Gestirnkult, religiöse Verehrung der Himmelskörper, wobei diese selbst als Götter (> Aton) verehrt werden oder nur Symbole für unsichtbare dahinterstehende Gottheiten sind, so etwa die Sonnenscheibe als Erscheinungsform für den Gott > Re. Die Himmelskörper können auch als Geheimschrift der Götter (Babylonien) aufgefasst und durch andere Symbole – die Sonne durch den Kreis oder den Adler usw. – wiedergegeben werden. Man bemühte sich daher durch sorgfältige Beobachtung der himmlischen Vorgänge, diese Schriften zu entziffern (> Astrologie) und damit die Zukunft vorherzusagen.
Ferner führten die positiven wie negativen Auswirkungen bestimmter Himmelserscheinungen auf den Menschen im Wechsel der Jahreszeiten zu Vergöttlichungen dieser Kräfte. Hierbei fällt vor allem > Sonne und > Mond eine besondere Bedeutung zu.
Der Kult des römischen > sol invictus wurde unter Kaiser Aurelian zu einem Staatskult, der jedoch so offen war, dass sich Anhänger der Kulte von > Attis, > Serapis und > Mithras an ihn anschließen konnten.
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