chibchasprechender Völker, ebenso ihre Gesellschaftsordnung. Zu Beginn des 16. Jh. besaßen … Weiterlesen

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Chiaia, Ercole

(1840-1905), italienischer Arzt und bedeutender Vertreter des wissenschaftlichen > Spiritismus. Ab 1874 begann er mit seinen eingehenden Untersuchungen und berichtete 1886 über das von Enrico > Damiani entdeckte, aber der europäischen Wissenschaftswelt noch weitgehend unbekannte Medium Eusapia > Palladino. 1888 … Weiterlesen

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Chiao

(Chin., „Opfer“), Weinopfer (oder „Trinkspruch“) bei der Volljährigkeit eines Sohnes oder bei einer Hochzeit, das später bei den Taoisten zu einem allgemeinen Ritualopfer wurde. Dieses diente verschiedenen Zwecken, wie der Abwehr von Krankheiten, dem Schutz vor Feuer, dem Stiften von … Weiterlesen

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Chibchachum

Erdgott der kolumbianischen Muisca und Patron der Ackerbauern, Händler und Goldschmiede. Der Legende nach wurde er von > Bochica besiegt und muss seither die Erde auf seinen Schultern tragen. Jedes Mal, wenn er die Last von einer Schulter auf die … Weiterlesen

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Chibiados

Indianischer fleischfressender Luchs- und Wolfsgott bei den > Algonkin. C. ist auch Herr der Geisterwelt und gilt als jüngerer Bruder des Hasen (> Manabhozho). Lit.: Spence, Lewis: Mythen der Indianer. Mit einer Einführung von Arthur Cotterell. Augsburg: Pattloch, 1995.

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Chicha

(Span.), alle durch alkoholische (> Alkohol) Gärung gewonnenen Rauschgetränke, insbesondere aus Mais und Maniok. Solche Getränke wurden schon von den > Inka konsumiert. Die Herkunft des Wortes ist unsicher. Jedenfalls bezeichneten die Spanier damit alle fermentierten Getränke, die sie in … Weiterlesen

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Chicomecoatl

(Indian., „Sieben Schlangen“), Mais- und Fruchtbarkeitsgöttin der > Azteken. Zu ihrer Ehre wurde zur Zeit der Maisreife das elfte der 18 Monatsfeste des Jahres als Erntefest gefeiert. Zur Sicherung einer reichen Ernte wurden jeweils am 24. Juni > Menschenopfer dargebracht. … Weiterlesen

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Chidakash Vidya

Auch Chidakash Dharana (sanskr. chid, gewahr sein; akash, Raum, Äther; vidya, Weisheit), das Erleben des inneren Raumes. Sieht man den inneren Raum in all seiner Klarheit, hat man ihn gemeinsam mit allen Weisen und Heiligen. Der Weg dazu verlangt Übung … Weiterlesen

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Chidananda, Swami

Bürgerlich Sridhar Rao (* 24.09.1916 Südindien; † 28.08.2008 Rishikesh), hinduistischer Mystiker. Die Namensänderung erfolgte, als er den Lebensstand der Entsagung (Sannyasa) annahm. Nach der Grundschulausbildung erlangte C. den Grad eines Bachelor of Arts am überwiegend christlichen Loyola College. Die Ideale Jesu, … Weiterlesen

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Chidr

Chidhr, Chidher, al-Chadhir, (arab. „der Grüne“; persisch chisr; türkisch hizir), sagenhafte Gestalt des Islam. C. soll als ewiger Wanderer im Reich der Finsternis bis zur Lebensquelle vorgedrungen sein und sich ein bis an den Jüngsten Tag reichendes, dem Alter nicht … Weiterlesen

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Chiemsee, Spuk

Im Juni 1946 kam es in Lauter am Chiemsee zu außergewöhnlichen Begebenheiten. Betroffen war ein Ehepaar, das aus dem Rheinland nach Oberbayern gekommen war, wo es mit zwei angenommenen Kindern in zwei kleinen Kammern wohnte. Bei den beiden Pflegekindern handelte … Weiterlesen

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Chiffre

(Franz.; von arab. sifr, leer, als Zahl Null; engl. cipher), Zahlzeichen, Geheimzeichen. Im 13. Jh. ging das Wort C. in seiner arabischen Bedeutung, als Null, auf die romanische und germanische Sprache über. Als sich dann in dieser Bedeutung das italienische … Weiterlesen

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Chignomanush

Bezeichnung daumengroßer > Zwerge männlichen und weiblichen Geschlechts bei den Zigeunern. Sie hausen in Erdlöchern und Höhlen, wo sie große Schätze hüten. Wer sich ihnen in Wohlwollen nähert und sie beachtet, dem können sie großes Glück bringen, andernfalls aber auch … Weiterlesen

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Chih-i

Auch Chih-che (jap. Chisha, 538-597), chinesischer Buddhist und Begründer der T’ien-T’ai (jap. Tendai oder Lotus)-Schule des chinesischen > Buddhismus, als dessen vierter Patriarch er gilt. C. erstellte erstmals in der Geschichte des chinesischen Buddhismus eine vollständige, kritische und systematische Klassifizierung … Weiterlesen

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Chih-jen

(Chin., „vollkommener Mensch“), idealer Mensch, der die Einheit mit dem > Tao verwirklicht hat und frei ist vom Ich. C. ist synonym mit Chen-jen, Shen-jen und Sheng-jen. Ein C. fährt auf Luft und Wolken, reitet auf > Sonne und > … Weiterlesen

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Chih-kuan

(Chin.; sanskr. Shamatha-Vipashyana; jap. Shikan), Gemütsruhe und Einsicht. Meditationsmethode im > T’ien-T’ai-Buddhismus (Schule). Chih (> Shamatha) ist die Beruhigung des rastlosen Geistes und die Befreiung von Unterscheidungen; kuan (> Vipashyana) ist die Betrachtung und Einsicht in die buddhistischen Wahrheiten. Diese … Weiterlesen

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Chih-nü

(Chin.), Webergöttin, die am Ostufer der Himmelsstraße aus Wolkenbrokat Himmelsgewänder webte. Da sie später als Gattin des Kuhhirten K’ien-niu und als Hirtin die Weberei vernachlässigte, wurde sie von ihrem Vater, einem Sonnengott, verbannt und darf seitdem nur einmal im Jahr, … Weiterlesen

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Chih-tun

Auch Chih Tao-lin (314-366), einer der bedeutendsten Mönche des 4. Jh. und Begründer der Weisheits-(Prajña)Schule des chinesischen > Buddhismus. Seine besondere Bedeutung lag in der Einführung chinesischer Vorstellungen in das buddhistische Denken, was zu einer raschen Assimilierung des Buddhismus in … Weiterlesen

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Chilam Balam

(Maya-Sprache von Yucatan, „liegender Jaguar“), Bezeichnung für einen Wahrsagepriester des > Maya-Volkes und eine Reihe von Texten in Yukatekischer Sprache, die im 17./18. Jh. erstellt wurden. Sie enthalten mythologische Berichte über die Mayagruppen Itza und Tutul Xiu sowie viel alte … Weiterlesen

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Chilan

(Sprachrohr der Götter), Orakelpriester der > Maya, der als Mittler zwischen Diesseits und Jenseits den Verstorbenen helfen und ihre > Reinkarnation fördern kann. Zudem verkündet er den Willen der Götter. Lit.: Tohoven, Frank: Mythos und Magie der Maya. München: Bruckmann, … Weiterlesen

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Child, Irvin L.

(1915-2000), amerikanischer Psychologe, Professor an der Yale University, Parapsychologe. In der Parapsychologie weckten die Untersuchungen von Gertrude > Schmeidler zu „Schafen und Ziegen“, die emotionalen Stimulationen von Thelma > Moss bei > ASW-Experimenten sowie eigene Erfahrungen sein Interesse an einer … Weiterlesen

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Childs, Edward

(Um 1869), frühes englisches Privatmedium, das durch Mrs. Thomas Everitt in den > Spiritismus eingeführt wurde. C. produzierte die > Direkte Stimme, > Automatisches Schreiben und spielte Musikinstrumente, ohne sie zu berühren. Lit.: Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. Detroit, Michigan: … Weiterlesen

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Chiliasmus

(Griech. chilioi ete, tausend Jahre), die Lehre vom tausendjährigen Reich (Millennium; lat. mille, tausend). Durch Kombination der sieben Schöpfungstage (Gen 2,2) mit Ps 90,4 erwarteten die Chiliasten unter Berufung auf Offb 20,1-15 im Kontext von Offb 20-22 ein tausendjähriges Friedensreich … Weiterlesen

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Chilla

(Arab.), ein abgelegener Raum, in dem die > Sufis ihre geistigen Übungen abhalten. Lit.: Schimmel, Annemarie: Sufismus. München: Beck, 2000.

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Chilon von Sparta

Auch bekannt als Cheilon von Lakedemonien (um 560 v.  Chr.), griechischer Staatsmann. Nach Platon (Plat. Prot. 343a) galt er als einer der Sieben Weisen des antiken Griechenland. Man ordnete ihm den Wahlspruch „Erkenne dich selbst“ und „In nichts zu viel“ zu. … Weiterlesen

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Chimaira

> Chimäre.

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Chimäre

(Griech. chimaira, Ziege, lyk. Untier; lat. chimaera), dreigestaltiges bzw. dreiköpfiges lykisches Ungeheuer – vorne Löwe, hinten Schlange, in der Mitte Ziege (Hom. Il. 6, 181) –, das von dem jugendlichen Helden Bellerophon, der auf dem Flügelross > Pegasus ritt, getötet … Weiterlesen

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Chimken

Auch Chim, Jimmecken (abgeleitet vom Personennamen Joachim), Bezeichnung des > Kobolds und „Drak“ (> Drachen) in Mecklenburg, Pommern und der früheren Provinz Posen (Bartsch, 260). C. erscheint auch als Teufelsname in märkischen Hexenakten (Heckscher, 366). Lit.: Bartsch, Karl: Sagen, Märchen … Weiterlesen

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Chimú

Eine vor-inkaische Kultur, die sich in der Zeit um 1250 beim Niedergang des Reiches der Huari (Wari) im Norden Perus durchsetzte und im Jahre 1463 dann von Topa Inka Yupanqui († 1493) erobert wurde. Ihre Hauptstadt Chan-Chan soll bis zu 60.000 … Weiterlesen

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Chin-t’u

(Chin.; japan, jodo), die Schule des Reinen Landes, das unbefleckte transzendente Reich, das vom Buddha Amitabha (> Amida) geschaffen wurde, dessen Anhänger erwarten, dass sie in ihrem nächsten Leben in ihm wiedergeboren werden. Lit.: Langer-Kaneko, Christiane: Das reine Land: zur … Weiterlesen

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Chin-tan

(Chines., „Goldener Zinnober“), Elixier der Unsterblichkeit in der taoistischen > Alchemie, das dem pharmakon athanasias, der „Medizin der Unsterblichkeit“, entspricht, wie der Märtyrerbischof Ignatius von Antiochien (* 1. Jh.; †  ca. 107) die Eucharistie nannte. Lit.: Das Oxford-Lexikon der Weltreligionen. Darmstadt: … Weiterlesen

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China

Kultureller Raum in Ostasien, der vor über 3500 Jahren entstand und politisch-geografisch von 221 v. Chr. bis 1912 das Kaiserreich China, dann die Republik China umfasste und seit 1949 die Volksrepublik China (VR) und die Republik China (ROC) auf der … Weiterlesen

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Chinarindenversuch

1790 entschloss sich Samuel > Hahnemann, etwas Chinarinde einzunehmen, um die vielfach gepriesene Wirkung dieser Arznei zu erkunden, mit der er selbst 12 Jahre zuvor von der Malaria geheilt worden war. Bei diesem Versuch der Einnahme als Gesunder erlebte er … Weiterlesen

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Ching

(Chin., Samen), neben > Ch’i (Atem) und > Shen (bewusster Verstand) eine der drei Lebenskräfte im > Taoismus. Zu C. zählt nicht nur der Same des Mannes, sondern auch die Menstruation der Frau. Der Verlust von C. bedeutet Schwächung, daher … Weiterlesen

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Ching-te ch’uan-teng-lu

(Chin.; jap. Keitoku Dento-roku, „Aufzeichnung über die Weitergabe der Leuchte, verfasst in der Ching-te-Zeit“), das früheste historische Werk der Zen-Literatur, zusammengestellt von dem chinesischen Mönch Tao-yüan (jap. Dogen) im Jahre 1004. Das dreißigbändige Werk, bestehend aus Kurzbiografien und Anekdoten, in … Weiterlesen

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Chinju

(Chin.; jap. chin, „befrieden“), japanischer Schutzschrein, Schutztempel oder Schutzgott. Ursprünglich war C. der Herr eines Siedlungsgebietes. Der Begriff wurde dann auf den vergöttlichten Geist des Führers (Chinju no Kami) übertragen, dessen Wächteramt einem Dorf oder Distrikt Frieden und Wohlstand sicherte. … Weiterlesen

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Chinmatroham

Auch Cinmatroham (sanskr., „Ich bin absolutes reines Sein“), Gott als absolutes Sein im > Hinduismus. Da nach dem Hinduismus Gott als „Nicht-Objekt“ nicht beschrieben werden kann, wird er als absolutes Sein, absolutes Bewusstsein und absolute Seligkeit bezeichnet. Lit.: Lexikon der … Weiterlesen

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Chinnamasta

Auch Cinnamastaka (sanskr., „deren Kopf abgeschnitten ist“), schreckenerregende Göttin des > Tantrismus, die den eigenen Kopf in der Hand hält, während der Mund sich öffnet, um das Blut aus dem offenen Hals aufzufangen. Dieses makabre Bild symbolisiert den Kreislauf von … Weiterlesen

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Chinnery, Mabel

M.C. besuchte an einem Tag des Jahres 1959 das Grab ihrer Mutter. Sie hatte den Fotoapparat bei sich, um die Grabstätte zu fotografieren. Nach einigen Aufnahmen vom Grab machte sie spontan auch ein Foto von ihrem Mann, der allein im … Weiterlesen

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Chintamani

(Sanskr.), mythischer > Glücksstein, der nach der Beschreibung antiker Schriften der Hindus an die späteren Legenden vom > Stein der Weisen erinnert. C. ist auch eine Stadt im Bezirk Chikkaballapura im Staate Karnataka in Indien. Lit.: Encyclopedia of Occultism & … Weiterlesen

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Chinvat-peretu

(Awest., „Brücke der Scheidung“; iran., „Brücke der Toten“), die Brücke der Toten, die sich vom Berg Chakat-i-Daitik in der Mitte der Welt bis hinüber zum Gipfel des Elburz am Rand des Himmels spannt. Am Anfang der Brücke wird über die … Weiterlesen

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Chipana

Goldenes Medaillon, das die > Inkas in Peru mit einem Armband am Handgelenk befestigten. Die Größe variierte je nach Stand der Person. So trug das größte Medaillon der Oberpriester, der König trug ein kleineres, der Feldherr ein noch kleineres usw. … Weiterlesen

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Chirognomie, Chirognomik

(Griech. cheir, Hand; gnomé, Erkenntnis), Handformkunde, ein Teilgebiet der Handlesekunst (> Chirologie). Die C. beschreibt die Formen der Hand einschließlich des Handgelenks, des Handrumpfes, der Finger und Fingernägel und fasst sie zu verschiedenen Handtypen zusammen, um daraus Schlussfolgerungen für die … Weiterlesen

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Chirographologie

(Griech. cheir, Hand; graphein, schreiben), Studium von Hand und Handschrift. > Chirognomie, > Chiromantie, > Graphologie.

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Chirologie

(Griech. cheir, Hand), Handlesekunst. Durch Deutung der Handinnenformen und -linien sollen der Charakter und die Eigenschaften einer Person entschlüsselt werden, eine Praxis, die tief in der Vorstellung verwurzelt ist, dass der Mensch sein Schicksal buchstäblich in den Händen trage. Die … Weiterlesen

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Chiromantie

(Griech. cheir, Hand; manteia, Wahrsagung; cheiromanteia, Handlesekunst; engl. chiromancy, ital. chiromanzia), Weissagung aus den Formen und Linien der Hände über das Schicksal des Menschen im Unterschied zur > Chirologie, die aus den Innenhandformen und -linien den Charakter des Menschen zu … Weiterlesen

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Chiromantik

> Chiromantie.

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Chiron

1. Nach der griechischen Mythologie ein > Kentaur, ein Mischwesen, halb Mensch, halb Tier, das von Zeus als Stern in den Himmel versetzt wurde und vornehmlich > Cheiron genannt wird. 2. Der am 1. November 1977 erstentdeckte der Kentaurenfamilie unter den … Weiterlesen

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Chiropraktik

(Griech. cheir, Hand; engl. chiropractic), „manuelle Medizin“. Diese Therapieform entstand aus denselben Beobachtungen, aus denen sich die Osteopathie entwickelte. Die C. fußt auf der Erkenntnis, dass Verschiebungen im Skelett über das Nervensystem Auswirkungen auf verschiedene physiologische Bereiche im Körper haben, … Weiterlesen

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Chirosophie

(Griech. cheir, Hand; sophia, Weisheit; engl. chirosophy), „Handwissen“. Altertümlicher Ausdruck für > Chirologie und > Chiromantie, der von Ernst Issberner-Haldane in seinen Schriften Die wissenschaftliche Handlesekunst (1925) und Der Chiromant (1932) wieder aufgegriffen wurde. Die C. befasst sich in Ergänzung … Weiterlesen

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Chirotesie

Auch Chirothesie (griech. cheir, Hand; thésis, Auflegen), > Handauflegen bei Weihe, Heilung, Segen und Energieübertragung. Bernhard von Clairvaux soll an einem Tag 11 Blinde und 18 Lahme mittels C. behandelt haben. Viele Chiroteten, darunter auch B. v. Clairvaux, wurden heiliggesprochen. … Weiterlesen

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Chirotherapie

> Chiropraktik.

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Chirurgie, psychische

(Engl. psychical surgery; ital. chirurgia psichica/medianica), mediale Heilmethode. Die Psychische Chirurgie ist eine Methode, bei welcher der > Heiler durch angeblich besondere Fähigkeiten, meist in einer Art > Trancezustand und ohne spezielle medizinische Ausbildung, Antisepsis und > Anästhesie chirurgische Operationen … Weiterlesen

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Chisei Koro inao

(Jap., „göttlicher Hausherr“), Haus- und Schutzgott bei den > Ainu (auch Aynu), den Ureinwohnern Nord-Japans. C. gilt als Gatte der Feuergöttin Abe Kamui. Den Platz seiner Verehrung hat er in der Nordostecke des viereckigen Hauses. Lit.: Toshimitsu, Miyajima: Land of … Weiterlesen

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Chishti, Muin ad-Din Muhammad

(1142-1236), indischer > Sufi, der einen bedeutenden Orden (Tariqa) einführte. Er war stark von Abd al-Qadir beeinflusst und betonte die Furcht vor dem Höllenfeuer als eine wichtiges Zwangsmittel im religiösen Leben. C. forderte aber auch zum Musizieren und Singen auf, … Weiterlesen

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Chit

(Sanskr.), absolutes Bewusstsein, das über den menschlichen Geist und das manifeste Universum hinausgeht. Dieser wichtige Begriff des > Vedanta besagt, im Gegensatz zu Descartes’ „Ich denke, also bin ich“, dass ich auch bin, wenn ich nicht denke, etwa im Zustand … Weiterlesen

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Chitta

Auch Citta (sanskr.). 1. Denkender Geist (> Manas) und Bewusstsein (> Vijñana), der alles unterscheidet. 2. Eine Art geistiger Substanz im > Abhidharma, was eine substantielle Sicht der Phänomene mit sich bringt. 3. Im > Yogachara hat C. die Bedeutung … Weiterlesen

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Chiu-kung

(Chin., „Neun Paläste“). Die taoistische Innere-Gottheiten-Hygiene-Schule teilt das Gehirn des Menschen in neun Paläste ein, die von verschiedenen Gottheiten (Shen) bewohnt werden. Die Paläste liegen in zwei Reihen zu 4 und 5 Abteilen zwischen Stirn und Nacken. Dabei ist der … Weiterlesen

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Chiun

(Pers.), der älteste Gott der Bewohner des Iran, vermutlich ein Zeitgott, weil er mit > Saturn verglichen wurde. In seinen Tempeln stand ein Bild aus schwarzem Stein, das einen Mann mit Affenkopf und Eberschwanz darstellte. In der Rechten trug er … Weiterlesen

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Chizhevsky, Alexander Leonidovich

(1897-1964), Kosmobiologe, Musiker, Maler und Dichter. C. war Professor an der Medizinischen Fakultät von Moskau, Mitglied des Archäologischen Instituts, Assistent am Astronomischen Observatorium und Mitarbeiter am Institut für Biophysik. Zudem war er ein begabter Musiker (spielte Violine und Klavier), ein … Weiterlesen

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Chizonim

Bezeichnung der Juden für böse Geister außerhalb des Paradieses. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: area verlag gmbh, 2004.

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Chladni, Ernst

> Kymatik.

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Chladnische Klangfiguren

> Kymatik.

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Chlysten

Aus der russisch-orthodoxen Kirche im 17. Jahrhundert hervorgegangene ekstatisch-enthusiastische religiöse Gruppe. Der Name C. stammt von den Gegnern der Bewegung. Die Anhänger selbst nannten sich „Gottesleute“ (Ljudi boschii). Ihre Lehre geht auf den fahnenflüchtigen Soldaten Danila Philippowitsch zurück, der sich … Weiterlesen

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Chmielowski, Adam

Bruder Albert (*20.08.1845 Igołomia, Polen; † 25.12.1916 Krakau), heilig (12.11.1989, Fest: 25. Dezember), Gründer der Brüder und der Schwestern vom Dritten Orden des hl. Franziskus zum Dienst für die Armen. Als Sohn der Adeligen Adalbert Chmielowski und Josefa Borzysławska nahm er … Weiterlesen

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Chnum

(Ursprünglich Chnumu; griech. Chnumis), angesehener ägyptischer Widdergott. Bis in die Frühzeit des Alten Reiches wurde C. in der Gestalt eines Widders verehrt, dann jedoch als Mann mit Widderkopf dargestellt, dessen Hörner horizontal gedreht sind. In Elephantine galt er als Wächter … Weiterlesen

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Choachyten

(Griech. xoachytes, „Wassergießer“), niedere ägyptische Priester des Totenkultes, die – wie der Name sagt – für den Toten die Wasserspende ausgossen. Zudem oblag ihnen die weitere Pflege des > Totenkultes. So kümmerten sie sich um die Instandhaltung der > Mumien … Weiterlesen

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Chochano

(„Zauberer, Zauberin“), im Zigeuner-Glauben ein > Vampir und > Totengeist, der in seinen Leib zurückgekehrt ist und nachts die Lebenden erschreckt. > Mulo. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon der Mythologie. München: Droemersche Verlagsanst. Th. Knaur Nachf. GmbH & Co.KG, 2005.

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Chochurah

(Hebr.), Name, mit dem Kabbalisten die Weisheit bezeichnen. Lit.: Encyclopedia of Occultism & Parapsychology. Detroit, Michigan: Gale Research Company; Book Tower, 1984.

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Chöd

Oder Gcod (tibet. gcod, abschneiden, durchtrennen), Meditationsmethode im Lamaismus, mit deren Hilfe man die falsche Vorstellung von einem Ich (> Atman) beseitigen will, indem man alle bösen Geister herbeiruft und ihnen seinen Körper opfert. Die Methode geht auf die von … Weiterlesen

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Chohan

Oder Cochan (tibet., Herr, Meister). C. dient zur Bezeichnung der Oberen von Gemeinschaften, Institutionen und Gruppierungen. Neben den C. des Lichts gibt es auch C. der Finsternis. > Maha-Chohan; > Dhyan-Chohan. Lit.: Miers, Horst E.: Lexikon des Geheimwissens. München: Goldmann, 1976.

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Choiromantie

(Griech. choiros, Ferkel, Schwein), Weissagung durch Ferkel oder > Schweine. Diese Form der Weissagung wird von François > Rabelais († 1553) unter den Künsten eines gewissen „Mr. Trippa“ genannt. Wie es zu diesem Brauch kam, ist unbekannt. Jedenfalls spielten Schweine schon … Weiterlesen

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Choisnard, Paul

Pseud. Paul Flambart (* 23.02.1867 Tours, Frankr.; † 09.02.1930), französischer Pionier der modernen Astrologie. Nach der Graduierung an der École Politechnique in Paris diente er in der Armee und interessierte sich dabei auch für > Astrologie. Mit seinen statistischen Häufigkeitsmessungen versuchte er … Weiterlesen

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Chokmah

(Hebr., Weisheit), in der > Kabbala die zweite mystische Emanation im Baum des Lebens nach > Kether. Sie wird dem spirituellen Willen und der spirituellen Absicht zugeordnet und manchmal einfach „das Wort“ genannt, wobei Weisheit das Wort ist, das nicht … Weiterlesen

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Cholera

Mit Durchfall und Erbrechen einhergehende Darmerkrankung, die in der schweren Form der C. asiatica ohne Durchfall und Erbrechen (C. sicca, fulminans) häufig in wenigen Stunden zum Tode führt. Aufgrund dieser Gefährlichkeit stellte man sich auch die C., wie die Pest, … Weiterlesen

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Chomer

(Hebr., Materie, Stoff), der Leib als materielle Substanz im Gegensatz zur Seele, die reine Form ist. Der Leib wird von der Materie angezogen, die Seele hingegen vom Geistigen. Im > Chassidismus versteht man unter C. eine Art von Energiematerie, die … Weiterlesen

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Chomiel

Nach der > Pseudomonarchia daemonum ein dämonischer Gehilfe des Demoriel, der im Norden regiert. Lit.: Ioannis Vvieri: De praestigiis daemonum, & incantationibus ac ueneficiis: libri sex, postrema editione sexta aucti & recogniti, accessit Liber apologeticus, et pseudomonarchia daemonum. Basileae, 1583.

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Chons

(Ägypt., „Durchwandler“), ägyptischer Mondgott, der den Himmel durchwandert. C. ist der Sohn des Sonnengottes > Amun und der Himmelsgöttin > Mut, mit denen er in Theben eine heilige Trias bildet. Er ist „Herr der Zeit“, der Königen und Menschen die … Weiterlesen

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Chontamenti

(Ägypt., „der an der Spitze der Westlichen“), alter ägyptischer > Totengott in der Nekropole von > Abydos. Die Bezeichnung „die Westlichen“ verweist auf die verstorbenen Herrscher und deren Gefolgsleute, die in den Nekropolen am westlichen Nilufer bestattet wurden. C. wachte … Weiterlesen

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Chorizanten

(Engl. dancers; franz. chorisantes; span. dansatores), ekstatische Tänzer; schwärmerische Gruppen, bei denen sich der religiöse Überschwang in wilden, ekstatischen Tänzen beider Geschlechter kundtat. Diese Tänzer bildeten sich erstmals unter Mönchen und Nonnen in Syrien als „Eiceten“ und tauchten dann „epidemisch“ … Weiterlesen

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Choronzon

Name des Dämons des Chaos. Er ist Wächter des > Abyssus und gilt als der gefährlichste Dämon, dem der Magier auf seinem Weg zur Erleuchtung begegnet. Aleister > Crowley nannte ihn sogar „die erste und tödlichste aller Kräfte des Bösen“. … Weiterlesen

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Chors

Auch Chers, Chrs, Churs oder Chros (slaw., „der Abgekommene“), slawischer Sonnen- oder Mondgott, Jagd- und Krankheitsgott der Ostslawen, bekannt aus der sog. Nestor-Chronik (Powest’wremennych let) zu Beginn des 12. Jh. Er gehörte neben Perun, Dažbog, Simargl, Mokosch und Stribog zu … Weiterlesen

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Chorsi

(Slaw.), russischer Tiergott, den die heidnischen Moskowiter noch im 9. Jh. angebetet haben. Er hat die Gestalt eines > Satyr mit halbmenschlichem Körper, die Füße eines Bocks oder Pferdes, den Kopf eines Hundes mit Schlappohren und mehreren Hörnern sowie Klauen … Weiterlesen

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Chorten

Auch Tschörten oder Chörten (mchod-rten, „Opferbehälter“), die tibetische Ausformung des buddhistischen > Stupa, in der Mongolei „Suburghan“, in Burma und Sri Lanka „Dagoba“, in Thailand „Prachedi“ und in China „Pagode“ genannt. Der C. als Behälter der sterblichen Überreste einer heiligen … Weiterlesen

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Chou Tun-I

(Zhou Dunyi, 1017-1073), chinesischer Philosoph aus der Schule des Neokonfuzianismus. Da C. sich weigerte, die Beamtenprüfung abzulegen, erlangte er keine besondere Stellung und blieb auch als Philosoph lange unbekannt, bis ihn posthum Zhu Xi (1130-1200) zu einem der Gründerväter des … Weiterlesen

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Chrematomorphismus

(Griech. chremato-morphe, Vermögensgestalt), religionswissenschaftlicher Fachausdruck für „Dinggestaltigkeit“ des Heiligen, wie sie z.B. im > Fetischismus zu finden ist, im Gegensatz zur Persongestaltigkeit oder zum Seelenglauben. Lit.: Bertholet, Alfred: Wörterbuch der Religionen. Stuttgart: Kröner, 1985.

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Chresmographion

(Griech. chresmos, Orakelspruch; graphein, schreiben), ein Gebäude in > Didyma, in dem, wie schon sein Name sagt, die Orakelsprüche für die Konsultanten aufgeschrieben wurden. Didyma, das heutige Didim in der Türkei, war eine antike Stadt mit einem bedeutenden Orakelheiligtum des … Weiterlesen

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Chresmologe

(Griech. chresmos, Orakel; logos, Wort, Rede), Orakelsammler und -deuter. Im Gegensatz zu den eigentlichen Wahrsagern, die ihre Voraussagen aus bestimmten Zeichen tätigten, trugen die C.n alte Orakel vor, welche sie auf den gegenwärtigen Fall anwandten. Sie schienen dabei nicht bloß … Weiterlesen

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Chresmomantie

(Griech. chresmos, Orakel; mantike, Wahrsagung; engl. chresmomancy), Wahrsagen durch Deutung des Stammelns einer Person in > Ekstase oder Raserei. Die Methode geht auf das griechische Orakel von > Delphi zurück. Lit.: Wahrsagungen und Prophezeiungen. Time Life Bücher, 1991.

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Chresmos

(Griech. chresmos, Orakel), von den Griechen angewandte Bezeichnung des Orakelspruches. Die Orakelstätte wurde hingegen > Chresterion oder Manteion genannt. Von Letzterem leitet sich das Wort > Mantik ab. Es ist ein Zufall der Sprachentwicklung, dass unser Wort > Orakel vom … Weiterlesen

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Chresterion

Oder Manteion (griech. chresmos, Orakel; mantike, Wahrsagung), die Orakelstätte, das > Adyton. Es handelt sich dabei um einen Bereich, der Laien unzugänglich war. Hier befand sich die Priesterin auf dem ursprünglichen, heiligen Boden des Tempels. An einer Seite des Adytons, … Weiterlesen

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Chrétien de Troyes

(* vor 1150; † um 1190), altfranzösischer Dichter. Konkrete Lebensdaten sind nicht bekannt, außer dass er in seinem wohl ersten Roman, Erec et Enide, sich als aus Troyes stammend bezeichnet. Er schrieb im Dialekt der Champagne und hatte eine gute … Weiterlesen

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Chridiglade

Auch Kridigladi, Kridengladi, eine aus Stroh und Federn gefertigte Schreckgestalt (Popanz), die in Zürich am Hirsmontag (erster Montag in der Fastenzeit) mit einer sehr ähnlichen Gestalt, der seines Weibes Else, umgeführt wurde. Beide Figuren waren stehend auf einem liegenden Wagenrad … Weiterlesen

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Chris

Angeblicher Wunderhund. Der neunjährige Bastardrüde des George H. Wood aus Greenwich, Rhode Island, USA, beeindruckte in den 1950er Jahren wegen seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten. So konnte er durch Klopfen mit der Pfote Zahlen anzeigen und auf diese Weise das Ergebnis mathematischer … Weiterlesen

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Chrisam

(Griech. chrisma, Salböl), in der katholischen Kirche eine Mischung aus Pflanzenöl und Duftstoffen (vor dem II. Vat. aus Olivenöl und Balsam), die vom Bischof in Konzelebration mit Priestern seiner Diözese in der Missa chrismatis am Gründonnerstag (oder an einem anderen … Weiterlesen

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Christ

Altenglisches Gedicht, auch als Christ II oder The Ascension bezeichnet, das dem Dichter Cynewulf zugeschrieben wird und aus dem 9. Jahrhundert stammt. In den Endepisoden nach der „Ankunft“ (Advent) und der „Himmelfahrt“ folgt eine Schilderung des „Jüngsten Gerichts“ („The Domes … Weiterlesen

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Christaller, Helene

Geb. Heyer (* 31.01.1872 Darmstadt; † 24.05.1953 Jugenheim an der Bergstraße), Schriftstellerin. C. besuchte die höhere Töchterschule in Darmstadt und wurde besonders durch den Konfirmationsunterricht geprägt. 1890 heiratete sie den evangelischen Pfarrer und Schriftsteller Erdmann Gottreich Christaller. Sie lebte mehrere Jahre … Weiterlesen

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Christbaum

Weihnachtsbaum (engl. Christmas tree; ital. albero di Natale), in der christlichen Welt zur Weihnachtszeit geschmückter und mit Lichtern versehener Nadelbaum. Den ersten Tannenbaum mit Sternen und Lichtern zeigt ein Kupferstich von Lukas Cranach dem Älteren aus dem Jahre 1509. Als … Weiterlesen

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Christbaumschmuck

> Christbaum.

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Christblock

(Auch Julblock; ital. zocco), ein großer Holzstamm, meist in Form eines Wurzelstockes oder Baumstammes in Manneshöhe, der am Heiligen Abend auf den Herd bzw. ins Feuer gelegt wurde und oft bis Dreikönig zu brennen hatte. Dieser Brauch, der viel älter … Weiterlesen

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Christdorn

(Botan. Ilex aquifolium). Der C. gehört zur Familie der Stechpalmengewächse, findet sich fast überall in Europa und kann eine Wuchshöhe von bis zu 15 Metern erreichen. Er trägt weiße Blüten und leuchtend rote Steinfrüchte. Der Verzehr derselben kann allerdings zu … Weiterlesen

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Christengemeinschaft

Anthroposophisch-religiöse Gemeinschaft (CG). 1921/22 hielt Rudolf > Steiner auf Bitten evangelischer Theologen, unter ihnen Friedrich Rittelmeyer und Emil Bock, Kurse zur religiösen Erneuerung. Diese führten am 16.09.1922 im Goetheanum in Dornach (Schweiz) bei der ersten Feier der „Menschenweihehandlung“ durch Steiner … Weiterlesen

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Christentum

Die christliche Religion. Der Begriff „Christentum“ geht sprachlich und sachlich auf die für das neue Testament zentrale Bezeichnung Jesu als „der Christus“ (ho christos, der Gesalbte [Messias]) zurück. Die Anhänger Christi wurden in Antiochien schon sehr früh Christen (christianous, Apg … Weiterlesen

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Christi Himmelfahrt

> Himmelfahrt.

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Christi Länge

Amulett in Form eines langen Papierstreifens, der die genaue Länge Christi darstellen soll. Dieses Amulett war über das gesamte katholische Europa verbreitet und wurde angeblich 1655 beim Hl. Grab in Jerusalem gefunden (Andree-Eysn, S. 122ff.). Auf dem Streifen ist eine … Weiterlesen

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Christian Science

(Engl., Christliche Wissenschaft), christliche Bewegung, die 1870 von der Amerikanerin Mary > Baker-Eddy (1821-1910) in Boston gegründet wurde. Da sie nach zwei gescheiterten Ehen an nervösen Störungen litt, nahm sie Kontakt zu Phineas Parkhurst > Quimby (1802-1866) auf. Von ihm … Weiterlesen

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Christian, Paul

(1811-1881 (1877?), Pseudonym für Jean Baptiste Pitois, französischer Journalist und Historiker. Ab 1839 arbeitete C. als Archivar im französischen Erziehungsministerium, sichtete u.a. die beschlagnahmten Bücher aus französischen Klöstern und begann sich mit Magie zu befassen. Er entwarf ein System der … Weiterlesen

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Christianopolis

Utopische Idee einer protestantischen Idealgesellschaft von Johann Valentin > Andreae. In seinem 1619 erschienenen Werk Christianopolis entwirft Andreae nach dem Vorbild von Thomas Mores Utopia einen christlich-lutherisch geprägten Staat. Die Einwohner drücken auf einer Tafel aus, dass sie an die … Weiterlesen

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Christina Mirabilis

(* um 1150 Brustem, Belgien; † um 1224 St. Trond), heilig (Fest: 24. Juli), Mystikerin. Sie dürfte die erste > Begine sein, von der wir eine Vita besitzen. Mit 15 Jahren wurde sie Waise und verdiente sich ihren Unterhalt als … Weiterlesen

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Christina von Hamm

(* 15. Jh.; † 15. oder 16. Jh., Hamm, Deutschland), selig (Fest: 22. Juni), Mystikerin. Werner Rolevinck schreibt in seinem Fasciculus temporum von 1482, dass eine Jungfrau Stine in Hamm (Westfalen), soeben Konverse, 1464 durch 15 Wochen bis Fronleichnam die > … Weiterlesen

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Christina von Markyate

(* Um 1096 Huntingdon; † 1161 Markyate, England), heilig (Fest: 5. Dezember). C. entstammte einer vornehmen englischen Familie. Bereits als Kind wurde sie zur großen Benediktinerabtei St. Albans (Herfordshire) geführt, wo sie im Geheimen das Gelübde der ewigen Jungfräulichkeit ablegte. Ihre … Weiterlesen

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Christina von Retters

(* Um 1269 im Raum Wiesbaden; † um 1291 Retters, heute Rettersdorf, Deutschland), selig (Fest: 29. November), Prämonstratenserin und Mystikerin. C. stammte aus einem Vasallengeschlecht aus der Gegend um Wiesbaden. Als junges Mädchen trat sie in das Prämonstratenserinnenkloster Retters im … Weiterlesen

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Christina von Stommeln

Auch Christina Bruso (* 24.07.(?)1242 Stommeln; † 06.11.1312 ebd.), selig (Confirmatio cultus 12.08.1908, Fest: 6. November), Mystikerin („die Kölnische“). C. war eine Bauerntochter und verlobte sich bereits im Kindesalter mit Christus. In einer Vision erfuhr sie: „Du wirst bei den Beginen bleiben.“ … Weiterlesen

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Christine Ebner

(* 26.03.1277 Nürnberg; † 27.12.1355 Engelthal), Dominikanerin und Mystikerin. Sie entstammte der Nürnberger Patrizierfamilie Ebner, der späteren Freiherren von Ebner von Eschenbach. Als Zwölfjährige trat sie 1289 in das Dominikanerinnenkloster Engelthal bei Nürnberg ein. Nach dem Noviziat zeigten sich erstmals … Weiterlesen

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Christine von Spoleto

(* Um 1435 Osteno bei Porlezza am Luganer See; † 13.02.1458 Spoleto, Italien), selig (Decr. 19.09.1884, Gedenktag: 13. Februar). Geboren mit dem Namen Augustina, wurde sie von ihrem Vater, dem Arzt Johannes Camozzi, einem ortsansässigen Holzschnitzer zur Frau gegeben. Nach dessen … Weiterlesen

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Christkind

Gabenbringer an Weihnachten. Lange vor dem Weihnachtsmann, der in seiner heutigen Form mit rotem Mantel und weißem Rauschebart eine Erfindung des Getränkeherstellers Coca Cola ist, galt der hl. Nikolaus als der Gabenbringer an Weihnachten. Als dann der Kirchenreformator Martin > … Weiterlesen

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Christklotz

(Franz. bûche de Noel), auch > Christblock, Christbrand, Mettenbrocken, Mettenstock, Weihnachtsscheit, ein Stück Holz, das an Heiligabend in den Kamin gelegt wird. Der C. war in vorchristlicher Zeit als Julklotz bekannt. In Lettland wurde der Heilige Abend nach ihm benannt … Weiterlesen

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Christliche Wissenschaft

> Christian Science.

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Christogramm

Später auch Christusmonogramm, aus den beiden griechischen Buchstaben X (Chi) und P (Rho) gebildetes Symbol XP für Christus, zumal die griechischen Großbuchstaben mit den lateinischen Buchstaben X und P optisch identisch sind, daher auch Chi-Rho oder Konstantinisches Kreuz genannt. Das … Weiterlesen

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Christologie

Betrachtung von Person und Werk Jesu Christi und der Bedeutung seiner Aussagen für das Leben des Menschen. Die Begründungen liegen dabei sowohl in den Erfahrungen des Wirkens Jesu in seinem Erdenleben als auch in seiner Auferstehung von den Toten. Paranormologisch … Weiterlesen

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Christoph von Paris, Christophorus Parisiensis

(† Um 1259), vermutlich aus Paris stammender Benediktiner der englischen Abtei St. Albans. Wenngleich als Person gänzlich unbekannt, wird seine Schrift Elucidarium artis transmutatoriae metallorum (Erläuterung der Metallverwandlungskunst) gerühmt und als klassisch angesehen. Eine gedruckte Ausgabe erschien in Paris 1649. … Weiterlesen

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Christophanie

(Griech. Christos; phainein, erscheinen), Erscheinung Christi in außergewöhnlicher Form vor und nach der Auferstehung. Aus der vorösterlichen Zeit sind die Darstellung Jesu als Sohn Gottes bei der Taufe am Jordan (Mk 1,11), das Wandeln auf dem See (Mk 6,45-52; Joh … Weiterlesen

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Christophelbüchlein

Zauberbuch zur Schatzsuche. Im Zusammenhang mit dem Schatzsuchen werden im 18. Jh. das Christophelbuch oder Christophelgebet, das Coronagebet und das Gertrudenbuch erwähnt, da nach dem Volksglauben St. Christoph, St. Corona und St. Gertrud als die himmlischen Schatzverwalter gelten. Das C. … Weiterlesen

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Christopher, Milbourne

(* 1914 Baltimore; †  1984), einer der führenden US-amerikanischen Zauberkünstler des 20. Jahrhunderts. Bereits 1935 durfte er während der Osterfestlichkeiten im Weißen Haus der First Lady Eleanor Roosevelt und deren Enkelkindern ein Kaninchen herbeizaubern und erlangte damit erstmals nationale Aufmerksamkeit. 1936 … Weiterlesen

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Christophorus

Auch Christophoros, hl. (Fest: 25. Juli), die Lebensdaten sind unbekannt, doch wird er im Morgen- und Abendland als Märtyrer hoch verehrt und gehört zu den vierzehn Nothelfern. Einer Inschrift zufolge wurde ihm am 22.09.454 in Chalkedon (heute Kadiköy, Stadtteil von … Weiterlesen

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Christophskraut

(Lat. Actaea spicata), gehört zu den Hahnenfußgewächsen (Ranunculaceae). Die krautige Pflanze erreicht eine Höhe von 30 bis 60 cm, ihre Blüten sind klein und weiß, ihre Früchte schwarze Beeren. Das C. wächst auf feuchtem und kalkhaltigem Untergrund und ist bis … Weiterlesen

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Christosophie

(Griech. Christos; sophia, Weisheit), Christusweisheit. Die C. stellt im Gegensatz zur > Christologie eine > Lichtmystik der Christusgestalt im Sinne des > Illuminismus in den Mittelpunkt. Sie bildet heute vor allem außerhalb der christlichen Kirchen einen Bestandteil einzelner Gruppen. Diese befassen … Weiterlesen

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Christotherapie

Heilung durch Jesus Christus. Der Begriff C. wurde von dem amerikanischen Jesuiten Bernard J. Tyrell geprägt, um zu betonen, dass Therapie und Heilung durch > Christus geschehen. Die C. besteht darin, „dass Heilung durch Selbsterfahrung und Erleuchtung geschieht und dass … Weiterlesen

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Christrose

(Helleborus niger), auch Christwurz, Schneekatze oder Schneerose genannt. Die Pflanze wird 15 bis 30 Zentimeter hoch und ihre Blütenblätter mit sieben Zentimetern Durchmesser gehören zu den größten unter den Wildblumen. Die C. steht unter Naturschutz und zählt zu den aussterbenden … Weiterlesen

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Christus

> Jesus Christus.

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Christusbilder

Darstellungen von Christus durch die bildende Kunst und durch nicht von Menschenhand erfolgte Gestaltung. Zu den nicht von Menschenhand gestalteten Darstellungen Christi gehören das > Grabtuch von Turin und der > Schleier von Manoppello. Sowohl das Körperbild auf dem Grabtuch … Weiterlesen

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Christusminne

(Mhd. Minne, Liebe), Christusliebe als volle persönliche Hingabe an Christus. Minne ist eine spezifische mittelalterliche Vorstellung von gegenseitiger Verpflichtung und Liebe. Seit dem 19. Jahrhundert wird das Wort minne als literaturgeschichtlicher und rechtshistorischer Fachbegriff gebraucht. Die C. ist daher als … Weiterlesen

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Christusmonogramm

> Christogramm.

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Christusmystik

Lebt aus der Erfahrung der personalen Einheit mit Christus in der Liebe des Dreifaltigen Gottes. Diese Einheit wird in der Taufe im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes grundgelegt und durch die Aussage Jesu verdeutlicht: „Wir werden … Weiterlesen

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Christussymbolik

Christus selbst hat in seinen Reden vielfach in Bildern gesprochen, die dem natürlichen Bereich entnommen sind. Dabei hat er sich gleichsam mit bestimmten Bildzeichen identifiziert, an denen die Seinen ihn erkannten. So bezeichnet er sich als das Brot des Lebens … Weiterlesen

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Christusvisionen

(Lat. videre, sehen; visio, Schauung), Schauung Christi in bildhafter Erscheinung. Derartige Erscheinungen können sich in verschiedenen Formen veränderter Bewusstseinszustände wie > Traum, > Luzidität, > Ekstase, > Psychostase und > Pneumostase, in der > Unio Mystica, aber auch als reine … Weiterlesen

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Chromatoskopie

Unterscheiden von Farben durch Tasten bei verbundenen Augen. > Dermooptik. Lit.: Tanagra, A.: Chromatoskopie. ZfPps, 1926.

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Chromniomantie

(Griech. krom(m)yon, Zwiebel; mantike: Wahrsagung), Wahrsagen durch das Beobachten des Wachstums besonders zubereiteter Zwiebeln. Diese Praxis der > Mantik wurde allgemein am Heiligen Abend ausgeübt, um Auskunft über eine verschollene Person zu erhalten. Eine Methode bestand dabei darin, dass man … Weiterlesen

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Chromotherapie

(Griech. chromos, Farbe; therapein, heilen; engl. chromotherapy, ital. cromoterapia), Farbtherapie. Die C. ist eine Form der > Alternativmedizin, welche > Farben als Stimolans zur Harmonisierung und Steigerung verschiedener Körperfunktionen und Stimmungen verwendet. Dabei soll die biologische „Information“ bestimmter Schwingungsfrequenzen des … Weiterlesen

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Chronobiologie

(Griech. chronos, Zeit; bios, Leben), Lehre von den biologischen Zeitabläufen, den sogenannten biologischen Rhythmen. Der wesentlichste Rhythmus ist der durch die Rotation der Erde um ihre zentrale Achse hervorgerufene Wechsel von Tag und Nacht, von Licht und Dunkel. Dieser endogene … Weiterlesen

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Chronogramm

Bezeichnet in der Zusammensetzung aus den griechischen Wörtern „chronos“ (Zeit) und „gramma“ (Buchstabe) einen Text (Inschrift), meist in lateinischer Sprache, in dem jene Buchstaben, die auch als römisches Zahlzeichen gelesen werden können (I, V, X, L, C, D, M), in … Weiterlesen

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Chronokratoren

(Griech. chronos, Zeit; kratos, Macht, Herrscher), Zeitregenten. Es sind dies bestimmte Gestirne oder Sternbilder, denen Stunden, Tage, Monate, Jahre zugeordnet werden. Dabei werden diese Zeitabschnitte als von den entsprechenden C. regiert verstanden. Literarisch bekannt ist Senis Ausspruch in Schillers „Wallenstein“: … Weiterlesen

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Chronomantie

(Griech. chronos, Zeit; mantike, Wahrsagung), weltweit verbreitete Wahrsagetechnik zur Deutung jeden Zeitraums (Tag, Monat, Jahr, Mondumlauf usw.). Dabei werden auch Unterteilungen der Zeiträume (z.B. des Tages) vorgenommen und mit detaillierten Prognosen versehen, wie etwa: „Wer an diesem Tag geboren wird, … Weiterlesen

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Chronos

(Griech., Zeit), Personifikation der Zeit, die in der griechischen Mythologie als eine der Urpotenzen erscheint, oft auch als Ausdeutung eines Urgottes mit > Kronos (Saturnus) gleichgesetzt, wie bei Pherekydes von Syros (zwischen 584 und 581 v.  Chr), wo C. neben dem … Weiterlesen

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Chronotherapie

(Griech. chronos, Zeit; therapein, heilen), Heilung unter Beachtung der zeitlichen Funktionsschwankungen des Organismus zur Optimierung der Wirkung des therapeutischen Handelns unter Beachtung der Kenntnisse der > Chronobiologie. Lit.: Heckmann, C.: Chronobiologische Bausteine zur pathologischen und therapeutischen Physiologie. Habil.-Schrift Univ. Witten-Herdecke, 1994; … Weiterlesen

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Chronovision

(Griech. chronos, Zeit; lat. visio, Vision), Darstellung vergangener Ereignisse in Bild und Ton durch technische Aufzeichnung. Der Begriff stammt von dem Priester und Physiker Luigi Leonardo Borello (1924-2001). Nach dem Benediktiner Pellegrino > Ernetti (13.10.1925-08.04.1994) bleibt jede Handlung, jeder Gedanke, … Weiterlesen

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Chronovisor

(Griech. chronos, Zeit; lat. videre, sehen), Zeitmaschine. Von dem Benediktiner Pellegrino > Ernetti und 12 Mitarbeitern entwickeltes elektronisches Gerät zur optischen und akustischen Darstellung vergangener Ereignisse. > Chronovision, > Akasha-Chronik. Lit.: Brune, François: Das Geheimnis des P. Ernetti. Saarbrücken: Hesper-Verlag, … Weiterlesen

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Chrysantheme

(Chrysanthemum spp.; griech. chrysos, Gold; themion, Blume), pflegeleichte Pflanze (Balkonpflanze), deren Blütenkugeln von Gelb und Rot über Orange bis hin zu Lila reichen. Sie wird maximal 80 cm hoch, blüht von August bis Oktober, stammt ursprünglich aus China und Japan … Weiterlesen

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Chrysaor, Chrysaor(i)os

Sohn des griechischen Gottes > Poseidon und der > Medusa, aus deren Schoß er zusammen mit dem geflügelten > Pegasos entsprang, als > Perseus Medusa tötete. C. heiratete die Oekanide Kallirhoe, die ihm den Geryoneus gebar, ein dreiköpfiges, nach anderer … Weiterlesen

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Chrysipp(os)

(* 281/278 Soloi; † 205 v.  Chr.), griechischer Philosoph, drittes Schulhaupt der Stoa, wird auch als zweiter Begründer der materialistischen Stoa bezeichnet. Von seiner reichen literarischen Tätigkeit sind nur Fragmente erhalten. Seine berühmtesten Schüler waren Diogenes von Babylon und Zenon von … Weiterlesen

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Chrysolith

(Griech. chrisolithos, Goldstein; mhd. krisoli), gelb-grüner Edelstein, der bei den alten Römern den Träger vor Schwermut und Verzauberung schützte. C. wurde in Gold (dem Metall der Sonne) gefasst, um > Alpträume zu verscheuchen. Wird der Stein durchbohrt und ein Eselshaar … Weiterlesen

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Chrysopras

(Griech.), grüner, mit Goldpunkten besetzter Edelstein der Quarzgruppe. Er ist durchscheinend bis undurchsichtig und wurde in Australien, Indien, Madagaskar, Südafrika, USA, im Ural sowie in Polen gefunden. Nach den orphischen > Lithika (5.-6. Jh. n. Chr.), Edelstein-Büchern, soll er gegen Zauberei … Weiterlesen

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Chrysostomus von St-Lô, Jean

(*1594 St-Frémond bei Bayeux; † 26.03.1646 Paris), bedeutender Oberer und Seelenführer. Er wurde 1612 Mitglied des Dritten Ordens der Franziskaner und 1634 Provinzial der französischen Franziskanerprovinz. Er lehrte 14 Grade des Aufstiegs zur Gottesschau. Seine Meditationstraktate erlangten vor allem über seine … Weiterlesen

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Chrysostomus, Johannes

> Johannes Chrysostomus.

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Chshathra vairya

(Awest. „erwünschte Herrschaft“; „erwünschtes Reich“). C. ist als iranisches Geistwesen einer der sieben > Amesha Spentas des guten Gottes > Ahura Mazda. Es verkörpert die Reichsherrschaft und ist der Schutzgeist der Metalle und wird deshalb auch mit Schild, Speer und … Weiterlesen

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Chthonisch

(Griech. chton, Erde), irdisch, unterirdisch, bildhaft gesprochen auch das, was aus den dunklen Tiefen kommt. Dazu zählen vor allem die unterirdischen Gottheiten und Kulte. Die unterirdischen Gottheiten werden ambivalent als Lebensspender, Herren der Verstorbenen und Unheilbringer betrachtet. In Mesopotamien, Altsyrien, … Weiterlesen

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Chu Jung

(Chin.), Feuergott und Regent des Südens. Er gilt als Vater des Kung Kung. C. half mit, den Himmel und die Erde voneinander zu trennen. Er bestraft jene, die die himmlischen Gesetze brechen, und wird auf einem Tiger reitend dargestellt. Lit.: … Weiterlesen

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Chu-hung

(* 23.02.1535, † 29.07.1615), chinesischer Mönch der Ming-Dynastie, der > Zen und > Reines Land-Schule miteinander verband und eine starke buddhistische Laienbewegung ins Leben rief. Bei anfänglicher strikter Einhaltung der Rezitationsregeln stellte er fest, dass alle Wege notwendigerweise Wege zum gleichen Ziel … Weiterlesen

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Chuang Tzu

Auch Chuang-chou (chin.; dt.: Dschuang-tse, ca. 370-295 v. Chr.) ist einer der bedeutendsten chinesischen Philosophen. Von Taoisten wird er zusammen mit > Lao-tzu, dem er an Bedeutung gleichkommt, als einer der Gründer des philosophischen Taoismus angesehen. Über sein Leben ist … Weiterlesen

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Chuldah

(Hebr., „Wiesel“; griech. Holdan; dt. Hulda), jüdische Prophetin (Nabi’) des Jahwe-Elohim im Südreich Juda (ca. 639-609 v. Chr.). Nach Auffinden des Gesetzbuches im Tempel von Jerusalem erbat König Joshija von ihr ein Urteil darüber. C. prophezeite dem Volk von Juda … Weiterlesen

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Chumbaba

(Sumer., auch Humbaba, Huwawa), gewaltiger Naturdämon oder Riese aus dem altmesopotamischen Epos um > Gilgamesch. Für Gilgamesch versinnbildlicht er das absolut Böse, das jedoch auf göttlichen Befehl das „Land der Lebenden“, den Zedernhain, bewacht, der offensichtlich ein Göttersitz ist. Um … Weiterlesen

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Chung Kuei

(Chin.), chinesischer Schutzgott gegen Dämonen und Gott der Literatur. Als C. beim Examen den verdienten ersten Platz nicht erhält (> Kuei), begeht er Selbstmord. Sein Attribut ist ein Schwert, mit dem er fünf giftige Tiere abwehrt. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon … Weiterlesen

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Chung Yüan

(Chin.), chinesisches Fest (hauptsächlich buddhistisch) als Hilfe für die > Hungergeister. Es wird am 15. Tag des siebten Monats gefeiert. Von diesem Tag an bis Monatsende werden Opfer oder Geschenke dargebracht für die, die gestorben sind, ohne bei jemandem in … Weiterlesen

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Chupacabra

(Span. chupar, saugen; cabra, Ziege; Ziegensauger), lateinamerikanisches > Fabelwesen, das Kleinvieh wie Ziegen oder Schafen vampirartig die Kehle aufschlitzen und das Blut aussaugen soll. Erste Berichte darüber entstanden 1995 in Puerto Rico, inzwischen wird von diesem Phänomen in ganz Süd- … Weiterlesen

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Chuperos

(Span. chupar, saugen), Heiler, die eine Saugbehandlung (magisch-suggestive Mischtherapie, oft in Verbindung mit Heilkräutern) anwenden. Sie saugen aus dem erkrankten Teil Frösche, Unrat, Nägel, Haare usw. als angebliche Krankheitserreger. Dieses Aussaugen kann auf dem Weg der Suggestion, aber auch der … Weiterlesen

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Church of Satan

(Engl. First Church of Satan; dt. „Erste Kirche des Satans“). Die amerikanische Sekte mit Niederlassungen in Europa und Australien wurde in der Walpurgisnacht 1966 von dem Musiker, Tierbändiger, Fotografen und Schauspieler, Okkultexperten und Schriftsteller Howard LaVey (1930-1997) gegründet, der sich … Weiterlesen

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Churches’ Fellowship for Psychical and Spiritual Studies, The

Studienkreis christlicher Kirchen für Parapsychologie und Spiritualität. Die Gemeinschaft wurde 1953 von Lt. Col. R.M. Lester und einer Gruppe von Klerikern und Laien gegründet, die sich für den Beitrag der Parapsychologie zum Christentum und zur Mystik interessierten. Die Gemeinschaft organisiert … Weiterlesen

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Churchward, James

(* 27.02.1851 Bridestow, Okehampton, England; † 04.01.1936 Los Angeles, Kalifornien, USA), vorwiegend als Schriftsteller des Okkulten bekannt, war aber auch Erfinder, Ingenieur und ein hervorragender Angler. Bemerkenswert ist seine Behauptung von der Existenz eines Kontinents namens > Mu, der im Pazifischen Ozean … Weiterlesen

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Churel

Auch churail oder chudail (hind.), Frauengeist der Hindu-Mythologie, der sich an kleinen Bächen oder Quellen aufhält. Er erscheint als abscheuliche Gestalt mit langen herabhängenden Brüsten und ungepflegten Haaren oder aber als schöne Frau, welche die Männer in ihren Bann zieht. … Weiterlesen

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Churingas

(Tjuringas, Tschuringas), heiliger Gegenstand bei den australischen > Aborigines. C. sind flache, verzierte Objekte aus Holz oder Stein, die an einem geheimen Platz aufbewahrt und bei religiösen Riten verwendet werden. Sie gelten als totemistische Inkarnationen. Frauen und uneingeweihte Männer durften … Weiterlesen

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Chuwawa

(Sumer.), Bergdämon. C. wurde von > Enlil als Wächter des „Zedernberglandes“ im Libanon eingesetzt und von > Gilgamesch und Enkidu erschlagen. Er ist dem akkadischen > Chumbaba gleich. Lit.: Kramer, Samuel Noah: Geschichte beginnt mit Sumer. München: List, 1959; Schneider, … Weiterlesen

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Chyliński, Raphael Melchior

(* 06.01.1694 Wisoczka; † 02.12.1741 Lagiewniki/Polen), Franziskaner-Konventuale, selig (9. Juni 1991, Fest: 2. Dezember), Beichtvater und geistlicher Begleiter. C. hatte die > Gabe der Tränen, war ein gefragter Exorzist und Fürsprecher in Krankheit und Lebensgefahr. Lit.: Resch, Andreas: Die Seligen Johannes … Weiterlesen

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Chymische Hochzeit

Vereinigung der polaren Gegensätze als > coincidentia oppositorum. In der hermetisch-alchemistischen Symbolik ist C. die Bezeichnung des chemischen oder geistigen Schöpfungsaktes, der für die Geburt des Neuen nötig ist (> Androgyn). Da man sich Materie auch als belebt vorstellte, erschien … Weiterlesen

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Cicero, Marcus Tullius

(* 03.01.106 Arpinum; † 07.12.43 bei Formia), römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph, der berühmteste Redner Roms und ab 63 v.  Chr. Konsul. Sein Leben und seine Werke weisen eine Reihe von paranormologischen Themen auf. 53 v.  Chr. wurde er zum > Auguren … Weiterlesen

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Cideville, Spuk von

Vom 16.11.1850 an kam es im Pfarrhaus von C., einem kleinen Städtchen in der Normandie, Frankreich, zu einer Reihe von spukhaften Ereignissen wie Klopfen, rhythmisches Trommeln bekannter Melodien, Hämmern, Steinewerfen, Bewegungen von Tischen und Stühlen, Messerwerfen, brausender Wind, Wegreißen von … Weiterlesen

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Cihuacoatl

(Indian., „Schlangenfrau“), die in der Stadt Colhuacan oder Culhuacan im vorkolumbianischen Mexiko verehrte Erd- und Muttergöttin der > Azteken. C. war die Schutzgöttin der Geburt und der im Kindbett Verstorbenen und wurde daher öfters mit einem Kind in den Armen … Weiterlesen

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Cilider

(Griech. cilydros, „Erdwasser“), Schlange, die, wie schon der Name sagt, im Wasser und an Land lebt. Wo sie sich auf der Erde bewegt, fängt der Boden an zu rauchen. Sie bewegt sich immer aufrecht, denn wenn sie beim raschen Fortbewegen … Weiterlesen

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Cimeries

Nach der > Pseudomonarchia daemonum ein > Dämon, unter dessen Kommando die Geister Afrikas stehen. Er erscheint als Soldat auf einem schwarzen Pferd und hat die Fähigkeit, verborgene Schätze aufzudecken. Lit.: Wierus, Joannes: Ioannis Wieri De Praestigiis Daemonum, et in … Weiterlesen

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Cinnamastaka

> Chinnamasta.

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Cintamani

(Sanskr., „Wunschstein“), ein sagenumwobener indischer Edelstein, der aufgrund seiner Zauberkraft dem jeweiligen Besitzer angeblich alle Wünsche erfüllt. Er wird vor allem in der Märchenliteratur erwähnt. Lit.: Roberts, Marc: Das neue Lexikon der Esoterik. Berlin: Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2005.

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Cinteotl

> Centeotl.

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Cinvat-Brücke

(Awest. Chinvat-peretu, „Brücke der Scheidung“), im > Zoroastrismus Ort der Prüfung im Jenseitsgericht. Die C. spannt sich vom Berg Hara-Berezaiti, der in der Mitte der Welt liegt, zum Berg Elburz am Rande des Himmels. Hier erwarten die Totenrichter > Mithra, … Weiterlesen

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Cipactli

(Indian.), im altmexikanischen Schöpfungsepos ein Ungeheuer der > Azteken in Form eines krokodilartigen Fisches, der im Urwasser lebte. Aus ihm formten die vier Götter, > Quetzalcoatl, > Huitzilopochtli sowie der rote und schwarze > Tezcatlipoca die Erde. Lit.: Roberts, Timothy … Weiterlesen

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Cipaktonal

(Indian.), in der Mythologie der > Azteken der sterbliche Urmann und Stammvater der Menschheit. C. wurde zusammen mit seiner Gattin Oxomuco von > Quetzalcoatl und > Tezcatlipoca geschaffen, um Nachkommen zu zeugen und Kultur zu stiften. Lit.: Roberts, Timothy Roland: Mythologie … Weiterlesen

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Cipriani, Lidio

(1902-1962), italienischer Anthropologe. C. war Direktor des Nationalen Instituts und Museums für Anthropologie an der Universität Florenz, gewann 1933 den internationalen Broca-Preis von Paris für Anthropologie und führte bis 1946 zahlreiche wissenschaftliche Expeditionen in Afrika, Asien und Europa durch. 1949 … Weiterlesen

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Circa instans

(Lat.), alphabetisch geordnetes Kräuterbuch mit Bildern. Das Buch ist im ersten Teil der Petroneller Handschrift enthalten und stellt das erste „europäische Arzneibuch“ dar. Es enthält eine Abschrift vom Hauptwerk der salernitanischen Drogenkunde, dem „Circa instans“, in seiner Langfassung. Die Originalversion … Weiterlesen

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Circadiane Rhythmik

Auch circadianer Rhythmus (lat. circa, „um“, „um herum“, „ungefähr“; dies, „der Tag“; griech. rhytmos, Rhythmus; dt. „zirkadianer Rhythmus“), bezeichnet in der > Chronobiologie die inneren (endogenen) Rhythmen mit einer Periodenlänge von 24 Stunden. Der Begriff wurde 1959 von Franz Halberg … Weiterlesen

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Circe

(Griech. kirke, Falke), auch Kirke oder Zirze, Name einer Zauberin der griechischen Mythologie, die in der Odyssee > Homers (8. Jh. v. Chr.) erwähnt wird. Sie ist die Tochter des Sonnengottes > Helios und der Okeanide Perse sowie die Schwester … Weiterlesen

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Circle of Lilith

Esoterische Gruppe, die den > Wiccacult und den > Satanismus mit dem weiblichen Dämon > Lilith, einer alten Gottheit der Sumerer, verbindet, um eine Lehre der dunklen Urmutter (> Erdmutter) zu kreieren. Im Mittelpunkt der Lehre steht der Egoismus als … Weiterlesen

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Circumsessio

> Umsessenheit.

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Cirette, Abbé

Geheilter von Lourdes. Abbe C. wurde am 15. März 1847 in Poses (Eure) geboren und lebte zum Zeitpunkt der Heilung, am 31. August 1893, in Beaumontel (Frankreich). Er war Pfarrer einer Gemeinde in der Diözese Evreux. Nach einer schweren Grippe … Weiterlesen

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Cirolli, Delizia

Geheilte von Lourdes. Delizia C. wurde am 17. November 1964 geboren und lebte zur Zeit der Heilung um Weihnachten 1976 in Paternò in Sizilien (Italien). Anfang März 1976 wurde die elfjährige Delizia, die bis dahin nie ernsthaft krank gewesen war, … Weiterlesen

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Ciruelo, Pedro Sanchez

(Ca. * 1470 Daroca, Saragossa; † 1548 Salamanca), span. Theologe. C. studierte an der Universität Salamanca und promovierte 1492 in Paris in Theologie. Während seines zehnjährigen Aufenthaltes in Paris unterrichtete er an der Sorbonne und veröffentlichte 1495 den Tractatus arithmeticae practice. … Weiterlesen

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Cisneros, García Jiménez de

(1455-27.11.1510), spanischer Benediktiner. C. war ein Vetter des Reformers Francisco Cardinal Jiménez de Cisneros. Er studierte in Salamanca und trat 1475 in das Benediktiner-Reformkloster von Valladolid ein. 1493 wurde er zur Einführung der Reform nach Montserrat gesandt. Auf Wunsch seiner … Weiterlesen

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Ciste

(Lat. cista, Kasten), Behälter für Kultgegenstände in den > Mysterien und heilige Symbole („cista mystica“), die von den > Cistophoren getragen wurden. Sie hatten oft die Form eines geflochtenen Korbes, konnten aber auch aus Ton sein. Stein-C. mit auf den … Weiterlesen

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Cistophoren

(Griech. cista, Kasten, Kiste; phero, tragen), 1. Träger der heiligen Behälter oder Kisten (> Cisten), die vor allem während der > Bacchanalien und > Cerealia eine wichtige Rolle spielten. Bei den > Dionysien enthielten die Cisten die von Schlangen bewachten … Weiterlesen

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Cit

(Sanskr., „Sitz“), im hinduistischen Denken das reine > Bewusstsein. Als solches ist es die wesentliche und nicht rückführbare Qualität des ewigen Selbst oder des > Brahman im Unterschied zu geistigen Zuständen oder Ideen. Diese werden vielmehr von ihm erleuchtet und … Weiterlesen

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Cithäronischer Löwe

> Kithaironischer Löwe.

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Citipati

(„Herr der Leichenstätte“), 1. Buddhistische Friedhofsdämonen, vor allem in Tibet. Sie sind die Begleiter des Totengottes > Yama und werden als zwei tanzende Skelette dargestellt. Nach tibetischer Mythologie waren die beiden C. im früheren Leben asketische Mönche, die in tiefer … Weiterlesen

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Citraga

Ein hieroglyphisches Zeichen, das die Inder mit rotem Sandelholz, Asche von Kuhmist oder heiliger Erde auf Brust und Stirn malen, um damit die religiöse oder philosophische Sekte anzudeuten, zu der sie sich bekennen. Am Stoff der Farbe erkennt man den … Weiterlesen

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Citrinitas

(Lat., „Gelbung“; griech. xanthosis), die 3. Stufe des großen Werkes (> Opus magnum) beim alchemistischen Prozess zur Herstellung des Goldes. Der Begriff wurde im 15. und 16. Jh. von Alchemisten geprägt, um die Stufe der „Gelbheit“ als Stufe des Goldes … Weiterlesen

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Citta

(Sanskr. und Pali, „das, was gesehen wurde“, „was zum Bewusstsein gehört“). Im > Hinduismus der reflektierende und bewusste Geist, im > Buddhismus einer der drei Teile des gesamten Daseins neben den Geistesfaktoren (> Cetasikas) und der Körperlichkeit (rupa). Lit.: Das … Weiterlesen

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Ciupipiltin

(Indian.), weibliche > Vampire Alt-Mexikos. Bei den > Azteken bezeichnete man Frauen, die im Wochenbett starben, mit diesem Namen, da man glaubte, sie würden nach dem Tod mit weißer Hautfarbe auftreten, um das Blut der Kinder aufzusaugen. Lit.: Encyclopedia of … Weiterlesen

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Civitavecchia

Stadt in der Provinz Rom, Region Latium, die durch die Bluttränen (> Blutwunder) einer Marienstatue bekannt wurde. Zwischen 2. Februar und 15. März 1995 zeigte die im Garten der Familie Fabio Gregori aufgestellte Marienstatue vierzehnmal Bluttränen. Es handelt sich um … Weiterlesen

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Claflin Woodhull Martin, Victoria

Auch Victoria Woodhall (* 23.09.1838 Homer, Ohio USA; † 09.06.1927 Tewkesbury, England), US-amerikanische Journalistin, Zeitungsverlegerin, Finanzmaklerin, Spiritistin und eine der bekanntesten Frauenrechtlerinnen des 19. Jahrhunderts, die sich zugleich für soziale Reformen und die Gleichberechtigung der Afroamerikaner einsetzte. Sie war außerdem die erste … Weiterlesen

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Clairaudience

> Hellhören.

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Clairon

(Künstlername), franz. Schauspielerin. Ihr eigentlicher Name war Claire Josèphe Hippolyte Leris de LaTude (* 25.01.1723 bei Condé-sur-l’Escaut; † 18.01.1803 Paris). Bereits mit 12 Jahren trat sie in der italienischen Komödie als Soubrette auf, war dann Mitglied der Bühnen in Rouen, Lille, Dünkirchen … Weiterlesen

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Clairsentience

(Frz. clair, klar; sentir, fühlen; von lat. clarus, klar; sentire, fühlen), Hellfühlen, eine Form der > Außersinnlichen Wahrnehmung, bei der die Person die Informationen primär über das Gefühl erhält. Der Begriff spielt auch im religiösen Raum eine Rolle. So ist … Weiterlesen

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Clairvoyance

> Hellsehen.

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Clanwesen

„Innerer Lehrer“. Darunter versteht man einen inneren Begleiter, ähnlich dem „heiligen Schutzengel“ von Aleister > Crowley, der den Menschen von Geburt an begleitet bzw. besetzt. Im Gegensatz zum christlichen Schutzengel trägt das C. gegensätzliche Aspekte, Licht und Dunkel, in sich. … Weiterlesen

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Clara von Montefalco

Klara vom Kreuz (*1268 Montefalco, Umbrien/Italien; † 17.08.1308 ebd.), heilig (08.12.1881, Fest: 17. August), Augustinereremitin und Mystikerin. Im Alter von sechs Jahren trat C. in die von ihrer Schwester Johanna gegründete Reklusengemeinschaft bei Spoleto ein. 1290 übersiedelte die Gemeinschaft nach Santa … Weiterlesen

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Clarendon, Spuk von

In der kanadischen Stadt C., Provinz Quebec/Kanada, ereigneten sich 1889 im Haus des Landwirts Dagg spukhafte Phänomene destruktiver Natur. Speisen wurden verunreinigt, Gegenstände verschwanden, Fenster wurden eingeworfen, Brände brachen aus, Wasserpfützen bildeten sich in der Wohnung. Nach einiger Zeit begann … Weiterlesen

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Claret de la Touche, Louise-Marguerite

(* 15.03.1868 St-Germain-en-Laye, Frankreich; † 14.05.1915 Vische bei Turin, Italien), Nonne, Mystikerin und Ordensgründerin. C. trat 1891 in Romans, Frankreich, in den Orden von der Heimsuchung Mariens ein und legte 1892 die Ordensprofess ab. Ab 1901 hatte sie regelmäßig > … Weiterlesen

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Claret y Clará, Antonius Maria

Heilig (07.05.1950, Fest: 24. Oktober), Gründer der Claretiner und Claretinerinnen, geb. am 23.12.1807 in Sallent, Spanien, lernte das Weberhandwerk und wurde als Spätberufener 1835 zum Priester geweiht. Nach kurzer Pfarrseelsorge wurde er für die Volksmission in Katalonien bestimmt. C. schlief … Weiterlesen

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Clarke, Elizabeth

> Chelmsford, Hexen von.

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Clarke, Jane

Hexenprozess. Der letzte Versuch, jemanden wegen Hexerei zu verurteilen, wurde 1717 in Leicester unternommen. Jane Clarke sowie deren Sohn und Tochter, alle aus Great Wigstone, wurden dem > Schwemmen und > Hexenkratzen unterzogen, da man ihnen schwarzmagische Verbrechen zur Last … Weiterlesen

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Claros

(Griech.), Orakelstadt. C. war eine der zwölf ionischen Städte an der Westküste der heutigen Türkei. Nach den Eroberungszügen > Alexanders des Großen im 4. vorchristlichen Jahrhundert strömten griechische Siedler in die Kolonien Kleinasiens und brachten neben Wohlstand auch > Orakel … Weiterlesen

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Clauder, Gabriel

Lat. Gabrielis Clauderi (* 18.10.1633 Altenburg, Deutschland; † 10.10.1691 ebd.), deutscher Arzt und Verteidiger der > Alchemie. Seine Verteidigung der Alchemie richtete sich vor allem gegen Werner Rolfink und Athanasius > Kircher. Er berief sich dabei auf Tatsachen, welche die … Weiterlesen

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Claudius Coelestinus

(Deckname) hat in seiner Schrift De his que mundo mirabiliter eveniunt (Paris, 1542) bemerkenswerte Äußerungen über das Außergewöhnliche in der Welt gemacht, indem er dieses schon damals möglichst natürlich zu erklären suchte. Wenn Menschen in den Zustand des Außersichseins (Ekstase) … Weiterlesen

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Claudius Ptolemäus

(Lat.; griech. Klaudios Ptolomaios, *  um 100 n.  Chr. vermutlich in Ptolomais Hermii; †  um 175 vermutlich in Alexandria), griechischer Mathematiker, Geograph, Astronom, Astrologe, Musiktheoretiker und Philosoph. C. wirkte als Bibliothekar an der berühmten Bibliothek in > Alexandria. Seine drei Schriften zur Astronomie, Geographie … Weiterlesen

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Clauss, David der Ältere

(* 1628/29 in Lemgo/Deutschland.; †  09.08.1696 ebd.), Scharfrichter in Lippe, u.a. auch bei Hexenprozessen. In die fast fünfzigjährige Dienstzeit von C. fielen nicht nur die beiden Lemgoer Prozesswellen ab 1653 und ab 1665, sondern auch die Hälfte aller anderen in Lippe … Weiterlesen

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Clausura nigromantika

(Lat. clausura, Schließung; nigromantica, schwarzmantisch), nach Theophrastus > Paracelsus eine besondere Art der > Zauberei, durch die ohne Verletzung etwas Widernatürliches in den Körper eingebracht oder demselben entnommen wird. Hierzu gehören etwa in den Körper eingebrachte bzw. dem Körper zu … Weiterlesen

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Clauzel, Gabrielle

46. Geheilte von Lourdes. C. wurde am 15. August 1894 geboren und lebte zur Zeit der Heilung, am 15. August 1943, im Alter von 49 Jahren zu Hause in Oran (Algerien). 1937 musste sie wegen einer durch einen schmerzhaften Hämorrhoiden­abszess … Weiterlesen

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Claver, Petrus

(* 1580 Verdú, Katalonien, Spanien; † 08.09.1654 Cartagena, Kolumbien), heilig (15.01.1888, Fest: 9. September), spanischer Jesuit und Missionar, Schutzheiliger Kolumbiens und Patron der Menschenrechte (1985). C. trat 1602 in das Noviziat der Gesellschaft Jesu in Tarragona ein und wurde 1610 nach … Weiterlesen

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Clavicula Salomonis

(Lat. clavicula, Schlüsselchen). Der Schlüssel Salomons ist der Titel eines berühmten Zauberbuches, das sowohl König Salomo als auch dem > Testamentum Salomonis zugeschrieben wird. Das Buch liegt in verschiedenen Ausgaben und Sprachen vor. Eine griechische Ausgabe aus dem 11. oder … Weiterlesen

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Claviculum

(Lat. clavis, Schlüssel), hat zuweilen die Bedeutung eines magischen Schlüssels zu einem okkulten Geheimnis. Beispiele aus der okkulten Literatur sind die mittelalterlichen Zauberbücher > Clavicula Salomonis und der „Schlüssel zu den großen Mysterien“ von Eliphas > Lévi. Lit.: Der Schlüssel … Weiterlesen

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Claviger

(Lat. clava, Keule; clavis, Schlüssel; gerere, tragen). In der griechischen und römischen Mythologie der Keulen- bzw. Schlüsselträger. 1. Keulenträger, Beiname des > Herkules, der seine Keule von einem wilden Ölbaum am saronischen Meerbusen, nach anderen im nemesischen Wald, genommen haben … Weiterlesen

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Clayton

Rätselhafte > Lichterscheinungen. In der Kleinstadt C. in North Carolina, USA, ereigneten sich von Juni bis August 1962 außergewöhnliche Lichterscheinungen, die der Parapsychologe William G. > Roll, Mitarbeiter von J.B. > Rhine, persönlich vor Ort untersuchte. Das Phänomen bestand im … Weiterlesen

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Cleary, Bridget

(1868-1894), Opfer des Hexenwahns. Als die 26-jährige C. an einem Tag des Jahres 1894 nicht rechtzeitig nach Hause kam, befürchtete ihr Mann, Michael Cleary, der einige Kilometer nördlich von Clonmel in Tipperary, Irland, wohnte, das Schlimmste. Er war der Meinung, … Weiterlesen

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Cleidomantie

(Lat. clavis, Schlüssel; griech. mantike, Wahrsagen; engl. cleidomancy), > Wahrsagen mit einem aufgehängten Schlüssel. Wie viele Schlüssel und welche Bewegungen in der Antike für die Wahrsagung erforderlich waren, ist unbekannt. > Clidomantie, > Daktylomantie, > Pendel. Lit.: Das große Handbuch … Weiterlesen

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Clemens, Titus Flavius

(Lat.; griech. Klemens Alexandreus; dt. Klemens von Alexandrien; ca. 150 Athen; † 215 Kappadokien), griechischer Theologe und Kirchenschriftsteller. C. fand wahrscheinlich schon früh über den Platonismus zum Christentum und wurde bereits 175 Lehrer der Katechetenschule von Alexandria in Ägypten und 200 … Weiterlesen

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Clementine

Katze aus Dunkirk, New York, USA. Als die Besitzer des Tieres von Dunkirk nach Denver, Colorado, zogen, ließen sie C. bei ihrem Nachbarn zurück. Dort verschwand sie und tauchte vier Monate später in Denver auf. Ihre Identifikation wurde auch dadurch … Weiterlesen

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Clementinen

Erster christlicher Roman (meist „Pseudo-Clemens“ genannt) und davon entlehnter Name einer gnostischen Sekte. Der Roman rankt sich um den fiktiven Ich-Erzähler, den späteren Bischof Clemens von Rom, sowie um den Apostel Petrus. Die C. liegen in zwei Fassungen aus der … Weiterlesen

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Cleomedes

(Griech.), in der griechischen Mythologie ein berühmter Ringkämpfer aus Astypaläa, der versprochen hatte, > Apollon einen weißen Stier zu opfern, wenn ihm dieser bei den Olympischen Spielen den Sieg schenke. So kam es, doch tötete C. dabei einen anderen Athleten … Weiterlesen

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Cleostratus

(Griech.), nach der griechischen Mythologie ein junger Thespier, der auf Befehl des > Orakels durch das > Los erwählt wurde, einem Drachen, welcher die Gegend von Thespiae verwüstete, geopfert zu werden. Um C. zu retten, umgab ihn ein Freund mit … Weiterlesen

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Clérambault, Gaetan Gatian de

(1872-1934), französischer Psychiater. > Erotomanie, > De-Clérambault-Syndrom.

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Clerk, Marion

Kleines Mädchen, das als angebliche Magierin vor Gericht stand. Am 17. Juni 1499 mussten sich John und Agnes Clerk aus Great Ashfield in der englischen Grafschaft Suffolk mit ihrer kleinen Tochter Marion vor dem Gericht des Bischofs von Norwich wegen … Weiterlesen

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Cleromantie

(Griech. kleros, Teil; mantike, Wahrsagen; engl. cleromancy; it. cleromanzia), Wahrsagen unter Verwendung bestimmter kleiner Gegenstände wie schwarze und weiße > Bohnen, > Knochen, Steine, > Runen, Stäbchen – alles, was zu einem > Los geformt werden kann. Die Weissagung besteht … Weiterlesen

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Clever Men

Medizinmänner bei den > Aborigines Australiens. Sie sollen außergewöhnliche paranormale, meist übersinnliche Fähigkeiten besitzen, die von zwei Quellen gespeist werden: einerseits von der Macht der Geister, andererseits von der langen Tradition, die bis zu den Helden der > Traumzeit zurückreicht. … Weiterlesen

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Clidomantie

(Griech. kleis, Schlüssel; mantike, Wahrsagung), Schlüsselwahrsagung. Dabei wird ein Schlüssel, an dem ein Buch, zumeist die Bibel, aufgehängt ist, am Finger, zumeist dem Ringfinger, gehalten. Bewegen sich Schlüssel und Buch oder bleiben sie stehen, so wird dies als Äußerung einer … Weiterlesen

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Clingsor

> Klingsor.

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Clipeo-Sophronisation

Induktion eines hypnoseähnlichen Zustandes durch außergewöhnliche Lichteffekte, den belgische Forscher der Gruppe SOBEPS so nannten. Der Begriff „Sophronisation“ wurde 1960 von Prof. Alfonso Caycedo, einem Neuropsychiater aus Kolumbien, zur Benennung einer speziellen Behandlungsform von psychischen Krankheiten und Schmerzzuständen im Rahmen der … Weiterlesen

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Clitumnus

(Lat.), Flussgott. Nach der römischen Mythologie gab es in Umbrien einen Flussgott, dessen ganzes Gebiet für so heilig angesehen wurde, dass man vorzugweise daraus die Opfertiere wählte. An der Quelle des gleichnamigen Flusses (heute Clitunno), der in einen Zufluss des … Weiterlesen

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Clive-Ross, Francis Fabian

(1921-1981), Verleger und Autor von Büchern zu Okkultismus, Vergleichender Religionswissenschaft und Traditionalistischer Schule. C. war jahrelang Eigentümer des Aquarian Book Service. Kurz nachdem 1955 die London Spiritualist Alliance als College of Psychic Science reorganisiert wurde, übernahm er die Herausgabe der … Weiterlesen

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Cloud Busting

(Engl. cloud buster, „Wolkenzerstörer“), volkstümliche Bezeichnung der Wetteränderung durch Zerstreuung der Wolken mittels Willenskraft oder psychokinetischer Beeinflussung. Vor allem in England beteuerten 1955 mehrere Personen, darunter auch Dr. Rolf Alexander, solche Fähigkeiten zu besitzen, von denen ursprünglich bei > Schamanen … Weiterlesen

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Cloud of Unknowing, The

(„Die Wolke des Nichtwissens“), Anleitung für fortgeschrittene Kontemplation, verfasst von einem anonymen englischen Seelenführer um 1350/80. Das Werk wurde im Dialekt geschrieben und ist an einen jungen Adepten adressiert, der die Stufe der Läuterung (purgation) bereits überwunden hatte. Von dem … Weiterlesen

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Clown

(Engl., „Tölpel“, kommt von lat. colonus oder altnord. klunni, in der jeweiligen Bedeutung von „Bauerntölpel“), Artist, dessen Kunst es ist, Menschen zum Staunen, Nachdenken und Lachen zu bringen. In der Ethnologie dient die Bezeichnung zur Typisierung von Aufführungsspezialisten, die in … Weiterlesen

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Clusium

(Etruskisch Camars bzw. Clevsin, heute Chiusi in Etrurien, Italien), birgt die Grabstätte des etruskischen Königs Lars Porsenna. Geschichtlich reichen Hüttenreste und Keramikfunde in C. bis in die Endbronzezeit und Villanovakultur zurück. Gegen Ende des 7. vorchristlichen Jh. traten Kammergräber auf. … Weiterlesen

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Clutterbuck, Dorothy

(* 19.01.1880 British India; † 12.01.1951 New Forest, England), wohlhabende Engländerin und historisch bedeutsames Wicca-Mitglied. C. wurde von Gerald > Gardner zum führenden Mitglied des Hexenzirkels New Forest Coven ernannt, in den Gardner 1939 initiiert worden sein soll. C. war praktizierende … Weiterlesen

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Clymer, Reuben Swinburne

(* 25.11.1878 Quakerstown, USA; † 03.06.1966 ebd.), Arzt, Autor, > Rosenkreuzer. C. promovierte 1902 in Chicago, Illinois, in Medizin und spezialisierte sich in Osteopathie und Naturheilkunde. 1910 wurde er in New York als Osteopath zugelassen und zeichnete sich sehr bald als … Weiterlesen

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Cnoc Mhuire

Offizieller Name des Dorfes Knock in der westirischen Landschaft Mayo, bekannt wegen seiner > Marienerscheinung 1879. Am 21. August 1879 begab sich die 15-jährige Margarete Beirne gegen 19 Uhr zur Dorfkirche, um diese für die Nacht zu schließen. Dabei bemerkte … Weiterlesen

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CNS

Centre National d’Etudes Spatiales, französische Raumfahrtbehörde, die 1977 die Abteilung GEPAN (Groupe d’Etude des Phénomènes Aérospatiaux Non Identifiés) zur Untersuchung von > UFOs einrichtete. Es war dies die erste UFO-Untersuchungsstelle der Welt, die mit staatlichen Geldern finanziert wurde, um die … Weiterlesen

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Co-Freimaurerei

(Engl. Co-Masonry, „Gemischte > Freimaurerei“). Der aus dem Englischen übernommene Begriff bezeichnet die moderne Form der FM, in der Männer und Frauen in völliger Gleichberechtigung in der gleichen Loge zusammenarbeiten. Die Bezeichnung Co-FM ist dem Vorbild der Co-Edukation von Jungen … Weiterlesen

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Coaching

(Engl. coach, Kutscher), Lebens- und Berufstraining durch Kommunikationstraining, Zeitmanagement, Führungskräfteschulung und alternative Beratung. Als 1999 in Deutschland das Psychotherapeutengesetz in Kraft trat, wurden viele The- rapeuten, die der vorgeschriebenen Qualifikation nicht entsprachen, arbeitslos und suchten daher neue Betätigungsfelder, die sie … Weiterlesen

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Coagula et solve

> Solve et coagula.

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Coatlicue

(„Die mit dem Schlangenrock“), indianische Erd- und Fruchtbarkeitsgöttin, Frühlings- und Feuergöttin der > Azteken, Schutzgöttin der Ärzte, Hebammen und > Bader, aber auch todbringendes Monster. Sie ist die Mutter von > Uitzilopochtli, dem Kriegs- und Sonnengott, der gewappnet ihrem Schoß … Weiterlesen

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Cobali

(Griech. kobalos, „Schalk“), nach der griechischen Mythologie kleine neckende Geister, die im Gefolge des Weingottes den Leuten alle nur denkbaren Possen spielten; verwandt mit > Kobold. Lit.: Ranke-Graves, Robert von: Griechische Mythologie. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2005.

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Cobham, Eleanor

Englische Aristokratin, die 1441 als Hexe verklagt wurde. C. war die Ehefrau des mächtigen Humphrey, des Herzogs von Gloucester. Die Wurzeln ihrer Anklage liegen in einer Verschwörung der politischen Feinde des Herzogs, deren Anführer Kardinal Henry Beaufort war. Der Herzog, … Weiterlesen

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Coca und Cocain

Der Name Coca, der heute durch das Erfrischungsgetränk Coca-Cola weltbekannt ist, das allerdings kein Cocain enthält, verweist auf eine Pflanze der Familie Erythroxylaceae. C. wird in zwei Sorten gepflanzt: die Erythroxylon Coca Lam (Huanaco-Sorte) und die Abart Erythroxylon novogranatense (Trujillo-Sorte). … Weiterlesen

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Cochemares

> Alpgeister, die ähnlich den Mahren > Alpdrücken verursachen und den Menschen zum Sklaven der Lust machen. Lit.: Hadfield, J.A.: Dreams and Nightmares. Reprint 1961. Harmondsworth, Middlesex: Penguin Books, 1961.

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Cochinada

Peruanischer Hexentrank aus dem Aas von Geiern und Wasserschlangen, um auf den Feind Unheil und Krankheit herabzubeschwören. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Droemer Knaur, 1988.

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Cocijo

Auch Cociyo (zapotekisch, Blitz) ist in der vorkolumbianischen > Zapoteken-Kultur im Süden Mexikos ein Wettergott. Seine Eigenschaften gleichen denen der mittelamerikanischen Gottheiten, verbunden mit Regen, Donner und Blitz. Aufgrund seiner Verbindung mit Regen war C. der bedeutendste Gott. Er wurde … Weiterlesen

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Cock-Lane-Geist

1742 traten in einem Haus in Cock Lane, Smithfield, London, Spuk- und Poltergeistphänomene auf, wie unerklärliches Klopfen, Bewegen von Gegenständen und Geräusche. Die Klopflaute wurden alphabetisch gedeutet. Die Quelle der Geräusche antwortete auf die Fragen mit Ja durch einen Schlag und … Weiterlesen

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Cockie, Isobel

> Aberdeen, Hexen von.

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Cocktailparty-Phänomen

Selektives akustisches Wahrnehmen im Stimmengewirr einer Gesellschaftsfeier. Das Phänomen besteht darin, dass jemand bei allem Stimmenwirrwarr einer ganz bestimmten Erzählung genau zu folgen vermag. Dies hängt damit zusammen, dass die Aufmerksamkeit bei starker persönlicher Relevanz automatisch fokussiert. Wird etwa auf einer … Weiterlesen

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Cocles, Bartolomeo della Rocca

(* 19.03.1469; † 09.09.1504), Gelehrter in Bologna, Italien, der sich vor allem mit > Physiognomik und > Chiromantie, speziell mit der > Metoposkopie, der Deutung der Stirnformen, befasste, um die Zukunft zu ergründen, was ihn über die Grenzen seiner Heimat … Weiterlesen

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Cocotto

Westindische Götter, die angeblich mit Menschen sexuell verkehren. Lit.: Werner, Helmut: Lexikon der Esoterik. Wiesbaden: Fourier, 1991.

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Cocwra, Samuel

> Hexenriecher.

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Cocytus

> Kokytos.

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Codex

Klassenname für indianische Bilderhandschriften (azt. tlacuilolli) aus Mesoamerika in Form von langen, leporelloartig gefalteten Streifen aus > Amate oder Leder. Die Bilder und Hieroglyphen sind meist in schwarzen Umrisszeichnungen ausgeführt und mit anderen Farben bemalt. Durch rote Leitlinien wird ein … Weiterlesen

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Codex Askewianus

(Lat.), koptische Handschrift, benannt nach dem ersten namentlich bekannten Eigentümer, Dr. A. Askew, einem Arzt in London. Sein Inhalt ist hauptsächlich das unter dem Namen > Pistis Sophia (Glaube und Weisheit) bekannte gnostische Werk. Die Sprache ist der in Oberägypten … Weiterlesen

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Codex Brucianus

(Lat.), koptische Handschrift. Sie ist nach dem berühmten schottischen Reisenden James Bruce (1730-1794) benannt, der sie neben vielen anderen koptischen, arabischen und äthiopischen Handschriften in Ägypten erwarb, und umfasst die beiden Bücher des Jeȗ. Es handelte sich dabei ursprünglich um … Weiterlesen

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Codex Casselanus

(Lat.), berühmte alchemistische Handschrift. Sie ist eine 1565 entstandene Kopie der „Goldmacherkunst der Kleopatra“ aus dem 3. Jh. Der besondere kulturgeschichtliche Wert liegt vor allem in den zahlreichen Glossen aus der Hand des englischen Okkultisten John A. > Dee, der … Weiterlesen

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Codex Copiale

Vorläufig so benannt, da eine wissenschaftliche Bearbeitung noch nicht zur Verfügung steht; ein aus 105 Seiten bestehendes Manuskript mit ca. 7500 Zeichen, das sich aus 90 verschiedenen Charakteren, mit scheinbar römischen und griechischen Buchstaben, Diakritika und einigen abstrakten Symbolen zusammensetzt … Weiterlesen

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Codex Iuris Bavarici Criminalis

Beim C. handelt es sich um die von Wiguläus Xaver Aloys von Kreittmayr 1751 verfasste Kodifikation des bayerischen Strafrechts, in der noch von Zaubereidelikten, Folter und barbarischen Strafarten die Rede ist. So wird beispielsweise in § 7 und 8 des ersten … Weiterlesen

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Codex Rohonczi

Manuskript von 448 Seiten mit 87 Illustrationen. Es ist benannt nach der ehemals westungarischen Stadt Rohonc (heute: Rechnitz in Österreich) und wurde von dem Grafen Gusztáv Batthyány im Rahmen der Schenkung seiner Privatbibliothek 1838 der Ungarischen Akademie der Wissenschaften vermacht. … Weiterlesen

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COEX-System

(Von engl. System of Condensed Experience, „System verdichteter Erfahrung“), spezifische Konstellation von Erinnerungen, die aus verdichteten Erfahrungen (und damit verbundenen Phantasien) verschiedener Lebensabschnitte besteht. Der Begriff wurde von Stanislav > Grof geprägt, um Erfahrungen zu beschreiben, die nicht isoliert auftauchen, … Weiterlesen

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Cofradía

(Span.), „Bruderschaft“, die in Lateinamerika von der katholischen Kirche eingeführt wurde, um durch Verehrung von Christus, des Altarsakraments, des Leidens Christi, der seligen Jungfrau Maria oder eines Heiligen den christlichen Glauben zu stärken. Es gibt daher die verschiedensten Bruderschaften. Im … Weiterlesen

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Coggeshall, Hexe von

Fall von Hexerei in Coggeshall (Essex), England, der 1699 mit dem Tod der Witwe Coman endete. Coman war eine hochbetagte Frau, die schon lange im Ruf einer Hexe stand. J. Boy, der Vikar von Coggeshall, drängte die Frau, die Anwendung … Weiterlesen

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Cohana Forseh

Zerstörer und Gott des Todes bei den Tataren und Kalmücken. Sein Hauptschmuck besteht aus Totenköpfen, die, an einem Band gereiht, um seinen Hals hängen. Einen davon hält er auch in einer seiner acht Hände. Seine drei Augen sehen die Vergangenheit, … Weiterlesen

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Cohausen, Johannes Heinrich

(* 1665 Hildesheim; † 13. Juli 1750 Vreden, Deutschland), Leibarzt des Bischofs von Münster und medizin-satirischer Schriftsteller. Nach dem Studium der Medizin und der Promotion 1669 in Frankfurt an der Oder kam er nach Münster, wo er Leibarzt von Bischof Franz … Weiterlesen

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Cohn, Norman Rufus Colin

(* 12.01.1915 London; † 31.07.2007 Cambridge, England), brit. Sprachwissenschaftler, Historiker und Schriftsteller, zuletzt Professor an der University of Sussex. Geboren in einer jüdisch-katholischen Familie, studierte C. 1933-1939 am Christ Church College in Oxford und diente von 1939 an sechs Jahre in … Weiterlesen

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Cohoba

Auch Yopo, Vilca und Huilca genannt, ist eine halluzinogene Droge, die aus den Bohnen der Anadenanthera colubrina und der A. peregrina gewonnen wird. Die Indianer der vorkolonialen Zeit der Karibik und Südamerikas verwendeten C., um visionäre Zustände hervorzurufen, insbesondere bei religiösen … Weiterlesen

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Coincidentia oppositorum

(Lat., „Zusammenfall der Gegensätze“), Grundbegriff der philosophischen und theologischen Metaphysik wie der hermetischen Lehre. Der Gedanke der C. findet sich bereits in der neuplatonischen Einheitsmetaphysik und bei > Dionysios Areopagita. Geprägt wurde der Begriff jedoch von > Nikolaus von Kues … Weiterlesen

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Col(o)man

Heilig (Fest: 17. Juli), irischer Palästinapilger. Auf seiner Pilgerreise nach Jerusalem wurde der angebliche irische Königssohn C. wegen seines fremdländischen Aussehens bei Stockerau in Niederösterreich als Spion ergriffen, gemartert und schließlich am 17.07.1012 gehenkt. Seine Gebeine wurden am 13. Oktober … Weiterlesen

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Colburn, Nettie

Mrs. William Porter Maynard (1841-1892), mediale Sprecherin, die bei Abraham Lincoln in hohem Ansehen stand. Als Teenager ging C. im Winter 1862 nach Washington, um ihren Bruder im Militärspital zu besuchen. Bei dieser Gelegenheit besuchte sie eine Séance, an der … Weiterlesen

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Colby, Luther

(1813-1894), amerikanischer Spiritist, der ursprünglich Materialist war, dann die Zeitschrift Banner of Light in Boston herausgab und ab 1857 redigierte. Er hatte auch mediumistische Fähigkeiten. Lit.: Encyclopedia of Occultism & Parapsychology, Leslie Shepard [Hrsg.]. Detroit, Michigan: Gale Research Company, 1984.

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Colchicum autumnale

(Lat.), Herbstzeitlose, so genannt, weil sie im Herbst bis in den Oktober hinein blüht. Hingegen leitet sich der Gattungsname Colchicum von der Landschaft am Schwarzen Meer ab, der Kolchis im heutigen Georgien, wo auch die Heimat der zauberkundigen > Medea … Weiterlesen

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Colchischer Drache

Auch Kolchischer Drache. In der griechischen Mythologie ist der C. der Sohn des > Typhon und der drachengeschwänzten Jungfrau > Echidna. Da er nie schlief, schenkte ihn > Ares dem König > Äetes in Colchis, damit er das ihm gewidmete … Weiterlesen

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Cold Reading

(Engl., „kalte Dusche“), ein Bündel von Techniken, um durch Beachtung kleinster Hinweise in Bezug auf das Äußere, das Verhalten oder die Ausdrucksweise von Personen Informationen über diese zu erhalten. Die Bezeichnung wurde ursprünglich von Zauberkünstlern für verschiedene Techniken verwendet, um … Weiterlesen

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Cold Spots

(Engl., „Kalte Stellen“), Stellen, an denen in sog. Spukhäusern Kälte empfunden wird. Die Ursachen können vielfältiger Natur sein. Lit.: Meckelburg, Ernst: Wir alle sind unsterblich: der Irrtum mit dem Tod. München: Langen Müller, 1997.

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Cole, Ann

> Connecticut, Hexen von.

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Coletta von Corbie

Nicolette Boillet (* 13.01.1381 Corbie, Frankreich; † 06.03.1447 Gent), hl. (24.05.1807, Fest: 6. März), Ordensreformerin der nach ihr benannten Klarissen. C. war schon als Kind mit langen Ekstasen und anderen Charismen begabt. Mit neun Jahren empfing sie eine Offenbarung über … Weiterlesen

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Colinda-Sänger

(Lat. calare, ankündigen), Sängergruppen, die in Rumänien am Neujahrsmorgen durch den Ort ziehen. Dabei schleppen ein Ochse oder mit Pferdemasken verkleidete Männer einen großen hölzernen Pflug, um den Beginn der Feldarbeit im neuen Jahr anzuzeigen. Lit.: Becker-Huberti, Manfred: Lexikon der Bräuche … Weiterlesen

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Colinon, Maurice

(* 16.02.1922; † 31.03.2009), französischer Journalist und Autor. C. studierte an der Universität von Paris und machte das Lizenziat in Literatur (1943) und in Recht (1945). Anschließend arbeitete er als Journalist, gab Unterricht und war als Rundfunk- und Fernsehsprecher tätig. Ab … Weiterlesen

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Coll, Franziskus

(* 18.05.1812 Gombreny, Spanien, † 02.04.1875 Vich), hl. (11.10.2009, Fest: 2. April), Dominikaner und Gründer der Kongregation der Dominikanerinnen von der Verkündigung. Als armer Student kam C. jeden Tag in die Stadt und bat in den dortigen Klöstern jeweils um einen … Weiterlesen

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Collationes Cassiani

Dämonologie. Das 429 n. Chr. abgeschlossene Werk eines Johannes Cassianus gilt als eine der Hauptquellen des abendländischen Dämonenglaubens. Darin erörtert der ägyptische Abt Serenus die damaligen Ansichten über die Macht der > Dämonen. Diese seien überaus zahlreich, unsichtbar und so grässliche … Weiterlesen

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College of Divine Metaphysics

(Engl., Kolleg für Göttliche Metaphysik), Metaphysikschulungskolleg. Das C. wurde 1918 in Indiana/USA von Dr. Joseph Perry Green, einem der Pioniere der metaphysischen Bewegung in Amerika, gegründet. Dabei versteht man unter Metaphysik das systematische Studium oder die Wissenschaft der Grundprinzipien des … Weiterlesen

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College of Psychic Studies

(Engl., Akademie für Psychische Studien), Studienzentrum zur Erforschung des Bewusstseins jenseits der Materie. Die 1884 als London Spiritualist Alliance von Reverend William Stainton > Moses und Alfred Russel > Wallace gegründete Organisation wurde 1955 in College of Psychic Science und … Weiterlesen

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Colley, Thomas

(† 24.08.1751), britischer Kaminfeger, der beschuldigt wurde, die als Hexe beschuldigte Ruth Osborne bei Tring, Hertfordshire, England, ermordet zu haben. C. war einer der Anführer eines Mobs, der im April 1751 bei Tring ein älteres Ehepaar, John und Ruth Osborne, vom … Weiterlesen

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Collin de Plancy, Jacques Albin Simon

(1794-1881), französischer Schriftsteller, verfasste mehrere Werke über > Okkultismus, > Wahrsagerei und > Satanismus. Am bekanntesten ist sein Dictionnaire infernal, dessen letzte Auflage 1863 von M. L. Breton mit 72 Abbildungen von > Dämonen illustriert wurde. W. (Auswahl): Légendes des personnages, … Weiterlesen

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Collins, Doris

(* 10.02.1918 Essex; † September 2003), britische Hellseherin und Heilerin. C. wuchs in Essex auf. Mit 12 Jahren vernahm sie eine Stimme, die sagte, dass ihre Schwester Lily im unteren Stock, wo sie Klavier spielte, den Raum verlassen solle. Sie teilte … Weiterlesen

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Collins, Mabel

Pseudonym von Mrs. Kenningale Cook (* 09.09.1851 Saint Peter Port, Guernsey; †31.03.1927 Gloucester, England), britische Autorin, Theosophin, Frauenrechtlerin und Tierschützerin. C. besuchte keine Schule, sondern wurde zu Hause von ihrem Vater unterrichtet, der besonderen Wert auf Poesie, Philosophie und Literatur legte, … Weiterlesen

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Collins, William Wilkie

(* 08.01.1824 London; † 23.09.1889 ebd.), britischer Schriftsteller und Verfasser der ersten Mystery Thriller. C. gehört zu jenen Schriftstellern, deren Geschichten aus dem Reich des Paranormalen sich als zeitlos und überdauernd erwiesen haben, darunter auch die hier angeführten. W. (Auswahl): Ein … Weiterlesen

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Colman, Arthur

(Ca. 1880), Materialisationsmedium. C. wird von der englischen Schriftstellerin Florence Marryat (1833-1899) als das beste > Materialisationsmedium beschrieben, dem sie in England je begegnete. Einmal sollen sich bei einer Séance fünf Vollmaterialisationen gleichzeitig gezeigt haben. Sein Kontrollgeist war „Aimee“. C. … Weiterlesen

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Colo, Jakov

(* 06.03.1971 Bi­jakovici, Medjugorje, Bosnien-Herzegowina), > Seher von Medjugorie. Nach dem Tod beider Eltern, Jaca (1983) und Ante (1986) Colo wurde J. von der Familie seines On­kels mütterlicherseits aufgenommen, besuchte die örtliche Technikerschule mit gutem Erfolg und schnitt bei der … Weiterlesen

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Colomanibüchlein und -segen

Ein dem hl. > Coloman zugeschriebener Schutzbrief, der unter dieser Bezeichnung weite Verbreitung fand und von Gott diktiert worden sein soll. Der Zettel gilt als > Amulett gegen allen Schaden und Gefahr. Coloman erscheint im > Reisesegen. Er wird gegen … Weiterlesen

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Colombe

(Ital., von colombina, Täubchen), weiblicher Diakon und weibliche Maskenfigur. Als weiblicher Diakon tritt sie, in ein weißes Gewand nach Art eines Geistes gehüllt, in den AMORC-Tempeldiensten auf, um u.a. die drei Lichter der > Shekinah zu entzünden. Als weibliche Maskenfigur … Weiterlesen

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Colombini, Giovanni

(* 1304 Siena; † 1367 bei Siena), Einsiedler, Wanderprediger und Mystiker. Als reicher Kaufmann heiratete C. und gründete eine Familie. Gegen 1353 las er das Leben der hl. Maria von Ägypten und fasste unter der Leitung des seligen Petrus Petroni († … Weiterlesen

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Colomdita

Zauberwort mit neun Buchstaben, von denen je einer auf eine Mandel geschrieben wird, die man dann in Papier gewickelt bei sich trägt. Ähnliche Zauberformen sind die Beschreibung von 12 Ölbaum- oder 12 Efeublättern mit entsprechenden Zauberworten. Lit.: Parthey, Gustav: Zwei … Weiterlesen

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Colonna, Margareta

(* 1255 Palestrina; † 30.12.1280 Castel San Pietro Romano bei Rom), selig (Kultbestätigung: 17.09.1847, Fest: 30. Dezember), Mystikerin. C. stammte aus der Linie der Colonna von Palestrina. Sie war die Schwester des Senators Giovanni und des Kardinals Giacomo, unter dessen geistigem … Weiterlesen

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Colorines Erythrina

Samen (Colorines) der Korallenbäume (Erythrina), einer Gattung verholzender Pflanzen in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae). Sie enthalten meist Cytisin oder andere erythrina- und curareähnliche Alkaloide, wovon vermutlich die lähmende Wirkung kommt. So wurden die C. von den > Azteken für … Weiterlesen

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Colortherapie

> Farbtherapie.

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Columba von Rieti

Guadagnoli Angelella (* 02.02.1467; † 20.05.1501), selig (Kultbestätigung: 25.02.1625, Fest: 20. Mai), Dominikanerterziarin und Ekstatikerin. C. stammte aus einer kleinbürgerlichen Familie und war schon als Kind sehr religiös und hilfsbereit. Als tüchtige Handarbeiterin hätte sie viel verdienen können, doch sie nahm … Weiterlesen

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Columban von Hy

(* 521/522 Irland; † 09.06.597 Iona), heilig (Fest: 9. Juni), Abt und Klostergründer. C. stammte aus der königlichen Familie Uí Néill, wurde nach guter Ausbildung Mönch und gründete mehrere Klöster. Die vielen Klosterzellen, die er errichtete, hießen bei den Iren … Weiterlesen

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Columbansegen

> Columban (Columquillus) von Hy wird als Wetterpatron nach einer Formel des 15. Jh. angerufen, die vorschreibt, auf vier Zettel gegen Unwetter folgende Verse zu setzen: + Sancte Columquille remove mala procelle. + Ut item orasti, de mundo quando migrasti. … Weiterlesen

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Colville, W. J.

(William Juvenal, 1859-1917), britisches Sprechmedium und Autor. Die mediale Tätigkeit von C. begann am 24. Mai 1874, als er in Brighton eine Eingebung von Mrs. Cora L.V. Richmond erhielt. Er wurde sich der Anwesenheit eines Geistes bewusst, fiel zu Hause … Weiterlesen

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Coly, Eileen

(1916-2013), Tochter der berühmten Eileen > Garrett. C. wurde in England geboren und war als Assistentin ihrer Mutter viel auf Reisen. Im Zweiten Weltkrieg wurden die beiden getrennt, da C. in England blieb, die Mutter aber in die USA auswanderte. … Weiterlesen

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Comenius, Johann Amos

Eigentlich Jan Amos Komenský (latinisiert C., * 28.03.1592 Nivnice/Südmähren; † 15.11.1670 Naarden/Amsterdam), tschechischer Pädagoge und Denker in der Tradition der Pansophie, Herausgeber der berühmten Sammlung von Visionen (1657) aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges, Lux in tenebris („Licht im Schatten“), welche … Weiterlesen

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Comensoli, Geltrude Katharina

(* 18.01.1847 Biennio, Italien; † 18.02.1903 Bergamo), heilig (26.04.2009, Fest: 18. Februar), Gründerin der Schwestern vom Heiligsten Sakrament (Sakramentinerinnen). C. wurde am 18. Januar 1847 als fünftes von zehn Kindern des Eisenschmieds Karl Comensoli und der Anna Maria Milesi in Biennio, … Weiterlesen

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Committee for Skeptical Inquiry (CSI)

1976 von Paul Kurtz, auch „Vater des weltlichen Humanismus“ genannt, in Buffalo, USA, als Committee for Scientific Investigation of Claims of the Paranormal (CSICOP) gegründet. Die Namensänderung in CSI erfolgte am 30. November 2006, um durch die kürzere Bezeichnung medienfreundlicher … Weiterlesen

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Communication des pensées

(Franz., „Kommunikation der Gedanken“), Gedankenübertragung. Seit dem frühen 19. Jahrhundert vor allem von Magnetiseuren verwendete Bezeichnung für > Telepathie. Lit.: Bonin, Werner: Lexikon der Parapsychologie und ihrer Grenzgebiete. Bern: Scherz, 1988.

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Communigraph

(Lat. communis, gemeinsam; griech. graphein, schreiben), Gerät zur mechanischen Kommunikation mit Geistern von Toten. Das Gerät wurde von dem durch A.J. Ashdown, B.K. Kirby und George Jobson gegründeten gemeinnützigen Verein Ashkir-Jobson Trianion gebaut und besteht aus einem kleinen Tisch, in … Weiterlesen

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Communion

(Frz., „Vereinigung“). Von dem französischen Paragnosten Alexis > Didier verwendete Bezeichnung für die Übertragung des Wesens des > Paragnosten auf das Wesen des Konsulenten. Lit.: Méheust, Bertrand: Un voyant prodigieux, Alexis Didier. Paris: Le Seuil, 2003.

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Communitas Saturni

Thelemitische Gemeinschaft ausgewählter Mitglieder, die sich entschlossen haben, den Weg Saturns zu gehen. Als okkulte Freimaurer-Loge arbeitet die C. am geistigen Tempelbau der Menschheit, d.h., die Mitglieder suchen sich und andere geistig und magisch zu veredeln, um dadurch einen allgemeinen … Weiterlesen

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Comollo, Luigi

(* 07.04.1817 Cinzano; † 02.04.1839 Chieri/Italien), Totenerscheinung. C. starb im Alter von 22 Jahren und erschien in derselben Nacht dem Priester Vercellino von Borgate. Dieser erwachte und erblickte seinen Studienfreund Comollo, der ihm sagte: „Ich bin soeben verschieden.“ Vom 3. … Weiterlesen

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Compagnonnage

(Frz.), Gesellenschaft, Bruderschaft, Gesellenbruderschaft. Bis heute bestehende Handwerksbruderschaften mit eigenen, der > Freimaurerei ähnlichen Gebräuchen und Erkennungsformeln. Sie nennen sich Brüder und pflegen Legenden, die sowohl an König Salomo wie an den letzten Großmeister der Templer, Jakob > de Molay, … Weiterlesen

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Compaß der Weisen

Das von Christian Erdmann von Jäger (Ketmia Vere) veröffentlichte Buch mit dem Titel Der Compaß der Weisen, von einem Mitverwandten der innern Verfassung der ächten und rechten Freymaeurerey beschrieben; herausgegeben, mit Anmerkungen, einer Zueignungsschrift und Vorrede, in welcher die Geschichte … Weiterlesen

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Compendium Maleficarum

Hexenbuch. Das Buch wurde von Francesco Maria Guazzo (um 1570 bis ca. 1640), einem Priester aus Mailand, verfasst. Guazzo zitiert darin Experten auf dem Gebiet der > Hexen, darunter auch Nicolas > Rémy (1530-1616), beschreibt die elf Formeln und Zeremonien vor der … Weiterlesen

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Compenetratio

(Lat., Durchdringung) von Gegenständen, Behältern und Räumen bei > Apport-Phänomenen und > Erscheinungen. Dies ist der Fall, wenn der Aufbewahrungsort des apportierten Gegenstandes allseits fest abgeschlossen ist, sodass ein Durchdringen der Materie angenommen werden kann. Auch bei Erscheinungen, die etwa … Weiterlesen

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Compitalia

(Lat. compitum, Kreuzweg, Scheideweg), das Larenfest an den Knotenpunkten von drei oder mehr Wegen. Dort standen Altäre, Kapellen oder andere Male (capita genannt), an denen die Bauern und ihre Diener zu den > Laren beteten, Opfer darbrachten und sich die … Weiterlesen

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Compositio humana

(Lat. compositio, Zusammensetzung), die Zusammensetzung des Menschen. Nach > Paracelsus ist der Mensch aus den vier Elementen Erde, Wasser, Feuer und Luft zusammengesetzt. Aus ihnen besteht auch die übrige Welt. Jedem Element liegen wiederum drei Substanzen zugrunde, nämlich Mercurius, Sulphur … Weiterlesen

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Compton, Elizabeth J.

(Später Mrs. Marker, *1829), amerikanische Wäscherin aus Havana, New York, und Mutter von fünf Kindern. 1875 wurde sie als hochbegabtes Medium entdeckt. So soll sie bei den Sitzungen, in denen man sie im Kabinett fesselte, im Trancezustand die sehr komplizierten … Weiterlesen

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Computerastrologie

Verwendung des Computers bei der Erstellung des > Horoskops zur Berechnung der Planetenstände, des > Aszendenten, der > Aspekte, der Häuserspitzen usw. sowie beim Ausdruck mit Einsatz der verschiedenen Formen, Zeichen und Farben. Die Deutung selbst erfordert den Einsatz astrologischen … Weiterlesen

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Computerspuk

Manipulationen des Computers wie von Geisterhand. Die dabei beobachteten Phänomene sind vielfältig: Auftauchen von Botschaften mit persönlichen Anreden bis Drohungen und Verwünschungen, wechselnde Zeichenbesetzungen der Tasten, Auftauchen von Programmen am Bildschirm, automatisches Ein- und Ausschalten des Computers, Ertönen von Musik, … Weiterlesen

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Comte de Gabalis

> Abbé de Villars.

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Comte de Villiers de l’Isle-Adam, Philippe Auguste

(* 07.11.1838 Saint-Brieuc; † 18.08.1889 Paris), französischer Dichter und Symbolist. Das Ausgangsvorbild von C. war Charles > Baudelaire, der ihn zur Lektüre der Werke von Edgar Allan > Poe ermunterte. Die beiden hatten dann zusammen mit Richard Wagner, den er 1869 in Tribschen besuchte, … Weiterlesen

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Comte, Isidore Marie Auguste François Xavier

(* 19.01.1798 Montpellier; † 05.09.1857 Paris), französischer Mathematiker, Philosoph, Religionskritiker und Mitbegründer der Soziologie, deren Benennung auf ihn zurückgeht. C. erhob den Positivismus zum System (Cours de philosophie positive, 6 Bde., 1830). Nach diesem System ist Religion ein überholtes Stadium der geistigen … Weiterlesen

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Con

(Indian. Quechua, „ich gebe, Geber“), Kon: indianischer Regengott und Gott des Südwindes bei den > Inka. C. ist der Sohn des > Inti und der Bruder des > Pachacamac, von dem er nach Norden, von wo er gekommen war, zurückgetrieben … Weiterlesen

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Conan Doyle, Sir Arthur

(* 22.05.1859 Edinburgh; † 07.07.1930 Crowborough, Sussex), britischer Arzt und Schriftsteller. C. besuchte das Gymnasium in den Jesuitenkollegien in Stonyhurst (Schottland) und in der Stella Matutina in Feldkirch/Österreich. Anschließend ließ ihn der Vater in Edinburgh Medizin studieren. Ab 1880 unternahm C. als … Weiterlesen

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Conant, Mrs. J. H.

(1831-1875), amerikanisches Medium, wurde um 1852 vom Kontrollgeist eines anderen Mediums entdeckt, bei dem C. krankheitshalber in Behandlung war. Der Kontrollgeist dieses Mediums, der vermutlich dem verstorbenen Arzt John Dix Fisher gehörte, wurde nun der ihrige. Unter seiner Führung wurde … Weiterlesen

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Conceptographie

(Lat. conceptus, Begriff; graphein, schreiben) > Gedankenfotografie. Der Begriff wurde 1968 von Andreas > Resch zur Bezeichnung von Fotos eingeführt, die nicht die Folge eines durch eine Sammellinse reflektierten Lichtes sind, sondern ohne bekannte Ursache auf einem Film oder sonst … Weiterlesen

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Conceptophonie

(Lat. conceptus, Begriff, Einfall; griech. phone, Stimme, Laut), Gedankenlaut, paranormales Hören oder Aufzeichnen von Gedanken und Vorstellungen. Von Andreas Resch 1972 geprägter Begriff zur Bezeichnung des durch Gedanken und Vorstellungen bewirkten paranormalen Zustandekommens von Stimmen und Lauten, die von Personen … Weiterlesen

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Conchita

> Garabandal.

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Conchobor, Conchobar

(Ir., „Hundeliebhaber“), sagenhafter irischer König von Ulster, in modernem Irisch Conchobhar, Conchubhar, Concubar genannt. C. lebte angeblich im 1. Jh. n. Chr., ist mit Gestalten wie Karl d. Gr. und König > Artus in den entsprechenden Sagenkreisen zu vergleichen und … Weiterlesen

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Concordia

(Lat., „Eintracht“; dt.: Konkordia), römische Göttin und Personifizierung der Eintracht unter den Bürgern. Nach Beendigung des Ständekampfes im Jahre 367 v.  Chr. wurde C. zum Zeichen des Dankes für die Versöhnung zwischen Patriziern und Plebejern vom römischen Feldherrn und Politiker Camillus … Weiterlesen

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Concursus Dei

Bzw. concursus divinus (lat., „Mitwirken Gottes“), theologische Lehre, dass Gott die Welt erschaffen habe, sie in ihrer Existenz erhalte und in ihrer Entwicklung lenke. Diese Annahme impliziert auch das Mitwirken Gottes beim menschlichen Wollen, was die Frage der Freiheit des … Weiterlesen

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Condensed experience (COEX)

Kondensierte Erfahrung. Nach Stanislav > Grof ist ein COEX-System eine spezifische Konstellation von Erinnerungen, die aus verdichteten Erfahrungen verschiedener Lebensabschnitte mit ähnlichen Grundthemen und starken Emotionen von gleicher Qualität besetzt ist. Es gibt dabei sowohl positive (lustvolle) als auch negative … Weiterlesen

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Conditor

(Lat., Gründer, Urheber), römischer Feldgott, der über das Aufbewahren der Früchte waltete. C. wurde völlig bekleidet dargestellt, mit allerlei Früchten in einem Zipfel des Gewandes und mit einer Sichel oder einem Gartenmesser in der Hand. Lit.: Preller, Ludwig: Römische Mythologie. … Weiterlesen

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Condon, Edward Uhler

(* 02.03.1902 Alamogordo, New Mexico; † 26.03.1974 Boulder, Colorado, USA), Professor für Physik an der Universität von Colorado und Leiter des Projekts zur wissenschaftlichen Untersuchung Unidentifizierter Flugobjekte (> UFOs), das im Auftrag der US-Luftwaffe 1968/169 durchgeführt wurde. Nach ihm ist u.a. das … Weiterlesen

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Condren, Charles de

(* 15.12.1588 Vaubuin/Soisson; † 17.01.1641), Oratorianer, Mystiker. C. erhielt von Kindheit an außerordentliche Gaben: eine lebendige Erfahrung der Größe Gottes und der Bedeutung des Leidens Christi sowie die Überzeugung, dass Gott ihn zum Priestertum berufen werde. Nach erfolgreichen Studien an der Sorbonne … Weiterlesen

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Confarreatio

(Lat. confarreare, von farreum libum, Speltkuchen, dt. auch konfarreierte Ehe), Eheschließung unter religiösen Zeremonien im antiken Rom. Diese Form war die älteste und angesehenste Eheschließung, benannt nach dem Opfer eines Speltkuchens an > Jupiter vor dem Pontifex maximus, dem Flamen … Weiterlesen

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Confessio Fraternitatis

(Lat., „Bekenntnis der Brüder“), Kurztitel einer der drei Rosenkreuzer-Urschriften, mit vollem Titel Confessio Fraternitatis R.C. Ad Eruditos Europae, der 1615 in deutscher Sprache als „Confession oder Bekandnuß der Societat und Brüderschaft R.C. an die Gelehrten Europae“ erschien. Die C. betont, … Weiterlesen

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Coniunctio

(Lat., Verbindung, auch Konjunktion), Verbindung verschiedener Elemente, Konstellationen und Zustände. In der > Alchemie bezeichnet C. die Vereinigung von verschiedenen Elementen in den stofflichen Prozessen, die zur Entstehung von etwas Neuem führen. So soll während des > Opus magnum die … Weiterlesen

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Coniunctio aurea

(Lat. coniunctio, Verbindung; aurea, golden; goldene Verbindung), in der > Astrologie die selten auftretende Konjunktion (das enge Zusammenstehen) von > Jupiter und > Saturn, auch „Königsaspekt“ genannt. Eine solche C.a. fand im Jahr 7/6 v. Chr. (dem vermutlich echten Geburtsjahr … Weiterlesen

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Coniunctio magna

(Lat. coniunctio, Verbindung; magna, groß), die große Konjunktion von Saturn und Jupiter in der Nähe der Spitzen des feurigen Dreiecks, der Verbindung der drei Feuerzeichen im Trigon von Widder, Löwe und Schütze. Steht zudem noch der Planet > Mars in … Weiterlesen

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Coniunctio oppositorum

(Lat. coniunctio, Verbindung, Konjunktion; opposita, Gegensätze), Verbindung von Gegensätzen. In der > Alchemie sollte die Vereinigung der gegensätzlichen Prinzipien im > opus magnum erfolgen. Dabei geht es vor allem um die Verwandlung unedler Materialien in > Gold (bzw. > Silber), … Weiterlesen

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Conklin, J.B.

(C. 1862) war ein amerikanisches „Prüfmedium“, das Antworten verstorbener Verwandter auf Fragen der Sitzungsteilnehmer gab. Sein besonderer Ruf gründete auf der Kundschaft von Präsident Abraham Lincoln. Nach der Wahl Lincolns erklärte C. in The Cleveland Plaindealer, dass der designierte Präsident … Weiterlesen

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Conley Case

Klassischer Fall, der häufig zur Stützung der Fortlebenshypothese angeführt wird. 1891 verstarb in Iowa der Bauer Michael Conley in einiger Entfernung von seinem Haus. Bevor man den Leichnam nach Hause brachte, befreite man ihn im Leichenschauhaus noch von seinen schmutzigen … Weiterlesen

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Conn

Conn Cétchathach, irischer König, der von 123-157 regiert haben soll und von dessen Geburt bereits Wunderdinge berichtet wurden, so z.B. dass er die zerstrittenen irischen Reiche einmal alle in seiner Hand vereinigen werde. Als er eines Tages auf der Mauer … Weiterlesen

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Connecticut, Hexen von

Zwischen 1647 und 1662 wurden im nordöstlichen Amerika neun bis elf Menschen wegen Hexerei hingerichtet. 1642 wurden in Connecticut Gesetze gegen das > Hexenwesen erlassen. Am 26. Mai 1647 wurde dann die erste verurteilte Hexe, Alice (oder Alse) Young, am … Weiterlesen

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Conrad Martius, Hedwig

(* 27.02.1888 Berlin; † 15.02.1966 Starnberg bei München), Phänomenologin. Als Tochter des Arztes Friedrich Martius und dessen Gattin Martha begann sie als eine der ersten Frauen in Deutschland nach dem Abitur ein Universitätsstudium. Sie studierte zuerst Literatur und Geschichte in Rostock … Weiterlesen

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Conring, Hermann

(* 09.11.1606 Norten /Ostfriesland; † 12.12.1681 Helmstedt), Polyhistor und Reichspublizist, Leibarzt der Königin Christina von Schweden, dänischer Staatsrat und Leiter des bremen-verdischen Archivs in Stade. C. lehrte an der Universität Helmstedt Naturphilosophie, Medizin und Politik und war dort auch mehrmals Rektor und … Weiterlesen

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Conselheiro, Antonio

Eigentl. Name: Antonio Vicente Mendes Maciel (* 13.03.1830 Vila do Campo Maior; † 22.09.1897 Canudos, Brasilien), charismatischer Wanderprediger. Die Kindheit von C. war getrübt durch den frühen Tod der Mutter, die Wiederverheiratung des Vaters und dessen Alkoholismus. Unterricht erhielt er … Weiterlesen

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Consentes (Dei)

Consentes Dii (lat. consentire, gleichen Sinnes sein; dei, Gottes), nach der römischen Mythologie 12 etruskische Götter, die den Götterrat bildeten, sechs männliche und sechs weibliche: Jupiter, Juno, Minerva, Summanus, Vulcanus, Saturnus, Mars; die weiteren Namen wie Vertumnus, Janus, Neptunus und … Weiterlesen

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Consolamentum

(Lat., Tröstung), die Geisttaufe bei den > Katharern nach Röm 1,12 und Kol 2,2 war der entscheidende Schritt, um Mitglied der katharischen Kirche zu werden. Die Taufe erfolgte durch Handauflegung. Ohne die Handauflegung, die zu einem vollkommenen Nachlass aller Sünden … Weiterlesen

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Constant, Alphonse-Louis

> Lévi, Éliphas.

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Constantistenorden

(Lat. constantia, Beständigkeit), am 23. Februar 1777 in Halle gegründet, erfreute er sich eines großen Ansehens in der Studentenschaft. Sein Wahlspruch V.F.C.C. (Vivant fratres Constantia conjuncti) war in den vier Ecken des silbernen Ordenskreuzes ausgewiesen. Dieses wurde an einem blauen, … Weiterlesen

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Consummatum est

(Lat., es ist vollbracht), dem Johannesevangelium 19,30 entnommen: „Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Er neigte sein Haupt und gab den Geist auf.“ Dieser Ausspruch wurde in einigen Hochgraden der > Freimauerei des Schottischen … Weiterlesen

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Consus

(Lat. condere, bergen), römischer Agrargott der glücklich „geborgenen“ Ernte. C. war der Schutzgott des nach altitalischem Brauch in Korngruben aufbewahrten Getreides. Er besaß daher in der Nähe des Circus Maximus einen unterirdischen Altar und seit dem 3. Jh. v. Chr. … Weiterlesen

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Contact International UFO Research (CIUFOR)

Internationale Organisation zur Erforschung der > UFO-Phänomene. C. wurde 1967 von Brinsley Le Poer Trench, dem 8th Earl of Clancarty, in England gegründet, der schon mehrere Bücher über UFOS verfasst hatte. Als Angehöriger des britischen Hochadels organisierte er am 18. … Weiterlesen

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Conte du Graal

Unvollendeter mystisch-religiöser Perceval-Versroman des französischen Dichters > Chrétien de Troyes (vor 1150 bis um 1190). Der Roman wurde zwischen 1179 und 1191 für den Grafenhof von Flandern verfasst. Chrétien beruft sich dabei auf ein zuvor existierendes Buch in der Bibliothek … Weiterlesen

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Contemplatio

(Lat., „Betrachtung“), in der > Mystik die Schau des Absoluten, des Göttlichen, verbunden mit dem Erlebnis der Einheit. In dieser Bedeutung bildete die C. bis in das 16. Jh. das eigentliche Ziel der Mystik. Daraufhin wurde C. immer mehr durch … Weiterlesen

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Contenson, Vincent

(* 1641 Auvillar, Frankreich; † 26.12.1674 Creil-sur-Oise), Dominikaner und Prediger. Mit 15 Jahren besuchte C. das Jesuitenkolleg in Montauban, 1656 trat er in Toulouse in den Dominikanerorden ein und legte am 2. Februar 1657 die Profess ab. Nach dem Philosophieunterricht … Weiterlesen

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Control

(Engl.), Kontrollgeist, im > Spiritismus und > Mediumismus eine aus dem Jenseits wirkende geistige Wesenheit, meist der Geist eines Verstorbenen, der beim Medium in Trance das Bewusstsein besetzt und die Aussagen formuliert. Im > Animismus ist C. eine innerpsychische Instanz … Weiterlesen

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Convenenza

(Lat., „Übereinkunft“), Vertrag von Katharern, welche die Verpflichtung des  Consolamentum nicht übernahmen, mit dem Vorsteher ihrer Gemeinde, sich auf dem Totenbett das Consolamentum (einzigartiges Sakrament der Katharer) erteilen zu lassen, um die Tilgung aller Sünden und die Seligkeit erreichen zu … Weiterlesen

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Convention mentale

(Franz., geistige Übereinkunft), in der > Radiästhesie die geistige Übereinkunft beim Testen oder Muten hinsichtlich des Untersuchungsgegenstandes, der Ausrichtung der eigenen Rezeptivität und der Bedeutung der sich einstellenden Ausschlagformen von > Pendel oder > Rute. So wird beim Pendel z.B. … Weiterlesen

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Conversio

(Lat., „Umkehr“), innere Lebensentscheidung, die Denken, Fühlen und Verhalten eines Menschen erfasst. Eine solche C. kann in einem Religionswechsel (Paulus), einem Konfessionswechsel (Angelus Silesius), einem Berufswechsel, einer Berufsentscheidung oder einfach in einem grundlegenden Wechsel im Lebensverhalten bestehen. C. ist daher … Weiterlesen

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Convulsionäre

(Lat. convulsus, erschüttert), mit tonisch-klonischen Krampfanfällen Behaftete. Eine Konvulsion ist ein sich in Serien wiederholendes klonisches oder tonisches Krampfgeschehen der Körpermuskulatur, daher spricht man heute anstatt von Konvulsion von tonisch-klonischem Krampfanfall. Bei diesen Anfällen kommt es zu kurzen Kontraktionen mit … Weiterlesen

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Cook, Florence Eliza

Mrs. E.E. Corner (* 1854 Christ Church, Surrey, England; † 22.04.1904 London), eines der berühmtesten Medien des 19. Jahrhunderts. C. soll schon in früher Kindheit Stimmen gehört und Gesichte gehabt haben. Mit 15 lernte sie das Tischrücken als Gesellschaftsspiel kennen, bei … Weiterlesen

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Coombe-Tennant, Winifred

Geb. Winifred Margaret Pearce-Serocold, Pseudonym „Mrs. Willett“ (* 01.11.1874 Rodborough Lodge; † 31.08.1956 Kensington, England). C. wuchs in Frankreich und Italien auf, heiratete 1895 Charles Coombe-Tennant, arbeitete als Frauenrechtlerin und Politikerin, war Mutter von vier Kindern. Ihre medialen Fähigkeiten hatten … Weiterlesen

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Cooper, Blanche

(Um 1922), englisches Medium, bekannt durch Buchtests, psychometrische Sitzungen und Direkte Stimme. C. saß bei ihren medialen Durchgaben immer im Dunkeln und wurde selten kontrolliert, denn die Experimentatoren interessierte bei ihr nicht so sehr, wie die Stimmen zustande kamen, sondern … Weiterlesen

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Cooper, James Fenimore

(* 15.09.1789 Burlington, New Jersey; † 14.09.1851 Cooperstown, New York), amerikanischer Schriftsteller der Romantik. C. ist u.a. der Verfasser der Lederstrumpf-Erzählungen. Für die Paranormologie ist zu bemerken, dass er in Rochester (New York) Mitglied des Komitees zur Untersuchung der Phänomene … Weiterlesen

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Coover, John Edgar

(* 16.03.1872 Remington, Indiana; † 19.02.1938 Stanford University, Kalifornien), amerikanischer Psychologe und Pionier der parapsychologischen Forschung. C. promovierte an der Stanford Universität in Psychologie und blieb dort, bis er 1937 als Professor emeritiert wurde. Er war einer der Ersten, der … Weiterlesen

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Copertino, Joseph (Maria Desa) von

(* 17.06.1603 Copertino bei Nardó, südl. v. Brindisi; † 18.09.1663 Osimo bei Ancona, Italien), Kapuziner (OFMCap), heilig (16.07.1767, Fest: 18. Sept.), ekstatisch-charismatischer Mystiker, Levitation. Als Kind von fünfjähriger Krankheit geheilt, wollte C. Franziskaner werden, wurde jedoch abgewiesen. Der 17-Jährige versuchte es … Weiterlesen

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Copia

(Lat., „Fülle“), Göttin des Reichtums und des Überflusses. Als Personifikation der Fülle wird sie mit einem reichlich gefüllten Horn, dem Füllhorn (Plaut. Pseud. 671, > Amalthea), dargestellt. Nach Albricus (Liber Ymaginum Deorum, c. 22) und Ovid (met. 9, 85-88) erhielt … Weiterlesen

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Coping

(Engl. to cope with, fertig werden mit), persönliche Bewältigung von Erkrankung und Erkrankungssituation auf physischer, psychischer und sozialer Ebene. Dies beinhaltet die Wahrnehmung von Erkrankung, das Bereitstellen von Diagnosen, die Durchführung von Therapien und die Auseinandersetzung mit ihnen, begleitet von … Weiterlesen

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Corbán

Auch Korbán (hebr., „Opfergabe), eine verbindliche oder freiwillige Opfergabe am Tempelaltar (Lev. 1-6). Auf diese Opfergaben bezieht sich Jesus bei Mk 7,11-12. „Ihr aber lehrt: Es ist erlaubt, dass einer zu seinem Vater oder seiner Mutter sagt: Was ich dir … Weiterlesen

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Corbatam

Zauberwort in der Formel C. Corbatom corbatum Corvebatum Extrabat † † †, gegen den Biss toller Hunde. Ähnlich auch exceco corbonet (Cardano) und ähnliche Formeln gegen Zahnschmerzen. Was die einzelnen Worte bedeuten, ist nicht entschlüsselt. Lit.: Cardano, Geronimo: Offenbarung der … Weiterlesen

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Corbenic

Auch Carbonek, Corbin, mächtige Burg der Artus-Sage. In ihr soll der Heilige Gral aufbewahrt worden sein. Sie wurde von zwei Löwen bewacht. Lancelot versuchte, aus eigener Kraft in das Schloss einzudringen, um den Gral zu sehen. Er wurde jedoch von … Weiterlesen

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Cordeses, Antonio

Eig. Cordessas, A. (* 30.07.1518; † 16.05.1601), Jesuit und Autor spiritueller Werke. C. trat 1545 in den Jesuitenorden ein und studierte an der Universität Gandia, wo er mit Franz Borja und Andrés Oviedo in Verbindung stand. Nach kurzer Lehrtätigkeit in … Weiterlesen

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Cordovero, Moses

(* 1522; † 27.05.1570), kabbalistischer Gelehrter aus Cordoba, der in Safed in Palästina lebte. C. war Schüler von Joseph Karo und Lehrer von Isaak Luria. Er versuchte auf der traditionellen mittelalterlichen Philosophie und den Lehren des Zohar ein spekulatives kabbalistisches System … Weiterlesen

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Cordus, Valerius

(* 18.02.1515 Kassel; † 25.09.1544 Rom), deutscher Botaniker, Arzt, Pharmakologe und Naturforscher. C. studierte an den Universitäten Marburg, Leipzig und Wittenberg (u.a. bei Philipp Melanchthon) Medizin und Botanik und lehrte anschließend dort als Professor. Auf Anregung seines Onkels, des Apothekers Johannes Ralla, … Weiterlesen

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Core Energetic

(Engl., Energiekern), eine von dem amerikanischen Psychiater John C. Pierrakos (* 08.02.1921; † 01.02.2001) entwickelte alternative Therapie auf der Grundlage der Bionergetik von Wilhelm Reich. Nach Pierrakos drängt ein innerer Kern (engl. core) mit seiner kreativen Lebensenergie nach außen, um das wahre … Weiterlesen

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Core-Schamanismus

Auch Kernschamanismus genannt. Von Michael Harner geprägte Bezeichnung der schamanischen Elemente und Techniken, die sich bei allen Kulturen finden und heute von den meisten schamanischen Zirkeln verwendet werden. Lit.: Harner, Michael: Der Weg des Schamanen. München: Ansata, 2011.

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Coretas

Entdecker von elphi. Nach der griechischen Mythologie soll C., ein Hirte, die begeisternde Kraft der Dünste von Delphi entdeckt haben, als er feststellte, dass seine Schafherde sich eigenartig verhielt, wenn sie in die Nähe kam und die Dünste aufnahm, die … Weiterlesen

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Corliss, William Roger

(* 28.08.1926 Stamford, Connecticut; † o8.07.2011 Glen Arm, Maryland/USA), amerikanischer Physiker, der durch das Sammeln anomalistischer Phänomene bekannt wurde. C. studierte Physik und erhielt 1953 den Master of Science. 1963 wurde er freier Schriftsteller und ab 1974 veröffentlichte er in seinem … Weiterlesen

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Cormac

Cormac Mac Airt, Cormaic, erster historisch fassbarer König Nordirlands im 3. Jh. Er regierte auf Tara. Der Sage nach gaukelte ihm der Gott des Meeres, Manannán Mac Lir, verschiedene außergewöhnliche Dinge vor, z.B. einen silbernen Zweig mit goldenen Äpfeln, der … Weiterlesen

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Cornelius

Papst (März 251 bis Juni 253), Märtyrer, heilig (Fest: 16. September, zusammen mit dem hl. Cyprian von Karthago). C. wurde in der Lucinagruft der Calixtuskatakombe beigesetzt und bis zur Aufklärung besonders im Rheinland als einer der vier Schirmherren (neben Antonius, … Weiterlesen

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Cornell, Anthony Donald

(* 1923; † 10.04.2010 Cambridge), britischer Regierungsrat und Präsident der Cambridge University Society for Psychical Research 1958 und 1968. C. studierte an der Universität Cambridge Ökonomie. 1962 wurde er Mitglied der Society for Psychical Research in London und befasste sich vor … Weiterlesen

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Cornfoot, Janet

> Pittenweem, Hexen von.

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Cornus Romuli

(Lat., Kornelkirschenbaum des Romulus), nach der römischen Mythologie stand in der zehnten Region Roms der berühmte Kornelkirschenbaum, der aus einer Lanze gewachsen sein soll, die Romulus nach einem Eber warf. Dabei drang sie auf dem palatinischen Berg so fest in … Weiterlesen

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Corona

(Lat., Krone; griech. stephana, Siegeskrone), Märtyrerin (* um 160 in Ägypten oder Syrien; † 177), heilig (Fest: 14. Mai). C. erlitt an einem 14. Mai mit 16 Jahren gemeinsam mit ihrem Mann Victor den Märtyrertod in Damaskus oder in Alexandrien. Anlass … Weiterlesen

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Corona borealis

(Lat., Nördliche Krone), ein Sternbild nördlich des Himmelsäquators, nach der griechischen Mythologie der Kranz der Ariadne, den Dionysos an den Himmel versetzte. C. gehört zu den 48 Sternbildern der antiken Astronomie, die bereits von Ptolemäus erwähnt wurden. Ihr Gegenstück am … Weiterlesen

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Coronis

(Griech., Anhang), das letzte Werk Emanuel Swedenborgs. Das Manuskript wurde in London geschrieben, später im Haus des Arztes Dr. Messiter aufgefunden, der Swedenborg während seiner letzten Krankheit behandelte, und schließlich von Augustus Nordensköld 1780 in London veröffentlicht. Die erste deutsche … Weiterlesen

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Corpora Supercoelestia

(Lat., „überhimmlische Körper“), im Spiritismus „überhimmlische Körper“, die nur bei übersinnlicher Wahrnehmung auf der Astralebene sichtbar werden. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Droemer Knaur, 1988.

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Corpus alchimisticum

Bezeichnung einer Sammlung alchemistischer Schriften, die von einem byzantinischen Hofbeamten namens Theodorus im 8. Jahrhundert zusammengetragen wurden. Das C. enthält Sammlungen antiker Texte über alchemistische Themen, darunter jene von Kleopatra. Im 15. und 16. Jh. wurden mehrere Abschriften der Sammlung … Weiterlesen

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Corpus hermeticum

(Lat. corpus, Werk; hermeticum, abgeschlossen, verborgen), Sammlung von 17 anonymen Prosaschriften synkretistisch-esoterischen Inhalts, die wahrscheinlich in Ägypten entstanden ist. Über die Autoren der einzelnen Texte besitzen wir keinerlei Nachrichten. Sie benutzten die literarische Fiktion, dass Hermes, der mit dem ägyptischen … Weiterlesen

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Corpus ibi agere non potet, ubi non est

(Lat.), „der Körper kann dort, wo er nicht ist, nicht wirken“. Diese scholastische Maxime könnte duch eine echte Bilokation aufgehoben werden, also durch die materielle Anwesenheit desselben Körpers an zwei verschiedenen Orten, was tatsächlich noch nie bewiesen werden konnte. Anders … Weiterlesen

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Corpus subtile

(Lat., feinstofflicher Körper, Feinstofflichkeit), eine Form von Materie, die feiner und beweglicher ist als die grobstoffliche Materie. Das C. steht somit zwischen Materie und Immateriellem. Derartige Vorstellungen finden sich in einigen philosophischen Ansätzen zur Klärung der Interaktion von Materie und … Weiterlesen

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Corralès, OIphelia

Materialisationsmedium (um 1908) aus San José, Costa Rica. Als C. 18 Jahre alt war, materialisierte sich bei ihr bei vollem Bewusstsein eine Wesenheit mit dem Namen Miguel Ruiz. Das Phantom konnte berührt und sein Herz getestet werden, es konnte sich … Weiterlesen

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Correspondentia

(Lat., Entsprechung), magische Entsprechung, im Sinne einer latenten Analogie oder Wechselwirkung von kausal nicht definierbaren Ereignissen. So interpretiert C.G. Jung den Fall, dass Emanuel > Swedenborg den Brand von Stockholm über Hunderte von Kilometern außersinnlich wahrgenommen habe, folgendermaßen: „In diesem … Weiterlesen

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Corrigans

Auch Kérions, in der keltisch-bretonischen Überlieferung > Zwerge oder > Gnomen von übermenschlicher Stärke, die als Erbauer oder Bewohner der prähistorischen Megalithbauten genannt werden. Auch Grabhügel und Steintische auf den Britischen Inseln werden in der Volkssage mit einem zwergenhaften „unterirdischen … Weiterlesen

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Corroboree

(Auch Coorroboree) ist der Name einer zeremoniellen Feier der > Aborigines. Der Begriff wurde von den europäischen Ansiedlern in Abwandlung der in der Aboriginessprache vorkommenden Bezeichnung caribberie für dieses Ritual in C. umbenannt. Der Begriff bezeichnete ursprünglich nur eine bestimmte … Weiterlesen

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Cortés, Juan Francisco María de la Salud Donoso

(* 06.05.1809 Don Benito, Spanien; † 03.05.1853 Paris), spanischer Diplomat, Politiker und Staatsphilosoph. C., Sohn eines Rechtsanwalts und Nachfahre des Eroberers Hernando Cortés, studierte Recht, Geschichte, Philosophie und Literatur in Salamanca, Cáceres und Sevilla und erhielt bereits mit 19 Jahren den … Weiterlesen

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Corvey

Früher auch Corbeiya nova, 823, eine ehemalige Benediktinerabtei im Kreis Höxter im heutigen Nordrhein-Westfalen, um die sich u.a. folgende Legende rankt: Die Mönche von C. hatten von Gott die Gnade erhalten, dass wenn einer von ihnen sterben sollte, er drei … Weiterlesen

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Cory, Martha

> Hexen von Salem.

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Coscinomantie

(Lat. coscinus, coscina, Getreidemaß; griech. mantike, Wahrsagung; engl. coscinomancy, ital. coscinomanzia), Wahrsagen mit einem Sieb. Diese Form des Wahrsagens war nach dem dritten Idyll von Theokrit (um 270 v. Chr.) bereits bei den alten Griechen und Römern gebräuchlich. Auch die … Weiterlesen

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Cosimo, Fratel Fragomeni

(* 27.01.1950 Santa Domenica di Placanica/Kalabrien, Italien), einfacher Schafhirte mit nur sechsjähriger Schulbildung, Eremit und charismatischer Franziskanerterziar seit 1978 (Ablegung der Gelübde am 17.01.1987). Eine Marienerscheinung am 11.05.1967 am Scoglio (Felsen) veranlasste ihn, sein Leben von da an in den … Weiterlesen

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Cosit astusa potista fuerat

(Verderbtes Latein), Zauberformel gegen das Abgeworfenwerden von Pferden, auch in der Form casitas tusa palis tafulrat (Drechsler 2,274). Lit.: Drechsler, Paul: Sitte, Brauch und Volksglaube in Schlesien. Leipzig: Teubner, 1903.

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Cosmas und Damian

> Kosmas und Damian.

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Cosmic reservoir

(Engl.), Ausdruck des amerikanischen Psychologen und Philosophen William James (1842-1910) zur Bezeichnung eines kosmischen Gedächtnisses, in dem jeder Gedanke und jede Äußerung gespeichert sind. Das Medium hätte die Fähigkeit, aus diesem Speicher Informationen zu beziehen. Lit.: James, William: Die Vielfalt … Weiterlesen

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Cosmo-Therapie

Weckung und Harmonisierung aller Schwingungsebenen des Menschen über die Sinne, um das Zusammenwirken von Geist, Seele und Leib, verbunden mit der Selbstverantwortung des Menschen, zur Grundlage von Gesundheit und Wohlergehen zu machen. Als begleitende Behandlungsmittel dienen dabei integral aufeinander abgestimmte … Weiterlesen

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Cosyn, Edward

> Prestall, John.

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Cothmann, Ernst

(*1557 in Lemgo; † 1624 in Rostock), Jurist, Professor in Rostock, Kanzler des Herzogs von Mecklenburg-Güstrow. 1595 erhielt C. eine Professur an der Juristischen Fakultät der Universität Rostock, in deren Rahmen er auch an der Beurteilung von Hexenprozessen beteiligt war. … Weiterlesen

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Cothmann, Hermann

(* 01.05.1629 Lemgo, Deutschland; † 1683 ebd.), „Hexenbürgermeister“, eine Charakterisierung, die ihre eigene Geschichte hat. Dietrich C., der Vater von Hermann C., entstammte einer angesehenen Familie der Stadt, war aber politisch und wirtschaftlich weitgehend erfolglos, während seine Mutter Catharina Goehausen einer … Weiterlesen

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Cotlar, Mischa

(*01.08.1913 Sarny, Ukraine; † 17.01.2007 Buenos Aires), Mathematiker und Parapsychologe. Aufgrund der jüdischen Abstammung übersiedelte die Familie 1928 nach Montevideo, Uruguay, wo C. von seinem Vater in Mathematik und Musik unterrichtet wurde, nachdem er nur ein Jahr Volksschule besuchen konnte. Seinen … Weiterlesen

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Cotoi, Maria Ionela

(* 18.04.1930 Baita/Kreis Mures, Rumänien), stigmatisierte Ordensfrau und Visionärin in Bukarest, Gründerin der Kongregation des Unbefleckten Herzens Mariens (Ordensname: Sr. Maria Ionela). C. wurde in der Zeit vom 10. Mai bis 28. Juli 1949 in die Apostolische Nuntiatur von Bukarest … Weiterlesen

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Cottin, Angelique

(*1833), das „elektrische“ Mädchen aus dem Provinzstädtchen Bouvigny in Frankreich. Am Abend des 15. Januar 1846 traten bei der 13-jährigen gesunden und kräftigen, geistig aber unentwickelten A.C. plötzlich paranormale Phänomene auf, die mit kurzen Unterbrechungen bis zum 10. April anhielten … Weiterlesen

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Cottingley-Elfen

(Engl. Cottingley Fairies), angebliche Feen-Erscheinung in Cottingley, England. 1917 erzählten Elsie Wright und ihre Cousine Frances, zwei Mädchen aus Bradford in der Grafschaft Yorkshire, sie hätten in Cottingley Glen, einem engen Waldtal, Elfen gesehen und diese Wesen sogar fotografiert. Zum … Weiterlesen

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Cottolengo, Giuseppe Benedetto

(* 03. Mai 1786 Bra (Piemont), Italien; † 30. April 1842 Chieri (Provinz Turin), heilig (19.03.1934, Fest: 30. April), Priester, Gründer der „Piccola Casa della Divina Provvidenza“ und „Apostel der Nächstenliebe“. C. war das Älteste von zwölf Kindern des Giuseppe … Weiterlesen

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Cotzic-Zapote

(Botan. Lucuma salicifolia H.B.K.), > Zauberpflanze, deren Genuss Rauschzustände hervorruft und die in Lateinamerika und besonders in Mexiko beheimatet ist. Wegen dieser rauschähnlichen Wirkung wird die Frucht heute meist zapote borracho, trunkene Zapote, genannt. Die zu Asche gebrannten Samen wurden von … Weiterlesen

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Coué, Emile

(* 26.02.1857 Troyes, Frankreich; † 02.07.1926 Nancy), französischer Apotheker, Hypnotiseur und Begründer der Autosuggestionstherapie. C. erwarb am Lyzeum von Troyes zwei Bakkalaureate, jenes der Wissenschaften und das der Literatur. Da er sich aus finanziellen Gründen kein höheres Studium leisten konnte, studierte … Weiterlesen

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Couéismus

Die von Emile > Coué (1857-1926) entwickelte Autosuggestionstherapie. Nach Coué kann fast jede Krankheit durch bewusste Autosuggestion im Sinne der Selbstmeisterung verschwinden. Dabei soll der Kranke jeden Morgen und Abend 20-mal eintönig wiederholen: „Mit jedem Tag geht es mir in … Weiterlesen

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Coup

(Frankokanad., „Schlag“), bei den Indianern des zentralen Nordamerika eine Heldentat im Krieg, die Prestige brachte. Der Held durfte sich der Tat öffentlich rühmen und dies z.B. durch bestimmte Zeichen wie Federn im Kopfschmuck, Bemalungen, Krähenbälge oder Wolfsschwänze signalisieren. Dabei wurde … Weiterlesen

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Court de Gébelin, Antoine

(*1719 (?) Genf; † 12.05.1784 Paris), war Theologe, Pastor der Hugenotten, Mitglied der Freimaurerloge Les Amis Réunis und gilt als Vater des esoterischen > Tarots. C. studierte Theologie, ließ sich 1754 zum Pastor der Hugenotten weihen und beschäftigte sich nebenbei mit … Weiterlesen

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Cousin, Germaine

(* Ca. 1579 Pibrac bei Toulouse, Frankreich; † 15.06.1601 ebd.), heilig (29.06.1867, Fest: 15. Juni). C. war die Tochter des armen Bauern Laurence Laroche und seiner Frau Marie. Nach dem frühen Tod der Mutter heiratete der Vater ein zweites Mal, … Weiterlesen

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Cousins, Norman

(* 24.06.1915 Union City, New Jersey; † 30.11.1990 Los Angeles), Wissenschaftsjournalist, Autor und Friedensaktivist, Lachpionier. C. erkrankte im August 1964 an einer Spondylarthritis mit schlechter Prognose. Binnen kurzem wurden die Schmerzen so stark, dass er nicht mehr schlafen konnte. Die Überlebenschance wurde … Weiterlesen

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Couteaut, Alice

58. Wunderheilung von > Lourdes. C. wurde am 1.12.1917 in Gourdon, Frankreich, geboren und am 15. Mai 1952 im 35. Lebensjahr in Lourdes von Multipler Sklerose geheilt. In der zweiten Jahreshälfte von 1949 zeigte C. mit 32 Jahren eine Reihe … Weiterlesen

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Couvade

(Franz. couver, „bebrüten“), Männerkindbett. Ein in Südindien, Ostasien, im Mittelmeerraum (insbesondere in Albanien, Spanien, Provence, Korsika) und Teilen Afrikas, Nord- und Südamerikas aus animistisch-totemistischen Vorstellungen erwachsener, früher üblicher, sonderbarer Brauch, bei dem der Mann gewissermaßen die Rolle seiner Frau im … Weiterlesen

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Covayi

Zauberfrauen der Zigeuner, die bei heftigen Quetschungen den verletzten Körperteil in ein frisch abgezogenes Tierfell hüllen. Bei Eiterbeulen wird eine aufgeschlitzte schwarze Henne aufgebunden. Lit.: Schrödter, Willy: Tier-Geheimnisse. Warpke-Billerbeck/Han.: Baumgartner-Verlag, 1960.

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Coven

(Engl.), Hexenzirkel, Vereinigung von > Hexen oder > Hexern. Das Wort tauchte erstmals 1662 bei der Vernehmung der schottischen Hexe Isobel > Gowdie auf, die behauptete, dass ein C. aus 13 Hexen bestünde und jede ihren eigenen Unterteufel habe. Dieser … Weiterlesen

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Coventry, Bischof von

> Langton, Walter.

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Covert response

Auch covert behavior (engl., verborgene Reaktion, verborgenes Verhalten), ein von dem US-amerikanischen Psychologen John B. Watson (1878-1958) 1913 geprägter Begriff zur Bezeichnung von Reaktionen, die sich nur mit Hilfe entsprechender Apparate nachweisen lassen – etwa bei Denkprozessen, bei denen kaum … Weiterlesen

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Cox, Edward William

(1809-1879) war britischer Jurist, Verleger, Parapsychologe und wurde als „der größte Unternehmer der Zunft ,Journalismus‘ “ bezeichnet. Er beschäftigte sich neben seiner juristischen und schriftstellerischen Tätigkeit eingehend mit parapsychologischen Fragen, und zwar noch vor Gründung der > Society for Psychical Research. … Weiterlesen

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Cox, Esther

(1860-1912), Hauptperson des Poltergeists von 1878/79 in Amherst, Neuschottland. Die 18-jährige Esther C. erwachte eines Nachts im Jahre 1878 mit schrecklichen Schmerzen. Auf ihr Schreien hin stürzten die anderen Familienmitglieder in den Raum. Ihr ganzer Körper, Gesicht, Rumpf, Hände und … Weiterlesen

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Cox, Mrs. Julian

(Ca. 1593-1663), Bettlerin, die 1663 als Hexe in Taunton/Somerset, England, hingerichtet wurde. Ihr Fall ist auch deshalb bemerkenswert, weil vor Gericht Themen wie > Hexenflug und Verwandlung in einer für Laien der damaligen Zeit verständlichen Sprache beleuchtet wurden. C. war … Weiterlesen

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Cox, William Edward

(1915-1994), amerik. Parapsychologe, Mitarbeiter v. J.B. Rhine; C. war Maschinenbauingenieur mit Erfahrungen in der US-Armee, der Luftwaffe und der Radioproduktion und arbeitete zeitweise als Zauberkünstler. Angeregt durch die Arbeiten von Rhine wandte er sich 1932 der Parapsychologie zu und wurde … Weiterlesen

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Coyolxauhqui

(„Die mit Glocken bemalt ist“), indianische Mondgöttin bei den > Azteken, von der Folgendes berichtet wird: Als die fromme und keusche Urmutter Coatlicue („die mit dem Schlangenrock“) am Coatepec (dem Schlangenberg) Kehricht zusammenfegte, fand sie ein Knäuel aus kostbaren Federn, … Weiterlesen

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Coyote

(Lat. canis latrans, bellender Hund), in Nord- und Mittelamerika lebender Präriewolf, der dort zur Zeit des Pleistozäns auftauchte und zu einer vielschichtigen mythologischen Figur wurde. Nach der Hopi-Sage stahl er die Schafe und wurde daher in das Land der Navajos … Weiterlesen

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CR

(Engl.). 1. Abk. für > Critical Ratio, „kritischer Wert“, als Ausdruck der Signifikanz eines quantitativen Experiments in einem CR-Wert. Dabei bezeichnet CR das Verhältnis der tatsächlich beobachteten gegenüber der typischen Abweichung vom mathematischen Erwartungswert. Bestimmte Konventionen legen fest, wann der … Weiterlesen

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Crack

(Engl., knacken), > Droge aus Kokainsalz und Natriumhydrogencarbonat. C. ist erheblich stärker als das gewöhnliche > Kokain. Die Droge wird wie > Haschisch geraucht, wirkt extrem schnell in 8 bis 10 Sekunden und führt zu intensiven Rauschzuständen. Der Zustand hält … Weiterlesen

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Craddock, Frederick Foster

(Ca. 1875-1930), englisches professionelles Materialisationsmedium, das mehrfach dabei ertappt wurde, selbst als Phantom zu agieren. Trotzdem war C. von den 1870er Jahren bis 1930 als Medium tätig, fiel bei seinen Auftritten angeblich in Trance und beeindruckte die Teilnehmer durch direkte … Weiterlesen

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Cramer, Wolfgang

(* 18.10.1901 Hamburg; † 02.04.1974 Frankfurt a.M.), deutscher Philosoph, Mathematiker und Vater des Philosophen Konrad Cramer. C. studierte nach dem Abitur an der Universität Breslau vier Semester Philosophie bei Richard Hönigswald und Siegfried Marck und ein Semester an der Universität … Weiterlesen

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Crandon, Mina Stinson

Bekannt als „Margery“ (*1888 Ontario/Kanada als Mina Stinson; † 1941 in Boston), kanadisch-amerikanisches Medium. C. war in zweiter Ehe mit dem Bostoner Chirurgen Dr. LeRoy Goddard Crandon verheiratet, der sie mit dem > Spiritismus bekannt machte. Anlässlich eines Besuches bei einem … Weiterlesen

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Cranio-Sacral-Therapie

Auch Kraniosakraltherapie oder kraniosakrale Ostheopathie (lat. cranio, Schädel; sacrum, Kreuzbein), sanfte Körpertherapie auf der Grundlage der > Chiropraktik. Sie geht davon aus, dass Hirn- und Rückenmarkflüssigkeit einen langsamen Rhythmus haben, dessen Art das physische und psychische Befinden widerspiegelt. Durch Manipulation … Weiterlesen

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Cranshaw, Stella

Auch Stella C. (* 01.10.1900 North Woolwich, London; † 17.07.1986 Portsmouth, UK), englische Krankenschwester und Medium. C. kam Anfang 1920 auf einer Zugfahrt mit dem Parapsychologen Harry > Price in Kontakt, dem sie von ihren außergewöhnlichen Erfahrungen erzählte. Sie erklärte sich bereit, … Weiterlesen

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Cratti

Oder Kratti, finnisches > Geistwesen, das angeblich Wohlstand und Reichtum vermehrt. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon der Mythologie. München: Droemersche Verlagsanst. Th. Knaur Nachf. GmbH & Co.KG, 2005.

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Crawford, Francis Marion

(* 02.08.1854 Bagni di Lucca, Toscana; † 09.04.1909 Sorrent, Kampanien, Italien), US-amerikanischer Schriftsteller. C. studierte an der Cambridge University sowie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und reiste 1879 nach Indien, wo er Sanskrit lernte und den Allahabad Indian Herald herausgab. Nach seiner Rückkehr … Weiterlesen

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Crawford, William Jackson

(* 1881 Neuseeland; † 30.07.1920 Belfast, Irland), Naturwissenschaftler, Ingenieur und Parapsychologe. C. promovierte in Naturwissenschaften und wurde Professor für Mechanik an der Universität Belfast. 1916 überraschte er die parapsychologische Fachwelt mit der Veröffentlichung des Buches The Reality of Psychical Phenomena, in … Weiterlesen

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Creery-Schwestern

Versuchspersonen für das erste Telepathie-Experiment (1881). Reverend A. M. Creery aus Derbyshire, England, machte bei seinen Mädchen von 8 bis 17 Jahren, Alice, Emily, Kathleen, Mary und Maud, die Feststellung, dass sie alle, mit Ausnahme der Jüngsten, und außer ihnen noch … Weiterlesen

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Crehore, John Davenport

(* 14.05.1891 Pottstown/Pennsylvania, USA; † Februar 1989), Schriftsteller, Verleger und Bauer. C. war Air Force-Pilot, Bankmanager und Bio-Bauer. Sein besonderes Interesse galt der > Telepathie, dem > Hellsehen, der > Geistheilung, > Präkognition und > Psychokinese. Sein theoretischer Ansatz fußt auf … Weiterlesen

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Creme, Benjamin

(* 05.12.1922 Glasgow; † 24.10.2016), schottischer Esoteriker, Kunstmaler und Autor. 1959 teilte ihm ein „Meister“ mit, dass > Maitreya, der Meister aller Meister, in etwa 20 Jahren wiederkehren würde und dass er in diesem Ereignis eine Rolle zu spielen hätte, wenn … Weiterlesen

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Crépin, Fleury Joseph

(*1875 Hénin-Liétard im Departement Pas-de-Calais, Frankreich; † 1948), Klempner, Verzinker, Musiker und automatischer Maler. Neben seinem Beruf machte C. vor allem Musik bei Festen und Spielmannszügen und leitete ein Blasorchester, mit dem er einige Preise errang. 1901 heiratete er und hatte … Weiterlesen

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Crescas, Hasdai ben Judah

(* Ca. 1340 Barcelona; † 1410/11), jüdischer Philosoph, Gesetzeslehrer und Kabbalist. C. ist bekannt wegen seines rationalen Zugangs zur jüdischen Philosophie. Sein Verständnis der Naturgesetze und des freien Willens wird mit der diesbezüglichen Vorstellung bei Spinoza verglichen. Sein Hauptwerk Or Adonai … Weiterlesen

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Crescentia von Kaufbeuren

> Höss, Maria Crescentia (Anna).

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Crespi, Carlo

(* 29.05.1891 Legnano (Mailand), Italien; † 30.04.1982 Cuenca, Ecuador), Salesianerpater (SDB), Diener Gottes (8.02.1995), Missionar und Begründer des Museo Carlo Crespi in Ecuador. C. war das dritte von 13 Kindern des Daniele Crespi und der Luisa Croci. Nach dem Besuch der … Weiterlesen

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Creuzer, Georg Friedrich

(* 10.03.1771 Marburg; † 16.02.1858 Heidelberg) deutscher Philologe. C. war der Sohn eines Buchbinders, studierte in Marburg und Jena und ging dann als Privatlehrer nach Leipzig. 1802 wurde er Professor für klassische Philologie in Marburg und zwei Jahre später in Heidelberg, wo … Weiterlesen

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Crewe-Kreis

Eine Gruppe von Medien, die sich in Crewe, England, um William > Hope (1863-1933) versammelte, um in Geisterfotografie ausgebildet zu werden. Hope behauptete 1905, die Seelen Verstorbener fotografieren zu können. Seine Bilder waren so überzeugend, dass bald darauf eine Gruppe … Weiterlesen

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Crimen exceptum

(Lat., Sonderverbrechen), außerordentliches Verbrechen. Dazu zählte man Majestätsbeleidigung, Hochverrat, > Hexerei, Falschmünzerei, Straßen- und Seeraub, > Teufelspakt, > Schadenzauber, > Ketzerei, Blasphemie, Sodomie usw. Mit dem C. besaßen nicht zuletzt fanatische Hexenverfolger ein wirkungsvolles Argument, trotz Fehlens der üblichen Indizien … Weiterlesen

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Crimen magiae

(Lat., Schadenzauber), Klagspiegel. Der Klagspiegel – crimen magiae – gilt als das älteste und umfassendste Kompendium des Römischen Rechts in deutscher Sprache. Er entstand um 1436 und enthält auf rund 270 Seiten Zivil- und Strafrecht. Die Ausführungen zum „crimen magiae“ … Weiterlesen

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Cristo d’Angelo

Berühmter und umstrittener spiritistischer Kontrollgeist, der sich das erste Mal 1922 bei einer Sitzung des Mediums George > Valiantine aus Williamsport, New York, meldete. Fünf Jahre später, am 25. März 1927, wurde die Stimme von C. im Haus von Lord … Weiterlesen

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Critchlow, Keith

(* 16.03.1933; † 08.04.2020), englischer Architekt, Künstler, Designer, Autor, Mitbegründer der Temenos Academy. C. promovierte am Royal College of Art in London und wirkte dann am genannten College als Professor für Islamische Kunst, ebenso an The Prince’s School of Traditional … Weiterlesen

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Critical Ratio

(Engl., Abk. CR), kritischer Wert bei der messtechnischen Bestimmung des Verhältnisses zwischen der beobachteten und der erwarteten Abweichung, in der Statistik CR (auch T-Wert, kritisches Verhältnis) genannt. Es ist dies die Abweichung von der durch die Wahrscheinlichkeitsrechnung ermittelten durchschnittlichen Trefferzahl, … Weiterlesen

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Crocco, Kroko, Krok

Sagenhafter Held, der im Namen der polnischen Stadt Krakow (Krakau) verewigt sein soll. Seine Töchter (> Libussa) haben angeblich bei der Gründung von Böhmen Pate gestanden. Lit.: Holzapfel, Otto: Lexikon der abendländischen Mythologie. Freiburg: Herder, 2002.

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Crocus, Krokus

In der > Alchemie ein Sammelbegriff für einige Metallverbindungen von braunroter bis gelber Farbe. Der Name leitet sich von der in Griechenland und Kleinasien wild wachsenden, anderswo auch kultivierten Blütenpflanze Crocus sativus ab. Ihre Blüten bilden 2,5 bis 3 cm … Weiterlesen

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Croiset, Gerard

(*10.03.1909 Utrecht, Holland; † 20.07.1980 ebd.), Hellseher und Heiler.  C. hatte bereits in seiner Jugend Tagträume und Visionen, deren Bedeutung er noch nicht fassen konnte. Erst 1934 wurde er von einem Hellseher auf seine paragnostischen Fähigkeiten auf­merksam gemacht. In diesen Jahren … Weiterlesen

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Croll(ius), Oswald

(* Um 1560 Wetter bei Marburg; † 1609 Prag (?)), Arzt und Alchemist. C. studierte nach dem Besuch der Stiftschule in Wetter ab 1576 Medizin in Marburg, anschließend in Straßburg, Genf und Heidelberg. Sein Doktorat erhielt er 1582, Ort der Promotion … Weiterlesen

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Cromaat

Begrüßungsformel der > Rosenkreuzer bei Ritualen. Das Wort leitet sich vom ägyptischen maat, Wahrheit, ab. In der ägyptischen Unterwelt wurden die Seelen der Verstorbenen in der Halle der > Maat unter den wachsamen Richteraugen der gleichnamigen Göttin gegen die Feder … Weiterlesen

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Cromlech

(Breton./walis.: crom, gebogen; llech, große Steinplatte), Ausdruck zur Bezeichnung von > Steinkreisen und > Megalithbauten aus prähistorischer Zeit. Die kreisförmig angeordneten großen, aufrechten Steinblöcke sind ein Symbol vorkeltischer Sonnenverehrung. Manchmal umschließt der Steinkreis einen oder mehrere > Dolmen. In der … Weiterlesen

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Cromlech Temple

Eine um 1900 in England gegründete Vereinigung, deren Mitglieder an einer esoterischen Auslegung der christlichen Lehre interessiert waren, aber jede Form von Magie ablehnten. C. verlangte von allen Mitgliedern, die einen höheren Grad der Initiation erreichten als den ersten, sich … Weiterlesen

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Crommyomancie, Krommyomantie

(Griech. krommyon, Zwiebel; mantike, Weissagung), Zwiebelweissagung. Diese Form der Weissagung ist sehr alt, hat die > Zwiebel doch den Ruf, schlechte Substanzen aufzunehmen, wenn man sie an die Decke von Krankenzimmern hängt. Wird sie nach wenigen Tagen schwarz, hat sie … Weiterlesen

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Cromwell, Lady

> Warboys, Hexen von.

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Crookall, Robert

(1890-1981), Geologe, Parapsychologe, Mitglied der englischen und amerikanischen > Society for Psychical Research, Spezialist auf dem Gebiet der > Außerkörperlichen Erfahrung (AKE) und der > Astralprojektion, denen er sich in seinen letzten Lebensjahren intensiv widmete. Er verglich Fallstudien von gesunden … Weiterlesen

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Crookes, Sir William

(* 17.06.1832 London; 04.04.1919 ebd.), Chemiker und Physiker, Entdecker des Thalliums, Parapsychologe. C. war einer der bedeutendsten englischen Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts. Daher erregten seine Ausführungen zum > Spiritismus auch großes Aufsehen. Ab 1870 begann er sich mit mediumistischen Phänomenen zu … Weiterlesen

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Cross-Correspondences

> Kreuzkorrespondenzen.

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Cross-Telepathy

(Engl., Kreuz-Telepathie), im Kreis um Richard > Hodgson, Andrew > Lang und Henry > Sidgwick gebildete Hypothese zur Klärung der > Abwesenheitstelepathie. Sie besagt, dass das Medium über das Unbewusste eines Anwesenden die Verbindung zur abwesenden Person herstellt, was die … Weiterlesen

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Crostarosa, Maria Celeste

(* 31.10.1696 Neapel; † 14.09.1755 Foggia, Italien), selig (Fest: 14. September, Redemptoristen und Redemptoristinnen: 11. Sept.), Ordensgründerin, Mystikerin. C. war das zehnte von zwölf Kindern des Giuseppe Crostarosa und der Paola Battistini Caldari. 1716 trat sie mit ihrer Schwester Ursula in … Weiterlesen

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Crowe, Catherine Ann

Geb. Stevens (* 20.09.1790 Borough Green, Kent; † 14.06.1872 Folkestone), englische Schriftstellerin. C. ist u.a. die Autorin von The Night Side of Nature (1848), dt.: Die Nachtseite der Natur: Geister und Geisterseher (1849), einer geschichtlich bedeutsamen Studie über Geistererscheinungen, die ihre jahrelange … Weiterlesen

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Crowley, Aleister

Eigentlich Edward Alexander Crowley (* 12.10.1875 Leamington; † 01.12.1947 Hastings, England), Dichter, Sektengründer und einer der berühmtesten und berüchtigtsten Okkultisten des 20. Jahrhunderts. C. war der Sohn eines Bierbrauers, der in seiner freien Zeit als Wanderprediger für die strenggläubigen Plymouth-Brethren, einer … Weiterlesen

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Crowther, Patricia

(*14.10.1927 Sheffield, England), Wicca-Priesterin. Noch ein Kind, sagte ihr eine Handleserin hellseherische Fähigkeiten voraus. 1954 traf sie mit dem Magier und Bauchredner Arnold Crowther zusammen, der ihr Interesse für die Hexerei erkannte und sie Gerald > Gardner vorstellte. Nach entsprechender … Weiterlesen

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Crux Ansata

(Lat., gehenkeltes Kreuz) > Ankh.

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Crux commissa

(Lat., aneinandergefügtes Kreuz), ein Kreuz, bei dem der Querbalken auf dem Längsbalken aufliegt. Das C. wird nach dem griechischen Buchstaben T (tau) auch Tau-Kreuz, > Antoniterkreuz oder ägyptisches Kreuz genannt. Es ist ein altes heiliges Zeichen, das sich schon bei … Weiterlesen

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Crux decussata

> Andreaskreuz.

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Crux dissimulata

(Lat., „verhülltes Kreuz“), abgeleitet aus dem Sonnenrad durch Unterbrechung des Umkreises – eine Form, die im frühen Christentum manchmal als C. bezeichnet wird. Dahinter stand der Gedanke, dass kein Nichtchrist das „verhüllte Kreuz“ als ein christliches Symbol und als Gegenstand … Weiterlesen

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Crux Mensuralis

(Lat.), Kreuz nach dem Maß des Körperbildes auf dem Grabtuch Jesu. Das erste dieser Kreuze mit der Höhe des Längsbalkens in der Länge des Körperbildes auf dem Grabtuch und dem Querbalken in der Länge der Schulterbreite des Körperbildes wurde im … Weiterlesen

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Cryptomnesia

> Kryptomnesie.

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Csaba

Sohn und Erbe des Hunnenkönigs > Attila, Kriegsheld. In der Schlacht gegen den Sohn der deutschen Heldin Kriemhild wurde er von Theoderich, dem Fürsten von Bern, besiegt und musste mit 1500 Reitern in das Land der Skythen flüchten. Auf der … Weiterlesen

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CSICOP

> Committee for Skeptical Inquiry (CSI).

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Csodafiúszarvas

(Ungar.), in der ungarischen Mythologie ein Mischwesen in Form einer Hirschkuh als gefiederte und geflügelte Lichtgestalt. Auf der Stirn trägt sie die Sonne und auf den Schultern den Mond und die Sterne. > Hunor und Magor führt sie in ein … Weiterlesen

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Cthulhu-Mythos

Bezeichnet die von dem amerikanischen Science Fiction-Schriftsteller H.P. Lovecraft erdachten Personen, Orte, Entitäten und Geschichten. Die Wesen werden von ihm als die „Alten“ oder die „Großen Alten“ benannt, die aus fernen Bereichen des Universums stammen und nicht den uns bekannten … Weiterlesen

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Cu Chulainn

(Kelt., „Hund des Culann“), in der irischen Mythologie ein Stammesheld und Hauptgestalt des Epos Táin Bó Cuailnge. C. ist der Sohn des Kriegsgottes Lugh und der Dechtire, der Schwester König Chonchobars. Er kämpft gegen alle Feinde seines Volkes. Seine Haare … Weiterlesen

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Cuauhtlatoatzin, Juan Diego

> Juan Diego C.

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Cucurbit

(Lat. cucurbita, Kürbis, Gurke), in der > Alchemie verwendeter runder, bauchiger Glaskolben, der in das Sandbad des > Athanor eingesetzt wird, um das im Gefäß befindliche Destilliergut zu erhitzen. Ein in den Hals des Kolbens gestecktes „hermetisches Gefäß“, lässt die destillierte … Weiterlesen

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Cuddon, Eric

(* 18.01.1905 London), britischer Anwalt, Hypnotiseur, Autor und Parapsychologe. C. studierte in Oxford und wurde 1928 Advokat; Vorstandsmitglied des Nationalen Spitals für Psychiatrie sowie Sprecher des Komitees des Maida Vale Hospital in London. Er praktizierte jahrelang Hypnotherapie, war zudem Mitglied … Weiterlesen

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Cudworth, Ralph

(* 1617 Aller, Somerset; † 26.06.1688 Cambridge, England), englischer Philosoph und Theologe, Universalgelehrter und Dichter. C. gehörte zur Gruppe der Cambridger Platoniker und wandte sich als solcher vom Calvinismus ab. Nach der Leitung des Clare College und des Christ College verlieh ihm … Weiterlesen

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Cueravaperi

Indianische Erd- und Fruchtbarkeitsgöttin, Göttin des Regens und der Ernte sowie Göttermutter bei den Tarasken. C. ist die Gattin des Sonnengottes > Curicaberis. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon der Mythologie. München: Droemersche Verlagsanst. Th. Knaur Nachf. GmbH & Co.KG, … Weiterlesen

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CUFOS

(Center of Ufo Studies), internationale Gruppe von Wissenschaftlern, Akademikern, Forschern und Freiwilligen, die sich der dauerhaften Prüfung und Analyse des > UFO-Phänomens verschrieben hat. Ziel von C. ist es, ein ernsthaftes wissenschaftliches Interesse an UFOS zu fördern und als Archiv … Weiterlesen

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Cuisinier, Jeanne Adele Lucie

(* 30.10.1890 Neuille-sur-Seine; † 1964), französische Ethnologin. C. machte 1929 das Diplom in modernen orientalischen Sprachen sowie das Diplom in malaysischer Phonetik. 1944 promovierte sie an der Pariser Sorbonne in Literatur und forschte u.a. in Malaysia, Nordvietnam, Java, Sumatra, Sumba und Timor … Weiterlesen

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Cuitlamitzli

Bei den > Azteken eine Raubkatze, die von den Spaniern Onza-Katze genannt wurde. Nach spanischen Berichten soll der aztekische Herrscher Moctezuma II. in seiner Hauptstadt Tenochtitlán, dem heutigen Mexiko-Stadt, einen eigenen Zoo unterhalten haben, in dem neben Pumas und Jaguaren … Weiterlesen

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Culdeer

> Céli Dé.

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Cúldub(h)

(Ir., „der Schwarzhaarige“), feenhaftes Wesen mit schwarzen Haaren. C. war als Unterirdischer der Gegner des lichten Helden > Finn, der ihn nur mit einem magischen Speer töten konnte. Als C. drei Tage lang Speisen von der königlichen Tafel stahl, überraschte … Weiterlesen

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Cullender, Rose

> Hexen von Bury St. Edmunds.

