1909 von dem französischen Anthropologen Arnold van Gennep (1873-1957 in seinem Buch Les rites de passage eingeführter Begriff zur Bezeichnung der Riten an Wendepunkten des Lebens, wie Geburt, Hochzeit und Tod. Der Begriff fand jedoch erst seit der Übersetzung des Buches ins Englische breite Resonanz.
Van Gennep unterscheidet beim D. drei verschiedene Phasen: die Phase der Ablösung vom normalen Status (Segregation), die Schwellenphase (Liminalität) und die Phase der Angliederung (Aggregation). Auf den Tod übertragen entspricht der Sterbeprozess der ersten Phase; der tote, jedoch noch nicht bestattete Körper stellt die zweite Phase dar; die dritte Phase weist auf die Bestattung hin, durch die der Verstorbene auf den Friedhof kommt und sich somit wieder unter Gleichen befindet.
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