Das Bedürfnis,die kosmischen Gesetze und die Harmonisierung der Wechselwirkungen von Himmel und Erde zu kennen, führte in vielen Kulturen zu bildhaften Vorstellungen dieser Entsprechungen. Die dabei entstandenen Bildtypen sind vielfach so ansprechend, dass sie ihre Wirkung bis heute nur selten verfehlten. Jedenfalls ist es in zeichenkundlicher (semasiologischer) Hinsicht bedeutsam, dass in der gesamten „westlichen“ Kultur die astrologischen Symbole für die 7 > Planeten und die 12 > Tierkreiszeichen bereits über Jahrhunderte hinweg unverändert in Verwendung stehen.
Von dieser Einteilung unterscheidet sich die klassische Astrologie Chinas in vielerlei Ansätzen: Dort gibt es 28 Mondstationen und 12 sog. Sternstationen, denen „12 Erdenzweige“ entsprechen. Beide sind nicht mit dem Tierkreis identisch, wenngleich im Mittelalter die Zwölfergliederung auch in China bekannt wurde. Die Beobachtung von fünf Elementen in Zusammenhang mit den 12 Sternstationen führte zu einem Sechziger-Zyklus, nach dessen Verlauf die ursprünglichen Kombinationen wiederkehren. Auch im indischen und indonesischen Raum waren astrologische Systeme bekannt, die mit der Symbolik Altmexikos verglichen wurden, um eine kulturhistorische Beeinflussung der Neuen Welt aus dem asiatischen Raum in vorkolumbischer Zeit nachzuweisen.
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