Qadar

(Arab., „göttliche Vorherbestimmung“, „Schicksal“), im isma´ilitischen Mythos der männliche Part des Urpaares Kuni und Q. Da das Arabische keine Vokale schreibt, geht aus den drei Buchstaben seines Namens die Trias Gadd, Fath und Hayal hervor, die dann mit Kuni und Q. die obere Pentade (Fünfheit) bildet. In späterer isma´ilitischer Spekulation wird Q. auch mit der Seele und dem Urmenschen Adam gleichgesetzt.

Lit.: Iwersen, Julia: Lexikon der Esoterik. Düsseldorf: Artemis & Winkler, 2001.

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