Hymnus zu Ehren des Dionysos, der im Rahmen der Dionysien zur Flöte gesungen und getanzt wurde. Der Vorsänger stimmte das Lied an und der Chor setzte es fort oder es wurde wechselweise vorgetragen.
Der D. wurde von dem griechischen Sänger und Dichter Arion von Lesbos (7./6. Jh.) zur Kunstform erhoben und erlebte bei Pindar, Simonides und Bakchylides von Keos (6./5. Jh.) seine Vollendung. Später wurde er immer gekünstelter. Vermutlich entwickelte sich daraus im 6. Jh. v. Chr. die griechische Tragödie, wobei der Zusammenhang im Einzelnen nicht mehr erkennbar ist. Von D. leitet sich das Wort „dithyrambisch“ im Sinne von „schwärmerisch, wild begeistert“ ab.
Die bedeutendsten D.en der Neuzeit sind die Dionysos-Dithyramben von Friedrich Nietzsche.
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