(Griech. gnosis, Wissen, Erkenntnis), synkretistisch-religiöse Bewegung, die um Christi Geburt im Römischen Reich zutage trat und sich von Osten nach Westen ausbreitete. Den verschiedenen Ausformungen (monistisch, dualistisch, hellenistisch, jüdisch, christlich) ist gemeinsam, dass das Heil des Menschen von der Erkenntnis der Welt und der Gottheit (Theophanie) abhänge. Kosmogonie und Anthropogonie des gnostischen Systems wirkte sich u.a. auf die Lehren des Neuplatonismus, den neuzeitlichen Okkultismus und die Alchemie aus. In neuerer Zeit griffen z.B. Georges I. Gurdjieff (1866-1949) und C.G. Jung (1875-1961) auf gnostisches Gedankengut zurück und versuchten eine Weiterentwicklung der Erklärung von Welt und Mensch auf der Ebene der Erkenntnis.
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