(1921-1988), englischer Psychologe, der beim gruppendynamischen Spiel des > Tischrückens 1964 die Feststellung machte, dass Stimmung und Glaube der Teilnehmer wichtige Faktoren bei der Induktion paranormaler Phänomene sind. Er nannte folgende vier Wesenselemente: 1. überzeugter Glaube, dass sich etwas Paranormales ereignet; 2. Artefakte, die den Glauben wecken oder verstärken; 3. Suggestion von künstlichen oder realen paranormalen Ereignissen, welche die Erwartung einer echten paranormalen Begebenheit steigern; 4. Überwindung des Widerstandes, der aus Angst vor dem Unbekannten und Unkontrollierten entsteht. Nach B. sind es nämlich nicht Verstorbene, die paranormale Phänomene auslösen, sondern es ist die geistige Gestimmtheit der Sitzungsteilnehmer, die solche Phänomene verursacht.
Auf diesem Hintergrund befasste er sich später mit der Umsetzung seiner Technik zur Hervorbringung von > Psychokinese aus der unbewussten Muskelaktivität. Kurz vor seinem Tod wandte er sich auch noch der Frage der > Materialisation durch Infrarotaufnahmen zu.
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