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Culsu

(Etrusk.), etruskische Dämonin, die mit Fackel und Schere (wohl zum Abschneiden des Lebensfadens) am Tor der Unterwelt steht. Zudem ist sie die Hüterin der Gräber. Zeugnisse von C. finden sich in der etruskischen Grabkunst. Ihr männliches Pendant ist Culsan. Lit.: … Weiterlesen

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Culver City Spuk

Kalifornien, auch “The Entity Case” genannt, gut dokumentiertes Poltergeist-Phänomen, das sich zu Beginn der 1970er Jahre im Zusammenhang mit Carla Moran, der Mutter eines 16-jährigen Jungen, in der 11547 Braddock Drive in Culver City zugetragen hat. 1974 wurden auch Dr. … Weiterlesen

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Cumae

(Ital. Cuma; griech. Kyme), antike Stadt nordwestlich von Neapel (Gemeinde Bacoli), die um 750 v. Chr. von griechischen Kolonisten aus Chalkis und Eretria gegründet wurde. Berühmt wurde die Stadt als jener Ort, an dem die > Sibylle wohnte und weissagte, … Weiterlesen

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Cumberlandismus

Muskellesen. Diese Technik ist nach dem englischen Illusionisten und Bühnenzauberer Stuart Cumberland (Pseudonym für Charles Gardner) benannt und besteht in einer Pseudoform des Gedankenlesens durch Beobachtung feinster Muskelbewegungen, körperlicher Reaktionen und Verhaltensweisen. Cumberland zog aus den Reaktionen Rückschlüsse auf die … Weiterlesen

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Cummins-Willett-Scripts

> Cummins, Geraldine Dorothy.

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Cummins, Geraldine Dorothy

(1890-1968), irisches > Schreibmedium und Schriftstellerin. C. war die Tochter von Ashley Cummins, Professor der Medizin an der Universität Cork in Irland. Im Dezember 1923 entdeckte sie bei einer Sitzung mit Miss E.B. Gibbes ihre Fähigkeit des > Automatischen Schreibens. … Weiterlesen

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Cun

(Chin., sprich: tsunn): 1. Individuelle Maßeinheit in der traditionellen chinesischen Medizin zur genauen Lokalisation der Meridiane und Akupunkturpunkte am menschlichen Körper. Sie entspricht der Daumenbreite bzw. der Länge des mittleren Mittelfingergliedes des Patienten (gemessen von der distalen zur proximalen Beugefalte). … Weiterlesen

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Cunda

Weibliche Gottheit des > Buddhismus. Sie ist die Emanation des Buddha > Vajrasattva, dessen Bild sie in ihrer Krone trägt. Sie hat ein Gesicht, vier Arme und ist so weiß wie der Mond im Herbst. Die rechte Hand zeigt die … Weiterlesen

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Cundrie

Kundrie, Botin der Gralsburg, die > Parzival verfluchte, weil er sich in falsch verstandener ritterlicher Haltung in Bezug auf den > Gral nicht von christlicher Barmherzigkeit leiten ließ; sie bezeichnet seine Anwesenheit am Artushof als Schande für die ritterliche Gesellschaft … Weiterlesen

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Cunning men

(Engl., „hinterlistige Männer“), Bezeichnung für > Hellseher im Elisabethanischen England (1558-1603). Nach George Gifford (ca. 1548-1600), einem puritanischen Geistlichen der Elisabethanischen Epoche, werden die Hellseher vom > Teufel inspiriert und bezichtigen zudem oft Unschuldige der Hexerei. In seinem Dialog schreibt … Weiterlesen

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Cunningham, John

> Fian, John.

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Cupido

> Amor.

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Curan

(Ind. cur, Schrecken, Angst), dämonische Kraft bei den Tamilen, die Angst und Verdruss einjagt, ja sogar Menschen tötet. Zudem ist sie die Personifikation der Angst, die sich besonders der Frauen bemächtigt. Sie wohnt an Quellen und Wasserfällen wie auch in … Weiterlesen

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Curandero

(Span., Heiler), Bezeichnung für den süd- und mittelamerikanischen > Heiler oder Schamanen. Seine Aufgaben reichen von der Behandlung von Krankheiten bis zu > Wahrsagung, Opferung, Jagd- und > Regenzauber. Dem C. obliegen zudem die Leitung religiöser Zeremonien, bei denen sich … Weiterlesen

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Curare

Auch Urari, Uvari, Ourari, Wurali, Woorari (indian., „wohin es kommt, der fällt“), Sammelbezeichnung für mehrere von den südamerikanischen Indianern benutzten Pfeilgifte. Das Gift (Extractum Toxiferum americanum) wird aus der Rinde zahlreicher Strychnos- und Menispermaceen-/Chondodendron-Arten hergestellt. Es handelt sich dabei um … Weiterlesen

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Curche

Auch Kurke, 1. Preußischer Feld- und Fruchtbarkeitsgott, Getreide- und Erntegott, der Speise und Trank gewährt, daher auch „Gott der Speise und des Trankes“ genannt. Sein Abbild wird aus der letzten Garbe gefertigt und verehrt. 2. Name des schädlichen Kornwurms. Lit.: … Weiterlesen

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Curicaberis

(Indian., „großer Brenner“), indianischer Kulturheros der Tarasken, Himmels- und Sonnengott, Gatte der > Cueravaperi. C. führte sein Volk aus der Barbarei, gab ihm Gesetze und gestaltete den Kalender. Seine Anweisungen erteilte er immer bei Sonnenaufgang. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Lexikon der … Weiterlesen

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Curran, Pearl Lenore Pollard

Mrs. John Howard (*15.02.1881 Mount City Illinois, USA; † 03.12.1937 Los Angeles). Als C. acht Monate alt war, zog die Familie nach Texas, wo sie zur Schule ging. Als sie 14 Jahre alt war, übersiedelte die Familie nach St. Louis Missouri, wo … Weiterlesen

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Current 93

Von Aleister > Crowley eingeführte Bezeichnung der magischen Energien des Horus-Zeitalters, das 104 begann. 93 ist nach der > Isopsephie (auch > Gematrie, Gematria oder Gimatria genannt), der hermeneutischen Technik der Interpretation von Worten mit Hilfe von Zahlen, der Zahlenwert … Weiterlesen

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Curry-Netz

> Curry, Manfred.

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Curry, Manfred

(* 11.12.1899 München; † 13.02.1953 Landsberg am Lech, Deutschland), Arzt, Wissenschaftler, Erfinder, Segler und Buchautor. C. wohnte eine lange Zeit seines Lebens als amerikanischer Staatsbürger in Riederau, einem Ortsteil von Dießen am Westufer des Ammersees. Mit angeblich 18 Jahren verfasste er sein Buch … Weiterlesen

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Cursus

(Lat., Rennbahn), das inzwischen als Greater Stonehenge Cursus bezeichnete lineare Erdwerk von 3,2 km Länge, knapp einen Kilometer nördlich von Stonehenge in England. Die Anlage wurde 1723 von dem Antiquar William Stukeley erstmals als Cursus bezeichnet, weil er sie für … Weiterlesen

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Curupira

Auch Kurupíra, in der Sprache der Amazonas-Indianerstämme Nordwestbrasiliens ein gefürchteter Waldgeist, der bereits 1560 von dem inzwischen heiliggesprochenen Jesuiten José de Anchieta erwähnt wurde. C. gilt als Beschützer der Wälder und des Wildes, sei aber ein menschenfressendes Wesen – kahlköpfig, … Weiterlesen

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Cusanus, Nicolaus

Nikolaus von Kues oder Nicolaus de Cusa, eigtl. Nikolaus Cryfftz oder Krebs (* 1401 Kues an der Mosel, heute Bernkastel-Kues, Deutschland; † 11.08.1464 Todi, Italien), Kanonist, Mathematiker, Theologe, Bischof, Kardinal. Als Sohn des reichen Flussschiffers und Kaufmanns Johann Krebs und … Weiterlesen

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Cushing, Peter Wilton

(* 26.05.1913 Kenley/Surrey; † 11.08.1994 Canterbury/Kent, Großbritannien), britischer Schauspieler. C. wuchs in Kenley und Dulwich in der Nähe von London auf, arbeitete zunächst als Autodidakt, Maler und Karikaturist und studierte ab 1931 an der Croydon School of Art bei Percy Rendle. Nach … Weiterlesen

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Cuspidens Domorum/Domuum

(Lat. cuspidens, Anfangspunkt; domus, Haus), Anfangsgrenze der Orte (Häuser) im Horoskop. Steht ein Planet in einem bestimmten > Haus, wird das Zeichen an der C.-Grenze als sein Beherrscher oder Dispositor bezeichnet. > Horoskop. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: … Weiterlesen

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Cuthbert, Gisbert

(* 634/35 bei Dunbar, Schottland; † 20.03.687 Lindisfarne), heilig (Fest: 20. März) Mönch, Bischof. In Schottland geboren, arbeitete C. in seiner Jugend als Schafhirte und trat 651 in das Kloster von Melrose ein, nachdem er der Legende nach gesehen hatte, wie der … Weiterlesen

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Cuti-citta

(Sanskr. cuti, Sterben, wörtl. Abschneiden; citta, Bewusstsein), Sterbebewusstsein. Im scholastischen > Buddhismus der Theravada-Tradition ist C. eine der 14 Funktionen des Lebenskontinuums. Nach den mittelalterlichen Kommentatoren handelt es sich dabei um den letzten Augenblick des Bewusstseins im Leben eines Menschen, … Weiterlesen

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Cuvier, Georges Léopold Chrétien Frédéric Dagobert

Baron de (* 23.08.1769 Mömpelgard; † 13.05.1832 Paris), franz. Naturwissenschaftler und wissenschaftlicher Begründer der Paläontologie. C. war der Sohn eines ehemaligen Leutnants eines Schweizerregiments. Schon als Kind las er das Gesamtwerk des französischen Naturforschers Georges-Louis Leclerc de Buffon und legte mit 12 … Weiterlesen

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Cuy

Oder Riesenmeerschweinchen (aus dem Quechua Quwi für Meerschweinchen) sind besonders große Formen von Hausmeerschweinchen (Cavia Porcellus). C. kommen ursprünglich aus Südamerika, wo sie als Mast- und Heiltiere gehalten werden. Sie haben verschiedene Felltypen und erreichen ein Endgewicht von 2-3 kg, … Weiterlesen

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Cyanische Felsen

Nach der griechischen Mythologie eine Felsengruppe am Ausgang der Straße von Konstantinopel in das Schwarze Meer, auch Symplegaden („die Zusammenschlagenden“) genannt. Sie sollen beweglich gewesen sein, schlossen sich auf und zu und zermalmten alles, was zwischen sie kam. Dieses Schicksal … Weiterlesen

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Cybele

> Kybele.

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Cyberspace

(Engl. Kunstwort aus griech. kybernetes, Steuermann, und engl. space, Raum), kybernetischer Raum, auch Datenraum und virtueller Raum genannt. Die englische Bezeichnung hat sich weitgehend durchgesetzt, wenngleich auch virtueller Raum sehr gebräuchlich ist. C. als Begriff wurde 1984 von dem US-amerikanischen … Weiterlesen

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Cyceon, Kykeon

(Griech. kykeon, Mischtrank), aus verschiedenen Stoffen zusammengerührter Trank. Nach den ältesten griechischen Schriftstellen bestand C. hauptsächlich aus Gerste, Milch, Honig, Öl oder Wein. Die Rezepte sind allerdings so zahlreich wie die Autoren, die darüber schrieben. Das von > Demeter verlangte … Weiterlesen

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Cymatik

> Kymatik.

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Cynewulf, Cynulf, Kynewulf

(Ca. 750-825), altenglischer christlich-religiöser Dichter wohl geistlichen Standes, der im englischen Königreich Northumbria oder Mercia lebte. Obwohl von ihm sonst so gut wie nichts bekannt ist, können ihm durch die im Text eingearbeitete Runensignatur vier altenglische Dichtungen zugeschrieben werden. Juliana … Weiterlesen

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Cynthia, Kynthia

(Griech., „die vom Berge Kynthos Stammende“), Göttin des Mondes. Beiname der > Diana bei den Römern, bei den Griechen als Kynthia Epitheton Beiname der > Artemis. Lit.: Holzapfel, Otto: Lexikon der abendländischen Mythologie. Freiburg: Herder, 2002.

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Cypher-Manuscript

In Geheimschrift abgefasstes 60-seitiges Manuskript, das William Wynn > Westcott 1887 entdeckt haben will. Zusammen mit seinem Freund Samuel L. MacGregor > Mathers entzifferte er darin fünf fragmentarische in Englisch abgefasste Rituale. Unter den Manuskriptseiten fand sich angeblich auch ein … Weiterlesen

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Cyprian/Kyprian von Antiochien

(3. Jh.), heilig (Fest: 26. September im Westen, 4. Oktober im Osten), Bischof und Märtyrer. Der Legende nach hatte C. > Magie gründlich studiert und sich dann in Antiochien in Syrien niedergelassen. Ein junger Mann, der in Justina, ein christliches … Weiterlesen

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Cyriacus von Rom

Auch Quiriacus, Quiricius († um 309), heilig (Fest: 8. August), Märtyrer. C. wird in der Depositio martyrum des Chronographen von 354 mit einer Gruppe von 5 Gefährten erwähnt. Er gehört zu den Vierzehn Nothelfern und wird bei > Besessenheit, bei … Weiterlesen

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Cysat, Renward

(*11.10.1545 Luzern; † 25.04.1614 ebd.), Apotheker, Notar, Großrat und Stadtschreiber. Die Bilder auf der Kapellbrücke, dem Wahrzeichen von Luzern, entstanden aufgrund von Cysats Initiative und Programm. C. war auch Spielleiter, u.a. der Luzerner Osterspiele von 1583 und 1597. Der Papst … Weiterlesen

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Czernobog/Tschernebog

(Slaw. tscharni, schwarz; bog, Gott), schwarzer Gott, der vom Chronisten Helmold (12. Jh.) erwähnt wird. Bei den nordischen Wenden, Slaven und Sarmaten ist C. ein böser Gott und Oberster der finsteren Götter, aber auch Beiname mehrerer böser Gottheiten. C. ist … Weiterlesen

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Czudo morskoe

(Slaw.), nach der slawischen Mythologie der Gott und Beherrscher des Meeres. Ihm dienten tausende Untergötter (Czudi), die Meeresgötter teils guter, teils böser Art waren und den Menschen nach ihrem Belieben nützten oder schadeten. Die Seefahrer opferten ihnen bei ihrer Ausfahrt … Weiterlesen

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D

Gott der > Maya nach der Benennung durch die Altamerikanistik, dargestellt als sitzender Greis mit Hakennase und von der Stirn herabhängendem Kopfschmuck. In der spätklassischen Maya-Kunst wird sein Thronsaal in die Unterwelt verlegt, wohl wegen seiner besonderen Beziehung zu Nacht … Weiterlesen

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D. H.

(Oder D…H…), international übliche Abkürzung für (Le) Droit Humain, die 1893 von Maria Deraismes und Georges Martin gegründete älteste Freimaurerorganisation, die sowohl Frauen als auch Männern offensteht. Lit.:  Lennhoff, Eugen/Posner, Oskar/Binder, Dieter A.: Internationales Freimaurerlexikon. München: Herbig, 2000.

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D’Abadie, Jeannette

Auch Abadie, Jeanette, geb. um 1593 in einem Dorf namens Sibôurre in der Gascogne, Frankreich, wird von Pierre > de Lancre, der 1609 eine Untersuchung des Hexenwesens durchführte, als Hauptzeugin für Hexensabbate angeführt. Das 16-jährige Mädchen erzählte von einer Frau … Weiterlesen

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D’Annunzio, Gabriele

(*12.03.1863 Pescara; †01.03.1938 Gardone Riviera/Italien; auch Gabriele D’Annunzio), italienischer Schriftsteller und politischer Mentor Benito Mussolinis, ohne selbst jemals bekennender Faschist gewesen zu sein. Weniger bekannt ist hingegen, dass D’Annunzio 1886 in Neapel an einer Sitzung mit Eusapia > Palladino teilnahm … Weiterlesen

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D’Arpentigny, Casimir Stanislaus

(*13.03.1798 Yvetot, Frankreich; † 1866 ?), französischer Pionier der > Chirognomie. In Frankreich geboren, schlug D. die Militärlaufbahn ein, diente unter Napoleon I. und König Lugwig XVIII. bis zu seiner Pensionierung 1844 als Admiral. Als er 1820, zur Zeit der … Weiterlesen

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D’Aspilette, Marie

Ca. 16. Jh., Hexe aus Andaye im Baskenland, die zur Zeit Heinrichs IV. (1589 bis 1610 König von Frankreich) mit 19 Jahren eingesperrt wurde und bekannte, dass sie zur Teilnahme am Hexensabbat verleitet und dort zu verschiedenen grauenvollen Ritualen genötigt … Weiterlesen

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D’Espagnet, Jean

Auch Jean Despagnet (* 1564; † um 1637), französischer Jurist, Politiker und Philosoph der Hermetik. 1601 wurde D. Parlamentspräsident von Bordeaux. In dieser Funktion befasste er sich zusammen mit Pierre de Lancre mit der Praxis der Hexerei in Labourd und … Weiterlesen

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D’Espérance, Elisabeth

(*1855 Newcastle-upon-Tyne, England; † 20.07.1919 Kopenhagen), Pseudonym für Elisabeth Hope Reed (geb. Hope, verh. Reed), nicht-professionelles englisches Medium. D. war schon als Kind sensitiv und somnambul. Sie war häufig krank und sah fremde „Schattengestalten“, die ihre ersten Freunde waren. Dabei … Weiterlesen

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D’Ourches, Comte

Französischer Magnetiseur, der mit Franz Anton Mesmer Experimente zum Animalischen Magnetismus durchführte. Gemeinsam mit Baron L. von Güldenstubbe befasste er sich in Frankreich auch mit der Bildung spiritistischer Zirkel, ähnlich denen in Amerika. Güldenstubbe beschreibt die Séancen in solchen Zirkeln … Weiterlesen

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Da

Da (Los) hat in der Mythologie im afrikanischen Benin (Dahomey bis 1975) die Bedeutung eines Lebensprinzips, dessen kosmologische Symbole Schlange und Regenbogen sind. Es steht jenseits der Launen des Zufalls und kümmert sich nur um Männer, die Macht und Einfluss … Weiterlesen

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Da Costa, Alexandrina Maria

Geb. am 30.03.1904 in Balasar, Provinz Oporto, Erzdiözese Braga, Portugal, †13.10.1955 ebd., Mystikerin, selig (25. April 2004, Fest: 13. Oktober). Als 1918 drei Männer in ihren Arbeitsraum eindringen, entzieht sich D. ihrer Zudringlichkeit durch einen Sprung aus dem Fenster. Dabei … Weiterlesen

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Da-zi-tai-tian

Ta-tzu-tsai-t’ein, der vom chinesischen Buddhismus aus Indien übernommene Gott > Shiva. In > China gilt er als Welterneuerer und Beherrscher der > Dreiwelt (Welt der Begierden, Welt der Formen, Welt der Nichtformen). Sein Standort ist der oberste Himmel, sein Reittier … Weiterlesen

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Da’wa

Arab., Einladung der Geister, Ruf, Anrufung), ein Begriff, der ein System von Aufrufen beschreibt, das von orthodoxen Muslimen für gesetzlich gehalten wird. Hingegen gelten Sihr (> Magie) und Kahana (> Wahrsagerei) als ungesetzlich. D. ist in seiner Bedeutung jedoch so … Weiterlesen

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Daath

D. (hebr. Erkenntnis), eine Sephira (> Sephirot), die als Zwischenglied zwischen > Binah und > Chokmah gleichsam als eine Art Hilfs-Sephira mit den beiden das Vernunftreich bildet. Durch sie soll der > Abyss (Abgrund) zwischen der theoretischen und praktischen Vernunft … Weiterlesen

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Dabbatu’l-Ard

(Arab., Das Reptil aus der Erde), ein Ungeheuer, das am Jüngsten Tag aus der Erde emporsteigen soll: „Wenn das Wort über sie fällt, bringen wir ihnen ein Tier aus der Erde hervor, das ihnen sagt, dass die Menschen von unseren … Weiterlesen

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Dabbe-i-chahār-sar (arab.)

Nach der islamischen Mythologie ein vierköpfiges Untier, das im Indischen Ozean lebt. Es hat Flügel und verursacht schreckenerregende Geräusche. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen: die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Heinz Mode, 2005.

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Dabog

Slaw. „gib Reichtum!“; Sonnen- und Feuergott, der das „himmlische Feuer“ spendet. Dabei kann bog Reichtum, aber auch „Gott“ bedeuten. In der serbischen Mythologie erscheint D. als Herrscher über die Erde. Er hat später seinen Vater > Svarog verdrängt und wurde … Weiterlesen

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Daboi

Von den Whidahs in Afrika als göttlich verehrte Schlange. Sie wird von Jungfrauen gepflegt, die als Priesterinnen, wie die Göttin selbst, sehr angesehen sind. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie aller Völker. Holzminden: Reprint-Verl. Leipzig, 1994.

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Dabtara

(Griech. diphdera), in der äthiopischen Kirche eine kundiger Mann („homo literatus“) ohne Weihe, der sich neben Kirchengesang und Schreibarbeiten, die Kenntnisse in kirchlichen Belangen voraussetzen, auch mit Volksmedizin und magischen Praktiken befasst. Der D. gilt als Experte für Heilkräuter, fertigt … Weiterlesen

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Dabur

1. (arab., Westwind), von den > Sufis verwendeter Ausdruck, um die Fleischeslust und deren überwältigende Macht über den Menschen zu bezeichnen. 2. Name (ind. Devanagari, aus der Brahmischrift) der größten indischen Ayurveda-Medizin-Manufaktur mit über 260 Produkten zur Behandlung der verschiedensten … Weiterlesen

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Dach

Das D. ist als oberster Abschluss eines Gebäudes sowohl ein Symbol des Schutzes als auch des Angriffs. Es schützt vor der Verfolgung der Geister, vor dem wilden Jäger, dem durch die Lüfte ziehenden wilden Drachen, den Hexen und dem Waldmann. … Weiterlesen

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Dachfirst

Als höchste Stelle des Daches ist der First Angriffen bevorzugt ausgesetzt. So würden sich auf ihm Irrlichter, die weiße Frau und Schlangen aufhalten. Um sich vor Blitzeinschlag zu schützen, positioniere man ein ungefärbtes > Antlassei, also ein Ei, das am … Weiterlesen

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Dachs

Der D. (Meles meles), gehört zu einer Raubtiergruppe, die als Untergruppe der Familie der Marder (Mustelidae) geführt wird. Die Gruppe umfasst vier Arten in zwei Gattungen, von denen der Europäische D. der bekannteste und einzige in Europa ist. Der relativ … Weiterlesen

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Dachtraufe

D., kurz Traufe, Tropfkante als untere Begrenzung eines Daches im Gegensatz zum > Dachfirst, der oberen Begrenzung. An ihr fließt das auf das Dach auftropfende Wasser ab bzw. in niederschlagsreichen Gebieten über die an die D. meist angebrachte Dachrinne. Als … Weiterlesen

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Dacqué, Edgar

E. D. (* 08.07.1878 Neustadt an der Weinstraße; † 14.09.1945 München), deutscher Paläontologe und Naturphilosoph, der zeitweise der > Theosophischen Gesellschaft angehörte und dem > Ordo Templi Orientis (OTO) nahestand. In den parapsychologischen Fähigkeiten des Menschen sah er ein Erbstück … Weiterlesen

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Dadgah

D. (pers. Mythologie), kleiner Feuertempel der > Parsen (Guebern, Feueranbeter) als Ort der Gerechtigkeit. Im Tempel befindet sich keine Feuerkapelle mit eigenem Altar für das Heiligtum, sondern das Feuer brennt einfach auf der Erde. Und im Gegensatz zum großen Tempel … Weiterlesen

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Dādimunda

Oder Dēvatā bandāra (singhal.), nach der singalesischen Mythologie einer der höchsten Götter der Singhalesen, der mit einem goldenen Bogen in der rechten Hand nach Sri Lanka gekommen sein soll. Er war ursprünglich ein Tempelwächtergott (vāhala), daraufhin „Schatzmeister“ des Gottes > … Weiterlesen

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Dadouchos

D. (griech. Fackelträger), zweitwichtigster Priester der > Eleusinischen Mysterien. Er wurde aus der Priesterfamilie Kerykes auf Lebenszeit ausgewählt. Auf dem Kopf trug er einen Myrtenkranz und sein Kleid war dunkelrot. Bei den Mysterien hielt er, wahrscheinlich während der Opferfeier, die … Weiterlesen

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Dadschal

D. (arab., auch: ad-Daĝĝal, falsch, verlogen). Der > Hadith bezeichnet die Schwindler, die im Lauf der Geschichte auftreten sollen, als verlogen. Laut > Mohammed sollen es dreißig sein. Der Letzte von ihnen, der vor dem Jüngsten Tag erscheinen werde, wird … Weiterlesen

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Daedae Taengri

Nach der tibetischen Mythologie ein erhabenes Geistergeschlecht, das schon vor der Erschaffung der Welt existierte und unsterblich war, durch die Welt aber ein Lebensziel erhielt, ohne dem Tod unterworfen zu sein. Dieses Ziel in der sichtbaren Welt hatten jedoch viele … Weiterlesen

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Daedale

D. (griech. Mythol.), Tochter der > Metis, Amme oder Erzieherin der Minerva. Nachdem > Jupiter > Minerva aus dem Kopf geboren hatte, übergab er sie D., die wegen ihrer Klugheit und Kunstgeschicklichkeit allgemein verehrt wurde. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie … Weiterlesen

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Daedalion

D. (griech. Mythol.), Sohn des Hesperos und Bruder des Ceyx, galt als sehr grob und kriegerisch. Seine Frau, eine Nymphe des > Parnass, gebar ihm Chione. Diese war so schön, dass sowohl > Apollon als auch > Merkur sie schwängerten. … Weiterlesen

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Daemogorgon

D. (griech. daimogorgon, Erdgeist), der Erdgeist, der alle materiellen Dinge geschaffen hat, Himmel, Erde, Meer und alles, was darin ist. Seinen Namen durfte man allerdings nicht aussprechen, wie Statius bemerkt (Stat. Theb. IV, 516). Man stellte sich D. als einen … Weiterlesen

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Daemonologie

Dreibändiges Buch von Jakob VI., König von Schottland, später Jakob I. von England, das 1597 in Form eines Dialogs veröffentlicht wurde und großen Anklang fand, aber auch ebenso heftig kritisiert wurde. Der Dialog entspinnt sich zwischen dem Magie-Skeptiker Philomathes und … Weiterlesen

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Daēnā

D. (avest., „was offenbart worden ist“, rechte Anschauung, Religion), iranische Göttin und Personifikation der > Religion. Als Gewissen verkörpert sie die Summe aller Taten eines Menschen, seiner Gedanken und Worte mit besonderem Schwerpunkt auf rituellen Handlungen. In Gestalt einer Jungfrau … Weiterlesen

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Daēwas

D. (avest.; altpers. Daivas; neupers. Dēven, „Glänzender“), iranische Klasse von Gottheiten und Geistern neben den Ahuras. Für Zarathustra waren die D. alte Götter, die im Vergleich zu > Ahura Mazda unbedeutend waren. Im jüngeren > Avesta wurden sie zu Dämonen … Weiterlesen

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Dag

Altnord. Dagr, Tag, germanischer Gott und Personifikation des Tages, Sohn des > Dellingr (Dämmerung) und der > Nott (Nacht), Gatte der > Thora. > Odin gab D. und seiner Mutter zwei Pferde und Wagen, mit denen sie jeweils in zwei … Weiterlesen

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Dagan

D. (phön., „Korn, Getreide“; hebr. Dagon), seit 2500 als Hauptgott der Semiten bezeugt, Stadtgott von Mari, wo ihm um 1750 v. Chr. auch Kultpropheten dienten. Seit der Dynastie von Akkade wurde er auch in Babylon und in Assur zusammen mit … Weiterlesen

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Dagda

D. (kelt., „guter Gott), der höchste Gott der irischen Tuatha De Danann, auch Ollathier („Allvater“) oder Ruad Rofhessa („Herr des vollkommenen Wissens“) genannt. Er war der Sohn der Ana (> Dana) und Vater der Brigit und des Oengus. Er gilt … Weiterlesen

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Dago

1. Vorderasiatischer Fruchtbarkeitsgott in ähnlicher Funktion des kanaanitischen > Baal. Sein Kult breitete sich von > Babylon bis Palästina aus. D. ist Halbgott der Philister (1 Sam 5). > Dagan. 2. D. wird auch als Name des Schöpfergottes und Herrn … Weiterlesen

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Dagoba

Sanskr. dhātu, Element, Essenz; garbha, Kammer, Höhle; buddhistischer > Heiligenschrein, meist in Form eines turmartigen Tempelbaus ähnlich einer > Stūpa, in dem von Buddha oder Heiligen Reliquien aufbewahrt werden. Das bekanntere Wort > Pagode ist eine Verbalhornung von D. Lit.: … Weiterlesen

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Dahara-vidyā

Sanskr., kleiner Raum; vidyā, Wissen; Verwirklichung des > Atman im Körper, speziell im Inneren des Herzens, dem „Bereich des > Brahman“. Lit.: Das Oxford-Lexikon der Weltreligionen. Darmstadt: Wissenschaftl. Buchges., 1999.

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Dahlke, Rüdiger

Geb. 1951 in Ost-Berlin, Arzt, Psychotherapeut und Autor zahlreicher Bücher. Nach der Flucht aus der DDR absolvierte er in Freising das Gymnasialstudium und promovierte 1978 in München in Medizin. In 12-jähriger Zusammenarbeit mit Thorwald > Dethlefsen entwickelte D. eine neue … Weiterlesen

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Dahman/Daman Afrin

Pers. „der fromme Segen“, ein heiliger Genius, der nur durch Gebete und gute Taten gewonnen werden kann. Später wurde D. zu einer Gottheit. Als solche taucht sie nur dreimal in den Fortlebens-Texten der > Avesta auf (Siroza 33, Fragment P31 … Weiterlesen

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Dahnesch

Ein mit Flügeln versehener ungläubiger > Geist aus „1001 Nacht“, Sohn des Schamurasch. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen. Leipzig: Koehler & Amelang, 2005.

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Dai Nitz No Rai

Entstammt der japanischen Mythologie, die große Sonnengestalt. Ein Gott der > Luft und des > Lichts, von dem alles Leuchten, auch das der > Sonne und der > Gestirne, ausgeht. D. wird auf einer > Kuh sitzend dargestellt. Lit.:  Vollmer, … Weiterlesen

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Dai-funshin

Japan., „großer Beschluss“, Entschlossenheit. D. ist jener Pfeiler des > Zazen, der dem Pfeiler des „großen Zweifels“, dai-gidan, durch die Entwicklung des > Bodhi-Denkens entgegenwirkt. Dai-gidan ist die grundsätzliche Skepsis auf dem Weg der Erleuchtung. Je mehr man nämlich durch … Weiterlesen

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Dai-gedatsu

Japan., „große Befreiung“, Erlangen der > Erleuchtung bzw. des > Nirwana. Im Zen-Buddhismus wird die Erleuchtung durch die Verwirklichung der Buddha-Natur erreicht. D. ist daher ein Synonym für Nirwana. Lit.: Die drei Pfeiler des Zen: Lehre – Übung – Erleuchtung. … Weiterlesen

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Dai-gidan

> Dai-funshin.

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Dai-shinkon

Jap., „großer Glaube“, der Glaube an die Möglichkeit der Erkenntnis des eigenen Wesens, dessen Höchstform das reine Selbstbewusstsein oder die Erleuchtung (> Satori) ist. Dieser Glaube ist eine der drei Voraussetzungen des > Zen. Die beiden anderen sind > Dai-gidan … Weiterlesen

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Daibosatsu

Japan., „großer Bodhisattva“, der > Bodhisattva (jap. Bosatsu), einer, der die Stufe der Vervollkommnung erreicht hat, von der er in keinen geringeren Zustand zurückfällt und so mit Sicherheit ein > Buddha wird. D. wird als Ehrentitel für einen hervorragenden Mönch … Weiterlesen

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Daidalion 

Nach der griechischen Mythologie Sohn des Hesperos und Bruder des Keyx, des Königs der Trachinier, sowie Vater der Chione. Diese war eine Schönheit und wurde von > Hermes und dann von > Apollon vergewaltigt. Von beiden wurde sie schwanger und … Weiterlesen

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Daidalos

Abgeleitet von griech. daidallein, kunstvoll arbeiten, der Kunstfertige; lat. Daedalus; nach der griechischen Mythologie Sohn des Metion, der ein Sohn des Königs Erechtheus von Athen war, und der Iphinoe. D. war ein hervorragender Künstler und Baumeister aus Athen, „Erfinder“ des … Weiterlesen

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Daidias

Zwei finstere Riesendämonen, nach der indischen Mythologie die Söhne der Didy (der Nacht) und des Kasyapa, Sohn des Maritschi und Enkel > Brahmas. Sie hießen Eruniakschen und Erunien. Eruniakschen erwies sich als besonders gewalttätig. Er zog die Erde in den … Weiterlesen

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Daigo-Tettei/Daigo

Jap., große Erleuchtung im > Zen-Buddhismus. Erreicht jemand bei der Übung des Zen D., dann hat er den Gegensatz zwischen Enttäuschung und Erleuchtung überwunden. Lit.: Leighton, Taigen Daniel/Okumura, Shohaku: Dogen’s Pure Standards for the Zen Community: A Translation of the … Weiterlesen

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Daigon

Japan., „große Inkarnation“, Erscheinen einer Gottheit in Gestalt eines Menschen. Das Oxford-Lexikon der Weltreligionen. Darmstadt: Wissenschaftl. Buchges., 1999.

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Daijo-Zen

(Jap. daijō, „großes Fahrzeug“; sanskr. Mahayana), Form des > Zen, die auch Mahayana-Zen genannt wird und deren Ziel die Selbstwesensschau (> Satori) und die Verwirklichung des „großen Weges“ im Alltag ist. In der Selbstwesensschau wird die Einheit des Selbst mit … Weiterlesen

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Daikoku/Deikoku-ten

Japan., „der große schwarze Deva“; sanskr. Mahākāladeva, Gott der Erde, der Landwirtschaft, der Bauern, der Küche, des Reichtums, der Kraft und des Glücks. Ursprünglich aus Indien kommend, gilt er als Wiedergeburt von Maheshvara-deva, d.h. des hinduistischen Gottes > Shiva. Seine … Weiterlesen

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Daim, Wilfried

Geb. am 21.07.1923 in Wien; gest. am 30.12.2016 ebd.; Psychologe, Psychotherapeut, Autor und Kunstsammler. D. stammte aus einer Wiener Arbeiterfamilie. Als Mitglied der Pfarrjugend nahm er am Widerstand gegen das NS-Regime teil, musste jedoch 1942 zu den Panzerjägern einrücken, wurde … Weiterlesen

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Daimon

> Dämon.

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Daimonion

D. (griech. daimónion, „innere Stimme“) lassen > Platon und > Xenophon den > Sokrates (496-399 v. Chr.) seine auf göttliche Eingebung zurückgeführte innere Stimme nennen. Dieses göttliche Zeichen hält Sokrates laut Platon von unzweckmäßigem oder ungerechtem Reden oder Handeln Gott … Weiterlesen

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Dainichi

D. (japan.; sanskr. Mahāvairocana), der kosmische Buddha des esoterischen Buddhismus (> Shingon), Symbol der wahren Wirklichkeit des Universums als eines Ganzen. Alle Einzelwirklichkeiten bilden seinen Leib. Alle anderen Buddhas und Bodhisattvas werden aus ihm geboren. Durch Kontemplation über das > … Weiterlesen

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Dainsleif

Nach der nordischen Mythologie das > Schwert des legendären Wikingerkönigs Högni, das von > Zwergen geschmiedet wurde und die ungute Eigenschaft besaß, dass es, einmal aus der Scheide gezogen, nach > Blut lechzte und unheilbare Wunden schlug. Als einmal in … Weiterlesen

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Daira/Daeira

Griech. „die Wissende“ oder „Lehrerin“, die göttliche Vermittlerin geheimen Wissens in Zusammenhang mit den > Eleusinischen Mysterien. Nach Pausanias (Description of Greece 1. 38. 7) war sie die Tochter des Okeanos und wurde durch > Hermes die Mutter von Eleusis. … Weiterlesen

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Dáire Donn

D. (kelt./ir. Mythologie), „König der ganzen Welt“ beabsichtigte, Irland zu erobern, nicht zuletzt weil Finn Mac Cumhaill, der Anführer der legendären Fianna, einer umherziehenden Kriegertruppe, mit seiner Frau durchgebrannt war. Dafür standen ihm sogar außermenschliche Krieger zur Seite: Fir Coinchenn, … Weiterlesen

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Daische

Das burmesische (Myanmar) Neujahrsfest, im Volksmund auch „Wasserfest“ genannt. Es wird an vier bis fünf aufeinanderfolgenden Tagen im April, dem heißesten Monat des Jahres, ausgelassen gefeiert, wobei die Burmesen mit Wasserpistolen und wassergefüllten Eimern oder sonstigen Behältnissen durch die Stadt … Weiterlesen

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Daishi

Jap., „großer Tod“, Zen-Ausdruck für den Tod des Ego (Ich), der zur großen > Wiedergeburt, der Erleuchtung, > Daigo-Tettei, führt. Der Weg dazu ist das > Zazen. Mit dem „Tod“ ist also nicht der körperliche Tod gemeint, sondern der Tod … Weiterlesen

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Daitsching

D. (Lamaismus), Kriegsgott der Mongolen, Tibetaner und Mandschuren. Er soll Glück im Krieg bringen und durch seine Nähe vor jedem Unheil und jeder Verwundung bewahren. In voller Rüstung mit Trophäen und von Trabanten umgeben dargestellt, wird er für gewöhnlich zur … Weiterlesen

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Daitya(s)

Sanskr., „Abkommen der Diti“; Söhne der vedischen Göttin Diti, im nachvedischen Hinduismus > Dämonen und > Titanen, die gegen die > Devas (Götter) kämpfen und Opferhandlungen stören. Die D. bewohnen die > Unterwelt. Lit.: Gupta, Shakti M.: From Daityas to … Weiterlesen

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Daiva

Sanskr., Gott; die Göttlichkeit oder göttliche Macht. Dabei handelt es sich für gewöhnlich um den Einfluss von Mächten außerhalb des wahrnehmbaren Wirkens der Natur. Die Art und Weise, wie das > Brahman die Manifestationen in die sichtbare Form bringt, ist … Weiterlesen

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Daiviprakriti

Nach der > Theosophie „göttlicher“ oder „ursprünglicher Entwickler“ bzw. „Urquell“ des Universums oder eines in sich selbst abgeschlossenen hierarchischen Teils eines solchen, z.B. des Sonnensystems. D. ist das Licht des Logos, das die Einheit zwischen dem Menschen und dem Logos … Weiterlesen

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Dakhma

Avest. Daxma, „Turm des Schweigens“, „Turm der Stille“, rundes, ca. 4 m hohes, aus massiven Steinen erbautes und nach oben hin offenes zylinderförmiges Bauwerk mit einer nach innen abgeschrägten Dachfläche, auf der man die Toten aussetzte und den Geiern überließ. … Weiterlesen

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Dākini

Sanskr., „Himmelswandlerin“, buddhistisch-tibetische Initiations- und Schutzgöttinnen, die sich bei gewissen Ritualen manifestieren. Sie übermitteln dem heilsuchenden > Yogin das zur Erlangung des Heils notwendige Wissen der > Dhyāni-Buddhas. Die D. besitzen bestimme Zauberkräfte, erscheinen als junge Mädchen in schäbiger Verkleidung … Weiterlesen

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Dakpa-Tzamo

Der Begriff entstammt der lamaischen Mythologie und bezeichnet eine der schrecklichsten Abteilungen der acht Regionen der > Hölle im Glauben der Tibeter. Die Verdammten werden dort durch Feuer gequält, bis der Schmerz sie tötet. Sogleich aber erwachen sie zu neuem … Weiterlesen

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Daksha

Sanskr., fähig; Göttergestalt der hinduistischen Mythologie, ein unerschaffener Geist, der in Indien mit der Idee der Schöpfungsmacht in Verbindung gebracht wird und von dem es viele Herkunftsgeschichten gibt. Einer zufolge soll er dem Daumen des > Brahma entsprungen sein. Er … Weiterlesen

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Dakṣiṇā

Sanskr., geben; eine Gabe, die dem Priester, der das Opfer darbringt, vom Opferherren überreicht wird, meist eine > Kuh. Der weibliche Begriff D. stand im Rig-Veda ursprünglich für eine Kuh, die in der Lage war, zu kalben und Milch zu … Weiterlesen

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Dakṣiṇāgni

Sanskr., das südliche der drei Altarfeuer, in denen hinduistische Opfer durchgeführt werden. Es liefert auch das Feuer für Feuerbestattungen, weshalb es als das „fleischverzehrende Feuer“ bezeichnet wird (RV 10,16,9). Aufgrund dieser Verbindung mit dem Tod gilt es als gefährlich. Lit.: … Weiterlesen

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Daktylen

Griech. daktylos, Finger; engl. dactyls; ital. dita; Naturdämonen, denen die Kenntnis der Metallbearbeitung zugeschrieben wird. Die Aussagen der griechischen Mythologie über die D. sind allerdings völlig undurchsichtig. Nach einer Version soll Rhea (eine Gestalt d. griech. Mythologie), während sie mit … Weiterlesen

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Daktylomantie

Griech. daktylos, Finger; mantiké, Wahrsagung; engl. dactylomancy, it. dattilomanzia, Fingerringorakel, Wahrsagen mit Hilfe von Fingerringen. Dabei wird im Allgemeinen ein > Ring an einen Faden gebunden und dieser mit Daumen und Zeigefinger so gehalten, dass sich der Ring entsprechend der … Weiterlesen

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Dala kadavara

Auch Gara yaka (singhal. dala, Stoßzahn), ursprünglich eine Elefantengottheit auf Sri Lanka; später, in buddhistischer Zeit, ein Dämon, der Krankheiten und Unheil bringt, durch einen kultischen Maskentanz aber gebannt werden kann. Lit.: Pertold, O.: Gara and Giri, the Obsolete Gods … Weiterlesen

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Dalai Lama

Mongol.-tibet. Dalai bla-ma, Lehrer, dessen Weisheit so groß ist wie der Ozean; Ehrentitel, der 1578 erstmals vom Mongolenfürst Altan Khan an seinen spirituellen Lehrer Sönam Gyatso (1543-1588), das dritte Oberhaupt der > Gelug-Schule, verliehen wurde und seinen sämtlichen Widerverkörperungen eigen … Weiterlesen

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Daldianus

> Artemidoros von Daldis.

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Dale, Jean

Eigentlicher Name unbekannt, amerikanische Sensitive, die 1920 psychometrischen Experimenten zustimmte – in erster Linie um die Neugierde ihrer Freundin Nellie M. Smith, welche die Untersuchungen durchführte, zu befriedigen, empfand sie selbst ihre Fähigkeiten doch mehr als Plage denn als Gabe. … Weiterlesen

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Dale, Laura Abbott

* 22.08.1919 Cornwall, New York; † 02.02.1983 Long Island, New York, Parapsychologin. D. besuchte zunächst Privatschulen in New York und studierte anschließend an der Sorbonne in Paris Psychologie. 1961/62 arbeitete sie als Assistentin an der Abteilung für Psychiatrie am Maimonides … Weiterlesen

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Dali, Salvadore

* 11.05.1904 Figueras, Girona, Katalonien; † 23.01.1989 ebd., spanischer Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer und Bühnenbildner. D. war der Sohn eines angesehenen Notars. Sein künstlerisches Talent kam schon sehr früh zum Vorschein. Mit zehn Jahren erhielt er den ersten Zeichenunterricht. Das … Weiterlesen

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Dalkiel

Hebr., in der späteren hebräischen Dämonologie ein gefallener Engel, der die Verdammten mit einer feurigen Peitsche in die 7. Abteilung der Hölle treibt. Er ist identisch mit > Rogziel und den Befehlen von > Duma(h), dem Engel der Todesstille, unterstellt. … Weiterlesen

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Dallas, Helen Alexandria

* 12.07.1856 Indien; † 10.05.1944 London, Parapsychologin. D. wurde in Indien geboren und erhielt eine Privatausbildung. Sie war tief religiös und befasste sich sehr mit der Frage des > Fortlebens nach dem Tode in Verbindung mit Religion. Bereits 1891 begann … Weiterlesen

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Dallatschi

Kalmückisch dalla, Schulterblatt, Schulterblattzauberer. Unter den Kalmücken, auch Kalmüken oder Kalmyken geschrieben, einem westmongolischenVolk, gibt es Zauberer, die aus dem Schulterblatt der Schafe, Schwäne und Hirsche weissagen. Sie lassen dabei deren Knochen eine Zeitlang im Feuer brennen und deuten dann … Weiterlesen

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Dalton, Thomas

Mönch und Alchemist um 1450. Seine genauen Lebensdaten liegen im Dunkeln, er findet jedoch Erwähnung in Ordinall of Alchimy, dem Werk eines gewissen Thomas > Norton, der 1477 starb. D. war Mönch einer Abtei in Gloucestershire und wurde angeblich eines … Weiterlesen

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Dama

Baskisch; „La dama“, eine mysteriöse baskische Berggöttin, von der man glaubte, sie habe aus einer früheren Religion überlebt. Lit.: Pickering, David: Lexikon der Magie und Hexerei. s.l.: Bechtermünz Verlag, 1999.

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Damaru

Sanskr., Trommel des Hindu-Gottes > Shiva. Sie begleitet ihn als > Nataraja, als „König des Tanzes“, und hat die Form eines Stundenglases, wobei die eine Hälfte das Linga, das Männliche, und die andere Hälfte die Yoni, das Weibliche, darstellt. Durch … Weiterlesen

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Damaskios

* um 458 Damaskus, † um 540, Neuplatoniker und letzter Leiter der Akademie von Athen. Nach Studien in Alexandria trat D. in die neupaltonische Schule von Athen ein und wurde schließlich deren letzter Leiter. Als Justinian I. die Akademie schloss … Weiterlesen

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Damastes

In der griechischen Mythologie ein Räuber, der am Cephissus bei Athen hauste. Er tötete seine Opfer, indem er sie auf ein Bett legte, das entweder viel zu lang oder viel zu kurz war. War es zu kurz, schnitt er den … Weiterlesen

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Damastor

1. Drachenfüßiger Riese, der sich zusammen mit anderen Giganten seiner Art gegen die Götter stemmte. Gemeinsam türmten sie Berg auf Berg, um den Olymp zu erstürmen. Als Jupiter D. einen Felsblock aus den Händen schlug, ergriff er den Pallas, einen … Weiterlesen

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Damballah

Auch Dambala, Bon Dieu, afrikanischer Fruchtbarkeitsgott in Schlangengestalt (Boa constrictor) und Herr aller > Loa (Geister) in der Voodoo-Religion, insbesondere auf Haiti. D. ist der Gatte der Ayida-Weddo und führt den Beinamen Bon Dieu (franz., „Guter Gott“). Er lebt auf … Weiterlesen

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Dames Vertes

Franz., „grüne Frauen“. In Ostfrankreich glaubte man früher, dass auf Wiesen und in Wäldern, in der Nähe von Quellen und Wasserfällen die D.V., reizvolle Waldelben mit langem goldenen Haar und in grünen Gewändern, lebten, die sich den Blicken der Menschen … Weiterlesen

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Damian, John

Eigentl. Giovanni Damiano de Falcucci, ca. 1470-1530, Alchemist, auch „Master John“ genannt. Er stammte aus der Lombardei und arbeitete als Heiler in Frankreich, bevor er an den Hof von König James IV. nach Schottland kam, wo sein Name in Zusammenhang … Weiterlesen

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Damiani, Enrico

† 1886, Spiritist aus Neapel, Parapsychologe und Entdecker des Mediums Eusapia > Palladino. D. wurde erstmals bei einem Aufenthalt in London 1872 auf Palladino aufmerksam. Er nahm dort an einer > Séance teil, bei der ein Geist Namens John King … Weiterlesen

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Damkina

Babylonische Erdgöttin. D. ist die Gemahlin des > Ea und Mutter des > Marduk. Sie entspricht der sumerischen Damgalnunna. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon der Mythologie. München: Droemersche Verlagsanst. Th. Knaur Nachf. GmbH & Co.KG, 2005.

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Dämmerschlafbefragung

Analyse und Verhör in einem künstlich hervorgerufenen „Dämmerschlaf“, einem Zustand verminderter Bewusstseinskontrolle, um Aussagen zu gewinnen, die bei vollem Bewusstsein nicht getätigt werden. Dabei wird der Dämmerzustand durch das sog. Wahrheitsserum – Narkotika, Drogen oder Hypnose – hervorgerufen, um Informationen … Weiterlesen

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Dämmerung

Fließender Übergang vom Tag zur Nacht und von der Nacht zum Tag, bedingt durch die Lichtstreuung in der Atmosphäre. Diese kommt dadurch zustande, dass die Sonnenstrahlen die höheren, nicht vollständig durchsichtigen Luftschichten treffen und von diesen zum Teil zurückgeworfen und … Weiterlesen

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Dämmerungsgespenster

Im Schutz der Dämmerung treten nach dem Volksglauben einzelner Gegenden verschiedene > Geister auf, darunter vor allem die ruhelosen Toten. Lit.: Bächtold-Stäubli, Hanns (Hrsg.): Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens. Bd. 2. Berlin: de Gruyter, 1987.

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Dämmerzustand

Schlaf- bzw. traumähnlicher Zustand mit herabgesetztem Wachbewusstsein und abgeschwächter Willens- und Handlungsbereitschaft, wobei Orientierung und zielgerichtetes Handeln noch aufrecht bleiben. Der D. kann bei Schlafbedürfnis, luzidem Träumen, aber auch durch verschiedene Vergiftungen, Alkohol und Drogenmissbrauch, bei gefäßbedingten Hirnschäden, Sauerstoffmangel, Epilepsie … Weiterlesen

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Damnum minatum

Lat. damnum, Schaden; minatus, angedroht, angedrohter Schaden. Wurde eine Person mit Magie in Verbindung gebracht, so reichte es in den meisten Fällen aus, wenn sich ein Zeuge an eine dunkle Drohung erinnerte, welche die oder der Angeklagte zu irgendeinem Zeitpunkt … Weiterlesen

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Dämon von Spreyton

Poltergeist, der sich laut einem Bericht vom 2. Mai 1683 in der Pfarre von Spreyton (Australien) ereignete. Der Fall wird von dem englischen Dämonologen Richard Bovet (1641- ca. 1703) in seinem Werk Pandaemonium (1684) beschrieben, das sich im ersten Teil … Weiterlesen

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Dämon, Dämonen

Griech. daimon, daimonion, wahrscheinlich von daiomai, teilen, zerteilen bzw. zuteilen, nämlich die Leiber der Verstorbenen durch den Totengott oder das Gute und Böse durch Geister. Der Volksglaube aller Zeiten kannte Geister, verschieden in Qualität, Rang und Macht, meistens in Form … Weiterlesen

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Damona

Kelt., „die große Kuh“, Gesundheitsgöttin der Gallier, die, wie ihr Name sagt, häufig in Tiergestalt als große Kuh dargestellt wird. Sie wird öfters auch als Partnerin des Heil-Gottes > Bormo (Borvo) genannt. Lit.: Maier, Bernhard: Lexikon der keltischen Religion und … Weiterlesen

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Dämonenaustreibung

> Exorzimus.

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Dämonenbeschwörung

Der Begriff D. ist so vielfältig, dass hier nur allgemein darauf eingegangen werden kann. Man treibt Dämonen beispielsweise mittels einfacher Befehle direkt aus dem von ihnen besessenen Körper aus – unter Anrufung der drei göttlichen Personen, die der dem Dämonenreich … Weiterlesen

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Dämonengestalt

> Dämonen.

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Dämonenglaube

> Dämonen.

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Dämonenhierarchie

Rangordnung der Dämonen, nach neuplatonischen, christlich-gnostischen Quellen und der > Kabbala. Im Laufe der Zeit sind viele Rangordnungen entstanden, vor allem nach Aufenthaltsort, Funktion und Eigenschaft. Eine erste Einteilung stammt von dem Neuplatoniker Konstantinos Psellos, bekannter unter seinem Mönchsnamen Michael … Weiterlesen

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Dämonenpakt

Vertragsartige willentliche Übereinkunft zwischen Menschen und > Dämonen. Wird die Übereinkunft mit Blut besiegelt, so spricht man von einem Blutpakt. Im Gegensatz zur Verpfändung der Seele, geht es hier um eine Abmachung der Zusammenarbeit mit Dämonen, die laut > Augustinus … Weiterlesen

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Dämonisch, das Dämonische

Wirkung einer unheimlichen Kraft, die das normale Menschenmaß im Positiven wie im Negativen übersteigt. Für Goethe ist es eine das Welt- und Naturgeschehen lenkende Schicksalsmacht (Dichtung und Wahrheit, IV, 20), für Sokrates die innere Stimme, die ihn von dem abhielt, … Weiterlesen

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Dämonische Besessenheit

> Besessenheit.

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Dämonismus

Betrachtung der Welt als von schädlichen Geistern, den Dämonen, beherrscht. Von D. ist auch die Rede, wenn nur bestimmte Verhaltensformen oder Begebenheiten ohne jede Differenzierung bösen Geistern zugeschrieben werden. > Dämonologie. Lit.: Kaupel, Heinrich: Die Dämonen im Alten Testament. Augsburg: Dr. … Weiterlesen

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Dämonistische/dämonologische Hypothese

Auffassung, dass paranormale Phänomene vor allem durch negative Auswirkungen von bösen Geistern verursacht werden. Paranormologisch ist eine solche Ansicht erst dann angebracht, wenn alle anderen Erklärungsversuche nicht ausreichen. Da es rein phänomenologisch grundsätzlich nicht möglich ist, mit Sicherheit auf eine … Weiterlesen

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Dämonographie

Engl. demonography; ital. demonografia, Geschichte und Beschreibung sämtlicher Merkmale von Dämonen. Die Autoren solcher Beschreibungen werden Dämonographen genannt, wie Johannes > Weyer, Pierre > Le Leloyer, Pierre > De Lancre, Egon von > Petersdorff usw. Lit.: Petersdorff, Egon von: Dämonologie, 2 … Weiterlesen

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Dämonokratie

Engl. demonocracy, ital. demonocrazia, Herrschaft der Dämonen im geistigen wie im zeitlichen Sinn durch direktes Eingreifen in Denken und Verhalten. Die D. kann sich sowohl auf die hierarchische Herrschaft der Hölle als auch auf die Herrschaft beziehen, welche die Dämonen … Weiterlesen

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Dämonolatrie

Engl. demonolatry, ital. demonolatria, Dämonenverehrung, Teufelsanbetung. Dabei wird dem Teufel eine Übernatürlichkeit bis göttliche Macht zugesprochen, die ihn befähigt, die Anhänger zu schützen und den anderen Schaden bis hin zur Vernichtung zuzufügen. Die Verehrungsformen sind vielfältig und kulminieren in der … Weiterlesen

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Dämonologie

Von griech. daimon, böser Geist, logos, Darstellung, Kunde; engl. demonology, ital. demonologia, Lehre von den > Dämonen. Der Ausdruck D. tritt zwar erst im 18. Jh. auf, existiert dem Inhalt nach aber bereits bei den Babyloniern, Persern und Etruskern, wie … Weiterlesen

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Dämonomagie

Griech. daimon, Dämon; magia, Magie; magisches Handeln als Teufelswerk. Der Erfolg der magischen Praktiken wird auf das Wirken des > Teufels zurückgeführt, den man entsprechend befragt und dem man sich völlig anvertraut. Dabei werden nicht nur der Handlung, sondern auch … Weiterlesen

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Dämonomanie

Griech. daimon, Dämon; mania, Wahn), Besessenheitswahn – die Vorstellung, mit dem > Teufel in Verbindung zu stehen oder von ihm besessen zu sein, was sich als neurotische Fixierung, psychotische Erlebnisform oder aber auch als momentanes Empfinden äußern kann. Bei diesem … Weiterlesen

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Dämonomantie

Von griech. daimonion, Dämon; mantike, Wahrsagung; Wahrsagung unter Anrufung von Dämonen. Diese Form des Voraussagens der Zukunft fußt auf der Vorstellung, dass Dämonen als von Gott verstoßene Geister ein besonderes Wissen über Vergangenheit und Zukunft besitzen und die Macht haben, … Weiterlesen

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Dämonopathie

> Dämonomanie.

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Dämonophobie

Von griech. daimon, Dämon; phobein, fürchten; induzierte oder krankhafte Angst vor dem Teufel, als Symbol des Unheilsamen und Hinterhältigen. Diese Form der Angst ist universal, weshalb es bei allen Völkern und zu allen Zeiten Riten zur Abwehr von > Dämonen … Weiterlesen

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Dampf

Gas, das meist noch in Kontakt mit der flüssigen bzw. festen Phase steht, aus der es durch Wärme hervorgegangen ist. Ihm werden heilende und wahrsagende Kräfte zugesprochen. 1. D. gilt als altbewährtes Heilmittel gegen Erkältungskrankheiten, vor allem durch Inhalation. Dabei … Weiterlesen

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Damtschuk

Nach der mongolischen Mythologie ein grünes > Pferd als Reittier des Gottes > Maidari, der nach dem Lamaismus als letzter Burchan am Ende der Welt geboren wird, um die Menschen wieder zu ihrer früheren Größe, Schönheit und Lebensdauer zu erheben, … Weiterlesen

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Damu

Sumerischer Gott, Sohn der Heilgöttin Nin’insina, der manchmal androgyn dargestellt wird. Sein Hauptkultort war Isin, eine Stadt im altorientalischen Mesopotamien. Einer seiner Beinamen lautete „großer Beschwörungspriester“. Von seiner Mutter wurde ihm die Fähigkeit der Krankenheilung übertragen. Lit.: Groneberg, Brigitte: Die … Weiterlesen

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Damysos/Damysus

In der griechischen Mythologie der schnellste der > Giganten, die gegen die Götter kämpften. Sein Körper wurde später vom Kentaur > Chiron ausgegraben, um seinen Knöchel dem > Achilleus einzusetzen. Lit. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie aller Völker. Holzminden: Reprint-Verl. Leipzig, 1994.

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Dan/Danu

Kelt., „die Beständige“, Erd- und Fruchtbarkeitsgöttin der Iren. D. ist die Mutter des Göttergeschlechts der Tuatha Dê Danann („Volk der Göttin Dana“) und gilt als Mutter von Dagda, Dian-Cêcht, Goibniu, Lir, Lug, Midir, Nuada und Ogma. Diese göttlichen Wesen herrschten … Weiterlesen

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Dāna

Sanskr., Gabe, 1. Almosen, Spende. Das freiwillige Geben von Materiellem, Energie oder Weisheit an Arme, Bedürftige und Mönche gilt als eine der wichtigsten buddhistischen Tugenden, die fünffachen Segen (Beliebtheit, edlen Umgang, guten Ruf, sicheres Auftreten und himmlische Wiedergeburt) bringt. D. … Weiterlesen

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Danáë

Tochter des Königs Akrisios von Argos und der > Eurydike. Aufgrund eines Orakels, dass ein Sohn der D. den König töten werde, sperrte sie dieser in einem unterirdischen Verlies ein. Der verliebte Zeus kam in Gestalt eines Goldregens zu ihr … Weiterlesen

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Danaiden

Nach der griechischen Mythologie die 50 Töchter des ägyptischen Königs Danaos, der mit seinem Bruder Aigyptos, welcher 50 Söhne hat, in Streit um die Herrschaft gerät. Danaos baut daraufhin mit Hilfe der Göttin > Pallas Athene als Erster ein Schiff … Weiterlesen

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Danake

Kleine Silbermünze des Persischen Reiches (altpers. dânake) im Wert des griechischen Obolus. D. bezeichnete auch die Münze, die man dem Verstorbenen in den Mund steckte, um damit dem > Charon das Fährgeld über den > Acheron zu bezahlen. Lit.: Babelon, … Weiterlesen

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Danawandri

Nach der indischen Mythologie der Gott der Heilkunst als besondere Inkarnation des > Wischnu. D. werden jedoch keine eigenen Tempel errichtet. Es wird nur eine Statue, die einen alten, bärtigen, in einem Buch aus Palmenblättern lesenden Mann darstellt, auf Wischnus … Weiterlesen

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Danawas

Sanskr., dämonisch; brahmanisch-hinduistische Gruppe halb göttlicher, halb dämonischer Wesen. Sie bilden mit der Gruppe der > Daityas die Klasse der > Asuras, welche die Feinde der > Devas sind. Die D. verursachten teils welterschütternde Kämpfe und lebten namentlich mit dem … Weiterlesen

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Daneau, Lambert

Geb. um 1530 in Beaugency-sur-Loire, gest. 11.11.1595 in Castres/Languedoc, Frankreich, calvinischer Theologe der ersten Generation. D. studierte von 1553 bis 1559 in Orléans und Bourges und ging nach der Promotion zum Dr. der Rechte 1560 nach Genf, um bei > … Weiterlesen

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Dänemark, Hersch

Oberrabbiner aus Siebenbürgen, der in den 1840er Jahren in Österreich, Deutschland, Frankreich und der Schweiz öffentlich auftrat und von den Anwesenden ausgewählte Texte ohne vorherige Einsichtnahme vortrug. So lautet der Bericht über seinen Auftritt vom 26.09.1842 in Basel: „Der Rabbi … Weiterlesen

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Danes

Das intelligente Amphibium, von dem Berossos in seiner „Babylonischen Geschichte“ schreibt. Berossos (akkad. Bêl-re’ušunu, seltener Berosos, latinisiert Berossus) war ein um 350-280 v. Chr. lebender babylonischer Priester des Gottes > Bēl-Marduk und Verfasser einer heute nur mehr in Fragmenten vorliegenden … Weiterlesen

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Daniel

Griech.; hebr., „Richter ist Gott“. 1. Ein auch aus babylonischen Inschriften bekannter Eigenname von Personen des Alten Testaments. Der Prophet Ezechiel nennt ihn einen weisen Mann (Ez. 28,3). Im Buch Daniel bildet er die Hauptgestalt. Er wurde um 606 od … Weiterlesen

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Danielbuch

> Buch Daniel.

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Danielschnallen

Burgundische Schnallen vom Bildtypus „Daniel in der Löwengrube“. Es handelt sich dabei um aus Bronze gegossene Gürtelschnallen, die im 7. Jh. von christlichen Kriegern getragen wurden und bevorzugt durchbrochen und graviert sind. So zeigen die Funde in Daillens in der … Weiterlesen

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Däniken, Erich Anton Paul von

*14.04.1935 Zofingen/Schweiz, Autor und Vertreter der > Prä-Astronautik. Als Sohn eines Kleiderfabrikanten geboren, besuchte er die Volksschule in Schaffhausen und das Gymnasium in Fribourg, wo er sich bereits mit Futurologie und Archäologie auseinandersetzte. Ebenso interessierte er sich für Weltraumfahrt, Philosophie … Weiterlesen

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Danish Society für Psychical Research

Dänische Gesellschaft für Psychische Forschung. Die D. wurde am 25. November 1905 gegründet und ist die drittälteste Gesellschaft auf dem Gebiet der parapsychologischen Forschung. Aufgabe Ihre Aufgabe ist es, Phänomene wie ASW (ESP) vorurteilslos wissenschaftlich zu erforschen. Dazu zählt neben … Weiterlesen

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Daniten

Geheimbund zur Verteidigung der echten Lehre der Mormonen. 1837 von David Patten und Sampson Avard gegründet, hatten die D. vorwiegend Männer zwischen 17 und 49 Jahren in ihren Reihen. Ursprünglich nannte man sie „Töchter Gideons“ oder „Zerstörende Engel“ und schließlich … Weiterlesen

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Dank

Anerkennung für eine empfangene Leistung zum eigenen Wohl, verbunden mit dem Wunsch des Wohlergehens für den Gebenden. Der D. gehört zu den vornehmsten Verhaltensformen des gesellschaftlichen Lebens. Den D. umgibt aber auch eine Fülle magischer Wirkungen. Er dient dem persönlichen … Weiterlesen

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Dankgaben

> Opfergaben.

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Daño

Span., Schaden, vorwiegend in Peru praktizierter > Schadenzauber. Bereits zur Inka-Zeit gab es Schadenzauberer, die gefangene > Frösche, > Kröten oder auch Puppen aus Tiertalg mit Nadeln durchstachen oder verbrannten. Die Tiere oder Puppen stehen dabei für Menschen, denen man … Weiterlesen

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Danov, Peter Konstantin

*11.07.1864 Hadarscha (Nikolaewka)/Bulgarien; †17.12.1944 Sofia, Begründer der Weißen Bruderschaft und Lebenslehrer. Geboren als Sohn eines orthodoxen Geistlichen, trat D. nach dem Gymnasium zum Protestantismus über und orientierte sich in seinen Vorträgen an der lutherischen Neuauslegung der christlichen Botschaft. Nach fünfjähriger … Weiterlesen

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Danse de Rejouissance

Freudentanz. Ein solcher Tanz folgt im > Voodoo meist nach einer Zeremonie und hat dabei Ritualcharakter. Lit.: Kovach, Sue: Hidden Files: Lincolnwood (Chicago), IL: Contemporary Books, 1998.

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Dantalion

Ein mächtiger Höllenfürst, dem 36 Legionen unterstehen. Er lehrt alle Künste und Wissenschaften und lüftet die Geheimnisse eines jeden, da er die Gedanken aller Menschen kennt und nach seinem Willen verändern kann. Er kann auch Liebe erzeugen, die Ähnlichkeit einer … Weiterlesen

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Dante, Alighieri

*Mai/Juni 1265 Florenz; †17.09.1321 Ravenna, Italiens größter Dichter. D. wurde als Sohn des Alighiero II und der Bella in Florenz geboren. Das genaue Geburtsdatum ist unsicher. Nach seinem Hinweis in der Divina Commedia, dass er in der Karwoche 1300 ungefähr … Weiterlesen

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Danu

1. (sankr.), vedische Göttin, die in der nachvedischen Zeit als Tochter von > Daksha eine der zwölf Frauen des Weisen > Kashyapa und durch diesen Mutter der dämonischen > Danawas wird. Im > Rigveda ist sie auch Mutter des Schlangendämons … Weiterlesen

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Danukobi

Sanskr., berühmter indischer Teich, der von > Wischnu für sich und > Schiwa gegraben und mit Granit ausgemauert wurde. Er befindet sich auf der Halbinsel diesseits des Ganges und gilt nicht zuletzt wegen des dortigen Zusammentreffens des Affenkönigs > Hanuman … Weiterlesen

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Dao

Chin., Pfad, Weg. Nach > Lao-Tse (*604 v. Chr.), dem Autor des > Tao te king, ist Dao der Ursprung aller Dinge. „Im unergründlichen Grunde liegt die Urwesenheit. Sie war, ehe Himmel und Erde waren, ohne Bewegung, ohne Gestalt, noch … Weiterlesen

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Daodejing

(Tao-Te-King), Sammlung von Spruchkapiteln, die der chinesischen Legende nach von einem Weisen namens Lǎozǐ stammt, der nach der Niederschrift in westlicher Richtung verschwunden sein soll. D. gilt als der meistübersetzte Text nach der Bibel und beinhaltet eine humanistische Staatslehre, welche … Weiterlesen

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Daoismus

Auch Taoismus, chinesische Philosophenschule, die auf das > Lao-Tse (*604 v. Chr.?) zugeschriebene Buch > Daodejing (auch Tao-Te-King) und auf die Lehren des Zhuang Zi (4./3. Jh. v. Chr.) zurückgeht. Das > Dao ist der Ursprung aller Dinge. Der Mensch … Weiterlesen

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Daphne

Griech., Lorbeer; Tochter des Flussgottes Peneios, eine schöne Nymphe, die von > Apollon verehrt wird. Da sie vor ihm flieht, verfolgt er sie. Als er sie fast eingeholt hat, wird sie auf ihr Bitten hin von > Zeus in einen … Weiterlesen

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Daphnephagos

Griech., „Lorbeeresser“, Beiname der > Pythia, die vor jeder Besteigung des > Dreifußes Blätter vom heiligen Lorbeerbaum, in den Zeus > Daphne verwandelt hatte, essen oder kauen musste, um dadurch die Kraft der > Weissagung zu steigern. D. war bei … Weiterlesen

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Daphnephorien

Fest zu Ehren des Gottes Apollon Ismenios, das man in > Theben alle neun Jahre feierte und das auf folgender Legende fußt: Bei der Belagerung von Theben durch die Bewohner von Aenia in Aetolien erschien dem Feldherrn der Thebaner im … Weiterlesen

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Daphnis

Sohn des > Hermes und einer sizilianischen > Nymphe. Unmittelbar nach der Geburt ausgesetzt und von Hirten aufgezogen, wurde er dann selbst Hirte, und zwar einer, der seine Herde unter kunstvollem Gesang und Flötenspiel, das > Pan ihn lehrte, am … Weiterlesen

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Daphnomantie

Griech. daphne, Lorbeer; mantike, Wahrsagung; engl. daphnomancy, laurel-divining; ital. dafnomanzia, Wahrsagen mittels Lorbeer. Nach der im Altertum mehrfach bezeugten Volksmeinung, dass man aus dem Knistern der ins Feuer geworfenen Lorbeerzweige die Zukunft erahnen könne, entstand in der Divinationsliteratur des 16./17. … Weiterlesen

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Daramakāya

(Sanskr., „Körper des Gesetzes“), im Mahayana-Buddhismus der dritte Körper (kāya) des Trikaya (neben Nirmakaya und Sambhogakaya), in dem das beschränkte Empfinden des Ich-Seins in ein universales Empfinden als reines Bewusstsein, reine Seligkeit, reine Intelligenz aufgegangen ist. D. ist der seinshafte … Weiterlesen

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Daramulum

„Einbeiniger“, Himmels- und Mondgott bei den australischen Wiradyuri und Kamilaroi (Aborigines-Stämme), Sohn des Schöpfergottes > Baiame. D. ist der Vermittler zwischen seinem Vater und den Menschen, deren Stammvater er ist. Er besitzt übernatürliche Kräfte, die den Medizinmännern zugänglich sind. Sein … Weiterlesen

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Darbari, B. S., Dr.

(†1975), Rechtsanwalt am Obersten Gerichtshof von Allahabad in Indien und Homöopath. D. wuchs in einer sehr religiösen Familie auf und verspürte von Kindheit an den Wunsch, seinen ganz persönlichen Anteil zur Linderung der allgemeinen Not in Indien beizutragen. 1912-1914 studierte … Weiterlesen

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Dardanos

Griech.; lat. Dardanus, Sohn des > Zeus und der Elektra (einer Plejade und Tochter des Atlas). Als sich sein Bruder Jasion in > Demeter verliebte, wurde er von Zeus mit einem Blitz erschlagen. Daraufhin verließ D. sein Geburtsland Arkadien und … Weiterlesen

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Dargah

Arab., Schrein über dem Grab einer verehrten religiösen Gestalt, vorwiegend eines Sufi-Heiligen oder Derwischs; daher Versammlungsort bzw. geistiges Heiligtum für lebende > Sufi-Meister. Lit.: Schimmel, Annemarie: Sufismus: eine Einführung in die islamische Mystik. München: Beck, 2000; Habib, André Al: Sufismus. … Weiterlesen

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Darget

Kommandant (Vorname unbekannt, in der Lit. taucht D. immer mit dem Zusatz „Kommandant“ auf, möglicherweise aufgrund einer Aufnahme von ihm mit der Kopfbedeckung eines Offiziers), Pionier der > Gedanken- und > Emanationsfotografie. D. hatte bereits 1882 in Zusammenarbeit mit einem … Weiterlesen

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Darida

Sanskr., ind. Myth.; übermächtiger Dämon, der den Gott > Schiwa zum Kampf herausforderte. Dieser musste die Hilfe > Wischnus erbitten, welcher daraufhin in Gestalt der achtköpfigen Riesin Bhadrakali aus Schiwas Auge hervortrat und den > Dämon D. besiegte. Lit.: Vollmer, … Weiterlesen

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Darling, Thomas

Der „Junge von Burton“ (*1582), ein englischer Junge, dessen Aussagen 1596 zu einem > Hexenprozess gegen mehrere ältere Frauen führten, darunter die sechzigjährige Alice Gooderidge aus Stapenhill. Sie wurde von den Verwandten des Jungen zweifelsfrei als jene Person identifiziert, die … Weiterlesen

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Darma, Darmadewa

1. In der indischen Mythologie ein weißer oder blauer Stier, das Reittier des Schiwa, des Gottes der Tugend und Gerechtigkeit. D. belohnt das Gute und bestraft das Böse. Er ist ständig auf der Erde gegenwärtig, da alle Brahmanen nur eine … Weiterlesen

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Daroben, Hans

Um 1614, Werwolf- und Schadenzauber-Prozess. D., ein wohlhabender Mann aus Berlebeck, heute ein Stadtteil von Detmold in Deutschland, kam in den Verruf, ein Zauberer und Werwolf zu sein. Als sein Sohn Curt einmal Brot backen wollte, kam nachts ein > … Weiterlesen

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Darradarljóð

Altnord., „Dörruðs Lied“, altnordisches Lied, häufig auch als „Walkürenlied“ bezeichnet, das auf die berühmte Schlacht von Clontarf (bei Dublin) am Karfreitag des Jahres 1014 Bezug nimmt, bei der die Iren gegen ein Wikingerheer kämpften und wo sowohl der siegreiche irische … Weiterlesen

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Darrell, John

Anglikanischer Geistlicher (um 1562-1602) und selbst ernannter Exorzist. D., Absolvent der Universität Cambridge, begann seine Laufbahn als Prediger in seiner Heimatstadt Mansfield (Nottinghamshire) und wurde dann zum Priester geweiht. Die erste Gelegenheit, sich als Exorzist einen Namen zu machen, bot … Weiterlesen

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Darśana

Sanskr., 1. Anblick, 2. System; Pali: Dassana. 1. In der indischen Philosophie auf Vernunft gegründete Einsicht in die Wirklichkeit, insofern die Wirklichkeit selbst den Sehenden unbegreiflich und unbeschreiblich ist; die Schau einer als heilig verehrten Person oder die Betrachtung einer … Weiterlesen

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Daruma (japan.)

Bezeichnung einer der beliebtesten Glücksbringerfiguren in Japan. Die Figur ohne Arme und Beine stellt den buddhistischen Mönch > Bodhidharma dar, den Gründer des Chan (Chanzong)-Buddhismus in China (jap. Zen-Buddhismus). Der Mönch soll im 9. Jh. im Meditationssitz vor einer Felswand … Weiterlesen

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Dashabala

Sanskr.; Pali: dasabala; wörtlich: „zehn Kräfte“; bezeichnet die zehn Fähigkeiten, die dem > Buddha zugeschrieben werden und ihm das Wissen verleihen um: 1. das Mögliche und Unmögliche; 2. die Folgen von Taten (> Vipāka); 3. die Fähigkeiten anderer Wesen; 4. … Weiterlesen

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Dashwood, Sir Francis

15. Baron Le Despencer (*Dezember 1708 London; †11.12.1781), englischer Aristokrat, Politiker und Satanist. Mit 16 Jahren zum Waisen geworden, absolvierte D. 1726 die obligatorische Tour für junge Adelige durch Europa. Er wurde Politiker und war von 1762-1763 Schatzkanzler. Nach 1740 … Weiterlesen

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Daskalos von Strovolos

*12.12.1912 Zypern; †26.08.1995, der Magus von Strovolos, eigentlich Dr. Stylianos Atteshlis, in den Büchern von Markides Spyros Sathi genannt, griechisch-orthodoxer Heiler, Lehrer von Harry > Edwards. Daskalos, was im Griechischen so viel wie „Lehrer“ bedeutet, verbrachte 70 Jahre seines Lebens … Weiterlesen

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Dastin, John

Auch Dastyn oder Daustin, J. (*1288; † um 1334), englischer Alchimist. Über sein Leben ist nur wenig bekannt. Er war Mönch und befasste sich mit > Alchemie und Philosophie. Eine biografische Notiz De vita, aetate ac scripsis Johannis Dastin wurde … Weiterlesen

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Dat/Duat

Ägypt., Unterwelt, Jenseits; das > Jenseits, die Stätte, an der die Toten verweilen. Schon die ältesten Texte reden von D. Dabei hatte das Alte Reich eine etwas andere Vorstellung vom Totenreich. Das D. lag im Himmel. Der Tote wird in … Weiterlesen

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Datan

Slav. Mythologie, ein Gott der Polen, der vor allem den Feldfrüchten Segen, Gedeihen und Fülle verleihen sollte. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie aller Völker. Holzminden: Reprint-Verl. Leipzig, 1994.

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Datica

Ein nicht mehr zu identifizierendes Kraut, das zu Wahrsagezwecken und zur Erweckung von > Ekstasen gedient haben soll. Lit.: Werner, Helmut: Lexikon der Esoterik. Wiesbaden: Fourier, 1991.

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Datin

In thamudischen (alt-nordarabischen) Inschriften öfters angerufener Gott. Bedeutung des Namens und Funktion des Gottes sind unbekannt. Die Thamud waren ein arabischer Stamm, der im Koran sechsundzwanzigmal erwähnt wird. Ihnen wird die thamudische Schrift zugeordnet, die von 1500 bis zum 3. … Weiterlesen

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Dattatreya

Sanskr., „der dreifach Begabte“, Kurzform: Datta; komplexe Göttergestalt des Hinduismus. D. vereint in sich die Aspekte von > Brahma (Schöpfung), > Wischnu (Erhaltung) sowie > Shiva (Zerstörung) und spiegelt somit das allem Lebendigem innenwohnende zyklische Prinzip wider. Er wird als … Weiterlesen

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Datumsmagie

Berechnung bedeutsamer persönlicher oder allgemeiner, die Person jedoch betreffender Ereignisse aus den Lebensdaten einer Person durch Addition der entsprechenden Jahres- und Monatsdaten sowie ihrer Quersummen. > Numerologie. Lit.:  Bischoff, Erich: Die Mystik und Magie der Zahlen (Arithmetische Kabbalah). Berlin: Richard Schikowski, … Weiterlesen

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Dauerhypnose

Verallgemeinernde Bezeichnung einer stark verlängerten (protrahierten) > Hypnose. Die Bezeichnung geht auf den schwedischen Arzt und berühmten Hypnotiseur Otto Georg > Wetterstrand (*14.09.1845 Skövde; †11.07.1907 Stockholm) zurück. Er war der Überzeugung, dass in der > Hypnotherapie der hypnotische Schlaf das … Weiterlesen

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Däumeln

Bedecken einer Textstelle mit dem Daumen zur > Weissagung. Bei dieser Form der Weissagung wird in einem Buch, meistens der Bibel, geblättert und mit dem Daumen irgendeine Textstelle zugedeckt, die dann als göttlicher Wink, als Orakel (> Bibliomantie), gedeutet wird. … Weiterlesen

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Daumen

Lat. pollex, erster und stärkster Finger einer > Hand. Er besteht anatomisch aus zwei Fingergliedknochen und nimmt unter den Fingern aufgrund seiner anderen Bewegungsmöglichkeiten eine Sonderstellung ein. Durch ihn gewinnt die Hand ihre sichere Fähigkeit zum Greifen, oft als männlich … Weiterlesen

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Daumenlutschen

Einführen des Daumens in den Mund, um daran zu saugen oder zu lutschen. Die Verhaltensform geht auf den angeborenen Saugreflex zurück, der bei Berührung der Lippen oder der Zungenspitze eine saugende Mundbewegung auslöst und im ersten Lebensjahr die Nahrungsaufnahme sicherstellt. … Weiterlesen

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Daumenschrauben

Französ. grésillons, schott. pilliwinks, in der Constitutio Criminalis Theresiana von 1769 als Daumenstock bezeichnet, Folterinstrument in Form eines Schraubstockes oder einer Zwinge, in der man die Daumen der angeklagten Person quetschte, um sie geständig zu machen. So hieß es in … Weiterlesen

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Daumenschreiber

Eine fingerhutähnliche Vorrichtung, die auf den Daumen gesteckt wird, um vor den Augen der Zuschauer für diese unbemerkt blitzschnell Buchstaben oder Zahlen auf einen Zettel oder eine Karte zu schreiben, die anschließend dem Publikum gezeigt werden. So lässt sich der … Weiterlesen

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Daumer Georg Friedrich

*05.03.1800 Nürnberg, †13.12.1875 Würzburg, Pseud. Amadeus Ottokar/Eusebius Emmeran), Philologe und Philosoph. Als Sohn eines Nürnberger Kürschnermeisters besuchte D. das Aegidianum in Nürnberg, wo Georg Wilhelm Friedrich Hegel damals Rektor war. Nach Abschluss begann er 1817 mit dem Studium der Theologie … Weiterlesen

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Däumling

Franz. poucet, eine menschliche Gestalt im Märchen, die nicht größer als ein Daumen ist. Darunter fallen vor allem Zwerge, Kobolde, Heinzelmännchen, Waldmännchen und Däumelinchen. Bereits im Mittelhochdeutschen werden Zwerge dûmeli genannt (Kuhn). Die Bezeichnung der Zwerge als D. ist im … Weiterlesen

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Dauphine de Puimichel

*Um 1285; †26.11.1360 Apt/Frankreich, selig (1694 Kultbestätigung, Fest: 26. Nov.). D. entstammte dem pronvençalischen Hochadel und wurde 1300 von Karl II., Graf der Provence und König von Neapel, aus politischen Gründen zur Heirat mit Elzéar de Sabran gedrängt. Beide standen … Weiterlesen

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Daũsos

Nach der litauischen Mythologie das Land der Seligen, in das die Seelen der Verstorbenen aufsteigen, indem sie stets der Milchstraße folgen. Jene, die noch Buße zu tun haben, müssen in den Bäumen fortleben. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon der Mythologie. … Weiterlesen

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Dave, Jonas

(Pseud.), eigentl. Herbert Baumann (*1911 Breslau; †23.10.1998 Hamburg), vielseitig begabtes > Medium. Anfang der 1930er Jahre übersiedelte die Familie nach Berlin. D. studierte Medizin, doch wurde er aufgrund seiner jüdischen Abstammung in der NS-Zeit zum Strafbataillon eingezogen und schwer misshandelt. … Weiterlesen

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Davenport Brothers

Ira Erastus (*17.09.1839; †08.07.1911) und William Henry D. (01.02.1841; †01.07.1877), amerikanische Medien und Magier. Die D. traten zwischen 1860 und 1880 in Amerika, Europa und Australien vor großem Publikum auf. Bereits im Jahre 1846 ereigneten sich in ihrem Haus in … Weiterlesen

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David

Hebr., Freund, Geliebter; zweiter König von Israel (1012-972 v. Chr.). D. war der Sohn des Isai (Jesse) aus Bethlehem. Noch als Knabe wurde er vom Propheten > Samuel zum künftigen König gesalbt. D. kam dann an den Hof Sauls. Nachdem … Weiterlesen

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David ben Solomon Ibn Abi Zimra

Genannt Radbaz (1479-1573), jüdischer Talmudist und Kabbalist, geboren in Spanien, das er als 13-Jähriger mit den Eltern verlassen musste. Er studierte dann in Safed in Galiläa und übersiedelte 1517 nach Ägypten, wo er Oberhaupt der jüdischen Gemeinde wurde. 1553 kehrte … Weiterlesen

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David von Augsburg

Lat. David de Augusta (*um 1200; †19.11.1272), Franziskaner und mystischer Schriftsteller. Sein Eintritt in den Franziskanerorden ist unsicher, seine Ausbildung erfolgte vermutlich in Magdeburg. Um 1240 wirkte er als Novizenmeister in Regensburg. 1246 sind D. und Berthold von Regensburg als … Weiterlesen

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David von Dinant

* Ca. 1160, † ca. 1217, Schüler von Amalrich (Amaury), lehrte auf der Grundlage der wiederentdeckten aristotelischen Lehren eine irdische Allwelt. Gott ist alles und alles wirkt in allem. Daher sind Gott und die Erste Materie (materia prima) identisch. Da … Weiterlesen

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David von Himmerod

* Um 1100 Florenz, Italien; † 11.12.1179 Himmerod, Rheinland-Pfalz, Zisterziensermönch und Mystiker, selig (Fest: 11. Dezember). D. trat 1131 in den Zisterzienserorden in Clairvaux ein. Nach Beendigung des Noviziats wurde er 1134 der von > Bernhard von Clairvaux gegründeten Abtei … Weiterlesen

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David von Sassun

Armenisches Märchen, das nach mündlicher Überlieferung im 19. Jh. aufgeschrieben wurde. Es entstand möglicherweise bereits im 9./10. Jh. in der Osttürkei und wurde von dort aus nach Armenien verbreitet. Es trägt viele Spuren einer altarmenischen Mythologie, die sich im Kontrast … Weiterlesen

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David von Västmanland

Schweden; * in England; † um 1080 Munktorp/Schweden, heilig (Fest: 15. Juli), Benediktiner und Missionar. D. missionierte als Benediktiner in Schweden und soll in Munktorp ein Benediktinerkloster gegründet haben. Die Legende berichtet, dass er mitten im Winter die Neugetauften mit … Weiterlesen

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David-Neel, Alexandra

* 24.10.1868; † 09.09.1969, französische Schriftstellerin, Orientalistin und Tibetforscherin. D. war Buddhistin und besuchte als erste Europäerin die für Fremde verbotene Stadt Lhasa. Sie lebte ca. 15 Jahre in Tibet, unternahm ausgedehnte Reisen durch Süd- und Innerasien und studierte eingehend … Weiterlesen

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Davidico, Lorenzo

Eigentlich: Paolo Lorenzo Castellino de David (* 1513 Castelnovetto; † 29.08.1574 Vercelli, Italien). D. promovierte in Theologie und in beiden Rechten (in utroque iure), wurde Priester und trat 1536 in den Orden der Barnabiten ein, aus dem er wegen seines … Weiterlesen

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Davidstern

Sechszackiger Stern aus zwei ineinanderliegenden Dreiecken (Hexagramm), im Judentum „Schild Davids“ (hebr. magen david) genannt. Der D. ist als Amulett bereits im 6. Jh. als „Siegel des Salomo“ geläufig, für das sonst das Pentagramm steht. In der > Kabbala symbolisiert … Weiterlesen

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Davies, Lady Eleanor

Eigentlich: Eleanor Tuchet (1590-1652), englische prophetische Schriftstellerin. E. Tuchet, Tochter des 1st Earl of Castlehaven, heiratete im März 1609 Sir John Davies, einen bekannten Rechtsanwalt zur Zeit James I. und Autor eines beachtlichen Gedichts über die Unsterblichkeit der Seele. Sie … Weiterlesen

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Davis, Andrew Jackson

* 11.08.1826 Blooming Grove, New York; † 13.01.1910 Boston, Massachusetts, auch „Seher von Poughkeepsie“ genannt, führender Theoretiker des Spiritismus. D., Sohn eines trunksüchtigen Vaters und einer ungebildeten, aber sehr religiösen Mutter, besuchte nur etwa fünf Monate die Schule, war Viehhirte, … Weiterlesen

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Davis, Gordon

„Inkarnierter Kontrollgeist“. In Sitzungen vom 4. und 9. Januar 1922 mit dem Medium Blanche > Cooper erhielt Samuel G. > Soal offensichtlich eine Durchgabe von seinem verstorbenen Bruder „Frank“. Dieser sagte: „Sam, ich habe jemanden mitgebracht, der dich kennt.“ Der … Weiterlesen

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Davy, Humphry

* 17.12.1778; † 29.5.1829, bekannter britischer Chemiker und Erfinder. Als D. bei seinen Experimenten einmal oxydiertes Stickstoffgas einatmete, hatte er ganz ungewöhnliche Erlebnisse. Je mehr die angenehmen Empfindungen zunahmen, umso mehr verlor er den Kontakt zur Umwelt. Lebhafte Bilder tauchten … Weiterlesen

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Dawamesc

Arab., psychoaktive Droge aus Algerien, die um 1840 von dem französischen Psychiater Felix Voisin (*19.11.1794; †23.11.1872) in Schriftstellerkreisen (Club der Hashischins) bekannt gemacht wurde. Sie ist wie folgt zusammengesetzt: Zucker, Orangensaft, Zimt, Nelken, Kardamon, Muskat, Moschus, Pistazien, vermahlene Piniennüsse und … Weiterlesen

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Dawitaschwili, Jewgenija

Auch Dschuna oder Djuna genannt (1949-2015), georgische Heilerin. In einem kleinen Dorf in der Kuban-Niederung von Georgien geboren, arbeitete D. als Filmvorführerin und Kellnerin in Tiflis und machte schließlich die Ausbildung zur Krankenmasseuse. Dabei fiel auf, dass von ihr Massierte … Weiterlesen

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Daxma

Kreisförmige, zum Himmel hin offene Bauten, wo Gefolgsleute von Zoroaster ihre Toten den Geiern aussetzen. Der Ort wird häufig auch „Turm des Schweigens“ genannt. Da Tod und Verwesung als Waffen des Bösen gelten, wird eine Leiche als der Ort gesehen, … Weiterlesen

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Day, Dorothy

(* 08.11.1897 Brooklyn, New York; † 29.11.1980 New York), Journalistin, zunächst Kommunistin und Intellektuelle, Friedensaktivistin, Mystikerin. Durch das Erdbeben 1906 in San Francisco arm und obdachlos geworden, setzt sich ihr Vater selbstlos für die Armen ein, was ihr zeitlebens in … Weiterlesen

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Dayal, Parmeshwar

(*1931), indischer Psychologe, befasste sich ab 1961 mit parapsychologischen Themen und arbeitete am psychologischen Institut in Allahabad (heute Prayagraj). D. war wissenschaftlicher Leiter der Foundation for Reincarnation and Spiritual Research und Mitarbeiter von Dr. Jamuna Prasad. Mit Karlis Osis nahm … Weiterlesen

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Dazbog

Slaw. daž, geben; bog, Gott; ostslawischer Gott der Sonne und des himmlischen Feuers. Im Igorlied (anonyme Heldendichtung) werden die Russen als „Dazbogs Enkel“ bezeichnet. Lit.: Das Igor-Lied. Frankfurt am Main: Insel-Verl., 1989; Holzapfel, Otto: Lexikon der abendländischen Mythologie. Freiburg/Basel/Wien: Herder, 2002.

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De Bianchini, Maria Esperanza

(* 22.11.1928 Betania, Venezuela; † 07.08.2004 Long Beach Island, New Jersey, USA), Visionärin mit apokalyptischen Botschaften. Mit fünf Jahren erhielt D. in einer > Vision von der hl. Theresia vom Kinde Jesu eine wirkliche Rose, die sie ihrer Mutter gab. … Weiterlesen

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De Birague, Flaminio

(Um 1565-1585), Neffe von René de Birague, eines französischen Kardinals der Römischen Kirche. In L’Enfer de la mere Cardine, einer Satire auf die Dämonographie der damaligen Zeit, beschreibt er die grausame Schlacht in der Hölle anlässlich der Heirat von Zerberus … Weiterlesen

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De Boni, Gastone

(* 22.01.1908 Padua; 23.09.1986 Verona), Arzt und Parapsychologe. Sein Interesse für das Paranormale wurde schon in der Kindheit geweckt. Er interessierte sich besonders für Hypnose. 1924, mit 16 Jahren, traf er einen Jungen mit paranormaler Begabung. Mit ihm machte D. … Weiterlesen

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De Bonnevault, Maturin

(17. Jh.), französ. Zauberer und Teufelsanbeter, Vater von Pierre De Bonnevault, der ebenfalls der Zauberei beschuldigt wurde. D. bezeugte, dass der Hexensabbat, den er regelmäßig besuchte, viermal im Jahr stattfand: am Fest des hl. Johannes des Täufers, zu Weihnachten, am … Weiterlesen

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De Brath, Stanley

(*10.10.1854 Greater London; † 20.12.1937 Kew/London), Pseud. V.C. Desertis, Ingenieur, Pädagoge, Parapsychologe, Autor und Übersetzer. Ausgebildet als Zivilingenieur, verbrachte D. 20 Jahre im Dienst der Regierung in Indien. 1890 nahm er an einer Séance von Cecil Husk teil (später als … Weiterlesen

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De Clérambault-Syndrom

Auch Erotomanie, Paranoia erotica, Wahn der Leidenschaft, Liebeswahn usw. genannt, ist eine paranoide Wahnvorstellung mit amourösen Qualitäten. Die betroffene Person, häufig eine Frau, glaubt, dass eine höhergestellte Person sie liebe, verbunden mit der Wahnvorstellung von der persönlichen Unfähigkeit, den anrüchigen … Weiterlesen

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De Demandolx de la Palud, Madeleine

> Aix-en-Provence-Nonnen.

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De Excidio Troiae historia

(Lat., „Über die Geschichte des Untergangs von Troja“), Trojaroman. Er liegt seit dem 9. Jh. in Handschriften vor und wurde angeblich im 5. Jh. von einem gewissen Dares Phrygius (Pseudonym) nach einer griechischen Vorlage geschrieben. Dares wurde im Mittelalter als … Weiterlesen

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De Fontenay, Guillaume

(1861-1914), französischer Kavallerie-Offizier und prominenter Parapsychologe. D. wurde vor allem durch seine Untersuchungen der psychischen Fotografie, auch Geisterfotographie genannt, bekannt. Die Fotos, die angeblich durch die ätherische Ausstrahlung von Medien entstanden, erklärte er als natürliche Emanation des menschlichen Organismus. Dafür … Weiterlesen

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De Freitas, José Pedro

> Arigó, Zé.

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De Gasparin, Graf Agénor Étienne

(* 10.07.1810 Orange/Frankreich; † 14.05.1871 Genf/Schweiz), französischer Politiker, Schriftsteller und Parapsychologe, der auch mehrere Bücher zu sozialen, religiösen und politischen Themen verfasste. D. studierte Rechtswissenschaften an der Sorbonne in Paris und war Kabinettschef seines Vaters im Ministerium des Inneren. 1842 … Weiterlesen

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De Gert, Berthomine

Eine Zauberin der Stadt Préchac in der Gasgogne im Südwesten Frankreichs, die um 1608 gestand, dass – falls eine Zauberin bei ihrer Rückkehr vom Hexensabbat getötet werde – der Teufel ihre Gestalt annehme, sie so wieder in Erscheinung trete und … Weiterlesen

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De Giorgio, Guido Lupo Maria

Pseud. Havismat (* 03.10.1890 San Lupo bei Benevent; † 27.12.1957 Mondovi), Esoteriker, Schriftsteller und Faschist. D. promovierte in Neapel in Philosophie und wanderte dann nach Tunesien aus, wo er als Italienisch-Lehrer arbeitete. Über eine örtliche Gesellschaft kam er mit der islamischen … Weiterlesen

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De Guaita, Marie-Victor-Stanislas

(* 06.04.1861 Château d’Alteville bei Tarquimpol, Lothringen; † 19.12.1897 ebd.), französischer Dichter, Okkultis, Kabbalist und Magier. D. entstammte einer alten lombardischen Adelsfamilie, die nach Frankreich auswanderte. Er studierte zunächst in Nancy Chemie, Metaphysik und die Kabbala, wandte sich dann der … Weiterlesen

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De Heredia, Carlos Maria

(1872-1951), Jesuit und Paranormologe. Als Sohn eines mexikanischen Großplantagenbesitzers wurde D. auf Betreiben des Vaters bereits in jungen Jahren von dem berühmten Magier Alexander Hermann in die Kunst der Magie eingeführt. Von da an begann sein Interesse für Magie und … Weiterlesen

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De iudiciis seu fatis stellarum

Die 1485 in Venedig erschienene lateinische Übersetzung des 1254 unter dem Titel El libro conplido en los iudizios de las estrellas durch Yehudā ben Moshe für Alfons X. ins Kastilische übersetzte Werk Kitāb al-bāri‘ fi akhām an-nujūm von Albohazen Haly. … Weiterlesen

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De la Warr, George

(*19.08.1904 Southwick; Sussex; † 1969), Bauingenieur und Radioniker. D. war Bauingenieur am Oxfordshire County Council und befasste sich privat mit Fragen der Radionik. 1953 gab er seine Stelle auf und widmete sich gänzlich der Radionik, wobei er vor allem mit … Weiterlesen

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De Lancre, Pierre

(1553-1631), französischer Jurist und Hexenjäger. Geboren in Bordeaux, studierte D. Recht in Turin und in Böhmen und wurde 1582 Richter in Bordeaux. 1608 beauftragte ihn Heinrich IV. von Frankreich, der Praxis der Hexerei in Labourd im französischen Teil des Baskenlandes … Weiterlesen

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De Loor, Isidor

(*18.04.1881 Vrasene/Belgien; † 16.10.1916), selig (30.09.1984, Fest: 6. Oktober), Bruder der Passionisten. Als Wunder für die Seligsprechung wurde die rasche, vollständige und dauerhafte Heilung einer fulminanten Hepatitis mit tiefem Koma bei der 33-jährigen belgischen Bäuerin Irene Ottevaere De Zaeytijd anerkannt. … Weiterlesen

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De Marigny, Enguerrand

* Um 1260 Lyons-la Forêt, Normandie/Frankreich; † 30.04.1315 Montfauçon, Angehöriger des niederen Adels, Kammerherr des französischen Königs Philipp IV. und Schatzmeister Ludwigs X. In Laufe seiner vielfältigen Tätigkeit wurde D. 1311 Mitglied einer königlichen Gesandtschaft, die unter Leitung von Karl … Weiterlesen

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De Martino, Ernesto

(*01.12.1908 Neapel; † 09.05.1965 Rom), italienischer Ethnologe und Religionswissenschaftler. Nach Überwindung seiner ursprünglichen Prägung durch den idealistischen Historismus von Benedetto Croce (1866-1952) wandte sich D. den außereuropäischen Kulturen und Religionen unter Einbezug des Paranormalen (Il mondo magico, 1948) zu. Ab … Weiterlesen

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De Molay, Jacques

Auch Jacob de Molay und Jacobus von Molay (* zwischen 1240 und 1250 Molay, heutiges Département Haute-Saône in der Freigrafschaft Burgund; † 11./18.03.1314 Paris), dreiundzwanzigster und letzter Großmeister des 1119 in Jerusalem gegründeten Ritterordens der Templer. In seine Zeit als … Weiterlesen

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De Montaignac de Chauvance, Luise Therese

(* 14.05.1820 Le Havre-de-Grace/Frankreich; † 27.06.1885 Montluçon/Frankreich), selig (04.11.1990, Fest: 27. Juni), Gründerin der Frommen Gemeinschaft der Oblatinnen vom Heiligsten Herzen Jesu. Zu ihrer Seligsprechung wurde die extrem rasche, vollständige und dauerhafte Heilung des Jungen Léon Casagne von einer bilateralen … Weiterlesen

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De Morgan, Augustus

(* 27.06.1806 Madurai, Indien; † 18.03.1871 London), englischer Mathematiker, Mitbegründer und erster Präsident der London Mathematical Society. D. war das 5. Kind der Familie De Morgan. Kurz nach seiner Geburt verlor er das rechte Auge. Sein Vater war als Oberstleutnant … Weiterlesen

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De Morgan, Sophia Elizabeth

(1809-1892) > De Morgan, Augustus.

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De occulta philosophia

> Agrippa von Nettesheim.

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De Pasqually, Martinez

(* 1727 vermutlich Grenoble; † 20.08.1774 Port-au-Prince, San Domingo/Haiti), Freimaurer und Kabbalist. Über die genaue Herkunft von D. ist nichts bekannt. Möglicherweise war er jüdischer Abstammung, mit Spanisch oder Portugiesisch als Muttersprache. Er interessierte sich für die Geheimnisse der Freimauerei … Weiterlesen

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De praestigiis daemonum

> Weyer, Johannes.

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De prodigiosis naturae et artis operibus talismanes et amuleta dictis cum recensione scriptorum huius argumenti

> Arpe, Peter Friedrich.

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De Queiroz, Edson Cavalcante

(* 1950? Recife/Brasilien; † 05.10.1991 ebd.), Gynäkologe und Trance-Chirurg. D. wuchs in einem christlich-mediumistischen Milieu auf und hatte schon von Jugend an mediale Begabungen und visionäre Erlebnisse. Mit 12 Jahren fiel er in einer mediumistischen Sitzung in Trance, woraufhin sein Vater … Weiterlesen

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De Rochas d’Aiglun, Eugène August Albert

(* 20.05.1837 Saint Firmin/Frankreich; † 02.09.1914), Paranormologe, Historiker, Übersetzer, Militäringenieur. D. studierte Literatur und Mathematik am Lyzeum von Grenoble und trat 1857 in das Polytechnikum von Paris ein, um die Militärlaufbahn zu beschreiten. Während des Französisch-Preußischen Krieges 1870/71 arbeitete er … Weiterlesen

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De Rudder, Pieter

(* 02.08.1822 Jabbeke/Belgien; † 22.03.1898), wurde am 7. April 1875 im 53. Lebensjahr in Oostacker (Belgien) plötzlich geheilt, 8. Wunder von Lourdes. Es ist dies die erste Heilung außerhalb von Lourdes, die ohne Anwendung von Lourdes-Wasser eintrat und als Wunder … Weiterlesen

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De Rupescissa, Johannes

Auch Jean de Roquetaillade (* um 1310; † zwischen 1366 und 1370), französischer Alchemist und Philosoph, Vorfahre des berühmten Paläographen und Benediktiners Bernard de Montfauçon (17./18. Jh.), was darauf schließen lässt, dass er adeliger Abstammung war. Ansonsten ist sein Leben … Weiterlesen

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De Sade, Donatien Alphonse François

(* 02.06.1740 Paris; † 02.12.1814 Charenton-Saint-Maurice bei Paris), Magier der Lust und Sadist. Adeliger Abstammung, verbrachte D. die Jugend in Wohlstand. Vom 10.-14. Lebensjahr besuchte er das Jesuitenkolleg Louis-le-Grand in Paris und anschließend eine Militärakademie für junge Hochadelige. Am Siebenjährigen … Weiterlesen

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De Salazar y Frías, Don Alonso

(* Ca. 1564 Burgos; † 1635/36 Jaén/Spanien), Kanoniker und Inquisitor des Hl. Uffiziums in der Stadt Logroño/Spanien. D., Sohn eines Rechtsanwalts, studierte Kanonisches Recht an den Universitäten Salamanca und Sigüenza. Nach der Priesterweihe wurde er zum Generalvikar und zum Richter … Weiterlesen

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De Signatura rerum

(Von der Geburt und Bezeichnung aller Wesen) > Böhme, Jakob.

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De Smet, Maria Eugenia

(* 25.03.1825 Lille/Frankreich; † 07.02.1871 Paris), selig (25.03.1957, Fest: 7. Februar), Ordensgründerin. D. war das dritte von sechs Kindern der flämischen Eltern Heinrich und Pauline de Smet und verbrachte ihre Kindheit in ihrer Heimatstadt. Mit sieben Jahren kam ihr beim … Weiterlesen

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De Thèbes, Madame

Pseudonym von Anne Victorine Savigny (*1845; † 1916), Hellseherin und Chiromantin. D. genoss eine vorzügliche Erziehung und verstand es, sich durch Intelligenz und geschickte Anwendung ihrer hellseherischen Begabung eine angesehene Position zu verschaffen und in der Avenue Wagram in Paris, … Weiterlesen

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De tribus impostoribus

(Lat., „Das Buch von den drei Betrügern“), ein religionskritisches Werk, das Moses, Jesus und Mohammed als Betrüger hinstellt, da sie ihre Religion auf Offenbarungen beziehen. In den Abhandlungen wird zudem die Lehre von einem persönlichen Schöpfergott, von der Freiheit und … Weiterlesen

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De Tromelin Cylinder

> Biometer.

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De Valencia, Pedro

(* 17.11.1555 Zafra/Spanien; † 10.04.1620 Madrid), Humanist und Schriftsteller. D. studierte am Jesuitenkolleg in Cordoba und ab 1573 Recht an der Universität von Salamanca. Nach der Promotion kehrte er nach Zafra zurück und widmete sich dem Studium lateinischer und griechischer … Weiterlesen

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De Vesme, Graf Cesar Baudi

(* 12.11.1862 Turin/Italien; † 18.06.1938 Paris), Journalist und > Parapsychologe. D. war der Sohn eines italienischen Vaters und einer französischen Mutter. Er leitete eine Zeit lang die Rivista di studi psichici. Nach seiner Übersiedlung nach Frankreich betraute ihn Charles Richet … Weiterlesen

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De Villars, Abbé

> Abbé de Villars.

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De Wohl, Louis

Auch Ludwig von Wohl, eigentlich Lajos Theodor Gaspar Adolf Wohl (* 24.01.1903 Berlin; † 02.06.1961 Luzern), deutscher Schriftsteller, Drehbuchautor und Astrologe. D. wuchs in Berlin auf und verfasste als Ludwig von Wohl Kriminalromane und Zeitungsartikel. Ab 1929 wurden einige seiner … Weiterlesen

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De Yermo y Parres, Josef

(* 10.11.1851 Jalmolonga/Mexiko; † 20.09.1904 Puebla de los Angeles/Mexiko), heilig (21.05.2000, Fest: 20. September), Priester und Ordensgründer. Als Wunder für seine Seligsprechung wurde die plötzliche, vollständige und dauerhafte Heilung der 75-jährigen Schwester Maria Elena de Alba in der Nacht vom … Weiterlesen

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De-Loys-Affe

Lat. Ameranthropoides loysi, auch Loys Affe, St. Loy’s Ape, Didi, Vasitri, Guayazi oder Fallhammer, angebliche Menschenaffenart bzw. Affenmenschenart. Der D. soll in Südamerika vorkommen, doch gilt seine Existenz unter Zoologen als nicht erwiesen, obwohl es in der westlichen Welt bereits … Weiterlesen

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De’ Ricci, Caterina

(Ordensname), Taufname: Alessandra Lucrezia Romola (* 23.04.1522 Florenz; † 02.02.1590 Prato), heilig (29.06.1746, Fest: 2. Februar), Dominikanerin und Mystikerin aus altadeligem Geschlecht. D., die mit fünf Jahren ihre Mutter verlor, zeigte bereits in ihrer Kindheit eine starke religiöse Ausrichtung und … Weiterlesen

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Dea Dia

(Lat., „himmlische Göttin“), römische Erdgöttin, die von der religiösen Bruderschaft Fratres Arvales, den Arvalbrüdern oder „Ackerbrüdern“, verehrt wurde. In einem heiligen Hain an der Via Campana feierten diese jeweils im Monat Mai drei Tage lang ihr Hauptfest, die Ambarvalien. Obwohl … Weiterlesen

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Dea Syria

Syrische Göttin, die ursprünglich nach Münzinschriften aus Hierapolis als Atargatis bezeichnet wurde. Ihre Hauptfunktion reduziert sich auf Fruchtbarkeit. Die ausführlichste Beschreibung ihres Kultes in Hierapolis findet sich in De Dea Syria des Lukian von Samosata. Zu ihrer Verehrung gehörten Selbstkastration, … Weiterlesen

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Deacon, Stella

> C., Stella.

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Dean, Eric Douglas

(* 21.06.1916 Rock Ferry, Cheshire, England.; † 15.08.2001), Chemiker und Parapsychologe. D. studierte an der Universität Liverpool, arbeitete an der Universität Cambridge und übersiedelte 1951 in die USA, wo er Mitglied der American Electrochemical Society an der Universität Princeton wurde. … Weiterlesen

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Deane, Ada Emma

(1864-1957), britische Geisterfotografin. Als Putzfrau entdeckte D. 1920 ihre besondere Begabung für die psychische Fotografie. Sie machte eine Reihe beeindruckender Aufnahmen. Bekannt wurde sie, als man im Juni 1920 auf einem von ihr aufgenommenen Foto ein sog. „Extra“ als Gesicht entdeckte. … Weiterlesen

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Deasil

Magischer Schutzzauber der alten Schotten. Demgemäß sollte man z.B. – um eine glückliche Heimkehr zu erwirken – den Abreisenden vor seinem Aufbruch dreimal in Richtung Sonnenumlaufbahn umkreisen. In diesem Zusammenhang berichtet Walter Scott (1771-1832) in der Chronik von Canongate folgende … Weiterlesen

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Death Rock

Musikform der Richtung Hard Rock, Heavy Metal, Black Metal bzw. Gothic. Die lautstarke und rhythmenbetonte Musik bedient sich sowohl in den Texten als auch im Outfit der jeweiligen Band der Symbolik des Todes, des Teufels, des Schwarzen, weshalb D. häufig … Weiterlesen

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Deautomatisierung

Unterbindung automatischen Handelns. Zunächst verstand man unter D., dass sprachliche Mittel nicht mehr „blind“ in das sprachliche Handeln eingehen, wenn man sie aus der Handlungsroutine der Sprache durch Hinterfragen herausnimmt oder aber durch lexikalische Änderung der Sprache hervorruft. Als D. … Weiterlesen

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Deber

(Hebr., Pest, Seuche), einer der todbringenden Krankheitsdämonen, die nicht nur nachts, sondern auch tagsüber angreifen, den Menschen fortwährend bedrängen und bedrohen. Als Pestdämon ist er eine von drei Todesursachen. In der Bibel, insbesondere bei Jeremias und Ezechiel, wird er etwa … Weiterlesen

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Decarabia

Nach der Pseudomonarchia daemonum ein Dämon, der zunächst als Stern in einem Pentakel erscheint und dann als Mensch. Er kennt die geheimen Kräfte der Sterne und Pflanzen, kann Vögel herbeilocken und zu Vertrauten der Menschen machen. Lit.: Wierus, Ioannis: De … Weiterlesen

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Deckname

Auch Pseudonym, Kodename, Tarnname oder Kryptonym, ist ein Name, der verwendet wird, um den eigentlichen Namen zu verdecken. D. finden sich in allen Bereichen des gesellschaftlichen, kulturellen, religiösen und wissenschaftlichen Lebens. Besondere Bedeutung erlangten sie in der Alchemie. Da Geheimhaltung … Weiterlesen

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Deckung

In der Freimaurerei verwendete Bezeichnung: 1. Entlassung eines Mitglieds aus der Loge, das unter Vorweisen entsprechender Gründe darum ansucht, um dann ein „Deckungszertifikat“ zu erhalten. 2. Wahrung der Verschwiegenheit im Umgang mit Profanen. 3. Nachweis, dass eine arbeitende Loge „gehörig … Weiterlesen

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Decline effect

> Absinkungseffekt.

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Decoder-Dermographie

(Griech. derma, Haut; graphein, schreiben). Elektrohautmessung. Jeder Mensch ist so alt wie sein Bindegewebe. Schickt man durch ein verstopftes Gewebe einen Strom, so kann der Widerstand im Vergleich zu einem gesunden, ablagerungsfreien Gewebe gemessen werden. Dabei wird zwischen einem Standard-Decoderdermogramm, … Weiterlesen

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Decumbitur-Horoskop

(Lat. decumbere, niederlegen), Stundenhoroskop, das einem Kranken zu Beginn der Bettlägerigkeit erstellt wird. Es hat den Zweck, das Wesen der Krankheit und ihren Verlauf besser zu erkennen. Das D. wird mit dem Radixhoroskop (Geburtstaghoroskop) verglichen, wobei die vom Mond abhängigen … Weiterlesen

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Dédoublement

(Franz., Verdoppelung), Verdoppelung einer Person, d.h. Ausbildung eines Doppelgängers. Dédoublement de la personnalité besagt das Auftreten einer sekundären Persönlichkeit. > Persönlichkeitsspaltung. Azam, Dr.: Hypnotisme double conscience et altérations de la personnalité. Paris: Libr. J.-B. Baillière, 1887; Frei, Gebhard: Probleme der … Weiterlesen

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Dedpfeiler

Auch Djed-Pfeiler, Name eines ägyptischen Symbols, das in seiner Gestalt einem Pfeiler mit vier übereinandergeschichteten Platten im Kopfbereich gleicht. Seine gegenständliche Bedeutung ist unsicher. Nach neueren Untersuchungen soll er einen aus Rohrhalmen zusammengebundenen Pfeiler darstellen. Das Bild des D. ist … Weiterlesen

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Dedsäule

Papyrusbündel oder Papyrusstaude in Holz oder Stein umgesetzt. In den vorgeschichtlichen Jahren Ägyptens wurde am Schluss der Ernte, d.h. Mitte Mai, ein Mann in eine Garbe oder Garbensäule aus Papyrus eingebunden und als Ernteopfer enthauptet, ins Wasser geworfen oder beim … Weiterlesen

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Dedun

Auch Dedwen, ägyptisch-nubischer Gott, der in den Pyramidentexten als „Herr von Nubien“ und Bringer des Weihrauchs bezeichnet wird. Er ist bereits im Alten Reich bekannt und wird in Gestalt eines Menschen dargestellt, wie er bei königlichen Geburten Weihrauch verbrennt. In … Weiterlesen

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Dee

So bezeichneten in der persischen Mythologie die alten Feueranbeter drei Tage jedes Monats, an denen Ormuzd, der Schöpfergott im Zoroastrismus, persönlich dem Gericht vorstand. Er war somit der strafende und lohnende Richter zugleich. Die Tage, an denen er richtete, wurden … Weiterlesen

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Dee, John

(* 13.07.1527 London; † Dezember 1608/09 Mortlake-Surrey), englischer Mathematiker, Astronom, Astrologe, Geograph, Mystiker, Alchemist, Spiritist und Berater von Königin Elisabeth I. D. war der Sohn einer walisischen Adelsfamilie, deren Nachname sich von walisisch „du“ (schwarz) ableitete. Er besuchte die Chelmsford … Weiterlesen

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Deësis

(Griech., „demütige Bitte“, „Bittgebet“). Ursprünglich in Byzanz entstanden und das Kernstück der Ikonostase bildend, handelt es sich dabei kunstgeschichtlich um die Darstellung des als Weltenrichter thronenden Christus zwischen Maria und Johannes dem Täufer, die beide Fürbitte für die zu richtenden … Weiterlesen

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Defense Mechanism Test (DMT)

Abwehrmechanismus-Test, von dem schwedischen Parapsychologen Martin Johnson aus Lund in die parapsychologische Forschung eingeführt. Die damit erzielten Resultate deuten darauf hin, dass der DMT ein relativ guter Prädikator für Psi-Treffer sein kann. Eine entsprechende Voraussage lässt sich folgendermaßen formulieren: Versuchspersonen … Weiterlesen

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Defense Mechanisms

> Abwehrmechanismen.

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Defixion

(Lat. defixio, Festheftung, Festbannung), Bindezauber. Die D. ist eine seit der Antike praktizierte Form des Schadenzaubers, worüber viele Texte vorliegen. Diese Texte, die tabulae defixionum, fast alle auf dünne Bleiblättchen eingeritzt, finden sich in zwei Sammelwerken, den Inscriptiones Graece (Wünsch) … Weiterlesen

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Defixionspuppen

> Defixion.

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Defixionstafeln

> Defixion.

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Deformation

(Lat., Missbildung), körperliche Missbildungen bzw. besondere Verunstaltungen des Körpers (z.B. Buckel, Einäugigkeit, Hinken) wurden früher häufig – und zwar meist im negativen Sinn – mit geheimnisvollen Fähigkeiten in Verbindung gebracht. Lit.: Becker, Udo: Lexikon der Symbole. Freiburg: Herder, 1998.

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Deganawidah

(Irok., „Er-der-denkt“), auch „der große Friedensstifter“ genannt, mythischer Begründer der irokesischen Liga. Nach mündlicher Überlieferung war D. der Sohn einer jungfräulichen Huronenfrau, die von ihrer Mutter schlecht behandelt wurde, weil sie der Tochter nicht glauben wollte, dass sie keine Begegnung … Weiterlesen

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Deggial

Oder Dejjial (arab.), im Islam Bezeichnung für einen Lügner und Betrüger, aber auch für einen Atheisten und für den Antichristen. D. habe nur ein Auge mit Augenbraue und trage das Zeichen der Ungläubigen auf seiner Stirn. Der Überlieferung zufolge soll … Weiterlesen

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Deguchi Nao

(* 22.01.1837 Fukuchiyama; † 06.11.1919 Ayabe), Schamanin und Gründerin der neuen japanischen Religion Ōmoto-kyō. Als Kind einer armen Familie hatte D. keine Möglichkeit, eine Schule zu besuchen. Mit 19 Jahren heiratete sie ihren Cousin Masagoro Deguchi. Der Ehe entstammten acht … Weiterlesen

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Dehar

Bezeichnung eines Schamanen bei den nichtislamischen Kalash-Kafiren in Pakistan. Er kann sich in Trance versetzen, indem er übernatürliche Wesen anruft, ein Opfertier tötet und dessen Blut zunächst auf den Altar und dann in ein Feuer träufeln lässt. Beim Blick auf … Weiterlesen

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Dehnlehre

Heilmassage und Bewegungstherapie, von Mosche Paul Oppenheimer (*1916 Frankfurt) entwickelte Dehnlehre nach dem Yin und Yang-Prinzip der chinesischen Medizin. Auf den Menschen übertragen beinhaltet dies das Gegensatzpaar Körper – Seele (Geist). Eine Vernachlässigung eines der beiden Bereiche kann zu schweren … Weiterlesen

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Dei gloria intacta

(Lat., die Glorie Gottes ist unantastbar). Das Motto stammt der Legende nach vom Grabgewölbe des Christian Rosenkreutz. Jan van Rijkenborgh veröffentlichte unter diesem Titel ein Lehrbuch des Lectorium Rosicrucianum, in dem er die sieben Einweihungen anhand der Offenbarung des Johannes … Weiterlesen

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Deianeira

In der griechischen Mythologie eines der sieben Kinder des kalydonischen Königs Oineus und seiner Frau Althaia. Nach anderen Quellen war D. die Tochter von Althaia und Dionysos bzw. des olenischen Königs Dexamenos. Sie verlobte sich mit dem Flussgott Achelóos, der … Weiterlesen

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Deiformis operatio

Lat., „gottförmiges Wirken“. Nach der Schrift De septem itineribus aeternitatis (Die sieben Straßen zur Ewigkeit) des Rudolf von Biberach (um 1270-1326) gibt es sieben Stufen des Aufstiegs der menschlichen Geistestätigkeit. Jede davon bildet einen Hauptabschnitt mit sieben Unterkapiteln, dem ein … Weiterlesen

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Deinhard, Ludwig

(* 1847 Deidesheim/Rheinpfalz; † 01.04.1918 München), Ingenieur und Industrieller, Maler, Schriftsteller und Theosoph. D. war mit Wilhelm Hübbe-Schleiden befreundet und seit 1891 Mitarbeiter bei dessen Zeitschrift Sphinx. 1894-96 leitete er einen ersten theosophischen Zweig in München. Ab 1900 arbeitete er mit Günther … Weiterlesen

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Deiphobe

Von Vergil für die berühmte Sibylle von Cumae genannter Name. D. wohnte in Cumae in Unteritalien in dem prachtvollen Tempel, den Dedalus dem Apollo geweiht hatte, als er nach zurückgelegter Bahn die Flügel, mit denen er gekommen war, dem Sonnengott … Weiterlesen

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Deisidaimonie

(Griech.), 1. Gottesfurcht mit einem Stich ins Tadelnde; 2. Geisterfurcht und heilige Scheu vor Dämonen. 3. Aberglaube. Lit.: Allgemeine Enzyklopädie der Wissenschaften und Künste. Graz: Akad. Druck- und Verl.-Anst., 1832ff.

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Deismus

(Lat. deus, Gott), Lehre vom Glauben an einen Gott, der die Welt geschaffen hat, in das Weltgeschehen aber nicht eingreift (im Gegensatz zum Theismus). Der D. leugnet daher jede übernatürliche Offenbarung und jede Form von Wunder. D. war vor allem … Weiterlesen

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Déjà-vu

(Frz., schon einmal gesehen), das Empfinden, eine Situation bereits erlebt oder einen Ort, den man zum ersten Mal betritt, schon gesehen zu haben. Die Erklärungen für dieses Empfinden sind vielfältig: 1. Erinnerung an Ähnliches; 2. Erinnerungstäuschung; 3. Erinnerungsverfälschung aufgrund psychischer … Weiterlesen

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Dekabristen

(Russ. dekabr, Dezember), russische Geheimbündler, welche die erste revolutionäre Bewegung im Zarenreich entfachten, die am Tag der Erhebung mit dem gescheiterten Petersburger Aufstand vom 14. Dezember 1825 ihr Ende fand. Im deutschsprachigen Raum daher auch als Dezembristen bekannt. Die politischen … Weiterlesen

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Dekade

(Griech. dekas, Zehnzahl), ein Intervall, dessen Grenzen sich um den Faktor 10 unterscheiden. 1. In der Numerologie die Zahl 10. 2. In der antiken Philosophie gilt D. bei den Pythagoreern als vollkommene Zahl, welche die gesamte Natur der Zahlen umfasst … Weiterlesen

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Dekane

(Griech. dekas, Zehnzahl), in der Astrologie Einteilung der 360 Grad des Tierkreises in 36 D. von je 10 Grad. Von diesen werden je drei einem Tierkreiszeichen zugeordnet. Ursprünglich waren die 36 D. die 36 Zeitsterne im babylonischen Tierkreis, die zur … Weiterlesen

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Dekas

> Dekade.

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Dekretismus

(Lat. decretum, Dekret), zweites Grundprinzip der Macht, das beim Studium der Magie erlernt werden muss. Es handelt sich dabei um die Fähigkeit, unwidersetzbare Befehle zu erteilen und in anderen Menschen jene Wünsche, Gedanken und Gefühle wachzurufen, die durch den Wortbefehl … Weiterlesen

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Del Rio, Martín Antonio

Oder Martin Antoine (* 17.05.1551 Antwerpen; † 19.10.1608 Löwen), spanischer Theologe, Dämonologe, Rhetoriker, Jurist, Richter bei Hexenprozessen. D., in Antwerpen geboren, aber aus einer kastilischen Familie stammend, studierte in Paris, Douai/Nordfrankreich und Löwen Rhetorik, Philosophie und Rechtswissenschaften. Nach kurzer Karriere, … Weiterlesen

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Delacour, Jean-Baptiste

Pseudonym von Hanns Kurth (* 1904 Heimbach/Deutschland; † 1976), Schriftsteller. D. veröffentlichte ab 1938 Arbeiten zu parapsychologischen Themen, die ihn in Europa und Asien bekannt machten. Seine Erfahrungen sammelte er im Laufe eines halben Jahrhunderts in allen Teilen der Welt. … Weiterlesen

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Delanne, Gabriel François Marie

(* 23.03.1857 Paris; † 15.02.1926 ebd.), Ingenieur, spiritistischer Schriftsteller, laut Th. Flournoy der „wissenschaftlichste der französischen Spiritisten“. D. befasste sich neben seinem Beruf als Ingenieur intensiv mit Fragen der Unsterblichkeit und wurde nach dem Tod von Allan Kardec neben Léon … Weiterlesen

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Delboeuf, Joseph Remy Leopold

(* 1831 Lüttich; † 1896 Bonn), Mathematiker, Philosoph, Psychologe und Hypnoseforscher. D. lehrte von 1863-1866 Philosophie an der Universität Gent und anschließend Philologie an der Universität Lüttich (1866-1896). 1885 stattete er der Salpetriére in Paris einen Besuch ab und nahm … Weiterlesen

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Delbrêl, Madeleine

(* 24.10.1904 Mussidan/Frankreich; † 13.10.1964 Ivry-sur-Seine), Schriftstellerin und katholische Mystikerin. Als Tochter eines Eisenbahners musste D. in der Kindheit verschiedene Ortsveränderungen mitmachen, bis sie 1916 in Paris landete, wo sie mit einer Reihe gebildeter atheistischer Personen zusammentraf, nachdem sie selbst … Weiterlesen

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Delehaye, Hippolyte

(* 19.08.1859 Antwerpen; † 01.04.1941 Brüssel), Jesuit, Bollandist. D. trat 1876 in den Jesuitenorden ein und wurde 1891 Mitglied der „Gesellschaft der Bollandisten“. Bei den Bollandisten (franz. Société des Bollandistes) handelt es sich um eine Arbeitsgruppe, welche die Lebensgeschichten der … Weiterlesen

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Deleuze, Jean Philippe François

(* 1753 Sisteron/Frankreich; † 1835), führender französischer Exponent des animalischen Magnetismus. Als Schüler von Armand de Puységur (1751-1825) zählt D. zu den vorsichtigsten und kritischsten Magnetiseuren. Dabei hatte er im Rahmen seiner Experimente mit Sensitiven bereits die meisten Phänomene festgestellt, … Weiterlesen

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Delisle, Jean

(† um 1712), französischer Alchemist. Über seine Arbeit wird in Histoire de la philosophie hermétique von Lenglet du Fresnoy (1742) berichtet, doch werden weder Geburtsort noch Geburtsjahr genannt. In seinen Jugendjahren trat D. in den Dienst eines Alchemisten, vermutlich Laskaris. … Weiterlesen

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Delizia di Giovanni

(1560-1642), Dominikanerin. Es wird berichtet, dass D. in der Passionszeit 1636 plötzlich zu Boden fiel und von da an sieben Jahre hindurch bewegungslos mit Fieber und andauerndem Schwitzen im Bett verbrachte. Im ersten Jahr der Krankheit bildete sich eine Wunde … Weiterlesen

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Della Pace, Angela

(1610-1662), Dominikaner-Tertiarin. D. hatte laut eigenen Aussagen bereits als Kind außergewöhnliche Erfahrungen. Mit sechs Jahren begann sie zu fasten, mit neun Jahren spürte sie die Schmerzen der Stigmen. Der Arzt konstatierte Wunden an Händen, Füßen und an der Seite. Erst … Weiterlesen

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Della Porta, Giambattista

(* Um 1535 Vico Equense; † 04.02.1615 Neapel), Arzt, Philosoph, Dramatiker, Alchemist mit Studium der Astrologie und Magie. D. war überaus talentiert. Bereits 1558 veröffentlichte er sein Hauptwerk Magiae naturalis sive de miraculis rerum naturalium, das ihm einen Prozess wegen … Weiterlesen

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Delling(r)

(Der „Glänzende“), in der nordischen Mythologie der dritte Gemahl der Nótt (Nacht), mit der er den Dagr (Tag) zeugte. Er gilt zudem als Personifikation des Lichts und somit als Gott der Dämmerung bzw. des Morgentaus. Aufgrund seiner kleinwüchsigen Gestalt wird … Weiterlesen

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Delomantie

Pfeilorakel. Das Wahrsagen mittels Pfeilen findet sich bereits im Alten Testament (Ez 21,26f; 2 Kön 13,14-17) wie auch in vorislamischer Zeit, wo das Pfeilorakel bei einem weißen Stein, der sog. „südlichen Kaaba“, durchgeführt wurde. Die Pfeile hatten dabei sowohl in … Weiterlesen

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Delos

Die heiligste Insel der Griechen mit einer Fläche von 3,5 km2 inmitten der Kykladengruppe im Ägäischen Meer liegt zwischen Mykonos im Nordosten und Rinia im Westen. Nach der griechischen Mythologie erhob sich die Insel auf Befehl von Zeus aus dem … Weiterlesen

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Delpasse-Experiment

Abrufen der Gedächtnisinhalte ohne Gehirnströme. Der Physiker und Kybernetiker Jean Jacques Delpasse und der Neurologe William Jongh van Amsynck versuchten in einem gemeinsamen Forschungsprojekt zu beweisen, dass sich Gedächtnisinhalte auch ohne Gehirnströme abrufen lassen. Sie gingen dabei von der Annahme … Weiterlesen

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Delphi

(Griech., Gebärmutter, Leibesfrucht), griechische Stadt in Phokien mit Apollotempel und dem weithin bekannten Orakel. Nördlich des Golfs von Korinth in Mittelgriechenland am Fuße des Parnassos und oberhalb des Tals des Pleistos-Flusses gelegen, wurde D. aufgrund seiner Lage auch als Nabel … Weiterlesen

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Delphi-Methode

Auch Delphi-Studie, Delphi-Verfahren oder Delphi-Befragung genannt; systematisches, mehrstufiges Befragungsverfahren mit Rückkopplung zur möglichst guten Abschätzung von zukünftigen Ereignissen, Trends und technischen Entwicklungen. Der Name ist dem Delphischen Orakel nachempfunden. Die Methode wurde 1950 von Norman Crolee Dalkey und Mitarbeitern der … Weiterlesen

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Delphi-Report

Ein in den USA entwickeltes wissenschaftliches Prognoseverfahren, benannt nach dem Orakel von Delphi. Es geht dabei um die Erwartungen von Fachleuten, die auf Gebieten arbeiten, deren Entwicklung unsere Zukunft bestimmt. Anders als bei der prospektiven Hochrechnung beruht diese Vorhersagemethode also … Weiterlesen

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Delphin

Meeressäuger aus der Familie der Zahnwale. Die etwa 40 Delphinarten zeichnen sich durch eine mehr oder weniger ausgebildete schnabelartige Verlängerung des Mauls aus. Ihre ungewöhnliche Intelligenz, ihre Zutraulichkeit, ihr Auftreten in Gruppen sowie ihr hochentwickeltes Kommunikationssystem führten bereits in der … Weiterlesen

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Delphin-Locken

Anlocken von Delphinen durch Beeinflussung im Trancezustand. In einem 1953 erschienenen Erlebnisbericht schreibt Sir Arthur Francis Grimble, dass er als Distriktoffizier der Gilbert-Inseln (Mikronesien) in Kuma einen sog. D.-Locker kennengelernt habe. Dieser nahm in einer Hütte im Trancezustand Verbindung mit … Weiterlesen

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Delphintherapie

Therapie durch optischen bis hin zu manuellem Kontakt mit Delphinen, eingesetzt vor allem bei behinderten Kindern. Wenngleich ein einheitliches Konzept der D. weiterhin aussteht, gibt es weltweit immer mehr Anbieter dieser Therapieform, insbesondere für Kinder mit Autismus, Spastik, Hirntraumata, geistiger … Weiterlesen

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Delphyne

In der griechischen Mythologie ein monströses schlangen- bzw. drachenartiges Ungeheuer mit dem Oberkörper einer Jungfrau, das die Sehnen aus den Händen und Füßen des Zeus bewachte, nachdem sie ihm Typhon im Kampf herausgeschnitten hatte. Aigipan und Hermes stahlen sie dem … Weiterlesen

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Deluil-Martiny, Maria von Jesus

(* 28.05.1841 Marseille; † 27.02.1884 La Servianne bei Marseille), selig (22.10.1989, Fest: 27. Februar), Gründerin der Kongregation der Töchter des Herzens Jesu. Als Wunder für die Seligsprechung von D. wurde eine extrem rasche, vollständige und dauerhafte Heilung von einem Zwölffingerdarmgeschwür … Weiterlesen

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Dema-Gottheiten

(Aus der Sprache der Marind-anim, eines melanesischen Volkes, im Süden des indonesischen Teils Westneuguineas), von Adolf E. Jensen eingeführter Begriff für mythische Urzeitwesen, die in „Altpflanzer“-Kulturen als Kulturbringer kultisch verehrt werden. Sie nehmen eine Zwischenstellung zwischen Göttern und Menschen ein. … Weiterlesen

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Dematerialisation

Spontane Auflösung der materiellen Substanz im Gegensatz zur Materialisation, der spontanen Bildung von Materie. Von D. ist vor allem im Zusammenhang von „Erscheinungen“ in der Religionsgeschichte, im Mediumismus und beim spontanen Verschwinden von Gegenständen die Rede. Gegenstand der D. können … Weiterlesen

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Dement, William Charles

(* 29.07.1928 Wenatchee, Washington; † 17.06.2020 Stanford, Kalifornien), US-amerikanischer Pionier der Schlafforschung. D. studierte an den Universitäten Washington und Chicago, wo er bei dem Schlafforscher Nathaniel Kleitman wesentlich an den Pionierarbeiten zum REM-Schlaf beteiligt war. Auf das Doktorat in Medizin … Weiterlesen

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Demeter

(Griech.; lat. Ceres), griechische Göttin. Die Deutung des Namens (De-meter) als Erd-Mutter oder Korn-Mutter ist problematisch. D. gilt als die Tochter des Kronos (Zeit) und der Rhea. Durch ihre Verbindung mit Zeus wird sie Mutter von Persephone und durch den … Weiterlesen

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Demiurg

(Griech. demos, Volk, und ergon, Arbeit = Handwerker), Weltbaumeister. In der Antike, so bei Homer (Od. 17, 383; 19, 135), hatte D. die Bedeutung von „Diener der Allgemeinheit“, wozu Berufe wie Arzt, Wahrsager, Künstler und Baumeister gehörten. Platon († 347 … Weiterlesen

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Demogorgon

Unterwelt-Gottheit. Nach der römischen Mythologie lebte D. im Mittelpunkt der Erde, war furchtbar und schreckenerregend und wurde mit Chaos und Ewigkeit verbunden. Erstmals genannt wird D. im Kommentar zum Epos Thebais 4.516 des römischen Dichters lateinischer Sprache, Publius Papinius Statius … Weiterlesen

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Demokrit

(* 460 v. Chr. Abdera; † ca. 371 v. Chr. ebd.), griechischer vorsokratischer Philosoph. Von seinen Schriften sind nur Fragmente erhalten. Der von Thrasyllos im 1. Jh. n. Chr. aufgestellte Werkkatalog (vgl. Diogenes Laertios IX, 46-48) enthält nicht weniger als … Weiterlesen

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Demonius

(Lat., Teufel), ein so benannter Stein, in dem sich angeblich ein dämonischer Regenbogen zeigt. Lit.: Spence, Lewis: An Encyclopaedia of Occultism. New York: Cosimo, 2006.

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Demotische Chronik

Ein im Louvre aufbewahrter Papyrus, der in Form einer Prophetie eine Vision von Ägypten unter den Persern und seinen letzten einheimischen Herrschern beschreibt. Demotisch (griech.; nach Herodot: δημοτιχά, volkstümlich) ist eine aus dem Hieratischen abgeleitete Schrift, die von etwa 650 v. Chr. … Weiterlesen

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Demuth

(Hebr., Ebenbild), Kernbegriff der kabbalistischen Gottesvorstellung. Der Gottesbegriff der Kabbala fußt auf einer Gleichsetzung von Gott und dem Absoluten (En Soph). Da Gott das Unendliche ist, können wir von ihm lediglich eine Ahnung oder ein Spiegelbild besitzen, das sein Wesen … Weiterlesen

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Demutsritual

Prostratio(n) als Mittel zur Macht. Die Prostratio(n) beinhaltet das ausgestreckte Sich-Niederwerfen einer Person als Zeichen der Demut und Hingabe. Zum D. wurde sie am 1. November 1007 in Frankfurt bei dem von König Heinrich II. (1002-1024) einberufenen Gipfeltreffen der kirchlichen … Weiterlesen

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Dendera

Auch Dendara, Dandara, Dendrah; Ort in Oberägypten mit dem archäologisch bedeutenden Hathor-Tempel. Der neu erbaute Tempel war 29 v. Chr. so weit fertiggestellt, dass die Priester ihre Tempeldienste aufnehmen konnten. Die Hallendecke, bei der die Farbe heute noch erkennbar ist, trägt eine … Weiterlesen

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Dendrochronologie

(Griech. dendron, Baum; chronos, Zeit; logos, Lehre), Jahresringforschung. Es handelt sich dabei um eine Datierungsmethode von Agrarwissenschaft, Geowissenschaft, Archäologie, Kunstwissenschaft und Dendroökologie. Sie basiert auf der Erkenntnis, dass sich Klimaeinflüsse wie Temperatur und Niederschlagsmenge in gemäßigten Klimazonen direkt in den … Weiterlesen

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Dendrologie

(Griech. dendron, Baum; logos, Lehre; it. dendrologia), Lehre von den Bäumen und Gehölzen. Als Begründer der Dendrologie gilt der griechische Philosoph und Naturforscher Theophrastos von Eresos (um 371-287 v. Chr.), der sich als erster Gelehrter ernsthaft mit Baum- und Holzkunde … Weiterlesen

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Dendromantie

(Griech. dendron, Baum; mantike, Wahrsagung; engl. dendromancy; it. dendromanzia), Wahrsagen mittels Blättern und Zweigen von Pflanzen und Bäumen. Solche Deutungen können sich auf die Bewegung von Zweigen und Blättern, auf die Heilwirkung von Pflanzen wie auch auf die Schutzkraft von … Weiterlesen

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Deng

Göttlicher Ahnherr der Dinka, einer afrikanischen Ethnie im Südsudan. D. erzeugt mit seiner Keule den Blitz und bringt Regen und Fruchtbarkeit. In ihm hat sich der Allgeist den Menschen geoffenbart. Redewendungen wie „Deng schlägt“ für „es donnert“ und „es blitzt“ … Weiterlesen

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Dengaku

(Jap., „Unterhaltungen auf dem Feld“), Tanzformen und Ritualmusik in der bäuerlichen Volksreligion des mittelalterlichen Japan (ca.11.-17. Jh.). Lied, Tanz und Musik waren sowohl für die ethnische Religion der Japaner, den Shintō, als auch für die japanische Volksreligion von großer Bedeutung, … Weiterlesen

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Dengelgeist

Unsichtbarer Spukgeist, der als Sensenmann (aus dem Mittelalter stammende Personifikation des Todes) gegen Abend oder nachts im Haus, im Wald, auf Bergwiesen und vor allem auf Kirchhöfen sein Dengeln, das Hämmern zum Schärfen der Sense auf einem Amboss mit schmaler … Weiterlesen

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Denghoog

(Deng: Thing; Hoog: Hügel), Steingrab bei Wenningstedt/Schleswig-Holstein. Das so bezeichnete Grab im Norden des Ortes Wenningstedt auf der Insel Sylt/Deutschland ist ein zwischen 3200 und 2800 v. Chr. erstandenes Großsteingrab und gleichzeitig das besterhaltene steinzeitliche Ganggrab des Landes. Hinter einem … Weiterlesen

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Denifle, Heinrich Suso

(Taufname: Josef Anton; * 16.01.1844 Imst/Österreich; † 10.06.1905 München), Dominikaner, Kirchenhistoriker. D. trat nach dem Gymnasium in Brixen 1861 in Graz in den Dominikanerorden ein und wurde am 22.06.1866 zum Priester geweiht. Nach einer kurzen Tätigkeit als Prediger und Beichtvater … Weiterlesen

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Denis, Léon

(* 01.01.1846 Foug/Elsass-Lothringen, † 12.04.1927), Nachfolger von Allan Kardec an der Spitze der spiritistischen Bewegung Frankreichs. D. behauptete von sich, dass er in seiner rastlosen Tätigkeit für den Spiritismus direkt vom Geist Kardecs inspiriert werde. Dazu gesellte sich 1892 ein … Weiterlesen

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Denizard Rivail, Hippolyte Léon

> Kardec, Allan.

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Denken

(Griech. noein; lat. cogitare; engl. think; it. pensare), geistige Tätigkeit, durch die verschiedene Vorstellungen in Beziehung gesetzt werden, bzw. das Verbinden verschiedener Vorstellungen zu einer Einheit. Eine Definition ist deshalb so schwierig, weil die einen das D. allein der Gehirntätigkeit … Weiterlesen

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Dentaliumschnecken

(Lat. dentalium, plur. dentalia, Zahnhölzer), kleine, wie ein Fangzahn geformte Schnecken (Meeresschnecken), die sich an der Pazifikküste von Alaska bis nach Kalifornien finden. Sie sind ein Symbol des Reichtums. Ihre Schalen spielten über Jahrtausende hinweg eine wichtige Rolle im Handel … Weiterlesen

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Denton, William

(1823-1883), Prof. für Geologie in Boston, USA. D. versuchte in 30-jähriger Arbeit die Ergebnisse zur Psychometrie von Joseph Rodes Buchanan zu überprüfen, auf die er 1849 im Journal of Man gestoßen war. Als Versuchspersonen fungierten seine Ehefrau Elizabeth, sein Sohn … Weiterlesen

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Deosil

Begriff aus dem Wicca bzw. dem sog. Neuheidentum. D. meint eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn, welche die Ordnung der Dinge symbolisieren soll – im Gegensatz zur Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn, dem „Widersinn“. Aufgrund der vielen natürlichen Drehbewegungen im Uhrzeigersinn in der … Weiterlesen

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Depersonalisation

Entpersönlichung, Selbstentfremdung durch Ichauflösung aufgrund verschiedener psychischer Prozesse in Wahrnehmung, Körperempfinden und Denken, die anhaltend oder wiederholt das Ichempfinden und den Umweltbezug ausschalten. Die Skala der D. reicht von der Welt des Gesunden bis zu endogenen Psychosen. So ist eine … Weiterlesen

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Deposition

Begleitform der Immatrikulation, seit der Reformation ein von den Universitäten vorgeschriebener Brauch als Teil der Aufnahmehandlung. Der Depositor nahm dabei an den Neulingen (Beanen oder Bachanten) eine Reihe symbolischer Handlungen vor, die das Ablegen des früheren Wesens und das Anziehen … Weiterlesen

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Depossession

(Engl., „ent-besetzen“), Heilung vom Empfinden der Besetzung des Ichbewusstseins durch Wesenheiten, die zu schizoiden Zuständen führen und die Selbstkontrolle und Ich-Identität beeinträchtigen. Die D. befasst sich mit psychischen Persönlichkeitsstörungen und ist daher vom Exorzismus zu unterscheiden. Lit.: Meckelburg, Ernst: Wir alle sind … Weiterlesen

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Deprivation

(Lat. deprivare, berauben), Entzug körperlicher und seelischer Bedürfnisse. Dabei lassen sich vor allem folgenden Formen unterscheiden: Emotionale D.: Minderung oder Entzug des Gefühlsaustausches durch mangelndes Umsorgen in Form von fehlender Nestwärme, Gesprächsverschlossenheit und Zuneigung. Perzeptive D.: Minderung oder Entzug der … Weiterlesen

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Deqi/De-Qui

Nadelgefühl; engl. PSC, prolonged sensation channels; Meridiansensation beim Setzen der Nadel in der Akupunktur. Es handelt sich dabei um ein Gefühl von Wärme, Kribbeln, Muskelkater, Schwere, Druck usw. entlang eines oder mehrerer Meridiane. Systematische Untersuchungen von Gesunden und Patienten ergaben, … Weiterlesen

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Deraismes, Marie Adelaide

(* 17.08.1828 Paris; † 06.02.1894 ebd.), Frauenrechtlerin, Schriftstellerin und Mitbegründerin des Droit Humain. D. entstammte einer erfolgreichen Familie der Mittelschicht, war sehr gebildet, verkehrte in literarischen Kreisen, verfasste literarische Werke und machte sich einen Namen als begabte Rednerin. Politisch setzte … Weiterlesen

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Dercetius

(Lat.; die altgermanische Stammsilbe derk bedeutet „schauen“), althispanischer Berggott, den man in Galizien und Lusitanien (heute Gebiete von Spanien und Portugal) verehrte. Inschriften wurden in der Nähe der portugiesischen Stadt Braga (Bracara Augusta, römische Hauptstadt von Galicien) gefunden. Lit.: Jordon, … Weiterlesen

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Derdae

Der indischen Mythologie zufolge ein außergewöhnliches Volk, das auch von griechischen und römischen Schriftstellern genannt wird. Es lebt angeblich in Nordindien und nennt einen Überfluss an Gold sowie goldgrabende Ameisen von der Größe eines Fuchses sein eigen. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch … Weiterlesen

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Derk Asfal

Die tiefste Abteilung der Hölle bei den Türken, in der die Heuchler und vor allem diejenigen der Strafe anheimfallen, die den Schein des Islam annehmen, ohne denselben im Herzen zu tragen. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: area verlag gmbh, … Weiterlesen

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Derlon, Pierre

(1920-1982), französischer esoterischer Schriftsteller, der sich von den „Kakus“, den Magiern und Heilkundigen der Zigeuner in deren geheimes Wissen, Praktiken und Kulte einführen ließ. Er lebte 20 Jahre mit den Zigeunern, ohne selbst Zigeuner zu sein, und beschrieb in seinen … Weiterlesen

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Derma-Color-Therapie

Bestrahlung der Haut mit Farblicht. Diese Praxis geht bis in die Antike zurück, als man mittels Sonnenlicht durch eingefärbtes Glas die kranken Körperstellen bestrahlte oder den Körper mit Farbe bestrich. Dies erforderte jedoch sehr viel Zeit und Einsatz, sodass das … Weiterlesen

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Dermatoglyphie

(Griech. derma, Haut; glyphe, Gravüre), Studium der Handfurchen. Dabei werden aus der Beschaffenheit der Handfurchen und -rillen Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand des betreffenden Menschen gezogen. Eine praktische Anwendung ist die Daktylographie, die davon ausgeht, dass jeder Mensch unveränderliche Fingerabdrücke hat. … Weiterlesen

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Dermographie, Dermographismus

(Griech. derma, Haut; graphein, schreiben), Hautschrift. Bei Menschen mit hoher Gefäßerregbarkeit lassen sich mit stumpfen Gegenständen oder den Fingernägeln Buchstaben und andere Zeichen auf der Haut hervorrufen, die meist nur wenige Sekunden oder Stunden Bestand haben – im Gegensatz zu … Weiterlesen

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Dermooptik

(Griech. derma, Haut; optao, sehen; engl. dermo-optical perception, dermal vision, dermo-optics, eyeless sight, skin reading), Hautsehen. Dabei ist zwischen dermooptischer Sensibilität und dermooptischer Wahrnehmung zu unterscheiden. Die dermooptische Sensibilität besteht in der Fähigkeit des Menschen, auf farbige Oberflächen zu reagieren, … Weiterlesen

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Dermooptische Perzeption/Wahrnehmung

> Dermooptik.

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Derrygonnelly, Spuk von

1877 ereignete sich im irischen Dorf Derrygonnelly bei Enniskillen ein Poltergeistfall, der von Sir William Barrett untersucht wurde. Die Phänomene kreisten um die 20-jährige Tochter eines Bauern. Barrett wurde selbst Zeuge von Klopfgeräuschen und forderte den vermeintlichen Poltergeist auf, die … Weiterlesen

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Derwisch

(Pers., „Bettler“; Äquivalent von arab. fakir, „der Arme“; engl. dervish; it. derviscio), Bezeichnung für Mitglieder einer islamischen Bruderschaft oder auch für einen allein wandernden Bettelmönch. Die Bruderschaften sind hierarchisch aufgebaute Bünde, in erster Linie von Männern, mit vielfältigen Erscheinungsformen. Sie … Weiterlesen

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Desaggregation, psychische

Von lat. aggregare, beigesellen, „Zerteilung der Seelenkräfte“. Von Alexander Aksakow verwendete Bezeichnung, um bestimmte Phänomene des Somnambulismus und der Hypnose zu charakterisieren. Zudem sah er in der Bezeichnung Ansätze, um Erscheinungen des physikalischen Mediumismus zu erklären. Nach Aksakow ist die … Weiterlesen

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Desbarolles, Adrien Adolphe

(* 22.08.1801 Paris; † 11.02.1886 ebd.), französischer Gelehrter und Chiromant. D. versuchte Handlesekunst, Chirologie und Chiromantie vor allem unter dem Aspekt ihrer Symbolik neu zu beleben. In seinem Buch Les Mystères de la Main (1859) beruft er sich zur Betonung … Weiterlesen

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Descartes, René

(* 31.03.1596 La Haye en Touraine, Frankr.; † 11.02.1650 Stockholm), französischer Philosoph, Mathematiker, erster systematischer Denker der Neuzeit, der die an Sprache und Kommunikation orientierte scholastische Philosophie zugunsten einer Subjekt- und Vernunftphilosophie verabschiedete. Als Sohn eines Parlamentariers erhielt D. im … Weiterlesen

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Deshayes, Catherine

> Monvoisin, Catherine.

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Deshimaru, Taisen

(* 29.11.1914 Japan; † 30.04.1982 Tokio), japanischer Zenmeister, der zu den bedeutendsten Kennern des Zen im 20. Jh. zählt. D. war Schüler des einflussreichen Sawaki Kōdō (1880-1965) und Zenmeister in der Sōtō-Linie. Von Sawaki Kōdō erhielt er 1965 die Mönchsordination … Weiterlesen

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Desinkarnation

Lat. desincarnare, entkörpern; Entkörperung, Bezeichnung für die Trennung der Seele vom Körper im Tod. D. kann im weiteren Sinne aber auch als Exteriorisation in Form einer außerkörperlichen Erfahrung, Bilokation, Biostase oder eines Ausscheidens des Empfindungsvermögens verstanden werden. Der Gegenbegriff von … Weiterlesen

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Desle La Mansenèe

Genannt „Hexe von Luxeuil“ († 18.12.1529). D., Frau von Jean de la Tour, wurde 1529 in Luxeuil in der Freigrafschaft Burgund im Alter von 27 Jahren der Hexerei bezichtigt und vor Gericht gestellt. Dem Fall lagen „Beweise“ vom Hörensagen zugrunde, … Weiterlesen

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Desmond, Shaw

(* 19.01.1877 Waterford/Irland; † 23.12.1960), Schriftsteller und Präsident der Survival League. D. wurde von irischen Mönchen erzogen. Mit 15 Jahren verließ er die Schule, um in London zu arbeiten. Nach Irland zurückgekehrt, widmete er sich der Landwirtschaft. Ab 1909 vertiefte … Weiterlesen

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Despard, Rosina Clara

(1863-1930), Hauptzeugin und Erforscherin des berühmten Morton– oder Cheltenham-Spuks. Als 1882 die Familie von Captain Frederick William Despard das Haus in Cheltenham, England, bezog, wo die sonderbaren Ereignisse stattfanden, war die älteste Tochter des Captain, Rosina, noch unverheiratet und wurde … Weiterlesen

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Dessoir, Max

(* 08.02.1867 Berlin; †19.07.1947 Königstein im Taunus/D), Mediziner, Theosoph, Philosoph, Schöpfer des Terminus „Parapsychologie“ 1889. D. stammte aus ärmlichen Verhältnissen, dessen Vater früh starb. Seine Mutter vermietete Zimmer. Er selbst erteilte Nachhilfeunterricht, gab Geigenstunden und war auf Unterstützung angewiesen. Dennoch … Weiterlesen

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Destillation

(Lat. destillare, herabträufeln), Verdampfung einer Flüssigkeit und Wiederverflüssigung des Dampfes durch Abkühlen. Die D. zählt zu den wichtigsten Verfahren der Alchemie und war schon bei den alten Ägyptern und in der Antike zur Herstellung von Ölen bekannt. Man erhitzte die … Weiterlesen

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Deszendent

(Lat. descendere, herabsteigen), astrologische Bezeichnung für den zur Geburtszeit und am Geburtsort am Westhorizont untergehenden Punkt der Ekliptik. Er liegt dem Aszendenten gegenüber. Lit.: Löhlein, Herbert A.: Handbuch der Astrologie. München: Lichtenberg, 1977; Mertz, Bernd A.: Das Handbuch der Astromedizin. Genf: … Weiterlesen

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Deszendenz-Zeichen

In Okkultismus und Esoterik all jene Symbole, die zum Zwecke der schwarzen Magie auf den Kopf gestellt sind, wie das Dreieck mit der Spitze nach unten, das Pentagramm mit einer Spitze nach unten, ein geöffneter Zirkel mit den Spitzen nach … Weiterlesen

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Deszendenztheorie

(Lat. descendere, absteigen, abstammen), Abstammungslehre. Nach der D. haben sich alle Lebewesen einschließlich des Menschen aus einer oder wenigen Urformen entwickelt – dies im Gegensatz zur Schöpfungs- und Typentheorie, wonach die Gattungen und Arten einmal geschaffen wurden und seitdem unveränderlich … Weiterlesen

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Determinismus

(Lat. determinare, bestimmen; frz. determinisme), die Lehre, dass alles bestimmt ist und es keine Freiheit gibt. Diese Lehre wird von jenen philosophischen und naturwissenschaftlichen Theorien vertreten, dem zufolge das gesamte Weltgeschehen, der Mensch eingeschlossen, durch Ursachen und Naturgesetze bestimmt ist. … Weiterlesen

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Dethlefsen, Thorwald

(* 11.12.1946 Herrsching am Ammersee; † 01.12.2010 Wien), deutscher Dipl.-Psychologe, Esoteriker, Autor mehrerer Bücher. Nach dem Besuch des Gymnasiums in München studierte D. Psychologie mit Diplomabschluss. 1968, noch während seines Psychologiestudiums, versuchte er, bei einer Person in Hypnose Erinnerungen an … Weiterlesen

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Detinez

Nach der slawischen Mythologie „Kindesstadt, Grab des Kindes“, eine sagenhafte Stadt, die dort, wo heute Nowgorod liegt, auf den Trümmern des alten Slawensk erbaut worden sein soll. Slawensk war Sitz der ersten und mächtigsten Götter des alten Russland. Alles dort … Weiterlesen

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Dèttore, Ugo

(* 1905 Bologna, † 23.01.1992 Santa Margherita Ligure/Italien), Schriftsteller, Übersetzer, Parapsychologe. D. studierte Geschichte und Philosophie und betätigte sich nach dem Doktorat als Schriftsteller. Sein bekanntestes Buch, Quartiere Vittoria, erschien 1936. Nebenbei war er ein unermüdlicher Übersetzer französischer, englischer, deutscher … Weiterlesen

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Deukalion und Pyrrha

Griech. Mythologie, Heroen und Stammelternpaar der Hellenen als eines neuen Menschengeschlechtes. Um D., den Sohn des Prometheus, und seine Gemahlin Pyrrha, Tochter des Epimetheus und der Pandora, rankt sich eine der ältesten Sintflut-Sagen. Als Zeus das Menschengeschlecht durch eine Sintflut … Weiterlesen

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Deunov, Peter Konstantinov

(* 11.07.1864 Hadarscha (Nikolaewka), Bulgarien; † 27.12.1944 Isgrew). D. war das dritte Kind des Priesters Konstantin Deunovski und der Dobra Georgiewa. Nach der Grundausbildung machte er an der Amerikanischen Methodistenschule in Swischtow das Diplom in Theologie und ging nach zweijähriger … Weiterlesen

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Deus

Lat., Gott, etymologisch verwandt mit griech. Zeus und ahd. Ziu; dahinter steht die Grundbedeutung von „ Leuchtender“, an der weitgespannt praktisch alle indogermanischen Sprachen teilhaben: altind. deva; iran. daeva; altiran. dia; litau. dievas; lett. dievs usw. In dieser übergreifenden Bedeutung … Weiterlesen

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Deus ex machina

Lat. deus, Gott; ex, aus; machina, Maschine; Lehnübersetzung aus dem griech. apò mēchanḗs theós; ursprünglich Bezeichnung für das Auftauchen einer Gottheit mit Hilfe einer Bühnenmaschinerie, heute in der Bedeutung des spontanen oder beschworenen unmotivierten Eintretens eines Ereignisses. Die Redewendung geht … Weiterlesen

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Deus meumque ius

Lat. deus, Gott; meumque, mein; ius, Recht; Gott und mein Recht. Wappenspruch der Obersten Räte des A. u. A. Schottischen Ritus, insbesondere des XXXIII. Grades. Der Spruch geht auf die Devise des englischen Königswappens „Dieu et mon Droit“ (franz.) zurück … Weiterlesen

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Deuteroskopie

Griech. deuteros; Zweiter; skopein, sehen; veralteter Ausdruck für „Zweites Gesicht“. > Hellsehen. Lit.: Droste zu Hülshoff, Heinrich. Frhr. v: Annette Droste zu Hülshoff als Spökenkiekerin. Zeitschr. f. Parapschologie 9 (1927), 538-539.

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Deutsche Dominikanerinnen

Phänomene der Erlebnismystik. In den Dominikanerinnenklöstern Südwestdeutschlands traten zwischen dem 13. und 15. Jh. Phänomene der Erlebensmystik in einer Häufigkeit auf, die sich in anderen Orden und Regionen nicht finden. Die lokalen Klosterchroniken und Sammelviten („Schwesternbücher“) berichten von Auditionen, Visionen, … Weiterlesen

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Deutsche Mystik

Mystische Erfahrungen, die sich im Mittelalter auf deutschem Boden entwickelten und ab dem 12. Jh. zunehmend auch in deutscher Sprache zum Ausdruck kamen. Die Bezeichnung wurde erstmals vom Hegel-Schüler Karl Rosenkranz verwendet. „Deutsch“ meint hier den damals relativ einheitlichen mittelhochdeutschen … Weiterlesen

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Deutsches Kreuz

Weihekreuz, auch Wiederkreuz (Vervielfachung des Kreuzes) genannt. Bei den Gnostikern galt diese Form als Symbol des vierfachen Geheimnisses. Lit.: Das Buch der Zeichen und Symbole. Graz: Verlag für Sammler, 1990.

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Deutschland

Wie in jedem anderen Land reichen die Wurzeln des Paranormalen auch in Deutschland bis zu jenen Formen des Weltverständnisses zurück, wo der Mensch sich selbst und seine Umwelt im magischen Kontext zu deuten versuchte. Aus diesem Kontext erwuchsen in Deutschland … Weiterlesen

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Deutschuk

Ein Götzenbild der Mongolen, das von den ihnen verwandten und benachbarten Kalmücken nicht anerkannt wird. Es stellt den Herrscher der Götterstadt dar, der auf Gemälden für gewöhnlich als Vorsitzender der Götter abgebildet ist. Tritt der Gott allein auf, erscheint er … Weiterlesen

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Deutungskunst

Die Fähigkeit, Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges im Sinne eines intuitiven Erfassens zu „schauen“. Die D. war eine der vornehmsten Praktiken der alten Priesterweisen. Sie hatte nichts zu tun mit Kartenschlagen oder Kaffeesatzlesen, sondern bediente sich u.a. des Tarot, der Runen … Weiterlesen

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Deva

Sanskr., der Leuchtende; etymologisch verwandt mit lat. deus, Gott. 1.Vedisch: Allgemeine Gottesbezeichnung. Nach dem altindischen Rigveda gibt es 33 D.s oder personifizierte Naturkräfte, je elf für die drei Weltgebiete Himmel (Adityas), Erde (Vasus) und Luft (Rudras). 2. Die brahmanisch-hinduistische Götterklasse … Weiterlesen

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Devachan

Sanskr.-tibetisches Wort: deva, Gott; chan, Land, Bereich, Gegend; Götterland, Götterreich. In der Theosophie ein Zustand zwischen zwei Erdenleben, in den das menschliche Wesen eingeht, um die Vollendung und Erfüllung seiner Hoffnung zu erreichen, die ihm in der früheren Inkarnation versagt … Weiterlesen

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Devadasi

Sanskr., indische Tempeltänzerinnen und Prostituierte, die als „Gottes-Dienerinnen“ bei Gottesdiensten oder auch weltlichen Veranstaltungen auftraten. Sie gehörten einer eigenen Kaste an, die mit dem Zerfall des Kastensystems ihr Ende fand, während die jahrtausendalte Tanzkunst weiter bestehen blieb. Traditionsgemäß handelte es … Weiterlesen

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Devaloka

Sanskr., „Welt der Götter“, auch „Swarga“ oder „Indras Himmelreich“ genannt; Sitz der Hindugötter, der sich zwischen der Sonne und dem Polarstern befindet. Als D. wird auch der zeitweilige Aufenthaltsort der Seelen als Belohnung für ihre guten Taten bezeichnet, ehe sie … Weiterlesen

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Devaputra

(„Göttersohn“), im Buddhismus Bezeichnung der niederen Götter, die nicht mit Namen angeführt werden. Im abwertenden Sinn wird D. oft auch auf die hinduistischen Götter angewandt. Hingegen ist D.-Mara ein Dämon und Gegenspieler des Buddha. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und … Weiterlesen

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Devarāja

Sanskr., Gott und Herrscher; ein Gott, der im Kult von Angkor als König der Götter verehrt wurde und vornehmlich für den Schutz und das Wohl des Khmer-Reiches verantwortlich war. Der Kult wurde traditionell von einer Brahmanen-Familie durchgeführt. Über seine Bedeutung … Weiterlesen

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Dēvāram

(Tamil., Loblied an Gott), Name einer Sammlung hinduistisch-devotionaler Hymnen, die in Tempeln an den Gott Shiva gesungen werden. Sie sind in sieben Bücher mit insgesamt 798 Einheiten von jeweils zehn achtzeiligen Versen eingeteilt und nach Melodien geordnet. Die Verse wurden … Weiterlesen

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Devata(s)

(Sanskr.), Gruppe niederer Götter und Geister im Hinduismus. Zu den vielen Klassen, die alle bestimmte Merkmale und Kräfte besitzen, gehören Baumgeister, Dorfgötter, Krankheitsdämonen, Wassergeister usw. In den Upanischaden bezeichnet D. die Kraft innerhalb des Kosmos. Lit.: Das Oxford-Lexikon der Weltreligionen. … Weiterlesen

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Devayana

(Sanskr., Der Weg des Deva), jener Weg, den im Hinduismus die wahrhaft Gläubigen nach ihrem Tod beschreiten und der zur Verwirklichung des Brahman führt. Der Weg ist schmal und gefährlich. „Das ist der Pfad der Götter, der Pfad des Brahman. … Weiterlesen

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Devekut

(Hebr., anhängen), Gemeinschaft mit Gott, Bezeichnung für die jüdische Form der Vereinigung mit dem Göttlichen (unio mystica). Dabei geht es nicht um eine kurzfristige Gottesbegegnung, sondern um eine ständige Verbundenheit. Mittel und Wege dazu können verschieden sein, vom Leben nach … Weiterlesen

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Devel

Oder Del, auf sanskr. deva, Gott, zurückzuführen; Bezeichnung für das höchste Wesen bei den Zigeunern. Seit der Berührung mit dem Christentum wird zwischen baro bzw. phuro D., dem „großen“ bzw. „alten“ Gott, und dem tikno oder tarno D., dem „kleinen“ … Weiterlesen

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Deven

Nach der armenischen Mythologie zu den Geistern gehörende Wesen, die den iranischen Daēvas entsprechen. Sie wohnten in Ruinen, offenbarten sich dem Menschen in verschiedenen Gestalten und galten als unsterblich. Nach der Christianisierung diente das Wort „Dev“ zur Bezeichnung der alten … Weiterlesen

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Devereux, George

(*13.09.1908 Lugos/Siebenbürgen, damals Ungarn; † 30.05.1985 Paris). In Ungarn als Arzt ausgebildet, emigrierte D. nach Frankreich und in die USA, wo er zusätzlich die Ausbildung zum Psychoanalytiker am Topeka Institut für Psychoanalyse in Kansas sowie ein Studium der Soziologie und … Weiterlesen

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Devī

(Sanskr., Göttin), Bezeichnung für eine weibliche hinduistische Gottheit, oft auch für eine Gruppe von Göttinnen als Gegenstück zu den Devas. Sie erscheinen bereits in der vedischen Zeit als Manifestationen der Macht, die in den Naturerscheinungen zugegen sind, wie z.B. Rātri … Weiterlesen

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Devi Mahatmya

(Sanskr., „Herrlichkeit der Göttin“), auch Durga Saptasati oder nach einem ihrer Namen Chandi genannt, ist im Hinduismus neben dem Devi Bhagavata eine der wichtigsten Schriften der Devi-Verehrer. Die dreizehn Gesänge bilden einen Teil des Markandeya Purana. Sie umfassen die Kapitel … Weiterlesen

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Devi Shanti

(*11.12.1926 Dehli; † 27.12.1987; im Sanskrit bedeutet „Shanti Devi“ „Göttin des Friedens“), Reinkarnationsmedium. Als Kind sprach D. über ihr früheres Leben. Der Fall wurde Mahatma Gandi vorgelegt, der eine Kommission zur Untersuchung des Falles einsetzte. 1936 wurde ein erster Bericht … Weiterlesen

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Devi Sri

Auch Shridevi (javisch), Reisgöttin, die auf Java in Indonesien in hohem Ansehen steht. Die Verehrung dürfte in die altindonesische, vorislamische und vorhinduistische Zeit zurückreichen. Lit.: Appel, Michaela: Dewi Sri und die Kinder des Putut Jantaka. Beziehungen zwischen Mensch und Reis … Weiterlesen

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Deviation

> Abweichung.

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Devil’s Tower

(Engl.; dt. Teufelsturm), grauer Vulkanfelsen, der sich mehr als 366 Meter über dem Tal des Belle Fourche River im Nordosten des US-Bundesstaates Wyoming erhebt. Alle Indianerstämme der Gegend – Kiowa, Arapaho, Schoschonen, Crow, Cheyenne, Lakota und Dakota Sioux – verehren … Weiterlesen

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Devotio Moderna

Geistliche Erneuerungsbewegung, die Ende des 14. Jh. von Geert Groote in Deventer in den Niederlanden ihren Ausgang nahm. Im Laufe des 15. Jh. verbreitete sie sich auf ganz Europa, besonders in Deutschland. Groote (1340-1384) bekehrte sich nach sehr freizügigen Jahren … Weiterlesen

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Devotion

Lat., Weihe, Hingabe, Frömmigkeit. 1. In der römischen Religion Weihe an die Unterweltgottheiten. Die D. konnte in einem feierlichen Akt bestehen, wobei sich jemand durch freiwilligen Tod zum Wohle des Vaterlandes unterirdischen Göttern weihte, wie etwa Curtius, Publius Decius und … Weiterlesen

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Devotionalien

Lat. devotio, Weihe, Andacht; Andachtsgegenstände der Frömmigkeit, die durch die Weihe des Priesters zu Sakramentalien werden, zu Gegenständen, die in Analogie zu den Sakramenten als Weiheträger zu Heilsträgern werden. Das deutsche Benediktionale von 1978 enthält Formulare für die Segnung von … Weiterlesen

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Devs

Armenische Bezeichnung der unsterblichen Geister, die sich den Menschen in Gestalt von Tieren oder tierischen Mischwesen zeigen und in Ruinen von Städten und Dörfern hausen. Mit Hilfe von Magiern können sie in den Körper des Menschen einfahren wie auch aus … Weiterlesen

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Dewetas

In der indischen Mythologie allgemeine Bezeichnung aller guten Geister und höheren Wesen. Seit dem Fall einiger von ihnen werden jedoch nur mehr die guten Genien so benannt. Die D. wurden von der obersten Gottheit als Kinder der Helligkeit und der … Weiterlesen

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Dews

Nach der persischen Mythologie die physisch und moralisch Bösen. Sie bekämpfen die Lichtschöpfungen des Ormuzd, denen gegenüber sie den gleichen Rang haben. Von diesen obersten Schöpfungen des Reiches der Nacht abwärts gibt es noch eine so große Menge schädlicher Dämonen, … Weiterlesen

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Dexter

Lat., rechts; ein günstiger Aspekt in der Astrologie, der dem Sinister (links) entgegengesetzt ist. Der Begriff verweist auf die ptolemäische Astrologie, der zufolge die Erde den Mittelpunkt des Universums bildete, um den Sonne, Mond und Sterne kreisten. Dementsprechend wird in … Weiterlesen

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Dezember

Lat. decem, zehn; der Name rührt daher, dass der D. im altrömischen Kalender, der mit dem März begann, der 10. Monat war, während er in unserem Kalender der 12. Monat ist. Seit Julius Cäsar hat der D. 31 Tage. Er … Weiterlesen

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Dhabh

(Arab.), Vorgang des Kehledurchschneidens. Der korrekte Schnitt, mit dem das Schlachttier getötet wird, muss zwischen Kehle und Brustbein geführt werden und Luftröhre, Speiseröhre sowie die beiden Drosseladern durchtrennen. In der Sprache des Gesetzes bezeichnet D. die Schlachtung eines Tieres nach … Weiterlesen

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Dhamma

> Dharma.

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Dhamma-cakka

Oder Dharma-cakra (Pali; sanskr.), das Rad der Lehre. Das Motiv des Rades mit vielen Speichen ist das charakteristische Symbol des Buddhismus. Ursprünglich versinnbildlichte es Buddhas Handlung des Verkündens seiner Lehre an die Welt. Die Bedeutung dieses Ereignisses wird in kanonischen … Weiterlesen

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Dhammapada

(Pali, „Lehre in Versen“), buddhistisches Hauptwerk, kanonischer Text aus dem Khuddaka-Nikāya, worin 423 buddhistische Schlüsseltexte in Versform die zentralen Aspekte der buddhistischen Lehre ( > dharma) darlegen. Der Text gehört zu den ältesten und beliebtesten Texten des Pali-Kanons. Besonders geschätzt … Weiterlesen

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Dhana

(Buddh., „Schätze“). Mit D. verbindet der Buddhist sieben Eigenschaften: Vertrauen, Sittlichkeit, Schamgefühl, Gewissenhaftigkeit, Gelehrsamkeit, Freigebigkeit und Wissen. Lit.: Werner, Helmut: Lexikon der Esoterik. Wiesbaden: Fourier, 1991.

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Dhanvantari

(Sanskr.), in der hinduistischen Mythologie Arzt der Götter, Ursprung der Heilkunst und Lehrer der medizinischen Wissenschaft. Anhänger des Ayurveda betrachten D. als ihren Schutzgott. Seine Verehrung beschränkt sich vorwiegend auf den Süden Indiens, im Norden gibt es keinen D.-Tempel. Dargestellt … Weiterlesen

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Dharam

(Sanskr.), Hauptgott des nordindischen Primitivvolkes der Juang, der für gewöhnlich mit der Sonne identifiziert wird. Einer seiner Achselhöhlen soll ein Tigerpaar entsprungen sein, dessen Kinder die ersten Menschen waren. Lit.: Elwin, V.: Notes on the Juang. Man in India 28 … Weiterlesen

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Dharana

(Sanskr., Unterstützung). 1. Im Yoga die auf einen Punkt gerichtete Konzentration. Dabei kann sich diese auf das Rad des Nabels, auf den Lotos des Herzens, auf Licht im Innern des Kopfes, auf die Zungenspitze oder auf jeden anderen Gegenstand richten. … Weiterlesen

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Dharana-Mudras

(Sanskr., „Konzentrationssiegel“), nach der Sammlung des bekannten Hatha Yoga-Meisters Gheranda fünf Konzentrationsformen, die den Yogi selbst zum Herrscher über den Tod machen. So heißt es in der vermutlich aus dem 17. Jh. stammenden Sammlung, dass jede der fünf Dharana-Mudras dem … Weiterlesen

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Dharani

Auch dharini (sanskr., „die Haltende“), kurze Sutras, die Formeln magischen Wissens enthalten, welche aus Silben mit symbolischem Inhalt bestehen. Sie dienen der Festigung einer durch Meditation gewonnenen Erkenntnis oder Schauung und können sowohl die Grundaussage einer Lehre als auch das … Weiterlesen

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Dharma

(Sanskr., Das Feststehende; Pali: Dhamma; chin. Fa; jap. Ho, auch Datsuma). 1. Im Hinduismus ist D. spätestens seit den frühen Upanischaden Gesetz, Regel, im moralischen, religiösen und juristischen Sinn. Von den heutigen Indern wird der Terminus mit Religion wiedergegeben. Dies … Weiterlesen

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Dharmachakra

(Sanskr. Chakra, Rad; Dharma, Gesetz.; Pali, Dhamma Chakra), Rad des Gesetzes. Im Buddhismus ist D. Symbol der von Buddha verkündeten Lehre der Vier Edlen Wahrheiten, des Achtfachen Pfades und des Mittleren Weges. Dargestellt wird D. meist mit acht Speichen, die den Achtfachen Pfad … Weiterlesen

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Dharmadhātu

(Sanskr., „Element der Phänomene“; tibet. chos-kyi-dbyings, „Ausdehnung der Phänomene“), nach dem Hinayana die Natur der Dinge in Sinne einer Regel, an die sie sich halten. Im Mahayana entwickelte sich daraus die Vorstellung, dass die wahre Natur der Phänomene kollektiv als … Weiterlesen

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Dharmapala

(Sanskr., Schützer der Lehre; chin. Hu Fa). 1. Im Buddhismus, besonders in Tibet, Sammelbezeichnung für Gottheiten von erschreckendem Äußeren, die geschworen haben, die Religion Buddhas gegen Dämonen zu verteidigen. Unter diesen Schutz kann sich auch der Einzelne durch Anrufung stellen. … Weiterlesen

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Dhatu

(Sanskr., Region, Bereich, Element), häufig in Zusammensetzungen auftauchender Begriff, der als Bezeichnung dient: für eines der vier Elemente (Erde, Wasser, Feuer, Luft), eines der sechs Elemente (Erde, Wasser Feuer, Luft, Raum, Bewusstsein), für eine der drei Welten, d.h. der Begierde … Weiterlesen

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Dhauti

(Sanskr.), Yogaübungen, mit deren Hilfe der Köper innerlich und äußerlich gereinigt werden soll. Lit.: Sacharow, Yogi-Raj Boris: Das grosse Geheimnis: die verborgene Seite der Yoga-Übungen. München-Pasing: Drei Eichen Verlag Hermann Kissener, 1964.

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Dhikr

(Arab., Gedenken; auch Zikr oder Sikr; Dhikrullah, Gedenken an Gott), bei den Sufis im Islam und im traditionellen Islam ein intensives Gebetsritual zum Gedenken an Allah. Derjenige, der ein D. ausübt, wird Dhakir genannt. Die beiden Hauptformen des D. sind … Weiterlesen

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Dhruva

(Sanskr., fest, beständig), in der Hindu-Mythologie Sohn von Uttanapada und Suniti, Enkel von Manu. Als D. als Kind von der Stiefmutter Suruchi verboten wurde, mit ihrem eigenen Sohn auf dem Schoß des Vaters zu sitzen, gelobte er, in der Welt … Weiterlesen

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Dhū n-Nūn al-Misrī

Eigentlich Abu l-Faid Thauban ibn Ibrahim (* 796 Achmim; † 859), islamischer Mystiker (Sufi) aus Ägypten. Auf der Suche nach Wahrheit und Gewissheit unternahm er weite Reisen und wurde so zu einer führenden Autorität für Erkenntnis der inneren Wahrheit und … Weiterlesen

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Dhutanga

(Sanskr. und Pali, „Läuterungsmittel“), Läuterungs- oder „Abschüttelungsmittel“ zur Beseitigung der Leidenschaften. Es sind dies im Buddhismus 13 asketische Übungen zur Beseitigung hinderlicher Anhaftungen wie Faulheit, Trägheit, Stolz und Selbstüberschätzung sowie zur Aneignung von Tugenden wie Einfachheit, Demut, Zurückhaltung, Wachsamkeit. Lit.: … Weiterlesen

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Dhyan-Chohans

(Sanskr. und tibet., „Herren der Meditation“), tibetanische Planetengeister, die in drei Klassen mit je sieben Unterklassen aufgefächert sind. Sie gehören zu jener Schar spiritueller Wesen, die zur Vollkommenheit gelangt sind. Als spirituelle Herren und Führer leiten sie die Entwicklung auf … Weiterlesen

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Dhyana

(Sanskr., Meditation, Versenkung), allgemeine Bezeichnung für Meditation, einen höheren Bewusstseinszustand und die Meditationspraxis. Die Meditation spielte schon in den Upanischaden eine wichtige Rolle. So ist D. die Technik, um Samadhi zu erlangen. Dazu können Körper- und Atemübungen (Yoga), Mantras oder … Weiterlesen

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Dhyana-Buddhismus

Sammelbezeichnung für alle Schulen des Buddhismus, bei denen die die Praxis der Meditation der Weg zur Erleuchtung (sanskr. Bodhi, jap. Sartori) ist. Lit.: Lexikon der östlichen Weisheitslehren. Bern: Scherz, 1986.

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Dhyana-Yoga

(Sanskr.), meditativer Übungsweg des inneren Schauens in Ergänzung und Weiterführung zum Yantra-Yoga, dem Yoga des äußeren Bildes. Dhyana legt dabei den Akzent auf die Umschaltung von den äußeren Eindrücken auf die inneren Bilder und in einem weiteren Schritt von diesen … Weiterlesen

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Dhyani-Buddhas

(Sanskr.), Weisheits- oder Meditations-Buddhas, fünf „transzendente“ Buddhas oder Jinas, die angeblich aus dem Ur-Buddha entstanden sind. „Jina“ bedeutet „Sieger“ und bezeichnet eine Person, welche den Kreislauf des Leidens der Wiedergeburt durchbrochen hat. Charakterisiert werden die D. durch bestimmte Himmelsrichtungen, Farben, … Weiterlesen

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Di Liscia, Julio Cesar

(* 10.01.1912 Santa Rosa, Agentinien), Industrieller und wichtiger Vertreter der argentinischen Parapsychologie. Auf seine Initiative hin wurde die Sociedad de Estudios Parapsicológicos in Córdoba ins Leben gerufen, die er jedoch wegen mangelnder Wissenschaftlichkeit wieder verließ. Es entstand die „Gesellschaft der … Weiterlesen

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Di Simone, Giorgio

(* 15.10.1925 Nizza; † 07.12.2018 Neapel), italienischer Architekt, Parapsychologe und Schriftsteller. D., Sohn italienischer Eltern, besuchte in Nizza bis 1940 die französische Schule, übersiedelte dann mit dem Eintritt Italiens in den 2. Weltkrieg nach Neapel, wo er 1951 das Doktorat … Weiterlesen

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Di sma under jordi

(Schwed., „Die Kleinen unter der Erde“), nach der schwedischen Mythologie kleine Unterirdische, für gewöhnlich gute Geister, die Haus und Hof beschützen. Lädt man sich allerdings ihren Zorn auf, etwa durch vorsätzliches Ausgießen von heißem Wasser, spielen sie dem Menschen übel … Weiterlesen

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Di-ya und Tian-long

Auch Ti-ya und T’ien-lung, chinesisches Götterpaar. Es stellt einerseits Diener des Literaturgottes Wenchang dar, andererseits sollen aus ihrer Vereinigung alle Kreaturen hervorgegangen sein. Der Namen Tian-long verweist auf den Himmel (tian). Der Name Di-ya findet sich hingegen auch unter dem … Weiterlesen

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Di-zang

(Chin., Schoß; auch Ti-tsang; transkribiert nach Di Dsang; sanskr. Kshitigarbha), Bodhisattva und Herrscher über die Hölle, aus der er die Menschen zu retten versucht. Daher wurde er in Zentral- und Ostasien als Totenführer, Erretter der Kinder und Patron der Reisenden … Weiterlesen

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Diablero

(Span., Teufelsanbeter), mexikanische Bezeichnung für einen Zauberer oder Schwarzmagier, vor allem für einen, der sich in ein Tier verwandeln kann (> Lykanthropie). Das Wort ist ein Synonym für brujo. Lit.: Wall, Steve: Shadowcatchers. New York: Harper Collins, 1994.

