In einem erklingenden Einzelton mitschwingende höhere Töne, deren Schwingungszahlen ganze Vielfache der Schwingungszahl des Grundtones sind. In der menschlichen Stimme schwingt, ebenso wie in den meisten klangerzeugenden physikalischen Systemen, ein komplexes Obertonspektrum mit. In der besonderen Gesangstechnik des Obertongesangs können diese hohen Frequenzen zum Dominieren gebracht werden.
Der unterschiedliche Klang von Vokalen kommt durch deren spezifischen Obertonaufbau zustande. Durch die individuelle Größe und Form von Mund und Rachen werden manche Frequenzen durch Resonanz verstärkt, andere gedämpft. Die Frequenzbereiche, die jeweils verstärkt werden, nennt man auch Formanten.
Nach dem deutschen Musikjournalisten Joachim-Ernst Behrendt (1878-1942) ist der Zusammenhang zwischen Musik und dem sog. „neuen Bewusstsein“ in den O.n begründet.
„In musikalischen Kulturen, die ein hochentwickeltes Obertonbewusstsein besitzen ‒ in Indien, auf Bali, in China, in tradtioneller japanischer Musik, in Afrika ‒ schwingt in jedem einzenen Ton in betonter Weise jeder andere Ton mit.“
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