(Jap., Göttervergnügen, Götterfreude), shintoistischer Ritualtanz und geistliches Spiel, die als Tanzpantomime bei Shinto-Festen den Besuch von Gottheiten darstellen und von jungfräulichen Tänzerinnen zum Vergnügen der Götter als Opfergabe dargebracht werden. K. soll den Teilnehmern Glück bringen und das Unheil bannen. Der K.-Tanz, welcher der Legende nach auf den Tanz der Göttin Ame-no-Uzume zurückgeht, bildet die Grundlage des japanischen Theaters.
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