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Diabolisch

(Griech. diābolos, Teufel), teuflisch. Zwietracht stiften, durcheinanderbringen. Umgangssprachliche Bezeichnung für böses, absichtlich schädigendes Handeln; synonym mit dämonisch. Lit.: Tillich, Paul: Das Dämonische. Tübingen: J.C.B. Mohr (P. Siebeck), 1926.

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Diabolisches Prinzip

Das gegenläufige Grundprinzip, das innerhalb der somatischen, psychischen und spirituellen Natur des Menschen wirkt und ihn auch von außen unaufhörlich bedrängt. Dieser Erfahrung entstammt die Frage, ob es sich hier um ein „negatives Naturprinzip“ oder um eine negative transzendente Einwirkung … Weiterlesen

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Diabolos

(Griech. diabāllein, entzweien, verhasst machen), Widersacher gegen Gott und den Menschen. Die Bezeichnung ging in viele europäische Sprachen ein. In den romanischen Sprachen wurde die Bezeichnung fast unverändert beibehalten: diabolus (lat.), diavolo (ital.), diablo (span.), diable (franz.). Im Englischen wurde … Weiterlesen

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Diadem

(Griech. diadema, Stirnbinde), Kopfreif, meist aus Edelmetall, der hinten offen und mit Diamanten und sonstigen Edelsteinen und Perlen besetzt ist. Dieser heute von Frauen zu festlichen Anlässen getragene Kopfschmuck entwickelte sich ursprünglich aus der Stirnbinde, die in der Antike zum … Weiterlesen

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Diadochus von Photike

Um 400-475, Bischof und christlicher Schriftsteller. Von D. wissen wir nur wenig, obwohl er einer der großen geistlichen Lehrer des 5. Jh. war. Um 451 wurde er Bischof von Photike (Alt-Epiros, Nordgriechenland), 457 erscheint er als Mitunterzeichner des Briefes der … Weiterlesen

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Diagnose

(Griech. diagnosis, Unterscheidung, Beurteilung), die systematische Bestimmung einer psychischen Störung oder körperlichen Krankheit mittels Anamnese, Exploration und Untersuchung mit Hilfe von Tests und technischen Verfahren zur Identifikation der zugrunde liegenden Merkmale. Neben die ätiologische, auf Ursachen gerichtete, D. tritt die … Weiterlesen

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Diagnostik, ayurvedische

(Giech. diagnostikos, Diagnostik; sanskr. Ayurveda, Wissen vom Leben), diagnostische Maßnahmen im Rahmen des Ayurveda. In der Regel informiert sich der Arzt oder Therapeut nach folgenden Gesichtspunkten: Alter und Geschlecht, Körpermaße und Körperbau, Bewegungs-, Leistungs- und Verdauungsvermögen, Anpassungsfähigkeit an Nahrung, Klima … Weiterlesen

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Diagnostik, traditionelle tibetische

(Griech. diagnostikos, Diagnostik), Diagnoseverfahren in der tibetischen Medizin. Anhand der tibetischen Energielehre kann der Arzt durch Befragung oder an Körpersymptomen eine einzelne gestörte Energieform erkennen. Mehrere Störungen können nur durch Puls- und Urindiagnostik erkannt werden. Dabei lassen sich folgende Formen … Weiterlesen

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Diagonallinien

Radiästhetisches Diagonalgitternetz im Strahlungsfeld der Erdoberfläche, das 1952 von dem deutschen Arzt Manfred Curry entdeckt wurde und daher auch Curry-Netz genannt wird. Weitere Bezeichnungen sind Zweites Gitter (Reinhard Schneider) bzw. Diagonalnetzgitter. Es soll die ganze Erde umspannen und zu den … Weiterlesen

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Diagramm der Ophianer/Ophiten

Graphische Darstellung eines Disputs zwischen dem christenfeindlichen Neuplatoniker Kelsos (spätes 2. Jh. n. Chr.) und Origenes (185-254) mit erläuternden Beschreibungen. Die Darstellung skizziert den Weltenaufbau nach der Lehre der Ophianer oder Ophiten (griech. ophis, Schlange) oder Naassener (hebr. nahas, Schlange), … Weiterlesen

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Diagramm-Radiästhesie

Zweig der Radiästhesie, bei der schwerpunktmäßig anhand von Diagrammen als graphischen Vorlagen, Maß-, Mess- und Bezugssystemen gearbeitet wird, um Aussagen klarer zu formulieren und die Konzentration gezielter zu steuern. Lit.: Aktuell: Pendel und Rute. München: Herold-Verlag Dr. Wetzel, o.J.

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Diagramm, harmonikales

Simultanes Zusammenspiel der Logik des Verstandes (mathematischer Gehalt) und der seelischen Empfindung (tonaler Gehalt). Beide Momente zentrieren sich im Naturgesetz der Obertonreihe oder anderer akustischer Gesetze, die wir zugleich als seelische Formen in uns tragen. Hier geht es nicht mehr … Weiterlesen

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Diakka

Von Andrew Jackson Davis geprägter Begriff zur Bezeichnung unkultivierter, boshafter Geister, von denen die noch auf Erden lebenden Menschen belästigt werden. D. fußt auf der Annahme, dass sich der Charakter des Verstorbenen beim Tod nicht unmittelbar ändert. Wer im Leben … Weiterlesen

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Diale

Dialas, Dielas, Dieuldas (rätoromanisch) heißen in Graubünden/Schweiz schöne weibliche Geister mit Ziegenfüßen, die in Wäldern und Grotten hausen sollen. Der erste Beleg für Diala findet sich in der Bifrunschen Bibelübersetzung (1560) in der Form diel (männlich), diela (weiblich) und in … Weiterlesen

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Dialektik der Hierophanien

Auch Dialektik des Heiligen, von Mircea Eliade (1907-1986) geprägter Begriff zur Bezeichnung der radikalen Trennung zwischen Profanem und Heiligem und des Durchbrechens des Wirklichen, das dadurch geschieht. Aus dieser Trennung erwächst die psychische Krise, durch die sich die religiöse Berufung … Weiterlesen

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Dialektische Gesellschaft

(Engl. London Dialectical Society), 1867 in London gegründeter Verein zur Erörterung all jener Fragen, mit denen sich die breite Öffentlichkeit oder die Wissenschaft aus irgendwelchen Gründen nicht befasste. Die Gesellschaft setzte sich aus angesehenen Gelehrten, Ärzten, Juristen, Ingenieuren und Männern … Weiterlesen

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Dialog des Erlösers

Koptisch gnostische Schrift aus Nag-Hammadi (NHC III,5) mit deutlich christlicher Prägung, die wahrscheinlich im 2. Jh. entstanden ist. Der D. zwischen dem nicht namentlich genannten Jesus mit den Schülern Judas, Maria und Matthäus sowie den zwölf Jüngern als Gesamtheit ist … Weiterlesen

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Dialogus creaturarum optime moralizatus

Lat. Dialog der Kreaturen über moralisches Handeln (in der Literatur meist als Dialogus creaturarum geführt), Titel einer in der Inkunabel-Zeit gedruckten Sammlung von 122 Fabeln in lateinischer Sprache, die verschiedenen antiken Quellen entstammen und in Form von Dialogen dargestellt sind. … Weiterlesen

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Diamant

(Griech. adamas, unbezwingbar; diaphanein, durchscheinen) kubische Modifikation des Kohlenstoffs, gehört zur Mineralklasse der „Elemente“ und ist in seiner reinsten Form farblos und wasserhell. Er entsteht tertiär in den Tiefengesteinen Peridotit und Eklogit, wo sich bei Überschreiten eines Schwellenwertes von ca. … Weiterlesen

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Diamant-Sutra

(Sanskr. vajrachchedika-prajñāpāramitā-sūtra, „scharf wie Diamant [vajra] schneidendes Messer“), zählt zu den wichtigsten Texten des Mahayana-Buddhismus und wurde etwa im 1. Jh. n. Chr. verfasst. Es ist Bestandteil der Prajnaparamita-Sutras. Die erste Druckversion des Sutra stammt aus Tibet, wurde als Holztafeldruck … Weiterlesen

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Diamantfahrzeug

(Vajrayana, sanskr. vajra, hart; yana, Fahrzeug), das „Mittlere Fahrzeug“ neben dem Großen Fahrzeug (Mahayana) und dem Kleinen Fahrzeug (Hinayana) im Buddhismus. Das D. ist eine Strömung des Mahayana-Buddhismus, die ab dem 4. Jh. in Indien entstand und ab dem 7. … Weiterlesen

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Dian-Cecht

Arztgott „mit dem langen Griff“, der im alten Irland besonders verehrt wurde, weil er Wunden auf wunderbare Weise zu heilen vermochte. So fertigte er für den Gott Nuadu, der im Kampf seinen Arm eingebüßt hatte, einen Silberarm als Prothese an, … Weiterlesen

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Diana

Lat. diviana, „die Leuchtende“, entspricht der griechischen Artemis; römische jungfräuliche Göttin des Lichts, insbesondere des Mondlichts, Göttin der freien Natur, des Wildes und der Jagd, Schutzgöttin der Frauen und der Geburt, Bundesgöttin der Latiner, Göttin des Totenreiches und der Zauberinnen. … Weiterlesen

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Dianetik

(Griech. dia, durch; nous, Verstand), System von Psychotechniken der von Lafayette Ron Hubbard (1911-1986) gegründeten Scientology-Bewegung. Hubbard präsentierte seine alternative psychotherapeutische Idee erstmals im Artikel Dianetics… An Introduction to a New Science in der Maiausgabe 1950 des Magazins Astoundig Science … Weiterlesen

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Dianus

(Lat.), der gehörnte Gott im Wiccakult. Nach Aussagen von Gerald B. Gardner (1884-1964) in seinem Book of Shadows sei der gehörnte Gott ein uralter Fruchtbarkeitsgott, den die Römer unter dem Namen D. oder Janus gekannt hätten. Er symbolisierte den Zyklus … Weiterlesen

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Diapsychik

Auch Diapsychikum (griech. dia, durch; psyché, Psyche), von dem französischen Philosophen und Parapsychologen Émile Boirac (1851-1917) geprägter Begriff zur Bezeichnung der Telepathie und der Fähigkeit von Sensitiven, fremde Gedanken einzufangen. Heute spricht man stattdessen von Sensitivität oder Psi-Fähigkeit. Lit.: Boirac, … Weiterlesen

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Díar

(Altnorweg., „Götter“), bezeichnet in der vom isländischen Dichter Snorri Sturluson um 1225 verfassten Ynglinga saga 2 und 6 jene Gruppe von 12 Priestern, die mit Odin in Asgard und dann in Skandinavien regierten. Der Skalde Kormákr Ọgmundarson verwendete das Wort … Weiterlesen

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Diasia

(Griech. dios, Gott), ein Fest des Zeus, das im Monat Anthesterion (entspricht im Julianischen Kalender etwa dem Monat Februar) vom 11. bis zum 13. d.M. außerhalb der Stadtmauern von Athen gefeiert wurde und an dem das ganze Volk teilnahm. Es … Weiterlesen

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Diathese-Stress-Modell

Auch Vulnerabilitäts-Stress-Modell, befasst sich mit der Wechselwirkung von persönlicher Konstitution und Stress. Dieses Modell, das vor allem zur Klärung von psychosomatischen und psychopathologischen Zuständen herangezogen wird, eignet sich auch zur Klärung der Frage, wann bei wem ein sog. Spuk auftritt. … Weiterlesen

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Dibbesdorfspuk

(1767/68). Am 2. Dezember 1767 hörte man um sechs Uhr abends im Haus des Bauern Anton Kettelhut in Dibbesdorf bei Braunschweig plötzlich Klopfgeräusche, die anscheinend aus der Tiefe kamen. Das Klopfen wurde zusehends lauter, sodass auch andere darauf aufmerksam wurden. … Weiterlesen

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Dibbuk

Auch Dybbuk (hebr., „Umklammerer“), böser Geist, der von einem Körper Besitz ergreift. Während der D. in der Spätantike als satanisches Wesen aufgefasst wurde, sah man in ihm später die Seele eines toten Menschen, der wegen seiner Verfehlungen von der läuternden … Weiterlesen

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Dicephali

(Lat. dis, zwei; cephalus, Kopf), Doppelfehlbildung mit zwei Köpfen, bei der eineiige Zwillinge im Verlauf der intrauterinen Entwicklung und nach der Geburt miteinander verbunden sind, auch siamesische Zwillinge genannt. Die Verbindung kann bis zu den inneren Organen reichen oder auch … Weiterlesen

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Dickens, Charles John Huffam

(Pseudonym Boz; * 07.02.1812 Landport bei Portsmouth, England; † 09.06.1870 Gads Hill Place in Higham bei Rochester, England), berühmter englischer Schriftsteller, dem große literaturgeschichtliche Bedeutung beigemessen wird. Als Kind konnte D. die Schule von 1823 bis 1824 nicht besuchen, weil … Weiterlesen

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Dickinson/Dickenson, Edmund

(1624-1707), englischer Arzt, Alchemist und Autor synkretistischer philosophischer Bücher. D. war Arzt von König Charles II. und befasste sich intensiv mit Alchemie, ohne daran zu glauben, bis er 1681 durch Theodor Mundan überzeugt wurde, der vor seinen Augen eine Transmutation … Weiterlesen

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Dicyaninblau

In Alkohol gelöster grünbläulicher Farbstoff Dicyanin. Mit D. wird der sog. Kilner-Schirm, benannt nach dem Londoner Arzt D.W.J. Kilner, beschichtet, der in Gegenwart von Sensitiven durch Aufleuchten die Ausstrahlung der Aura sichtbar machen soll. Lit.: Eder, Josef Maria: Ausführliches Handbuch … Weiterlesen

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Didacus von Alcalá

(* Um 1400 San Nicolás del Puerto, Spanien; † 13.11.1463 Alcalá de Henares, Spanien); heilig (02.06.1588, Fest: 13. November), Laienbruder des Franziskanerordens, Mystiker. Als Sohn armer Eltern in der Burg von San Nicolás del Puerto, Spanien, geboren, führte er als … Weiterlesen

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Didier, Alexis und Adolph

Französisches Brüderpaar und neben Daniel D. Home die berühmtesten Sensitiven des 19 Jh. Vor allem Alexis ( 1826-1886) versetzte seine Zeitgenossen zwischen 1845 und 1865 durch paranormale Begabungen in Erstaunen. Er bot sowohl im wachen als auch im somnambulen Zustand … Weiterlesen

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Didot Perceval

Das einzige entdeckte Manuskript der Legende von Parzival wird so benannt, weil es sich im Besitz des berühmten Sammlers A.F. Didot befand. Diese Version der Gralslegende legt besonderen Akzent auf die Krankheit des Fischerkönigs. Es wird von der Zusammensetzung der … Weiterlesen

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Didyma

> Branchidai.

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Didymus der Blinde

(Lat.; gr. Didymos; * um 313 in Alexandria/Ägypten; † 398 ebd.). Über sein Leben berichten seine Schüler Palladius († 425), Rufinus († 410) und Hieronymus († 420). D. lebte als Asket in der Gegend von Alexandria und wurde nach Rufinus … Weiterlesen

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Dieb

Person, die fremdes Eigentum entwendet. Der D. ist wegen seiner Missetat schon in den ältesten bekannten Rechtsanschauungen der germanischen Ackerbaustaaten verachtenswert und strafwürdig (Ebert, S. 390). Dem Frevel entspricht eine strenge Strafe, früher in der Regel die Todesstrafe, zumeist durch … Weiterlesen

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Diebsfinger

Oder Diebsdaumen, Glücksstalisman, der dem Besitzer zu Wohlstand verhelfen, dem Wirt Gäste bringen, dem Spieler Glück im Spiel bescheren und den Einbrecher vor Überraschungen schützen sollte. Lit.: Ruff, Margarethe: Zauberpraktiken als Lebenshilfe: Magie im Alltag vom Mittelalter bis heute. Frankfurt a.M. … Weiterlesen

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Diebslicht

Totenhände mit aufgesteckten Kerzen, die unsichtbar machen, Schlösser öffnen, Hausbewohner einschläfern oder verraten sollten, ob und wie viele Hausbewohner schlummerten, um den Dieben einen ungestörten Einbruch zu sichern. Die Hände waren entweder aus Kinderhänden ungetaufter oder ungeborener Kinder oder aus … Weiterlesen

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Diebssegen

Beschwörungsformeln, die Diebe von ihrem Vorhaben abhalten, sie aufspüren, schädigen oder zur Rückgabe des Diebesgutes zwingen sollen. Die D. bieten eine Fülle an sowohl epischen (rein christlichen) als auch besprechenden und rituellen Sprüchen, wobei die rituellen teilweise schon in der … Weiterlesen

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Diebszauber

Zauberpraktiken gegen Diebstahl und Diebe sowie zur Wiederauffindung gestohlener Güter. Vorbeugende Maßnahmen, wie z.B. an die Tür geheftete Zaubersprüche, sollten einen Diebstahl von vornherein verhindern. Manche dieser Praktiken waren ursprünglich Gottesurteile. Das Duell ist ein neueres Beispiel für diese Praxis. … Weiterlesen

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Diego (Didacus) Joseph von Cadiz

(* 29.03.1743 Cadiz; † 24.03.1801 Ronda/Málaga, Spanien), selig (22.01.1894, Fest: 26. März), charismatischer Kapuzinerprediger, 1759 Profess, 1766 Priesterweihe. D. war strenger Asket sowie ein überaus erfolgreicher Prediger und Menschenkenner, was auch der kirchlichen Hierarchie auffiel. Sie ernannte ihn zum außerordentlichen … Weiterlesen

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Diego, Juan

> Juan Diego Cuauhtlatoatzin.

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Dienerfiguren

Die Sorge um das Wohlergehen eines vornehmen Toten, insbesondere dessen Ernährung, führte früher dazu, in Einzelfällen das Hausgesinde zusammen mit dem Verstorbenen zu begraben. Als Ersatz wurden dann Hausgesinde bzw. einzelne Mitglieder in Figuren (in effigie) beigegeben. So war es … Weiterlesen

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Dienstag

Dies Martis, Tag des Mars. Diese Bezeichnung der Römer übernahmen nur die romanischen Völker wörtlich (franz. mardi, ital. martedì, span. mártes), nicht aber die Deutschen. Bei ihnen finden wir im Althd. ziestag, in niederdeutschen Urkunden des 13. Jh. Dinsetag oder … Weiterlesen

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Dienstbote

Eine in Dienst genommene Person, um Botendienste u. Ä. zu leisten. Die D. wohnten als ständige Hilfskräfte im Haushalt. Nach einer Umfrage waren z.B. im Jahr 1882 in Berlin 96,8 % der Dienstboten weiblichen Geschlechts. Inzwischen haben alle Wörter zur … Weiterlesen

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Dienstgeister

(Lat. spiritus familiaris, arab. djinn), einem Magier von hohen Wesen, insbesondere Dämonenfürsten, für persönliche Zwecke zur Seite gestellte Helfer, damit dieser nicht bei jeder Kleinigkeit den Dämonenfürsten selbst, also den Herrscher, in Anspruch nehmen muss. Die D. werden jenem Magier … Weiterlesen

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Dies aegyptiaci

> Ägyptische Tage.

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Diessbach, Nikolaus Joseph Albert von

(*15.02.1732 Bern; † 22.12.1798 Wien), Offizier, später Jesuit. D. trat früh in den Dienst des Königs von Sardinien. Nach seiner Konversion zum Katholizismus bei den Jesuiten in Turin 1754 trat er nach dem Tod seiner Frau 1759 in Genua in … Weiterlesen

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Diesseits

Allgemeine Bezeichnung der irdischen räumlichen und zeitlichen Lebenswelt von Mensch, Tier und Pflanze im Gegensatz zum Jenseits. Das D. ist Wohnstätte der Menschen bis zu ihrem Tod, aber auch angeblicher Aufenthaltsort von Erdgottheiten und Erdgeistern. Zu ihm gehören die irdische … Weiterlesen

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Dieterich, Conrad

(* 09.01.1575 Gmünden a.d. Wohra (Hessen); † 22.03.1639 Ulm), Philosoph und Theologe. D. wurde 1599 Feldprediger des Grafen Philipp von Solms-Laubach, war dann Archidiakon in Marburg, 1607 Professor für Ethik und Pädagoriarch in Gießen, ab 1614 Superintendent in Ulm. Von … Weiterlesen

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Dietericus, Helvicus

Auch Dieterich, Helwig (* 24.06.1601 Kirchdorf/Taunus; † 13.12.1655 Hamburg), deutscher Medicus. D. wirkte zunächst als hessischer, dann als brandenburgischer und schließlich als königlicher dänischer Leibarzt. Besonders bekannt wurde er durch sein Buch Elogium planetarium coelestium et terrestrium, macrocosmi et microcosmi, … Weiterlesen

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Dietersheim, Spuk von

In D., einem Dorf in Mittelfranken/Deutschland, bemerkte eine Magd, die im Herbst 1920 im Bauernhof Reizlein beschäftigt war, ein Geräusch, als ob Kiesel ans Fenster fliege. Stiefel, Schuhe, Röcke, Handschuhe, Äpfel, Brot, Kartoffeln, Rüben und verschiedene andere Gegenstände gerieten in … Weiterlesen

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Dietrich von Bern

Lieblingsgestalt der germanischen Dietrichsage. In ihr wird das Geschick des Ostgotenkönigs Theoderich des Großen, der in Italien die Gotenherrschaft begründete, zur Heldensage umgedeutet (Dietrich = Theoderich, Bern = Verona). Nach der frühesten Fassung der Sage floh D. vor Ermanarich (Odoaker) … Weiterlesen

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Dietrich von Freiberg

Lat. Theodoricus de Vriberch oder Theodoricus Teutonicus (* um 1240/1245 Freiberg; † nach 1310, vermutlich um 1318/1320), Dominikaner, Philosoph, Theologe und Naturwissenschaftler. Nach Albert dem Großen und vor Meister Eckhart erreichte er das hohe Amt eines Magisters in Paris. In … Weiterlesen

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Dietz, Paul A.

(* 10.10.1878; † 1953), holländischer Parapsychologe und Autor. 1932 wurde D. Privatdozent in Leiden. Mit Prof. W.H. C. Tenhaeff und Emil Wegelin gründete er die Tijdschrift voor Parapsychologie. W.: Wereldzicht der parapsychologie. Den Haag: Leopold (1954); Parapsychologische Woordentolk, zus. mit … Weiterlesen

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Dieva dēli

(Lett., Gottessöhne). Nach der Mythologie der Letten sind die D. Söhne des Himmelgottes Dievs. Der Zahl nach handelt es sich um zwei, manchmal drei himmlische Wesen, deren Namen aber nicht genannt werden. Zusammen mit ihrem Vater bewirtschaften sie den Hof, … Weiterlesen

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Dievs

(Lett., Himmel; litau. Dievas; preuß. Deivas), Himmelsgott und Gott der Fruchtbarkeit. Ähnlich nannten die Inder ihre Schutzgötter Devas und die Römer Dei. D. ist der Vater der Dieva dēli und zusammen mit diesen Freier der Sonnengöttin (Saule), die in der … Weiterlesen

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Digby, Sir Kenelm

(* 11.07.1603 Gayhurst/Buckinghamshire; † 11.06.1665 London), Naturphilosoph, Okkultist, Alchemist, Heilkünstler. D. entstammte einer adeligen katholischen Familie, studierte 1618-1620 in Oxford und machte anschließend eine Reise durch Frankreich, Italien und Spanien. Nach seiner Rückkehr 1623 wurde er geadelt. Nach dem Tod … Weiterlesen

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Digestion

(Lat., Verdauung, Dirigieren), in der Alchemie Herstellung eines Extraktes oder einer Essenz, etwa eines pflanzlichen Inhaltsstoffes. Astrologisch gesehen soll diese Operation möglichst im Tierkreiszeichen Löwe vorgenommen werden. Lit.: Biedermann, Hans: Handlexikon der magischen Künste. Graz: ADEVA, 1986.

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Digitalmagie

Elektronische magische Praxis. Die Bezeichnung wurde von Nevil Drury 2003 in seinem Buch Magie als Kapitelüberschrift verwendet, nicht nur um den Einsatz des Computers in der magischen Praxis, sondern auch um die digitalen Computervisionen zu beschreiben, zumal Magie aus frühester … Weiterlesen

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Dignität

(Lat. dignitas, Würde, Würdigkeit), Würde eines Planeten. Aus der Stellung eines Planeten im Tierkreiszeichen werden das Haus mit fünf Stärken, die Erhöhung mit vier Stärken und die Mitherrschaft mit drei Stärken berechnet, um die Wirkung dieser Planeten am Maß der … Weiterlesen

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Dii Mauri

(Lat. deus, Gott; maurus, maurisch), die in lateinischen Inschriften in Nordafrika erwähnten maurischen Götter. Sie blieben fast immer anonym und galten als „heilbringend“ (salutares), „unsterblich“ (immortales) und „erhaben“ (augusti). Lit.: Camps, Gabriel: Qui sont les Dii Mauri. Antiquités Africaines 26 … Weiterlesen

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Dii, Di

(Lat. deus, Gott), römische Bezeichnung für die zwölf großen griechischen Götter, die auch in der römischen Mythologie eine große Rolle spielten, sowie zahlreicher anderer Gottheiten, wie die folgende Liste zeigt: Dii aligeri, die beflügelten Gottheiten: Iris, Amor, Cupido, Victoria, Mercur. … Weiterlesen

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Dikaiarchos

Schüler des Aristoteles, leugnete zwar manche Arten der Weissagung, nahm aber jene durch Träume und Ekstase an, wie auch der Freund Ciceros, der Peripatetiker Kratippos. Lit.: Feldmann, Josef: Okkulte Philosophie. Paderborn: Ferdinand Schöningh, 1927.

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Dike

(Griech., Gerechtigkeit; lat. Astraia, Astraea), griechische jungfräuliche Göttin und Personifikation der Gerechtigkeit der Natur und des geordneten Kreislaufs der Jahreszeiten. D. ist eine der drei Hórai und gilt als Tochter des Zeus und der Themis sowie als Schwester von Eunomia … Weiterlesen

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Dikpalas

(Sanskr.), nach dem Hinduismus und dem Vajrayāna-Buddhismus Wächter der Himmelsrichtungen. Als Gruppe von acht Gottheiten wurden sie Aṣṭa-Dikpāla, Wächter der acht Himmelsrichtungen, genannt. Ihre Zahl wurde später durch die Einbeziehung von Zenit (Brihaspati/Brahma) und Nadir (Shesha-Schlange/Vishnu) auf zehn erweitert und … Weiterlesen

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Dikr

> Dhikr.

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Diksha

(Sanskr., Initiation), im Hinduismus die spirituelle Einweihung eines Novizen durch einen Lehrer oder Guru. Damit ist häufig eine neue Namensgebung verbunden, was das Ende einer Lebensphase und die Geburt bzw. den Eintritt in eine neue versinnbildlicht. In den Veden war … Weiterlesen

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Diktate

Mitteilungen durch innere Diktion. Diese D. können als Stimmen, Gedanken, bildhafte Vorstellungen, Gefühle, aber auch als motorische Impulse in Form von automatischer Schrift vernommen werden. Weisen solche D. Zwangsformen auf, die sowohl Erleben als auch Inhalte in einer Weise bestimmen, … Weiterlesen

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Diktynna

Kretische Göttin, deren Name mit dem Dikti-Gebirge auf Kreta zusammenzuhängen scheint. D. wurde auf Bergen, Vorgebirgen am Meer, an Küsten und in Hafenstädten, als Schutzgöttin zu Wasser und zu Land verehrt, besonders von Jägern und Seefahrern. Von ihrer Verehrung auf … Weiterlesen

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Dill, Dillkraut

(Anethum graveolens), andere Namen Bastardfenchel, Gurkenkraut, Till. D. gehört zur Familie der Doldengewächse (Apiaceae), stammt ursprünglich aus Vorderasien, wird heute jedoch weltweit angebaut und als Küchengewürzkraut sehr geschätzt. Der Name wird auf das altnordische dilla zurückgeführt. Der D. blüht von … Weiterlesen

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Dimension, vierte

Ein von Friedrich Zöllner (1834-1882) in die Paranormologie eingeführter Begriff, um außergewöhnliche Vorgänge zu erklären. Wenn man nämlich annimmt, dass der Raum, den man gewöhnlich in drei Ausdehnungen auffasst, noch eine vierte hat, so muss es möglich sein, einen Körper … Weiterlesen

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Dimitrowa, Wangelia Pandewa

(* 31.01.1911 Strumica, heute in Mazedonien; † 11.08.1996 Sofia/Bulgarien), bekannt als Baba Wanga; blinde bulgarische Sensitive und Kräuterheilerin. Aus einer armen Familie stammend, wurde sie als Kind bei einem Wirbelsturm schwer verletzt und verlor zusehends das Augenlicht, bis sie mit … Weiterlesen

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Dimme

Sumerische Dämonin, die für Kindbettfieber, Säuglingskrankheiten und hohe Kindersterblichkeit verantwortlich gemacht wird. Sie entspricht der akkadischen Lamaschtu und wird oft auch „Tochter“ des Anu genannt. D. gilt allgemein als grauenhafte Manifestation des Bösen, das als abscheuliches Mischwesen erscheint und den … Weiterlesen

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Dimova, Krassimira

(* 1948 Aprilzi, Bulgarien), Philologin und Heilerin. D. studierte Germanistik und bulgarische Literatur an der Universität St. Kliment Ochridski in Sofia, mit zusätzlicher Fachausbildung in Dresden. Ihre erste Erzählung wurde in einer Zeitschrift veröffentlicht, als sie 13 Jahre alt war. … Weiterlesen

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Din

(Arab.), ursprünglich Begriff zur Bezeichnung der kultischen Praxis innerhalb einer Gemeinschaft. D. wird zwar allgemein mit dem Islam in Verbindung gebracht, doch verwenden das Wort ebenso arabische Christen bei ihren Kulthandlungen. In der Kabbala ist D. als richtende Macht oder … Weiterlesen

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Din Rumi

Oder Mohammed Dschalal, meist Rumi genannt (persisch; * 30.09.1207 Balkh, heute Afghanistan; † 17.10.1273 Konya, heute Türkei), persischer Mystiker und einer der bedeutendsten persisch-sprachigen Dichter des Mittelalters. Auf der Flucht vor der mongolischen Invasion gelangte D. schließlich nach Konya, wo … Weiterlesen

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Dindsenchas

Auch Dindshenchas (irisch; moderne Schreibweise: Dinnseanchas oder Dinnsheanchas), Ortsgeschichten. Der irische Ausdruck dinnsheanchas bedeutet „Topografie“. Eine Sammlung alter irischer Legenden in Prosa und Versform. Neben der oft sehr freien Darstellung verschiedener Ortsgegebenheiten wie Flüsse, Fiorde, Seen und Plätze werden auch … Weiterlesen

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Ding

(Lat. res, ens), allgemeine Bezeichnung für alles, was möglich ist. Wird etwas nur gedacht, heißt es Gedankending (ens rationis). Da I. Kant das D. nicht in seiner Unabhängigkeit von anderen D.en, sondern in seiner Unabhängigkeit vom wahrnehmenden und erkennenden Menschen … Weiterlesen

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Dingiso

(Dendrolagus mbaiso), sehr seltene Baumkänguruart, die im Sudirman-Bergland in West-Neuguinea beheimatet ist und auch Schwarzweißes Baumkänguru genannt wird. Es wurde erst 1994 unterhalb der Grasberg-Mine bei der indonesischen Minenstadt Tembagapura entdeckt und 1995 von dem australischen Biologen und Zoologen Tim … Weiterlesen

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Dingmystik

Ding-Dichtung von Rainer Maria Rilke. Der Begriff D. wurde 1930 von dem deutschen Literaturwissenschaftler Walther Rehm zur Beschreibung des Verhältnisses von Rilke zu den von ihm bedichteten Dingen verwendet. Nach Rehm gibt es eine mit Goethe beginnende literarische und in … Weiterlesen

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Dingwall, Eric John

(* 1890 Ceylon; † 07.08.1986), Bibliothekar, Anthropologe, Autor, Parapsychologe, Medienforscher. D. wurde als Sohn eines Schotten in Sri Lanka geboren. Das genaue Geburtsdatum gab er nicht bekannt. Nach seiner Übersiedlung nach England studierte er an der Universität Cambridge und promovierte … Weiterlesen

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Diodenstimmen

Behauptetes Stimmenphänomen. Nach spiritistischer Auffassung können über eine Antenne „Stimmen“ empfangen werden, die eine Diode hörbar macht. > Radiostimmen. Lit.: Bonin, Werner: Lexikon der Parapsychologie. Bern: Scherz, 1976.

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Diogenes von Apollonia

(Um 440 v. Chr.), vorsokratischer Naturphilosoph und Arzt. In Apollonia am Schwarzen Meer (heute Sosopol in Bulgarien) geboren, verbrachte D. dort den Großteil seines Lebens. Bei seinem Aufenthalt in Athen machte er sich so unbeliebt, dass sein Leben zuweilen in … Weiterlesen

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Diomédes

(Griech., „schlau wie Gott“), in der griechischen Mythologie einer der berühmtesten Helden im Kampf um Troja. D. war der Sohn des Tydeus und der Deipyle, heiratete Aigiale, die Tochter des Adrastos, und wurde König von Argos. In der Ilias des … Weiterlesen

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Dione

(Griech.; lat. Diona), griechische Göttin, Tochter des Okeanos und der Tethys, nach einer anderen Version des Uranos und der Gaia. Nach Hesiod (Theogonie 353) gehört sie zu den Okeaniden und dürfte als Wassergöttin verehrt worden sein. Zu ihr dürfte auch … Weiterlesen

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Dionysiaka

(Griech.), Epos des vermutlich in Ägypten lebenden byzantinischen Dichters Nonnos von Panopolis (um 400 n. Chr.). Das Epos enthält in seinen 48 Gesängen die damals noch bekannten Mythen über die beiden vielschichtigen Gestalten des „ersten“ (Gesang 1 bis 6) und … Weiterlesen

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Dionysien

Auch Dionysia (griech.), Festtage zu Ehren des Dionysos, des Gottes der Ekstase, des Rausches, der Verwandlung und des Weins. Was als religiöser Kult thrakischen Ursprungs mit Umzügen begann, entwickelte sich in Athen zu den sog. städtischen Dionysien mit vier großen … Weiterlesen

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Dionysios Areopagites

Auch Dionysius Areopagita, unbekannter griechischer Schriftsteller aus dem letzten Viertel des 5. Jahrhunderts, der sich als Paulusschüler Dionysios vom Areopag (Apg. 17,34) ausgibt. Name und Lebensdaten sind unbekannt. Seine Datierung lässt sich nur aus seinen Werken De divinis nominibus, De … Weiterlesen

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Dionysius der Kartäuser

Auch D. von Rijkel oder van Leeuwen (* 1402/03 Rijkel/Belgien; † 12.03.1471 Roermond/Niederlande), genannt „der letzte Scholastiker“, Ehrentitel „doctor ecstaticus“. Nach seinem Studium in Köln 1424/25 lebte D. in der Kartause Bethlehem Marie in Roermond, die er nur zweimal verließ: … Weiterlesen

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Dionysius Exiguus

Denys der Kleine bzw. der Geringe, wie er sich nannte (* um 470 Dobruscha, am Schwarzen Meer; † um 540 Rom), Kanonist und Begründer der christlichen Zeitrechnung. Von Geburt Skythe, lebte D. ab 500 als Mönch und Freund des Cassiodor … Weiterlesen

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Dionysius von Paris

(† um 285), Märtyrer, heilig (Fest: 9. Oktober). D. wurde von Papst Fabian († 250) mit seinen Gefährten Rustikus und Eleutherius als Missionar nach Gallien entsandt, wo er sich im damaligen Lutetia (frz. Lutece) niederließ. Lutetia wurde damals vom keltischen … Weiterlesen

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Dionysius Zacharias

Auch Dénys Zachaire (* 1510 Guienne, Frankreich; † 1556 Köln). D. wurde von einem Lehrer in Bordeaux, der Alchemist war, erzogen und interessierte sich persönlich für dieses Gebiet. 1535 schrieb er sich für das Jura-Studium an der Universität von Toulouse … Weiterlesen

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Dionysos

Auch Bakchos (lat. Bacchus), griechisch-römischer Gott der Vegetation, später des Weines und des Weinbaus sowie der Ekstase, ein sterbender und auferstehender Gott, Schutzgott der dramatischen Spiele. D. gilt als Sohn des Zeus und der Semele, als Gatte der Ariadne, Vater … Weiterlesen

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Dionysos Zagreus

(Griech.), Sohn des Zeus und der Persephone, auch Chthonios, „der Unterirdische“, genannt. In dieser Eigenschaft als Unterweltgott erhielt er auch den Namen Zagreus, eine Bezeichnung der Orphiker für Dionysos. > Dionysos. Lit.: Kerényi, Karl: Die Mythologie der Griechen, Bd. 1: … Weiterlesen

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Dionysos-Kult

Kultische Verehrung des Gottes Dionysos. Der Kult vollzog sich vor allem in den zyklischen Festen zum Kommen und Verschwinden des Gottes, den „großen“ Dionysien im März und den „kleinen“ Dionysien im Dezember. Bei den Dionysien im März feierte man die … Weiterlesen

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Dionysosmysterien

An den offiziellen orgiastischen Dionysos-Kult angeschlossene und privat ausgerichtete Feiern in der späteren Antike, deren Details so gut wie unbekannt sind. Grundlage der Rituale, bei denen der Weingenuss und gemeinsame kultische Mahlzeiten im Vordergrund standen, war der Mythos vom Tod … Weiterlesen

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Dioptrische Beeinflussung

(Griech. dioptra, Hindurchsehen), aus der Hypnose bekanntes Phänomen. Dem Hypnotisierten wird suggeriert, auf einem leeren Blatt Papier ein bestimmtes Bild zu erblicken. Wird dieses Blatt unter gleiche andere gemischt, so wird die Vp das Bild stets nur auf demjenigen Blatt … Weiterlesen

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Dioskuren

(Griech. dioskuroi, Söhne des Zeus), Kastor und Polydeukes (lat. Castor und Pollux), Zwillingssöhne des Zeus und der Leda, Brüder der Helene und Klytaimnestra. Die Überlieferung über die Abstammung der D. ist widersprüchlich. Kastor gilt als berühmter Pferdebändiger, während Polydeukes als … Weiterlesen

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Dioskurides, Pedanios

(1. Jh v. Chr.), griech Arzt aus Anazarbos in Kilikien (Kleinasien), der in Rom als Militärarzt tätig war. Sein in griechischer Sprache verfasstes Sammelwerk Materia Medica über die Arzneikunde behandelt bei 600 Pflanzen und über 1000 Heilmittel. In Antike und … Weiterlesen

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Dīpamkara

(Sanskr.; Pali: Dīpankara, Anzünder der Leuchte), der erste der 24 Buddhas, die vor dem historischen Buddha Shākyamuni gelebt haben sollen. D. symbolisiert alle Buddhas der Vergangenheit und wird vor allem in China oft gemeinsam mit Shākyamuni und Maitreya, dem künftigen … Weiterlesen

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Dippel, Johann Konrad

(* 10.08.1673 Burg Frankenstein bei Darmstadt; † 25.04.1734 Schloss Wittgenstein bei Bad Laasphe), pietistischer Theologe, Alchimist und Arzt. D. studierte Theologie, Philosophie und Alchemie an der Universität Gießen mit Masterabschluss in Theologie 1693. Unter dem Pseudonym Christianus Democritus veröffentlichte er zahlreiche theologische Werke, die zum Großteil noch … Weiterlesen

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Diptam

(Dictamnus albus, Eschenwurz, Feuerpflanze, Spechtwurz, Brennender Busch), bis zu einem Meter hohes Kraut mit unpaarig gefiederten (eschenähnlichen) Blättern und großen rosagefärbten und zitronen- und zimtartig duftenden Blüten. Der D. gehört zur Familie der Rautengewächse (Rutaceae) und ist die einzige Art … Weiterlesen

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Direct Focussing

(Engl., direkte Fokussierung), von dem amerikanischen Psychologen John Selby geprägter Begriff zur Bezeichnung der direkten Fokussierung heilender Energien des Immunsystems auf die kranken Stellen des Körpers. Nach Selby wird das Immunsystem des Menschen auch durch das Gehirn beeinflusst, indem durch … Weiterlesen

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Direkte mentale Interaktion

Der Versuch einer Person, mit einer anderen Person aus der Ferne zu interagieren, wobei die Interaktion nicht über bewusste Inhalte erfolgt, sondern über physiologische und verhaltensbezogene Maße, oft auch DMILS (direct mental interaction of living systems) genannt. Es handelt sich … Weiterlesen

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Direkte Schrift

(Engl. direct writing), Schriftbildung ohne erkennbare Verursachung. Im Spiritismus spricht man von Geisterschrift (spirit writing), die ohne Mitwirkung eines Mediums oder einer technischen Vorrichtung wie Psychograph oder Planchette erscheint. Die Schriftzüge können völlig spontan oder mittels vorbereitetem Material entstehen. Das … Weiterlesen

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Direkte Stimme

(Engl. direct voice), frei im Raum entstehende, mehr oder weniger laute und unterschiedlich gut verständliche menschliche Stimme paranormalen Ursprungs. Von solchen Stimmen wird aus Séancen, aber auch im religiösen Kontext berichtet. Die Echtheit des Phänomens darf dann angenommen werden, wenn … Weiterlesen

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Direkter Treffer

Direkte Auswahl des richtigen Zielobjektes aus einer Anzahl verschiedenster Zielobjekte. Lit.: Koestler, Arthur: Die Armut der Psychologie: Bern: Scherz, 1980.

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Direktes Malen und Zeichnen

(Engl. direct drawing and painting), Entstehen eines Bildes oder einer Zeichnung von selbst oder durch spontane Handbewegungen ohne Zutun der betreffenden Person. Dabei kann sich das Papier oder eine sonstige Unterlage spontan mit einem Bild füllen, wie bei den Bildern … Weiterlesen

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Direktion

(Lat., Lenkung), astrologischer Fachbegriff. Direktionen bzw. Progressionen bezeichnen die Berechnung des Zeitpunktes, an dem ein Ereignis eintritt, das im Geburtshoroskop vorausgesagt wurde. Dabei werden die Planeten und/oder Achsen um jeweils dieselbe Entfernung für einen bestimmten Zeitraum verschoben. Am meisten verbreitet … Weiterlesen

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Dis

(Lat., reich), römische Bezeichnung für Pluto, den Gott der Unterwelt. Da das Aussprechen seines Namens nach dem Volksglauben Unglück brachte, wurde er fast immer „Pluto“ genannt. Als Dis Pater (lat. dives pater, reicher Vater), war Pluto Gott der Unterwelt und … Weiterlesen

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Dísablót

(Altnord., Disenopfer). Dieses Opfer an die Disen wird für den westnordischen Bereich nur von zwei isländischen Sagen aus der Mitte des 13. Jh., der Víga-Glúms saga 6 und der Egils saga 44, erwähnt. Vom Opfer selbst berichten die beiden Sagas … Weiterlesen

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Disciplina arcani

> Arkandisziplin.

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Discordia

(Lat., Zwietracht), Göttin des Streits und der Zwietracht, Tochter des Zeus und der Hera sowie Zwillingsschwester der Ares. Sie entspricht der Eris, der griechischen Göttin der Zwietracht. Lit. Holzapfel, Otto: Lexikon der abendländischen Mythologie. Freiburg: Herder, 2002.

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Disen

(Altnord. dis, Plur. dísir, Frau, Frauen), germanische Natur- und Fruchtbarkeitsgöttinnen, die auch als Geburtshelferinnen verehrt wurden. Schön und anmutig von Gestalt, schenkten sie den Feldern der Menschen, aber auch Haustieren die Fruchtbarkeit. Sie waren vielleicht mit den altsächsischen Idisi des … Weiterlesen

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Disinkarnation

(Lat. dis, auseinander; incarnatio, Verkörperung), Vorgang, bei dem der feinstoffliche bzw. unsterbliche Teil, die Seele, den Körper allmählich verlässt; Gegenstück zu Inkarnation und Reinkarnation. Lit.: Hoffmann, Arne: Lexikon des Jenseits. Güllesheim : Die Silberschnur, 2005.

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Disjektion

(Lat. dis-icio, auseinandertreiben), Verdoppelung eines Trauminhalts, wo man z.B. sich selbst als Handelnden und als Zuschauer der Handlung sieht. In der Parapsychologie bezeichnet man mit D. einen verdoppelten Inhalt im „Gesicht“ von Sensitiven. Nur selten wird D. auch zur Bezeichnung … Weiterlesen

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Diskarnierte

(Lat. dis, auseinander; incarnatio, Verkörperung), entkörperte Wesenheiten oder Geistwesen. Darunter versteht man vor allem die Seelen Verstorbener, die den Tod überlebt haben und als körperlose Wesen weiterbestehen. In Mediumismus und Spiritismus werden diese körperlosen Wesen aufgerufen, sich durch Botschaften oder … Weiterlesen

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Diskus von Phaistos

Schriftplatte mit 45 „altkretischen“(?) Schriftzeichen und einem Durchmesser von 16 cm. Das Original befindet sich im Archäologischen Museum Heraklion auf Kreta. Die Scheibe wurde 1908 von einem italienischen Forscher in den Palastruinen von Phaistos auf Südkreta entdeckt und auf 1700 … Weiterlesen

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Dismas und Gestas

Nach den apokryphen Acta Pilati die mit Jesus gekreuzigten Verbrecher. D. sei der rechte Schächer, G. der linke gewesen. Die beiden Namen finden sich auch im lateinischen Schutzspruch, den Verbrecher und Hexen aufsagten, um die Schmerzen der Tortur nicht zu … Weiterlesen

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Displacement effect

> Verschiebungseffekt.

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Dissipative Strukturen

(Lat. dissipare, zerstreuen), sich selbstorganisierende, dynamische, geordnete Vorgänge in nichtlinearen Systemen fern des thermodynamischen Gleichgewichts. Der Begriff wurde 1967 von dem belgischen Physikochemiker und Nobelpreisträger Ilya Prigogine geprägt, um das Phänomen zu beschreiben, bei dem Strukturen kontinuierlich Entropie produzieren und … Weiterlesen

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Dissoziation

(Lat. dissociatio, Auflösung, Zerfall), Verselbständigung von Gefühls-, Denk- und Handlungsvorgängen aus der Kontrolle des Wachbewusstseins. In der Hypnose ist dies die Trennung der Geschehnisse im Zustand der Hypnose von jenen des Normalzustandes; im okkulten Sprachgebrauch die Trennung des Astralköpers vom … Weiterlesen

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Dissoziationsexperimente

(Lat. dissociatio, Auflösung, Zerfall). Die frühen D., durchgeführt von Pierre Janet (1886), Morton Prince (1909), Charles Burnet (1925) und anderen, zielten darauf ab, parallel laufende Bewusstseinsprozesse und Prozesse des Unbewussten zu isolieren und deren Wirksamkeit als unabhängige Prozesse zu überprüfen. … Weiterlesen

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Distanz-Sehen

Fähigkeit, Begebenheiten zu beschreiben und zu „erleben“, die sich an einem entfernten Ort abspielen. Von derartigen Fähigkeiten ist bereits um 550 v. Chr. die Rede. Die von dem amerikanischen Parapsychologen Russell Targ von 1972-1982 am Stanford Research Institute in Kalifornien … Weiterlesen

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Distanzexperimente

In der Parapsychologie eingesetzte qualitative wie quantitative Experimente zur Außersinnlichen Wahrnehmung über Entfernungen hinweg. Solche Versuche begannen bereits bei den alten Magnetiseuren. Bei späteren Experimenten der parapsychologischen Forschung versuchte man, Entfernungen wie Indien ‒ England, New York – Athen usw. … Weiterlesen

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Distel

(Carduus spp.; weitere Namen: Ziegenbart, Krallensohle, Stechsamen, Stechkörner, Stichsamen), eine stachelige Pflanze, die zahlreiche Arten aufweist und zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) gehört. Sie wächst auf Wiesen, blüht von Juni bis September und wird im Sommer geerntet. Die D. ist … Weiterlesen

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Distelfink

Name für den Stieglitz (Carduelis carduelis), eine Vogelart der Familie der Finken (Fringillidae), beheimatet in Europa, Nordafrika, West- und Zentralasien. Nach Südamerika, Australien, Neuseeland und auf einige Inseln Ozeaniens wurde er eingeführt. Seine Nahrung besteht in halbreifen und reifen Sämereien … Weiterlesen

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Disziplin, Buch der

Eine Schriftrolle vom Toten Meer im Form eines Handbuches mit der Beschreibung der Bräuche einer dortigen Sekte. Die Rolle wird auf die Zeit um 150 v. Chr. datiert. Einige Gelehrte sehen einen Zusammenhang der Sekte, welche die Rolle hervorbrachte, mit … Weiterlesen

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Dithyrambos

Hymnus zu Ehren des Dionysos, der im Rahmen der Dionysien zur Flöte gesungen und getanzt wurde. Der Vorsänger stimmte das Lied an und der Chor setzte es fort oder es wurde wechselweise vorgetragen. Der D. wurde von dem griechischen Sänger … Weiterlesen

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Ditthi

(Pali, Anschauung), spekulative, falsche Anschauung, worunter der Buddhismus besonders folgende sieben Anschauungen versteht: 1) Glaube an ein substantielles Selbst, 2) Ablehnung des Karma, 3) Annahme von Ewigkeit, 4) Vernichtung in Bezug zum Schicksal des Selbst, 5) Zustimmung zu falschen Śīlas … Weiterlesen

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Dittrich, Adolf

(* 1941 Rumburg/Sudeten; † 22.10.2013), Prof. Dr. rer. nat., Dipl. Psych. D. studierte nach dem Abitur an der Universität Köln Psychologie, nach freiberuflicher psychologischer Tätigkeit arbeitete er als Klinischer Psychologe unter der Leitung von Prof. Dr. M. Bleuler und Prof. … Weiterlesen

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Dittus, Gottliebin

(* 13.10.1815 Möttlingen/Deutschland; † 1872), Tochter eines Möttlinger Bäckers, der bereits 1839 völlig verarmt starb. Die Mutter war ein Jahr zuvor verstorben. Nach Beendigung ihrer Schulzeit 1829 arbeitete D. als Dienstmagd, bis sie wegen einer Nierenerkrankung arbeitsunfähig wurde und nach … Weiterlesen

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Dius Fidius

(Lat. deus, Gott; fidius, der Treue), römischer Schwurgott. D. F. lässt auf eine Verbindung zu Jupiter schließen. Diese coelare Beziehung zeigt sich darin, dass der Schwur in der bekannten Formel me dius fidius (so wahr mir Gott helfe) nur unter … Weiterlesen

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Diva Angerona

Auch kurz Angerona, von den Römern verehrte Göttin des geheimnisvollen Stillschweigens. So zeigt sie ihr Kultbild, das im Tempel der Volupia, der Göttin des Wohlbefindens, bei der Porta Romanula aufgestellt war, mit „verbundenem und versiegeltem“ Mund und der Geste des … Weiterlesen

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Dīvālī

(Sanskr., auch dīwālī oder dīpāvalī, Lichterfest), das wichtigste Hindu-Fest, das vier oder fünf Tage dauert (die Schwankung hängt von der Berechnung des Mondes ab). Es fällt in den Oktober/November eines jeden Jahres und ist eine freudige Angelegenheit, weshalb die Familien … Weiterlesen

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Divination

(Lat. divinatio, Sehergabe, Weissagung, Ahnung), Voraussagen der Zukunft, Auffinden von Verborgenem, von verlorenen Gegenständen, Substanzen oder Personen, Bekanntmachen des Willens der Götter, der magischen Kräfte, des positiven oder negativen Ausgangs von Unternehmungen oder des zukünftigen Geschehens. D. fußt auf der … Weiterlesen

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Divinator

(Lat. divinatio, Wahrsagung), Wahrsager, eigentlich Auskundschafter der göttlichen Pläne. Paracelsus stellt den Begriff dem Wissen, das durch Offenbarung von Gott kommt, gegenüber. Der Mensch ist Empfänger im Gegensatz zum D. Dieser sucht durch seine angeblichen „übernatürlichen“ oder magischen Fähigkeiten, sich … Weiterlesen

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Divinatorik

Die Kunst des Voraussagens von Vergangenem, Gegenwärtigem und Zukünftigem durch gekonnten Einsatz magischer Fähigkeiten und Verwendung entsprechender Methoden der Mantik. Lit.: Winckelmann, Joachim: Magie: Einführung und Praxis. Was ist Magie? Magische „religio“ Hannover/Kassel: Hilfe-Verlag, [1950].

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Divus

(Lat., der Göttliche, in Anlehnung an deus, Gott), in der römischen Spätzeit ein Wesen, das nach dem Tod zu einer Staatsgottheit erhoben wurde. So wurde Cäsar als Divus Julius verehrt. Oft wurde noch das griechische Epitheton (Hinzugefügte) Soter (Heiland) angefügt. … Weiterlesen

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Divya-Siddhis

(Sanskr.), übernatürliche, okkulte Kräfte im Hinduismus, die sich mitunter durch Meditationsübungen einstellen können. Gute spirituelle Lehrer raten jedoch davon ab, da sie die spirituelle Entwicklung häufig behindern. Lit.: Lexikon der östlichen Weisheitslehren. Bern: Scherz, 1986.

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Diwe

(Von Daivas aus dem Avesta), in der persischen Mythologie und insbesondere im Märchen riesenhafte Dämonen mit Tiergesichtern. Sie tragen Hörner, haben mächtige Stoßzähne, verschlingen Menschen und können sich in alle möglichen Gestalten verwandeln. Sie wurden von Gott aus dem Rauch … Weiterlesen

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Diwiza gora

(Slaw., „Jungfernberg“), laut slawischer Mythologie ein Berg an der Wolga in der Nähe von Kasan, bestehend aus terrassengeschichtetem Sandstein und stark bewaldet. Der Legende nach ist er ein Tummelplatz von Feen, Elfen und Hexen, weshalb er in der Nacht gemieden … Weiterlesen

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Dixon, Jeane

(* 05.01.1904 Medford, Wisconsin, USA; † 26.01.1997 Washingtons D.C.), eine der bekanntesten Seherinnen des 20. Jahrhunderts. Die berühmteste ihr zugeschriebene Voraussage war das Attentat auf John F. Kennedy. Als Tochter deutscher Einwanderer in Wisconsin geboren, machte D. vor allem ab … Weiterlesen

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Djahannam

(Arab., „tiefer Brunnen“), Hölle und Aufenthaltsort der Bösen im Islam nach dem Letzten Gericht (al Kiyama). Vom Himmel trennt die Hölle eine Scheidewand (barzakh). Vorgestellt wird D. a) als riesiges Ungeheuer mit aufgesperrtem, glühendem Rachen zum Verschlingen der Bösen. Seine … Weiterlesen

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Djanggawal

Auch Djanggawul, australisches Schwesternpaar und doppelte Personifikation der Fruchtbarkeit sowie Stammmütter der im Arnhemland (Siedlungsland der Aborigines) lebenden Stämme. Die Töchter von Sonne und Morgenstern (Djanggau, Djunkgao) folgten dem Morgenstern, begleitet vom jüngeren Bruder, der dafür sorgte, dass sie immer … Weiterlesen

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Djannah

(Arab., Garten), islamisches Paradies und Aufenthaltsort der Auserwählten und Guten nach dem Letzten Gericht (al-Kiyāma). Nur die Märtyrer (Shahid), die im Heiligen Krieg fallen, kommen sofort ins Paradies. D. ist ein Garten mit Bächen von Wasser, Milch, Wein und Honig, … Weiterlesen

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Djebauti

Auch Zebauti, ägyptischer Lokalgott in Gestalt eines Reihers, der auf einer Stange hockt und später in den Falkengott Horus überging. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 1989.

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Djed, Djed-Pfeiler

Symbol aus der ägyptischen Hieroglyphenschrift, dessen genaue Bedeutung jedoch umstritten ist. Es ist die Rede von der stilisierten Nachbildung eines entlaubten Baumes bzw. von einem Pfahl, um den stufenweise kreisförmig Getreideähren gebunden wurden. Darüber hinaus wurde der D-Pfeiler ganz allgemein … Weiterlesen

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Djinn

> Dschinn.

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Djokabesch

Eine der ersten schriftlich festgehaltenen mythischen Gestalten Nordamerikas. Sie findet sich im Bericht des Jesuitenpaters Paul Le Jeune von 1633, der 1634 veröffentlicht wurde. D. ist ein Naturheros der Stämme der Naskapi und der Montagnais. Als Beschützer der Natur und … Weiterlesen

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Djwal Khul

Ein Meister aus Tibet, der sich speziell mit der Wissenschaft der Heilkunst befasste. Er gehört seit 1875 zu den Aufgestiegenen Meistern der Geistigen Hierarchie. In einer früheren Inkarnation soll er Kaspar, einer der drei geweihten Könige, gewesen sein, die zur … Weiterlesen

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DMILS

(Direct Mental Interactions with Living Systems; direkte geistige Wechselwirkung mit lebenden Systemen), Bezeichnung einer Serie von parapsychologischen Experimenten, bei denen untersucht wurde, ob eine Person mit bestimmten vorher festgelegten Eigenschaften eines anderen lebenden Systems aus der Ferne interagieren kann. Der … Weiterlesen

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DMMI

(Direct Man/Machine Interaction), direkte (unmittelbare) Interaktion zwischen Mensch (dessen Bewusstsein, Gedanken, Willen, Absichten usw.) und Maschine im weitesten Sinne (mechanische Vorrichtungen bis elektronische Geräte). Konkret geht es um die Frage, ob menschliches Bewusstsein auf technische Geräte Einfluss nehmen kann. Untersuchungen … Weiterlesen

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Dnjepr

(Slawische Mythologie), Gott des gleichnamigen Flusses. Der D. ist mit 2.201 km der drittlängste Fluss Europas, dessen Verlauf durch Russland, Weißrussland und die Ukraine führt. Seine dreizehn Wasserfälle gelten als Hauptsitze des Gottes und werden von Wallfahrern aufgesucht. Alle Schiffer, … Weiterlesen

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Dobbs, Adrian

Britischer Chemiker, dem zufolge die sog. Psitronen als die hypothetischen Übermittler von Psi-Informationen in einer zweiten Zeitdimension dienen. Das Psitron hat eine imaginäre Masse und kann sich, der Relativitätstheorie entsprechend, ohne Verlust seiner imaginären Energie, schneller als mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen. … Weiterlesen

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Dobeiba

Gewittergöttin des sagenumwobenen Gebietes Dabeiba in Kolumbien vor Eintreffen der Konquistadoren. War sie erzürnt, soll sie die Ernte vernichtet haben. Vor ihrem Bildnis geopferte Sklaven wurden angeblich verbrannt. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 1989.

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Döbereiner, Wolfgang

(* 28.02.1928 München; † 05.04.2014 Herrsching am Ammersee), deutscher Astrologe und Buchautor. Mit 16 Jahren wurde D. als Flakhelfer zur Wehrmacht eingezogen. Nach der Flucht aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft legte er 1947 das Abitur ab, studierte Musik und verdiente sich als … Weiterlesen

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Docre, Kanonikus

Von dem französischen Schriftsteller Joris Karl Huysmans (1848-1907) in seine Schilderung einer Schwarzen Messe eingeführte Priestergestalt, die diese in der Kapelle eines ehemaligen Ursulinenklosters gefeiert haben soll. Lit.: Zacharias, Gerhard: Satanskult und Schwarze Messe. Wiesbaden: Limes, 1964; Schwarze Messen: Dichtungen und … Weiterlesen

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Doctor

Kontrollgeist des britischen Spiritisten William Stainton Moses (1839-1892). D. soll der stoische Philosoph Athenodorus gewesen sein, der Kaiser Tiberius in seiner Jugend unterrichtet habe. Er habe die philosophischen Lehren, die von Moses durchgegeben wurden, gestaltet und Moses 21 Jahre unsichtbar … Weiterlesen

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Dodds, Eric Robertson

(* 26.07.1893 Banbridge/Nordirland; † 08.04.1979), irischer Altphilologe und Parapsychologe. D. studierte am Campbell College in Belfast und am Balliol College in Oxford. Er begann seine Lehrtätigkeit als Prof. für Gräzistik 1924 in Birmingham und war dann von 1936-1960 königlicher Professor an … Weiterlesen

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Dodekaeder

(Griech., Zwölfflächner), Körper mit zwölf Flächen. In der Regel ist damit ein platonischer Körper gemeint, nämlich das (regelmäßige) Pentagondodekaeder, das von zwölf regelmäßigen Fünfecken begrenzt wird. Es partizipiert an der Symbolik der Zahl Zwölf und der Zahl Fünf, gilt als … Weiterlesen

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Dodekaeteris

> Chaldäische Zwölfjahresperiode.

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Dodekaoros

(Griech.), ägyptischer Tierkreis mit 12 Feldern, der auf einer Marmorplatte abgebildet ist, die Anfang des 20. Jh. von dem französischen Ägyptologen Georges Daressy (1864-1938) auf einem Markt in Kairo entdeckt wurde. Bei der Marmorplatte handelt es sich um ein Orakelbrett … Weiterlesen

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Dodo

Auch Dronte, seltener Doudo oder Dudu (Raphus cucullatus, kapuzentragender Nachtvogel), ein etwa einen Meter großer flugunfähiger Vogel, der ausschließlich auf der Insel Mauritius im Indischen Ozean vorkam. Der Vogel hatte ein blaugraues Gefieder, einen 23 Zentimeter langen, gebogenen Schnabel, sehr … Weiterlesen

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Dodona

(Griech.; auch Dodone), das älteste und bedeutendste griechische Orakel im wasserdurchströmten Tal von Dodona im Epirus. Der Sage nach wurde es vom Menschenvater Deukalion gegründet und Zeus sowie der Göttin Dione geweiht, während der Geschichtsschreiber Herodot diesbezüglich anderes zu berichten … Weiterlesen

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Dodona-Methode

Runenkartenmagie. Bei dieser Kartenbefragung werden 18 Heilsrunen-Karten gemischt, zu je 6 Karten in drei Reihen von Westen nach Osten aufgelegt und nach folgenden Vorgaben gedeutet: Die erste Reihe gibt Auskunft über die Vergangenheit, die zweite über die Gegenwart, die dritte … Weiterlesen

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Dogai

Nach der Mythologie der melanesich-papuanischen Torres-Insulaner hässliche Geistwesen, Frauen mit dickem Körper und langen dünnen Beinen, großen Brüsten und riesigen Schlappohren. Sie hausen in Berghöhlen, auf Felsengipfeln oder auf flachen Inseln. Als Geschöpfe einer „Gegenwelt“ ist für sie alles wertvoll, … Weiterlesen

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Dogen Kigen

Auch Dogen Zenji oder Dogen Eihei (1200-1253), gilt als eine der größten Persönlichkeiten Japans, wird dort von allen buddhistischen Schulen wie ein Heiliger verehrt und wohl als der bedeutendste Zen-Meister Japans gesehen. D. studierte den Zen zunächst in Japan auf … Weiterlesen

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Dogon

Afrikanische Volksgruppe in Mali/Westafrika mit hochentwickelter handwerklicher Tradition, die besonders in Masken, Schnitzereien und in der Webkunst zum Ausdruck kommt. In der von der Mehrheit gepflegten Stammesreligion herrscht ein ausgeprägter Ahnenkult. Als Schöpfergott wird eine Gottheit namens Amma verehrt. Die … Weiterlesen

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Dohle

(Corvus monedula), Singvogelart aus der Familie der Krähen (Corvidae). Unter den Raben und Krähen ist sie zwar einer ihrer kleinsten Vertreter, doch reich an Legenden. So soll sie leicht und gut sprechen lernen, wenn man ihr die Zunge löse. Ihre … Weiterlesen

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Dohlen-Triebner

Friedrich Triebner (* 30.11.1838; † 31.01.1927 Pößneck, Deutschland). Triebner betrieb um die Jahrhundertwende einen kleinen Extrakthandel in Pößneck in Thüringen, Deutschland. Da er zum Erstaunen aller ganze Schwärme von Raben in die Luft schickte und sie mit einem Pfiff wieder … Weiterlesen

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Doinel, Jules-Benoît Stanislas du Val-Michel

Auch einfach Jules Doinel genannt (* 08.12.1842 Moulins, Allier; † 16/17.03.1902 Carcassonne), Paläontologe, Archivar und Gründer der Eglise Gnostique Universelle. Als Sohn von Louis Honoré Doinel und Marie Passant verbrachte er seine Jugend in einer sehr katholischen Familie. Nach Ausbildung … Weiterlesen

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Dojo

(Jap.), „der Ort wo man Do, den Weg oder die höchste Weisheit, übt“. Daher ist D. auch die Bezeichnung eines buddhistischen Klosters oder des Raumes, wo Judo, Kendo oder Meditation geübt wird. Lit.: Roberts, Marc: Das neue Lexikon der Esoterik. München: … Weiterlesen

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Doketismus

(Griech. dokein, scheinen), frühchristliche gnostische Lehre, derzufolge Jesus nur scheinbar einen menschlichen Leib besessen habe und daher auch nur scheinbar geboren und gestorben sei. Dieser Auffassung lag die gnostische Lehre zugrunde, dass die Materie vom Bösen sei. Daher sei alles … Weiterlesen

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Doktor Faustus

Johann Georg Faust, auch Georg Faust (* um 1480 Knittlingen; † um 1541 in/bei Staufen im Breisgau, Deutschland), wandernder Wunderheiler, Alchemist, Magier, Astrologe und Wahrsager. In Knittlingen, das bis 1504 zur Pfalz gehörte, befinden sich heute ein umfangreiches Faust-Museum und ein … Weiterlesen

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Dokusan

(Jap. doku, allein, Einzel-; san, Gang zu einem Höheren), Begegnung eines Zen-Schülers mit seinem Meister in der Zurückgezogenheit seines Lehrraumes. D. gehört zu den wichtigsten Elementen der Schulung des Zen. Es bietet dem Schüler die Möglichkeit, allein vor seinem Meister … Weiterlesen

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Dolgtwari

Nach der nordischen Mythologie einer der Zwerge, die, aus Erde gemacht, in der Erde wohnen. Die Edda nennt deren namentlich zwölf (Bombur, Dolgtwari, Dori, Duffur, Gandalfur, Kili, Nain, Nidi, Nipingr, Nydarus, Onar, Reckur). Lit.: Die Edda: Götterdichtung, Spruchweisheit und Heldengesänge … Weiterlesen

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Dolichénus

Baal von Doliche, auch Jupiter Dolichenus genannt, syrischer Wetter- und Kriegsgott, dargestellt als bärtiger Mann auf dem Rücken eines Stieres stehend. Seine Attribute sind Doppelaxt und Blitzbündel. Im Städtchen Doliche (in Kommagene im Südosten Kleinasiens) verband sich der Gott mit … Weiterlesen

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Dollzettel

Mit geheimnisvollen Worten oder Zeichen beschriebene Zettel. Sie sollen sich besonders bei Tollwut bewährt haben und wurden daher im Volksmund D. genannt. Zu den geheimnisvollen Worten gehören unzählige Formulierungen wie etwa Abrakadabra. Lit.: Atkinson-Scarter, H.: Sympathie-Magie und Zaubermedizin. Berlin: Richard Schikowski, … Weiterlesen

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Dölma

(Tib., Erlöserin, Heilandin), tibetanische Nationalgöttin, Synonym für Tara. D. entspricht der Gnaden- und Himmelsgöttin Kwan-yin der Chinesen. Sie ist die Ur-Göttin im Bön, der vorherrschenden Religion in Tibet. Ausgezeichnet mit vielen Attributen, wird sie mit 21 Namen angerufen. So wird … Weiterlesen

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Dolmen

(Kelt. tol, Tisch; men, Stein), Steintische, tischähnliche Grabkammern. D. sind Steinkammern, die aus wenig oder gar nicht bearbeiteten Steinplatten oder Steinblöcken, den sog. Decksteinen, errichtet und ursprünglich oft von Erdhügeln bedeckt wurden. Ein Deckstein wird im Allgemeinen von 4-6 hochstehenden … Weiterlesen

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Dómaldi

König von Schweden, Fürst zu Uppsala, nordischer Religion, wurde während einer Hungersnot den Göttern geopfert. In der Ynglinga saga 15 berichtet der isländische Skalde und Historiker Snorri Sturluson, dass die Schweden einmal bei einer großen Hungersnot Ochsen und im darauffolgenden … Weiterlesen

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Domanski, Kazimierz

(* 08.09.1934 Usznia; † 21.06.2002 Wrocław, Polen), Mystiker. D. wurde 1966 auf dem Weg zur Arbeit bei einem Unfall schwer verletzt, woraus eine halbseitige Lähmung resultierte. Die Ärzte machten ihm wenig Hoffnung, da es zu einer Blutung im Gehirn gekommen … Weiterlesen

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Domedon Doxomedon

(Griech. Domedon, Herr des Hauses; Doxomedon, Herr der Herrlichkeit), nach dem Ägypterevangelium von Nag Hammadi ein mythisches Wesen, der Äon der Äonen, der aus dem Schweigen kommt und im Schweigen ruht. Sein Name ist in einem unsichtbaren Symbol verborgen, zumal … Weiterlesen

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Domenica vom Paradies

(* 08.09.1473 Paradiso bei Florenz; † 05.08.1553 Florenz), Dienerin Gottes (10.03.1761), Mystikerin. D. entstammte einer Bauernfamilie und hatte angeblich bereits mit 4 oder 5 Jahren Marienvisionen. Sie führte dann ein strenges Bußleben und trat mit 19 Jahren in ein Kloster ein, … Weiterlesen

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Domínguez y Gómez, Clemente

(* 23.04.1946 Sevilla; † 22.03.2005 Palmar de Troya), als Gegenpapst Gregor XVII. Mit 23 Jahren behauptete D., am 30. März 1968 in der kleinen Ortschaft El Palmar de Troya in der Nähe von Utrera, Provinz Sevilla, eine Erscheinung der Jungfrau … Weiterlesen

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Dominikanische Mystik

Mystik, die auf der vom hl. Dominikus de Guzmán (1170- 6.8.1221) gegebenen Ausrichtung eines kontemplativen Lebens gründet, das im Apostolat fruchtbar werden soll. Armut, intellektuelle Gottessuche und gelebte Beschauung der höchsten Wahrheit in Rahmen eines klösterlichen Lebens mit liturgischem Gebet … Weiterlesen

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Dominikus de Guzmán

(* Um 1170 Caleruega bei Burgos, Spanien; † 06.08.1221 Bologna, Italien), hl. (03.07.1234), Gründer des Dominikanerordens. D. entstammte der altkastilischen Adelsfamilie de Guzmán. Nach seinen philosophischen und theologischen Studien an der Domschule zu Valencia wurde er mit 25 Jahren Mitglied … Weiterlesen

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Dominikus de la Calzada

(† Um 1109, beigesetzt in Burgo de Santo Domingo, Spanien), heilig (Fest: 12. Mai), Hirte und Einsiedler. D. arbeitete zunächst als Hirte, bemühte sich aber um Aufnahme in den Benediktinerorden, wurde jedoch sowohl vom Kloster Valvanera und Anguiano als auch … Weiterlesen

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Dominikus von der Gottesmutter

> Barberi, Dominikus v.d. Gm.

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Dominikus von Jesus Maria Ruzzola

(* 16.05.1559 Calatayud/Spanien; † 16.02.1630 Wien, Österreich), Diener Gottes, Karmelit und Mystiker. Das Leben von D. begleiten von Kindheit an Berichte über besondere Gnadengaben und Verhaltensformen. So soll er in stetem Gespräch mit dem Schutzengel gestanden und sich bereits mit … Weiterlesen

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Domino-Orakel

Legespiel mit rechteckigen Spielsteinen, die in zwei Felder geteilt sind, auf denen je nach Umfang des Satzes zwischen 0 und 18 Augen in jeweils allen möglichen Kombinationen abgebildet sind. Die Steine haben im Allgemeinen eine Größe zwischen 56 x 28 … Weiterlesen

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Domovoj

(Russ. Dom, Haus, weißruss. Damavik; ukrain. Domovyk), slawischer Hausgeist, in dem die Seele eines Ahnen wohnen soll. Der D. ist ein Schutzgeist für Herd und Stall, solange er gut behandelt wird. Gibt man ihm Anlass zur Verstimmung, ruiniert er den … Weiterlesen

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Domowie duschi

Laut slawischer Mythologie „Hausseelen“, d.h. Schutzgeister der Häuser. Man dachte sich diese als ungefährliche Schlangen, die in kleinen Höhlungen der Häuser wohnten. Um sie freundlich zu stimmen oder zu belohnen, brachte man allerlei Speiseopfer dar. Die Stellen ihrer Schlupfwinkel kennzeichnete … Weiterlesen

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Domus de Janas

(Dt. „Feenhäuser“, it. „necropoli ipogeica“), Grabanlagen aus der Ozierikultur, der letzten der großen Kulturen der Jungsteinzeit, auf der Insel Sardinien, Italien. Der Name entstammt den sardischen Volkslegenden, in denen Felsengräber als Wohnsitz gutmütiger Feen bezeichnet werden. Es gibt auf der … Weiterlesen

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Don Bosco

> Bosco, Johannes Melchior.

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Donar

(Althdt.), der Donnergott der germanischen Völker, dem nordischen Thor entsprechend. D. fungierte für die zur See fahrenden Völker als Wettergott und für die bäuerliche germanische Bevölkerung als Vegetations- und Fruchtbarkeitsgott. Nach ihm ist der Donnerstag (von dies Jovis, als Hochzeitstag, … Weiterlesen

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Donareiche

Dem germanischen Gott Donar bzw. Thor geweihter Baum bei Geismar in Nordhessen, heute Stadtteil von Fritzlar, welcher der Legende nach vom hl. Bonifatius im Jahre 723 mit nur wenigen Hieben gefällt wurde. Daraufhin sollen sich die Bewohner zum Christentum bekehrt … Weiterlesen

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Donati-Evistigneeff, Maria Rosa

> Acutomantie.

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Donatismus

Benannt nach dem Hypnotiseur Donato, Bezeichnung für hypnotische Faszination. Donato ist das Pseudonym des in Belgien geborenen Alfred Edouard DʼHont, der im ausgehenden 19. Jh. öffentlich als Hypnotiseur auftrat und die Massen begeisterte. An einer Vorführung im Teatro Scribe 1886 … Weiterlesen

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Donatus von Arezzo

(* Rom; † um 362 Arezzo, Italien), Bischof von Arezzo, Märtyrer, heilig (Fest: 7 August). In Rom geboren, flüchtete D. vor den Christenverfolgern nach Arezzo in Etrurien. Nach dem Tod von Bischof Satyrus von Arezzo (hl.), der ihn zum Priester … Weiterlesen

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Donatus von Münstereifel

(* Um 140 n. Chr. in Rom; † vor 180), heilig (Fest 30. Juni). D. soll von seiner Mutter im christlichen Glauben erzogen und mit 17 Jahren Soldat geworden sein. Als Heerführer der 12. Legion („Legio Fulminata“, Donnerlegion) sei er … Weiterlesen

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Dong, Paul

(* 1928 Canton, China), Schriftsteller und Forscher auf dem Gebiet der Paranormologie; verheiratet in Oakland, Kalifornien, amerikan. Staatsbürger, Chefredakteur des Journal of UFO Research; lehrte ab 1976 Qigong am YMCA von San Francisco und am San Francisco College of Acupuncture. … Weiterlesen

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Donihuda

In der indischen Mythologie Name des gesamten Universums und seiner 15 Regionen (Bobuns) mit der Erdfläche in der Mitte. Sieben Regionen befinden sich unter der Erdfläche. Dort werden die gefallenen Geister bestraft. Die anderen Regionen sind über der Erdfläche, wo … Weiterlesen

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Donn

(Kelt.), Totengott der Iren, der auf der Insel Tech Duinn im Südwesten Irlands ertrunken ist, wohin nach der irischen Mythologie alle Toten gelangen. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon der Mythologie. München: Droemersche Verlagsanst. Th. Knaur Nachf. GmbH & Co.KG, … Weiterlesen

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Donnelly, Ignatius

(* 03.11.1831 Philadelphia; † 02.01.1901), amerikanischer Politiker, Jurist, Schriftsteller, der sich intensiv mit Atlantis und Shakespeare befasste. In seinen Büchern Atlantis: The Antediluvian World (1882) und Ragnarok: The Age of Fire and Gravel vetrat er die These, das ein Zusammenstoß … Weiterlesen

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Donner

(Lat. tonitrus), krachendes oder rollendes Geräusch, das von einem Blitz verursacht wird, der durch extremen Temperaturanstieg eine plötzliche Ausdehnung der Luft hervorruft. Diese dehnt sich dabei mit einer Geschwindigkeit oberhalb der Schallgeschwindigkeit aus und durchbricht die Schallmauer. Aufgrund dieser ungestümen … Weiterlesen

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Donnerbart

Bot. Sempervivum, auch Barba Jovis (Bart des Jupiter) genannt, im Volksmund als Hauswurz bekannt. Die saftreichen Blätter sind heute noch wegen ihrer beruhigenden, kühlenden Eigenschaft ein bewährtes Hausmittel. Die Blätter werden gegen Fieber, Ruhr, Blutungen und Entzündungen angewandt. In der … Weiterlesen

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Donnerbeschwörungen

Gebete zur Abwendung von Schäden durch Blitz und Donner, aber auch um Fruchtbarkeit in Form von Fürbitten. Eigentliche D. sind selten, da der Donner kaum personifiziert aufgefasst wird. Im Ausspruch „Donnerwetter“ wird hingegen ein unerwartetes und zunächst undurchschaubares Hindernis angesprochen. … Weiterlesen

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Donnerbesen

Eine durch den Blattpilz (Aecidium elatinum) hervorgerufene Missbildung an Bäumen, vorwiegend an Tannen. Nach magischen Vorstellungen sollen diese Missbildungen, die Kraft haben, vor Blitz zu schützen. Der D. ist daher auch die Bezeichnung für fächer- oder besenförmige Verzierungen der Giebelseite … Weiterlesen

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Donnerkeil

Auch Donnerstein, Donnerbeil, Donneraxt, durchlochter Stein (um den Holzschaft einzulassen), der in der Jungsteinzeit zu den wichtigsten Werkzeugen gehörte. Das geschliffene Beil aus kristallinem Gestein oder Feuerstein gab es trotz der wachsenden Bedeutung metallischer Werkstoffe bis in die Bronzezeit. Steinbeile … Weiterlesen

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Donnerkraut

(Sedum telephium, Sedum maximum, Origanum vulgare), auch als Johanniskraut oder knollige Fetthenne bekannt – eine Pflanze, die bis zu einem halben Meter hoch wird, magere Hänge, Wiesen, Waldränder und Feldraine liebt, von Juli bis September blüht und bei den Germanen … Weiterlesen

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Donnerstab

Zauberstab des Magiers in der rituellen Magie. Er gehört zu einer Reihe von „magischen Waffen“, die in der westlichen Magie Verwendung finden. Im kabbalistischen Baum des Lebens wird der D. der Sephirah Hod zugeordnet. Zudem wird er mit Merkur und … Weiterlesen

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Donnerstag

Der vierte Tag der Woche. Bei der Übernahme der siebentägigen Woche ersetzten die Deutschen den römischen Jupiter durch ihren Wetter- und Gewittergott Donar (skandin. Thor) und machten den dies Jovis, der sich nur in den romanischen Sprachen erhalten hat (franz. … Weiterlesen

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Donnerstagsgebete

Gebete, die donnerstags mit der festen Überzeugung auf Erhörung verrichtet wurden, sofern die vorgegebene Form eingehalten werde. So sollen durch dreimaliges Beten einer Fürbitte die Armen Seelen aus dem Fegefeuer erlöst und die eigene Seele nach dem Tod vor dem … Weiterlesen

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Donnervögel

(Engl.: thunderbirds), riesige Vögel, die im Pleistozän in Amerika neben den mächtigen Säugetieren lebten und der Gattung Teratornis zugeordnet wurden. Sie hatten eine Flügelspannweite von 5-6 m, einzelne Arten in Südamerika sogar bis 8 m. Vermutlich waren sie Aasfresser und … Weiterlesen

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Donolo, Schabtai

(913- ca. 982), italienischer Arzt, Kabbalist jüdischer Abstammung, Autor medizinischer Werke. Sehr bekannt ist sein Kommentar zum Sefer Yezirah mit dem Titel Sefer Chahmoni. Das Buch ist eine wichtige Quelle für die kabbalistische Astrologie. W.: Mancuso: Piergabriele: Shabbatai Donnolo’s Sefer … Weiterlesen

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Donum Dei

(Lat., Gottesgabe), eine der meist gelesenen Abhandlungen des späten MA zur Alchemie. Das D. ist in mehreren Fassungen in Handschriften und Drucken vom 15. bis zum 18. Jh. überliefert und stellt eines der frühesten alchemischen Werke dar. Der Text ist … Weiterlesen

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Doodles

(Engl., Gekritzel, Kritzelei), aus dem Englischen übernommener Begriff zur Bezeichnung der Kritzeleien, mit denen manchmal das Automatische Schreiben beginnt und aus denen sich dann geordnete Buchstaben entwickeln. Lit.: Bonin, Werner,: Lexikon der Parapsychologie. Bern: Scherz, 1976.

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Doomsday

(Engl. doom, Schicksal, Verhängnis, auch Statut), engl. Bezeichnung für den Tag des Jüngsten Gerichts. Das 1086 von Wilhelm I. erstellte Doomsday Book ist eine Art Kataster in lateinischer Sprache. Wilhelm der Eroberer vertrieb bzw. vernichtete den eingesessenen angelsächsischen Adel, setzte … Weiterlesen

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DOP

Abk. für dermo-optical-perception (engl., dermooptische Wahrnehmung), auch eyeless sight (engl., augenloses Sehen). > Dermooptische Perzeption.

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Doppel

(Engl. double; franz. double; ital. doppio), die „ätherische Entsprechung“ zum physischen Leib eines Menschen, auch Astralleib oder Ätherleib genannt. Das D. kann unabhängig vom physischen Körper leben oder in loser Verbindung mit ihm (Silberschnur). Die Trennung vom physischen Körper kann … Weiterlesen

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Doppel-Ich

Zweite Persönlichkeit unbewusster Art. Der von dem deutschen Religionsphilosophen Georg Friedrich Daumer geprägte Begriff wurde von Max Dessoir (1867-1947) zur Bezeichnung der Spaltung der menschlichen Persönlichkeit in die Forschung eingeführt. Das D. wird auch als alternierendes Bewusstsein verstanden. Andere Bezeichnungen, … Weiterlesen

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Doppel, fluidisches

Ein von J. Ochorowicz aufgrund seiner Untersuchung an Eusapia Paladino postulierter feinstofflicher Körper, der relativ unabhängig vom physischen Leib existieren kann. Dieser könnte für PK-Manifestationen verantwortlich sein, aber auch für ein ganzheitliches Sensorium. Nach dem französischen Mesmeristen Hector Durville besteht … Weiterlesen

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Doppeladler

Adler mit zwei getrennten Köpfen und meist auch getrennten Hälsen, einer Krone auf jedem Kopf oder einer schwebenden Krone über beiden Köpfen; imperiales, meist kaiserliches Symbol und Wappentier. In diesem Sinne kennzeichnete der D. das Heilige Römische Reich (bis 1806), … Weiterlesen

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Doppelaxt

(Lydisch labrys, griech. pelekus, lat. bipennis, ital. bipenne, ascia doppia, engl. labrys), Axt mit zwei spiegelbildlich am Schaft befestigten Schneiden. Die D. tritt als Attribut verschiedener kleinasiatischer Gottheiten auf. Im 5. vorchristlichen Jahrtausend erscheint sie als glückbringendes Element in Arpachia … Weiterlesen

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Doppelblindtest

(Engl. double-blind), jedes experimentelle Verfahren, wo Versuchsperson und Versuchsleiter keine Information über die Testbedingungen haben. Ein Beispiel ist das Remote Viewing, bei dem weder die Versuchsperson noch der Versuchsleiter etwas über den fernen Ziel-Ort weiß, den die Versuchsperson zu beschreiben … Weiterlesen

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Doppelgänger

(Lat. alter ego; engl. double; franz. double; ital. doppio), das Doppel einer Person, auch als sichtbarer Äther-oder Astralleib bezeichnet, das vom räumlichen Körper etwas versetzt bzw. an einem anderen Ort in Ganzform oder Teilform, durchsichtig oder undurchsichtig, aufscheint. Die Bezeichnung … Weiterlesen

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Doppelgeschlechtlichkeit

Mythologische Vorstellung von Zweigeschlechterwesen oder geschlechtslosen Gestalten anstelle der geschlechtlichen Determiniertheit von Göttern. In der Alchemie ist vom Androgyn die Rede. Von der biologischen Grundanlage her sind alle Lebewesen doppelgeschlechtlich. Individuen, die biologisch beide Geschlechtsorgane besitzen, werden bisexuell, Zwitter oder … Weiterlesen

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Doppelgesicht

Symbol eines Anfangs, der vom Früheren zum Künftigen führt, und gleich dem doppelgesichtigen (biceps) oder doppelköpfigen (bisons) römischen Gott Janus. Ihm waren die Tore als Durchgänge vom Jetzt zum Dann geweiht. So ist der Januar, der erste Monat des Jahres, … Weiterlesen

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Doppelmittel

Homöopathische Bezeichnung für die Gabe von zwei Arzneimitteln oder gleichzeitig gegebenen Komplementärmitteln, die mit ihren Prüfungssymptomen, von je anderer Seite, den Krankheitssymptomen ähnlich sein sollen. Samuel Hahnemann hat diese Methode zunächst gebilligt, wandte sich dann aber dagegen. Die klassische Homöopathie … Weiterlesen

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Doppeltraum

Träume zweier Personen etwa zur gleichen Zeit, die sich inhaltlich decken. Bei drei Personen spricht man von Tripeltraum. Dieses Phänomen dürfte häufig auf gemeinsamen Erinnerungen und Tageresten beruhen, doch sind auch Fälle bekannt, die als telepathische Doppelträume bezeichnet werden können, … Weiterlesen

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Doppelzonen

Zonen, die im Globalnetz der Radiästhesie im Abstand von zehn Metern auftreten und biologisch besonders wirksam sein sollen. Wegen ihrer Struktur werden sie D. genannt. Lit.: Schweitzer, Paul: Grundlagen der Geopathie. Heidelberg: Karl F. Haug, 1986.

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Dorant

(Antirrhinum maius; Misopates orontium, Löwenmaul, Orant), nach altem Volksglauben zauberbrechende oder -abwehrende Pflanze (z.B. Löwenmaul). Botanisch lässt sich die Pflanze nicht mit Sicherheit bestimmen, zumal unter D. recht verschiedene Pflanzen verstanden werden. Den Träger des Krautes mache es schön und … Weiterlesen

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Dorcsi, Mathias

(* 29.01.1923 Wien; † 27.05.2001 München), Prof. Dr. med. und Pionier der Homöopathie. Von 1945 bis 1950 studierte D. Medizin in Wien und Innsbruck. Nach der Promotion und erfolgreicher ärztlicher Tätigkeit war D. viele Jahre hindurch Vorstand am Ludwig Boltzmann-Institut … Weiterlesen

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Dorfgesundheitsarbeiter

Person, die durch eine einfache Technologie die billige medizinische Versorgung der gesamten Bevölkerung nach Art des chinesischen Barfußarztes sicherstellen soll. 1973 machte die WHO den D. zu einem wichtigen Element der Basisgesundheitsversorgung (Primary Health Care. PHC). Lit.: Primary health care … Weiterlesen

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Dorftier

Ein Tier, das im Dorf unter verschiedenen Namen, wie Dorfhund, Dorfpudel, Dorfkalb, Stadtkalb, Nachthund u. dgl., oft aber auch ohne Gattungsnamen, als Gespenst auftaucht. Es erscheine in der Dämmerung oder nachts, meist als schwarzer (gelegentlich auch weißer), dreibeiniger, kopfloser Hund … Weiterlesen

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Doris

Laut griechischer Mythologie eine der Okeaniden, der Töchter des Okeanos und der Tethys. Mit ihrem Bruder Nereus vermählt, wurde sie Mutter der 50 Nereiden, darunter Thetis, die Mutter des Achilles. D. ist auch der Name vieler Ortschaften. Lit.: Der Neue … Weiterlesen

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Dorje

(Tibet.; sanskr. vajra, „Herr des Steins“), die ursprünglich als Blitzstrahl oder Donnerkeil (vajra) dem Hindu-Gott Indra zugeordnete Waffe, die dem tantrischen Buddhismus seinen Namen (Vajrayāna) verlieh und von diesem als unzerstörbarer Diamant interpretiert wurde. Als solcher wurde er zur klaren, … Weiterlesen

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Dorn

Stechendes Gebilde an einer Pflanze, das an der Stelle eines Organs sitzt. Der D. ist stets von Leitbündeln durchzogen, die ihn von ähnlichen Stacheln unterscheiden, welche als Emergenz nur von Epidermis und Rindengewebe gebildet werden; meist werden die beiden Begriffe … Weiterlesen

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Dornauszieher

Beliebtes Motiv der griechisch-römischen Kunst, vor allem der Bildhauerei; sitzender Knabe, der sich einen Dorn aus dem linken Fuß zieht. Dem nicht erhaltenen Original aus dem 3. Jh. v. Chr. kommt die römische Marmorkopie im Britischen Museum in London („Dornauszieher … Weiterlesen

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Dornbusch, brennender

Ex 3,1-14 spricht von einer Feuerlohe mitten aus einem D., einem Gebüsch aus Sträuchern mit Dornen, ohne es zu verbrennen. Diese Feuerlohe wird als Erscheinungsform des mal’ak JHWH erklärt, was gewöhnlich mit „Engel des Herrn“ übersetzt wird. Im weiteren Text … Weiterlesen

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Dornenkrone

Aus Zweigen mit Dornen geflochtener Kranz in Form einer Krone, die Jesus auf das Haupt gedrückt wurde. „Die Soldaten flochten einen Kranz aus Dornen und setzten ihn auf sein Haupt“ (Joh 19,2). Einigen Forschern zufolge hatte die Dornenkrone die Form … Weiterlesen

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Dornenwunder von Andria

In der italienischen Stadt Andria in der Nähe von Neapel wird in der San Riccardo-Kapelle der Kathedrale seit Jahrhunderten ein Dorn der Dornenkrone aufbewahrt, die Jesus aufgesetzt wurde. Dieser Dorn wurde 1308 als Geschenk der Beatrix von Anjou, Tochter Karls … Weiterlesen

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Dorneus, Gerardus

(* Zwischen 1530 und 1535 Mechelen; † um 1584 Frankfurt), Arzt, Alchemist, Übersetzer und Herausgeber. D. studierte Ende der 1550er Jahre Medizin an der Universität Tübingen und wirkte als Arzt in Frankfurt a.M., Straßburg und Basel. 1565 verfasste er in … Weiterlesen

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Dornröschen

So wird das Mädchen genannt, das infolge eines Fluches 100 Jahre hinter einer undurchsichtigen Dornenhecke schläft, weil es sich an einer Spindel gestochen hat. So wird erzählt: Ein König und eine Königin wünschten sich ein Kind. Als die Königin einmal … Weiterlesen

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Dorothea

(Griech. doron, Gabe; theos, Gott, „Gabe Gottes“), Märtyrerin (* um 290 Cäsarea, Kappadokien/Türkei; † um 305 ebd.), heilig (Fest: 6. Februar). Der Überlieferung zufolge wurde D. als Tochter christlicher Eltern in Cäsarea in Kappadokien (heute Kayseri) geboren. Als der heidnische … Weiterlesen

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Dorothea von Montau

(* 06.02.1347 Montau/Polen; † 25.06.1394 Marienwerder, Deutschland), heilig (Kultbestätigung 09.01.1976), verheiratete Visionärin und Mutter, stigmatisierte Mystikerin. D. führte seit frühester Kindheit ein Leben des Gebets und wollte sich ganz Gott hingeben. 1363 wurde sie jedoch an den Danziger Schwertfeger Adalbert … Weiterlesen

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Dorotheos von Sidon

Lebte zur Zeit des römischen Kaisers Caligula (12-41 n. Chr.) und ist einer der berühmtesten antiken Astrologen. Er verfasste ein astrologisches Gedicht in fünf Büchern, Pentateuch genannt, das nur mehr in Fragmenten vorhanden ist. Der Mathematik- und Wissenschaftshistoriker David Pingree … Weiterlesen

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Dos Santos, Lucia

(* 22.03.1907 Aljustrel/Portugal; † 13.02.2005 Coimbra/Portugal), Seherin von Fatima und Verfasserin der erlebten Marienerscheinungen. Von Mai bis Oktober 1917 hatte D. gemeinsam mit ihrer Cousine Jacinta Marto und deren Bruder Francisco an der Cova da Iria, einer Grotte bei Fátima … Weiterlesen

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Dosa

(Hind.), Grundbegriff der Ayurvedischen Medizin als Bezeichnung für die drei Grundsäfte Vayu, Pitta und Kapha, wobei D. Mangel oder Überfluss an einem dieser Säfte bedeutet. Dosa oder Dvesa (Pali, Sanskr.), buddhistische Bezeichnung für böser Wille, Hass. Zusammen mit Leidenschaft (Rāga) … Weiterlesen

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Dose

Von mittelniederländisch Dose für Behälter zum Tragen, Kästchen, Büchse, meist zylindrisches Gefäß mit Deckel. Bis ins 19. Jh. waren D.en reich verzierte Luxusgegenstände aus Materialien wie Edelmetall, Alabaster und Porzellan. Besonders luxuriös mit überraschendem Inhalt gestalteten sich Dosenuhren und Spieldosen. … Weiterlesen

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Doshas

(Sanskr., Unvollkommenheiten, Makel), im Ayurveda Bezeichnung der drei verschiedenen biologischen Prinzipien, bei denen zwischen primär körperlichen und primär geistigen unterschieden wird. Die geistigen D. werden Rajas und Tamas, die körperlichen Vāta, Pitta und Kapha genannt. Von den körperlichen D., den … Weiterlesen

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Dositheos

Auch Dusis oder Theodosius und zuweilen auch Nathanael genannt, immer in der Bedeutung von „Gottesgeschenk“. D. lebte wahrscheinlich im 1. Jahrhundert n. Chr. Er gilt einerseits als religiöser Führer, Gründer einer samaritanischen Sekte und wird oft als Gnostiker bezeichnet. D. … Weiterlesen

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Dosojin

(Sino-japan., dō, Weg + so, Ahn + jin, Gottheit), japanische Volksgottheit, die vor allem mit Wegkreuzungen, Gebirgspässen, Brücken und Dorfeingängen in Zusammenhang gebracht wird, wo sich auch oft steinerne Darstellungen der Gottheit finden. Da D. zudem Fruchtbarkeits- bzw. Fortpflanzungsgottheit ist, … Weiterlesen

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Dost

(Origanum vulgare), wilder Majoran, Dosten. Wie der echte Majoran (Majorana vulgaris) ist auch D. ein Lippenblüter mit kleinen roten Blüten, aus denen das Origanumöl, auch spanisches Hopfenöl genannt, gewonnen wird und bei Zahnschmerzen Verwendung findet. Wegen seines stark aromatischen Geruchs … Weiterlesen

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Doten, Elisabeth

Auch Miss Lizzie (* 01.04.1829 Plymouth, USA; † 1913), amerikanisches Trance-Medium mit größtenteils autodidaktischer Bildung, befreundet mit E.H. Britten und dem Schreibmedium Ada Hoyt Foye, bei der in einer Sitzung ihr Bruder Alfred Doten, Herausgeber der Gold Hill Evening News, … Weiterlesen

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Dotterblume

(Caltha), Pflanzengattung aus der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Zur Gattung gehören zehn Arten, so auch die Sumpfdotterblume (Caltha palustris). Der Name „Caltha“ geht auf den griechischen Begriff für Blütenkelch, kályx, zurück. Hahnenfußgewächse haben fettartig glänzende, nierenförmige, am Rand gekerbte Blätter … Weiterlesen

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Double

> Doppelgänger.

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Douceline von Digne

(* 1214/15 Digne in der Provence; † 01.07.1274 Marseille), als Volksheilige verehrte Mystikerin, Ekstatikerin und Visionärin mit der Gabe der Weissagung und Levitation. D. trat zunächst in Genua unter dem franziskanischen Einfluss ihres Bruders Hugo in einen Klarissen-Konvent ein. Nach einer … Weiterlesen

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Douck, Hans

Laut den Akten des Landesarchivs Schwerin, 2.12-2/3, 2038, soll es in Schwerin um den Jahreswechsel 1642/1643 helle Aufregung gegeben haben, nachdem die Lehrer gerüchteweise erfahren hatten, dass der achtjährige Schüler D. angeblich zaubern könne und dies seinen Mitschülern beibringen wolle. … Weiterlesen

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Douglas, Mary

(* 25.03.1921 San Remo; † 16.05.2007 London), bedeutende britische Ethnologin und Philosophin. Der Vater von D. arbeitete in der britischen Kolonialverwaltung in Burma, sie selbst wuchs bei ihren Großeltern in Südengland auf, wo sie eine Klosterschule besuchte. Während des Zweiten … Weiterlesen

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Dourlet, Simone

> Birgittinnen, besessene.

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Dowden, Hester

(*03.05.1868 Dublin; † 1949), verh. Travers-Smith, Tochter des renommierten Shakespeare-Gelehrten Edward Dowden, Frau eines prominenten Arztes in Dublin. Automatistisches Medium, das mit großer Geschwindigkeit (mittels Ouija-Board) Botschaften auch mit verbundenen Augen empfing bzw. Kompositionen produzierte. Ihre jenseitigen sukzessiven Kontrollen (spirit guides) … Weiterlesen

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Dowding, Hugh Caswell Tremenheere. 1. Baron Dowding

(* 24.04.1882 Moffat, Schottland; † 15.02.1970 Tunbridge Wells, Grafschaft Kent), Offizier der Royal Air Force (RAF) und während der Luftschlacht um England Kommandant des RAF Fighter Command (Jagdwaffe), Träger des Order of the Bath, Royal Victorian Order und Order of … Weiterlesen

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Dowling, Levi H.

(1844-1911), Autor des Evangelio de Acuario de Jesús: el Cristo de la era de Piscis, das vom Autor Ende des 19. Jahrhunderts verfasst wurde und 1908 erschienen ist. Es hatte großen Einfluss auf die New Age-Bewegung. Der Text wird auch … Weiterlesen

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Down Through (DT)

> Bohrversuch.

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Downing Street Nr. 10

Der Sitz des britischen Premierministers gilt schon lange als Ort des Spuks. Der Legende nach ist die Gestalt im Régence-Stil (1715-1730) gekleidet und vermittelt den Eindruck, ein Mann von hohem Rang gewesen zu sein. Das letzte Mal wurde er 1960 … Weiterlesen

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Doyle, Sir Arthur Conan

(* 22.05.1859 Edinburgh; † 07.07.1930 Windlesham/Crowborough, England), schottischer Arzt, Schriftsteller (Erfinder des Detektivs Sherlock Holmes). Von 1887 an nahm D. an spiritistischen Séancen teil. Er war davon überzeugt, bei diesen Sitzungen wissenschaftliche Beweise für ein Leben nach dem Tod zu finden. … Weiterlesen

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Dōzoku-shin

(Sino-japan., dōzoku, Familie; shin, Gottheit), Klasse einheimischer japanischer Gottheiten. Der Glaube an sie verbindet zu einer erweiterten Familie, welche immer aus einer Kernfamilie (honge) und einer Anzahl von Unterfamilien besteht, die ihrer Herkunft nach von der männlichen Linie gerechnet werden. … Weiterlesen

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Dr. Fritz

Angeblich ein verstorbener deutscher Arzt, der als Kontrollgeist brasilianischer Heiler wie Zé Arigó oder Dr. Edson Cavalcante de Queiroz und anderer genannt wird. Die Heiler sind überzeugt, dass nicht sie, sondern der deutsche Arzt die chirurgischen Eingriffe durchführt, wobei Patienten … Weiterlesen

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Dr. Lambs Geliebte

Spitzname der Anne Bodenham, Assistentin des berühmten Arztes und angeblichen Zauberers Dr. John Lamb. Dass Bodenham im Hause Lambs lebte anstatt bei ihrem Ehemann, erregte einiges Aufsehen. Obwohl weitgehend ungelernt, erwarb sie sich gewisse Grundkenntnisse seiner Magie. Nach seinem Tod … Weiterlesen

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Drache

(Griech. drakon, lat. draco, engl. dragon, ital. drago), mythologisches Mischwesen, meist reptilienartig mit mehreren Köpfen (z.B. sieben, > Zahlensymbolik). Als mythisches Mischwesen aus Schlange oder Krokodil, mit Fischschuppen bedeckt, Beinen und Flügeln, auch mit dem Kopf eines Adlers, Falken oder … Weiterlesen

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Drache, wahrhaftiger feuriger

Übersetzung eines französischen Zauberbuches mit dem Titel Le Grand Grimoire ou l’art de commander aux esprits celestes, aeriens, terestres, infernaux, das in Paris erschien und auch unter dem Titel Le véritable Dragon rouge veröffentlicht wurde – ein parodistisches Zauberbuch (Verballhornung), … Weiterlesen

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Drachen-Dreieck

> Berlitz, Charles Frambach.

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Drachenblut

Rotes Harz, das aus drei verschiedenen Pflanzen gewonnen werden kann: aus einer ostindischen bzw. westindischen Palmenart und aus dem kanarischen Drachenbaum. Man erkannte seine Heilkraft schon sehr früh und empfahl D. bei verschiedenen Leiden, z.B. bei dem gefürchteten Blutfluss, bei … Weiterlesen

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Drachenfels

Der 321 m hohe D. ist der kleinste, aber auch der berühmteste Berg des Siebengebirges. Zwischen Königswinter und Bad Honnef gelegen, ist er aufgrund seiner markanten Erscheinung über dem Rheintal mit der Ruine der Burg Drachenfels, von der nur wenige … Weiterlesen

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Drachenkämpfe

(Dem Wort liegt das griechische drakon, „der furchtbar Blickende“, zugrunde), Kämpfe gegen Ungeheuer in verschiedenen Formen nach einem festen Schema: Kampf eines Berittenen mit Lanze oder Schwert gegen den Drachen (Georg); Kampf zweier Tiere (Löwe, Drache), in den der Held … Weiterlesen

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Drachenknochen

In der Traditionellen Chinesischen Medizin Fossilien (Schildkrötenschalen), die als Arznei- und Wundermittel verwendet werden. Nach dem Volksglauben sollen versteinerte Tier- oder Menschenknochen in zerstoßenem Zustand bei vielen Leiden, wie Epilepsie oder Verdauungsbeschwerden, helfen. Dabei werde angeblich die zumeist positive Kraft … Weiterlesen

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Drachenkopf und Drachenschwanz

Kreuzungspunkte der Mondbahn mit der Ekliptik. Der Punkt, an dem der von Süden kommende Mond die Ekliptik in Richtung Norden überschreitet, wird Drachenkopf genannt; der Punkt, an dem der von Norden kommende Mond die Ekliptik in Richtung Süden überschreitet, wird … Weiterlesen

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Drachenprozessionen

Laut chinesischer Mythologie fanden in ganz China im Frühjahr sog. D. statt, um die Drachen, die im Winter – so wurde angenommen – unter der Erde hausten, als Fruchtbarkeitsbringer willkommen zu heißen. Ihre Ankunft wurde mit ein paar Donnerschlägen angekündigt … Weiterlesen

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Drachensaat

Magisches Handeln, das Zwietracht sät oder anderen Schaden zufügt und weltweit verbreitet ist. In Japan teilte der Liebende die Asche aus verbrannten Wassermolchen in zwei Teile, wobei er eine Hälfte behielt und die andere heimlich zwischen die Besitztümer der Geliebten … Weiterlesen

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Drachenstein

Oder Draconites, ein Stein, der aus dem Haupt des Drachen gewonnen werden soll. Er stamme aus Indien, der Heimat der großen Drachen. Seine Kraft sei dann besonders mächtig, wenn er einem noch lebenden Drachen entnommen wird. Daher sucht man den … Weiterlesen

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Drachenwege

In der Tradition der Geomantie sind D. Pfade, auf denen sich Drachen im Verborgenen durch die Landschaft bewegen. Dabei hinterlassen sie eine Spur lebensspendender Kräfte, die von Lebewesen der jeweiligen Umgebung und auch von Menschen aufgefangen werden können. Der Kraftstrom … Weiterlesen

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Dracula

(Rumän., „kleiner Drache“), Name eines Vampirs im Roman Dracula des irischen Schriftstellers Bram Stoker (1847-1912), der 1897 erschien. Darin wird D. als verführerischer Vampir dargestellt, der das Blut schöner Frauen trinkt. Den Hintergrund der Thematik bilden antike und orientalische Überlieferungen … Weiterlesen

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Dragiceviĉ, Ivan

(* 25.05.1965 Bijakovici, Pfarre Medjugorje), Seher von Medjugorje. D. war Zeuge der ersten Erscheinung von Medjugorje am 24. Juni 1981 sowie weiterer Erscheinungen. Er unterzog sich verschiedenen Kontrollen, so besonders auch der 1998 durchgeführten Untersuchung unter Leitung von Prof. Andreas … Weiterlesen

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Dragon-Projekt

(Engl. dragon, Drache), Name eines Forschungsprojekts, das 1977 von einer Gruppe von Wissenschaftlern, Wünschelrutengängern und Technikern ins Leben gerufen wurde, um zu prüfen, ob an prähistorischen Stätten besondere Kräfte wirksam sind, nachdem diesen Stätten im Volksglauben Heilkräfte nachgesagt werden. Der … Weiterlesen

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Drake-Gleichung

Eine Formel zur Suche nach extraterrestrischem Leben. Die Gleichung wurde von dem US-Astrophysiker Frank Drake entwickelt und im November 1961 in Green Bank, West Virginia, auf einer Konferenz vor ausgewählten Teilnehmern unter Ausschluss der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Formel beschreibt, wie … Weiterlesen

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Drakes Trommel

Eine Trommel, die im Stadtmuseum von Plymouth, England, aufbewahrt wird. Sie führte der Freibeuter Sir Francis Drake (ca. 1540-1596) angeblich auf seiner Weltreise mit sich. Die T. soll die Fähigkeit besessen haben, seinen Geist von den Toten zurückzurufen, falls man … Weiterlesen

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Draugr

(Altnord., Plur. draugar; norweg. draug), Spukgeist, ruhelose Seele eines Menschen, der nicht zum Frieden finden konnte; im skandinavischen Volksglauben ein Toter, der im Grabhügel ein sehr konkretes „Nachleben“ führt und für die Menschen seiner Umgebung eine Bedrohung darstellt. Die endgültige … Weiterlesen

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Draumkvedet

(Norw., Traumwerk oder Traumpoesie), mittelalterliche norwegische „Traumballade“. Sie enthält die mystischen Visionen eines gewissen Olav Asteson mit christlichen und heidnischen Elementen. D. wurde zuerst um 1200 n. Chr. in der norwegischen Provinz Telemark bekannt und bis in die Neuzeit nur … Weiterlesen

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Draupnir

(Altnord.‚ „der Tröpfler“), kostbarer Goldring der germanischen Mythologie, der vom Zwerg Sindri gefertigt wurde und die Eigenschaft hatte, dass jede neunte Nacht acht ebenso wertvolle Goldringe von ihm abtropften, daher sein Name „Tröpfler“. Auf diese Weise verhalf D. seinem Besitzer … Weiterlesen

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Draußensitzen

Das in der ahd. und altnordischen Dichtung bekannte magische Draußensitzen als Geisterbeschwörung und Totenbefragung. Dagegen gilt das Draußenstehen beim Empfang eines Helden zuweilen als angstbehaftete Vorahnung schicksalhafter Verwicklungen. Lit.: Holzapfel, Otto: Lexikon der abendländischen Mythologie. Freiburg i.Br.: Herder, 2002.

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Draviden

(Sanskr. dravida), Angehörige eines vor-indoeuropäischen Volkes des indischen Subkontinents, die eine der dravidischen Sprachen sprechen. Dazu gehören in erster Linie Kannada, Malayalam, Tamil, Telugu und Brahui in den vier südlichsten Bundesstaaten Indiens, aber auch in mehreren Kleingebieten Nordindiens und Pakistans. … Weiterlesen

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Drebbel, Cornelius Jacobszoon van

(* 1572 Alkmaar, Niederlande; † 07.11.1633 London), Erfinder, Physiker und Alchemist. D. erhielt wahrscheinlich nur eine elementare Schulbildung, durchlief dann bei dem bekannten Kupferstecher Hendrick Goltzius in Haarlem die Lehre des Kupferstechers, ließ sich in Haarlem nieder, veröffentlichte Stiche und … Weiterlesen

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Dreckapotheke

Arzneimittel, die tierische oder menschliche Substanzen enthalten, wie Exkremente, Körperflüssigkeiten, Ausscheidungen oder menschliche bzw. tierische Körperteile, welche meist ekelerregend erscheinen, z.B. Kot, Urin, Menstruationsblut, Schleim, Eiter, Mumia (zermahlene ägyptische Mumien). Bereits seit vorchristlicher Zeit gehört es zu den Requisiten der … Weiterlesen

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Drehen

D. hat neben der Bedeutung eines formgebenden Fertigungsverfahrens für Metalle und Kunststoffe sowie den vielfältigen Redewendungen wie am Rad drehen (die Fassung verlieren), den Daumen drehen (untätig sein), eine Ehrenrunde drehen, jemandem eine Nase drehen, einen Strick drehen oder durch … Weiterlesen

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Drei

Die schlechthin vollkommene Zahl, da sie im Dreieck die erste in sich geschlossene Form darstellt. Pythagoras nennt sie die ungerade Zahl schlechthin. In allen Hochreligionen gilt sie daher als heilig. Die D. stellt den Aufbau der Welt dar: Himmel, Erde, … Weiterlesen

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Drei Affen

Die D.A. (Jap. sanzaru/san’en oder sanbiki no saru) entstammen einem japanischen Sprichwort und stehen für den vorbildlichen Umgang mit dem Bösen. Der Spruch „nichts (Böses) sehen, nicht (Böses) hören, nicht (Böses) sagen“ geht zurück auf die Paraphrase einer Erläuterung aus … Weiterlesen

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Drei gute Brüder

Nach einer Legende vor dem 13. Jh. erhielten die D. bei ihrer Begegnung mit Jesus auf seinem Weg nach Golgota die Anweisung zur Herstellung eines blutstillenden Mittels. Die Legende entstand in Anlehnung an die Heilung der blutflüssigen Veronika. Lit.: Strack, … Weiterlesen

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Drei heilige Frauen

Auch Drei Jungfrauen. Bezeichnung der im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit auftauchenden Darstellung und Verehrung von drei weiblichen Personen wie Margareta, Katharina und Magdalena oder besonders in Süddeutschland Einbeth, Warbeth und Wilbeth. Diese wurden mit Erweiterung der Legenden … Weiterlesen

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Drei Könige

Nach Mt 2,1 „kamen die Magier vom Morgenlande, um dem eingeborenen König der Juden zu huldigen, dessen Stern sie hatten aufgehen sehen“. Herodes schickte sie nach Betlehem, dem schriftgemäßen Geburtsort des Messias (Mi 5,1-3). Nun ging ihnen der Stern voraus … Weiterlesen

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Drei Kostbarkeiten/Schätze

(Sanskr. triratna; jap. sambô), Buddha, Dharma und Sangha. Sie bilden die Grundlage des Buddhismus, ein buddhistisches religiöses Leben ohne Vertrauen auf sie und ohne Verehrung für sie ist nicht vorstellbar. Buddha steht für die Erkenntnis der Welt der Leere, des … Weiterlesen

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Drei Lichter

In der Symbolsprache der Freimaurerei ist die Rede von drei Großen Lichtern: Winkelmaß, Zirkel und das Buch des Heiligen Gesetzes. Diese liegen auf dem Altartisch der arbeitenden Loge. Hingegen gelten die Lichter der Kerzen auf den „Säulen der Weisheit, Schönheit … Weiterlesen

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Drei Punkte

In der Freimaurerei werden hinter Abkürzungen drei Punkte gesetzt (.·.). Von daher auch die Bezeichnung der Freimaurerei in gegnerischen Schriften als „Dreipunktebrüder“ (Frères-Trois-Points). Die drei P. wurden von französischen Freimaurern aus alten Mönchsschriften übernommen. So finden sie sich auch im … Weiterlesen

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Drei Stelen des Seth (NHC VII,7; 3. Jh.)

Gnostische Schrift, die im Wesentlichen aus sieben Hymnen mit stark liturgischem Charakter besteht. Der Text der drei Stelen wird in der Einleitung auf den spirituellen Lehrer Dositheos (1. Jh. n. Chr.) und in letzter Instanz auf Emmacha Seth zurückgeführt: „Die … Weiterlesen

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Drei Welten

(Jap. sangai). Gemäß buddhistischer Kosmologie besteht die Wirklichkeit aus den Bereichen des Begehrens, der Form und der Nicht-Form. Im Bereich des Begehrens, dem niedrigsten, sind die Bewohner noch stark ihren Sinnen verhaftet. Im Bereich der Form haben die Bewohner zwar … Weiterlesen

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Drei-Ähren

Frz. Trois-Épis, Marienwallfahrtsort bei Colmar im Oberelsass, Diözese Straßburg. Am 3. Mai 1491 erschien Maria dem Schmied Thierry Schoeré, der auf dem Markt in Niedermorschwihr Weizen kaufen wollte. In der einen Hand hielt sie einen Getreidehalm mit drei Ähren als … Weiterlesen

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Drei-Dreieckstern

Drei gleichseitige Dreiecke im Kreis. Die besondere Bedeutung dieses Symbols ergibt sich aus der Tatsache, dass sich im Innenraum jeweils wieder ein D. zeichnen lässt und kein anderes Symbol darin eine natürlich gegebene Fortbildung findet. Der D. symbolisiert Weisheit, Erkenntnis … Weiterlesen

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Drei-Körper-Lehre

(Sanskr. Trikaya, drei Körper), einer, der drei Körper hat. Dem Mahayana-Buddhismus zufolge besitzen die Buddhas drei Körper: 1) Im Dharmakaya (Körper der Großen Ordnung) sind sie mit dem Absoluten identisch. Sie sind das, „was die Welt zusammenhält“, das Grundprinzip alles … Weiterlesen

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Drei-Nägel-Segen

Bildzauber nach dem magischen Prinzip der Ähnlichkeit mit Symbolen der Kreuzesnägel Christi. In einen Birnbaum, der den Dieb symbolisieren soll, werden drei Nägel geschlagen – einer in Stirn und Hirn, einer in Lunge und Leber, einer in die Füße. Dabei … Weiterlesen

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Drei-Welt

(Sanskr. triloka). Dem Hinduismus zufolge wird die zu Beginn einer Weltperiode manifestierte Welt als D. gedacht, als der Zusammenhang von Himmel, Erde und Zwischenraum bzw. Himmel, Erde und Unterwelt. Nach der vedischen Offenbarung ist die D. eine rituelle Gemeinschaft, in … Weiterlesen

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Drei-Zeiten-Lehre

In Zoroastrismus und Manichäismus sind drei Zeiten Strukturelemente für Kosmologie und Eschatologie als Zeit der Trennung, Vermischung und Wiederherstellung der dualistischen Elemente, die nach zoroastrischer Systematik je 3.000 Jahre dauert. Joachim von Fiore gliedert den Ablauf des Alten und Neuen … Weiterlesen

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Dreibeinig

Gespenstische Tiere mit nur drei anstatt vier Beinen. Sie erscheinen häufig im Bereich des Toten-, Teufel- und Hexenglaubens. Ihren Ursprung hat diese Vorstellung im Bereich des Totenglaubens: Das dreibeinige Tier gehört zu den verstümmelten Gestalten, den kopflosen Männern und Tieren … Weiterlesen

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Dreiblatt

> Blatt.

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Dreiblumensegen

Beliebter Segen, insbesondere zur Blutstillung, seltener zur Abwehr von Dieben und Feinden. Der älteste Beleg stammt aus der Schweiz aus dem Jahre 1429 und ist der einzige in französischer Sprache: “Sur lai fosse nostre seigneur I l i a troi … Weiterlesen

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Dreibrüdersegen

Nach einer Legende, die in der ältesten bekannten Variante auf eine deutsche Fassung aus dem 12. Jahrhundert zurückgeht, begaben sich einst drei Brüder auf die Suche nach Kräutern zur Wundheilung. Auf ihrem Weg begegneten sie Jesus, der sie – nachdem … Weiterlesen

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Dreieck

Auch Triangel (lat. triangulum), ist ein Polygon und eine geometrische Figur, die in der euklidischen Geometrie die einfachste Figur in der Ebene darstellt und von geraden Linien, den Seiten, begrenzt wird. Die drei Innenwinkel werden meist mit griechischen Buchstaben bezeichnet: … Weiterlesen

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Dreifrauensegen

Formeln zum Besprechen von Krankheiten, Wunden, Blutfluss usw., in denen drei Frauen, meist ohne Namen, als Helferinnen auftreten. In den beiden lateinischen Sprüchen des römischen Schriftstellers Marcellus von Bordeaux um 400 ist die Rede von drei Jungfrauen. Zwei verursachen das … Weiterlesen

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Dreifuß

Griech. tripus, dreibeiniges Gestell für eine (Opfer-)Schale oder einen am Rand oft reich verzierten Kessel. Der berühmteste D. stand in Delphi als Sitz der Pythia, auf dem diese ihre Orakelsprüche verkündete. In Mittel- und Nordeuropa ist er zu Beginn der … Weiterlesen

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Dreigesicht

Drei Gesichter, die nach drei Richtungen blicken, hatten u.a. Hekate und Selene. Auch in keltischen und vorgermanischen bzw. germanischen Religionen waren dreiköpfige Götter bekannt. Der slawische Gott Triglav hatte ebenfalls drei Köpfe wie auch der Riese Geryon oder der Höllenhund … Weiterlesen

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Dreigestalt

Symbolgehalt von Triaden, der sich in verschiedenen Kulturen entwickelte. Meistens sind es drei weibliche Wesen. In der antiken Mythologie sind es drei Gorgonen (drei geflügelte Schreckgestalten mit Schlangenhaaren, > Medusa), Grazien, Horen und Parzen, bei den Germanen die drei Nornen. … Weiterlesen

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Dreigestaltige Protennoia, Die

(NHC XIII, 1), präexistente Erlösergottheit, die das All regiert. In der 2. Stele der Drei Stelen des Seth wird sie sogar Barbelo gleichgesetzt:  „Groß ist der erste Äon, (die) männliche, jungfräuliche Barbelo, die erste Herrlichkeit des unsichtbaren Vaters, sie, die … Weiterlesen

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Dreiheiten

(Griech.: Triaden), allgemeine Bezeichnung für die Zusammenstellung von drei Gottheiten als Repräsentanten des Allumfassenden. Hinsichtlich der Geschlechterzugehörigkeit stehen die D. in einem gewissen Gegensatz zur dualen Polarität von männlich und weiblich sowie zur androgynen Einzigkeit. Eine Ausnahme bildet die die … Weiterlesen

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Dreikönigssegen

Die Drei Könige werden bereits im christlichen Altertum als Schutzheilige auf Amuletten dargestellt. Im 12. Jh. erscheinen sie als Reisepatrone. Man ruft sie beim Wandern an, um nicht müde zu werden. Auf drei Zettel, die man unter der Kniekehle befestigte, … Weiterlesen

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Dreikönigszettel

> Dreikönigssegen.

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Dreimännerbuch

Werk der drei Autoren Walter v. Gulat-Wellenburg, Carl Graf Klinckowström und Hans Rosenbusch unter dem Titel Der physikalische Mediumismus, erschienen in dem von Max Dessoir herausgegebenen Werk Der Okkultismus in Urkunden (1925). Die drei Autoren behandeln darin die bekannten Medien … Weiterlesen

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Dreißig

Zahl der Vollkommenheit von Gnade und Gesetz, weil sie das Produkt aus 5 x 6 ist; aber auch Zahl von Ordnung und Gerechtigkeit. Moses und Jesus begannen ihr öffentliches Leben mit 30 Jahren. Dem Richter Jair werden im AT (Ri … Weiterlesen

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Dreißig Aethyre

Magische Anrufungen der Okkultisten Aleister Crowley und Victor Neuburg bei ihren Zeremonien 1909 in Algerien. Die Anrufungen beruhten auf dem Henochischen System von Dr. John Dee und Edward Kelley und bezogen die Beschwörung des Chaos-Dämonen Choronzon mit ein. Crowley hatte … Weiterlesen

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Dreiteiliger Traktat

Valentinianischer Text des 3. Jh. in koptischer Sprache aus dem Nag Hammadi (NHC I,5). Die Schrift hat einen monistischen Zug, wodurch sie den valentinianischen Mythos des Ptolemäus oder eine ursprüngliche Version des Valentinus selber ansatzweise objektiviert. Nur noch wenige mythische … Weiterlesen

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Dreiunddreißig

Wird als Zahl der Vollendung bezeichnet: David lebte 33 Jahre; Dantes „Göttliche Komödie“ ist aus 3 x 33 + 1 Gesängen aufgebaut; der islamische Rosenkranz hat 33 Perlen, d.h. 1/3 der schönsten Namen Allahs; 3 x 11 = 33 Götter … Weiterlesen

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Dreizack

Engl. trident, lat. fuscina tridens, altertümliche Stichwaffe mit einer gabelförmigen Spitze mit drei Schneiden (Waffe) oder drei Widerhaken (Jagdwaffe), die mit einer Tülle meist an einem Holzstab verschiedener Länge befestigt ist. In der Fischerei wird der D. als Fanggerät verwendet, … Weiterlesen

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Dreizahl

Lat. Trias, Symbol der Heiligkeit. Die D. ist die erste Zahl, die mit der Vorstellung einer wirklichen Menge verknüpft ist und gilt daher seit jeher als eine vorzugsweise heilige Zahl. Im Christentum ist Gott dreifaltig: Vater, Sohn und Heiliger Geist. … Weiterlesen

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Dreizehn

(Engl. thirteen), in vielen Kulturen mit Duodezimalsystem eine Unglückszahl, weil sie die vollkommene Zwölf übersteigt. Die Babylonier verbanden die D. zwar mit dem Unterweltgott Nergal, aber wie bei allen orientalischen Völkern war sie auch eine Glückszahl, die neue Aktivitäten ankündigte. … Weiterlesen

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Dresdner Mönch

Am 22. April 1694 habe sich im Dresdner Schloss, einem Renaissancebau in der Innenstadt von Dresden, ein Mönch sehen lassen, dessen Erscheinen als Hinweis auf den bevorstehenden Tod einer hohen Persönlichkeit gewertet wurde. Das Schloss war Residenz der sächsischen Kurfürsten … Weiterlesen

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Drexel, Katharina Maria

(* 26.11.1858 Philadelphia, USA; † 03.03.1955 Cornwells Heights, USA), Gründerin der Kongregation der Schwestern vom Allerheiligsten Sakrament für Indianer und Farbige, am 1. Oktober 2000 heiliggesprochen. Für die Seligsprechung wurde die Heilung einer schweren Form von chronischer polypenartiger Mittelohrentzüngung des … Weiterlesen

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Driberg, Tom

(* 22.05.1905 Crowborough, Sussex, England; † 12.08.1976 Paddington, Westminster, England), Journalist und Politiker. D. war exzentrisch, homosexuell, antikonformistisch und rebellisch. Mit ca. 15 Jahren trat er der Kommunistischen Partei Großbritanniens bei und wandte sich gleichzeitig dem Katholizismus zu, weil ihn … Weiterlesen

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Driesch, Hans Adolf Eduard

Prof. Dr. (* 28.10.1867 Bad Kreuznach; † 16.04.1941 Leipzig), Biologe, Psychologe, Naturphilosoph, Parapsychologe und Theosoph. D. habilitierte sich 1909 in Heidelberg für Naturphilosophie, wurde 1919 Ordinarius für Philosophie in Köln und 1921 in Leipzig bis zu seiner Emeritierung 1934. Er gehörte … Weiterlesen

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Dririmantie

(Engl. dririmancy; mittelengl. drir, Blut), Wahrsagen durch Beobachten tropfenden Blutes.

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Drittes Auge

Bezeichnung der Fähigkeit, Dinge zu sehen, die dem normalen Auge verborgen und dem Wissenden verschollen sind oder von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft geheim gehalten werden. Dieser Blick ins Verborgene erfolgt meist in Form von Visionen bei veränderten Bewusstseinszuständen wie Luzidität … Weiterlesen

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Drittes Geheimnis von Fatima

Es handelt sich dabei um den Text, den Sr. Lucia dos Santos am 3. Januar 1944 aus der Erinnerung niedergeschrieben hat. Davon gibt es nur eine einzige Handschrift, die in einem versiegelten Umschlag mit der Aufschrift „erst nach1960 zu öffnen“ … Weiterlesen

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Drogen, psychotrope

(Engl. psychedelic drugs), Sammelbegriff für Inhaltsstoffe von Pflanzen, die auf die Psyche und den Körper des Menschen nachhaltig wirken können (psychoaktiv). Solche psychoaktive Drogen waren schon sehr früh bekannt. So ist in der chinesischen Literatur bereits um 2737 v. Chr. … Weiterlesen

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Droit Humain, Le

(Frz., Menschenrecht), Ordre Maçonnique Mixte International „Le Droit Humain“, französischer Freimaurerorden, der in mehr als 60 Ländern beheimatet ist. Die Organisation nennt sich „gemischte Freimauerei“, weil sie neben Männern auch Frauen aufnimmt. Sie steht jedoch mit der regulären Freimaurerei in … Weiterlesen

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Drop-in Kommunikator

(Engl. drop-in communicator), von Dr. Ian Stevenson geprägter Begriff zur Bezeichnung eines in der mediumistischen Sitzung spontan auftauchenden Wesens oder Kommunikators, der dem betreffenden Medium und den Sitzungsteilnehmern unbekannt ist. Im Gegensatz zu den gerufenen Geistern sind die D. rein … Weiterlesen

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Drosseln

(Turdidae), artenreiche Vogelfamilie in der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes), Unterordnung Singvögel (Passeri). Sie sind klein bis mittelgroß und bei den meisten Arten tragen Weibchen und Männchen die gleiche Farbe. D. leben am Boden oder in den Bäumen. Sie sind weit … Weiterlesen

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Drost, August

Volksschullehrer in Bernburg a.d. Saale, Deutschland. D. wurde am 22. März 1924 verhaftet, da ihm die Staatsanwaltschaft Bernburg, „kriminaltelepathischen Schwindel“ vorwarf. Die Betrugsanzeigen an den völlig unbescholtenen Lehrer kamen aus Kreisen, in deren Auftrag er mit seinen Medien telepathisch arbeitete. … Weiterlesen

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Droste zu Vischering

Gräfin Maria, vollständiger Name: Maria Anna Johanna Franziska Theresia Antonia Huberta Droste zu Vischering (* 08.09.1863 Münster, Deutschland; † 08.06.1899 Porto, Portugal,), selig (01.11.1975, Fest: 8. Juni), Ordensname: Maria vom Göttlichen Herzen Jesu, Mystikerin. D. entstammte den Grafen Droste zu Vischering … Weiterlesen

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Droste-Hülshoff, Annette Freiin von

(* 10./12.01.1797 auf der Wasserburg Hülshoff bei Münster als Anna Elisabeth Franzisca Adolphina Wilhelmina Ludovica Freiin von Droste zu Hülshoff; † 24.05.1848 auf der Burg Meersburg in Meersburg), bedeutendste deutsche Dichterin aus dem Münsterland. Wie andere Mitglieder ihrer Familie war … Weiterlesen

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Drown, Dr. Ruth

(* 1892 Greeley, Colorado/USA; † 1965), bedeutende Vertreterin der Radionik. D. heiratete bereits mit 19 Jahren, der Ehe entsprangen zwei Kinder. Nach der baldigen Trennung von ihrem Mann zog sie nach Los Angeles, wo sie eine Tankstelle betrieb und dann … Weiterlesen

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Drude, Drute, Trud, Trude, Trut

Etymologisch nicht völlig geklärt, möglicherweise abgeleitet von gotisch truden = treten bzw. von ahdt. Truhtin = Herr; ein weiblicher Alp (Alb) oder Nachtmahr mit Gänse- oder Schwanenfüßen, der in Träumen Beklemmungs- und Erstickungsgefühle verursacht. Die D. soll sich in die … Weiterlesen

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Drudenfuß

Fußabdruck der Drude, auch Fünfeck, Pentagramm, Pentalpha, Alpkreuz, Drudenkreuz, Salus Pythagorae genannt, das als magisches Zeichen zur Abwehr der Druden gebraucht wurde. Das Zeichen besteht aus fünf so ineinander verschlungenen Dreiecken, dass sie mit einem Zug und mit fünf Linien … Weiterlesen

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Drudenhaus

Auch Malefizhaus, Trudenhaus, Hexenhaus, Hexengefängnis, errichtet 1627 in Bamberg, auf dem Höhepunkt der Hexenverfolgungen, von Fürstbischof Johann Georg II. Fuchs von Dornheim (1623-1633) für ca. 30 Gefangene. Auch in anderen Amtsstädten des Hochstifts entstanden kleinere Drudenhäuser, so z.B. in Zeil … Weiterlesen

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Drudenmesser

Auch Drudenschneid genannt, bestimmt zur Abwehr der Drud, einer Hexe, die sich angeblich in der Nacht auf die Brust von Schlafenden setzen und Albträume bis Atemnot hervorrufen konnte. Daher war es üblich, das Messer in den Türstock oder in das … Weiterlesen

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Drudenstein

Auch Hühnergott, Albfuß, Limnostracit, Trutenstein, Schrattenstein, Silex pertusus genannt, ist ein Kieselstein mit einem natürlichen Loch, dem sog. „Auge“. D.e finden sich in größerer Zahl z.B. in Flüssen an der Südküste Englands und in Deutschland an der Ost- und Nordsee. … Weiterlesen

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Drug(s)

(Awest., Trug, Lüge; altpers.: Druch’s, Druj(s), Draugas), in den iranischen Religionen Klassen von Dämoninnen. 1. Dämoninnen die „betrügen“, da sie das Böse für das Gute ausgeben und es auch selbst dafür halten. Sie stehen auf der Seite von Ahriman. Zu … Weiterlesen

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Druiden

(Gäl. drui, vielleicht auch verwandt mit altgriech. drys, Eiche), legendenumwobene Priesterschaft der keltischen Völker Galliens und der Britischen Inseln. Die Etymologie des Namens ist nicht völlig geklärt. Ausgehend von der keltischen Form dru-vides könnten damit die „Vielwissenden“ oder „Weitsehenden“ gemeint … Weiterlesen

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Druidenorden

1781 von Henry Hurle in London gegründeter Ancient Order of Druids, der in seiner Ordensideologie an das keltische Priestertum und die Freimaurerei anknüpft. Es gibt 3 Grade (Ovaten, Barden, Druiden) sowie einen Hochgrad; die Versammlungen werden „Haine“ genannt. Von ihm … Weiterlesen

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Druidensteine

Gedächtnis-Monolithe oder Säulen, die zur Bezeugung der Feuertradition die Hauptplätze, das Forum, den Mittelpunkt einer Stadt einnahmen. Zu den D. gehört auch der einzelne, doppelte oder gruppierte Stein, den man an abgelegenen Punkten in ganz Europa findet, z.B. Stonehenge mit … Weiterlesen

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Druidinnen

Auch Druidissinnen (kelt. druydae), Bezeichnung für Wahrsagerinnen im 3. Jh. n. Chr. Sie gehörten dem gallischen Priesterstand an und hatten die Aufgabe, die Gestirne und Eingeweide der Opfertiere zu befragen, gewissen Opfern vorzustehen, geheimnisvolle Gebräuche auszuüben und Orakel zu erteilen. … Weiterlesen

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Druj

(Awest., Lüge), Zentralbegriff des zoroastrischen ethischen Dualismus. Bezeichnung der teuflischen Macht, Feind des „asha“, des Weltgesetzes. Personifiziert als weibliche Dämonin, welche die widergöttliche Welt verkörpert und in diametralem Gegensatz zur Wahrheit steht. Name der buhlerischen weiblichen Teufel, die sexuell mit … Weiterlesen

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Drusen

(Arab. durūz, Singular durzī), islamisch-gnostische, religiös-ethnische Gruppe im Libanon, in Syrien und Israel, die im frühen 11. Jahrhundert in Ägypten als Abspaltung der ismailitischen Schia entstand. Der Name geht auf den Türken Darazī zurück, der 1017 in Überspitzung schiitischer Ideen den … Weiterlesen

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Drusenheimer Gesicht

Doppelgängerlebnis von Johann Wolfgang von Goethe. Als Goethe in Straßburg Jus studierte, lernte er am 10./13. Oktober 1770 Friederike Brion (1752-1813), die bildhübsche Tochter des Dorfpfarrers von Sesenheim, kennen und verliebte sich so sehr in das Mädchen, dass Sesenheim für … Weiterlesen

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Druwen

Einer der berühmtesten Heiligen in der indischen Mythologie, Sohn des Utanubaden und der Sunadi und somit einer der ältesten Menschen, denn sein Großvater Suajambhu galt als der Stammvater des Menschengeschlechts. Sein Vater heiratete ein zweites Mal, doch die Stiefmutter behandelte … Weiterlesen

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Dryaden

(Griech. drys, Baum, Eiche; lat. dryades), griechische Gruppen von Nymphen, die in Bäumen und Wäldern hausen. Zu ihnen gehört u.a. Eurydike. Das Lebensschicksal der D. ist eng mit dem jeweils besetzten Baum verbunden. Verdorrt der Baum, auf dem die D. … Weiterlesen

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Dschabir arabicus

> Geber.

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Dschaga

Eines der größten Opfer, das die Brahmanen – laut indischer Mythologie – zu Frühlingsbeginn der Sonne und den Planeten auf einem geweihten Platz darbringen. In der Mitte desselben wird eine Hütte errichtet, die mehrere hundert Brahmanen fassen kann, und eine … Weiterlesen

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Dschakschiamuni

(Lamaismus), oberster Gott der Tibeter, identisch mit dem Buddha der Inder. D. ist die neunte Verkörperung des Wischnu, der in ihm zum vierten Mal erscheint, um die Menschen zu erlösen. D. ist der jetzige Herrscher des Weltalls. Nach ihm sollen … Weiterlesen

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Dschalaladdin Rūmī

Größter Dichter des persischen Sufismus, der von den Derwischen des von ihm begründeten Mevlevi-Ordens auch Maulana (unser Meister) genannt wird; geboren 1207 bei Balkh (Westturkestan) im damaligen Persien als Sohn des mystischen Theologen Walad, der um 1219 auswanderte und sich … Weiterlesen

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Dschalali

Zauberpferd in dem aus dem 9. Jahrhundert stammenden armenischen Heldenepos David von Sasun, das aus dem Meer stammte. Mher, der jüngste Sohn der Zauberin, die Sanascar besiegte und heiratete, entfaltete seine magischen Kräfte im Kampf gegen Löwen. Mit Hilfe von … Weiterlesen

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Dschalinder

In der indischen Mythologie einer der mächtigsten bösen Dämonen, die, von Danu stammend, unter dem allgemeinen Namen Danuwas geführt werden. D. wurde von allen Göttern gefürchtet, weil er unüberwindlich war – dies nur deshalb, weil seine Gattin, von unbesiegter Keuschheit, … Weiterlesen

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Dschama

Nach der indischen Mythologie Beherrscher einer Abteilung der Unterwelt (Nark) und oberster Richter derselben. Er bestimmt, ob die abgeschiedenen Seelen in den Himmel oder in die Hölle kommen. Auf einer goldenen Waage werden ihre Taten gewogen. Wer als zu leicht … Weiterlesen

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Dschamra

(Arab., Kies, Kieselsteine), Wurfgegenstände, die im Islam zum Bewerfen der Felsen verwendet werden. Das Bewerfen der drei Säulen in Mina nahe Mekka ist die erste Pflicht der Pilgerfahrt (hadsch), das Bewerfen des großen Felsens von Aqaba, auch „großer Teufel“ genannt, … Weiterlesen

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Dschamschid

Kürzer Dscham (persisch) oder Yima (avestisch), iranische und speziell zoroastrische mythologische Gestalt, die 800 Jahre v. Chr. als Fabelkönig gelebt haben soll und dem Volk der Parsis seine Größe verlieh. D. gründete die Stadt Persepolis, baute riesige Paläste, führte den … Weiterlesen

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Dschetta

Nach der japanischen Mythologie die zwölf Tierkreiszeichen, die alle vergötterte Wesen sind: Maus, Ochse, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Schaf, Meerkatze, Hahn, Hund, Eber. In Verbindung mit den fünf Elementen – Erde, Feuer, Wasser, Holz und Metall – bilden sie … Weiterlesen

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Dschibrill

(Arab.), Name des Erzengels Gabriel, der Mohammed angeblich in einer Höhle erschien, ihm ein Seidentuch mit bestimmten Schriftzeichen zeigte und kundtat, dass der Herr alle Dinge und den Menschen aus erstarrtem Blut erschaffen habe. In moslemischen Darstellungen wird D. auf … Weiterlesen

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Dschihad

(Arab., streben), im Islam Ausdruck für den Kreuzzug, den „Heiligen Krieg“, gegen die sog. Ungläubigen. Mit D. kann aber auch der Kampf gegen die niederen, noch nicht entwickelten Kräfte im eigenen Innern gemeint sein. Ihren Ursprung hat die D.-Lehre im … Weiterlesen

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Dschingis Khan

Der historische Mongolenherrscher (1155-1227) rief zu Beginn des 13. Jh. seine Völker zur Eroberung der Welt auf. Er kam zwar nicht, wie sein Vorgänger Attila, bis an den Rhein und vor die Tore Roms, wohl aber bis Schlesien. In Asien … Weiterlesen

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Dschinn

Auch Djinn (arab., verbergen, verdecken), nach islamischer Auffassung intelligente, mit den Sinnen nicht wahrnehmbare Wesen aus Dampf oder Feuer, die verschiedene körperliche Gestalten annehmen können. Nach der Vorstellung der vorislamischen Araber haben D. Eigenschaften wie die Menschen, sind nach Geschlechtern … Weiterlesen

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Dschinnistan

Ein mythisches Land, nach persischen Volkssagen die Heimat der Dschinnen, die König Salomo dienten. Laut Koran schuf Allah neben unserer Menschenwelt auch die Feenländer von D. Der Volksschriftsteller Karl May (1842-1912) spricht in seinem Werk davon, dass diese Vorstellung schon … Weiterlesen

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DT-Test

(Engl. Down Trough-Test, von oben nach unten), Hellsehtechnik, bei der die Versuchsperson die einzelnen Karten des Päckchens von ASW-Karten von oben nach unten zu identifizieren versucht, ohne das Päckchen zu berühren. > Bohrversuch. Lit.: Dettore, Ugo: L‘ altro regno: enciclopedia … Weiterlesen

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Du Bois-Reymond, Emil-Heinrich

(* 07.11.1818 Berlin; † 26.12.1896 ebd.), deutscher Physiologe und theoretischer Mediziner, der als Begründer der experimentellen Elektrophysiologie gilt. Als engagierter Verfechter des Darwinismus entwickelte D. mit seiner „Molekeltheorie“ eine rein physikalisch-mechanistische Theorie zur Erklärung elektrophysiologischer Messungen. Was allerdings die hirnphysiologische … Weiterlesen

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Du Bourg, Joséphine

(* 24.06.1788 bei Toulouse; † 28.09.1862), Ordensgründerin und Visionärin. D. trat 1813 bei den Alexiusschwestern ein. 1833 rief sie die Kongregation der „Schwestern des Göttlichen Heilands und der heiligsten Jungfrau“ (Sœurs du Sauveur et de la Sainte Vierge) für Unterricht, … Weiterlesen

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Du Potet de Sennevoy, Baron Denise Jules

(* 12.04.1796 Sennevoy-le-Haut; † 01.07.1881 Paris), frz. Magnetiseur, Anhänger Mesmers. Mitbegründer des französischen Spiritismus. D. publizierte seine 1821 begonnenen Experimente zum animalischen Magnetismus in der 1827 gegründeten Zschr. Le Propagateur du Magnétisme animal und im Journal de Magnétisme (gegründet 1845). Er … Weiterlesen

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Du Prel, Carl Freiherr

(* 03.04.1839 Landshut/Deutschland; † 05.08.1899 Heiligkreuz bei Hall in Tirol/Österreich), esoterisch-philosophischer Schriftsteller. Nach einer militärischen Laufbahn und dem Studium der Philosophie in Tübingen (Dr. phil. 1868, Dissertation: Oneirokritikon, der Traum vom Standpunkt des transzendentalen Idealismus) verließ D. aus Gesundheitsgründen das Militär … Weiterlesen

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Dua

„Der Morgendliche“, ägyptischer Gott der Toilette, der dem König das Gesicht wäscht und ihn rasiert. Nach den Pyramidentexten wirkt er auch bei der sog. Mundöffnung mit, bei der dem Toten durch ein magisches Ritual der Gebrauch seiner Organe zurückgegeben werden … Weiterlesen

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Dual, Dualität

Numerus-Kategorie, die in Abgrenzung zum Singular und Plural eine paarige oder akzidentelle Zweizahl bezeichnet wie auch das Vorhandensein von zwei (meist gegensätzlichen) Sachen oder Sachverhalten mit zwei verschiedenen Blickwinkeln – in der Mathematik die Eigenschaft, dass zu einem Objekt ein … Weiterlesen

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Dualismus

(Lat. dualis, zwei enthaltend), philosophische Idee, die Welt aus dem Gegensatz zweier Prinzipien oder Substanzen zu erklären. Der Begriff wurde im Jahre 1700 von dem englischen Sprachwissenschaftler Thomas Hyde in Historia religionis veterum Persarum verwendet, um den Konflikt zwischen Gut … Weiterlesen

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Dualseele

Der Mythos vom urzeitlichen Hermaphroditen, dem „Mannweib“, dem aus einem männlichen und einem weiblichen Teil zusammengesetzten Menschen, von dem Platon im Symposion (189C-190B) spricht: „Unsere ehemalige Naturbeschaffenheit nämlich war nicht dieselbe wie jetzt, sondern von ganz anderer Art… Denn Mannweib … Weiterlesen

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Duamutef

(„Der seine Mutter preist“), einer der vier Söhne des Horus, denen der Schutz der mumifizierten Eingeweide der Toten anvertraut war. Zum Ressort des schakalköpfigen D. gehörte der Magen des Verstorbenen. Von den Himmelsrichtungen war ihm der Osten zugeteilt. Als seine … Weiterlesen

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Duat

(Ägypt. Dat, Unterwelt), nach der ägyptischen Mythologie die dunkle Unterwelt, die den zwölf Stunden der Nacht entsprach. D. ist das Jenseitsland als dunkles Totenreich westlich des Nil, im Gegensatz zur lichten Earu. In den Horizonten von West und Ost berühren … Weiterlesen

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DuBois, Allison

(* 24.01.1972 Phönix, Arizona), US-amerikan. TV-Medium. D. gibt an, seit ihrem sechsten Lebensjahr mit Verstorbenen in Verbindung zu stehen und aufgrund ihrer Fähigkeiten auch den Strafverfolgungsbehörden bei der Lösung von Kriminalfällen helfen zu können. Sie ist zudem der Ansicht, dass … Weiterlesen

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Dubouché, Théodelinde

(* 02.05.1809 Montauban; † 30.08.1863 Paris), Ordensname: Marie-Thérèse vom Herzen Jesu, französische Mystikerin, gründete 1848 die Kongregation der Schwestern von der Sühneanbetung. Nach einer Vision pflegte sie eine besondere Verehrung des hl. Antlitzes Jesu. Am 19.03.1913 wurde D. von Papst Pius … Weiterlesen

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Dubrow, Alexander Petrovich

(*01.01.1931 Leningrad), Biologe und Biophysiker, Begründer der Biogravitationstheorie. 1972 äußerte D. erstmals die Ansicht, das primäre Biofeld in Organismen werde von einer gravitationsähnlichen Kraft gebildet, die durch lebende Zellen erzeugt werde, sich in jede andere Energie umwandeln könne, jede Abschirmung … Weiterlesen

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Ducasse, Curt John

(* 07.07.1881 Angoulême/Frankreich; † 03.09.1969 Providence, Rhode Island/USA), Philosoph und Parapsychologe. D. wanderte 1900 in die USA aus, studierte Philosophie und promovierte 1912 an der Harvard Universität zum Dr. phil. Von 1912-1929 unterrichtete er Philosophie und Psychologie an der Universität von … Weiterlesen

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Ducasse, Isidore Lucien

Pseud. Comte de Lautréamont (* 04.04.1846 Montevideo/Uruguay; † 24.11.1870 Paris/Frankreich), Dichter und Satanist. Über die Kindheit von D. ist nahezu nichts bekannt. Nach einem Kurzaufenthalt bei seinem Vater, dem Konsulatsbeamten François Ducasse, in Montevideo ließ er sich 1867 in Paris … Weiterlesen

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Dudde, Bertha

(* 01.04.1891 Liegnitz/Schlesien; † 27.09.1965 Leverkusen), Visionärin. D. wurde als zweitältestes Kind einer siebenköpfigen Familie geboren und erlernte das Schneiderhandwerk, um der Großfamilie unter die Arme zu greifen. Sie war katholisch, wollte sich aber von der Kirche trennen, was zu … Weiterlesen

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Dudith von Horehowicza, Andreas

Auch Andreas Dudith Sbardellati, Andreas Duditius de Sbardellatus, Andreas Dudelius de Stardelaccis (* 05.02.1533 Ofen/Ungarn; † 02.02.1589 Breslau) Humanist, Bischof, kaiserlicher Diplomat und reformierter Protestant. D., wenngleich in Ungarn geboren, entstammte einem kroatischen Adelsgeschlecht, studierte in Venedig und Padua und … Weiterlesen

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Duende de Zaragoza

(Dt.: Kobold von Saragossa), eine der bekanntesten Geistergeschichten Spaniens. Im November 1934 hörte man eine merkwürdige Stimme aus einem Ofenrohr im Haus der Familie Palazon in Saragossa. Als diese darüber berichtete, kamen zahlreiche lokale Amtsträger, Polizisten und Ärzte und unterhielten … Weiterlesen

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Duendes

(Span., Kobolde), Nachtelben. Kein Naturgeist hängt angeblich derart an seinem Heim wie die D. Nur der Auszug der Bewohner unter Mitnahme aller Gegenstände, die ihnen lieb sind, könne sie zum Verlassen ihrer Behausung zwingen. Die D. treiben ihr nächtliches Unwesen, … Weiterlesen

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Duftöle

Der Geruchsinn hat durch das Unterscheidungsvermögen verschiedener Düfte eine besonders starke Wirkung auf das Empfinden und die Phantasie des Menschen. Durch Parfüms und Räuchermittel sucht man diesen Fähigkeiten voll Rechnung zu tragen. Dabei ist neben den Grundempfindungen noch eine Unzahl … Weiterlesen

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Dufttherapie

Therapie mittels Pflanzenaromen und Heilkräuteressenzen. Das Inhalieren und Riechen von Düften ruft stets auch eine seelische Kommunikation von Pflanze und Mensch hervor. Zudem drückt sich jeder menschliche Gemütszustand in einem entsprechenden körperlichen Eigenduft aus, der unmittelbar über die Haut ausgeschieden … Weiterlesen

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Dugpa

(Tibet., Rotkappen), tibetische Angehörige der Rotmützensekte des Lamaismus; ursprünglich eine Untersekte der Kargyut-Sekte (Rotmützen, 12. Jh.), welche die Reformen des Tsongkhapa im 14. Jh. nicht mitmachte und viele Elemente der vorbuddhistischen Bon-Religion (Lamaismus) beibehielt. Dazu gehören magische Praktiken und schamanische … Weiterlesen

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Duguid, David

(1832-1907), schottisches physikalisches Berufsmedium (ab 1865) mit einer Vielfalt außergewöhnlicher Darbietungen: Raps, Direkte Stimme, Direkte Schrift, Levitation des Mediums, Feuerunempfindlichkeit, Entfesselungen, Lichterscheinungen, Geisterzeichnungen, unerklärliche Gerüche und Xenoglossie sollen sich bei den Sitzungen mit ihm ereignet haben, allerdings auch betrügerische Manipulationen. … Weiterlesen

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Duhkha

(Sanskr., Plage, Leiden), Grundbegriff der indischen Geistesgeschichte, im Buddhismus eines der drei Merkmale allen Seins. Alle Dinge, Vorgänge und Erscheinungen sind leidbringend, da sie dem Kreislauf des Werdens und Vergehens unterworfen sind. Oberste Zielsetzung ist daher die Erlösung vom Leid. … Weiterlesen

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Duke University

Universität in Durham (North Carolina, USA). 1927 kam der englische Psychologe William McDougall von der Harvard University, wo er bereits auf dem Gebiet der Parapsychologie gearbeitet hatte, an die D. U. und gründete dort mit Karl Zener und den Biologen … Weiterlesen

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Dumah

Wörtlich: Stille; populäre Gestalt in der jüdischen Mythologie. Als Engelsname bezeichnet D. eine der Kräfte im Universum. Er wird auch als Engelprinz der Träume beschrieben, der für die guten Träume steht. Zudem gilt D. als der Engel, der in die … Weiterlesen

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Dumas, Alexandre

Im Deutschen auch Alexandre Dumas der Ältere (* 24.07.1802 Villers-Cotterêts, Département Aisne; † 05.12.1870 Puys bei Dieppe, Seine-Maritime), französischer Schriftsteller, der heute, neben dem Theaterstück Napoleon Bonapparte, vor allem durch seine zu Klassikern gewordenen Historienromane Die drei Musketiere und Der … Weiterlesen

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Dumas, André A(lfred)

(* 01.11.1908 Levallois-Perret/Seine, Frankreich; † 23.02.1997), Ingenieur, emprischer Spiritist. D. wandte sich aufgrund außergewöhnlicher Erfahrungen in der Familie nach einem Technikstudium in Genf schon frühzeitig spiritistischen Fragen zu. 1971 übernahm er die Leitung der 1858 von Allan Kardec gegründeten Revue … Weiterlesen

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Dumitrescu, Ioan Florin

Dr. med. Dr. nat. (* 13.05.1937 Tarnaveni, Rumänien; † 15.01.1999), promovierte 1960 an der Universität Bukarest zum Doktor der Medizin und 1973 zum Doktor der Naturwissenschaften. D. war Leiter des Zentrums für Elektrographie und Angewandte Biotechnik in Bukarest, Mitglied mehrerer … Weiterlesen

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Dumuzi

(Sumer., „der rechte Sohn“; hebr. und aram. Tammuz; griech. Daōzos), vierter König von Uruk nach der Sintflut, auch Herden- und Vegetationsgott der Steppe. D. gilt als Sohn von Enki und Sirtur, als Bruder von Geshtinanna und Belili sowie als Geliebter … Weiterlesen

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Duncan, Helen Victoria

(* 25.11.1897 Callander, Pertshire; † 06.12.1956 Edinburgh), schottisches, in der Beurteilung umstrittenes Materialisationsmedium; 1916 Heirat mit Henry Duncan, einem verwundeten Kriegsveteranen, Mutter von sechs Kindern, die im Laufe ihrer medialen Tätigkeit des Öfteren wegen angeblichen Betrugs mit den Behörden in Konflikt … Weiterlesen

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Dünger

Sammelbegriff für Reinstoffe und Stoffgemische, die in Landwirtschaft und Gartenbau dazu benutzt werden, das Nährstoffangebot des Bodens zu ergänzen. Bei dieser Steigerung der Ackerfruchtbarkeit wurden dem D. auch magische Kräfte zugeschrieben. So prangerte man z.B. auf der Synode von Liftinae … Weiterlesen

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Dunkelmedien

Medien, die nur bei Dunkelheit ihre Sitzungen abhalten oder Dunkelheit bevorzugen. Bei ihnen ist grundsätzlich der Verdacht der Täuschung gegeben, weshalb strenge Kontrollen geboten sind, die neben der Leibesvisite des Mediums auch die entsprechenden Messgeräte erfordern, um jedwede Manipulations- und … Weiterlesen

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Dunkle Materie

Fast 27% des Universums besteht aus D. M. und rund 70% aus abstoßender Dunkler Energie. Was sich dahinter verbirgt, ist bislang noch nicht ganz klar. Die Physiker hoffen nach Entdeckung des Higgs-Teilchens mit Hilfe der sog. Weltmaschine bei Cern in … Weiterlesen

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Dunkle Nacht der Seele

Deutscher Titel der Schrift Noche obscura del alma (1583-85) des spanischen Mystikers Johannes vom Kreuz (1542-1591). Nach der klassischen Darstellung des Johannes vom Kreuz bezeichnet die D. N., in Anlehnung an seine biografische Erfahrung, die nächtliche Flucht aus dem Gefängnis … Weiterlesen

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Dunne-Effekt

> Dunne, John William.

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Dunne, John William

(* 1875/1866? Roscommon/Irland; † 24.08.1949 Banbury/Engl.), Mathematiker und Luftfahrtingenieur (baute 1906/07 das erste britische Militärflugzeug). D. hatte von Kindheit an Träume, die sich auf momentane Vorgänge bezogen. Daher fing er an, täglich unmittelbar nach dem Aufwachen seine Träume aufzuschreiben, um sie dann … Weiterlesen

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Dunninger, Joseph

(* 28.04.1892 New York City; † 09.03.1975), US-amerikanischer Zauberkünstler und Mentalist. D. , Sohn eines Schneiders aus New York, interessierte sich schon als Junge für Zauberei und Gedankenlesen. Mit 16 Jahren war er bereits so erfolgreich, dass er selbst Houdini … Weiterlesen

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Duns Scotus, Johannes

(* um 1265 Duns, Berwickshire/Schottland; † 08.11.1308 Köln), selig (6. Juli 1991, Fest: 8. November), Franziskaner, Philosoph und Theologe. In Schottland geboren, absolvierte D. dort seine ersten Studien bei den Franziskanern von Haddington. 1282 trat er bei den Minderbrüdern in … Weiterlesen

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Dünzling

Spuk im katholischen Pfarrhaus zu D., Bayern. Zu diesem Spuk gibt es verschiedene Berichte, wovon die Aussagen des Karmelitenpaters Benno als die glaubwürdigsten angesehen werden können. P. Benno befand sich um 1890 als Festprediger in Dünzling. Er ging um 10 … Weiterlesen

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Duplessis, Dr. Yvonne

(* 26.01.1912 Paris; † 21.09.2017 ebd.), verfasste bereits während ihres Philosophiestudiums eine Arbeit mit dem Titel Die Färbung nicht visueller Sinneswahrnehmungen. Mit der Doktorarbeit: Der Surrealismus promovierte sie an der Universität von Montpellier. Von 1956-1962 arbeitete D. an Telepathieexperimenten des … Weiterlesen

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Duppy

Nach westindischer Vorstellung jener Teil des Menschen, der den Tod überdauert. Dieser Teil oder Geist kann mit Hilfe eines geheimen Rituals beschworen werden und dem Anrufer stets zu Diensten sein. Er kann aber auch von Verwandten auferweckt und bestochen werden, … Weiterlesen

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Dupuis, Charles François

(* 16.10.1742 Trie-Château, Oise; † 29.09.1809 Échevannes), französischer Gelehrter und Astralmythologe. D., Sohn eines Dorfschullehrers, wurde durch Vermittlung des Herzogs de la Rochefoucauld, in das Collège d’Harcourt aufgenommen. Bereits 1766 wurde er Professor der Rhetorik am Collège de Lisieux in … Weiterlesen

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Durand de Gros, Joseph- Pierre

(1826-1900), französischer Philosoph und Psychologe. Nach erfolglosen Versuchen in den Reihen der Politik (Sozialismus) wandte sich D. der Philosophie zu und befasste sich speziell mit Hypnose. Er betrachtete das Universum als ein Zusammenwirken von bewussten und intelligenten Kräften in hierarchischer … Weiterlesen

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Durbin, Henry

(† 1799), angesehener Bürger aus Bristol (England), der bereits 1761/1762 Spukvorgänge in einem Gasthaus untersuchte, ohne dabei Anzeichen von Betrug festzustellen. Sein Bericht wurde postum 1800 veröffentlicht. D. beobachtete selbst Phänomene wie unerklärliche Geräusche und Bewegungen sowie feindliche Attacken gegen … Weiterlesen

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Durchbruchtraum

Traum, der die Sperre zwischen Bewusstem und Unbewusstem durchbricht. Bei einem solchen Traum ist der Träumer bewusst und in der Lage, alle Gefühle klar auszudrücken, was eine Bewusstseinsänderung in Gang setzt. Wer einen solchen Traum zum ersten Mal träumt, hat … Weiterlesen

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Durchgangsritus

1909 von dem französischen Anthropologen Arnold van Gennep (1873-1957 in seinem Buch Les rites de passage eingeführter Begriff zur Bezeichnung der Riten an Wendepunkten des Lebens, wie Geburt, Hochzeit und Tod. Der Begriff fand jedoch erst seit der Übersetzung des … Weiterlesen

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Durchkriechen, durchlaufen, durchziehen

Alte, weit verbreitete Zauberhandlung und Heilzeremonie, bei der ein Kranker durch irgendeine Öffnung kriecht oder gezogen wird, um von seiner Krankheit geheilt zu werden. Durchgang besagt an sich Übergang von einem Seinsbereich in einen anderen und dient daher auch der … Weiterlesen

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Durchschnittsergebnis

(Engl. score average; frz. résultat moyen; ital. risultato medio), Durchschnittszahl der Treffer in einer beliebigen Einheit von Proben bei parapsychologischen Tests. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Hg. Andreas Resch. Abensberg: Josef Kral, 1972.

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Durchsicht

Der geistige Einblick, introspectio spiritus, galt als christliches Charisma. Nach parapsychologischer Deutung handelt es sich dabei um eine telepathische Kommunikation, durch die Wünsche, Vorstellungen und Gedanken des Gegenübers erkannt werden. In der christlichen Mystik spricht man von der Gabe der … Weiterlesen

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Durchziehkuren

> Durchkriechen.

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Dürckheim, Karlfried Graf

(* 24.10.1896 München, † 28.12.1988 Todtmoos im Schwarzwald/Deutschland), deutscher Diplomat, Psychotherapeut und Zen-Lehrer. Zusammen mit der Tiefenpsychologin Maria Hippius begründete er die Initiatische Therapie. Die Quellen dieser Therapie sind die Lehren von Meister Eckehart und des japanischen Zen-Buddhismus. D. wuchs … Weiterlesen

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Durendal

(Wahrsch. von frz. durer, härten; dt. Durandart(e), it. Durindana, span. Durandal), das magische Schwert Rolands, des Helden der mittelalterlichen Legenden um Karl den Großen, das vor allem aus dem altfranzösischen Rolandslied bekannt ist. Lit.: Auty, Robert: Traditions of Heroic and … Weiterlesen

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Dürer, Albrecht

Der Jüngere, auch Duerer (* 21.05.1471 Nürnberg; † 06.04.1528 ebd.), deutscher Maler, Grafiker, Mathematiker und Kunsttheoretiker von europäischem Rang zur Zeit des Humanismus und der Reformation. D. war das dritte von 18 Kindern des Goldschmieds Albrecht Dürer und der Barbara … Weiterlesen

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Durgā

(Skrt., „die Unergründliche“, „die schwer Zugängliche“), einer der ältesten und häufigsten Namen zur Bezeichnung der Göttlichen Mutter, der Gemahlin Shivas. Der Name D. leitet sich von Asura Durga ab, der sich nacheinander in Elefanten, Büffel und Riesen verwandelte und von … Weiterlesen

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Durin

Auch Durinn (altnordisch), ein Zwerg, der in der germanischen Mythologie nach Motsognir oft als der mächtigste bezeichnet wird. Lit.: Simrock; Karl (Hrsg.): Die Edda, die ältere und jüngere, nebst den mythischen Erzählungen der Skalda. Stuttgart, 6. Aufl. 1876; Simek, Rudolf: … Weiterlesen

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Dürr, Hans-Peter

Prof. Dr. (* 07.10.1929 Stuttgart; † 18.05.2014 München), Träger des Alternativen Nobelpreises, Friedens- und Umweltaktivist, ehemaliger Direktor des Max-Planck-Instituts für Physik in München. Nach seinem Physikstudium an der Technischen Hochschule Stuttgart ging D. nach dem Diplom 1953 an die University … Weiterlesen

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Dürr, Jakob

(1777-1840), deutscher Schneidermeister und Wunderheiler, der in schamanistischer Manier (angeblich im Kontakt mit Schutzgeistern und durch den Gebrauch von Amuletten und Segenssprüchen) Kranke geheilt haben soll. Durch ihn angeregt, therapierte Justinus Kerner unter Zuhilfenahme von sensitiven Menschen Besessene. Lit.: Eschenmayer, … Weiterlesen

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Dürrwurz

(Inula conyza, Inula squarrosa; Conyza squarrosa), Pflanze der Gattung Alant (Inula), die sich durch die fehlenden Zungenblüten und die zurückgekrümmten Hüllblätter von anderen Arten der Gattung unterscheidet. Sie ist ein Korbblütler mit kurz filzig behaartem Stängel und eiförmigen, spitzen, kurzbehaarten … Weiterlesen

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Durville, Hector

(* 08.04.1849 Mousseau; † 01.09.1923 Montmorency, Frankreich), eigentl. Marie-François Hector Durville, französischer Heilmagnetiseur, okkultistischer und spiritistischer Autor. D. gründete 1887 die „Société Magnétique de France“, 1893 die „Ecole Pratique de Magnétisme et de Massage“ und gab das Journal du Magnétisme heraus, … Weiterlesen

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Durville, Henry

(1887-1963), Paranormologe und Schriftsteller. Sohn von Hector Durville, dessen Forschungen dem Phänomen des Doppelgängers und dem Fluidalkörper des lebenden Menschen galten. „In meiner ,Physik des Animalmagnetismus und Animismus‘ habe ich den Beweis geführt, dass der menschliche Körper sowie alles andere … Weiterlesen

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Dūtī-pūjā

(Skr.), Verehrung einer schönen Frau im Tantrismus, wozu die Anwendung des Pañca-makāra gehört. Dabei wird die Frau rituell gereinigt und erhält durch Meditation und Nyāsa den Status der Göttin (Devi). Dann wird jeder Körperteil gesondert verehrt, insbesondere Gesicht, Brüste und … Weiterlesen

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Dutoit, Jean-Philippe

Auch D.-Membrini oder Mambrini (* 27.09.1721 Moudon bei Lausanne; † 21.01.1793 Lausanne/Frankreich), reformierter Mystiker. D. studierte evangelische Theologie in Lausanne und war anschließend als Pfarrer tätig, musste dieses Amt jedoch nach langer Krankheit aufgeben. 1750 hatte er eine mystische Erfahrung, … Weiterlesen

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Duval, Pierre

(Pseud.) > Chauvin, Rémy.

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Dvaita

(Skr., Zweiheit), eine Schule des Vedanta, die von Shri Madhvacharya (ca. 1238-1317), der auch als Purna Prjana und Anda Thirtha bekannt war, gegründet wurde. D. betont den strikten Unterschied zwischen Gott, der höchsten Seele (paramātmā) und der individuellen Seele (jiivatma). … Weiterlesen

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Dvārapāla

(Skr., Torwächter), buddhistische Gottheiten, die in den Mandalas die Tore bewachen bzw. an den Eingängen von Tempeln und Klöstern als Yaksha-Dämonen oder gewaltige Kämpfer in prächtiger Rüstung Wache halten. In China werden sie Er Jiang („die zwei Feldherren“) genannt. Ihre … Weiterlesen

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Dvergr

(Nord., zwerc (ahd.), in der germanischen Mythologie Zwerge, Erd– und Schmiedegeister sowie Schatzhüter, die aus den Maden im Leichnam des Riesen Ymir entstanden sein sollen. Sie wohnen im Erdinnern, meiden das Tageslicht und schmieden die Attribute der Götter: Thors Hammer … Weiterlesen

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Dvorak, Josef

(* 28.01.1934 Wien/Österreich), Tiefenpsychologe, kath. Theologe (Schüler Karl Rahners), Mitbegründer des Wiener Aktionismus, Publizist (Wiener Forum), gilt als führender Satanismus-Experte im deutschen Sprachraum. Ab Anfang 1960 war D. Therapeut in Wien. Otto Mühl machte bei ihm Gesprächsanalyse. Als Mitbegründer des … Weiterlesen

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Dyade

(Griech., Zweiheit) Bezeichnung für eine Gruppe von zwei Dingen bzw. Kräften und die Zusammenfassung zweier Einheiten; in der Numerologie die Zahl zwei. Pythagoras verstand D. als die Essenz aller Lebewesen und Dinge. D. spielt auch in der Psychotherapie eine Rolle. … Weiterlesen

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Dyaus

(Skr., „Himmelsvater“), altindischer Himmelsgott, Gatte der Erdgöttin Prthivi und Vater Indras. Symbolisch werden beide Gottheiten als Stier und Kuh gedacht. Bereits zur Zeit des Rigveda verliert D. seine Bedeutung und wird zu einem deus otiosus (untätiger Gott). Der Name ist … Weiterlesen

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Dybbuk

(Hebr., Anhaftung), in der jüdischen Tradition und Geheimlehre eine Art Seelenvampir, der sich einen willensschwachen Menschen sucht und von ihm Besitz ergreift. Es handelt sich dabei um eine verfluchte Seele, die keine Erlösung findet, oder um einen Dämon. Der böse … Weiterlesen

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Dyck (Dijk), Leonie Nieke van den

(1875-1949), Mutter von 13 Kindern in Onkerzeele (Bistum Gent, Belgien), erlebte angeblich zwischen 4. August und 14. Oktober 1933 Marienerscheinungen und Sonnenwunder; ab 1940 stigmatisiert; sagte künftige Katastrophen voraus sowie die Unverwestheit ihres Körpers als Zeichen der Echtheit ihrer Schauungen … Weiterlesen

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Dynamik

(Griech.), Lehre von den Kräften, die durch sich selbst wirken und keines mechanischen Antriebes bedürfen. Die Ursache ihrer Wirksamkeit liegt der Psychologie zufolge in Kräften, die unter dem Einfluss von Instinkten, Libido, Trieben, Strebungen u.Ä. stehen. Woher diese Kräfte ihre … Weiterlesen

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Dynamis

(Griech., Vermögen). Als bei den Griechen der Glaube an personale Gottheiten zu schwinden begann, trat an seine Stelle der Glaube an die Macht von Kräften einer Allgottheit bzw. eines Weltprinzips. Das Verfügbarmachen dieser Kräfte erfolgt durch Magie, womit sich zahlreiche … Weiterlesen

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Dynamismus

(Griech. dynamis, Kraft, Vermögen), Bezeichnung einer alle Menschen umgebenden, aber auch anderen Lebewesen und Gegenständen innewohnenden Kraft, die häufig als göttliche Manifestation aufgefasst wird. Die Bezeichnung findet sich bei Aristoteles, der D. von der Entelechie abgrenzt, die als stoffimmanente Form … Weiterlesen

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Dynamistograph

Ein angeblich unter spiritistischer Anleitung von den holländischen Physikern J.L.W.P. Matla und G.J. Zaalberg van Zelst erstelltes Gerät zur direkten Kommunikation mit der Geisterwelt ohne Zuhilfenahme von Medien. Das Gerät ist komplex und wurde von Physikern kritisiert. Die Konstrukteure sprechen … Weiterlesen

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Dynamotheorie

Teil der Magnetohydrodynamik (MHD), der die Erzeugung und das Verhalten von Magnetfeldern in elektrisch leitfähiger Materie (Plasma) beschreibt. Durch die D. lassen sich die Magnetfelder von Erde und Sonne, der Sonnenfleckenaktivität sowie weiterer astronomischer Objekte erklären. Zur Unterscheidung von technischen … Weiterlesen

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Dysen

In der nordischen Mythologie weibliche Schutzgeister im Allgemeinen. Im Besonderen wird der Begriff D. auch zur Bezeichnung von Walküren und Schicksalsgöttinnen und ganz speziell für die Göttin Freya verwendet. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch derMythologie Erftstadt: area verlag gmbh, 2004.

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Dysthanasie

Form der Pathologie des Todes, in der das Gehirn in der Biostase in der Lage zu sein scheint, paranormale, luftlose Aktivitäten auszuführen. Als bekanntestes Beispiel dafür gilt die Vampirismus-Epidemie, die zu Beginn des 18. Jahrhunderts, vor allem zwischen 1730 und … Weiterlesen

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Dzibai

Bezeichnung für eine Zeremonie der nordamerikanischen Ojibway (Ojibwa)-Indianer, die den Seelen der soeben Verstorbenen bei ihrer Reise in das Land der Geister helfen soll. Die Ojibway sind ein Stamm der Algonkin-Sprachfamilie, der in weiten Gebieten nördlich und südlich des Huron- … Weiterlesen

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Dzogchen

Große Vollkommenheit. Eine yoga-ähnliche Form der Meditation, auch Ati-Yoga genannt, die in der geistigen Kultur Tibets eine große Rolle spielt, um den Menschen in den Urzustand des Seins zurückzuführen. Die Methoden von D. werden auch „Pfad der Selbstbefreiung“ genannt, wobei … Weiterlesen

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E

Nach Plutarch das zweite delphische Rätsel, worüber er eine eigene Schrift verfasste (Moralia). Nach ihm war der Buchstabe E, der im Tempel von Delphi hing, sehenswert wie eine Weihegabe, der man eine besondere Kraft zusprach. Immer wieder nach der Bedeutung … Weiterlesen

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Ea/Enki

Akkad./sumer., ein Wassergott, Herr der Weisheit, Schirmherr der Magie, der Künste und Handwerke sowie Schöpfer des Menschen. Er gehörte zu den Himmels- und Elementargöttern. Seine Verehrung sollte die Fruchtbarkeit der Felder und nie versiegendes Wasser bewirken. Im babylonischen Pantheon ist … Weiterlesen

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Eacus (Eaecus)

Althispanischer Wassergott, der besonders im kastilischen Raum verehrt wurde. Nach römischer Interpretation wurde E. mit > Jupiter gleichgesetzt, in dem er schließlich aufging. In der römischen Namensform sind sechzehn Inschriften bekannt. Lit.: Jordan, Michael: Encyclopedia of Gods. Kyle Cathie Limited, … Weiterlesen

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Earu-Gefilde

„Binsengefilde“, bezeichnet das idealisierte Jenseitsland der ägyptischen Bauern, wurde aber auch in die königlichen Totentexte des Alten Reiches übernommen. Als lichtes Totenreich am östlichen Himmel gerät es in den himmlisch-solaren Vorstellungskreis von Heliopolis. So müssen sich der Sonnengott und der … Weiterlesen

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Eate

Auch Egata genannt, baskischer Gott des Feuers und des Sturms. Seine Stimme erschallt, wenn ein verheerender Brand oder ein Hagelunwetter bevorsteht. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. 2., erw. Aufl. Stuttgart: Kröner, 1989.  

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EAV

Elektroakupunkturdiagnose nach Dr. Voll; 1958 entwickelte der Arzt Dr. Reinhold Voll (1909-1969) gemeinsam mit dem Ingenieur Fritz Werner, ein Gerät, das durch Messungen an den Akupunkturpunkten nach der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) elektrische Hautwiderstandswerte anzeigt. Dabei handelt es sich in … Weiterlesen

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Ebbe und Flut

Auch Gezeiten oder Tiden (niederdt. Tiden, „Zeiten“) genannt, sind periodische Wasserbewegungen des Ozeans und eine Folge der Gezeitenkräfte von Mond und Sonne, wobei der Einfluss des Mondes stärker ist. Zudem bewirkt die Erdrotation, dass diese Gezeiten an einem festen Ort … Weiterlesen

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Eben Shetiyyah

Der Felsen, auf dem nach Juden und Muslimen die Welt gegründet wurde. Er ist in der Qubbat al-Sakhrah zu besichtigen, dem Felsendom (ungenau als Omar Moschee bezeichnet) in Jerusalem. Aus dem Staub des Felsens auf dem Berg Moriah wurde Adam … Weiterlesen

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Ebendorfer, Thomas

Genannt Thomas von Haselbach (* 10.08.1388, Haselbach/Oberöstereich; † 12.01.1464 Wien), war Theologe, Universitätsprofessor und Geschichtsschreiber. Nach ihm wurde 1873 die Ebendorferstraße in Wien Innere Stadt und in Perchtoldsdorf benannt. E. war mehrere Jahre Vertreter der Universität Wien auf dem Basler … Weiterlesen

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Ebene

Bezeichnung für die verschiedenen Seinsbereiche in mystischen, esoterischen und okkulten Kosmologien, aus denen die Welt zusammengesetzt sei. Man unterscheidet häufig die spirituelle, die ätherische, die mentale, die astrale, die feinstoffliche und die geistige Ebene. Die körperliche Ebene wird auch Erdebene … Weiterlesen

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Eber

Ahd. ëpar, ist dem lat. aper verwandt und bezeichnet im Besonderen das männliche Tier des Wildscheins, ab dem dritten Jahr auch Keiler genannt. Bei einigen Arten sowie in stilisierten Darstellungen unterscheidet sich der E. von der Sau äußerlich durch die … Weiterlesen

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Eber-Avatar

> Varaha.

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Eberesche

Sorbus aucuparia, Vogelbeerbaum, aus der Familie der Rosengewächse, auch Bergesche, Quicke usw. genannt. Die E. findet sich in Wäldern, Gärten und Anlagen und hat unpaarig gefiederte Blätter und weiße Doldentrauben als Blüten. Als Naturarznei wird die E. als Tinktur gegen … Weiterlesen

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Eberlein, Gerald L.

Prof. Dr. (*05.05.1930 Berlin; † 12.08.2010 Pöcking/D), Studium der Philosophie, Psychologie und Soziologie an den Universitäten Freiburg, München und an der Sorbonne in Paris; 1962 Promotion in Wissenschaftstheorie und Soziologie an der Technischen Hochschule Stuttgart; 1970/71 Habilitation an der Freien … Weiterlesen

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Eberraute

(Artemisia abrotanum), eine Pflanzenart der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie wird als Heil- und Gewürzpflanze verwendet, erreicht eine Größe von 50 bis 70 cm und wurde schon früh besonders in Klostergärten gepflegt. So sagte der Abt Walahfrid Strabo von der … Weiterlesen

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Ebers, Georg Moritz

Deutscher Ägyptologe (1837-1898). E. studierte orientalische Archäologie sowie Ägyptologie in Berlin und wurde 1875 Professor für Ägyptologie in Leipzig. In Luxor erwab er von dem Antiquitätensammler Edwin Smith (1822-1906) den berühmten medizinischen Papyrus, der seinen Namen trägt und den er … Weiterlesen

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Ebertin, Baldur R.

Dr. phil. (* 21.07.1933 Erfurt; † 06.07.2020), Sohn v. Reinhold E., Klinischer Psychologe, Astrologe, Heilpraktiker, Reinkarnationstherapeut (Rebirthing); Studium in Freiburg/Br. und München, 1957 Dipl.-Psych., 1960 Dr. phil. (Dissert. „Gehirn und Seele“); 1966 Zulassung als Heilpraktiker, 1979 Praxis für Psychotherapie, Homöopathie … Weiterlesen

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Ebertin, Elsbeth

(* 14.05.1880; † 28.11.1944 Freiburg i.Br.), Mutter von Reinhold Ebertin, bekannteste deutsche Astrologin ihrer Zeit. 1923 schickte ihr jemand Adolf Hitlers Geburtdatum mit der Bitte um Analyse. Aussagen in ihrer Horoskopdeutung wurden als Hinweis auf den Putsch vom 8. November … Weiterlesen

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Ebertin, Reinhold

(* 16.02.1901 Görlitz; † 14.03.1988 Hirschlanden,/D), Astrologe, Kosmobiologe und Esoteriker. Als Sohn der bekannten Vorkriegsastrologin Elsbeth Ebertin gründete E. nach kurzer Tätigkeit als Lehrer 1928 in Erfurt einen Verlag und gab die Fachzeitschrift Neue Sternblätter heraus, die im „Dritten Reich“ … Weiterlesen

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Eberwurz

(Carlina acaulis), volkstümlich auch Silberdistel, Wetterdistel, Kalinwurzel, Karlskraut, Mariendistel, Rosswurz usw. Nach dem deutschen Arzt und Apotheker Tabernaemontanus (16. Jh.) suchten die > Eber diese Pflanze zur Nahrung auf, wenn sie durch > Bilsenkraut gelähmt waren, und gewannen so ihre … Weiterlesen

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Ebisu

Schutzgott der Seeleute, Fischer und Handelsleute in Japan. Er gehört zur Gruppe der sieben Glücksgötter, die ein japanischer Mönch im 17. Jh. zusammenstellte. Sie sollten als Vorbilder dienen und die Tugenden eines idealen Mannes widerspiegeln. Als Sohn des Götterpaares > … Weiterlesen

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Ebla

E. war eine antike Stadt im Norden Syriens, etwa 55 km südwestlich von Aleppo. Sie hatte ihre Blütezeit gegen Ende des 3. Jahrtausends v. Chr. und zwischen 1800 und 1650 v. Chr. mit dem Status eines Stadtstaates. Der Name Ebla bedeutet … Weiterlesen

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Eblis

Oder Iblis, der Satan des Islam. E. stamme von Dschann, dem Vater der Dämonen ab, habe den Namen Azazil getragen und Macht über Tier- und Geisterreich gehabt. In der siebten Sure, in welcher der Teufel den Namen Iblis trägt, heißt … Weiterlesen

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Ebner, Christine

(* 26.03.1277 Nürnberg; † 27.12.1356 Engelthal/D), deutsche Dominikanerin und Mystikerin. E. entstammte der Nürnberger Patrizierfamilie der Ebner (der späteren Freiherren Ebner von Eschenbach). Sie trat 1289 mit 12 Jahren in das Dominikanerkloster Engelthal bei Nürnberg ein und strebte von Anfang … Weiterlesen

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Ebner, Margarete

(* um 1291 Donauwörth; † 20.06.1351), selig: Kultbestätigung am 24. Feb. 1979; Fest: 20. Juni, Nonne und Mystikerin. E., Spross der Adelsfamilie Ebner, wurde um 1291 vermutlich als Tochter Heinrich Ebners des Jüngeren im bayrisch-schwäbischen Donauwörth geboren. Mit 15 Jahren trat … Weiterlesen

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Ebon, Martin

Journalist, Schriftsteller und Paranormologe, wurde am 27. Mai 1917 als Sohn von Julius Ebon und Martha Ludwig in Hamburg geboren. Nach Erlangung des M.A. an der dortigen Universität übersiedelte er 1938 in die USA. Während des Zweiten Weltkriegs war E. … Weiterlesen

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Ecclesia Gnostica Apostolica

Lat., Gnostisch-Apostolische Kirche, eine französische gnostische Religionsgemeinschaft, die mit dem Orden der Martinisten in Verbindung steht. Ihr Hauptziel ist die Überführung von einer primitiven religiösen Gemeinschaft zur Humanität durch die Errichtung einer Religion, die mit der universalen Tradition aller zivilisierten … Weiterlesen

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Echenit

Griech. echinos, Igel, wissenschaftliche Bezeichnung für Seeigel. Der E. gehört zur Klasse der Stachelhäuter, die sich als wirbellose Tiere in allen Meeren finden und die Erde seit rund 480 Millionen Jahren bevölkern. Wegen seiner knopfartigen Gestalt wird er auch Igelstein, … Weiterlesen

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Echidna

Griech., Viper, Otter, Natter; dämonisches Ungeheuer (> Hades) der griechischen Mythologie, ein Mischwesen aus halb Frau und halb Schlange, das aus einer Höhle heraus den Vorbeigehenden auflauert. E. ist die Tochter der > Gaia und des > Tartaros (bzw. von … Weiterlesen

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Echnaton

Name, den sich > Amenophys IV., König von Ägypten (ca 1350-1334) zugelegt hatte. Lit.: Amenophys IV., in: Andreas Resch: Lexikon der Paranormologie Bd. 1. Innsbruck: Resch, 2007, S. 251.

