(*10.03.1909 Utrecht, Holland; † 20.07.1980 ebd.), Hellseher und Heiler.
C. hatte bereits in seiner Jugend Tagträume und Visionen, deren Bedeutung er noch nicht fassen konnte. Erst 1934 wurde er von einem Hellseher auf seine paragnostischen Fähigkeiten aufmerksam gemacht. In diesen Jahren hatte er auch bedeutende Heilerfolge mit Gelähmten. Entscheidend für seinen internationalen Ruf war jedoch die 1945 geschlossene Bekanntschaft mit Prof. Dr. W.H.C. > Tenhaeff. Durch seine Vermittlung kam es 1952 zur Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Hans > Bender. Bei > Platz-Experimenten wurde die hellseherische Fähigkeit C.s unter Beweis gestellt. Es ist das ganz große Verdienst C.s, dass er sich bis zu seinem Tode der wissenschaftlichen Forschung zur Verfügung stellte.
Sein internationaler Ruf wurde insbesondere durch seine Erfolge bei den zahlreichen Auslandsreisen verstärkt. 1974 sprach er auf dem 5. Internationalen IMAGO MUNDI-Kongress in Brixen, wo er auch auf seine Stellung als > Paragnost zu sprechen kam: „Ich muss mir als Paragnost bewusst sein, dass ich teilhabe an der physischen Welt, an diesem ,Etwas‘, das ich als Individuum wahrnehmen kann und das die Kategorien Raum und Zeit besitzt. Deshalb ist es für mich kaum vorstellbar, dass dieses ,Etwas‘, diese physische Welt, nicht und doch anwesend ist. Eine Sekunde reicht schon, um mich in das Außerzeiträumliche zu versetzen.“
Hier ist besonders auch die von ihm erstellte Dokumentation in Erinnerung zu rufen. Mögen die einzelnen Fälle auch medizinisch und psychologisch verschieden zu beurteilen sein, so kann man doch nicht an der Tatsache vorbeigehen, dass Menschen aus aller Welt und aus allen Schichten der Bevölkerung bei C. Hilfe und Trost suchten. War keine Hilfe möglich, so fanden sie doch Trost und Mitempfinden.
Wie sehr nämlich menschliches Leid C. innerlich ergriff, konnte ich auf einem Kongress in Tokyo erleben. Man zeigte die Fernsehdokumentation der Bergung eines ertrunkenen Schulkindes, das an der von C. angegebenen Stelle gefunden wurde. Als das tote Kind in das Bild kam, wandte sich C. um, stützte sich auf meine Schulter und sagte: ‚Das ist für mich zu stark.‘ Ich spürte, wie sehr ihm das Heil am Herzen lag und wie sehr ihn Leid und Unheil bedrückten. Es scheint die Größe und die Last des Paragnosten C. gewesen zu sein, dass er im Einheitsempfinden Freude und Leid des anderen als eigene(s) erlebte.
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