Nach den Anfangsworten der 1. Zeile („Als droben“) benanntes babylonisches Weltschöpfungsepos aus sieben Tafeln, dessen Entstehungszeit umstritten ist. Es wird aber weithin vermutet, dass es im 1. Jt. v. Chr. entstand, nach dem Altorientalisten und Archäologen Wilfred G. Lambert sogar früher, zur Zeit des babylonischen Herrschers Nebukadnezar I. (ca. 1124-1103).
Der sog. „Weltentstehungsmythos“ enthält 1094 Zeilen, die auf sieben Tafeln aufgeteilt sind. Er sieht Ursprung (1. Abschnitt) und Ordnung des Kosmos (2. Abschnitt) als Einheit, was an den Schöpfungsbericht des AT erinnert.
Bei E. geht es aber nicht nur um die Erschaffung der Welt an sich, sondern auch um die theologische Rechtfertigung der Vorherrschaft des Stadtgottes Babylons im Pantheon. Marduk wird zum höchsten Gott und löst damit die traditionell höchsten Götter An und Enlil ab.
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