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Echo

Lat., Widerhall, Gerüchte; griechische Bergnymphe (> Oreaden) aus Boötien und Personifikation des Widerhalls in felsiger Landschaft. E. vermag nicht zu sprechen und, wenn jemand spricht, nicht zu schweigen. Als E. sich in > Narkissos verliebte und dieser nicht darauf reagierte, … Weiterlesen

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Echolalie

(Griech. echó, Nachhall; laló, ich rede): Die Sprache beschränkt sich auf das Nachsprechen vorgesagter Wörter, bei transkortikaler Aphasie. Sätze und Wörter von Gesprächspartnern werden wiederholt; tritt z.B. auf beim Tourette-Syndrom, bei Schizophrenie, Morbus Alzheimer und Autismus. Gelegentlich bezeichnet man als … Weiterlesen

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Echternacher Springprozession

Religiöse Prozession, die jedes Jahr am Dienstag nach Pfingsten in Echternach in Luxemburg stattfindet. Die Teilnehmer „springen“ zu Polkamelodien in Reihen durch die Straßen der Stadt bis zum Grab des hl. Willibrord (658-739) in der Echternacher Basilika. Die Veranstaltung wurde … Weiterlesen

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Eck(e)hart, Meister

Ca. 1260-1328, christlicher Mystiker, Prediger und Philosoph. Er trat dem Dominikanerorden (OP) in Erfurt bei, wo er 1296 Prior wurde; 1302 wurde er Magister (= Meister) in Paris und lehrte dort an der Sorbonne. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Provinzial der … Weiterlesen

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Eckankar

(Vereinigung mit Gott). Eine okkulte weltweite neureligiöse Bewegung, deren Ursprünge u.a. in der Sant-Mat-Bewegung liegen. E. selbst versteht sich als Urreligion, die auf den Prinzipien von > Karma und > Reinkarnation beruht und das Wissen sowie die Erfahrung aller großen … Weiterlesen

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Eckart, der treue

Erschien zuerst 1453 in einer der längsten erzählenden Minnereden des Mittelalters, der „Mörin“, des Hermann von Sachsenheim vor dem Venusberg. Dort trifft ihn der Dichter und wird von ihm als Fürsprecher im Prozess vor Frau Venus und König Tannhäuser gerichtlich … Weiterlesen

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Eckart, Dietrich

(* 23.03.1868 Neumarkt in der Oberpfalz; † 26.12.1923 Berchtesgaden), Publizist, Verleger, früher Anhänger des Nationalsozialismus und Ideengeber Adolf Hitlers. Der katholische Sohn eines evangelischen Notars wuchs ab 1878 ohne Mutter auf und besuchte – vom Vater vernachlässigt – sieben verschiedene … Weiterlesen

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Eckartshausen, Karl von

(1752-1803) studierte Philosophie und bayerisches Zivilrecht. 1776 wurde er geadelt und zum Hofrat ernannt, 1777 Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, 1780 Buchzensurrat und 1784 Geheimer Archivar in München. E. veröffentlichte zunächst juristische und aufklärerische Werke. 1791 tauchte sein Name … Weiterlesen

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Ecke

1. Als äußerste Grenze des Ackers oder Hauses gilt die E. nach dem Volksglauben als Schlupfwinkel für > Dämonen und somit als ein für > Zauber geeigneter Ort. So stellt angeblich eine > Hexe, um ihre Zauberkünste ausführen zu können, … Weiterlesen

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Ecker und Eckhoffen

Hans Heinrich, Freiherr von (1750-1790), und sein Bruder Hans Karl, Freiherr von (1754-1809). Der Ältere der beiden versuchte, nachdem er Freimaurer geworden war, sein Glück mit der Rosenkreuzerei und rief 1781 als Stuhlmeister der Loge „Zu den sieben Himmeln“ in … Weiterlesen

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Eckerken

Eckerle, Eckermännlein, Eckele, Egglegeist, ist ein > Kobold, einmal Quälgeist dann wieder nützlicher Geist. So füttert E. als hilfreicher Hausgeist die Pferde, wirft nachts Garben zum Dreschen auf die Tenne und hält die Dienstboten zum Arbeiten an. Als Quälgeist verlangt … Weiterlesen

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Eckhäuser

Auch Eckfelder, Begriff aus der > Astrologie, mit dem das I., IV., VII., und X. Haus (Feld) im > Horoskop bezeichnet werden. Den vier Eckhäusern entsprechen die vier Kardinalzeichen des Tierkreises: Widder, Krebs, Waage und Steinbock. Lit.: Lexikon der Astrologie: … Weiterlesen

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Ecklund, Anna

Eigentlich Emma Schmidt (geb. 1882 in der Schweiz, aufgewachsen in Marathon/Wisconsin, USA; gest. 1941), zeigte ab 1896 Besessenheitssymptome, wie gesteigerten Hass gegen religiöse Gegenstände und Widerwillen, eine Kirche zu betreten. Für ihr Verhalten wurde ihre Tante verantwortlich gemacht, die den Speisen … Weiterlesen

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Eco, Umberto

* 5.01.1932 Alessandria, Piemont; † 19.02.2016 Mailand, italienischer Schriftsteller, Kolumnist, Philosoph, Medienwissenschaftler und wohl der bekannteste zeitgenössische Semiotiker. In seinen Romanen Der Name der Rose und Das Foucaultsche Pendel bediente er sich der klassischen Themen der > Esoterik wie > … Weiterlesen

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Edda

Name zweier verschiedener, in altisländischer Sprache verfasster literarischer Werke. Die ältere E. oder Lieder-Edda in Versform enthält 30 Lieder aus dem 9.-11. Jh., welche Themen der nordischen Mythologie behandeln. Der wichtigste Textzeuge ist vermutlich der um 1270 niedergeschriebene Codex Regius. … Weiterlesen

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Eddington, Sir Arthur Stanley

* 28.12.1882 Kendal/GB; † 22.11.1944 Cambridge, englischer Astronom und Physiker. Ihm gelang als Erstem die Modellierung des inneren Aufbaus von Sternen. Schwerpunkte seiner Forschungen waren die Dynamik der Sternbewegungen, die Anwendungen der Relativitätstheorie in der Astronomie und die Philosophie der … Weiterlesen

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Eddy-Brüder

(Eddy Brothers), William und Horatio Eddy, zwei amerikanische Medien, die psychische Kräfte für sich beanspruchten und vor allem in den 1870er Jahren Bekanntheit erlangten. Während die Namen der beiden Brüder zu Ikonen wurden, traten bei ihren Shows auch noch weitere … Weiterlesen

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Eddy, Mary Baker

> Baker-Eddy, Mary.

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Edelmetalle

Im klassischen Sinn Gold, Silber und die Platinmetalle. Zum Teil wird auch noch Quecksilber zu den Edelmetallen gezählt. Geschichtlich gesehen wurden Edelmetalle schon früh zu Symbolen menschlicher Göße, göttlicher Macht und himmlischer Herrlichkeit, aber auch zum Sinnbild für unerträgliche Gefangenschaft … Weiterlesen

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Edelsteine

Durch Seltenheit, Farbe, Glanz und Härte (daher polier- und schleifbar) ausgezeichnete Minerale. Sie dienen seit jeher als Schmucksteine mit vielfältiger Bedeutung. Schon in der babylonischen Mythologie spielten sie als Konzentrat kosmischer Kräfte eine große Rolle, besonders wenn sie als > … Weiterlesen

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Edelsteinkunde, astrologische

Edelsteine und Planeten werden schon in den antiken Kulturen des Orients in Verbindung miteinander gesehen. So verglichen die Babylonier die damals bekannten Planeten Sonne, Mond, Venus, Merkur, Saturn, Jupiter und Mars mit den sieben Farben des Sonnenspektrums. Die Zuordnung der … Weiterlesen

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Edelsteinmedizin

Beruht auf der Annahme, dass von den Edelsteinen Schwingungen ausgehen. Diese würden nach der Theorie ein Energiepotential entfalten, welches direkt auf Körper und Psyche wirke. Die Steine müssten dabei nicht in verschiedenen Formen angewandt, sondern könnten direkt am Körper getragen … Weiterlesen

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Edelsteintherapie

Bei der Edelsteintherapie werden Edelsteine genutzt, denen man eine Heilwirkung bei der Behandlung körperlicher, psychischer und seelischer Beschwerden zuschreibt. In diesem Kontext werden sie meist als Heilsteine bezeichnet. > Edelsteinmedizin. Lit.: Erlewein, Richard: Steinheilkunde in der Praxis, 2., überarb. Aufl. … Weiterlesen

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Edge, Hoyt L.

(* 1944), Professor für Philosophie am Rollins College in Orlando, Florida, vor allem bekannt für seine Psi-Forschungen auf dem Gebiet der Psychokinese. Er testete unter anderem Psychokinese an Pflanzen, die in der Nähe einer an einen Zufallszahlengenerator angeschlossenen Lampe aufgestellt … Weiterlesen

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Edison, Thomas Alva

(1847-1931), amerikanischer Ingenieur und Industriepionier, bekannt durch eine Reihe epochemachender Erfindungen (Phonograph, Kohlenfadenlampe, Kinetographen u.a.). Ab 1878 war E. Mitglied der > Theosophischen Gesellschaft. Viele seiner Erfindungen fußen auf Intuitionen in Zusammenhang mit seiner Kenntnis von der Ausstrahlung des Menschen, … Weiterlesen

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Edler von Trautmannsdorf

Dieser Adept soll in drei Jahrhunderten (1462-1609) gelebt haben. Sein Alter von 147 Jahren erreichte er angeblich durch seine Panacee, ein mythisches Universalheilmittel zur Behandlung aller möglichen Krankheiten. Er stammte aus dem Geschlecht der Reichsgrafen von Trautmannsdorf und hauste als … Weiterlesen

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Edmonds, John Worth

(1799-1874), ehemaliger Senatspräsident am Obersten Gerichtshof in New York, medial begabter spiritistischer Publizist; seine Tochter Laura verfügte ebenfalls über mediale Fähigkeiten (> Xenoglossie). E. wurde beruflich sozusagen ein Opfer seiner paranormologischen Überzeugung, denn seine politischen Gegner beschuldigten ihn, dass seine … Weiterlesen

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Edmund von Ostanglien

Auch: Eadmund, Ædmund oder Eadmundus; * um 841; † 20.11.869; war von 855 bis zu seinem Tod König des angelsächsischen Königreichs East Anglia; wird als Märtyrer und Heiliger verehrt. E. bestieg am 25. Dezember 855 im Alter von 14 Jahren … Weiterlesen

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Edson Cavalcante de Queiroz, Dr.

*23.08.1950, Recife/Brasilien; † 05.10.1991 ebd., lebte und wirkte in Recife an der Ostspitze Brasiliens (Staat Pernambuco). Sein Vater war Architekt, die ganze Familie bekannte sich seit jeher zur christlich-spiritistischen Lehre nach Allan > Kardec. Seine Medialität machte sich schon in … Weiterlesen

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Edwards, Harry

*29.05.1893 London; † 08.12.1976, engl. Geistheiler, der  in Massenveranstaltungen wie Einzelbehandlungen die Heilmethode des > Handauflegens praktizierte. Seine Heilkraft entdeckte er angeblich während seines Aufenthalts als Offizier in Persien während des Ersten Weltkriegs, schrieb diese aber nicht sich selbst zu, sondern … Weiterlesen

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EEG

Abk. für Elektroenzephalogramm, graphische Aufzeichnung (Hirnstrombild, entdeckt von Hans Berger, 1873-1941) der bei Nerventätigkeit im Gehirn entstehenden schwachen elektrischen Aktionsströme, die durch auf die Kopfoberfläche aufgesetzte Elektroden abgeleitet und von einem Elektroenzephalographen (Oszillograph, Mehrkanalschreiber) registriert werden. Nach ihrer Frequenz werden … Weiterlesen

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Efeu

Hedera helix, immergrüne rankende Pflanze und ambivalentes Symbol sowohl der Treue, Unsterblichkeit, Ewigkeit, aber auch Undankbarkeit. Die unverändert grüne Farbe und der rankende Charakter der Pflanze machten ihn zu einem Symbol der Freundschaft und Treue. So wurde bereits im antiken … Weiterlesen

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Effluviographie

Lat. effluvium: Ausfluss, Ausdünstung; gr. graphein: schreiben), Methode des photochemischen Nachweises einer menschlichen, auch pflanzlichen und tierischen Ausstrahlung. > Emanation, > Aura, > Kilnerschirm, > Kirlianeffekt, > Elektronographie. Lit.: Dumitrescu, Ioan Florin: Elektronographie. Verlag f. Medizin Dr. Ewald Fischer, 1983; … Weiterlesen

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Eger, Johannes CSsR

* 07.06.1913; † 24.03.1998, deutscher Redemptorist (1935), Priester (1940), wirkte pastoral als Exorzist, Bruder von P. Dr. Josef Eger CSsR († 1995). Die Zschr. Timor Domini vom 12. Juni 1998 brachte einen diesbezüglichen Nachruf, wiedergegeben in: Lit.: Amorth, Gabriele: Neue Berichte eines … Weiterlesen

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Egeria

1. Römische Quellnymphe sowie Orakel- und Geburtsgöttin. Sie soll die Geliebte des sagenumwobenen zweiten Königs von Rom, Numa Pompilius, gewesen sein und ihm bei den nächtlichen Zusammenkünften den Willen der Götter kundgetan haben. Später hieß es, der König habe den … Weiterlesen

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Egidi, Francesco

(1880-1969), Prof. der Philologie an der Univ. Rom; von 1954-1959 Präsident der Società Italiana di Metapsichica (dann Società Italiana di Parapsicologia). E. ist Autor der bedeutenden Untersuchung Pittura e Disegni metapsichici (1954) sowie zahlreicher Artikel u.a. in der Zeitschrift Luce … Weiterlesen

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Eglinton, William /„Willie“

*10.07.1858 London; † 10.03.1933, englischer Sensitiver. E. trat ab dem 17. Lebensjahr als umstrittenes professionelles, vielgereistes Medium auf. Bei > Séancen demonstrierte er eine direkte Tafelschrift als „Geisterbotschaft“, wurde jedoch auch mehr als einmal bei betrügerischen Manifestationen ertappt. Er soll > … Weiterlesen

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Egregoren

(Gedankengebilde), unkörperliche Wesen, die von Gedanken erzeugt werden – im Gegensatz zu den Wesen, die als von Gott geschaffen verstanden werden. Diese Wesen existieren nach Ansicht von Spiritisten, Theosophen, Anthroposophen und ganz allgemein der Magie als „Astralkörper“ und „Mentalkörper“ um … Weiterlesen

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Egres

(Äkräs), Vegetations- und Fruchtbarkeitsgott der finnischen Mythologie, der besonders in Karelien (Nordwestrussland) verehrt wurde und als Beschützer und Spender der Rüben galt. Die Doppelfrucht der Rübe war sein Symbol und wurde „heiliger Äkräs“ genannt. Lit: Honko, L.: Äkräs (Finnische Mythologie, … Weiterlesen

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Egungun

Yorùbá-Sprache: egungún. Der E. bezeichnet im Ahnenkult der Yoruba ein > Medium, das als Maskentänzer in einem Bestattungsritual bzw. bei Ritualen an Gräbern und Schreinen auftritt, wobei es von einem > Ahnen besessen sein soll, der so auf die hinterbliebenen … Weiterlesen

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Ehe-Orakel

Voraussagen über Partnerwahl und Verlauf der Ehe sind, der Vielschichtigkeit der Ehe entsprechend, Legion. So glauben „Wissende“, schon am Kind die künftigen Eheaussichten zu erkennen. Wer einen vierblättrigen Klee findet, heiratet angeblich im selben Jahr. Auch bestimmte Heilige und ihre … Weiterlesen

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Ehecatl

(„Wind“), indianischer Windgott. In der Mythologie der Azteken und anderer präkolumbianischer Kulturen Mesoamerikas gilt E. als eine spezielle Manifestation des Schöpfergottes Quetzalcoatl, der Leben in das Unbelebte bläst. Er wurde mancherorts auch als Gott der Gelehrsamkeit bezeichnet. E. war der … Weiterlesen

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Eherne Schlange

Ein von Moses (Num 21,8f; Joh 3,14) verfertigtes Schlangenbild aus Erz an einer Fahnenstange, das vom Biss giftiger Schlangen heilen sollte. Die Schlange und ihr Bild galten im Alten Orient als heilkräftiges Symbol der Lebens- und Heilgötter. Da die Kupferschlange … Weiterlesen

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Ehrenpreis

Veronica officinalis, auch Bachbunge, Frauenlist, Gewitterblume, Grundheil, Heil aller Schäden, Köhlerkraut oder Wundkraut; nach molekularbiologischen Untersuchungen zur Familie der Wegerichgewächse gehörend, wenngleich in älterer Literatur noch unter den Braunwurzgewächsen (Scrophulariaceae) bzw. Rachenblütlern geführt. E. wirkt blutreinigend, abführend, schweißtreibend, entschleimend und … Weiterlesen

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Ehrenreich, Paul

(* 27.12.1855 Berlin; † 04.04.1914 ebd.), deutscher Anthropologe und Ethnologe, Studium der Medizin und Naturwissenschaften in Berlin, Heidelberg und Würzburg. E. interessierte sich schon früh für anthropologische Forschungen und bereiste bereits 1884/85 Ostbrasilien. 1887/88 nahm er an der zweiten deutschen … Weiterlesen

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Ehrenwald, Jan, Dr.

(*13.03.1900 Pressburg; † 15.06.1988 Somers, New York), tschechischer Psychiater und Psychoanalytiker, der in New York lebte. E. arbeitete über den Zusammenhang von ASW, Telepathie und Psychoanalyse. Sein Interesse an der Parapsychologie begann zur Zeit seines neuropsychiatrischen Studiums an der Wiener Universitätsklinik … Weiterlesen

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Ei

Spielt als Keimzelle des Lebens in der Vorstellung der Weltschöpfung und des Weltbeginns eine besondere Rolle. Nach einem alten Naturmythos entstand der erste Gott aus einem Ei, das im Sumpfdickicht lag. > Ägyptische Totenbuchtexte (Kap. 56/9) nennen dieses verborgene Ei … Weiterlesen

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Eibe

Taxus baccata, aus der Familie der Eibengewächse, immergrüner harzloser Nadelbaum. Bis auf den bei Reife durch Karotinoide rot gefärbten Samenmantel, den Arillus, der becherartig den Samen umgibt, und den Eiben-Pollen, sind alle Pflanzenteile der Europäischen Eibe äußerst giftig. Sie kann … Weiterlesen

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Eiche

Quercus, gehört zur Familie der Buchengewächse (Fagaceae), auch Deutsche Eiche genannt. Sie hat eine raumgreifende Krone, eine rissige Rinde und findet Verwendung für Erd-,Wasser und Hochbauten. Ihre Heilwirkung wird als wundheilend, gewebefestigend, blutstillend, entzündungshemmend, verdauungsregulierend, beruhigend und entgiftend bezeichnet. Menschen, … Weiterlesen

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Eichelhäher

(Garrulus glandarius), Singvogel aus der Familie der Rabenvögel (Corvidae), der über Europa, Teile Nordafrikas und des Nahen Ostens sowie in einem breiten Gürtel durch Asien und dort südwärts bis nach Indochina verbreitet ist. Mit seinen 32 bis 35 cm Körperlänge gehört … Weiterlesen

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Eichhörnchen

(Sciurus) oder Eichkätzchen bezeichnen eine Gattung der Baumhörnchen (Sciurini) innerhalb der Familie der Hörnchen (Sciuridae). Ihr besonderes Merkmal ist der hochgestellte buschige Schwanz. Sie sind Waldbewohner und ernähren sich primär von Samen und Früchten. Von den 29 Arten sind die … Weiterlesen

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Eichstätt, Hexe von

1637 fand in Eichstätt ein Hexenprozess gegen eine deutsche Bauersfrau statt. Der Prozess verlief wie viele andere Verfahren auch. Allerdings sind darüber mehr Einzelheiten bekannt, da der Gerichtsbericht des Amtsschreibers erhalten geblieben ist. Der namentlich nicht bekannten Angeklagten, einer vierzigjährigen … Weiterlesen

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Eid

Rituelle Anrufung einer höheren Macht zur Erhärtung einer Aussage oder eines Versprechens, was bereits in Ägypten in den Königsschriften (Breasted, Anc. Rec.II.§ 121, 422, 451, 570), in Gerichtsverfahren (Spiegelberg) sowie im Leben (Erman) vermerkt wird. Das Wesen des E. besteht … Weiterlesen

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Eidechsen

(Lacertidae) sind eine Reptilienfamilie innerhalb der Schuppenkriechtiere (Squamata). Ihre Vertreter kommen in Europa, Afrika und Asien sowie auf vorgelagerten Inseln vor. Sie bevorzugen sonnenwarme Lebensräume und ernähren sich in der Regel von kleinen Wirbellosen, gelegentlich auch von Samen und Früchten. … Weiterlesen

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Eidetik

Gr. eidos = Bild, Aussehen. 1. philosophisch: Lehre vom ,Eidos‘, dem Wesen oder der Grundgestalt (bei Platon das Urbild, die Idee; bei Aristoteles die Wesensform der Dinge; bei E. Husserl (1859-1938) die Wesensschau im Gegensatz zum Faktum, der Tatsache); s. … Weiterlesen

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Eidetisches Gedächtnis

Auch fotografisches Gedächtnis, bezeichnet eine ganz besondere Gedächtnisleistung. Menschen mit eidetischem Gedächtnis können sich Inhalte, Eindrücke oder Informationen wie ein Foto merken. Die Gedächtnisinhalte werden dabei über einen langen Zeitraum abgespeichert und können detailliert wiedergegeben werden. Beispielsweise kann die Seite … Weiterlesen

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Eidolon

Plur. eidola (gr., Abbild, Spiegelbild), bei Homer ein Traumbild, Trugbild, das in der Unterwelt fortbestehende Schattenbild eines Toten, dessen Seele, die für kurze Zeit wieder mit Bewusstsein erfüllt werden kann. Diese Vorstellung wirkte mit einer weittragenden Abstraktion auf die antike … Weiterlesen

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Eierorakel

Auch Ovomantie, Oomantie, Ooskopie, ist eine Form der Wahrsagung, bei der durch das mit einem Ei durchgeführte > Orakel verstorbene Ahnen, Geister oder Götter, die nach dem jeweiligen Volksglauben auf die diesseitige Welt einwirken können, über künftige Ereignisse oder über … Weiterlesen

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Eierschalen

E. (lat. Putamen ovi) wird im Volksglauben als Gefäß der Ur-Frucht selbst gewaltige Zauberkraft zugeschrieben. Daraus entspringen zwei konträre Vorstellungen: So würden sich der E. vor allem die > Hexen zu allerlei Zauber, besonders > Schadenzauber bedienen, ebenso die ihnen … Weiterlesen

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Eileithyia

Griech; lat. Ilithyia, griechische Geburtsgöttin und Beschützerin der Hebammen. Sie ist die griechische Entsprechung der ägyptischen > Nekhebet, der Schutzpatronin der Gebärenden, die mit dem Kopf eines Adlers dargestellt wird, und entspricht außerdem der römischen > Lucina. E. galt als … Weiterlesen

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Eilert, Wessel Dietrich

(1764-1833), westfälischer > Seher, genannt „Jasper“, lebte als Bauer und Schäfer in Huckarde bei Dortmund. Ihm werden zwei Fassungen von Voraussagungen zugeschrieben, die in ihrer Echtheit fragwürdig sind, denn aus der bisherigen Geschichte haben sich konkrete Angaben nicht bewahrheitet. Lit.: Loerzer, … Weiterlesen

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Einäugigkeit

Auch Monophthalmie, Zyklopie, einseitige Anophthalmie, besagt im engeren Sinn das angeborene oder erworbene Fehlen des Augapfels auf einer Seite, im Weiteren auch das Fehlen des Sehvermögens auf einem Auge. Neben den Graien (griech: γραῖαι, Greisinnen), den drei (oder nach anderen … Weiterlesen

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Einbalsamierung

Eine vom Menschen künstlich durch besondere Verfahren herbeigeführte Leichenkonservierung, die im Unterschied zur Mumifizierung nur bedingt auf Langfristigkeit angelegt ist. Die Herkunft des Begriffs scheint der Praxis zu entstammen, den Körper verstorbener Menschen oder Tiere mit Gemischen aus Harzen und … Weiterlesen

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Einbeinigkeit

Wird in den mythologischen Vorstellungen vieler Völker im Zusammenhang mit Wesenheiten (Gottheiten, Hexen, Zauberer, Tiere) gesehen, die für Regen und Donner verantwortlich sind. So galt z.B. in China das Erscheinen eines einbeinigen Vogels als Ankündigung für bevorstehenden Regen. Generell sollten … Weiterlesen

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Eingebrannte Hände

Ein Phänomen, von dem in der Paranormologie des Öfteren die Rede ist. Nach den Aussagen des Theologen Georg Siegmund werden in der einschlägigen Literatur etwa 100 Objekte mit Brandspuren aufgrund einer vermeintlichen Einwirkung von Verstorbenen angeführt. Allerdings sind die meisten … Weiterlesen

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Eingebung

Das scheinbar unvermittelte Auftauchen von Gedanken, Gefühlsinhalten usw., das vor allem Gewissheit, Sicherheit, Lösung, Klärung und Tatbereitschaft mit sich bringt und die empfangende Person entspannt, aktiviert und beflügelt. E. ist immer etwas Unerwartetes und Geschenktes. In der Mystik spricht man … Weiterlesen

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Eingeweide

E. (lat. viscera) bezeichnen im weitesten Sinn die Gesamtheit der im Köper gelegenen Organe. Paranormologisch gesehen sind E. Träger der Seelen- und Lebenskraft. In Mantik und Zauber macht sich der Mensch der in den Organen schlummernden Kräfte zunutze. E.teile werden … Weiterlesen

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Eingeweideschau

Lat. haruspicium, extispicium, Vorhersage aus den Eingeweiden. Es war Aufgabe antiker Priester, Magier oder Seher, aus den Eingeweiden und dabei zumeist im Zuge einer Leberschau (Hepatoskopie) von Opfertieren Vorhersagen zu machen. Die Leber galt als Sitz der Seele und Zentrum … Weiterlesen

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Eingeweihter

Eine Person, die das Ritual der Initiation für die Aufnahme in eine erlesene Gruppe bestanden hat. Im Okkultismus gilt der Eingeweihte als Mensch mit besonderen paranormalen Fähigkeiten.  Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Droemer Knaur, 1988; Uxkull, Woldemar von: Eine … Weiterlesen

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Eingießung

E. (lat. infusio) der Gnade Gottes als gratia gratis data, als freie Gabe, die Gott nach der Fassungskraft und Offenheit des Menschen ausgießt. Allerdings kann sich der Mensch die göttliche Gnade nicht verdienen, da sie Gott aus freier Güte und … Weiterlesen

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Einheitserfahrung

Die E. kommt in drei Grundformen zum Tragen: in der Einheit mit sich selbst, in der Einheit mit einer geliebten Person und in der Einheit mit Gott. Die Erfahrung der Einheit mit sich selbst ist die Grundform der persönlichen Identifikation … Weiterlesen

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Einherier

Altnord. Einherjar, „die allein Kämpfenden“, germanische Helden, die im ruhmvollen Zweikampf auf der Walstatt gefallen sind und von den Walküren vom Schlachtfeld zu Odin nach Walhall gebracht werden. In diesem Kriegerparadies verbringen sie ihre Tage mit Kampfübungen unter Anleitung Odins, … Weiterlesen

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Einhorn

Lat. unicornis, Fabeltier in der Gestalt eines Pferdes mit einem waagrecht vorstehenden Horn auf der Stirn. Die ambivalente Symbolik reicht vom Inbegriff der Wildheit über ein Symbol Mariens bis zum Apothekerzeichen. Den Ausgangspunkt dieses Fabeltiers bildet die um 400 v. … Weiterlesen

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Einkreisung

In der rituellen Magie das dreimalige Herumgehen um einen Menschen oder einen Gegenstand. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Droemer Knaur, 1988.

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Einmauerung

Bezeichnet das dauerhafte Einschließen von lebenden Menschen oder Tieren in ein Bauwerk. Es ist dies ein Spezialfall des Lebendig-begraben-Werdens. Berichte dieser Strafform bzw. Schutzmaßnahmen stammen bereits aus dem Altertum. Im Mittelalter und vereinzelt bis in die Neuzeit wurden bei der … Weiterlesen

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Eins

Symbol des Göttlichen, das alles Seiende aus dem Nichts darstellt. E. gilt daher oft als mit Kreis und Kugel um einen einzigen Mittelpunkt verwandtes Symbol der ungeteilten Einheit vor aller Entstehung der Einzelheiten und der Individualisierung. So wird auch die … Weiterlesen

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Einsamkeit

Bezeichnet das Empfinden, von Welt, Mensch und Gott verlassen zu sein. In der Mystik wird in ihr die Originalität und Unmittelbarkeit eines jeden Ich erfahren, das sich in und vor sich, in und vor Gott als unverwechselbare Welt erlebt. So … Weiterlesen

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Einsiedler

Griech. Anachoret; lat. Eremit, der Zurückgezogene. E. sind Menschen, die ihre sozialen Beziehungen durch ein Leben in Einsamkeit abgebrochen haben, um in einer kontemplativen Form das personale Selbst nach dem Ebenbild Gottes zu gestalten. Die ersten führenden Gestalten eines solchen … Weiterlesen

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Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon

Auch EPR-Paradoxon oder EPR-Effekt, benannt nach Albert Einstein, Boris Podolsky und Nathan Rosen, die dieses Phänomen im Rahmen eines Gedankenexperiments vorstellten. Die vereinfachte Version des Experiments geht von der Annahme zweier Elektronen aus, die in entgegengesetzter Richtung kreisen, sodass ihr … Weiterlesen

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Einstein, Albert (1879-1955)

Physiker, Mathematiker und Philosoph, dessen Werk das Denken des 20. Jhs. (Relativitätstheorie) und darüber hinaus entscheidend mitbestimmt hat. Der Parapsychologie stand E. aufgeschlossen gegenüber, wie sein Vorwort zu Upton Sinclairs Werk Radar der Psyche zeigt: „Die Ergebnisse der in diesem … Weiterlesen

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Einweihung

Lat. Initiation, die rituelle, feierliche Aufnahme in eine Gesellschaft (z.B. Mysterienbund, FM) oder auch die rituelle Segnung eines Gegenstandes oder Raumes im kirchlichen Bereich (Kirchweihe, Lebensweihe). Im Altertum betrafen die E. im Mittelpunkt der Mysterien der Geheimkulte stehende Zeremonien zur … Weiterlesen

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Einwohnung

Lat. inhabitatio, hebr. schechina; nach dem AT und NT die Einwohnung Gottes im Menschen. In Israel wird E. (Ex 25,8; 29,45) als Inbegriff der Gegenwart Gottes bei seinem Volk verstanden. Im NT ist davon vornehmlich in den Briefen des Apostel … Weiterlesen

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Einzäpfen

> Gesundbohren.

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Einzauberung

Bezeichnet die Form der Ausfüllung des inneren Sinnes eines Menschen durch einen Dämon in einer Art und Weise, „dass er nicht spürt, wenn in ihn […] hineingeschnitten wird“. Die dann von den verhexten Personen bei ihrer Heilung ausgespienen Gegenstände wurden … Weiterlesen

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Eirene

Griech.; lat/dt.: Irene, griechische Göttin der sittlichen Ordnung, eine der drei Horen, später Friedensgöttin. E. ist die Tochter des Zeus und der Themis, der Gerichtsgöttin, sowie Schwester der Eunomia und der Dike. In Athen erhielt E. einen offiziellen Kult seit … Weiterlesen

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Eis

Ein Aggregatzustand des Wassers, Symbol der leblosen Erstarrung, gleichzeitig auch der Konservierung des Lebens und dessen Ursprung. So kennt der nördliche Mythos von der Entstehung der Welt eine aus schmelzendem E. hervorgegangene Urkuh, die ein männliches Wesen aus dem Eis … Weiterlesen

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Eisai, Myōan

(1141-1215), Zen-Meister der Ōryō-Linie des Rinzai-Zen. E. war ein Priester von hohem Rang, der in Kyoto auf dem Hieizan, der bedeutendsten Lehrstätte des Buddhismus im Mittelalter, die buddhistischen Lehren erfolgreich studiert hatte. Er unternahm zwei Reisen (1168 und 1187) nach … Weiterlesen

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Eisen

Lat. ferrum, Schwermetall mit angeblich magischen Eigenschaften. Das Metall kommt im Gemenge der Erdkruste vor und wird durch Erzschmelze als Werkstoff gewonnen – ein Verfahren, das die Hethiter um 1200 v. Chr. in Ostanatolien entwickelten und damit die kulturgeschichtliche Epoche … Weiterlesen

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Eisenbud, Jule

Dr. (*20.11.1908 New York; † 11.03.1999 Denver, Colorado/USA), promovierte an der Columbia-Universität zum Doktor der Medizin und widmete sich sodann in Theorie und Praxis der Psychiatrie und Psychoanalyse. Ab 1950 hatte E. seine Praxis in Denver, Colorado, wo er als „Assistenz-Professor“ … Weiterlesen

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Eisenhut

> Aconitum, > Aconitum ferox, > Aconitum napellus.

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Eisenkraut

Bot.: Verbena officinalis, u.a. auch Taubenkraut, Katzenblutkraut, Sagenkraut oder Wunschkraut bzw. Eisenhart genannt, ist eine Pflanzenart, die zur Gattung der Verbenen gehört. Im Gegensatz zum Eisenhut gilt E. als traditionelle Heilpflanze und steht in besonderer Beziehung zum Planeten Venus. In … Weiterlesen

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Eisenprobe

(Probatio per ferrum candens, judicium ignis), eine der Methoden, um im ausgehenden Mittelalter von vermeintlichen Hexen Geständnisse zu erpressen. Die Probe konnte auf dreierlei Arten durchgeführt werden: Die betroffene Person musste ein glühendes Eisen mit bloßen Händen ein bestimmtes Wegstück … Weiterlesen

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Eiseskälte

Die Kälte, wo das Wasser zu Eis wird. Eisige Kälte soll auch von Geistern verbreitet werden. Gemeint ist dabei nicht nur die hautnahe Berührung mit ihnen, sondern auch das allgemeine Empfinden, das ihre Anwesenheit hervorruft. Eine ähnliche Kälte verbreitet sich … Weiterlesen

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Eisheilige

Tagesheilige der sogenannten Eismännertage, 11-13. Mai. Es sind dies: 11. Mai: Mamertus (Bischof um 475); 12. Mai: Pankratius (Märtyrer 304); 13. Mai: Servatius (Bischof um 384) sowie bisweilen 14. Mai: Bonifatius von Tarsus (Märtyrer um 307), gefolgt (15. Mai) von … Weiterlesen

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Eisvogel

Alcedo atthis, einzige in Mitteleuropa vorkommende Art aus der Familie der Eisvögel (Alcedinidae). Er ist in weiten Teilen Europas, Asiens sowie im westlichen Nordafrika beheimatet und lebt an Gewässern mit Kleinfischbestand und Sitzwarten. Paranormologisch galt der E. schon in frühen … Weiterlesen

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Ek Chuah

(Wörtl. „Schwarzer Kriegsherr“), auch Ek Chuaj, in der Mythologie der Maya Gott der reisenden Kaufleute und Schutzgott der Kakaopflanzen, der in den Maya-Codices mehrfach abgebildet ist. Als Kriegsgott wurde ihm auch der Titel Schwarzer Kapitän bzw. Schwarzer Skorpion verliehen. In … Weiterlesen

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Ekādaśi

Elfter Tag nach einem Voll- oder Neumond, an dem Hindus fasten und meditieren, vor allem durch das Singen des Namens Gottes. Lit.: Bowker, John [Hrsg.]: Das Oxford-Lexikon der Weltreligionen. Darmstadt: Wiss. Buchges., 1999.

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Ekagrata

Sanskr., „Einspitzigkeit“, im hinduistischen und buddhistischen Yoga die Sammlung des Geistes (Chitta) auf einen Punkt; damit ist in der Meditation die Konzentration auf einen einzigen Gedanken oder ein einziges Vorstellungsbild gemeint. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Droemer Knaur, 1988.

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Ekayāna

Auch Buddhayāna (sanskr., „das Eine Fahrzeug“), das Buddha-Fahrzeug, die eine Lehre, die der Weg zur höchsten Erleuchtung und Erlangung der Buddhaschaft ist. E. beinhaltet zwei Aspekte: das Bodhisattva oder Buddha-Fahrzeug im Gegensatz zum Shrāvaka- oder Pratyekabuddha-Fahrzeug. Alle drei zusammen werden … Weiterlesen

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Ekeltraining

Trinken von Urin oder Essen von Kot u.Ä. zur Umkonditionierung des Menschen, wie sie angeblich in neosatanistischen Sekten, z.B. der Thelema Society, praktiziert wird. Durch ein solches Training sollen natürliche Hemmschwellen, bisherige Moralvorstellungen und Lebensgewohnheiten beseitigt und Distanz zum eigenen … Weiterlesen

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Ekhi

Bask., Sonne, Eguzki (bask., Sonnenlicht), baskische Sonnengöttin und Personifikation der Sonne, die als Tochter der Mutter Erde (Lur) gilt. Wenn sie bei Sonnenuntergang hinter dem Erdhorizont verschwindet, kehrt sie in den Schoß der Erde zurück. E. ist die Schwester der … Weiterlesen

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Eklektisch

Griech. eklego, auswählen, herausgreifen; bezeichnet in der Philosophie die Verfahrensweise, aus unterschiedlichen philosophischen Systemen einzelne Elemente und Themen herauszunehmen und zu einem „neuen“ System zusammenzufügen. Auch in der bildenden Kunst und in der Literatur spricht man von E. In der … Weiterlesen

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Eklipse

Lat. eclipsis, Ausbleiben, Finsternis; Verfinsterung eines Himmelskörpers durch das Bedecken eines anderen, wie Sonnen- und Mondfinsternis. Die E. ist zu unterschieden von einem Durchgang, dem Transit. Die Ähnlichkeit des Begriffes E. mit Ekliptik besteht darin, dass E.n nur stattfinden können, … Weiterlesen

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Ekoddiṣṭa

Nachvedische Bestattungsriten im Hinduismus, die nach der Feuerbestattung des Körpers durchgeführt werden, damit sich die verstorbene Person mit den Ahnen (pitaras) vereint. Während sich der Verstorbene nach vedischer Anschauung sofort mit den Ahnen vereint, besteht hier der Glaube, dass sich … Weiterlesen

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Ekpyrosis

Dt. Ausbrennen, bezeichnet in der Philosophie einen Weltenbrand im Gegensatz zum Wasseruntergang, dem Kataklysmos, dem ein Neubeginn, die Palingenesis, folgen kann. Nach Heraklit und der Stoa ist die E. der periodisch auftretende Weltbrand, durch den alles wieder in das Urelement, … Weiterlesen

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Eksomatose

(Griech. ek , außerhalb; soma, Körper), die Fähigkeit, sich auf eigenen Wunsch vom Körper zu lösen, vollbewusst in psychonoetischen Dimensionen zu leben und dann in den Körper zurückzukehren. Damit verbunden ist auch die Erinnerung an alles, was man im Zustand … Weiterlesen

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Ekstase

(Griech., Außersichsein), bezeichnet eine innere Erfahrung mit folgenden Merkmalen: a) Verlust des räumlichen Bezugs zur Realität, verbunden mit der Unfähigkeit, auf die Umwelt zu reagieren; b) Verlust der Körperempfindung, selbst bei Berührung mit Feuer und scharfen Gegenständen. c) Das innere … Weiterlesen

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Ekstatik

Gesamtheit der ekstatischen Zustände und Erscheinungen. > Ekstase.

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Ektenische Kraft

(Griech. ekteneia, Anstrengung, Eifer, Inbrunst), Energie, die von einem Medium ausgeht und nach dessen Willen in Abweichung von den Naturgesetzen auf einen Gegenstand einwirken kann. Die Existenz einer solchen Kraft wurde zuerst von dem Grafen Agenor de Gasparin in den … Weiterlesen

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Ektoplasma

(Griech. ektós, außen, außerhalb; plásma, das Gebildete, Geformte), in der Biologie die äußere Protoplasmaschicht des Zellkörpers. Der Begriff wurde von Charles Richet (1850-1935) in die Fachsprache eingeführt und ist praktisch ein Synonym für den von Schrenk-Notzing (1862-1929) geprägten Ausdruck Teleplasma. … Weiterlesen

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Ektoplasma-Schirm

Hypothese zur Erklärung bestimmter außergewöhnlicher Erscheinungen wie Feuerunempfindlichkeit, Unverwundbarkeit, Unempfindlichkeit gegen Säure usw. Man vermutet, dass die Person, die diese Leistungen erbringt, z.B. ein Schamane, Derwisch, Yogi oder Heiliger, einen stabilen E.-Sch. zwischen sich und dem normalerweise verletzenden Objekt (glühende … Weiterlesen

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Ektoplasmie

(Griech. ektòs; plasma: Aggregatzustand), nach Ch. Richet und anderen Bezeichnung für die Materialisation lebender Formen und Gestalten; im deutschen Sprachgebrauch nach Schrenck-Notzing meist Teleplastik oder Ektoplastik genannt. Dazu werden nebulöse Erscheinungen, die Bildung von Gesichtern, Gliedmaßen und die Materialisation ganzer … Weiterlesen

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Ektropie

Griech., Ablenkung, vom Weg abweichen), latente Energie, die noch umgesetzt werden kann im Gegensatz zur Entropie (gebundene Energie). Den Begriff führte Ernst Schertel im Zusammenhang mit einer energetischen Theorie der Magie in die wissenschaftliche Diskussion ein. Lit.: Schertel, Ernst: Magie. … Weiterlesen

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El

(Starker, Mächtiger, Erster, Oberhaupt), eine der ältesten semitischen Bezeichnungen für Gott, der durch die Vielheit der Götter (Elim) verehrt wird. E. kann aber auch Eigenname eines bestimmten Gottes sein. Zum ersten Mal tauchte die Bezeichnung E. um 1400 v. Chr. … Weiterlesen

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Elagabal

(Griech. Heliogabalos oder Elaiagabolos), Lokalgott der syrischen Stadt Emesa (heute Homs), der in einem vom Himmel gefallenen schwarzen Steinkegel verehrt wurde. Das Theonym wird von Ela-Gabal (Berg-Gott) abgeleitet und wurde in hellenistischer Zeit auch mit dem Sonnengott Helios in Verbindung … Weiterlesen

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Elaiomantie

(Griech. elaion, Öl), Ölwahrsagung. Je nach Verwendung des Öls lassen sich verschiedene Formen unterscheiden: a) Man gießt Öl auf eine glänzende Fläche, um die Spiegelung zu erhöhen. Der Befragende fixiert den Blick darauf und glaubt schließlich, auf der reflektierenden Fläche … Weiterlesen

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Elamische Religion

Die Elamer waren vor 700 v. Chr. die Bewohner der Südhälfte des Irans vor den Persern. Ihrem Pantheon mit 37 Gottheiten begegnet man erstmals in Susa im 23. Jh. v.Chr. An der Spitze stand die „Große Göttermutter“ Pinenkir. Im 2. … Weiterlesen

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Elato

> Baton.

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Elben

Elfen. Nach den alten Germanen sind die „Alben“ eine Gattung mythologischer Wesen, wie auch Riesen, Wanen, Asen, u.a. Snorri Sturluson spricht in seiner Edda von Lichtalben, die schöner als die Sonne sind, von Dunkelalben dämonischer Art, und von Schwarzalben, die … Weiterlesen

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Elberfelder Pferde

Pferde die angeblich rechnen konnten. Das erste Pferd, von dem man weiß, dass es zum Verstehen von Zahlen trainiert wurde, war der „Kluge Hans“ im Besitz des betagten Lehrers von Elberfeld, Wilhelm von Osten (1838-1909). Dieser lehrte das Tier 1890, … Weiterlesen

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Eldorado

Span. El Dorado, „der Goldene“. Zunächst wurde der Name auf einen Mann, dann auf eine Stadt und schließlich auf ein ganzes Land bezogen. Ursprünglich war es aber nicht das sagenhafte Goldland in Kolumbien oder Venezuela, das im 16. und 17. … Weiterlesen

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Electrum magicum

Electrum oder Weißgold ist der klassische Name für eine schwefelgelbe bis weiße Legierung von Gold und Silber. Diese findet sich in der römischen und spätrömischen Eisenzeit, später bis in die Wikingerzeit an filigranverzierten Anhängern, Haarnadeln u. dgl. Im 16. Jh. … Weiterlesen

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Elefant

Größtes gegenwärtig lebendes Landsäugetier aus der Ordnung der Rüsseltiere. Neben dem Rüssel sind vor allem bei erwachsenen Tieren die beiden Stoßzähne des Oberkiefers und der horizontale Zahnwechsel besondere Merkmale. Je nach Art kann ein E. zwischen 2 und 6,6 Tonnen … Weiterlesen

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Elektra

Bezeichnet in der griechischen Mythologie: 1) Flussgöttin, die zu den Okeanines gehört. Sie ist die Tochter des Titanenpaares Okeanós und Tethis, Gattin des Thaumas und von ihm Mutter der Iris und der Harpyien. 2) Heroin, Tochter des Agamemnon, König von … Weiterlesen

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Elektrische Menschen

Personen, die kurzfristig oder für längere Zeit, meist nach einem konkreten Ereignis (Gewitter, außerkörperliche Erfahrung) elektrische Phänomene, z.B. leuchtende Entladungen, zeigen, häufig gefolgt von Erschöpfungszuständen. Einen besonderen Fall stellt jener 1837 geborene Junge dar, bei dessen Geburt der Arzt einen … Weiterlesen

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Elektroakupunktur

Behandlung der Akupunkturpunkte mittels unter Strom gesetzten Nadeln ohne Einstich. Der Begriff E. geht auf den französischen Arzt Roger de la Fuye (1890-1961) zurück, der ein erstes Elektroakupunkturgerät entwickelte. Größere Verbreitung fand die E. in den 1930er Jahren durch die … Weiterlesen

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Elektrodermale Aktivität

Es ist bekannt, dass die Haut eine starke elektrische Aktivität aufweist, die in ihren Änderungen der Potentiale, des Widerstandes oder der Leitfähigkeit gemessen werden kann. Diese Aktivität hängt mit dem Feuchtigkeitszustand der Haut zusammen und ist daher in der Praxis … Weiterlesen

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Elektroenzephalografie

(EEG, von altgriech. enképhalos, dt. Gehirn, gráphein, dt. schreiben), graphische Aufzeichnung (Hirnstrombild, entdeckt von Hans Berger (1873-1941)) der bei Nerventätigkeit im Gehirn entstehenden schwachen elektrischen Aktionsströme, die durch auf die Kopfoberfläche aufgesetzte Elektroden abgeleitet und von einem Elektroenzephalographen (Oszillograph‚ Mehrkanalschreiber) … Weiterlesen

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Elektronographie

Methode der biologischen Abtastung mit Hilfe des Phänomens der Elektro-Lumineszenz. Diese Methode ermöglicht es, Bilder funktionaler Eigenschaften lebender Organismen zu erstellen, die sich von Bildern mittels herkömmlicher Verfahren unterscheiden. Die elektronographischen Bilder werden durch die plötzliche Änderung eines elektromagnetischen Feldes … Weiterlesen

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Elemental(e)

(Nach lat. elementum, Element, Grundstoff, Urstoff), ein als Naturkraft verstandener Geist niederer Ebene, der nach der Esoterik einem der vier alten Elemente zugeordnet ist: Salamander (Feuer), Sylphen (Luft), Undinen (Wasser), Gnomen (Erde). Nach magischer Vorstellung und Überlieferung können E. von … Weiterlesen

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Elementargedanke

Nach dem deutschen Völkerkundler Adolf Bastian (1826-1905) eine Grundvorstellung religiöser, sozialer, ästhetischer und rechtlicher Art, die sich entsprechend der übereinstimmenden psychischen Veranlagung des Menschen immer wieder als anthropologische Konstante ausformt. Der Zoologe und Geograph Friedrich Ratzel (1844-1904) spricht in diesem … Weiterlesen

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Elementargeister

Oder Elementale (elementarius, urwüchsig, naturbedingt) stehen für die überlieferte Vorstellung, dass die einzelnen Elemente des Kosmos und des Menschen von verschiedenen Formen des Geistes, Teilen der nicht materiellen Seite der Welt, getragen werden. Im 5. Jh. teilte Proclus die Geister … Weiterlesen

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Elementarwesen

Auch Elementargeister, Naturgeister (engl. elementary beings), die unmittelbar in der Natur lebendig gestaltend wirkenden Werkmeister. Sie sind nach der Anthroposophie dienende Glieder der höheren geistigen Hierarchien, nach der Theosophie körperlose Seelen von gottlosen, verdorbenen Menschen. Vom Astralleib eines guten Menschen … Weiterlesen

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Elemente

Grundbausteine der Welt – Feuer, Wasser, Erde und Luft; In der aristotelischen Philosophie die vier Urqualitäten (griech. stoicheia) bzw. die aus ihnen abgeleiteten Körper (sómata). Hinzu kommt noch als 5. Element (daher Quintessenz – von lat. quinta essentia = fünfte … Weiterlesen

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Eleusinien

> Eleusinische Mysterien.

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Eleusinische Mysterien

Mysterien von Eleusis. In der mykenischen Stadt Eleusis bei Athen wurden im September zu Ehren der Göttinnen Demeter und ihrer Tochter Persephone in einer mehrtägigen Feier die Eleusischen oder Eleusinischen Mysterien, die Eleusinien, durchgeführt. Den Teilnehmern wurde dabei das Mysterium … Weiterlesen

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Eleusis

Mysterien-Heiligtum etwa 30 km nordwestlich von Athen, das 396 vom Westgotenkönig Alarich zerstört wurde. In dem Heiligtum fanden Initiations- und Weiheriten statt, die sich um die Gottheiten Demeter und Kore (Persephone) drehten. Durch die Vereinigung von E. mit Athen wurde … Weiterlesen

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Elevation

(Von lat. elevare, erheben, erhöhen), paranormologisch das Erheben des Körpers in Form einer Autolevitation. Davon ist vor allem in der Mystik und im Leben der Heiligen die Rede. Die E. erfolgt meistens in einem ekstatischen Zustand und in Momenten des … Weiterlesen

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Elf

Im Christentum die Zahl der Jünger, die Christus treu geblieben sind; sie wird daher mit spiritueller Kraft, Idealismus und Tugendhaftigkeit in Verbindung gebracht. In der Zahlenmystik steht die erste Zahl nach der Zehn für Offenbarungen und visionäre Einsichten. Sie gilt … Weiterlesen

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Elfen

> Elben.

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Elfenbein

Substanz der Stoßzähne von Elefanten und Mammut. Im weiteren Sinn wird unter E. auch das Zahnbein der Stoß- und Schneidezähne von Flusspferden, Narwalen und Walrossen verstanden. Das deutsche Wort E. (ahd. helfantbein, mhd. helfenbein) besagt Elefantenknochen und geht auf altgriech. … Weiterlesen

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Elfenbeintor

Nach der griechischen Mythologie jenes Tor, durch das Hypnos, der Gott des Schlafes, aus seiner Höhle irreführende, trügerische Träume zu den Menschen schickte. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Droemer Knaur, 1988; Egan, Doris/Morgental, Michael: Das Elfenbeintor. München: Heyne, 1994.

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Elfenkönigin

Im 16. und 17. Jh. wurde die E. in einer Reihe von Hexengeständnissen als mysteriöses Wesen genannt, das manchmal mit dem Teufel den Hexensabbat anführte. Sie forderte dabei von den Mitgliedern der Hexenzirkel die gleiche Ehrerbietung wie der Teufel selbst. … Weiterlesen

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Elfenschuss

In ländlichen Gemeinden wurde die plötzliche und unerklärliche Verschlechterung des Gesundheitszustandes eines Menschen oder Tieres früher häufig auf den üblen Einfluss von Hexen oder Feen zurückgeführt. Das Opfer galt als „von den Elfen angeschossen“. Der Überlieferung zufolge schossen böswillige Wesen … Weiterlesen

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Elia, Fra’

(* 20.02.1962 Apulien/Italien), Gründer der Kongregation von den Aposteln Gottes, stigmatisierter Mystiker mit dem Charisma der Krankenheilung, der Bilokation und der Kardiognosie. Sohn von Anna Argentieri und Carmelo Elia. Eigenen Angaben zufolge hatte er schon als Kind Erscheinungen von seinem … Weiterlesen

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Eliade, Mircea

(* 13.03.1907 Bukarest; † 22.04.1986 Chicago), Religionswissenschaftler, Religionsphänomenologe. Studium in Bukarest, Studien und Lehrtätigkeit in Kalkutta (1928-31), 1940 Kulturattaché an der rumänischen Botschaft in Paris; lebte und lehrte ab 1945 in Paris, 1958 Prof. für Religionswissenschaft in Chicago. Autor zahlreicher Werke … Weiterlesen

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Elias

Elija, Prophet in der Bedeutung von „JHWH ist mein Gott“. E. ist eine Latinisierung von altgriech. ‛Elias und hebräisch Elijáhu. E. stellt einen der größten Propheten im Judentum dar, da er gemäß der jüdischen Tradition die Ankunft des Messias ankündigen … Weiterlesen

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Elias Artista

In der Alchemie nach Paracelsus häufig verwendete Bezeichnung, die sich auf den Propheten Elias bezieht. Dieser Wundertäter des AT fuhr nämlich auf feurigem Wagen in den Himmel. Seine Wiederkunft erwarteten die Juden in der Zeit nach dem Exil als Vorläufer … Weiterlesen

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Eligius von Noyon

Kurz Eligius oder Eulogius (franz. St. Éloi oder St. Loy; * um 589 Chaptelat bei Limoges; † 01.12.659 (660?) Noyon), war Bischof von Noyon; später wurde E. vom Volk als heilig verehrt. Der Hauptteil seiner Reliquien ruht in der Kathedrale … Weiterlesen

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Eligor

> Abigor.

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Elija

(Hebr. Elijjahu, „Jahwe ist (Gott) El“; griech. Elias; arab. Ilyās), jüdischer Prophet und Wundertäter aus Tisbi (ca. 871-851). Bei einem Gottesurteil über die Priester des syro-phönikischen Ba’al-Karmelos ließ er auf dem Berg Karmel Feuer von Himmel fallen. E. bewirkte, dass … Weiterlesen

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Elisabeth von Reute

> Achler, Elisabeth.

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Elisabeth von Schönau, OSB

(* 1129 Bingen; † 18.06.1164 Kloster Schönau, Hessen/D, heilig 1584, Fest: 18. Juni). Von Jugend auf kränklich, hatte E. seit 1152 die Gabe der Visionen, die sie in drei Büchern niederschrieb, wobei ihr Bruder, Abt Ekbert v. Schönau, die Endredaktion vornahm. … Weiterlesen

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Elisabeth von Thüringen

(* 1207 Pressburg oder auf Burg Rákóczi in Sárospatak/Ungarn; † 17.11.1231 Marburg an der Lahn), auch Elisabeth von Ungarn genannt, ungar. Szent Erszébet, heilig 1235, Fest. 17. November). Als Tochter von König Andreas II. von Ungarn und Gertrud von Andechs-Meran … Weiterlesen

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Elischa

(Hebr., „Gott hilft“; griech. Elisaios, dt. Elisa), wurde in der 2. Hälfte des 9. Jh. v. Chr. durch den Propheten Elias vom Bauernstand zum Propheten berufen (1 Kg 19,19-21). Als geistiger Führer seiner Zeit setzte er den religiösen und politischen … Weiterlesen

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Elixier

Auch Elixir (arab. al-aichsir, Stein der Weisen; griech. xerion, Heilmittel), Sammelbezeichnung für Essenzen, flüssige Arzneien, Emulsionen, Wunder- und Zaubergetränke. In der Alchemie bezeichnet das Große E. eine geistige Substanz, die alle Stoffe durchdringt und sie in Gold verwandeln kann. Aus … Weiterlesen

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Eljon

Auch Elioun, Eliun (’alaj: „hinaufsteigen, hoch sein“; griech. Hypsistos, der Höchste), syro-phönikischer Himmelsgott, der zur ersten Göttergeneration gehört und als Gemahl der Beruth sowie Vater des Epigeus gilt. Im AT werden der Name des E. (Ps 9,3; Jes 14,24) und … Weiterlesen

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Elkesaïten

Oder Elchasaiten auch Elcha-sai, Elchai, aramäischsprachige christliche Täufergemeinde, die um 100 im Ostjordanland entstand, sich in Syrien ausbreitete und deren Ursprünge vermutlich auf die charismatische Prophetengestalt von Elchasei zurückgehen. Mit jüdischen Bräuchen wie Beschneidung, Sabbat und Ritualgeboten verband dieser „Taufen“ … Weiterlesen

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Ellel

Auch Ellilusch, hethitischer Himmelsgott, der in den hethitischen Staatsverträgen als Schwurgott angerufen, von den Babyloniern als Enlil übernommen und größtenteils dem hurritischen Göttervater Kumarbi gleichgesetzt wurde. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 1989; Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon … Weiterlesen

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Elliotson, John

(* 29.10.1791 Southwark, London; † 29.07.1868 ebd.), Arzt, Präsident der Königlichen Medizinischen und Chirurgischen Ges. von London, Phrenologe und erster Vertreter der Lehre des animalischen Magnetismus in England. Als Professor am University College Hospital gestattete er 1837 dem Baron du Potet, … Weiterlesen

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Ellison, Arthur

(* 1920; † 06.09.2000), engl. Ingenieur, Parapsychologe; von 1958 bis 1972 Gastprofessor am Queen Mary College, ab 1972 Leiter des Department of Electrical and Electronical Engineering an der City University in London, Präs. der SPR von 1976-79 und 1981-1983. In seinem … Weiterlesen

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Elmo, St.

Der übliche Name für St. Pedro González, OP (ca. 1190-14.04.1246), kastilianischer Dominikaner und erfolgreicher Prediger. 1254 wurde er von Papst Innozenz IV. seliggesprochen, führte aber, obwohl nie heiliggesprochen, im Volksmund den Titel Heiliger. 1741 wurde sein Kult von Papst Benedikt … Weiterlesen

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Elmsfeuer

Auch Sankt-Elms-Feuer, Eliasfeuer, Fermis Feuer; seltene, durch elektrische Ladungen hervorgerufene Lichterscheinung. Das E. ist nach dem hl. Bischof Erasmus von Antiochia (ca. 240-303, italienisch Elmo) benannt, den Seeleute früherer Zeiten anriefen, wenn sie durch einen Sturm in Not gerieten. In … Weiterlesen

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Elohim

(Pl., „die Gewaltigen“, Sg. El; hebr., „Führer, Gebieter“), jüdischer Gattungsname des Universalgottes, später Eigenname des Gottes der Patriarchen Abraham, Isak und Jakob, denen er sich in verschiedener Form offenbarte, so auch im Traum. El bzw. E. bedient sich dabei oft … Weiterlesen

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Elongation

Lat., Verlängerung, Ausdehnung; engl. elongation, it. elongazione; in der Astrologie bezeichnet E. den Winkelabstand (Unterschied in ekliptikaler Länge) zwischen Planet und Sonne (bzw. Mond und Planet). Im Spiritismus ist E. die Fähigkeit des Mediums, den Körper sichtbar zu verlängern und … Weiterlesen

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Else

Ilse und Elsa. 1. Name als Kurzform von Elisabeth, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im deutschen Sprachraum sprunghaft an Beliebtheit zugenommen und sich inzwischen wieder abgeschwächt hat. 2. Name verschiedener weiblicher Naturdämonen: a) Die rauhe E.: ein … Weiterlesen

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Elster

Pica pica, Vogelart aus der Familie der Rabenvögel, die weite Teile Europas, Asiens und das nördliche Nordafrika besiedelt. Aufgrund ihres charakteristischen schwarz-weißen Gefieders mit langem Schnabel und auffallend langen Schwanzfedern ist sie leicht erkennbar. Während die E. in der griechischen … Weiterlesen

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Elymas

> Barjesus.

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Elysion

Lat. Elysium, Gefilde der Seligen. Nach der griechischen Mythologie „jene Insel der Seligen“ im äußersten Westen des Erdkreises, die – am Rande des Okeanos, dem Vater aller Flüsse, gelegen – von der Lethe, dem Fluss des Vergessens, umflossen wird. Dorthin … Weiterlesen

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Ema

Japan., dt. Pferdebild; kleine, einseitig bemalte Holztäfelchen mit vorgedruckten Bildern, die bei fast jedem Shintō-Schrein oder buddhistischen Tempel gekauft werden können, um Bitten an die Gottheiten zu übermitteln. Dabei wird die leere Seite mit persönlichen Wünschen beschrieben und an einer … Weiterlesen

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Emanation

Lat., Ausfluss, Ausströmen, „Hervorgehen“ von etwas aus seinem Ursprung, der es aus sich selbst hervorbringt. Davon ist vor allem in Philosophie, Theologie und Physik die Rede. In der Physik versteht man unter E. die Freisetzung von Material in nicht fester … Weiterlesen

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Emanationsphänomene

Unter E. werden all jene Erscheiungsformen zusammengefasst, die sich einem energetischen Ausdruck physischer Gegenstände zuschreiben lassen, wie Aura, Effluviographie, Emanation, Fluid, Geisterfotografie, Leuchtphänomene, Od, Pyramidenenergie usw. Lit.: Resch, Andreas: Paranormologie. Die Welt des Außergewöhnlichen, in: Paranormologie und Religion (Imago Mundi; … Weiterlesen

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Embla

(Altnord.), erste Frau in der nordischen Mythologie. Drei Götter, darunter der oberste Gott Odin, schufen aus dem Holz zweier am Meeresstrand vorgefundener Baumstämme Askr und E. und betrauten sie mit den verschiedenen Funktionen psychischen und physischen Lebens. Während Askr, „Esche“, … Weiterlesen

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Emblem

Eingelegte Arbeit, Sinnbild, Symbol, Kennzeichen, Abzeichen; im Altertum eine Metallverzierung, die in oder auf Metallgefäße gelötet wurde; im modernen Sprachgebrauch meistens die zusammengesetzten symbolischen Darstellungen, die als Siegel oder Abzeichen verschiedener Organisationen gelten. Das E. erhielt seine Bedeutung als Sinnbild … Weiterlesen

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Émission pesante

Hierbei handelt es sich um den zu allen Zeiten und in allen Zonen behaupteten „bösen Blick“, den Jesus als ,,Schalksauge“ (Mt 6,22-23), der Italiener unserer Zeit als ,,malocchio oder ,,jettatura“ bezeichnet, seinen Eigner als ,,jettatore“. Charles Lafontaine (1803-1882), einer der … Weiterlesen

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Emma

Dienstmädchen von Dr. Joseph Haddock, bekanntes Medium des Animalischen Magnetismus vor dem Aufkommen des Spiritismus in England. Haddock berichtet, dass, als sich Emma einmal in einem mesmerischen Zustand befand, eine Katze auf ihren Schoß sprang. Als E. dann die Katze … Weiterlesen

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Emma-O

(Sanskr. Yamaraja, Yama), König der Hölle, Herrscher der Unterwelt. Im japanischen Buddhismus, wohl aus dem Vedismus übernommen, ist E. der Richter über die Toten und gleichzeitig Herr der Hölle, auch Herr der hungrigen Geister. Als Symbol für sein Amt trägt … Weiterlesen

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Emmerick (Emmerich), Anna Katharina

(* 08.09.1774 Flamschen bei Coesfeld; † 09.02.1824 Dülmen/Westfalen), selig (03.10.2004), Tochter eines Kleinbauern, Visionärin, stigmatisierte Passionsmystikerin mit Ekstasen. Als fünftes von acht Geschwistern war E. schon von Kindheit an anders als die übrigen Kinder. Sie sah ihren Schutzengel, hatte außergewöhnliche Erfahrungen … Weiterlesen

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Emotion

(Lat. emovere, herausbewegen, erschüttern), Gemütsbewegung im Sinne eines Affekts. Allerdings ist E. weniger intensiv als Affekt, aber intensiver als Stimmung und wird bewusst erlebt. E. ist ein gesteigertes, ganzheitliches Erleben der eigenen Stimmung, ausgelöst durch eine Begebenheit, eine Begegnung oder … Weiterlesen

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Emoto, Masaru

(* 22.07.1943 Yokohama, Japan; † 17.10.2014), Paranormologe und Alternativmediziner. E. war Präsident der 1986 in Tokio von ihm gegründeten International Hado Membership (IHM), des Office Masaru Emoto, LLC, und des Emoto Peace Project Foundation sowie Vorsitzender des IHM General Research … Weiterlesen

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Empathie

Einfühlungsvermögen; Fähigkeit, sich in die Situation und Gefühle eines anderen Partners, Mensch oder Tier, bis zur Grenze der Selbständigkeit einzufühlen. E. ist Grundvoraussetzung für das gelebte Verständnis des Anderen. Dieses Verständnis ist für Eltern und Geschwister Grundlage gegenseitigen Verständnisses und … Weiterlesen

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Empedokles

(494-434 v. Chr.), griechischer Naturphilosoph aus Akragas (Agrigent). Von ihm sind zwei Schriften erhalten: „Über die Natur“ (Peri physeos) und „Lehre von der Reinigung“ (Katharmoi). E. sieht das Werden und Vergehen in der Natur als Entmischung der Elemente Erde, Feuer, … Weiterlesen

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Empfängnishoroskop

Konzeptionshoroskop. In der Astrologie wurde zum Teil die Frage heftig diskutiert, ob für die Erstellung eines Horoskops der Empfängnis- oder der Geburtsmoment ausschlaggebend sei. Da der genaue Zeitpunkt der Empfängnis biologisch nicht zu ermitteln ist, versucht man den genauen Zeitpunkt … Weiterlesen

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Empfängnislunar

Monatshoroskop mit den Schicksalsprognosen für die an jedem Tag des synodischen Monats (Mond-Monat) gezeugten Knaben und Mädchen. Ähnlich sind Lunare (Mondkalender), die sich nicht auf den Empfängnistermin, sondern auf den Geburtstermin beziehen. Als mittlere synodische Periode wird in der Astronomie … Weiterlesen

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Empfindung

Eine nicht weiter auflösbare psychische Erlebnisform, die durch äußere, auf die Sinnesorgane wirkende Reize erzeugt wird und in ihrer Intensität von der Reizstärke bzw. in ihrer Qualität von der Art des Sinnesorgans abhängt. Die einzelnen Formen der Empfindung lassen sich … Weiterlesen

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Empfindungsphase

> Psychometrie, Psychoskopie.

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Empirismus

Erkenntnistheoretische Lehre, die den Ursprung aller Erkenntnis in Beobachtungen bzw. Sinneswahrnehmungen sieht. Beobachtung und Experiment gelten als die einzigen wissenschaftlichen Methoden. Hauptvertreter des E. waren Francis Bacon (1561-1626), John Locke (1632-1704) und John Stuart Mill (1806-1873). Der strenge E. ist … Weiterlesen

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Empusen

(Eindringlinge; Sing. Empusa), in der griechischen Mythologie weibliche Dämonen, die bald als Einzelwesen in der Gesellschaft von Hekate, bald als Hekate selbst oder deren Tochter auftraten. Man begegnet E. etwa am Eingang der Unterwelt, wie in einem Stück des Aristophanes … Weiterlesen

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Empyreum

Bzw. Empyrion (altgr. émpyros, dt.: im Feuer befindlich), in der Kosmologie des Mittelalters der höchste Teil des Himmels über der Erde, als Bereich des Feuers oder des Lichtes und die Wohnung der Seligen bezeichnet. So heißt es in der Visio … Weiterlesen

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Empyromantie

> Pyromantie.

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En

Sumerischer Titel für „Herr“ bzw. „Gott“ sowie Wortbestandteil in Götternamen, wie Enki und Enlil oder in Königsnamen, wie z.B. Enmerkar – im Gegensatz zum weiblichen Nin. Nach der Trennung sakraler und profaner Ämter wurde E. der Titel des Oberpriesters. E. … Weiterlesen

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En Soph

Auch Ein Sof, Eyn Sof, En Soph oder Ain Soph (hebr., das Unbegrenzte), in der Kabbala Bezeichnung des Absoluten, das Uridee, Urkraft und Urwille sein kann. E. ist das Höchste, das sich denken lässt und daher mit Gott identisch. Da … Weiterlesen

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Enbilulu

1. sumerischer Gott der Bewässerung und des Ackerbaus. 2. In babylonischer Zeit galt E. als Sohn des Ea und wurde schließlich zu einem der fünfzig Namen des babylonischen Marduk. Lit: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon der Mythologie. München: Droemersche Verlagsanst. Th. … Weiterlesen

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Encausse, Gérard A.-Vincent

> Papus.

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Enchiridion Leonis Papae

Titel eines mittelalterlichen Zauberbuches, das 1523 in Rom unter dem vollen Titel Enchiridion Leonis Papae serenissimo imperatori Carlo Magno in munus partiosum datum nuperrime mendis omnibus purgatum erschien und Papst Leo III. zugeschrieben wird. In der Einleitung steht die Behauptung, … Weiterlesen

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Encounter

Engl., Begegnung; Gruppentherapie, die Will Schutz und Carl Rogers in den 1960er Jahren auf der Grundlage der Forschungen von Laing, Maslow, Perls und Reich entwickelten. Ausgangspunkt ist das 1947 in den USA entstandene Sensitivity Training. Bei diesen Übungen geht es … Weiterlesen

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Endokannibalismus

Der Brauch, die verstorbenen Verwandten, nahen Freunde und Stammesgenossen zu verzehren, um die Toten weiterhin zu erhalten. Dies im Gegensatz zum Exokannibalismus, dem Essen von (besiegten) Feinden oder Verstoßenen des eigenen Stammes. > Kannibalismus. Lit.: Goetz, Hermann: Geschichte Indiens. Stuttgart: Kohlhammer, … Weiterlesen

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Endopsychisch

Innerseelisch, im Zentrum der Persönlichkeit stehend, als belebende Erfahrung oder als beengende Psychose. In der Parapsychologie gilt ein Phänomen als e., das ohne fremde Einflüsse (von Lebenden oder Toten) zustande gekommen ist. Vgl. > exopsychisch. Lit.: Bonin, Werner: Lexikon der Parapsychologie … Weiterlesen

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Endor, Hexe von

Im Alten Testament findet sich in 1 Samuel 28,7ff der Bericht von der Hexe von Endor, die auf Befragung dem von den Philistern bedrängten König Saul ein Unglück prophezeite. Saul befragte zunächst Gott, der ihm aber nicht antwortete. „ 28,7 Daher … Weiterlesen

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Endorphine

Endogene Morphine; körpereigene Hormone, die bei Bedarf ausgeschüttet werden und für ein Hochgefühl sorgen. E. werden im Gehirn u.a. in der Hypophyse und im Hypothalamus produziert. Sie bildet der menschliche Körper, wenn er in eine Belastungssituation gerät. E. beruhigen, befreien … Weiterlesen

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Endovelicus

Portug. Endouellicus, Endovélico; span. Endovéllico; bekanntester vorrömischer keltischer und lusitanischer (heute portugiesischer) Gott der Eisenzeit. Er war ursprünglich ein chthonischer Gott für Gesundheit, Prophetie und Erde, verbunden mit Vegetation und Fortleben. Als E. später von den Römern übernommen wurde, verbanden … Weiterlesen

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Endres, Franz Carl

(* 17.12.1878 München; † 10.03.1954 Basel), lehrte zunächst als Prof. für Geschichte in München und im heutigen Istanbul, arbeitete später als Journalist und esoterischer Schriftsteller in Deutschland und der Schweiz; ab 1920 Freimaurer, er gehörte dem AASR an und besaß den … Weiterlesen

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Endzeit

Bezeichnung für das zyklisch oder linear verstandene Ende der Zeit, dem Ende eines Brahmajahres vergleichbar, mit dem das Letzte Gericht, auch das Jüngste Gericht genannt, verbunden ist (Dan 12,4; Mt 25,31-46; Judas 18; Offb 1,3 und 22,10). E. steht auch … Weiterlesen

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Endzeitmythen

Weltuntergangsmythen spielen in allen Weltreligionen eine große Rolle. Auf generelle Ängste übertragen ist es schließlich die Gewissheit des eigenen Todes, verbunden mit der Ungewissheit des Danach. Es sind die Weltreligionen, die von einem Leben nach dem Tode sprechen, will doch … Weiterlesen

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Energie

Griech. en, „innen“, und ergon, „Wirken“; fundamentale physikalische Größe, die in Physik, Technik, Chemie, Biologie und Wirtschaft eine zentrale Rolle spielt und sich in verschiedenen Formen äußern kann, wie potentielle Energie, kinetische Energie, chemische Energie, elektrische Energie oder thermische Energie. … Weiterlesen

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Energieerhaltungssatz

Ausdruck der Erfahrungstatsache, dass die Energie eine Erhaltungsgröße ist, die sich in einem abgeschlossenen System mit der Zeit nicht ändert. Energie kann zwischen verschiedenen Energieformen umgewandelt werden, beispielsweise von Bewegungsenergie in Wärmeenergie. In diesem Zusammenhang sind parapsychische Phänomene wie Telepathie, … Weiterlesen

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Energiefluss

Bezeichnung für die Vorstellung einer „fließenden Energie“ im Körper (Lebenskraft), die sowohl in östlichen (z.B. Ayurveda, traditionelle chinesische Medizin, Yoga) als auch in westlichen Behandlungssystemen (Körpertherapien, anthroposophische Medizin) zu finden ist. Zu den Vorstellungen der fließenden Energie gehören auch die … Weiterlesen

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Energiekörper

Strahlendes, physikalisch nicht messbares Energiefeld, das über die Oberfläche des Körpers hinauswirkt und oft auch Aura genannt wird, die für sensitive Menschen („synästhetische“ oder „sichtige“) als Farbspektrum, welches den Körper wolken- oder lichtkranzartig umgibt, wahrnehmbar sein soll. Dieser E. sei … Weiterlesen

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Energumenen

Lat. energumeni; frühchristliche Bezeichung von Kranken, in denen sich nach damaliger Anschauung eine dämonische Kraft wirksam zeigte. Auf eine solche Einwirkung wurden, neben der eigentlichen Besessenheit, verschiedene Krankheiten (Wahnsinn, Epilepsie usw.) zurückgeführt. Die große Zahl der E. führte zur Entstehung … Weiterlesen

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Enfield, Spuk von

Der Poltergeist von Enfield, einem Stadtteil nördlich von London, von August 1977 bis September 1978, gehört neben dem Spuk von Rosenheim (Deutschland) zu den am besten dokumentierten außergewöhnlichen Spukfällen, die eine Familie durchlebte. Bei der Familie handelte es sich um … Weiterlesen

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Engel

Griech. ángelos, „Bote“, „Abgesandter“; lat. angelus; hebr. akhim. Ganz allgemein ist der E. ein außerirdisches, menschen- oder tierähnliches „numinoses“ Geistwesen“, das, körperlos, von außergewöhnlicher, aber begrenzter Willenskraft und Emotionalität ist und die Fähigkeit besitzt, aus seiner Verborgenheit in den raum-zeitlichen … Weiterlesen

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Engel des Todes

Ein Bote Gottes, der Menschen den Tod bringt, Verstorbene ins Jenseits begleitet oder dort empfängt und eventuell richtet. In der christlichen Tradition gelten Engel ganz allgemein als Begleiter ins Jenseits. Im Lukasevangelium erzählt Jesus, wie Engel Lazarus nach seinem Tod … Weiterlesen

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Engel, Leopold

Pseud. Theophrastus (* 19.04.1858 St. Petersburg; † 08.11.1931 Berlin), Schauspieler und Schriftsteller, Autor des 11. Buches von Das Große Evangelium Johannis von Jakob Lorber; Gründer des (neuen) Illuminatenordens in Berlin 1896 (Dresden 1897), 1899 mit dem Orden O.T.O. (Carl A.Th. Reuss) … Weiterlesen

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Engelbrecht, Hans

Auch Johannes genannt (* 08./11.04.1599 Braunschweig; † 20.02.1642 ebd.),  Tuchmachergeselle, Mystiker und Prediger. Als Sohn des Schneiders Jürgen Engelbrecht, der in Braunschweig das Bürgerrecht erlangte, wuchs Hans ohne besondere Schulbildung auf, begann eine Tuchmacherlehre und suchte in tiefem Trübsinn Trost … Weiterlesen

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Engelgesang

Der griechische Philosoph Pythagoras (* um 570 v. Chr. auf Samos; † nach 510 v. Chr. in Metapont in der Basilicata) war der Ansicht, dass die Planeten durch ihre Bewegung eine Art Musik erzeugen würden. Durch die verschiedenen Abstände der … Weiterlesen

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Engelhierarchie

Auch himmlische Hierarchie. Wie bei den Dämonen (Dämonologie) gibt es auch bei den Engeln eine Ordnung (9 Chöre), die in der Bibel E. genannt wird. Sie fasst die Seraphim und Cherubim (AT) und die Geistwesen (NT) unter der Bezeichnung von … Weiterlesen

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Engelsturz

Auch Höllensturz genannt, zentrales Motiv hauptsächlich der christlichen Eschatologie sowie der Ikonografie der christlichen Kunst. Im AT, NT, in den Apokryphen und im Koran wird die Vorstellung eines abtrünnigen Engels verbreitet. Der Engel wird zur Strafe für seine Auflehnung gegen … Weiterlesen

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Engelwerk

Werk der Heiligen Engel oder Opus Sanctorum Angelorum ist eine 1949 von Gabriele Bitterlich gegründete geistliche Bewegung, die 2008 von Papst Benedikt XVI. für die römisch-katholische Kirche anerkannt wurde. Nach eigenen Angaben will das E. sich u.a. „für eine Förderung … Weiterlesen

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Engelwurz

Angelica archangelica, auch Heiliggeistwurz, Erzengelwurz, Brustwurz oder Waldengelwurz genannt; eine der ältesten Symbolpflanzen innerhalb des Christentums. Die E. gehört zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae) und blüht von Juni bis September grünlich-weiß oder grünlich-gelb. Aufgrund ihres stark aromatischen Geruchs gilt sie … Weiterlesen

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England

Das angelsächsische Magie-System war deutschen Ursprungs. Die Betreiber von Magie wurden wicca (Frauen wicce) genannt. Wiglaer, eine Kombination von wig, Idol oder Tempel, und laer, lernen, war der Hexenmeister, wicca und wicce galten als Zauberer. Ihre Tätigkeit wurde vom Gesetz … Weiterlesen

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Englische Mystik

Nationalsprachige Tradition der christlichen Mystik in England. Ihre Blütezeit erstreckte sich auf die mystische Bewegung im ausgehenden MA (um 1330 bis um 1430). Zu den bedeutendsten Vertretern dieser Periode gehören der Liebesmystiker Richard Rolle, der Mystagoge Walter Hilton, die Visionärin … Weiterlesen

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Engo

(1063-1135), japanische Namensform des chinesischen Zen-Meisters Yuanwu. Besonders berühmt sind sein Kommentar und seine Einleitung zum Werk von Setcho, das aus einer Sammlung von 100 Geschichten früherer Zen-Meister und einem eigenen Kommentar besteht. Das Material sammelten seine Schüler und veröffentlichten … Weiterlesen

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Engramm

(Griech. en, in; gramma, Buchstabe, Geschriebenes). 1. Hirnphysiologisch: Hypothetisch angenommene Veränderung des Nervengewebes als Folge länger dauernder oder wiederholter Reizung. Nach dem Psychologen Hubert Rohracher müssten stattdessen spezifische Erregungskonstellationen angenommen werden, die dem bewussten Erleben zugrunde liegen. 2. Paranormologisch: Die … Weiterlesen

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Enki

Sumer., „Herr der Erde“ oder „Herr des Unten“; in sumerischer Zeit Beherrscher des unter der Erde gedachten Süßwasserozeans und der Fruchtbarkeit spendenden Quellen. Dargestellt wird er auf dem Thron in seinem von Wasser umfluteten Tempel oder mit den Flüssen Euphrat … Weiterlesen

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Enkidu

Sumer.-akkad., Naturmensch; in der sumerischen Dichtung ist E. das Gegenteil von Gilgamesch. Zur Hälfte wild, hat er mehr vom Tier als vom Menschen. Er lebt in Höhlen unter wilden Tieren. Die Zivilisation kennt er nicht. Ausgestattet mit mächtiger Kraft, zerstört … Weiterlesen

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Enkimdu

Sumerischer Gott der Bewässerung und des Ackerbaus. Sein Gegner ist der Hirtengott Dumuzi, mit dem er in einem mythischen Streitgespräch um die Göttin Inanna wirbt, die sich schließlich für Dumuzi als ihren Gemahl entscheidet. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und … Weiterlesen

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Enlil

Sumerisch, „Herr des Windes“; akkad. auch Ellil; Gott der Naturgewalten und des Sturms, Beherrscher des Luftraumes, der die Trennung zwischen Himmel und Erde bewirkt hat. E. ist der Sohn des Himmelsgottes An und Gemahl der Göttin Ninlil sowie Vater der … Weiterlesen

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Enneade

(Griech. ennea, neun), in Numerologie und Mythologie die Neunzahl. Im alten Ägypten waren die Götter zyklisch zu Neunheiten zusammengefasst, wie am Beispiel der neun Schöpfergottheiten der heliopolitanischen Kosmogenie mit Atum an der Spitze zu sehen ist. Atum ist der Lichtgott, … Weiterlesen

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Enneagramm

Das E. (von altgriech. ennea, „neun“, und gramma, „das Geschriebene“), bezeichnet ein neunspitziges Symbol, das als grafisches Strukturmodell neun als grundsätzlich angenommene Qualitäten unterscheiden, ordnen und miteinander in Beziehung setzen soll. Die Figur setzt sich aus einem Kreis, einem gleichseitigen … Weiterlesen

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Ennemoser, Joseph

(* 15.11.1787 Bergweiler Schönau/Passeier, Südtirol; † 19.09.1854 Egern am Tegernsee), Arzt; Studium der Medizin in Innsbruck, Salzburg, Erlangen, Berlin, dort 1816 Promotion; diente 1809 als Schreiber unter Andreas Hofer; 1817 Privatdozent in Bonn, 1820 dort ao. und 1828 o. Prof., 1837 … Weiterlesen

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Enniscorthy

Stadt im Südosten der Republik Irland, wo sich 1910 ein Spuk ereignete, der von W.F. Barrett untersucht wurde. Das Spukgeschehen stand in Zusammenhang mit einem 18-jährigen Jungen. In dessen Wohnung hörte man Geräusche, vor allem in Form von Hämmern. Bettlaken … Weiterlesen

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Enomiya-Lassalle, P. Hugo Makibi

Der bekannte Jesuit und Zen-Meister Hugo Lassalle wurde am 11. Nov. 1898 im westfälischen Externbrock geboren, trat nach dem 1. Weltkrieg, wo er verwundet wurde, in die niederländische Provinz des Jesuitenordens ein und absolvierte sein Theologie- und Philosophiestudium in Holland … Weiterlesen

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Enoptromantie

> Katoptromantie.

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Ens

Lat., seiend, das Seiende; in der mittelalterlichen Scholastik der Begriff mit dem größtmöglichen Umfang, da er alles, was ist, umfasst. Grundsätzliche Unterscheidungen werden zwischen Seiendem als Ursache seiner selbst (E. a se) und als Ursache von anderen (E. ab. alio) … Weiterlesen

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Ensalmadores

(Span., Besprecher) bildeten im 15. Jh. in Spanien zusammen mit den Saludadores (Heilern) einen organisierten Verband. Sie übten ihre Kunst teils ambluant, teils niedergelassen aus und versetzten sich für ihre Arbeit häufig in einen Weinrausch. Besonders erfolgreich sollen sie bei … Weiterlesen

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Enselmini, Helena

(* 1207 (?) Arcella/Padua; † 04.11.1231 ebd.), Klarissin und Mystikerin, Seligsprechung 1695. Über Kindheit und Jugend der Helena Enselmini weiß man praktisch nur, dass sie um 1207 als Tochter der verarmten Adelsfamilie der früheren de’Ruffi geboren wurde. Mit 13 Jahren … Weiterlesen

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Ensō

Auch Ichi-Ensō (jap. wörtl.: Kreisform), Kreis als Symbol des Absoluten, der wahren Wirklichkeit, der Erleuchtung. Der mit einem einzigen Pinselstrich geformte Kreis ist ein beliebtes Thema in der Zen-Malerei. An der Ausführung eines solchen Kreises soll man den Bewusstseinszustand des … Weiterlesen

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Ensor, James

(* 13.04.1860 Ostende, Belgien; † 19.11.1949 ebd.), anglo-flämischer Maler und Grafiker, der neben Gemälden auch eine Vielzahl von Radierungen und Kaltnadelarbeiten schuf und als „Maler der Masken“ in die Geschichte einging. E. ist Hauptvertreter einer symbolistischen, auf das Übernatürliche, Dämonische, … Weiterlesen

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Enstase

(Griech. en-stasis, in etwas stehen), die Erfahrungen oder die Abschaffung von Erfahrungen, die als Folge von Meditations- und anderen Techniken entstehen, welche den Praktizierenden der Welt und sogar dem Bewusstsein des Selbst entrücken. Das Wort wurde im Gegensatz zu „Ekstase“ … Weiterlesen

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Ente

Die Familie der Entenvögel (Anatidae) ist die artenreichste aus der Ordnung der Gänsevögel (Anseriformes). Sie umfasst 47 Gattungen und etwa 150 Arten, fünf davon wurden domestiziert, darunter um 1500 v. Chr. in Ägypten die E. Diese zeigt im Altertum, etwa … Weiterlesen

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Entelechie

(Griech. entelécheia,Vollendung in sich habend), bei Aristoteles (384/83-322) die Wirklichkeit im Unterschied zur Möglichkeit. Im engeren Sinn für die Form, die zur Verwirklichung im Stoff drängt. So ist die Seele die E. des Leibes. Die Scholastik führte dies in der … Weiterlesen

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Entenfuß

Von Hexen wurde vielfach angenommen, sie hätten einen tierischen Körperteil – z.B. einen Gänse- oder Entenfuß. Nach dem Prinzip, Gleiches mit Gleichem zu bekämpfen, hielt man es daher für einen sicheren Schutz für ein Haus, einen Drudenfuß über die Eingangstür … Weiterlesen

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Entfernungssehen

Tiefensehen, die Fähigkeit zur Wahrnehmung der Entfernungen von Gegenständen im Gesichtsfeld. Es wird u.a. bedingt durch die verschiedene Stellung der beiden Augäpfel: die Konvergenz der Sehachsen und die Querdisparation der Netzthautbilder (primäre Tiefenkriterien). Hinzu treten perspektivische Verkürzungen der Gegenstandsbilder, Schattenbildungen, … Weiterlesen

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Entfesselung

Klassisches Programm der Zauberkünstler und Trickexperten, das auch in vielen Mythen eine Rolle spielt. Unter den neuzeitlichen E.-Künstlern wurde vor allem Harry Houdini (1874-1926) berühmt, der sich u.a. in 90 Sekunden aus sechs Paar Handschellen unter Wasser befreite. Überboten wurde … Weiterlesen

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Enthusiasmus

E. (griech. enthousiasmós, Platon, Tim. 71e; Aristoteles, Polit. 8,5) bezeichnet eine im veränderten Bewusstseinszustand erlebte Erfahrung der göttlichen Erfüllung, im negativen Sinn der Besessenheit von Dämonen. E. ist ein Fachausdruck der antiken Dionysos-Religion und findet sich in Mantik und Mystik. … Weiterlesen

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Entia

Laut Paracelus fünf Kräfte, die in uns wirksam sind: Ens astrorum: Kraft des Gestirns, das Macht hat über unseren Leib, der hinnehmen muss, was das Gestirn in uns wirkt. Ens veneni (Kraft des Giftes): regiert uns ebenso mächtig und kann … Weiterlesen

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Entität

(Lat. ens, seiend), Grundbegriff der Ontologie. Als E. bezeichnet man ein einzelnes, individuell seiendes, unteilbares Etwas und zugleich sein Wesen; im Spiritismus und Okkultismus jedwede spirituelle Individualität, die sich durch ein Medium, bei Besessenheit, bei direkter Stimme, bei Materialisationsphänomenen und … Weiterlesen

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Entmythologisierung

Bezeichnung für das wissenschaftliche Bemühen, überlieferte Anschauungen von ihren angeblich mythischen Motiven zu lösen, um so zu ihrem historischen Gehalt und Hintergrund vorzudringen. Der Begriff wurde 1941 von dem evangelischen Theologen Rudolf Bultmann (1884-1976) geprägt, um das mythologische Weltbild und … Weiterlesen

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Entomomantie

Wahrsagen aus dem Erscheinen und Verhalten von Insekten. Lit.: Das große Buch der Magie: Handlesen, Wünschelrute, Biorhythmus, Graphologie, Hellsehen, Kartenlegen. München: Wilhelm Heyne, 3. Aufl. 1983.

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Entpersonalisierung

Auch Entpersönlichung, Depersonalisation, das Gefühl der Fremdheit des eigenen „Ichs“ infolge einer Abspaltung des Ichbewusstseins vom Erleben. Verschiedene psychische Prozesse wie Wahrnehmung, Körperempfinden, Fühlen und Denken werden vielfach nicht als dem Ich zugehörig empfunden. Lit.: Lexikon der Psychologie. A bis … Weiterlesen

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Entrückung

> Ekstase.

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Entspannung

Psychophysischer Zustand mit geringer Aktivität, meist als Reaktion einer vorausgegangenen Anspannung von Körper und Geist, die sich unter Ruhebedingungen oder durch Entspannungstechniken löst und zu einer ganzheitlich-harmonischen Lebenshaltung führt. Dazu dienen Übungen aus dem Bereich der Autosuggestion, des Autogenen Trainings, … Weiterlesen

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Entsprechung

Akausale, alogische Beziehungsstiftung zwischen zwei Geschehensabläufen oder Zuständen nach Art einer Analogie. Eine solche Auffassung liegt dem magischen und mantischen Weltverständnis zugrunde, vor allem auch der Astrologie. Die Tatsache des nichtkausalen Zusammenhangs wird von C.G. Jung durch den Begriff der … Weiterlesen

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Entsprechungen, magische

Magisches Vergleichssystem für Götter und Göttinnen verschiedener Pantheons hinsichtlich ihrer symbolischen Rollen und Eigenschaften. 1909 veröffentlichte Samuel MacGregor Mathers eine Entsprechungsliste, die von Aleister Crowley unter dem Titel 777 ergänzt wurde (auch in The Qabalah of Aleister Crowley von 1973 … Weiterlesen

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Entsprechungsmagie

Von dem Anthropologen James Frazer (1854-1941) geprägter Begriff bezüglich seiner magischen Philosophie und Folklore, die er in seinem Werk Der goldene Zweig (1928) beschreibt. Darin vertritt er die Ansicht, dass die bei magischen Ritualen häufig vertretene Auffassung, Gleiches wirke auf … Weiterlesen

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Entwicklungszahl

Auch Vornamenszahl. Sie wird aus dem offiziellen Vor- oder Rufnamen errechnet und soll Auskunft über die kreative Grundrichtung eines Menschen geben. Lit.: Anderson, Mary: Einführung in die Numerologie: die geheime Kraft der Zahlen. Basel: Sphinx, 1988; Javane, Faith/Bunker, Dusty: Zahlenmystik. Das … Weiterlesen

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Enuma Anu Enlil (EAE)

Eine nach den Anfangsworten benannte Omina (Omen)-Sammlung aus dem 2. Jahrtausend v. Chr., die an die 7.000 babylonische Omina–Texte enthielt. Die Keilschrifttafeln liegen in 70 Serienzuordnungstexten vor. Enuma Anu Enlil bedeutet: Als [die Götter] Anu und Enlil. Die größte Anzahl … Weiterlesen

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Enuma Elisch

Nach den Anfangsworten der 1. Zeile („Als droben“) benanntes babylonisches Weltschöpfungsepos aus sieben Tafeln, dessen Entstehungszeit umstritten ist. Es wird aber weithin vermutet, dass es im 1. Jt. v. Chr. entstand, nach dem Altorientalisten und Archäologen Wilfred G. Lambert sogar … Weiterlesen

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Envoûtement

Schadenzauber unter Verwendung einer das Zielobjekt bzw. die Zielperson repräsentierenden Puppe. > Analogie, > Defixion. Lit.: Bonin, Werner: Lexikon der Parapsychologie und ihrer Grenzgebiete. Bern/München: Scherz, 1988.

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Enzian

(Gentiana), Pflanzengattung der Familie der Enziangewächse (Gentianaceae). Sie kommt nahezu weltweit vor und umfasst 300 bis 400 Arten, die vorwiegend in den Gebirgen der gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel, aber auch in den Anden gedeihen. Die „Wurzelstöcke“ einiger Enzian-Arten werden seit … Weiterlesen

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Eos

In der griechischen Mythologie die „Göttin der Morgenröte“ (entspricht der römischen Aurora), nach der auch das rot-grünliche Polarlicht benannt wird. E. ist die Tochter des Titanenpaares Hyperion und Theía. Ihre Geschwister sind der Sonnengott Helios und die Mondgöttin Selene. Als … Weiterlesen

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Eoton

(Angelsächs., „Riese“), besondere Gruppe von Riesen in der angelsächsischen Mythologie, entspricht dem altnordischen jötunn. Auch Grendel, eine monströse Gestalt der frühen angelsächsischen Heldenepik, wird in der Beowulfsage E. genannt. Lit.: Philippson, Ernst Alfred: Germanisches Heidentum bei den Angelsachsen. New York, … Weiterlesen

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Epaphos

In der griechischen Mythologie der Sohn der kuhgestaltigen Io und des in Stiergestalt auftretenden Zeus. Nach späterer griechischer Überlieferung wurde E. als Stammvater der Ägypter angesehen. Lit.: Schultz, August: Epaphos 1), in: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen … Weiterlesen

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Ephemeriden

(Griech. ephēmeros, „für einen Tag“, aus griech. epi, auf, für, und heméra, Tag), Tabellen, die den Stand der Planeten, der Sonne und des Mondes für jeden Tag (entsprechend ihrem Stand um 12 Uhr mittags) angeben. Der Name besagt, dass solche … Weiterlesen

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Ephesische Buchstaben

Oder Ephesische Worte, unverständliche Zauberworte, die im Altertum auf dem Bild der Artemis von Ephesus gestanden haben sollen (Ephesia grammata). Auf Tontafeln eingeritzt, haben die E. B. den Charakter eines Amuletts. Die Worte „ASKI KATASKI Lix tetrax Damnameneus AisIon“, die … Weiterlesen

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Ephod

Ein jüdisches heiliges Gewand, das Teil des Ornats des Hohepriesters war. Es wurde über der blauen Robe unter der heiligen Brustplatte und den Urim und Thummim getragen. Die detaillierte Ausführung des E. wird in Ex 28,6-14 beschrieben. Weissagungen waren nach … Weiterlesen

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Ephräm der Syrer

(Ca. 306-09.06.373), Sohn einer christlichen Familie in Nisibis (heute Nusaybin). Durch seine Begabung weckte er die Aufmerksamkeit des Bischofs Jakob, der ihn zum Diakon weihte und zur Auslegung der Hl. Schrift an die neugegründete Schule in Nisibis berief. Als Nisibis … Weiterlesen

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Epigenetische Theorie

E. (griech. génesis, Erzeugung, Ursprung) besagt, dass nach den Vorstellungen der Ideoplastie das Organische (und im weiteren Sinn) die Materie als solche eine Schöpfung des Geistes darstellen. Nach der Biologie ist die E. jenes Fachgebiet, das sich mit der Frage … Weiterlesen

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Epigonen

In der griechischen Mythologie die siegreichen Nachkommen der Sieben gegen Theben. Zehn Jahre nach dem unglücklichen Zug ihrer Väter gegen Theben und deren Tod erneuerten die E. den Krieg und eroberten unter Anführung des Ádrastos die Stadt Theben. Dieser Krieg ist unter … Weiterlesen

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Epiklese

Griech. epiklesis, Anrufung oder Herabrufung und ist eine fundamentale Kategorie des Gebets, ist doch die Anrufung Gottes Gemeingut der Religionen. Götter besitzen neben ihrem Namen weitere spezifische Bezeichnungen, mit denen sie im Kult angesprochen werden. Eine E. kann einen Ortsnamen, … Weiterlesen

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Epilepsie

Griech. epílēpsis, Angriff, Überfall; lat. epilepsia, auch morbus sacer, heilige Krankheit, St. Valentinskrankheit genannt; Oberbegriff für Elementaranfall und Anfallsleiden verschiedener Ursachen, wie hirnorganische Krankheiten, Stoffwechselstörungen, familiäre Belastungen usw. Hirnphysiologisch gesehen ist ein epileptischer Anfall eine Folge plötzlich auftretender (paroxysmaler) synchroner … Weiterlesen

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Epimenides

Lebte im 5., 6. oder 7. Jh. v. Chr. in Knossós auf Kreta und in Athen. Er war Philosoph und der berühmteste Seher und Reinigungspriester („Katharte“) seiner Zeit sowie ein Zeitgenosse der Sieben Weisen, zu denen er gerechnet wird. Auch … Weiterlesen

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Epiphanie

Griech. epipháneia, Erscheinung, Aufscheinen, bezeichnet das plötzliche Erscheinen eines übernatürlichen Wesens oder auch das Wirken von Gottheiten, die zeitlich vorübergehend sind. Erfahren wird dies in Visionen, Auditionen und anderen veränderten Bewusstseinszuständen Auch das bloße Bewusstsein der Nähe eines Heiligen kann … Weiterlesen

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Epiphänomen

(Griech. epi, auf; phainómenon, Erscheinung), Begleiterscheinung bzw. Auswirkung eines Phänomens, das zwar kausal verursacht wurde, selber aber keine kausale Wirkung hat. Dabei lassen sich eine schwache und eine starke Deutung unterscheiden. In der schwachen Deutung werden alle Zustände eines Systems … Weiterlesen

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Epiphänomenalismus

Betrachtung der Gedanken als Produkte von körperlichen Vorgängen, wobei weder die Gedanken auf den Körper zurückwirken noch zwischen den Gedanken selbst ursächliche Zusammenhänge bestehen. Die Bereiche Geist und Körper erlauben nämlich keine Reduktion des einen auf den anderen. E. nimmt … Weiterlesen

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Epona

(Kelt.: epo, Pferd; ona, Suffix der Zugehörigkeit, große Stute), Pferdegöttin und Schutzgöttin der Reiter, die im alten Gallien verehrt wurde. Sie wird meist auf einem Pferd im Damensitz reitend, zwischen mehreren Pferden stehend oder auf einem Pferd liegend dargestellt. Plastiken … Weiterlesen

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Epopteia

(Griech., Aufsicht), dritter und höchster Weihegrad bei den Eleusischen Mysterien. Die zu diesem Weihegrad zugelassen wurden, erhielten den Namen Epopten, d.h. Eingeweihte, im weiteren Sinn Geheimniskundige, Seher. Die übrigen Teilnehmer wurden Mysten genannt. Christoph Wieland verwendete die Bezeichnung E. in … Weiterlesen

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Eppinger, Elisabeth

(* 09.09.1814 Niederbronn/Elsass; † 31.07.1867 ebd.), Gründerin der Schwestern vom Göttlichen Erlöser; selig (9. September 2018 Straßburg), Fest: 31. Juli. Als erstes von elf Kindern war E. schon in jungen Jahren kränklich und konnte sich deshalb ihren Herzenswunsch, in ein … Weiterlesen

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Epworth-Poltergeist

Klassischer Poltergeist-Fall, der sich von Dezember 1716 bis Januar 1717 in Epworth, England, ereignete. Zwei Monate hindurch wurden Samuel Wesley, seine Frau Emily und die sieben Töchter an verschiedenen Stellen des Hauses von unheimlichen und unerklärlichen Störungen wie Klopflaute, Schritte, … Weiterlesen

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Equinox, The

Andere Schreibweise für Äquinoktium, das offizielle Organ der esoterischen Geheimgesellschaft A.·. A .·. (Atlantic Adepts) mit dem Untertitel „The Review of Scientific Illuminism“, das von Aleister Crowley von März 1909 bis September 1936 herausgegeben wurde. Es enthielt Beiträge Crowleys und seiner Anhänger … Weiterlesen

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Equisetum

Auch Schachtelhalm, einzige rezente Gattung in der Klasse der Equisetopsida innerhalb der Farne; im Volksmund „Katzenschwanz“ genannt. Der Name Schachtelhalm rührt daher, dass man die Sprossachse aus der von den Blättern gebildeten Scheide herausziehen und wieder zurückstecken kann. Rhizome (bewurzelte … Weiterlesen

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Er

Unter dieser Bezeichnung beschließt Platon seinen Dialog Politeia mit dem Bericht über einen ehrenhaften Mann, „von Er, dem Sohne des Armenios, eines Pamphyliers von Geburt. Dieser war einst in einer Kriegsschlacht gefallen, und als nach zehn Tagen die Leichname bereits … Weiterlesen

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Erasmus

Auch Elmo bzw. Ermo (* um 240 Antiochia; † 303 Formia, Italien), Bischof und Märtyrer, wird als Heiliger verehrt, Fest: 2. Juni. E. war angeblich Bischof von Antiochia (heute Antakya), das er während der Christenverfolgung unter Diokletian verlassen musste. Der … Weiterlesen

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Erblichkeit paranormaler Begabung

Die statistische Auswertung von Stammbäumen, die der englische Naturforscher Francis Galton (1822-1911) in den Jahren nach 1869 durchgeführt hat, erhärtet die Wahrscheinlichkeit, dass hohe Begabung in großem Ausmaß erblich bedingt ist. Bezüglich einer eventuellen Vererbung sogenannter paranormaler Fähigkeiten liegen noch … Weiterlesen

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Erbse

Pisum sativum, auch Gartenerbse oder Speiseerbse genannt; Pflanzenart aus der Gattung Erbsen (Pisum) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae, Leguminosae). Aus Kleinasien stammend, gilt die E. seit Jahrtausenden als wichtige Nutzpflanze. Sie enthält viel Protein und wird zum Teil als … Weiterlesen

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Erbsilber

Ererbtes Silber, das für ein unfehlbares Mittel gehalten wurde, um unheimliche Wesen, vor allem in Tiere verwandelte Hexen, unschädlich zu machen. Dabei konnte es sich um Knöpfe, Messer, Schmuck, Geschirr oder sonstige silberne Gegenstände handeln – wichtig war nur, man … Weiterlesen

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Erda

Vermutlich ahdt. für „Erde“. E. erscheint auch als Ertha, Utha, Herth bzw. Edda. Dem Mythos nach haust sie im tiefsten Erdinneren und ist damit auch eine Göttin der Unterwelt. Es heißt, ihre Welt liege gleich neben den Wurzeln des germanischen … Weiterlesen

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Erdbebenfühligkeit

(Engl. earthquakes, sensitivity to), Fähigkeit, seismische Wellen nicht nur zu spüren, sondern auch bestimmen zu können, aus welcher Richtung sie kommen. Sandy Awerkamp aus Südkalifornien ist eine dieser „Erdbebenwellen-Fühligen“. Ihre Treffsicherheit ist geradezu unheimlich. So verspürte Sandy immer wieder Bewegungen … Weiterlesen

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Erdbeeren

Fragaria, Gattung der Unterfamilie der Rosoideae innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Zur Gattung Fragaria gehören ungefähr zwanzig Arten. E. spielten schon in der Steinzeit eine Rolle in der menschlichen Ernährung. Im Mittelalter wurden Wald-Erdbeeren (Fragaria vesca) auch flächig angebaut … Weiterlesen

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Erde

Fünftgrößter und der Sonne drittnächster Planet des Sonnensystems, Ursprungsort und Heimat aller bekannten Lebewesen, Durchmesser: 12.742 Kilometer, Alter: ca. 4,6 Milliarden Jahre. Die E. gilt vor allem als Element des Beständigen, Dauerhaften und Verlässlichen, als die Heimaterde, der sichere Grund … Weiterlesen

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Erdebene

Der physische Bereich der Alltagsrealität im Unterschied zur Astralebene, dem Äther, der Dimension der Geister und der höheren Welten. In der Kabbala nennt sich diese Seinsebene Malkuth, das Königreich. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Droemer Knaur, 1988; Maier, Johann: Die … Weiterlesen

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Erdgebundenheit

Im Spiritismus die Vorstellung von der Verbundenheit der Seelen Verstorbener mit der Erdgegend, in der sie gelebt haben. Sie bleiben in der Nähe dieser Gegend, können als Gespenst wahrgenommen werden und werden häufig des Spuks beschuldigt. Die Verbundenheit der Verstorbenen … Weiterlesen

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Erdgeister

Geistige Wesenheiten, welche die Erde bewohnen. Dazu gehören die Gnomen als liebenswerte Wesen, die mit den Menschen in derselben Wohnung leben und die Menschen begleiten, die Wurzelwichte oder Wurzelgnome, die Dämmerelben, Bergmännchen, Trolle und Irrwische, aber auch die Elfen, insbesondere … Weiterlesen

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Erdgott

Allgegenwärtiger Lokalgott, der den Menschen eines Dorfes am nächsten stand, weshalb er sich dort häufig auf dem privaten Hausaltar wiederfand. Er war weder besonders mächtig noch Furcht einflößend, galt jedoch als universeller Geist. Daher beteten die Menschen zu ihm aus … Weiterlesen

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Erdhacken

Heilige Handlung der Feldbestellung in Ägypten in Form der Auflockerung des Bodens mit Hacke und Pflug – eine Handlung, die schon auf einem Denkmal der Vorzeit Ägyptens dargestellt ist. Beim Fest des Totengottes Sokaris, der in gewisser Weise mit Osiris … Weiterlesen

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Erdmutter

Terra mater, Gaia. Bereits in indo- bzw. vorindogermanischer Zeit gibt es Spuren der Erdverehrung. Die Erde galt als Spenderin aller Fruchtbarkeit und allen Wachstums sowie als Verleiherin magischer Kräfte. Erdkult, Vegetationskult und Frühlingsfeier verschmolzen zu einer kultischen Einheit, die unter … Weiterlesen

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Erdrauch

Fumaria officinalis, namengebende Pflanzengattung der Unterfamilie der Erdrauchgewächse (Fumarioideae) aus der Familie der Mohngewächse (Papaveraceae). Andere Bezeichnungen sind: Grindkraut, Krätzekraut, Taubenkopf, Brautkraut usw. Der E. blüht von Mai bis Oktober und weist vier dunkelrosa zweilippige Kornblätter mit purpurroten oder nahezu … Weiterlesen

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Erdstrahlen

(Engl. earth rays), durch Pendel und Wünschelrute angeblich nachweisbare Strahlungen – besonders in sog. geopathischen Reizzonen –‚ die Wachstum und Gedeihen der Lebewesen beeinflussen sollen. Bisher konnten nur die Reaktionen mit Pendel und Wünschelrute bei bestimmten Aufgabestellungen (Suche nach Wasserquellen, … Weiterlesen

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Erebos

(Griech.: erebos, lat.: erebus), Dunkel der Erdentiefe und Personifikation der unterweltlichen Finsternis. E. wird bisweilen synonym für Hades gebraucht. Nach Hesiods Theogonie und später nach Gaius Iulius Hyginus entstand E. als einer der ersten Götter aus dem Cháos. Seine Geschwister … Weiterlesen

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Erechtheus

Mythischer Urkönig von Athen, angeblich Erbauer des (nach der Zerstörung durch die Perser neu erstellten) Erechtheion auf der Akropolis, eines Athene-Tempels. Lit.: Hunger, Herbert: Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Um d. Bildt. gekürzte Ausg. nach d. 6. erw. u. … Weiterlesen

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Eremit

(Griech. eremitēs, Wüstenbewohner, von érēmos, „unbewohnt, Wüste“; dt. auch „Einsiedler“), ein Mensch, der abgeschieden von den Menschen lebt. Im Tarot ist der E. die 9. Karte der großen Arkana mit dem Bild eines Greises, der in der erhobenen Rechten eine … Weiterlesen

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Eres

(Hebr., Erdboden, Erde), nach jüdischer Vorstellung die Erdplattform als runde Scheibe (Erdkreis), bestehend aus rotem Ackerboden, aus dem das Leben kommt, und grauweißem Kalkboden der Wüstengegenden. E. wird umspült vom salzigem Meer, das mit dem Süßwasser unter der Erde, aus … Weiterlesen

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Ereschkigal

(Sumer. und akkad., Herrin der großen Erde (Unterwelt), Unterweltgöttin. Sie ist die Schwester und unterirdische Gegenspielerin der in himmlischer Höhe wohnenden Ischtar und Gemahlin des als negativ gesehenen Sonnengottes Nergal. Die Unterwelt, das „Land ohne Wiederkehr“, hatte E. zu Urbeginn … Weiterlesen

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Erfahrung

(Mhd. ervarunge, Wahrnehmung, Kenntnis, Durchwanderung, Erforschung; dazugehörige Verben: mhd. ervarn; ahd. irfaran = (ursprüngl.) reisen, durchfahren; (später) erforschen, kennenlernen). E. gehört zu den „unaufgeklärtesten Begriffen“ der heutigen Sprache und soll daher in der näheren Deutung unter philosophisch, psychologisch, parapsychologisch, paranormologisch … Weiterlesen

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Erfahrung, mystische

Vollzieht sich in einem Einheitserlebnis mit Gott bei völliger Ausschaltung der Sinneswahrnehmung und des reflexiven Denkens. Diese Erfahrung kann ohne Wort und Bild vor sich gehen, aber auch von Visionen und Erscheinungen begleitet sein, die nur der Mystiker sieht und … Weiterlesen

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Erfahrung, paranormale

Dieser Begriff umfasst die Erlebnisse im Gesamtbereich des Außergewöhnlichen, angefangen von Aberglaube, Esoterik, Okkultismus, Parapsychologie, Spiritismus, Wunderheilungen bis Zufall. Hinzu kommen noch die Einzelerfahrungen im Bereich der Paraphysik, Parabiologie, Parapsychologie und Parapneumatologie. Da bei diesen Erfahrungen in jedem Einzelfall die … Weiterlesen

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Erfahrung, religiöse

Erlebter Bezug zum Göttlichen. Die E. kann auf der Ebene des Fühlens, der Reflexion und Meditation sowie des mystischen Einheitserlebens mit Gott erfolgen. Wo immer es zu einer E. kommt, ist der Seelengrund des Einzelnen angesprochen, zumal jede E. die … Weiterlesen

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Erfahrungen, außerkörperliche

(Engl. out-of-body-experiences), Erlebnisse, bei denen die betreffenden Personen den Eindruck haben, sich außerhalb des eigenen Körpers zu befinden und sich von außen zu beobachten. Solche Erlebnisse ereignen sich häufig in Ausnahmesituationen (Unfälle, Operationen), im Traum, aber auch unter scheinbar normalen … Weiterlesen

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Erfahrungsheilkunde

Medizinische Methoden, von denen man aus Erfahrung weiß, dass sie wirken, die aber nicht oder noch nicht naturwissenschaftlich bewiesen sind. Da sich die Schulmedizin als naturwissenschaftliche Medizin versteht, ist der Begriff Erfahrungsheilkunde eine andere Bezeichnung für Alternativmedizin und Komplementärmedizin, welche … Weiterlesen

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Erfüllungszwang

(Engl. self-fulfilling prophecy), durch Prophezeiungen, Wahrsagen u.Ä. induzierte psychische Reaktion oder Gegebenheit, wodurch bewusst oder unbewusst das Vorausgesagte eintrifft. Das eingetretene Ereignis ist also nicht unbedingt als eine Verifikation einer angeblichen Präkognition zu werten, sondern wird vom erlebenden Subjekt selbst … Weiterlesen

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Erge

In der Mythologie der Basken ein Geist, der den Menschen des Lebens beraubt. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 1989.

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Erhard, Johann Benjamin

(1766-1827), deutscher politischer Philosoph und Arzt, Schüler von I. Kant, für den der Teufel das Symbol des absoluten Egoismus war. In seiner Apologie des Teufels (1795) versuchte E. die Kant’sche Definition des Teufels in eine praktische Morallehre umzusetzen, die kurz … Weiterlesen

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Erhöhte Bewusstseinszustände

Sie umfassen die Weitung des inneren Bewusstseins bis zum mystischen Einheitserlebnis in den folgenden Formen: – Psychostase ist der Zustand völliger psychischer Ruhe in Gestimmtheit des ozeanischen Gefühls, der sich auf somatischer Ebene wie ein Scheintod zeigen kann. – Pneumostase ist der Zustand jener … Weiterlesen

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Erichthónios

(Griech. chthon, Erde; lat. Erichthonius), König von Athen und Kulturheros, Erfinder des Ackerbaus und des Viergespanns. Als sein Vater Hephaistos einmal der jungfräulichen und sich zur Wehr setzenden Athene nachstellte, floss sein Same auf die Erde (Gaia), woraus E. hervorging. … Weiterlesen

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Erickson, Milton H.

(1901-1980), Professor für Psychiatrie an der Wayne State University in Detroit, Michigan, und Gründer der American Society of Clinical Hypnosis, hat im Verlauf seiner fünfzigjährigen Praxis, in der er etwa 30.000 Probanden hypnotisierte, durch seine 150 Artikel einen bedeutenden Beitrag … Weiterlesen

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Erinnerung

(Mhd. Innern, Erinnern), dafür sorgen, dass jemand etwas inne wird, insbesondere das ins Bewusstseinrufen früherer Erlebnisse. Die ersten E. stammen selten aus dem 1., sondern für gewöhnlich aus dem 2., 3. oder 4. Lebensjahr. Zudem unterscheidet man verschiedene Formen der … Weiterlesen

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Erinnerungen, pränatale

Unbewusste Verhaltens- und Empfindungsformen, die aus der fötalen Zeit stammen. Das Wissen um das vorgeburtliche Seelenleben, die Kenntnis der pränatalen Prägungs- und Verprägungsmöglichkeiten für das gesamte nachgeburtliche Dasein stellen existentielle Forderungen an die Mitmenschen und bürden Eltern, Ärzten, Psychologen, Theologen … Weiterlesen

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Erinnyen

(Griech. Erinyes, die Grollenden; lat. furiae, Furien, Rasende). 1) Göttinnen der Strafe, 2) Gruppe von Rachegöttinnen in der Unterwelt (Hades) und Schutzgöttinnen sittlicher Ordnung, die erbarmungslos gegen Frevler des heiligen Rechts vorgehen. Mörder und Blutschänder schlagen sie mit Wahnsinn. Die … Weiterlesen

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Éris

(Griech., Streit, Hader), Göttin und Personifikation des Kampfes und der Zwietracht, die sowohl Feindschaft weckt als auch zum Wettkampf unter den Menschen anspornt. E. ist Schwester von Kér, Thánatos, Hýpnos, Mómos und Némesis sowie Tochter der Nyx, einer der fünf … Weiterlesen

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Eriu

Göttin der Iren, Personifikation von Irland (Eire) und Name der Insel. E. ist Tochter von Delbaeth und Gemahlin von MacGréin. Sie wurde jedoch vom König der Fomore (Dämonen der Unterwelt) überwältigt. Ihr gemeinsamer Sohn war Bress, dann König der Iren. … Weiterlesen

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Erkennen der Hexen

Die im Mittelalter geschürte Angst vor Hexen führte dazu, dass man versuchte, verschiedene Merkmale ausfindig zu machen, um Hexen zu erkennen. Dabei kamen u.a. vor allem folgende Kriterien zum Tragen: – Rote Triefaugen und zusammengewachsene Augenbrauen. – Hexen könnten einen … Weiterlesen

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Erkenntnis

(Mhd. erkanntnisse = Erkennung, Einsicht; ahd. Verbum irchenan = inne werden, geistig erfassen, sich erinnern). Ausdruck für die verschiedenen Weisen der Erfahrung, des Wissens und Denkens, in denen sich die Identifikation eines Dinges oder Sachverhalts in seiner allgemeinen Bedeutsamkeit ereignet. … Weiterlesen

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Erle

(Alnus), Pflanzengattung in der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Von den über 40 Arten sind drei in Mitteleuropa heimisch: Grün-, Grau- und Schwarzerle. Der Schwarzerle (Alnus glutinosa) haftet seit Urzeiten ein unheimlicher Ruf an. So bringe sie, nach antikem Glauben, Unglück, … Weiterlesen

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Erlebnis

Ursprünglicher Bewusstseinsvorgang, in dem ein Ding oder Zustand der Innen- oder Außenwelt von einem Subjekt in einer ihm entsprechenden Bedeutsamkeit erfahren wird. Ein E. ist wie die Erkenntnis eine spezielle Weise der Erfahrung. In Qualität und Wirkung handelt es sich … Weiterlesen

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Erleuchtung

(Althd. arliuhtan, „erleuchten“; mhd. erliuhtunge, „Aufleuchten“, „Erleuchtung“; lat. illuminatio), auch Illumination, bezeichnet die spirituelle Erfahrung, welche spontan auftaucht und eine Einsicht vermittelt, die den normalen Denkprozess der persönlichen Wirklichkeitsbetrachtung übersteigt. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist dabei von plötzlicher Erkenntnis oder Eingebung … Weiterlesen

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Erlik

Bei den südsibirischen Altaien der Gott des Todes und somit der Widersacher des höchsten Gottes Ülgen. E. erregte Ülgens unversöhnlichen Zorn, indem er den ersten Menschen zur Sünde verführte. Sein Himmel wurde zertrümmert und er selbst in die Unterwelt verstoßen, … Weiterlesen

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Erlkönig

Bekannt durch die 1782 von Johann W. v. Goethe verfasste Ballade „Erlkönig“, die zu seinen bekanntesten Werken gehört und unter anderem von Franz Schubert und Carl Loewe vertont wurde. Der Name geht vermutlich auf ein Missverständnis Johann Gottfried Herders zurück, … Weiterlesen

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Erlösung

Zentralbegriff der Religionen, der ihr jeweiliges letztgültiges Ziel bezeichnet – den einzelnen Menschen, die Menschheit und die Welt von allem Negativen zu befreien. Dies geschieht z.B. im Hinduismus und Buddhismus durch Formen der Selbsterlösung, im Judentum und Islam durch Gott. … Weiterlesen

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Ermächtigte Bruderschaft der alten Riten (EBDAR)

Internationale Bruderschaft der alten Riten, die nach den Lehren des unter dem Pseudonym Bô Yin Râ schreibenden deutschen Schriftstellers Joseph Anton Schneiderfranken (1876-1943) nach dem Ersten Weltkrieg gegründet wurde. Sie bemüht sich in geistig-menschlicher Gemeinsamkeit, die eigene und gemeinsame seelische … Weiterlesen

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Ermacora, Giovanni Battista

(1869-1898), italienischer Physiker, der in der Elektrizitätsforschung bereits als Nachfolger von Faraday und Maxwell im Gespräch war, sich dann aber der Paranormologie zuwandte. Cesare Lombrosos Versuche mit Eusapia Palladino hatten ihn von der Existenz des Paranormalen überzeugt, sodass er in … Weiterlesen

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Ernetti, Pellegrino Alfredo Maria OSB

(1925-1994), italienischer Wissenschaftler, Exorzist, Musikologe und angeblicher Erfinder der geheimnisvollen Zeitmaschine „Chronovisor“. E. lebte im Konvent auf der Insel San Giorgio Maggiore in Venedig. Seine Entdeckung erlangte durch die französische Publikation von P. François Brune, Le nouveau mystère du Vatican, … Weiterlesen

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Ernte

Vielseitiger Begriff zur Bezeichnung irdischer und religiöser Inhalte. So bezeichnet E. einerseits das Einbringen landwirtschaftlicher Früchte, die für das tägliche Leben notwendig sind: „Solange die Erde besteht, sollen nicht aufhören Aussaat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag … Weiterlesen

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Erntebräuche

Bräuche zu Beginn und am Ende der Ernte, z.B. das Überreichen der Erntekrone an den Arbeitsherrn oder Bräuche um die letzte Garbe. Während die E. früher vor allem als magischer Fruchtbarkeitszauber gedeutet wurden, führt man sie heute eher auf die … Weiterlesen

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Eros

(Griech., „Liebe, Lust“), in der griechischen Mythologie der Gott der begehrlichen Liebe, dem in der römischen Mythologie Amor entspricht, welcher als Personifikation erotischer Begierde auch Cupido („Begierde“, „Leidenschaft“) genannt wird. Im Kult spielte E. kaum eine Rolle, ist aber seit … Weiterlesen

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Eroten

(Lat. erotes), knabenhafte Liebesgötter der späteren Antike, auch Amoretten genannt, die in Renaissance, Barock und Rokoko als Genien oder Putten fortleben. Als kleine Eros-Figuren verrichten sie nach mythischer Vorstellung Alltagsarbeiten, jagen, reiten, veranstalten Wagenrennen und vollführen Streiche. Als Symbol für … Weiterlesen

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Erotomanie

Liebeswahn, die wahnhaft ausgeprägte, unwiderstehliche Liebe zu einer meist unerreichbaren Person. Diese Manie wird nach dem französischen Gefängnispsychiater, Ethnologen und Fotografen Gaëtan Gatian de Clérambault (1872-1934) auch als De-Clérambault-Syndrom bezeichnet. Der Erotomane ist fest davon überzeugt, dass seine geliebte Person … Weiterlesen

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Erra

(Akkad.), babylonischer Kriegs- und Pest-Gott. Von seinen treuen Dienern, den stets kampfbereiten Unterweltgöttern Sebittu, die Bewegung, Kampf und Gemetzel sehen wollen, wird er zum Handeln angestachelt. So bringt er die Pest und anderes Unglück über die Menschen. Sein Herold und … Weiterlesen

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Errores Gazariorum

(Lat., Die Irrtümer der Gazarrii/Ketzer), Name einer Abhandlung, die um 1435 aus der Hand eines anonymen Verfassers entstand und in der erstmals der voll ausgebildete Hexenbegriff mit allen klassischen Hexendelikten beschrieben wird. Die Erkenntnisse und Verfahrensgrundsätze der in Savoyen gegen … Weiterlesen

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Errores Haereticorum Waldensium

(Die Irrtümer der abtrünnigen Waldenser). In dieser gegen Ende des 14. Jh. im Zusammenhang mit der Inquisition des Petrus Zwicker († 1403) erschienenen Abhandlung wird neben den Irrtümern der Waldenser noch eine weitere „Sekte“ mit folgenden Merkmalen beschrieben: Verehrung des … Weiterlesen

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Ersatzgaben

Eine im Opferkult sehr häufige Erscheinung, vor allem dort, wo es sich unter der Herrschaft milderer Sitten um die Ablösung einstiger Menschenopfer durch Tieropfer handelte (vgl. Gen 22; Iphigenie). Ferner gestattet der magische Zusammenhang von Teil und Ganzem, anstelle des … Weiterlesen

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Ersatzkopf

Auf dem Friedhof von Gizeh fanden sich in den Sargkammern von Gräbern der 4. Dynastie mehrfach lebensgroße Bildnisköpfe des Toten. Ein Zweck der ungewöhnlich lebensnahen Bildnisse war, die Erhaltung des Kopfes sicherzustellen, weshalb sie als E. bezeichnet wurden. Diese Aufgabe … Weiterlesen

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Erscheinungen

Spontane Visionen von Gestalten verschiedenster Art und Intensität. Die wahrgenommenen Gestalten reichen von lebendigen, bekannten und unbekannten Personen bis hin zu Visionen positiver und negativer Wesenheiten aus Tierwelt, Natur und Mythologie. Dabei ist zu unterscheiden zwischen inneren und äußeren Visionen. … Weiterlesen

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Erscheinungen Verstorbener

Von E. V. ist seit Menschengedenken die Rede. Die ersten systematischen Untersuchungen erfolgten jedoch erst durch die Gründung der britischen Society for Psychical Research am 20. Februar 1882. Dann geschah lange Zeit nichts, bis in den 1970er Jahren in den … Weiterlesen

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Erschöpfung des Mediums

Wird häufig nach einer paranormalen Leistung registriert. Medien sind nach einer intensiven Sitzung oft völlig erschöpft und nicht selten wie paralysiert, sodass sie aus dem Kabinett getragen werden müssen. Merkmale: Beschleunigter Puls, starrer Blick, herabhängende Wangen und Mundwinkel, spitze Nase, … Weiterlesen

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Erster Merseburger Zauberspruch

Als Merseburger Zaubersprüche werden zwei althochdeutsche Sprüche aus heidnisch-germanischer Zeit zur Befreiung Gefangener und gegen Fußverrenkung bezeichnet, die nach dem Ort ihrer Auffindung in der Bibliothek des Domkapitels zu Merseburg benannt sind. Sie finden sich in einem Sakramentar des 9. Jahrhunderts, … Weiterlesen

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Erstlingsopfer

Vornehmlich bei Altvölkern verbreitete Primitialopfer. Von erbeuteten Tieren oder gesammelten Pflanzen wird vor dem Verspeisen ein kleiner Teil für das höchste Wesen reserviert. Dabei wird Gott gedankt und gleichzeitig um Erfolg bei künftiger Jagd oder der Suche nach Pflanzen gebetet. … Weiterlesen

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Erwartende Beobachtung

Bei wiederholten Spontanfällen (z.B. Spuk) angewandte Forschungsmethode, ohne dass dabei in den Geschehensablauf eingegriffen wird. Bei einem paranormologischen Experiment werden im Gegensatz dazu die Versuchsbedingungen vorgezeichnet. Lit.: Driesch, Hans: Parapsychologie: die Wissenschaft von den „okkulten“ Erscheinungen. Zürich: Rascher, 1952.

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Erwartungshalluzination

Halluzinatorische Sinnestäuschung, die infolge einer bestimmten inneren (bei Vorliegen eines sog. „affektiven Feldes“, etwa bei persongebundenem Spuk) oder äußeren (objektives Feld, z.B. Spukhaus) Erwartungssituation im Hinblick auf ein Ereignis auftritt. Vgl. Halluzination, Erwartungssituation. Lit.: Mattiesen, Emil: Das persönliche Überleben des … Weiterlesen

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Erwartungssituation, paranormale

Psychische Verfassung oder äußere Gegebenheit (Burg, Schloss als Spukhaus u.Ä.), die das Eintreten einer Erwartungshalluzination suggestiv begünstigt bzw. echte Paraphänomene induzieren kann (mantische Erwartungssituation bei mantischen Praktiken, z.B. Kristallsehen u.Ä.). Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Kral, 1972.

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Erwartungssuggestion

Nach Emil Mattiesen eine vom Perzipienten selbsttätig bewirkte, dem Gewohnten entsprechende „Abrundung“ oder Ergänzung eines halluzinatorischen Erlebnisses. Diese kann ihrerseits wieder eine Erwartungshalluzination auslösen oder bewirken, ohne dass dem Erleben objektiv ein paranormales Faktum zugrunde liegt. Lit.: Mattiesen, Emil: Das … Weiterlesen

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Erweckung

Teresa von Ávila (1515-1582) verwendet in ihrer Mystik das Wort „erwecken“ zur Beschreibung der Erfahrung eines plötzlichen Anrufes Gottes. Im frühen Pietismus bediente man sich hingegen der biblischen Begriffe „Wiedergeburt“ und „Umkehr“, was später mit „Erweckung“ zum gebräuchlichen Ausdruck für … Weiterlesen

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Erweiterung des Ichs um das Du

Häufige Definition der Telepathie. Es geht dabei um ein Einheitserlebnis, das man als Duung des Ichs bezeichnet bezeichnen kann, die sich in einer Gefühlseinheit kundtut, bei der Du und Ich sich aufheben, meist nur für Augenblicke. Dies hat besonders im … Weiterlesen

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Erymanthischer Eber

(Altgr. erymánthios kápros) und Kalydonischer Eber waren in der griechischen Mythologie Nachkommen der gewaltigen Sau Phaia. Der E. ist nach dem Berg Erymanthos in Arkadien benannt. Er war der Göttin Artemis geweiht und verwüstete die Gegend um den Berg. Um … Weiterlesen

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Erysichthon

(Griech., die Erde spaltend; lat. Erysicthon), Gestalt der griechischen Mythologie; griechischer Prinz aus Thrakien, Sohn des Königs Triopas oder des Myrmidon und König von Thessalien. Aus Frevel drang er in den heiligen Hain der Demeter ein und fällte dort, obwohl … Weiterlesen

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Erzengel

Griech. archángeloi, jene Engel, die innerhalb der Engelschar eine führende Stellung einnehmen. Pseudo-Dionysius Areopagita zufolge bilden sie den achten der Neun Engelchöre. Während die gewöhnlichen Engel für die Einzelmenschen verantwortlich sind, haben die Erzengel weitreichende göttliche Beschlüsse zu überbringen, welche … Weiterlesen

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Es

1. („Himmel“), Esdrum, sibirischer Himmelsgott, Hochgott der Keten/Jenissejer und Ordner der Welt. Am längsten Tag des Jahres nähern sich Erde und Sterne seiner Wohnung, und E. gibt ihnen Glückwünsche mit auf die Reise, manchmal auch Befehle. E. wird auch als … Weiterlesen

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Esalen-Institut

Von Michael Murphy und Richard Price 1962 gegründete Bildungsstätte bei Big Sur in Kalifornien, dessen Name von den früher dort ansässigen Esselen-Indianern herrührt. Ihr Ziel ist es, mit Hilfe führender Philosophen, Psychologen und Religionswissenschaftler neue Erkenntnisse zu erschließen, die das … Weiterlesen

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Esalen-Massage

Sanfte Köpertherapie, die am Esalen-Institut entwickelt wurde und die wichtigsten modernen Therapien enthält: Alexandertechnik, Feldenkrais, Polarity, Reiki, Rolfing und Shiatsu. Diese werden nach dem gegebenen Zustand des Patienten angewendet. Dabei muss der Übergang zu den einzelnen Techniken kontinuierlich erfolgen. Lit.: … Weiterlesen

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Esbat

(Franz. sebattre, sich amüsieren), Name für die Zusammenkünfte lokaler Hexenvereinigungen (Coven) in Vollmondnächten. Da das Mondjahr zuweilen 13 Monate hat, gibt es 13 E.s im Jahr. Traditionsgemäß dauert ein E. von Mitternacht bis zum ersten Hahnenschrei. Im Wiccakult wird der … Weiterlesen

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Eschatologie

(Griech. eschaton, das Letzte; logos, Wissenschaft), die Lehre von den letzten Dingen, d.h. vom Endgeschick sowohl des Einzelnen nach dem Tode als auch der Welt und der Menschheit. In der christlichen Theologie ist die E. seit dem 17. Jh. Ziel … Weiterlesen

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Esche

Fraxinus excelsior L., aus der Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae), blüht von April bis Mai und hat als christliches Attribut: Maria als Herrin inneren und äußeren Wachsens. In der Symbolik hat die E. die Bedeutung von Zeugung, Geburt und mütterlichem Schutz … Weiterlesen

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Eschenbach, Wolfram von

(1170-1217), Autor des Parzival. In ihm verbindet sich die Sage vom hl. Gral, der bei E. der Inbegriff allen menschlichen Glücks ist, mit einem keltischen Märchen vom glücklichen, schönen und guten Dümmling, der schließlich das Glück gewinnt, und mit den … Weiterlesen

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Eschenmayer, Adolph (Adam) Karl August von

(* 04.07.1768 Neuenbürg/Württ.; † 17.11.1852 Kirchheim/Teck), Arzt, kath. Naturphilosoph, Okkultist, 1783 Immatrikulation an der Univ. Tübingen zum Zwecke des Philosophiestudiums. E. sollte jedoch auf Betreiben seiner Verwandten nach dem Tod seines Vaters, des Oberamtspflegers Jakob Heinrich E., Kaufmann werden. Doch galt … Weiterlesen

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Eschmun

Phönikischer und karthagischer Heilgott. E. war der Stadtgott von Sidon, wurde aber auch auf Zypern, Sardinien und in Nordafrika (Karthago) verehrt. Er galt als schöner Jüngling und wurde als solcher mit Melqart, dem Hauptgott der phönikischen Stadt Tyros, in Verbindung … Weiterlesen

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Eschner, Michael

(* 16.02.1949 Berlin; † 13.11.2007 Bergen an der Dumme/Niedersachsen), Thelemit und Autor. E. veröffentlichte mehrere Bücher zu den Themenbereichen Magie, Persönlichkeitsentwicklung und Psychologie, darunter kommentierte Ausgaben von Werken Aleister Crowleys, für dessen Reinkarnation er sich hielt. Mit fünf Jahren begann … Weiterlesen

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Escobar, Marina von

(1554-1633), spanische Mystikerin. Ihr Vater Iago de Escobar war Professor für Zivil- und Kirchenrecht, ihre Mutter Margareta Montana war die Tochter des Leibarztes von Karl V. In ihren frühen Jahren widmete sich E. vor allem der persönlichen Bildung und wandte … Weiterlesen

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Esdaile, James

(* 06.02.1808 Montrose, England; † 10.01.1859 Sydenham), schottischer Arzt, 1831-35 als Arzt im Dienst der East India Company tätig, 1839-46 Direktor des Hooghly Hospital bei Kalkutta. Beeinflusst durch die Schriften des britischen Arztes John Elliotson, experimentierte E. mit Patienten unter Anwendung der … Weiterlesen

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Esel

Weltweit verbreitetes Hausstier, dessen Stammform der Afrikanische Esel (lat. Equus asinus) ist. Der E. gehört zur Familie der Pferde (Equidae) und ist von einer weiteren wilden Pferdeart, dem Asiatischen Esel oder Halbesel, zu unterscheiden. Als bewährtes Lasttier ist er von … Weiterlesen

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Eshu

Auch Eleggua, Elegba, Eshú, Echu, Exú; Trickster, Wohltäter und böser Geist, der als göttlicher Bote bei den Yoruba in Westafrika und in den davon abgeleiteten afroamerikanischen Religionen auftritt. Der E. ist ein Geist, der sich auf Märkten, an Kreuzungen und … Weiterlesen

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Eskimo

Sammelbezeichnung für die indigenen Völker, deren Siedlungsgebiet sich von Nordostsibirien über die Beringstraße und die arktischen Regionen Alaskas und Kanadas bis nach Grönland erstreckt. Die beiden Hauptgruppen sind die Inuit (Nord-Kanada und Grönland) und die Yupik (russische Tschuktschen-Halbinsel und Alaska). … Weiterlesen

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Esotera

Monatszeitschrift für Esoterik aus dem Freiburger Hermann Bauer Verlag, die von 1970 bis 2001 mit dem Untertitel „Die Wunderwelt an den Grenzen unseres Wissens“ erschien. Vorläufer im gleichen Verlag war „Der Spiegel“, der sein Erscheinen während des Zweiten Weltkrieges einstellen … Weiterlesen

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Esoterik

E. (griech. esoterikos, nach innen, zum inneren Kreis gehörig) nannte man im antiken Griechenland die Mysterienkulte und das Spekulative, das jenen verborgen blieb, die kein Interesse daran hatten, sich vom exoterischen (griech. exoterikos, nach außen, für die Öffentlichkeit) allgemeinen Interesse und … Weiterlesen

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Esoterische Astrologie

Zweig der Astrologie, der sich der „magischen“ Operation bedient, um den günstigsten Zeitpunkt zu bestimmen. Er steht daher im Gegensatz zur prognostischen (oder praktischen) Astrologie. Für die e. A. spielt sich alles Bedeutsame in der Innenwelt ab. Sie vertritt das … Weiterlesen

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ESP

Extra-sensory perception, dt.: außersinnliche Wahrnehmung, ein von J.B. Rhine (1895-1980) in die parapsychologische Forschung eingeführter Begriff; s. ASW, ASE, PE, Psi.

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ESP-Projektion

Von Hornell Hart (1888-1970) eingeführter Begriff zur Bezeichnung der Trennung des Bewusstseinszentrums vom physischen Körper, das sich nach Rückkehr in denselben an Plätze, Ereignisse oder Menschen während der außerkörperlichen Erfahrung erinnert. Lit.: Berger, Arthur S.: The Encyclopedia of Parapsychology and Psychical … Weiterlesen

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Espagnet, Jean d’

> D’Espagnet, Jean.

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Espe

(Populus tremula L.), Pflanzenart aus der Gattung der Pappeln (Populus). Dazu gehören im weiteren Sinn neben der Europäischen Zitterpapel die Grobzähnige Zitterpappel (Populus grandidentata) und die Amerikanische Zitterpappel (Populus tremuloides). Die E. blüht von März bis April, ist von schlanker … Weiterlesen

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Espérance, Elizabeth d’

> D’Espérance, Elizabeth.

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Essener

(Syr., „die Reinen“), jüdische Sekte, die um 150 v. Chr. entstand und um 70 n. Ch. unterging. Nach Josephus Flavius (Bell II 8, 4) sind die E. neben Pharisäern und Sadduzäern die dritte Philosophenschule der Juden, eine der religiösen Gruppen … Weiterlesen

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Essentia

(Lat., Essenz). Die Essenz ist im Gegensatz zu „Gift“ das in den Dingen wirkende konstruktive Prinzip, häufig auch als virtus, Tugend und Kraft bezeichnet. > Quinta essentia. Lit.: Jacobi, Jolande: Paracelsus: Arzt und Gottsucher an der Zeitenwende. Olten/Freiburg i.Br.: Walter, … Weiterlesen

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Essentialisten

Kabbalisten, für welche die Sefirot Gottes Essenz sind. Lit.: Ariel, David S.: Die Mystik des Judentums. München: Diederichs, 1993.

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Essenzen

(Lat., Wesen), wässrig-alkoholische Lösungen aus Pflanzen, welche die wesentlichen Wirkstoffe der Pflanzen enthalten. Daneben gibt es noch die aromatischen E., bestehend aus einem einzelnen ätherischen Öl oder einem Gemisch von ätherischen Ölen, wobei die Duftstoffe als Wesentliches, als „Geist“ der … Weiterlesen

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Esszettel

Kleine Zettel, mit Sinnsprüchen, Heiligennamen, Gebeten oder Bibelversen versehen, die abgekürzt oder zu Sigillen abgewandelt waren. In protestantischen Regionen Deutschlands wie Württemberg, Ostfriesland, Oldenburg oder Hamburg ließ man den Patienten seine Krankheit symbolisch „aufessen“, indem man seinen Namen, sein Geburtsdatum … Weiterlesen

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Estabrooks, George Hoben

(*16.12.1865; † 30.12.1973), kanadisch-stämmiger Psychologe, der 1926 bei der Durchführung von Experimenten zur Telepathie unter der Leitung von William McDougall an der Harvard Universität die Erkenntnis gewann, dass bei solchen Experimenten zum einen unter Ausschluss sensorischer Hinweise größere Erfolge erzielt … Weiterlesen

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Estebany, Oskar

Bedeutender Heiler des 20. Jahrhunderts. E. war ungarischer Offizier und wanderte beim Ungarischen Volksaufstand 1956 nach Kanada aus. Als er 1970 in seinem 70. Lebensjahr mit Bernard Grad (*1920), Prof. für Gerontologie und anerkannter Krebsforscher, Kontakt aufnahm, um auf seine … Weiterlesen

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Estella Livermore

Ehefrau des amerikanischen Bankiers Charles F. Livermore, berühmtes Medium des 20. Jh. Sie starb 1860 in jugendlichem Alter und wurde von dem Medium Kate Fox befragt. Dabei materialisierte sich E. fünf Jahre hindurch, von 1861 bis 1866, in 388 Sitzungen … Weiterlesen

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Ester

(Hebr., „Stern“; griech.: Esther), jüdische Königin und gottesfürchtige Heroin. Nach ihr ist das Buch Esther der Bibel benannt. Sie ist Tochter des Abihail und Gattin des Perserkönigs Xerxes I. (485-460 v. Chr.). Gemeinsam mit ihrem Pflegevater Mordechai verhindert sie den … Weiterlesen

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Esus

(Auch Hesus, Aesus), keltischer Gott des Handels und der Wege, manchmal auch als Kriegsgott gesehen, der von den Galliern verehrt wurde. Er trug eine riesige Axt mit sich und wurde von drei Kranichen und einem Stier begleitet. In den Augen … Weiterlesen

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Etana

(Auch Entena, sumerisch), der zwölfte nachsintflutliche König, der als erster irdischer König nach der großen Flut die erste Dynastie von Kish begründete und den Beinamen „der Hirte, der zum Himmel aufstieg“ erhielt. Das fragmentarisch erhaltene Schriftmaterial erlaubt die Datierung der … Weiterlesen

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Etat vibratoire

(Frz., vibrierender Zustand), von Hyppolyte Baraduc d. J. (1850-1909) behaupteter Zustand, der durch Erlebnisse ausgelöst oder durch den Experimentator provoziert werden könne: „Es ist ein Wirbel von kosmischen Kräften in uns, von links nach rechts gehend, analog der Bewegung der … Weiterlesen

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Etemmu

Im Akkadischen Hauptbegriff für Geist. Nach dem Glauben der Babylonier irrten die nicht bestatteten Toten als Geister umher und konnten als böse Dämonen den Menschen Schaden zufügen. Lit.: Dictionary of Deities and Demons in the Bible (DDD). Leiden: Brill, 1999.

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Ethnobotanik

Ist wie Ethnopharmakologie oder Ethnomedizin eine Unterabteilung der Ethnologie. Sie untersucht das Wissen und den Gebrauch der Pflanzen aus der Sicht der untersuchten Kultur. Im Wesentlichen geht es darum, zu verstehen, wie andere Völker die Pflanzen benennen und taxonomisch einordnen, … Weiterlesen

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Ethnomedizin

(Gr. ethos, Volk), die im 19 Jh. aufgekommene Bezeichnung der im Volk seit alters her überlieferten Heikunde. Inhaltlich geht es in der E. nicht mehr nur um alle Formen der Heilkunde außerhalb der akademischen Medizin, sondern um die Untersuchung aller … Weiterlesen

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Ethnopsychologie

Synonym zu kulturvergleichender und transkultureller Psychologie, eng mit Ethnomedizin und der transkulturellen Psychiatrie verbundene Fachrichtung, die sich mit Unterschieden und Ähnlichkeiten des individuellen psychosozialen Handelns in verschiedenen Kulturen und ethnischen Gruppen befasst. Sie geht von der kulturspezifischen Rationalität der von … Weiterlesen

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Etrusker

(Lat. Etrusci, Tusci, „Tusker“; gr. „Tyrsener“, „Tyrrhener“), veraltet auch Etrurier, antikes Volk in Etrurien, das im nördlichen Mittelitalien im Raum der heutigen Regionen Toskana, Umbrien und Latium lebte und laut Dionysios von Halikarnassos sich selbst Rasenna nannte. Herodot zufolge war … Weiterlesen

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Etruskische Religion

Gekennzeichnet durch das Interesse an Tod und Jenseits. Die Etrusker bewohnten in der Antike das Gebiet der heutigen Toskana und Kampaniens sowie Teile der Poebene. Ihre kulturelle Blütezeit lag im 7.-4. Jh. v. Chr. Ihre Herkunft ist noch ungeklärt. Die … Weiterlesen

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Etsai

Baskischer Hausgeist, der angeblich nachts in Tiergestalt als Stier, Pferd, Schwein oder Ziege aus seiner unterirdischen Höhle hervorkommt. Er ist ein Meister der Künste und Wissenschaften und Lehrer des Atar(r)abi, Sohn der Mari, der Göttin der Basken. Gemeinsam mit seinem … Weiterlesen

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Etteilla

> Alliette, Jean François.

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Eufrasia

> Augentrost.

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Eugenik

(Von gr. eũ, gut, und génos, Geschlecht), auch Eugenetik, Erbgesundheitslehre, von dem englischen Naturforscher Francis Galton (1822-1911) begründetes Fach der Erbhygiene. Galton gelangte bei seinen Stammbaumforschungen zu der Überzeugung, dass außergewöhnliche Begabung in hohem Maße erbbedingt sei. Er prägte daher … Weiterlesen

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Euhemerismus

Auffassung, dass die Vorstellung von Göttern in Menschengestalt auf die Verehrung der Ahnen wirklicher Menschen zurückgehe, dass also die Götter ursprünglich Menschen waren. Diese Ansicht hat der griechische Philosoph Euhemeros von Messene in Sizilien (ca. 340-260 v. Chr.) in seiner … Weiterlesen

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Eulen

E. (Strigiformes), Ordnung von Vögeln, zu der ca. 200 Arten gezählt werden. Vertreter der Gruppe sind, außer in der Antarktis, auf allen Kontinenten anzutreffen. Die meisten Arten sind nachtaktiv und haben zahlreiche Anpassungen an ihre nächtliche Aktivität entwickelt. Innerhalb der … Weiterlesen

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Eumeniden

> Erinnyen.

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Euphemismus

(Latinisierte Form von griech. euphēmía, „Worte von guter Vorbedeutung“), Ausdruck, der eine Person, eine Personengruppe, einen Gegenstand oder einen Sachverhalt beschönigend, mildernd oder in verschleiernder Absicht benennt. Dem E. liegt die magische „Macht“ des Wortes zugrunde, die sich automatisch „gut“ … Weiterlesen

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Euphorie

(Gr. eu, wohl, phora, Zustand, Befinden, lat. euphoria), bezeichnet das Wohlbefinden in Form eines gesteigerten Lebensgefühls, das bis zur überschwänglichen Gemütsverfassung reichen kann. E. geht meist einher mit allgemeiner Hochstimmung (auch Hochgefühl genannt), gesteigerter Lebensfreude, sorgloser Zuversicht und Optimismus. Sie … Weiterlesen

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Eurhythmie

Auch Eurythmie (gr. eu, wohl, rithmos, Rhythmus), besagt in den schönen Künsten Harmonie, Ordnung und elegante Proportioniertheit. E. im heutigen Verständnis, als Bezeichnung für einen bestimmten Ausdruckstanz, geht auf die Rhythmische Gymnastik des Schweizer Komponisten und Musikpädagogen Émile Jaques-Dalcroze (1865-1950), … Weiterlesen

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Europa

Innerhalb des Griechischen konnte der Name als Kompositum aus eurýs, weit, breit, und óps, Sicht, Gesicht, aufgefasst werden, woraus sich die Bedeutungen „die mit der weiten Sicht“ oder „die Breitgesichtige“ ergäbe. Es ist jedoch unsicher, ob hinter E. eine vorgeschichtliche … Weiterlesen

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Euros/Eurus

Griechischer Windgott, der aus dem Südosten kommt und Regen und Sturm bringt. Er trägt den Beinamen Argestes, „der Aufhellende“. E. ist Sohn des Astraios, Gott der Abenddämmerung, und der Eos, Göttin der Morgenröte, sowie Bruder von Boréas, Nótos und Zéphiros. … Weiterlesen

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Eurybía

In der griechischen Mythologie die Tochter der Erdgöttin Gaia und des Meeresgottes Pontos, Gemahlin des Titanen Krios und Mutter des Sterngottes Astreios, des Perses und Pallas. Ihr Name bedeutet „die weithin Gewaltige“. Lit.: Hesiod: Theogony. Cambridge, Massachusetts: Harvard University Press; … Weiterlesen

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Eurydike

(Gr., „die weithin Richtende“; lat. Eurydice), thrakische Baumnymphe (Dryade) und Gattin des Sängers Orpheus. Kurz nach der Hochzeit tritt E. auf der Flucht vor dem zudringlichen Schäfer Aristaios auf eine Schlange und stirbt an ihrem Biss. Als Verstorbene kommt sie … Weiterlesen

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Eurynome

(Gr./lat., „weites Wandern“), griechische Meeresnymphe (Okeanines) und Flussgöttin, Tochter des Titanen-Paares Okeanos und Thetys. Durch Zeus wird sie Mutter der Chariten/Grazien Aglaia, Euphrosyne und Thalia. Zusammen mit Thetis versteckt E. neun Jahre den von Hera aus dem Olymp geworfenen Hephaistos … Weiterlesen

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Eustachius von Rom

(Griech. Efstathios, latinisiert Eustathius, „der Standfeste“), frühchristlicher Märtyrer († um 118) und Heiliger. E., vor seiner Bekehrung Placidus genannt, war angeblich Oberbefehlshaber einer Legion in Kleinasien unter Kaiser Trajan. Eines Tages begegnete ihm auf der Jagd ein Hirsch mit einem … Weiterlesen

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Eustathius von Antiochien

(† vor 338), heilig (Fest 16. Juli), anfangs Bischof von Beröa (Syrien), später Patriarch von Antiochien (323-324). Auf dem Konzil von Nicäa (325) kämpfte er gegen Arius und polemisierte gegen Eusebius von Cäsarea. Als die Arianer die Gunst Konstantins wiedererlangten, … Weiterlesen

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Eutérpe

Auch Eutelpe („die Freudenspendende“, „die Ergötzende“), eine der neun Musen der griechischen Mythologie, die vom Dichter Hesiod überliefert wurden. Sie sind die Schutzgöttinnen der Künste, wobei jede der Musen einem Gebiet zugewiesen ist und ein Attribut aufweist, das sie beschreibt. … Weiterlesen

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Eutonie

(Gr. eu, „gut“, „wohl“; tonos, „Spannung“ – daher „normale / gute / ausgewogene / harmonische Spannung“, „Wohlbefinden“), ein von Gerda Alexander (1908-1994) geprägter Begriff für eine Methode, die das Bewusstsein für den eigenen Körper steigern soll und breite medizinisch-psychologische Zustimmung … Weiterlesen

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Eva

In der biblischen Schöpfungsgeschichte die erste Frau, entstanden aus der Rippe des aus Erde geformten, in Schlaf versunkenen Adam. Der hebräische Name Evas, Hawwah, bedeutet „Mutter alles Lebendigen“. Lit: Schüngel-Straumann, Helen: Die Frau am Anfang. Eva und die Folgen, Freiburg … Weiterlesen

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Eva C.

> C., Eva.

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Evagrius Ponticus

(* 345 Ebora/Proviz Pontus, Kleinasien; † 01.01.399), Sohn eines Regionalbischofs, nach seinen Studien scheint er Mönch in der Stiftung von Basilius dem Großen geworden zu sein. Nach dessen Tod (379) zog E. nach Konstantinopel, wo ihn Gregor von Nazianz zum … Weiterlesen

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Evan

Göttliche Wesen und Personifikationen (meist weiblichen Geschlechts) der persönlichen Unsterblichkeit. Die E. gehören zu den Lasen (niedere etruskische Gottheiten) und werden häufig mit Flügeln dargestellt. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon der Mythologie. München: Droemersche Verlagsanst. Th. Knaur Nachf. GmbH & … Weiterlesen

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Evaneszenz

E. (lat. evanescere, verschwinden, sich verflüchtigen) beschreibt das Phänomen, dass prä- und retrokognitive Aussagen mit zunehmendem zeitlichen Abstand vom Ereignis an Bestimmtheit und Schärfe verlieren. Der Grund liegt darin, dass der Kommunikationsfaktor sich nicht in der Zeit zu bewegen vermag. … Weiterlesen

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Evangelistensymbole

Vier geflügelte Wesen – Mensch, Stier, Löwe und Adler – symbolisieren die vier kanonischen Evangelisten. In der Kunst erscheinen sie als Attribute und in anthropomorpher Gestalt als Sinnbilder der Evangelisten. Basierend auf den Visionen bei Ez 1,1-28 hatte erstmals Irenäus … Weiterlesen

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Evans-Pritchard, Edward E.

(* 21.09.1902 Crowborough, East Sussex; † 11.09.1973 Oxford, Oxfordshire), britischer Ethnologe und Afrikanist, Sozialanthropologe. Sohn eines anglikanischen Pfarrers, studierte von 1921 bis 1924 moderne Geschichte an der Universität Oxford und erlangte dann aufgrund der Ergebnisse seiner ersten dreimonatigen Feldforschung bei … Weiterlesen

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Evans-Wentz, Walter Yeeling

(* 02.02.1878 Trenton, New Jersey; † 17.07.1965 Kalifornien), Tibetologe, Anthropologe, Yoga-Schriftsteller. E.-W. studierte an der Stanford-Universität und unternahm ausgedehnte Reisen nach Mexiko, Irland, England und Asien. Er interessierte sich zunächst vor allem für keltische Volkssagen und konstatierte einen psychischen Zusammenhang der … Weiterlesen

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Evans, Christopher Riche

(* 29.05.1931 Aberdyfi, Wales; † 10.10.1979), britischer Psychologe, Anthropologe, Informatiker, Sachbuchautor und Herausgeber von Science-Fiction. E. studierte am University College London und an der University of Reading, wo er 1963 in Psychologie promovierte. Anschließend arbeitete er am National Physical Laboratory … Weiterlesen

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Evans, Walter H.

(1817-1889), amerikanischer Swedenborg-Anhänger, auf den sich die sog. Neugeist-Bewegung beruft. W.: Twelve Lectures on the Harmonial Philosophy of Andrew Jackson Davis. Manchester: Spiritualists‘ National Union, [1925].

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Evans, Warren Felt

(* 23.12.1817 Rockingham/Vermont, USA; † 04.09.1889 Salisbury/Mass. USA), methodistischer Pfarrer, schloss sich jedoch unter dem Einfluss der Schriften E. Swedenborgs der „Church of Jerusalem“ an; Begründer der Neugeistlehre. Von dem Geistheiler Phineas P. Quimby, der ihn geheilt hatte, übernahm er … Weiterlesen

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Evergeten, Evergetä

(A. d. Griech.), „die Schön-, Gut- und Wohlhandelnden“. Diesen Namen erhielt ein kleines Volk, Agriaspä genannt, in den südlichsten Teilen der persischen Provinz Drangiana, weil sie durch die Gabe von Lebensmitteln einst den Perserkönig Cyrus den Älteren mit seiner Armee … Weiterlesen

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Everitt, Mrs. Thomas

(1825-1915), britisches Privatmedium mit einer großen Bandbreite paranormaler Phänomene (direkte Stimme, direkte Schrift: 100 bis 150 Wörter in der Sekunde, handgeschriebene Botschaften auf kleinen Zetteln, paranormale Bewegungen, Raps usw.). So behauptete z.B. eine direkte Stimme in einer Séance vom 16. … Weiterlesen

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Evestrum

(Plural evestra), nach Paracelsus ein finsterer, in der ewigen Natur geschaffener Geist, jedoch verschieden vom Astralgeist. Entgegen dem Gottesbild oder der göttlichen Idee im Menschen ist E. der Krankheitsgeist. E. nimmt die von Gott abgewendete Begierde und Imagination in sich … Weiterlesen

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Evidenz

Einsicht in einen Sachverhalt, der von sich aus einleuchtet und sich uns entweder unmittelbar, schlagartig, intuitiv und als gewiss in seiner Gegebenheit zeigt, in seiner Wesenheit erschaut oder vernommen wird. Da diese Gewissheit aber rein subjektiv ist, darf sich Erkennen … Weiterlesen

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Evokation

(Lat. evocatio, Herausrufung). Ursprünglich war bei den Römern die evocatio sacrorum als Herausführung der Schutzgötter einer belagerten Stadt üblich, damit die Einwohner nicht auf übernatürliche Hilfe zählen konnten. Der Magier versucht mittels E. eine geistige oder göttliche Wesenheit im Rahmen … Weiterlesen

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Evola, Baron Giulio

Cesare Andrea Evola (* 19.05.1898 Rom; † 11.06.1974 ebd.), Kulturphilosoph und esoterischer Schriftsteller mit antisemitischer Einstellung, Mitbegründer des italienischen Dadaismus und Philosoph eines magischen Idealismus, Kulturpessimist und Gegner der Moderne. Als Traditionalist betrachtete E. alle kulturellen Entwicklungen nach der Antike als … Weiterlesen

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Evolo, Natuzza Fortunata

(* 23.08.1924 Paravati bei Mileto in Kalabrien; † 01.11.2009 ebd.; Natuzza ist die Koseform für ihren Vornamen Fortunata), stigmatisierte Mystikerin, sprach mit den Verstorbenen und den Heiligen, soll auch die Gabe der Krankheitsdiagnose und der Lokalisierung von vermissten Gegenständen besessen haben. … Weiterlesen

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Evolution

(Lat., Entwicklung), im weiteren Sinn Umwandlung, Höherentfaltung, im engeren Sinn Entwicklung der Organismen (biologisch-organismische E.) und Entwicklung des Kosmos (kosmische E.). Zudem ist die Rede von der E. spezifischer molekularer Strukturen (Chemo-E.), auch die Entwicklung psychischer und geistiger Strukturen wird … Weiterlesen

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Evozierte Potentiale

Elektrische Spannungen, die aus Sinnesreizen im Gehirn entstehen und an der Kopfoberfläche gemessen werden können. Lit.: Bick, Claus H.: Erfolgreich durch Hypnose. München: Langen Müller, 1997; Lexikon der Psychologie in fünf Bänden. Erster Band A bis E. Heidelberg: Spektrum Akadem. Verlag, … Weiterlesen

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Ewers, Hanns Heinz

(Gebürtig Hans Heinrich Ewers; * 03.11.1871 Düsseldorf, † 12.06.1943 Berlin), Schriftsteller, Filmemacher, Globetrotter und Kabarettist. In seinen Werken zu Phantastik, Erotik, Kunst und Esoterik behandelte er auch okkulte Themen. W.: Das Grauen. Seltsame Geschichten. Erzählungen. München/Leipzig: G. Müller, 1907; Die … Weiterlesen

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Ewich, Johann

(Auch: Euwyck, Ewych, van Ewick und von Ewich, latinisiert: Ewichius bzw. Äonius; * 1525 Hoerstgen; † 07.02.1588 Bremen), studierte Medizin in Venedig und Padua, arbeitete als Arzt in Duisburg, war ab 1562 Stadtphysicus in Bremen und wirkte dort während der … Weiterlesen

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Ewig

Im Sinne von „unvergänglich“, „immerwährend“. Mystiker und Okkultisten sprechen gelegentlich von ewiger Wahrheit, ewiger Freude oder ewiger Glückseligkeit. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Droemer Knaur, 1988.

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Ewiger Jude

Gestalt aus christlichen Volkssagen, die im 13. Jh. entstand. Sie erzählten ursprünglich von einem Menschen unbekannter Herkunft, der Jesus Christus auf dessen Weg zur Kreuzigung verspottete und dafür von diesem dazu verflucht worden sei, bis zum Jüngsten Gericht auf Erden … Weiterlesen

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Ewiges Leben

Beinhaltet zum einen die Unsterblichkeit der Seele des Menschen als geistige Personträgerin, zum andern die Glückseligkeit durch die Aufnahme in die Liebesgemeinschaft des Dreifaltigen Gottes durch Taufe und Gnade. Im Gegensatz dazu steht die materialistische Deutung, für die der Tod … Weiterlesen

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Ewiges Licht

In vielen Religionen, insbesondere im Christentum, in Indien und im Orient bekannt, symbolisiert das ewige Leben und die Unsterblichkeit der Seele des Verstorbenen. Dieses Licht wird auch mit dem Auferstehungslicht aus der „Kirche zum Heiligen Grab“ in Verbindung gebracht. Das … Weiterlesen

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Ewigkeit

(Hebr. olam, griech. aion, lat. aeternitas), kann in einem dreifachen Sinn verstanden werden: (1) als unendliche Zeitdauer, nämlich die Frage nach der E. der Welt mit folgenden Alternativen: a) Der Kosmos hat keinen Anfang und kein Ende in der Zeit. … Weiterlesen

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Exaltatio

(Lat., Erhebung), Bezeichnung einer alchemistischen Tätigkeit, bei der ein Stoff bzw. ein Präparat in einen reineren Zustand überführt oder veredelt wird. Lit.: Werner, Helmut: Lexikon der Esoterik. Wiesbaden: Fourier, 1991.

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Excalibur

Auch Caliburn, das magische Schwert König Arthurs. Der mythische Zauberer Merlin hatte das Schwert Caliburn durch einen Amboss getrieben. Arthur, dem Sohn König Pendragons, gelang es, dieses dort wieder herauszuziehen, was ihn zum rechtmäßigen Thronfolger machte. Als Arthur das Schwert … Weiterlesen

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Excessus mentis

(Lat., Heraustreten des Geistes). Ein solcher E. erfolgt nach Paulus als Ausstieg von der Sinneswahrnehmung in enger Verbindung mit Gott: „Wenn wir nämlich von Sinnen waren, so geschah es für Gott“ (2 Kor 5,13). In der Mystik ist in diesem … Weiterlesen

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Executive ESP

(Engl., Angewandte ASW), bezeichnet die Anwendung von ASW im täglichen, vor allem aber im beruflichen Leben, z.B. mittels Hellsehen und Präkognition als unternehmerische Entscheidungshilfe. Lit.: Bonin, Werner: Lexikon der Parapsychologie und ihrer Grenzgebiete. Bern/München: Scherz, 1988; Ostrander, Sheila: Vorauswissen mit PSI: … Weiterlesen

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Exekration

(Lat. execrare, einen heiligen Eid zurücknehmen), in der zeremoniellen Magie jene Operation, welche die Konsekration rückgängig macht und einen Gegenstand auf seine ursprüngliche Bestimmung zurückführt. Lit.: Miers, Horst E.: Lexikon des Geheimwissens. München : Goldmann, 1976.

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Exeter, Hexen von

1682 wurden in Exeter, England, Susanna Edwards, Temperance Lloyd und Mary Trembles als Hexen vor Gericht gestellt. Es war dies einer der letzten großen Hexenprozesse in England. Angeblich gehörten die drei Frauen in der Stadt Bideford in Devonshire einem Hexenzirkel … Weiterlesen

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Exkremente

(Lat. excrementum, Ausscheidung), allgemeine Bezeichnung für Produkte der Exkretion aus dem Harntrakt (Urin) und der Defäkation aus dem Magen-Darm-Trakt (Kot). In der Natur düngen E. den Boden. Vogelkot von fischfressenden Vögeln wird als Guano abgebaut und als phosphatreicher „Naturdünger“ eingesetzt. … Weiterlesen

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Exkurrierendes Hellsehen

Auch Reisendes oder Wanderndes Hellsehen bzw. sachverwandt mit Astralreise; bezeichnet außerdem bestimmte Formen der Bilokation u.a.m. Viele dem e. H. zugerechnete Phänomene zählt die Parapsychologie zur Telepathie. Dieser vieldeutige Begriff ist kein Fachausdruck der Parapsychologie, wohl aber der Paranormologie. Lit.: … Weiterlesen

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Exkursion

(Lat. excursio, Heraustreten; frz. excursion), Verlagern des Bewusstseins nach außen. Dies kann in verschiedenen Formen geschehen: als Astralpojektion, Astralwandern, Außerkörperliche Erfahrung, Bilokationserleben, Doppelgänger, Exteriorisation des Empfindungsvermögens, Levitationserfahrung usw. Lit.: Resch, Andreas: Phänomene der Paranormologie (R; 11). Innsbruck: Resch, 2018.

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Exobiologie

(Gr. exo‚ außerhalb), interdisziplinäre Naturwissenschaft, welche die Möglichkeit der Entstehung und Existenz von außerirdischem Leben erforscht und sich allgemein mit der Frage von Leben im All beschäftigt. Schon in der Mythologie sowie bei antiken und mittelalterlichen Philosophen wird die Ansicht … Weiterlesen

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Exopsychisch

Außerpsychisch, in der Psychologie zur Kennzeichnung nicht näher definierbarer Eigenschaften der Persönlichkeit. In der Parapsychologie zur Kennzeichnung psychischer Fremdinhalte (nach der animistischen Hypothese von Lebenden, nach der spiritistischen Hypothese von Verstorbenen), die nicht assimiliert werden. In der Pneumatologie zur Bezeichnung … Weiterlesen

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Exopsychologie

Zweig der Prä-Astronautik, der sich mit der Frage befasst, ob aufgrund der Beschreibung der Götter in den alten Mythologien Rückschlüsse auf die Charaktereigenschaften außerirdischer Wesen möglich sind. In den Mythologien werden die Götter einerseits als sehr menschliche Wesen dargestellt, was … Weiterlesen

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Exorzismus

(Latinisiert aus griech. exorkismós, „das Hinausbeschwören“), Bezeichnung für die religiöse Praxis, Dämonen bzw. Teufel, die in Menschen, Tieren, an Orten oder in Dingen vermutet werden, „auszutreiben“. Auch Befreiungsdienst, Teufels- oder Dämonenaustreibung gehören seit der Antike zu den üblichen Abwehrhandlungen, deren … Weiterlesen

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Exorzismus, Tibetischer

Methode der tibetischen Dämonologie, um böse Geister zu vertreiben, die sich des Menschen bemächtigen. Als Schutz vor solchen Angriffen dienen Mantras und Amulette. Haben sich die Dämonen bereits in den Körper eingenistet, so können sie durch folgende Methoden beseitigt werden: … Weiterlesen

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Exorzist

Jene Person, die den Exorzismus durchführt, mit dem unerwünschten Geist oder Dämon in eine direkte Kommunikation tritt und versucht, durch dessen Beseitigung mittels Gebet eine Befreiung oder Reintegration des „Besessenen“ herbeizuführen, in besonderen Fällen durch den Exorzismus (latinisiert, aus griech. … Weiterlesen

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Exoterik

(Von griech. exoterikós, nach außen gerichtet, öffentlich), bezeichnet die nach außen gewandten oder von außen zugänglichen Aspekte einer Philosophie oder Religion, im Gegensatz zu Esoterik, die sich nur mit Inhalten für Eingeweihte befasst. Nacht Pythagoras ist ein Exoteriker ein Uneingeweihter, … Weiterlesen

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Expansion

(Lat. expansio, Ausdehnung), Ausdehnung des Bewusstseins. Alles worüber sich E. erstreckt, wird vom Bewusstsein erfasst und kann in diesem gleichzeitig erlebt und aufgenommen werden. E. ist in tausend Formen des Bewusstseins möglich, angefangen von der einfachen Wahrnehmung bis hin zum … Weiterlesen

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Expansionserlebnis

Erfahrung der Ausweitung des Ich in der Meditation, in der mystischen Erfahrung und in der persönlichen Versenkung in den Bewusstseinsgrund. Lit.: Resch, Andreas: Religiöse Erfahrungen und Wunder (Reihe R; 13). Innsbruck: Resch, 2018.

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Expérience libératrice

(Fr., befreiende Erfahrung), eine Erfahrung in der Liebe, Kunst oder Religiosität, die, dem mystischen Erleben gleich, das psychische Erleben transzendiert. Sie ist, wie die mystische Erfahrung, vom Paranormalen zu unterscheiden, wenngleich Paranormales sie begleiten kann. Inhaltlich existieren nämlich das Paranormale … Weiterlesen

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Experiment

(Von lat. experimentum, Versuch, Erfahrung, Probe; das Verbum experiri, versuchen, erproben, steht im Bedeutungszusammenhang mit lat. periculum, Gefahr). In der Parapsychologie wurden seit dem Beginn wissenschaftlicher Forschungsarbeit neben dem Studium der Spontanphänomene Experimente angestellt (anfänglich meist in spiritistischer Einkleidung mittels … Weiterlesen

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Experimentatoreffekt

(Engl. experimenter effect), einer der bekannten systematischen Störeffekte bei wissenschaftlichen Experimenten, analog zum Placebo- oder Noceboeffekt. Der E. beschreibt dabei die Einflüsse der eigenen Erwartungen des Experimentierenden auf das Ergebnis des Experimentes selbst. Die Kenntnis dieses mittlerweile gut untersuchten Effekts … Weiterlesen

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Experimentelle Neurose

Von I.P. Pawlow eingeführte Bezeichnung für die Auslösung pathologischer Erscheinungen durch Anwendung bedingter Reflexe. Die gleichzeitige Anwendung bedingter Reize mit entgegengesetzter Bedeutung oder die Überforderung des Zentralnervensystems durch bedingtreflektorische Experimente führte bei seinen Versuchshunden zu schweren Verhaltensstörungen (Erregungszustände, Depressionen u.a.). … Weiterlesen

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Experimentum crucis

(Lat., Kreuzversuch), ein von Francis Bacon geprägter Begriff zur Kennzeichnung eines Experiments, dessen Scheitern die dem Experiment zugrunde liegende Theorie falsifiziert. In der heutigen Wissenschaftstheorie wird das E.c. in seiner fundamentalen Bedeutung für wissenschaftlichen Fortschritt angezweifelt, da jedes Experiment nur … Weiterlesen

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Expertensysteme

Zur Künstlichen Intelligenz gehörende Computersysteme, die Fähigkeiten von Experten simulieren, d.h. nachahmen sollen. Dazu gehört: – Ein Problem verstehen und lösen – Die Lösung erklären – Wissen erwerben und strukturieren – Seine Kompetenz einschätzen – Randgebiete überblicken Lit.: Resch, Andreas: … Weiterlesen

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Exteriorisation

(Lat. exterior, außen, nach außen), Hinausversetzung des Wahrnehmungs- und Empfindungsvermögens aus dem menschlichen Organismus (vgl. die Werke des französischen Parapsychologen Albert de Rochas d‚Aiglun, 1837-1914, Ausscheidung des Empfindungsvermögens und Ausscheidung des Bewegungsvermögens). Dabei soll es zur Ausscheidung ektoplasmatischer Gebilde bzw. … Weiterlesen

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Exteriorisationsphänomene

Zusammenfassender Ausdruck für all jene paranormalen Erscheinungen, die sich in einer Exteriorisation manifestieren; vgl. Kryptographie, Materialisation, Phantom, Spuk, Raps, Xenoglossie usw.

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Externalisation

Innere seelische Vorgänge in der Außenwelt sichtbar in Erscheinung treten lassen. E. soll bei spiritistischen Séancen auftreten, wenn sich Bilder der Astralebene im Ektoplasma manifestieren. C.G. Jung sprach von nach außen verlegter psychischer Energie als Ursache psychokinetischer Manifestationen. Lit.: Drury, … Weiterlesen

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Externalität

Übergroße Empfänglichkeit gegenüber Außenreizen. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Droemer Knaur, 1988.

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Externsteine

Bizarre Sandsteinformation im Teutoburger Wald, die unter Natur- und Kulturdenkmalschutz steht. Die E. liegen im Gebiet der Stadt Horn-Bad Meinberg im Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen. Auf diesen Felsen verehrten die Sachsen ein Götterbild, das Karl d. Gr. zerstören und an … Weiterlesen

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Extispicium

> Eingeweideschau.

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Extra

Bezeichnung einer auf ungewöhnlichem Weg entstandenen fotografischen Aufnahme – etwa von vergangenen Ereignissen oder verstorbenen Personen –, die namentlich in Gegenwart eines als Katalysator wirkenden Mediums zustande kommt, aber auch spontan (als sog. ‚Geisterfoto‘) auf Film erscheint; vgl. Conceptographie. Lit.: … Weiterlesen

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Extraretinales Sehen

(Lat. retina, Netzhaut; extra, außerhalb), von der Netzhaut unabhängiges Sehen. > Dermooptisches Sehen (Hautsehen, Dermooptik). Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Kral, 1972.

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Extrasenory perception (ESP)

> Außersinnliche Wahrnehmung.

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Extraversionsmystik

Die Person erlebt, wie ihr ganzes Wesen eine Reise in den Himmel macht. Lit.: Ariel, David S.: Die Mystik des Judentums. München: Diederichs, 1993.

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Exu, Eshu, Esu

1) Orakelgott und Trickstergestalt bei den Yoruba in Nigeria und den davon abgeleiteten afroamerikanischen Religionen. E. verkörpert das Dynamisch-Unberechenbare, hat 200 Namen und vereinigt Gegensätze in sich. Als böser Eshu steht er im Gegensatz zu den gütigen Orisha. Ähnlich ist … Weiterlesen

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Eyeless sight

(Engl., augenloses Sehen), paranormale Fähigkeit, ohne Benützung des Auges zu sehen. Nach den Mesmeristen ist dies eine Begleiterscheinung der tiefen hypnotischen Trance. Synonyme: Biointroskopie, Dermo-optical perception (Hautoptische Wahrnehmung), extraretinal sight, paraoptic sight, skinvision (Hautsehen), Lesen mit den Fingerspitzen. Über E.s. … Weiterlesen

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Eymard, Peter Julian

(* 04/05.02.1811 La Mure d’Isère, Frankreich; † 01.08.1868 ebd.), heilig (09.12.1962, Fest: 2. August). E. spürte bereits von Jugend an eine außergewöhnliche Andacht zum eucharistischen Christus. Den Tag seiner Priesterweihe (1834) verbrachte er in ekstatischer Kontemplation der Liebe Christi im … Weiterlesen

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Eymericus, Nicolaus, OP

(* Um 1320; † 1399), span. Dominikaner 1334, seit 1357 Generalinquisitor von Aragonien, ab 1366 Großinquisitor von Spanien; ging besonders rigoros gegen die Waldenser und die Anhänger von Raimundus Lullus vor. E. verfocht die Ansicht, dass Zauberer als Ketzer zu betrachten … Weiterlesen

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Eysenck, Hans Jürgen

(* 04.03.1916 Berlin; † 04.09.1997 London), seine Hauptinteressen galten der Persönlichkeitsforschung und der Verhaltenstherapie. 1934 wanderte E. aus dem nationalsozialistischen Deutschland nach Frankreich aus, studierte dort französische und englische Literatur, Geschichte und Psychologie und promovierte nach der Übersiedlung nach England 1940 … Weiterlesen

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Ezechiel

Auch Hesekiel, einer der großen Schriftpropheten und der ihm zugeschriebene Text bzw. das gleichnamige Buch des Alten Testaments. Es entstand im 6. Jh. v. Chr. im babylonischen Exil und schildert Visionen und Symbolhandlungen des Propheten. E. gehörte zur ersten Gruppe … Weiterlesen

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Ezquerra, Pablo

(* 23.01.1626 Saragossa, Spanien; † 05.03.1696), Karmelit, Theologe, Philosoph und Autor mystischer Werke. Am 8. September 1644 trat E. in seiner Heimatstadt in den Karmeliterorden ein und legte dort am 10. September 1645 die Profess ab. Nach dem Studium der … Weiterlesen

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Fa

1. > Fa-Orakel. 2. Runenbuchstabe, zur Zukunftsdeutung verwendet. Lit.: King, Francis X.: Enzyklopädie der Zukunfstdeutung. Hamburg: Interbook, 1988.

