Mit dem N. Z (7227 v. Chr. – 7893 n. Chr.) ist nach Rudolf Steiner das fünfte Hauptzeitalter der physischen Erdentwicklung gemeint. Anfangs wurde es nach dem inzwischen veralteten theosophischen Sprachgebrauch von Steiner auch noch als fünfte Wurzelrasse bezeichnet. Es begann nach dem Untergang der Atlantis und wird mit dem Krieg aller gegen alle enden. Es gliedert sich in sieben Kulturepochen, die jeweils etwa 2160 Jahre dauern, und dient vor allem der Seelenentwicklung des Menschen. Gegenwärtig leben wir in der 5. nachatlantischen Kulturepoche, dem Zeitalter des Seelenbewusstseins. Gegen Ende des N. Z. werden sich die Menschen, die eine entsprechende geistige Reife erlangt haben, nicht mehr in körperlicher Gestalt auf Erden inkarnieren. Beginnen wird das bereits etwa ab dem Jahr 5700 n. Chr., also am Ende der 6. nachatlantischen Kulturepoche (Anfang und Ende der irdischen Inkarnationen des Menschen). Durch die ahrimanischen Mächte könnten allerdings größere Teile der Menschheit noch länger an die Erde gefesselt werden, um sie dadurch von ihrer regulären Entwicklung abzubringen (Lit.: GA 196, S. 90f).
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