(Tibet.; sanskr. vajra, „Herr des Steins“), die ursprünglich als Blitzstrahl oder Donnerkeil (vajra) dem Hindu-Gott Indra zugeordnete Waffe, die dem tantrischen Buddhismus seinen Namen (Vajrayāna) verlieh und von diesem als unzerstörbarer Diamant interpretiert wurde. Als solcher wurde er zur klaren, lichtdurchlässigen Essenz der Realität, welche die Leerheit von allen Qualitäten, Shūnyāta, bedeutet.
Im Tibetischen Buddhismus ist D. das männliche Symbol des geschickten (upaya) Weges zur Erleuchtung, während die Ritualglocke (drilbu) als weibliches Symbol des Weges der Weisheit (Prajnā) aufgefasst wird. Beide zusammen ergeben den Dualismus der phänomenalen Wirklichkeit, der in der Meditation aufgelöst wird.
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