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Fa-Orakel

Nach dem Verständnis des Voodoo ist das Schicksal in der geschlechtslosen Gottheit verkörpert. Das dem Kulturkreis der Yoruba in Nigeria entstammende Fa-Orakel dient dabei als Instrument zur Befragung nach dem Platz und der Aufgabe des Menschen im Universum. Bei dieser … Weiterlesen

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Fabeltiere

Tiere, besonders aber Mischwesen (halb Mensch, halb Tier), die nur in der Mythologie, in Märchen oder in der menschlichen Phantasie existieren: 1. Mischwesen mit Menschen- oder Tierleib in betonter menschlicher Haltung, wie z.B. Teufel, Engel, Satyr und Minotaurus (Tiermensch). 2. … Weiterlesen

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Fabelwesen

Wesen, deren äußere Erscheinung durch die Phantasie der Menschen geprägt wurde und deren Existenz nicht belegt werden kann. Es handelt sich dabei um Menschen, Tiere, Geistwesen oder Mischwesen (Chimären), die in Märchen, Fabel, Mythologie und Heraldik eine wichtige Rolle spielen. … Weiterlesen

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Fabre d’Olivet, Antoine

(* 08.12.1767 Ganges/Hérault, Frankreich; † 27.03.1825 Paris), Schriftsteller, Historiker, Philologe, Theosoph und Illuminist. Antoine Fabre wurde als Sohn einer protestantischen Hugenottenfamilie geboren. Später fügte er seinem Namen noch den Familiennamen seiner Mutter (d’Olivet de Sauves) hinzu. F. war Autodidakt, gehörte … Weiterlesen

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Fabre, Marie

Ihre Heilung, die vierzigste in Lourdes, gehört zu den kirchlich anerkannten Fällen. M. F. wurde 1879 geboren, lebte zur Zeit ihrer Heilung (26. September 1911) in Montredon in Frankreich und war 32 Jahre alt. Wie bei vielen jungen Frauen ihrer … Weiterlesen

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Fabre, Pierre-Jean

* 1588 Castelnaudary/Frankr.; † 1658 ebd., Arzt und Alchemist. F. studierte Medizin in Montpellier, wo er mit den Lehren von Paracelsus in Kontakt kam, die damals in Frankreich sehr umstritten waren. Besonders interessierte er sich für die Verwendung von Antimon … Weiterlesen

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Fachan

Böser irischer Geist, der wie die Zyklopen nur eine Auge mitten auf der Stirn trug. Eine einzige Hand ohne Arm wuchs ihm aus der Brust, ein einziges Bein aus der Mitte des Körpers, der von zerzausten Federn bedeckt war. Unvorsichtige … Weiterlesen

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Fächer

Vornehmlich in Babylonien, Indien, China, Persien, bei Griechen und Römern, aber auch in anderen Kulturen gebräuchlich, besonders als Wedel aus Palmblättern, Straußen- oder Pfauenfedern. Der F. dient nicht selten als Symbol der Herrscherwürde. Im Hinduismus gilt er u.a. als Symbol … Weiterlesen

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Facies

Lat., Gesicht, griech. prosopon; alte astrologische Bezeichnung jedes der 36 zehngradigen Abschnitte des Zodiakus, die sonst als „Dekane“ bezeichnet werden. Der Begriff F. weist auf religiös-mystische Spekulationen über die Bedeutung der Dekane hin. Diese sind hingegen rein mathematisch-geometrische Unterteilungen in … Weiterlesen

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Fackel

Gleichsam auf eine Einzelerscheinung reduzierte Form des Elements Feuer. Die F. dient bei Initiationsriten als Symbol der Reinigung und der Erleuchtung. In der Antike war die in der Hand eines Jünglings oder Genius nach unten gesenkte F. ein anschauliches Symbol … Weiterlesen

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Faden

Allgemeines Symbol der Verbindung. In den Upanischaden ist die Rede von einem Faden, der die diesseitige Welt mit der jenseitigen sowie alle Wesen untereinander verbindet. Auch Zeit und Leben erscheinen vielfach durch einen F. verbunden (> Moiren). Der Faden der … Weiterlesen

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Fadenkreuz

Tibet. mdos, Werkzeug, das bei den magischen Riten der Tibetischen Religionen verwendet wird, vor allem um negative Einflüsse von einer Gemeinschaft oder einer Person abzuwenden. Die einfachste Form besteht aus zwei Stöcken, die in Kreuzform mit Fäden aus fünf Farben … Weiterlesen

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Fafner/Fafnir

Nach der nordischen Mythologie der Sohn des Hreidmar, der sich in einen Drachen verwandelte und seinen Vater erschlug, um einen Goldschatz zu gewinnen, den Loki dem Zwerg Andvari gestohlen hatte. F. wurde später von Sigurd getötet, der sein Herz briet. … Weiterlesen

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Fagail

In keltischen Sagen das „Abschiedsgeschenk“ der Feen, das je nach den Umständen sowohl Glück als auch Unglück bringen konnte. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Droemersche Verlagsanst. Th. Knaur Nachf., 1988.

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Fahne

Von althochdt. fano m., ,Tuch‘, ‚Fahne‘, urgerman. fanōn m. ‚Tuch‘, verwandt mit lat. pannus ‚Tuch‘, ‚Lappen‘ und altgriech. πήνος ‚Gewebe‘; ein- oder mehrfarbiges, leeres oder mit Bildern bzw. Symbolen versehenes Stück Tuch, das an einem Fahnenmast oder einem Fahnenstock befestigt ist … Weiterlesen

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Fahrzeug

Sanskr. yāna, Bezeichnung für die Lehre des Buddha nach einem Bild, in dem dieser selbst seine Lehre mit einem F. oder Floß vergleicht. Mit diesem F. soll das sichere Ufer, das Nirvana, die Erlösung erreicht werden. Im weiteren Sinne versteht … Weiterlesen

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Fairfax, Edward

(* ca. 1580 Leeds/Engl.; † 1635 Fewston/Engl.), engl. Übersetzer. Seine Übersetzung von Torquato Tassos Gerusalemme Liberata (Jerusalem Delivered) wurde als Meisterleistung angesehen. Die erste Ausgabe erschien 1600 und wurde Königin Elisabeth I. von England gewidmet. F. schrieb auch eine Abhandlung … Weiterlesen

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Fairies

Mächtige und stolze Elben zur Zeit von König Artus. Durch ihre Verbindung mit Menschen und anderen Elbenrassen gingen jedoch viele ihrer aristokratischen und magischen Eigenschaften verloren. Sie lieben den Tanz, besonders in Vollmondnächten. Tagsüber soll ihre Schönheit verblassen. Da sie … Weiterlesen

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Fakir

Arab. faqīr, arm, bedürftig; ursprüngliche Bezeichnung für einen mohammedanischen Bettelmönch. Heute wird als F. ein Anhänger des islamischen Sufismus, also ein Derwisch, aber auch ein besitzlos umherwandernder hinduistischer Asket bezeichnet. Die Bezeichnung steht ebenso für Sadhus (sanskr., guter Mann), die … Weiterlesen

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Fakirismus

Von arabisch faqīr, ‚arm’; Sammelbezeichnung für die verschiedenen Tätikeiten der > Fakire als Mitglied eines religiösen Ordens wie als umherwandernde, unterhaltende Zauberkünstler.

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Faktorenanalyse

Bezeichnung für eine Reihe von statistischen Verfahren, mit deren Hilfe sich experimentell gewonnene Daten, Testdaten oder Korrelationen zwischen den einzelnen Daten interpretieren lassen. Die F. ist ein universell einsetzbares Werkzeug, um von den sichtbaren Erscheinungen (Faktoren) auf die diesen Erscheinungen … Weiterlesen

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Fakultät X

Das der paranormalen Erfahrung zugrunde liegende Vermögen des Menschen. Lit.:  Roberts, Marc: Das neue Lexikon der Esoterik. München: Goldmann, 1995.

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Fal, Stein von

Irisch Lia Fáil, der Legende nach der Krönungsstein der irischen Hochkönige. Seine Besonderheit bestand darin, dass er aufgeschrien haben soll, wenn sich ein echter König auf ihn setzte. Angeblich stand er genau im Zentrum Irlands, befand sich in Wirklichkeit aber … Weiterlesen

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Falin

Dämon, der auf dem höchsten Felsen der Cairngorm Berge in Glen Avon, Schottland, sein Unwesen getrieben haben soll. Sein Kopf war doppelt so groß wie sein Körper. Er ließ sich täglich nur vor Tagesanbruch blicken. Seinen Weg vor Sonnenaufgang zu … Weiterlesen

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Falk

Titelheld im Werk von Gotthold Ephraim Lessing, Ernst und Falk. Gespräche für Freimaurer (1778). Das Werk ist in fünf Gespräche gegliedert und enthält einen Dialog über die Freimaurerei. Wie im Untertitel durch die Präposition „für“ kenntlich gemacht, wollte Lessing den … Weiterlesen

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Falke

Auch Echter Falke, gehört zu einer Gattung aus der Familie der Falkenartigen (Falconidae) mit meist langem Schwanz und spitzen Flügeln, die 39 Arten umfasst und nahezu weltweit verbreitet ist. Eine Besonderheit ist, dass Falken 15 Halswirbel besitzen. So kann ein … Weiterlesen

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Fall

F. der Söhne des kananäischen Gottes EL auf die Erde, um sich mit den schönen Töchtern der Menschen zu vermählen (Gen 6,2.4). Neben der jüdischen Tradition vom F. der Engel steht der griechische Mythos vom Fall der Seele. So überliefert … Weiterlesen

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Fallgeschichte

Engl.: case history, bezeichnet in der Psychologie die Zusammenfassung aller vorliegenden Daten, die eine Person bzw. einen „Fall“ betreffen. Durch die Auswertung dieser Daten erhofft man sich die Erklärung konkreter Ereignisse und Umstände in Zusammenhang mit der betreffenden Person. Die … Weiterlesen

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Falsche Mystik

> Pseudomystik.

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Falschgesichter

Maskenbund und zugleich wohl bekanntester Medizinbund der Irokesen, von diesen Jadigon’sa shono genannt. Die hölzernen Masken werden von den einzelnen Stämmen unterschiedlich bezeichnet. Die üblichste Bezeichnung ist F. Der Bund der F. tritt vor allem bei Frühlings-, Herbst- und Midwinter-Zeremonien … Weiterlesen

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Falun Gong

Auch Falun Dafa genannt (falun, Rad des Dharma, d.h. der Lehre des Buddha, (qi)gong, Kraft Energie), ist ein spiritueller „Weg zur Vollendung“, der von dem Chinesen Li Hongzhi begründet und 1992 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. F. versteht sich als „traditionelle … Weiterlesen

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Fama

In der römischen Mythologie die Gottheit des Ruhms wie auch des Gerüchts. In der griechischen Mythologie entspricht ihr die Pheme. Bei den Römern tritt noch die Gloria als Personifikation des Ruhms hinzu. In Vergils Aeneis ist F. eine Tochter der … Weiterlesen

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Fama Fraternitatis Rosae Crucis

Die Bruderschaft der Rosenkreuzer kündigte ihre Existenz mit der Publikation von vier Traktaten an, deren erster, die Fama Fraternitatis Rosae Crucis – zusammen mit dem satyrischen Text Die allgemeine und General-Reformation der ganzen weiten Welt eines italienischen Autors namens Boccalli … Weiterlesen

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Famianus von Gallese

Eigentl. Gerhard oder Quardo (* um 1090 in Köln; † 08.08.1150 Gallese/Italien), Einsiedler, erster heiliggesprochener Zisterzienser (1154, Fest: 8. August). F. trat bereits 18-jährig die erste Pilgerreise über die Alpen an, der weitere Reisen durch Italien und Spanien folgten. Im … Weiterlesen

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Familiar

Abk. für lat. spiritus familiaris, Hausgeist; nach paranormologischer Überlieferung Bezeichnung für einen als persönlicher Diener zugeordneten dienstbaren Hausgeist von gnomenähnlicher, koboldartiger oder dämonischer Art (z.B. Mephistopheles bei Faust). > Elementargeister, Dämonen. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Josef … Weiterlesen

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Familiäres Unbewusstes

Von Leopold Szondi, dem Begründer der Schicksalsanalyse, geprägter Begriff, der vergleichbar ist mit der Sichtweise der Psychoanalyse vom persönlichen Unbewussten und dem kollektiven Unbewussten von C.G. Jung. Das F. hebt, wie schon der Name sagt, auf die familiäre Szene ab. … Weiterlesen

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Fanā’

„Vernichtung, Auflösung“; Sufi-Zustand der Vollendung oder Vollkommenheit, der durch die Vernichtung aller menschlichen Merkmale erlangt wird, bis Gott alles ist. Es ist, „zu sterben, bevor man stirbt“. Der Sufi ist jemand, der nichts in seinem Besitz hat und von nichts … Weiterlesen

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Fanany-Glaube

Auch Seelenwurm-Glaube, besagt, dass sich das Leben in Form von Verwesungsresten vom Körper trennt und in ein Tier, genauer gesagt in einen Leichenwurm, übergeht. Dieser würde sich später in ein würdiges Königstier (Gepard, Leopard, Löwe, auch Krokodil) verwandeln. Hier liegt … Weiterlesen

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Fancher, Mary J.

Genannt Mollie (*16.08.1848 Attleborough/Massachusetts, USA; † Februar 1916), ist die Zentralfigur des sog. „Rätsels von Brooklyn“, das ihr durch viele außergewöhnliche Ereignisse gekennzeichnetes Lebensschicksal beschreibt. 1864 fiel F. im Zuge einer Reittherapie unglücklich vom Pferd und verletzte sich schwer. 1865 … Weiterlesen

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Fanesier

So werden mehrere Meter hohe weiße Riesen einer Urgesellschaft genannt, die angeblich auf einer Insel im Kaspischen Meer ausgemacht wurden. Sie seien fünf Meter hoch, marmorweiß und besäßen so große Ohren, dass sie ihren ungeheuren Körper darin einwickeln könnten. Derlei … Weiterlesen

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Fang-shih/Fangshi

Chines., „Meister der Techniken“, schamanistische Beherrscher der Magie in China in vorchristlicher Zeit und lange danach noch in der Volksreligion. Diese Bezeichnung von Magiern, die sich auf Zauberbanne verstanden und Geister beschwören konnten, ist eigentlich älter als der Taoismus. Der … Weiterlesen

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Fang-shu

Taoistische Bezeichnung für Magie, Okkultismus und Divination. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon des esoterischen Wissens. München: Droemersche Verlagsanst. Th. Knaur Nachf., 1988.

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Fangzahngott

Allgemeine Bezeichnung für Wesen, die sich immer wieder in der Ikonographie der Andenwelt finden, und zwar angefangen von den Andenkulturen der Frühzeit bis zum Inkareich. Derlei Abbildungen tauchen wiederholt auf Wandmalereien, in Stein gehauen und auf Textilien gemalt auf. Auch … Weiterlesen

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Fankhauser, Alfred

(* 04.11.1890 Gysenstein bei Konolfingen/Schweiz; † 22.02.1973 Köniz), Schriftsteller, Lehrer, Journalist, Astrologe und Maler. Ab 1915 studierte F. an der Universität Bern zunächst für das Sekundarlehrer-Diplom (1917), dann mit den Fächern Geschichte und Psychologie bis zum Dr.phil (1920). Neben seinen … Weiterlesen

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Fantasie-, Märchen- oder Traumreisen

Es handelt sich dabei um imaginative Erlebnisformen. In der Psychotherapie dienen sie dem Aufspüren innerer Vorstellungen, in der Traumatherapie der Schaffung eines sicheren Bezugspunktes und im Entspannungsverfahren als positive Verstärkung. F. werden als Geschichten erzählt, wobei es durch eine herabgesetzte … Weiterlesen

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Faraday, Michael

F. (* 22.09.1791 Newington Butts, England; † 25.08.1867 Hampton Court bei London) gilt als einer der bedeutendsten Experimentalphysiker. Seine Entdeckungen der elektromagnetischen Rotation und der elektromagnetischen Induktion legten den Grundstein für die Entwicklung der Elektroindustrie. Mit seinen anschaulichen Deutungen des … Weiterlesen

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Farb(en)symbolik

Beschäftigt sich mit Motiven und Eigenschaften von Farben, wobei einzelne Farben mit bestimmten Motiven verbunden sind. Vor allem menschliche Eigenschaften, Gefühle und elementare Erfahrungen lassen sich mit Farben assoziieren. Farbsymbole sind in einem Kulturkreis mehr oder weniger allgemein verständlich und … Weiterlesen

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Farbe

Ein durch Auge und Gehirn vermittelter Sinneseindruck, der durch die Wahmehmung elektromagnetischer Strahlung der Wellenlänge zwischen 380 und 760 Nanometern zustande kommt. Es ist jener Sinneseindruck, durch den sich zwei aneinandergrenzende, strukturlose Teile des Gesichtsfeldes bei einäugiger Beobachtung mit unbewegtem … Weiterlesen

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Farbe-Ton-Forschung

Auf den Synästhesien beruhende parapsychologische Forschungsrichtung, welche die künstlerische Verwendung der Synästhesie untersucht. Tenhaeff befasste sich diesbezüglich mit dem nierländischen Maler A. de Winter, der farbige Auren, die er bei Besuchern sah, bildlich wiedergab. De Winter unterscheidet drei Grundfarben: Gelb, … Weiterlesen

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Farbenhören

Fr. audition colorée, das Wahrnehmen von Farben beim Hören von Schall, Tönen, Musik als angeborene Form der Synästhesie. Dabei rufen gehörte Töne zugleich subjektive Farbempfindungen hervor. Hohe Töne können oft mit hellen Farben verbunden sein, tiefe mit dunklen, Trompetenklang mit … Weiterlesen

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Farblichttherapie

Nutzt die Energie von farbigem Licht, um den Stoffwechsel anzuregen und das seelische Gleichgewicht zu fördern. Licht ist eine elektromagnetische Strahlung, welche sich wellenförmig ausbreitet und aus mehreren Farben besteht, die jeweils eine individuelle Wellenlänge haben. Jede Wellenlänge wirkt sich … Weiterlesen

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Farbmagie

Schon in der Antike waren Farben als Ausdruck und Träger von Stimmungen, menschlichen Eigenschaften, hierarchischen Stellungen usw. bekannt. Dies hängt mit der Wirkung zusammen, die Farben zugeschrieben wird. Demnach sollen Blau, Grün und Violett beruhigen, Rot und Orange hingegen erregen. … Weiterlesen

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Farbpunktur

Heilmethode, die auf das individuelle Befinden des ganzen Menschen einwirkt. Auf den Kenntnissen der chinesischen Medizin aufbauend nimmt die F. sanft Einfluss auf das körperliche, seelische und geistige Geschehen zum Wohle des zu behandelnden Menschen. Man weiß heute, dass Zellen … Weiterlesen

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Farbtherapie

Behandlungsform unter Anwendung von Farben zur Beinflussung von Psyche und Soma. Das Prinzip dieser Therapieform beruht auf der Annahme, dass jede Farbe in einer bestimmten Wellenlänge und Energie schwingt und sich diese Schwingungen auf den menschlichen Körper auswirken und zur … Weiterlesen

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Farczády, Iris

Gebürtige Ungarin, von der lediglich bekannt ist, dass sie 1933 eines Morgens mit den Erinnerungen und Gewohnheiten einer verstorbenen spanischen Putzfrau aufwachte und plötzlich fließend Spanisch sprechen konnte. Alles, was ihre eigene Familie, Umgebung und Sprache betraf, hatte sie vergessen. … Weiterlesen

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Faria, José Custódio de

Bekannt unter dem Namen Abbé Faria (* 30.05.1756 Candolim, Bardez, Goa, Indien; † 20.09.1819 Paris), portugiesischer Priester, Hypnotiseur, gilt als einer der Begründer der Dynamischen Psychiatrie. Neben Franz Anton Mesmer und dem Marquis de Puysegur war F. einer der bedeutendsten … Weiterlesen

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Farigoule, Louis

Pseud. Jules Romains (* 26.08.1885 Saint-Julien-Chapteuil/Haute-Loire; †14.08.l972 Paris), Univ.-Prof., Mitglied der Académie Française, Schriftsteller und Dichter mit zahlreichen Veröffentlichungen. F. beschäftigte sich u.a. mit dem Phänomen der sog. dermooptischen Wahrnehmung und schlug zur Erklärung die Annahme eines dafür verantwortlichen, uns … Weiterlesen

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Farkas, Viktor Stefan

(* 30.05.1945 Wien; † 01.11.2011 ebd.), österreichischer Journalist, Bestsellerautor, Schriftsteller über esoterische Grenzgebiete („strange phenomena“). In seinen Büchern behandelte er zumeist grenzwissenschaftliche Themen, die Prä-Astronautik und umstrittene Anomalien. Dabei unterstützte er Verschwörungstheorien und die Annahme der Existenz paranormaler Phänomene sowie … Weiterlesen

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Farn

(Dryopteris filix-mas), volkstümlich auch Wurmfarn genannt, durfte früher in keiner Hexenküche fehlen. Es gibt weltweit rund 12.000 Arten von Farnen, die meisten davon in den immerfeuchten Tropen. In Europa sind etwa 171 Arten, in Mitteleuropa ca. 101 Arten beheimatet. Der … Weiterlesen

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Farr, Florence Beatrice Emery

(7. Juli 1860 – 29. April 1917), Schauspielerin, Komponistin, Direktorin, ehemalige Geliebte George Bernard Shaws und Kämpferin für Frauenrechte. Vom späteren Literaturnobelpreisträger William Butler Yeats wurde sie in die moderne rituelle Magie eingeführt. Sie schloss sich dem Isis-Urania Tempel des … Weiterlesen

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Farrar, Janet

(Geb. Owen, * 24.06.1950), britische Lehrerin und Autorin von Büchern über Wicca und Neopaganismus. Zusammen mit ihren beiden Ehemännern Stewart Farrar und Gavin Bone veröffentlichte sie höchst einflussreiche Bücher zum Hexenwesen. Laut George Knowles lassen sich etwa in 70% des … Weiterlesen

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Fasan

(Phasianus colchicus), Vogelart aus der Ordnung der Hühnervögel, wobei der Hahn durch sein farbenprächtiges Gefieder und seine deutlich längeren Schwanzfedern auffällt, während die Hennen eine bräunliche Tarnfärbung zeigen. Der Name entstammt der altgriechischen Argonautensage, derzufolge Jason und seine Mitstreiter am … Weiterlesen

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Fasces

(Lat.), im alten Rom ein von Lederriemen umschnürtes Bündel von Ruten oder Stäben, in denen ein Beil steckte. Sie galten als Symbol der Staatsgewalt und wurden den höchsten Machthabern von den Amtsdienern, den Liktoren, vorangetragen – daher auch Liktorenbündel genannt. … Weiterlesen

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Fasolt

(Mhd.), ein Riese der deutschen Heldensage. In der Eckensage ist er der Bruder Eckes, der als Gegner Dietrichs von Bern auftritt. In einem späteren Gewittersegen wird er als Gebieter des Gewitters angerufen. Eingang in die skandinavische Mythologie fand F. jedoch … Weiterlesen

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Fass

Auch Tonne (von lat. tunna), bauchiger, ursprünglich aus hölzernen Fassdauben gefügter Behälter, der durch Metallreifen zusammengehalten wird. In der griechischen Mythologie erleiden die Danaiden, die ihre Ehemänner ermordet haben, im Hades die Strafe, unentwegt Wasser in löchrige Fässer zu schöpfen. … Weiterlesen

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Fasten

> Nahrungslosigkeit.

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Fastenwunder

Etliche frühneuzeitliche Flugblätter berichten von fastenden Mädchen, die, obwohl sie über einen längeren Zeitraum hinweg keine Nahrung zu sich nahmen, am Leben erhalten wurden. Während dieses Fasten zunächst als von Gott ermöglichtes Wunder betrachtet wurde, traten zunehmend auch andere Interpretationen … Weiterlesen

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Fastnacht

Weitere Bezeichnungen sind Fasching, Fasnacht, Fasnet, Fassenacht, Fastabend, Fasteleer, Fastelovend, Karneval – Bräuche, mit denen die Zeit vor der vierzigtägigen Fastenzeit, die mit dem Aschermittwoch beginnt und der Vorbereitung auf das Osterfest dient, ausgelassen gefeiert wird. Die F. bzw. der … Weiterlesen

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Faszination, magische

Bezeichnet meist eine besondere Beziehung zwischen Mensch und Raubtier. Demnach ist es dem vom Menschen durch Blick oder Geste faszinierten oder gebannten Tier nicht möglich, den betreffenden Menschen anzugreifen. Die Berichte über solche Formen „magischer Gewalt“ sind zahlreich. So sollen … Weiterlesen

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Fata Morgana

Oder Luftspiegelung, optischer Effekt, der durch Ablenkung des Lichts an unterschiedlich warmen Luftschichten entsteht und auf dem Fermatschen Prinzip beruht. Es handelt sich dabei nicht um eine visuelle Wahrnehmungstäuschung oder eine optische Täuschung, sondern um ein physikalisches Phänomen, das 1798 … Weiterlesen

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Fatalismus

Eine Weltanschauung (lat. fatalis, das Schicksal betreffend), der zufolge das Geschehen in Natur und Gesellschaft durch eine höhere Macht oder aufgrund logischer, nicht durchschaubarer Notwendigkeit vorherbestimmt ist. Den Fatalisten zufolge sind die Fügungen des Schicksals unausweichlich. Daraus ergibt sich aber … Weiterlesen

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Fate

Die italienischen F. gehören wie die irischen Faeries der uralten mächtigen Aristokratie der Elben an. Viele sind namentlich bekannt: die Fata Sibiana, die Fata Aquilina, die Fata Culina und die Fata Alcina, die Schwester der berüchtigten Fata Morgana, Königin der … Weiterlesen

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Fatigue-Effekt

Die Umschaltung von der linken zur rechten Hemisphäre, also vom Rationalen zum Emotionalen und Intuitiven in einem verändertem Bewusstseinszustand der Hypnose. Dieser grenzschwellige Effekt erklärt sich aus den ökonomischen natürlichen Gegebenheiten der Natur selbst durch einen spontanen Aktivitätsrückgang bei Rücknahme … Weiterlesen

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Fátima

Den Marienerscheinungen von Fátima gingen zwischen April und Oktober 1915 bereits Licht- und Engelerscheinungen voraus. So gewahrte die Seherin Lucia schon damals über den Bäumen und unter den Füßen etwas wie eine Wolke, weißer als Schnee, durchsichtig und von menschlicher … Weiterlesen

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Fatima, Hand der

Auch Chamsa, Hamsa oder Khamsa, arab., „fünf Finger“, mystisches Zeichen der vorislamischen Kulturen ohne religiös untermauerte Hintergründe. Der Name geht auf Fatima (606-632), die jüngste Tochter des Propheten Mohammed mit seiner ersten Frau Chadidscha, zurück. Als schützende Hand ist F. … Weiterlesen

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Fatit

Schicksalsfrauen im südalbanischen Volksglauben. Am dritten Tag nach der Geburt eines Kindes treten die Frauen in Dreizahl an die Wiege des Kindes und bestimmen dessen Schicksal. Sie werden auch Miren genannt (möglicherweise nach den griechischen Moiren) und sollen auf Schmetterlingen … Weiterlesen

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Fatum

(Lat., griech. μοίρα, moira), Vorsehung, Weissagung; Schicksal, Verhängnis; der Ablauf von Ereignissen im Leben eines Menschen, die als von höheren Mächten vorherbestimmt (geschickt) oder von Zufällen bewirkt empfunden werden, mithin also der Entscheidungsfreiheit des Menschen entzogen sind. Aus der Vorstellung … Weiterlesen

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Fatúrek

In der rätoromanischen Sprache Südtirols der Name für ein Gespenst, das nachts im Gebirge sein Unwesen treibt. Solche Wesen treten in verschiedenen Gestalten auf, etwa als Tjé-de-Lû (Wolfskopf, Wolfsmensch). Nach der Vorstellung möchte selbst der Mutigste nicht mit ihm zusammmentreffen, … Weiterlesen

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Fauna

Römische Feld- und Waldgöttin, Göttin der Fruchtbarkeit von Äckern und Vieh, Heil- und Segensgöttin sowie Orakelgöttin. F. ist die Schwester bzw. Gattin des Faunus und die Mutter seiner Kinder, der Fauni. Ihr Beiname ist „Bona Dea“ (gute Göttin). Bei ihrem … Weiterlesen

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Faunalien

Jährliches Fest zu Ehren des Faunus, das jeweils am 5. Dezember von den Landleuten im Freien begangen wurde. Wie Horaz berichtet, brachte man dem Gott dabei Böcke mit Wein- und Milchspenden dar und flehte ihn an, er möge Herden und … Weiterlesen

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Faunus

Römischer Gott der freien Natur, der Wälder und Fluren, Schutzgott der Bauern und Hirten, ihrer Äcker und Herden sowie Orakelgott. Von den Römern wurde er vorzugsweise als Beschützer der Herden verehrt, der das Vieh fruchtbar machte (daher der Beiname „Inuus“, … Weiterlesen

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Faust, Dr. Johann

(*1466 oder 1480/81 möglicherweise in Knittlingen bei Maulbronn; † um 1540 in Staufen/Breisgau ermordet), Astrologe, Alchimist, Magier, Wahrsager. Unter „Dr. Faust“ sind mehrere Zauberbücher des 17. u. 18. Jhs. in Anlehnung an ältere Werke überliefert, so z.B. Dr. Fausts großer … Weiterlesen

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Faustsage

Die älteste Darstellung der Faustsage erschien 1587 in Frankfurt a.M., gedruckt bei Johann Spies. Sie schildert Faust als einen begabten Bauernsohn, der zu einem wohlsituierten Verwandten ins Haus kommt und später zumTheologiestudium auf die Universität geschickt wird. Nach Erlangen des … Weiterlesen

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Faverney, Hostienwunder

Am Pfingstsonntag, den 24. Mai 1608, wurde in der Kirche von Faverney das Allerheiligste zu einer dreitägigen Andacht ausgesetzt. Die Monstranz mit zwei geweihten Hostien stand auf einem besonderen Altar aus Holz. Um 23 Uhr wurde die Kirche versperrt, lediglich … Weiterlesen

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Faversham, Hexen von

Im Jahre 1645 wurde vier Frauen aufgrund des Hexenwahns, der damals die Stadt Faversham in der Grafschaft Kent heimsuchte, der Prozess gemacht. Er war typisch für die damalige Zeit, denn er beruhte hauptsächlich auf Geständnissen, die unter Zwang zustande kamen, … Weiterlesen

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Fay, Anna Eva

(* 31.03.1851; † 20.05.1927), berühmtes amerikanisches PK-Medium. Als Ann Eliza Heathman in Southington, Ohio, USA, geboren, machte sich F. als Bühnenmedium einen Namen und erregte 1874 in einer öffentlichen Sitzung im Londoner Kristallpalast großes Aufsehen. Sir William Crookes veranstaltete daraufhin … Weiterlesen

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FC-Methode

Engl. Facilitated Communication, Gestützte Kommunikation; von der australischen Pädagogin Rosemary Crossley in den 1970er Jahren eingeführte Methode, um Menschen mit Kommunikationsstörungen, wie Autisten, die Möglichkeit zu geben, sich durch Zeigen auf Symbole auf einer Tafel oder durch Schreiben mit dem … Weiterlesen

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Februa

(Lat., Reinigungs-, Sühnemittel; Reinigungsopfer), römisches Sühne- und Reinigungsfest, das im Rahmen der Lupercalien alljährlich gegen Ende des nach ihm benannten Reinigungsmonats im römischen Jahr unter Darbringung von Sühneopfern gefeiert wurde. Der Name des Festes geht auf den Beinamen der Göttin … Weiterlesen

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Februus

Etruskischer Gott der Reinigung und der Unterwelt, mit Pluto gleichgesetzt. Nach ihm ist der Monat Februar benannt, der ihm geweiht war. In dessen zweiter Hälfte unterließ man alle freudigen Handlungen und trieb dafür durch allerlei Beschwörungsmittel die Larven aus. Begräbnisstätten, … Weiterlesen

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Fechner, Gustav Theodor

Pseudonym Dr. Mises (*19.04.1801 Groß Särchen bei Bad Muskau; † 18.11.1887 Leipzig), deutscher Psychologe, Physiker und Naturphilosoph. F. gilt als Begründer der Psychophysik. Er suchte das Leib-Seele-Problem durch einen psychophysischen Parallellismus zu lösen. Für die Paranormologie liegt seine Bedeutung in der … Weiterlesen

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Fechnersches Gesetz

Auch Weber-Fechner-Gesetz genannt, ist eine psychophysische Messformel. Angeregt durch das auf G.W. Leibniz zurückgehende Konzept der Minimalwahrnehmungen (petites perceptions im Sinne differentieller Erlebniseinheiten) postulierte Fechner eine Beziehung zwischen beliebig kleinem, infinitesimalem Reizzuwachs (dI) und entsprechend infinitesimalem, „subliminalem“ Empfindungszuwachs (dE). So … Weiterlesen

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Fécor

> Anarazel.

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Fedeli d’Amore

(Ital., „Getreue der Liebe“), eine im 13./14. Jahrhundert esoterische, historisch nur schwer fassbare geistige Gemeinschaft toskanischer, namentlich florentinischer Dichter und Denker, zu denen vermutlich auch Dante Alighieri (*1265; †1321) zählte. Die Dichterschule war im Zuge der provenzalischen Troubadourdichtung entstanden und … Weiterlesen

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Feder

Lat. penna, eine aus der äußeren Haut der Vögel (sowie fossiler gefiederter Dinosaurier) gebildete Struktur aus Keratin, die zusammen als Gefieder oder Federkleid die wesentliche äußere Oberfläche bilden. Der Wissenschaftszweig, der sich mit Federn befasst, wird Plumologie genannt. Federn schützen … Weiterlesen

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Federkranz

Galt in früheren Zeiten in manchen Ländern Europas, wie Deutschland, Holland, Italien, als sichtbares Zeichen dafür, dass jemand über Nacht verhext worden war. Unter F. verstand man kreisförmig zusammengeklumpte Federn im Kopfkissen. Die Hexe kam in der Nacht, so dachte … Weiterlesen

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Fee

Nach römischer und keltischer Volkssage ein geisterhaftes, begabtes Fabelwesen, das männlich wie weiblich sein kann. Der Name entwickelte sich aus lat. fatua, Weissagerin (vulgärlat. fata, Schicksalsgöttin). Schon um 1200 ist mhd. von fei(e) die Rede, das heute noch in der … Weiterlesen

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Feenringe

Auch Hexenringe (engl. fairy rings), halbrunde oder runde Wuchsbilder von Pilz-Fruchtkörpern, die dadurch entstehen, dass das Myzel eines Pilzes in alle Richtungen gleich schnell wächst. Die Durchmesser dieser Gebilde können altersabhängig sehr groß werden. Hexen- oder Feenringe werden von verschiedenen … Weiterlesen

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Feerhow, Friedrich

(Pseud. für Dr. Fritz Wehofer, * 08.10.1888 Wien; † 02.01.1921 ebd.), studierte an der Universität Wien und promovierte am 21.12.1912 mit der Dissertation „Farbenhören bei Musik“ zum Doktor der Philosophie. F. interessierte sich für das Okkulte und beschäftigte sich mit … Weiterlesen

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Fegefeuer

Selten Fegfeuer (lat. ignis purgatorius, Purgatorium, „Reinigungsort“, „Läuterungsort“), bezeichnet in der katholischen Kirche die Läuterung, welche eine Seele nach dem Tod erfährt, die für den Einzug in den Himmel noch nicht vollkommen genug ist. So sei nach Joseph Ratzinger das … Weiterlesen

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Fehlleistung

Handlung, die aufgrund unterschiedlicher Fehler das Ziel nicht erreicht (wie z.B. vergreifen, verlegen, verlieren, verschreiben, versprechen, vergessen) und unwillkürlich anders abläuft als sie beabsichtigt war. Die Psychoanalyse nimmt hier eine unbewusste Verursachungstendenz beim Sprecher oder Handelnden an. Doch nicht alle … Weiterlesen

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Feige

(Lat. ficus, mhd. vīge), zählt zu den ältesten domestizierten Nutzpflanzen, hat eine komplexe Bestäubungsökologie und eine weltweite Geschichte. So steht im 10. Kap. der Bhagavad Gita: „Der segenspendende Herr sprach: Ja, Ich werde dir von meinen herrlichen Manifestationen berichten… Ich … Weiterlesen

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Feigenbaum

Auch Echte Feige (Ficus carica), kurz Feige (von gleichbedeutend mhd. vīge) genannt, findet sich in vielen antiken Mythen als „Heiliger Baum“. So wurde er auch als Weltachse gedacht, als zentrale Verbindung von Himmel, Erde und Unterwelt. Von seiner Lebenskraft sei … Weiterlesen

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Feild, Reshad

Eigentl. Richard Timothy (* 15.04.1934 Hascombe, Surrey, England; † 31.05.2016 Devon, England), esoterischer Schriftsteller mit Ausbildung in einer englischen Internatsschule, sodann zwei Jahre in der Königlichen Marine, anschließend in London an der Börse und in der Werbebranche tätig. Gitarrist der … Weiterlesen

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Feilding, Francis Henry Everard

(* 1867; † 8.02.1936), nach dem Jus-Studium in Oxford als kathol. Rechtsanwalt tätig. Sein Interesse an paranormalen Phänomenen ging auf einen Besuch des Wallfahrtsortes Lourdes im Jahre 1892 zurück und wurde durch den Tod seiner Schwester 1895 noch verstärkt. F. … Weiterlesen

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Feinstofflicher Körper

In indischen Religionen ein nicht natürlicher Körper. Er wird auch als puryaṣtaka (,,Stadt der Acht“) bezeichnet. Dieser Begriff bezieht sich auf eine Klassifizierung des feinstofflichen Körpers in Ubereinstimmung mit den Tattvas, den fünf feinstofflichen Elementen (Klang, Berührung, Form, Geschmack und … Weiterlesen

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Feinstofflichkeit

Bezeichnet eine Form von Materie, die feiner sein soll als die grobstoffliche Materie. Derlei Vorstellungen finden sich bei einigen antiken Philosophen, insbesondere im Platonismus, in Texten der drei monotheistischen Religionen, in der Gnosis, in der Hermetik, in östlichen Religionen, vor … Weiterlesen

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Feiung

Wortverwandt mit Fee, bedeutet so viel wie Schutz vor Krankheit, Tod, bösem Blick usw. Sie ist das Ziel magischer Operationen. In der Ynglinga-Saga (Buch VI) des isländischen Skalden Snorri Sturluson (ca. 1178-1241) wird z.B. von den Berserkern berichtet, die dank … Weiterlesen

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Felchanos

(Velchanos), vorgriechischer Naturgott auf der Insel Kreta. Von den Griechen wurde er mit dem jugendlichen Zeus gleichgesetzt. Auf Münzen wird F. als nackter Jüngling inmitten einer Baumkrone mit einem Hahn im Schoß dargestellt. Er wird als eine Art Vegitationsgottheit verstanden, … Weiterlesen

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Feld

In Analogie zum Feldbegriff der Naturwissenschaften und der Psychologie wird auch paranormologisch von einem F. gesprochen, das durch seine Relevanz für bestimmte paranormale Phänomene typisch ist, z.B. ein effektives F. emotionaler Spannung für die Entstehung von persongebundenem Spuk. Nach Hans … Weiterlesen

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Feldenkrais, Moshé

(* 6.05.1904 Slawuta, Russland; † 1.07.1984 Tel Aviv, Israel), israelischer Wissenschaftler und Judolehrer, der die nach ihm benannte Feldenkrais-Methode der körperlichen Betätigung und Entspannung entwickelte. F. wuchs in einer jüdischen Familie im weißrussischen Baranawitschy auf, wanderte als Vierzehnjähriger 1919 nach … Weiterlesen

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Felder, morphogenetische

Sie spielen, nach der Hypothese der formbildenden Verursachung von Dr. Rupert Sheldrake, bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung von Formen auf allen Ebenen der Komplexität eine kausale Rolle. Das hierbei gewählte Wort „Form“ schließt dabei nicht nur die sichtbare Oberfläche oder … Weiterlesen

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Feldfrüchte/Hexen

Wie für vieles andere mussten Hexen auch für sämtliche Schäden an Obst, Gemüse und Getreide herhalten. Zudem wurden Schäden durch Maikäfer, Ratten, durch ungewöhnliche Dürre oder sintflutartigen Regen ihnen und ihren bösen Machenschaften angelastet. Damit verbunden sind auch Zaubereien. So … Weiterlesen

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Feldzeichen

Die einer militärischen Einheit im Feld vorangetragenen Kennzeichen (plastische Figuren, Fahnen, Standarten), welche den Soldaten während des Kampfes Orientierung geben sollen. Solche Kennzeichen gab es schon in Ägypten. Aus dem AT (Jes 13,2; Jer 51,12) sind F. der Hebräer bekannt. … Weiterlesen

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Felicitas

Bei den Römern das personifiziert verstandene Glück und die Göttin des Glücks zwischen Personen und Völkern. Eine erhebliche Rolle spielte F. am Ausgang der Republik und in der Kaiserzeit. Lit.: Holzapfel, Otto: Lexikon der abendländischen Mythologie. Freiburg: Herder, 1993.

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Felidomantie

Wahrsagen durch das Verhalten von Katzen. Lit.: Wahrsagen und Prophezeiungen. Time-Life Bücher, 1991.

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Felkin, Robert William, Dr.

(* 13.03.1853; † 28.12.1926), Medizinmissionar und Forscher, Zerimonialmagier und Mitglied des Hermetischen Ordens von der Goldenen Dämmerung, kenntnisreicher Autor hinsichtlich Uganda und Zentralafrika, Anthropologe mit Interesse an Ethno-Medizin und Tropenkrankheiten. 1903 gründete F. die Stella Matutina, einen neuen Orden auf … Weiterlesen

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Fellowship of Isis

Neopagane Bewegung, die 1976 von Olivia Durdin-Robertson, ihrem Bruder Lawrence sowie dessen Frau Pamela gegründet wurde und sich der Verehrung weiblicher Gottheiten wie Isis, Venus oder Maia widmete. Isis wurde von den Gründern als jene Gottheit erachtet, welche die Energien … Weiterlesen

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Fellowship of Kouretes

Magischer Orden in Tujunga, Kalifornien, der die griechische Mythologie, das moderne Hexenwesen und magische Rituale miteinander verbindet. Die F. kennt sechs Grade: Hieros, worin im griechischen Alphabet und in magischen Trancetechniken unterwiesen wird; Dadouchos mit Astralprojektion auf der „Innenebene“ und … Weiterlesen

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Fels

Felsen oder auch Felsformation bezeichnet unspezifisch einen größeren, zusammenhängenden Körper aus Festgestein. Der F. ist ein Symbol der Festigkeit und Unveränderlichkeit. In der Bibel ist er Symbol der Stärke und Treue des schützenden Gottes. In der Wüste gilt er als … Weiterlesen

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Felsbilder

Oberbegriff für alle auf festem, d.h. „gewachsenem“ Fels von Menschen dargestellten Abbildungen oder Zeichen. F. sind Forschungsgegenstand von Archäologie und Ethnologie. Die ältesten F. wurden von Cro-Magnon-Menschen vor etwa 35.000 Jahren in südfranzösischen Höhlen gefertigt. Bei Felsmalerei handelt es sich, … Weiterlesen

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Felsendom

Ältester monumentaler Sakralbau des Islam und eines der islamischen Hauptheiligtümer auf dem Tempelberg im südöstlichen Teil der Jerusalemer Altstadt. Errichtet wurde er nach gegenwärtigem Forschungsstand zwischen 687 und 691 und im Lauf der Jahrhunderte vielfach restauriert, verändert und umfassend ergänzt, … Weiterlesen

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Feme

Auch veme von mndt. veime = Strafe; ursprünglich für die Gerichtsbarkeit von Femegerichten, einer besonderen Form der mittelalterlichen Strafjustiz, und die von diesen verhängten Strafen verwendet. F. ist ein niederdeutsches Wort (belegt seit 1252), das vielleicht „Bund der zum gleichen … Weiterlesen

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Feminine Freimaurerei

Die „weibliche“ FM, im Gegensatz zur „männlichen“ und „gemischten“ FM, ist aus der sog. Adoptions-FM hervorgegangen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts versuchte die Grande Loge de France die Adoptionsmaurerei wiederzubeleben. Zwischen 1901 und 1935 wurden etwa zehn Werkstätten gegründet. 1935 … Weiterlesen

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Fenchel

Foeniculum vulgare, einzige Pflanzenart der Gattung Foeniculum innerhalb der Familie der Doldenblütler (Apiaceae), die in mittelalterlichen Kräuterbüchern häufig erwähnt und von heilkundigen Gelehrten (Hildegard von Bingen, Hieronymus Bock, Albrecht V. Haller) empfohlen wird. Die heute weltweit verbreitete Gemüse-, Gewürz– und … Weiterlesen

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Fénelon, François de Salignac de La Mothe

(* 06.08.l651 Schloss Fénelon in der Dordogne/F, † 07.01.1715 Cambrai), aus altem französischen Adel stammend, Mystiker und Seelenführer, Studium in Cahors und Paris, Priesterweihe in Saint-Sulpice im Winter 1676/77, Dr.theol. 1677. 1688 Begegnung mit Mme. de Maintenon, der 2. Ehefrau … Weiterlesen

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Fēng Shuĭ

Auch Fēngshuǐ (chin., „Wind und Wasser“), daoistische Harmonielehre aus China. Mittels FS soll durch eine besondere Gestaltung der Wohn- und Lebensräume die Harmonisierung des Menschen mit seiner Umgebung erreicht werden. Der historisch ältere Begriff ist Kanyu („den Berg und das … Weiterlesen

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Fenghuang

Mythologischer Vogel und Glückssymbol in der chinesischen Kultur, das den südlichen Teil des Kaiser-Palastes beschützt. Feng bezeichnet dabei die männlichen und huang die weiblichen Exemplare. Ähnlich dem Phönix der griechischen und ägyptischen Mythologie wird er mit Feuer in Verbindung gebracht … Weiterlesen

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Fenriswolf

Auch Fenrir, riesiger Tierdämon der germanischen Mythologie, Sohn des listenreichen Loki und der Riesin Angrboda. Es heißt, die Asen (Götter) hätten den Wolf selbst aufgezogen, wollten ihn aber fesseln, als er immer größer heranwuchs. Zwei Fesseln konnte er zerreißen, die … Weiterlesen

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Fensal

Auch Fensalir, nach der germanischen Mythologie jenes Schloss, in dem die Göttin Frigg alle Liebenden, die vor der Eheschließung gestorben waren, sowie besonders treue Ehegatten zu einem Dasein in Frieden und Glück zusammenführte. Frigg begegnet uns hier als Totengöttin mit … Weiterlesen

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Fenster

Als „Auge des Hauses“ ein Symbol des Ausblicks ins Freie und des Einblicks in das Innere eines Gebäudes bzw. das Innenleben eines Menschen. In diesem Zusammenhang steht auch die Empfänglichkeit für das Licht von außen, das die F. einlassen und … Weiterlesen

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Fensterrose

Auch Fensterrosette oder Rosenfenster, in der Architektur kreisrundes verglastes Fenster mit Maßwerkfüllung, das in der Hauptsache bei gotischen Kathedralen zu finden ist. Sie wirkt überaus prächtig (vor allem bei Verwendung von farbigem Glas), machtvoll, beruhigend und harmonisch und regt aufgrund … Weiterlesen

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Féréal, Victor de

Pseudonym für Madame de Suberwick, französische Autorin des bekannten Inquisitionsromans Geheimnisse der Inquisition und anderer geheimer Gesellschaften Spaniens (franz. Original Paris 1844; dt. 1845). Lit.: Féréal, M.V. von: Die Geheimnisse der Inquisition und anderer geheimer Gesellschaften Spaniens. Paderborn: Salzwasser Verlag, … Weiterlesen

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Ferguson, Jesse Babcock

(* 19.01.1819; † 03./04.09.1870), wirkte zwischen 1840 und 1850 in der Nashville, Tennessee Church of Christ als erfolgreicher Prediger. F. gab die Zeitschrift The Christian Magazine heraus, wurde jedoch 1857 wegen Befürwortung des Spiritualismus und animalischen Magnetismus entlassen. Als Versuchsperson … Weiterlesen

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Ferguson, Marilyn

(* 05.04.1938 Grand Junction, Colorado; † 19.10.2008 Banning, Kalifornien), US-amerik. Schriñstellerin der New Age-Bewegung, erste Ehe mit Don Renzelman, zweite Ehe mit Mike Ferguson. Hrsg. des Newsletter Brain/Mind Bulletin von 1975-1996. Nach ihrer Scheidung 1978 war F. von 1983-91 mit … Weiterlesen

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Feridun

Held der antiken iranischen Mythologie. Er soll den fünften Urkönig Zahak besiegt haben, tötete ihn aber auf Anraten eines Engels nicht, sondern kettete ihn in einer Berghöhle an. Dann übernahm er den Thron und regierte mehrere hundert Jahre lang. Lit.: … Weiterlesen

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Fernbeeinflussung

Alle Formen der Beeinflussung von Mensch, Tier und Pflanze auf Entfernung hin, Telepathie und Psychokinese mit eingeschlossen. Diese Beeinflussung kann sich auch auf der Ebene von Empfindungen und Gefühlen abspielen, die oft nur gespürt und subjektiv ohne volle Sicherheit gedeutet … Weiterlesen

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Fernbewegung

> Telekinese, > Psychokinese.

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Fernel, Jean François

Auch Joannes Fernelius (* um 1497 Montdidier (Somme), Frankreich; † 1558 Fontainebleau), französischer Mediziner, der die Begriffe Physiologie sowie Pathologie einführte und erstmals das Rückenmark beschrieb. F. hatte zunächst Astronomie und Mathematik studiert und führte ab 1525 Messungen zur Bestimmung … Weiterlesen

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Fernheilung

(Engl. absent healing), Heilung eines Patienten in Entfernung vom Heiler. Dabei steht dieser in geistigem Kontakt mit seinem Patienten und schickt ihm auf Entfernung die „Heilenergie“. Ein früher Bericht einer F. findet sich im NT: „Frau, dein Glaube ist groß. … Weiterlesen

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Fernhypnose

Bezeichnet eine Hypnose, die durchgeführt wird, ohne dass Hypnotiseur und Hypnotisand sich gegenüberstehen oder in irgendeiner Weise in erkennbarer Verbindung sind. Zur F. gehört auch die telepathische Hypnose, nicht aber die Telefonhypnose, bei der eine erkennbare sprachliche Verbindung zwischen Hypnotiseur … Weiterlesen

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Fernschlaf

Schlaf auf Entfernung durch Mentalsuggestion, der aus dem animalischen Magnetismus und der Ethnographie bekannt ist. Die eingeschläferte Person blieb dabei in unmittelbarem psychischen Kontakt mit dem Versuchsleiter und reagierte nicht auf Eingriffsversuche (Weckenwollen) Dritter. Wie eine Versuchsperson berichtet, fühlte sie … Weiterlesen

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Fernsehen, räumliches

(Teleskopie), auch „reisendes Fernsehen“ genannt, bezeichnet die Fähigkeit, entfernte Gegenstände, Personen, Tiere und Begebenheiten wahrzunehmen, die auf normalen Weg nicht wahrnehmbar sind. Geschaut wird dabei die Außenwelt, als wäre sie gegenwärtig. Schon bei Herodot ist davon die Rede. Diese Schau … Weiterlesen

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Fernsinn

Hypothetischer Sinn, der das Heimfindevermögen mancher Tiere erklären soll. Auch der ASW liege angeblich ein besonderer „Sinn“ zugrunde, ebenso wie dem außergewöhnlichen Orientierungsvermögen bei Blinden. Lit.: Kohler, Ivo: Der Fernsinn der Blinden. Umschau 1952.

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Fernwahrnehmung

(Engl. remote viewing, remote perception), Bezeichnung für eine besondere Form des Hellsehens und der Wahrnehmung. Dabei handelt es sich vornehmlich um Spontanerlebnisse, worüber es zahlreiche Berichte gibt. Am bekanntesten ist jener von Emanuel Swedenborg, der 1759 in Göteborg ein Feuer … Weiterlesen

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Fernwirkung

> Telekinese.

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Feronia

Altitalische, auch in Rom verehrte Göttin. Angeblich sabinischen Ursprungs, war sie dem Iuppiter Anxur oder dem Apollo Soranus beigesellt, weshalb sie auch Iuno Feronia genannt wurde. Da F. so viel heißt wie „die Blumenliebende“ und mit Proserpina in Verbindung gebracht … Weiterlesen

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Ferrarons y Vives, Lliberada

(* 19.04.1803 Olot, Spanien; † 21.06.1842, ebd.), Mitglied des Dritten Ordens der Karmeliten, Dienerin Gottes. F. war das fünfte von acht Kindern des Joan Ferrarons y Trias und der Teresa Vives y Coll und wurde auf den Namen Lliberada Margarida … Weiterlesen

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Ferrer, Vincent

(* 23.01.1350 Valencia/Spanien; † 05.04.1419 Vannes, Bretagne/Frankreich), heilig, Dominikaner, gilt als einer der bedeutendsten Bußprediger und Thaumaturgen des Mittelalters, der großen Einfluss auf die kirchenpolitische Entwicklung seiner Zeit ausübte. Während des abendländischen Schismas (seit 1379) stand er zunächst auf der … Weiterlesen

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Ferron, Marie Rose

(* 24.05.1902 St. Germain de Gruntham bei Quebec, Kanada; † ll.05.l936), genannt „Little Rose“, ekstatische Stigmatisierte. F. hatte schon in ihrer frühen Jugend mystische Erlebnisse und sah visionär, dass die innen geschauten Bilder der Rosenkranzgeheimnisse beim 10. Mysterium – der … Weiterlesen

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Feruer

Auch Ferver (persische Mythologie), Gedankenbilder, Idealbilder zu schaffender Wesen. Laut persischer Religion habe Gott sich zu jedem Geschöpf ein Vorbild gedacht, nach dem das dereinst auf der Erde zum Leben bestimmte geformt werden sollte. Diese Gedanken der Gottheit gingen in … Weiterlesen

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Fery, Jeanne

Nonne im Kloster der Schwarzen Schwestern in der Stadt Mons/Belgien, die zwischen 1573 und 1583 an Besessenheit gelitten haben soll. Angeblich wurde sie bereits mit 14 Jahren vom Teufel verführt. Der Fall wurde vom Erzbischof von Mons ausführlich beschrieben und … Weiterlesen

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Fesselhain

Name jenes Haines, in dem die Semnonen laut einer Beschreibung des Tacitus ihren höchsten Gott verehrten. Die Bezeichnung des Haines rührt daher, dass die an dem Kult Beteiligten ihn gefesselt betraten (magische Form von Gürtung und Bindung) und sich von … Weiterlesen

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Fesseln, die zehn

Sie sind Bedingungen für die Wiedergeburt (samsāra) und damit für den Unheilszustand; Glaube an eine überdauernde Persönlichkeit, Zweifel an der Lehre, Vertrauen auf die Heilswirksamkeit von religiösen Regeln und Riten, sinnliches Begehren, Ärger, Begehren nach Wiedergeburt in feinkörperlicher oder unkörperlicher … Weiterlesen

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Fesselung

> Fesselhain.

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Feßler, Ignaz Aurelius

Ungar. Fessler, Ignácz Aurél (* 18.05.1756 Zurndorf (ungar. Zurány), Komitat Wieselburg; † 15.12.1839 Sankt Petersburg), katholischer Geistlicher, Orientalist, Kapuziner, Freimaurer, lutherischer Generalsuperintendent. F. besuchte die Schulen in Preßburg und Raab, trat 1773 im Kloster Moor bei Stuhlweißenburg in den Orden der … Weiterlesen

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Feste und Feiern

Sie stellen den Kultus in höchster Form dar, da in ihnen die zu vermittelnden Kräfte in höchster Potenz aufscheinen und zu schöpferischen Kräften entfaltet werden. Dabei ist zwischen reinen Naturfesten, wie sie vornehmlich primitive Volksfeste und niedrige Volksreligionen veranstalten, und … Weiterlesen

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Feste Zeichen

Bestimmte Tierkreiszeichen in der Astrologie, die dem Wirken im Kosmos eher „ausgeliefert“ sind, als selbst etwas zu bewegen. Es sind dies Wassermann („feste“ Luft), Skorpion („festes“ Wasser), Stier („feste“ Erde) und Löwe („festes“ Feuer). Lit.: Drury, Nevill: Lexikon des esoterischen … Weiterlesen

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Festmachen

1. Manöver in der Schifffahrt, zur Sicherung des Wasserfahrzeuges zum Schutz vor unerwünschtem „Wegschwimmen“, als Symbol für den Wunsch des Menschen nach Unverwundbarkeit. Festgemacht, d.h. gesichert, konnte man im magischen Raum vor allem durch das Tragen von Amuletten werden, die … Weiterlesen

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Festung des inneren Menschen

Begriff aus der Mystik, der die sieben Stadien des spirituellen Wachsens der Seele auf ihrem Weg zu Gott bezeichnet: 1. Gebet und Konzentration auf Gott; 2. Bitten und Erkenntnis der mystischen Bedeutung manifestierender Erlebnisformen; 3. Selbstverleugnung oder sog. „dunkle Nacht … Weiterlesen

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Fetialen

Aus 20 Mitgliedern bestehendes römisches Priesterkollegium, dem die sakrale Pflege des internationalen Rechtsverkehrs oblag: Abschluss von Bündnisverträgen, Sühneforderungen und Kriegserklärungen, die in streng ritueller Form geschehen mussten. Das Ritual der F. (fetiales) hatte die Aufgabe, das Wirken Roms auf nichtheiligem … Weiterlesen

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Fetisch

(Frz. fétiche, portug. feitiço = Nachgemachtes, künstlich Zurechtgemachtes‚ Zaubermittel; zugrunde liegt lat. factitius = nachgemacht, künstlich), künstlich gefertigter Gegenstand verschiedenen Materials (z.B. Tierfigur aus Holz oder Stein), dem magische Kraft zugeschrieben wird. Der F. wird stellvertretend für den betreffenden Geist … Weiterlesen

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Fetischismus

(Lat. facticius, nachgemacht, künstlich; frz. fétiche, Zauber[mittel]) bezeichnet: – die Verehrung von Gegenständen, denen man übernatürliche Kräfte zuschreibt (religiöser F.); – eine Form der Sexualität, die sich auf bestimmte Gegenstände oder Körperteile richtet (sexueller F.); – moderne Formen: Talisman, Amulett, … Weiterlesen

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Fetsch

Erscheinung oder Doppel einer lebenden Person in der irischen Sage; Omen für den unmittelbar bevorstehenden Tod eines Menschen, dessen gespensterhaftes Abbild er annimmt – besonders beim abendlichen Erscheinen. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon des esoterischen Wissens. München: Droemer Knaur, 1988.

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Fett

Gilt als besonders kraftgeladen, worauf seine Rolle in der Magie und im Kult beruht. Fetisch und Götterbild bestreicht oder salbt man mit Fett, um ihnen Kraft zuzuführen. Daraus hat sich der Brauch gebildet, Gott F. im Opfer zu verbrennen. Lit.: … Weiterlesen

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Fetthenne

(Lat.: sedum), Pflanze der Gattung Dickblattgewächse oder Crassulaceae. Sie heißt im Volksmund auch Schmeerwurzel, Bohnenblatt oder Donnerblatt und galt als kühlendes, schmerzstillendes, reinigendes und wundheilendes Mittel. Der Zauberglaube maß ihr in Bezug auf Vorhersagen eine bedeutende Rolle zu, z.B. hinsichtlich … Weiterlesen

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Feuer

F. (althd. fiur, lat. ignis) bezeichnet die Flamme als Wärme und Licht bei Verbrennung. Die Erzeugung von F. ist zumindest seit dem Jungpaläolithikum ein Bestandteil der Zivilisation. F. zählt zu den Kulturtechniken und spiegelt sich in Mythen, z.B. dem Feuerbringer … Weiterlesen

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Feuer, griechisches

Das Griechische Feuer (,flüssiges Feuer‘) war eine im byzantinischen Reich seit dem 7. Jh. verwendete militärische Brandwaffe, deren Erfindung den Quellen nach dem griechischen Architekten Kallinikos zugeschrieben wurde, der vor den Arabern aus Heliopolis (heute Libanon) nach Konstantinopel geflohen war. Um … Weiterlesen

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Feuer, paranormales

Oder Oxidation; die spontane Selbstverbrennung von Menschen, ohne dass deren Kleidung mit verbrannte, ist in mehreren Fällen bezeugt. Die ersten Zeugnisse stammen aus den Jahren 1671 (Acta Medica et Philosophica Hafniensia) und 1763 (De Incendiis Corporis Humani Spontaneis). Im 19. … Weiterlesen

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Feuerball

Auch Isothermalsphäre oder Feuerblase, bezeichnet allgemein bei Explosionen und speziell bei Atombombenexplosionen jene glühende Wolke, die sich um das Explosionszentrum bildet. Bei nichtnuklearen Explosionen hängen Gestalt, Leuchtkraft und Abgrenzung des Feuerballs von der Art des verwendeten Sprengstoffs oder Brennstoffs ab. … Weiterlesen

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Feuerbock

Auch Feuerross, Feuerhund oder Brandbock genannt, ist ein meist zweiteiliges Gestell in einer Feuerstelle, auf das Holzscheite oder auch Bratspieße gelegt werden. Durch die erhöhte Lage wird die Luftzufuhr von unten zum Brennmaterial verbessert und dadurch eine bessere und heißere … Weiterlesen

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Feuerbrief

Handschriftlich ausgeführter, aus der Barockzeit bekannter Segensspruch zur Verhinderung eines Brandes. Ein F. konnte zum Teil auch gegen andere Übel als Abwehrzauber wirken. Im Christentum wird er im Grunde als Segensbitte verstanden, doch verbanden sich damit im Volksglauben immer magische … Weiterlesen

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Feuerdrachen

In der vergleichenden Mythologie ein feuerschnaubender Drache, der in einer Höhle wohnt und vergrabene Schätze bewacht. F. wurden häufig auch mit den Geistern der Toten in Verbindung gebracht. In einigen Mythologien personifizieren sie die unvergängliche Lebenskraft der Verstorbenen. Lit.: Drury, … Weiterlesen

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Feuerfestigkeit

Von Polynesiern, Schamanen und griechischen Feuerschreitern bezeugtes paraphysikalisches Phänomen, das in der Unverletzlichkeit menschlichen Hautgewebes durch Feuer, siedendes Wasser und dergleichen besteht. Zum Gelingen ist fast durchwegs ein Stadium der Ekstase oder tranceartigen Entrückung notwendig. Ob es sich dabei jedoch … Weiterlesen

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Feuergeist

> Salamander.

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Feuerkult

Verehrung göttlicher Macht oder eines persönlichen Gottes im Bild des Feuers. Der Feuerkult ist über die ganze Erde verbreitet, wobei der Symbolcharakter des Feuers besonders vielseitig ist. Das Feuer ist geheimnisvoll in seinem Wesen, materiell ungreifbar und doch real, leuchtend … Weiterlesen

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Feuerländer

Sammelbezeichnung für die heute ausgestorbenen Bewohner des südlichsten Südamerika. Anfang des 20. Jahrhunderts fanden die F. im Zusammenhang mit der These des Urmonotheismus bei den sog. „Altkukulturen“ Beachtung, zu denen man auch die F. zählte. Sie glaubten an ein dem … Weiterlesen

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Feuermann

Dämonenartige Gestalt in Form eines brennenden Gerippes, eines feurigen Reiters, eines schwarzen Mannes mit feurigen Augen oder einer Feuerkugel. Der F. kann winzig klein oder riesig groß sein und trägt seinen Kopf hin und wieder unter dem Arm. Die feurigen … Weiterlesen

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Feuerorakel

Voraussagen durch das Beobachten des Feuers an bestimmten Tagen, wie zu Fastnacht oder am Johannistag (24. Juni), für das ganze Jahr. Brannte es ruhig, musste es ein gutes Jahr geben; brannte es unruhig, drohten viele Gewitter; brannte es hoch, schien … Weiterlesen

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Feuerprobe

Mittelalterliches Ordal zum Erweis von Schuld oder Unschuld durch Feuer. Dabei wurde dem Beschuldigten entweder ein Stück glühendes Eisen auf die Hand gelegt oder er musste über einen glühenden Rost schreiten. Im Falle der nachträglichen Unversehrtheit wurde auf Unschuld erkannt. … Weiterlesen

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Feuerrad

Symbol für den Blitz und zusammen mit dem Donner Element des höchsten Himmelsgottes der Kelten, Taranis. So wurde noch aus dem 4. Jh. n. Chr. von den Galliern aus der heute französischen Stadt Agen berichtet, dass sie alljährlich ein flammendes … Weiterlesen

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Feuerriesen

Ein Geschlecht von Riesen in der germanischen Mythologie, Hauptfeinde der Asen. Sie sind in Muspelheim beheimatet, das unter der Regentschaft des Feuerriesen Surt steht. Die Gruppe besteht u.a. aus Logi (nicht zu verwechseln mit Loki), Glöd, Eisa, Eimyria, Eld und … Weiterlesen

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Feuersalamander

Salamandra salamandra, europäische Amphibienart aus der Familie der Echten Salamander. Die Spezies wurde erstmals 1758 von dem schwedischen Naturforscher Carl von Linné beschrieben. Je nach regionaler Mundart wird der F. u.a. auch als Feuermolch, Erdmolch, Erdsalamander, Regenmolch, Regenmännchen, Gelber Schneider, … Weiterlesen

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Feuerschreiter

(Gr.: Anastenória, Anastenórides, „die Seufzenden“) > Feuerfestigkeit. Lit.: Huber, Guido: Übersinnliche Gaben: Telepathie, Hellsehen, Feuerfestigkeit, Materialisationserscheinungen/Aus d. Nachlass hrsg. v. Peter Ringger. Zürich: Origo Verlag, 1959; Naegeli, Hans: Feuertanz und Feuerschreiten. Grenzgebiete der Wissenschaft (1969) IV, 160-165.

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Feuersegen

Segenssprüche, Gebete oder Anrufungen von Heiligen (z.B. der hl. Agathe oder des hl. Florian), um Feuer zu verhindern oder zu löschen. Die Grenzen zwischen christlichem Glauben und magisch-okkulten Vorstellungen sind in der Volksfrömmigkeit häufig fließend. Lit.: Biedermann, Hans: Handlexikon der … Weiterlesen

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Feuerspuk

Der F. von Caledonia Mills, wird als das umheimlichste, gruseligste und gespenstischste Rätsel beschrieben, das Kanada je gesehen hat und das sich 1922 in einem Gutshaus in Caledonia Mills in Neuschottland ereignete. Die Vorgänge im Haus von Alexander Macdonald begannen … Weiterlesen

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Feuertempel

(Pers. dar-e mehr), zunächst geschlossene Kultbauten im Zoroastrismus. Möglicherweise gab es unter den Sassaniden offene Kuppelbauten (cahār tāq). Seit der islamischen Periode verlegte man das sakrale Feuer wieder in den geschlossenen Raum. In der heutigen Terminologie der Parsen wird für … Weiterlesen

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Feuerweihe

Im christlichen Brauchtum die Weihe des Osterfeuers in der Osternacht. Schon 1570 bringt das Missale Romanum vier Texte für die Feuersegnung, die im Missale Romanum 1970 zu einer einzigen Segensformel wurden mit der Bitte: „Christus möge das Feuer, das die … Weiterlesen

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Feuerwerk

Eine die Symbolik von Wasser, Licht, Feuer, Bauwerk und Farbe vereinende, ambivalente pyrotechnische Darstellung, welche die Vernichtungspotenz und den Lustgewinn von Salpeter, Schwefel und Kohle (Schwarzpulver) seit dem 14. Jh. zusammen mit Architektur, Gartenanlagen und Musik zunehmend zu einem repräsentativen … Weiterlesen

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Feuerzauber

Das Auftreten von Feuer durch Anrufen höherer Mächte. Den eindrucksvollsten Feuerzauber finden wir im AT beim Propheten Elias (850 v. Chr.). Dieser errichtete auf dem Berg Karmel einen Altar, zog eine Grube um ihn, schichtete das Holz auf und übergoss … Weiterlesen

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Fiallar

Einer der bösartigen nordischen Zwerge vom Typ der Schwarzelben, der zusammen mit Giallar den Kvasir tötete, sein Blut in Kesseln auffing und mit Honig versetzte. Dieses Getränk, auch Skaldenmet genannt, verlieh Weisheit und dichterische Fähigkeiten. Die Kessel gelangten an Suttung, … Weiterlesen

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Fian, Dr. John

Auch John Cunningham († 27.01.1591), schottischer Schullehrer aus Saltpans (heute Prestonpans) bei Edinburgh, der 1590 in den Prozess gegen die bekannten Hexen von Berwick verwickelt wurde. F. wurde als Anführer eines Hexenzirkels identifiziert, dessen Mitglieder angeblich ein Komplott zur Ermordung … Weiterlesen

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Fianna

(Einz. Fian), eine Gemeinschaft von auserwählten Kriegern in der irischen Sage, die unter ihrem Anführer Finn aus ihrem ursprünglichen Sippenverband ausgeschieden waren und in den Wäldern lebten. Ihre Aufnahme in den Kreis setzte nicht nur bestimmte Initiationsriten voraus, sondern verlangte … Weiterlesen

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Fiat

(Lat., „es werde“ oder „es geschehe“), das göttliche Schöpferwort, das die Welt ins Dasein ruft. Mit F. im Sinne von „es geschehe“ werden in den Hochgraden der Freimaurerei auch Anträge genehmigt. In den magischen Schriften gilt F. als Quelle der … Weiterlesen

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Fiat Lux

(Lat., „es werde Licht“), religiös angehauchte Bewegung, die von Erika Bertschinger-Eicke (1929-2019), genannt „Uriella“, nach dem Tod ihres Ehemannes Max am 12. Januar 1980 gegründet wurde. Die ersten „Gottesdienste“, bei denen Uriella auftrat und „Offenbarungen Jesu Christi“ weitergab, fanden im … Weiterlesen

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Fibonacci-Folge

Auch Fibonacci-Reihe, die unendliche Folge natürlicher Zahlen, die (ursprünglich) mit zweimal der Zahl 1 beginnt oder (häufig, in moderner Schreibweise) zusätzlich mit einer führenden Zahl 0 versehen ist. Im Anschluss ergibt jeweils die Summe zweier aufeinanderfolgender Zahlen die unmittelbar danach … Weiterlesen

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Fica-Geste

Auch Neidfeige, das Durchstecken des Daumens zwischen Zeige- und Mittelfinger der geballten Faust, eine weitverbreitetes Mittel des Volksaberglaubens zur Abwehr von bösen Geistern, bösem Blick, dem „Beschreien“ durch arglistige Mitmenschen und Übeln aller Art. Die Neidfeige als Amulettanhängsel, ursprünglich Symbol … Weiterlesen

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Fichte

(Picea abies), auch Rot-Tanne, gehört zur Familie der Kieferngewächse (Pinacee). Fichtenharze geben den „gemeinen Weihrauch“ und werden für Pflaster und Salben benutzt. Die F. war der heilige Baum der Griechen. Als Heilwirkungen werden genannt: Blutkreislauf anregend, schleimlösend und befreiend bei … Weiterlesen

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Fichte, Johann Gottlieb

(* 19.05.1762 Rammenau, Kurfürstentum Sachsen; † 29.01.1814 Berlin, Königreich Preußen), deutscher Erzieher und Philosoph, gilt neben Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Georg Wilhelm Friedrich Hegel als wichtigster Vertreter des Deutschen Idealismus. Nach seiner Schulzeit zog F. 1780 nach Jena, wo … Weiterlesen

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Fictuld, Hermann

Pseud. für Baron Johann Heinrich Schmidt von Sonnenberg oder Mummenthaler, auch Johann Friedrich von Meinstorff (1700-1777), Verfasser alchemistischer und magisch-kabbalistischer Schriften, Autor diverser Rosenkreuzer-Schriften. Um die Identität dieses einflussreichen Autors gab es im Laufe der Zeit einige Spekulationen. In dem … Weiterlesen

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Fidani, Demofilo

(*08.02.l914 Cagliari, Sardinien; † März 1994 Rom), ital. Maler, Drehbuchautor, Filmregisseur und Medium; drehte Western- und Sexfilme, meist unter dem Pseud. „Miles Deem“. In seiner Gegenwart produzierten aufgestellte Schreibfedern angeblich das Phänomen der sog. „direkten Schrift“, dokumentiert von Linda Brady … Weiterlesen

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Fides

Hochgeschätzter Begriff der Verlässlichkeit, des Glaubens und der Treue bei den Römern, der schon im Zwölftafelgesetz erwähnt wird. Er beinhaltet das Treueverhältnis zwischen Patron und Klient, aber auch die Grundlage für Roms internationale Beziehungen. Im römischen Staatskult ist F. die … Weiterlesen

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Fidji-Insulaner

Melanesier, kulturell jedoch Polynesien zugehörig, heute Christen. Ihr früherer höchster Gott war Ové, der im Himmel bzw. auf dem Mond thronte. Neben ihm gab es u.a. Nden gei, den Richter der Toten, die unter schweren Prüfungen den Weg zu seligen … Weiterlesen

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Figu

In der afro-brasilianischen Makumba-Religion ein Amulett, das zum Schutz vor dem Bösen getragen wird. Es hat die Form einer zierlichen Faust mit zwischen Mittel- und Ringfinger durchgestrecktem Daumen. > Fica > Neidfeige. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon des esoterischen Wissens. München: … Weiterlesen

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Figuier, Guillaume Louis

(* 15.02.1819 Montpellier, Frankreich; † 08.11.1894 Paris), Schriftsteller und Populärwissenschaftler. Nach Abschluss seines Pharmaziestudiums wurde F. 1841 zum Dr. der Medizin promoviert. Nach Vorlegen einer Dissertation in Chemie sowie in Physik unterrichtete er im Anschluss an seine Habilitation an der … Weiterlesen

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Figulus, Publius Nigidius

(* um 100 v. Chr.; † 45 v. Chr.), Gelehrter und Politiker der späten römischen Republik., schrieb eine Reihe von Abhandlungen über naturkundliche Themen, Mantik (Wahrsagung), Religion und Grammatik. Seine Herkunft ist unbekannt. Er zählte jedenfalls zu den engsten Freunden … Weiterlesen

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Fihrist

(Arab., Katalog), enzyklopädisches Werk über die islamische Kultur im MA, das auch deren Randerscheinungen ausführlich berücksichtigt. In den Kap. VIII-X enthält es wertvolle, historisch zuverlässige Informationen über esoterische Aktivitäten und Gemeinschaften im Islam, so über Magie, Alchemie, die Manichäer und … Weiterlesen

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Filiation

(Lat. filius, Sohn; filia, Tochter, „Abstammung“), steht für: Abstammung einer Person von einer anderen; Abstammungsregel, Deszendenzsystem, gesellschaftliche Regeln zur Abstammung und Erbfolge; Abstammungsnachweis, rechtsgültiger Beleg der ehelichen Abstammung von den leiblichen Eltern; Filiation (Zisterzienser), Organisationsstruktur von Klöstern. In esoterischen Gesellschaften: … Weiterlesen

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Fimbulwinter

(Von altnord. Fimbulvetr, „riesiger Winter“), in der nordischen Mythologie die erste der vier eschatologischen Katastrophen, die den Untergang der Götter, Ragnarök genannt, einleiten. Es handelt sich um eine Eiszeit mit drei strengen Wintern, ohne Sommer dazwischen, mit Schnee, klirrendem Frost … Weiterlesen

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Fina

(*1238 San Gimignano; † 12.03.1253 ebd.), heilig (Fest: 12. März); F. erkrankte mit zehn Jahren, wurde unbeweglich bis zum Tod. Im armseligen Eltemhaus führte sie ein klösterliches Leben in Armut, bis sie im Alter von nur 15 Jahren im Ruf … Weiterlesen

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Fincel, Job

Jobus Fincelius, auch Hiob Fincel (* Weimar; † nach 1568 in Zwickau), deutscher Humanist und Arzt. F. studierte in Erfurt, Jena und Wittenberg, wurde 1559 Professor der Philosophie in Jena und 1562 Professor und Assistent an der dortigen medizinischen Fakultät. … Weiterlesen

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Findeisen, Dr. Hans

(* 28.02.1903 Berlin; † 15.07.1968 Neuwied), ein auf Nordasien und seine Völker und Religionen spezialisierter deutscher Völkerkundler, Religionswissenschaftler und Sprachforscher, der den klassischen Schamanismus erforschte. Zwischen 1922 und 1934 arbeitete F. als wissenschaftliche Hilfskraft am Museum für Völkerkunde. 1926 promovierte … Weiterlesen

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Findel, Gottfried Josef Gabriel

(* 21.10.1828 Kupferberg; † 23.11.1905 Leipzig), freimaurerischer Schriftsteller und Verleger. Nach dem Gymnasium in Bamberg besuchte F. 1848 die Universität in München und wurde ein Jahr darauf wegen seiner Beteiligung an der politischen Bewegung einer Untersuchung unterzogen. Nach zehnmonatiger Haft … Weiterlesen

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Findhorn-Gemeinde

Benannt nach einem Fluss in Nordschottland, spirituelle Gemeinschaft, die Anfang der 1960er Jahre von Peter und Eileen Caddy an der unwirtlichen Küste Nordschottlands gegründet wurde. Sie machten einen aufgelassenen Campingplatz zu einem wahren Paradies mit beispielloser Vegetation. Die Anweisungen dafür … Weiterlesen

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Findlay, Arthur

(* 16.05.1883; † 24.07.1964), britischer Schriftsteller, Friedensrichter, Gründer der Glasgower SPR und der Zeitschrift Psychic News. F. arbeitete als Erforscher der „direkten Stimme“ mit dem Medium J.C. Sloan und berichtete u.a., wie sein verstorbener Vater und ein Geschäftsfreund desselben zu … Weiterlesen

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Finger

(Digitus, Plural: digiti). Die F. der beiden Hände bilden mit vielfältiger Symbolik der Gesten, einzelnen oder mehreren F.n, gemeinsam eine Zeichensprache. So ergeben z.B. vier zur Faust gekrümmte F. mit gestrecktem Daumen zwischen Mittel- und Zeigefinger die Feige. In der … Weiterlesen

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Fingerhut, roter

(Digitalis purpurea), auch Fingerhut, Fingerkraut, Fuchskraut, Schwulstkraut, Unserer-lieben-Frauen-Handschuh, Waldglöckchen oder Waldschelle genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Fingerhüte (Digitalis) in der Familie der Wegerichgewächse (Plantaginaceae). Der F. ist in Westeuropa sowie im westlichen Süd-, Mittel- und Nordeuropa und … Weiterlesen

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Fingerkräuter

(Potentilla). Die Pflanzengattung der F. gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Andere Namen sind: Terpentill, Dill(e)dopp, Blutwurz, Ruhrwurz, Waldfingerkraut, Gänsefuß. Die 300 bis 500 Arten gedeihen hauptsächlich in den gemäßigten, arktischen und alpinen Gebieten der Nordhalbkugel. Schon in der Antike … Weiterlesen

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Fingerlabyrinth

Das im Dom St. Martino in Lucca, Italien, und in St. Oswald in Traunstein, Oberbayern, vorhandene F. symbolisiert unser oft recht verschlungen wirkendes Dasein. Auf verschlungenen Kreisen müssen die insgesamt elf Kreise gemeistert werden. Während die Zahl 11 in der … Weiterlesen

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Fingernagel-Vision

Sonderform der Kristallomantie. Der Fingernagel als glänzender Gegenstand, der fixiert wird, wirkt dabei möglicherweise als Braidscher Spiegel (benannt nach dem englischen Chirurgen James Braid) und erzeugt so eine Autohypnose, in der es zu paranormalen Erfahrungen kommt. Lit.: D’Auvergne, Guillaume: Über … Weiterlesen

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Fingerorakel

Altirische Ollaven, hochgelehrte Meisterdichter, beherrschten die Meisterschaft der „Vorträge aus den Fingerspitzen“. Diese Form „extemporierter Prophezeihungen oder Dichtungen“ bestand aus grandiosen Gedächtnisleitungen über die Finger, war doch das altirische Alphabet auch den Hand- und Fingergliedern zugeordnet. Das System überlebte als … Weiterlesen

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Finn

Held eines ausgedehnten Sagenkreises in Irland, in dessen Mittelpunkt der Hirsch steht. Seine Nachkommen heißen Oisin, das bedeutet „Hirschlein“. Saar, eine seiner Frauen, ist eine Hirschkuh und F. selbst kann als Mensch, Hund oder Hirsch auftreten, je nachdem wie er … Weiterlesen

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Finnland

(Finn.: Suomi; schwed.: Finland), parlamentarische Republik in Nordeuropa und seit 1995 Mitglied der Europäischen Union. Mit etwa 5,5 Millionen Einwohnern auf einer Fläche fast so groß wie Deutschland gehört Finnland zu den am dünnsten besiedelten Ländern Europas. Soweit bekannt, wurde das … Weiterlesen

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Finsternis

Das undurchdringliche Dunkel gehört zusammen mit dem Wasser zum Unwirklichen. In altorientalischen Überlieferungen ist F. ein Symbol des Chaotischen. Nach dem Rigveda war im Urbeginn „alles gleich einem Meer ohne Licht“, und in der Genesis steht: „Finsternis lag über der … Weiterlesen

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Firdausi, Abu I-Qasem-e

(Pers. Abū ʾl-Qāsim-i Firdausī, auch Ferdowsi; * 940 Bāž, Iran; † 1020 Tūs), persischer Dichter und einer der größten Epiker. F. ist der Autor des monumentalen ca. 60.000 Verse umfassenden Schāhnāme (dt. „Buch der Könige“), des Nationalepos der persischsprachigen Welt, das … Weiterlesen

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Firmament

Auch Himmelsgewölbe oder Himmelszelt, bezeichnet in den frühen Weltbildern den über der Erde gelegenen Teil des Kosmos. In der Kosmologie der Antike ist das F. von Himmelsgöttern bevölkert. Ein typisches Beispiel dafür ist die Himmelsgöttin Nut, die mit ihrem Körper … Weiterlesen

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Firmicus Maternus, Julius

Lateinischer Autor des 4. Jh., aus Sizilien gebürtig, schrieb zwischen 335 und 350 seine VIII Libros matheseos de vi et potestatibus stellarum ex Aegyptiorum et Babylonicorum doctrina, meist kurz Astronomicorum libri VIII genannnt. Während sich das erste Buch mit den … Weiterlesen

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First Sight Theory (FST)

Die von dem Psychologen und Psychotherapeuten James Carpenter konzipierte Theorie besagt, dass ASW sehr früh im Wahrnehmungsprozess stattfinde und fest in diesen integriert sei. Dabei zieht Carpenter eine starke Parallele zwischen subliminaler Wahrnehmung und ASW. Reize, die unterhalb einer zur … Weiterlesen

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Firth-Evans, Violet Mary

Alias Dion Fortune (1891-1946), englische Schriftstellerin und Okkultistin. F. wuchs in einer Familie auf, in der man sich strikt an die Lehre der Christian Science hielt. Mit 20 Jahren hatte sie einen schweren Nervenzusammenbruch. Nach der Genesung fühlte sie sich … Weiterlesen

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Fisch

(Gr. ichthýs, lat. piscis), aquatisch lebende Wirbeltiere mit Kiemen. Im engeren Sinn wird der Begriff Fische eingeschränkt auf aquatisch lebende Tiere mit Kiefer verwendet. Im weiteren Sinn umfasst er auch Kieferlose, die unter den rezenten Arten noch mit den Rundmäulern … Weiterlesen

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Fisch-Adler-Motiv

Das Bild des Adlers, der mit seinen Klauen einen Fisch ergreift, ist in der lombardischen Kunst ein Symbol für die Erneuerung, und zwar in Parallele zum nordischen Eddalied Völuspá 51, wo nach der großen Flut „der Aar auf den Felsen … Weiterlesen

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Fischart, Johann Baptist Friedrich

(* l546/47 Straßburg; † 1591 Forbach/Lothringen), frühneuhochdeutscher Schriftsteller und Dichter. F. studierte zunächst an der Universität Tübingen. Ab 1566 reiste er nach Flandern und Paris. 1570 war er wieder in Straßburg, wo seine Werke überwiegend im Verlag seines Schwagers Bernhard … Weiterlesen

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Fischer

Mit dem Symbol des Netzes verbundene, aber auch mit dem Dreizack ausgerüstete Figur. Genien sammeln als F. die Seelen der Verstorbenen, und die ursprünglich als F. tätigen Jünger verwandeln sich durch ihre Berufung in Menschenfischer (Mt 4,19). Lit.: Wetzel, Christoph: … Weiterlesen

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Fischer, Hans

> Aram, Kurt.

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Fischer, Oskar

(* 12.04.1876 Slaný, Tschechoslowakei; † 28.02.1942 KZ Theresienstadt). Seine Untersuchungen als Psychiater und Neuropathologe der Dementia und Alzheimerkrankheit wurden erst 2008 wiederentdeckt. F. studierte Medizin in Prag und Strassburg, arbeitete anschließend auf der Abteilung Pathologische Anatomie und dann bis 1919 … Weiterlesen

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Fischer, Robert Julius

(* 19.07.1829 Gera/Thüringen; † 04.02.1905 ebd.), von 1877 bis 1881 Oberbürgermeister der Stadt Gera. 1857 wurde F. in die Loge „Archimedes zum ewigen Bunde“ aufgenommen und war seit 1863 mit einer Unterbrechung von 1879-1886 deren Meister vom Stuhl. In diesem … Weiterlesen

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Fischerkönig

In der Artus-Sage Amfortas, der Hüter der Gralsburg und des blutenden Speers (symbolisches Bindeglied zwischen Gralssage und Christentum). Der F. hieß so, weil Fischen sein einziger Zeitvertreib war. Er war ein Krüppel und sollte seine Gesundheit nur wiedererlangen können, wenn … Weiterlesen

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Fischezeitalter

In der Astrologie jener Monat im Weltenjahr, der durch den Durchzug des Frühlingspunktes durch den Himmelssektor der Fische (nicht deckungsgleich mit dem Sternbild Fische und nicht zu verwechseln mit dem Tierkreiszeichen) definiert wird. Dabei rechnet man in der Astrologie mit … Weiterlesen

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Fischotter

(Lutra lutra), ein an das Wasserleben angepasster Marder, der zu den besten Schwimmern unter den Landraubtieren zählt. Er ist nahezu in ganz Europa beheimatet und wird einschließlich Schwanz etwa 130 Zentimeter lang. Eine eindeutigere Bezeichnung für diese Art ist Eurasischer … Weiterlesen

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Fischregen

Von Beobachtungen, dass Fische angeblich in Massen vom Himmel fielen, war im Lauf der Jahrhunderte wiederholt die Rede. Eine plausible Erklärung für dieses Naturphänomen steht noch aus. Eines der frühesten Zeugnisse des Phänomens findet sich in dem altgriechischen Text Deipnosophistai … Weiterlesen

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Fisk, George William

(* 09.0l.l882 Liverpool/England.; † 1972), Parapsychologe, Physiker. F. studierte Physik in England und wanderte nach dem Doktorat nach China aus, wo er von 1908-1915 an der Chi-lu Universität in Chantung unterrichtete. In China trat er der Society for Psychical Research … Weiterlesen

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Fixationen

Sog. eye stops („Augenanhaltepunkte“), die z.B. bei der Betrachtung eines Bildes oder beim Lesen bzw. überhaupt bei der visuellen Wahrnehmung mit Hilfe der Blickbewegungsregistrierung aufgezeichnet und analysiert werden können. In der Alchemie bezeichnet die F. den Vorgang des Festmachens einer … Weiterlesen

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Fixstern

(Lat. stellae fixae, „fest stehende Sterne“), eine auf die Antike zurückgehende Bezeichnung jener Sterne, die ihre Position am Himmel nicht verändern und stets dieselbe Stellung zueinander einnehmen ‒ im Unterschied zu den Wandelsternen, den Planeten. In der antiken griechischen Literatur, … Weiterlesen

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Fjörgyn

Nordgermanische Göttin, die in der Völuspsa, dem bedeutendsten Gedicht des nordischen Mittelalters, als Mutter von Thor erscheint. Von einem Kult ist nichts bekannt. Nach der Etymologie des Namens könnte sie eine Berg- oder Waldgöttin gewesen sein. Wahrscheinlich hatte sie die … Weiterlesen

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Flade, Dietrich

(* 1534 Trier; † l8.09.1589), nachsichtiger Richter, der einer politischen Intrige zum Opfer fiel. F. wurde 1580 Stellvertreter des kurfürstlichen Statthalters von Trier und 1586 zum Rektor der Universität ernannt. Unter Bischof Johann von Schönenburg als Bischof v. Trier wurde … Weiterlesen

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Flagae

Geister oder Familiare, die einer Hexe oder einem Magier im Spiegel erscheinen, esoterische Wahrheiten enthüllen und dunkle Aussprüche machen. Bei Paracelsus sind F. Haus- oder Familiengeister zum persönlichen Dienst. Laut ihm erhält jede Person im Augenblick der Geburt einen Familiargeist … Weiterlesen

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Flagellanten

Oder Geißler (lat. flagellum, Geißel, Peitsche), christliche Laienbewegung im 13. und 14. Jahrhundert. Ihre Bußpraxis war die Geißelung, um Buße für die begangenen Sünden zu tun und um sich zu reinigen. Diese Praxis der Selbstgeißelung findet sich schon in vorchristlichen … Weiterlesen

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Flambart, Paul

> Choisnard, Paul.

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Flamel, Nicolas

(1330-1418), frz. Buchhändler, Alchemist und Kopist alchemistischer Werke. F. lebte als Notar in Paris, gelangte aus armen Verhältnissen zu großem Wohlstand, den er allerdings entgegen seiner Behauptung wohl nicht durch die spektakuläre Entdeckung des Steins der Weisen fand, sondern eher … Weiterlesen

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Flaminen

In Rom kamen nach dem König die flamines, die 15 Priester in der Priesterhierarchie. An erster Stelle standen die flamines maiores: jene des Jupiter (Flamines Dialis), des Mars und des Quirinus. Die übrigen zwölf, die flamines minores, standen im Dienst … Weiterlesen

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Flammarion, Nicolas Camille

(* 26.02.1842 Montigny-le-Roi, Département Haute-Marne; † 03.06.1925 Juvisy-sur-Orge, Département Essonne), französischer Astronom und Autor populärwissenschaftlicher Schriften, Paranormologe, erster Präsident der von ihm 1887 gegründeten Société astronomique de France (SAF). Die 1912 veröffentlichte Autobiografie schildert ausführlich seine Jugendzeit. Immer schon an … Weiterlesen

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Flamme

Der als Bestandteil eines Feuers ausgehende Bereich brennender oder anderweitig exotherm reagierender Gase und Dämpfe, in dem Licht emittiert wird. Symbolisch ist die F. weitgehend identisch mit dem Feuer, als dessen zeichenhaft komprimierte Form sie erscheint. Als solche ist sie … Weiterlesen

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Flammeninsel

Einer weitverbreiteten Legende zufolge lag die Heimat und Geburtsstätte des ägyptischen Sonnengottes auf einem Eiland, das F. oder „Insel des Aufflammens“ hieß. Ihr Urbild ist die Morgenröte, aus deren Glut man täglich die Sonne aufsteigen sah. Dieser Aufgang wird damit … Weiterlesen

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Flammenschrift

1. subjektiv: bei Medien auftretendes, bewusstseinsimmanentes Spontanphänomen, bei dem in rascher Folge Buchstaben und Worte nach Art einer wandernden Lichtreklame am inneren geistigen Auge vorbeiziehen. So sah Maria Silbert (1866-1936) Worte und Sätze oft in leuchtenden Buchstaben vor sich abrollen. … Weiterlesen

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Flaschengeist

(Engl. bottle imp), Mythen- und Märchenfigur. Der aus der Flasche befreite Geist muss seinem Befreier lebenslang dienen oder ihm eine gewisse Anzahl von Wünschen, häufig bis zu drei, erfüllen. Das Motiv ist seit den morgenländischen Erzählungen aus Tausendundeiner Nacht bekannt … Weiterlesen

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Flauros

Auch Haures, Hauras oder Havres, ist ein Dämon in der Pseudomonarchia Daemonum des Johann Weyer. In einem Anhang der Schrift De praestigiis daemonum wird er unter dem Namen Flauros als 61. und in der Ars Goetia (erster Teil eines Zauberbuches, … Weiterlesen

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Fledermaus

(Lat. microchiroptera, engl. bat), Säugetiergruppe, die zusammen mit den Flughunden (megachiroptera) die Ordnung der Fledertiere (chiroptera) bildet. Weltweit gibt es, auf alle Kontinente verteilt, rund 1000 Fledermausarten, in Europa 40. Nach einer orientalischen Vorstellung eignen sich F. besonder für okkulte … Weiterlesen

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Flem(m)ing, Johann Friedrich von

(Ca. 1670-1733), deutscher militärwissenschaftlicher Schriftsteller, der ein Buch mit dem Titel Der vollkommene Teutsche Jäger schrieb (1919-21), das besonders im II. Band geistesgeschichtlich interessantes Material zu Themen wie Aberglaube, Schätze, Sympathie, Volksmedizin, Wünschelrute usw. aufweist. Außerdem verfasste er das Buch … Weiterlesen

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Fleming, Alice Kipling

Pseud. Mrs. Holland (l868-1948), Schwester des Schriftstellers Rudyard Kipling; brit. Schreibmedium, dem eine zentrale Rolle bei Kreuzkorrespondenzen zukam. Ab 1893 praktizierte sie das automatische Schreiben nur noch zum Vergnügen. Als sie jedoch zehn Jahre später das Werk von F.W.H. Myers, … Weiterlesen

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Fletcher, John William

(1852-1913), amerikanischer Hellseher und Trancemedium, dessen Mutter ebenfalls das Zweite Gesicht hatte. F. war schon in der Volksschule ein Rätsel für die Lehrer, die von Zeit zu Zeit feststellten, dass er historische und wissenschaftliche Texte vortrug, die ihn niemand gelehrt … Weiterlesen

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Flete, William

(Ca. 1320 bis ca. 1390), englischer Asket und Mystagoge, stammte vermutlich aus Lincolnshire, trat am 29.02.1352 in den Orden der Augustiner Chorherrn in Cambridge ein und wirkte daraufhin als Beichtvater in der Diözese von Ely. 1358 schloss er sein Theologiestudium … Weiterlesen

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Flieder

(Syringa), Pflanzengattung aus der Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae), die etwa 20 bis 25 Arten umfasst. Die Pflanze ist hauptsächlich in Asien und in Südosteuropa verbreitet. Der Gemeine Flieder (Syringa vulgaris) wird häufig als Zierstrauch gepflanzt. Der F. soll, ähnlich dem … Weiterlesen

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Fliege

In mehr als 50.000 Arten weltweit verbreitetes Insekt mit sowohl negativer als auch positiver Symbolik. Die Verknüpfung der F. mit Dämonen ist auf die Allgegenwart dieser Quälgeister und die Übertragung von Krankheiten zurückzuführen. Im alten Orient galt die F. als … Weiterlesen

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Fliegende Pferde

Sie nahmen unter den mythologischen Kreaturen unserer Vorfahren eine besondere Stellung ein. Sleipnir, das Pferd des Germanengottes Odin, der Pegasus der griechischen Sage und Buraq, das Wunderpferd des islamischen Propheten Mohammed, sind die bekanntesten Pferde der Luft. Sleipnir ist das … Weiterlesen

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Fliegende Untertasse

(Engl. flying saucer) > Ufo.

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Fliegender Holländer

Legende von einem Kapitän, der durch einen Fluch dazu verdammt wurde, bis zum Jüngsten Tag mit seinem Gespensterschiff auf dem Meer umherzuirren, ohne in einen Hafen einlaufen oder Erlösung im Tod finden zu können. Die Ursprünge der Legende liegen im … Weiterlesen

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Fliegenpilz

(Engl. flay agaric, magic) > Amanita muscaria.

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Fliegerspiel

Ein Kultdrama um den jungen Mais, das in vorspanischer Zeit in ganz Mesoamerika verbreitet war. Reste davon haben sich z.B. bei den Totonaken an der mexikanischen Golfküste länger gehalten. Heute ist das F. vor allem in Mexiko eine Touristenattraktion, die … Weiterlesen

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Fließ, Wilhelm

(* 24.10.1858 Arnswalde bei Frankfurt (Oder); † 13.10.1928 Berlin), deutscher Mediziner, Physiologe, HNO-Arzt und Sanitätsrat. F., Sohn einer jüdischen Familie, studierte in Berlin Medizin mit Weiterbildung zum Physiologen, bevor er sich als Hals- und Nasenspezialist niederließ. 1906 schrieb er eine erste Abhandlung … Weiterlesen

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Fließende Gewässer

Weltweit findet sich die Vorstellung, dass kein Geist fließendes Gewässer überqueren kann, weil Flüsse ‒ vor allem solche, die in südliche Richtung fließen ‒ als heilige Orte gelten. So wird z.B. bei Teufelsaustreibungen heiliges Wasser dazu verwendet, um einen heimgesuchten … Weiterlesen

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Fließer Pfarrer

> Maas, Alois Simon.

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Flint, Leslie

(1911-1994), kontrovers beurteiltes britisches Medium. Sie entdeckte mit 17 Jahren anlässlich einer spiritistischen Sitzung die eigene Medialität. Es traten Materialisationen und später hauptsächlich das Phänomen der „direkten Stimme“ ohne Verwendung von Hilfsmitteln auf. Eine formelle Untersuchung seitens der SPR lehnte … Weiterlesen

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Flock, Dorothea

Auch „die Flockin“ genannt (* 1608 Nürnberg; † 17.05.1630 Bamberg), Opfer der Hexenverfolgung unter der Regierung von Fürstbischof Johann Georg II. Fuchs von Dornheim. Dorothea heiratete 1629 den wohlhabenden Bamberger Ratsherrn Georg Heinrich Flock. Seine erste Ehefrau war ein Jahr … Weiterlesen

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Floh

Sein altindischer Name malagia heißt so viel wie „der im Schmutz Gezeugte“. Einer der bedeutendsten Gelehrten des frühen Mittelalters, Isidor von Sevilla (ca. 560-636), spricht davon, dass der F. wie die Teufelsschlange im Paradies in erster Linie vom Staube lebe. … Weiterlesen

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Flohkräuter

(Pulicaria), Pflanzengattung in der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Bekannt ist vor allem das Große Flohkraut (Pulicaria dysenterica), dem als Heilpflanze in erster Linie gegen die Ruhr eine Wirkung zugeschrieben wurde. Auch das Kleine Flohkraut (Pulicaria vulgaris) hat medizinischen Nutzen. Es … Weiterlesen

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Floodlight state

(Engl., „Flutlichtstadium“), eine Art „Überbewusstsein“, gesteigerte Sensibilität, mystische Offenheit gegenüber der Umwelt. Einige Autoren sprechen auch von „kosmischem Bewusstsein“. Bei dem Zustand kann es sich um eine religiöse Erfahrung handeln. Er kann aber auch durch Drogen oder in Hypnose hervorgerufen … Weiterlesen

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Flora

Mit Ceres und Demeter verwandte italische Göttin der Blumen und Gärten, die seit 238 v. Chr. beim Circus Maximus in Rom einen Tempel besaß und einen eigenen Flamen (Opferpriester) hatte. Die ihr gewidmeten Floralia fanden vom 28. April bis 1. … Weiterlesen

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Floralia

Ursprünglich ein Festtag zu Ehren der „Mutter Flora“, der Patronin der Blumen und des Frühlings und Göttin der allgemeinen Blüte. Im Jahr 238 v. Chr. wurde Flora am 28. April ein Tempel geweiht. Von diesem Tag an erstreckten sich alljährlich … Weiterlesen

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Flores

(Lat. flos, Plural flores, Blumen), Bezeichnung der Alchemisten für lockere Kristallgefüge, insbesondere Subliminate. Der Name sollte die besondere Feinheit der jeweiligen Substanz zum Ausdruck bringen. Ebenso wird die Vorstellung von der inneren Verwandtschaft der drei Naturreiche sichtbar: Der subtilste und … Weiterlesen

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Florian, hl.

(* 3. Jahrhundert; † 4. Mai 304 Lauriacum, heute Lorch in Enns, Oberösterreich), Offizier der römischen Armee und Oberbefehlshaber einer Einheit zur Feuerbekämpfung, der in der katholischen und orthodoxen Kirche gleichermaßen als Heiliger verehrt wird (Fest: 4. Mai). In der … Weiterlesen

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Floromantie

Deutung durch die Beobachtung von Pflanzen. Damit verbunden ist die Überzeugung, dass diese Schwingungen aussenden, Heilkräfte besitzen und auf Wohlgesinntheit und Feindseligkeit ihrer Umgebung reagieren würden. Da Versuche ergaben, dass elektrische Spannung bei Pflanzen eine Wirkung hervorrief, glaubte man, sie … Weiterlesen

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Flöte

Mhdt. Floite, Vloite, Flaute (aus altfranz. flaüte bzw. lat. flatuare und flatare: „wiederholt blasen“), Ablenkungs-Aerophon, bei dem ein Luftstrom über eine Kante (Schneide) geführt wird, an der er in Schwingung gerät. In der Hornbostel-Sachs-Systematik, einem Klassifikationssystem für Musikinstrumente, werden Flöten … Weiterlesen

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Flournoy, Théodore

(* l5.08.1854 Genf; † 05.11.1920/2, ebd.), Psychologe, Arzt, Philosoph, Schüler von W. Wundt; 1891 Univ.-Prof. in Genf für Physiologie und Psychologie, Xenoglossie- und Trancemedien-Forscher. 1894 lernte F. auf einer Séance die Verkäuferin Catherine Elise Müller kennen, die nebenberuflich als spiritistisches … Weiterlesen

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Flower, Joan

(Gest. 1618), englische Bauersfrau, die zusammen mit ihren Töchtern Margaret und Philippa Flower im März 1618 in Lincoln, England, unter der Anklage vor Gericht stand, jemanden durch Hexerei getötet zu haben. F. wurde als „gräßliche, böswillige Frau“ beschrieben, die weithin … Weiterlesen

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Fluch

(Engl. curse) oder Verfluchung, ein gelegentlich auch mit einer Gestik verbundener Spruch, der ursprünglich auf ritualisierte (magische) Weise einer Person oder einem Ort Unheil oder auch den Tod bringen bzw. zur Sühne bewegen oder zwingen sollte. Den ältesten Fluch kennt … Weiterlesen

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Fluch der Busla

(Nordische Mythologie), entstand als Einlage eines jungen Wikingromans, versucht aber, die heidnische Tracht bestmöglich zu wahren. Nachdem der junge Held Bosi von Hring, dem König von Gautland, geächtet worden war, erschlug er aus Rache den älteren Sohn des Königs, dessen … Weiterlesen

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Fluchtafeln

Syn. Defixionstafeln, Form des Schadenzaubers spätrömischer Zeit, wobei Metallplatten (meist aus Blei) mit Verwünschungen beschrieben und in den Häusern (oder auch Gräbern) persönlicher Feinde vergraben wurden. > Defixion. Vgl. auch Bildzauber, Maleficium. Lit.: Wünsch, Richard: Antike Fluchtafeln. Berlin: De Gruyter, … Weiterlesen

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Fludd, Robert

Lat. Robertus de Fluctibus (* 1574 Milgate Park (Milgate House) von Thurnham bei Bearsted in der Nähe von Maidstone/heute im Distrikt Maidstone, Kent, England; † 08.09.1637 London), Philosoph, Theosoph und Mediziner. 1592 begann F. seine Medizinstudien an der Universität Oxford. … Weiterlesen

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Flügel

Aus Federn gebildete Schwingen, mit deren Hilfe es möglich ist, die Erdenschwere zu überwinden und himmelwärts zu streben. F. sind daher Wesensmerkmale von Vögeln wie von Engeln, deren Anzahl der Flügelpaare den Rang definiert (Cherub und Seraf). F. sind in … Weiterlesen

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Flügelsonne

Alte ägyptische Himmelsvorstellung von den Fittichen eines Falken, die sich über die Welt erstreckten. Eine Zeichnung auf einem Kamm aus der ersten Dynastie zeigt die Sonnenbarke (mit dem Horusfalken) auf einem Flügelpaar als Bild des Himmels. Ab der 5. Dynastie … Weiterlesen

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Flügeltiere

Tiere, die allein durch zusätzliche Flügel als nicht von natürlicher Art gekennzeichnet sind. Das berühmteste unter ihnen ist der Pegasus. F. in großer Zahl gibt es bereits in der syrisch-palästinensischen, in der assyrischen und der hethitischen Kunst, doch sind die … Weiterlesen

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Flugsalbe

Oder Hexensalbe, Salbe, welche die Hexen haben sollten, bevor sie zum (Hexen-)Sabbath gingen. Die Salben bestehen zum Großteil aus Pflanzen und deren Extrakten, die für ihre halluzinogene Wirkung bekannt sind. Die Hexen gerieten dadurch in Trance, in der sie zuweilen … Weiterlesen

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Fluidalkörper

Feinstofflicher Körper lebender Personen, synonym mit Astralkörper und Doppelgänger. > Doppel, fluidisches. Lit.: Durville, H.: Der Fluidalkörper des lebenden Menschen: experimentelle Untersuchungen über seine Anatomie und Physiologie. Leipzig: Joh. Wiedenmann, o.J.

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Fluidum

(Lat. fluidus, fließend, flüssig), 1. psychologisch: die eine Person oder Sache umgebende „Ausstrahlung“, wodurch eine bestimmte geistige Atmosphäre entsteht; z.B. kann ein negatives Fluidum skeptischer Sitzungsteilnehmer bei parapsychologischen Experimenten als eine die Paraphänomenik blockierende Kraft wirken (Ausnutzung zur sog. ,Medienentlarvung‘!); … Weiterlesen

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Fluidum, aseptisches

Der französische Schriftsteller Maurice Maeterlinck glaubte, durch die Annahme aseptischer Fluida bei manchen Medien das Phänomen der verhinderten oder verzögerten organischen Zersetzung, wie das Nicht-Verwesen der Leiber mancher Heiliger, erklären zu können. Lit.: Maeterlinck, Maurice: Der fremde Gast. Jena: Diederichs, … Weiterlesen

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Fluktuationstheorie

(Lat. fluctuatio, Schwanken, Wogen), zur Erklärung der Psi-Phänomene aufgestellte Hypothese, wonach ein Kraft- oder Energiefeld alles durchdringt und damit zur Ursache paranormaler Phänomene wird. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Pararnormologie. Abensberg: Kral, 1972.

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Flurumgang

Magischer Brauch, durch den die dem umwandelten Bezirk eigene „Macht“ zusammengehalten und gesteigert und jeder äußere Angriff auf sie abgehalten werden soll. Der F. ist um so wirksamer, je mehr die Umwandelnden selbst Machtträger sind, indem sie z.B. ein Gottesbild … Weiterlesen

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Fluss

Mit dem Element Wasser verbundenes Symbol der Fruchtbarkeit, das häufig als Gottheit, bei Griechen und Römern z.B. als jeweils lokaler männlicher Gott, verehrt wird. Aufgrund der Fließbewegung ist der F. auch ein Symbol für Zeit und Vergänglichkeit, ebenso wie für … Weiterlesen

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Flussgottheiten

Sie werden in vielen Kulturen verehrt und sind im indoeuropäischen Sprachbereich gut bezeugt, wie z.B. die indische Ganga oder Yamuna, der griechische Achelóos, der römische Tiberinus und in Mitteleuropa Rhenus oder Danuvius. Die Flussgötter der griechischen Mythologie gelten als Söhne … Weiterlesen

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Flüsterhypothese

Natürliche Erklärung angeblich telepathischer Vorgänge. Der Agent teile das Zielwort unwillkürlich flüsternd mit und dieses werde vom Perzipienten in erhöhter Aufmerksamkeit aufgenommen. Eine Variante sei das Von-den-Lippen-Lesen. Die Hypothese wurde experimentell überprüft und als irrelevant abgelehnt. Sie bilde somit kein … Weiterlesen

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Fluten

Sie symbolisieren den mächtigen, oft verschlingenden und alles unter sich begrabenden Aspekt des Wassers ‒ daher auch Symbol der gefährlichen Leidenschaften. Das „Sich-in-die-FlutenStürzen“ steht häufig für den mutigen Aufbruch ins Ungewisse. Lit.: Herder-Lexikon Symbole. Freiburg i.Br.: Herder, 2000.

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Flutsagen

Sind weit verbreitet und erinnern in vieler Hinsicht an den biblischen Bericht der Sintflut (Gen 6,5-9,29), der wiederum an den Flutbericht im sumerisch-babylonischen Gilgamesch-Epos angelehnt, jedoch theologisch umgestaltet ist. Davon inspiriert sind wahrscheinlich auch die griechischen (Deukalion und Pyrrha) sowie … Weiterlesen

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Flying Heads

(Fliegende oder rollende Köpfe), Ungeheuer in vielen Stammestraditionen. Bei den Irokesen z.B. sind die körperlosen Köpfe Geschöpfe des Sturms, die viermal so groß sind wie der größte Mann, der je auf Erden lebte. Jeder dieser Köpfe besitzt starke Hauer und … Weiterlesen

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Flying Rolls

Geheime Manuskripte des Golden Dawn Ordens, die unter den Ordensmitgliedern zirkulierten und Instruktionen enthielten. Bis 1894 waren 34 solcher Dokumente im Umlauf. Francis King veröffentlichte 1972 unter dem Titel „Astralprojektion, Ritualmagie und Alchemie“ den größten Teil der F. R. Es … Weiterlesen

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FM

Allgemein übliche Abkürzung für Freimaurerei. Lit.: Lennhoff, Eugen/Posner, Oskar/Binder, Dieter A.: Internationales Freimaurer Lexikon. München: Herbig, 2000.

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Fo

Bezeichnung des chinesischen Buddhismus für einen heiligen Menschen, der im Begriff ist, in den Zustand des Nirwana einzutreten. F. ist allgemein für die Buddhaschaft gebräulich, insbesondere jedoch für Gautama Buddha. Lit.: Rousselle, Erwin: Vom Sinn der buddhistischen Bildwerke in China. … Weiterlesen

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Fo-Ti-Tieng

Chinesisches Elexier des langen Lebens. Es geht dabei um die Suche nach Pflanzen, die lebensverlängernde Wirkung haben oder Unsterblichkeit (chin. hsien) verleihen sollen ‒ das oberste Ziel der chinesischen Medizin. Einen solchen Ruf genoss die Kleine Sumpfblume Hydrocotyle asiatica minor. … Weiterlesen

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Fodor, Nandor

(* 13.05.1895 Berengszász, Ungarn; † 17.05.1964 New York), studierte an der Universität Budapest Jus und war anschließend als Journalist tätig. 1926 interviewte er den Psychoanalytiker Sandor Ferenczi und interessierte sich fortan für Psychoanalyse. 1929 wurde F. für die britische Presse … Weiterlesen

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Fohat

(Tibet.), die kosmische Elektrizität; das Urlicht; die allgegenwärtige Energie; die universale, antreibende Lebenskraft; die unaufhörlich zerstörende und neubildende Kraft; die Synthese der vielfachen Arten und Formen elektrischer Phänomene; die aktive Kraft in der Natur. F. ist somit in der Natur … Weiterlesen

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Fokal-Effekt

(Lat. focus, Brennpunkt), bei ASW-Tests mit Karten auftretender Effekt, wobei bestimmte, äußerlich nicht erkennbare Lieblingskarten bevorzugt erkannt werden, als ob sie mit einer psychischen Markierung versehen wären (Experimente von Milan Ryzl mit dem Prager Medium Pavel Stepanek). > Mentale Imprägnation. … Weiterlesen

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Fokusperson

Bezeichnung für „Spukauslöser“, in deren Gegenwart „unerklärliche“ Vorfälle auftreten. Zu diesen Vorfällen, auch Spuk genannt, gehören das Vernehmen von Schritten oder Klopfgeräuschen, sich bewegende oder gar umherfliegende Gegenstände oder auch elektrische Phänomene wie flackernde oder zerplatzende Glühbirnen, von selbst agierende … Weiterlesen

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Fokussieren

Eine psychologische Technik, bei der Menschen dazu angehalten werden, sich auf eine Person oder Sache zu konzentrieren, um für diese ein Gefühl bis zum Einheitserlebnis zu wecken, ohne dabei die Selbstkontrolle zu verlieren, so dass die erlebten Eindrücke noch beschrieben … Weiterlesen

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Folie à deux

(Frz., Irresein zu zweit), Bezeichnung für die Übertragung und kritiklose Übernahme von psychotischen Symptomen (z.B. Wahnideen, Halluzinationen) eines Patienten mit psychotischer Erkrankung durch eine nahestehende Person. Die Trennung vom Ersterkrankten (Induktor) lässt in der Regel auch die Sekundäreffekte verschwinden. Dieser … Weiterlesen

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Folklore

(Engl. folk, Volk, und lore, Überlieferung oder Wissen), sichtbarer Ausdruck des immateriellen kulturellen Erbes einer ethnischen oder religiösen Gemeinschaft. Sie umfasst althergebrachte Traditionen eines Volkes (z.B. Materialkultur, Kulte, Riten, Bräuche, Musik, Kunst, Literatur) und beruht auf generationenübergreifender Überlieferung, die in … Weiterlesen

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Folter

Auch Marter oder Tortur, das gezielte Zufügen von psychischem oder physischem Leid (Schmerz, Angst, massive Erniedrigung), um Aussagen zu erpressen, den Willen des Folteropfers zu brechen oder das Opfer zu erniedrigen. Die UN-Antifolterkonvention wertet jede Handlung als Folter, bei der … Weiterlesen

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Folterschemel

Sitzvorrichtung mit Beinschrauben zur Erzwingung eines Geständnisses der angeklagten Person. Lit.: Keil, Ernst: Aus den Rechtshallen des Mittelalters. Leipzig: Ernst Keil, 1863.

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Fomore

(Fomoire), in der irischen Mythologie ein Heer von dämonischen Mächten der Unterwelt als Feinde der Götter (Tuatha Dé Danann). Sie können ihre Gegner nur eine Zeit lang beherrschen, bevor sie von Mag Tured endgültig besiegt werden und dem „guten Gott“ … Weiterlesen

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Fontaine, Françoise

Ihre Behauptung, von Dämonen besessen zu sein, brachte sie 1591 in Louviers vor Gericht. Es begann damit, dass F. unter hysterischen Anfällen und Krämpfen litt, bei denen sie vorgab, von Dämonen gepeinigt zu werden. Als sie dann nach Ohnmachts- und … Weiterlesen

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Fontana, David G.J.

(* 01.11.1934; †18.10.2010), Prof. für Transpersonale Psychologie in Liver- pool, Gastprofessuren in Südwales und in Portugal (Algarve), 1996-1999 Präsident der British Society for Psychical Research. Forschungsinteressen: Psychologie, Mediumismus, Poltergeistphänomen, Fortleben und elektronisches Stimmenphänomen; von 1995-1998 Präsident der Society for Psychical … Weiterlesen

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Fontenay, Guillaume de

(1861-1914), französischer Kavallerie-Offizier, der sich kritisch mit den sog. Geiterfotografien der Medien auseinandersetzte. Er zweifelte die Echtheit etlicher Fotos an, die angeblich die ätherische Ausstrahlung von Medien wiedergaben, machte aber selbst Aufnahmen von Tischlevitationen bei Séancen mit Eusapia Palladino. Für … Weiterlesen

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Fop-Phänomen

> Anwesenheitsempfinden.

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Foppgeist

(„Foppen“ entstammt der Gaunersprache, hatte im 15. Jh. die Bedeutung von „lügen“ und seit dem 17. Jh. von „necken“), primitives, koboldartiges „Geistwesen“, dessen Tätigkeit vor allem im Belästigen und Necken Anwesender zu bestehen scheint; tritt bevorzugt bei Spukfällen und Séancen … Weiterlesen

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Foras

Nach der Pseudomonarchia daemonum ein Dämon in Gestalt eines starken Mannes. Seine Fähigkeiten sind die Kenntnis der geheimen Kräfte von Pflanzen und Steinen, der Logik und Ethik. Zudem könne er unsichtbar machen, verborgene Schätze entdecken oder wiederbeschaffen. Lit.: Wier, Johannes: … Weiterlesen

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Forau

In der Dämonologie einer der Diener des Sargatanas, eines Brigadekommandeurs der Hölle, der sich auf die Zauberkunst des Unsichtbarmachens versteht. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon des esoterischen Wissens. München: Droemer Knaur, 1988.

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Forcas

In der Dämonologie ein hoher Höllenfürst, der 29 Teufelslegionen befähigt. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon des esoterischen Wissens. München: Droemer Knaur, 1988.

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Ford, Arthur

(* 08.01.1896 Titusville, Florida/USA; † 04.01.1971 Miami), amerikanisches ASW- Medium, Spiritist und Gründer der Spiritual Frontiers Fellowship (1955). F. war Pfarrer einer Christian Science-Gemeinde in Barbourville, Kentucky. Im Ersten Weltkrieg entdeckte er seine medialen Fähigkeiten, als er die Namen der … Weiterlesen

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Forejotre

Nach der nordischen Mythologie der vorderste Jote, d.h. der älteste Riese, das Stammeshaupt der alten forjontnischen Götter, die früher als die Asen über Skandinavien herrschten und später von Odin verdrängt wurden. F. hatte drei Söhne: Aeger, das Meer; Kare, die … Weiterlesen

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Forensische Parapsychologie

Auch gerichtliche Parapsychologie, befasst sich mit Gutachten, wenn einem Angeklagten Betrug in Verbindung mit unbefugtem Heilen, angeblichem Hellsehen, medialer Lebensberatung u.Ä. vorgeworfen wird. Dabei arbeitet die f. P. mit der forensischen Psychologie und Psychiatrie zusammen. Ein weiterer Aufgabenbereich der f. … Weiterlesen

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Forgione, Francesco

> Pio, Padre.

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Forman, Simon

(* 31.12.1552 Quidhampton, Witshire/Südwestengland; † 05./12.09.1611), Astrologe, Okkultist und Pflanzenspezialist. F. scheint schon mit paranormalen Fähigkeiten geboren zu sein, denn bereits als Sechsjähriger hatte er erste Visionen. Trotz kurzen Schulbesuchs scheint er in der Lage gewesen zu sein, selbst zu … Weiterlesen

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Formel

Religionsgeschichtlich bedeutsam als Potenzierung des hl. Wortes, als Machtwort, wie es z.B. die Zauberformel oder die Opferformel darstellt. Eine Sammlung indischer Opferformeln bietet der Yajurveda. In formelhaften Worten glaubt der Fromme die Gottheit gegenwärtig (Om). In der Reformationszeit gelten die … Weiterlesen

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Formicarius

> Nider, Johannes.

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Formstrahlung

> Psychotronischer Generator.

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Förner (Forner), Friedrich

(* Um 1570 Weismain, Oberfranken; † 05.12.1630 Bamberg), katholischer Theologe. Nach Studien in Forchheim, Bamberg und Würzburg (magister philosophiae) wirkte F. 1593 als Subdiakon am Collegium Germanicum in Rom. Als Dr.theol. und Priester betätigte er sich ab 1598 als Prediger … Weiterlesen

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Forneus

Ein in in der Pseudomonarchia daemonum genannter Dämon in Gestalt eines Seeungeheuers. Er lehrt die Menschen die Wissenschaft und die Kunst, von Freund und Feind gleichermaßen geliebt zu werden. In der spätmittelalterlichen Zauberliteratur tritt er als höllischer Geist und als … Weiterlesen

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Forseti

Nordgermanischer Gott des Windes und des Fischfangs sowie Rechtsgott, ein Sohn Balders und der Nanna. Sein Name bedeutet „Vorsitzender“ und als solcher sprach er in Asgard bei Göttern und Menschen Recht. Er residiert in dem von Gold und Silber glänzenden … Weiterlesen

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Forster, Anne

Gehörte zu einer Gruppe Verdächtiger, die 1673 in Morpeth ((Northunderland, England) wegen Hexerei vor Gericht kamen. F. wurde von Anne Amstrong, einer Dienstmagd aus Stockfield-on-Tyne, beschuldigt, sie zu ihren Diensten und zu Diensten anderer Hexen ausgenützt zu haben. F. und … Weiterlesen

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Fort, Charles Hoy

(* 06.08.1874 Albany, N.Y., † 03.05.1932 N.Y.City), Exzentriker, Literatursammler und Schriftsteller betreffend merkwürdige unerklärliche Phänomene (strange phenomena). 1931 kam es in New York zur Gründung der Fortean Society, wobei sich von F. die Bezeichnung „Forteana“ für unerklärliche Phänomene ableitet. F. … Weiterlesen

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Forthuny, Pascal

Pseud. (1872-1962), eigentl. Georges Cochet, französischer Kunstkritiker, Musiker, Maler, Novellist, Paragnost (Psychometer), der, ähnlich wie Gerard Croiset, Angaben über eine bestimmte Person machen konnte, die sich auf einen bestimmten Platz setzen würde. 1924 wurde er zum Generalsekretär der Union spirite … Weiterlesen

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Fortianer

Anhänger der Ideen des amerikanischen Exzentrikers Charles Hoy Fort (1874-1932), die ihn bei seiner Sammlung von Berichten über unerklärliche Ereignisse unterstützten. 1931 gründete sein vornehmlicher Bewunderer, der Romancier und Werbefachmann Tiffany Thayer, eine Fortianische Gesellschaft (Fortean Society), der sich einige … Weiterlesen

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Fortitudo

(Lat., Tapferkeit), die Fähigkeit, in einer schwierigen, mit Nachteilen verbundenen Situation trotz Rückschlägen durchzuhalten. Sie setzt Leidensfähigkeit voraus und ist meist mit der Überzeugung verbunden, für übergeordnete Werte zu kämpfen. Der Tapfere ist bereit, ohne Garantie für die eigene Unversehrtheit … Weiterlesen

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Fortlaufende Offenbarung

Ein wichtiger Grundsatz der Esoterik, demzufolge religiöses Wissen nie für alle Zeiten festgeschrieben, sondern stets erneuerbar ist. Esoteriker akzeptieren weder ein einziges Buch noch einen einzigen Propheten als Träger einer ewig geltenden Wahrheit. Sie sind vielmehr der Überzeugung, dass die … Weiterlesen

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Fortleben

Im Sinne von Fortleben nach dem Tode die zentralste Frage des menschlichen Lebens. Gibt es kein Fortleben, schrumpft der Mensch auf seine Leistung und Einschätzung durch die Umwelt zusammen, ohne unantastbaren persönlichen Wert und ohne Lebenssinn. Da die Wissenschaft an … Weiterlesen

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Fortuna

(Lat., Glück, Schicksal; Fors Fortuna, Macht des Schicksals), Glücks- und Schicksalsgöttin der römischen Mythologie. Sie entspricht der Tyche in der griechischen Mythologie. F. wird im Allgemeinen als eine wankelmütige, vielschichtige Göttin charakterisiert, welche die Gaben ihres Füllhorns, gutes wie schlechtes … Weiterlesen

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Fortune, Dion

> Firth-Evans, Violet Mary.

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Forwald, Haakon Gabriel

(* 21.08.1897 Mandal, Norwegen; † 16.09.1978 Ludvika, Schweden), studierte am Technischen Kolleg in Oslo, war von 1918-1923 Marineflieger. 1925 erhielt F. an der Technischen Hochschule in Danzig den B.A., studierte dann jeweils am Institut für Technik in Zürich und Stockholm. … Weiterlesen

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Fossegrim

In Skandinavien auch „Neck“ oder „Nöck“ genannt, ist ein Flussgeist, der als gespenterhafter Jugendlicher mitten in einem Fluss sitzt und Harfe spielt. Er soll harmlos sein, launischen Mädchen gegenüber aber laut einer alten europäischen Überlieferung sich auch grausam gebärden. In … Weiterlesen

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Foster, Charles H.

(1838-1888), der „Seher von Salem“, amerikanisches Medium. Seine mediale Begabung zeigte sich bereits mit 15 Jahren durch erworbene Informationen mittels Dermographie oder Raps. F. war auch bekannt als Ableser von sog. Pellets bei Sitzungen, wo Teilnehmer die Namen Verstorbener auf … Weiterlesen

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Fotografie, paranormale

Fotografische Abbildung, deren Entstehen nicht erklärbar ist. Die erste Nachricht scheint von William H. Mumler zu stammen, der 1861 von Fotografien berichtete, auf denen außer den beim Fotografieren anwesenden Personen noch andere aufschienen. Wurde Mumler noch schwer angefeindet, aber auch … Weiterlesen

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Fournet, André-Hubert

Auch Andreas Hubert Fournet (* 06.12.1752 Saint-Pierre-de-Maillé, Frankreich; † 13.05.1834 Le Puye, Frankreich), katholischer Priester und Gründer der Kongregation „Filles de la Croix“, der Kreuztöchter vom hl. Andreas. 1776 zum Priester geweiht, wurde F. Pfarrer in Saint-Pierre-de-Maillé. Nach Ausbruch der Französischen … Weiterlesen

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Fournier, Yvonne

Geb. im Januar 1923 in Limoges (Frankreich), ihre Heilung erfolgte am 19. August 1945 im Alter von 22 Jahren. Im Januar 1940 erlitt die damals 17-jährige Yvonne einen Arbeitsunfall in der Fabrik. Sie geriet mit ihrem linken Oberarm in einen … Weiterlesen

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Fowler, Edward Payson

(1834-1914), amerikanischer paranormal kontroversieller Medizinstu- dent, der um 1851 von einer Gesellschaft von Geistern besucht worden sein soll, die ihm eine auf Hebräisch geschriebene Botschaft hinterließen, welche nachträglich als Bibeltext identifiziert wurde. In der Folge hinterließen die Geister in seinen … Weiterlesen

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Fowler, Lottie

Der von Charlotte Connolly (1836-1899) verwendete Name, wenn sie als Medium auftrat. F. dignostizierte hellseherisch Krankheiten. So wurde sie 1870 angesichts der gefährlichen Krankheit von Prinz Albert Edward (Prinz von Wales; später König Edward VII.) von Beamten des Hofes konsultiert. … Weiterlesen

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Fox-Schwestern

Ann Leah, Catherine und Margaret, werden als die Begründerinnen des Spiritismus bezeichnet. Fox, Ann Leah (*1814 Rockland County, N.Y., † 01.11.1890 N.Y.), eines der drei berühmten Fox-Geschwister, heiratete mit 14 Jahren einen älteren Mann namens Fish, der sie nach der … Weiterlesen

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Fox, George

(* Juli 1624 Drayton-in-the-Clay, Leicestershire, heute Fenny Drayton; † 13.01.1691 London), einer der Gründerväter der Quäker („Religiöse Gesellschaft der Freunde“). F. entstammte der puritanischen Familie eines Wollhändlers und ging später bei einem Schuhmacher in die Lehre. Nach eigenem Zeugnis (Tagebuch) … Weiterlesen

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Fragomeni, Fratel Cosimo

(* 27.01.1950 Santa Domenica di Placanica/Kalabrien), einfacher Schafhirte mit nur sechsjähriger Schulbildung, Eremit und charismatischer Franziskanerterziar seit 1978 (Ablegung der Gelübde am l7.01.1987). Eine Vision (Marienerscheinung) am 11.05.1967 am Scoglio (Felsen) veranlasste ihn, sein Leben von nun an in den … Weiterlesen

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Fraisenkette

Auch Fraiskette, bis in das 19. Jh. gebräuchliches Schutzamulett, das vor allem kleinen Kindern umgehängt wurde. Die Kette bestand aus einem Seidenband oder einer roten Schnur, auf der eine ungerade Anzahl von Einzelamuletten aufgereiht war. Sie sollte die gefürchteten „Fraisen“, … Weiterlesen

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Francé, Raoul Heinrich

Geburtsname: Rudolf Heinrich Franzé (* 20.05.1874 Altlerchenfeld, Wien, Österreich; † 03.10.1943 Budapest, Ungarn), österreich-ungarischer Botaniker, Mikrobiologe, Natur- und Kulturphilosoph. F. studierte als Autodidakt sehr früh analytische Chemie und Mikrotechnik. Mit 16 Jahren wurde er jüngstes Mitglied der Königlich-Ungarischen Naturwissenschaftlichen Gesellschaft, … Weiterlesen

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Francesco degli Stabili

> Cecco d’Ascoli.

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Francis Anthony

Dr., auch Franciscus Antonius Londinensis (* 16.04.1550; † 26.05.1623), Arzt und Chemiker. F. studierte an der Universität von Cambridge Medizin und Chemie und arbeitete dann als Arzt ohne Befugnis, weshalb er auch inhaftiert wurde. Seine Praxis bestand vor allem, wenn … Weiterlesen

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Francisci, Erasmus

Eigentl. Erasmus von Finx (* 19.11.1627 Lübeck; † 20.12.1694 Nürnberg), Polyhistoriker, Autor und Kirchenliederdichter. F. war Sohn des adligen Rechtsanwalts Franciscus von Finx, besuchte das Gymnasium in Lüneburg, studierte Rechtswissenschaft und unternahm als Hofmeister bei der Familie von Wallenrodt eine … Weiterlesen

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Franck, Adolph

(* 09.10.1809 Liocourt, Département Moselle/Frankreich; † 11.04.1893 Paris), Jurist und Philosoph. F. war Sohn jüdischer Eltern, studierte in Nancy und Toulouse, kam 1840 als Professor der Philosophie an das Collège Charlemagne nach Paris und wurde 1844 Mitglied des Instituts und … Weiterlesen

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Franck, Sebastian

Auch Sebastian Franck von Wörd, lat. Sebastianus Francus Woerdensis, Pseudonyme Friedrich Wernstreyt, Felix Frei (* 1499 Donauwörth; † 1542 Basel), deutscher Theologe, Schriftsteller, Publizist, Chronist, Geograph, Philosoph, Übersetzer und Buchdrucker. Nach seinem Theologiestudium war F. zunächst als katholischer Priester in … Weiterlesen

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Franckenberg, Abraham Graf von

(* 24.06.1593 Ludwigsdorf bei Oels (heute: Bystre); † 25.06.1652 ebd.), schlesischer Mystiker. F. stammte aus schlesischem Uradel und kehrte nach dem Studium an den Universitäten Leipzig, Wittenberg und Jena 1617 auf das Familiengut Ludwigsdorf zurück, wo er sich neben der … Weiterlesen

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Franco, Divaldo Pereira

(* 05.05.1927 Feira de Santana/Bahia, Brasilien), prominentes brasilianisches Trance- und Schreibmedium (mit jenseitigem Kommunikator Joana de Angelis), Gründer spiritistischer Zentren, Träger zahlreicher Anerkennungen und Auszeichnungen. Nach dem Tod des Tieftrance-Mediums Chico Xavier wurde F. aufgrund seiner Bücher und Vorträge zu … Weiterlesen

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Frankenstein

Der Name wurde zuerst von Mary Shelley (1797-1851) in ihrem Schauerroman Frankenstein, or the modern Prometheus (1818) erwähnt. Darin sammelt der Student F. menschliche Knochen, woraus er ein Wesen konstruiert, das sich zu einem Ungeheuer entwickelt. Heute wird die Bezeichnung … Weiterlesen

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Frankenstein, Johann Conrad Dippel von

(* 10.08.1673 Burg Frankenstein (Odenwald); † 25.04.1734 Schloss Wittgenstein in Bad Laasphe, Westfalen), deutscher Theologe, Alchemist, Anatom und Arzt, der auch die Pseudonyme Christianus Democritus, Ernst Christian Kleinmann und Ernst Christoph Kleinmann führte. F. studierte Theologie, Philosophie und Alchemie an … Weiterlesen

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Franz Maria da Camporosso

Bürgerl. Giovanni Croese (* 27.12.1804 Camporosso; † 17.09.1866 Genua, Italien), Kapuziner, wird als Heiliger verehrt. F. trat 1825 in den Kapuzinerorden ein. Im Konvent von Genua war er bei der Almosensammlung und in der Küche tätig, kümmerte sich aber auch … Weiterlesen

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Franz von Assisi

Auch Franziskus von Assisi, lat. Franciscus de Assisio oder Franciscus Assisiensis (* 1181/82 als Giovanni Battista Bernardone, Assisi; † 03.10.1226 in der Portiuncula-Kapelle in Assisi), Gründer des Franziskanerordens. Warum Giovanni Battista zum Namen Franz kam, bleibt weiterhin offen. Als junger … Weiterlesen

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Franz von Hieronymus SJ

Auch de Geronimo, di Girolamo (* l7.l2.1642 Grottaglie/Taranto; † 11.05.1716 Neapel), heilig (1839, Fest: 11. Mai), 1666 Priester und 1670 Miglied des Jesuitenordens, wirkte 1671 in der Provinz Otranto und danach in Neapel und Umgebung als Bußprediger und Volksmissionar (erhalten … Weiterlesen

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Franz von Paula

Auch Francesco d’Alessio, Francesco Martolilla, lat. Franciscus de Paula (* 27.03.1416 Paola, Italien; † 02.04.1507 Plessis-lès-Tours, Frankreich), Gründer des Ordens der Paulaner, Heiliger. Mit 14 Jahren zog sich F. auf dem Anwesen seines Vaters zuerst in ein abgelegenes Häuschen, dann … Weiterlesen

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Franz von Sales

(* 21.08.1567 auf Schloss Sales in Savoyen, Frankreich; † 28.12.1622 Lyon), heilig (1665, Fest: 24 Januar), Bischof, Kirchenlehrer (1877), Patron dert Journalisten (1923) und Gehörlosen, Seelsorger, Ordensgründer, Schriftsteller. F. studierte Rechtswissenschaften und Philosophie in Paris. Sein Vertrauen zu Maria half … Weiterlesen

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Franz von Solano

(Span. Francisco; * 10.03.1549 Montilla, Andalusien/Spanien; † 14.07.1610 Lima) Franziskaner, Heiliger (Fest: 14. Juli). F. trat im Alter von 20 Jahren in seiner Heimatstadt in das Kloster der Franziskaner ein, wurde 1576 zum Priester geweiht, arbeitete als Missionar in Spanien … Weiterlesen

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Franz Xaver

Francisco de Jesus y Javier (* 07.04.1506 Castillo de Javier bei Sangüesa, Spanien; † 03.12.1552 Insel Shangchuan Dao bei Kanton in China), Wegbereiter der christlichen Mission in Ostasien und Mitbegründer der Gesellschaft Jesu (1622 heilig, Fest: 3. Dezember). F. ging … Weiterlesen

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Franz Xaver Bianchi

> Bianchi, Francesco Saverio.

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Franziska von Rom

Francesca Romana, „Ceccolella“ (* 1384 Rom; † 09.03.1440 ebd.), heilig (1608, Fest: 9. März). F. stammte aus dem Adelsgeschlecht der Busci. Ihr Wunsch, mit elf Jahren in ein Kloster einzutreten, scheiterte am Verbot der Eltern. So heiratete sie 1396 den … Weiterlesen

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Franziska Xaviera Cabrini

(*15.07.l850 S. Angelo Lodigiano; † 22.12.1917 Chicago), heilig (07.07.1946, Fest: 22. Dezember), 13. Kind einer lombardischen Bauernfamilie, Erzieherin, Lehrerin, gründete die Genossenschaft der „Missionarinnen vom Heiligsten Herzen“. Diese wurde 1880/81 von Papst Leo XIII. bestätigt, der ihr die italienischen Auswanderer … Weiterlesen

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Frashökereti

In der zoroastischen Eschatologie die Zeit nach dem finalen Sieg des Guten (Ahura Mazda) über das Böse (Ahriman). Der Begriff selbst stammt aus der avestischen Sprache. Die mittelpersische Entsprechung ist Frašagird und bedeutet so viel wie etwas wundervoll perfekt machen. … Weiterlesen

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Fratel Cosimo Fragomeni

> Fragomeni, Fratel Cosimo.

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Frater Achad

> Jones, Charles Stansfeld.

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Frater Albertus

> Riedel, Albert Richard.

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Fraternitas Catena Aurea (F.C.A.)

Freies okkultes Kollektiv, in dem jedes Mitglied seinen Werdegang weitestgehend selbst festlegt. Geleitet wird es von einer „Hohen Instanz“ (Rat der Sieben), der die Mitglieder der „Oberen Triade“ (Imperator, Königin, Meister des Tempels) sowie vier verwaltende Leiter (2 Archivare, Kanzler, … Weiterlesen

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Fraternitas Saturni

(Lat., Bruderschaft des Saturn), eine sich mit Magie, Esoterik und Mystik beschäftigende Loge, die am 8. Mai 1926 in Berlin von Eugen Grosche als Großmeister gegründet wurde. Auslöser der Gründung war eine Auseinandersetzung des Gründers der Pansophischen Bewegung, Heinrich Tränker, … Weiterlesen

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Fraternity of the Inner Light

(Engl., Bruderschaft vom Inneren Licht), okkulte Gemeinschaft, die 1922 von Dion Fortune gegründet wurde. Fortune war zwei Jahre zuvor in den Hermetischen Orden der Goldenen Dämmerung eingetreten, fand jedoch, dass die Londoner Loge sich aus Greisen rekruiere und einen inneren … Weiterlesen

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Fratres Arvales

> Arvalbrüder.

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Frau aller Völker

(Niederländ.: De Vrouwe van alle Volkeren), Bezeichnung der Jungfrau Maria in den Privatoffenbarungen der Seherin Ida Peerdeman. Ida Peerdeman (1905-1996) war eine einfache Frau, die als Büroangestellte arbeitete. Im Alter von zwölf Jahren soll ihr auf dem Heimweg von der … Weiterlesen

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Frau Hitt

2.270 m hoher Gipfel der Nordkette bei Innsbruck, der südlichsten Gebirgskette des Karwendel, der einer Frau auf einem Ross ähnlich sieht. Der Sage nach soll es sich dabei um die versteinerte „Frau Hitt“ handeln, eine Riesenkönigin, die für ihren Geiz … Weiterlesen

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Frauendreißiger

Bezeichnung der Zeit zwischen den Festen Mariä Himmelfahrt am 15. August und Mariä Namen am 12. September, eine Zeit, die seit jeher als besonders günstig zum Kräutersammeln galt. In einem Dekret der Apostolischen Pönitentiarie vom 28. Oktober 2003 für den … Weiterlesen

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Frauenhaarfarn

(Adiantium capillus veneris). Laut Volksglauben legen slowakische Mädchen F. unter das Kopfkissen, um von ihrem zukünftigen Bräutigam zu träumen. Um sicher zu sein, dass sie tatsächlich von dem Mann träumen, der für sie bestimmt ist, geben sie noch etwas Erdrauch … Weiterlesen

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Frauenmantel

(Alchemilla vulgaris, engl. Lady’s mantle), u.a. auch Marienmantel, Sinau oder Sonnentau genannt. Bei den Germanen war F. als Kraut der Frauen der Frigga heilig. In christlicher Zeit übertrug sich dies auf die Jungfrau Maria. Ein altes Kräutergebet, das sich auf … Weiterlesen

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Frauenmystik

Sie hat ihren Ursprung in der Begegnung der Frauen mit Jesus zu seinen Lebzeiten, wuchs dann im 13. Jh. im belgisch-niederländischen Raum zu einer breiten Bewegung aus und verbreitete sich bereits im 14. Jh. in ganz Europa. Frauenklöster und Beginentum … Weiterlesen

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Fravashi

Oder Frawarshi (auch Frawarschai, Feruers oder Farohars, neupers. Favardin, awest. „die Erwählten“), individuelle Schutzgeister im Zoroastrismus, welche die menschliche Wahl des Guten unterstützen. Sie halfen Ahuramazda bei der Erschaffung der Welt und hielten mit ihren scharfen Speeren, auf schnellfüßigen Streitrossen … Weiterlesen

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Frazer, Sir James George

(* 01.01.1854 Glasgow; † 07.05.1941 Cambridge), Jurist, Anthropologe, Ethnologe, lehrte ab 1879 in Cambridge. In seinem Hauptwerk The Golden Bough (1890; dt.: Der goldene Zweig) versucht F. eine Synthese magisch-religiöser Praktiken der Menschheitsgeschichte. Seine zentrale These ist, dass die Menschheit … Weiterlesen

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Free-response-Verfahren

Bei diesem Verfahren soll die Versuchsperson ein zu ermittelndes, unbekanntes, sog. „Target“ (z.B. einen Ort oder ein Objekt) zeichnen oder verbal beschreiben. In einem zweiten Schritt beurteilen dann unabhängige Personen, die über das wahre Target nicht informiert sind, die Übereinstimmung … Weiterlesen

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Freedom-Long, Max

> Long, Max Freedom.

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Frei, Gebhard, Prof. Dr.

(*24.03.1905 Lichtensteig, Schweiz; † 27.10.1967), 1. Präsident von IMAGO MUNDI. F. trat nach seiner Reifeprüfung 1926 in die „Missionsgesellschaft von Bethlehem“ ein. 1931 wurde er zum Priester geweiht. 1933 promovierte er mit der Dissertation „Die Autorität des. hl. Thomas von … Weiterlesen

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Freie Energie

Eine sog. „Raumenergie“, die von dem Elektroingenieur Nikola Tesla (1846-1953) entdeckt wurde. Das Beste an ihr ist, dass sie kostenlos ist. Sie soll mittels geheimnisvoller Maschinen gewonnen werden, die mehr Energie abgeben würden als für ihren Betrieb oder zumindest ihren … Weiterlesen

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Freie Geister

Brüder und Schwestern vom Freien Geist, vor allem im 14. Jh. auftretende Bewegung, die ähnliche Lehren wie die Amalrikaner vertrat, die meinten, Gott sei immer und überall in allem auf dieselbe Weise anwesend und wirksam. Mit dieser Überzeugung lösten sie … Weiterlesen

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Freie Hochschule für Geisteswissenschaft

Diese wurde von Rudolf Steiner im Anschluss an die Neugründung der Anthroposophischen Gesellschaft bei der Weihnachtstagung 1923/24 ins Leben gerufen. Damit sollte die von Steiner von 1904 bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges 1914 in drei Klassen geführte Esoterische Schule … Weiterlesen

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Freiheit

(Engl. freedom, liberty; franz. liberté, lat. libertas), bezeichnet die Fähigkeit des Menschen, aus eigenem Willen Entscheidungen zu treffen. Paranormologisch stellt sich die Frage, ob F. und Präkognition einander ausschließen. Nach I. Kant beziehen sich präkognitive Aussagen auf Ereignisse in der … Weiterlesen

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Freikugel

> Blutkugel.

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Freilassen der Brennenden Münder

(Chin. Fang yen-k’ou), Zeremonie für Verstorbene. Die „Brennenden Münder“ bezeichnen eine Art „hungrige Geister“. Das Ritual, das tantrischen Ursprungs ist, will die Hungrigen Geister von ihren Qualen erlösen und ihnen eine Wiedergeburt als Menschen oder gar im westlichen Paradies ermöglichen. … Weiterlesen

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Freiluftphantom

Bezeichnung für ein auch bei hellem Tageslicht an einem beliebigen Ort spontan auftretendes Phantom. Lit.: Mattiesen, Emil: Der Jenseitige Mensch: eine Einführung in die Metapsychologie der mystischen Erfahrung. Berlin/Boston: De Gruyter, 1925.

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Freimark, Hans

(* 21.01.1881 Berlin; † 09.05.1945 Söcking, Bayern), Verlagsbuchhändler, esoterischer Schriftsteller, Kritiker der Theosophie; Autor von Werken über Sexualität, Okkultismus und Esoterik. Über die Jugend von F. ist nichts bekannt. Der Charlottenburger Arzt und Sexualtherapeut Magnus Hirschfeld (1868-1935) setzte ihn 1907 … Weiterlesen

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Freimaurer-Alphabet

Auch Freimaurer-Quadrat, eine monoalphabetische Substitutions-Chiffre der Freimaurerei, die heute keine praktische Verwendung mehr findet. Die Geheimschrift fußt auf der Kabbala der neun Kammern und war angeblich bereits im Altertum in Gebrauch. Im Mittelalter wurden daraus die sog. Sigillen der Geister … Weiterlesen

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Freimaurer-Musik

Ähnlich der Kirchenmusik gibt es auch eine freimaurerische Ritualmusik, wobei die einzelnen Stücke vornehmlich von Mozart stammen. Hierzu gehören insbesondere nach dem Köchelverzeichnis (KV): KV. 620 Marsch der Priester (beim Einmarsch der Würdenträger in die Loge); KV. 429. Dir, Seele … Weiterlesen

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Freimaurerei

(Lat. secta massonica; engl. freemasonry; frz. franc-maconnerie), abgekürzt FM, weltweite Humanitätsbewegung von Männern und Frauen auf der Grundlage einer deistischen Weltanschauung, wobei die Mitglieder durch geheimnisvolle, esoterisch tradierte symbolische Worte, Bilder, Handlungen usw. in Anlehnung an die Kirchen bauenden Werkbünde … Weiterlesen

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Freimaurerei, die Säulen der

Die F. kennt fünf Säulen ‒ drei Säulen, die Lichter tragen, und zwei Säulen, die bald als Portikus erscheinen, bald freistehen. Im Altertum waren sie Träger der unsichtbaren Gottheit. Die drei Säulen, die ursprünglich auf die Dreieinigkeit hinwiesen, symbolisierten Weisheit, … Weiterlesen

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Freimaurerische Symbole

Grundlage der f. S. ist die Arbeit der Handwerker, besonders der Steinmetze. Zentralsymbol ist der Tempel der Humanität, dessen Bau die Brüder in ihrem geistigen Streben vereinen soll. Der noch unbearbeitete Stein, der kubische Stein und das Reißbrett gehören zu … Weiterlesen

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Freischütz

Gestalt aus dem Volksglauben, die durch die gleichnamige Oper von Carl Maria von Weber (1786-1826) bekannt wurde. Der F. bezeichnet einen Schützen, der über magisch beeinflusste Kugeln (sog. Freikugeln) verfügt, die ihm der Teufel nach einer Beschwörung unter der Bedingung … Weiterlesen

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Freiseele

Auch freie Seele. So bezeichnen Religionswissenschaft und Ethnologie (Völkerkunde) die Vorstellung von einer Seele, die auch unabhängig vom biologischen Körper existieren kann. Sie hat, je nach Lehre, bereits vor der Entstehung des Körpers existiert oder nicht und überlebt dessen Tod. … Weiterlesen

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Freisteigende Vorstellungen

So nannte der Psychologe, Philosoph und Pädagoge Johann Friedrich Herbart (1776-1841) Vorstellungen, für deren Auftreten sich keine assoziative Verbindung zu Wahrnehmungen oder anderen Vorstellungen erkennen lässt. Lit.: Herbart, Johann Friedrich: Psychologie als Wissenschaft: neu gegründet auf Erfahrung, Metaphysik und Mathematik. … Weiterlesen

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Freitag

Gemäß der Europäischen Norm EN 28601 und dem internationalen Standard ISO 8601 der fünfte Tag der Woche, nach jüdischer, christlicher und islamischer Zählung – in der die Woche mit dem Sonntag beginnt – der sechste. Der Name geht auf den … Weiterlesen

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Freitag, Erhard F.

(*1940 Memel, heute Klaipėda, Litauen; † 08.11.2015), Hypnosetherapeut, Autor im Bereich der Neugeist-Bewegung und des positiven Denkens, Anhänger von Joseph Murphy. F. wurde als zweiter Sohn einer evangelischen Familie geboren, erlernte einen handwerklichen Beruf, absolvierte zusätzlich eine kaufmännische Ausbildung und … Weiterlesen

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Freitas, José Pedro de

> Arigó, Zé.

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Freki und Geri

Freki (nord. „der Gefräßige“) und Geri („der Gierige“) sind in der nordischen Mythologie die Wölfe Odins. F. galt als hitzköpfig, G. hingegen als erfahren und nachdenklich. Beide, besonders G., sollen von hoher Intelligenz gewesen sein. Mit den Raben Hugin und … Weiterlesen

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Fremantle Prison

Ehemaliges Gefängnis in Fremantle, einer Stadt an der Westküste Australiens, die Perth als Hafenstadt dient. Sie wurde nach dem britischen Admiral Charles Fremantle benannt, der im Mai 1829 die Gegend für die britische Krone in Besitz nahm, und steht heute … Weiterlesen

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Fremdempfindung

> Alästhesie.

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Fremderscheinung

> Heterophanie.

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Fremdsuggestion

> Suggestion.

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French, Emily S.

(1830-1912), nichtprofessionelles Medium aus Buffalo, USA, das angeblich schon von Kindheit an Unsichtbare sehen und hören konnte. Mit fortschreitender medialer Entwicklung wurden die Stimmen der Verstorbenen hörbar, ohne dass sich ihr Mund bewegte oder sich ihr Atem veränderte, wie der Jurist … Weiterlesen

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Fressingfield, Hexe von

Eine gewisse Mrs. Corbyn aus Fressingfield (Suffolk, England) wurde 1890 der Hexerei bezichtigt. Dieser letzte Ausbruch von Hexenwahn wurde bei einer gerichtlichen Untersuchung des plötzlichen Todes eines Säuglings bekannt. Eine medizinische Untersuchung ergab, dass das Kind an einem Schock gestorben … Weiterlesen

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Fretel, Jeanne

Geb. am 25. Mai 1914 in Rennes (Frankreich) und am 8. Oktober 1948 im Alter von 34 Jahren in Lourdes geheilt. F. litt ab 1938 an Bauchfelltuberkulose und verbrachte ihr Leben bis 1946 größtenteils in verschiedenen Behandlungszentren und Krankenhäusern, wobei … Weiterlesen

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Freud, Sigmund

(* 06.05.1856 Freiberg, Mähren, als Sigismund Schlomo Freud; † 23.09.1939 London), österreichischer Neurologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker und Religionskritiker, Begründer der Psychoanalyse und einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts. Sein System der Psychoanalyse gestaltete F. unter dem Aspekt des Unbewussten, indem er … Weiterlesen

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Freundgott-Glaube

Eine besonders bei den Indogermanen anzutreffende Vertrautheit mit der Gottesgestalt, die sich dem Menschen als Helfer naht, so in der vedischen Religion und im Hinduismus; bei den Germanen unter der Bezeichnung „fulltrúi“ („vollkommener Freund“). Lit.: Bertholet Alfred: Wörterbuch der Religionen. … Weiterlesen

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Frevelsagen

Berichten von Menschen, die extrem geizig („Die geizige Bäuerin“) oder verschwenderisch („Die verwüstete Alpe“) sind, die Tiere (und Menschen) quälen („Der Fuhrmann“), die Sonn- und Feiertage nicht halten („Der Frevel am Heiligabend“) oder aus Neid und Geldgier andere ermorden („Die … Weiterlesen

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Freyja

(Altnord., Frau, Herrin), Name der bedeutendsten Göttin der altskandinavischen Mythologie, Fruchtbarkeits- und Liebesgöttin aus der Götterfamilie der Wanen, welche die Magie zu den Asen brachte. Sie gilt als die zweite Göttin des nordischen Pantheons nach Frigg und ähnelt der Venus … Weiterlesen

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Freyr

(Altnord., Herr), neben Odin und Thor der bedeutendste Gott der germanischen Mythologie und der wichtigste germanische Fruchtbarkeitsgott aus dem Geschlecht der Wanen. Er ist der Bruder der Freyja und ‒ da bei den Wanen die Geschwisterehe galt ‒ vermutlich auch … Weiterlesen

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Friedenspfeife

> Calumet.

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Friedhof

Auch Bestattungsplatz, Begräbnisstätte, Gottesacker, Kirchhof, Totenhof oder Leichenhof, ein Ort, an dem Verstorbene, in den meisten Fällen begleitet von einem religiösen oder weltlichen Ritus, bestattet werden. Der F. ist vor allem dazu bestimmt, den Angehörigen Verstorbener ein ungestörtes Totengedenken in … Weiterlesen

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Frigg

(Altnord.; altsächs. frȋ; altengl. frēo = Frau, altind. priyā = Geliebte), germanische Göttin, in der altskandinavischen Mythologie Hauptgöttin der Asen, Frau Odins und Mutter Balders. Wenn sie mit ihrem Gatten Odin die Erde besucht, bringt sie Glück in die Häuser. … Weiterlesen

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Fritsche, Herbert

(* 14.06.1911 Berlin; † 20.06.1960 München), Autor und Herausgeber auf den Gebieten Medizin, Esoterik und Literatur. 1936 promovierte F. mit magna cum laude in Biologie. Kurz vor seiner Habilitation gab er den Beruf des Biologen auf, absolvierte eine Ausbildung in … Weiterlesen

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Frobenius, Leo

(* 29.06.1873 Berlin; † 09.08.1938 Biganzolo, Italien), deutscher Ethnologe. Als Sohn des preußischen Offiziers Hermann Frobenius verbrachte er eine unstete Kindheit, verließ das Gymnasium ohne Abitur und machte eine Kaufmannslehre. Als Autodidakt wandte er sich bereits früh der Völkerkunde zu, … Weiterlesen

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Frodi

Sagenhafter dänischer König aus dem Geschlecht der Skjöldungen. In der Heldensage kommt F. mehrfach vor. Seine Herrschaft verbindet man mit einer langen Friedenszeit mit äußerer wie innerer Sicherheit, mit einer Art Goldenem Zeitalter, das Frodis Friede genannt wurde. Dieser manifestierte … Weiterlesen

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Frömmigkeit

(Lat. pietas), bezeichnet eine tief im Glauben verwurzelte Einstellung, die sich in einer entsprechenden Lebensgestaltung im Sinne der Lehren und Kulte einer bestimmten Religion äußert. Im Christentum werden die Begriffe F. und Spiritualität zuweilen synonym verwendet. Wenn es sich um … Weiterlesen

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Fronczek, Janusz

(1893- ca. 1926), Bergbauingenieur in Warschau, PK-Medium (Telekinese, Teleplastik, Leuchtphänomene). E.J. Dingwall untersuchte seine Fähigkeiten im August und September 1923. Am 17. April 1925 kam F. nach London und unterzog sich bereitwillig einer Prüfung durch die SPR. Vor der Sitzung … Weiterlesen

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Fronleichnam

(Lat. Sollemnitas Sanctissimi Corporis et Sanguinis Christi, Fest des Allerheiligsten Leibes und Blutes Christi), Hochfest der katholischen Kirche, mit dem die Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie gefeiert wird. Das Wort F. leitet sich von mhd. vrône lîcham für … Weiterlesen

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Frosch

Landläufig ein relativ schlanker, agiler Froschlurch mit eher glatter und feuchter Haut sowie kräftigen Sprungbeinen. Die Bezeichnungen Frosch und Kröte sind systematisch nicht eindeutig abgegrenzt. Als Land- und Wassertier ist der F. ein Symbol der Menschwerdung. In China war die … Weiterlesen

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Frossard, André

(* 14.01.1915 Colombier-Châtelot, Département Doubs; † 02.02.1995 Versailles), französischer Journalist, Essayist, Mystiker und Visionär. Der Sohn von Ludovic-Oscar Frossard, einem der Gründer der Kommunistischen Partei Frankreichs und späteren Minister in den Regierungen der Front populaire, konvertierte aufgrund eines plötzlichen Bekehrungserlebnisses … Weiterlesen

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Frucht/Früchte

(Lat. fructus). Die F. einer Pflanze bezeichnet die Gesamtheit der Organe, die aus einer Blüte hervorgehen und die Pflanzensamen bis zu deren Reife umschließen. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird unter Früchten auch Obst verstanden und nicht immer zwischen Samen und F. … Weiterlesen

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Fruchtbarkeit

Als F. oder Fertilität bzw. Fortpflanzungsfähigkeit wird die Fähigkeit bezeichnet, Nachkommen („Früchte“) hervorzubringen. Das Gegenteil ist Sterilität. Als F.-Element gelten bei vielen Völkern jene Wesen, welche die F. des Bodens bewirken oder verhindern können. Dazu werden oft symbolische Handlungen ausgeführt, … Weiterlesen

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Fruchtbarkeitsgottheiten

Götter und Göttinnen, die den Fruchtbarkeitszyklus der Natur symbolisieren. Zu den berühmtesten Fruchtbarkeitsgöttinnen im alten Griechenland gehörten Demeter und Persephone. Zu ihren Ehren wurden die Eleusinischen Mysterien veranstaltet. Auch Aphrodite und Venus ebenso wie Hermes, Dionysos und Osiris waren Gottheiten … Weiterlesen

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Fruchtbarkeitskulte

Kulte, welche die Natur oder die sie lenkenden Götter zur Erneuerung des jährlichen Wachstums und zur Erhaltung des Erntesegens anregen sollen. Während F. im Altertum nur spärlich belegt sind, tauchen diese im neuzeitlichen Volksbrauchtum, das auf älteren Kulturformen fußt, vermehrt … Weiterlesen

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Fruchtbarkeitszauber

Das Herbeiführen von Fruchtbarkeit bei angeblicher Unfruchtbarkeit durch Verwendung verschiedenster Mittel und Methoden. So beinhalten viele Kulturen Kenntnisse über bestimmte Kräuter und Rezepturen zur Anregung von Fruchtbarkeit. Auch der Glaube an die Kraft bestimmter Orte, Fruchtbarkeitsgottheiten sowie magische Fruchtbarkeitsriten sind … Weiterlesen

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Frühjahrsopfer

Magische Begehung der Felder zu Jahresbeginn im Rhythmus von Saat und Ernte. Diese Begehungen fanden sich besonders ausgeprägt im alten China (Konfuzianismus) als F. des Kaisers am Himmelsaltar von Peking. In der nordgermanischen Religion war das sog. Goi-blot kultischer Bestandteil … Weiterlesen

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Frühling

Auch Lenz oder Frühjahr genannt, ist eine der vier Jahreszeiten und folgt auf den Winter. Astronomisch beginnt der F. mit einer Tag-und-Nacht-Gleiche (Nordhalbkugel 20./21. März) und endet astronomisch mit der Sommersonnenwende (Nordhalbkugel 20./21. Juni). Im Alten Orient stellt der F. … Weiterlesen

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Fruitio Dei

Mystischer Ausdruck für das „Genießen Gottes“, des höchsten Gutes (summum bonum), durch ekstatische Gottesschau oder durch Teilhabe am Göttlichen. Je reichlicher die Seele erfüllt wird, um so stärker wird ihre Sehnsucht nach der Vereinigung mit Gott (Unio mystica). Die F.D. … Weiterlesen

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Frumentius Renner

Pater (* 02.05.1908 Schnürpflingen/Baden-Württemberg; † 18.12.2000 Buchloe/Ostallgäu), bürgerlich Franz Xaver Renner, Benediktiner, Autor. Renner besuchte von 1915-1920 die Volksschule in seinem Geburtsort und von 1920-1928 die Gymnasien in Sankt Ottilien und Dillingen a. d. Donau. Er trat dann in den … Weiterlesen

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Fu Hsi

> Fu Xi.

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Fu Xi

Auch Pao Xi (chin.), Tai Hao (Tài Hào), Fu Hsi, Fúxī, Fuxi, soll der erste der Drei Erhabenen Kaiser Chinas gewesen sein, deren Mythen in der frühen Zhou-Zeit aufkamen. Der Legende nach ist er auch der Urahn der Menschen. F. … Weiterlesen

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Fu-lu

In vielen Schulen des religiösen Taoismus verwendete magische Talismane. Es handelt sich dabei um Papier-, Metall- oder Bambusstreifen mit Linien, die chinesischen Schriftzeichen ähneln. Sie sollen vor Krankheiten schützen und Dämonen vertreiben. Lit.: Lexikon der östlichen Weisheitslehren: Buddhismus, Hinduismus, Taoismus, … Weiterlesen

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Fuath

Leitet sich von schottisch-gälisch am fuath ab, dt.: Haß), bösartiger Wassergeist der schottisch-gälischen Sagenwelt. Manchmal wird der Name auch Hochland- und Naturgeistern gegeben, jedoch gelten alle Wesen mit diesem Namen als bösartig. F. hat angeblich gelbes Haar, Schweif und Mähne, … Weiterlesen

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Fuchs

(Lat. vulpes), Gattung aus der Familie der Hunde, der die meisten, aber nicht alle der als Füchse bezeichneten Tiere angehören. Das rötliche Fell trug dazu bei, den F. als Teufelsgestalt zu dämonisieren. Diese Verbindung scheint noch im sprichwörtlich „fuchsteufelswilden“ Verhalten … Weiterlesen

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Fuchs, Leonhart

(* 17.01.1501 Wemding bei Donauwörth; † 10.05.1566 Tübingen), deutscher Mediziner und Botaniker. Sein botanisches Autorenkürzel ist „L. Fuchs“. Mit Otto Brunfels und Hieronymus Bock zählt er zu den „Vätern der Botanik“; außerdem gilt er als Hauptvertreter des Neu-Galenismus. Nach der … Weiterlesen

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Fuchsgeister

Der Glaube an F. ist ein Exportgut Chinas an Japan. Die japanische Fuchsgöttin Inari stammt aus China. In China und Japan treten die Dämonen häufig in Fuchsgestalt auf. Der Fuchs kann sich nach dem Volksglauben auch in einen Menschen verwandeln … Weiterlesen

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Fuchsschwanz

> Amaranth.

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Fuga daemonum

Als Johanniskraut (lat. Hypericum perforatum) eine sehr alte Arzneipflanze, die schon in der Antike medizinisch angewendet wurde (z.B. bei Hautverletzungen) und im späten Mittelalter als Fuga daemonum, als Mittel, das böse Geister abhält, an Bedeutung gewann. Hexenkraut, Teufelsfuchtel, Walpurgiskraut, Teufelsflucht … Weiterlesen

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Führerpersönlichkeit

Kontrolle, syn. Kontrollgeist (engl. control), nach spiritistischer Interpretation bei Séancen oder auch außerhalb derselben auftretendes höheres „Geistwesen“ mit Kontrollfunktion über die Tätigkeit des betreffenden Mediums (z.B. „Mika“ bei Einer Nielsen oder „Olga“ bei den Brüdern Rudi und Willy Schneider). Lit.: … Weiterlesen

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Fukan Zazengi

(Jap.), allgemeine Darlegung der Prinzipien des Zazen, der Meditation im Sitzen, eine Schrift des großen japanischen Zen-Meisters Dōgen Zenji, die er nach seiner Rückkehr aus China 1227 als allgemeine Einführung in die Praxis des Zazen verfasste. F. betont darin, dass … Weiterlesen

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Fukurai, Tomokichi

Prof. Dr. (* 1869; † 1952 Takayama, Präfektur Gifu, Japan), Präsident des Psychical Institute of Japan, Professor an der Kaiserlichen Universität von Tokio und der Koyasan Universität. Nach dem Studium der Psychologie an der Kaiserlichen Universität in Tokyo wurde er … Weiterlesen

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Fulcanelli, Jean Julien

Pseud. (* 23.01.1877 Paris; † 26.08.1932 ebd.), eigentl. Julien Champagne, französischer Alchemist, esoterischer Schriftsteller; soll den Stein der Weisen besessen und, wie Saint-Germain, den Schlüssel zur „ewigen Jugend“ entdeckt haben. Sein Ruhm als einer der gelehrtesten und originellsten Autoren auf … Weiterlesen

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Fulda, Edeltraud

Erste in Lourdes Geheilte aus Österreich. F. wurde am 20. Juli 1916 geboren und lebte zur Zeit der Heilung, am 12. August 1950, in Wien. Sie und ihre Schwester Ruth waren als Tänzerinnen fast ständig auf Tournee. Am 29. Juni … Weiterlesen

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Fulguration

(Lat. fulgur, Blitz), Wahrsagen aus Blitzen, eine vor allem bei den Chaldäern beliebte Art der Divination und auch von den Etruskern ausgeübte Form der Wahrsagung. Der Himmel wurde in 16 Gegenden, die Blitze in elf Gruppen eingeteilt. Dazu nahm man … Weiterlesen

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Fuller, Curtis

(* 20.03.1912 Necedah, Wisconsin; † 29.04.1991), amerikan. Journalist, gründete 1948 mit seiner Frau Mary Margaret Stiehm die Zeitschrift Fate über paranormale Phänomene, die eine Auflage bis zu 150.000 erreichte. 1955 wurde die Zeitschrift von dem Science Fiction-Autor Raymond A. Palmer … Weiterlesen

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Fuller, John Frederick Charles

(* 01.09.1878 Chichester, GB; † 10.02.1966 Falmouth, GB), englischer Militärhistoriker und Soldat, der 1930 General wurde. F. schrieb mehrere Bücher zu Militär- und Strategie-Fragen, darunter Tanks in the Great War 1914-1918 (1920). Als Soldat war er in Indien stationiert und … Weiterlesen

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Füllhorn

(Griech. keras Amaltheias, „Horn der Amaltheia“; lat. cornu copiae, „Horn der Fülle“), mythologisches Symbol des Glücks, Symbol verschiedener Götter und Göttinnen. Es ist mit Blumen und Früchten gefüllt und steht für Fruchtbarkeit, Freigebigkeit, Reichtum und Überfluss. Das F. ist ein … Weiterlesen

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Fulltrúi

> Freundgott-Glaube.

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Fünf

Die fünfte Zahl der Fibonacci-Folge und die kleinste Primzahl, die sich aus der Summe aller anderen Primzahlen, die kleiner als sie selbst sind, bildet. Da die F. das Männliche und Weibliche vereint, ist sie auch die Zahl des Lebens und … Weiterlesen

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Fünf Arten des Zen

Der Zen-Buddhismus oder Zen (chin. chan, kor. seon, vietn. thien) ist eine in China ab etwa dem 5. Jahrhundert entstandene Strömung des Mahayana-Buddhismus, die wesentlich vom Daoismus beeinflusst wurde. Der chinesische Begriff chan stammt von dem Sanskritwort dhyana, das „Zustand meditativer … Weiterlesen

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Fünf-Elemente-Lehre

Daoistische Theorie der Naturbeschreibung, welche die Gesetzmäßigkeiten untersucht, nach denen im Bereich des Lebendigen dynamische Prozesse ablaufen. Sie betont also Werden, Wandlung und Vergehen. Die fünf Elemente Holz, Feuer, Metall, Wasser und Erde werden unmittelbar aus der Natur abgeleitet. Aus … Weiterlesen

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Fünf-Feuer-Lehre

Zusammen mit der sog. Zwei-Wege-Lehre das älteste und ausführlichste Zeugnis für die Lehre der Seelenwanderung (saṃsāra) in den frühen Upaniṣaden. Beide Lehren wollen eine Antwort auf die Fragen geben: „Wohin kommen die Wesen nach dem Tode, welchen Weg nehmen sie?“ … Weiterlesen

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Fünffingerkraut

Potentilla reptans, Kriechendes Fingerkraut, besser bekannt unter der Bezeichnung Gänsefuß, fand im Mittelalter häufig Verwendung gegen Verhexung des Viehs. Dieser Glaube reichte weit in das 19. Jh. hinein. Das Zauberbuch „Sechstes und siebtes Buch Moses“ enthält folgendes Rezept: „Wenn ein … Weiterlesen

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Fünfstern

(Griech.: Pentagramm, kelt.: Drudenfuss), offenbart den Menschen als Mikrokosmos. Damit wird die Beherrschung der Elemente durch den Geist ausgedrückt. Der Goldene Schnitt ist darin in der größtmöglichen Anzahl enthalten, nämlich zehnfach; denn jede der fünf Seiten wird durch die beiden … Weiterlesen

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Fünfzehn

Die F. ist eine kleine Mondzahl und stellt den Höhepunkt der Mondmacht dar. Hinzu kommen ihre arithmetisch-mystische Bedeutung als Summe der Zahlen von Eins bis Fünf (1+2+3+4+5=15) und die Tatache, dass sie das Produkt zweier heiliger Zahlen, der Drei und … Weiterlesen

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Fünfzig

F. hat vor allem in der Bibel eine ausgesprochen frohe Bedeutung. Die Zahl bezeichnet durchweg eine Zeit der Ernte, Freude und Fülle. So ist im AT der fünfzigste Tag nach dem jüdischen Osterfest eine frohes Erntefest, und jedes fünfzigste Jahr, … Weiterlesen

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Funken

Lichtpartikel, die nach antiker und mittelalterlicher Vorstellung Symbole der hochschwebenden Materie sind, im Sinne von unten/oben, die von Materie in Geist übergehen. Mit einem Feuerstein werden die F. geschlagen, die zum Entzünden der Osterkerze dienen. Lit.: Becker, Udo: Lexikon der … Weiterlesen

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Funken, göttlicher

Ausdruck aus den Meditationsübungen in Mystik und Esoterik zur Bezeichnung einer Art Augenblickserleuchtung, die meist von kurzer Dauer ist, oft als göttliche Eingebung verstanden wird und vornehmlich individuelle Bedeutung hat, sofern es sich nicht um eine allgemeine Botschaft handelt. Lit.: … Weiterlesen

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Funktionales Phänomen

Tiefenpsychologische Bezeichnung für eine bestimmte symbolische Verschlüsselung im Traum. Das Traumsymbol bezieht sich dabei nicht auf den konkreten Denkinhalt, etwa einen Gegenstand, mit dem die träumende Person am Tag zu tun hatte, sondern auf die Funktion des Gedankenablaufs, in dem … Weiterlesen

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Funktionsgötter

Götter, deren Wesen sich in einer bestimmten Funktion erschöpft, so z.B. ein Donnergott, der nur die Aufgabe des Donners hat. Er kann mit der Zeit zu einem größeren Gott auswachsen, indem er noch andere Funktionen übernimmt, wenn er nicht seinerseits … Weiterlesen

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Funumai

Wird als bösartiger Buschgeist im Kulturkreis der Melanesier geschildert, der mit Vorliebe allein wandernde Frauen und Mädchen verführt, was er mit manchen Yeti-Gestalten und Satyrn gemeinsam hat. Er tritt als junger Mann auf und bietet seinen Auserwählten eine Betelnuss als … Weiterlesen

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Fürbitte

Gebet um die Hilfe Gottes für jemand anderen. F.n können sowohl persönlich als auch innerhalb der Liturgie gebetet werden. In der katholischen, orthodoxen und anglikanischen Kirche werden auch Heilige um ihre Fürsprache bei Gott angerufen. Diese Hilferufe an Gott können … Weiterlesen

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Furcas

Dämon in Gestalt eines grausamen alten Mannes mit langem Bart und ungepflegten Haaren, der hoch zu Ross erscheint und einen Speer in der Hand hält. Lit.: Weyer, Johann: Pseudomonarchia daemonum: organigramma dell’inferno; a cura di Pietro Pizzari. Milano: A. Mondadori, … Weiterlesen

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Furfur

Auch Furtur oder Ferthur, mächtiger Höllenfürst in der Dämonologie, der über 26 Legionen von Dämonen herrscht. Er ist stets ein Lügner bei der Beantwortung der an ihn gestellten Fragen, wobei er mit rauher Stimme antwortet. F. herrscht über die Liebe … Weiterlesen

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Furien

Wurden in Griechenland und Rom auf sehr ähnliche Weise als Rachegöttinnen beschrieben. Im übertragenen Sinn wird als „Furie“ oder seltener als „Megäre“ bis heute eine rasend wütende Frau bezeichnet. Die Herkunft der F. wird je nach Dichter verschieden beschrieben.  > … Weiterlesen

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Fürst der Welt

Von Christus stammende Bezeichnung des Teufels (Joh 12,31; 14,30). Das oberste Ziel seiner Bestrebungen ist die Eroberung der Menschenseele und die Verbreitung des Bösen in seinen verschiedenen Erscheinungsformen auf der Welt: durch Auslösung innerer Konflikte, Aggressionen, Verneinung des Erhabenen und … Weiterlesen

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Fürstenalchemie

Seinen Höhepunkt erreichte das Interesse des Adels an der Alchemie im 16. und 17. Jh., während es im 18./19. Jh. (gleichzeitig mit der Macht des Adels) zurückging. Sowohl „theoretische“ als auch praktizierende Alchemisten fanden jedoch schon im Mittelalter adelige Gönner, … Weiterlesen

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Fürstentümer

(Griech. archái; lat. principatus), Bezeichnung für eine Gruppe von Engeln (Nisroc, Haniel, Requel, Cerviel, Amael), die in der neunstufigen Engelhierarchie zur unteren Dreiergruppe zählt. Bei Pseudo-Dionysios (5./6. Jh. n. Chr.) nehmen sie den siebten Platz ein. Wie der Name sagt, … Weiterlesen

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Furtner, Anna Maria

(* 1823; † 04.11.1884 Frasdorf/D), bekannt als „Wassertrinkerin von Frasdorf“. F. wurde 1843 fünf Wochen lang an der Münchner Universitätsklinik untersucht, worüber der Geheime Rat Dr. von Walther im Bulletin der königl. Akademie der Wissenschaften, 1884, Nr. 31, München, 12. Juli, … Weiterlesen

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Fuß

Unterster Abschnitt des Beins der Landwirbeltiere. Beim Menschen besteht er aus der Fußwurzel, dem Mittelfuß und den fünf freien Zehen. Nach der äußeren Erscheinungsform werden verschiedene Fußtypen unterschieden: Normalfuß, Senkfuß/Plattfuß und Hohlfuß. Der F. ist der unmittelbar mit der Erde … Weiterlesen

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Fuß-Stigmen

> Stigmen.

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Fußschattner

Sog. „wilde“ Menschen mit nur einem, dafür aber riesigen Fuß. Sie konnten diesen, wie berichtet wird, über den Kopf heben und so als Schattenspender benutzen. Derlei Fabeln gehen vermutlich auf ungenaue Reiseerzählungen zurück. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen: die … Weiterlesen

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Fußspuren

Die Abbildung von Fußspuren wird in der Wissenschaft heute allgemein als Zeugnis eines Fruchtbarkeitskultes verstanden. Im Volksglauben gelten sie mancherorts als mit jener Kraft geladen, mit der ein Kraftträger den Boden durch Berührung mit dem Fuß imprägniert hat. Daher rührt … Weiterlesen

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Fußzonentherapie

Auch Fuß-Reflexologie, Podotherapie (griech. pous/podos, Fuß), Therapiemethode, die davon ausgeht, dass die verschiedenen Zonen des Fußes die Organe des menschlichen Körpers abbilden und durch ein bioenergetisches System verbunden sind. Nach dieser Vorstellung sei es möglich, mittels Punktmassage oder Akupunktur der … Weiterlesen

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Futhark

Oder Fuþark bezeichnet die gemeingermanische Runenreihe und die aus ihr hervorgegangenen Variationen. Da die Reihenfolge der Runen in ihrer Form seit den frühesten Zeugnissen überliefert ist und sich von jener des Alphabets (ABC) unterscheidet, dienen die ersten sechs Runen (F–U–Þ–A–R–K) … Weiterlesen

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Fylgja

Altnord. Plural: Fylgjur, eingedeutschter Plural: Fylgjen oder Fylgien, ein weiblicher Folgegeist (altnord. fylgja = folgen) in der nordischen Mythologie, also eine Art Schutzgeist, der einen Menschen begleitet. Diese Wesen sind den Elfen und Nornen vergleichbar. Normalerweise sind die F. in … Weiterlesen

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G

Nach der Altamerikanistik der so benannte Gott der Maya, der Kukulkan in seinem solaren Aspekt. Die auf seinen Körper aufgemalte Hieroglyphe kin (Sonne) erinnert an den Sonnengott Kinich Ahau. In der Freimaurerei steht G für Geometrie oder die fünfte Wissenschaft, … Weiterlesen

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G.A.

Abk. für (franz.) Grand Architect, Großer Baumeister (aller Welten), die freimauerische Bezeichnung für das schöpferische Prinzip bzw. Gott schlechthin. Lit.: Miers, Horst E.: Lexikon des Geheimwissens. München: Goldmann, 1993.

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G.A.O.T.U.

Abk. für (engl.) Great Architect of the Universe – Großer Baumeister des Weltalls, Bezeichnung der Freimaurer für das schöpferische Prinzip, d.h. für Gott schlechthin. Lit.: Miers, Horst E.: Lexikon des Geheimwissens. München: Goldmann, 1993.

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GAAP

Ein Dämon, dessen König Amaymon ist. Wenn die Sonne im Süden steht, erscheint er in menschlicher Gestalt, begleitet von vier Königen (Mittagsdämon). G. lehrt Philosophie und die sog. Sieben Freien Künste (Grammatik, Rhetorik, Dialektik, Arithmetik, Geometrie, Musik, Astronomie). Außerdem weckt … Weiterlesen

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Gabal

Syr. Myth.; ein im alten Baalbek (in römischer Zeit Heliopolis, die Sonnenstadt, genannt) und in Emesa (heute Homs in Syrien) hochverehrter Gott, die Sonne. Das Bild von G. war ein Stein von kegelförmiger Gestalt. Der Kult des Gottes war orgiastisch … Weiterlesen

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Gabalika

> Abbé de Villars.

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Gabe der Tränen

In der christlichen Tradition gelten Tränen auch als Gabe. Sie haben heilende und befreiende Wirkung für den Menschen. Tränen bringen innere Empfindungen zum Ausdruck, sie drücken etwas aus von dem, was Menschen innerlich bewegt. Sie können für Freude wie Trauer … Weiterlesen

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Gabel

Ein verhältnismäßig junges Tischgerät, da sie noch im 13. Jh. als ungewohnter Luxus galt. Als Küchengerät ist sie vermutlich älter. Jedenfalls hat die G. Anteil am Aberglauben, der auch sonst Spitziges betrifft. So soll man das Essen nicht mit der … Weiterlesen

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Gabija

(Gabieta, Gabeta), litauischer Feuergeist, zuweilen auch in der Stellung einer Feuer- und Haushaltsgöttin, der man als Herrin des Heiligen Feuers Salz in das Feuer schüttete und dabei sprach: „Heilige Gabija, sei gesättigt.“ Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. … Weiterlesen

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Gabir ibn Hayyan

> Geber.

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Gabriel

(Mann, Kraft, Held Gottes in Übersetzung des hebr. Gavri-El, Mann, Held, Kraft Gottes), einer der Erzengel. Im AT wird G. im Buch Daniel (Dan 8,16, Dan 9,21), im NT bei Lukas (Lk 1,19 und Lk 1,26) erwähnt. Nach christlicher und jüdischer … Weiterlesen

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Gad

Im vorislamischen Nordarabien der Name einer Vielzahl von wohlwollenden Göttern. Im hellenistischen Umkreis wird die Verehrung der männlichen oder weiblichen Glücks- und Schicksalsgottheit G. mit der Göttin Tyche in Verbindung gebracht und erstreckte sich nachweislich vom 5. Jh. v. Chr. … Weiterlesen

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Gadanija

(Slaw. Myth.), eine spezielle Weise, sich Orakel zu verschaffen. Das Wort bedeutet „sagen, sprechen“ und galt eigentlich für jede Art von Wahrsagung: den Flug der Vögel, das Schreien der Nachteulen und besonders die Beantwortung von Fragen durch das Würfelspiel. Lit.: … Weiterlesen

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Gaddis, Vincent Hayes

(1913-1997), amerik. Reporter und Schriftsteller, der in der Februar-Ausgabe des Pulp-Magazins Argosy von 1964 erstmals vom „Bermudadreieck“ (Bermuda Triangle) sprach, das später durch Charles Berlitz Berühmtheit erlangte. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Hg. v. A. Resch. Abensberg: Josef … Weiterlesen

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Gaffarel, Jacques

(Gaffarellus, Iacobus, * 1601 Mane, Provence; † 1681 Sigonce/Frankr.), Theologe, Orientalist und Okkultist. G. beschäftigte sich von Jugend an mit allem Außergewöhnlichen. So studierte er Griechisch, Hebräisch und Persisch, vertiefte sich in die jüdische Kabbala, die Alchemie und die Magie. … Weiterlesen

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Gagat

Auch Schwarzer Bernstein oder Jet(t) genannt (engl. jet, fr. jais), ist ein durch Bitumen imprägniertes fossiles Holz zwischen Braunkohle und Steinkohle. In der Magie gilt G. als der Talisman der Kaufleute und Reisenden. Der griechische Dichter Nikander (2. Jh. v. … Weiterlesen

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Gagern, Friedrich Frhr. von

(* 26.06.1882 Schloss Mokritz, Krain/Slowenien; † 15.11.1947 Geigenberg in Niederösterreich), Reise- und Jagdschriftsteller. G. studierte Philosophie, Geschichte und Literaturgeschichte und gründete 1905 mit Anton Wildgans den Dichterbund „Bund der Gewaltigen“; von 1906 bis 1914 übernahm er die Radaktion der „Hugo’schen … Weiterlesen

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Gahé

Geistwesen der Apachen. Sie werden von den sog. Gahé-Tänzern dargestellt, die in etwa den Kachina-Tänzern der Pueblo-Stämme entsprechen. Die Chiricahua-Appachen glauben, dass die Gahé innerhalb der Berge leben, Kostüme tragen und sich so bemalen, wie es die Chiricahua-Schamanen in ihren … Weiterlesen

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Gähnen

Lat. oscitatio, ein bei Mensch und Tier auftretendes reflexartiges Verhalten als Ausdruck von Müdigkeit und Langeweile. Im Volksglauben findet sich die weit verbreitete Anschauung, dass einerseits die Seele durch den Mund entflieht und andererseits böse Geister in den Mund eindringen … Weiterlesen

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Gaia

Oder Ge, auch Gäa, ist in der griechischen Mythologie die personifizierte Erde und eine der ersten Gottheiten. Der Name ist indogermanischen Ursprungs und bedeutet möglicherweise Gebärerin. Ihre Entsprechung in der römischen Mythologie ist Tellus. In der Theogonie Hesiods entspringt Gaia … Weiterlesen

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Gaiba

Arab., „Abwesenheit“; Zustand von jemanden, dem von Gott auf Erden die sichtbare Erscheinung entzogen wurde, wenngleich er noch unsichtbar auf der Erde lebt. Es handelt sich um einen Sufi-Zustand, von sich selbst abwesend und nur Gott gegenwärtig, auf dem Weg … Weiterlesen

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Gajasimha

Sanskr. gaja + siṃha / Pali: gaja + sīha; Mischwesen aus Elefant (Kopf) und Löwe (Körper), das sich in der späteren Kunst Ceylons und in Indien findet und besonders in der Heraldik dargestellt wird. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen. … Weiterlesen

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Gajavirala

Indischer Mischwesen-Typus aus Löwen- und Elefantenkomponenten. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen. Die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler und Amelang, 2005.

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Gaki

Japanischer Ausdruck für hungrige und durstige Geister (sanskr. Preta). Sie leben in einer ihnen eigenen Welt, in die sie als Folge ihrer bösen Taten in früheren Leben hineingeboren wurden. Ihr Hunger und Durst sind unstillbar. In Zenklöstern erhalten sie vor … Weiterlesen

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Galaktit

Weißer Stein, der auch „Mondmilch“ genannt wird, weil er angeblich die Eigenschaft besitzt, das Aussehen und den Geschmack von Milch anzunehmen, wenn er mit Wasser zerrieben wird. Laut Volksglauben soll er den Ammen reichlich Milch, den Kindern, um den Hals … Weiterlesen

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Galal ad-Din Rumi

> Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī.

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Galand de Langeac, Agnes

(*17.11.1602 Le Puy-en-Velay/F; †19.10.1634 Langen), selig (20.11.1994, Fest: 19. Oktober), trat 1623 in den Orden der Dominikanerinnen in Langeac, Frankreich, ein, legte 1625 die Ordensgelübde ab und wurde 1627 zur Priorin ernannt, aber aufgrund von Verleumdungen bald darauf abgesetzt. In … Weiterlesen

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Galaxias

Von gala, Milch, Milchstraße. Da nach der griechischen Mythologie nur derjenige, der als Säugling an Heras Brust gelegen ist, später unter die Unsterblichen aufgenommen wird, lässt Zeus den kleinen Herakles durch Hermes der schlafenden Hera an die Brust legen. Als … Weiterlesen

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Galdr

Nord. Zauber, Zauberweise; germanisches Zauberverfahren der Asen als Gegenpol zum Seidr der Vanen. Als Urheber des G. wird Odin gesehen. Durch Wortbeschwörung erfolgt ein Bewirkzauber, durch den feindliche Mächte gebannt werden. Die Zauberspruchstrophe heißt galdralag. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs … Weiterlesen

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Galdrabók

Isländisches Zauberbuch, das vielleicht im späten 16. Jh. begonnen und bis Mitte des 17. Jhs. fortgeführt wurde und die einschlägigen Praktiken im spätmittelalterlichen Island anschaulich vermittelt. Die 47 Zaubersprüche und Siegel sind teils in Latein, teils in Runenschrift abgefasst und … Weiterlesen

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Galenik

Traditionelle Bezeichnung für Arzneimitteltechnologie. Ursprünglich verstand man unter G. nur das Herstellen von Zubereitungen aus Drogen, die eine komplexe Mischung von Drogeninhaltsstoffen enthielten, wie z.B. Tinkturen, Extrakte, Mixturen und Elixiere. Die Bezeichnung G. geht auf den griechischen Arzt Galenos zurück, … Weiterlesen

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Galenos von Pergamon

Altgr. Γαληνός, dt. Galen; * zwischen 128 und 131 Pergamon/Kleinasien; † zwischen 199 und 216 Rom), griechischer Arzt und Anatom, der vorwiegend in Rom tätig war und als einer der bedeutendsten Ärzte des Altertums gilt, dessen Lehre für 1500 Jahre … Weiterlesen

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Galeotti, Maurizio/Martius

* Um 1427 Narni/Umbrien; † 1497; italienischer Humanist, Arzt und Astronom. G. studierte in Padua und Ferrara Medizin, wo er mit dem Gelehrten Janus Pannonius eine lebenslange Freundschaft schloss. Auf dessen Einladung kam er schließlich 1461 nach Ungarn und wurde … Weiterlesen

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Galeru

Auch Galaru (Myth. der Aborigines), australische Riesen- und Regenbogenschlange, deren Körper sich als Regenbogen über den Himmel spannt. Sie ist Symbol der Erneuerung und Erhaltung des Lebens. Sie hat zwei Djanggawul-Schwestern (Personifikation der Fruchtbarkeit und Ahnmütter der Menschen) verschlungen, was … Weiterlesen

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Galgani, Gemma

(* 02.03.1878 Borgonuovo di Camigliano bei Lucca/Italien; † 11.04.l903 Lucca), heilig (02.05.1940, Fest: 11. April), Apothekerstochter, war schon früh mystisch hoch begnadet. Am 08.06.1899 empfing G. die Wundmale (Dornenkrönung, Geißelung, Blutschweiß), die am Samstag und Sonntag verschwanden, sich aber jeden … Weiterlesen

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Galgóczy, Elisabeth

(* 27.06.1905 Szolnok/Ungarn, † 27.03.1962), stigmatisierte Mystikerin, Sühneseele, verfasste auf Geheiß ihrer Seelenführer ein Tagebuch über ihre mystischen Erlebnisse. Pfarrer Koloman Doroszlai († 1973) begleitete sie die letzten 20 Jahre ihres Lebens und nahm sie in seinem Pfarrhof in Kisújszallás … Weiterlesen

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Galigaï, Leonora

Auch Leonora Dori oder Leonora Dori Galigai (* 19.05.1568 Florenz; † 08.07.1617 Paris), Ziehschwester und Hofdame Maria von Medicis am toskanischen und französischen Hof. 1601 heiratete G. den aus niederem Adel stammenden italienischen Abenteurer Concino Concini, der sich im Lauf … Weiterlesen

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Galileo Galilei

(* 15.02.1564 Pisa; † 08.01.1642 Arcetri bei Florenz), italienischer Universalgelehrter. G. wurde als Sohn des Musikers Vincenzo Galilei, der einem Patriziergeschlecht der Stadt angehörte, und der Giulia degli Ammannati geboren. 1575 zog er mit seinen Eltern nach Florenz, kehrte dann … Weiterlesen

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Gall, Franz Joseph

(* 09.03.1758 Tiefenbronn bei Pforzheim, Baden; † 22.08.1828 Montrouge bei Paris, heute Département Hauts-de-Seine), deutscher Arzt und Hirnanatom, Begründer der Phrenologie. G. studierte ab 1777 zunächst Medizin in Straßburg, dann ab 1781 in Wien, wo er 1785 promovierte. Nach Vortragsreisen … Weiterlesen

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Galla

Akkadisch Gallu, sumerischer Unterweltsdämon. Der Vegetationsgott Dumuzi wurde von G.-Dämonen in die Unterwelt geführt. Griechische Schriftsteller übernahmen G. in der Namensform Gella und in der Bedeutung einer kinderraubenden Spukgestalt. Lit.: Haas, Volkert: Magie und Mythen in Babylonien: von Dämonen, Hexen … Weiterlesen

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Galläpfel

Diplolepis quercus-folii, im Volksmund Knoppern genannt; gelblich-braune, kugelförmige Auswüchse, wie sie sich besonders an der Unterseite von Eichenblättern finden. Sie werden dort durch den Stich der Gallwespe hervorgerufen. Die befruchteten Weibchen der Gallwespe legen im Frühjahr an den Eichenblättern ihre … Weiterlesen

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Galle

Mhd. galle, Gallenblase und deren Inhalt; gr. χολή cholé; lat. bilis; zähe Körperflüssigkeit, die in der Leber produziert, in der Gallenblase gespeichert und zu den Mahlzeiten in den Zwölffingerdarm (Duodenum) ausgeschüttet wird. Mythologisch gilt sie als kräftigend, weshalb Krieger zur … Weiterlesen

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Galley Beggar

Außergewöhnlicher englischer Geist; tritt angeblich or allem im Norden Englands in Erscheinung und wurde erstmals in Reginald Scots Werk The Discoverie of Witchcraft (1584) erwähnt, der als Skeptiker von Zauberei und Hexerei galt. Es handelt sich angeblich um einen sehr … Weiterlesen

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Gallo, Anna Maria Rosa Nicoletta OFM

(* 25.03.1 715 Neapel, † 06.10.1791 ebd.), Ordensname Maria Franziska von den fünf Wunden Christi, heilig (1867, Fest: 6. Okt.), stigmatisierte Mystikerin, trat mit 16 Jahren in den Franziskanerorden ein, dies auch, um sich den unguten Familienverhältnissen zu entziehen, da … Weiterlesen

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Gallu

In der sumerischen und altmesopotamischen Religion Dämonen der Luft, die in Menschengestalt mit Tierköpfen zumeist Krankheiten versinnbildlichten. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen. Die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler und Amelang, 2005.

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Gallus

Lat., der Gallier; volksetymologisch Hahn; * um 550 in Irland oder – nach neueren Forschungen – im Raum Vogesen/Elsass; † 16.10.640, nach anderen Quellen 620 oder zwischen 646 und 650, in Arbon, Schweiz; hl. (Fest 16. Oktober). G. war Wandermönch … Weiterlesen

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Galmei

Bezeichnung für carbonatische bzw. silikatische Zinkminerale, insbesondere von Zinkcarbonat. Der G. war seit der Antike bis ins 18. Jahrhundert von besonderer Bedeutung für die Herstellung von Messing, da es metallisches Zink in der Natur nicht gibt und man keine Technik kannte, … Weiterlesen

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Galon

Riesenvogel der burmesischen Mythologie, der dem indischen Garuda entspricht. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen. Die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler und Amelang, 2005.

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Galvani, Luigi Aloisio

(* 09.09.1737 Bologna; † 04.12.1798 ebd.), Arzt, Anatom und Naturforscher (insbesondere Biophysiker), den am 6. November 1780 ein Zufall zur Entdeckung des nach ihm benannten Galvanismus führte. G. studierte Theologie und später Medizin in Bologna, wo er 1759 sein Studium … Weiterlesen

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Galvanischer Spiegel

Magnetische Platte aus einem konkaven Kupferteil und einem konvexen Zinkteil. Dieser Spiegel wird in der Kristallomantie beim visionären Schauen verwendet und ist eine moderne Version der Kristallkugel. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon des esoterischen Wissens. München: Droemer Knaur, 1988.

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Gamaheu

Steine, denen durch magische Zeichen, Bildnisse und Figuren himmlische Kräfte einverleibt sind, worauf Paracelsus viel gehalten hat. Das Einfließen himmlischer Kräfte und Eigenschaften in die unteren irdischen elementaren Körper war für die Magier und Weisen gamhea. Das besagt Verlöbnis und … Weiterlesen

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Gamalei

(Hebr.), Edelsteine, die Tierkreiszeichen, Planeten, Monaten oder Tagen zugeordnet werden (astrolog. Edelsteinkunde). Zudem ist G. die Bezeichnung für jeden Stein, der astrologische, hermetische oder magische Siegel bzw. Sigillen hat. Paracelsus bezeichnet so Steine, deren Gravuren ein Abbild des Himmels sind. … Weiterlesen

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Gämse

(Rupicapra), vor der deutschen Rechtschreibreform Gemse geschrieben und in der Jägersprache als Gams oder Gamswild bezeichnet, in Europa und Kleinasien beheimatet, gehört zu den Ziegenartigen. Die G. betrat anscheinend schon früh den Bereich abergläubischer Betrachtung. Bereits in vorgeschichtlicher Zeit war … Weiterlesen

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Gamygyn

Laut Pseudomonarchia daemonum ein Dämon, der zunächst die Gestalt eines kleinen Pferdes (nach anderen Quellen die eines Hundes) annimmt und sich dann in einen Menschen mit heiserer Stimme verwandelt. Das Zauberbuch Der kleinere Schlüssel Salomos spricht von G. als einem … Weiterlesen

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Gana

(Sanskr., Schar), die zwergenhafte, ursprünglich dämonische Gefolgschaft der Götter Rudra und Shiva. Als Anführer der Schar, der sog. Ganapati, werden Andhaka und Ganesha genannt. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 21989.

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Gandarewa

Nach dem Avesta, dem heiligen Buch der zoroastrischen Religion, ein im Wasser lebender Dämon, der immerzu danach trachtet, die gute Schöpfung zu verschlingen, bis er vom Helden Keresāpa getötet wird. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, … Weiterlesen

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Gandharva

(Sanskr., gandharva; Pali gandhabbā), in den frühen Schriften der indischen Veden ein mit magischen Fähigkeiten ausgestattetes niederes Geistwesen, später ein Halbgott (upa-deva), der die Geheimnisse des Himmels und der göttlichen Wahrheit kennt und offenbart. G. bezeichnet in Theorie und praktischer … Weiterlesen

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Ganesha

Oder Ganapati (sanskr., Herr der Scharen), indischer Gott der Schreibkunst und der Weisheit, von Hindus und Jainisten gleichermaßen verehrt. Unter der Bezeichnung Vinayaka wird er auch im Tantra verehrt, wo er als begnadeter Tänzer und als Liebhaber gilt, der mehrere … Weiterlesen

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Gangerl

Nach dem Volksglauben eine Berggeist, der oft ein so heftiges Rauschen hervorbringen soll, dass ganze Felsblöcke herabrollen. Die Bezeichnung wird auch für den Teufel verwendet. In der Edda wird Odin-Wodan als Winddämon „Gangerli, der Wanderer“, beim dänischen Geschichtsschreiber Saxo „viator … Weiterlesen

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Ganges

Der heilige Fluss der Hindus entspringt im Himalaya und fließt über 2600 km bis zum Golf von Bengalen. Seine Wasser dienen zur Reinigung von Sünden bzw. zur pūjā (Verehrung) und ein Schluck davon wird, sofern möglich, einem Sterbenden gereicht, wiewohl … Weiterlesen

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Ganna

Germanische Seherin, wie Aurinia (DNP > Albruna) und Veleda. G. gehörte zum Volk der Semnonen und genoss große Verehrung, so etwa bei einem Empfang des Kaisers Domitian in Rom, wo sie als Begleiterin des Semnonenkönigs Masyos erschien (Paulys Real-Encyclopädie, Bd. … Weiterlesen

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Gans

Gänse (Anserinae) bilden in der biologischen Systematik der Vögel eine Unterfamilie der Entenvögel. Die Wildform besitzt eine vielseitige mythologische Bedeutung. In Ägypten gab es die Vorstellung einer Urgans, von der das Weltenei stamme. In China gehörte die G. zu den … Weiterlesen

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Gänsebeinorakel

Das Brustbein einer Gans, vorzugsweise einer, die am 11. November, dem Martinstag, oder zu Weihnachten verzehrt wurde, hing früher in so mancher Diele und diente der Wettervorhersage. Färbte sich das Brustbein ganz weiß oder knallrot, stand ein schneereicher und kalter … Weiterlesen

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Gänseblümchen

Bellis perennis, auch unter den Bezeichnungen Ausdauerndes Gänseblümchen, Mehrjähriges Gänseblümchen, Maßliebchen, Tausendschön, Monatsröserl oder schweizerisch Margritli („Kleine Margerite“) bekannt, gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) und ist eine der bekanntesten Pflanzenarten Mitteleuropas. Die Germanen hatten das G. ihrer Frühjahrs- und … Weiterlesen

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Ganymedes

Altgriech. Γανυμήδης Ganymếdês „der Glanzfrohe“, lat. Catamitus, dt. Ganymed, ist in der griechischen Mythologie ein Sohn des trojanischen Königs Tros und der Kallirrhoë sowie der Bruder von Assarakos und Ilos. Er galt als der „Schönste aller Sterblichen“ und wurde daher … Weiterlesen

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Ganzfeld

Als G. bezeichnet man ein Gesichtsfeld, in dem keinerlei visuelle Konturen vorhanden sind. Bei den sog. Ganzfeldexperimenten, einer Versuchsanordnung in der Parapsychologie, wird der „Empfänger“ daher in den Zustand einer milden sensorischem Deprivation versetzt, während der „Sender“ ein zufällig ausgewähltes … Weiterlesen

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Ganzheit

Im engeren Sinn ein „Gebilde“, dessen Eigenart sich nicht durch Zusammensetzen einzelner Teile ableiten, wohl aber durch den Satz „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ verdeutlichen lässt. Der Begriff der Ganzheit wurde von Franz Krüger (1797-1857) in … Weiterlesen

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Ganzheitsmedizin

Umgangssprachliche Bezeichnung für eine Medizin, die sich um alle Bereiche des Menschen (insbesondere Körper und Seele) und seiner Umwelt bemüht, mit Betonung der Subjektivität und Individualität. Im fachlichen Bereich bedeutet G. das Suchen nach einer Synthese aus naturwissenschaftlicher und traditioneller … Weiterlesen

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Ganzopfer

> Brandopfer.

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Garabandal

San Sebastián de Garabandal, kleines Bergdorf im Kantabrischen Gebirge in Nordspanien. In G. soll zwischen 1961 und 1965 vier Mädchen zuerst ein Engel (18. Juni 1961) und dann, wie von diesem angekündigt, die Muttergottes als Maria vom Berge Karmel, wie … Weiterlesen

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Garbe

In der Landwirtschaft ein Bündel aus Getreidehalmen, einschließlich der sich am oberen Ende befindenden Ähren, und ein Symbol der Ernte und Fülle. Bei Ernteriten wurden häufig der ersten und letzten G. besondere Kräfte zugewiesen, sofern verschiedene Riten eingehalten wurden. In … Weiterlesen

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Gardner, Frederick Leigh

(1857 bis ca. 1930), Generalsekretär der SRIA (Societas Rosicruciana in Anglia) und Mitglied des Golden Dawn. G. arbeitete an der Börse und handelte nach seiner Pensionierung 1903 mit antiquarischen Büchern. Er ist Autor des dreibändigen Catalogue Raisonné of Works on … Weiterlesen

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Gardner, Gerald Brousseau

(* 13.06.1884 Blundellsands/Engl., † 12.02.1964), englischer Kolonialbeamter, Autor, Okkultist, selbsternannter Hexenmeister und Begründer der Wicca-Religion. 1900 übersiedelte G. nach Ceylon (Sri Lanka), wo er eine Tee-Plantage betrieb und in eine Freimaurerloge eintrat. Auf seinen Asienreisen kam er in Kontakt mit … Weiterlesen

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Gargoyles/Gargylen

Von altfr. gargouille, „Kehle“, „Rohr“, Abflussrinne; Wasserspeier in Gestalt von Fabeltieren oder Dämonen an weltlichen und kirchlichen Gebäuden, die ursprünglich dazu gedacht waren, das Regenwasser von den Wänden fernzuhalten. Die bekanntesten G. befinden sich an der Kathedrale Notre Dame in … Weiterlesen

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Garinet, Jules

(* 18.08.1797 Châlons-sur-Marne/Frankreich; † 21.08.1877), Jurist, Bibliophile und Autor von Histoire de la Magie en France (1818) mit einer Beschreibung des Sabbats, einer Abhandlung über Dämonen und über abergläubische Vorstellungen im Zusammenhang mit antiker und moderner Magie. Lit.: Garinet, Jules: … Weiterlesen

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Garland, Hamlin

(* 14.09.1860 West Salem, Wisconsin; † 04.03.1940 Hollywood, Kalifornien), US-amerikanischer Schriftsteller, gilt als einer der wichtigsten Naturalisten in der amerikanischen Literatur. G. ist Autor von 52 Büchern, erhielt Ehrendoktorate mehrerer Universitäten und war eines der frühesten Mitglieder der American Psychical … Weiterlesen

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Garm

In der nordischen Mythologie ein Hund mit vier Augen und blutender Brust, der am Totenfluss Gjöll den Eingang zur Unterwelt Hel bewacht und sich dort auf jeden stürzt, der sich ihm nähert. Beim Untergang der Welt kämpft er an der … Weiterlesen

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Garn

Sammelbegriff für alle linienförmigen textilen Gebilde; sinngemäß ein langes, dünnes Gebilde aus einer oder mehreren Fasern. Als textiles Zwischenprodukt kann es zu Geweben, Gestricken, Gewirken und Stickereien verarbeitet oder zum Nähen sowie zur Herstellung von Seilen verwendet werden. Früher spielte … Weiterlesen

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Garosmantie

Wahrsagen aus einer bauchigen, mit Wasser gefüllten Flasche, worin sich dem Auge des Sehers allerlei Figuren zeigen sollen. Lit.: Meyer, Joseph: Das große Conversations-Lexicon für die gebildeten Stände 1796-1856. Hildburghausen [u.a.], 1851.

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Garrett, Eileen Jeanette Vancho Lyttle

(* 17.03.1893 Beauparc/County Meath, Irland; † 15.09.1970 Nizza, Frankreich), Paragnostin, Autorin parapsychologischer Werke, Begründerin und bis zu ihrem Tod Präsidentin der Parapsychology Foundation. G. war dreimal verheiratet. Der ersten Ehe mit Clive Barry entstammten drei Söhne, die allesamt früh starben, … Weiterlesen

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Garten

Mhd. garto, „das Umzäunte“; abgegrenztes Stück Land, auf dem Pflanzen oder Tiere vom Menschen in Kultur genommen und somit gepflegt (kultiviert) werden. Zugleich ist der G. ein frühes Symbol der Geborgenheit und der Erquickung. Sprachgeschichtlich beruht der G. „Eden“ als … Weiterlesen

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Garuda

Sanskr., „der Verschlinger“; phantastisches Geschöpf der Hindumythologie, das für gewöhnlich als gekrönter Vogel oder als Vogel mit Menschenkopf dargestellt wird; Sohn des Kashyapa und der Vinata, symbolisches Reittier des Vishnu. Er erscheint, wenn er durch die Gedanken seines Meisters gerufen … Weiterlesen

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Garuda, Frater Recnartus

> Tränker, Heinrich.

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Gärung

Lat. fermentatio, wird heute als fermentkatalysierter biochemischer Prozess verstanden. „Das Fermentieren ist das Erhöhen eines Stoffes in seiner Substanz durch Zumischung eines ,Fermentes‘, das mit seiner geistartig verteilten Kraft den gesamten Teig ,massa‘ durchdringt und in seine Natur umwandelt.“ So … Weiterlesen

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Gasparetto, Luiz Antonio Alencastro

(*16.08.1949 Bairro do Ipiranga, São Paulo, Brasilien; † 03.05.2018 ebd.), einer italienischen Immigrantenfamilie entstammender Psychologe, Schriftsteller und automatischer Trancemaler (Psychopiktografiker). Seine medial begabte Mutter Zibia G. machte ihn mit den Lehren des Spiritismus bekannt. Mit 13 Jahren hatte er einen … Weiterlesen

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Gasparin, Comte Agénor de

(1810-1871), französischer Politiker, reformierter Publizist und Kämpfer für die Religionsfreiheit in Frankreich. G. war einer der ersten Erforscher des Tischchenrückens und der telekinetischen Bewegungen in einem Zirkel in Valeyres, Schweiz. Wenngleich er die Faktizität der paranormalen Phänomene bestätigen musste, war … Weiterlesen

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Gassner, Johann Joseph

Fürst Alexander zu Hohenlohe-Waldenburg (* 22.08.1727, Braz/Vorarlberg, Österreich; † 04.04.1779 Pondorf/Donau), kath. Pfarrer, Exorzist und Heiler. Die ersten Studienjahre verbrachte G. in Prag. Da während des Erbfolgekrieges in Böhmen die Schulen zeitweise geschlossen waren, kehrte er nach Österreich zurück und … Weiterlesen

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Gastromantie

Weissagung durch Anblicken von wassergefüllten Gefäßen, auch von Glas- oder Kristallkugeln. Bei Durchführung der G. mit Hilfe bauchiger Flaschen oder Gefäße dienten diese den Weissagern als Klangkörper ihrer Stimmen, die durch die Gefäße „magisch“ verändert wurden. Die G. wurde bei … Weiterlesen

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Gathas

(Pers., Lieder), Redeverse, ältester Bestandteil des Avesta, des heiligen Buches des Parsismus, in altertümlicher Sprache und altarischem Metrum. Sie bilden die Grundlage unserer Kenntnis der Lehre Zarathustras und sind in Gruppen eingeteilt, die Gathas genannt werden. Im Hinduismus sind G. … Weiterlesen

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Gati

(Skrt., Pali, Existenzformen), bezeichnet die verschiedenen Daseinsformen im Buddhismus, innerhalb derer die Wiedergeburten durch den Prozess von Karma und Samsāra stattfinden. Es gibt sechs Ebenen, drei gute oder höhere sowie drei schlechte oder niedere Existenzweisen. Zu den guten zählen Menschen, … Weiterlesen

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Gatterer, Alois, SJ

(* 28.01.1886 Reichraming/Oberösterreich; † 17.02.1953), Naturphilosoph, Theologe, später Direktor der „Specula Vaticana“ (Vatikanische Sternwarte). G. setzte sich in seinem kritischen Werk in einer für einen damaligen Theologen aufgeschlossenen Weise auch mit den Fragen der Paranormologie auseinander. So war er Mitbegründer … Weiterlesen

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Gattorno, Anna Rosa verw. Custo

G. wurde am 14. Oktober 1831 als Tochter von Francesco Gattorno und Adelaide Campanella in Genua, Italien, geboren. Mit 21 Jahren heiratete G. am 5. November 1852 auf Wunsch der Eltern und den Rat ihres Beichtvaters hin Girolamo Custonach, der … Weiterlesen

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Gaufredi, Louis

(† 1611), Pfarrer von Marseilles, wurde von der Nonne Madeleine de Demandolx de la Palud der Verhexung und der sexuellen Beziehung bezichtigt. Als bei ihr und anderen Nonnen Symptome von Besessenheit auftraten, wurden bekannte Exorzisten beigezogen. Bei diesem Verfahren wurde … Weiterlesen

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Gaugötter

Dazu gehören zwei Kategorien aus der Geschichte Ägyptens: 1. Gottheiten, die lediglich Personifikationen der einzelnen Gaue sind. Ihnen begegnet man fast ausschließlich als Träger von Gaben in den Darstellungen symbolischer Opferzüge, welche Toten- und Göttertempel schmücken. In der Regel sind … Weiterlesen

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Gaukler

(Franz. bateleur), Sammelbezeichnung für Schausteller und andere Unterhaltungskünstler, wie Magier, Spielmann oder Bänkelsänger, die ihre Fertigkeiten auf offener Straße, Märkten oder Festen dem Publikum preisgeben. Im Tarot ist der G. das erste Arcanum, das allen anderen 21 Großen Arcana des … Weiterlesen

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Gauld, Alan

(* 17.06.1932 Portland, Dorset, England), britischer Parapsychologe, Psychologe und Hypnoseforscher. G. besuchte 1956/57 die Harvard Universität und das Emmanuel College in Cambridge, wo er das Studium 1962 mit dem Dr. phil. abschloss. Er wirkte dann als Professor für Psychologie an … Weiterlesen

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Gauquelin, Michel

(* 13.11.1928 Paris; † 30.05.1991 ebd.), Begründer der wissenschaftlichen „Neo-Astrologie“. In seinem „Laboratoire d’Etude des Relation entre Rhythmes Cosmiques et Psychophysiologiques“ arbeitete er an der Untersuchung astrologischer Einflüsse auf den Menschen, nachdem er sich bereits als Siebenjähriger für die Gestirne … Weiterlesen

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Gauricus, Lucas

(* 12.03.1475 Giffoni bei Neapel, daher sein späterer Name Geophonensis; † 15.03.1558 Rom), Bischof und astrologischer Gelehrter, dessen Vorhersagen von 1512 teilweise Berühmtheit erlangten ‒ so die Aussage, dass der französische König Heinrich II. nach einem Duell an einer Augenverletzung … Weiterlesen

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Gautama Buddha

> Buddha.  

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Gauzeichen

Bilder der zumeist tiergestaltigen, seltener pflanzengestaltigen Gaugötter oder sakraler Gegenstände, die sich bis in vorgeschichtliche Zeit zurückverfolgen lassen. Die Gaue wurden nach ihren Symbolen benannt. Besondere Bedeutung erlangte das Zeichen des 8. oberägyptischen Gaus als Osiris-Symbol. In den ägyptischen Tempeln … Weiterlesen

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Gayomart

In der alten iranischen Mythologie das Urwesen. Aus seinem Leichnam und jenem des Ur-Stiers Geush Urvan soll alles Leben entstanden sein. Nach einer Überlieferung existierte G. 3.000 Jahre lang als Geist, bis Ahuramazda, das Prinzip des Guten, ihn in der … Weiterlesen

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Gazelle

Im oberägyptischen Komir verehrten die Ägypter Anuket in Gestalt einer Gazelle, da man in der Nähe ihres Tempels in Grüften zahlreiche Mumien von Gazellen gefunden hatte. Anuket erhielt dort den Beinamen: „Herrin des Himmels, Fürstin der Götter“. Im feuchteren Unterägypten … Weiterlesen

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Gaziel

> Anarazel.

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Geb

In der ägyptischen Mythologie der Erdgott. Er gilt als als Sohn des Luftgottes Schu und der Feuergöttin Tefnut als Trägerin des Sonnenauges, ist Gatte und Bruder der Himmelsgöttin Nut und Vater von Osiris, Isis, Seth und Nephthys. Laut Pyramidentexten regierte … Weiterlesen

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Gebäcke

Die mittels Modeln oder Ausstechformen hergestellten G. wie auch die freihändig geformten Gebildebrote waren zu allen Zeiten mit Brauchtum und Glauben verbunden. Der weitverbreitete Brauch, aus Teig Männchen zu backen, erinnert an die Kulte, bei denen ein göttlicher Leib in … Weiterlesen

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Gebärden

Ausdrucksbewegungen, die auf kurze Zeit und einzelne Körperteile beschränkt sind und sich in den einfachsten und naturgegebenen Formen darstellen. Es geht dabei um Haltungen und Bewegungen des Körper bzw. von Körperteilen (Motorik, Mimik), speziell der Hände und des Mundes. Alle … Weiterlesen

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Gebärmutter

(Lat. uterus, auch matrix; gr. mētra, hystéra, delphys; mhd. bërmuoter, kurz muoter), Teil der weiblichen Geschlechtsorgane, in dem sich nach einer Empfängnis die embryonalen Frühstadien (Blastozysten) einnisten und sich zum geburtsreifen Fötus entwickeln. Als Schoß ist die G. ein Symbol … Weiterlesen

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Gebärziegel

> Geburtsziegel.

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Gébelin, Antoine Court de

> Court de Gébelin, Antoine.

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Geber

Mittelalterlicher Autor alchemischer Texte, der lange mit dem arabischen Alchemisten Jabir ibn Hayyan gleichgesetzt wurde. Sein Hauptwerk Summa perfectionis magisterii (Die höchste Vollendung des Meisterwerks) wurde vermutlich gegen Ende des 13. Jhs. auf Latein verfasst. Als Urheber wird ein italienischer … Weiterlesen

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Gebers

Islamische Bezeichnung der heute noch im Iran lebenden Anhänger Zarathustras, zumeist Händler und Gärtner. Wegen ihrer symbolischen Feuerzeremonien gelten sie zu Unrecht als Feueranbeter. Lit.: Bertholet, Alfred: Wörterbuch der Religionen. Stuttgart: Kröner, 1985.

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Gebet

Unmittelbare Form des Umgangs mit Gott durch Hingabe der ganzen Person an den göttlichen Willen, im Bewusstsein der Verewigung des persönlichen Lebens. In dieser Einswerdung mit Gott kann das G. von der Wortbildung zum Einheitserleben mit Gott übergehen. So sagt … Weiterlesen

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Gebetläuten

Ursprünglich nur von Klöstern und Stiftskirchen bekannt, wo die sieben Glockenzeichen den sieben Gebetszeiten (horae canonicae) entsprachen. Als ab dem 11. Jh. zunehmend das Ave Maria dem Vaterunser angefügt und allgemein beliebt wurde, führten alle Kirchen ab dem 13. Jh. … Weiterlesen

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Gebetsfahne

Mit Mantras, dem Pferd und den Tieren der 4 Himmelsrichtungen bedruckte Tücher, die im lamaistischen Kulturraum in Siedlungen und an exponierten Stellen wie Bergpässen oder Wegkreuzungen an Holzstangen oder langen Schnüren aufgereiht befestigt werden und symbolisch den Wunsch für das … Weiterlesen

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Gebetsmaschinen

Besonders im Lamaismus verwendete, aus der magisch-meditativen Auffassung des Gebets als selbstwirkende Formel herrührende Einrichtungen wie Gebetsmühlen, Gebetsfahnen und Gebetszylinder, auf oder in denen die aufgezeichneten Worte der Formel durch Hände-, Wind- oder Wasserkraft in Bewegung und Aktion versetzt werden. … Weiterlesen

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Gebetsmühle

„Mani Rad“ genanntes lamaistisches Gebetsinstrument, das aus einem um seine Achse rotierenden, metallischen oder hölzernen Zylinder besteht, der auf Papierstreifen gedruckte Mantras enthält. Dadurch, dass der Gläubige beim Drehen des Zylinder seinen Geist auf die Religion richtet, soll ‒ nach … Weiterlesen

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Gebetsperlen

Tibetische buddhistische Lamas verwenden G. für ein Wahrsagesystem, das sie Mo nennen. Während sie meditieren und ein Mantra murmeln, lassen sie die Mala genannte Kette durch die Finger gleiten und teilen sie dabei auf das Geratewohl. Die Antwort ergibt sich … Weiterlesen

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Gebetsrad

Ein im tibetischen Buddhismus verwendeter Zylinder, dessen Außenseite mit einem Mantra beschriftet ist und Schriftrollen enthält, auf denen dieser und andere Mantras wie auch heilige Texte geschrieben sind. Das Drehen des Rades im Uhrzeigersinn (außer bei Anhängern des Bön) soll … Weiterlesen

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Gebetsriemen

(Hebr. tephillin), bei den Juden die mit einem Riemen am linken Oberarm und an der Stirn zu befestigenden Kapseln, welche ‒ auf Pergamentröllchen geschrieben ‒ die vier Stellen: Exodus 13,1-10, 11-15 und Deuteronomium 6,4-9, 13-21 enthalten. Ihre ursprüngliche Bedeutung scheint … Weiterlesen

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Gebildebrot

Gebäck zu bestimmen religiösen Anlässen, wie aus Teig geformte Backwaren in Gestalt von Menschen, Heiligen, Phantasiegestalten, Tiere, Symbole und Ornamente. Diese G.e werden an jenen Tagen geschenkt und gegessen, die zu dem Versinnbildlichten in Beziehung stehen. Sie symbolisieren Wünsche, das … Weiterlesen

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Gebrauchsesoterik

Bezeichung esoterischer Praktiken im Alltagsleben, z.B. Wellness, Freizeit- und Gesundheitsbereich. Die G. bezieht sich auf alle Lebenspraktiken vorwissenschaftlicher Prägung und ist von der System-Esoterik zu unterscheiden. Lit.: Pilar, Clemens: Yoga, Astro,Globuli: christlicher Glaube & Alltags-Esoterik. Augsburg: St. Ulrich Verlag, 2009.

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Gebser, Jean

(* 20.08.1905 Posen; † 14.05.1973 Wabern bei Bern), Kulturphilosoph, philosophischer Schriftsteller, Bewusstseinsforscher. Sein deutscher Name ist eigentlich „Hans“. G. emigrierte nach Südfrankreich, wo die Namensänderung in „Jean“ erfolgte. Ab 1939 lebte er in der Schweiz. G. gilt als einer der … Weiterlesen

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Geburah

Auch Gevurah (hebr., Strenge, Stärke, Gerechtigkeit), die fünfte Sephira am Lebensbaum der Kabbala. Sie sitzt auf der linken Säule Boas unter Binah (Verstand) und über Hod (Pracht, Glanz, Majestät). G. ist der fünfte Pfad der 32 Pfade der Weisheit und … Weiterlesen

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Geburt

(Lat. partus), auch Entbindung oder altertümlich Niederkunft, ist der Vorgang des den Mutterleib verlassenden Kindes. Dieser Vorgang ist in fast allen Kulturen mit religiösen und staatlichen Maßnahmen und Riten verbunden, wodurch das Naturwesen zu einem Kulturwesen und damit zu einem … Weiterlesen

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Geburtsastrologie

> Genethlialogie.

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Geburtsbaum

Der Brauch, bei der Geburt eines Kindes einen Baum zu pflanzen, verbunden mit dem Glauben, dass das Leben und Gedeihen des Kindes mit dem Gedeihen des gepflanzten Baumes sympathetisch verknüpft sei, ist weit verbreitet. Dabei sind gewisse Unterschiede in der … Weiterlesen

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Geburtshoroskop

Das G. repräsentiert im Gegensatz zum Horoskop während der Empfängniszeit den fertigen Menschen. Es verweist auf die besondere Seelenverfassung, die in Übereinstimmung mit der speziellen Planetenkonstellation im Augenblick der Geburt entsteht. Zur Bestimmung des G. bedarf es der Beobachtung der … Weiterlesen

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Geburtstag

Bei den Griechen, Römern und Persern wurde der G. anfangs allmonatlich und gottesdienstlich gefeiert. Die Verehrung des Tages galt, abgesehen von den toten Ahnen, dem guten Dämon, der bei der Geburt die bösen Dämonen fernhielt, dem (Deus) Natalis, dessen Festtag … Weiterlesen

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Geburtszahl

Auch Geburtsweg, Schicksalszahl, Lebensaufgabenzahl, Lektionszahl, bezeichnet die Summe aus Geburtstag, -monat und -jahr und gilt als der kosmische Kode des Menschen. Die Summe aus dem Zahlenwert von Geburtsdatum und jenem des Sternzeichens ergibt die Alltagszahl, die darüber Auskunft gibt, wie … Weiterlesen

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Geburtsziegel

(Ägypt. Mesechen, Meschen, Mes-chen), auch Gebärziegel, vor allem aus ägyptischen Texten bekannt, bezeichnet einen altägyptischen Lehmziegel, auf dem eine Frau bei der Geburt eines Kindes ihre Beine ruhen ließ. In der praktischen Anwendung wurde der G. immer paarweise als frühe … Weiterlesen

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Gedächtnis

(Mhd. gedaechtnisse, Denken an etwas, Erinnerung), die Fähigkeit von Organismen, Informationen aufzunehmen, zu speichern und später wieder abzurufen. Was dabei konkret das Gedächtnis des Menschen betrifft, so versteht man darunter die Fähigkeit, frühere Erfahrungen ohne ins Gewicht fallende Veränderungen ihres … Weiterlesen

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Gedächtnis des Universums

Das kollektive Gedächtnis der Natur, in dem die Erfahrungen eines jeden Individuums gespeichert werden, egal ob Bakterie, Pflanze, Tier, Mensch oder Kristall. So ist der Zellbiologe Rupert Sheldrake davon überzeugt, dass alle Formen in der Natur durch morphogenetische Felder bestimmt … Weiterlesen

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Gedächtnis, hypnotisches

Schon bei einer leichten hypnotischen Trance ist es möglich, dass Menschen sich an Dinge erinnern, die längst vergessen erscheinen. So wird es in der Hypnotherapie möglich, seelische Blockaden aufzuarbeiten, positive Erinnerungen zu beleben und negative Erinnerungen aufzulösen. Der Hypnotherapeut muss … Weiterlesen

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Gedankenabzapfen

Aktive, paranormale Entnahme von Bewusstseinsinhalten oder von aus dem Unbewussten stammenden Informationen einer fremden Person durch Gedankenlesen. Das Ziel des G.s ist es, an eine Information zu gelangen, die vom Gegenüber zwar gedacht, aber nicht in Worten ausgesprochen wird. In … Weiterlesen

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Gedankenformen

(Engl. thought forms), von dem theosophischen Schriftsteller Charles Webster Leadbeater (1847-1934) in die Adyar-Theosophie eingeführter Begriff für bestimmte geometrische Muster, die eine telepathisch bzw. hellseherisch begabte Person angeblich sehen kann, wenn sich die Versuchsperson auf einen bestimmten Gedanken konzentriert. Die … Weiterlesen

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Gedankenfotografie

Bezeichnet die Bildgestaltung auf Film durch bloße gedankliche Beeinflussung durch eine Person. Von solchen Fotografien spricht man im Spiritismus im Zusammenhang mit Medien und in der Wissenschaft bei diesbezüglichen Experimenten mit Sensitiven. Die erste Nachricht über derlei Aufnahmen scheint von … Weiterlesen

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Gedankenkraft

Nicht näher definierte Bezeichnung für ein menschliches Vermögen, das über die Autosuggestion hinaus psychische und physische Wirkung zeigen soll. Lit.: Schmidt, Karl Otto: Gedankenmacht und Glaubenskraft. Büdingen-Gettenbach: Lebensweiser-Verlag, 1956.

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Gedankenlesen

Aufnahme fremdseelischer Vorstellungen und Gedanken in das eigene Bewusstsein auf telepathischem Weg. Im Gegensatz zur Telepathie (als Psi-Gamma-Telepathie im Unterschied zur Psi-Kappa-Telepathie) ist hier der Perzipient aktiv, der Agent hingegen passiv. G. wird begrifflich oft mit dem Muskellesen verwechselt. > … Weiterlesen

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Gedankenübertragung

> Telepathie.

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Gedatsu

(Jap., Erlösung, Befreiung). 1. Befreiung, Ziel aller Buddhisten und jeder meditativen Schulung. 2. Meditative Praxis (Zazen), da die Befreiung durch Meditation verwirklicht wird. Lit.: Diener, Michael S.: Das Lexikon des Zen. München: O.W. Barth, 1992.

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Gefäß

Steht für ein Gerät zur Aufbewahrung von flüssigen oder körnigen Stoffen, im kunsthandwerklichen Sinn für Dose, Kanne, Krug, Schale, Vase, Urne usw., im anthropologischen Aspekt für den mütterlichen Körper als Gefäß der Geburt. So heißt es in einem Pyramidentext: „NN … Weiterlesen

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Gefiederte Schlange

Gottheit, die in vielen Kulturen Mesoamerikas in unterschiedlicher Ausprägung verehrt wird. Die ältesten Darstellungen der GS stammen aus der Kultur der Olmeken (ca. 1400 v. Chr. bis 400 v. Chr.). Obwohl diese keine Schriftsprache hatten, findet sich in der Malerei … Weiterlesen

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Gefilde der Trauer

In der griechischen Mythologie jener Bereich der Unterwelt, wo sich die Geister Liebender aufhielten, die Selbstmord begangen hatten. Dort waren z.B. Phädra, Dido und Laodameia zu finden. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon Esoterischen Wissens. München: Knaur, 1988.

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Gegenstandsschrift

Mnemonistisches Hilfsmittel meist ideographischer Natur zur Erinnerung an Tatsachen oder Ereignisse. Dazu gehören etwa der Botenstab, das Kerbholz, der Khipu (Knotenschrift der Ureinwohner des Inkareiches) und andere Knotenschnüre. Als G. gelten z.B. auch Wegmarken aus geknickten Zweigen und ausgestreuten Blättern … Weiterlesen

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Gegenwartserweiterung im Raum

Bezeichung des Psychiaters Jaroslaw Marcinowski (1868-1935) für jene Form von Telepathie, bei welcher der Erlebnisträger das Gefühl hat, an zwei Orten zugleich zu sein. Lit.: Marcinowski, Jaroslaw: Neue Bahnen zur Heilung nervöser Zustände: ein Stück Lebenskunst für alle. Berlin: Otto … Weiterlesen

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Gegenzauber

Auch Widerzauber (engl. counter charms, counterspell, countermagic; frz. contre-charme), Zauber zur Bekämpfung eines anderen Zaubers bzw. der Wirkung eines übernatürlichen Kräften zugeschriebenen Übels. Zum G. können auch Maßnahmen gehören, den Urheber des Schadzaubers aufzuspüren, zu vertreiben oder ihm selbst Schaden … Weiterlesen

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Gehängte, der

12. Karte der Großen Arkana des Tarot. Ein mit einem Bein nach oben gefesselter Mann hängt mit dem Kopf nach unten. In älteren Darstellungen hält er noch zwei Geldbeutel in Händen. Die Symbolik der Karte hat einen Bezug zur Strafe. … Weiterlesen

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Geheimbünde

Vereinigungen, die sich nach Entstehung, Ausrichtung und Organisationsform voneinander unterscheiden und bestimmte für sie charakteristische „Geheimnisse“ dem Außenstehenden vorenthalten (Arkandisziplin). Die Geheimhaltung kann sich dabei auf die Anzahl der Mitglieder, Ziele, Aktivitäten, Versammlungsorte, Rituale und Dokumente beziehen. So bilden die … Weiterlesen

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Geheimgesellschaften

Grundsätzlich alle Organisationen, die ihr Wirken vor der sozialen Umwelt geheim halten möchten. Dazu werden ganz allgemein folgende Gruppierungen gezählt: Pythagoräer, Freimaurer, die irischen Geheimgesellschaften der 1790er Jahre, die Carbonari und die Carbonaria, Rosenkreuzer, Illuminaten, der Germanenorden 1912-1922, der Ku … Weiterlesen

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Geheimkulte

Formen religiöser und kultischer Gemeinschaftsbildung wie die Geheimbünde, in gewisser Weise auch die Initiationsriten und Altersklassen der Naturvölker oder die antiken Mysterien, die nach dem Prinzip der Arkandisziplin und der Esoterik der Allgemeinheit nicht zugänglich sind und besondere religiöse und … Weiterlesen

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Geheimlehre

Nach innen gerichtete esoterische Lehre, die nur wenigen „Eingeweihten“ bekannt und zugänglich ist. Sie enthält meist religiöse oder philosophische Vorstellungen, die dem Uneingeweihten, dem Exoteriker, nicht zugänglich sind und auch nicht zugänglich gemacht werden dürfen. Geheim ist alles, was rational … Weiterlesen

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Geheimnis

Der Begriff wurde erstmals im 16 Jh. von Martin Luther zur Übersetzung des biblischen Begriffes Mysterion verwendet, womit auf der Sprachebene eine folgenreiche Vorentscheidung getroffen wurde, nämlich mysterium und secretum gleichsinnig zu verstehen. Das zog auch auf der Sachebene eine … Weiterlesen

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Geheimniskult

Darunter versteht man das Bemühen vieler Autoren ab dem 15. Jh., den Kreis der Eingeweihten nach Kräften möglichst klein zu halten. Das galt besonders für Alchemisten und Astrologen. So verweist das Speculum astronomiae von Albertus Magnus an einer Stelle ausdrücklich … Weiterlesen

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Geheimnisse, ägyptische

> Ägyptische Geheimnisse.

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Geheimschrift

Die Kryptographie (griech. kryptós, verborgen, geheim, und gráphein, schreiben) ist ursprünglich die Wissenschaft der Verschlüsselung von Informationen. Der früheste Einsatz von G.en findet sich im dritten Jahrtausend v. Chr. in der altägyptischen Kryptographie. Später wurden G.en zu diplomatischen, medizinischen, magischen usw. … Weiterlesen

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Geheimwissen

Spezielles Wissen, das nur an ausgewählte Personen oder Personengruppen weitergegeben wird. So legen einige Mysterienkulte besonderen Wert auf Initiation vor dem Zugang zum G. Zu den bekanntesten Mysterienkulten der antiken Welt zählen die Mysterien von Eleusis, die samothrakischen Mysterien, der … Weiterlesen

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Geheimwissenschaft

Die Lehre von den Urgründen der Natur und des Menschenlebens, die dem Verstand nicht zugänglich sind. Éliphas Levi gebrauchte hierfür den Begriff Okkultimus und H.P. Blavatsky Arcana (verborgen) Sciences (engl. science), was R. Steiner mit Geheimwissenschaft übersetzte. Da eine Wissenschaft, … Weiterlesen

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Geheimwissenschaften

Auch Parawissenschaften, in Renaissance und Neuzeit als okkulte Philosophien verstanden, insbesondere Alchemie, Astrologie, Kabbala, Magie und Mantik aller Art. Heute versteht man unter G. eher okkulte Lehren wie z.B. asiatische Weisheiten, Geistheilung, I Ging, makrobiotische Ernährung (alternative Ernährungsformen), Tarot. Die … Weiterlesen

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Gehen

Fortbewegungsart, bei welcher der Körper in jeder Phase des Bewegungszyklus über Beine und Füße Kontakt zum Boden hat. Bereits im Mittelalter erkannte man, dass jedem Menschen eine besondere Gangart eigen ist. Zudem kennt jedes Volk spezielle Gangarten, die von bestimmten … Weiterlesen

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Gehenna

Ge-Hinnom (hebr., Tal von Hinnom), ödes Tal südlich von Jerusalem. In den Tagen der hebräischen Monarchen existierte dort ein Kult, bei dem Kinderopfer dargebracht wurden. Die biblischen Propheten verurteilen den Kult (Jer 7,31), und metaphorisch erhielt der Name die Bedeutung … Weiterlesen

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Gehirnwellen

Elektrische Aktivitäten der Großhirnrinde, die mittels Elektroden an der Kopfhaut gemessen werden können. Jede der unzähligen elektrochemischen Entladungen unserer Nervenzellen erzeugt normalerweise ein winziges elektromagnetisches Feld mit der Frequenz zwischen 40 Schwingungen pro Sekunde (in Ausnahmezuständen auch bis 100 Hz … Weiterlesen

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Gehirnwellen-Sychronisator

(Engl. Brain Wave Synchronizer), Gerät, das in variablen Abständen stroboskopartige Lichtblitze aussendet, wodurch angeblich die EEG-Kurven beeinflusst werden können. > EEG. Lit.: Berger, Hans: Das Elektrenkephalogramm des Menschen. Bearb. Gerhard Mühlau. Frankfurt/M.: pmi-Verlag, 1991.

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Gehörnte Schlange

Keltisches Symbol im Fruchtbarkeitskult, das als Göttin Epona vom 1. bis 4. Jh. n. Chr. von Großbritannien bis nach Nordafrika verehrt und alljährlich am 18. Dezember gefeiert wurde. Lit.: Walz, Christian: Die Göttin Epona. Bonn, 1846.

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Geier

(Mhd. gīr), Bezeichnung für eine Reihe meist großer bis sehr großer Arten von Greifvögeln (Accipitriformes), die überwiegend oder ausschließlich Aas fressen. Seine Eigenart machte ihn zu einem vielfältigen Symboltier ‒ z.B. in mehreren indianischen Kulturen, was mit der reinigenden und … Weiterlesen

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Geiler von Kaysersberg, Johannes

(* 16.03.1445 Schaffhausen; † 10.03.1510 Straßburg), bedeutendster deutscher Prediger des ausgehenden Mittelalters. G. v. K. studierte zunächst an der Universität Freiburg und setzte sein Studium 1471 an der theologischen Fakultät der Universität Basel fort, wo er zum Dr. theol. promovierte. … Weiterlesen

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Geißel

(Lat. flagellum) steht für Peitsche und bestimmte Peitschenformen. Im Altertum war die G. eine aus Lederriemen oder Schnüren geflochtene Rute zur Züchtigung von Gesetzesbrechern. Für den ägyptischen König galt die G. als Zeichen der Strafgewalt seines Herrscheramtes, die sich gegen … Weiterlesen

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Geißler

> Flagellanten.

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Geist

(Hebr. ruach; griech. pneuma, nous; lat. intellectus, spiritus, mens; engl. mind, spirit; franz. esprit) hat eine doppelte Herkunft, die aus den biblischen Zeugnissen und jene aus dem griechischen Denken. Die hebräische Bibel bevorzugt das Wort „ruach“, das in der griechischen … Weiterlesen

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Geist, kosmischer

Okkulte, mystische Bezeichnung des Weltgeistes bzw. der Weltseele, was gelegentlich mit kosmischem Bewusstsein gleichgesetzt wird. Diese Vorstellung wird neuerdings auch von Physikern aufgegriffen, zumal uns die Wirklichkeit in zwei verschiedenen Bereichen erscheint: in der empirischen Realität und in der transempirischen … Weiterlesen

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Geistchirurgie

Auch geistige, psychische Chirurgie, Psychochirurgie oder Logurgie; ein vor allem auf den Philippinen und in Brasilien praktiziertes Heilverfahren, bei dem der „Geistheiler“ angeblich ohne Zuhilfenahme von Instrumenten operative Eingriffe am Körper eines Patienten vornimmt. Nach Ansicht der Heiler öffnet sich … Weiterlesen

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Geister

Gelten als übernatürliche Wesen, die weniger als Götter, aber dem Menschen in ihrer Wesensstruktur überlegen sind. Ihr Charakter ist ambivalent. Es gibt schützende G. (Engel) und schadenbringende G. (Dämonen), die sich je nach Eigenart und Aktion in folgende Gruppen gliedern … Weiterlesen

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Geisterabwehr

Der Versuch, vor allem Geister der Verstorbenen, aber auch dämonische Geister, abzuwehren. Dazu dient besonders das Gebet. Eine weitere im Volksglauben verbreitete Form ist das Anbringen eines Kreuzes unter der Dachtraufe oder von Tierköpfen am Giebel des Hauses. Auch durch … Weiterlesen

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Geisterärzte

Engl. spirit doctors, Geister verstorbener Ärzte, die im Spiritismus und bei sog. Glaubensheilungen über ein Medium als Heiler fungieren, um den Lebenden zu helfen. Ein berühmtes Beispiel war der Glaubensheiler Harry Edwards, der davon überzeugt war, dass ihm bei der … Weiterlesen

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Geisterbann

Zauberformel, mit welcher der Magier (für eine gewisse Zeit) einen Geist zu vertreiben sucht. Dahinter steht die Vorstellung, dass der Mensch durch den Tod ein dämonisches Wesen wird und das Wohlbefinden der Überlebenden stören will. Von daher die zahlreichen Bräuche … Weiterlesen

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Geisterbeschwörung

Herbeirufen von Geistern durch magische Mittel, Formen und Räucherungen. Beschworen werden entweder Götter, Dämonen oder die Geister der Verstorbenen. Der Zweck ist unterschiedlich, das Mittel ist immer Gewalt, ein Kampf mit den geistigen Mächten. Elementare Mittel sind dabei magische Kreise, … Weiterlesen

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Geistererscheinung

Bezeichnet das Wahrnehmen von Gestalten, die sich dem Zugriff entziehen. Gemeint sind einerseits positive lichtvolle Begegnungen und Erfahrungen mit immateriellen Geistwesen (Engel, Schutzengel, Verstorbene), andereits auch negative Erfahrungen (Dämonen), die einen Menschen in Besitz zu nehmen suchen. Was die positiven … Weiterlesen

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Geisterfotos

Fotos oder Filme, auf denen Menschen oder Gestalten erkennbar sind, die bei der Aufnahme nicht vorhanden waren. Bis auf wenige Ausnahmen, für die es (noch) keine Erklärung gibt, sind solche Bilder überwiegend auf technischem Weg entstanden. In diesem Zusammenhang ist … Weiterlesen

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Geisterjagd

Untersuchung paranormaler Aktivitäten im Zusammenhang mit Personen oder Örtlichkeiten, deren Urheberschaft sich als unsichtbar und intelligent erweist. Die erste Untersuchung einer solchen G. ist von Plinius dem Jüngeren (100 n. Chr.) überliefert, der die Untersuchung eines Spukhauses im antiken Athen … Weiterlesen

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Geisterkutsche

Über ganz Deutschland verbreitet findet sich die Vorstellung von einer G., die, ohne Spuren zu hinterlassen, durch Städte, Dörfer, meistens aber durch die Lüfte dahinfährt und zu bestimmten Stunden und Festen erscheint. Diese Vorstellung könnte u.a. auf den altheidnischen Götterwagen … Weiterlesen

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Geisterschiffe

Schiffe, die verlassen auf See aufgefunden wurden oder, obwohl schon verloren geglaubt, unter mysteriösen Umständen wieder auftauchen bzw. gesichtet werden. Zu diesem Sagenstoff gehören der Fliegende Holländer und das Totenschiff, welches die Verstorbenen in das Jenseits bringt. Als eines der … Weiterlesen

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Geisterschrift

Angeblich von Geistern herrührende direkte schriftliche Aufzeichnungen bei spiritistischen Sitzungen und medialen Durchgaben, so z.B. bei Maria Silbert. Bei ihr ereigneten sich zwanzig Jahre hindurch (bis zu ihrem Tod 1936) bei den nahezu täglichen Sitzungen vielfältige Phänomene, angefangen von einfachen … Weiterlesen

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Geisterseher

Volkstümliche Bezeichnung für Personen, die unsichtbare Phantome sehen. Kinder und bestimmte Tiere, z.B. Hunde, Pferde, aber auch Schafe und gewisse Vögel sollen dafür besonders begabt sein. Früher gab es fast in jedem Dorf einen G., dem man nur ungern begegnete. … Weiterlesen

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Geisterstab

Ein Glasstab, oft ähnlich einem Wanderstab, den man im Haus hatte, um die Bewohner nachts vor bösen Geistern zu schützen. Die mit winzigen Samenkörnern, Haarrissen und anderen Gegenständen und Zeichen gefüllten Stäbe sollten Dämonen von ihren bösen Taten ablenken. Kein … Weiterlesen

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Geisterstühle

Alte Stühle, auf denen noch immer die Geister der früheren Eigner sitzen würden ‒ eine Erscheinung, die in der Geisterkunde nicht selten ist. So schildert die anglo-irische Schriftstellerin Maria Edgeworth (1767-1849) in ihrem Schauerroman Castle Rackrent (1800) einen geisterhaften Umriss, … Weiterlesen

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Geisterstunde

Beruht auf dem Glauben, dass die Gottheit in der Nacht wirke, hauptsächlich in der Stunde vor Mitternacht bis 1 Uhr, ausnahmsweise auch von 11-12 Uhr oder die ganze Zeit von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang. Allerdings wurden angeblich auch schon mittags um … Weiterlesen

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Geistertanz, großer

Bekanntes Ritual vieler nordamerikanischer Indianerstämme, eine Zeremonie zur Ehrung der Toten und zur Beschwörung ihrer Seelen, damit sie die Lebenden nicht behelligen. Es handelt sich dabei um einen feurigen Tanz, der die Geister erfreuen und gleichzeitig darüber informieren soll, dass … Weiterlesen

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Geistertanzbewegung

Durch eine Vision des Paiute J. Wilson (Wovoka) während einer Sonnenfinsternis 1889 ausgelöste nativistische Bewegung. Sie geht auf den von dem Paiute Wodziwob 1869/70 initiierten Geistertanz zurück. Wovoka erhielt die Gabe des Regenmachens und der Unverwundbarkeit durch Gewehrkugeln. Er propagierte … Weiterlesen

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Geistertransitorium

(Lat. transire, hinüberwechseln), Wechsel in der Ausbildungs- oder Erscheinungsgestalt von Phantomen, z.B. von einer Kugelgestalt in eine Tier- oder Menschenform. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Kral, 1972.

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Geisterwege

Angeblich archäologische Todesrouten Europas, Überreste alter Pfade und Wege, die als „Leichenwege“ galten. Es handelt sich dabei vorwiegend um mittelalterliche Anlagen, die es den Menschen aus entlegeneren Ortschaften ermöglichten, ihre Toten zu Kirchen mit pfarramtlichen Beerdigungsrechten zu transportieren. Diese Wege … Weiterlesen

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Geisterwelt

Bezeichnet eine Welt parallel zur materiellen Welt, die als Wohnstatt unsterblicher übernatürlicher Wesen angenommen wird, welche verschiedene Erscheinungsformen aufweisen. So wohnen im Himmel die Engel und Heiligen sowie die Seelen aller Verstorbenen in Gottes Gnade, während in der Hölle die … Weiterlesen

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Geistführer

Sie werden einerseits als die besten Freunde des Menschen angesehen, so z.B. die Engel, die vom Himmel her den Menschen auf Erden führen und begleiten, ohne ihn seiner persönlichen Freiheit zu berauben. G. können aber auch die größten Feinde des … Weiterlesen

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Geistheilung

Auch geistige Heilung, geistiges Heilen, paranormale Heilung; engl. spiritual healing), Oberbegriff für eine Vielzahl von Heilmethoden, bei denen geistige, religiöse oder psychische Einflüsse heilend wirksam werden. Klassische Beispiele aus der Geschichte sind der Asklepios–Kult bei den Griechen sowie die Heilungen … Weiterlesen

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Geisthelfer

(Engl. spirit helper), in Schamanissmus, Spiritismus und Hexenwesen ein Geist, der als Führer, Wächter oder Familiar dient. Dem entspricht im Christentum der Schutzengel. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon Esoterischen Wissens. München: Knaur, 1988.

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Geistige Chirurgie

(Engl. psychic surgery), Heilungen und Operationen durch „Geistheiler“ (engl. spiritual healer) mit angeblicher Hilfe jenseitiger Helfer, die sich des Mediums bedienen. Der brasilianische Arzt Dr. Edson de Queiroz bediente sich z.B. der Trance-Persönlichkeit Dr. Fritz, die durch die Hand von … Weiterlesen

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Geistige Führer

Wesenheiten, die verschiedene Themen in unserem Leben unterstützen. Der Heiler Harry Edwards beispielsweise war sich sicher, dass er bei seinen Heilungen von Pasteur, Lister und anderen Ärzten aus dem Jenseits unterstützt wurde. Dieser Überzeugung sind viele Heiler. Einer der aufsehenerregendsten … Weiterlesen

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Geistige Loge Zürich

1944 um Arthur Brunner und seine Frau Beatrice entstandene Gemeinschaft. Beatrice (1910-1983) vermittelte als Tieftrancemedium von 1948 bis 1983 die Botschaften ihres Geistlehrers Josef und anderer Geister. Nach ihrem Tod bildeten sich die Nachfolgeorganisationen „Pro Beatrice“ und die „Geistchristliche Gemeinschaft“. … Weiterlesen

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Geistiger Automatismus

(Griech. autómatos, sich selbst bewegend), spontaner Einfall von Ideen, welche die Person als fremd empfindet, weil sie die eigenen Gedanken verdecken. Dennoch kann das persönliche Denken in solchen Fällen nicht als von regelrechten Wahnvorstellungen überlagert angesehen werden. Was die jeweilige … Weiterlesen

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Geistkind

Im Glauben vieler Aborigines die präexistierende Seele eines Menschen. Als „Lebenskeime“ von Totem-Ahnen (Totemismus), die auf die Reinkarnation warten, halten sich G.er angeblich an bestimmten sakralen Orten (Seelenhorte, „G.-Zentren“) auf, wo sie von von ihren Vätern im Traum „gefunden“ werden. … Weiterlesen

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Geistleib

Auf Vorstellungen einer Vielzahl von individuellen Seelen (Hauch-, Schatten-, Körperseele) zurückgehender Glaube an einen mit dem Körper verbundenen ätherischen oder Astralleib (Aura). Im Abendland finden sich diese Vorstellungen besonders in 1 Kor 15,44: „gesät wird ein irdischer Leib, auferweckt ein … Weiterlesen

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Geistliches Schild

Oder Colomanusbüchlein, Titel einer Sammlung von Segens- und Beschwörungsformeln (Erstausgabe 1647), die aus dem Enchiridion Leonis Papae (1525) übersetzt wurden. Es gibt zahlreiche Ausgaben. Das Büchlein, das auch heute noch nachgedruckt wird, enthält u.a. auch den Abgarbrief, ein Cypriangebet, Exorzismen, … Weiterlesen

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Geistreisen

Außerkörperliche Erfahrungen sind Bewusstseinszustände, in denen das Ich die untrügliche Gewissheit hat, nicht mehr im eigenen physischen Körper zu sein. Man verspürt keine körperliche Begrenzung mehr und fühlt sich in einer unbegrenzten Weite. In dieser Unbegrenztheit kann sich ein ebenso … Weiterlesen

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Geistseele

(Griech. psyches nous), seelischer „Ort der Formen“, nicht mit dem Körper vermischt, hat unabhängig von diesem Anteil am Geistigen. Ihr ist das Vermögen eigen, sich selbst zu denken. Nach Aristoteles ist der Geist (nous) eigenschaftslos im Sinne der Körperlichkeit und … Weiterlesen

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Geistwesen

Nach einer weltweit verbreiteten Vorstellung ein immaterielles oder „feinstoffliches“ Wesen mit übermenschlichen, jedoch begrenzten Fähigkeiten. Im religiösen Bereich steht das G. in der Rangfolge unter Gott. Es kann den Menschen beschützen (Schutzengel) oder beherrschen (Dämonen). Im Spiritismus fungieren G. als … Weiterlesen

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Gelatophyllis

Pflanze, die mit keiner der gegenwärtig bekannten Pflanzen identisch ist. Nach Demokrit soll sie in Baktrien und Boristhenes gewachsen sein. Mit Wein und Myrrhe getrunken, löste G. angeblich Visionen aus. Ihre Hauptwirkung bestand jedoch in einer ungezügelten Heiterkeit, die erst … Weiterlesen

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Gelb

G. ist die am stärksten leuchtende Farbe und wird mit der Sonne assoziiert. Viele Religionen bzw. Kulturen schrieben der Sonne daher eine zentrale Bedeutung zu und verehrten sie als lebensspendende Gottheit. So ist G. z.B. die Farbe des Lamaismus. Ihr … Weiterlesen

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Gelbe Straße

Huang To, der aus 28 Sternbildern bestehende chinesische Mond-Tierkreis. Die Stellung des Vollmondes innerhalb dieser Sternbilder ermöglicht die Bestimmung der Stelle der Sonne im Zodiakus. Lit.: Lexikon der Astrologie. München: Goldmann, 1981.

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Gelber Kaiser

(Chin. Huáng Dì), der mythische Kaiser, der zur Gruppe der fünf chinesischen Urkaiser gezählt wird und von 2696-2598 v. Chr. regiert haben soll. Ursprünglich war Huáng Dì eine göttliche und mythische Gestalt, die erst während der Zhou-Zeit historisiert wurde. Im … Weiterlesen

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Geldmännlein

Auch Geldmännchen oder Heckenmännchen, kleines Männchen oder ein Kobold, das seinem Besitzer Geld bringt. Nicht immer hat es die Gestalt eines kleinen Männchens. Es kann auch als Tier erscheinen, z.B. als Kröte oder Frosch, oder als ein Vogel, wie Eule … Weiterlesen

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Geley, Gustav

(*13.04.1868 Montceau-les-Mines, Frankreich; † 15.07.1924 bei einem Flugzeugunglück), Arzt, Parapsychologe und von 1919-1924 Direktor des Institute Métapsychique International. G. war Spiritist, glaubte an das Fortleben, die Reinkarnation und den Kontakt mit Verstorbenen. Er untersuchte die Medien Eva Carrière und Franek … Weiterlesen

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Geller-Effekt

Bezeichung der paranormalen Fähigkeit, metallene Gegenstände gedanklich zu verbiegen. Nach Fernsehauftritten von Uri Geller in Europa kam es zu einer okkulten Welle. Tausende von Menschen, vor allem Jugendliche, meldeten, dass sich nach Art von Geller Bestecke oder Schlüssel verbogen hätten, … Weiterlesen

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Geller, Uri

(Ursprüngl. György Gellér, * 20.12.1946 Tel Aviv, damals Britisches Mandatsgebiet Palästina), israelischer Sensitiver. Mit fünf Jahren hatte G. ein Schlüsselerlebnis, bei dem ihn in einem Garten ein extrem heller Lichtblitz zu Boden warf. Kurz darauf habe sich beim Mittagessen sein … Weiterlesen

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Gelomantie

Wahrsagen durch Interpretation von hysterischem Gelächter. Lit.: Wahrsagen und Prophezeiungen. Amsterdam: Time-Life Bücher, 1991, S. 35.

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Geloskopie

Wahrsagen durch Deutung des Lachens eines Menschen. > Gelomantie. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon Esoterischen Wissens. München: Knaur, 1988.

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Gelugpa

(Tib., etwa „Schule der Tugendhaften“). Als letzte der vier Hauptschulen des Tibetischen Buddhismus, begründet von Tsongkhapa, legt diese Lehrtradition in der Nachfolge der Kadampa-Schule besonderen Wert auf die Einhaltung der Mönchsregeln (Vinaya) und ein vertieftes Studium der autoritativen Texte. Dazu … Weiterlesen

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Gematrie

Auch Gematria oder Gimatria, Interpretationstechnik von Worten mit Hilfe von Zahlen. Das Wort G. ist ein hebräisches Lehnwort aus dem Griechischen und beruht auf dem Faktum, dass im griechischen und hebräischen Alphabet wie auch in der Vorgängerschrift des modernen Arabischen … Weiterlesen

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Gemini

„Zwillinge“, ein Sternbild des Tierkreises, in dem Kastor und Pollux, die Dioskuren, an den Himmel versetzt wurden. Dargestellt werden sie als zwei einander umfassende Knaben, von denen der eine einen Pfeil und eine Lyra, der andere eine Keule trägt. Das … Weiterlesen

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Gemmen

G. (lat. gemma, Knospe), umfassten in der Antike Ring- und Schmucksteine sowohl mit eingetieftem Dekor (intaglio) als auch mit erhabenem Relief. Im Gegensatz dazu wird bei einer Kamee bzw. einem Kameo der Hintergrund des Bildmotivs weggeschnitten, so dass das Motiv … Weiterlesen

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Gemmologie

Auch Wissenschaft von den Edelsteinen oder kurz Edelsteinkunde (vereinzelt auch Gemnologie), Teilgebiet der Mineralogie, das sich ausschließlich mit als Schmucksteinen (Edelsteinen) genutzten Mineralen und Varietäten sowie deren Synthesen und Imitationen befasst. Wenngleich die Edelsteinkunde mit Heilkunde und Ähnlichem nichts zu … Weiterlesen

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Gemmotherapie

(Lat. gemma, Edelstein, Knospe), Bezeichnung für Edelsteintherapie und Blütentherapie als Formen der Physiotherapie, bei der Heilmittel aus frischen, im Wachstum befindlichen Pflanzenteilen, wie Knospen, jungen Triebsprossen und Schösslingen sowie Wurzelspitzen für den Menschen nutzbar gemacht werden, da in diesem sog. … Weiterlesen

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General Extra Sensory Perception (GESP)

> Allgemeine Außersinnliche Wahrnehmung (AASW).

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Genesungsprobe

Zu den aus der antiken Medizin überlieferten Aufgaben der Ärzte zählte auch die G. So berichtet Burchard von Worms (um 965-1025) in Canon 102 des „Correctors“, einem Bußbuch mit Beichtfragen für den Priester, wie Krankenbesucher herausfinden wollten, ob der Patient … Weiterlesen

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Genethlealogie

Lehre von der Schicksalsbestimmung des Neugeborenen. Die G. ist ein Zweig der Astrologie, der sich im Besonderen mit der Untersuchung persönlicher, mit dem Augenblick der Geburt zusammenhängender Charakteristika befasst. Fixierung des Gestirnstandes zur Zeit der Geburt eines Menschen an einem … Weiterlesen

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Genien

(Sing. Genius), den Menschen leitende Wesen, Schutzgeister, die in der etruskischen und römischen Kunsst als nackte Jünglinge dargestellt wurden. Ab dem 17. Jh. übertrug man G. auf männliche und weibliche Flügelgestalten. In neuerer Zeit versteht man unter G. häufig nur … Weiterlesen

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Genios

Magische Geisterverbündete der peruanischen Magie und Hexerei, deren sich die Hexe oder der Hexenmeister in guter oder böser Absicht bedienen kann. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon Esoterischen Wissens. München: Knaur, 1988.

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Genius

Nach der Religion der Römer besaß jeder Mann einen G., die ihm innewohnende Kraft zur Zeugung von Nachkommenschaft. Die Frau besaß eine persönliche Juno, Juno Lucina, die Göttin der Mütter. Diesen G. stellte man im Lararium als Schlange oder togatragenden … Weiterlesen

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Genius cucullatus

(„Mit Kapuze“), bildliche Darstellung eines Kindes im Mantel mit Kapuze in Teilen der von Kelten besiedelten Gebiete. Damit verbunden ist insbesondere der Gedanke an den keltischen Wiedergeburtsglauben, demzufolge die verstorbene Person in einem Kind auf die Welt zurückkehren würde. Lit.: … Weiterlesen

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Genius malignus

Am Ende der ersten seiner Meditationen berichtet René Descartes von irgendeinem bösen Geist, der ihn glauben mache, er hätte einen Körper und Sinnesorgane, mit denen er materielle Außendinge wahrnehme, während in Wirklichkeit nichts dergleichen der Fall sei. Können wir die … Weiterlesen

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Genizah

(Hebr., Lagerung), ein Ort oder Behälter zur Aufbewahrung jüdischer Bücher oder Ritualgegenstände, die nicht mehr benutzt werden können. Laut jüdischem Gesetz dürfen Bücher oder Gegenstände, die den Namen Gottes enthalten, nicht zerstört werden. Auf diese Weise sind viele alte Handschriften … Weiterlesen

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Genku

(1133-1212), Gründer der Jodo-Sekte („Sekte des reinen Landes“) im japanischen Buddhismus. Das „reine Land“ symbolisiert die Erlösung und kann nur durch Amida, das Wesen Buddhas, im Menschen erreicht werden, weshalb sich die Gebete an Buddha letztlich nur an das eigene … Weiterlesen

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Genoveva, hl.

(* Um 420 Nantierre bei Paris; † um 502 Paris), heilig (Fest: 3. Jan.), Schutzpatronin von Paris. In Paris spielte G. eine sozial überragende Rolle: Einfluss auf die Bürgerschaft beim Hunneneinfall 451, auf den Klerus bei dem von ihr geleiteten … Weiterlesen

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Geoglyphen

Erdbilder, blieben Jahrhunderte verborgen. Im brasilianischen Amazonas-Regenwald hinterließen frühe Kulturen hunderte geheimnisvoller Erdbauten. Die riesigen Kreise, Quadrate und Linien sind zwischen 650 und 3.500 Jahre alt und bis zu 300 Meter groß. Unbekannt ist bislang, wer diese aus Wällen und … Weiterlesen

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Geomantie

Auch Geomantik (griech. geo, Erde, und manteía, Weissagung, also Erdweissagung; engl. geomancy), eine Form der Weissagung durch Markierung von Erde, Sand und Steinen. Die G. soll aus dem vormals arabischen Nordafrika stammen und gelangte dann im 12. Jahrhundert durch lateinische … Weiterlesen

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Geomantische Linien

> Ley-Linien.

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Geomantischer Spiegel

Ein aus 12 Feldern bestehendes Quadrat, das zur Auswertung geomantischer Punkte verwendet wurde. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Josef Kral, 1972.

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Geopathie

Forschungsgebiet, das sich mit den Zusammenhängen zwischen mittels Pendel und Wünschelrute festgestellten Reizzonen, den geopathogenen Zonen, und Krankheiten befasst. Die Radiästhesie geht davon aus, dass diese Reize von sog. „Erdstrahlen“ (aus dem Erdboden lotrecht oder unter einem Winkel nach oben … Weiterlesen

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Geopathologie

Wissenschaft, die sich mit der krankmachenden Wirkung von Erdstrahlen auf den menschlichen Körper beschäftigt. Grundlage ist die Erkenntnis, dass sich der gesundheitsstörende Einfluss von Wasseradern, Erdspalten und verschiedener Reizzonen dann negativ auswirkt, wenn sich der Mensch regelmäßig und über einen … Weiterlesen

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Geophagie

(Griech. geo, Erde, phagein, essen), Verzehr einer bestimmten an Mineralstoffen reichen Erde zu Heil- und Stärkungszwecken, meist aus Kulturen der Naturvölker Afrikas und Südamerikas überliefert. Bevorzugt werden ton- und salzhaltige Erden bei Unterernährung, bei Naturheilverfahren und Selbstmedikation im Falle von … Weiterlesen

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Geopsychologie

(Griech. geo, Erde), von Willy H. Hellpach 1923 begründete Disziplin, die sich mit den von Wetter, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Klima, Luftdruck, Luftelektrizität, Landschaftsform, Farben u.a. ausgehenden und nicht bloß allgemein, sondern von Fall zu Fall auch spezifisch sehr nachhaltig wirksamen Einflüssen … Weiterlesen

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Georg Agricola

> Agricola, Georgius.

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Georg, hl.

(Fest: 23. April), erster Märtyrer unter Diokletian; häufig zu Pferd und im Kampf mit einem Drachen, dem Symbol des Bösen, dargestellt, den die Legende erst ab dem 12. Jh. kennt. G. gilt als Ideal der christlichen Nächstenliebe und ist der … Weiterlesen

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Georgievitz-Weitzer, Demeter

> Surya, G.W.

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Georgius Riplaeus

Auch George Ripley (1415-1490), englischer Augustinermönch und dann Karmelit, Autor und Alchemist. R. hing den mathematischen und philosophischen Wissenschaften an, vor allem aber der Alchemie. Er erkannte die Unzulänglichkeit des Unterrichts und ging daher auf Reisen durch Frankreich, Deutschland und … Weiterlesen

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Georgstaler

Galt als eine der beliebtesten Amulettmünzen und wurde im Dreißigjährigen Krieg und auch noch später viel getragen. Auf der Vorderseite war der hl. Georg abgebildet, der einen Drachen tötet und eine Jungfrau aus dessen Macht befreit. Auf der Rückseite zeigte … Weiterlesen

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Geosensibilität

Empfindlichkeit des Menschen gegenüber Bodenreizen, bei denen es sich um geologische, hydrologische oder geophysikalische Kräfte handeln kann. > Biomagnetismus. Lit.: Brüche, Ernst: Zur Problematik der Wünschelrute. Basel: Geigy, 1962; Kopp, Joseph A.: Gesundheitsschädliche und bautenschädliche Einflüsse von Bodenreizen: naturwissenschaftliche, medizinische … Weiterlesen

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Gérard, Jean-Joseph OMI

(* 12.03.1831 Bouxières-aux-Chênes, † 29.05.l914 Roma, Lesotho), Seligsprechung am 15.09.1988 durch Papst Johannes Paul II. in Lesotho (Fest: 29. Mai); trat 1851 in den Orden der Oblaten der Unbefleckten Jungfrau Maria ein; 1853 Missionar bei den Zulus in Natal; gründete … Weiterlesen

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Gerard, Jean-Pierre

Französischer Sensitiver, bekannt durch seine psychokinetischen bzw. telekinetischen Fähigkeiten, die er u.a. auf dem Psychotronik-Kongress von 27. Juni bis 2. Juli 1977 in Tokio, Japan, demonstrierte. Vor den Augen der Kongressteilnehmer bewegte G. unter verschiedenen Gegenständen, die vor ihn auf … Weiterlesen

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Gerardesca von Pisa

(Ca. 1212-1269), selig, Kultbestätigung 1856 durch Pius IX.). G. stammte aus dem adeligen Geschlecht der Grafen von Gherardesca. Schon als Kind wollte sie ins Kloster gehen, doch zogen es die Eltern vor, sie 1231 mit dem reichen Adeligen Alfiero di … Weiterlesen

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Geräuschwahrsagung

Bezieht sich auf Geräusche, die sich im Haus oder im Freien bemerkbar machen, ohne dass die sie bewirkende Ursache feststellbar ist. Derlei Geräusche zählten von alters her zu den wichtigsten und elementarsten Omen. Sie werden von Geräuschen ohne mantische Bedeutung … Weiterlesen

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Gerechtigkeit, die

8. Karte der Großen Arkana des Tarot. Auf ihr findet sich das Bild der Göttin der Gerechtigkeit mit Schwert und Waage in den Händen. Die italienische Benennung dieser Karte, „La Giustizia“, entspricht genau dem lateinischen Wort iustitia. In der modernen … Weiterlesen

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Gerhardie, William (Alexander)

(* 21.11.1895; † 15.07.1977), britischer Schriftsteller, der sich intensiv mit parapsychologischen Themen befasste. G. wurde in St. Petersburg von britischen Eltern als „Gerardie“ geboren und besuchte dort bis 1913 die Schule, studierte dann von 1913-16 am Kensington College in London … Weiterlesen

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Geri und Freki

(„Der Gierige“ und „der Heißhungrige“), zwei Wölfe der nordischen Mythologie, ständige Begleiter des Totengottes Odin, die laut Edda in Walhall sämtliche Speisen verzehren, die diesem gereicht werden, während sich Odin selbst nur von Wein ernährt. Lit.: Die Edda. München: Heinrich … Weiterlesen

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Gericht (nach dem Tode)

Der Gerichtsgedanke beruht auf dem Glauben der Vergeltung. Dabei ist zwischen dem individuellen G. unmittelbar nach dem Tod und einem allgemeinen G. am Ende der Tage zu unterscheiden. Ersteres kennen schon Primitive, etwa in der Frage, ob der Tote die … Weiterlesen

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Gerippe

Dem G. haftet, wie den einzelnen Totenknochen, in vermehrtem Maße etwas Zauberisches an. Als Gesamtheit dessen, was vom Verstorbenen übrig bleibt, tritt dieser oft in Gestalt eines G.s als Gespenst auf. So enthalten Sagen die Aufgabe, als Mutprobe ein G. … Weiterlesen

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Gerloff, Hans

Dr. phil. (* 31.05.1887 Berlin; † 22.09.1967). G. studierte zunächst Philologie, Germanistik und Philosophie und war dann als Studienprofessor in Berlin und zwischendurch als Lektor für Germanistik an der schwedischen Universität Lund tätig. Von 1912 bis 1939 war er auch … Weiterlesen

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Germanenorden

Geheimbund, der als solcher bewusst dem jüdischen Geheimbund entgegentreten sollte. So beschrieb der Vorsitzende der Thule-Gesllschaft, Rudolph Freiherr von Schottendorf (1875-1945), in seinem Werk Bevor Hitler kam (1933) den G., der in gewisser Hinsicht bereits einige Merkmale der späteren nazionalsozialistischen … Weiterlesen

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Germania

Schon in der Römerzeit wurde „Germanien“ durch eine Frauengestalt repräsentiert, zunächst als Gefangene und Trauernde mit entblößter Schulter, später als Symbol kriegerischer Tugend mit Schild und Speer. Nachdem die Landesbeschreibung des Tacitus mit Germania durch den Humanismus in das nationale … Weiterlesen

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Germanische Religion

Germanen ist die Bezeichnung für eine bestimmte Gruppe von Völkerschaften (mit gemeinsamer Sprache und Kultur), die dem römischen Expansionsdrang im Norden eine definitive Schranke setzte. Der lateinische Ausdruck germani besagt: von gleicher Herkunft, echt, Geschwister. Die Religion der G. kann … Weiterlesen

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Germer, Karl Johannes

(* 22.01.1885 Elberfeld; † 25.10.1962 Westpoint/USA), dt. Okkultist, Ordensname im OTO: Frater Saturnus. In den zwanziger Jahren war G. Mitarbeiter des Barth-Verlages München sowie Herausgeber der Pansophie-Schriftenreihe und übersetzte die Lehren der Rosenkreuzer von Franz Hartmann. G. war ein hochdekorierter … Weiterlesen

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Gerson, Johannes

(1363-1429, eigtl. Jean le Charlier de Gerson; „Doctor christianissimus“), französischer Theologe aus Gerson in den Ardennen, erwarb 1394 den Doktorgrad der Theologie und war ab 1395 Kanzler der Sorbonne. Unter dem Eindruck des Papstschismas gelangte er zu der Überzeugung, dass … Weiterlesen

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Gertrud van Oosten

(* Ca. 1300 Voorburg/ NL; † 06.01.1358 Delfi/NL), stigmatisierte Seherin, Mystikerin und Begine. Sie kam als armes Mädchen in den Dienst als Magd nach Delft. Als ihr Verlobter eine andere heiratete, beschloss sie, sich den sog. Beginen (in Gruppen asketisch … Weiterlesen

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Gertrud von Helfta

Beiname „die Große“ (* 06.01.1256 wahrsch. Thüringen; †17.11.1301/02 Helfta), heilig (Fest: 17. Nov). katholische Mystikerin, Visionärin. Mit fünf Jahren wurde G. als Waise der Obhut der Zisterzienserinnen in Helfta übergeben, wo sie unter der Äbtissin Gertrud von Hackeborn eine umfassende … Weiterlesen

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Geruch der Heiligkeit

(Engl. odor of sanctity). Seit den ersten Jahrhunderten des Christentums wurde behauptet, dass die Körper einiger Märtyrer und Heiliger einen außergewöhnlichen Geruch ausströmen würden, wie der hl. Polykarp, der im Jahre 155 den Märtyrertod starb. Vom G. ist ferner auch … Weiterlesen

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Geryoneus

Dreiköpfiger Riese der griechischen Mythologie, der gegen Herakles kämpft. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämone: die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler & Amelang, 2005.

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Gesar

Legendärer König aus dem bedeutendsten Epos des tibetischen Buddhismus, das sehr umfangreich ist und den Kampf von G. gegen den alten Glauben beschreibt. G., dessen Name „Lotustempel“ bedeutet, gilt als Verkörperung des Boddhisattva Avalokiteshvara sowie von Guru Padmasambhava, einem der … Weiterlesen

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Gesellschaft für Anomalistik (GfA)

Eine wegen Förderung der Wissenschaften als gemeinnützig anerkannte Organisation mit Sitz in Freiburg i.Br./D. Ihre Mitglieder beschäftigen sich mit natur- und sozialwissenschaftlich orientierten Studien sowie kritischen und interdisziplinären Diskussionen zu wissenschaftlichen Anomalien, außergewöhnlichen menschlichen Erfahrungen und sog. Parawissenschaften. Ihr Ziel … Weiterlesen

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Gesicht

(Lat. facies), der vordere Teil des Kopfes mit Augen, Nase und Mund; jener Bereich des Kopfes, der für die medizinische (neurologische), ausdruckpsychologische (mimische) Diagnostik und den optischen Sinn von Bedeutung ist. G. meint ebenso geträumte oder halluzinierte Erscheinungen, Zweites Gesicht … Weiterlesen

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Gesicht, Zweites

> Deuteroskopie.

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Gesichter von Belmez

> Belmez de la Moraleda.

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Gesichtsurne

Typische Brandgräberurne der Megalitkulturen (Steinzeit) im gesamten europäischen Raum. Die Tonkrüge zeigen, bei kugelbäuchiger Ausformung, häufig eine Gesichtsmaske, was auch an einen etruskischen Einfluss denken lässt. Sog. Hausurnen, Graburnen in Hausform, waren z.B. in der frühen Eiszeit bei den Etruskern, … Weiterlesen

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Gesiegelte Erde

„Terra Sigillata Turcica“ genannt, eine aus dem Orient stammende Erde, die angeblich ein „Schmalz des Goldes“ oder des Silbers sei, d.h. eine mit den aus dem Erdinnern aufsteigenden Gold- und Silberdämpfen geschwängerte Erde. Sie wurde unter speziellen Zeremonien alljährlich am … Weiterlesen

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Gespann-Wunder

Das in Heiligenlegenden verbreitete Motiv von der Wahl des rechten Ortes durch eine Reliquie bzw. den Leichnam eines Heiligen. Ein Beispiel dafür ist der hl. Bonifatius, ehemals Bischof von Mainz, um dessen Grab sich eine besondere Legende rankt. Er, auf … Weiterlesen

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Gespenst

(Ahd. gispensti, Verlockung, (teuflisches) Trugbild, Geistererscheinung; nach dem untergegangenen ahd. Wort spanan, locken, reizen), populäre Bezeichnung für ein nicht näher bestimmtes phantomartiges Wesen, das meist nicht als Seele eines Verstorbenen, sondern als eigenständiges körperloses Geistwesen aufgefasst wird. Sein zeitweiliges Erscheinen … Weiterlesen

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Gespensterglaube

Glaube an die Möglichkeit von Geistererscheinungen, von Seelen aus dem Fegefeuer oder von teuflischen Schreckensbildern. In solchen Fällen subjektiver Erlebnisse ist allerdings äußerste Vorsicht geboten, einerseits in Bezug auf äußere Drohungen, andererseits in Bezug auf Selbsttäuschung. Lit.: Resch, Andreas: Der … Weiterlesen

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Gessmann, Gustav W.

Pseud. G. Manetho (* 18.10.1860 Wien; † l924), österreichischer Okkultist, Militärbeamter, Studium an der Techn. Hochschule Wien (Chemie), 1897 Sekretär des Steiermärkischen Landesmuseums, beeideter Sachverständiger für Grafologie am Landesgericht Graz. Autor zahlreicher esoterischer Werke (Astrologie, Hypnose, Chiromantie), verfasste unter seinem … Weiterlesen

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Gestaltannehmen

Von Okkultisten verwendete Bezeichnung für eine Art Autosuggestion, wenn bei einer magischen Wegbahnung ein feindliches oder paradoxes Bild in Erscheinung tritt und der Okkultist die Gestalt dieses paradoxen Bildes annimmt, indem er es durch Beschwörung an sich bindet und bewusst … Weiterlesen

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Gestaltgesetze

Gesetzmäßigkeiten der wahrnehmenden und kognitiven Organisation. Diese sollen nach der Gestaltpsychologie klären, warum weder subjektive Willkür noch Reizkonfiguration die Wahrnehmung bestimmen. Die wichtigsten G. sind: Gesetz der guten Gestalt; Gesetz der Geschlossenheit; Gesetz der Gleichartigkeit; Gesetz der Nähe; Gesetz der … Weiterlesen

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Gestalttherapie

Humanistische erfahrungsorientierte und erlebnisaktivierende Psychotherapie, die der humanistischen Psychologie zugezählt wird. Als ihre Begründer gelten Fritz Perls, Laura Perls und Paul Goodman. Die G. entwickelte sich teils aus der Psychoanalyse in Verbindung mit der Gestaltpsychologie, teils aus dem holistischen, phänomenologischen, … Weiterlesen

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Gestaltwandler

(Bestiaforma mutabilis), intelligente, „erwachte“ Tiere der Sechsten Welt, die sich in ihrer natürlichen Tiergestalt wie auch in einer metamenschlichen Gestalt zeigen können. Sie sind nicht mit Drakes zu verwechseln, bei denen es sich um eine erwachte Form der Metamenschen handelt. … Weiterlesen

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Gestik

Die G. umfasst sinnvolle Bewegungen und Gebärden des gesamten menschlichen Körpers und Teilen davon wie Kopf oder Hände. Sie dient Taubstummen als Gebärdensprache und im normalen Umgang als Möglichkeit der nonverbalen Verständigung. Die wichtigsten Funktionen der G. bestehen in der … Weiterlesen

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Gestirnverehrung

Geht auf die ab 1800 v. Chr. im Babylon belegte Astrologie zurück, die in den Bereich der Wahrsagung gehört. Sie deutete Phänomene am Himmel als Zeichen künftiger Ereignisse (Krieg, Ernte usw.). Das 1. Jahrtausend vor Chr. ist gekennzeichnet durch eine … Weiterlesen

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Gestützte Kommunikation

Gelegentl. Gestütztes Schreiben (engl. Facilitated Communication), ein Kommunikationshelfer, der sog. Stützer, für eine kommunikationsbeeinträchtigte Person, die nicht oder nur unzureichend über Lautsprache verfügt. Die G.K. wurde Ende der 1970er Jahre von der Australierin Rosemary Crossley zur Kommunikation mit einer jungen … Weiterlesen

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Gesundbeten

Heilverfahren mittels geschriebener oder gesprochener Worte, durch Handauflegen, Tanz und andere mit Gebet verbundene Verhaltensformen, um Gesundheit von Mensch und Tier zu bewirken. Das Gebet kann auch in Form von Beschwörungen göttlicher Hilfe, dämonischer Mächte oder natürlicher Heilkräfte erfolgen. Die … Weiterlesen

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Gesundbohren

Volkstümliche Bezeichnung für eine Therapieform der europäischen Volksmedizin und verschiedener Naturvölker: das Einzäpfen einer Krankheit in einen Baum. Bei dieser magischen Handlung wird die Krankheit durch Krankheitskomponenten (Eiter, Schweiß, Urin des Patienten o. Ä.) auf den Baum übertragen, indem man … Weiterlesen

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Getreidekreise

> Kornkreise.

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Geuser, Marie Antoinette de

(* 20.04.1889 Le Havre, † 22.06.1918 ebd.), Ordensname: Maria von der Hlst. Dreifaltigkeit, französische Mystikerin, die sich als Ausdruck ihrer Hingabe „Consummata“ nannte . Durch ihre „Bekehrung“ nach einer Herz Jesu-Erscheinung (21.09.1906) war ihr Leben von der auschließlichen Suche nach … Weiterlesen

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Geush Urvan

In der alten iranischen Mythologie der Urstier, der von Ahuramazda, dem Prinzip des Guten, gleichzeitig mit dem Urmenschen Gayomart erschaffen wurde. Einer Überlieferung zufolge starben G. U. und Gayomart durch die Hand von Angra Mainyu, der Verkörperung der Finsternis. Nach … Weiterlesen

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Gewalten

(Griech. exousía, lat. potestas), Macht, Gewalt, Reichtum. Man versteht darunter eine Engelgruppe, die in der neunstufigen Engelhierarchie zur mittleren Dreiergruppe gehört und meist den sechsten Rang einnimmt (Pseudo-Dionysios). Die Gruppe umfasst Camael, Gabriel, Verchiel und Satan vor seinem Sturz. Sie … Weiterlesen

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Gewandsymbolik

Das Gewand ist vor vor allem im Kult wichtig. So entwickelte sich in den höheren Priesterreligionen des alten Orients, Asiens und Europas, besonders auch im Christentum, eine reiche liturgische Garderobe. In der Gnosis symbolisiert das Lichtgewand die Bekleidung der Seelen, … Weiterlesen

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Geweihte Gegenstände

Schon in vorchristlicher Zeit bediente man sich zur Abwehr von Geistern und Dämonen „magischer“ Mittel, vor allem, um diese von Haus und Hof fernzuhalten. Dabei benutzte man besonders Pflanzen, Tiere oder deren Federn, Klauen, Krallen oder Zähne; außerdem Donnerkeile, durchlöcherte … Weiterlesen

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Gewichtsveränderungen

Diese können bei Objekten und bei Medien auftreten. Bei einem Medium sind sie als Vorstufe der Levitation anzusehen. Eusapia Paladino konnte z.B. während einer Sitzung bis zu fünf Kilo ab- bzw. zunehmen. Bis zu einem gewissen Grad unterliegen G. dem … Weiterlesen

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Gewitter

Sie gehören zu den eindrucksvollsten Naturerscheinungen. So riefen Blitz und Donner unmittelbar religiöse Reaktionen hervor. Man vermutete mächtige Urheber hinter ihnen, die es zu beschwichtigen galt. Die Religionsgeschichte kennt zahlreiche Donner- und Gewittergottheiten. Wenn z.B. Thor seinen Hammer oder Indra … Weiterlesen

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Gewölbe

Konvexes Schalenbauteil, das zu den gekrümmten Flächentragwerken gehört. Es kann, wie in Kirchen, die Verbindung zwischen Himmel und Erde symbolisieren, in düsteren Kellern und Verließen aber auch die Nähe zu Hölle und Tod beinhalten ‒ dort, wo Mäuse und Ratten … Weiterlesen

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Ghanta

Eine Glocke, einer der vielen Gegenstände, die im hinduistischen Ritual um Shiva verwendet werden. Der Klang seiner Glocke oder seiner Trommel (Damaru) umfasse die Schöpfung und verkörpere seine „Gestalt im Klang“. In den Händen seiner Gemahlin Ghanti stellt die Glocke … Weiterlesen

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Gherzi, Klara Isabella

(*23.10.1742 Pontedecimo; † 27.10.1800 Gubbio/Italien), Venerabilis, Mystikerin. G. trat schon mit 16 Jahren in das Klarissenkloster von der Heiligsten Dreifaltigkeit in Gubbio ein, war immer krank und von Schmerzen heimgesucht. Mit 36 Jahren wurde sie Äbtissin. Obwohl ab dem 40. Lebensjahr … Weiterlesen

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Ghormuha

(Skrt. Ghotamukha), pferdegesichtiger indischer Dämon, einbeinig, sonst aber von menschlicher Gestalt. Als weibliche Entsprechung gilt Assa mukhi, eine pferdeköpfige, menschenfressende Dämonin. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen: die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler & Amelang, 2005.

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Ghost Club

Eine 1862 in London gegründete Organisation, die ihren Zweck in der Geisterjagd und der Erforschung paranormaler Phänomene wie Gespenster- und Spukerscheinungen sah, denen zur damaligen Zeit besonderes Interesse entgegengebracht wurde. Mit dem Tod von Charles Dickens schien sich der Club … Weiterlesen

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Ghul

(Arab.), im islamischen Raum Bezeichnung eines Wesens dämonischer Art aus der Ordnung der Dschinnen. Der Name steht zunächst für jene unter ihnen, die mit besonderer magischer Kunst begabt sind, d.h. die großen Magier der Geisterwelt. Im orientalischen Volksglauben sind G. … Weiterlesen

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Ghulat

(Arab., „Übertreiber“), häresiologische Bezeichung für die sog. Shi’a, die seit dem 7. Jh. im vorderorientalischen Raum entstanden ist. Es handelt sich dabei um jene G., die den Rechtsanspruch der Imame so weit ausdehnen, dass die Grenzen der Geschöpflichkeit überschritten werden … Weiterlesen

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Giannelli, Antonio Maria

(*12.04.1789 Cerreta bei Chiavari; † 07.06.1846 Bobbio/Piacenza), heilig (21.10.1951, Fest: 7. Juni), Bischof von Bobbio. G. trat mit 19 Jahren in das Priesterseminar ein und wurde am 3. Mai 1812 geweiht. Ab 1815 wirkte er als Professor für Rhetorik am … Weiterlesen

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Gibier, Paul

(1851-1900), französischer Wissenschaftler, Direktor des amerikanischen Zweiges des New Yorker Pasteur-Instituts. Seinen Zugang zur Parapsychologie fand er durch das Medium Mrs. Salmon, mit dem er sowohl auf seinem Landsitz als auch in seinem Labor in N.Y. zehn Jahre hindurch Experimente … Weiterlesen

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Gibil

Sumerischer Gott des Feuers und der Schmiede, akkadisch (babylonisch) wird er Girra oder Girru genannt. G. galt als Lichtbringer wie auch als Verursacher von Feuersbrünsten. Bei Berschwörungen wurde er zur Bekämpfung der Zauberei angerufen. Sogar Marduk begab sich einmal ihm, … Weiterlesen

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Gichtel, Johann Georg

(* 04.03.1638 Regensburg; † 21.01.1710 Amsterdam), deutscher Mystiker, Hrsg. der Schriften Jakob Böhmes (9 Bde., Amsterdam 1682). G. war Sohn eines Steuerbeamten in Regensburg, studierte zunächst in Straßburg Theologie und wechselte dann zur Rechtswissenschaft. Nach kurzer Tätigkeit als Advokat in … Weiterlesen

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Giebelschmuck

In den althochdeutschen Volksgesetzen der Stämme neben Tür und Schwelle der wichtigste Platz von Rechtssymbolik. Wie im Tympanon antiker Tempel, so verziert das Giebeldreieck neuzeitliche Häuser mit Symbolschmuck zum Schutz von Haus und Bewohnern. Lit.: Heyne, Moriz: Fünf Bücher deutscher … Weiterlesen

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Gifford, George

(Ca. 1548-1620), puritanischer Prediger in Maldon, Essex, England. G. wurde in Dry Drayton bei Cambridge geboren, besuchte das Christʼs College in Cambridge, schloss 1570 mit dem BA und 1573 mit dem MA ab. Da er das Einheitsdekret des Erzbischofs nicht … Weiterlesen

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Gifte

Verbindungen, die den menschlichen wie tierischen Organismus schädigen können. Die Bezeichung einer Substanz als Gift hängt von der Dosierung ab, weil bei entsprechend hoher Dosierung nahezu jede Substanz toxisch ist. Zudem ist die Giftwirkung von der Applikationsart, der Einwirkungsdauer sowie … Weiterlesen

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Giganten

Riesengeschlecht der griechischen Sage, Kinder der Gaia, die sie, befruchtet durch die Blutstropfen, die dem durch Saturn verstümmelten Uranus entfallen waren, gebar. Die G. werden häufig mit den Titanen gleichgesetzt, sind jedoch im Gegensatz zu diesen nicht unsterblich. Mit ihren … Weiterlesen

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Giger, Hans Rudolf

(* 05.02.1940 Chur, Schweiz; † 12.05.2014 Zürich), bildender Künstler und Maler. Im „Necronomicon“, dem ersten veröffentlichten Kompendium seiner Bilder, schreibt G., dass ihn während des Erwachsenwerdens Alpträume plagten, in denen er alles in ein gelbes Licht getaucht sah und darin … Weiterlesen

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Gikatilla, Joseph ben Abraham

(* 1248; † ca.1325), spanischer Kabbalist, Schüler von Abraham Abulafia. G. versuchte, die Philosophie mit der Kabbala zu verbinden und sah in der Mystik das eigentlich Verbindende. Er war in den Wissenschaften bewandert, kannte aber auch die Werke von Ibn … Weiterlesen

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Gilgal

Gilt als der erste Lagerplatz der Israeliten (Jos 4,19) sowie als Ort der Beschneidung und des ersten Passah (Jos 5) nach der wundersamen Durchschreitung des Jordan in der Nähe Jerichos, an dem Josua 12 Memorialsteine aufstellte (Jos 4,20). In der … Weiterlesen

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Gilgamesch

Sumerischer Mythenheld, zentrale Gestalt in einem bis jetzt unvollständig vorliegenden, oft schwer verständlichen Epos. In 12 Tafeln werden die Abenteuer des Königs G. von Uruk in Südbabylonien beschrieben: G. ist der König, Beschützer und Tyrann von Uruk. Um ihn zu … Weiterlesen

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Gilgul

(Hebr. gilgulneshamot, Seelenwanderung) jüdische Lehre von der Seelenwanderung. Obwohl die bedeutendsten jüdischen Philosophen des Mittelalters die Seelenwanderung ablehnten, wurde diese vom Begründer des Karaismus, Anan ben David, vetreten und fand Eingang in viele kabbalistische Texte. Manche glaubten auch, dass die … Weiterlesen

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Gill, Madge

(1882-1961), eine der bedeutendsten Automatistinnen, Hausfrau ohne Ausbildung in Malen und Zeichnen. So schrieb der Kunstwissenschaftler Roger Cardinal, der 1972 den Begriff Außenseiter-Kunst prägte, in seiner letzten Biografie, „The Life of Madge Gill“: „Gills frenetische Improvisationen haben geradezu eine halluzinatorische … Weiterlesen

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Gilles de Rais

> Blaubart.

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Giltine

(Abgel. von dem Verb gelti, „stechen“), in der Mythologie Litauens die Todesgöttin. G. wird erstmals von Matthäus Prätorius genannt, der ihr eine Dienerin, Magyla, zuschrieb. Die Folklore beschreibt G. als weiße Frau, die mit ihrer langen Zunge Menschen zu Tode … Weiterlesen

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Gimokodan

Name, den die Bagopo auf den Philippinen der Unterwelt geben. Der Bergstamm der Bagopo lebt auf Mindanao. G., ihr Land der Toten, befindet sich unter der Erde und hat zwei Abteilungen. Eine davon sei für die tapferen Krieger reserviert, die … Weiterlesen

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Ginn

> Dschinn.

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Ginnungagap

(Altnord., gap ginnunga, „Kluft der Klüfte“, „gähnende Schlucht“, auch Himthusen genannt), in der Edda der leere Raum am Anfang des Weltgeschehens. In der Zeit vor der Schöpfung befand sich G. zwischen dem glühenden südlichen Muspellsheim und dem eisigen Niflheim im … Weiterlesen

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Ginseng

Bekannteste Heilpflanze Asiens, stammt aus Korea und fand von dort Eingang in die traditionelle chinesische Medizin. Man bezeichnet G. auch als Alraune des Ostens oder als „chinesische Alraune“. Nach den Chinesen entfacht G. das innere Feuer. In Asien werden die … Weiterlesen

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Ginza

(Mandäisch, „Schatz“), wichtigstes Werk der mandäischen Literatur aus dem 7./8. Jh., auch Sidra Rabba (Großes Buch) genannt. Die 21 Bücher bestehen aus zwei Teilen. Der sog. rechte G. ist eine Sammlung unterschiedlicher Texte mythologischen oder moralischen Inhalts, während der linke … Weiterlesen

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Ginzburg, Carlo

(* 15.04.1939 Turin), italienischer Historiker und Kulturwissenschaftler; wies in seinem Buch Benandanti (1966; dt. 1982) anhand umfangreichen Quellenmaterials nach, dass die wesentlichen Elemente des Hexenglaubens Überreste eines schamanistischen Totenkultes sind. W.: Ginzburg, Carlo: Die Benandanti: Feldkulte und Hexenwesen im 16. … Weiterlesen

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Giorgi, Francesco

(1466-1540), Franziskaner aus Venedig, christl. Kabbalist, schrieb über die Einheítsverbindung von Mikro- u. Makrokosmos aus der Sicht der jüdisch-christlichen Zahlensymbolik. In seiner Schrift De harmonia mundi (1525) untersuchte er die Gesetzmäßigkeiten, durch die Mikro- und Makrokosmos miteinander verbunden sind, und … Weiterlesen

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Giovanni Pico (Conte) della Mirandola

(* 24.02.1463 Mirandola/heutige Emilia-Romagna; † 17.11.1494 Florenz), Philosoph der Renaissance, heute vor allem bekannt durch seine Rede „Über die Würde des Menschen“, in der er die Frage nach dessen Wesen und Stellung in der Welt stellt und die Willensfreiheit als … Weiterlesen

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Gipfelerfahrung

Auch Grenzerfahrung, von dem Psychologen Abraham Maslow (1908-1970) eingeführter Begriff für plötzliche Erfahrungen tief empfundener Freude, intensiven Glücks, der Verbundenheit mit allem Sein, der Überschreitung von Raum und Zeit sowie der Grenzen des Ichs, Verzückung, Ekstase, Erleuchtung und Seligkeit. Maslow … Weiterlesen

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Giraud, Pierre Maximin

(* 26.08.1835 Corps en Isère, Frankreich; † 01.03.1875 ebd.), bekannt als Maximin Giraud, Mitglied der Päpstlichen Zuaven und Seher unserer Lieben Frau von La Salette. Mit 17 Monaten verlor Maximin seine Mutter, seine Schwester Angelique war zu diesem Zeitpunkt acht … Weiterlesen

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Gitagovinda

(Skrt. Gītagovinda, „Der durch Lieder gepriesene Govinda“), Sanskrit-Gedicht, das im 12. Jh. von dem indischen Dichter Jayadeva am Königshof von Bengalen verfasst wurde. In zwölf Gesängen beschreibt es die Liebesbeziehung zwischen dem Hindu-Gott Krishna (Govinda), seiner Gefährtin Radha und den … Weiterlesen

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Gitternetze

Schachbrettartige, die Erde überziehende Energiestrukturen, an deren Kreuzungen Energiewirbel auftreten. Lit.: Niessel, W./Pegels-Niesel, B.: Umgang mit heilenden Energien. Innsbruck: Resch, 1995.

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Giuliani, Veronica

(*27.12.1660 Mercatello sul Metauro, südwestlich von Rimini, Italien; † 09.07.1727 Città di Costello), eigentlich Orsola Giuliani, heilig (1839, Fest: 9. Juli), Visionärin, Mystikerin, Stigmen. Mit 17 Jahren trat G. bei den Kapuzinerinnen von Città di Castello (Umbrien) ein; 1696 empfing … Weiterlesen

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Gjallarbrú

(Altwestnord., „Brücke über den Jenseitsfluss Gjöll“), Jenseitsbrücke der nordischen Mythologie, deren Name erst spät belegt ist. Der isländische Skalde Snorri Sturluson beschreibt in Gylf 48, dass die Brücke mit „leuchtendem Gold“ bedeckt war und von der Riesin Móðguðr bewacht wurde. … Weiterlesen

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Gjöll

(Altnord., „Lärm“), der germanische Unterweltfluss am Rande des Totenreichs Hel, wo der Höllenhund Garm Wache hält und die Neuankömmlinge erwartet. Eine goldene Brücke, Gjallarbrú, übrspannt den G., der wiederum von der Riesin Módgudr bewacht wird, die Namen und Herkunft der … Weiterlesen

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Gladstone, William E.

(* 29.12.1809 Liverpool, † 19.05.1898 Hawarden, Flintshire, Engl.), mehrmals Premierminister von England mit großem Interesse an der parapsychologischen Thematik. G. war Mitglied der SPR und betrachtete die Forschung auf diesem Gebiet als das bei weitem Wichtigste, das für die Welt … Weiterlesen

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Glahn, A. Frank

(* 18.01.1865 Linden, Deutschland; † 06.01.1941 Hollenstedt), eigentl. Friedrich Heinrich August, freimaurerischer okkulter Schriftsteller und Verleger. In einem seiner Bücher trat G. für die Mitwirkung der Frau in der Freimaurerei ein. Seit 1924 gibt es auch den Glahn-Tarot („Deutsches Original Tarot“) … Weiterlesen

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Glamis Castle

Vermutlich berühmtestes Spukgebäude Schottlands aus dem 13. Jh. Das Schloss ist berühmt durch seine Verknüpfung mit Shakesperes Macbeth und einem Phantom, bekannt als „die graue Lady“, die 1540 wegen Hexerei verurteilt und bei lebendigem Leib auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. … Weiterlesen

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Glanvill, Joseph

(*1636 Plymouth; † 04.11.1680 Bath/Somerset), engl. Geistlicher, unkritischer Anhänger des Hexenglaubens, Philosoph und Autor. G. war ein Gegner von Aristoteles und wollte die Philosophie Platons neu beleben. Von 1630-1685 war er Kaplan des englischen Königs Karl II., zudem Mitglied der … Weiterlesen

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Glas

(Mhd. glas, „das Glänzende, Schimmernde“, auch für „Bernstein“), Sammelbegriff für eine Gruppe amorpher Feststoffe mit vielfältiger Symbolik. So ist G. das mit dem Licht verbundene Symbol der himmlischen Welt. Die Transparenz des Materials wird zum Sinnbild der Transzendenz und steigert … Weiterlesen

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Glasberg

Motiv, das in der Volksüberlieferung vorkommt, vor allem im Zaubermärchen. Ihm liegt die Vorstellung eines durchsichtigen, jedoch unüberwindbar glatten Berges zugrunde. In germanischen Quellen nannte man das Paradies oder den Aufenthaltsort der Toten, der Seligen, vielfach G. Im Nordischen dachten … Weiterlesen

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Glasenapp, Otto Max Helmuth von

(* 08.09.1891 Berlin; † 25.06.1963 Tübingen), Indologe und Religionswissenschaftler, der als Professor in Königsberg (1928-1944) und Tübingen (1946-1959) lehrte. Einige seiner Bücher, mit denen er sich auch an ein breiteres Publikum wandte, gelten bis heute als Standardwerke und erleben immer … Weiterlesen

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Gläserne Schädel

Auch Kristallschädel, aus Bergkristall oder anderen Edelsteinen gearbeitete Nachbildungen menschlicher Schädel, von denen behauptet wird, sie seien Produkte mittel- oder südamerikanischer Hochkulturen (Inka, Maya, Azteken). Der wohl berühmteste Kristallschädel mit einem Gewicht von 5,3 kg wurde angeblich 1924 in Lubaantun im … Weiterlesen

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Glasrücken

Automatistisch wirkender Vorgang, bei dem ein oder mehrere Teilnehmer einen Finger auf ein kleines Glas, das auf einem Oui-ja-Board steht, legen. Durch Bewegen des Glases über die Buchstaben bilden sich in Wirkung eines psychischen Automatismus des Teilnehmerkreises Worte, die unter … Weiterlesen

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Glastonbury

Eines der ältesten englischen Klöster, in Somerset gelegen, dessen Geschichte auf das 7. Jh. zurückgeht; wurde ab ca. 940 ein berühmtes Benediktinerzentrum unter dem Abt St. Dunstan. Ca. 1135 schrieb der Mönch William von Malmesbury seine Geschichte nieder, die in … Weiterlesen

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Glaubensheilung

Alte Heiltradition, die sich an eine spirituelle Quelle wendet, einen Gott oder Geist, damit er an der Heilung eines Kranken mitwirke. Manchmal heißt es, Gott bewirke die Heilung direkt oder durch einen Vermittler. Ein andermal wird die Heilkraft durch ein … Weiterlesen

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Glauber, Johann Rudolph

(* 10.03.1604 Karlstadt; † 16.03.1670 Amsterdam), Apotheker und Alchemist, der eine Reihe neuer technischer Verfahren zur Chemikalienherstellung (Gewinnung von Salpetersäure, Schwefelsäure, Salzsäure, Natriumsulfat (Glaubersalz)) entwickelte und als ein Begründer der frühen Chemieindustrie gilt. Zu seiner Ausbildung sagt er: Ich gestehe … Weiterlesen

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Glaukos

Lat. Glaukus, griechischer Meeres- und Schutzgott der Fischer, Schiffer und Taucher. Ursprünglich soll G. selbst ein Fischer gewesen sein. Nach dem Genuss eines Zaubertrankes sprang er ins Meer und wurde zu einem Gott. Wie die meisten Meeresgötter und -dämonen besaß … Weiterlesen

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Gleipnir

(Altnord., „die Offene“), die Fessel, mit welcher der Wolf Fenrir von den Asen letzten Endes gebunden werden konnte, nachdem zwei andere Fesseln gerissen waren. Snorri erzählt, dass Skirnir die Fessel von den Zwergen für die Götter holte, die darin verschiedene … Weiterlesen

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Glendower, Owen

(Ca. 1350 bis ca.1416), walisischer Aufständischer, den seine Anhänger „König der Hexen“ nannten. Er gab vor, eine Nachkomme des Fürsten Llewelyn ap Gruffud zu sein. 1401 begann er einen Guerillakrieg gegen die englischen Herren und rief sich zum Prince of … Weiterlesen

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Gletscherfrauen

Sie gehören zu den großen Alpen-Mythen und tragen auch Namen wie Langtüttin, Virginal, Vreneli, Tanna, Hure Kathry, Alpina usw. Viele von ihnen beherrschen bis heute die Sagen- und Mythenwelt der Alpen, weitaus mehr als die männlichen Gestalten wie „Wilder Mann“ … Weiterlesen

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Globaler Geist

Globales Bewusstsein > Anima Mundi.

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Glocke

Kelchförmiges, halbkugelförmiges oder zylindrisches Gefäß aus gegossenem Metall, geschmiedetem Metallblech, Holz oder einem anderen Material, das zu den Aufschlagidiophonen mit bestimmter Tonhöhe gehört. Die Kunst des Glockengießens war in China schon im 2. vorchristlichen Jahrtausend bekannt und kam erst im … Weiterlesen

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Gloriole

Heiligenschein oder Nimbus (lat. nimbus, „Wolke“, griech. hálōn, Umfeld, Glorie, Glorienschein, Strahlenschein, Aureole), Leucht- oder Lichtkranz um das Haupt oder den ganzen Körper einer Person. Unterformen der G., die den gesamten Körper einer Person umfassen, sind die kreisförmige „Aureole“ und … Weiterlesen

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Glossolalie

(Engl. glossolalia), ekstatisches Sprechen in meist unverständlichen Lauten und beim ekstatischen Gebet. Damit lassen sich zwei grundsätzlich verschiedene Formen der G. unterscheiden: das begnadete Sprechen und das ekstatische Sprechen. Von der begnadeten G. ist vor allem im NT in der … Weiterlesen

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Glück

(Griech. eudaimonia; lat. beatitudo; engl. happiness), zentraler Begriff der Philosophie, Theologie und Psychologie zur Bezeichnung des persönlichen Wohlempfindens, das sich auf zwei Ebenen des personalen Selbst einstellen kann: im Außenraum und im Innenraum. Im Außenraum stellt sich das G. in … Weiterlesen

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Glücksbringer

Glück wird durch symbolische Gaben abergläubisch beschworen. In Asien und in großen Teilen Afrikas gilt z.B. der Türkis als „Glücksstein“, der den bösen Blick abwehren könne, wenn er zum Schutz an einer Kette oder einem Ring am Körper getragen wird. … Weiterlesen

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Glückseligkeit

Besagt auf der Objektebene (lat. beatitudo) die Fülle aller begehrenswerter Güter, auf der Subjektebene (lat. felicitas) durch den Besitz alles Guten mit dem Fernsein jeglichen Übels den vollständigen Zustand des Glücks. Im Buddhismus bedeutet G. die edle Wahrheit der Leidensaufhebung. … Weiterlesen

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Glücksgötter

Pantheistische Schicksalsgötter, die durch Verehrung günstig gestimmt werden sollen. Auch Israel kannte G.: „Euch aber, die ihr den Herrn verlassen, meinen heiligen Berg vergessen, dem Glücksgott den Tisch gedeckt und dem Gott des Schicksals den Weinkrug gefüllt habt, überantworte ich … Weiterlesen

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Glückshaube

(Lat. Caput galeatum; engl. caul), Embryonalhülle, Fruchtblase (Eihäute: Amnion und Chorion) über dem Kopf oder dem Gesicht des Kindes bei der Geburt. Die G., zähe Eihäute, ist weißlich durchschimmernd, sodass die Konturen des Gesichtes schemenhaft erkennbar sind. Sie wird von … Weiterlesen

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Glücksrad

Sonderform des Rades als Symbol des ständigen Wechsels von Glück und Unglück in die Beständigkeit des Glücks; positive Bezeichnung des Attributs der griechischen Schicksalsgöttin Tyche (röm. Fortuna). Die im Mittelalter entstandene Ikonographie des G.s zeigt die Schicksalsgöttin, die dieses Rad … Weiterlesen

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Glücksstein

in der Regel ein Edelstein oder Halbedelstein in Form eines von Hand geschliffenen Trommelsteins, der auch „Handschmeichler“ genannt wird. Der G. soll Glück bringen, die spirituelle Entwicklung anregen sowie die geistige Klarheit und die Selbstheilungskräfte stärken. Er ist für gewöhnlich … Weiterlesen

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Glückstage

Gemeint sind die 236 dies fasti bei den Römern, die besonders bei öffentlichen und privaten Geschäften zum Tragen kamen, im Gegensatz zu den 108 dies nefasti, von denen 52 freudiger Natur waren, während 11 Halbfeiertage in der Mitte zwischen beiden … Weiterlesen

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Glücksymbole

G. gibt es bereits seit tausenden von Jahren. Schon die alten Druiden glaubten vor 2200 Jahren daran, dass Ihnen nichts Böses widerfahren könne, wenn sie einen Glücksklee bei sich tragen. Ein besonderes Attribut, das zum Zeichen des Glücks wurde, ist … Weiterlesen

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Glückszahlen

G. lassen sich in verschiedene Kategorien unterteilen: persönliche Jahreszahl, Schicksalszahl, Seelenzahl, Lebenszahl, Machtzahl sowie Persönlichkeitszahl. Am einfachsten sei die Berechnung der Schicksalszahl oder Lebenszahl, indem man die Quersumme aus dem Geburtsdatum ermittelt. Besonderen Wert haben G. in der Astrologie. In … Weiterlesen

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Glykon

Gnostisch-mithräischer Dämon mit Antilopenkopf (gelegentlich als Menschenhaupt gedeutet) und Schlangenkörper; manchmal auch eine mehrköpfige Schlange; wurde zum Kultobjekt des Asklepios-Kultes im antiken Süd- und Südosteuropa. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen: die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler & Amelang, … Weiterlesen

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Glyphe

(Griech. glyphe, Vertiefung, Eingegrabenes), geometrisches Gebilde, das als Talisman oder magisches Symbol angesehen wird. Lit: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Josef Kral, 1972.

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Gnade

(Lat. gratia; althd. ganada, Wohlwollen, Gunst), theolog. Leitbegriff, der im NT 126mal vorkommt; ist nach katholischer Theologie Gott selbst in seiner Selbstmitteilung an uns durch Jesus Christus im Heiligen Geist und somit das Heil des Menschen. Nach der protestantischen Theologie … Weiterlesen

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Gnadenbild

(Lat. figura gratiae; engl. shrine), christliches Bild einer Gottheit oder von Heiligen, mit deren Verehrung göttliche Gnadenerweise (Gebetserhörungen) in Zusammenhang stehen. Mit dem Bilddruck im 15. Jh. wurden bestimmte ikonographische Typen von Andachtsbildern auf den Markt gebracht, oft verbunden mit … Weiterlesen

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Gnadenort

(Engl. shrine; franz. sanctuaire; ital. santuario), ein Heiligtum, zu dem Wallfahrten stattfinden. Als G.e werden Kirchen, Kapellen und Andachtsplätze bezeichnet, bei denen Gebetserhörungen dokumentiert sind. Lit.: Förg, Heinz-Jürgen: Wallfahren heute: Gnadenorte, Kult- und Andachtsstätten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. … Weiterlesen

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Gnom

(Vermutl. von griech. gnomos, Erdbewohner), zuerst bei Paracelsus (1493-1541) in der lateinischen Form gnomus belegte Bezeichnung für Kobolde bzw. zwergenhafte Elementargeister, die häufig unterirdische Schätze bewachen und in der Erde, im Berg oder im Wald wohnen. In den Mythen erscheinen … Weiterlesen

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Gnosis

(Griech., Wissen), bezeichnet ganz allgemein ein Wissen um göttliche Geheimnisse, das einer Elite vorbehalten ist. Dieses Wissen wird durch ein Erkennen erfasst, das im schauenden Einswerden mit dem Gegenstand der Erkenntnis besteht. Gegenstand der Erkenntnis sind die von Gott ausgehenden … Weiterlesen

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Gnostiker

Anhänger und Vertreter der Gnosis, die an eine höhere spirituelle Erkenntnis glauben, welche die Seinsordnung in einem historischen Prozess verändern könne. Der Versuch einer Annäherung der Gnosis an das Christentum scheiterte an der gnostischen Aufassung, dass eher das Wissen als … Weiterlesen

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Gnostizismus

(Griech. gnosis, Wissen, Erkenntnis), synkretistisch-religiöse Bewegung, die um Christi Geburt im Römischen Reich zutage trat und sich von Osten nach Westen ausbreitete. Den verschiedenen Ausformungen (monistisch, dualistisch, hellenistisch, jüdisch, christlich) ist gemeinsam, dass das Heil des Menschen von der Erkenntnis … Weiterlesen

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Göbel, Anna Maria

(* 22.03.1886; † 11.01.1941), die stigmatisierte Opferseele von Bickendorf/Eifel. G. wurde als sechstes und letztes Kind ihrer Familie in Bickendorf bei Bitburg (Bez. Trier) geboren. Acht Jahre besuchte sie die Volkschule. 1901 starb der Vater, was sie zutiefst traf. Sechs … Weiterlesen

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Gobineau de Montluisant, Esprit (Mont Luisant)

Französischer Dichter und Alchemist des 17. Jahrhunderts, Autor des Buches Explication trés curieuse des énigmes et figures hiéroglyphiques, physiques, qui sont au grand portail de l’Eglise Cathédrale et Métropolitaine de Notre-Dame de Paris (1685), das eine alchemistische Deutung mittelalterlicher Architekturdetails … Weiterlesen

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Goclenius, Rudolf der Ältere

(* 01.03.1547 als Rudolf Gockel (oder Göckel) in Korbach, Grafschaft Waldeck; † 08.06.1628 Marburg), Prof. für Philosophie, Logik, Metaphysik und Ethik an der Philipps-Universität Marburg, trat als Hexentheoretiker in Erscheinung. Nach seinem Studium unterrichtete G. in seiner früheren Schule in … Weiterlesen

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Gödelmann, Johann Georg

(* 12.05.1559 Tuttlingen; † 20.03.1611 Dresden), studierte zunächst Philosophie in Tübingen, dann ab 1576 Jura in Stuttgart, Tübingen und Wittenberg. In Rostock erlangte er seinen Doktorgrad und hielt Vorlesungen. Ab 1592 war G. kursächsischer Hofrat in Dresden und in der Pfalz; … Weiterlesen

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Godrich von Finchale

Auch St. Goderic (* ca. 1070-1170), englischer Eremit, Bettler und Volksheiliger, auch wenn er nie offiziell heiliggesprochen wurde. G. ist vor allem bekannt für seine besondere Liebe zu den Tieren, die in seiner Umgebung hausten. So soll er sogar den … Weiterlesen

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Goehausen, Hermann

Auch Herman Göehausen (* 1593 Brakel im Fürstbistum Paderborn; † 27.04.1632 Rinteln), Jurist und Professor der Rechtswissenschaft der Universität Rinteln, wurde als Hexentheoretiker bekannt. In seinem 1630 in Rinteln erschienenen Werk Processus iuridicus contra sagas & veneficios, das ist: Rechtlicher … Weiterlesen

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Goethe, Johann Wolfgang

Ab 1782 von Goethe (* 28.08.1749 Frankfurt/M.; † 22.03.1832 Weimar), Dichter und Naturforscher, gilt als einer der bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung. G. entstammte einer angesehenen bürgerlichen Familie. Als 26-Jähriger wurde er an den Hof von Weimar eingeladen, wo er sich … Weiterlesen

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Goetheanismus

Teilgebiet der Anthroposophie. Goethe wollte durch das Studium der äußeren Erscheinungsformen (Morphologie) die inneren Gesetzmäßigkeiten der lebenden Wesen erfassen und chemische und mechanisch-physikalische Methoden dabei lediglich als Hilfsmittel erlauben. Dahinter stand die Vorstellung, dass die Metamorphose zum einen zur Vielfalt … Weiterlesen

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Goëtie

(Griech. goeteia, Zauberei, Täuschung), alter Ausdruck für schwarze oder rote Magie (magia innaturalis, prohibita, diabolica) im Sinne einer Beschwörung dämonischer Wesen unter Zuhilfenahme blasphemischer Riten (Schwarze Messe; Geister und Totenbeschwörung). In Hexenprozessen fällt die G. unter den Begriff „Maleficium“. In … Weiterlesen

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Gold

(Althd. gold; indogerm. Wurzel ghel, glänzend, gelb), chemisches Element mit dem Symbol Au (lat. aurum) und der Ordnungszahl 79; Übergangsmetall, das im Periodensystem in der 1. Nebengruppe (Gruppe 11) steht, die auch als Kupfergruppe bezeichnet wird. G. wird seit Jahrtausenden … Weiterlesen

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Goldast, Melchior

(* 06.01.l578 Espen/Bischofszell; † 11.08.1635 Gießen), eigentl. Melchior von Haiminsfeld, Archivar; 1594 Studium der Rechtswissenschaften, Philologie, Geschichte und Theologie an den Universitäten Ingolstadt, Altdorf und Genf; stand seit 1603 als Sekretär und Hauslehrer im Dienst adeliger Familien. 1606 lebte G. … Weiterlesen

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Golden Dawn

Auch Hermetischer Orden der Goldenen Dämmerung, am 12. Februar 1888 von William Robert Woodman, Samuel Liddell MacGregor Mathers und William Wynn Westcott in England als magische Gesellschaft gegründet. Am 1. März d. J. erfolgte die offizielle Eröffnung des Isis-Urania Tempels … Weiterlesen

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Goldener Schnitt

(Lat. sectio aurea, proportio divina). So wird das Teilungsverhältnis einer Größe bezeichnet, bei der das Verhältnis des Ganzen zu seinem größeren Teil (Major) dem Verhältnis des größeren zum kleineren Teil (Minor) gleich ist. Das mittels Division dieser Größen als Zahl … Weiterlesen

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Goldenes Kalb

Nach Ex 32,1-6 ein Stierbild, das Aaron aus dem Schmuckgold der durch die Wüste ziehenden Israeliten goss und kultisch verehren ließ. Die durch die Abwesenheit des Mose auf dem Berg Sinai verängstigten Juden flehten Aaron an, ihnen einen Gott zu … Weiterlesen

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Goldenes Vlies

(Griech. Chrysómallon Déras), bezeichnete nach der griechischen Mythologie das Fell des Chrysomeles, eines goldenen Widders, der fliegen und sprechen konnte. 1430 stiftete Philipp der Gute von Burgund einen Ritterorden als „Orden vom Goldenen Vlies“. Dieser wurde zum Vorbild für die … Weiterlesen

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Goldenes Zeitalter

(Aureum saeculum), Vorstellung von einer glücklichen Urzeit der Griechen (Hesiod), die sich allerdings auch in vielen anderen Religionen und Mythologien findet (vgl. Dan 2,38ff). Im eschatologischen, vor allem im apokalyptischen Denken des Chiliasmus, z.B. bei Paracelsus, wiederholt es sich in … Weiterlesen

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Göldi, Anna

Auch Göldin, weibl. Form (* 24.10.1734 Sennwald, heute im Kanton St. Gallen; † 13.06.1782 Glarus/CH), eine der letzten Frauen, die in Europa der Hexerei beschuldigt und hingerichtet wurden. Es war die letzte legale Hexenhinrichtung und sorgte europaweit für Empörung. G. … Weiterlesen

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Goldkoralle

Korallengold, Ausdruck für ein über das natürliche Maß hinaus gereinigtes Gold bzw. für den Lapis philosophorum. Der Begriff verbindet das Gold mit der Farbe Rot, die durch den Begriff „Koralle“, ein edles rotes Material, symbolisiert wird. Dieses spielt in der … Weiterlesen

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Goldkugeln, 3

Ikonographische Attribute des hl. Nikolaus. In der Dreigestalt verbinden sich drei verschiedene Symbole: die Zahl 3, die Form der Kugel und das kostbare Metall, Gold. Die 3 gilt in der Symbolik aller Völker als heilig. Die Kugel als Urform aller … Weiterlesen

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Goldmacherei

Die Kunst, durch alchemistische Prozesse aus unedlen Metallen Gold herzustellen (Stein der Weisen). Die Faktizität eines diesbezüglichen Erfolges lässt sich allerdings nicht nachweisen. Lagen dereinst die Zentren der Alchemie in den Klöstern, so waren es ab dem 16. Jh. die … Weiterlesen

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Goldney, Kathleen Mary Hervey

(1894-1992), bekannt als K.M. Goldney, britische Parapsychologin und Schriftstellerin. 1927 wurde G. Mitglied der Society for Psychical Research, war ab 1943 Ratsmitglied und von 1949 bis 1957 Organisationssekretärin. In den 1940er Jahren arbeitete sie mit dem Mathematiker Samuel Soal an … Weiterlesen

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Goldschmidt, Petrus

(* 04.04.1662 Husum; † 1713 bei Hamburg), evangelischer Pfarrer in Sterup, Superintendent in Güstrau, sorgte durch seine Reden und Schriften für eine Wiederbelebung der Hexenjagd. Eine Promotion in Frankfurt an der Oder kam nicht zustande, da G. 1711 wegen Unregelmäßigkeiten … Weiterlesen

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Goldziher, Ignaz

Geb. als Isaak (Yitzhaq) Yehuda Goldziher (* 22.06.1850 Stuhlweißenburg, damals Kaisertum Österreich; † 13.11.1921 Budapest), ungarischer Orientalist. Einige seiner Werke publizierte er auf Ungarisch, den Hauptteil jedoch in Deutsch, seiner Erstsprache, da seine Heimat bis zum Ersten Weltkrieg zu Österreich-Ungarn … Weiterlesen

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Golem

(Hebr. galam, zusammenfalten; daher wörtl. „das Unentwickelte, Halbfertige“), in Mitteleuropa ab dem frühen Mittelalter Bezeichnung für eine Figur der jüdischen Literatur und Mystik. Laut kabbalistischer Legende soll es so manchem Rabbi gelungen sein, mit Hilfe des Schöpferwortes (hebr. schem hamphorasch) … Weiterlesen

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Goligher, Kathleen

(* 1898 Belfast; † 1972), angebliches Medium, das spiritistische Sitzungen abhielt. William Jackson Crawford (1881-1920) untersuche ihre Medialität sieben Jahre hindurch und betonte, dass G. Tische levitiere und Ektoplasma produziere. Die Teilnehmer konnten ihr Hände und Füße frei bewegen. Es … Weiterlesen

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Gollenstein

Der G. bei Blieskastel im Saarpfalz-Kreis im Saarland, Deutschland, ist ein etwa 4000 Jahre alter Menhir und gilt mit seinen 6,58 Metern Höhe als der größte Menhir Mitteleuropas. Er befindet sich auf dem Blieskasteler Berg nordwestlich des Stadtzentrums der Barockstadt … Weiterlesen

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Golowin, Sergius

(* 31.0l.1930 Prag; † 17.07.2006 Bern), esoterischer Schriftsteller. G. entstammte väterlicherseits der russischen Fürstenfamilie Golowin-Chowrin und mütterlicherseits der Schweizer Patrizierfamilie von Haller. Nach langjähriger Tätigkeit als Bibliothekar in Bern und Burgdorf verbrachte er zehn Jahre lang im Berner Parlament als … Weiterlesen

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Goltwurm, Caspar

Auch Athesinus (* 1524 Sterzing; † 1559 Weilburg/Hessen, Deutschland), lutherischer Theologe. G. studierte zunächst in Tirol und Italien, ab 1539 an der Universität Wittenberg bei Martin Luther und Philipp Melanchthon Theologie. 1541 begab er sich nach Marburg, wo er die … Weiterlesen

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Goma

(Japan.; Skrt. Homa), ein Brandopfer. Im esoterischen Buddhismus haben Feuerrituale sowohl zur Abwendung von Katastrophen als auch zur Vergrößerung des Verdienstes eine besondere Bedeutung. Feuer stellt z.B. das Ausbrennen bösen Verlangens dar. Lit.: Bowker, John (Hrsg.): Das Oxford-Lexikon der Weltreligionen. … Weiterlesen

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Gómez Pereira, Maria

G. steht in Zusammenhang mit dem paranormalen Rätsel von Bélmez in Spanien. Dort entdeckte G. 1971 auf ihrem Küchenboden die Umrisse menschlicher Gesichter. Sie versuchte zwar, die Bilder wegzuwischen, aber sie verschwanden nicht. Obwohl schließlich der Boden herausgerissen und durch … Weiterlesen

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Gommel, Johannes

Genannt Geisterhannes (* 18.10.1811; † 21.12.1841 Heimerdingen, Württemberg) schwäbischer pietistischer Geisterseher. G., der lediglich seinen Namen schreiben konnte, war im Normalbewusstsein schüchtern und stotterte, entwickelte sich im Zustand der Inspiration jedoch zu einem eindrucksvollen geistlichen Redner. Schon als Kind hatte … Weiterlesen

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Gomory

Dämon (nach der Pseudomonarchia daemonum). G. erscheint als schöne Frau mit Krone. Seine Fähigkeiten bestehen in der Kenntnis von Vergangenheit und Zukunft. Ferner erwecke er Liebesgefühle. Lit.: Weyer, Johann: Pseudomonarchia daemonum: organigramma dellʼinferno; a cura di Pietro Pizzari. Milano: A. … Weiterlesen

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Gong-Gong

Ein Ungeheuer in der chinesischen Mythologie, das eine Flutkatastrophe auslöste. Es erscheint als schwarzer Drache und wird von einer neunköpfigen Schlange begleitet. G-G., der Erzfeind des guten Kaisers Yao, versuchte eines Tages, den Berg Buzhou mit seinem Horn aufzuspießen. Dadurch … Weiterlesen

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González, Conchita

(* 1949), älteste der vier Seherinnen (Maria Cruz González, Maria Dolores Mazón und Jacinta González) von Garabandál in Spanien, wo sich zwischen 2. Juli 1961 und 13. November 1965 angeblich Marienerscheinungen, verbunden mit Botschaften, ereigneten. Ihr Inhalt bezieht sich auf … Weiterlesen

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Good, Sarah

(* 21.07.1653; † 29.07.1692), eine der drei ersten Frauen, die in Salem, Massachusetts/USA, am 6. März 1692 der Hexerei an zwei kleinen Kindern, darunter die Tochter von Rev. Samuel Parris, beschuldigt und verhaftet wurden. Bei der Gerichtsverhandlung am 25. März … Weiterlesen

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Goodman, Felicitas D.

Geb. Daniels (* 30.01.1914 Budapest, Ungarn; † 30.03.2005 Columbus, Ohio, USA), Kulturanthropologin, Tranceforscherin und Schriftstellerin. Nachdem ihre Familie 1931 aus Siebenbürgen ausgewiesen wurde, studierte G. von 1931 bis 1934 an der Universität Heidelberg und schloss ihr Studium als Diplomdolmetscherin für … Weiterlesen

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Gopi Krishna, Pandit

(* 30.05.1903 Sringar, Kashmir; † 31.07.1984), Yogi, Mystiker, Lehrer, Sozialreformer und Schriftsteller. Nach der fehlgeschlagenen Kollegiatsprüfung widmete sich G. dem Yoga und der Meditation und arbeitete als Hilfskraft. 1937 erlebte er das plötzliche Aufleben der Kundalini-Kraft ‒ eine niederschmetternde Erfahrung, … Weiterlesen

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Gordel, Dominic

Französischer Gemeindepfarrer aus Vomécourt in Lothringen, der 1631 durch die Aussagen von Kindern und die Angaben der verurteilten Hexenmeister Claude Cathelinotte und Hanry Gaubart aus Béthencourt der Hexerei bezichtigt und grausam gefoltert wurde. Die Folterungen begannen am 25. April 1631 … Weiterlesen

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Gordischer Knoten

Kunstvoll geschlungener Knoten an der Deichsel eines Streitwagens, angeblich von Gordios geknüpft und in seiner Königsburg oder einem Tempel aufbewahrt. Mit seiner Lösung war der Sage nach die Herrschaft über Asien verbunden. Wie berichtet wird, soll Alexander der Große 334/333 … Weiterlesen

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Gorgoneion

Der Kopf der Gorgone Medusa, von fratzenhaft schrecklichem Aussehen ‒ maulartiger Mund, bleckende Zähne, heraushängende Zunge, oft auch bärtig; Sinnbild schreckenerregender göttlicher Kräfte und zugleich ein apotropäisches Zeichen (Abwehr, Schutz), das an Tempeln angebracht wurde. Auch die Aigis (Schild, Schultertuch, … Weiterlesen

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Gorgonen

In der griechischen Mythologie drei Töchter des Phorkys und der Keto: Euryale verkörpert den sexuellen Exzess; Stheno ist Sinnbild für das soziale Verderbnis; Medusa steht für die Eitelkeit. Von ihnen war nur Medusa sterblich und nur sie wurde von Poseidon … Weiterlesen

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Gorinka

Ein slawisches Zauberweib, das in den Wäldern bei Kiew hauste und große Schätze angehäuft hatte, die sie von den Bauern und Edelleuten erpresste, indem sie ihnen die Verhexung des Viehs androhte. Niemand konnte an die Schätze gelangen, da G. sie … Weiterlesen

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Gorissen, Johanna

(* 15.09.1906 Welberg/Holland; † 07.03.1960 Wouw/Holland), Trägerin von Stigmen und außergewöhnlichen Phänomenen. Nach der Schulzeit war G. bis zum 18. Lebensjahr als Dienstmagd tätig, arbeitsfreudig und fröhlich. In der Folge fiel sie durch wiederholtes Blutspucken auf. Ihr Hausarzt diagnostizierte Tuberkulose … Weiterlesen

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Görres, Johann Joseph

Ab 1839 von Görres (* 25.01.1776 Koblenz; † 29.01.1848 München) deutscher Gymnasial- und Hochschullehrer, Philosoph, Historiker, Publizist, ab 1814 Herausgeber des „Rheinischen Merkur“. Bekannt wurde er vor allem durch seine vierbändige Christliche Mystik. Als Sohn eines Holzhändlers und einer Italienerin … Weiterlesen

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Gosforth-Kreuz

Steinernes Hochkreuz in der englischen Grafschaft Cumberland, das möglicherweise von skandinavischen Siedlern stammt, die sich zum Christentum bekehrt hatten (um 1000 ?). Das Kreuz ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil auf den vier Seiten des Kreuzesschaftes Reliefs mit Darstellungen aus … Weiterlesen

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Gotenhafen

Christine Mylius (* 1913; † 11.04.1982), Hamburger Filmschauspielerin, präkognitive Paragnostin, die seit 1954 in Abständen ihre zukunftsbezogenen Träume dem Institut f. Grenzgebiete der Psychologie u. Psychohygiene in Freiburg zwecks Archivierung und Dokumentation zur Verfügung stellte. Aus den etwa 3000 Träumen wurden … Weiterlesen

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Gothic

(Engl., düster, schaurig). Unter dem Begriff Ghotic Novel erschienen ab Ende des 18. Jahrhunderts in England sog. Schauerromane, die in Ruinen, Gewölben und düsteren Landschaften spielen und in denen Gespenster, Vampire und Monster ihr Unwesen treiben. Der Begriff G. wurde … Weiterlesen

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Ha

Im alten Ägypten der Gott der westlichen Wüste, dessen Hauptstadt in späteren Tempellisten als „Haus des Ha“ bezeichnet wird. Als Herr der westlichen Wüste ist er zugleich Totengott, verehrt als „Herr des Westens“, Herr der Libyer“ und „Herrscher des Verklärten“. … Weiterlesen

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Haack, Friedrich-Wilhelm

(* 11.08.1935 Grünberg/Schlesien; 14.03.1991 München), evang. Pfarrer, Theologe, Sektenexperte, Autor zahlreicher Werke über Sekten, Jugendreligionen u.Ä.; von H. stammt der Ausdruck „Jugendreligionen“ (1974). Der Parapsychologie gegenüber war er eher negativistisch eingestellt. 1945 Flucht von Schlesien nach Apolda in Thüringen; 1955 … Weiterlesen

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Haan, Georg

(* Unbekannt; † 14.07.1628 Bamberg), Kanzler im Hochstift Bamberg, wurde dort mit einigen seiner Familienmitglieder Opfer der Hexenprozesse. H., verheiratet mit Katharina Haan und Vater mehrerer Kinder, reiste im Dezember 1627 zum Reichskammergericht nach Speyr, um für seine Frau einen … Weiterlesen

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Haar

Sichtbares und ständiges Zeichen von Wachstum und bei dessen Stillstand Ankündigung des nahenden Todes. Das naziritische Gelübde im Judentum, wozu auch gehört, das Haar wachsen zu lassen, verlieh Samson seine Kraft, die erst verloren ging, als Delilah seine Haare abschnitt … Weiterlesen

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Haaropfer

Von einer Art H. berichten Herodot II.65 und Diodor I.83, das in der Weise vollzogen wurde, dass man Kindern das Haar ganz oder teilweise abschnitt, es gegen Gold oder Silber aufwog und den Betrag für die Fütterung heiliger Tiere verwendete. … Weiterlesen

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Haarorakel

Zeige mir dein Haar und ich sage dir, wer du bist! Zumindest die Physiognomie fand in Haupthaarwuchs und -farbe wichtige Kriterien für das Bild der Persönlichkeit. Zartes und empfindliches Haar besagt demnach weiche Naturen mit Neigung zu Eifersucht, krauses Haar … Weiterlesen

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Haase, Rudolf

Prof. Dr. (*19.02.1920; † 2013), promovierte 1951 als Musikwissenschaftler an der Universität in Köln. H. war Schüler des Privatgelehrten Dr. Hans Kayser, dem wir die Wiederbelebung des antiken Pythagoreismus verdanken. Zahlreiche eigene Publikationen und Vorträge aus dem Gebiet der harmonikalen … Weiterlesen

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Habakuk

(Hebr.; griech. Ambakoum in Septuaginta und Vulgata) heißt ein Prophet im Tanach und in der ihm zugeschriebenen Schrift, die zum Zwölfprophetenbuch gehört. Demzufolge war er ein Gerichtsprophet; Personendaten sind nicht überliefert. Sein Wirken wird aufgrund sprachlicher und inhaltlicher Indizien auf … Weiterlesen

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Habergeiß

(Bayr. Habergoaß), Dämonengestalt in Form einer Ziege mit Pferdehufen oder eines Vogels, der entweder die Stimme einer Ziege hat oder in einer anderen Weise verunstaltet ist. Mythologisch findet die H. in Skandinavien ihre Entsprechung im Julbock, in Rumänien in der … Weiterlesen

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Häberle, Thomas OSB

(* 31.03.1912; † 23.03.1997), war als Benediktinermönch in weiten Kreisen der Schweiz und darüber hinaus als Pendler und Naturheilpraktiker bekannt. Als Sohn eines Konditors in Luzern geboren und auf den Namen Karl getauft, absolvierte er nach der Volksschule eine Lehre … Weiterlesen

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Habicht

Accipiter gentilis, Greifvogel aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae), der sich vorwiegend von kleinen bis mittelgroßen Vögeln und Säugetieren bis zu einem Gewicht von etwa 1,0 kg ernährt. Das Verbreitungsgebiet der monogam lebenden Art umfasst die arktischen bis subtropischen Zonen der … Weiterlesen

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Habichtskraut

Hieracium; griech. hierax, Habicht, Falke. Der Name rührt vermutlich von den Enden der Zungenblüten her, die Habichtschwingen ähneln. Außerdem soll die Pflanze auf hohen Felsen wachsen, die nur für Habichte erreichbar sind. Zur Familie der Korbblütler gehörend, umfasst die Gattung … Weiterlesen

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Haborym

> Aini.

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Hachibu-shu

Jene acht Gruppen von Wesen, die den Buddhismus beschützen (aus dem Vedismus/Hinduismus übernommen): 1. Devas (Ten „Götter“) 2. Nāgas (Ryu „Drachen“ oder „Schlangen“) 3. Yakshas (Yashas „Teufel“) 4. Gandharvas (Kendatsuba: himmlische Musikanten) 5. Asuras (Ashura: mit den Göttern kämpfende Teufel) … Weiterlesen

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Hachiman

(Japan., „acht Banner“), eine populäre Shinto-Gottheit, die oft mit Kriegsglück in Verbindung gebracht wird. Eine besondere Beziehung zu ihm hat das Kaiserhaus, weil H. als Vergöttlichung des 15. Tennō Ōjin gilt. Am Ort seiner Erscheinung wurde der später berühmt gewordene … Weiterlesen

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Häckel, Ernst

Am 13.12.1986 verstarb im Alter von 86 Jahren Prof. Dr. Ernst Häckel, der Vater der Volkshochschule Garmisch-Partenkirchen. Sein Lebensinhalt war die Erwachsenenbildung. 1925 wurde H. als Dozent für Germanistik an die Budapester Universität berufen. Ende 1944 kam er nach Deutschland … Weiterlesen

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Hadad

(Arab., „entscheiden“), eine von Gott gegebene Grenze oder ein Maß in Bezug auf festgelegte Gesetze, z.B. zum Fasten oder zur Scheidung. H. war die oberste Gottheit des syrischen Pantheons und Hauptgott von Damaskus. Als Wettergott trägt er den Beinamen „Wolkenreiter“ … Weiterlesen

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Hades

(Griech., „der Unsichtbare“), Sohn des Kronos und der Rhea, Gemahl der Persephone, bezeichnet in der griechischen Mythologie den Herrscher über die Unterwelt, die ihm bei der Teilung der Welt mit seinen Brüdern (Zeus und Poseidon) zufiel. Als „Torschließer“ wacht er … Weiterlesen

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Hadewijch

Flämische Begine, mystische Dichterin und Visionärin, lebte in der ersten Hälfte des 13. Jh., wahrscheinlich in der Nähe von Antwerpen. Ihre Bildung und ihre Kenntnis der französischen höfischen Dichtung lassen auf eine adelige Abstammung schließen. Ihre Briefe zeigen, dass sie … Weiterlesen

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Hadir

Auch Hidr, von islamischen Exegeten mit arab. aḫdar = grün in Verbindung gebracht, dem Symbol der höchsten Ebene in der islamischen Kosmologie; aus der Erzählung (Sure 18/60-82) von Moses’ unsichtbarem Begleiter abgeleiteter Name für den menschlichen wie engelhaften, unsterblichen mystischen … Weiterlesen

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Hadith

„Bericht“, Überlieferung, speziell verwendet für die Mitteilungen, Aussprüche und Handlungen des Propheten Muhammad. Der H. besteht aus der Angabe der Überlieferungskette (isnād, wörtl. „Anlehnung“) und dem eigentlichen Text (matn). Die Anfänge der Sammlung von Hadithen fallen in die Zeit nach … Weiterlesen

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Hadschar al Assowat

Der schwarze Stein, der vom Himmel gefallen sein soll, in einem Pfeiler der berühmten Moschee in Mekka eingemauert ist und von Pilgern als das größte Heiligtum verehrt wird. Ein Teil davon ist im Palasttor des Kalifen zu Bagdad eingemauert, das … Weiterlesen

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Hadur

(Ungarisch had, „Heer“, ur, „Fürst“), in der ersten Hälfte des 19. Jh. in Ungarn aufgekommener Begriff für die kriegerische Gottheit des lichten Weltaspekts im Gegensatz zu Armany. Der Name knüpft an ältere Überlieferungen an, nach denen der höchste Gott der … Weiterlesen

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Hafaza

In der islamischem Mythologie eine Art Schutzengel, welche die Menschen vor den Djinn, den Dämonen, schützen und über die bösen und guten Dämonen auch Buch führen. Jedem Menschen stehen angeblich vier H. zur Seite, zwei für den Tag und zwei … Weiterlesen

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Hafenscheer, Maria Magdalena

(* 21.07.1892; † 11.02.1968 Wien), österreichisches Malmedium, mit dem sich besonders Prof. Peter Hohenwarter in Wien beschäftigte. Sie besaß kein Atelier und auch keine besondere Ausbildung. Ihre Inspirationen zu den religiösen Bildern erhielt sie durch Schauungen, teils durch das innere … Weiterlesen

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Hafer

Avena sativa, Pflanzengattung aus der Familie der Süßgräser (Poaceae). Die etwa 25 Arten werden vor allem als Tierfutter sowie als Nahrungsmittel in Form von Haferflocken verwendet. Für die Verwendung in der Medizin werden verschiedene Extrakte aus H. gewonnen. Ein aus … Weiterlesen

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Hafiz

(Arab., „der Bewahrer“), Dichtername des größten persischen Lyrikers. H. wurde um 1320 in Schiras im Iran geboren und starb dort um 1390. Nach einer traditionellen Ausbildung, der er auch seinen Namen Hafiz (so wird eine Person bezeichnet, die den Koran … Weiterlesen

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Hagazussa

> Hexe.

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Häge

(Engl. hag), alte Frau bzw. Hexe von missgestaltetem, hässlichen Äußeren.  Lit.: Drury, Nevill: Lexikon Esoterischen Wissens. München: Knaur, 1988.

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Hagebutte, Hagrose

(Rosa canina L), auch Wilde Rose, Hunds- oder Heckenrose, Dornbusch, Schlafdorn, bezeichnet die ungiftigen Sammelnussfrüchte verschiedener Rosenarten. Der Name wird aus einer älteren Wortform, „Butte“, hergeleitet, deren Ursprung unbekannt ist. Der Namensbestandteil „Hage-“ stammt von ahd. hagan, „Dornstrauch“. Hagebutten, die … Weiterlesen

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Hagecius, Thaddaeus von Hayek

(Hagek, Hajek), auch Thaddäus Nemicus von lat. nemus, Hain, Wald, (* 01.12.1525 Prag; † 01.09.1600 ebd.), Astronom und Arzt. Nach dem Medizinstudium 1552 in Wien promovierte H. 1553 zum Doktor der Medizin an der Universität in Bologna, wo er auch … Weiterlesen

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Hagedorn

Auch Weißdorn, Mehldorn, Heckdorn oder Müllerbrot genannt, gehört unter dem Namen Crataegus oxycantha der Gattung der Pomazeen an. Die Früchte sind kleine, länglich kugelige rote Beeren, die ein süßliches, mehliges und wohlschmeckendes Fleisch besitzen. Die Pflanze wird als Hausmittel gegen … Weiterlesen

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Hagel, Hagelzauber

Die Überlieferungen vieler Völker kennen den H.schlag als bösartige Äußerung irgendwelcher Sturm-, Wind- oder Wetterdämonen. Zur Vermeidung von H.schäden wurden daher seit der Antike die verschiedensten Methoden eingesetzt, von Bittopfer, rituellen Prozessionen, dem Wetterläuten und bestimmten Schutzzeichen bis hin zu … Weiterlesen

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Hagenti

Dämon in Gestalt eines riesigen Stiers, der neben Weisheit auch die Fähigkeit besitzen soll, Metalle in Gold zu verwandeln. Lit.: Weyer, Johann: Pseudomonarchia daemonum: organigramma dell’inferno; a cura di Pietro Pizzari. Milano: A. Mondadori, 1994.

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Haggada

> Agada.

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Haggai

(Hebr., „der am Festtag Geborene“; griech. Haggaios, lat. Haggäus), Prophet und Autor des nach ihm benannten Prophetenbuches Haggai im Tanach, der Hebräischen Bibel. Nach Hag 1,1, Esra 5,1 und 6,14 wirkte H. um 520 v. Chr. am Jerusalemer Tempel, als dieser … Weiterlesen

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Haggard, Sir Henry Rider

(* 22.06.1856 Bradenham Hall, Norfolk/GB; † 14.05.1925 London), Schriftsteller, Vertreter des englischen Abenteuerromans des 19. Jahrhunderts. Im Oktober 1904 teilte H. im Journal S.P.R. folgenden Traum mit, den er im Juli des gleichen Jahres gehabt und seiner Frau erzählt hatte, da … Weiterlesen

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Hagiographie

(Altgriech. τὸ ἅγιον tò hágion, „das Heilige“, „Heiligtum“ bzw. ἅγιος hágios, „heilig“, „ehrwürdig“ und γράφειν gráphein, „schreiben“), Darstellung des Lebens von Heiligen sowie die wissenschaftliche Erforschung solcher Darstellungen. Darunter fallen Viten (Heiligenleben), Translationsberichte, Kloster- und Bistumschroniken, Erwähnungen in sonstigen Chroniken … Weiterlesen

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Hagiotherapie

Nach der hagiotherapeutischen Anthropologie eine eigenständige Disziplin zur Erforschung von geistlichen Leiden und zur Suche nach Heilungswegen aus diesen Leiden. In der H. werden die Menschen nicht behandelt, sondern zur Heilung geführt. Dabei wird der Mensch unter dem Aspekt seiner … Weiterlesen

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Hagith

Auch Hagiel, ist nach dem Arbatel de Magia Veterum (Zauberbuch aus dem 16. Jh.) einer der sieben verschiedenen Geister des Olymp, die von Gott dazu bestimmt sind, die Welt zu regieren. H. ist der Geist der Venus und herrscht über … Weiterlesen

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Hah

Nach der ägyptischen Religionsgeschichte ist der Gott H. seinem Namen nach eine Personifikation der Endlosigkeit, des Luftraumes, der sich über die Erde spannt, und gilt somit als Himmelsträger, der knieend mit erhobenen Armen dargestellt wird. Er ist demnach ein Gegenstück … Weiterlesen

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Hahn

Männliches Haushuhn, auch Gockel genannt, gilt als Orakeltier, das vor allem mit seinem Krähen und Verhalten vieles vorausverkünden soll. Nach europäischem Volksglauben sollte ein den Weg kreuzender H. Unglück bedeuten. In der Volksmedizin war sein Blut gegen Gesichtsrose und beim … Weiterlesen

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Hahnemann, Christian Friedrich Samuel

(* 10.04.1755 Meißen; † 2.07.1843 Paris) deutscher Arzt, medizinischer Schriftsteller, Übersetzer und Begründer der Homöopathie. H. besuchte zunächst die Meißener Stadtschule, ab 1770 die Fürstenschule St. Afra in Meißen. 1775 begann er das Medizinstudium in Leipzig und wechselte dann 1777 … Weiterlesen

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Hahnenschrei

Dieser soll bei Tagesanbruch nach einem alten, auf der ganzen Welt verbreiteten Aberglauben das Zeichen für alle Geister sein, zur „Unterwelt“ zurückkehren zu müssen, um dort die Stunden des Tages zu verbringen. Vom H. ist auch in der Bibel die … Weiterlesen

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Haider, Ursula

(* 1413 Leutkirch; † 20.01.1498 Villingen), schwäbische Äbtissin der Klarissenklöster Valduna/Vorarlberg und Villingen/Schwarzwald. Da die Eltern bald nach der Geburt starben, wurde H. von ihrer Großmutter mütterlicherseits und deren Sohn, dem Priester Johannes Bör, erzogen. Am 29. Juli 1431 trat … Weiterlesen

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Hainuwele

H. („Kokospalmzweig“) entstammt einem Mythos der Wemale, einer ursprünglichen Ethnie der indonesischen Insel Seram. Hervorgegangen aus einer Kokusnuss, bringt das Mädchen H. den Menschen Kulturgüter, die es bei der Defäkation selbst ausscheidet. Als seine Fähigkeit den Dorfbewohnern immer unheimlicher wird … Weiterlesen

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Haizmann, Johann Christoph

(* 1651/52 Traunstein/Österreich; † 14.03.1700 Neustadt a.d. Mettau/Böhmen), Maler, der 1668 angeblich einen Bund mit dem Teufel geschlossen hatte, aufgrund dessen er sich in der Gnadenkapelle von Mariazell 1677/78 mehreren Exorzismen unterziehen musste. 1681 legte H. seine Profess als Barmherziger … Weiterlesen

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Hakata

Hölzchen. Knöchelchen oder Elfenbeinstückchen, die afrikanische Medizinmänner zur Zukunftsdeutung benutzten. Die Gegenstände sind mit tierkreisähnlichen Symbolen versehen. Sie werden auf die Erde geworfen und dann interpretiert. > Geomantie. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon Esoterischen Wissens. München: Knaur, 1988.

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Hakenkreuz

Verstanden als Darstellung der vier Grundkräfte, Weltrichtungen und Elemente, weshalb es u.a. in der frühen chinesischen Kultur als Zeichen für „Gegend“, „Gebiet“ erscheint. In Indien ist das H. (sanskr. Swastika = Zeichen des Heils, Glücksbringer) Sinnbild des ewigen Kreislaufes (samsara) … Weiterlesen

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Hakenmann

Ein Wassermann, der den besonders gefährlichen Wassergeistern zugerechnet wird. Er lauert angeblich in Abgründen von Flüssen und Seen, wo er vorüberschwimmende Leute mittels Haken einfängt und zu sich hinunterzieht. Vor allem Kinder sollten sich nach einer alten Volksweisheit vor ihm … Weiterlesen

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Hakim

Persische Heilerpersönlichkeit, Spezialist einer auf galenisch-islamischen Traditionen beruhenden Humoraltheorie. Die Krankheit wird als Überschuss oder Mangel an Körpersäften oder den Qualitäten heiß-kalt, trocken-feucht angesehen. Die (pflanzliche) Therapie zielt auf die Wiederherstellung des verlorenen Gleichgewichts. Lit.: Pschyrembel Wörterbuch Naturheilkunde: und alternative … Weiterlesen

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Hakomi-Therapie

Körper– und erfahrungsorientierte Psychotherapiemethode, die in den 1970er Jahren von Ron Kurtz (1934-2011) entwickelt wurde. Er integrierte von Wilhelm Reich und Alexander Lowen entwickelte Körperpsychotherapiemethoden in eine eigene Methode und verbindet dabei fünf Prinzipien: innere Achtsamkeit, Einheit, Gewaltfreiheit, Selbstorganisation und … Weiterlesen

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Halbgott

Insbesondere in der griechischen Mythologie ein klassischer Heros, der von einem Gott und einem nichtgöttlichen Wesen bzw. Menschen abstammt. Im Sprachgebrauch haben Halbgötter gelegentlich auch den Status als Gott erhalten (so z.B. Asklepios). Der Begriff kann im übertragenen Sinn auf … Weiterlesen

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Halbmond

Als Mondsichel sowohl ein christliches Symbol in Gestalt der Mondsichelmadonna sowie der Immaculata (Personifikation der Unbefleckten Empfängnis Mariens) als auch ein Symbol des Islam. Im Islam ist das Jahr ein Mondjahr. Zahlreiche religiöse Feste und andere Termine sind vom Erscheinen … Weiterlesen

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Haldane, Isobel

Die Schottin H. stand im Mai 1623 in Perth wegen angeblicher Hexerei vor Gericht. Dies ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil ausführliche Aufzeichnungen von ihrer Befragung vor der Gerichtssitzung in Perth erhalten geblieben sind, die einen Einblick in die schottischen … Weiterlesen

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Hale, Sir Matthew

(1609-1676), englischer Richter, dessen Ruf als hochgelehrte und scharfsinnige juristische Autorität durch seinen offenkundigen Glauben an Hexerei und sein Verhalten in mehreren bekannten Hexenprozessen dauerhaft beschädigt wurde. H. wurde 1637 als Anwalt zugelassen und stieg 1671 zum Vorsitzenden der King’s … Weiterlesen

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Halios geron

(„Meergreis“), alte Meeresgottheit der griechischen Mythologie, die dann mit Nereus, Proteus, Phorkys und Glaukos identifiziert wurde, mit denen H. die Wesenszüge des Greisenalters, der Weissagekunst und der Verwandlungsfähigkeit teilt. In der Ilias tritt H. als Vater der Thetis und der … Weiterlesen

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Halkyone

> Alkyone.

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Hall, Trevor Henry

(* 28.05.1910 Wakefield, Yorkshire; † 1991), Autor parapsychologischer Bücher. H. studierte am Trinitiy College in Cambridge, England, war von 1958-1980 Vizepräsident der Huddersfield Building Society, zudem Direktor der Legal and General Assistence Society sowie Mitglied der Royal Institution of Chartered … Weiterlesen

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Hallādsch

Mit vollem Namen Abū l-Mughīth al-Husain ibn Mansūr al-Hallādsch (* August 857 aṭ-Ṭūr in der Provinz Fars im heutigen Iran; † 26.03.922 Bagdad durch Kreuzigung), persisch-irakischer Sufi und Dichter, der vor allem in Bagdad wirkte. Er gilt als der berühmteste … Weiterlesen

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Halliwell-Gedicht, Halliwell-Manuskript

Älteste bekannt gewordene Niederschrift der alten Constitutions, wahrscheinlich die älteste der Geschichte der Steinmetzbruderschaften überhaupt. Es entstand offensichtlich im Westen Englands gegen Ende des 14. Jh. und wurde 1840 von dem Literaturhistoriker James Orchard Halliwell-Philllipps herausgegeben. Man nennt es auch … Weiterlesen

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Halloween

Kurzform von All Hallow’s Eve, hallow bedeutet Heiliger, eve steht für evening, Abend, bezeichnet also die Volksbräuche am Abend und in der Nacht vor dem Hochfest Allerheiligen, vom 31. Oktober auf den 1. November. Der Brauch war ursprünglich vor allem im katholischen … Weiterlesen

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Halluzination

19./20. Jh. aus lat. (h)al(l)ucinatio, von (h)al(l)ucinari = gedankenlos sein; viell. aus gr. alyein = außer sich sein; Trugwahrnehmung im Sinne einer Sinnestäuschung mit Wahrnehmungscharakter, ohne dass dafür in der Außenwelt ein adäquater Sinnesreiz vorliegt. Für gewöhnlich wird H. im … Weiterlesen

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Halluzinieren

Lat. halucinari; einer Sinnestäuschung nach Art einer Halluzination erliegen, was sicherlich bei einer gewissen Anzahl pseudoparanormaler Erlebnisse anzunehmen ist, wenn keine Objektivierung und Verifizierung mittels subjektunabhängiger Medien gelingt. Lit.: Schröder, P.: Über die Halluzinose und vom Halluzinieren. Monatsschrift für Psychiatrie … Weiterlesen

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Halluzinogen

Lat. hallucinatio = Sinnestäuschung; gr. genesthai = werden, entstehen; Mz. Halluzinogene, syn. Phantastika; ein Medikament oder eine Droge, durch deren Applikation Halluzinationen entstehen. Dazu gehören z.B. das synthet. LSD-25 (= Lysergsäure-Diäthylamid), Haschisch, Marihuana, Psilocybin, Meskalin, Harmin (= Banisterin) und andere … Weiterlesen

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Halluzinose

Von mittellat. halucinatio = törichtes Reden; ein durch Halluzinationen geprägtes Krankheitsbild sowohl exogener (z.B. Alkohol, Drogen) als auch endogener (z.B. bei Psychosen) Ursache. Meist stehen akustische Halluzinationen im Vordergrund; es können aber auch andere Sinnesmodalitäten betroffen sein. Das Bewusstsein ist … Weiterlesen

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Halmorakel

In der mittelalterlichen Rechtssymbolik konnte das Brechen eines Halms den Vertragsabschluss besiegeln. Bis heute hat sich der Brauch erhalten, strittige Fragen schnell und unbürokratisch zu klären, indem ein Halm gezogen wird. Jemand hält mindestens zwei unterschiedlich lange Halme mit der … Weiterlesen

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Haloerscheinungen

Farbige oder weiße Lichtkreise, -bögen und -flecken am Himmel, die durch Brechung und Spiegelung des Lichts an Eiskristallen entstehen. Solche Eiskristalle, an denen sich Halos bilden, finden sich vor allem in hohen Wolken der Gattung Cirrus und Cirrostratus. H. können … Weiterlesen

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Halomantie

> Alomantie.

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Hamadryaden

Baumnymphen. Im Unterschied zu den im Bereich von Bäumen sich aufhaltenden Dryaden sind H. mit dem Baum (drys), in dem sie leben, auf das Engste verbunden; mit ihm entstehen und vergehen sie. Das Konzept der H. geht möglicherweise auf die … Weiterlesen

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Hamann, Johann Georg

(* 27.08.1730 Königsberg; † 21.06.1788 Münster), deutscher Philosoph und Schriftsteller, der durch ein christliches Erweckungserlebnis entscheidend geprägt wurde. Zunächst von verschiedenen Privatlehrern unterrichtet, begann H. 1746 an der Königlichen Albertus-Universität Königsberg Theologie zu studieren, wechselte dann zur Rechtswissenschaft, beschäftigte sich … Weiterlesen

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Hämatit

Oder Blutstein (griech. αἷμα haima, „Blut, Blutvergießen, Blutsverwandter“), auch als Eisenglanz, Specularit, Roteisenstein und Roteisenerz bekannt; häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide (und Hydroxide) und die häufigste natürlich auftretende Modifikation des Eisen(III)-oxids. Der Name „Blutstein“ rührt daher, dass … Weiterlesen

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Hamingja

Altnordische Bezeichnung der Seele im Sinne der Lebenskraft. Als solche ist H. unpersönlich. Sie gleitet jedoch unmerklich über in die persönliche H. Fylgia, den Folgegeist. Lit.: Bertholet, Alfred: Wörterbuch der Religionen. Stuttgart: Kröner, 1985.

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Hammer

In alteuropäische Zeit zurückreichendes Symbol der Macht in der Hand von Wettergottheiten (Donar), daher in der germanischen Mythologie Attribut des Donnergottes Thor. In der Antike war der H. das Werkzeug des Hephaistos, des Gottes des Feuers und der Schmiedekunst. In … Weiterlesen

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Hämmerlinge

Besonders hilfreiche Geister, die in Minen und Steinbrüchen hausen sollen. Sie gelten als geschickte und tüchtige Bergleute, denen jede Erzader Europas bekannt ist. Ab und zu könne man sie in aufgelassenen Stollen hämmern und klopfen hören. Dieses endlose Hämmern gab … Weiterlesen

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Hammurapi

Auch Hammurabi, König von Babylonien (ca. 1728-1686 v. Chr. nach der „kurzen“, 1792-1750 nach der „mittleren“ Chronologie), einer der bedeutendsten altorientalischen Herrscher, herkunftsmäßig ein Amoriter. H. war gemäß „mittlerer“ Chronologie von 1792 bis zu seinem Tod 1750 v. Chr. der 6. König der … Weiterlesen

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Hämographie

Am 1. November 2009 starb im Alter von 85 Jahren in Paravati bei Mileto, Kalabrien, Italien, die Mystikerin Natuzza Evolo Nolace. Sie war vor allem wegen ihrer in der Fastenzeit auftretenden stigmenartigen Errötungen, Blutungen und Blutkrustenbildungen an Händen, Füßen, Kopf … Weiterlesen

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Hamon, Louis

> Cheiro.

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Hand

Lat. manus; Greiforgan der oberen Extremitäten (Arme) der Primaten. Sie wird von drei Nerven versorgt: nervus ulnaris, nervus medianus und nervus radialis. Schon die Babylonier glaubten an Zusammenhänge zwischen H.-Linien und Planetenbahnen, zwischen Chirologie und Kosmologie. Der ägyptische Urgott Ptah … Weiterlesen

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Hand- und Fußwaschung

In fast allen Religionen wäscht man sich zum Zeichen der rituellen Reinigung vor den heiligen Handlungen die Hände – so auch Pilatus, um symbolisch den Verzicht auf seine Verantwortung kundzutun. Die Fußwaschung galt im Orient als Liebesdienst an Fremden und … Weiterlesen

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Hand, eingebrannte

Mehrfach bezeugte Erscheinung auf Holz oder Textilien, deren Entstehen ungeklärt ist wie im Fall von Margarete Schäffner (* 1863, † 13.04.1949) aus Gerlachsheim (Deutschland). Sie war mystisch begnadet und hatte von ihrem 18. Lebensjahr an Kontakt mit Seelen von Verstorbenen. … Weiterlesen

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Handauflegen

Überlieferungen über das Auflegen der Hand als heilende Geste gibt es aus den ältesten menschlichen Hochkulturen, bezeichnenderweise sowohl aus der Mythologie als auch aus dem säkularen Bereich. Im Laufe des ersten Jahrtausends nach Christus wurde das direkte heilende Handauflegen dann … Weiterlesen

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Handdeutung

> Chirologie.

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Handlesekunst

> Chirologie.

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Handliniendeutung

> Chirologie.

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Handnegative

Form der Felsbildermalerei steinzeitlicher und naturvölkischer Menschen. H. entstanden dadurch, dass die Hand auf den Felsen gelegt und mit Farbe umspritzt wurde, ursprünglich mit hellroter und schwarzer, später mit gelber und weißer Farbe; die jüngsten sind dunkelrot und grün. Die … Weiterlesen

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Handschuh

War vor allem im mittelalterlichen Rittertum als Rechts- und Herrschaftssymbol von Bedeutung. Ein zugeworfener H. galt als Zeichen einer angesagten Fehde (Fehde-H.). Ritter und später Kavaliere trugen den H. der Verehrten am Helm bzw. am Hut. Das Tragen von Finger-H.en … Weiterlesen

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Handstellung

Spielt in Magie, Kultus, Mystik und Meditation eine große Rolle, wobei sich besonders das Händefalten beim Gebet erhalten hat. Händeklatschen und Händewaschen gehören ebenso zu den magischen und rituellen „Handlungen“. Beachtenswert ist auch, dass in vielen Darstellungen Shiva, Buddha, Heilige … Weiterlesen

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Hanf

Canabis sativa, Canabis indica, älteste Kulturpflanze der Menschheit. H. ist vielfältig verwendbar. Man bindet Stricke aus ihm und stellt hochwertige Gewebe und Papier (z.B. der Gutenbergbibel) her. Daneben wird der weibliche H. (cannabis sativa) seit Jahrtausenden weltweit als Medizin und … Weiterlesen

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Haniel

> Aniel.

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Hanish, Dr. Ottoman

Auch Otoman Zar-Adusht Ha’nish (* 18.12.1844; † 29.12.1938), Gründer der Mazdaznan-Bewegung, welche die Religion Zarathustras erneuern will. Die Lehren sind dem Hatha-Yoga entnommen. Großer Wert wird den Atemübungen (sog. Siebenvokalatmen), Drüsenübungen und der Einhaltung einer bestimmten Ernährung (Diät) zugeschrieben. Wichtig … Weiterlesen

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Hankey, Muriel A.

(*17.05.1895 London; † April 1978), Sekretärin und Schülerin des Spiritisten J.H. McKenzie, des Gründers des British College of Psychic Science, wo sie von 1952-1960 als Sekretärin angestellt war. Durch ihre dortigen Erfahrungen gewann sie einen tiefen Einblick speziell in die … Weiterlesen

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Hanna

Die Prophetin, auch Anna, weibliche Gestalt im Neuen Testament der Bibel, gilt als die einzige Prophetin, die im NT genannt wird. Der hebräische Name bedeutet „die Begnadete“. Das zweite Kapitel des Lukasevangeliums (Lk 2,36-38) beschreibt H. als 84-jährige Witwe, die … Weiterlesen

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Hans, der Kluge

(* Um 1895; † um 1916), russischer Hengst der Rasse Orlow-Traber, der angeblich rechnen und zählen konnte. Er wurde von dem Lehrer Wilhelm von Osten (1838-1909) im Jahre 1900 erworben. Von Osten brachte dem Hengst angeblich Zählen, Rechnen und Lesen … Weiterlesen

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Hansen, Joseph

(* 26.04.1863 Aachen; † 29.06.1943 Köln) Prof. und Archivdirektor in Köln. H. studierte an den Universitäten in Bonn, Berlin und Münster und promovierte 1883 zum Dr. phil. Von 1891 bis zu seiner Pensionierung 1927 war er Direktor des Historischen Archivs … Weiterlesen

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Hanuman

(Sanskr., „mit starken Kinnbacken“), hinduistische Gottheit in der Gestalt eines Affen, Sohn der Apsara Anjana und des Windgottes Vayu. Nach einer anderen Version ist er der Sohn von Shiva. Wie alle bedeutenden Hindu-Götter hat Hanuman eine Vielzahl von Beinamen. Außerdem … Weiterlesen

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Hanussen, Erik Jan

Pseud. f. Hermann Chajm Steinschneider (* 02.06.1889 Wien; † 24./25.03.1933 Berlin), Hellseher. Die Fähigkeiten von H. wurden im Prozess von Leitmeritz/Böhmen 1928/30 durch Freispruch anerkannt. „Es wird ausdrücklich festgestellt, dass für den Angeklagten kein Zwang besteht, einen Beweis durch Experimente … Weiterlesen

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Haoma

Auch Chaoma, Hauma, Hom, Homa oder Sauma; war in der antiken iranischen Mythologie der Herr aller Heilpflanzen und hatte Macht, seinen Anhängern das ewige Leben zu schenken. H. galt auch als Sohn von Ahuramazda, dem obersten Gott, der das Gute … Weiterlesen

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Hapi

1. Name eines der vier Horussöhne, unter deren Schutz die Leiche (besonders die Eingeweide) gestellt wurde. Dabei hatte der seit dem Neuen Reich mit Paviankopf dargestellte H. die Lunge zu bewachen. 2. Ägyptischer Gott, Personifikation des Nils, dargestellt als wohlernährter … Weiterlesen

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Hara

Steht im Japanischen für „Bauch“ im anatomischen Sinn. Daneben hat H. noch eine weitere Bedeutung erlangt. Zwei Finger breit unter dem Bauchnabel soll sich das H., das energetische Zentrum eines jeden Menschen, befinden. Nur wer diese Mitte findet und wahrt, … Weiterlesen

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Hara-kiri

Jene Methode, durch welche Japaner (im Shintō und im Zen) die Beherrschung des Todes durch seppuku (ritueller Selbstmord) demonstrieren, indem sie in den hara – das Innere des Körpers unterhalb des Bauches – schneiden, von dem man glaubt, er sei … Weiterlesen

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Harachte

(„Horus vom Horizont“), falkenköpfiger ägyptischer Gott der Morgensonne mit Sonnenscheibe und Uräusschlange auf dem Haupt. In den Pyramidentexten ist er noch eine von Re getrennte Gestalt, doch fließen beide bald als Re-Harachte zusammen. Unter diesem Namen trat der Sonnengott von … Weiterlesen

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Harai/Harae

(Jap. harau, kehren, reinigen), ein Shintō Ritus des Exorzismus oder der Reinigung. Er bezieht sich hauptsächlich auf die rituelle Reinigung durch das Schwingen eines heiligen Stabes als Vorbereitung auf eine Verehrung. In anderen Zusammenhängen kann er auch auf eine andere … Weiterlesen

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Haraldsson, Erlendur

Prof. Dr. (* 03.11.193l Seltjarnames bei Reykjavik/Island); † 24.11.2020 Reykjavik), Prof. für. Psychologie an der Universität Island. H. studierte an der Universität Island Philosophie, ebenso in Edinburgh und Freiburg/Br. (1955-58). Von 1959-63 war er als Schriftsteller und Journalist tätig; studierte … Weiterlesen

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Harbardlied

Eher rau und rustikal angehauchtes Götterlied, das letzte der Odin- und zugleich das erste der Thorlieder. Die Handlung spielt sich im Rahmen eines Streits zwischen Fährmann und Reisendem ab und kulminiert in einer eigenen Art des Wortgefechts, dem sog. Männervergleich. … Weiterlesen

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Hardinge Britten, Emma

Geb. Emma Floyd (* 02.05.1823 London; † 02.10.1899 Manchester), Spiritistin, Schriftstellerin und Theosophin. 1850 änderte Floyd aufgrund eines längeren Verhältnisses mit einem gewissen Dr. Hardinge ihren Namen auf Emma Hardinge bzw. Emma Floyd Hardinge. Nach ihrer Heirat mit Dr. William … Weiterlesen

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Hardy, Mary M.

Medium in Boston, Massachusetts, USA, um 1875. Der Geologe Prof. William Denton (1823-1893) untersuchte mehrere Jahre hindurch ihre Medialität unter strengsten Bedingungen. Bei einer öffentlichen Vorführung von H. 1875 in der Paine Hall, in Anwesenheit von Denton, kam es zum … Weiterlesen

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Hare Krishna

Internationale Gesellschaft für Krishna Bewusstsein, gegründet 1966 von dem Inder Abhay Charan De. Geboren am 1. September 1896 in Kalkutta, studierte er an der dortigen Universität englische Sprache und Volkswirtschaft, gründete eine Familie und arbeitete in der chemischen Industrie. Die … Weiterlesen

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Hare, Robert

(* 17.01.l781 Philadelphia/USA; † 15.05.1858 ebd.), Dr. med., führender Chemiker, Mediziner und Erfinder seiner Zeit (Knallgas-Gebläsebrenner u.a.), Prof. an der Universität in Philadelphia und Pennsylvania. 1811 Heirat mit Harriet Clark. H. hielt es zunächst für eine notwendige psychohygienische Aufgabe, „der … Weiterlesen

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Harmonia

In der griechischen Mythologie die Göttin der Eintracht, der in der römischen Mythologie die Concordia entspricht. H. ist die Tochter des Ares und der Aphrodite. Ihr Gemahl ist König Kadmos von Theben, zu ihren Kindern zählen Polydoros, Ino, Autonoë, Semele, … Weiterlesen

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I am

(Engl., Ich bin), unter dieser Bezeichnung finden sich vor allem beim Evangelisten Johannes markante Aussagen: Evangelium: 6,35    Ich bin das Leben. 8,12    Ich bin das Licht der Welt. 10,7    Ich bin die Tür zu den Schafen. 10,11   Ich bin der … Weiterlesen

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I Ging

Historische Transkription, heute: Yijing (chinesisch), Buch der Wandlungen oder Klassiker der Wandlungen ist eine Sammlung von Strichzeichen und zugeordneten Sprüchen. Es ist der älteste der klassischen chinesischen Texte und wird in seiner legendären Entstehungsgeschichte traditionell bis in das 3. Jahrtausend … Weiterlesen

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Iakchos

(„Der Jubelnde), Gott der eleusinischen Mysterien. I. gilt im Mythos als Sohn der Demeter oder der Persephone. Man sieht in ihm einen wiedergeborenen Zagreus (Figur aus der thrakischen Mythologie). Im Grunde ist I. die Personifikation des von den Teilnehmern beim … Weiterlesen

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Ialdabaoth

Auch Ildabaoth, nach dem gnostischen Text Das Apokryphon des Johannes ein Archon oder spiritueller Herrscher, der von der Sophia aus dem Schatten des Chaos geschaffen wurde. Danach erschuf er Himmel und Erde. Den verschiedenen Schilderungen zufolge war I. ein hochmütiges … Weiterlesen

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Iambres und Iannes

Zwei Brüder, die in der Überlieferung mit den ägyptischen Zaubermeistern identifiziert werden. Nach Ex 7,11 führten sie mit Moses und Aaron vor dem Pharao einen Zauberwettstreit. Namentlich genannt werden sie jedoch nur im Brief des hl. Paulus an Timotheus: „Wie … Weiterlesen

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Iamiden

(Griech. Iamidai), Wahrsager und Priester im alten Griechenland. Ihr Stammvater ist nach der griechischen Mythologie Iamos, ein Sohn Apollons. Die I. prophezeiten für gewöhnlich aus der Flamme des Opferfeuers. Ihre Prophezeiungen schlugen sich auch in ausführlichen Orakeln (lógia) nieder. Sie … Weiterlesen

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Iaru-Gefilde

(Ägypt. sechet iaru, schilfiges Gebiet), ungenau oft auch als „Binsengefilde“ übersetzt, idealisiertes Abbild des Lebens eines typisch ägyptischen Bauern im Nildelta. Als „Königreich der Glücklichen“ war es vorerst nur dem König und privilegierten Bürgern vorbehalten. Das Totenbuch beschreibt die I. … Weiterlesen

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Iasion

(Griech. Ἰασίων, auch Ἰάσιος), in der griechischen Mythologie ein Sohn des Zeus und der Nymphe Elektra. Nach Hyginus war er der Sohn des sterblichen Thuscus. Seine Geschwister sind Harmonia und Dardanos. Demeter verliebte sich auf der Hochzeit des Kadmos mit … Weiterlesen

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Iason

(Griech. Ἰάσων, der Heilende), in der griechischen Heldensage der Sohn des Aison, eines Königs von Iolkos, und der Polymede oder Alkimede. Bekannt ist er vor allem als Anführer der Argonauten. I. erteilte den Auftrag zum Bau eines Schiffes, der Argo, … Weiterlesen

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Iatrochemie

(Griech: ιατρός, Arzt, und χημεία, Chemie), auch Chemiatrie, Chemiatrik oder Chymiatrie genannt, bezeichnet die vor allem von Paracelsus im 16. Jh. verbreitete Nutzbarmachung der Alchemie (als Grundlage zur Herstellung möglichst reiner Heilmittel) für die Medizin. Erste Lehrstühle für I. an … Weiterlesen

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Iatromat

(Griech., Seherarzt), Bezeichnung des griechischen Dichters Aischylos (523-456 v. Chr.) für Apollon. Empedokles, der sich magischer Künste und prophetischer Gaben rühmte, nannte sich selbst einen I.n. Ein I. betont die Vorrangstellung von Prognostik und Prophylaxe gegenüber der Therapie. Lit.: Bonin, … Weiterlesen

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Iatromathematik

Bzw. Iatromedizin (griech. ίατρος, íatros, Heiler, Arzt; μάθημα, máthema, Wissenschaft, Mathematik) oder Iatroastrologie, auch als Astromedizin bezeichnet, war ein medizinisches Konzept, das auf Astrologie und dazugehörigen mathematischen Berechnungen beruhte und die Stellung des Menschen im Kosmos beschreibt. Die I. ging … Weiterlesen

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Iatromedizin

Iatromathematik oder Astrologische Medizin, besagt, dass aufgrund der Makro-Mikrokosmos-Lehre die Organe des menschlichen Köpers bestimmten Tierkreiszeichen zugeordnet werden. Symbolisch wird diese Lehre durch den Tierkreismann dargestellt, dessen Kopf der Widder regiert und dessen Füße auf den Fischen stehen. Lit.: Lexikon … Weiterlesen

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Iatromystik

Bezeichung für medizinische Sekten im 19. Jh. Nach der I. ist die letzte Ursache der Krankheit in der Metaphysik zu suchen. Der grundlegende Begriff ist dabei der Arkanismus, der von lat. arcanum (Geheimmittel) abgeleitet ist. Gesundheit ist das Gleichgewicht zwischen … Weiterlesen

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Iatrosophie

Bezeichnet jenen Zweig der Alchemie, der sich mit der Herstellung von Heilmitteln befasst. Heute wird stattdessen der Ausdruck Spagyrik oder Pflanzenalchemie verwendet. Lit.: Werner, Helmut: Lexikon der Esoterik. Wiesbaden: Fourier, 1991.

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Iatrotheologie

(Griech. iatros, Arzt; theologia, Lehre von Gott), medizinisches Erklärungsmodell, das Krankheit als Ausdruck göttlichen Willens deutet und Heilung auf die Heilkraft der Götter zurückführt. Diese Grundidee findet sich u.a. in Überlieferungen der Babylonier und Ägypter, Juden und Christen. Im Christentum … Weiterlesen

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Ibbûr

(Hebr., „Seelenschwängerung“). Nach der Kabbala ist I. die Aufpfropfung einer Zusatz-Seele, die von einem Erdentrückten stammt, auf die Seele eines Lebenden zum Zwecke ihrer Veredelung und ethischen Höherentwicklung. Die I. ist immer zeitlich begrenzt. Die betroffene lebende Person kann, muss … Weiterlesen

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Ibis

Die Verehrung des I. ist im 15. unterägyptischen Gau, dem I.-Gau, heimisch, hat sich aber mit dem Kult des Thot, dessen heiliges Tier er ist, über ganz Ägypten verbreitet. I.-Mumien und I.-Friedhöfe reichen bis in die römische Zeit. Auch I.-Eier … Weiterlesen

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Iblis

Im Islam der Name des Teufels, der sich gegen Gott stellt und die Menschen in Versuchung führt. Ursprünglich war er der Engel Azazil. Nachdem Allah den ersten Menschen Adam aus Erde gebildet hatte, weigerte sich Azazil, ihm zu huldigen; auch … Weiterlesen

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Ibn Chaldun

(Abd ar-Rahmān) nordafrikanischer Historiker, Soziologe und Geschichtsphilosoph (* 1332 Tunis; † 1406 Kairo). I. gilt als der größte moslemische Historiker vor der Moderne. Er hatte ein bewegtes Leben, stand zunächst im Dienst verschiedener Fürsten und war dann Beamter in Ägypten, … Weiterlesen

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Ibn Ruschd

> Averroes.

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Ibn’Arabi

> Arabi, Ibn al.

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Ibogain

In dem früher zu Belgien gehörenden Kongogebiet wurde eine dem Peyotl ähnliche Pflanze gefunden, die einen besonderen Wirkstoff enthält: Ibogain‚ das dem LSD bei weitem überlegen ist – auch was Halluzinationen anbelangt, da frühere („verdrängte“) Erlebnisse in Träumen von Neuem … Weiterlesen

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Icaros

Im peruanischen Volksglauben Texte und Gesänge, die zur Hexerei, zu Heilzwecken und beim Exorzismus verwendet werden. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon des esoterischen Wissens. München: Knauer, 1988.

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Ich

(Lat. ego; griech. egó), fachterminologische Bedeutungen: 1. psychologisch:     a) empirisch: Beziehungspunkt und ‚Innerstes‛ der Vorgänge des bewussten Seelenlebens     b) psychoanalytisch: nach S. Freud neben „Es“ und „Über-Ich“ eine der drei psychischen Instanzen des Menschen     c) komplexe Psychologie … Weiterlesen

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Ich bin, der ich bin

Im Hebräischen eheyeh ascher eheyeh, geht auf Exodus 3,14 zurück und wird in den Hochgraden der Freimaurerei wiederholt gebraucht, auch in kabbalistischen und magischen Inschriften, so z.B. auf den magischen Tafeln der Gold- und Rosenkreuzer. Über die Aussage „Ich bin … Weiterlesen

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Ich und Selbst

Chiffre für die Dialektik zwischen einem begrenzten und einem unbegrenzten Aspekt menschlichen Seins, die der engen Verbindung von Psychologie und Esoterik in der zweiten Hälfte des 20. Jh. entstammt. Dabei handelt es sich um eine dualistische Anthropologie, die im einzelnen … Weiterlesen

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Ich-Auflösung, angstvolle

Dieser Aspekt außergewöhnlicher Bewustseinszustände beschreibt die Erfahrung, die von Halluzinogenkonsumenten oft als „bad trip“ bezeichnet wird. Es kommt dabei zu einer radikalen Trennung des Ichs von der Umwelt oder einem absoluten Urgrund. Die Einheit der Person ist zersplittert, da die … Weiterlesen

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Ich-Austritt

> Außerkörperliche Erfahrung.

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Ich-Komplex

Nach C.G. Jung ein Inhalt des Bewusstseins sowie eine Bedingung des Bewusstsein, denn bewusst ist mir ein psychisches Element, insofern es auf den Ich-Komplex bezogen ist. Insofern aber das Ich nur das Zentrum meines Bewusstseinsfeldes ist, ist es nicht identisch … Weiterlesen

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Ich-transzendierende Kräfte

Es sind dies die Kräfte, die unsere normalen Fähigkeiten radikal übertreffen, die man in Begriffen uns bekannter menschlicher Prozesse nicht erklären kann – mystische Erleuchtungen, künstlerische oder wissenschaftliche Epiphanien, inspirierte sportliche Leistungen und andere außergewöhnliche Erfahrungen, die zum Teil aus … Weiterlesen

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Ich, transzendentales

Nach Carl Du Prel die vom Bewusstsein sich unterscheidende Seele, deren Ort nicht die Raum-Zeit-Welt des irdischen menschlichen Lebens ist. Sie ist Geist und bedient sich der Astralwelt als Vehikel. Lit.: Du Prel, Carl: Die Psyche und das Ewige. Grundriss … Weiterlesen

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Ichneumon

Im Physiologus erwähntes Tier, das nichts mit der aus der Zoologie bekannten marderähnlichen Schleichkatze zu tun hat. In Ägypten taucht der I. verhältnismäßig spät unter den heiligen Tieren auf. I.-Götter aus dem Totentempel Amenemhets III. und in den Gräbern der … Weiterlesen

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Ichthyomantie

Deutung aus Fischeingeweiden bzw. Wahrsagerei mit Hilfe lebender oder toter Fische zur Vorhersage künftiger Ereignisse. Lit.: Wahrsagungen und Prophezeiungen. Time-Life Bücher. Amsterdam, o.J.

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Ichthyophagen

(Griech. ichthyophagoi und lat. ichthyophagi, „Fischesser“). Als I. wurden von Historikern der Antike Volksgruppen bzw. Völker bezeichnet, die auf primitive Weise lebten und sich von Fischen ernährten. Verschiedene von I. bewohnte Gebiete werden z.B. von Herodot, Pausanias, Arrian, Plinius und … Weiterlesen

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Ichthys

(Griech., Fisch), junger Vegetationsgott, dargestellt als Fisch mit seiner Mutter Atargatis, der großen Fruchtbarkeitsgöttin mit Fischschwanz. I. ist verwandt mit Tammuz, Attis und Adonis und hat mit ihnen das Todes- und Auferstehungssymbol gemeinsam. Das Ichthys-Fischsymbol ist aber vor allem ein … Weiterlesen

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Ida

(Skrt.), einer der wichtigsten Kanäle feinstofflicher Energie (nādī), welche die Lebenskraft (pranā) zu den jeweiligen Bestimmungsorten im Körper leiten, um den ganzen Körper damit zu versorgen. I. nimmt prāna durch das linke Nasenloch auf und ist kühlend und beruhigend wie … Weiterlesen

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Ida von Herzfeld

(* Um 770 in Franken; † 4. September 825 Herzfeld, Lippetal/Münsterland), heilig (Fest: 4. Sept.), mit den Karolingern verwandt, heiratete sie den Sachsenherzog Egbert, einen Vertrauten Karls des Großen. Der Ehe entsprangen fünf Kinder. Gemeinsam mit ihrem Mann stiftete I. … Weiterlesen

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Ida von Leeuw

(* Um 1201 Gorsleeuw, Limburg/Belgien; † 29.10.1262/73 Rameige/Belgien), Selige (Fest: 29. Oktober), Mystikerin. I. erhielt ihre Ausbildung bei den Beginen in Borgloon und trat mit 13 Jahren in die Zisterzienserinnenabtei La Ramée in Rameige ein. Dort war sie im Skriptorium … Weiterlesen

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Ida von Löwen (Leuven)

Auch von Roosendael (* ca. 1220 Löwen/Belgien; † ca. 1295 Walem/Belgien), Zisterzienserin im Kloster Rosoendael in Walem bei Mecheln, Mystikerin, selig (Fest: 13. April). I. lebte zunächst als Begine in ihrem Elternhaus. Sie war mystisch begabt und empfing die Wundmale … Weiterlesen

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Ida von Nivelles

> Brückenvision der Ida von Nivelles.

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Ida-Ten

Japanischer Schutzgott der Mönchsgemeinschaften, ein junger Mann mit Rüstung und Schwert; japanisches Äquivalent des hinduistischen Kriegsgottes Skanda bzw. Karttikeya. Lit.: Die Enzyklopädie der Östlichen Mythologie. Reichelsheim: Rachel Storm, 2000.

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Idee

Ein Begriff der Philosophie Platons in der Bedeutung von Urform oder des wesentlichen Typs der Dinge – eine Art von ewigem und unveränderlichem Modell. Für Platon ist die I. das Wahre, die einzige Wirklichkeit. Alles andere ist nur Schein oder … Weiterlesen

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Identifizierung

(Lat. idem, „derselbe“, facere, „machen“) bedeutet wörtlich übersetzt „gleichsetzen“: 1. Psychologisch: Vorgang, bei dem man sich in die Rolle oder Situation einer anderen Person versetzt, oder einen innerseelischen Vorgang, der sogar identitätsstiftend ist, indem er ein Gefühl der Zugehörigkeit erzeugt. … Weiterlesen

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Identitäten, alternative

Nach dieser Theorie durchlaufen Kinder in allen Kulturen im Alter von 30 bis 90 Monaten eine sensible Periode, die für die Heranbildung alternativer Identitäten besonders „anfällig“ ist. In dieser Zeitspanne können alternative Identitäten im Leben eines Kindes eine bedeutsame Funktion … Weiterlesen

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Identitätsbeweis

(Lat. identitas, Selbigkeit, Wesensgleichheit), empirischer Versuch, die als Spontanphänomene oder in Séancen auftretenden phantomalen Gestalten bzw. deren Äußerungen mit der entsprechenden Persönlichkeit, die sie verkörpern sollen, als individuell wesensgleich nachzuweisen. Entgegen einer weitverbreiteten Ansicht (Spiritismus) ist dieser „Beweis“ im Sinne … Weiterlesen

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Identitätsübertragung

Paranormale Übertragung psychischer Inhalte von einer Person auf eine andere, ohne dass diese dabei geändert werden, d.h. die Persönlichkeit des Perzipienten färbt nicht auf sie ab. Lit.: Driesch, Hans: Parapsychologie, die Wissenschaft von den „okkulten“ Erscheinungen. Methodik und Theorie. Zürich: … Weiterlesen

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Ideo-Realgesetz

Das von dem englischen Physiologen William Benjamin Carpenter entdeckte Phänomen, wonach die Wahrnehmung oder Vorstellung einer Bewegung den Antrieb zur Ausführung eben dieser Bewegung erregt. Diese Feststellung wurde von William James als psychische Gesetzmäßigkeit des Vorgangs des Mitvollzugs von Bewegungen … Weiterlesen

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Ideomotorik

(Griech. idios, auf die eigene Person bezogen, lat. motus, Bewegung), Bewegungen, die unwillkürlich zustande kommen und von Vorstellungen beeinflusst werden, welche durch Affekte oder Emotionen getönt sind. Ideomotorisches Verhalten tritt z.B. in Zuständen der Geistesabwesenheit auf. Ein Sonderfall der I. … Weiterlesen

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Ideomotorisches Gesetz

(Griech. idea, Meinung, Vorstellung; lat. movere, bewegen), syn. Carpenter-Effekt (nach dem englischen Physiologen W.B. Carpenter, 1813-1885), besagt, dass infolge affektgetönter oder emotionaler Vorstellungen – besonders in Zuständen der Geistesabwesenheit – Bewegungsabläufe ohne Willensbeteiligung auftreten. Nach diesem ideomotorischen Prinzip des Nachvollzugs … Weiterlesen

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Ideophanie

Von dem Psychiater Ian Stevenson (1918-2007) für Halluzinationen vorgeschlagener Begriff, der gleichermaßen für Geisteskranke wie Gesunde gelte. Der Ausdruck „Halluzination“ hingegen soll nur für die pathologische Variante gelten. Lit.: Stevenson, Ian: Do we need a new word to supplement ,,hallucination“? … Weiterlesen

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Ideoplasma

Ein von Albert von Schrenck-Notzing eingeführter Begriff; Materialisation, die anstatt von Geistern vom Verstand des Mediums gebildet wird. Lit.: Schrenck-Notzing, Albert von: Physikalische Phaenomene des Mediumismus. Studien zur Erforschung der telekinetischen Vorgänge. München: Reinhardt, 1920.

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Ideoplastik

(Griech. idéa, Urbild, Vorstellung; plastiké, Bildhauerkunst), Bezeichnung für ein unter dem Einfluss einer formgebenden Idee körperlich gestalthaft gewordenes Phantom; im weiteren Sinn alle aufgrund einer Vorstellung entstehenden Wirklichkeiten außerhalb eines Subjekts, wie z.B. hysterische Gebilde, Schemen, Tulkus, Materialisationen usw. Demnach … Weiterlesen

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Ideoprojektion

Bezeichnung materialisierter zweidimensionaler Bilder im Gegensatz zur eigentl. dreidimensionalen Materialisation. Lit.: Hamilton, C.J.H.: „Projection d’images fluidiques?“ Annales des Scienses Psych., 1913.

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Idiolalie

(Griech. idios, eigen, persönlich; lalein, sprechen), Phänomen der individuell geprägten oder erfundenen Sprache bei Kindern, aber auch bei Pseudosprechmedien und Geisteskranken (Dyslalie); für Außenstehende unverständlich. I. tritt bei Schizophrenie und ähnlichen Erkrankungen auf, kann aber auch eine Phase in der … Weiterlesen

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Idiosynkrasie

(Griech. idios, eigentümlich; synkrasis, Vermischung), nach der Krasenlehre von Carl Frhr. von Rokitansky (1804-1878) eine angeborene Überempfindlichkeit oder Abneigung gegenüber bestimmten Stoffen, Umweltreizen oder Personen physiologisch-psychologischer Art ohne erkennbare Ursache bzw. aufgrund eines Enzymdefekts. Lit.: Rothschuh, Karl Eduard: Zur Geschichte … Weiterlesen

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Idisi

Wohltätige Göttinnen oder hilfreiche Feen im Glauben der Südgermanen. In den Merseburger Zaubersprüchen werden sie als Helferinnen in der Schlacht erwähnt, in deren Macht es liegt, Gefangene zu befreien. Lit.: Bellinger, Gerhard J.: Knaurs Lexikon der Mythologie. München: area, 2005.

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Idol

(Über lat. idolum von altgriech. eídōlon, eigentlich „Bild, Abbild“, speziell „Trugbild“), in Theologie, Religionswissenschaft, Philosophie und Archäologie in vielfältiger Bedeutung gebrauchter Begriff. Bereits in der späten Altsteinzeit treten von Sibirien bis Südwesteuropa kleine Frauenfiguren auf, teilweise von naturalistisch fettleibiger Art, … Weiterlesen

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Idololatria

> Idololatrie.

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Idololatrie

(Griech. eidolon, Bild; latreia, Verehrung), Verehrung von Idolen im Zusammenhang, als ob diese die Wirklichkeit Gottes darstellten. Das biblische Judentum bekämpft unmissverständlich die Verehrung von Idolen, wie das Zeugnis der 10 Gebote zeigt (Ex 20). Kein Haus oder Land darf … Weiterlesen

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Idra Rabba

(Hebr., „Große Versammlung“), die Versammlung des Rabbi Schimon Bar Yochai, seines Sohnes Rabbi Elazar und der acht Anhänger des Rabbi Schimon. Sie sind die erste Gruppe von Kabbala-Schülern in der Geschichte. Von dieser Gruppe stammt das Buch des Glanzes, der … Weiterlesen

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IDS-Modell

(Intuitive Data Selection), die Beschreibung der Fähigkeit mancher Menschen, auch sehr komplizierte Zusammenhänge, die man normalerweise nicht durchschauen kann, qualitativ so abzuschätzen, dass sie anderen in der Beurteilung der Dinge um eine Nasenlänge voraus sind. Dies setzt voraus, dass die … Weiterlesen

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Idun

(Altnordisch iðunn, „die Verjüngende“), sehr selten erwähnte Göttin der altnordischen Mythologie. Sie ist die Göttin der Fruchtbarkeit, welche die goldenen Äpfel besitzt, durch die Asen bis zur Zeit von Ragnaröck ewige Jugend erlangen. Die den Asen zugehörige I. ist eine … Weiterlesen

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Ifa

Yorubischer Gott, jedoch anders als die orishas. I. ist das Orakel der Yoruba, ein numinoser Ordnungsbegriff, der zugleich ein Gott ist. Um dieses Orakel sind personenhafte Götter gruppiert, die schützende, kontrollierende Funktion zu haben scheinen: Eshu und Orunmila. Letzterer, ein … Weiterlesen

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Ifa-Orakel

Bekannteste afrikanische Form der Wahrsagung (Yoruba). Dabei nimmt der Orakelpriester 16 Palmnüsse von einem Baum, der nicht zur Herstellung von Palmwein verwendet wurde. Vor einer Wahrsagetafel sitzend legt er in jede Hand acht Nüsse, schüttelt sie durcheinander und lässt sie … Weiterlesen

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Ifrit

Auch Af(a)rit, von arab. ‛afar, Staub; Geistwesen der islamischen Mythologie, das zu den Dschinn (Dämonen) gehört und vorwiegend in der Unterwelt lebt. Stirbt ein Mensch, so splittert sich der I. angeblich von seiner Seele ab und treibt am Ort des … Weiterlesen

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Igel

In Japan und China als Symbol des Reichtums verehrt; galt in Mesopotamien, Zentralasien, gelegentlich auch in Afrika als sonnenhaftes Tier, das mit dem Feuer und daher mit Zivilisation in Verbindung stand. Im MA wurde der I. einerseits (laut Physiologus) als … Weiterlesen

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Igigi

Proletarische Götter der Annunaki, der Unterweltsgötter der mesopotamischen Mythologie, die arbeiteten wie später die Menschen. Von ihrer Aufgabe erschöpft, revoltierten sie und schickten sich an, Enlil, den Anführer der Annunaki, von seinem Platz zu vertreiben. Dabei zeigten sich die Götter … Weiterlesen

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IGKP

Abk. f. Internationale Gesellschaft Katholischer Parapsychologen, gegründet am 1. Dez. 1958 von Josef Kral (1887-1965), Gebhard Frei (1905-1967) u.a. Am 29. Sept. 1966 wurde die IGKP in München in IMAGO MUNDI umbenannt (s.d.). Lit.: Resch, Andreas: Zur Geschichte der Paranormologie … Weiterlesen

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Ignath, Lujza Linoczecgh

(* 1891), ungar. Medium, stigmatisierte Heilerin, die ASW-Phänomene, Apporte und Direkte Schrift produziert haben soll. Eine Besonderheit bildeten identifizierbare nussgroße Köpfe, die sich angeblich unter ihrem Einfluss in wassergefüllten Gläsern materialisierten. Lit.: Besterman, Theodore: Crystal-gazing: A Study in the History, … Weiterlesen

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Ignatius von Láconi

(* 17.12.1701 Láconi/Sardinien; † 11.05.1781 Cagliari), heilig (1951, Fest: 11 . Mai), Sohn armer Bauern und Viehhirte. Zum Dank für die Genesung von schwerer Krankheit entschied er sich 172l zum Eintritt in den Kapuzinerorden. Ab 1741 war I. in Cagliari … Weiterlesen

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Ignis

(Lat., Feuer). In der Alchemie unterscheidet man vier Formen des Feuers: lauwarm, heiß (noch anfassbar), heiß, höchste Temperatur. Lit.: Werner, Helmut: Lexikon der Esoterik. Wiesbaden: Fourier, 1991.

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Ignis fatuus

> Irrlicht.

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Ignoramus et ignorabimus

(Lat., „Wir wissen es nicht und wir werden es niemals wissen“), geflügeltes Wort, das die prinzipielle Unlösbarkeit der Welträtsel zum Ausdruck bringt. Die Aussage stammt von dem deutschen Physiologen Emil Du Bois-Reymund (1818-1896) in seiner Schrift Über die Grenzen des … Weiterlesen

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IGPP (Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene)

1950 von Prof. Dr. Hans Bender gegründet, beschäftigt sich mit der systematischen und interdisziplinären Erforschung von bisher unzureichend verstandenen Phänomenen und Anomalien an den Grenzen unseres Wissens. Dazu zählen veränderte Bewusstseinszustände, außergewöhnliche menschliche Erfahrungen, psychophysische Beziehungen sowie deren soziale, kulturelle … Weiterlesen

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IGW (Institut für Grenzgebiete der Wissenschaft)

Gemeinnütziger Verein für den Ausbau und die Vertiefung des christlichen Welt- und Menschenbildes; gegründet am 15. September 1978 in Innsbruck, als gemeinnütziger Verein eingetragen am 1. Februar 1980. Die geschichtliche Analyse der verschiedenen Anschauungsformen von Welt und Mensch führt zur … Weiterlesen

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Ihāmriga

Indisches Mischwesen mit menschlichem Kopf und unterschiedlichen Tierbestandteilen. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen: Die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler & Amelang, 2005.

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IHS

Initialen zu Jesus hominis salvator (Jesus, Heiland des Menschen), und somit ein Christogramm. Später wurden Versuche unternommen, die drei Buchstaben als Initialen von Worten in Latein zu verstehen. Am populärsten war die Interpretation In hoc signo (vinces), in diesem Zeichen … Weiterlesen

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Ikarus

Auch Ikaros (griech. Íkaros, lat. Icarus), in der griechischen Mythologie der Sohn des Dädalos. Mit den von seinem Vater gebauten, durch Wachs zusammengehaltenen Flügeln kam er trotz der väterlichen Ermahnung der Sonne zu nahe, sodass das Wachs schmolz und I. … Weiterlesen

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Ikonen

(Altgriech. eikon, Abbild oder Bild), Heiligenbilder der orthodoxen Tradition. Es handelt sich dabei meist um Flachbilder in eierfarbener Tempera auf Holz gemalt, doch können auch Metall, Elfenbein und andere Materialien benutzt werden. Auch Basrelief und stark reliefierte Ikonen sind bekannt, … Weiterlesen

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Ikonografie

(Griech. eikon, Bild; graphe, Schrift), Erforschung der Darstellung von sonst nicht beachteter religiöser Zeichensprache durch verschlüsselte Mittel, etwa Statuen, Bilder, Gebäude, Amulette usw., die an die „Stelle“ einer solchen Darstellung treten können. Die I. hat es sich zur Aufgabe gemacht, … Weiterlesen

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Ilā

Eine der drei Hindu-Göttinnen (Rigveda 1,13,9), die Freude bringen. Mehrere Erzählungen berichten von ihr, deren gemeinsames Thema der Wechsel des Geschlechts von Männern und Frauen ist. I. wurde durch das Pferdeopfer des Manu, ein vedisches Ritual, geboren. Lit.: Bowker, John … Weiterlesen

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Ila-Ilai Langit

Mythischer Fisch aus dem Schöpfungsmythos der Dayak in Borneo. Der Mythos berichtet, dass am Beginn der Zeit die gesamte Schöpfung im Maul einer Riesenschlange eingeschlossen gewesen sei. Schließlich entstand ein goldener Berg, der zur Heimstatt für den Gott der Oberen … Weiterlesen

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Île de Sein

(Bretonisch: Enez Sun), französische Insel und Gemeinde im Département Finistère in der Bretagne, deren Bewohner sich Sénans (bretonisch: Suniz) nennen. Mit einigen benachbarten kleinen Inseln bildet sie die Gemeinde Île-de-Sein mit 255 Einwohnern (Stand 1. Januar 2018). Auf dem Festland, … Weiterlesen

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Ilex

(Stechpalme), symbolisiert mit ihren stacheligen Blättern Jesu Dornenkrone und mit den roten Beeren die Blutstropfen. Die Verwendung des I. in Advents-und Weihnachtsgebinden fügt das Kreuz Christi, sein Leiden und seinen Tod in die Freude der Geburt ein. Lit.: Becker-Huberti, Manfred: … Weiterlesen

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Ilga

> K., Ilga.

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Iliaster

Illiastrum ist nach Paracelsus „die erste Materie vor aller Schöpfung“, „das bei der Weltschöpfung Tätige, die Gottheit, die nicht allein des Sohnes, sondern aller ewigen und sterblichen Wesen Vater ist, die Urkraft“. Lit: Kayser, Hans (Hrsg): Schriften Theophrasts von Hohenheim … Weiterlesen

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Illapa

(Ilyapa, auch Katoylla), Wettergott der Inka, der für Regen, Donner und Blitz verantwortlich war. Die aus seiner Schleuder zuckenden Blitze (Schleudersteine = Donnerkeile) brachten Vernichtung, während er als Regenbringer die Pflanzen auf den Feldern segnete. Einer der Tempel im heiligen … Weiterlesen

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Illfurter Knaben

Es handelt sich dabei um Theobald Burner (* 21.08.1854) und dessen Bruder Josef (*29.04.1857), die in Illfurt bei Mühlhausen im Elsaß lebten. Ihre Besessenheit begann im September 1864 und dauerte ohne Unterbrechung vier Jahre, sodass alle Beobachter Zeit genug hatten, … Weiterlesen

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Illujanka

Auch Illuyanka, hethitischer Schlangendämon bzw. riesiger Drache, der Krieg gegen die Götter führte, vor allem gegen den Sturmgott Taru, dem es mit Hilfe der Göttin Inaras und deren sterblichem Geliebten Hupasiya gelang, das Monster zu erlegen. Nach einer anderen Version … Weiterlesen

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Illuminaten

(Lat. illuminati, die Erleuchteten, auch Illuminatenorden), kurzlebige Geheimgesellschaft (1776-1793) mit dem Ziel, durch Aufklärung und sittliche Verbesserung die Herrschaft von Menschen über Menschen überflüssig zu machen. Der Orden wurde am 1. Mai 1776 von dem Philosophen und Kirchenrechtler an der Universität … Weiterlesen

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Illuminaten von Thanateros (IOT)

(Heute auch offiziell: The Magical Pact of the Illuminates of Thanateros – dt.: Der Magische Pakt der Illuminaten von Thanateros), ein ursprünglich 1978 gegründeter okkulter internationaler Orden, der sich mit Chaosmagie befasst. Die Wortneuschöpfung Thanateros setzt sich aus griech. thánatos … Weiterlesen

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Illuminatio Praecox

Scherzhafte Bezeichnung des chilenischen Biologen Francisco Varela für den Zustand vorzeitiger Erleuchtung, den Rainer Kakuska wie folgt schildert: „Der unter Illuminatio Praecox Leidende vermeint, die Erleuchtung bereits erlangt zu haben, befindet sich damit aber im Irrtum. Man erkennt ihn daran, … Weiterlesen

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Illumination

> Erleuchtung.

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Illuminés d’Avignon

Ehemals französischer Geheimbund, dessen hermetisch-freimaurerisches System von dem Benediktiner Dom Antoine-Joseph Pernety (1716-1796) ausgearbeitet wurde. Pernety kam beim Studium alchemistischer Werke zum Schluss, dass die antike Mythologie nichts anderes als eine Allegorie der hermetischen Philosophie sei. Dies veranlasste ihn, 1758 … Weiterlesen

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Illuminismus

Intellektuelle und spirituelle Strömung im 18. und frühen 19. Jahrhundert in Europa, ideen- und literaturgeschichtlich mit der Romantik verwandt. Im Unterschied zur Aufklärung beinhaltete die Vernunft laut I. auch eine spirituelle Dimension. Die Illuministen befassten sich mit alten Lehren wie … Weiterlesen

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Illusion

(Lat. illludere, spielerisch intervenieren, betrügen, täuschen), Wahrnehmungsphänomen, bei dem die Ursache der Nichtübereinstimmung vermutlich „im wahrnehmenden Subjekt selbst“ liegt. Sie darf allerdings nicht mit dem Psychopathologiebegriff der „Illusion“ als einer „krankhaft gefälschten Wahrnehmung“ verwechselt werden. Lit.: Mayer, Gerhard/Schetsche, Michael/Schmied-Knittel, Ina/Vaitl, … Weiterlesen

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Illusionist

(Frz. illusion, Täuschung), Taschenspieler, Zauberkünstler, Gaukler. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Kral, 1972.

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Illusionskunst

Diente schon frühzeitig zur Belustigung nicht nur auf Jahrmärkten oder vor adeligem Publikum, sondern auch für den Einsatz in der Kriegs- und Kampfstrategie. Dabei wusste das Publikum sehr wohl über den Illusionscharakter des Gezeigten Bescheid. Allerdings dürften die weniger Gebildeten … Weiterlesen

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Ilomba

Hausgeist eines Ndembumannes in Westsambia und Angola. I. wird als Wasserschlange mit menschlichem Kopf dargestellt. Dieser ist gleichsam eine zweite Ausführung des Kopfes des Zauberes. Wird eine I.-Schlange erschossen, stirbt der Zauberer. Das kann nur durch das „Nachtgewehr“ geschehen – … Weiterlesen

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Ilse(n)stein/Ilse

Der Sage nach lebte einst auf dem Ilsenstein (Landkreis Harz, Sachsen-Anhalt/D), der Reste einer um 1018 erbauten Burg trägt, ein Riese mit seiner wunderschönen Tochter Ilse. Sie liebte einen Ritter auf dem gegenüberliegenden Westerberg. Ilses Vater wollte der Beziehung nicht … Weiterlesen

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Jaberg

Auffälliger Sandhügel bei Hilden im Kreis Mettmann in Nordrhein-Westfalen, der weithin die Rheinebene beherrschte; er galt wie der Blocksberg als Treffpunkt der Hexen. Als im Winter 1874 ein besonders starkes Elmsfeuer auf dem Jaberg erschien, waren die Bewohner der Umgebung … Weiterlesen

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Jābir ibn Hayyān

> Geber.

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Jachin

Auch Jakin, Name einer Säule im Salomonischen Tempel (1 Kön 7,15-22), wo es von Hiram heißt: 21„Er stellte die Säulen an der Vorhalle des Tempels auf. Die eine Säule stellte er auf die rechte Seite und nannte sie Jachin, die … Weiterlesen

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Jacinta Marto

Geb. am 11. März 1910 in der Pfarrei Fátima, Bezirk Vila Nova de Ourém in Portugal, und am 19. März auf den Namen Jacinta getauft. Sie war das jüngste Kind von Manuel Pedro Marto und Olimpia de Jesus, der Schwester … Weiterlesen

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Jack-in-Irons

Gespenst, das angeblich die einsamen Landstraßen der englischen Grafschaft Yorkshire heimsucht, wo es Reisenden auflauert und diese in Angst und Schrecken versetzt. Es besitze eine riesenhafte, dämonisch aussehende Gestalt, die von Ketten umschlungen sei, was ungewöhnlich ist. Abgesehen von einigen … Weiterlesen

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Jacob, Auguste Henri

Genannt „der Zuave“ (* 06.03.1828; † 1913), berühmter französischer Geistheiler, dessen heilende und hellseherische Fähigkeiten man 1867 erkannte, als er noch im Zuavenregiment stationiert war. J. nahm daraufhin seinen Abschied vom Regiment, weil der Dienst in der Armee aufgrund des … Weiterlesen

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Jacobi, Horst

Dr.‚ Diplom-Chemiker (* 29.10.1918 Berlin), Studien in Freiburg und München. Von 1946-1950 Assistent der TH zu München, ab 1950 im Forschungslabor der Rütgerswerke zur Ausarbeitung von Patenten für Firmen im Ruhrgebiet tätig. 1960 Spezialkurs bei Bayer, um von dieser Zeit … Weiterlesen

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Jacobi, Jolande

(* 25.03.1890 Budapest; † 01.04.1973 Zürich), ungarische Psychologin und langjährige Mitarbeiterin von Carl Gustav Jung. J., geb. Székács, war die Tochter jüdischer Eltern und besuchte als eines der ersten Mädchen das Gymnasium in Budapest, das sie 1908 mit dem Abitur … Weiterlesen

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Jacopone da Todi

Ursprünglich Iacobus de Benedictis (* zwischen 1230 und 1236 in Todi, Herzogtum Spoleto; † 25.12.1306 Collazzone, Italien), Ekstatiker, Mystiker und Dichter. J. arbeitete bis zum Umfalltod seiner jungen Frau als Advokat und lebte dann als armer Büßer in den Straßen von … Weiterlesen

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Jacquerius (Jacquier), Nicolas

(Ca. 1402-1471/72), Hexenverfolger aus dem Dominikanerorden, Inquisitor in Frankreich. Er vertrat die Ansicht, dass es zwischen Hexen und Ketzern eine ideologische Verbindung gäbe – eine Einstellung, die sich dementsprechend auch auf die Prozesse negativ auswirkte. W.: Flagellum haereticorum fascinariorum (1458).

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Jacques de Molay

Auch Jacob de Molay und Jacobus von Molay (* zwischen 1240 und 1250 in Molay, heutiges Département Haute-Saône in der Freigrafschaft Burgund (Franche-Comté); † 11. oder 18. März 1314 Paris), dreiundzwanzigster und letzter Großmeister des Templerordens. In seine Zeit als … Weiterlesen

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Jada Samādhi

(Skrt., von jada, „starr, apathisch, stumpf“), ein Zustand, in dem das Denken aufgehört hat, also ein Bewusstseinszustand der Ruhe, der eine gewisse Zeit andauert. Er entspricht mehr oder weniger dem Zustand des traumlosen Schlafes, von dem wir keine Erinnerung haben. … Weiterlesen

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Jade

(Chin. yü). Der seit 1569 überlieferte Name geht auf span. pietra de ijada = Lendenstein/Nierenstein zurück, da J. bei den Indianern Südamerikas zu Heilsteinen und Amuletten gegen Nierenleiden verarbeitet wurde. Er ist der beliebteste Schmuckstein in China und umfasst heute … Weiterlesen

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Jadeit

Edel-, Deko-, Schmuck- und Heilstein mit uralter Tradition. Körperlich regt J. die Nierenfunktion an und gleicht damit den Wasser-, Salz- und Säure/Basen-Haushalt aus. Durch die Stimulation von Nerven und Nebennieren führt er zu einer erhöhten Reaktionsfähigkeit. Lit.: Gienger, Michael: Lexikon … Weiterlesen

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Jadekaiser

> Yü-Huang.

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Jadesiegel

J. in verschiedenen Formen, etwa eines Drachens, gelten nach wie vor als besonders wertvoll. Sie wurden auf bedeutende Kalligraphien des Kaisers aufgedrückt, die in den Palasthallen der Verbotenen Stadt aufgehängt wurden. Genaugenommen gibt es Jade als solches überhaupt nicht, es … Weiterlesen

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Jaffé, Hedwig Katharina Aniela

(* 20.02.1903 Berlin; † 30.10.1991 Zürich), deutsch-schweizerische Psychologin und Autorin. Als Tochter eines Juristen jüdischen Glaubens studierte J. Psychologie an der Universität Hamburg. 1929 heiratete sie den Schweizer Physiker Jean Albert Dreyfus, ein Jahr darauf erfolgte die Scheidung. 1934 floh … Weiterlesen

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Jagaddeva

(11./12. Jh.), indischer Traumdeuter und Autor des Buches Svapnacintamani (Wunschstein der Träume). Laut J. gibt es neun Ursachen der Träume: Gehör, Gefühl, Gesicht, Normalzustand, krankhafte Gemütsstimmung, krankhafte Körperverfassung, die Götter, Glück und Unglück. So unterscheidet er auch zwischen Glück und … Weiterlesen

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Jagd

Das Aufspüren, Verfolgen, Fangen und Erlegen von Wild durch Jäger, seit dem 7. Jt. v. Chr. durch archälogische Funde belegt. Gejagt wurden Wildrinder, Wildziegen, Gazellen, Löwen, Elefanten usw. Als J.-Waffen verwendete man neben Fallen, Netzen und Schlingen auch Pfeil und … Weiterlesen

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Jagdmagie

Weltweit verbreitetes Anwendungsgebiet von Magie in ethnischen Religionen. Magie dient dabei dazu, durch gezielte Einwirkung übermenschlicher Kräfte den Erfolg einer Jagd zu erzwingen. Dazu bedient man sich verschiedener Methoden, vor allem des magischen Aufladens von Jagdwaffen, etwa durch Besprechen derselben … Weiterlesen

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Jagdzauber

> Jagdmagie.

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Jägerkulturen

Lokale Gemeinschaften und indigene Völker, die ihre Nahrung hauptsächlich durch Jagd auf Wildtiere, Fischfang oder durch das Sammeln von wildwachsenden Pflanzen erwirtschaften, werden in Anthropologie und Völkerkunde Jäger und Sammler bzw. Wild- und Feldbeuter genannt. Die Lebensweise vieler Jäger- und … Weiterlesen

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Jagrat

(Skr.), einer der vier Bewussteinszustände des Geistes, die in der Yoga-Philosophie avasthas genannt werden. J. ist das Wachbewusstsein, das der Mensch erlebt, wenn er nicht schläft. Im Zustand des J. besetzt der Geist das Gehirn. Er nimmt äußere Gegenstände der … Weiterlesen

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Jaguar

In der Mythologie Südamerikas allgegenwärtig. In den Andenkulturen inspirierte der J. viele Götterdarstellungen, wie den Fangzahngott, der von der Frühzeit bis zum Inkareich immer wieder auf Wandmalereien, in Stein gehauen oder auf Textilien gemalt auftaucht. Die wie Ungeheuer aussehenden Götter … Weiterlesen

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Jaguargötter

Sie tauchen in der mesoamerikanischen Mythologie wiederholt auf. Schon in der olmekischen Kultur wurden Jaguarzähne oder -klauen als Symbol übernatürlicher Kräfte angesehen. Den Azteken galt der Jaguar als Alter Ego ihres Gottes Tezcatlipoca. In der einst so mächtigen Stadt Teotihuacán … Weiterlesen

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Jahenny, Marie-Julie

(*12.02.1850 Blain/Westfrankr.; † 04.03.1941 La Fraudais), außergewöhnliche charismatisch Stigmatisierte aus der Bretagne mit jahrzehntelangem Sühneleiden. Ihre Eltern übersiedelten nach einigen Jahren nach La Fraudais. J. besuchte nur ein halbes Jahr die Schule. Schon als kleines Mädchen entwickelte sie eine große Liebe … Weiterlesen

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Jahnu

(Skrt.): 1. ein Weiser, der bei seiner Meditation vom Geräusch des vorbeifließenden Ganges gestört wurde und daher dessen Wasser verschluckte. Später bedauerte er es und ließ das Wasser wieder aus seinem Ohr herausfließen. Seither wird der Ganges auch Jahnāvi, Tochter … Weiterlesen

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Jahreshoroskop

Ein schon in der Antike geübter Brauch, ein Horoskop auf den ersten Neumond nach dem Frühlingsäquinoktium als Basisdatum zu stellen und so Jahresprognosen zu erhalten. Da das Jahr keinen „wahren“ Anfang hat, empfiehlt Ptolemäus, statt des Jahres-Horoskops nur ein Quartal-Horoskop, … Weiterlesen

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Jahresopfer

Periodisch wiederkehrende Opfer, besonders dann, wenn das einmalige Opfer erfolgreich war. Eine andere Art von J. ist mit dem alljährlich stattfindenden Jahresfest oder Jahresgedächtnis von selbst gegeben. Lit.: Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens, Bd. 4. Berlin: de Gruyter, 1987.

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Jahresprognose

Bereits in der ältesten astrologischen Praxis ist die J. jene Prognose, die sich aus dem jeweils herrschenden Jahresregenten ergibt. Statt Jahresregenten (Planeten) wurden auch Dodekaëteriden oder Zwölferzyklen verwendet, von denen jedes Jahr genau ein Zeichen regiert und dessen Natur den … Weiterlesen

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Jahreszeiten

Sie unterteilen das Jahr in verschiedene Perioden, die durch astronomische Datenkalendarien oder durch charakteristische klimatische Eigenschaften abgegrenzt werden. In den gemäßigten Breiten sind dies die vier Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter; in den Tropen sind es Regenzeiten und Trockenzeiten. … Weiterlesen

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Jahwe, JHWH

(Hebr.‚ gespr. Jáchweh), hebräischer Gottesname, dessen vier Konsonanten (= Tetragrammaton) die Vokalzeichen von hebr. Adonäi (Herr) unterlegt wurden, folglich Jehovah gesprochen. Da der Gottesname nach 3 Moses 24.16 als heilig und unaussprechlich galt, kam es bei den Juden zu der … Weiterlesen

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Jain(a)s

Drei Grundlagen prägen ihren Glauben: Ahimsa, das unbedingte Unterlassen des Verletzens von Lebewesen; Aparigraha, die Genügsamkeit und der Verzicht auf jeglichen Besitz, sowie die Anekanta-Lehre, welche die Erkenntnisse der modernen Quantenphysik in erstaunlicher Weise vorwegnahm. So besagte sie, dass über … Weiterlesen

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Jainismus

Auch Jinismus (skrt. Jaina, „Anhänger des Jina“), ist eine indische Religion, die etwa im 6./5. Jahrhundert v. Chr. entstand. Ein historisch fassbarer Gründer ist Mahavira (um 599-527 v. Chr.). Von seinem verwendeten Ehrentitel Jina („Sieger“) erhielt die Religion ihren Namen. … Weiterlesen

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Jaïrus

Synagogenvorsteher in Galiläa. Als seine zwölfjährige Tochter schwer erkrankte, setzte J. seine letzte Hoffnung auf Jesus und ging zu ihm. Auf dem Weg erreichte ihn jedoch die Nachricht von ihrem Tod. Den Klageweibern sagte Jesus, dass das Kind nur schlafen … Weiterlesen

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Jakob (James) I.

(1566-1625), als Jakob VI. ab 1567 König von Schottland, als Jakob I. ab 1603 König von England. J. befürwortete die Hexenverfolgung, vor allem durch sein 1597 veröffentlichtes Traktat über Dämonologie. Dieses Werk war z.T. eine Gegenschrift zu Reginald Scots skeptischem … Weiterlesen

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Jakobsleiter

Oder Himmelsleiter (hebr. sullām jaʿakow), ein Auf- und Abstieg zwischen Erde und Himmel, den Jakob laut biblischer Erzählung in Gen 28,11-13 während seiner Flucht vor Esau von Be’er Scheva nach Harran in einer Traumvision erblickt. Die Leiter stand auf der Erde, … Weiterlesen

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Jakobssegen

(Gen 49,1-28) bezeichnet die Segenssprüche des sterbenden Stammvaters Jakob für die zukünftigen Zwölf Stämme Israels. Der J. ist nicht nur um historische Details gruppiert, sondern zeigt didaktische und kosmologische Bezüge, etwa auf die zwölf Tierkreiszeichen. Besonders hervorgehoben werden Juda und … Weiterlesen

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Jakobsweg

(Span. Camino de Santiago, galicisch Camiño de Santiago), Bezeichnung für mehrere Pilgerwege durch Europa, die alle das angebliche Grab des Apostels Jakobus des Älteren in Santiago de Compostela in Galicien (Nordwest-Spanien) zum Ziel haben. Vor allem wird darunter der Camino … Weiterlesen

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Jakobus der Ältere

(Lat. Jacobus Maior, „Jakobus der Ältere“ oder Iacobus Zebedaei, „Jakobus (Sohn) des Zebedäus“, span. und portug. Santiago; † um 44 n. Chr., Fest 25. Juli), gehört mit seinem Bruder Johannes zu den erstberufenen Jüngern Jesu und zum Kreis der Zwölf Apostel … Weiterlesen

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Jakov, Colo

> Colo, Jakov.

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Jaldabaoth

(Ildabaoth), Name des Schöpfers der materiellen Welt bei den Gnostikern, der unter dem höchsten Gott, dem „unbekannten Vater“ steht. Letzterer erschuf die geistige, die obere Welt. Als Archon (Herscher) der unteren Welt widersetzt sich J. in tyrannischem Hochmut seinem Vater … Weiterlesen

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Jam(m)

(„Meer“), phönik.-ugaritischer Wasser- und Meeresgott. Als Gott des primordialen und tellurischen Meeres, der stehenden Gewässer (Seen), steht er im Gegensatz zum fließenden Wasser des Regens. Seine Beinamen sind „Fürst See“ und „Herrscher Fluss“. Er tyrannisiert die Götter und verlangt zunehmend … Weiterlesen

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Jamain, Louise

Geb. am 1. November 1914 in Paris, wo sie auch zur Zeit der Heilung am 1. April 1937, im Alter von 22 Jahren, lebte. J. erkrankte 1927 mit 13 Jahren und war von da an öfters in Spitalsbehandlung. Zwischen 1933 … Weiterlesen

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Jamais-vu-Erlebnis

Das J.-Erlebnis (franz. für niemals gesehen) beschreibt das Gegenteil vom Déjà-vu-Erlebnis. J. findet unter ähnlichen Umständen wie Déjà-vu statt und ist von der gleichen emotionalen Irritation begleitet. Beim gesunden Menschen tritt es plötzlich oder während einer Erschöpfung auf. Bei Neurosen, … Weiterlesen

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Jambhala

Gott des Reichtums und Glücks im tibetischen Buddhismus, der in fünf verschiedenen Farben und auch unterschiedlichen Darstellungen auftritt. Hinzu kommt, dass er noch andere Namen trägt. So gilt er als Kubera als Beschützer der Religion und zählt zu den vier … Weiterlesen

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Jamblichos von Chalkis

(* ca. 240/245 Chalkis, † ca. 320/325), griechischer Philosoph und Gründer der syrischen Schule des Platonimus. J. war Schüler des Porphyrios und interpretierte die neuplatonische Lehre aus der Perspektive seiner orientalisch-religiösen Prägung. So gab es für ihn neben der Welt … Weiterlesen

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James, T. P.

(19. Jh.), US-amerikan. Mechaniker, der als automatisches Schreibmedium in Brattleboro, Vermont, von sich reden machte. Er behauptete, der Geist von Charles Dickens helfe ihm, dessen durch den Tod (8.07.1870) unvollendet gebliebene Novelle The Mystery of Edwin Drood fertigzustellen. So schrieb … Weiterlesen

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James, William

(* 11.01.1842 New York; † 26.08.1910 Chocorua, New Hampshire, USA), US-amerikanischer Psychologe und Philosoph, von 1876 bis 1907 Professor für Psychologie und Philosophie an der Harvard University. J. gilt sowohl als Begründer der Psychologie in den USA als auch als … Weiterlesen

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Janet, Pierre Marie-Félix

(* 30.05.1859 Paris; † 24.02.1947 ebd.), französicher Hypnosetherapeut, Psychoanalytiker mit Studium der Medizin (Absolutorium 1893), Neurologe; Studium am College Sainte-Barbe in Paris und an der Ecole Normale Supérieure, von 1882 bis 1889 Philosophieprofessor in Châteauroux und Le Havre. J. gilt … Weiterlesen

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Jankovich, Stefan von Priber

(* 25.01.1920 Budapest; † 23.01.2002 Zürich), Leiter des Forums „Homo Harmonicus“, Autor mehrerer Bücher. In Budapest geboren, studierte J. nach dem Gymnasium von 1938 bis 1942 Architektur an der Technischen Hochschule in Budapest, an der Universität in London und an … Weiterlesen

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Januarius

(It. Gennaro, von lat. Pförtner, * um 272 in Joppolo, Kalabrien; † um 305 in Pozzuoli), Bischof von Neapel sowie Bischof von Benevent, Märtyrer. Über die Details des Lebens und Wirkens des hl. J. ist historisch wenig bekannt. Als gesichert … Weiterlesen

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Janus

(Lat. Ianus), römischer Gott des Anfangs und des Endes, gehört zu den ältesten römischen Göttern und zur ursprünglichen römischen Mythologie ohne Entsprechung in der griechischen Mythologie. Sein Kult war in Rom sehr bekannt, fand sich aber auch in einigen römischen … Weiterlesen

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Japa

(Skrt., flüstern, murmeln; Pāḷi: das Murmeln, Gemurmel, von japati = murmeln, flüstern), lautes, leises oder auch rein gedankliches Wiederholen eines Mantras, Gebets oder Gottesnamens bzw. die Rezitation heiliger Schriften. Der Begriff stammt aus dem Hinduismus, wird aber auch im Sikhismus … Weiterlesen

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Japan

Jap. Nihon oder Nippon, ein 6852 Inseln umfassender ostasiatischer Staat im Pazifik, flächenmäßig der viertgrößte Inselstaat der Welt, indirekt im Norden und Nordwesten an Russland, im Westen an Nord- und Südkorea und im Südwesten an Taiwan und China grenzend. In … Weiterlesen

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Jarovit

Slawischer Kriegsgott, dessen Name sich vom slawischen Wort jar für heftig, hitzig, feurig ableitet. Er besaß einen magischen Schild, der im Krieg den Truppen vorangetragen wurde, um den Sieg zu garantieren. Der Schild durfte nie in die Hände der Feinde … Weiterlesen

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Jaspers, Karl Theodor

(* 23.02.1883 Oldenburg; † 26.02.1969 Basel), deutscher Psychiater und Philosoph von internationalem Rang, lehrte zuletzt an der Universität Basel und wurde 1967 Schweizer Staatsbürger. Als Arzt hat J. grundlegend zur wissenschaftlichen und humanen Entwicklung der Psychiatrie beigetragen. Er ist zudem … Weiterlesen

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Jaspis

Roter bis brauner Edelstein, wird in der Apokalypse als erster Grundstein des himmlischen Jerusalem bezeichnet: „Die Grundsteine der Stadtmauer sind mit edlen Steinen aller Art geschmückt; der erste Grundstein ist ein Jaspis“ (Offb 21.19). Eine Variante des J. gehört als … Weiterlesen

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Jastrow, Joseph

(* 30.01.1863 Warschau; † 08.01.1944 Stockbridge, USA), erster Wissenschaftler, der in den USA in Psychologie promovierte, bei Granville S. Hall 1887. Hall ist auch Koautor der ersten experimental-psychologischen Arbeit, die an der John Hopkins-Universität durchgeführt wurde. Zusammen mit dem Mathematiker, … Weiterlesen

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Jatharagni

> Agni.

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Jay, Dolores

(*1922), amerikanische Hausfrau aus einem Dorf namens Mount Orab in Ohio, die im Trancezustand deutsch sprechen konnte, obwohl sie im Normalzustand mit dieser Sprache nicht vertraut war (Xenoglossie). 1970 hypnotisierte sie ihr Gatte, der Methodistenpfarrer Caroll Jay, um ihren Rückenschmerzen … Weiterlesen

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Jean Paul

Auch Jean Paul Friedrich Richter, eigentl. Johann Paul Friedrich Richter (* 21.03.1763 Wunsiedel; † 14.11.1825 Bayreuth), deutscher Schriftsteller. Sein Werk ist literaturgeschichtlich zwischen Klassik und Romantik einzuordnen. Die von ihm gewählte Namensänderung geht auf seine große Bewunderung für Jean-Jacques Rousseau … Weiterlesen

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Jeanne d’Arc

(* Ca. 06.01.1412 Domrémy a.d. Maas); † 30.05.1431 Rouen), ‚Jeanne la Pucelle‘, genannt „Jungfrau von Orléans“, heilig (1920, Fest: 30. Mai), eine der berühmtesten Frauengestalten Frankreichs, Nationalheldin, Seherin, „Hexe und Heilige“. J. erhielt eine religiöse Ausbildung, lernte jedoch nie lesen und … Weiterlesen

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Jehuda ben Samuel

Genannt Jehuda he-Chassid, „Jehuda der Fromme“ (* ca. 1140-50 vermutlich Speyer; † 22.02.1217 Regensburg), deutsch-jüdischer Schriftgelehrter, Philosoph, Ethiker und Mystiker; einer der bedeutendsten Vertreter der Chaside Aschkenas, einer Bewegung innerhalb des hochmittelalterlichen Judentums, die als Antwort auf die blutigen Judenverfolgungen … Weiterlesen

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Jekyll und Hyde

Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde (Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde), Novelle des schottischen Schriftstellers Robert Louis Stevenson (1850-1894) aus dem Jahr 1886. Sie ist eine der berühmtesten Ausformungen des Doppelgängermotivs in der Weltliteratur. … Weiterlesen

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Jellinek, Adolf (Aron)

(* 29.10.1820 oder 26.06.1821 Draslowitz, Tschechien; † 28.12.1893 Wien), jüdischer Gelehrter, liberaler Rabbiner und bekannter Prediger in Leipzig und Wien. Im April 1849 schloss J. sein Studium der Philosophie, Philologie und arabischen Sprachen in Leipzig ab. Als Anhänger der „Wissenschaft … Weiterlesen

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Jenseistkontakte

Versuche, um mit den Verstorbenen in Verbindung zu treten. Das Ereignis des Todes rief seit Beginn der Menschheitsgeschichte bei den Hinterbliebenen immer wieder den Wunsch nach einer Verbindung mit den Verstorbenen hervor. Für diese Kontaktnahme entstanden unzählige Formen, von der … Weiterlesen

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Jenseits

(Mhd. jensit = jenseits; Substantiv um 1800), dem Diesseits korrelativer Begriff, worunter alle Orte, Vorgänge und Zustände fallen, die nicht im irdisch-menschlichen. d.h. leibgebundenen Erfahrungs-‚ Lebens- und Seinsbereich liegen; oder auch – bezogen auf den Tod als Schlusspunkt vorläufiger unvollendeter … Weiterlesen

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Jenseitsbücher

Darunter versteht man verschiedene Texte Ägyptens, die vom Jenseits und den Toten handeln und auf die Wände von Gräbern, auf Sarkophage, Stelen oder Papyri geschrieben wurden, um die Verstorbenen auf ihrer Reise ins Jenseits mit Beschwörungsformeln auszustatten und schützend zu … Weiterlesen

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Jenseitsfährmann

Die Ägypter stellten sich den Himmel als eine von Wasser erfüllte Fläche vor und glaubten daher, dass der zum Himmel erhobene Tote auf seinem Weg zu den Stätten der Verklärten Gewässer überschreiten müsse. Die Sprüche der Pyramidentexte sollten ihm verschiedene … Weiterlesen

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Jenseitsgericht

Nach altem ägyptischen Glauben waltet auch im Jenseits ein Richter. Wie im Diesseits wacht dort ein König über die Wahrung des Rechtszustandes und setzt Recht an die Stelle von Unrecht durch den gerechten Spruch, der aus seinem Mund ergeht. Damit … Weiterlesen

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Jenseitsglaube

Die Überzeugung, dass es einen jenseitigen Bereich gibt, in dem die Toten als geistige Wesenheiten weiterexistieren und mit den in dieser Welt Lebenden in Kommunikation treten können. Besonders ausgeprägt war dieser Glaube an ein Jenseits bereits im Alten Ägypten wie … Weiterlesen

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Jenseitskarte

Graphischer Darstellungsversuch, die verschiedenen Vorstellungen vom Jenseits zu beschreiben. Nach biblischen Angaben sind dies Himmel, Hölle, Fegefeuer, die himmlischen Wohnungen der Engel und Erzengel, der Cherubim und Seraphim. Im außerbiblischen Bereich gibt es die verschiedensten Vorstellungen vom Jenseits: Die ältesten … Weiterlesen

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Jenseitswissenschaft

J. mit einer Topographie der Jenseitsregionen ist charakteristisch für das alte Ägypten. Gelegentlich finden sich auch genaue Maßangaben vor. Das Jenseits ist der „verborgene Raum“, der dem Verstorbenen bekannt gemacht werden soll, damit er sich in ihm zurechtfindet und der … Weiterlesen

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Jenseitvorstellungen

J. entspringen dem Grundstreben des Menschen, ewig und glücklich zu sein. Dem stellt sich die Sicherheit des Todes entgegen, das unausweichliche Ende jeder irdischen Existenz. Von daher das Bemühen des Menschen, ein ewiges Glück zu erreichen jenseits des leiblichen Todes. … Weiterlesen

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Jeremia

Sohn des Priesters Hilkijahu aus Anatot bei Jerusalem (Jr 2,1) im Stamm Benjamin, geboren um 650 v. Chr. Zum Propheten berufen, verkündete er über 40 Jahre in Jerusalem seine Botschaften. Die letzten von ihm überlieferten Worte stammen aus der Zeit … Weiterlesen

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Jeremias Lamberthengi

(1440-1513), selig (Fest: 23. März), Franziskanertertiar, der sich nach seiner Priesterweihe vor allem der Verkündigung des Wortes Gottes widmete und dabei viele Seelen gewann. Sein heiligmäßiges Leben wurde auch durch Wunder nach seinem Tod bezeugt. Sein unverwester Leib ruht jetzt … Weiterlesen

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Jersey-Teufel

(Engl. Jersey Devil), Mischwesen, um das sich verschiedene Legenden ranken. 1909 wurde der J. angeblich in dreißig Städten des US-Bundesstaates New Jersey gesichtet und rief große Unruhe hervor. In späteren Jahren wurden nur noch vereinzelte Sichtungen gemeldet. Die Kreatur soll … Weiterlesen

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Jerusalem, himmlisches

In der Offenbarung des Johannes (Offb 21,1) Stadt mit zwölf Toren auf quadratischem Grundriss; Sinnbild der erwarteten Endzeit, in der Gott unter seinem Volk wohnen wird, nachdem der alte Himmel und die alte Erde vergangen sind. Die zwölf Grundsteine der … Weiterlesen

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Jesaja

Auch Isaias, Sohn eines sonst unbekannten Amoz, wurde im Todesjahr des Königs Usija (um 740 v. Chr.) im Tempel zu Jerusalem zum Propheten berufen. Er gilt als der erste große Schriftprophet der hebräischen Bibel. J. wirkte zwischen 740 und 701 … Weiterlesen

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Jesiden

Oder Eziden, eine zumeist Kurmandschi (Nordkurdisch) sprechende ethnisch-religiöse Gruppe mit ca. einer Million Angehörigen, deren ursprüngliche Hauptsiedlungsgebiete im nördlichen Irak, in Nordsyrien und in der südöstlichen Türkei liegen. Viele J. betrachten sich als ethnische Kurden, andere als eigenständige Ethnie, was … Weiterlesen

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Jesod

Die neunte Emanation oder Sefira im kabbalistischen Baum des Lebens. In der westlichen Magie wird J. mit dem Mond und dem Wasser in Verbindung gebracht. Die Sefira gilt als weiblich, sie ist der Sitz des Geschlechtstriebes und entspricht im archetypischen … Weiterlesen

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Jesodoth

In der jüdischen Mystik jener Engel, durch den Elohim (Gott), die Quelle des Wissens, Verstehens und der Weisheit, der Erde übermittelt wurde. Lit.: Leslie, A. (Ed.): Encyclopedia of Occultism & Parapsychology, vol. 2. Detroit: Gale Research Inc., 1984.

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Jesuitenmystik

Existentiell verstandene christozentrische Mystik, die durch den grundlegenden Inhalt der spirituellen Erfahrungen des Ignatius von Loyola geprägt ist. Dieser sah 1537 in einer Vision in La Storta bei Rom, wie Gott, der Vater, ihn Christus, seinem Sohn, zugesellte. Das Bewussein, … Weiterlesen

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Jesus patibilis

Der leidende Jesus ist im Manichäismus Symbol für die in der Finsternis gefangenen Lichtteile. Die Vorstellung beruht auf einer Angleichung der biblischen Leidensgeschichte Jesu an den manichäischen Mythos vom Leiden des Lichts, das sich mit der Finsternis vermischt hat. J. … Weiterlesen

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Jesus von Nazareth

(Aramäisch Jeschua oder Jeschu, der Gesalbte; * zwischen 7 und 4 v. Chr. Bethlehem; † 30 oder 31 Jerusalem), jüdischer Wanderprediger, trat etwa im Jahr 28 öffentlich in Galiläa und Judäa auf. Zwei bis drei Jahre später wurde er auf … Weiterlesen

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Jesusmystik/Jesusgebet

Damit ist die Umgestaltung des Menschen in Jesus Christus gemeint, das Einssein mit dem Vater in der Nachfolge Christi. Diese „Vergöttlichung“ des Menschen wird erfahren im Herzensgebet, in dem der Mensch in die ewige Ruhe des göttlichen Urgrundes eintritt. Einer … Weiterlesen

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Jettatura

Italienische Bezeichnung für den bösen Blick, der auf ein Opfer geworfen wird. Siehe auch Verhexen und Zauberbann. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon des esoterischen Wissens. München: Knauer, 1988.

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Jetzira, Sefer

(Hebr., „Buch der Formung“ oder auch „Buch der Schöpfung“), antike, im jüdischen Kontext bekannt gewordene kosmologische Abhandlung, welche die wesentlichen Elemente der Schöpfung in ihrer Entstehung (Kosmogonie) und Struktur darstellt. Diese Elemente sind die 10 Urziffern (Sephiroth) und die 22 … Weiterlesen

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Jhana

J. (sanskr. Dhyāna, Meditation; Pali Jhāna) bedeutet im Buddhismus Vertiefung. Ursprünglich bezeichnet J. jeden durch intensive Konzentration (samādhi) auf ein einziges geistiges oder körperliches Objekt (bhāvanā) hervorgerufenen Versenkungszustand des Geistes. Jhanas sind Vertiefungsstufen der Meditation. Es handelt sich um acht … Weiterlesen

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Jimmu-Tenno

Legendärer erster Kaiser Japans und Begründer der kaiserlichen Linie. Er soll von der Sonnengöttin Amaterasu abstammen und der Enkel Hikohohodems sein. Zu Lebzeiten trug er die Namen Toyo-Mike-Nu und Kamu-Yamatu-Iware-Hiko. Den ehrenvollen Namen Jimmu-Tenno erhielt er erst nach seinem Tod. … Weiterlesen

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Jinarajadasa, Curuppumulaggé

(* 1875 oder 1877 Sri Lanka; † 18.06.1953 Wheaton, Illinois, USA), singhalesischer Autor, Freimaurer, Theosoph, 1946-1953 Präsident der Theosophischen Gesellschaft Adyar (Adyar-TG). 1889 traf J. Charles Webster Leadbeater, der auf Sri Lanka für die Theosophische Gesellschaft wirkte und schloss sich … Weiterlesen

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Jing

Lebensessenz, in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) Bezeichnung für die Substanz des menschlichen Organismus. Dem Ursprung nach unterscheidet man eine angeborene und eine erworbene, aus der Nahrung stammende (nachgeburtliche), Substanz bzw. Essenz. Der Begriff J. entstammt dem Daoismus und stellt … Weiterlesen

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Jinismus

> Jainismus.

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Jinni

Arabische Genien, meist Riesen aus vor-adamitischer Zeit, oft mit Flügeln sowie Tierzügen und -eigenschaften versehen. Lit.: Mode, Heinz: Fabeltiere und Dämonen: Die Welt der phantastischen Wesen. Leipzig: Koehler & Amelang, 2005.

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Jiva

(Sanskr. jīva, Leben) oder Jivatman, nach indischer Philosophie das individuelle Selbst oder die Seele. J. bezeichnet den Atman, der dem physischen und feinstofflichen Körper Leben verleiht. J. ist das ewige, wahre Wesen des Individuums, das nicht geboren wird und keine … Weiterlesen

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Jivanmukti

(Sanskr., „in diesem Leben befreit“), in indischen Religionen der Zustand nach Erlangen der Erleuchtung (Kaivalya, Moksha, Nirvana usw.). Ein Jivanmukta (einer, der diesen Zustand erreicht hat) befindet sich zwar in der Welt, doch ist er nicht (mehr) von ihr, weil … Weiterlesen

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Jizo-Bosatsu

Japanische Form von Kshitigarbha (sanskr,.) dem Bodhisattva und Schutzgeist der Kinder. Auch Reisenden und schwangeren Frauen steht er hilfreich bei. In Japan ist J. sehr bekannt, wird dort allerdings mehr als Mensch denn als Gott gesehen. So kommen jedes Jahr … Weiterlesen

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Jnana Yoga

(Sanskr. jñānayoga, Yoga des Wissens; auch Jnanamarga, „Weg des Wissens“, genannt), das Streben nach Erkenntnis der letzten Wahrheit, um Erlösung (Moksha) vom Kreislauf der Wiedergeburten zu erlangen. Nach hinduistischem Verständnis ist die Wurzel von allem Übel Avidya, das „Nichtwissen“, welches … Weiterlesen

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Joachim von Fiore

(Auch: Joachim von Fiori, Gioacchino da Fiore, Joachim von Flore oder von Floris, de Flore, of Flora; * um 1130/1135 Celico, Kalabrien; † 1202 San Giovanni in Fiore), Abt und Ordensgründer in Kalabrien, wirkte im 12. Jh. als Geschichtstheologe. J. war … Weiterlesen

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Jobson, Mary

Aus Bishop Westmouth in England stammend, wurde J. 1939 im Alter von 13 Jahren plötzlich von einer rätselhaften Krankheit befallen. Sie litt elf Wochen lang an Konvulsionen, begleitet von Raps, hörte Stimmen und machte präkognitive Angaben. Wasserapporte wurden beobachtet und … Weiterlesen

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Joch

Das deutsche Wort J. geht auf die indoeuropäische Wurzel yug ebenso zurück wie die Bezeichnung „Yoga“ und meint im positiven Sinn die Unterordnung unter geistige Prinzipien, die Körper und Geist umfassende Selbstdisziplin. Im negativen Sinn ist J. häufig ein Symbol … Weiterlesen

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Jodo

(„Reines Land“, chin. chingtuc), japanische Schule des Buddhismus, die von dem Tendai-Mönch Hōnen (1133-1212) gegründet wurde. Nach J. wird die Erlösung durch den Eintritt in das „reine Land“ erreicht und erfolgt durch die tägliche Anrufung von Amitabha (jap. Amida). Das … Weiterlesen

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Jodok

(Auch Jodocus, Jodokus, Judochus, Jobst, Jost, Joost, Joos, Josse, Joist, Yuzek, Juzeg, Jeg, Jouveen, Judganoc u.a.), Priester, Einsiedler, Heiliger (Fest: 13. Dezember), Patron der Pilger, Reisenden, Schiffsleute, Bauern u.a. 600 oder 610 als Spross eines Fürstengeschlechts angeblich in Gaël in … Weiterlesen

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Joga

> Yoga.

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Jogand-Pagès, Gabriel Antoine

> Taxil, Leo.

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Johanna de Urbeveteri

> Vanna von Orvieto.

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Johanna Maria vom Kreuz

(* 08.09.l603 Rovereto; † 26.03.1673 ebd.), eigentlich Bernardina Floriani, Klarissin, stigmatisierte Mystikerin, Ehrwürdige. J. stammte aus einer Malerfamilie. Ihre innere Formung erfuhr sie unter der Leitung des Kapuzinerbruders und Mystikers Thomas von Bergamo († 163l). Ab 1634 erlebte sie Ekstasen … Weiterlesen

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Johanna Maria von Maillé OFS

(* 14.04.1331 Roche-St. Quentin/Diözese Tours; † Ende März 1414 Tours), selig (Kultapprobation 1874, Fest: 28. März), aus adeliger Familie stammend. J. war die Tochter von Hardouin Baron de Maillé († 1340) und der Jeanne de Montbazon († nach 1352). 1347 … Weiterlesen

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Johanna von den Engeln

> Anges, Jeanne des.

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Johanna von Navarra

(* Um 1370; † 09.07.1437 Havering-atte-Bower/London), durch die Heirat mit Herzog Johann V. von Bretagne zunächst Herzogin von Bretagne und durch eine zweite Ehe mit König Heinrich IV. Queen Consort von England; während der Minderjährigkeit ihres Sohnes Regentin der Bretagne. … Weiterlesen

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Johanna von Orleans

> Jeanne d’Arc.

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Johannes Cassianus

Auch Johannes von Massilia (* um 360 vielleicht in der Provinz Scythia Minor (Dobrudscha)?; † um 435 Marseille), christlicher Priester, Mönch („Wüstenvater“), Abt und Schriftsteller. Fest: 23. Juli nach römisch-katholischer Ordnung, 28./29. Februar nach orthodoxer Ordnung. J. stammte aus einer … Weiterlesen

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Johannes Chrysostomus Schenk von Castell OFMCap

(* Um 1581 Oberbüren, Kanton St. Gallen/CH; † 25.11.l634 Delsberg, heute Delémont/CH), Sohn des Grafen Albert Johann und der Anna Barbara von Breiten-Landenberg, Jesuitenschüler in Pruntrut. 1601 Eintritt in den Kapuzinerorden in Rheinfelden, Prediger und Novizenmeister, 1619-22 Guardian in Rheinfelden, … Weiterlesen

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Johannes de Rupescissa

(Frz. Jean de Roquetaillade, dt. zuweilen Johann vom Gespaltenen Felsen, (* um 1310 in Schloss Marcolès (Cantal) bei Aurillac, Auvergne; † wahrscheinlich 1366), Franziskaner, Alchemist und apokalyptischer Visionär in Südfrankreich. J. wird den Joachimiten bzw. Spiritualen zugerechnet und verband Ideen … Weiterlesen

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Johannes der Priester

Auch Priesterkönig Johannes (lat. rex et sacerdos oder indorum rex, auch Presbyter Johannes, Prester John), christlicher König, der angeblich über ein geheimnisvolles Reich in Ostasien geherrscht haben soll, wo sich das Paradies befand und Drachen, Einhörner und der Riesenvogel Greif … Weiterlesen

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Johannes der Täufer

Lat. Johannes Baptista (* ca. 5 v. Chr.; † um 30 bzw. vor 36 n. Chr.). Seine Geburt wurde im Tempel von seinem Vater Zacharias angekündigt (Lukas 1,5-23). Auch sein Name, Johannes, war vorgegeben. Sein Grab soll unter Kaiser Julian … Weiterlesen

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Johannes Duns Scotus

(* Um 1266 Duns, Schottland; † 08.09.1308 Köln), Professpriester des Ordens der Minderbrüder des hl. Franz von Assisi, Kultbestätigung: 20. März 1993, Fest: 8. November. Geboren um 1265 in dem schottischen Städtchen Duns in Berwickshire, absolvierte J. seine ersten Studien … Weiterlesen

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Johannes Gerson

(* 14.12.1363 Gerson-lès-Barby bei Rethel/Frankreich; † 12.07.1429 Lyon), Theologe, Mystiker und Kanzler der Pariser Sorbonne. Am Dreikönigstag 1391 warnte G. König Karl VI. und dessen Hof vor dem geplanten Kreuzzug, der aus diesem Grund auch nicht zustande kam. 1392 erhielt … Weiterlesen

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Johannes Hesychastes

Auch Sabaites, Silentiarius (* 08.01.454 Nicopolis, heute Koyulhisar, in der Provinz Sivas/Türkei; † 08.01.559 Jerusalem), 482-491 Bischof von Kolonia. Mit 18 Jahren erbte J. von seinen Eltern ein großes Vermögen, womit er in Nicopolis ein Kloster gründete und eine Marienkirche … Weiterlesen

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Johannes Joseph vom Kreuz

Bürgerlicher Name: Carlo Gaetano Calosirto (* 15.08.1654 Ischia; † 05.03.1734 Neapel), heilig (1839, zusammen mit seinen Seelenführern Alfons von Liguori und Franz von Geronimo, Fest: 5. März), Franziskaner mit Ordensnamen Johannes Joseph vom Kreuz (Giovanni Giuseppe della Croce). Erster Italiener … Weiterlesen

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Johannes Klimakos

Auch Johannes von der Leiter genannt (Klimax, Treppe, Leiter; * vor 579; † um 649), Heiliger, Mönch und griechisch schreibender, spiritueller asketischer Schriftsteller. Er gilt als einer der bedeutendsten Lehrer des frühen Hesychasmus. J. lebte ab dem 16. Lebensjahr gemeinsam … Weiterlesen

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Johannes Nider

(* Um 1385 Isny im Allgäu; † 13.08.1438 Nürnberg), deutscher Theologe und Mitglied des Dominikanerordens. Als Kirchenreformer gilt er als einer der Vorkämpfer der Bewegung der „strengen Observanz“, der es um die genaue Befolgung der Ordensregeln ging. 1402 trat Nider … Weiterlesen

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Johannes Scotus Eriugena

(Ca. 810-877), Gelehrter irischer Herkunft, der im Westfrankenreich als theologischer und philosophischer Schriftsteller von sich reden machte und als Lehrer der Sieben Freien Künste tätig war. Er lebte am Hof Karls des Kahlen, eines für Belange des Bildungswesens aufgeschlossenen Königs, … Weiterlesen

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Johannes Tauler

Auch Johann Tauler bzw. Johan Tauweler (* um 1300 Straßburg; † 16.06.1361 ebd.), deutscher Dominikaner, Theologe, Mystiker und vor allem in Straßburg, Basel und Köln wirkender Prediger. T. zählte im Orden der Dominikaner zur neuplatonischen Strömung und gehört mit Meister … Weiterlesen

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Johannes Trithemius

Latinisiert aus Johann(es) Tritheim, auch Johannes von Trittenheim, Johann Heidenberg sowie Johannes Zeller genannt (* 01.02.1462 Trittenheim; † 13.12.1516 Würzburg), deutscher Mönch, Abt der Benediktinerabtei Sponheim und ab 1506 des Schottenklosters Würzburg, vielseitiger Gelehrter und Humanist. Trithemius trat 1482 in … Weiterlesen

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Johannes vom Kreuz

Auch Juan de la Cruz (* 24.06.1542 Fontiveros/Spanien; † 14.12.1591 Ubeda, Jaén), eigentl. Juan de Yepes y Alvarez, heilig (1726, Fest: 14. Dezember), Karmelit (1563), Mystiker, Kirchenlehrer. Studium in Salamanca, 1567 Priesterweihe. Aufgrund seiner lyrischen Werke zählt er zu den Klassikern … Weiterlesen

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Johannes von Alverna

Auch Johannes von Fermo (* 1259 Fermo/I; † 09.08.l322 Alverna), selig (Kultbestät. 1880, Fest: 13. August), italienischer Mystiker, 1272 Franziskaner. J. errichtete um 1289 auf dem Berg Alverna, auf dem Franz von Assisi die Stigmen empfangen hatte, eine Klause, wo … Weiterlesen

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Johannes von Damaskus

(* 650 Damaskus; † 4. Dezember vor 754 Mar Saba bei Jerusalem), heilig (Fest: 4. Dez), Beiname Chrysorrhoas, berühmter Theologe und Kirchenvater, gilt in der römisch-katholischen Kirche als Letzter der Kirchenväter und wird seit 1890 auch als Kirchenlehrer verehrt. Nur … Weiterlesen

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Johannes von Gott

Auch Joāo de Deus, Juan de Dios (* 08.03.1495 Montemór o Novo bei Evora, Portugal; † 08.03.1550 Granada/Spanien), heilig (Fest: 8. März), Ordensgründer (Barmherzige Brüder). 1503 von einem fahrenden Studenten nach Oropesa, Spanien, verschleppt, fand J. bei einer Gutsverwalterfamilie eine … Weiterlesen

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Johannes von Hagen

Auch Johannes de Indagine, OCart (*1415 Hattendorf bei Stadthagen; † 19.04.1476 Erfurt). Nach dem Studium in Erfurt trat J. dort 1440 in die Kartause ein, war Prior in Eisenach, Erfurt, Frankfurt a.d. Oder und Stettin. Er war der literarisch produktivste … Weiterlesen

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Johannes von Kempten

(* 1280; † 1350 Stift Stams), OCist, Pfarrer von Nesselwang, Seelsorger in Mais bei Meran, besaß angeblich die Gabe der Weissagung, hatte Kontakte mit Armen Seelen. Der legendären Überlieferung nach habe er 1347 während der Messe den Tod Kaiser Ludwigs … Weiterlesen

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Johannes von Lykopolis

(* 305 n. Chr. Asyut/Ägypten; † 394/95 ebd.), heilig (Fest: 17. Okt. , koptische Kirche 17. Nov.). Im Alter von ca. 50 Jahren zog sich J. auf den Berg Lykos nahe seiner Heimatstadt Lykopolis (heute Asyut) zurück und lebte eingeschlossen … Weiterlesen

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Johannes von Matha

(* 1154 oder 1160 Faucon-de-Barcelonnette/Frankreich; † 17.12.1213 Rom), heilig (1694, Fest: 17. Dezember), Mitbegründer des Trinitarier-Ordens. J. studierte Theologie in Paris mit Promotion um 1190 und wurde 1193 zum Priester geweiht. Am 28.01.1194 fiel er während seiner ersten hl. Messe … Weiterlesen

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Johannes von Nepomuk

Eigentlich J. Welfin von Pomuk (* um 1345 Nepomuk, Südböhmen; † 20.03.1393 Prag), heilig (1729, Fest: 16. Mai). Nach dem Studium von Theologie und Rechtswesen arbeitete J. 1369 als Notar in Prag, stand ab 1370 in den Diensten des Prager … Weiterlesen

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Johannes von Salisbury

Lat. Joannes Salisberiensis, engl. John of Salisbury (* um 1115 bei Salisbury; † 25.10.1180 Chartres), einer der bedeutendsten englischen Theologen seiner Zeit. J. studierte bei Peter Abaelard in Paris, war dann als Sekretär für Thomas Becket in England tätig, fiel … Weiterlesen

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Johannes XXII.

Papst (* um 1244 Cahors; † 04.l2.1334 Avignon), eigentl. Jacques Arnaud Duèze, Nachfolger von Papst Klemens V. Als Kandidat der französischen Kardinäle am 07.08.1316 in Lyon gewählt, residierte er in Avignon von 1316-1334. Er förderte als erster Papst die Hexentheorie … Weiterlesen

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Johannesakten

Gehören zu den Apokryphen des NT und unter diesen zu den Apostelgeschichten. Sie schildern Reisen, Wundertaten, Predigten und Tod des Apostels Johannes in Ephesus. Da sie Gedankengut der Gnosis enthalten, entstanden sie vermutlich im gnostischen Christentum Syriens oder Kleinasiens. Als … Weiterlesen

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Johannesapokalypse

(Offenbarung des Johannes, um 95 n. Chr.), Insel Patmos/Griechenland. Die Offenbarung des Johannes ist das letzte Buch des NT und mit Abstand am schwersten zu verstehen. Der uns nicht bekannte Verfasser nennt sich schlicht „Knecht Johannes“. Er ist der Erste, … Weiterlesen

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Johannisbeere

Johannisbeere, rote: Ribes rubrum, Strauch aus der Familie der Stachelbeergewächse. Ihr Saft wird als kühlendes, Durst löschendes Getränk bei fieberhaften Erkrankungen und zur Herstellung von Fruchtsirup, Marmeladen und Beerwein verwendet. Johannisbeere, schwarze: Ribes nigrum, gehört ebenfalls zur Familie der Stachelbeergewächse. … Weiterlesen

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Johannisfeuer

In der Nacht des 24. Juni werden in vielen Gegenden die J. entzündet. Der 24. Juni ist der Geburtstag Johannes des Täufers. Er geht dem Geburtsfest Christi um sechs Monate voraus. Die Kirche versuchte bereits im Mittelalter, die älteren Sonnwendfeuer … Weiterlesen

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Johanniskraut

Hypericum perforatum, auch Echt-Johanniskraut, Gewöhnliches Johanniskraut, Durchlöchertes Johanniskraut, Tüpfel-Johanniskraut oder Tüpfel-Hartheu, volkstümlich auch Herrgottsblut genannt, Pflanzenart aus der Gattung der Johanniskräuter (Hypericum) innerhalb der Familie der Hypericaceae (früher Hartheugewächse). Der Name J. bezieht sich auf Johannes den Täufer, da die … Weiterlesen

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Johannisnacht

Die Nacht vom 23. zum 24. Juni, dem Johannistag, gilt weithin als eine für die Magie bedeutendsten Zeiten im Jahr und ist daher ein beliebtes Datum für das Abhalten von Hexensabbaten. Die J. war auch die ideale Zeit für die … Weiterlesen

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Johannistag

Der J. (24. Juni) und vor allem die Nacht davor gelten seit alten Zeiten als besonders gefährlich für Mensch und Tier. An diesem Tag sollen nämlich die Geister das Regiment führen, ihre Behausungen verlassen, umherschweifen und die Gegend unsicher machen. … Weiterlesen

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Johanson, Tom

(* 1925; † 2002), engl. Geistheiler, wurde 1969 Leiter der Spiritualist Association of Great Britain, besaß die Fähigkeit der medialen Diagnose und Heilung. Mitarbeiter v. Harry Edwards, mit dem er in London öffentliche Heilungen demonstrierte. Seine Philosophie über die Beziehung … Weiterlesen

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Johansson, Anton

(* 24.05.1858 Tärna, Schweden; † 10.01.1929), Zukunftsvisionär. J. wanderte 1874 mit seiner Familie nach Norwegen aus, wo er in Lebesby, Provinz Finnmarken, als Ackerbauer und Fischer lebte. Eine Zeit lang war er auch als Hilfspolizist tätig und Assistent der norwegischen Landvermessungskommission. … Weiterlesen

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Johnson, Martin

Prof. Dr. (* 19.02.1933 Malä, Lappland, Schweden; † 17.03.2011 Lund), Parapsychologe. Als Professor für Parapsychologie an der Universität Utrecht in Holland in den Jahren 1973 bis 1986 hatte J. die weltweit einzige ausschließlich staatlich finanzierte Professur in diesem Fach inne. … Weiterlesen

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Johnson, Samuel

(* 18.09.1709 Lichfield, Staffordshire; † 13.12.1784 London), englischer Gelehrter, Lexikograf, Schriftsteller, Dichter und Kritiker. J. ist nach William Shakespeare der meistzitierte englische Autor und war im 18. Jh. die bedeutendste Person im literarischen Leben Englands.Wegen seiner Gelehrsamkeit wurde er meist … Weiterlesen

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Joller, Melchior

(* 01.01.1818 Stars am Vierwaldstättersee; † 09.l1.1865 Rom), Jusstudium 1836-41 in Freiburg/Br., auch als Landwirt tätig. 1857-60 Wahl in den Nationalrat, Journalist, 1842 Heirat mit Karoline Wenz. J. erlebte mit seiner Frau und seinen sieben Kindern in Stans unheimliche physikalische … Weiterlesen

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Jones, Amanda T.

(* 19.10.1835; † 31.03.1914), amerikanisches Privatmedium, Psychometer, Dichterin, Erfinderin. J. erfand, ohne Kenntnisse in Chemie, aber unter „geistiger Anleitung“ eine Konservierungsmethode, die es den Konsumenten ermöglichte, Nahrung im Vakuum ohne Kochen aufzubewahren. Die Methode wurde später von der U.S. Navy … Weiterlesen

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Jones, Charles Stansfeld

(* 1886; † 24.02.1950), in Vancouver, Kanada, lebender britischer Okkultist und Autor, der sich den Namen Frater Achad gab. J. war Mitglied im thelemischen Orden A.: A.: (Astrum Argenteum) und wurde zunächst von J.F.C. Fuller betreut. Später übernahm Aleister Crowley … Weiterlesen

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Jones, Eli Stanley

(* 03.01.1884 Baltimore, Maryland, USA; † 25.01.1973 Indien), US-amerikanischer evangelisch-methodistischer Theologe, Missionar in Indien, Redner, Buchautor und Berater. J. wuchs in Baltimore auf, studierte zunächst Jura am City College und wechselte dann an das methodistische Asbury College in Wilmore in … Weiterlesen

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Jonsson, Olaf

(* 1918 Malmö/Schweden; † 1998), schwedisch-amerikanischer Ingenieur, Medium. 1946 wurden Jonssons psychische Begabungen, die er schon als Kind gezeigt hatte, immer offensichtlicher und man nannte ihn aufgrund seiner Darbietungen in Hellsehen, Telepathie und Psychokinese einen „medialen Ingenieur“. 1953 wurde er … Weiterlesen

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Jophiel

Auch Jofiel bzw. Zophiel (hebr., Schönheit Gottes), Name eines Engels, der zu den sieben Erzengeln im Judentum gehört. Er ist der Begleiter von Metatron, die Intelligenz der Planeten Jupiter bzw. Saturn. Von ihm wird berichtet, er habe Adam und Eva … Weiterlesen

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Jordan, Ernst Pascual

(* 18.10.1902 Hannover; † 31.07.1980 Hamburg), theoretischer Physiker, Politiker. J. studierte Mathematik, Physik und Zoologie an der Technischen Hochschule Hannover und ab 1923 an der Universität Göttingen, wo er 1924 bei Max Born promovierte. Danach arbeitete er mit Born, damals … Weiterlesen

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Jordan, Gustav

(19. Jh.), deutscher Gelehrter, der im März 1818 das Rätsel des sog. „Brockengespenstes“ auf dem gleichnamigen Berg (1.142 m) im Harz löste. In einer Zusammenfassung seiner Erkenntnisse schrieb er: „Nachdem ich die Möglichkeit hatte, das Geheimnis dieses Phänomens im vollen … Weiterlesen

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Jôriki

(Jap.), jene besondere Kraft oder Macht, die aus gesammeltem Geist erwächst, wie es durch die Schulung im Zazen bewirkt wird. J. befähigt u.a. zu höchster Geistesgegenwart, selbst in unvorhergesehenen schwierigen Situationen. Lit.: Die drei Pfeiler des Zen: Lehre – Übung … Weiterlesen

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Jörmungandr

In der nordgermanischen Mythenwelt Name der erdumgürtenden Schlange, die auch Midgards-Ormr (Midgard-Schlange) genannt wird. Sie ist übernatürlicher Herkunft, ein Kind des zauberkundigen Loki und der Riesin Angrboda (wie der Fenriswolf und die Totengöttin Hel). In Ringform umschließt ihr gewaltiger Leib … Weiterlesen

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Josef Ḥazzāyā

(„Der Seher“; * um 710 Irak; † nach 786/787 ?), ostsyrischer Mönch und geistlicher Schriftsteller. Im Mazdaismus erzogen, wurde J. bald nach seiner Taufe Mönch und wirkte überwiegend als Einsiedler. In seinem mystischen Schrifttum bietet er eine Synthese der seit … Weiterlesen

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Josef von Lanyi

Dr., Bischof von Oradea Mare (Großwardein), Lehrer der ungarischen Sprache beim seligen (ermordeten) Erzherzog Franz Ferdinand, erfreute sich der besonderen Gunst Sr. Kaiserl. Hoheit. Am 28. Juni 1914 hatte der Bischof einen höchst merkwürdigen Traum. P. Eduard Lanyi SJ, Professor … Weiterlesen

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Josefimowitsch, Grigori

> Rasputin.

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Joseph (Desa) von Copertino

(* 17.06.1603 Copertino bei Nardó, südl. v. Brindisi/Italien; † 18.09.1663 Osimo bei Ancona), OFMCap, heilig (1767, Fest: 18. Sept.), ekstatisch-charismatischer Mystiker. Als Kind von fünfjähriger Krankheit geheilt, wollte J. sodann Franziskaner werden, wurde jedoch abgewiesen. Der 17-Jährige versuchte es anschließend bei … Weiterlesen

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Joseph Benedikt Cottolengo

> Cottolengo, Giuseppe Benedetto.

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Joseph Oriol

(* 23.02.1650 Barcelona; † 23.03.1702 ebd.), Priester und Mystiker, Seligsprechung 1896, Heiligsprechung 1909 durch Papst Pius X. (Fest: 23. März). Obwohl aus ärmlichen Verhältnissen stammend, gelang es J., 1674 an der Universität von Barcelona die Doktorwürde in Theologie zu erlangen. … Weiterlesen

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Joseph von Arimathäa

Mitglied des jüdischen Hohen Rates zur Zeit Jesu. Nach dem englischen Geschichtsschreiber Matthaeus Parisienis (13. Jh.) soll J. den heiligen Gral in das Tal von Avalon in Britannien gebracht und an der Stelle der Kirchenruine von Glastonbury seinen Wanderstab in … Weiterlesen

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Joseph von Leonessa

(* 08.01.1556 Leonessa/Italien, † 04.02.1612 Amatrice), eigentlich Eufranio Desiderio, OFMCap, heilig (1746, Fest: 4. Februar), Mystiker. 1572 wurde J. Kapuziner. Als Missionar nach Konstantinopel versetzt, wurde er dort zum Tod verurteilt, weil er den Sultan zum christlichen Glauben bekehren wollte. … Weiterlesen

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Joseph von San Benedicto

Thomas Antoine (* 05.12.1654; † 18.11.1723), OSB, Benediktiner-Laienbruder, Mystiker. Als junger Soldat erlebte J. im Kloster Montserrat seine Bekehrung. Trotz geringer Bildung hatte er ein tiefes Verständnis der Mysterien des Glaubens; 1679 Profess; Charismen der Unterscheidung der Geister und der … Weiterlesen

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Josepha Maria von der hl. Agnes

Inés de Beniganim (* 09.02.1625 Beniganim/Spanien; † 21.0l.1696 ebd.), Mystikerin, des Lesens und Schreibens unkundig. 1643 trat J. in das Kloster der Unbeschuhten Augustinerinnen in Beniganim bei Valencia ein und legte 1663 die Profess ab. Mystisch begnadet durch außergewöhnliches theologisches … Weiterlesen

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Josephine-Marie, Sr.

Sr. J.-M. wurde am 5. August 1854 als Anne Jourdain in Le Havre geboren und lebte zum Zeitpunkt der Heilung am 21. August 1890 in Lourdes in Goincourt (Frankreich). Bereits seit längerem an einer schweren Rückgratverkrümmung und einer Lungentuberkulose dritten … Weiterlesen

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Josephus Flavius

(* 37/38 n. Chr. Jerusalem; † um 100 Rom), jüdisch-hellenischer Historiker aus einer aristokratischen Priesterfamilie. Im Jüdischen Krieg gegen Rom wurde J.F. 67 gefangen genommen und weissagte während seiner Gefangenschaft dem Flavier Vespasian die Kaiserkrone. Nach Erfüllung seiner Prophezeiung im … Weiterlesen

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Jötun

(Pl. Jöten), in der nordgermanischen Mythologie der aus der mythischen Urzeit vor der Schöpfung des eigentlichen Kosmos überlebende Riese, Geschöpf des ungestalteten Chaos. Der Name (angelsächsisch Eotun) hängt mit dem Wort für „essen“ zusammen. Offenbar handelt es sich um die … Weiterlesen

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Jourdain, Anne

> Josephine-Marie, Sr.

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Jourdain, Eleanor Francis

(* 16.11.1863; † 06.04.1924), britische Lehrerin, 1915-1924 Rektorin des St. Hugh’s College, Oxford. J. wurde durch die Behauptung bekannt, dass sie mit ihrer Kollegin Charlotte Anne Moberly bei einem Besuch von Versailles in die Zeit der Französischen Revolution zurückversetzt worden … Weiterlesen

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Jourdemain, Margery

Auch Margery Gardemaine (* um 1400; † 27.10.1441 Smithfield, England), wurde als Hexe von Eye (auch Hexe von Eye neben Westminster) Opfer einer politischen Verschwörung. Über das Leben von J. ist nur bekannt, dass sie verheiratet war und mindestens ein … Weiterlesen

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Journal of Parapsychology

Das von der Parapsychology Press herausgegebene Journal of Parapsychology ist eine wissenschaftliche Quartalzeitschrift, die sich hauptsächlich experimentellen Forschungsberichten widmet. Sie enthält auch Diskussionen theoretischer Art, Buchbesprechungen, Leserbriefe usw. Seit ihren Anfängen 1937 hat sich die Zeitschrift zu einem führenden Organ … Weiterlesen

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Journal of Scientific Exploration (JSE)

Vierteljahresschrift zur Veröffentlichung der Forschungsergebnisse von Experimenten unter kontrollierten Laborbedingungen bezüglich paranormaler Phänomene und Anomalien auf den verschiedensten Gebieten außerhalb der offiziellen Wissenschaft, wie Präkognition, Aussersinnliche Wahrnehmung, Psychokinese, UFO-Phänomene usw. Die Zeitschrift wird an der Stanford Universität in Kalifornien herausgegeben.

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Journal of the Society for Psychical Research (JSPR)

Erstmals 1884 als Quartalschrift von der Society for Psychical Research (SPR) herausgegeben. Die SPR wurde 1882 gegründet, um ohne Vorbehalte und im wissenschaftlichen Verständnis jene echten und erworbenen Fähigkeiten des Menschen zu erforschen, die allgemein als unerklärlich galten. Das JSPR … Weiterlesen

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Juan Diego Cuauhtlatoatzin

(* Um 1474 Cuauhtlithan/Mexiko; † 30.05.1548 Mexico-City), heilig (31.07.2002, Fest: 9. Dezember). Dem mexikanischen Indio J. D., mit dem aztekischen Namen Cuauhtlatoatzin, erschien zwischen 9. und 12. Dezember 1531 – zehn Jahre nach der Eroberung Mexikos durch den Spanier Hernan … Weiterlesen

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Jubiläenbuch

Buch der Jubiläen (hebräisch; altäthiopisch: Mezchafe Kufale, „Buch der Einteilungen“), früher auch Kleine Genesis (Leptogenesis) genannt; jüdische Schrift aus dem 2. Jh. v. Chr., die heute noch in der äthiopisch-orthodoxen Kirche und bei den Beta Israel (äthiopische Juden) als kanonisch … Weiterlesen

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Juckbohne

(Mucuna pruriens), Pflanzenart aus der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler, einjährige (selten zweijährige) linkswindende Schlingpflanze mit Wuchshöhen bis zu 18 Metern. Ursprünglich stammt die J. aus Ostindien sowie Südchina, Myanmar und Indochina, ist heute jedoch in den ganzen Tropen weit verbreitet, wo … Weiterlesen

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Jude, der ewige

> Ahasver.

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Judge, William Quan

Pseudonym: Jasper Niemand (* 13.04.1851 Dublin/Irland; † 21.03.1896 New York/USA), Rechtsanwalt, Theosoph. 1864 emigrierte J. in die USA. Durch Beschäftigung mit dem Spiritismus (ab 1874) kam er in Kontakt mit H.P. Blavatsky, als deren Nachfolger in der Theosophischen Gesellschaft er … Weiterlesen

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Jüdische Astrologie

Astrologie ist seit mehr als 2000 Jahren ein Diskussionsthema unter Juden. Wenngleich die Astrologie keine jüdische Praxis oder Lehre als solche war, fand sie ihren Weg in das jüdische Denken, wie aus den vielen Hinweisen darauf im Talmud hervorgeht. Die … Weiterlesen

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Jüdische Magie

Obwohl Magie in der hebräischen Bibel durch das levitische Gesetz verboten war, wurde sie in der späten Zeit des Zweiten Tempels weit verbreitet praktiziert. Dazu zählen auch die jüdisch-magischen Papyri, eine Unterklasse von Papyri mit spezifisch jüdischen magischen Verwendungszwecken, die … Weiterlesen

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Jug

Auch Dschug (indische Mythologie), die Weltalter, nach denen die gesamte indische Chronologie eingerichtet ist. Die Erde besteht nach indischem Glauben schon sehr lange und wird 12.000 göttliche Jahre bestehen, wovon jedes 360 unserer gewöhnlichen Jahre umfasst, zusammen also 4.320.000 gewöhnliche … Weiterlesen

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Jugendokkultismus

Laut einer 1989 durchgeführten Untersuchung von Prof. Hartmut Zinser, Religionswissenschaftliches Institut der FU Berlin entwickelte sich der Okkultismus immer mehr zu einer Ersatzreligion, die den Jugendlichen hilft, persönliche Konflikte während des Heranwachsens zu meistern. Wissenschaft, religiöse Glaubenslehren und modernes Weltbild … Weiterlesen

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Jugendsatanismus

Reaktive Form des Satanismus, dessen Ausgangspunkt auf einer Protesthaltung gegen Familie, Schule, Kirche und Gesellschaft beruht. Er äußert sich in einer Verhöhnung christlicher Symbole, wie z.B. dem Tragen eines umgekehrten Kreuzes oder der Entweihung von Friedhöfen und Kirchen. Die satanistischen … Weiterlesen

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Juju

Sammelname in Westafrika für magische Riten, Geheimbünde, Medizinmänner, Amulette, Fetische und Exorzismen. J.-Männer können Dämonen austreiben und einen Klienten von Krankheit oder den Auswirkungen eines Fluches befreien. Sie sollen auch magische Kräfte besitzen und dadurch die Ursache von Verzauberung feststellen … Weiterlesen

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Jukateuctli

Der Merkur der Mexikaner, für den die Kaufleute jährlich zwei große Feste abhielten. Ihm zu Ehren trugen sie immer einen schwarzen Stab in der Hand (der Caduceus des Hermes). Der Gott war der Geleitsmann der Reisenden. Wenn die Kaufleute nach … Weiterlesen

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Jul

(Altnord. jól), heidnisch-germanisches (Opfer-)Fest, das zu Mitwinter gefeiert wurde und heute noch die skandinavische Bezeichnung für Weihnachten ist. Das Fest wurde 940 aus unbekannten Gründen vom norwegischen König Hakon I. dem Guten auf den 25. Dezember vorverlegt. Da diese Verlegung … Weiterlesen

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Jul-Nisse

Skandinavischer Weihnachtskobold mit rotem Kittel und roter Zipfelmütze; gutmütiger Hausgeist, der im Stall lebt und gelegentlich Schabernack treibt. Lit.: Becker-Huberti, Manfred: Lexikon der Bräuche und Feste. Freiburg i.Br.: Herder, 2000.

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Juli

Siebter Monat des Jahres im gregorianischen Kalender. Er hat 31 Tage und hieß ursprünglich Quintilis, der fünfte Monat, weil die Römer das Jahr mit dem März begannen. Im Jahre 45 v. Chr. wurde er nach dem römischen Staatsmann Julius Caesar … Weiterlesen

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Julian der Theurg

Nach antiker Überlieferung ein Wundertäter, der in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts lebte und u.a. die Chaldäischen Orakel als göttliche Offenbarungen empfing und aufzeichnete. Die Orakel stammen zwar aus diesem Zeitraum, doch könnte es sich bei J., wie manche … Weiterlesen

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Juliana Falconieri

(* Um 1270 Florenz; † 19.06.1341 ebd.), OSM, heilig (1737, Fest: 19. Juni), Nichte von Alexius Falconieri, einem der sieben Stifter des Servitenordens; 1284 Eintritt in den Orden der Servitinnen, erste Oberin in diesem Orden; um 1304 Gründung der Ordensgemeinschaft … Weiterlesen

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Juliana von Lüttich/Mont Cornillon

(* um 1192 Rétienne bei Lüttich/Belgien; † 05.04.1258 Fosses bei Namur), CSA, selig (Approbation des Kultes 1869, Fest: 5. April), Mystikerin, Visionärin; Eintritt bei den Augustiner-Chorfrauen im Lütticher Kloster Mont Cornillon, dort 1222 Priorin. 1248 musste sie ihr Kloster verlassen (wohl … Weiterlesen

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Juliana von Norwich

(* 1343; † 1413 oder nach 1416 bei St. Julian in Norwich), Mystikerin, Visionärin, engl. Reklusin und bedeutende Vertreterin der englischen Frauenmystik des Mittelalters. J. erbat sich als Mädchen von Gott drei Gnadenerweise: Vision der Passion, Krankheit, Mitleiden und Sehnsucht nach … Weiterlesen

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Julienne, Sr.

1864 als Aline Bruyère im Dorf La Roque in der Nähe von Sarlat (Frankreich) geboren und am 1. September 1889 im Alter von 25 Jahren geheilt. Medizinisches Gutachten Diagnose: Lungentuberkulose mit Kavernenbildungen und Lungenblutungen. Prognose: Keine Aussicht auf Heilung und … Weiterlesen

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Julio, Abbé

Pseud. für Julien-Ernest Houssay bzw. Hussay (* 03.03.l844 Cossé-le-Vivien; † 03.03.l912 Aire, Genf), franz. Exorzist, Geistheiler. Nach seiner Tätigkeit als katholischer Priester u.a. in Paris brach er mit der kathol. Kirche und schloss sich den Ideen des Neo-Gallikanismus an. Um … Weiterlesen

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Julius Obsequens

Römischer Schriftsteller, vermutlich spätes 4. Jh. n. Chr. Über sein Leben ist nur bekannt, dass er der Verfasser eines Liber de prodigiis (oder Liber prodigiorum) ist. Dieses „Buch der Vorzeichen“ bezieht sich auf den Zeitraum 190 v. Chr. bis 11 v. Chr. … Weiterlesen

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Jumala

Name des höchsten Gottes in der altfinnischen Mythologie. Ihm war die Eiche geweiht, und auf Abbildungen hält er häufig einen goldenen Kelch voller kostbarer Münzen in der Hand. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon des esoterischen Wissens. München: Knauer, 1988.

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Jumis

Nach der lettischen Mythologie ein Fruchtbarkeitsgott, der das Korn wachsen und reifen ließ. Er zeigte sich den Menschen in einer zusammengewachsenen Kornähre und wurde je nach Getreidesorte als Roggen-, Gerste- oder Hafer-Jumis bezeichnet. Da die Doppelähre ein Symbol besonderer Fruchtbarkeit … Weiterlesen

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Junctinus

Franceso Giustini (1522-1580), Provinzial der Karmeliten. Er veröffentlichte 1573 das viel beachtete Speculum astrologicum (Tafeln zur Horoskopberechnung). 1581 erschien sein Hauptwerk Speculum astrologiae (2 Bde) mit kirchlicher Druckerlaubnis trotz Verbots aller Bücher über judiciarische Astrologie auf dem Konzil von Trient … Weiterlesen

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Jung-Stilling, Johann Heinrich

(* 12.09.1740 Hilchenbach-Grund bei Siegen; † 02.04.1817 Karlsruhe), Sohn des Dorfschneiders und Dorflehrers Johann Helman Jung; Schneider, Dorfschul- und Hauslehrer, Romantischer Schriftsteller, Augenarzt, Freimaurer. Beeinflusst von E. Swedenborg, glaubte J. an unmittelbaren Geisterkontakt. Den Beinamen ‚Stilling‘ legte er sich (nach Erscheinen des … Weiterlesen

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Jung, Carl Gustav

(* 26.07.1875 Kesswil/CH; † 06.06.1961 Küsnacht bei Zürich). Als Pfarrerssohn in Thurgau geboren, wuchs J. im Pfarrhaus Laufen am Rheinfall auf, dann in Klein Hüningen bei Basel; war wie seine Mutter medial begabt und glaubte zuweilen, als zwei verschiedene Persönlichkeiten in … Weiterlesen

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Jungbrunnen

Volkstümliche Vorstellungen von einer Quelle, deren Wasser dem, der es trinkt oder darin badet, Heilung und Verjüngung bringen soll. Der J. wurde zwar später durch die Weibermühle abgelöst, ist jedoch als Idee noch in der Gegenwart lebendig. J. im übertragenen … Weiterlesen

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Jungfernhaar

Botanisch: Adiantum capillis veneris aus der Gattung der Polypodiaceen, im Volksmund unter der Bezeichnung „Krullfarn“, „Frauenhaar“ und „Widertan“ bekannt. Es wurde zur Bereitung eines bekömmlichen Sirups, des sog. „Frauenhaarsirups“, verwendet und wird außerdem als Tee gegen Kehlkopf-, Brust- und Lungenleiden … Weiterlesen

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Jüngling von Prag

Verschollene Druckschriften aus den Jahren 1660, 1700, 1763 und 1768 erzählen von einem blinden Hirtenjungen, der die Sehergabe besaß und daher um 1365 vor Kaiser Karl IV. gebracht wurde, um diesem seine Gesichte mitzuteilen. Die Prophezeiung spricht von drei großen … Weiterlesen

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Jüngstes Gericht

Auch Letztes Gericht, im Christentum Bezeichnung für ein Gericht am Weltende, das alle Menschen betrifft (Apg 10,42; Mk 13,27; Mt 10,15; 12,36). Dieses Gericht ist von dem Besonderen Gericht zu unterscheiden, das über jede Seele nach dem Tod urteilt, ob … Weiterlesen

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Juni

Früher auch Brachmonat, der sechste Monat des Jahres im gregorianischen Kalender. Der J. hat 30 Tage und enthält den Tag der Sonnenwende (21. Juni, abhängig von der Himmelsmechanik auch am 20. oder 22. Juni möglich), der auf der Nordhalbkugel der … Weiterlesen

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Juniperus recurva

Hochgebirgswacholder, ist praktisch allen Himalayavölkern heilig. In Pakistan wird der J. als heiliger Baum verehrt. Zweige davon werden häufig an den Spitzen der Gebetsfahnenmaste als Symbol des Welten- oder des Schamanenbaumes angebracht. Gebirgswanderern dienen sie als Amulette auch zum Schutz … Weiterlesen

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Junius, Johannes

(* Ca. 1573; † 06.08.1628 Bamberg), mehrmals Bamberger Bürgermeister. Er wurde (unter Kanzler Dr. Georg Haan) als Hexenmeister gefoltert und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Vor seiner Hinrichtung gelang es ihm, aus dem Gefängnis einen mühsam verfassten Brief mit Datum vom 24.07.1628 … Weiterlesen

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Juno

Altitalische Gottheit, nach der wahrscheinlich der Monat Juni benannt ist. Sie war wie die griechische Hera Göttin der Ehe, Schutzherrin des hochzeitlichen Brauchtums und der Ehefrauen sowie Göttin der Geburten – die Wöchnerinnen beteten um ihre Hilfe. Als J. Regina … Weiterlesen

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Junus Emre

(Um 1250-1320), nomadischer Sufi-Derwisch und einer der größten türkischen Dichter, der die Brüderlichkeit und die mystische Liebe in einer Zeit der Zusammenführung türkischer Nomadenvölker in Kleinasien besingt. Als Autodidakt der Sprache des Arabischen und Persischen mächtig, bemühte er sich, die … Weiterlesen

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Jupin, Lucie

Ordensname Sr. Saint-Hilaire, wurde 1865 geboren und war zur Zeit der Heilung, am 20. August 1904, im Alter von 39 Jahren Oberin der Kongregation des hl. Joseph von Clairvaux im Kloster von Peyreleau (Frankreich). Medizinisches Gutachten Diagnose: Darmkrebs. Prognose: Keine Aussicht … Weiterlesen

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Jupiter

Größter Planet des Sonnensystems, benannt nach dem römischen Hauptgott Jupiter. J. hat keine sichtbare feste Oberfläche und wird aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung zu den Gasplaneten gerechnet. Die „Gasriesen“ bilden im Sonnensystem die Gruppe der äußeren Planeten, in der J. der … Weiterlesen

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Jupiter, gallischer

Von Cäsar an vierter Stelle erwähnter Gott, dem er den Herrschaftsbereich des Himmels zuerkennt (imperium caelestem tenere). Er wird mit den typisch römischen Attributen dargestellt: Zepter, Blitz und Adler, daneben manchmal ein Rad. Plastiken im Rhein- und Moselgebiet zeigen den … Weiterlesen

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Jupitergeld

Bäuerliche Abgabe zu Hildesheim. Die Ortschaft Groß Algermissen im Landkreis Hildesheim hatte angeblich in alten Zeiten jährlich 19 ggr. 4 pf unter dieser Benennung an den Totengräber der Domkirche zu entrichten. Des Weiteren musste ein Algermisser Bauer jedes Jahr einen … Weiterlesen

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Jupitergigantensäulen

Eine Gruppe von Kultdenkmälern, die im 2. und 3. Jh. n. Chr. in den römischen Provinzen Germania superior und Gallia Belgica weit verbreitet waren. Wichtigstes Kennzeichen ist eine mit Schuppenmuster versehene Säule von mehreren Metern Höhe, die von einer figürlichen … Weiterlesen

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Jürgens, Heinrich

(* 23.11.1880; † 15.02.1966), bekannter Yoga-Schriftsteller und Neugeist-Mitarbeiter mit Publikationen zu Pendel, Wünschelrute, Spiegelmagie, Suggestion und Traumexerzitien. Lit.: Jürgens, Heinrich: Yoga im Alltag: ein Lehrbuch zur Entwicklung geheimer Kräfte von Körper, Seele und Geist; Überwindung von Schwächen, Hemmungen, Fehlern und … Weiterlesen

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Jürgenson-Effekt

Das durch den schwedischen Filmproduzenten F. Jürgenson (1903-1987) im Jahre 1959 erstmals beobachtete Phänomen der normal offenbar nicht erklärbaren Tonbandstimmen, das später durch K. Raudive und seine Bücher in weiteren Kreisen bekannt wurde. Lit.: Juergenson, Friedrich: Sprechfunk mit Verstorbenen: eine … Weiterlesen

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Jürgenson, Friedrich

(* 08.02.1903 Odessa; † 15.10.1987 Höör, Schonen/Schweden), Sänger, Maler, Archäologe und Entdecker der Tonbandstimmen. J. wurde 1903 in Odessa als Sohn eines dänischen Arztes und dessen schwedischer Frau geboren. Nach Verlassen des Petersburger Gymnasiums studierte er in Berlin, Tel-Aviv und … Weiterlesen

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Jurojin

Einer der Shichi Fukujin, der sieben Glücksgötter, die von einem japanischen Mönch des 17. Jahrhunderts zusammengestellt wurden, um seiner Zeit ein moralisches Vorbild zu geben. J. ist der Gott des langen Lebens und des glücklichen Alters. Dargestellt wird er als … Weiterlesen

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Justina Francucci Bezzoli OSB

(* Um 1260 Arezzo; † 12.03.1319 ebd.), selig (Kultbestätigung 1890, Fest: 12. März). J. machte die Profess im Kloster S. Maria del Ponte in Arezzo und lebte dann mehrere Jahre als Einsiedlerin bei Civitella. Nachdem sie erblindet und in ihr … Weiterlesen

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Jutta von Huy

(* 1158 Huy (Belgien); † 13.01.1228 ebd.), mittelalterliche Wohltäterin, christliche Mystikerin, römisch-katholische Selige, die in der Provinz Lüttich wirkte. Als Tochter eines hohen Mitarbeiters des Bischofs von Lüttich geboren, wurde J. 1171 mit 13 Jahren von ihrem Vater (gegen ihren … Weiterlesen

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Juturna

Ältere Form Diuturna, latinische Quellnymphe, der Jupiter besonders gut gesinnt war und sie zur Göttin der Quellen, Teiche und Flüsse erkor. Die ihr geweihten Gewässer besaßen angeblich heilkräftige Wirkung. Von Latium, wo man J. bei Lavinium besonders verehrte, gelangte ihr … Weiterlesen

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Juventas

(Auch Juventus, Jugend), römische Göttin der ewigen Jugend, als deren Personifikation sie galt. Sie wurde der griechischen Hebe gleichgesetzt und als Schutzgöttin speziell der (männlichen) Jugend Roms verehrt. Lit.: Holzapfel, Otto: Lexikon der abendländischen Mythologie. Freiburg i.Br.: Herder, 1993.

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K

Auch als Gott K bzw. als Kawil und Bolon DZ’Acab bekannt. In den Codizes erscheint er mit einem Reptiliengesicht und einer hervorstehenden Oberlippe (manchmal auch mit aufgestülptem Maul). Auf der Stirn trägt er eine Axt oder eine rauchende Zigarre, in … Weiterlesen

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K., Ilga

Litauisches, möglicherweise debiles Mädchen, das im Alter von neun Jahren (1937) lesen und Probleme lösen konnte, wenn seine Mutter oder der Arzt neben ihm standen und die entsprechende Operation im Geiste vornahmen. Lit.: Bonin, Werner: Lexikon der Parapsychologie. Zürich: Scherz, … Weiterlesen

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Ka

In der altägyptischen Mythologie das Seelische, das den physischen Tod des Menschen überdauert. Im Gegensatz zum Ba geht Ka keine Verbindung mit dem Leib des Leichnams ein, sondern tritt als „Ego des Lebenden nach seinem Tod“ heraus, um als Wesensseele, … Weiterlesen

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Kaaba

(Arab., Würfel), kastenförmiges Heiligtum in Mekka (ca. 10 x 12 m, Höhe ca. 15 m), in dessen Ostecke der schwarze Stein, wahrscheinlich ein Meteorit, eingemauert ist. Ursprünglich ein heidnischer Tempel vermutlich des Stadtgottes Hubal, wurde der Bau vom Propheten Mohammed … Weiterlesen

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Kabasilas, Nikolaos

(* Um 1319/23; † nach 1391), byzantinischer Theologe, Philosoph und Mystiker aus Thessaloniki, seit 1984 Heiliger der griechisch-orthodoxen Kirche. Seine Ausbildung erhielt K. in Konstantinopel, wo er einen Großteil seines Lebens verbrachte. Er war Theologe und Jurist und blieb sehr … Weiterlesen

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Kabbala

Auch Kabbalah („das Überlieferte“), mystische Tradition des Judentums, bezeichnet sowohl bestimmte („kabbalistische“) überlieferte Lehren als auch bestimmte überlieferte Schriften. Sie steht in einer jahrhundertelangen mündlichen Überlieferung mit den Wurzeln im Tanach, der Heiligen Schrift des Judentums. Die Basis kabbalistischer Traditionen … Weiterlesen

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Kabbalistik

Lehre von der Kabbala, besonders von der Magie mit Buchstaben und Zahlen. 1. Kunst, aus den Buchstaben des AT nach verzwickten Regeln alles Mögliche zu beweisen. 2. Kunst, durch gewisse Umstellungen Lehren geheim zu halten. 3. Zauberei mit Worten der … Weiterlesen

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Kabbalistische Astrologie

Die Verbindung der Astrologie mit der Kabbala. Die zehn Namen der Erscheinungsform Gottes (Sephirot) werden mit den zehn Himmelssphären verbunden. Die drei Elemente (drei Jahreszeiten), sieben Planeten (Wochentage) und zwölf Tierkreiszeichen (12 Monate) entsprechen den 22 Buchstaben des hebräischen Alphabets. … Weiterlesen

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Kabbalistische Magie

Oder Magia Universalis, die Kenntnis der Steuerbarkeit der unsichtbaren Energiesstrudel und deren Auslegung. Die vielen Formen der Magie, Amulette und Talismane, Zauberstab und Kristall, das Geheimnis der Zubereitung ekstatischer Elexiere usw. – all das sind Funktionen der Projektion und Lokalisierung … Weiterlesen

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Kabinett

In der Regel eine mit Vorhang abgeschlossene Ecke als Sitzungszimmer von Séancen. Über den Zweck des K. gibt es verschiedene Hypothesen. Zum einen besteht die Ansicht, dass sich die „physische Energie“ in einem kleineren Raum sammeln müsse, um wirksam zu … Weiterlesen

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Kabir

(Hindi, Kabīr, * 1440, wahrscheinlich Varanasi/Kashi; † 1518 Maghar), indischer Mystiker, der das Ideal einer einigen Menschheit vertrat und in seiner Philosophie Hinduismus und Sufismus vereinte. Auf islamischen Einfluss geht sein ausgesprochener Monotheismus zurück, der z.B. mit der Avatāra-Vorstellung brach … Weiterlesen

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Kabiren

(,Die Großen [Götter]‘, die ‚Mächtigen‘; lat. Cabiri), chthonische Gottheiten, die im antiken Griechenland besonders auf den nordägäischen Inseln Samothrake und Lemnos verehrt wurden, zudem aber auch in Ägypten und Phönizien. Obwohl die Bezeichnung Kabiren semitisch oder phönizisch ist (kabir, „groß“), deutet nichts darauf hin, dass auch der Kult seine Ursprünge in Phönizien hat. Ursprünglich handelte es sich lediglich um … Weiterlesen

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Kabsa

Es handelt sich dabei um ein Phänomen, das offenbar vor allem im westsyrischen und libanesischen Raum sowie in Palästina von Bedeutung ist. Ähnlich dem Bösen Blick ist darunter kein personalisierter Dämon zu verstehen, sondern eine schädigende Kraft, die dann wirksam … Weiterlesen

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Kachina

Auch Katchina oder Katsina, Klasse von mehr als 200 übernatürlichen Wesen in der Religion der Pueblovölker des südwestlichen Nordamerika, die bei Zeremonien von maskierten Mitgliedern der K.-Bünde verkörpert werden. Sie repräsentieren die mythischen Ahnen der Menschen, ermahnen diese als moralische … Weiterlesen

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Kadaitja

Zauberer und Medizinmänner bei den Aborigenes Zentralaustraliens. Sie können angeblich Geister sehen, Kranke heilen und magische Handlungen ausführen. Auch soll der K. in Gestalt eines Adler-Falken durch die Luft fliegen und seine Klauen in ein Opfer schlagen können. Lit.: Drury, … Weiterlesen

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Kadesch

Kanaanäische Göttin des Liebeslebens, die, nackt auf einem Löwen reitend dargestellt, Schlangen und Lotusblüten in ihren Händen hält. Während des Neuen Reiches wurde sie von den Ägyptern übernommen. Der Name dürfte etymologisch mit den Kedeschen, den Tempelprostituierten Palästinas, zusammenhängen. In … Weiterlesen

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Kado

> Chado.

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Kadosch

(Hebr., heilig, geweiht), in der Freimaurerei in verschiedenen Zusammenhängen bei der Bezeichnung für die höchsten rituellen Grade verwendet. In der Bibel (Jes. 6,3) bezeichnet K. als heilig die besondere Eigenschaft Gottes. Lit.: Miers, Horst E.: Lexikon des Geheimwissens. München: Goldmann, … Weiterlesen

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Käfer

(Coleoptera), mit mehr als 350.000 beschriebenen Arten die weltweit größte Ordnung aus der Klasse der Insekten. Jährlich kommen hunderte neue Arten hinzu. Mit Ausnahme der Antarktis sind sie auf allen Kontinenten verbreitet. Die vermutlich älteste Käferdarstellung bietet ein rund 20.000 Jahre … Weiterlesen

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Käferorakel

Schon die alten Römer nutzten das Glühwürmchenorakel. Auftreten und Leuchten der Käfer waren ein Zeichen für die Reife der Gerste und die Aussaat der Hirse. Später sollte das grünliche Glitzern jenen Ort anzeigen, wo die Schätze lagen. Früher glaubte man, … Weiterlesen

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Kaffeesatz

Das Weissagen aus Kaffee- oder Teerückständen zählt zu den bekanntesten Beispielen volkstümlicher „Hellseh-Praxis“. Es existieren drei verschiedene Methoden: Bei der ersten Methode muss der noch nasse Kaffeesatz von jener Person, deren Zukunft erforscht werden soll, mit dem Finger umgerührt werden, … Weiterlesen

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Kaffern

Die K. (arab. kâfirun, „Ungläubige“) gehören zu den Bantu Ostafrikas. Sie kennen einen höchsten Gott Unkulunkulu, dem kein Kult dargebracht wird, den Typus eines aus dem Urahn erwachsenen „Urhebers“. Daneben gibt es noch einen namenlosen „König im Himmel“, der ihnen … Weiterlesen

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Kafka, Franz

(* 03.07.1883 Prag, Österreich-Ungarn; † 03.06.1924 Kierling bei Wien, Österreich), deutschsprachiger Schriftsteller. Sein Hauptwerk umfasst neben drei Romanfragmenten (Der Process, Das Schloss und Der Verschollene) zahlreiche Erzählungen. Kafkas Werke, die zum Kanon der Weltliteratur zählen, wurden größtenteils erst nach seinem … Weiterlesen

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Kagami

(Jap.), Metallspiegel zum kultischen Gebrauch mit kostbarer Verzierung und besonderen Lichtreflexen; grifflos, meist rund oder in Form eines Blütenkelches. Lit.: Becker, Udo: Lexikon der Symbole. Freiburg: Herder, 1998.

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Kagura

(Jap., Göttervergnügen, Götterfreude), shintoistischer Ritualtanz und geistliches Spiel, die als Tanzpantomime bei Shinto-Festen den Besuch von Gottheiten darstellen und von jungfräulichen Tänzerinnen zum Vergnügen der Götter als Opfergabe dargebracht werden. K. soll den Teilnehmern Glück bringen und das Unheil bannen. … Weiterlesen

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Kagyü

Neben Nyingma, Sakya und Gelug eine der großen Schultraditionen des tibetischen Buddhismus. Die K.-Schulen gehen auf Marpa den Übersetzer (1012-1097) zurück, der die Mahamudra-Übertragungslinie von Tilopa (988-1069) und Naropa (1016-1100) weiterführte. Es gibt vier „große“ und acht „kleine“ K.-Schulen sowie … Weiterlesen

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Kahaus

„Haus des Ka“ nennt der Ägypter Stätten, an denen er einen Ka wohnend wähnt. Zu ihnen zählt in erster Linie das Grab. Weiters werden Gedächtnisquellen für Verstorbene „Ka“ genannt. Auch für angesehene Privatpersonen sind „Ka“ bis in das Mittlere Reich … Weiterlesen

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Kahin

(Verwandt mit hebr. kohen, Priester), Wahrsager vor allem im vorislamischen Arabertum, der auch priesterliche Funktionen haben konnte – wenn z.B. das Orakel in einem Heiligtum untergebracht war. Die Hauptformen des Orakels der K. waren das Reden in Trance und das … Weiterlesen

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Kahlbutz, Christian Friedrich von

(* 06.03.1651 Kampehl, Mark Brandenburg/Deutschland; † 03.11.1702 ebd.), märkischer Edelmann, wurde vor allem dadurch berühmt, dass sein Leichnam nicht verwest ist, ohne dass künstliche Mumifizierungsverfahren angewendet wurden. Die oftmals irreführende Bezeichnung „Ritter“ bezieht sich auf seine Angehörigkeit zur märkischen Ritterschaft. … Weiterlesen

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Kahn

Nachen, Barke, Boot, häufig Symbol der Überfahrt vom Reich der Lebenden in das Reich der Toten oder umgekehrt; eine mythische Vorstellung, der man bei sehr vielen Völkern begegnet. In der griechischen Mythologie z.B. setzt der Fährmann Charon die Toten in … Weiterlesen

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Kahn, Ludwig

(* 21.06.1873 Offenburg; † um 1966 New York), angeblicher Hellseher, mit dem der Freiburger Medizinprofessor Max Schottelius (1849-1919) bereits 1912 drei Versuchsreihen durchführte. Über die dabei gemachten Beobachtungen veröffentlichte er u.a. in mehreren Zeitschriften, woraufhin scharfe Kritik an seinen Untersuchungsmethoden geäußert … Weiterlesen

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Kahuna

Der Begriff stammt aus dem Hawaiianischen und bezeichnet die Priester und heilkundigen Schamanen Polynesiens. Die Meisterschamanen nennt man Kahuna kupua. Die zugrunde liegende Lehre wird „Huna“ (= Verborgenes, Geheimnis) genannt, wobei Hu Aktivität und Na Zuhören bzw. Heilen bedeutet. Das … Weiterlesen

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Kaia

Dämonische Gestalten bei Stämmen der Gazelle-Halbinsel auf Neubritannien (Melaneseien). In ihrem unterirdischen Reich (vor allem Vulkane) nehmen sie Männergestalt an, den Eingeborenen sollen sie als Schlangen, Aale, Wildschweine oder in anderer Gestalt erscheinen. Während sie in der Urzeit als Schöpfer … Weiterlesen

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Kailash

(Sanskr. kailāśa), Bezeichnung des im SW Tibets gelegenen über 6.000 m hohen heiligen Berges der Buddhisten, Hindus und Anhänger der Bön. Nach buddhistischer Kosmologie gilt er als axis mundi, als die Entsprechung des mythischen Weltenberges Sumeru, und ist Sitz des … Weiterlesen

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Kainsmal

Oder Kainszeichen nach Gen 4,15: „Darauf machte der Herr dem Kain ein Zeichen, damit ihn keiner erschlage, der ihn finde.“ Heutzutage hat das alttestamentliche „Kainsmal“ im christlich-abendländischen deutschen Sprachraum verallgemeinert die Bedeutung eines Zeichens der Schuld; ein Merkmal, das einen … Weiterlesen

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Kairos

Griechischer Gott des günstigen Augenblicks, der dem Menschen schicksalhaft entgegentritt. Analog wird der Begriff in biblischen Texten für einen von Gott gegebenen Augenblick verwendet, der eine besondere Gelegenheit bzw. Chance für die Erfüllung eines Auftrags bietet. Lit.: Ritter, Joachim (Hg.): … Weiterlesen

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Kaiser Rudolf II.

(* 18.07.1552 Wien; † 20.01.1612 Prag), Kaiser des Heiligen Römischen Reiches (1576-1612), König von Böhmen (1575-1611) sowie König von Ungarn (1572-1608) und Erzherzog von Österreich (1576-1608). Geboren in Wien und erzogen am Hof Philipps II. in Spanien, zeigte er schon … Weiterlesen

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Kaivalya

(Sanskr., allein, einmalig), Zustand der Seele im hinduistischen Rāja-Yoga, wenn ihr bewusst wird, dass sie nicht von Hilfsmitteln wie Göttern oder materieller Nahrung abhängig ist. Die K.-mukti ist daher die Befreiung von jeglicher Wiedergeburt, während K.-pada den letzten Abschnitt von … Weiterlesen

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Kakodämon

(Kakodaimon), ein böser Geist, der so schnell eine andere Gestalt annehmen konnte, dass er unerkannt blieb. Der Magier setzt ihn zuweilen mit dem jedem Menschen innewohnenden bösen Geist (genius malus) gleich. In der Astrologie wurde er dem zwölften Ort des … Weiterlesen

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Kālacakra

(Sanskr.), „Rad der Zeit“, Name 1. eines bedeutenden Tantras des Vajrayāna (10. Jh.) und 2. Gottheit, welche die Lehren, die in diesem Tantra dargelegt werden, verkörpert. Das K.-Tantra gilt als der Kristallisationspunkt der letzten Entwicklungsstufe des Buddhismus in Indien und … Weiterlesen

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Kalaïs und Zetes

Mit Flügeln ausgestattete Windgötter, Boreaden, d.h. Söhne des Boreas und der Oreithyia, Brüder der Kleopatra und Chione. Vom Vater aus Thrakien geschickt, beteiligen sie sich am Argonauten-Zug. In Salmydessos befreien sie den mit Kleopatra verheirateten blinden Seher Phineus von den … Weiterlesen

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Kalasutra

(Ind. Mythologie), derjenige Teil der Hölle in der brahmanischen Religionslehre, in den Übertreter der heiligen Gesetze kommen – vor allem jene, die ein großes Opfer für die Vorfahren veranstaltet und genossen haben und den Überrest desselben, statt ihn zu verbrennen, … Weiterlesen

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Kalb

Jungtier vieler Herdentiere, z.B. bei Rindern, Hirschen, aber auch Elefanten, Giraffen und Flusspferden sowie bei Meeressäugern wie Walen und Seekühen. Nach altägyptischer Vorstellung gebar die große Kuh des Nachthimmels allmorgendlich ein K., welches das Bild für das neugeborene Sonnenkind lieferte. … Weiterlesen

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Kalchas

(Lat. Calchas), Sohn des Thestor, offizieller Seher der Griechen während des Trojanischen Krieges. Er stammte aus Mykene oder Megara, war Enkel des Idmon und erhielt seine Prophetengabe von Apollo. Seine Aussagen betrafen die Dauer des Trojanischen Krieges zur Eroberung Trojas, … Weiterlesen

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Kalender

(Lat. calendarium, Schulbuch), Übersicht über die Tage, Wochen und Monate eines Jahres. Es gibt verschiedene Kalendersysteme, wobei heute weltweit vor allem der Gregorianische Kalender in Gebrauch ist. Die wissenschaftliche Kalenderkunde ist ein Teilgebiet der astronomischen Chronologie. Das Bewusstsein für jahreszeitlich … Weiterlesen

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Kalender, Hundertjähriger

Sammlung astrologischer Wettervorhersagen auf der Grundlage siebenjähriger Beobachtungsreihen. 1652 begann der Zisterzienserabt Moritz Knauer täglich das Wetter aufzuzeichnen und veröffentlichte einen Kalender über seine Vorhersagen – das „Calendarium oeconomicum practicum perpetuum“. Er glaubte zu erkennen, dass auch die Stellung der … Weiterlesen

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Kalevāla

Finnisches Nationalepos, durch Elias Lönnrot 1835 und abschließend 1849 in 22805 Versen zusammengestellte Sammlung von Helden- und Volksliedern, Legenden und Zaubersprüchen, die (wie die Edda) mehr Quelle finnischer Mythologie als Religion sind. Lit.: Bertholet, Alfred: Wörterbuch der Religionen. Stuttgart: Kröner, … Weiterlesen

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Kali

Bezeichnung des weiblichen Anteils (Shakti) des Hindugottes Shiva mit der Bedeutung „die Schwarze“. Sie verkörpert vorwiegend den destruktiven, grausamen Aspekt des Gottes als Göttin (Devi) mit schwarzer Hautfarbe und furchterregenden Gesichtszügen. Wie Shiva hat auch K. ein drittes Auge auf … Weiterlesen

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Kalinak

(Ind. Mythologie), riesige Schlange mit tausend Köpfen. Der Gott Wischnu wollte sie fangen und ritt daher auf seinem Riesenvogel Garndha zu ihr. Als sie ihn kommen sah, verbarg sie sich in den Fluten des Flusses Iumna, wo sie eine ungeheure … Weiterlesen

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Kalki

Auch Kalkin (sanskr., wörtlich: „weißes Pferd“), der zehnte Avatāra, der noch kommen soll, d.h. die zehnte und letzte Inkarnation Wischnus. Der Prophezeiung nach wird er bei seiner Ankunft auf einem Schimmel reiten – ein Symbol für die Stärke (des Pferdes) … Weiterlesen

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Kalligeneia

Göttin der Geburt und des Wachstums, abgeleitet aus dem K.-Fest, das besonders in Athen gefeiert wurde. Schon in der Antike wurde K. verschieden interpretiert: als Epitheton zu Gé (Gaia) oder Demeter bzw. als Amme, Priesterin oder Dienerin der Demeter. Lit.: … Weiterlesen

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Kalpa

(Sanskr., Weltperiode, Weltenzyklus). Hinduistisch: Ein Tag und eine Nacht Brahmas, nach den vedischen Schriften eine aus vier Weltzeitaltern bestehende Zeitspanne, die insgesamt 4 320 000 Menschenjahre dauert. Buddhistisch/Zen (Pali: Kappa): Unendlich großer Zeitraum, der die Grundlage der buddhistischen Zeitrechnung darstellt. … Weiterlesen

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Kalte Pein

Die Aussage „Dieser Geist litt ,Die Kalte Pein‘ “ bezeichnet in Sagen der Gletscherregionen die Strafe für den bösen Zauber, den der Betreffende zu Lebzeiten getrieben hat. Lit.: Haid, Hans: Mythen der Alpen. Wien: Böhlau, 2006.

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Kälte, paranormale

Temperaturveränderungen als Ankündigung oder Begleitung paranormaler Phänomene. So sank während einer Séance Homes das Thermometer einmal um mehrere Grade. Manchmal wird die K. als kühler Wind beschrieben, so z.B. bei Eusapia Paladino. Bei ihr galt als Ausgangspunkt der K. eine … Weiterlesen

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Kältebiostase

Logische und heilsame Folge des Winterschlafes. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass Jérôme Genin, der am 30. April 1623 im Gebirgsfluss Fier ertrank und nach den Worten Claude Puthods, des Pfarrers von Les Ollieres, nach sieben Stunden vom Taucher … Weiterlesen

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Kaltes Lesen

(Für „kalte Deutung“; engl. cold reading, auch sensory leakage), ursprünglich der von professionellen Zauberkünstlern und Mentalisten gebrauchte Fachausdruck für verschiedene Techniken, um z.B. bei Interviews ohne eigentliches Wissen über den Gesprächspartner bei diesem den Eindruck eines vorhandenen Wissens zu erwecken. … Weiterlesen

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Kalumet

> Friedenspfeife.

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Kalunga

Im Südkongo und in Angola der Name der Unterwelt, des Meeres (beide können Teile des Totenreiches sein) und eines Hochgottes. K. ist auch der Fluss, den die Toten überqueren müssen. Dass der Gott auch zum Himmel in Beziehung stehen kann, … Weiterlesen

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Kalydonische Jagd

Jagd der bedeutendsten griechischen Helden unter Führung des Meléagros auf einen wilden Eber, der das Umland der Stadt Kalydon verwüstete; eine der berühmten Geschichten des griechischen, besonders des aitolischen Sagenkreises. Lit.: Hunger, Herbert: Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Wien: … Weiterlesen

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Kalydonischer Eber

Auch Kalydonisches Schwein, Untier der griechischen Mythologie. Der K. E. ist wie der Erymanthische Eber ein Abkömmling der gewaltigen Sau Phaia. Er wurde von der erzürnten Artemis ausgeschickt, um die umliegenden Felder der Stadt Kalydon zu verwüsten, weil Oineus, der … Weiterlesen

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Kalypso

Nymphe der griechischen Mythologie, Tochter des Atlas und Schwester der Pleiádes, Todesgöttin, die auf der bei Kreta vermuteten Insel Ogygia lebte. Sie nahm den schiffbrüchigen Odysseus bei sich auf, verliebte sich in ihn und hielt ihn sieben Jahre (nach anderer … Weiterlesen

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Kāma

(Sanskr., „weltlicher Genuss“, „Verlangen“), oft einseitig als „Lust“ oder „sexuelles Verlangen“ übersetzt, gilt im Hinduismus als eines der vier Purusharthas, der „vier Lebensziele des Menschen“. Die anderen drei sind: Artha: Wohlstand und Erfolg Dharma: ein Leben entsprechend den sozialen und … Weiterlesen

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Kāma-loka

(Sanskr.), sinnliche Begierde und Welt, bedeutet in der buddh. Kosmologie „Sinnenwelt“. Das ist die unterste Region der Drei-Welt“ (sanskr. Triloka), in der Existenz durch „Sinnlichkeit“ im doppelten Sinn charakterisiert ist. Der K. umfasst neben der Menschenwelt auch das Tier-, Gespenster- … Weiterlesen

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Kama-rupa

(Sanskr. kama, „Begierde“; rupa „Form“), eine Astralhülle oder Erscheinungsform, die den Tod überlebt, ihre Existenz jedoch auschließlich mentalen und physischen Begierden verdankt. Manche Okkultisten glauben, K. für paranormale Phänomene verantwortlich machen zu können, wie sie sich bei spiritistischen Séancen manifestieren. … Weiterlesen

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Kambodscha

Königreich, Staat in Südostasien, am Golf von Thailand zwischen Thailand, Laos und Vietnam liegend, Hauptstadt Phnom Penh im Süden des Landes. Das Landschaftsbild wird von einer Zentralebene geprägt, die teilweise von Gebirgen umgeben ist. In ihr liegt im Westen Kambodschas … Weiterlesen

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Kamele

(Camelidae), Säugetierfamilie aus der Ordnung der Paarhufer, innerhalb derer sie die einzige rezente Familie der Unterordnung der Schwielensohler darstellen. Sie lassen sich in zwei Gruppen unterteilen: Die erste Gruppe bilden die Altweltkamele (Camelus) mit Dromedar oder Einhöckrigem Kamel und Trampeltier … Weiterlesen

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Kami

(Japan., „oben, das Oberste, Höherstehende“), heilige Mächte, die von den Japanern verehrt werden, da sie für Wohlergehen im Leben und Glück sorgen. Die in Tausenden von Schreinen verehrten K. sind vorwiegend jene, die in den Shinto-Mythologien beschrieben sind. Der Shinto … Weiterlesen

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Kamigakari

(Japan.), ein Trancezustand, bei dem ein spirituelles Wesen (Kami) den menschlichen Körper besetzt (kakaru), indem es in ihn eintritt und durch ihn spricht. Man glaubt, dass Gottheiten sowie Tier-, Ahnen- und Naturgeister die Fähigkeit haben, von Menschen Besitz zu ergreifen. … Weiterlesen

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Kamille

(Matricaria chamomilla L.), Pflanzenart innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae), die – ursprünglich vor allem in Süd- und Osteuropa verbreitet – heute praktisch in ganz Europa heimisch ist. Die K. galt seit alters her als wirksame Heilpflanze – im Mittelalter … Weiterlesen

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Kamin

(Lat. caminus, Ofen, Schornstein; in der Schweiz und in französischsprachigen Ländern Cheminée genannt), haustechnische Einrichtung zum Verfeuern von Festbrennstoffen, bei denen der Abbrand mit kontrollierter Geschwindigkeit erfolgt. Dieses Geschehen hat auch einen besonderen magischen Aspekt. So geschieht die Kommunikation mit … Weiterlesen

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Kaminfeger

Handwerksberuf, der sich mit der Reinigung und Kontrolle von Abgasanlagen, Feuerstätten, Rauchableitungen, Lüftungsanlagen und Ähnlichem befasst und die Grenzwerte der Luftreinhaltung durch Ab- und Verbrennungsgase misst. Die Arbeitsbekleidung der Kaminfeger muss ruß-, ölruß-, säure- und wetterfest, zugleich leicht und robust … Weiterlesen

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Kamm

Werkzeug, mit dem Haare in eine Richtung ausgerichtet sowie Schmutz und Ungeziefer beseitigt werden können; ältestes in Benutzung stehendes Werkzeug zur Körperpflege. Neben der Haarpflege hat der K. auch magische Bedeutung. Er soll z.B. zur Abwehr von Hexerei und bösem … Weiterlesen

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Kammerer, Paul

(*17.08.1880 Wien; † 23.09.1926 Puchberg am Schneeberg, NÖ), Genetiker, Freimaurer, als Biologe ein überzeugter Lamarckist, denn er versuchte die Vererbbarkeit erworbener Eigenschaften in der Tierwelt zu beweisen, indem er gerichtete Mutationen als Triebkraft der Evolution annahm. Seine Versuchstiere gingen während des … Weiterlesen

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Kampe

(Griech. Mythol.), Ungeheuer, das die im Tartaros gefangenen Kyklonen und Hunderthänder zu bewachen hatte. In der Titanomachie (elfjähriger Krieg zwischen den zwei Göttergeschlechtern der Titanen) wird K. auf Rat der Gaia von Zeus getötet, sodass die zuvor Gefangenen Zeus unterstützen … Weiterlesen

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Kampfkünste

(Martial arts), Reihe fernöstlicher Disziplinen mit Jahrtausende altem Ursprung, die vor allem in China und Japan einen wichtigen Aspekt einer umfassend-transzendenten Vision menschlicher Entwicklung darstellten. Ursprünglich handelte es sich um Techniken des (Zwei-) Kampfes und der Selbstverteidigung, die dann, unter … Weiterlesen

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Kamulia

Neben dem Bild von Edessa (Grabtuch) ist auch die Rede von einem „Schleier von Kamulia“ oder der „Kamuliana“, einem Flecken in Kappadozien, in der Nähe der heute türkischen Stadt Kayseri, der ab 553 Justinianopolis Camulianorum genannt wurde, daher auch Kamuliana. … Weiterlesen

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Kamutef

Auch Ka-mutef. Die seit dem Neuen Reich (1550-1070 v. Chr.) belegte Bezeichnung bedeutet „Stier seiner Mutter“ und ist der Beiname des ithyphallischen Min und des ihm verwandten Amun. Sie werden damit als „Begatter ihrer Mutter“ bezeichnet, was die beiden Götter … Weiterlesen

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Kanaaniter

Die semitische vorisraelische Bevölkerung Palästinas, die durch eine frühere Völkerwanderung in das Kulturland kam. Sie sind die ältesten bekannten sesshaften Einwohner des heutigen Israel, des biblischen Landes Kanaan, vorwiegend vor dem Auftreten der Israeliten im 13. Jh. v. Chr. Mit … Weiterlesen

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Kanalisierung

Die soziologische Vorstellung, dass menschliche Bedürfnisse so gelenkt werden können, dass die resultierenden Verhaltensweisen gesellschafts- und kulturkonform sind. Manche Spukphänomene wirken hingegen wie eine Form des Protests gegen die K., der die Gesellschaft ziemlich machtlos gegenübersteht. Lit.: Bonin, Werner: Lexikon … Weiterlesen

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Kandinsky, Wassily

Wassili Wassiljewitsch Kandinski (* 16.12.1866 Moskau; † 13.12.1944 Neuilly-sur-Seine, Frankreich) war Maler, Grafiker und Kunsttheoretiker, der auch in Deutschland und Frankreich lebte und wirkte. Mit Franz Marc war er Begründer der Redaktionsgemeinschaft Der Blaue Reiter, die am 18. Dezember 1911 … Weiterlesen

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Kandschur

„Das übersetzte Wort“ (Buddhas), hl. Schrift des Lamaismus, welche die Texte des Tripitaka – Sutta, Vinya und Abhidharma – enthält, daneben aber auch eine umfangreiche Zauberliteratur, insgesamt 108 Bände, größtenteils Übersetzungen aus dem indischen Tandschur. Lit.: Bertholet, Alfred: Wörterbuch der … Weiterlesen

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Kane

> Aumakua.

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Kanephoren

> Canephoren.

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Kaninchen

Mehrere Gattungen und Arten aus der Familie der Hasen (Leporidae); sie gehören zu den Säugetieren und spielen wie der Hase in der Mythologie vieler Völker eine große Rolle. Das K. wird zumeist mit dem Mond in Verbindung gebracht und gilt … Weiterlesen

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Kanner-Syndrom

Auch Kanner-Autismus, infantiler Autismus oder frühkindlicher Autismus, eine Autismusform, deren Beginn schon vor dem dritten Lebensjahr einsetzt. Das Syndrom gilt als tiefgreifende Entwicklungsstörung und zeigt sich häufiger bei Jungen als bei Mädchen. Als Namensgeber des Kanner-Syndroms diente der österreichisch-amerikanische Kinder- … Weiterlesen

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Kannibalismus

Das Verzehren von Artgenossen oder Teilen derselben. Handelt es sich um den Verzehr von Menschenfleisch durch Menschen, spricht man von Anthropophagie. Die Bezeichnungen Kannibalismus und Anthropophagie werden unabhängig davon verwendet, ob dem Verspeisen eine Tötung vorausging oder nicht. Auch im … Weiterlesen

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Kanonisationsverfahren

Kanonisationsverfahren oder Heiligsprechungsverfahren befassen sich mit der Heiligkeit des Lebens einer Person und der Bestätigung derselben durch ein Wunder zur Befürwortung einer Selig- oder Heiligsprechung durch den Papst. Die erste sicher überlieferte Kanonisation durch einen Papst ist die des hl. Ulrich … Weiterlesen

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Kanope

Name der (meist steinernen Krüge), in denen die Ägypter separat vom Leichnam die Eingeweide des Verstorbenen beisetzten, oft in einem eigenen Kasten aufbewahrt. Sie unterstehen dem Schutz von vier Göttern (Horussöhnen) und vier Göttinnenn (Isis, Nephtys, Neith, Sekis) und sind … Weiterlesen

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Kant, Immanuel

(* 22.04.1724 Königsberg; † 12.02.1804 ebd.), deutscher Philosoph, Vertreter des rationalistischen Idealismus und Begründer der Tranzendentalphilosophie. Sein Werk Kritik der reinen Vernunft kennzeichnet einen Wendepunkt in der Philosophiegeschichte und den Beginn der modernen Philosophie. Zum besseren Verständnis von Kants Ausführungen … Weiterlesen

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Kapellum

In der Alchemie ein Tiegel aus Ton oder Knochenasche zur Untersuchung von Metallen auf ihren Gehalt an Silber und Gold und zum Auslösen dieser Edelmetalle. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Knaur, 1988.

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La Nuza, Aloysius

(* 1591 Licerata, Sizilien; † 21.10.1656 Palermo), Sohn eines spanischen Hauptmanns, Jesuit und Volksmissionar von starker Ausdruckskraft, dessen Worte erstaunlicherweise von Zeichen begleitet waren, die diese noch bekräftigten. Im Informativprozess von Palermo im Jahre 1660 wird in der Positio super … Weiterlesen

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La Puente, Luis de

(* 11.11.1554 Valladolid/Spanien; † 16.02.1624 ebd.), spanischer Jesuit, Verfasser asketischer Schriften. Nach seinem Eintritt in die Gesellschaft Jesu studierte er unter dem berühmten Theologen Francisco Suárez. Bald nach seiner Priesterweihe im Jahre 1580 wurde er Novizenmeister und wirkte u.a. als … Weiterlesen

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La Salette, Marienerscheinung von

Am 19. September 1846 erschien dem damals elfjährigen Maximin Giraud und der fünfzehnjährigen Melanie Mathieu-Calvat auf der Bergalm hoch über dem Dorf La Salette bei Grenoble in den französischen Alpen die Gottesmutter mit umfangreicher Botschaft. Nach längerer Untersuchung erkannte der … Weiterlesen

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La Voisin

> Chambre ardente.

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Laarss, R. H.

Pseud. (* 04.07.1870 Svinemünde; † 1951 Leipzig), eigentl. Dr. Richard Hummel, „Laarss“ war der Mädchenname seiner Mutter; 1893 Heirat mit Eleonore Theresa Martha Stübner aus Görlitz; zuerst Zahnarzt, später esoterischer Schriftsteller; gründete 1919 den „Talis-Verlag Dr. Richard Hummel“, in dem … Weiterlesen

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Labadie, Jean de

(* 13.02.1610; † 13.02.1674), gehörte 1625-39 dem Jesuitenorden in Bordeaux an und war dann als Weltpriester ein mitreißender Prediger. 1650 konvertierte er zur reformierten Kirche, war Rektor der Akademie von Montauban. 1669 seines Amtes enthoben, versammelte L. in Amsterdam eine … Weiterlesen

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Labarum

Eine von Konstantin dem Großen eingeführte Kriegsstandarte des römischen Heeres, entstanden nach dessen Sieg an der Milvischen Brücke 312 oder nach seinem Sieg über Licinius 324. Das L. besteht aus einer langen goldenen Lanze mit einem Querbalken, an dem ein … Weiterlesen

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LaBerge, Stephen

(* 1947), amerik. Buchautor, Unternehmer, Klartraumforscher, Mathematiker (Bachelor 1967, Univ. Arizona), Psychophysiologe an der Stanford Universität in Kalifornien. Schrieb 1980 seine Dissertation über den Klartraum (Lucid dreaming: an explorarory Study of consciousness during sleep), gründete 1987 das Lucidology Institute. Neben … Weiterlesen

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Labiomantie

(Lat. labium, Lippe; griech. manteia, Prophezeiung; engl. labiomancy), Wahrsagen durch Lippenlesen.

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Laboratorium

Bezeichnung für den Arbeitsraum des Alchemisten. Haupteinrichtungsgegenstand war der Herd. In einem gut eingerichteten L. mag es deren mehrere gegeben haben, mit unterschiedlichen Bestimmungen – beispielsweise lang andauernde Erwärmungen (bei der Fabrikation von Essenzen u.Ä.), hohe Temperaturen (bei Schmelzöfen) oder … Weiterlesen

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Laborgeräte

Für die praktische Arbeit des Alchemisten im Laboratorium war eine Vielzahl von L. erforderlich, die teilweise für die alchemische Anwendung konzipiert waren. Die frühesten griechischen Alchemistentexte beschreiben L. für die Destillation, die Fixation (das „Festmachen“ flüchtiger Körper) und sonstige Arbeiten. … Weiterlesen

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Labouré, Katharina

Eigentl. Zoé Labouré (* 02.05.1806 Fain-lès-Moûtiers/Burgund; † 31.12.1876 Paris), heilig (1947, Fest: 31. Dezember), Vinzentinerin in Paris, Mystikerin, Visionärin (Marienerscheinungen am 19.07., 27.11. und im Dez. 1830). Als Novizin wurde L. von ihrem Schutzengel in der Gestalt eines Knaben in die Klosterkirche … Weiterlesen

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Labre, Benoît Joseph

Auch Benedikt Joseph Labre (* 26.03.1748 Amettes, heute Département Pas-de-Calais; † 16.04.1783 Rom), Pilger und Mystiker, der 1881 von Papst Leo XIII. heiliggesprochen wurde. L., der Priester werden wollte, wurde im Alter von 18 Jahren von den Kartäusern in Neuville-sous-Montreuil … Weiterlesen

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Labyrinth

Irreführendes Wegesystem mit zahlreichen Richtungsänderungen. Die Herkunft des Wortes (griech. labyrinthos) ist ungeklärt. Das. L. gehört jedenfalls bereits der Megalithkultur an und findet in der Bronzezeit als Felsritzung und Steinsetzung seine Darstellung. Kretische Münzen zeigen das L. als rechteckiges, ineinandergeschachteltes … Weiterlesen

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Lachen, rituelles

Die Einheit von L. (risus) und Heiligem findet sich bei vielen Völkern. L. ist ein Zeichen von Heiterkeit und Lebendigkeit. Man betrachtete es als Sieg über die Kräfte des Bösen. Rituelles L. findet man in Rom während der Lupercalia, den … Weiterlesen

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Lachesis

(Griech.), eine der drei Moirai oder Schicksalsgöttinnen. Sie bemisst Art und Dauer eines Menschenlebens und erhält es durch alle Zufälligkeiten des Daseins. Akribisch beobachtet sie die Menschen und die Art, wie sie ihr Schicksal meistern. Da sie damit sozusagen eine … Weiterlesen

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Lachs

(Veraltet Salm von lat. salmo). Lachse sind verschiedene mittelgroße Fische der beiden Gattungen Salmo (Atlantischer Lachs, Meerforelle und Forelle) und Oncorhynchus (Pazifische Lachse und verschiedene pazifische Forellen) aus der insgesamt sechs Gattungen umfassenden Unterfamilie Salmoninae der Familie der Lachsfische bzw. … Weiterlesen

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Lacinius, Janus

Italienischer Mönch des 16. Jahrhunderts, bekannt als Alchemist und Autor des Buches Praeciosa ac nobilissima artis chymiae collectanea de occultissimo ac praeciosissimo Philosophorum lapide (Venedig: Aldus, 1546, 1554). Im Nürnberger Germanischen Nationalmuseum befindet sich eine illuminierte handschriftliche Wiedergabe dieser Edition, … Weiterlesen

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Lacnunga

Sammelwerk altenglischer Texte aus dem 11. Jh. mit teils magischem Inhalt. So werden Anweisungen zu Heilmethoden gegeben, von denen viele auf Zaubersprüche und Segen zurückgreifen. Verstreut finden sich auch immer wieder Heilmittel griechischen, römischen und jüdischen Ursprungs. Viele der darin … Weiterlesen

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Lactantius, Lucius Caelius Firmianus

Rhetor, der sich zum Christentum bekehrte und unter dem Eindruck der einsetzenden diokletianischen Verfolgung in Nikomedien (heutige Türkei) apologetische Schriften verfasste. Im 6. und 7. Buch seiner Divinae Institutiones (vermutlich entstanden 304-313 n. Chr.) schildert er das Ende der Welt, … Weiterlesen

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Ladon

(Griech.) 1. Name des sonst nur als „Schlange“ bezeichneten Drachen, der die goldenen Äpfel der Hesperiden bewacht. Unterschiedlichen Quellen zufolge ist er mehrköpfig und spricht dementsprechend mit vielen Stimmen. Herakles kann die Äpfel nur erlangen, wenn er entweder Atlas vorschickt … Weiterlesen

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Lady

Pferd einer Mrs. Fonda aus Richmond, Virginia, USA, das im Alter von drei Jahren mit Buchstaben und Zahlen operieren konnte, indem es mit den Hufen klopfte oder vorgegebene Buchstabentafeln mit den Nüstern berührte. J.B. Rhine untersuchte L., indem er Namen … Weiterlesen

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Lafitau, Joseph-François

(* 03.05.1681 Bordeaux; † 03.07.1746 ebd.), französischer Jesuitenmissionar, der nach fünfjährigem Wirken bei den Irokesen in Kanada (1712-17) das Werk Moeurs des Sauvages Amériquains, Comparées au Moeurs des premiers Temps, 2 Bde (Paris 1724, dt.: Leipzig 1987) verfasste. Er beschreibt … Weiterlesen

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Lafontaine, Charles Léonard

(* 27.03.1803 Vendôme, Loir-et-Cher/Frankreich; † 13.08.1892 Genf/Schweiz), öffentlich gefeierter Magnetiseur, untersuchte als Erster in breit angelegten Versuchen das mental-suggestive Einschläfern von Somnambulen (Hypnotisierten) auf Distanz. Das Experiment gelang in sehr vielen Fällen. L. berichtet auch vom erfolgreichen „Magnetisieren“ von Pflanzen. … Weiterlesen

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Laghiman

(Skrt., wörtlich: Leichtheit), spezielle psychische Fähigkeit (siddhi). Durch Yoga-Übungen kann eine Gewichtlosigkeit eintreten, deren Folge das Schweben des Körpers ist. Im Westen ist dieses mehrfach bezeugte Phänomen als Levitation bekannt (z.B. bei Teresa von Ávila). Wenn das Bewusstsein sich vom … Weiterlesen

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Lahen

Dem Lamaismus zufolge himmlische Geister, die schon lange vor Erschaffung der Erde in immerwährender Wonne schwebten, welche übrigens sehr irdisch war und in Genüssen aller Art bestand. Über der Erde befanden sich 20 Welten, die von solchen L. bewohnt waren. … Weiterlesen

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Lahiri Mahasaya

(* 30.09.1828 Ghurnigram, Bengalen; † 26.09.1895 Varanasi, Indien), mit bürgerlichem Namen Shyama Charan Lahiri, geistlicher Lehrer, Yogi und Guru. Der Titel „Mahasaya“ soll ihn als „Große Seele“ ausweisen und seine herausragende Bedeutung unter den Yogis des 19. Jahrhunderts anzeigen. L. … Weiterlesen

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Laistrygonen

Gelten laut griechischer Mythologie als ein höchst unzivilisiertes Volk von Riesen und Kannibalen, die der Überlieferung nach häufig bei der italienischen Hafenstadt Formia lokalisiert werden bzw. gelegentlich auch in Sizilien beheimatet sein sollen. Auf der Heimfahrt des Odysseus von Troia … Weiterlesen

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Lakini

(Skrt.), Name der Shakti (dynamische Kraft) des Manipura Chakras, des dritten der sieben Haupt-Chakras. Die unteren sechs haben jeweils ihre eigene Shakti, ihre eigene Devi (Göttin). Sie haben auch einen Devata, also einen Aspekt Gottes. Die Kraft des Manipura Chakras, … Weiterlesen

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Laksanas

(Skrt., „Merkmale“). Merkmale auf einem Körper verheißen für Hindus Glück, wenn sie auf der rechten Seite (beim Mann) bzw. auf der linken Seite (bei der Frau) erscheinen. Der Begriff wurde auch für die fünf Kennzeichen eines vollständigen Purana (eine Klasse … Weiterlesen

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Lakshmi

Indische Göttin des Glücks und der Schönheit, auch Shri genannt. In den Veden galt sie als Gattin Varuntas oder Sūryas, im Hinduismus ist sie die Shakti von Vishnu. Für gewöhnlich wird L. als goldfarbene Göttin auf der Lotosblüte stehend oder … Weiterlesen

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Lalande, Emmanuel

> Haven Marc.

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Lallemant, Louis SJ

Auch Louis Lallemand (* 01.11.1578 Châlons-en-Champagne; † 05.04.1635 Bourges), französischer Priester, Jesuit und Theologe. L. trat nach der Ausbildung bei den Jesuiten 1605 in die Gesellschaft Jesu ein, empfing 1614 in Paris die Priesterweihe, wurde Spriritual im Kolleg in Bourges … Weiterlesen

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Lama

So heißen bei den Mongolen alle Geistlichen, bei den Kalmücken nur die vornehmsten und in Tibet allein der höchste Priester, der jedoch zum Unterschied von zwei anderen, ähnlich würdigen Geistlichen – dem Tischu-L. und dem Taranant-L. – Dalai-L. genannt wird. … Weiterlesen

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Lama-Tänze

(Tib., heilige Tänze), tibetisches buddhistisches Mysterienspiel, das vorwiegend von Lamas aufgeführt wird. Jede körperliche Bewegung hat dabei eine genau festgelegte symbolische Bedeutung. Solche Darstellungen werden normalerweise zu bestimmten Festen geboten, besonders zu Neujahr, wo sie auch zu exorzistischen Riten dienen, … Weiterlesen

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Lama, Friedrich Georg Ritter von und zu Büchsenhausen

(* 04.09.1876 Salzburg; † 09.02.1944 München), einem Südtiroler Adelsgeschlecht entstammender katholischer Journalist und Schriftsteller, der vom NS-Regime verfolgt wurde. Verteidiger der Echtheit der Stigmatisierung der Therese Neumann von Konnersreuth. 1908 Heirat mit Hedwig Agnes M. Bernhardt. L. kam als Vertreter … Weiterlesen

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Lama, Severin Ritter von

(* 22.08.1883 München; † 02.03.1978 Innsbruck), Bruder des Friedrich Georg von Lama, Herz Jesu-Missionar, Charismatiker, Mystiker, Exorzist. Lit.: Gutwenger, Lisl: Severin von Lama 1883-1978. Zwischen Charisma und Dämonen. Stein a. Rhein: Christiana, 1982.

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Lamaismus

Zahlreiche westliche Autoren und Tibetologen sowie einige tibetische Autoren bezeichnen mit diesem Ausdruck die vorwiegend im tibetischen, mongolischen und mandschu-tungusischen Kulturkreis verbreitete Form des Buddhismus. Bisweilen hat „Lamaismus“ einen abschätzigen Unterton im Sinne eines „entarteten“ Buddhismus erhalten. Davon abgesehen, lässt … Weiterlesen

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Lamaschtu

Dämonengestalt aus den Kulturen des alten Mesopotamien. Im sumerischen Mythos ist sie eine Tochter des Gottes Anu, die ihrer Bosheit wegen aus dem Himmel hinabgeworfen wurde. Im altbabylonischen Mythos wurde sie auf die Erde entsandt, um eine zu starke Vermehrung … Weiterlesen

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Lamb, Dr. John

(† 1628 London), englischer Arzt und Okkultist, der wegen seiner Beschäftigung mit schwarzer Magie Bekanntheit erlangte. Er war Leibarzt des Herzogs von Buckingham (Spitzname „des Herzogs Teufel“) und kam wegen Hexerei ins Gefängnis, wo er seine Studien der okkulten Wissenschaften fortsetzte, … Weiterlesen

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Lambdoma

Abgeleitet von dem griechischen Buchstaben Lamda. Auf den rechtwinklig zueinander stehenden Schenkeln werden Zahlenkolonnen angeordnet. Auf dem rechten Schenkel steigen die Zahlen von 1 bis unendlich, während der linke Schenkel die Brüche derselben Zahlen enthält. Der eine Schenkel entspricht der … Weiterlesen

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Lambert, G(uy) W(illiam)

(* 01.12.1889 London; † 15.12.1983), britisches Regierungsmitglied, befasste sich speziell mit Fragen der Parapsychologie. L. studierte am St. John’s College der Universität Oxford und war von 1913-1951 Mitglied des British Civil Service. Von 1938-1951 war er Assistent des stellvertretenden Staatssekretärs … Weiterlesen

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Lambert, Richard Stanton

(* 25.08.1894; † 1981), Biograf, Historiker und Rundfunksprecher, Gründungsredakteur von The Listener und Mitarbeiter der BBC und der CBC. Seine Bücher befassen sich hauptsächlich mit Geschichte und Biografien, er schrieb aber auch über Kriminalität, Reisen, Kunst, Radio, Film und Propaganda. … Weiterlesen

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Lambert, Rudolf

(*1886; † 30.12.1964), Mathematiker in Stuttgart, parapsychologischer Autor und Übersetzer (Werke von Geley, Richet), kritischer Medienforscher. W.: Geheimnisvolle Tatsachen. Gemeinverständliche Darstellung der Ergebnisse des experimentellen Okkultismus und Spiritismus. Stuttgart, 1921; Spuk, Gespenster und Apportphänomene. Berlin, 1923; Die okkulten Tatsachen und die … Weiterlesen

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Lambertini, Prospero

Papst Benedikt XIV. (* 31.03.1675 Bologna; † 03.05.1758 Rom), gelehrter Jurist, Reformator im Kirchenrecht, Begründer der Kirchenrechtsgeschichte, Erzbischof von Ancona und später von Bologna, Kardinal. L. regierte als Papst Benedikt XIV. von 1740-1758. Seine Entscheidung im Ritenstreit (gegen eine Anpassung … Weiterlesen

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Lambspring

Auch Lambspringk, unbekannter Autor eines alchemistischen Traktats mit 15 allegorischen Emblemen des Carmen de lapide philosophico, enthalten in der Triga Chemica des Nic. Barnaud, 1599, auch in die deutsche Sprache übersetzt („Lampspring, das ist ein herrlicher teutscher Traktat vom philosophischen … Weiterlesen

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Lamen

Oder Brustplatte, schont das Herz (Tipharet), wird entweder an die Robe geheftet oder quer über die Brust genäht. Auf ihm sind Symbole eingraviert, die mit sämtlichen Aspekten der magischen Intention in Beziehung stehen. Da als eine „aktive“ Form der passiven … Weiterlesen

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Lamia

(Griech. „Verschlingerin“, auch Lamo). In der frühesten Version des Mythos eine lybische Königin und Geliebte des Zeus, die zusehen musste, wie durch Heras Eifersucht ihre Kinder umkamen. Wahnsinnig vor Kummer verschlang sie Neugeborene, die sie den Armen ihrer Mütter entriss. … Weiterlesen

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Lamien

Im griechischen Volksglauben bis heute dämonische, vampirähnliche Bestien, die ständig begierig nach jungem menschlichen Blut sein sollen und angeblich nach einem Ungeheuer der griechischen Mythologie namens Lamia benannt wurden. Weitere Bezeichnungen sind Empusen, Mormolycien oder Striges. In die moderne Vampir-Literatur … Weiterlesen

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Lamm

Junges Schaf und in den Religionen der alten Welt eines der beliebtesten Opfertiere. Bei den Hethitern und Griechen wurde das weiße L. dem Sonnengott dargebracht, das schwarze den Göttern der Unterwelt. L.-Opfer waren besonders im Frühjahr üblich (u.a. bei Indern, … Weiterlesen

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Lammas

Eines der vier großen Jahreszeitenfeste der Hexen. Das L.-Fest, entstanden aus der keltischen Lugnasad-Feier, findet am 1. August statt und kündet die Ernte und den Herbst an. Das Fest wird durch Darbringung traditioneller Opfergaben begangen, mit denen man den Göttern … Weiterlesen

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Lampadomantie

Form der Wahrsagung, bei der die Flamme einer Kerze, Fackel oder Öllampe benutzt wird, deren Bewegungen und Veränderungen als Orakel gedeutet werden. > Pyromantie. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon des esoterischen Wissens. München: Knaur, 1988.

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Lampe

Repräsentiert häufig das nicht darstellbare Licht, oft unter dem Gesichtspunkt des individuellen geistigen Lichts, der einzelnen geistigen Wesenheit. So kann das Entzünden und Verlöschen einer L. Geburt und Tod eines Menschen bedeuten. In der Antike galt die L. auch einfach … Weiterlesen

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Lancashire Hexen

Die Hexenprozesse von Pendle aus dem Jahre 1612 gehören zu den bekanntesten und am besten dokumentierten in der englischen Geschichte. Die zwölf Angeklagten aus der Gegend um den Pendle Hill in der Grafschaft Lancashire wurden der Ausführung von zehn Morden … Weiterlesen

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Lancre, Pierre de

> De Lancre, Pierre.

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Lang, Andrew

(* 31.03.1844 Selkirk; † 20.07.1912 Banchory, Kincardineshire), schottischer Philosoph und Dichter, Autor mehrerer Bücher über Psychologie, Anthropologie und Geschichte. Schon früh interessierten ihn paranormale Phänomene, jedoch nicht experimentell, sondern mehr aus psychologischer und historischer Sicht. 1906 trat er der englischen … Weiterlesen

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Lang, Mathias

> Mühlhiasl.

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Lange Zählung

Kalendersystem der Maya, mit dem sie versuchten, von einem Tag Null ausgehend die Tage der Schöpfung exakt zu zählen. Der Tag Null wurde von den Maya festgelegt. Ähnliches kannte man bisher nur von den Babyloniern und den Hindus. Dieses System … Weiterlesen

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Langmann, Adelheid

(* 1306 Nürnberg; † 22.11.1375 Engelthal), Nonne und Mystikerin im Dominikanerinnenkloster Engelthal bei Nürnberg. Als Tochter des Nürnberger Ratsherrn Otto Langmann († 1327) und seiner Frau Mechthild (die 1350 selbst Nonne wurde) wurde Adelheid im Alter von 13 Jahren mit … Weiterlesen

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Langsdorff, Georg von

(* 14.07.1822 Rio de Janeiro; † 26.12.1921 Freiburg i.Br.), Zahnarzt, Parapsychologe, Schriftsteller, während der badischen Revolution 1848/49 Anführer der aufständischen Republikaner in Freiburg. 1848 floh L. in die Schweiz und anschließend in die USA, wo er sein Studium der Zahnheilkunde … Weiterlesen

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Langton, Walter

Bischof von Conventry und Schatzmeister von England, wurde neben anderen Verbrechen auch der Hexerei angeklagt. Ein gewisser Sir John Lovetots behauptete zudem, dass der Bischof mit seiner Stiefmutter Ehebruch begangen, den Mord an Lovetots Vater organisiert habe und ein Zauberer … Weiterlesen

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Lantoine, Albert

(* 31.01.1869 Arras, Frankreich; † 07.03.1949 Paris), Pseud. Simon Weimars, esoterischer Schriftsteller, Ehemann der Aquarellistin Blanche Lantoine, Historiker, Freimaurer. Ab 1901 Mitglied der Loge „Jerusalem Ecossaise“, später Mitglied des obersten Rates des AASR von Frankreich, Schüler des Hermetikers Oswald Wirth, … Weiterlesen

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Lanyi, Josef von

Dr., Bischof von Oradea Mare (Großwardein), erfreute sich der besonderen Gunst des Erzherzogs Franz Ferdinand, den er in die ungarische Sprache einführte. Am 28. Juni 1914 hatte der Bischof einen seltsamen Traum. P. Eduard Lanyi SJ, Professor am Pius-Internat zu … Weiterlesen

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Lanz von Liebenfels

Dr. Adolf Josef (*19.07.1874 Wien; † 22.04.1954 ebd.), ehemaliger Zisterzienser (Stift Heiligenkreuz in NÖ bei Wien, Ordensname Georg), gründete mit seinen Brüdern Herwik und Fridolin den antisemitischen „Ordo Novi Templi“ und war seit 1909 mit Hitler bekannt. Durch seine antisemitischen Ideen … Weiterlesen

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Lao Jun

Auch Laochün, die vergöttlichte Form Laotses, welcher der Überlieferung nach das Dao-De-Jing, den Grundlagentext des Daoismus, geschrieben hat. Er soll im 6. Jh. v. Chr gelebt haben. In den Götterstand erhoben wurde er im 2. Jh. n. Chr. L. wurde … Weiterlesen

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Laokóon

(Griech. Mythologie), Priester des Poseidon zu Troja, der die Trojaner davor warnte, das hölzerne Pferd der Griechen in die Stadt zu ziehen. Als bei einer Opferhandlung plötzlich zwei Schlangen aus dem Meer auftauchten und ihn und seine beiden Söhne umschlangen … Weiterlesen

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Laozi

Auch Lao Dse, Laotse; jap. Roshi, „Meister Lao“, „Alter Meister“), legendärer chinesischer Philosoph, der im 6. Jh. v. Chr. gelebt haben soll. Je nach Umschrift wird der Name auch Lao-Tse, Laotse, Lao-tzu oder Laudse geschrieben. Er gilt als Begründer des Daoismus (Taoismus). Das … Weiterlesen

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Lapidarien

Spezialwerke, welche im Detail die wunderbaren Kräfte von Edelsteinen aufführen. Derlei Bücher gab es bereits in der Antike, klassisch für das Mittelalter jedoch wurde erst De Lapidibus (Über die Steine) des Bischofs Marbod von Rennes, ein Traktat aus dem späten … Weiterlesen

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Lapis

(Lat. „Stein“), bezeichnet verschiedene rituell verwendete Steine im Kult der Römer. 1) Eine besondere Rolle spielt ein im Heiligtum des Jupiter Feretrius auf dem Capitol aufbewahrter silex (Kieselgestein) bei einigen altertümlichen Eidzeremonien, die nach dem in Eiden häufigen Prinzip der … Weiterlesen

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Lapis exilis

Mythischer Stein, durch den der Phönix seine Jugend wieder gewinnt. Er wird auch als gleichbedeutend mit dem heiligen Gral angesehen. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon des esoterischen Wissens. München: Knaur, 1988.

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Lapis Judaicus

Wird zum Teil als identisch mit dem Lapis exilis angesehen, manchmal auch als „Theolithos“ bezeichnet. Er soll aus Luzifers Krone gefallen und von den Engeln der Luft aufgefangen worden sein. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon des esoterischen Wissens. München: Knaur, 1988.

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Lapis Noster

Unser (der Alchemisten) Stein, in ähnlichem Sinn gebraucht wie aurum nostrum, „unser Gold“ – das von den Alchemisten so bezeichnete, durch die Tingierung unedler Metalle mit dem Stein der Weisen künstlich hergestellte Gold. Lit.: Biedermann, Hans: Handlexikon der magischen Künste. … Weiterlesen

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Lapis philosophorum

Der Stein der Weisen, bezeichnet in der Alchemie die zwischen dem 1. und 3. Jh. entwickelte Vorstellung von einem „Stein“, Lapis, der aus einer Substanz bestehen soll, welche unedle Metalle in edle Metalle und vor allem in Gold und Silber … Weiterlesen

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Lapislazuli

„Blauer Stein“. Die lateinische Bezeichnung ist auch die Wurzel der deutschen Synonyme Lasurstein und Lasurspat sowie der mineralogischen Bezeichnung Lasurit. Der Ursprung des Namens liegt im Persischen und kam über Arabien im Mittelalter nach Europa. Seit 9000 Jahren ist L. … Weiterlesen

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Lapithai

Mythischer thessalonischer Stamm, der vor allem durch seinen Kampf mit den Kentauren bekannt ist. Nach einer späteren Version sind die L. Nachkommen eines namengebenden Urvaters Lapithes oder Lapithas, der entweder von Apollon und einer Tochter des Flussgottes Peneios (Stilbe) oder … Weiterlesen

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Laplace, Pierre-Simon

Marquis de (* 23.03.1749 Beaumont-en-Auge/Normandie; † 05.03.1827 Paris), Mathematiker, Physiker und Astronom, der sich u.a. mit Differentialgleichungen und der Wahrscheinlichkeitstheorie beschäftigte. Laplace’s größtes wissenschaftliches Werk liegt auf dem Gebiet der Astronomie oder genauer der Himmelsmechanik. So verfasste er zwischen 1799 … Weiterlesen

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Lappen

Neue Bezeichnung: Samen, indigenes Volk im Norden Fennoskandinaviens, deren Siedlungsgebiet sich von der schwedischen Gemeinde Idre in der Provinz Dalarnas Iän im Süden über die nördlichen Teile Schwedens, Norwegens, Finnlands und im Nordosten bis zu den Küsten des Weißen Meeres … Weiterlesen

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Lara

Auch Larunda, römische Göttin und Nymphe, die als Mutter der Laren, als Mater Larum, bezeichnet wird. Ihre Identität ist jedoch umstritten. Möglicherweise war sie eine Unterweltsgöttin, was die Auffassung ihrer Söhne, der Laren, als Dämonen unterstreichen würde. Eine neuere Interpretation … Weiterlesen

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Lararium

(Plural: Lararien), im römischen Haus ursprünglich der Kultschrein oder das Giebeldreieck der lares familiares, der Schutzgötter des Hauses bzw. der Familie. Der Lar familiaris wird üblicherweise als auf einem Bein tanzender, mit einer kurzen Toga bekleideter und mit Lorber bekränzter … Weiterlesen

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Lärche

(Larix), gehört zur Familie der Kieferngewächse (Pinaceae), heimisch in der nördlichen gemäßigten Zone. Großflächig bestandsbildend wachsen sie in den nördlichen Urwäldern Ostsibiriens, wo man sich den Weltenbaum als L. vorstellte, an dem Sonne und Mond in Gestalt eines goldenen und … Weiterlesen

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Lärmzauber

In vorchristlicher Zeit sollte Lärm die Zauberkraft der Dämonen brechen. Gepaart mit der Abwehr böser Geister tritt später die Lust am gemeinschaftlich erzeugten Lärm auf, der vielfach in strenger rhythmischer Ordnung erfolgt (z.B. bei Lärmumzügen), aber auch Freude am chaotischen … Weiterlesen

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LaVey, Anton Szandor

Eigentlich Howard Stanton Levey (* 11.04. l930 Chicago, Illinois; † 29.10.1997 San Francisco, Kalifornien), Satanist mit elsässischen, georgischen und rumänischen Vorfahren, drogensüchtiger Sexualneurotiker mit antichristlicher Grundausrichtung, auch als Ausdruck seiner Protesthaltung gegen die von ihm als Heuchelei aufgefasste christliche Frömmigkeit … Weiterlesen

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Ma

(Mutter), kappadokische (kleinasiatische) Muttergöttin und Personifikation der fruchtbaren Natur, aber auch Kriegsgöttin mit dem Beinamen „Siegbringende“ und „Unbesiegte“. Ihr Hauptkultort war Komana, von wo ihr Kultbild von Orestes und Iphigenie nach Tunis entwendet und dann wieder zurückgebracht wurde. Soldaten brachten … Weiterlesen

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Ma, Anandamayi

(1896-1982), indische Mystikerin, vertrat einen Synkretismus der Glaubensrichtungen und der Yogawege, Gründerin vieler Ashrams, hoch geschätzt von Enomiya Lasalle und Graf Fr. Dürckheim. Ihr Einfluss auf die Gesellschaft zeigt sich bis heute daran, dass ihre Grabstätte in Haridwar, einer der … Weiterlesen

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Ma’asseh Bereschith

(Hebr., „Schöpfungswerk“). Bereits im 1. Jh. n. Chr. ist eine jüdische Geheimlehre bezeugt, die das 1. Kap. der Genesis zur Grundlage hatte. An die Erklärung der Schöpfungsgeschichte schlossen sich mystische Spekulationen an. Von dieser Geheimlehre haben sich nur noch Reste … Weiterlesen

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Ma’asseh Merkabah

(Hebr., „Wagenwerk“), einflussreiche Geheimlehre im Judentum, die als jüdische Form der Gnosis bezeichnet werden könnte und bereits für das 1. Jh. n. Chr. sicher bezeugt ist. Ausgangspunkt der mystischen Spekulationen ist das 1. Kap. des Buches Ezechiel, worin dessen Himmelsreise … Weiterlesen

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Maack, Ferdinand

(* 1861; † 08.03.l930 Hamburg), Dr. med., esoterischer Schriftsteller, Mathematiker, Numerologe, bezeichnete sich selbst als „Xenologe, Stereosoph, Allomatiker und Rhodostaurologe“. M. ist Erfinder des Raumschachs, bei dem das Brett zu einem Kubus ausgewachsen ist; in würfelförmigen Schachzellen tummeln sich die … Weiterlesen

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Maahiset

(Erdbewohner), Maanalaiset („Unterirdische“), finnische Erdgeister, die in Bergen und Hügeln, in Wäldern und Einödseen hausen. Ein Mensch, der sie besucht, stelllt bei seiner Rückkehr fest, dass ein Tag unter der Erde gleich 50 Jahren über der Erde ist. Die M., … Weiterlesen

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Maane

Laut nordischer Mythologie Bruder des Son (Sonne) und Sohn des Mundilfare. Er lenkt den Gang des Mondes oder ist der Mond selbst. Wie alle Götter des nordischen Heidentums hat auch er stets gegen das böse Prinzip anzukämpfen. So wird er … Weiterlesen

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Maaß, Alois Simon

(* 06.05.1758 Strengen; † 18.01.1846 Fließ, Tirol), Priester und Seelsorger. M. war das älteste der zehn Kinder von Josef und Maria Maaß. Der Vater war Lehrer und Organist und zog 1766 mit seiner Familie in sein Heimatdorf Kauns. Alois Simon … Weiterlesen

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Maat

Altägyptisches Konzept für Gerechtigkeit, Weltordnung, Wahrheit, Staatsführung und Recht. Es wurde durch eine altägyptische Göttin verkörpert, die seit dem Alten Reich belegt ist. Sie galt als Tochter des Re und trat u.a. in der Erscheinungsform der Tefnut als Auge des … Weiterlesen

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Mabinogion

Sammlung von Erzählungen, die mittelalterlichen walisischen Manuskripten entstammen. Die Übersetzerin, Pädagogin und Unternehmerin Charlotte Guest veröffentlichte ab 1838 Übersetzungen von elf walisischen Erzählungen, die sich in den Manuskripten Weißes Buch des Rhydderch und Rotes Buch von Hergest aus dem 14. … Weiterlesen

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Maboja

Höherer Dämon der karaibischen Mythologie, welcher versucht, Sonne und Mond aus Schadenfreude ums Leben zu bringen. Er ist den Menschen feind und weiß, dass sie ohne diese beiden Gestirne eine elendes Dasein fristen würden. Daher versucht er, ihnen ihre Schutzgeister … Weiterlesen

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MacDougall, Duncan

(1866-1920), Arzt in Haverhill, Massachusetts/USA, der 1907 als Leiter des Massachusetts General Hospital die Existenz der menschlichen Seele wissenschaftlich unter Beweis stellen wollte. Sein Gedanke war, dass die Seele ein gewisses physisches Gewicht habe, welches der Mensch im Augenblick des … Weiterlesen

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Macharomantie

Weissagung durch Schwerter, Dolche und Messer. Lit.: Wahrsagungen und Prophezeiungen. Amsterdam: Time-Life Bücher, Amsterdam, 1991.

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Machen, Arthur

(* 03.03.1863 Caerleon, Wales; † 15.12.1947 Beaconsfield, Buckinghamshire), Autor phantastischer Geschichten. Geboren wurde M. als Arthur Llewellyn Jones, später nannte er sich Arthur Jones Machen. Er studierte in London Medizin, brach das Studium jedoch nach wenigen Semestern ab und durchlebte … Weiterlesen

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Machluf, Scharbel

(* 08.05.1828 als Joseph Machluf in Biqa-Kafra, Libanon; † 24.12.1898 Annaya, Libanon), maronitischer Mönch und der Erste, der in der Neuzeit von der römisch-katholischen Kirche 1977 offiziell heiliggesprochen wurde (Gedenktag: 24. Juli). Mit 23 Jahren trat M. in das Kloster … Weiterlesen

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Mächte

(Griech. dynameis, lat. virtutes), Bezeichnung für eine Engelgruppe, die in einer neunstufigen Hierarchie einen mittleren Platz (meistens den 5. Rang) einnimmt (> Pseudo-Dionysius). Zu ihnen gehören Uzziel, Gabriel, Michael, Peliel, Barbiel, Sabriel, Tarsish und Hamiel. Sie führen die Anweisungen der … Weiterlesen

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Machtglaube

Naturvölkische Anschauung, wonach Personen und Dinge mit einer geheimnisvollen Kraft (Mana, Manitu, Orenda, Wakonda) ausgestattet seien, die durch Bewegung übertragen oder segnend, heilend bzw. schadend ausgestrahlt werden könne. Diese Vorstellung war sogar noch im europäischen Mittelalter lebendig, als man glaubte, … Weiterlesen

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Machttier

Im Schamanismus ein Geschöpf, das einem Schamanen auf einer Seelenreise im Trance-Zustand erscheint. Das M. hat meist Ähnlichkeit mit einer lebendigen Spezies, kann aber auch ein Fabelwesen sein. Es wird stets als Personifikation magischer Kraft gesehen und kann durch Rituale … Weiterlesen

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Machu Picchu

(Dt. alter Berg), gut erhaltene Ruinenstadt in Peru. Die Inka erbauten die Stadt im 15. Jh. in 2.430 Metern Höhe auf einem Bergrücken zwischen den Gipfeln des Huayna Picchu (dt. junger Berg) und des Berges gleichen Namens (Machu Picchu) in den … Weiterlesen

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Mack, John Edward

(* 04.10.1929 New York City; † 27.09.2004 London), amerikan. Psychiater, Prof. f. Psychiatrie an der Harvard Medical School, Dr. med. 1955; 1959-61 Militärdienst bei der US-Airforce in Japan, sodann Abschluss seiner Ausbildung als Psychoanalytiker am Massachusetts Mental Health Center und der … Weiterlesen

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Mackal, Roy

(* 01.08.1925 Milwaukee, Wisconsin; † 13.09.2013 Chicago, Illinois ), Biologe der Universität von Chicago und allgemein bekannt für sein Interesse an Kryptozoologie. M. ist einer der Gründer der Internationalen Gesellschaft für Kryptozoologie und bekannt für seine Forschungen über das langhalsige … Weiterlesen

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Mackenzie, William

(* 25.03.1877 Genua; † 1971), britischer Biologe, Studium der Pilosophie und Psychologie in Turin mit Promotion zum Dr. phil. 1900, 1902 Heirat mit Marie Bühler. 1905 gründete M. an der Universität von Genua das erste Labor für Meeresbiologie. 1912/13 befasste … Weiterlesen

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Macumba

Auch Makumba, afro-brasilianische Religion, die sich stärker von ihren afrikanischen Wurzeln gelöst hat und weniger klar umrissen ist als Candomblé. Der Begriff „Macumba“ geht auf einen Baum in Madagaskar und Mosambik zurück, unter dem die ethnisch-religiösen Versammlungen stattfanden. Im M. … Weiterlesen

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Mada

(Hind., „heiliger Trank“), Begriff aus dem tantrischen Yoga, steht für Heiterkeit, gute Laune, Begeisterung, Aufgeregtheit, Rausch und Trunkenheit, Berauschung, berauschende Substanz, Leidenschaft, aber auch Liebesrausch, Geilheit, Brunst. Außerdem bezeichnet M. Hochmut, Übermut, Dünkel und Arroganz sowie Rauschtrank, Wabenhonig und den … Weiterlesen

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Madathanus, Henricus

(Pseud. für Hadrian Graf von Mynsicht, 1603-1683), berühmter Arzt (Entdecker des Brechweinsteins), Poeta laureatus, Comes palatinus (Hofpfalzgraf) und Alchemist, Leibarzt des Herzogs von Mecklenburg und anderer Fürsten, war bekannt als Vertreter der Chemiatrie-Schule. Viele neue Medikamente werden im „Armamentarium Medico-Chymicum“ … Weiterlesen

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Mädchen von Orlach

> Gronbach, Rosina Magdalena.

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Madhu

(Sanskr.), in der Mythologie der Purānas die Verkörperung des Dunkels, einer der beiden Urkräfte, die als „erstgeborene“ Mächte aus dem Urchaos hervortreten. Die Verkörperung der anderen Urkraft, des Lichts, war Brahmā. Die beiden Gottheiten gehören zu den wichtigsten Devas der … Weiterlesen

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Madonna von Akita

> Akita.

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Madonna von Sufanieh

Anlässlich einer Reise nach Bulgarien brachte Nikolaus Nazzour, Ehemann von Myrna Nazzour, eine Reihe kleiner Andachtsbilder mit dem Abdruck der Gottesmutter von Kazan, der berühmtesten Ikone Russlands, zu seiner Familie nach Sufanieh, um sie bei sich zu Hause aufzustellen und … Weiterlesen

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Madonna von Syrakus

Am 12. Dezember 1953 erklärte der sizilianische Episkopat die Tränen eines Madonnenbildnisses für echt und daher übernatürlichen Ursprungs. 29. August 1953: Die seit kurzem mit Angelo Iannuso verheiratete Antonina Giusto fristet ein ärmliches Dasein, gleichzeitig erwartet sie ein Kind. Ihr … Weiterlesen

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Magazin zur Erfahrungsseelenkunde

Erste psychologische Zeitschrift in Deutschland, die von 1783 bis 1793 in zehn Bänden erschien. Begründet und herausgegeben wurde sie von dem Schullehrer und Schriftsteller Karl Philipp Moritz (1756-1793) und unterstützt von prominenten Vertretern der Berliner Aufklärung, darunter der jüdische Philosoph … Weiterlesen

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Magdalena von Freiburg

(* 1407; † 1458), auch Beutlerin genannt, christliche Mystikerin des Spätmittelalters. M. war die Tochter der Margaretha von Werntertur und des Kaufmanns Georg Beutler (Beitler) aus Kenzingen. Bereits ihre Mutter hatte mystische Erlebnisse. M. wuchs überbehütet auf und war viel … Weiterlesen

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Magdalena von Pazzi

(* 02.04.1566 Florenz; † 25.05.1607 ebd.), Ocarm, hl. (1669, Fest: 25. Mai), ekstat. Mystikerin, Visionärin, trat mit 16 Jahren in das Karmelitinnenkloster S. Maria degli Angeli in Florenz ein, spürte ihr ganzes Leben hindurch die Schmerzen der Dornenkrone. Noch ein Jahr … Weiterlesen

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Magen David

Der „Davidstern“ des Judentums, auch „Judenstern“ genannt. Es handelt sich um ein Hexagramm aus zwei sich überschneidenden Dreiecken, welche in der Kabbala die gegenseitige Durchdringung von sichtbarer und unsichtbarer Welt symbolisieren. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Knaur, 1988.

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Magethos

Nach W. Hellpach eine aus magischen Zusammenhängen und rituellen Verpflichtungen bestehende Gesinnungs- und Verhaltensnorm. Lit.: Lexikon der Psychologie, Bd. 3. Heidelberg/Berlin: Spektrum, 2001.

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Magga

Im Buddhismus der zur Erlösung vom Leiden führende achtfache Pfad (atthangika-magga), der die letzte der vier edlen Wahrheiten umfasst: 1. rechte Erkenntnis 2. rechte Gesinnung 3. rechte Rede 4. rechte Tat 5. rechter Lebenserwerb 6. rechte Anstrengung 7. rechte Achtsamkeit … Weiterlesen

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Magi

Ursprünglich eine medischer Stamm, der für sämtliche rituellen Handlungen über alle religiösen Grenzen hinweg zuständig war. Mit der Ausbreitung des Zoroastrimus auf der iranischen Hochebene wurden die M. auch für dessen Riten verantwortlich. Es wird angenommen, dass die Lehren des … Weiterlesen

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Magia naturalis

(Engl. Natural Magic), volkstümliches Werk, das 1558 von dem Universalgelehrten Giambattista della Porta in Neapel veröffentlicht wurde und innerhalb von zehn Jahren fünf Auflagen in lateinischer Sprache erfuhr. 1560 erfolgte die italienische Übersetzung, 1565 die französische, 1566 die holländische und … Weiterlesen

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Magie

Am Anfang aller Weltbilder steht die magische Deutung von Welt und Mensch. Dabei ist M. (von iranisch-altpers. magu(s), griech. mageia, lat. magia) als Zuschreibung von besonderen Mächten und Kräften an Gegenstände und Wesenheiten zu verstehen, die diesen von sich aus … Weiterlesen

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Magie der leeren Hand

Auch Technik der leeren Hand – eine Methode, mit der versucht wird, magische Operationen durchzuführen, ohne auf irgendwelche Hilfsmittel wie Rituale, Gegenstände oder Worte zurückzugreifen. Im Rahmen der Entwicklung der sog. Kybermagie wurde erstmals versucht, sie theoretisch in bestehende Modelle … Weiterlesen

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Magie, arabische

Die magischen Vorstellungen der vorislamischen Araber wurden von Muhammad anerkannt und leben in der Volksfrömmigkeit zum Teil bis heute weiter(Amulette, Talismane, Wahrsagung). Einen besonderen Stellenwert in der arabischen Mystik nimmt die Buchstabenmagie ein, die bis zum Hellenismus zurückreicht. Die Magie … Weiterlesen

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Magie, schwarze

> Magie.

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Magie, weiße

> Magie.

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Magier

(Altpers. magusch) und Zauberer, allgemeine Bezeichnung für Geistwesen und Menschen mit außernatürlichen Fähigkeiten, welche den Verkehr mit der übersinnlichen Welt vermitteln, mit eigenem Willen aktiv in den Weltlauf eingreifen und Natur und Übernatur mit Hilfe eines bestimmten überlieferten Handlungsablaufs beeinflussen. … Weiterlesen

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Maginot, Adele

(1812-1886), französ. Somnambule, die von dem Swedenborgianer L.A. Cahagnet, einem mesmeristischen Amateurtherapeuten, entdeckt wurde. M. konnte in Trance Krankheiten diagnostizieren, Gedanken lesen, über entfernte Ereignisse berichten und visionär Verstorbene sehen, die sie genau beschreiben und deren Gestik und Sprechweise sie … Weiterlesen

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Magiologia

> Anhorn, Bartholomäus.

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Magiometrie

> Maack, Ferdinand.

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Magische Astrologie

Zweig der Astrologie, der sich vor allem mit der Anrufung und Beschwörung der Planeten- und Elementargeister (Astralgeister) befasste und außerdem astrologisch konzipierte Amulette, Talismane sowie Zaubertränke und das Arcanum herzustellen vorgibt. Sie ist Teil der sog. operativen Astrologie. Lit.: Lexikon … Weiterlesen

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Magische Gemmen

Vornehmlich in Ägypten aufgefundene Amulette mit bildlichen Darstellungen, oft mythologischen Szenen, daneben auch Zauberformeln und kurzen Sprüchen, welche interessante Zeugnisse hellenistischer, spätantiker und praktischer Esoterik und Magie darstellen. Lit.: Iwersen, Julia: Lexikon der Esoterik. Düsseldorf: Artemis & Winkler, 2001.

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Magische Imagination

Laut Emil Mattiesen die Bezeichnung für die ideoplastische Leistung eines Materialisationsmediums, wobei das Magische hier im Paranormalen liegt. Lit.: Mattiesen, Emil: Das persönliche Überleben des Todes: eine Darstellung der Erfahrungsbeweise. Unveränd. Nachdr. der Ausg. 1939 [Sonderausg.]. Berlin: de Gruyter, 1987.

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Magische Instrumente

Zu den wichtigsten in der Magie verwendeten Gegenständen gehören in erster Linie die Wünschelrute und das Pendel, wobei die Rute den Befehlsstab symbolisiert, der die Dämonen anziehen und vereinen soll. Außerdem stehen in Verwendung Schwert oder Dolch, die beide auch … Weiterlesen

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Magische Kuren

Sie sollen das Übel wie ein Magnet aus dem Körper des Kranken ziehen. Die Blütezeit der magischen Kuren war das 17. Jh. Die magischen Wirkungen gelten als etwas Natürliches und zugleich als etwas Spirituelles. Sie verweisen auf geistige Kräfte nach … Weiterlesen

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Magische Maurerei

Eine der sonderbarsten Erscheinungen, die in der Geschichte der Freimaurerei Ende des 18. Jh. auftauchte und einen gewissen Bezug zu den alten Rosenkreuzern aufwies. Da die Gold- und Rosenkreuzer neuerer Prägung für ihr Brauchtum die äußere Form der Freimaurerei annahmen, … Weiterlesen

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Magische Spiegel

Hypnotische Induktoren verschiedenster Art, die dazu verwendet werden, um die Versuchsperson in einen Enthemmungs- bzw. Entspannungszustand zu bringen (glänzende Flächen und Körper: Glaskugeln, Seifenblasen, Kristalle, wassergefüllte Gefäße, Kaffeesatz usw.). Laut alten Zauberbüchern hatten m. S. offensichtlich die Funktion, beim Magier … Weiterlesen

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Magischer Idealismus

Bezeichnet einen zentralen Aspekt des Denkens und Schreibens bei Novalis. Es geht darum, äußere und innere Welten in Harmonie zu bringen. Die „Magie“ gilt bei Novalis als „Sympathie des Zeichens mit dem Bezeichneten“ oder „Wechselrepraesentationslehre des Universums“ (III, 266. 137). … Weiterlesen

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Magischer Kreis

Wichtiges Symbol in der rituellen Magie. In der Regel werden drei Kreise in Handbreite umeinander gezeichnet. In den mittleren Kreis schreibt man die Namen der Engel, Planetenregenten und Geister, welche Tageszeit, Stunde und Ort regieren. Am äußeren Kreis gibt man … Weiterlesen

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Magischer Spruch

Als ältester deutscher Zauberspruch wird der Wurmsegen bezeichnet, der bis in das 9. Jh. zurückgeht, wobei angenommen werden darf, dass die Entstehungszeit weitaus früher als die Niederschrift anzusetzen ist. Altsächsische Fassung des Wurmsegens (in Übersetzung): „Geh hinaus, Nesso, mit neun … Weiterlesen

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Magisches Bewusstsein

Fähigkeit der Interaktion mit natürlichen Kräften unbekannten Charakters. So stehen nach dem tschechischen Psychologen Milan Nakonecny magisches Bewusstsein und außersinnliche Wahrnehmung in einer zweifachen Beziehung: „1) Paranormale Kommunikation findet ebenso in Form von Symbol-Kommunikation statt und 2) paranormale Kommunikation übersteigt … Weiterlesen

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Magisches Denken

Begriff aus der Enwicklungs- und Völkerpsychologie. 1) Archaische Geisteshaltung: Ereignissen oder Gegenständen wird eine besondere Bedeutung für Voraussagen der Zukunft beigemessen. 2) Charakteristische Phase im Kindesalter (4. bis 7. Lebensjahr): Das Kind nimmt an, dass prinzipiell jede Beziehung zwischen den … Weiterlesen

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Magisches Quadrat

Schachbrettartiges Quadrat, auf dessen Feldern Zeichen, Zahlen oder Symbole auf eine spezielle Art und Weise angeordnet sind. Im engsten Sinne ist ein magisches Quadrat definiert als eine quadratische Anordnung der natürlichen Zahlen 1, 2, … , n2, so dass die … Weiterlesen

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Magister Templi

In der modernen westlichen Magie der dritthöchste Ritualsgrad im kabbalistischen Baum des Lebens; er entspricht der Sephirah Binsah und wird symbolisch durch die Formel 8° = 3° ausgedrückt. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Knaur, 1988.

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Magisterium

In der Alchemie die Bezeichnung der höchsten Stufe des Wissens, d.h. der Herstellung des Steins der Weisen, das „Meisterstück“. Nach Paracelsus ist ein Magisterium jenes, „das von den Dingen ohne Scheidung ausgezogen wird und ohne elementische Präparierung durch Zusätze, in … Weiterlesen

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Magna Mater

> Kybele.

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Magnalia

Paracelsus nannte alle Heilmittel und Werke, denen er eine besondere, durch göttliche Kraft innewohnende Wirkung zusprach, magnalia Dei, wobei er diesen Begriff auf die gesamte Schöpfung und die „Wunderwerke Gottes“ ausdehnte. Lit.: Paracelsus. Olten: Walter-Verlag, 1991.

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Magnesia

Trivialname für Magnesiumoxid (MgO). In alchemistischen Texten der Spätantike wird zwischen der cyprischen M., einem natürlich vorkommenden Mineral, und „unserer M.“ unterschieden. Im „Testamentum“ des ps.-Raimundus Lullus dient M. zur symbolischen Bezeichnung einer ganzen Reihe unterschiedlicher Stoffe oder Erscheinungen bei … Weiterlesen

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Magnet

Die Eigenschaft des Magneteisensteins, metallisches Eisen anzuziehen, war schon in der Antike bekannt. Der Begriff M. bezieht sich zunächst nur auf den Magneteisenstein, denn reine Eisenmagnete wurden erst in der Neuzeit bekannt. In der Alchemie wurde der M. zur Veranschaulichung … Weiterlesen

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Magneteisenstein

In der Antike lapis amoris genannt, weil er wie die Liebe Anziehung ausübt. Im MA wurde der M. als Sinnbild für die Anziehungskraft Gottes gegenüber seinen Geschöpfen gedeutet und daher auch lapis gratiae (Stein der Gnade) genannt. Eine auf antiker … Weiterlesen

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Magnetische Kuren

Auf der Anwendung des sog. tierischen Magnetismus beruhende Heilversuche. Der tierische Magnetismus (Lebens-, Zoo- oder Biomagnetismus, Mesmerismus) galt im Sinne der älteren Naturwissenschaft als eine hypothetische Kraft, die man unpassenderweise mit dem Magnetismus verglich, weil sie, wie dieser, durch Bestreichen … Weiterlesen

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Magnetiseur

Von griech. magnétis lithos = Magnet, d.h. ein Stein aus der thessalischen Landschaft Magnesia im antiken Griechenland; eine die magnetische Praxis übende und dadurch heilende Person. Der Magnetiseur ist somit eine Person, die eine nicht konventionelle medizinische Behandlung unter Anwendung … Weiterlesen

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Magnetismus

> Mesmerismus.

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Magnetismus, animalischer

> Animalischer Magnetismus.

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Magnetismus, tierischer

> Animalischer Magnetismus.

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Magnetit

Auch Magneteisenstein. Der schwarze, glänzende und undurchsichtige Stein gehört zur Gruppe der Spinelle und wird wegen seiner Heilwirkung gegen Gelbsucht und Geschwüre besonders von indischen Ärzten geschätzt. Nach dem römischen Arzt Plinius gibt es fünf Arten von M., mit deren … Weiterlesen

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Magnetnadel-Ablenkung

Bezeichnet die mögliche Beeinflussung einer Magnetnadel durch die körperliche Nähe einer spezifisch begabten Person, meist durch bestimmte Handbewegungen über oder neben dem Objekt. Das Phänomen soll u.a. bei einer der Sensitiven Reichenbachs aufgetreten sein. Zu unterscheiden ist eine mögliche psychokinetische … Weiterlesen

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Magnetometer

Umgangssprachlich auch Teslameter oder Gaußmeter genannt, sensorische Einrichtung zur Messung magnetischer Flussdichten. Solche werden in der Einheit Tesla (T) gemessen. Übliche Messbereiche von Magnetometern bewegen sich in einem Größenbereich von circa 10−15 T bis 10 T. Wegen des großen Wertebereiches kommen unterschiedliche … Weiterlesen

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Magnetopath

Der M. gibt seine eigenen Kräfte zugunsten des Kranken ab und erschöpft sich dabei bei jeder Behandlung, während der reine Geistheiler nichts abgibt, sondern sich durch die kosmisch-geistigen Schwingungen eher gleichsam „auflädt“. Lit.: Ziemer, Anni: Geistige Heilung organischer und seelischer … Weiterlesen

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Magnettherapie

Instrumentelle physikalische Therapie, bei der elektromagnetische Felder zur Behandlung akuter oder chronischer Knochen- und Muskelbeschwerden zum Einsatz kommen. Die M. stellt das Gleichgewicht der Zellen wieder her, wenn diese geschädigt sind. Sie hilft, Schmerzen und Entzündungen in Knochen, Muskeln und … Weiterlesen

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Magnum Opus

(Lat., das große Werk), in der Alchemie Herstellung des Steins der Weisen aus der materia prima. Manchmal steht m.o. auch für die Herstellung von Gold mittels Transmutation. Lit.: Bonin, Werner: Lexikon der Parapsychologie. Bern: Scherz, 1976.

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Magnusstab

Der hl. Magnus ist der Kirchenpatron des Klosters von Schussenried, einer oberschwäbischen Stadt in Baden-Württemberg. Die bedeutendste Reliquie des Klosters ist der Teil eines Stabes, der ihm zugeschrieben wird und mit dem er der Legende nach Ungeziefer vertrieben haben soll. … Weiterlesen

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Magus

Griech. magos, Wahrsager, Weiser, Sterndeuter, im Geheimwissen Bewanderter, ursprünglich Angehöriger der Priesterklasse bei Persern und Medern. Im Neuen Testament werden die drei Weisen Kaspar, Melchior und Balthasar als „Magi“ bezeichnet, die dem neugeborenen Jesus huldigten (Mt 2,1-12). Lit.: Drury, Nevill: … Weiterlesen

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Magus vom Etzel

Paracelsus ging in das volkstümliche Geschichtsdenken als großer Magier, Heilzauberer, Weissager und Metalle transmutierender Alchemist ein. Einige Wahrsagungsschriften machten seinen Namen für lange Zeit breiteren Kreisen literarisch vetraut. Immer wieder wird er, auch in den alten Verzeichnissen seiner Werke, als … Weiterlesen

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Magus von Strovolos

> Daskalos von Strovolos.

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Mäh

Das persische Wort bezeichnet den Mond wie auch den Mondgott, der den Ursprung des Rindes, des in der iranischen Religion und Mythologie wichtigsten Tieres, bildet. Auf Kushan-Münzen ist der Mondgott in Mantel, Rock und Hosen abgebildet, auf seinen Schultern schauen … Weiterlesen

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Mathemagie

> Maack, Ferdinand.

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N, Gott

In der Mayaforschung die Bezeichnung einer Göttergestalt bzw. eines Komplexes ineinander verwobener Göttergestalten, deren gemeinsames Kennzeichen die Namenshieroglyphe (in „Jahrezeichen-Variante“ und „Tierschalen-Variante“) ist. Der Gott kann ein Schneckenhaus oder einen Schildkrötenpanzer auf dem Rücken tragen. Die beiden Tiere haben chthonisch-aquatischen … Weiterlesen

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Nabel

Stelle mittig auf der Vorderseite des Bauches, an der während der Schwangerschaft beim Heranwachsen im Mutterleib die Nabelschnur herausgewachsen ist, welche über die Plazenta die für das Leben und Wachstum notwendigen Stoffe mit dem Blutkreislauf der Mutter austauscht. In den … Weiterlesen

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Nabu

(Altbabylon. Nabium, im AT Nebo), babylonischer Gott der Schreibkunst und der Weisheit, Sohn des Marduk und der Sarpanitu. Sein Attribut ist der Schreibgriffel. Als Schreiber der Schicksalstafeln erreichte er im babylonischen Pantheon einen hohen Rang. Die Stadt Borsippa diente ihm … Weiterlesen

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Nachatlantisches Zeitalter

Mit dem N. Z (7227 v. Chr. – 7893 n. Chr.) ist nach Rudolf Steiner das fünfte Hauptzeitalter der physischen Erdentwicklung gemeint. Anfangs wurde es nach dem inzwischen veralteten theosophischen Sprachgebrauch von Steiner auch noch als fünfte Wurzelrasse bezeichnet. Es … Weiterlesen

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Nachmanides, Moses

(1195-1270), berühmter spanisch-jüdischer Gelehrter, der sich bemühte, exoterisch rabbinische mit esoterisch kabbalistischen Schriftdeutungen in Einklang zu bringen. Besonders wichtig ist dabei im Hinblick auf die Geschichte der Kabbala seine Rezeption des Sefer Yezira, des Buches der Schöpfung. Zudem spielte N. … Weiterlesen

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Nacht

Anders als der Tag ein Symbol des geheimnisvollen Dunkels und des Unbewussten, aber auch des Unbekannten, das sich blitzartig aufklärt. Als Symbolfigur umfängt die N. die Brüder Schlaf und Tod. Jeden Abend verlässt sie ihre Höhle im Westen und fährt … Weiterlesen

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Nachtfahrende

Weibliche Gottheiten ‒ Hekate, Herodis, Diana ‒ , die nach dem antiken Glauben in Begleitung ihrer Anhängerinnen zu nächtlichen Luftreisen aufbrachen. Im Mittealter wurden diese Vorstellungen mit den Strigen, Lamien und Empusen in Verbindung gebracht. In Italien fanden die Nachtfahrten … Weiterlesen

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Nachtfrau

Nachtfräulein. In der Nacht, die im Volksglauben als Zeit der spukenden Dämonen gilt, sollen die N.en, gute und böse Naturgeister, ihr Unwesen treiben. So erscheinen sie als nachtfahrende Weiber und Hexen in der Schar der Diana oder der Berchta, während … Weiterlesen

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Nachtgesicht

Offenbarung in Form einer nächtlichen Vision. In diesem Zusammenhang besonders zu nennen sind die acht N.e des Propheten Sacharja (1,7-6,1 ff).

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Nachtgewehr

In Teilen Sambias eine ungewöhnliche Form der Verteidigung gegen magische Praktiken. So ist in Westsambia und Angola die Vorstellung weit verbreitet, dass Zauberer Hausgeister haben, z.B. ilomba, der als Wasserschlange mit menschlichem Kopf dargestellt wird ‒ gleichsam eine zweite Ausführung … Weiterlesen

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Nachtigall

Vogelart aus der Ordnung der Sperlingsvögel, Unterordnung Singvögel. Nach neueren Erkenntnissen zur Phylogenese der Singvögel wird sie heute meist zur Familie der Fliegenschnäpper gezählt. Aufgrund ihres süßen und zugleich klagenden Gesangs ist sie Symbol der Liebe (vor allem in Persien), … Weiterlesen

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Nachtmahr

(Engl. nightmare) > Alp > Alpdrücken.

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Nachtod-Kontakt

In den Forschungsbereich des Fortlebens gehören nicht zuletzt auch jene Ansätze, die sich mit der Untersuchung nachtodlicher Mitteilungen und Zeugnisse befassen. Es geht hierbei vor allem um die Klärung von Spontanfällen, Fällen also, die von selbst und ohne Beeinflussungsmöglichkeit auftreten, … Weiterlesen

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Nachtodliche Vollendung

Was den tiefsten Sinn der Wiedergeburt betrifft, nämlich die persönliche Vollendung, so lässt sich dieser Gedanke einer nachtodlichen Vollendung durch Wiedergeburt z.B. im Hinduismus am besten mit der katholischen Vorstellung vom Reinigungsort (Purgatorium), dem Fegefeuer, verbinden, und zwar in dem … Weiterlesen

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Nachtschattengewächse

(Solanaceae). Der deutsche Name „Nachtschatten“ nimmt Bezug auf eine im Volksmund „Nachtschaden“ genannte Krankheit, die sich in nächtlicher Unruhe, Schweißausbrüchen und Alpträumen äußert: „die Pflanze Nachtschaden (nicht Nachtschatten) [ist] diejenige, welche gegen diese Krankheit hilft. (…) Nachtschaden ist der nächtliche … Weiterlesen

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Nachtwandeln

> Somnambulismus.

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Nachzehrer

Spätmittelalterlicher Vorläufer der Angst- und Projektionsfigur Vampir war in Westeuropa der N. Darunter verstand man einen Verstorbenen, der sich durch Schmatzen im Grab bemerkbar macht, weil er sein Leichentuch und Teile von sich selbst verzehrt und allein durch dieses Tun … Weiterlesen

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Nacktheit

Widerspricht als kulturelle Erscheinung dem menschlichen Bedürfnis, sich durch entsprechende Kleidung vor den klimatischen Eigenheiten zu schützen. Wo keine klimatische Schutzkleidung erforderlich war, legte man sich durch Bemalung, Tätowierung oder Amulette einen magischen Schutz zu. Ergebnis dieser unterschiedlichen Schutzgewohnheiten waren … Weiterlesen

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Nāda

(Sanskr., „Klang“), im Hinduismus (besonders im Tantrismus) ein kosmischer Klang. Man stellt sich Brahman als Klang vor, der allen Phänomenen zugrunde liegt. N. wird in zwei Formen unterteilt: anāhata und āhata. Anāhata, „das Unangeschlagene“, bezeichnet den vibrierenden Urklang der Schöpfung, … Weiterlesen

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Nadel

Gegenstand, der nicht nur als nützlich angesehen wurde, sondern auch als ein höchst magisches Objekt, mit dem es sich zu guten wie zu bösen Zwecken zaubern ließ. Weit verbreitet war z.B. der Brauch, mit Hilfe von N.n Krankheiten fortzuzaubern. Bei … Weiterlesen

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Nadelorakel

Der mittelalterliche Hexenwahn fand in der Nadelprobe eine finstere Orakelpraxis, die sogar als Gottesurteil bei Gericht zugelassen war. Dabei stach man mit langen Nadeln gnadenlos in sämtliche Leberflecke und Muttermale der Angeklagten. Sog. Sachverständige waren der Ansicht, Hexen seien dagegen … Weiterlesen

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Nadelprobe

Auch Stigmaprobe, kam in der Frühen Neuzeit im Rahmen der Hexenverfolgung zur Anwendung. Man stellte sich vor, dass der Teufel seinen Bündnispartnern und -partnerinnen als Zeichen der Verbundenheit gleichsam einen „Stempel“ aufdrücken würde. Die Körperstelle, auf die er sein Zeichen … Weiterlesen

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Nādi

(Sanskr., „Kanal“, „Ader“), Kanal des feinstofflichen Körpers, der die Chakras miteinander verbindet, durch welche die Lebensenergie (prana) fließt, um die Körperfunktionen aufrechtzuerhalten. Lit.: Das Oxford-Lexikon. Darmstadt: Wiss. Buchges., 1999.

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Nadir

In der Astrologie der dem Zenit gegenüberliegende Punkt, der sog. Fußpunkt ‒ nicht zu verwechseln mit dem imum Coeli, der Himmelstiefe. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Knaur, 1988.

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Naegeli-Osjord, Hans, Dr.

(* 17.01.1909 Muri/Schweiz; † 25.10.1997 Zürich ), Psychiater und Parapsychologe. N. wuchs mit vier Geschwistern in einer streng naturwissenschaftlich orientierten Ärztefamilie in Zürich auf. Nach seiner Matura dort 1927 studierte er in Lausanne, Rom, Hamburg, München und Zürich Medizin und … Weiterlesen

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Nafs

Arabischer Begriff, der schon im Koran vorkommt und für die Person oder das Selbst steht, aber auch die Bedeutung von „Seele“ hat. Eine besondere Ausarbeitung hat die Idee der N. im Sufismus erfahren. N. ist ein Kognat des hebräischen Wortes nefesch. Ein verwandtes Wort im Arabischen ist nafas … Weiterlesen

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Nag Hammadi

Name eines Ortes in Oberägypten, an dem 1945/46 von Fellachen ein Tonkrug mit koptischen, gnostischen und hermetischen Papyri aufgefunden wurde. Die Sammlung umfasst 13 z.T. schlecht erhaltene Papyrus-Codices, die 52 Einzelschriften im Umfang von ca. 1130 Seiten enthalten. Es handelt … Weiterlesen

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Nagar

Indischer Magier, Zeitgenosse des Apollonius von Tyana (1. Jh. n. Chr.). Er behauptete von sich u.a., dass er mit Hilfe seines Schutzgeistes Zaubereien durchführen könne. Lit.: Horst, Georg Conrad: Zauber-Bibliothek oder von Zauberei, Theurgie und Mantik, Zauberern, Hexen und Hexenprocessen, … Weiterlesen

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Nāgārjuna

(Sanskr., ca. 2./3. Jh.), gilt als die erste historisch bedeutende Persönlichkeit im Kontext des Mahāyāna-Buddhismus. Das zentrale Motiv hinter der Lehre von N., die den Grundstein für die „Schule des Mittleren Weges“ (Mādhyamaka) legte und der buddhistischen Philosophie zahlreiche Werke … Weiterlesen

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Nagas

In der Mythologie der Hindus mächtige Schlangenwesen bzw. Schlangengottheiten, welche die Schätze der Erde bewachen. Meist gelten sie als den Menschen wohlgesonnen, können manchmal aber auch gefährlich sein. Einige N. haben mehrere Häupter, andere wiederum werden als Menschen dargestellt. Das … Weiterlesen

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Nagelbrücke

Über sie mussten die Sünder in die Hölle gehen. In der Vision des Bauern Thurkill, die 1206 in England von einem Kleriker aufgezeichnet wurde, steht über die im Fegefeuer angesiedelte und mit Nägeln bewehrte Brücke: „Danach gab es eine große … Weiterlesen

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Nageldiagnostik

Der Chirologie verwandtes Verfahren, das bei der Beantwortung charakterlicher und gesundheitlicher Fragen helfen soll. Sofern auch Aussagen über das persönliche Schicksal erfolgen, ist zu bedenken, dass der glänzende Fingernagel als „magischer Spiegel“ für Sensitive wirken mag (s.a. Kristallsehen). Lit.: Issberner-Haldane, … Weiterlesen

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Nägeleinschlagen

Auch Nagelung, begegnet in der Religionsgeschichte des Öfteren. So wurde z.B. im Tempel der etruskischen Glücksgöttin Nortia in Volsinii alljährlich am 13. September ein Nagel eingeschlagen, ebenso im Jupitertempel auf dem römischen Kapitol. Man wollte dadurch alles Unheil des abgelaufenen … Weiterlesen

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Naglfar

Auch Naglfari, Name des germanischen Totenschiffes, das aus den Fuß- und Fingernägeln Verstorbener erbaut wurde und in der nordischen Götterdämmerung die Frost- und Reifriesen (nach anderer Version die Feuerriesen), welche die erklärten Feinde der Asen waren, nach Asgard brachte. Als … Weiterlesen

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Nagual

(Nahuatl naualli, etwas „Verborgenes“), im vorkolonialen und heutigen Mittelamerika weitverbreitete Vorstellung vom Alter Ego (Schutzgeist) eines Menschen. Im Gegensatz zu Tonal (Nahuatl tonnalli = Seele), einem angeborenen tiergestaltigen Doppelgänger, konnten sich nur bestimmte Personen wie Herrscher oder religiöse Spezialisten in … Weiterlesen

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Nagualismus

Vom aztekischen naualli, etwas „Verborgenes“, „Verhülltes“, Bezeichung der aztekischen Vorstellung von einer Schicksalsgemeinschaft zwischen Mensch und Nagual. Unter Nagual versteht man im Allgemeinen ein Tier oder Naturobjekt, von dem man annimmt, dass es mit dem Menschen kraft einer Art mystischer … Weiterlesen

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Nahrungslosigkeit

(Lat. Asitie, Inedia, auch okkultes Fasten), aus verschiedenen Kulturen berichtetes Phänomen. So sollen z.B. Yogis Zeitspannen ohne Nahrungsaufnahme überleben, die medizinisch ausgeschlossen scheinen. Görres berichtet gleich von mehreren Fällen: Rosa von Lima (1586-1617), die Schutzheilige Amerikas, die während Fastenperioden angeblich … Weiterlesen

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Nahtoderfahrung

Auch Nahtoderlebnis, kurz NTE, Übersetzung des von Raymond Moody geprägten Begriffs near-death experience bzw. NDE. Mit NTE ist eine spezifische Art der Außerkörperlichen Erfahrung gemeint, die situationsgebunden ist und in lebensgefährlichen Momenten, bei Unfällen oder bedrohlichen Krankheiten, oft auch während … Weiterlesen

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Naikan-Therapie

Naikan bezeichnet eine aus Japan stammende Methode der Innenschau. Sie beinhaltet einen bewussten, zeitlich begrenzten Rückzug aus dem Alltagsleben bzw. eine bewusste Auszeit vom Alltag mit dem Ziel einer konzentrierten Selbstbetrachtung in Verbindung mit den 3 Naikan-Fragen, eine strukturierte Betrachtung der Erinnerungen an … Weiterlesen

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Nair

In der nordischen Mythologie nächtliche Gespenster, Seelen Verstorbener, die ihre Angehörigen besuchten, bis sie der Ruf des Verkündigers des Morgens in das Schattenreich zurückscheuchte. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: area, 2004.

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Najaden

Auch Naiaden oder Naides, in Quellen, Teichen und Flüssen hausende Nymphen. Sie galten als segenbringend und befruchtend und standen sowohl zu Demeter als auch zu Poseidon in einer engen Beziehung. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstadt: area, 2004.

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Nakir

> Adhab-Algal.

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Naljorpa

In der tibetischen Mystik „einer, der vollkommene Klarheit erlangt hat“. Als N. wird zumeist ein Mystiker oder Adept bezeichnet, der magische Kräfte besitzt, sich in Trance versetzen kann und prophetische Träume hat. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Knaur, … Weiterlesen

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Namaskar

(Hindi), hinduistischer Gruß, der Ehrfurcht vor Gott zum Ausdruck bringt. Dabei werden die Handflächen zusammengelegt und zur Stirn hochgeführt, wo die Fingerspitzen dann den als drittes Auge bezeichneten Punkt zwischen den Augenbrauen berühren. Dieser Gruss symbolisiert das Zusammentreffen der höheren … Weiterlesen

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Name, göttlicher

In vielen Religionen der heilige Name Gottes. Bei den jüdischen Mystikern wurde das Tetragrammaton, der vierfache Name Gottes JHVH, nie ausgesprochen, sondern durch die Anrede Adonai, „Herr“, ersetzt. Es gab auch eine Version aus 216 Buchstaben, Schemhamphorasch, die später auf … Weiterlesen

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Namen

Namen bestehen aus Buchstaben. In der Welt des magischen Denkens bedeutet der N. jedoch (wie das Bild) die Verdoppelung und Gegenwärtigsetzung des Genannten. Man denke an die Heilighaltung des Gottesnamens JHVH und wie der geschriebene N. Gottes Gegenwart bedeutete. Der … Weiterlesen

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Namensorakel

Aus dem Glauben, dass die Wortbedeutung des Namens einen unmittelbaren Einfluss auf das Schicksal der Trägers habe, kristallisierten sich einige spezielle Bräuche heraus. Zum einen soll man den Namen nicht ändern, weil man dadurch vielleicht einen früheren Träger des Namens … Weiterlesen

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Namenzauber

Bestimmte (abergläubische) Vorstellungen gehen davon aus, dass der Name für seinen Träger steht und demjenigen, der ihn weiß, magische Gewalt über den Namensträger verleiht. Der Name eines Kindes soll deshalb vor der Taufe nicht genannt werden, weil sich sonst ungünstige … Weiterlesen

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Nancy, Schule von

Auch Nancyer Schule, klassische Richtung der Hypnoseforschung, wie sie Ende des 19. Jahrhunderts von A. A. Liébeault und vor allem Hippolyte Bernheim in Frankreich vertreten wurde. Im Unterschied zur Pariser Schule (vertreten durch Jean-Martin Charcot) wurde die Hypnose von der … Weiterlesen

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Nandi-Bär

Die Beschreibungen des N. beziehen sich auf einen wilden, kräftig gebauten Fleischfresser mit hohen Vorderschultern (über einen Meter hoch) und abfallendem Rücken. Geschichten über ihn besagen, dass er wild und nachtaktiv sei, auf seinen Hinterbeinen stehe und Tiere töten könne. … Weiterlesen

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Nänie

Bezeichnung für eine römische Göttin der Totenklage bzw. den Trauergesang, der im antiken Rom Leichenzüge begleitete. Wenngleich es keine schriftliche Überlieferung gibt, findet der Begriff Erwähnung bei dem römischen Schriftsteller Sueton und dem Philosophen Seneca d. J., während Horaz und … Weiterlesen

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Nanna

Sumerischer Mondgott. Sein Hauptkultort war Ur. Er galt als „Herr des Schicksals“ und trug den Beinamen Aschimbabbar („dessen Anfang strahlend ist“). Man dachte sich ihn, wie er in einer glänzenden Barke den Himmel quert. N. kann auch Züge eines Richtergottes … Weiterlesen

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Nano Owaku

Erinnert an die zum ersten Mal (1975) gefilmte Levitation von N. O. in Obervolta, Westafrika, durch Rolf Olsen für den Film „Reise ins Jenseits“. Der US-amerikanische Titel lautete Journey Into the Beyond und erschien 1977 bei Burbank International Pictures. In Spanien lief der Film unter dem Titel El … Weiterlesen

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Naometria

Von griech. naos, Wohnung, vor allem eines Gottes, so viel wie Tempelmessung. Das Manuskript des Simon Studion (2 Folienbände, unveröffentlicht) wurde 1604 dem Herzog von Württemberg geschenkt und befindet sich heute im Besitz der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart. Den in der … Weiterlesen

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Naos

Ein Götterschrein, eine Art Tabernakel, in dem das Bild der Gottheit oder ein heiliges Symbol aufgestellt ist. Die Mehrzahl der Schreine bestand aus Holz, da sie während der Prozession auf der Götterbarke mitgetragen wurden. Im Tempel war dem N. ein … Weiterlesen

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Naraka

(Sanskr., wörtl. „Hölle“, Pali: Niraya), eine der drei negativen Existenzweisen (gati). Als Orte der Qual und der Vergeltung schlechter Taten sind auch die Höllen endlich, d.h. nach Aufbrauchen des negativen Karmas ist eine Wiedergeburt in einer anderen, besseren, Daseinsform möglich. … Weiterlesen

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Narasimha

(„Mannlöwe“), die vierte Inkarnation des indischen Gottes Vishnu, in der er die Welt von den Plagen des Dämonenkönigs Hiranyakashipu befreite, indem er diesen in der Dämmerung auf der Türschwelle tötete. Beachtenswert ist die Grenz- bzw. Übergangssituation von Zeit und Raum. … Weiterlesen

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Nārāyana

(„Sohn des Urmenschen“). Mit diesem Namen ist in Indien die Vorstellung eines höchsten Wesens verbunden. N. gilt als Erscheinungsform Brahmas oder Vishnus. Einer Überlieferung zufolge trieb er auf einem Bananenblatt und saugte an seiner Zehe (Symbol der Ewigkeit), bis er … Weiterlesen

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Narbenschmuck

Vernarbte, dem Körper absichtlich zugefügte Wunden, häufig nach erfolgter Initiation. In manchen des Lesens und Schreibens unkundigen Gesellschaften wird der N. als eine Form der dekorativen Verschönerung der Haut verstanden, die magische oder religiöse Bedeutung hat. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon … Weiterlesen

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Narkoleptische Trance

Sie wirft den wachen Menschen unmittelbar in den paradoxen Schlaf des Traumes. Die hypnopompische Trance, welche die Traumerinnerungen im Wachzustand nicht wieder aufleben lässt, sondern dieselben bis zum Beginn des Erwachens ausdehnt, lässt den Träumer, selbst wenn er erwacht ist, … Weiterlesen

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Narr

Die 22. Karte der großen Arkana im Tarot, deren älteste Darstellung aus dem 14. Jh. einen Narren zeigt, der von lächelnden Kindern umgeben ist. Er trägt eine Mütze mit großen Tierohren. Diese Karte trug die italienische Bezeichnung tarocco, was vermutlich … Weiterlesen

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Narren Christi

Bezeichnet eine vom 4. Jh. bis in die Gegenwart reichende radikale Chistusnachfolge, die vor allem in der östlichen Kirche Verbreitung fand (im Westen durch Franz von Assisi). Den N. C. liegt ein wörtliches Verständnis von 1 Kor 4,10 zugrunde, demzufolge … Weiterlesen

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Narrenfeste

Erscheinungen von spontan autretender Tanzwut gab es bereits im 7. und 8. Jahrhundert. Im 11. und 12. Jh. kam es dann zu Tanzepidemien größeren Ausmaßes. So wurden an Sterbetagen oder an kirchlichen Festtagen Männer und Frauen auf den um die … Weiterlesen

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Narrengericht

An manchen Orten im mittleren und südlichen Deutschland, in den Alpen und in der Schweiz sind in der Fastnachtzeit sog. Narrengerichte üblich, bei denen Vermummte vor einzelnen Häusern und im Wirtshaus die Torheiten und Verfehlungen der Mitmenschen während des vergangenen … Weiterlesen

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Narzisse

(Narcissus spp), auch Osterblume, Osterglocke oder Osterlilie genannt, wirkt krampflösend und beruhigend, steht in der Symbolik für die Erstarrung in falschen Vorstellungen von sich selbst und der Welt, für Schlaf, Tod und Wiederkehr und in der Pflanzencharakteristik für unerwiderte Liebe, … Weiterlesen

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Narzissmus

Der gesunde konstruktive N. beinhaltet die Fähigkeit, mit dem eigenen Unbewussten, den eigenen Ichfunktionen liebevoll umzugehen. N. ist für die Entwicklung des Kindes eine Notwendigkeit. Er geht mit einer lustvollen Bejahung der eigenen Körperlichkeit, Interessen und Geistigkeit einher. Durch die … Weiterlesen

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Nase

Dem biblischen Schöpfungsbericht (Gen 2,7) zufolge ist die N. jenes Organ, durch das der Mensch den Lebensatem erhält. Damit ist sie ein Symbol des Lebens des Menschen, der zur Selbsterkenntnis fähig ist, indem er sich an der „eigenen Nase fasst“. … Weiterlesen

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Nasenweissagung

Der Volksmund sagt: „An der Nase des Mannes erkennt man den Johannes“. Paracelsus bemerkt, dass eine spitze Nase Ausdruck eines listigen, spöttischen Menschen, die Stumpfnase Ausdruck eines bösen, falschen, unkeuschen, lügenhaften und wankelmütigen Menschen sei. Die lange nach unten gebogene … Weiterlesen

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Nash, Carroll Blue

(* 29.01.1914 Louisville, Kentucky/USA; † 30.05.1998), Prof. em. für Biologie und Direktor des Parapsychologischen Laboratoriums am St. Joseph’s College in Philadelphia, Pennsylvania. N. studierte an der George Washington Universität in Washington, D.C. (Bakkalaureat 1934) sowie an der Universität von Maryland … Weiterlesen

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Nashorn

Das Besondere an diesem Tier ist, wie schon der Name sagt, das Horn. Gerade deshalb aber werden Nashörner von Wilderern gejagt, weshalb ihr Bestand zunehmend gefährdet ist. Während es die Tiere früher sogar in Europa gab, finden sie sich heute … Weiterlesen

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Nashornbecher

Gefäße aus dem Horn des indischen Panzernashorns, schon in dem Werk Indica des griechischen Arztes Ktesias von Knidos (5. Jh.v. Chr.) erwähnt. Es geht dabei um die aus China und Indien stammende Sitte, aus Rhinozeros-Horn Pokale herzustellen, weil nach dem … Weiterlesen

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Nasiräer

Von hebr. nazar, sich fernhalten; befristetes oder lebenslanges Gelübde nach Num 6,1-21, wonach sich der Gläubige u.a. die Haare nicht schneidet und sich aller Produkte des Weinstocks, auch der Trauben, enthält, um seine große Frömmigkeit zu bezeugen. In rabbinischer Auslegung … Weiterlesen

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Nástrond

In der nordischen Mythologie eine Art Höllenregion in den Tiefen von Niflheim (dem kalten Norden), die man sich als finsteren sonnenfernen Abgrund mit Wänden aus sich windenden Giftschlangen vorstellte. Umschlossen wurde sie von dem Unterweltdrachen Nidhögg, der die Toten peinigte. … Weiterlesen

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Nasu

Leichnam, tote Materie bzw. die Leichenhexe im Zoroastrismus, deren Wirken durch die rituelle Bestattung (dakhma) verhindert wird. Lit.: Auffahrt, Christoph/Kippenberg, Hans G./Michaels, Axel (Hrsg.): Wörterbuch der Religionen. Stuttgart: Kröner, 2006.

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Nataraja

Name Shivas als Gott, der das Universum im Tanz erschafft, um es dann in wahnsinniger Raserei wieder zu zerstören. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Knaur, 1988.

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Natiq

Arab., „Sprecher“, „Redender“; in der Isma‘iliya (Strömung einer islamischen Glaubensrichtung mit ausgeprägtem Hang zur Esoterik) Bezeichnung für jeden der sieben Propheten und Offenbarer einer Gesetzesreligion: Adam, Noah, Abraham, Moses, Jesus, Mohammed sowie den erst noch kommenden Mahdi, der von schiitischen … Weiterlesen

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Nativismus

Bezeichnet in der Völkerkunde spirituelle Bewegungen, die vor allem in schriftlosen Kulturen zu den mythischen Wurzeln der geistigen Existenz zurückführen und einen Zustand der paradiesischen Ursprungszeiten herbeiführen sollen. Auslöser für diese Kulte war meistens der Kontakt mit der technischen Zivilisation, … Weiterlesen

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Nats

Geisterwesen (meist günstig gestimmt), die ursprünglich nur in Burma so bezeichnet wurden. Es gibt unter ihnen zwei Gruppen von 37 Oberherren: die Inneren Nats, die sich innerhalb heiliger Gebäude als hinduistische oder buddhistische Gottheiten aufhalten, und die Äußeren Nats, welche … Weiterlesen

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Natur, alchemistische

Teil einer Gesamt-Natur, die zahlreiche Geheimnisse in sich birgt, welche zu enthüllen Aufgabe der Künste und hier in erster Linie der Alchemie ist. Dabei strebt der Alchemist danach, das im Innern der N. Verborgene ans Licht zu holen, ohne die … Weiterlesen

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Natura

Personifizierung der Natur im weitesten Sinn. In der Antike ist N. identisch mit der Erdmutter (magna mater). Im MA wird weniger der Fruchbarkeitscharakter als vielmehr die Allmacht der N. hervorgehoben. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Symbole der Alten … Weiterlesen

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Natura naturans/naturata

(Lat., hervorbringende/hervorgebrachte Natur), Begriffspaar scholastischen Ursprungs zur Unterscheidung der Naturprodukte von Kunstprodukten. Naturprodukte haben keinen äußeren Urheber. Sie können sich durch einen natürlichen Prozess verändern und von einem hervorbringenden Anfangszustand in einen hervorgebrachten Endzustand übergehen. Im frühen 13. Jh. verwendete … Weiterlesen

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O

Dem Namen nach unbekannte Göttin der Maya; sie wird als Greisin mit Augenfältchen und einem Webstuhl oder auch einem umgestülpten Wassergefäß dargestellt. Eine Schlange auf ihrem Haupt könnte auf einen dunklen, unheilvollen Aspekt hinweisen. Manche Forscher sehen in ihr das … Weiterlesen

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O., Spuk von

Im Haus des Ehepaares Christaller in dem Ort O. in Schwaben ereignete sich in den Jahren 1894-1900 ein Spuk, der die Frau des betroffenen protestantischen Pfarrers, die Autorin Helene Christaller, zur gleichnamigen Novelle anregte. Es ging das Gerücht um, dass … Weiterlesen

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O’Donnell, Elliott

(* 07.02.1872 Bristol; † 08.05.1965), brit. Autor von zahlreichen Spuk- u. Geisterbüchern; entstammte einer alten irischen Familie, von der er behauptete, dass sie von ihrer eigenen Banshee (Todesfee) heimgesucht wurde. Sammler von „Geisterfotografien“, besuchte viele Spukorte. Nach seiner Ausreise in die … Weiterlesen

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O’Key, Jane / Elizabeth

Epileptische Schwestern, die in der Medizin in den 1830er Jahren für einiges Aufsehen sorgten. Ihr Arzt, Dr. John Elliotson, machte mehrere Exprimente mit den beiden, die ihn zur Überzeugung brachten, dass sie im Trancezustand Fähigkeiten zeigten, die sie sonst nicht … Weiterlesen

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Oahspe

> Newbrough, John Ballou.

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Oannes

(Chaldäische Mythologie), ein halbgöttliches Wesen, das die Baylonier angebetet haben sollen. Obwohl ein Ungeheuer mit mächtigem Fischleib, einem Menschenkopf mit Menschenstimme unter dem Fischkopf und Menschenfüßen am Fischschweif, war O. doch gut und weise. Sein Wohnsitz war angeblich das Rote … Weiterlesen

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Oase Siwa

Ägypt. Sekhetam, „Palmland“, liegt als westlichste Oasengruppe Ägyptens in der Libyschen Wüste und erstreckt sich zwischen der Qattara-Senke im Norden und dem Ägyptischen Sandmeer im Süden. Die Geschichte der Oase lässt sich bis in die 18. Dynastie (1500 v. Chr.) zurückverfolgen. … Weiterlesen

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Obadja

Das kürzeste prophetische Buch des AT (21 Verse) über das Gericht und das zukünftige Heil; voraugesetzt die Katastrophe von 597-587 v. Chr. (Untergang Jerusalems); der Verfasser ist unbekannt. Ein Teil des Buches findet sich bei Jeremias (49,7-22) mit zweifacher Bedeutung: … Weiterlesen

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OBE

(Engl. Out-of-the-body-experience) > Außerkörperliche Erfahrung.

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Obeah

Auf Jamaica ein Wesen, das sich heimlich in alle Betätigungen des menschlichen Lebens einschaltet. So werden Opfer- und Versöhnungsriten vom „Obeah Man“ durchgeführt, der zugleich Priester, Magier und Medizinmann ist. In der reichen folkloristischen Welt Jamaicas ist das Wort O. … Weiterlesen

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Obelisk

(Plural: Obelisken; griech. obelískos, lat. obeliscus, Diminutiv obelós, dt. Spitzsäule, [Brat]spieß), frei stehender, hoher, nach oben hin verjüngter, in ursprünglicher Herstellungsart monolithischer Steinpfeiler (Stele), der eine pyramidenförmige Spitze hat, das Pyramidion, ägypt. techen. Im Alten Ägypten stellten Obelisken ähnlich der … Weiterlesen

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Oben ‒ Unten

Gehört zu den elementarsten menschlichen Erfahrungen, in denen die Polarität des Seins zum Ausdruck kommt. Oben ist das Reich der Götter, unten hausen die Dämonen und gottfeindlichen Mächte. Von oben kommt der befruchtende Regen, das männliche, zeugende Prinzip; unten ist … Weiterlesen

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Oberbewusstsein

Syn. Tagesbewusstsein, Wachbewusstsein; durch Wachheit und psychische Helligkeit ausgezeichnete Teilschicht des menschlichen Bewusstseins, Gegenbegriff zu Unterbewusstsein. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon zur Paranormologie. Abensberg: Kral, 1972.

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Obercit, Jacques Hermann

(* 02.12.1725 Arbon/Schweiz; † 02.02.1798 Weimar), Mystiker und Alchemist; Sohn eines Wissenschaftlers, der sich für hermetische Philosophie interessierte. Schon in seiner Jugend machte sich O. auf die Suche nach dem Stein der Weisen, um seine Familie zu unterstützen. Dabei hoffte … Weiterlesen

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Oberlin, Johann Friedrich

(* 31.08.1740 Straßburg/F; † 01.06.1826 Waldersbach/Vogesen), Visionär, Jenseitsforscher, engagierter evangelischer Pastor, Erfinder des Kindergartens. O. wurde als fünftes von zehn Kindern geboren, der Vater war Prof. am Gymnasium in Straßburg. Vom Vater seiner Mutter Maria Magdalena wurde berichtet, dass er … Weiterlesen

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Oberon

> Alberich.

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Oberth, Hermann Julius

Prof. Dr. phil. h.c.‚ Dr.-Ing. e.h. (* 25.06.1894 Hermannstadt, Königreich Ungarn, Österreich-Ungarn; † 28.12.1989 Feucht, Nürnberger Land), österreich-ungarisch-deutscher Physiker und Raketenpionier, Vater der Weltraumforschung, Schriftsteller. O. arbeitete am Institut für Verbrennungskraftmaschinen der TH Wien, am Institut für Kraftfahrwesen in Dresden, … Weiterlesen

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Obertöne

In einem erklingenden Einzelton mitschwingende höhere Töne, deren Schwingungszahlen ganze Vielfache der Schwingungszahl des Grundtones sind. In der menschlichen Stimme schwingt, ebenso wie in den meisten klangerzeugenden physikalischen Systemen, ein komplexes Obertonspektrum mit. In der besonderen Gesangstechnik des Obertongesangs können … Weiterlesen

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Objektiver Sachenraum

Ausdruck für die Anpassung der Bewegung eines auftretenden Phantoms an die gegebenen räumlichen Verhältnisse. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon zur Paranormologie. Abensberg: Kral, 1972.

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Objektivität paranormaler Phänomene

Diese ist dann gegeben, wenn die Erscheinungen objektiv dokumentierbar sind, d.h. eine raumzeitliche Wirklichkeit aufweisen (z.B. Fotografien von Phantomen, Tonbandaufnahmen von Stimmen unbekannten Ursprungs usw.). Demgegenüber besitzen innerpsychische Phänomene wie Halluzinationen, Visionen und dergleichen bloß subjektiven Wirklichkeitscharakter. Lit.: Zahlner, Ferdinand: … Weiterlesen

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Objektmagie

Beruht auf der Annahme, dass der Teil dem Ganzen dient und dass dieser Teil (Menschenknochen, Haare, Fingernägel, aber auch Steine, Werkzeuge, Tiere, Fetische usw.) aufgrund seiner eigenen Kraftgeladenheit unmittelbare Wirkung zeitigt.Wer daher irgendetwas von einem anderen besitzt, hat Macht über … Weiterlesen

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Objektstufe

Besagt in der Traumdeutung, dass die handelnden Personen und bestimmte Situationen objektiv auf die äußere Realität bezogen werden. Da bereits hier der Subjektfaktor des Betrachters und Träumers ins Spiel kommt, gelangt man damit zur Traumdeutung auf der Subjektstufe. C.G. Jung … Weiterlesen

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Objektsuggestion

Nach Fanny Moser die Suggestion „durch einen Gegenstand als solchen“, d.h. eine Wirkung, die vom Objekt ausgeht, weil es mit einem früheren Erlebnis assoziiert wird, z.B. wenn „der bloße Anblick des Rädchens beim Zahnarzt Schmerzen verursachen“ kann. Lit.: Moser, Fanny: … Weiterlesen

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Objektwahrnehmung, telepathische

Typisch für den Aufbau der t. O. scheint eine rasch wechselnde Folge von allgemeinen Eindrücken (Farbe, Glanz, Größe usw.) zu sein. Erst gegen Ende der u.U. bizarren Informationskette scheint der Perzipient die Summe der Splittererfahrungen zu ziehen, d.h. den Gegenstand … Weiterlesen

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Oblation

Lat. offerre, anbieten; Opferdarbietungen, wie sie sich in Fortsetzung heidnischer Bräuche bis auf den heutigen Tag noch in einzelnen Gegenden erhalten haben und wogegen die Kirche bis in das Mittelalter einen energischen Kampf führte. Besonders an Gräbern, heidnischen Steindenkmälern, Bäumen, … Weiterlesen

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Obolus

(Griech. obolós, „Obol“, [allgemein für] „kleine Münze“; Plur. oboloi), bezeichnete in Griechenland eine kleine Silbermünze mit dem Wert einer sechstel Drachme. Sechstausend Drachmen waren ein Talent Silber. Der Begriff hat sich deshalb erhalten, weil er in der griechischen Mythologie eine … Weiterlesen

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Observational Theories (OTS)

Alle OTS gehen von der Annahme aus, dass die paranormalen Phänomene den Gesetzen der Physik nicht prinzipiell widersprechen, sondern lediglich als „schwache Verletzung“ der bestehenden physikalischen Theorien anzusehen sind. Eine weitere Charakteristik der OTS besteht in der herausragenden Bedeutung des … Weiterlesen

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Obsession, dämonische

Dämonische Besessenheit. Es sind dies die klassischen Besessenheitsformen, bei denen die Person gespalten ist. Sie spürt auf vielerlei Weise die Präsenz einer anderen Wesenheit, die in ihr lebt und sie konditioniert, dominiert und attackiert; ein Etwas, das (auch mit Gewalt) … Weiterlesen

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Obsidian

Der schwarze, aus vulkanischem Glas bestehende Stein, auch Apachenträger genannt, diente im alten Mexiko der Geisterabwehr. Zu quadratischen, magischen Spiegeln geschliffen, diente er als Medium zum Wahrsagen, d.h. er ermöglichte den Blick in die Vergangenheit, die unbekannte Gegenwart und die … Weiterlesen

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Occultum

Auch Sanctuarium, ein besonders ausgestatteter und ausschließlich für magische Zwecke benutzter Kultraum, Arbeitsraum des Magiers. Nach Möglichkeit soll der Raum nur ein Fenster haben mit gedämpftem Lichteinfall. Vor der Benutzung sind die Wände mit einer marmorierten Tapete neu zu tapezieren, … Weiterlesen

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Occulus triplex

(Lat. dreifaches Auge), bezeichnet ein wichtiges Modell der christlichen Mystik des Hochmittelalters, das von dem Theologen und Philosophen Hugo von St. Victor entworfen und durch Bonaventura systematisiert wurde. Neben der sinnlichen Anschauung (oculus carnis, Auge des Fleisches) und der rationalen … Weiterlesen

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Och

Nach dem Arbatel de Magia Veterum einer der sieben olympischen Geister, die von Gott dazu bestimmt seien, die Welt zu regieren. O. ist der Geist der Sonne und verleiht Gesundheit und Weisheit. Er vermag alle Dinge in reines Gold und … Weiterlesen

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Ochema

(Griech., Fahrzeug, Wagen, hier „Seelenfahrzeug“), Bezeichnung des Feinstofflichen als substantielles Substrat für Leib und Seele, auf dem der menschliche Geist einherfährt. Durch die Dissertation des niederländischen Philosophen Jakob Johannes Poortman, Ochema, geschiedenis en zin van het hylisch pluralisme (1954, dt.: … Weiterlesen

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Ochorowicz, Julian Leopold

(* 23.02.l850 Radzymin/Polen; † 0l.05.l9l7); Philosoph und Parapsychologe; 1873 Dr. phil. an der Univ. Leipzig; 1892 Heirat mit Maria Lescynska; Mitbegründer des Psychologischen Instituts der Univ. Warschau; 1881 Dozent für Psychologie und Naturphilosophie und Medialität. Zu seinen Versuchspersonen zählte u.a. … Weiterlesen

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Ochse

Nach dem griechischen Geschichtsschreiber Diodorus Siculus (1. Jh. v. Chr.) habe als Erster der Vegetationsgott Dionysos einen O. vor den Pflug gespannt, um Ackerbau zu betreiben. Das kastrierte männliche Rind ist, im Gegensatz zum wilden Stier, ein Symbol der Geduld, … Weiterlesen

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Ockhams Rasiermesser

Erkenntnistheoretischer Begriff nach dem englischen Theologen und Philosphen Wilhelm von Ockham (um 1285-1347/8), auch als Ockhams Ökonomiebegriff bezeichnet, der besagt, dass Erklärungsweisen nicht ohne Notwendigkeit eingeführt werden dürfen oder dass dann, wenn es für eine Beobachtung zwei mögliche Erklärungen gibt, … Weiterlesen

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October equus

Opfer eines sehr alten Ritus, das am 15. Oktober auf dem Marsfeld bei der Zeremonie zur Schließung der Feldzüge begangen und von den Saliern ‒ zu einer Bruderschaft zusammengeschlossene Priester, die dem Kult des Mars frönten ‒ veranstaltet wurde. Es … Weiterlesen

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Odermennig

> Ackermennig.

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Odik

Die Lehre vom Od; nach Dr. Fritz Quade (1884-1944) jenes Teilgebiet des Okkultismus, das sich auf die paranormalen Phänomene im Stofflichen (Odphysik) oder biologischen Bereich bezieht. Lit.: Quade, Fritz: Odlehre (Odik). Graz: Ed. Geheimes Wissen, 2008.

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Odilia

Auch Odilie, Odile oder Ottilie (*um 660 Elsass oder Burgund; † 720 Kloster Niedermünster beim Odilienberg), Äbtissin, wird als Schutzpatronin des Elsass und als Patronin des Augenlichtes verehrt. Der Name O. ist eine Nebenform von Ottilie und leitet sich von … Weiterlesen

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Odin

Auch Wodan (südgerman. Wōdan, altisländ. Óðinn, altengl. Wōden, altsächs. Uuoden, altbair. Wûtan, altniederländ. Wuodan, ahdt. Wuotan), Hauptgott in der nordischen und kontinentalgermanischen Mythologie. In der eddischen Dichtung tritt er als Göttervater, als Kriegs– und Totengott, als ein Gott der Dichtung … Weiterlesen

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Ödipuskomplex

Von Sigmund Freud (in Anlehnung an die Ödipus-Sage) eingeführte Bezeichnung für die libidinöse Bindung eines Kindes an den gegengeschlechtlichen Elternteil bei gleichzeitiger Eifersucht und Abneigung gegenüber dem gleichgeschlechtlichen Elternteil, als Ausdruck der kindlichen Sexualität. Die mangelhafte Verarbeitung der L. bildet … Weiterlesen

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Odische Kraft

Auch Od, Odkraft, Odische Lohe, Odyle (engl. od, odic force, odyle, odyllic force), Bezeichnung einer feinstofflichen Energie durch Baron Karl von Reichenbach um 1840, die in Zusammenhang mit Magnetismus stehe. Diese Energie lasse sich in den Sonnen- und Mondstrahlen, in … Weiterlesen

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Odontomantie

(Griech. odoús, Zahn, manteia, Weissagung; engl. odontomancy), Form der Weissagung, bei der versucht wird, über das Aussehen der Zähne bzw. die Zahnstellung bei Mensch und Tier, aber auch im Falle des Auftretens von Zahnschmerzen, Aussagen über künftige Ereignisse zu treffen. … Weiterlesen

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Oedipus Aegyptiacus

(1652-1654), Kirchers Hauptwerk über alles, was er mit dem alten Ägypten verband. Mit diesem Buch wollte Athanasius Kircher (1602-1680), gleich dem jugendlichen Oedipus, jedoch ausgestattet mit dem Wissen seiner Zeit, das Rätsel der ägyptischen Sphinx lösen. Dabei symbolisiert er das … Weiterlesen

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Oekoskopie

So wurde eine von Xenokrates und auch dem hl. Basilius angeführte Divination genannt, welche besonders bei den Griechen (griech. skopein, betrachten) sehr verbreitet gewesen zu sein scheint. Sie schöpfte ihre Vorhersagen aus den Veränderungen, die an alternden Häusern und Gebäuden … Weiterlesen

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Oengus

Oder Angus, auch Aengus (ebenso bekannt unter Mac ind Óc, „Der junge Knabe“), Sagengestalt aus der keltischen Mythologie Irlands im Frühmittelalter, die wahrscheinlich auf eine keltische Gottheit zurückzuführen ist. Lit.: Clarus, Ingeborg: Keltische Mythen: der Mensch und seine Anderswelt. Düsseldorf: … Weiterlesen

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Oenomantie

Auch Önomantie (engl. oenomancy), Wahrsagen aus Wein, vor allem aus Opferwein, betreffend Farbe, Aussehen und Geschmack; Lesen in Weinhefe. Lit: Wahrsagungen und Prophezeiungen: Geheimnisse des Unbekannten. Time-Life Bücher, Amsterdam, 1991.

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Oesterreich, Traugott Erdmann Konstantin

(* 15.09.1880 Stettin; † 28.07.I949 Tübingen), nach der Kindheit in seiner Heimat aufgewachsen in Berlin, 1899/1900 Beginn des Studiums der Mathematik und Naturwissenschaften sowie der Philosophie und Psychologie an der Friedrich-Wilhelms- Universität zu Berlin, Promotion 1905, Dr. phil. (Kant und … Weiterlesen

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Oetinger, Friedrich Christoph

(* 02.05.l702 Göppingen; † 10.02.1782 Murrhardt/D), christlicher Kabbalist, evangelischer Theologe, Theosoph, Visionär, Prediger, führender Vertreter des württembergischen Pietismus. Der vielseitig interessierte Fr. Oe. war zeitlebens umstritten. So ließ das Stuttgarter Konsistorium (Kirchenleitung) im März 1766 sämtliche Exemplare seines Werkes Swedenborgs … Weiterlesen

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Ofen

Steht im Zusammenhang mit dem Feuer als eine verwandelnde Kraft. In früherer Zeit hatten die Schmiede mit Schmelzofen und Amboss fast kultische Bedeutung. In der Bibel ist der Schmelzofen ein Bild der Läuterung (Jes 48,10). Nach Mal 3,3.19 wird der … Weiterlesen

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Offenbarung

Als theologischer Begriff bezeichnet O. eine Erfahrung Gottes, die als Selbstkundgabe oder Selbsterschließung Gottes wahrgenommen wird. Somit ist O. ein rein von außen oder innen kommender Eingriff Gottes, der ausgewählte Menschen, Propheten, anspricht und ihnen Wahrheiten mitteilt, die für sie … Weiterlesen

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Offenbarung des Johannes

> Apokalypse.

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Offizielle Magie

Von offizieller Magie ist dann die Rede, wenn öffentliche Ereignisse in Übereinstimmung mit einem magisch effektiven Ritual zur Durchfuhrung kommen. Solche Feiern können von der Gemeinschaft oder durch eine(n) offizielle(n) Priester(in), Magier oder Schamanen realisiert werden. Hierher gehören auch alle … Weiterlesen

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Og

Ein in den fünf Büchern Mosis genannter Amurriterkönig in Baschan, an den die Israeliten bei ihrer Ankunft im Ostjordanland Boten sandten mit der Bitte, durch sein Land ziehen zu dürfen. O. verweigerte den Durchzug und zog ihnen mit seinem ganzen … Weiterlesen

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Ogboni-Bund

Religiöse Vereinigung im südwestlichen Nigeria, die als bedeutende sozio-religiöse Institution eine wichtige Rolle in der traditionellen Gesellschaft der Yoruba spielt. Als religiöse Einrichtung zelebriert der O. die als Ahnen, aber auch als Erdgeister verehrten Gründerväter und -mütter der lokalen Gesellschaften. … Weiterlesen

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Ogdoade

Pantheon von acht Göttern, insbesondere der altägyptischen Religion. Die kosmogonsiche Darstellung von Hermeopolis in Oberägypten hatte diese Form und bezog folgende Götter mit ein: Nun und seine Gemahlin Naunet, Huh und Hauhet, Kuk und Kauket, Amun und Amaunet. In diesem … Weiterlesen

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Oger

Franz. ogre, Menschenfresser. In den Märchen und Sagen der romanischen Völker ein dämonischer, menschenfressender Riese, der häufig als Gegenspieler des Helden auftritt. Der Name leitet sich vom römischen Orcus her. Lurker, Manfred: Wörterbuch der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 1989.

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Ogilvie, John

(*Um 1580 Drum, Schottland; † 10.03.1615 Glasgow), englischer Abstammung, Konvertit, Jesuit und Märtyrer. O., Sohn eines sich zum Calvinismus bekennenden Hofbeamten, wurde 1592 zur Vervollkommnung seines Wissens nach Europa geschickt. Er schrieb sich an der Universität Helmstedt ein, konvertierte 1596 … Weiterlesen

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Ogmios

Keltischer Gott, „Kulturbringer“, den die Römer in ihrer Vorstellung der „Interpretatio Romana“ dem Gott Mercurius gleichsetzten. Beschrieben wird er als ein mit Bogen und Keule bewaffneter Alter, der eine Gruppe von Männern anführt, die durch Ketten, welche von ihren Ohren … Weiterlesen

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Ogopogo

Das kanadische Gegenstück zu Nessie, ist ein Monster, das im Okanagan-See in British Columbia hausen soll. Vermutlich ist es mit Naitaka, der indianischen Wasserschlange, verwandt, einer dämonischen Gottheit, der Schweine und Hühner geopfert wurden. In den 1920er Jahren kam es … Weiterlesen

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Ogum

Auch Ogun, bei den westafrikanischen Yoruba und Anhängern des Makumba-Kultes der Gott des Krieges, der Jagd, der Steine und der Herr des Eisens. Er ist rot und zählt Mars zu seinen dienstbaren Geistern. Aus Eisen sind auch die wichtigsten Kultobjekte. … Weiterlesen

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Ohlhaver, Hinrich

(* 03.l0.1868; † 07.0l.1950), Autor spiritistischer Weltanschauung, seine Frau geb. Tambke (* 31.03.1866; † 16.12.1951) war ein bedeutendes Materialisationsmedium. In seinem Buch Die Toten leben berichtet O. über seine Erfahrungen mit dem Medium Elisabeth Tambke, seiner Frau. Er wollte das … Weiterlesen

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Ohnekopf

Menschen ohne Kopf werden vom hl. Augustinus in De civitate Dei (dt. Vom Gottesstaat) als Bewohner Äthiopiens genannt. Sie sind häufig im Volksglauben vertreten, so z.B. der kopflose Schäfer oder der Wor, der seinen Kopf unter dem Arm trägt. Lit.: … Weiterlesen

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Ohr

(Lat. auris), jener Teil des Sinnesorgans, mit dem Geräusche, Klänge, Laute und Töne aufgenommen werden. Zum Innenohr gehört auch das Gleichgewichtsorgan. Die Wahrnehmung akustischer Signale wird wesentlich davon mitbestimmt, wie Schallschwingungen vom Außenohr über das Mittelohr hin zu den Nervenzellen … Weiterlesen

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Ohrenbläser

(Engl. horse whisperer), im britischen Hexenwesen jemand, der angeblich die magische Fähigkeit besaß, mit Pferden zu kommunizieren und sie sich gefügig zu machen. Machtworte und Zauber, die diese Ergebnisse herbeiführten, wurden argwöhnisch geheimgehalten. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: … Weiterlesen

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Ohrmazd

> Ahura Mazda.

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Ohrmizd

Im Manichäismus der Urmensch, in dem sich die Seele vom „Vater der Größe“ personifiziert hat, um gegen die Mächte der Finsternis vorzugehen. Zuerst wird O. von den Dämonen (Archonten) verschlungen, dann aber vom „Lebendigen Geist“ wieder zum Paradies des Lichts … Weiterlesen

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Oinomantie

(Engl. oinomancy), divinatorische Ausdeutung der Formen verschütteten Weins. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Droemerische Verlagsanstalt, 1988.

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Ojas

(Skrt., wörtl.: Kraft, Lebenskraft), die höchste Form der Energie im menschlichen Körper. Durch unentwegtes Üben von Enthaltsamkeit und Läuterung werden andere Energieformen wie Sexualität usw. in O. umgewandelt und im Gehirn gespeichert. Sie können sich als spirituelle wie auch als … Weiterlesen

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Okeaniden

(Okeanides), Söhne des griechischen Wassergottes Okeanos. Es sind damit vor allem die Flussgötter gemeint, wie z.B. Achelóos. Lit.: Lurker, Manfred: Wörterbuch der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 1989.

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Okeaninen

(Okeaninai), Gruppe von Nymphen und Flussgöttinnen, die zusammen mit den Okeaniden die 3.000 Kinder des Titanenpaares Okeanos und Tethys bilden. Die bekanntesten unter ihnen sind Styx und Doris. Lit.: Lurker, Manfred: Lexikon der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 1989; Bellinger, … Weiterlesen

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Okeanos

In der griechischen Mythologie ursprünglich der die Erdscheiben umfließende Strom, in Verbindung mit anderen Flüssen und Meeren gedacht, aber dennoch von diesen getrennt. Erst später wurde O. zur Bezeichnung für das Weltmeer (Ozean). Personifiziert war O. ein Titan, Sohn des … Weiterlesen

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Oki, Masahiro

(1921– 1985), ideosynkratischer Lehrer, Heiler, Philosoph und Begründer eines sehr individuellen Yoga-Systems. In Korea geboren, studierte O. als junger Mann zunächst an einer Militärakademie und belegte auch einen Kurs in Medizin, bevor er Soldat wurde. 1939 heuerte ihn die koreanische … Weiterlesen

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Okkasionalismus

(Lat. occasio, Anlass, Gelegenheit), Lehre, die sich unter den Schülern von Descartes ausbildete; sie verwirft die unmittelbare Wechselwirkung zwischen Leib und Seele und vertritt die Ansicht, dass ein Drittes (Gott) jeweils eingreift, um bei jedem Akt die Übereinstimmung von leiblichen … Weiterlesen

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Okkult

(Lat. occultus, geheim, verborgen), Bezeichnung für jene Naturerscheinungen psychischer oder physischer Art, die sich wegen der ihnen anhaftenden faktischen und theoretischen Ungreifbarkeit einer natürlichen Erklärung entziehen. Ihre methodische Erforschung ist Aufgabe der Paranormologie. > Okkultismus > paranormal > parapsychologisch. Lit.: … Weiterlesen

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Okkulte Phänomene

Vorgänge, Zustände und Erscheinungsweisen paranormaler Art in physischen, psychischen und geistigen Gegebenheiten; etwa syn. paranormale Phänomene. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Hgg. von Andreas Resch. Abensberg: Josef Kral, 1972.

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Okkultismus

(Lat. occultus, geheim, verborgen), dem Sinn nach zuerst von Agrippa von Nettesheim (1436-1535) in seiner Schrift De occulta philosophia gebraucht, wurde das Wort mit anderer Sinngebung im 19. Jh. neu entdeckt und vor allem durch Éliphas Levi (Ps. für ehem. … Weiterlesen

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Okkultistische Freimaurerei

Während viele Freimaurerlogen im 18. Jh. Horte der Aufklärung waren, wurde von anderer Seite erfolgreiche Versuche unternommen, die gegen die Außenwelt abgeschlossenen Bauhütten zum Deckmantel der starken okkultistischen Strömungen der Zeit zu machen. Dafür typisch ist z.B. die Art und … Weiterlesen

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Okkultorden

Unter O. fallen neognostische Gemeinschaften freimaurerischer, rosenkreuzerischer oder theosophischer Herkunft, ebenso wie Gemeinschaften, die esoterische, neugnostische, okkultistische (sexual-)magische und satanistische Traditionen mit Gemeischaftsformen verbinden, welche gekennzeichenet sind durch Arkandisziplin, Initiation, eine Vielfalt von Einweihungsstufen und Zugehörigkeitsgraden sowie gemeinschaftliche Rituale. Typisch … Weiterlesen

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Okkultsyndrom

Essentielle Kennzeichen des O. sind: Angst vor einer unheimlichen Macht, die hinter der Okkulttechnik steht; der Zwang, immer weiter praktizieren zu müssen, weil die Macht nur verfügbar wird, wenn genau und rituell praktiziert wird; sich verstärkender Glaube an die „Macht“, … Weiterlesen

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Oknos

(Altgriech., „Zauderer“), Gestalt aus der griechischen Unterwelt. Der O. kauert hilflos vor Hölzern, die ihm entglitten sind, oder flicht ein Seil, dessen fertiges Ende von einer neben ihm stehenden Eselin immer wieder aufgefressen wird. Lit.: Bertholet: Wörterbuch der Religionen. Stuttgart: … Weiterlesen

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Oktinomos

Griechisches Wort mit der Bedeutung „der mit dem achtlettrigen Namen“. In der okkulten Tradition hat der Großmeister jeweils einen Namen mit acht Buchstaben. So nannte sich z.B. Aleister Crowley Baphomet, als er 1922 die Leitung des Ordo Templi Orientis übernahm. … Weiterlesen

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Okulomantie

(Engl. oculomancy), Augenlesen, eine Wahrsageform, die auf Interpretationen von Augenbewegungen, Augenfarbe und anderen Merkmalen des Auges beruht. Es wird angenommen, dass bestimmte Augenbewegungen oder Merkmale auf künftige Ereignisse oder Persönlichkeitsmerkmale hinweisen können. O. wird auch als eine Form der Physiognomie … Weiterlesen

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Okuninushi

In der japanischen Mythologie des Shinto-Pantheons der Gott der Magie und der Heilkunst, dem man die Erfindung diverser Therapien und Arzneien zuschreibt. Sein Name bedeutet „Herr der großen Erde“, über die er nach ihrer Erschaffung so lange herrschte, bis Amaterasu … Weiterlesen

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Öl

Gilt in vielen Kulturen als Träger besonderer Kräfte. Vor allem Olivenöl als Produkt des Olivenbaumes, der auf dürrem Boden Frucht trägt, ist ein Symbol geistiger Kraft, aber auch ein Lichtsymbol. In den mythologischen Vorstellungen des Shintoismus galten Öle als Symbole … Weiterlesen

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Olaus Magnus

Schwedischer Geschichtsschreiber und Kartograph (1490-1557/58). Seine Historia de gentibus septentrionalibus (Rom, 1555) ist ein Hauptwerk für unsere Kenntnis der Volksüberlieferung mythologischer Art im Anschluss an altnordische Kulturvorstellungen. Niedere Dämonen wie Wassermann usw. werden hier erläutert und aus kirchlicher Sicht (der … Weiterlesen

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Ölbaum

> Olivenbaum.

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Olcott, Henry Steel

(* 02.08.1832 Orange/New Jersey, USA; † 17.02.1907 Adyar (Madras), Indien), Autor, Mitbegründer der neuindischen Theosophie. Aufgewachsen in New York City, arbeitete O. mit 17 Jahren auf einer Farm in Elvira, Ohio, bei seinen Onkeln, die ihn sowohl in die Landwirtschaft … Weiterlesen

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Pa-hsien

(Chin., wörtl. „Acht Unsterbliche“ (Hsien)), die zu den bekanntesten Figuren der taoistischen Mythologie zählen. Ihre erste Beschreibung stammt aus der Tang-Dynastie, doch erst in der Min-Dynastie wurden sie in ihrer heute bekannten Gruppierung namentlich festgelegt. Der Begriff der „acht Usterblichen“ … Weiterlesen

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Pachacámac

(Quechua: Pachakamaq nach dem gleichnamigen Schöpfergott), archäologische Fundstätte im Norden des Küstendistrikts Lurín der Region Lima Metropolitana in Peru, etwa zwei Kilometer vom Meer entfernt. Der Ruinenkomplex liegt auf einer natürlichen Erhebung am südlichen Rand des dicht besiedelten Stadtgebietes von … Weiterlesen

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Pachacuti

(Quechua: „Umwandlung von Raum und Zeit“). Der Begriff steht für eine Art „Wandlung“, die für die Glaubensvorstellungen der Anden- und Küstenvölker Perus kennzeichnend war. So hielten sich die Inka für die letzte Rasse in einer Abfolge von zerstörten und wieder … Weiterlesen

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Pachamama

Auch Pacha Mama, Erdgöttin der Inka. Sie war eine der frühesten Gottheiten und für das Wohlergehen von Pflanzen und Tieren verantwortlich. Heute noch opfert man ihr bei allen wichtigen agrarorientierten Festen Cocabätter, Maisbier und Gebete. Manchmal wird P. auch mit … Weiterlesen

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Pachet

Auch Pechet, aus Sargtexten des Mittleren Reiches von Beni Hasan bekannte ägyptische Göttin. Ihr Name bedeutet „Die Kratzende“ oder „Zerreißende“, was auf ihre Bedeutung als kriegerische Göttin hinweist. Der deutsche Ägyptologe Günther Roeder tituliert sie als „Göttin mit scharfen Augen und spitzen … Weiterlesen

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Pachrates

Zauberer und Prophet aus Heliopolis, der mit Hilfe eines Rauchopfers an die Selene Kaiser Hadrian seine Kunst beweist, wofür er als Anerkennung das doppelte Honorar erhält. P. diente eventuell als Inspiration für die Gestalt des Magiers Pankrates beim antiken Autor … Weiterlesen

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Padgett, Jason

(* 07.10.1972 Oklahoma City, Oklahoma, USA, als Jason Henson Padgett), Autor, Produzent und Inselbegabter. P. verzeichnete in der Schule sowohl in Sprachen als auch in Naturwissenschaften und Mathematik nur mäßigen Erfolg. Zahlen und Geometrie interessierten ihn überhaupt nicht und Algebra … Weiterlesen

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Padmasambhava

(Dt. „Lotosgeborener“), auch Guru Rinpoche, Guru Padma, Padina Sambhava oder Padmakara (8./9. Jh. n. Chr.), gilt als Begründer des Buddhismus in Tibet zur Zeit des Königs Thrisong Detsen (756 bis 796). Die Lebensgeschichten Padmasambhavas enthalten viele Darstellungen zu seinem übernatürlichen … Weiterlesen

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Paedomantie

> Anthropomantie > Brephomantie.

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Paganini, Nicolò

(* 27.10.1782 Genua; † 27.05.1840 Nizza), italienischer Violinist, Bratschist, Gitarrist und Komponist, führender und berühmtester Geigenvirtuose seiner Zeit. Sein äußeres Erscheinungsbild und seine brillante Spieltechnik machten ihn bereits zu Lebzeiten zu einer Legende und brachten ihm den Namen „Teufelsgeiger“ ein. … Weiterlesen

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Pagenstecher, Gustav

(* 1855; † 26.12.1942), deutscher Arzt, der nach seinem Medizinstudium in Leipzig nach Mexiko auswanderte und dort praktizierte. An einer von ihm wegen Schlaflosigkeit in Hypnose behandelten Patientin, Maria Reyes de Zierold, studierte er Phänomene der Telepathie. Die Patientin zeigte … Weiterlesen

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Paian

Ein religiöser Gesang, bei dem der Refrain leitmotivisch ist. Zuerst war es ein Gesang an die heilkundigen Götter um Gesundheit, später an Asklepios und insbesondere an Apollon gerichtet. Dann wurde P. zu einem einstimmigen Freuden- und Siegesgesang vor der Abfahrt … Weiterlesen

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Paideuma

(Griech., Bildung), zentraler Begriff der kulturmorphologischen Lehre (Kulturmorphologie) des deutschen Ethnologen Leo Frobenius. P. wird als Kultur- und Raumseele gesehen, die weitgehend unabhängig von ihren menschlichen Trägern die Entwicklung der Kulturen des ihnen spezifischen Lebengefühls bestimmt. Alle Kulturelemente haben ihren … Weiterlesen

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Paimon

Ein Dämon (Pseudomanarchia daemonum), gefallener Engel aus der Hierarchie der Herrschaften (Engelsturz), Diener Luzifers, der mit einer Krone auf dem Kopf auf einem Kamel reitet. Er wird von Musikern begleitet, lehrt alle Künste und unterwirft die Menschen dem Willen des … Weiterlesen

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Painujanen

(Finn. Mythologie), ein nachts umherschleichendes Gespenst, das in Gestalt eines weißen Seeweibes die Wohnungen besucht, sich zu den Menschen in die warmen Betten legt und sie drückt und quält wie der Alp. Lit.: Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Erftstatt: area, … Weiterlesen

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Pakt

Im Satanismus die Übereinkunft, Christus, den Aposteln, den Heiligen und allen christlichen Werten abzuschwören und Luzifer nachzufolgen. Als Gegenleistung werden Luzifers Anhängern materielle Reichtümer oder besondere Macht versprochen. Die mittelalterliche Magie sprach in diesem Zusammenhang von einem Pakt mit dem … Weiterlesen

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Paläo-SETI

Bezeichnet die Suche nach Spuren eines mehr oder weniger lange zurückliegenden Besuchs intelligenter außerirdischer Lebewesen auf unserem Planeten oder in unserem Sonnensystem. Der Terminus orientiert sich am astro wissenschaftlichen Suchprogramm nach Radio- oder Lichtsignalen fremder Zivilisationen (SETI = Search for … Weiterlesen

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Paläopathologie

(Griech. palaios, alt; griech.-dt. „Pathologie“), beschäftigt sich anhand von tierischen und menschlichen Objekten aus vorwissenschaftlichen Epochen mit Krankheiten und degenerativen Veränderungen in geschichtlichen und vorgeschichtlichen Epochen, insbesondere mit der Bestimmung von Krankheiten aus frühhistorischen Skelettresten und Mumienfunden. Bei Untersuchungen direkt am Individuum unterscheidet man invasive und nichtinvasive Methoden. Letztere greifen … Weiterlesen

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Paläopsyche

(Griech. palaios, alt; psyche, Seele, Psyche), evolutionstheoretische Annahme einer „Urseele“ mit archaischen paranormalen Fähigkeiten. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Josef Kral, 1972.

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Paläopsychologie

(Griech. palaios, alt; psyche, Seele, Hauch; logos, Vernunft, Wort; engl. paleopsychology), Erforschung von Verhaltensweisen, die sich aus früheren Stufen der Menschheitsentwicklung erhalten haben. C.G. Jung (Analytische Psychologie) gebrauchte den Begriff für das Studium der primären Urbilder aus den tiefsten Schichten … Weiterlesen

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Pali

Die Sprache, in der die heiligen Texte des Hinayana-Buddhismus abgefasst sind. P. war die Sprache der indischen Buddhisten, die ihre Religion bis nach Südostasien verbreiteten. Zwischen Pali-Begriffen und den im Yoga verwendeten Sanskrit-Begriffen bestehen dementsprechend gewisse Unterschiede (z.B. Sanskrit: Nirwana; … Weiterlesen

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Pali-Kanon

Älteste Sammlung von Lehrreden des Buddha Siddhartha Gautama, verfasst in der alten Schriftsprache Pali. Die Lehrreden sind in drei Teile gegliedert, auch „Körbe“ genannt (Tipitaka in Pali). Sie beinhalten die Ordensregeln für Mönche, die eigentlichen Lehrreden (Suttas) und die Abhandlungen … Weiterlesen

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Paliken

Zwei Dämonen von Schwefelquellen, die auf Sizilien in der Nähe des Ätna als Heilgötter und Beschützer des Ackerbaus und der Schiffahrt Verehrung genossen. Sie werden einerseits als Söhne des Adranos, eines einheimischen Heros, andererseits des Hephaistos und der Nymphe Ätna, … Weiterlesen

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Palindrom

(Griech. palin, rückwärts, und dromein, laufen), Ausdruck für Wörter, die von vorn und von hinten gelesen werden können und einen Sinn ergeben (z.B. Neger ‒ Regen). Sie werden gelegentlich in magischen Quadraten verwendet. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: … Weiterlesen

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Palingenese

Auch Palingenesie oder Palingenesis (griech. palin, „wieder-“, und génesis, Entstehung, Schöpfung, Geburt), Begriff, der in Theologie und Philosophie, Geologie, Biologie sowie in den Sozialwissenschaften verwendet wird. Philosophie: In der antiken Philosophie (Heraklit, Stoa) ist die P. die nach Ablauf eines Weltzyklus auf die Katastrophen von Kataklysmos bzw. Ekpyrosis folgende Neuschöpfung. In der … Weiterlesen

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Palladino, Eusapia

(* 21.01.1854 Minervino Murge, Bari/I, † 16.05.1918 Neapel), bedeutendes italienisches PK- und Materialisationsmedium, dem allerdings auch Tricks nachgewiesen wurden. Schon in ihrer Kindheit ereigneten sich seltsame Klopfgeräusche und Menschen glaubten sich von unsichtbaren Händen berührt. Mit 13 Jahren kam P. … Weiterlesen

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Palladion

Kultbild der Pallas Athena, das sie mit Schild und erhobener Lanze zeigt. Die griechische Überlieferung berichtet, Zeus habe das P. vom Himmel geworfen und es sei im Besitz von Troia gewesen, wo es im Athenatempel kultisch verehrt wurde und die … Weiterlesen

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Pallas Athene

> Athena.

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Palma von Oria

(* 1825 Oria/Italien; † 1872 (l888?)), eigentlich Palma Maria Addolorata Matarelli, einfache Bäuerin, bereits mit 28 Jahren verwitwet. Zur Erinnerung an ihre Geburt „in den Palmen“ wurde sie Palma genannt, da sie am Gründonnerstag in der Karwoche geboren wurde. Als … Weiterlesen

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Palme

(Arecaceae). Vor allem die Dattelpalme, die über 20 Meter hoch und bis zu 300 Jahre alt werden kann, galt bei den Babyloniern als Gottesbaum. Palmzweige sind ein weitverbreitetes Symbol für Sieg, Freude und Frieden. Die immergrünen Blätter der P. sind … Weiterlesen

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Palmer, Daniel David

(* 07.03.1845 Pickering, Ontario; † 20.10.1913 Los Angeles, Kalifornien), Begründer der Chiropraktik. Im Alter von 20 Jahren zog P. in die Vereinigten Staaten, wo er verschiedene Jobs wie Barkeeper, Schullehrer und Lebensmittelgeschäftsinhaber ausübte. Zudem interessierten ihn die Gesundheitsphilosophien seiner Zeit, … Weiterlesen

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Palmkätzchen

Volkstümliche Bezeichnung für die silbergrauen, wolligen, seidig glänzenden Staubblütler (Kätzchen) der Haselstaude. Der Volksglaube schreibt dem Haselbusch, botanisch Corylus avellana, und verwandten Sträuchern geheime Kräfte zu. Diese sollen besonders an den kätzchentragenden Zweigen hängen, die auch „Palmbuschen“ genannt und am … Weiterlesen

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Palmomantik

> Chiromantie.

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Palmsonntagsfall

(Engl. Palm Sunday Case) > Coombe-Tennant, Winifred.

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Palo

> Santería.

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Palo-Kult

Aus der Verbindung von Christentum und afrikanischer Vorstellungswelt entwickelte sich auf Kuba der sog. P.-Kult, eine geheimnisvolle Religion, die in den Verdacht geriet, Schwarzmagie zu sein. Das Kultgefäß heißt Nganga, abgeleitet von dem Bantuwort Nganga für den Medizimann bzw. die … Weiterlesen

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Pan

Aus Arkadien stammender Wald- und Weidegott, Sohn des Herdengottes Hermes und einer Nymphe, dargestellt mit Hörnern und Beinen eines Ziegenbocks. Im Mythos verfolgt er Nymphen. Eine von ihnen namens Syrinx soll sich auf der Flucht vor ihm in ein Schilfrohr … Weiterlesen

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Panacea

Universalheilmittel, das in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Alchemie insofern eine Rolle spielte, als man den Lapis philosophorum für ein Allheilmittel und zugleich für ein lebensverlängerndes und verjüngendes Mittel hielt. Mit dem Verschwinden der iatrochemischen Schule der Medizin im 18. Jh. … Weiterlesen

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Panästhesie

(Griech. pan, alles; aisthesis, Empfindungsvermögen), syn. „seelisches Erfühlen“ (J. Boehm); Bezeichnung für eine unbewusste seelische Fähigkeit, als deren verschiedene Ausdrucksweisen Hellsehen und Telepathie anzusehen seien. Von dem deutschen Schriftsteller Waldemar von Wasielewski (1875-1959) vorgeschlagener Terminus für Hellsehen und Telepathie, die … Weiterlesen

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Panathenäen

Von den Athenern zu Ehren ihrer Schutzgöttin Athene gefeiertes Fest. Es gehörte zu den bedeutendsten griechischen Festen, vor allem seitdem es nach 566 v. Chr. allen Griechen offenstand, was ihm den Charakter eines panhellenischen Festes verlieh. Man feierte das Fest … Weiterlesen

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Pancha Karma

(Sanskr. pancha, fünf, karma, Arbeit). P. K. bezeichnet einen Teil der Reinigungskur des Ayurveda unter Anwendung verschiedenster Methoden zur Ausschleusung von Stoffwechselabbauprodukten, unverdauten Nahrungsbestandteilen und Umweltgiften. Eine „geistige Entschlackung“ sollte ebenfalls Bestandteil der Kur sein. Lit.: Chopra, Deepak: Die Körperseele … Weiterlesen

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Pandora

(Griech. Pandṓra, „Allgeberin“, aus pan, all-, gesamt, und doron, Gabe, Geschenk; traditionell jedoch als „Allbegabte“ übersetzt), eine in der griechischen Mythologie von Hephaistos aus Lehm geschaffene Frau, um Rache für den Diebstahl des Feuers durch Prometheus zu nehmen. P. erhält … Weiterlesen

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Panentheimus

> Pantheismus.

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Panflöte

Aus sieben Rohrpfeifen bestehende Flöte, die der griechische Gott Pan spielte. Sie wird auch Syrinx genannt, in Anlehnung an die gleichnamige Nymphe, die in jenes Schilfrohr verwandelt worden war, aus dem Pan seine erste Flöte schnitzte. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon … Weiterlesen

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Pankratius

Auch Pankraz (* um 290 Phrygien in der heutigen Türkei; † um 304 Rom), hl. Märtyrer, „Eisheiliger“, Fest 12. Mai. Der Name kommt aus dem Griechischen und bedeutet „der alles Beherrschende“. Nach dem frühen Tod der Eltern soll P. mit … Weiterlesen

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Panmneme

(Griech. pan, alles, mneme, Gedächtnis), syn. Allgedächtnis, > Pantomnesie. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Josef Kral, 1972.

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Panochen

Auch Panotier. Die langohrigen Panochen oder Panotier und die Arimasper, Zyklopen mit nur einem Auge auf der Stirn, aber auch die Amazonen, kriegerische Frauen, die sich der Sage nach, um besser mit Pfeil und Bogen schießen zu können, eine Brust … Weiterlesen

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Panofsky, Erwin

(* 30.03.1892 Hannover; † 14.03.1968 Princeton, N.J.), Kunsthistoriker, Mitbegründer der Ikonologie. In der Studie Zum Problem der Beschreibung und Inhaltsdeutung von Werken der bildenden Kunst (1932) werden drei Sinnschichten unterschieden: der Phänomensinn aufgrund der vitalen Daseinserfahrung, der Bedeutungssinn aus der … Weiterlesen

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Panoramavision

> Lebensbilderschau.

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Panoramisches Gedächtnis

> Lebensschau.

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Panpsychismus

(Griech. pan, alles, und psyche, Seele) Lehre von der Allbeseelung, die auf die griechische Philosophie zurückgeht und nach der in allen Dingen eine Art Bewusstsein anzunehmen sei. Vgl. in diesem Zusammenhang die platonische und stoische Konzeption der Weltseele, in der … Weiterlesen

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Pansini, Alfredo / Paolo

Alfredo (* 1894) und Paolo (* 1896), italienisches Brüderpaar, als Kinder mediumistisch begabt. Es werden Poltergeistphänomene berichtet, bei Alfredo auch Xenoglossie und ASW (gedachte Fragen wurden durch automatisches Schreiben beantwortet). Am merkwürdigsten muten die Teleportationen der Brüder an. So sollen … Weiterlesen

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Pansophie

(Griech. pan, alles, und sophia, Weisheit), Allweisheit ‒ eine auf den Pädagogen Jan Amos Comenius (recte Ko- mensky, 1592-1670) zurückgehende Bezeichnung für eine weltumfassende Humanitätslehre mit Beziehung zu Freimaurerei und Rosenkreuzertum (Werk: Pansophiae prodromus, 1639). Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon … Weiterlesen

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Pantakel des Pythagoras

Ursprünglich ein sechseckiger Stern mit den Bildern von Adler, Stier, Löwe und Mensch, der im Zuge der Christianisierung mit den vier Evangelisten in Beziehung gesetzt und als christliches Symbol aufgenommen wurde; vgl. Mandala. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleine Lexikon der Paranormologie. … Weiterlesen

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Pantaleon

(Altgriech. Panteleimon, „Allerbarmer“ (* Mitte des 3. Jahrhunderts in Nikomedia; † ca. 305), frühchristlicher Märtyrer und Heiliger (Gedenktag: 27. Juli). Er gehört zu den 14 Nothelfern und ist Patron der Ärzte und Hebammen. Seine Blutreliquie wird im Madrider Nonnenkloser „Encarnacion“ … Weiterlesen

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Pantheismus

(Griech. pan, alles, und theos, Gott), der Glaube, dass alles Gott ist oder, bisweilen, dass alles in Gott ist und Gott in allem ist (Panentheismus). Jedes Element des Universums ist göttlich und die Göttlichkeit ist gleichermaßen in allem gegenwärtig. Es … Weiterlesen

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Pantheon

Ein allen Göttern geweihtes Heiligtum. Das berühmteste ist das im Jahr 24 v. Chr. in Rom erbaute und mit einer 43 m hohen Kuppel versehene P., das 609 zur Kirche für alle Märtyrer geweiht wurde. P. gilt auch als reglionswissenschaftliche … Weiterlesen

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Panther

Verbreitete Bezeichnung für den schwarzen Leoparden, im Gegensatz zum gefleckten Leoparden ein weniger wildes Symbol-Tier. Der Physiologus berichtet, dass der P. nach jeder Mahlzeit drei Tage schlafe und danach einen wunderbaren Wohlgeruch verströme, der die Menschen unwiderstehlich anziehe. Er gilt … Weiterlesen

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Pantheus, Johannes Augustinus

Vermutlich ein Pseudonym, italienischer Geistlicher des 16. Jh., der verschiedene alchemistische Traktate verfasste: „Ars Transmutationis Metalllicae“, 1518/19 (Ars et Theoria Transmutationis Metallorum, Holzschn., 1550); „Voarchadumia contra Alchymiam, ars distincta ab alchimia et sophia“, 1530 (Holzschn.), auch enthalten im „Theatrum Chemicum“, … Weiterlesen

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Pantomnesie

(Griech. pan, alles, und mnesis, Erinnerung, Gedächtnis), hypothetische Erweiterung der Kryptomnesie im Sinne eines latenten Behaltens aller aufgenommenen Gedächtnisinhalte. Dafür spricht, dass durch Hypnose viele, wenngleich nicht alle, vergessenen psychischen Inhalte wieder in das Bewusstsein geholt werden können. Vgl. Unbewusstes, … Weiterlesen

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Pantschen Lama

(Tib. pan chen bla ma, auch Taschi Lama oder Penchen Rinpoche, tib.: pan chen rin po che), gilt als zweithöchster Trülku (buddhistischer Meister) der Gelugpa (Anhänger der Gelug-Schule) und traditionell als Emanation des „Buddha des Unermesslichen Lichts“, Amitabha. Die „Pantschen … Weiterlesen

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Paoli, Angelo

(* 01.09.1642 Argigliano/Toskana; † 17.01.1720 Rom), charismatischer Diener Gottes, der mit 18 Jahren in Siena bei den Karmelitern alter Observanz eintrat. Nach Aufenthalten in verschiedenen Klöstern wurde er 1687 nach Rom in das Kloster San Martino ai Monti versetzt, wurde … Weiterlesen

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Päonie

Heilige Pflanze des Götterarztes Paian oder Paion. Er soll die Pflanze (Paeonia officinalis L.) entdeckt und damit Platon geheilt haben (Homer, Ilias V. 401). Dazu muss er sie aber aus dem Garten der Hekate entwendet haben. Die Mysterienpflanze stand mit … Weiterlesen

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Papagei

Papageienvögel zählen neben den Rabenvögeln zu den Vögeln mit der höchsten Intelligenz. In Europa sind sie vor allem als sprachgelehrige Heimtiere bekannt, die auch bedeutungsbezogen sprechen können. Die Laute werden nicht im Stimmorgan geformt, sondern ihre Sprachfähigkeit beruht wie beim … Weiterlesen

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Pappel

In der Zitterpappel (Populus tremula) wird wegen ihrer beim leisesten Windhauch zitternden Blätter ein Symbol des Schmerzes und der Klage gesehen. Bei den Griechen galt die P. als ein in der Unterwelt wachsender Baum und im Zusammenhang damit besonders als … Weiterlesen

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Pappelsalbe

Vermutlich wurde nur einmal in der Geschichte der Hexenverfolgung von den Kommissaren tatsächlich eine Salbe gefunden, die auch die ihr zugeschriebene Wirkung erzielte. Als der Herzog von Lothringen 1545 schwer erkrankte, wurde eine Ehepaar verhaftet, das man bezichtigte, den Herzog … Weiterlesen

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Papstweissagung

> Malachias-Weissagung.

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Papus

Pseud. (* 13.07.1865 La Coruña/Spanien; † 25.10.1916 Paris), eigentlich Gérard Anaclet-Vincent Encausse, französischer Okkultist und Esoteriker, Arzt, Magier. Sein Pseudonym stammt aus dem Nuctemeron des Apollonius v. Tyana. Wiederbegründer des Martinismus, zu dessen Ordensarbeiten auch Freimaurer als Besucher zugelassen wurden, … Weiterlesen

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Papyri Graecae Magicae

Eine Schlüsselsammlung von Zauberbüchern, die von verschiedenen Gelehrten als ebenso bedeutend angesehen werden wie die gnostischen Schriften von Nag Hammadi. Die P. stammen aus dem 2. Jh. n. Chr., doch dürften viele dieser Texte wesentlich ältere Geheimschriften gewesen sein, die … Weiterlesen

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Papyrus

Bezeichnet seit der Neuzeit neben dem aus den Fasern des Echten Papyrus (Cyperus papyrus) hergestellten Beschreibstoff der Schriftkultur des Altertums häufig auch den auf P. überlieferten Text. Der P. erfüllte, zunächst im Alten Ägypten und später dann im gesamten antiken … Weiterlesen

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Papyrus Ebers

> Ebers, Georg Moritz.

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Papyrus Harris I

Auch Großer Papyrus Harris, altägyptischer P. aus der 20. Dynastie, der 1855 in der Nähe des Totentempels von Ramses III. in Medinet Habu gefunden und von dem britischen Geschäftsmann und Antikensammler Anthony Charles Harris gekauft wurde. Seit 1872 befindet er sich unter der Signatur EA 9999 im British Museum in London. … Weiterlesen

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Papyrus Leiden

Der Papyrus Leidensis ist zusammen mit dem sog. Papyrus Stockholm (Papyrus Graecus Holmiensis) die wahrscheinlich älteste kunsttechnologische Schriftquelle mit Rezepturen zur Herstellung von Farben und zur Metallverarbeitung. Der Text ist in griechisch-demotischer Sprache abgefasst und stammt aus dem Ägypten des … Weiterlesen

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Papyrus Stockholm

Gehört zusammen mit dem Papyrus Leiden zu den frühesten bekannten Sammlungen „chemischer“ Rezepte (Ende 3./Anfang 4. Jh.). Um 1828 wurde eine Reihe griechischer Papyrus-Urkunden gefunden, die vermutlich als Beigaben gedacht waren. Ein Teil davon, darunter auch der P. S., kam … Weiterlesen

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Papyrus Vandier

Enthält auf der Vorderseite eine altägyptische Erzählung, in der ein Magier namens Merire in die Unterwelt hinuntersteigt, um für den sterbenskranken Pharao Sisobek weitere Lebensjahre zu erbitten. Auf der Rückseite des Papyrus befindet sich eine Abschrift des altägyptischen Totenbuches. Die Erzählung ist in hieratischer Schrift abgefasst, die Sprache des Textes … Weiterlesen

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Para

Vorsilbe mit den Bedeutungen „über ‒ hinaus, bei, neben“, die bestimmten Fachbezeichnungen vorangestellt wird, wodurch die eingeschränkte Bedeutung einer wissenschaftlichen Disziplin erweitert wird (z.B. Paranormologie, Paraphysik, Parabiologie, Parapsychologie, Parapneumatologie). Gelegentlich taucht die Vorsilbe auch im Namen von Gottheiten auf (z.B. … Weiterlesen

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Parabel

(Griech. para ballo, parallel setzen, nebeneinanderstellen), eine Art lehrhafter Dichtung, bei der die Wahrheit durch eine als Gleichnis zu deutende erdichtete Begebenheit in Form einer kurzen Erzählung veranschaulicht wird. So werden die Gleichnisse Jesu oft Parabeln genannt. In Hebr 9,9 … Weiterlesen

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Parabiologie

Gesamtbezeichnung all jener spontanen und nicht spontanen paranormalen Phänomene, die in ihrer Gesamtphänomenik primär einen biologischen Aspekt aufweisen, deren Ursachen und Verlaufsstrukturen aber noch völlig unbekannt sind. Resch, Andreas: Phänomene der Paranormologie (Reihe R; 11). Innsbruck: Resch, 2018.

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Parabrahman

(Para, darüber hinaus), „das Höchste Brahman“, ein Ausdruck für die höchste, unendliche, absolute Wirklichkeit. Brahman allein bedeutet schon das Absolute, ist jenseits alles Vorstellbaren, daher P. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Knauer, 1988.

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Paracas-Kultur

Eine der ersten Kulturen, die Mumienkult und Ahnenverehrung betrieben. Ihre Bauten wurden während des Frühen Horizonts an der Südküste Perus errichtet. Die Mumien wurden eng verschnürt in einer fötusähnlichen Position in Körbe gesetzt und mit Baumwoll- und Alpakatüchern umhüllt, welche … Weiterlesen

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Paracelsus, Philippus Aureolus

(* 10.11.1493 Egg an der Sihl bei Einsiedeln, CH; † 24.09.1541 Salzburg). Der Alchemist, Arzt und Laientheologe Theophrastus Philippus Bombastus von Hohenheim wählte sich das Pseudonym „Paracelsus“ (Deutung auch als latinisierte Paraphrase von Hohenheim) zur Abgrenzung gegenüber seinen zeitgenössischen Ärztekollegen, … Weiterlesen

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Parachemie

Bezeichnet die parapsychologisch relevanten chemischen Phänomene ‒ chemische Reaktionen, die von psychischen Kräften ausgelöst oder beeinflusst werden. Sie scheinen spontan aufzutreten, etwa bei Spukvorgängen, Séancen und Heiligenbildern (weinende Madonnenbilder, wie die Madonna von Syrakus, Blutwunder u.Ä.m.). Lit.: Bonin, Werner: Lexikon … Weiterlesen

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Paradies

Bezeichnet im engsten Sinn die mythisch geprägte Vorstellung eines Ortes höchster Seligkeit. Lit.: Lanczkowski, Günter: Die Inseln der Seligen und verwandte Vorstellungen. Frankfurt a.M. [u.a.]: Lang, 1986.

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Paradigma

(Plural Paradigmen oder Paradigmata), eine grundsätzliche Denkweise. Das Wort entstammt dem griechischen parádeigma (von pará, neben, und deíknymi, zeigen, begreiflich machen). Übersetzt bedeutet es „Beispiel, Vorbild, Muster“ oder „Abgrenzung, Erklärungsmodell, Vorurteil“; auch „Weltsicht“ oder „Weltanschauung“. In der antiken Rhetorik verstand … Weiterlesen

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Paradigmenwechsel

Der Ausdruck wurde 1962 von dem US-amerikanischen Physiker und Wissenschaftsphilosophen Thomas S. Kuhn (1922-1996) geprägt und bezeichnet in dessen wissenschaftstheoretischen und wissenschaftshistorischen Schriften u.a. den Wandel grundlegender Rahmenbedingungen für einzelne wissenschaftliche Theorien, z.B. Voraussetzungen „in Bezug auf Begriffsbildung, Beobachtung und … Weiterlesen

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Paradoxer Schlaf

Auch REM-Schlaf (von engl. rapid eye movement, rasche Augenbewegung) oder desynchronisierter Schlaf genannt. Darunter versteht man eine Schlafphase, die u.a. durch schnelle Augenbewegungen bei geschlossenen Lidern gekennzeichnet ist, begleitet von einem verringerten Tonus der Skelettmuskulatur (siehe auch Schlaflähmung) und einem … Weiterlesen

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Paraffinabguss

Durch Eintauchen in geschmolzenes Paraffin erhaltene phantomatische Gliedmaßen-Gußformen bei Materialisationssitzungen. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Josef Kral, 1972.

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Paragnosie

Bezieht sich die Luzidität auf das Erfassen von Gegenständen oder deren Eigenschaften ohne optischen Aspekt, wie z.B. das Erkennen von Weihwasser, hat man es mit P. zu tun. Lit.: Resch, Andreas: Paranormologie und Religion (Imago Mundi; 15). Innsbruck: Resch, 1997.

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Paragnost

Zu panormaler Erkenntnis (ASW/PE) befähigte Person. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Josef Kral, 1972.

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Parakinese

(Griech., neben/bei der Bewegung), allgemeine Bezeichnung für paranormale Bewegungserscheinungen (z.B. ungewöhnliche Flugbahnen levitierter Objekte), s. Psychokinese, Telekinese. Medizinisch: Fachausdruck für von der Norm abweichende, unregelmäßige und unharmonische Bewegungsabläufe. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleine Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Josef Kral, 1972.

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Paraklet

(Griech., Rechtsbeistand, Fürsprecher), so wird in Joh 14-16 der verheißene hl. Geist (in 1 Joh 2,1 Christus selbst) genannt. Lit.: Betz, Otto: Der Paraklet: Fürsprecher im häretischen Spätjudentum, im Johannes-Evangelium und in neu gefundenen gnostischen Schriften. Leiden/Köln: Brill, 1963.

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Parakosmos

(Engl. paracosm), ein ursprünglich in der Science Fiction- und Fantasy-Literatur entwickeltes Konzept zur Bezeichnung eines Ortes oder einer Dimension, die sich von unserem eigenen Universum unterscheidet. Der Begriff wurde von dem Schriftsteller H.P. Lovecraft verwendet und später von anderen Autoren … Weiterlesen

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Parakryptozoologie

(Engl. paracryptozoology), widmet sich der Erforschung von (ausgestorbenen) Wesen, die, soweit bekannt, nicht existieren bzw. möglicherweise nie existiert haben. In diesem Zusammenhang ist die Rede von fliegenden Hominiden oder klassisch mythologischen Kreaturen, wie Drachen, Satyrn oder Kentauren. Die meisten Kryptozoologen … Weiterlesen

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Paramahansa, Swami Muktananda

(1908-1982), indischer Guru und Gelehrter, der mit 15 Jahren das Elternhaus verließ und mit 18 Jahren Pilger wurde. Bei indischen Heiligen studierte er die religiösen Texte seines Volkes (besonders Vedanta). Sein Guru war Nityananda, Experte für das Kundalini-Yoga. Nach seiner … Weiterlesen

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Paramedizin

Die wissenschaftliche Beschäftigung mit paranomologisch relevanten Themen auf medizinischem Gebiet, auch Sammelbegriff für die von der Schulmedizin abweichende, unorthodoxe Erfahrungsheilkunde. Die Frage, ob medizinisch unerklärliche Heilungen paranormologisch von Belang sind, ist jeweils zu entscheiden. Das „Unerklärliche“ kann durch künftige medizinische … Weiterlesen

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Pāramitā

(Skrt.), im Buddhismus die sog. transzendenten Tugenden, die an das andere (para) Ufer (mita) der Weisheit, also zum Erwachen, führen. Man spricht, vor allem in der Mahayana-Tradition, von sechs P., manchmal, vor allem im Theravada, auch von zehn P. Lit.: … Weiterlesen

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Paramnesie

Gedächtnisstörung, bei der die betroffene Person Erinnerungen an Ereignisse hat, die nicht stattgefunden haben. Die Bezeichnung wurde erstmals 1874 von dem deutschen Psychiater Emil Kraepelin eingeführt. Lit.: Kapfhammer, H.-P./Laux, G. (Hrsg.): Psychiatrie und Psychotherapie, Bd. 1. Allgemeine Psychiatrie. Stuttgart: Springer, … Weiterlesen

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Paranormal

Adjektiv, substantiviert Paranormalität (griech. para‚ neben; lat. norma, Maß, Richtschnur), Bezeichnung für die Eigenart jener Erfahrungen und Phänomene, die als außergewöhnlich gelten. Sie bewegen sich im Grenzbereich zwischen dem Normalen und Anormalen oder auch zwischen dem Natürlichen und Außer- bzw. Übernatürlichen. Lit.: Resch, … Weiterlesen

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Paranormale Begabung

Sie zeigt sicht in folgenden paranormalen Fähigkeiten: „1. Bilokation in Form der Projektion des eigenen Bildes auf unbegrenzte Entfernung hin, wobei das projizierte Bild am betreffenden Ort von Menschen in vollem Wachzustand wahrgenommen wird. 2. Bewusstseinserweiterung im Sinne des Gewahrwerdens … Weiterlesen

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Paranormale Chirurgie

Bezeichnung für die auf den Philippinen von sog. Geistheilern oder Wunderheilern praktizierte Operationsweise, bei der mit bloßer Hand ‒ unter Ausschluss der üblichen medizinischen Operationsinstrumente ‒ operiert wird. Die Heilbehandlung erfolgt angeblich durch die mediale Kraft des „spirituellen Operateurs“. Dabei … Weiterlesen

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Paranormale Erfahrungen

> Erfahrung, paranormale.

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Paranormale Heilung

Von p. H. ist dann die Rede, wenn es sich um eine Besserung oder Heilung handelt, die fernab der anerkannten medizinischen Techniken allein aufgrund von individueller oder Gruppen-Einwirkung von Menschen erfolgt oder sich völlig spontan ereignet. Sie unterscheidet sich daher … Weiterlesen

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Paranormale Phänomene

Formal gesehen jene Erscheinungen der Wirklichkeit, deren Erforschung Aufgabe der Paranormologie ist, d.h. jene Naturerscheinungen psychischer, physischer oder rein geistiger Art, die in modaler oder qualitativer Hinsicht offenbar eine eigene Gesetzlichkeit aufweisen. Nach dem derzeitigen Erkenntnisstand scheinen sie über den … Weiterlesen

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Paranormale spontane Verbrennungen (PSV)

Guy Lyon Playfair, Hernani Guimarães Andrade und Suzuko Hashizume vom Brasilianischen Institut für Psychobiophysikalische Forschung in São Paulo berichteten in einem Vortrag, dass ihnen in 7 Fällen von PSV Nachrichten aus erster Hand vorliegen würden und sie so eine große … Weiterlesen

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Paranormale Tonbandstimmen

> Conceptophonie.

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Paranormalität

Vorliegen eines paranormalen Sachverhaltes, der außerhalb der sich damit beschäftigenden paranormologischen Wissenschaft nicht in gewohnte Begriffs- und Aussageweisen rationalen Weltverständnisses eingeordnet werden kann. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Josef Kral, 1972.

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Paranormologie

(Altgr. para, neben, lat. norma, Norm, und altgr. logos, Rede, Wort). Der Begriff wurde 1969 von Andreas Resch zur Bezeichnung jener Grenzgebiete der Wissenschaft eingeführt, die sich mit der Untersuchung von Vorgängen beschäftigt, welche von den bekannten Naturprozessen bzw. den … Weiterlesen

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Paraoptische Fähigkeit

(Paraoptische Wahrnehmung), die Fähigkeit, ohne Augen sehen zu können, vermutlich über die Haut. > Dermooptik. Lit.: Drury, Nevill: Lexikon esoterischen Wissens. München: Knauer, 1988.

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Parapädagogik

(Griech. Kunstwort). Die P. sieht es als ihre Aufgabe an, Methoden und Erkenntnisse der Parapsychologie für den pädagogischen Bereich nutzbar zu machen, sofern sich solche Möglichkeiten der außersinnlichen Wahrnehmung ergeben. Lit.: Bonin, Werner: Lexikon der Parapsychologie. Bern/München: Scherz, 1976.

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Parapathie

(Griech. pathos, Leiden, Ergriffenheit, Erfahrung), nach dem amerikanischen Philosophen und Parapsychologen James Hervey Hyslop (1854-1920) die Entnahme aller Wissensinhalte bei medialen Kundgebungen lediglich aus dem Unbewussten der Séanceteilnehmer. Lit.: Bonin, Werner: Lexikon der Parapsychologie. Bern/München: Scherz, 1976.

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Paraphänomene

> Paranormale Phänomene.

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Paraphysik

Zur P. gehören all jene spontanen und nicht spontanen Phänomene, die einen physikalischen Aspekt aufweisen, dessen Ursachen noch völlig unbekannt sind. Im Einzelnen werden folgende Phänomene und Sachgebiete genannt: Alchemie, Amulett, Astrologie, Dematerialisation, direktes Schreiben und Malen, Effluviographie, Eingebrannte Hände, … Weiterlesen

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Paraphysikalische/paraphysische Phänomene

Paranormale Erscheinungen, die sich zwar in den Dimensionen von Raum und Zeit manifestieren, sich jedoch nach den bisher bekannten Naturgesetzen nicht erklären lassen. > Parapsychische Phänomene. Lit: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Josef Kral, 1972.

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Parapsychische Phänomene

Syn. intellektuelle Phänomene; paranormale Erscheinungen, die im Gegensatz zu den paraphysikalischen Phänomenen mehr die psychisch-geistige Komponente zum Ausdruck bringen. Von P. P. spricht erstmals 1908 der französische Parapsychologe Emile Boirac (1851-1917) in „La Psychologie inconnue“. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon … Weiterlesen

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Parapsychological Association (PA)

Gegründet 1957 von Joseph B. Rhine (1895-1980) als wissenschaftliche Gesellschaft für Parapsychologie. Ihre Aufgabe war es, die Parapsychologie als Wissenschaft zu fördern, um das Wissen auf dem Gebiet zu verbreiten und die diesbezüglich gewonnenen Erkenntnisse in andere Wissenschaftszweige einzugliedern. Die … Weiterlesen

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Parapsychological Foundation

Gemeinnützige Gesellschaft, die 1951 von Eileen J. Garrett (1892-1970) und Frances Payne Bolton (1885-1977), Ohios erstem weiblichem Kongressmitglied, für das Studium des Paranormalen gegründet wurde. Die Gesellschaft gründete zudem die Eileen J. Garrett-Bibliothek in Greenport/New York. Garrett hielt sich für … Weiterlesen

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Parapsychologie

Die P. beschäftigt sich mit Erkenntnismöglichkeiten und Erfahrungen, die außerhalb der bekannten fünf Sinne liegen, wie Hellsehen, Präkognition (Vorschau), Psychokinese (Bewegung von Gegenständen durch Konzentration bzw. psychischen Einfluss) und Telepathie. Von den zahlreichen weiteren parapsychischen Erscheinungsformen seien hier noch Folgende … Weiterlesen

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Parapsychophysik

Nach der Systematik des französischen Mediziners und Physiologen Charles Richet (1850-1935) die Gesamtheit aller extrapsychischen Phänomene paranormaler Art, z.B. Tele- und Psychokinese (Psi-Kappa), Materialisation (Psi-Epsilon), Spuk. Lit.: Zahlner, Ferdinand: Kleines Lexikon der Paranormologie. Abensberg: Josef Kral, 1972.

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Paraschist

So heißt bei Diodor I. 91 der Balsamierer, der bei der Mumifizierung mit einem Feuerstein den Einschnitt in die Weichteile zur Herausnahme der Eingeweide vornimmt. Nach dem griechischen Geschichtsschreiber Diodor (1. Hälfte des 1. Jh. v. Chr.) lief der P. … Weiterlesen

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Parasomnie

(Griech. pará, bei, und lat. somnus, der Schlaf), unerwünschte und unangemessene Verhaltensauffälligkeiten, die überwiegend aus dem Schlaf heraus auftreten: Alpträume, Pavor nocturnum, Somnambolimsus und enuresis nocturrna. Wissenschaftliche Versuche legen nahe, dass eine erhöhte Aktivität des Gyrus postcentralis während des Tiefschlafs … Weiterlesen

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Paravicini, Derek

(* 26.07.1979 London), blinder und leicht autistischer Inselbegabter, wurde in der 25. Schwangerschaftswoche geboren. Seine Zwillingsschwester starb bei der Geburt. Derek blieb drei Monate in der Klinik. Er musste in den Brutkasten gelegt werden, wo er durch die Gabe von … Weiterlesen

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Parazeptiv

Ausdruck des Philosophen und Theologen Dr. Georg Krönert (1885-1934) für die paranormale Art seelischen Erfassens, die er wie folgt definiert: „Parazeptiv möchte ich diejenigen parapsychischen Aufnahmen, Aufträge, Aufspürungen nennen, die weder als normale Wahrnehmungen, als „Perzeptionen“, noch als Verbindungen solcher, … Weiterlesen

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Parentalia

Parentalia und Lemuria. Dem Kult für die Verstorbenen, die „seligen Verwandten“ (divi parentes) oder Manen, der am neunten Tag nach der Beerdigung begann, waren zwei Feste geweiht: die Parentalia im Februar und die Lemuria im Mai. Während des ersten Festes … Weiterlesen

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Parilia

Auch Palilia, antikes römisches Hirtenfest, das jeweils am 21. April sowohl in der Stadt Rom als auch auf dem Land begangen wurde. Da es zu Ehren der Göttin Pales stattfand, hieß es ursprünglich vermutlich Palilia (zu Pales gehörig). Oder der … Weiterlesen

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Parinirvana

Der Übergang von der Psychostase zum ekstatischen, irreversiblen Tod. Dieses „vollständige Erlöschen“ oder P., das in der schlafenden Buddha-Statue in Gal Vihara in Sri Lanka und in der Dormitio (Schlaf) Mariens dargestellt wird, ist beglückend. Nach Eintritt in diesen Zustand … Weiterlesen

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Pʼan-ku

Weltenschöpfer, erster Mensch. Einem Mythos aus dem 3. Jh. v. Chr. zufolge entstieg P. dem Chaos, das die Form eines Hühnereis hatte. Die Bestandteile des Eis teilten sich daraufhin in schwere, yinhaltige (Yin-Yang), die zur Bildung der Erde führten, und … Weiterlesen

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Q

In den Bilderhandschriften (Codices) der Maya vorkommender Gott, meist in Verbindung mit Kriegsszenen oder Darstellungen von Menschenopfern. Lit.: Lurker, Manfred: Wörterbuch der Götter und Dämonen. Stuttgart: Kröner, 1989.

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Q(u)abbalah

> Kabbala.

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Qabbalah

> Kabbalah.

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Qadar

(Arab., „göttliche Vorherbestimmung“, „Schicksal“), im isma´ilitischen Mythos der männliche Part des Urpaares Kuni und Q. Da das Arabische keine Vokale schreibt, geht aus den drei Buchstaben seines Namens die Trias Gadd, Fath und Hayal hervor, die dann mit Kuni und … Weiterlesen

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Qalandar

Uthman Marwandi (* 1177; † 1274), bekannt als Lal Schahbaz Qalandar, war ein Sufi-Meister, der ursprünglich aus Marwand im heutigen Afghanistan stammte und später in Richtung Osten nach Sehwan Sharif in der heutigen pakistanischen Provinz Sindh ging. Dort wirkte er … Weiterlesen

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Qat

In der ozeanischen Mythologie der Mensch der ersten Anfänge, Organisator von Leben und Tod, Tag und Nacht, Menschen und Tieren. Er hat elf Brüder namens Tagaro. Unter ihnen befinden sich Tagaro Gilagilala, der alles versteht und die anderen unterweisen kann, … Weiterlesen

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Qi

(Sprich tschi). Der mit „Wirkung“ übersetzte Begriff bezeichnet eine wesentliche Dimension zur Entstehung und Aufrechterhaltung der Funktionen des lebendigen menschlichen Organismus. Das Q. lässt sich an der Aktivität und Ausgewogenheit der inneren Organe erkennen und ist damit auch diagnostisch nachweisbar; … Weiterlesen

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Qi-Gong

Bezeichnet nach dem aus China stammenden Qi-Gong-Meister Zhi Chang Li eine Methode zur Bearbeitung der feinstofflichen Energie. Qi (Chi) ist nach taoistischer Auffassung eine Naturkraft, die in allem vorhanden ist, ohne die Leben nicht existieren kann. Sie ist untrennbar verbunden … Weiterlesen

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Qi-Mechanismus

Bezeichnet den Umwandlungsprozess des Qi im Organismus: das Aufssteigen des klaren Yang, das Absteingen des trüben Yin, das sog. Ausscheiden des Alten (abgenutzte Körperprodukte) und das sog. Aufnehmen des Neuen (frische Stoffe aus der Umwelt). Die inneren Organe sind mit … Weiterlesen

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Qliphoth

Rückseite des Lebensbaumes in der Kabbalah, wo die Schatten und die bösen Geister wohnen sollen. Lit.: Bogun, Werner/Straet, Norbert: Lexikon der Esoterik: von Astrologie bis Zen. Niedernhausen/Ts.: Falken Verlag, 1999.

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Quade, Dr. Fritz

(* 01.03.l884 Stettin; † 21.02.1944 Bad Pyrmont), Chemiker, Patentanwalt, als Okkultist und Esoteriker ein Vertreter des magischen Realismus. Mit Dr. F. Schwab gründete Q. 1924 die „Akademische Gesellschaft für astrologische Forschung“. 1935 war er Vorsitzender der „Deutschen Gesellschaft für wissenschaftlichen … Weiterlesen

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Quadrate, magische

Quadratische Anordnung von Buchstaben oder Zahlen mit der Eigenschaft, dass bei Zahlenquadraten die Quersumme der einzelnen Reihen und Spalten sowie der Diagonalen stets die gleiche (für das jeweilige Q. typische) ist bzw. dass bei Buchstabenquadraten die sich ergebenden Worte von … Weiterlesen

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Quadratur des Kreises (Zirkels)

Bezeichnet die unlösbare Aufgabe, lediglich mit Hilfe von Lineal und Zirkel einen gegebenen Kreis in ein flächengleiches Quadrat zu überführen. Symbol für die angestrebte Durchdringung des Symbolgehaltes von Kreis und Quadrat. Lit.: Herder-Lexikon Symbole. Freiburg i.Br.: Herder, 2000.

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Quadrini, Rosa

(* 1909; † 05.09.1981), Seherin von San Damiano bei Piacenza/Norditalien. Am 29.09.1961 wurde Q., die im Sterben lag, von einer geheimnisvollen Besucherin, welche um ein Almosen für P. Pio bat, geheilt. Im Frühjahr 1962 besuchte Q. im Rahmen einer Pfarrwallfahrt … Weiterlesen

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Quadrivium

(Lat. quadrivius, „4 Wege habend“), Ausdruck der Scholastiker im Mittelalter, um die letzten 4 Pfade des Lernens zu bezeichnen, von denen es ursprünglich 7 gab. Grammatik, Rhetorik und Logik galten als Trivium (3 Wege), Arithmetik, Geometrie, Musik und Astronomie (die … Weiterlesen

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Qualitas occulta

(Lat., „dunkle Eigenschaft“), vor allem in der Naturlehre vorkommende Bezeichnung für unerklärliche, da nicht wahrnehmbare Ursachen und Kräfte. Nach griechischen Vorformen, die in der antiken Medizin und Kosmologie gebraucht wurden, taucht der Begriff an der Wende vom späten MA zur … Weiterlesen

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Quaternität

(Vierheit, Vierteiligkeit), grundlegender Archetypus in der seelischen Bilderwelt und ihren Symbolen. In vielen Träumen, vor allem in Traumserien, erscheinen quadratisch angeordnete Bildgestalten und Symbole als Ausdruck dieses Archetypus. Wir kennen die vier Temperamente und die vier Jungschen Orientierungfunktionen (Denken, Fühlen, … Weiterlesen

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Quecksilber

Das einzige bei Zimmertemperatur flüssige Metall; es entwickelt giftige Dämpfe. In der Alchemie wurde Q., dessen ältester Fund aus einem ägyptischen Grab des 15. Jh. v. Chr. stammt, dem Planeten Merkur zugeordnet, der als Symbol für das Flüchtige galt. Lit.: … Weiterlesen

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Queen’s House

Gebäude an der Themse, unterhalb Londons. Dort wurde die vermutlich bekannteste scheinbare Fotografie eines Geistes aufgenommen. Reverend Hardy hatte mit seiner Frau das Haus besucht und dabei auch dessen prächtige „Tulpentreppe“ fotografiert. Beim Entwickeln des Fotos zeigten sich auf den … Weiterlesen

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Quellenkult

Die Verehrung von Quellen, die sich in der Niederlegung von Votivgaben in oder bei Quellen zeigt, ist für Bronze- und Eisenzeit archäologisch gut belegt. Von einer Verehrung der Gewässer sprechen auch noch frühmittelalterliche Autoren (Gregor von Tours, Historia Francorum II., … Weiterlesen

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Quellgeister

Jakob Böhme (Aurora, 1612) versteht darunter die den sinnlich wahrnehmbaren Qualitäten der Dinge zugrunde liegenden Kräfte. Er unterscheidet sieben solcher Q.: Begierde, Bewegnis, Angstqualität, Feuerblitz, Liebe, Hall und Schall, Verständnis. Lit.: Wörterbuch der philosophischen Begriffe. Darmstadt: Wiss. Buchges., 1998.

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Quellnymphen

> Najaden.

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Quercetanus

Eigentl. Joseph Duchêsne, französ. Dichter und Alchemist, geboren in Esturre (Armagnac) ca. 1544. Um 1573 promovierte er zum Dr. med. in Basel, ging später nach Paris und wurde Leibarzt Heinrichs IV. In seinen Schriften zeigt Q. große Wertschätzung für Paracelsus, … Weiterlesen

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Quetzalcoatl

(Die „gefiederte Schlange“, aber auch „Edelsteinzwilling“), bedeutender Gott im aztekischen Pantheon, dessen Usprünge in älteren mesoamerikanischen Kulturen lagen. Als einer der Schöpfergottheiten belegte er eine Schlüsselrolle im Mythos von den fünf Sonnen. Er trat auch in verschiedenen anderen Gestalten auf, … Weiterlesen

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Quietismus

(Lat. quies, Ruhe), eine Richtung der Spiritualität in den romanischen Ländern des 17. und 18. Jh., für die der anzustrebende Zustand der Vollkommenheit in reiner Innerlichkeit, völliger Passivität und selbstloser Liebe zu Gott bestand. Der Weg dorthin wurde in der … Weiterlesen

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Quija-Brett

> Ouija-board.

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Quimbanda

Schwarze Magie. In sechs Fällen konnte ein sichtbarer Beweis für die traditionelle brasilianische schwarz-magische Praxis (Quimbanda) festgestellt werden. In vier dieser Fälle war es möglich, die vermutlichen Ursachen der Motivation der feindlichen und destruktiven Handlungen, einschließlich des Mordversuchs an einem … Weiterlesen

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Quimby, Phineas Parkhurst

(* 16.02.1802 Lebanon, New Hampshire/USA; † 16.01.1866 Belfast, Maine/USA), von Beruf Uhrmacher, gilt als „Erfinder“ des mentalen Heilens und als einer der wichtigsten Vordenker der Neugeist-Bewegung. Zwei Jahre nach seiner Geburt übersiedelten seine Eltern nach Belfast. Durch Charles Poyen, einen … Weiterlesen

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Quincey, Thomas de

(* 15.08.1785 Manchester/GB; † 08.l2.1859 Edinburgh), drogensüchtiger engl. Schriftsteller, Journalist, erster Opiumkonsum in London 1804; führte ein unstetes, abenteuerliches und von Armut begleitetes Leben. Trotz seines intensiven Opiumkonsums publizierte Q. zahlreiche Werke. W.: Confessions of an English Opium-Eater (dt.: Bekenntnisse … Weiterlesen

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Quinta Essentia

(Quintessenz), ist als fünftes in jedem der vier Elemene enthalten; ein ätherischer Stoff von besonderer Feinheit, der die „Tugend“, die Wirkungskraft eines jeden Wesens ausmache. Die Q. ist Trägerin der besonderen Heilkraft von Kräutern, Metallen, Steinen usw., um deren Ausscheidung … Weiterlesen

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Quintscher, Friedrich Wilhelm

(* 03.10.1893 Nossen, † 08.05.1945 Seichau an der Jauer, Schlesien), Pseudonyme: Ram Ophias, RahOmir, Chakum Kabbali, Fredo von der Welt. Okkultist, dem Adonismus, einer angeblich vom Orient hergeleiteten Geheimlehre, nahestehender Schriftsteller, Freund von Franz Bardon und Musallam, Gründer des Ordens … Weiterlesen

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Quinzani, Stefana

(* 07.09.1457 Orzinuovi bei Brescia; † 02.01.1530 Soncino bei Cremona), Terziarin im Dominikanerinnenorden, am 14. Dezember 1740 von Papst Benedikt XIV. seliggesprochen (Fest: 2. Januar). Q. entstammte einer Bauernfamilie und trat mit 15 Jahren bei den Dominikaner-Terziarinnen in Cremona ein. … Weiterlesen

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Quipu

Quipu (span.) oder Khipu (Quechua: „Knoten“), Name einer Knotenschrift der ursprünglichen südamerikanischen Bevölkerung des Inkareiches. Mit dieser Schrift konnten auch mehrstellige Zahlen im Dezimalsystem dargestellt werden. Der erste Q. wurde auf 2600 v.Chr. datiert. Bis in das 16. Jh., mancherorts sogar … Weiterlesen

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Quirinus

1. Name, unter dem Romulus, nachdem er zu den Göttern entrückt worden war, göttliche Ehren zuteil wurden. 2. Römischer Kriegsgott, der zusammen mit Jupiter und Mars verehrt wurde, bis an die Stelle der älteren Trias die Götterdreiheit Jupiter ‒ Juno … Weiterlesen

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Quirlung des Milchozeans

Hinduistischer Mythos, der von einer großen Flut erzählt, die über die Erde hereinbrach und bei der viele wertvolle Gegenstände verloren gingen. Um sie wiederzugewinnen, tauchte Vishnu in seiner Inkarnation als Schildkröte auf den Grund des Ozeans, so dass er den … Weiterlesen

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Quito, Marienerscheinung

In Quito, der Hauptstadt Ecuadors in Südamerika, befindet sich das Marienheiligtum „Nuestra Señora de El Buen Senso“ („Unsere Liebe Frau vom guten Erfolg“). Das Fest wird, wie Maria Lichtmess, am 2. Februar gefeiert. Am 16. Januar 1599 erschien der Ordensschwester … Weiterlesen

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Quitte

(Cidonia oblonga), symbolisches Liebesmittel, dessen Kerne dem Liebeszauber dienen sollen. Quittengelee gilt als aphrodisische Speise. Als Attribut der Aphrodite symbolisierte die Q. in der Antike Glück, Liebe und Fruchtbarkeit. So brachte in Griechenland die Frau bei der Hochzeit eine Q. … Weiterlesen

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Qumran

Siedlung einer essenischen Gemeinschaft am Toten Meer, die vom 2. Jh. v. Chr. an ausgebaut und 31 v. Chr. durch ein Erdbeben sowie 68 n. Chr. durch die Römer zerstört wurde. In elf Höhlen der Umgebung wurden seit 1947 ca. … Weiterlesen

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Sathi, Spyros

> Daskalos von Strovolos.

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Wachtmeister, Constance

Wachtmeister, Constance (* 28.03.1838 Florenz; † 1910 London), Gräfin, geborene Georgina Louise Bourbel de Montjunçon; französ.-brit. Theosophin; wuchs nach dem frühen Tod ihrer Eltern bei ihrer Tante, Mrs. Bulkley, in Linden Hill auf und heiratete 1863 ihren Cousin, den schwedischen Grafen und … Weiterlesen

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Wagstaffe, John

Wagstaffe, John (1633 – 1677), brit. Autor, Gegner des Hexenwesens. W.: The Question of Witchcraft Debated, London 1669 (dt.: Gründlich ausgeführte Materie Von Hexerey Oder die Meynung derer jenigen so da glauben, daß es Hexen gebe; Deutlich widerlegt und mit vernünfftigen Anmerckungen … Weiterlesen

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Waite, Arthur Edward

Waite, Arthur Edward (* 2.10.1857 Brooklyn / N. Y; † 19.05.1942 London), anglo-amerik. okkult. Autor u. Okkultist, in England aufgewachsen. Historiker, Mitglied der TG u. dann (1891) des G.D.O. (Orden der Goldenen Dämmerung), von dem er sich 1903 wieder trennte; Übersetzer der Hauptwerke von > … Weiterlesen

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Wallace, Alfred Russel

Wallace, Alfred Russel (* 8.01.1823 Usk, Monmouthshire; † 7.11.1913 Broadstone, Dorset), brit. Zoologe, Naturforscher, Begründer der Biogeografie, Evolutionsbiologe im Schatten von Charles Darwin, mit dem er zwar gleichzeitig die Evolutionstheorie vertrat, aber unabhängig von ihm die Theorie der natürlichen Selektion begründete. Unternahm … Weiterlesen

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Wallenrodt, Johanna Isabella Eleonora von

Wallenrodt, Johanna Isabella Eleonora von, geb. Freiin von Koppy (* 28 02.1740 Uhlstadt bei Orlamünde; † 11.10.1819 Lampersdorf, Schlesien, heute Groziszcze), esoter. Schriftstellerin; 1762 Heirat mit Gottfried Ernst von Wallenrodt; führte als fünffache Mutter ein abenteuerliches, entbehrungsreiches Leben und schlug sich als … Weiterlesen

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Waltharius

Waltharius, Pseud. (* 9.11.1905 Marienwalde; † Juli 1997), eigentl. Walter R. Studinski; esot. Schriftsteller, Logenleiter der Adyar-TG, Mitglied der Pansophia u. der Fraternitas Saturni, Erbe des Nachlasses v. Heinrich Tränker (Pansophia-Archiv). W.: Mystik, das letzte Geheimnis der Welt, Freiburg 1953; Mystik, Zen … Weiterlesen

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Walther, Gerda, Dr.

Walther, Gerda, Dr. (*18.03.1897 Nordrach/D; † 06.01.1977 Weilheim), aurasichtige deutsche Pps. und Philosophin, wie Edith Stein und Conrad-Martius Schülerin von E. Husserl. W. bemühte sich daher auch um die Einführung der phänomenologischen Methode in die Parapsychologie. 1921 Dr. phil mit der … Weiterlesen

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Wanga

Wanga > Dimitrowa, V. P.

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Wapnick, Kenneth

Wapnick, Kenneth (*22.02.1942 Brooklyn, N. Y.); amerik. Psychologe, Psychotherapeut, Autor zahlreicher Publikationen in Zusammenhang mit dem sog. ‚Kurs in Wundern‘. 1968 dissertierte W. über > Theresia von Ávila (The Psychology of the Mystical Experience). 1972 Konversion zur kathol. Kirche sowie Kontakt … Weiterlesen

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Warcollier, René

Warcollier, René (* 8.04.1881 Omonville-la-Rogue / F; † 23.05.1962 Paris), Chemiker, Pps.; unternahm ab 1900 zusammen mit Cesare de > Vesme u. Eugene > Osty qualitative Experimente bzgl. Hellsehen und Telepathie; führte nach 1906 mit Gardner > Murphy auch transatlantische telepathische Experimente durch. Leiter … Weiterlesen

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Warren, Ed

Warren, Ed (* 7.09.1926 Bridgeport, Connecticut; † 23.08.2006 in Monroe, Connecticut), US-amerikan. Spukforscher, jahrzehntelanger “Ghosthunter” zusammen mit seiner medial veranlagten Frau Lorraine Moran (Heirat 22.05.1945). In einem Spukhaus aufgewachsen, interessierte er sich früh für paranormale Phänomene. 1943 ging W. zur Marine; nach … Weiterlesen

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Wasielewski, Waldemar von

Wasielewski, Waldemar von (*10.12.1875 Bonn; † 28.02.1959 Sondershausen), deutscher Schriftsteller; Studium der Naturwissenschaften und Philosophie in Bonn u. Berlin, Promotion in Botanik 1899, 1916 Heirat der Sensitiven Maria von Bloedau (1883 – 1963). Mit seinem Studienkollegen Rudolf > Tischner untersuchte W. mediale Fähigkeiten. … Weiterlesen

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Wassiliew, Leonid Leonidowitsch

Wassiliew, Leonid Leonidowitsch (*19.08.1891 Pleskau, Bezirk Pskow / SU; † 8.02.1966), russ. Pps., von 1921 – 1938 Leiter der physiologischen Abteilung des Bechterew-Instituts, ab 1943 Inhaber des Lehrstuhls f. Physiologie an der Leningrader Univ.; errichtete 1959 / 60 ein Laboratorium für die Erforschung der sog. Mentalsuggestion (psychische … Weiterlesen

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Wassilko-Serecki, Zoé,

Wassilko-Serecki, Zoé, Gräfin (* 11.07.1897 Czernowitz, heut. Ukraine; † 26.11.1978 Wien), Astrologin, Paraps., Medien- u. Spukforscherin, Mitbegründerin der „Österr. Ges. f. Psychische Forschung“ (heute Österr. Ges. f. Pps.), gegründet am 2.12.1927, 1949 dem „Notring der wissenschaftl. Verbände Österr.“ angeschlossen. Von 1925 bis … Weiterlesen

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Wasson, Robert Gordon

Wasson, Robert Gordon (* 22.09.1898 Great Fall, Montana; † 23.12.1986 Binghamton, N. Y.), amerik. Journalist und Bankier. Mit seiner Frau Valentina Pavlovna Guercken (1901 – 1958), einer Kinderärztin, die er 1926 geheiratet hatte, wurde er als Amateur zum Begründer der Ethnomykologie (Kulturgeschichte der Pilze). Sie unternahmen … Weiterlesen

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Watkins, Alfred

Watkins, Alfred (* 27.01.1855 Hereford; † 15.04.1935), Amateurarchäologe, Fotograf aus Herefordshire. Beim Studium von Landkarten meinte er, bestimmte Linien entdeckt zu haben, an denen entlang gewisse Monumente (Steinkreise, Menhire, prähistorische Grabstätten u. dergl.), später dann Sakralbauten errichtet worden seien. Im Juni 1921 … Weiterlesen

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Watts, Alan

Watts, Alan (* 6.01.1915 Chiselhurst, Kent; † 16.11.1973 Mt. Tamalpais, Kalifornien), engl. Religionsphilosoph, Autor zahlreicher Werke über östliche Philosophien, Buddhismus, Zen, Mystik. 1938 Ausreise in die USA; experimentierte mit psychotropen Drogen zwecks Bewusstseinserweiterung. W.: The Way of Zen, 1957; Psychotherapy East and … Weiterlesen

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Webber, John Boaden (Jack)

Webber, John Boaden (Jack) (*1907; † 9.03.1940), ehemaliger britischer Bergmann aus Loughor in South Wales, Tieftrance- u. Materialisationsmedium. Die Realität seiner physikalischen Phänomene (Levitation, Trompetenstimmen, Apporte) wurde bezeugt durch Maurice > Barbanell u. a. Auch wurden Infrarot-Fotos aufgenommen. Nach seinem Tod meldete … Weiterlesen

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Webster, John

Webster, John (1610 – 1682), brit. Arzt, evangel. Prediger; trug durch seine Kritik des Hexenwahns (Widerlegung der den Hexen zugeschriebenen magischen Eigenschaften) zum Ende der Hexenjagd in England bei. W.: The Displaying of Supposed Witchcraft, 1677 (dt.: Untersuchung der vermeintlichen u. so … Weiterlesen

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Weigl

Weigl > Kolumba Elisabeth Weigl.              

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Weinfurter, Karl

Weinfurter, Karl (*27.05.1867 Jicine / Böhmen; † 14.03.1942 in Gestapohaft Prag-Pankraz); Prager Okkultist, esot. Schriftst.; Mitglied der Rosenkreuzerges. v. Mailänder u. der 1891 in Prag gegründeten TG-Loge zum Blauen Stern, deren Mitglieder sich meistens in der Wohnung von Gustav > Meyrink oder in … Weiterlesen

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Weir, Major Thomas

Weir, Major Thomas (* um 1599 Carluke, South Lanarkshire; † 11.04.1670 Edinburgh), schottischer Soldat und wegen seiner Frömmigkeit anerkannter presbyterian. Evangelist. 1649 zum Kommandanten der Edinburgher Stadtwache ernannt, wurde er wegen seines exzentrischen psychotischen Wesens am 9.04.1670 mit seiner Schwester Jean vor … Weiterlesen

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Weishaupt, Adam

Weishaupt, Adam (* 6.02.1748 Ingolstadt; † 18.11.1830 Gotha), Pseudonym Spartacus, Gründer des Ordens der bayerischen Illuminaten (als die Alten Illuminierten Seher von Bayern am 1.05.1776) zur Pflege des philanthropischen Kosmopolitismus, aber auch zur Unterwanderung monarchischer Systeme, sodass es zu Konflikten mit der … Weiterlesen

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Weiskircher, Juliana

Weiskircher, Juliana (*3.02.1824 Ulrichskirchen; † 26.03.1863 Schleinbach, NÖ), stigmatisierte, ekstatische Seherin aus Niederösterreich, allmähliche Entstehung der Stigmen 1847 – 1850. 1850 zeigte sich an ihr öfters (an Freitagen) das mystische Sterben (Todesschlummer) in Analogie zur Passion Christi. Wegen des Besucherandrangs Übersiedlung nach Schleinbach. … Weiterlesen

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Weisz, Eric

Weisz, Eric > Houdini, Harry.

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Welkisch, Carl

Welkisch, Carl (*14.12.1888 Gloden / Schlesien; † 9.08.1984 Überlingen / D), esot. Mystiker, Heiler. Schon von Kindheit an hellsichtig, wurde ihm im siebten Lebensjahr eine Christusvision mit einer Weisung hinsichtl. seiner Lebensaufgabe zuteil. Nach Abbruch seiner kaufmännischen Lehre wirkte W. in Breslau als geistiger … Weiterlesen

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Welling, Georg von

Welling, Georg von (1652 – 1727), dt. Bergwerksdirektor des Baden-Durlacher Bau- u. Bergamtes, Esoteriker, wahrscheinl. ident mit dem Pseudonym „Gregorius Anglus Sallwigt“, unter welchem Namen bereits 1719 sein (nachstehendes) Werk vom Ursprung und der Erzeugung des Salzes für das sog. Opus magnum … Weiterlesen

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Wenham, Jane

Wenham, Jane († 1730). Die „Weise Frau von Walkerne“ (in Hertfordshire) wurde 1712 als letzte Person von einem englischen Gericht wegen Hexerei (angeblich aber irrigerweise) zum Tod verurteilt. Sie selbst bekannte sich als „weiße Hexe“. Der Richter Sir John Powell erwirkte … Weiterlesen

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Werthmann, Hans-Volker

Werthmann, Hans-Volker (*22.07.1938), Prof.  Dr.  phil., Dipl.-Psych., arbeitete als Diplompsychologe am Institut für Grenzgebiete der Psychologie u. Psychohygiene in Freiburg / Br.; 1974 bis 1998 Professor für Psychoanalyse am Fachbereich Psychologie der Universität Frankfurt / Main, daneben Psychoanalytiker in freier Praxis, Lehranalytiker und Supervisor am Sigmund … Weiterlesen

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Wescott, Roger W.

Wescott, Roger W. (*28.04.1925 Philadelphia; † 21.11.2000), Anthropologe, Linguist, Autor; Prof. für Anthropologie an der Drew University in Madison, New Jersey; Vorsitzender mehrerer humanwissenschaftl. Vereinigungen. 1989 bis 1991 fungierte er als Direktor des Drew‘s Behavioral Science Program; 1988 bis 1996 erster … Weiterlesen

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Wetzel, Franz, Dr.

Wetzel, Franz, Dr. (*24.06.1888 Gernsbach im Schwarzwald / D; † 2.03.1956 München-Solln), radiästhet. Schriftsteller. Der im Familienbetrieb befindliche Herold-Verlag Dr. Wetzel in München bringt seit 1950 auch die Zeitschrift für Radiästhesie und Harmoniefindung heraus. W.: Bemerkungen zu Konnersreuth. Natur und Kultur (1929), 2 – 4; … Weiterlesen

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Weyer (Wierus), Johannes

Weyer (Wierus), Johannes (*1515 / 16 Grave in Nordbrabant; † 24.02.1588 Tecklenburg), protestant. Arzt, Schüler > Agrippas von Nettesheim. W. diente als Hauslehrer in der französ. Königsfamilie und hatte den Herzog von Jülich-Cleve-Berg, dessen Leibarzt er war, zum Schutzherrn. Nach dessen Erkrankung und … Weiterlesen

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White, Stewart Edward

White, Stewart Edward (*12.03.1873 Grand Rapids, Michigan; † 18.09.1946 Hillsborough, Kalifornien), Studium an der Universität von Michigan (Dr.  phil. 1895, MA 1903), 1904 Heirat mit Elizabeth Calvert Grant, mit der er sich in Kalifornien niederließ, wo er ein renommierter Schriftsteller wurde. W.: … Weiterlesen

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Whymant, A. John Neville

Whymant, A. John Neville (* 4.09.1894; † ?), brit. Chinaexperte, Prof. f. Linguistik an den Universitäten von Peking, Tokio, Oxford und London. Nahm als Ungläubiger bzw. Skeptiker 1926 in New York im Haus eines befreundeten Ehepaares (Richter William Cannon und Gattin) an … Weiterlesen

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Wichmann, Jörg

Wichmann, Jörg (*1958), Ausbildung an der Heilpraktiker-Fachschule in Bochum, Schriftsteller, Referent und Übersetzer, Hg. der Zschr. Unicorn. Magie, Schamanismus, Wege zur Erde. 13 Hefte, 1982 – 85; betreibt seit 1994 eine eigene homöopathische Praxis. W.: Wicca – die magische Kunst der Hexen, … Weiterlesen

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Wickland, Carl

Wickland, Carl (*1.02.1861 Liden; Schweden; † 13.11.1945), Dr. med., 1880 Übersiedlung in die USA, 1896 Ehe mit Anna W. Anderson († 1937). Nach dem Medizinstudium in Chicago dort Arzt und Chefpsychiater am National Psychopathic Institute; 1918 Übersiedlung nach Los Angeles und Gründung … Weiterlesen

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Wier(us), Johannes

Wier(us), Johannes > Weyer, J.

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Wiesendanger, Harald

Wiesendanger, Harald (*1956 Lörrach /Baden), Wissenschaftsjournalist mit dem Schwerpunkt Grenzgebiete. Studium der Philosophie, Psychologie, Soziologie in Basel uind Heidelberg (Dr. phil. 1982); Tätigkeit als Journalist, seit 1986 freier Publizist, Verleger und Kongressorganisator (Basler Psi-Tage), Autor zahlreicher Bücher über Grenzgebiete. Gründer des … Weiterlesen

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Wiesendanger, Robert

Wiesendanger, Robert, Dr., Zahnarzt, Grün- der der TG-Loge „Isis“ 1879 in Hamburg u. der „Psycholog. Ges. Isis“ ebd. Lehrer von Max > Dessoir; experimentierte u. trainierte auf dem Gebiet der Aussendung des Astralleibes. W.: Gibt es einen Scheintod? Sphinx 11 … Weiterlesen

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Wiesinger, Alois, Dr. theol.

Wiesinger, Alois, Dr. theol. (* 3.06.1885 Pettenbach, Pfarre Magdalenaberg, OÖ; † 3.01.1955 Schlierbach), 1905 Eintritt in das Zisterzienserstift Schlierbach, 1909 Priesterweihe; schrieb 1912 seine Dissertation über die Problematik „War die in der Hl. Schrift berichtete Besessenheit bloße Geisteskrankheit?“; 1917 Abt S.O.Cist. im … Weiterlesen

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Wilber, Ken

Wilber, Ken (*31.01.1949 Oklahoma City), Studium der Chemie und Biologie an der University of Nebraska at Omaha; Hauptvertreter der sog. Transpersonalen Psychologie, orientiert an fernöstlichen Weisheitstraditionen. Pionier der Erforschung des Bewusstseins u. seiner Evolution, Humanwissenschaftler der New Age-Bewegung, der er … Weiterlesen

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Wilby, Basil

Wilby, Basil > Knight, Gareth.

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Wilhelm von Auvergne

Wilhelm von Auvergne (* um 1180 Aurillac; † 1249 Paris), scholast. Theologe, Philosoph, 1228 Bischof von Paris. In seiner Schrift De universo bietet er eine ausgefeilte Dämonologie u. behandelt die Kristallomantie. Hexen hält er nicht für Menschen, sondern für Dämonen, die sich als … Weiterlesen

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Wilkinson, Aaron

Wilkinson, Aaron (1878 – 1930), brit. spiritist. Medium, professioneller Hellseher. W. war dafür bekannt, dass er schnell, leicht und genau die Namen der jenseitigen Kommunikatoren übermitteln konnte und deren Beziehungen zu den Sitzungsteilnehmern beschrieb. Geisterartige Formen nahm er bereits seit seiner Kindheit … Weiterlesen

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Will, Matthias

Will, Matthias (*24.02.1613 Brig / CH; † 14.06.1698), Schweizer Exorzist (sein Vater stammte aus Tirol), Heiler und Priester, später Domherr von Sitten. Studium am Kollegium der Jesuiten in Brig, nach Landesverweis derselben 1627 im Wallis, Fortsetzung in Freiburg; Theologiestudium wahrscheinlich in Mailand, dort … Weiterlesen

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Willermoz, Jean-Baptiste

Willermoz, Jean-Baptiste (*10.07.1730 Saint-Claude; † 20.05.1824 Lyon), Pseud. für J. B. Vuillermoz; Seidenfabrikant, französ. Freimaurer der Strikten Observanz und Gründer des templerischen und okkultistischen Systems der Wohltätigen Ritter der Hl. Stadt, Schüler des Theosophen Martinez de > Pasqually. Gründer mehrerer Logen und … Weiterlesen

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Willett, Mrs.

Willett, Mrs. > Coombe-Tennant, W.  M.  S.

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Wilson, Colin Henry

Wilson, Colin Henry (* 26.07.1931 Leicester / GB), esoter. Schriftsteller eigener exis- tentialistischer Prägung, beeinflusst von Nietzsche, der Bhagavad Gita, den Ideen Abraham Maslows u. a.; Autor zahlreicher Bücher über Grenzgebiete der Wissenschaft, Kriminologie, Biografien, literar. Fiktionen. Nach seiner Ansicht besitzt jeder Mensch paranormale … Weiterlesen

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Winckelmann, Joachim

Winckelmann, Joachim (*18.06.1885 Berlin; † 1956), Pseud. Joachim Bellachini, Dipl.-Chemiker, okk.-esot. Schriftst., Mitarbeiter der „Ges. f. wissenschaftl. Spiritismus“. W.: Geheimwissenschaften, Berlin, o. J.; Das ewige Leben, Berlin 1919; Hypnose. Lehrbuch. Berlin: Eigenverl., 1920; Der Weg nach drüben – Okkulte Erlebnisse eines Naturwissenschaftlers, … Weiterlesen

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Wingfield, Kate E.

Wingfield, Kate E. († 1927), brit. Privatmedium, eines der ersten Mitglieder der SPR-Gruppe der Automatisten; ihr Kontrollgeist nannte sich Semirus. W. verfügte über ein reiches Spektrum pn. Phänomene: Raps, automat. Schreiben, Tischlevitationen, Kristallsehen, Apporte u. a. Ihre Erforscher gaben ihr diverse Pseudonyme, … Weiterlesen

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Winterstein, Frhr. Alfred von

Winterstein, Frhr. Alfred von (* 25.09.1885; † 28.04.1958), Wiener Psychologe, pps. Autor. W.: Telepathie u. Hellsehen im Lichte der modernen Forschung und wissenschaftl. Kritik, Wien 1937, Phönix 21948.

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Wirth, Oswald

Wirth, Oswald (* 5.08.1860 Brienz / CH; † 9.03.1943 La Vienne / Frankr.; eigentl. Joseph Paul Oswald, esot.-freimaurerischer Schriftsteller, Hermetiker, Tarotforscher, Astrologe, Magnetiseur (Mesmerist). W. praktizierte während seiner Militärzeit „Handauflegen“ (entspricht im heutigen Sprachgebrauch wohl dem sog. „Reiki“) u. erzielte damit Heilerfolge. 1886 Austritt aus dem … Weiterlesen

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Wirz, Otto, Dr.

Wirz, Otto, Dr. (*3.11.1877 Olten / CH; † 2.09.1946 Gunten), Notar in Bern, Theosoph, Vertreter des magischen Idealismus. W.: Die gedruckte Kraft, Stuttg. 1928; Das magische Ich, Stuttg. 1929.

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Wolf von Rippertschwand, Niklaus

Wolf von Rippertschwand, Niklaus (* 1.05.1756 Unterlindig bei Neuenkirch / Schweiz; † 18.09.1832 St. Urban), Bauer mit dem Charisma der Krankenheilung, auch „Vater Wolf “ genannt. W. entstammte einer katholischen Bauernfamilie und war ein vorbildlicher Gatte und Vater. Von seinem Charakter her war er … Weiterlesen

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Wöllner, Johann Christoph

Wöllner, Johann Christoph (*19.05.1732 Döbritz; † 10.09.1800 Groß Rietz bei Beeskow), Berliner Geistlicher, Freimaurer, Gold- u. Rosenkreuzer, Schriftsteller. Der Pastorensohn studierte 1749 – 54 in Halle Theologie; dann Pastor und Hauslehrer bei General Friedrich von Itzenplitz, nach dessen Tod er dessen Güter pachtete, … Weiterlesen

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Wood, Ernest Egerton

Wood, Ernest Egerton (*18.08.1883 Manchester; † 17.09.1965 Houston, USA), brit. Theosoph, Yogi, Übersetzer und Autor zahlreicher einschlägiger Werke. Nach dem Studium der Naturwissenschaften begann er aufgrund seines Interesses am Buddhismus und am Yoga auch Sanskrit zu lernen. Fasziniert von der Persönlichkeit … Weiterlesen

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Woodman, William Robert, Dr.

Woodman, William Robert, Dr. (*1828 Jeevo / GB; † 20.12.1891 London), Medizinstudium in London, 1851 Dr. med., danach prakt. Arzt in Victoria Villas, Stoke Newington. Freimaurer u. Rosenkreuzer; mit S. L. > Mathers und W. W. > Westcott Mitbegründer des Golden Dawn (Ordensname: Vincit omnia … Weiterlesen

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Woodroffe, Sir John George

Woodroffe, Sir John George > Avalon, Arthur (Pseud.).

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Worrall, Olga

Worrall, Olga (*30.11.1906; † 09.01.1985 Baltimore / USA), kanadische Geist- u. Fernheilerin. In einem 1974 im Physikalischen Institut des Agnes Scott-College in Georgia durchgeführten Experiment soll es ihr gelungen sein, in einer „Nebelkammer“ seltsame Wellenmuster zu erzeugen, indem sie ihre Hände an die … Weiterlesen

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Wundt, Wilhelm

Wundt, Wilhelm (*16.08.1832 Neckarau bei Mannheim; † 31.08.1920 Großbothen bei Leipzig), einer der Begründer der (deutschen) akademischen experimentellen Psychologie, 1856 Dr. med. in Heidelberg, dort 1864 a.o. Professor, 1874 Univ. Zürich, 1875 Berufung nach Leipzig. 1879 Gründung des ersten psychologischen Instituts … Weiterlesen

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Xavier, Francisco Candido

Xavier, Francisco Candido (* 2.04.1910 Pedro Leopoldo, Minas Gerais, Brasilien; † 30.06.2002 Uberaba, Bras.), Tieftrance-Medium, genannt „Chico Xavier“; Verbreiter des kardecianischen Spiritismus. X. hatte noch acht Geschwister. Als er fünf Jahre alt war, starb seine Mutter, die er nach dem Tod sehen … Weiterlesen

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Yamamoto, Mikio, Dr.

Yamamoto, Mikio, Dr. (*1944), Leiter des japanischen Bio-Emissionslabors am Nationalen Institut für Radiologische Wissenschaften in Chiba. Entwickelte 1979 einen Positron-Emissions-Tomographen (PET) z. Untersuchung von physiologischen Veränderungen infolge zielgerichteter Qi-Aussendung (jap. „Tohate“), wobei sich die Muster der Gehirnwellen bei den Empfängern … Weiterlesen

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Yan, Xin, Dr.

Yan, Xin, Dr. (*1950 Jiangyou), chinesischer Qigong-Meister und Arzt des medizinischen Forschungszentrums in Chongqing, Provinz Sichuan. Mit ihm wurden an der Qinghua-Universität in Peking Experimente zur Wirkung der Lebensenergie Qi auf die Molekularstruktur von biologischen und chemischen Präparaten auch aus … Weiterlesen

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Yarker, John

Yarker, John (*17.04.1833 Westmorland; † 20.03.1913 Manchester), engl. Schriftst., Rosenkreuzer, 1854 Freimaurer in einer Loge in Manchester, 1862 Austritt aus derselben; 1857 Heirat mit Eliza Jane Lund. Gründer u. Mitglied mehrerer Pseudo-Freimaurersysteme. Erhielt von Harry J. Seymour 1872 den Titel eines … Weiterlesen

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Yates, Frances A.

Yates, Frances A. (* 29.11.1899 Southsea; † 29.09.1981 Surbiton), brit. Historikerin, Renaissanceforscherin. Für ihre historischen Forschungen in Zusammenhang mit der okk. Philosophie erhielt sie mehrere offizielle Auszeichnungen: Officer of the Order of the British Empire (1972) sowie Dame Commander of the Order … Weiterlesen

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Yeats, William Butler

Yeats, William Butler (*13.06.1865 Dublin-Sandymount; † 28.01.1939 Roquebrune-Cap-Martin (bei Nizza) / F), irischer Dichter, Nationalist. Studium der Kunst und Literatur in London und Dublin, Nobelpreis für Literatur 1923; Theosoph, 1890 – 1905 Mitglied des Hermetic Order of the Golden Dawn (u. d. Pseud. „Daemon est Deus … Weiterlesen

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Yogananda, Paramahansa

Yogananda, Paramahansa (*5.01.1893 Gorakhpur / Nordost-Ind.; † 7.03.1952 Los Angeles / USA), geb. als viertes v. acht Kindern (Geburtsname: Mukunda Lal Ghosh), ind. Yogi, Guru, Schriftsteller. Von seinen Anhängern als Avatar verehrt, strebte er eine Harmonisierung des Hinduismus mit der modernen Welt und dem Christentum … Weiterlesen

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Yvonne-Aimee de Malestroit

Yvonne-Aimee de Malestroit > Beauvais, Yvonne.

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Zahlner, Ferdinand

Zahlner, Ferdinand (* 17.05.1936 Laa an der Thaya, Niederösterr.), Studium am Gymnasium der Redemptoristen in Katzelsdorf. Eintritt in die Kongregation der Redemptoristen 1955; 1957 – 1963 Theologiestudium an der philosophisch-theologischen Hauslehranstalt der Redemptoristen in Mautern, Steiermark; seit dieser Zeit Zusammenarbeit mit Andreas > … Weiterlesen

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Zé Arigo, José Pedro de Freitas

Zé Arigo, José Pedro de Freitas (*18.10.1921 bei Congonhas do Campo / Südbrasilien; † 11.01.1971), Logurge, aus armen Verhältnissen stammend, mit geringer Schulbildung, arbeitete einige Jahre in einer Mine. Gemäß seiner Autobiografie wurde Z. um 1950 von Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und Halluzinationen geplagt. Er … Weiterlesen

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Zener, Karl E.

Zener, Karl E. (*22.04.1903; † 27.09.1964), Schweizer Psychologe, der in den USA in der ASW-Forschung arbeitete. Nach ihm sind die ASW- / ESP-Karten („Zener-Karten“) m. einfachen geometrischen Symbolen zur statist. Erforschung der außersinnlichen Wahrnehmung unter Laborbedingungen benannt. Z. absolvierte zunächst Studien an den … Weiterlesen

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Zierold, Maria Reyes de

Zierold, Maria Reyes de († 1942), mexikan. psychometrisches Medium (in der Literatur bekannt als ‚Señora de Z.‘), Tochter des Gouverneurs des Staates Michoacán in Mexiko. Aufgrund betrügerischer Erfahrungen hatte sie sich vom Spiritismus abgewandt. Ihre Fähigkeit wurde von Dr. Gustav > … Weiterlesen

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Zillmann, Paul

Zillmann, Paul (*1872; † 26.12.1940), Buchverleger, Theosoph, Freund von R. > Steiner, Schüler v. Lageur in Paris; arbeitete in Berlin als Mesmerist u. Augendiagnostiker, gründete dort die sog. Waldloge und die Neue Metaphysische Rundschau, Monatsschrift für philosophische, psychologische und okkultistische Forschungen … Weiterlesen

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Zimmermann, Werner, Dr. phil.

Zimmermann, Werner, Dr. phil. (* 21.06.1893 Lyss / CH; † 29.08.1992 Ringgenberg bei Brienz), Schweizer Schriftst., Übersetzer, Weltreisender (Mittel- u. Südamerika, 1930 Indien, Fernostasien), Lebensreformer, Freiwirtschaftler; von 1913 bis 1919 Lehrer in Lauterbrunnen, ab 1919 / 20 und in späteren Jahren Vortragsreisen in den USA; Hrsg. … Weiterlesen

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Zimpel, Carl-Friedrich

Zimpel, Carl-Friedrich (*11.12.1801 Sprottau (heute Szprotawa), † 26.06.1879 Pozzuoli bei Neapel), Homöopath, Spagyriker. Z. stammt aus dem niederschlesischen Sprottau, diente im preußischen Militär als Offizier bis 1829, wanderte in die USA aus, nannte sich Carl Frederic, engagierte sich als Ingenieur im … Weiterlesen

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Zöllner, Joh. Karl Friedrich

Zöllner, Joh. Karl Friedrich (* 8.11.1834 Berlin; † 25.04.1882 Leipzig), Physiker, Astronom, Mitbegründer der Astrophysik. Als ältestes von elf Kindern sollte er die Kattunfabrik seines Vaters übernehmen, doch sein Interesse galt den Naturwissenschaften. Diese studierte er in Berlin und Basel. 1866 ao. … Weiterlesen

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Zorab, Georg Avetoom Marterus

Zorab, Georg Avetoom Marterus (* 11.01.1898 Surabaya / Jawa, Indonesien; † 4.07.1990 Zoetermeer / NL), Pps., Autor, erhielt seine Ausbildung in den Niederlanden, wo er mit dem Spiritismus bekannt wurde, sich der ‚Studieverening voor Psychische Forschung‘ anschloss und sich auf das Studium spontaner pn. Phänomene konzentrierte, … Weiterlesen

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Zugun, Eleonore, verheir. Georghiou

Zugun, Eleonore, verheir. Georghiou (* 24.05.1913 Losna bei Talpa, Bukowina; † 1991), rumänisches Bauernmädchen, das seinerzeit als physikalisches Spuk-Medium großes Aufsehen erregte. Die spontan als auch provoziert auftretenden pn. dermatographischen Phänomene an ihrem Körper schrieben ihre Landsleute und sie selbst einem unsichtbaren … Weiterlesen

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